(PoStnina placana v gotovini.) «rKbeknt wSchentttch gmeftnal: Donnerstag nttft Sonntaq Mh. --- TtttSfiaeo« tllen Jh. » Televhm *1 — « »kil, dl« «, g«, ««he* w d«t Wnwritma ->eze» Uws*«*« btat(rRn ®tMbtni mtfleqeiiQrao«*« * ......___• 'Sttifnen* tllcn *t » XM«WJO* n — »»»,,,,?«» «i'twi TB »er rwma ».».««« -«.»»i«» «HMMitlfr ÜitM 3«lwb «Htttififlrig Din 25.—, Di« 50.- Dl* 100.-. ttf^lUl-H» Mtlmert**»« ttM«- «--,-1»' 9Immmnu OId 1.- Rrimmer 26 || Sonntag den l. April 1923 48. Jahrgang Ernste Dstern. Da» Land ist übersät mit frühen zarten Blumen-perne». Die Natur ist aus dem Winterschlaf« erwach! und über ihrem neue» Ausblühen lacht in der Osterwochc milde, weckende Mäizerisoune aus dem heileren blauen Himmel. Auch der Menschen Brust will sich weilen und im Betrachten der ewig jungen Natur, die sich alljährlich um die Zeit ihres Frühl'ngi-Heftes unbeirrbar und lieblich erneuert, frischen Mut trinken und auf die böieu Schatten der Zeit, die »»iere Schuld herausbeschworen hat und die trotz der Erkenntnis fortgesetzt dichter und schwärzer werden, vergessen. SS ist aber schwer, dieseS Bergessen. Verdüsternd und grau legen sich in die lichte Frühlings-steade die großen Weltsorgeu, die Sorgen im eigenen Lande und die Sorgen in den Familien, die in ihrer Millionenzahl Welt und Land bedeuten. In unserem eigenen Staate brandeten die Wogen der ParlamenlSwahlen iit die Tage der Otterwoche herein. Noch jetzt bebt die Erregung über ihren AuSgang nach, die Leidenschaft des Wett-bewerbe« ist noch nicht ganz verkühlt und schon spannen sich alle Geister in der noch größeren Erwartung, was die neuen Männer und ihre Führer im neuen Hause drS RrichcS tun werden. Wenn sie überhaupt in die Lage versetzt werden, irgendetwaS zu tun. Denn die Gegensätze haben sich in diesen ernsten Osterlagen so zugespitzt, alle» weist aus die. Lösung der wichtigsten Frage diese» Staate« hin. Auch wenn sie vielleicht nach außenhin nicht als glatte, an wesentlichen Veränderungen der Gegen-wartSlage erkennbare Lösung erscheinen wird, so wird sie doch fallen. Wie >ie fallen wird, das er-füllt alle Staatsbürger mit ernster Sorge. Den Anhängern der kroatischen Bauernrcpublik, die eine Aenderung der Staatsverfassung in der schärfsten Form vertreten, haben sich wenn man Kraötegende. Bon Hansi Rubin. Nacht lag über Jerusalem. Myriaden Sterne funkelten aus dem schwarzsamtenen Firmament, die Luft war von einer seltenen Milde und Weichheit und voll süßer Wohlperüche wie noch nie. Weit draußen vor der Stadt befand sich eine Felsenhöhle, die Eigen-tum eine« reichen Mannes war und vor derselben schritt mit langsamen Schritten und schlafmüde ein römischer Soldat aus und nieder, den man als Wächter hierher bestem hatte. Einen Leichnam mußte er bewachen, der seit gestern da drinnen ruhte und dessen Aufenthalt dem Bolke verborgen bleiben sollte. Er gehörte einem un-schuldig Verurteilte» an und die Richter deS Lande» fürchteten, daß seine Entdeckung Ausruhr und Eru-pörung in der Stadt entfesseln möchte, denn der Tote hatte im Leben viele treue Anhänger unter der Be-vilterurig gehabt, die seine L>hren gläubig vernommen und von Haus zu Haus weitergetragen hatten, wo Sehnsucht und der Wunlch nach Erlösung in den körperlich »nd seelisch Bedrückten übermächtig ward. Ein schwerer, grauer Stein war noch obendrein vor die Oeffnung der Höhle gewälzt worden, den keine« Menschen Hand heben konnte. Auch hier zwt-schen den sonst so kühlen Felsen war heute eine außer-gewöhnliche Wärme zu verspüren, die den Körper des «infamen Soldaten durchströmte, in alle Adern «in- den Blättern Glauben schenken darf, die Abgeord-neun der Slowenischen Bolkspartei angeschlossen zum Zwecke, die KampfeSfront gegen den Zentra-liSmuS zu verstärken und für Slowenien 1>ie Aulo-nomie zu erreichen. Wie immer wau über Zentra-lismus nud Autonomie denken mag, über die Tal« suche kommt mau nicht hinweg, daß der Begriff Autonomie oder, wie man in Kroatien zu radikal fag», Bauernrepublik die überwältigende Mehrheit der Wähler in den beiden Ländern hinter Parteien gebracht hat, die ohne diese Begriffe, nur aus Grund ihrer inneren Qualität eine dermaßen faszinierende, das Urleil über Gut und Böse fast ausschließende Anziehungskraft für alle Stände und Klassen nie« malS besessen hätten. Diese beiden Pirteien haben sich eine ungeheuerliche Wucht der Bolkserwartungen aufgeladen. Boa der bloßen Negation werden diese auf die Dauer nicht getragen werden können. Rad i und Koro» c werden bei der Entscheidung das Minimum der Versprechungen hereinbringen müssen, da« wissen sie und deshalb ihre Hallung. Eine Ent» täuschung in den Hauptvunkten würde ihre Wähler hinwcgi lasen und eS bliebe ein Kader zurück, der nichl allzustarr wäre. Eine Verbindung der poli-tischen Gruppen, die sich die Revision der Verfassung zum Ziele gesetzt haben, kann also nicht über-raschen. Ihre Widerparte sind die Scrben, daS Serben-lum und die Jugoslawen schlechtweg. Ihre Lage ist wesentlich leichter, denn sie wollen daS, was ist, bewahren. Sie können keine Niederlagen im Angriffe, fcndnn höchstens in der Verteidigung erleiden. Auch ihre Reihen werden sich vielleicht trotz der Feindselig-kett schließen, die zwischen Radikalen und Demo-kraten herrscht. Die Unversöhnlichkeit, die vor und während der Wahlen von beiden Seilen, gepredigt wurde, wird im Angesichle der Notwendigkeit ein allerdings widerwillig«? Zusammengehen nicht au«- drang und da« Blut darin »um schnelleren Kreisen brachte. Um fich wach zu erhalten, starrte er immer-fort mit weitgeöffneten Augen die Sternenpracht an, die einen wunderbaren Glanz verbreitete und dachte dabei an ein Mädchen au« dem Volke Israel«, dem sein Her» gehörte. Er wünschte sich die braune Recha herbei, in deren schwarze« Krauehaar er schon unzählige Küsse gedrückt hatte — in Gedanken, denn sie war ihm bi«-her noch unerreichbar geblieben. Nur von weitem hatte er sie sehen dürfen, wenn sie mit ihrem Wasserkrug zum großen Brunnen schrill, hatte er ihre zierlichen nackten Füße bewundert, die dunklen Mandclaugen, in denen e« glühte, dre sanft» gebogene Nase und den Mund, der einer Granat-blilte glich. In Sehnsucht streckten flch seine Arme dem Traumbild entgegen, da hörte er plötzlich hinter stch einen leichten Schritt, griff schnell nach der Lanze, die in einem Felsspalt steckte und wandte stch, um dem vermeintlichen Feind und Leichenräuber zu begegnen. , Wie staunte er aber, al« ihm eln Mädchen ent« gezentrat, in der er zu seiner unaussprechlichen Selig-seit Recha erkannte. Sine bunte Kamelhaardecke um den schlanken Leib geschlungen, so stand sie vor ihm und blickte ihn an. Eine Welt voll heißer Empfindungen sprach au« ihren Auge» und zaghaft, ungläubig fragte er: „Recha, du kommst zu mir?" schließen. WaS nun geschehen wird, läßt sich nicht einmal in den maßgebenden Kreisen trotz der Nähe der Entscheidung voravS sagen. Die Nachrichten, die von einer Diktatur und Neuwahlen zu erzählen wissen, müssen nicht allzu ernst genommen werden. Diktatur und Neuwahlen können am Stande der Dinge willig ändern. Sie würden bloß eine Ver> schärsunz der Gegensätze hervorrufen und die Ner» vosiiät deS Volkes bis zur Unerträglichkeit steigern. WaS unserem Staate nottut, ist eine V-rständigunz der drei Slaalsnationen. Die tiefgehende Unzufriedenheit, die mil Recht oder Unrecht da« Haupt» übel in der gegenwärtigen Verwaltung erblickt und der Demagogie weite Tore öffnet, kann auf der einen Seite nicht durch Negation, auf der anderen nicht durch Gewalt beseitigt werden. Gegensätzliche Wünsche lassen sich allerdings nicht nnter einen Hut bringen, aber erreicht werden kann eine mittlere Linie, die zum Wchle des GefamlstaatSwefen» sührt. Und da müßte die eine Seite Opfer bringen können — und sie scheint dazu auch entschlossen zu sein —, Opser, die größer erscheinen als sie sind, die andere müßte sich demzuliebe schließlich auch dazu verstehen können, in Hiukunst eben wegen ihreS Nachgeben» auf einen Teil ihrer Parteimachl, auf jene Mandat« zu verzichten, deren Anzahl Konjunktur ist und die ihnen ohn« die große Frage oicht in den Schoß gefallen wären. Jugoslawien begeht als Slaat bange Ostero, sie sind mit Verhandlungen und Unruhe erfüllt. Es wäre übertriebene Bescheidenheit, wollten wir inmitten dieser Betrachtungen nicht auch den lichteren, die unS selbst betreffen, Raum geben. Die deutsch« Minderheit kann ihr besondere» Ostersest feiern. ES ist da» erste, da» ste in dem Bewußtsein begeht, eine eigene gesetzliche Vertretung ihrer In-teresien, ihrer Wünsche und Beschwerden zu besitzen. Ostern ist »aS Fest der Auferstehung, und da einen St« nickte nur: „Ja, Soldat, ich bin gekommen, ohne zu wissrn, wie und warum. Jehova hat meine Schritte gelenkt. Die ungewöhnliche Wärme hatte mich inS Freie geführt, denn ich hielt «S in der Stube «ich» au». Im Meinen Olivenhaine wollte ich mich ergehen, da auf einmal zog mich eine un sichtbare Hand weiter und immer weiter fort. Zugleich spürte ich ein seU« sameS Gefühl im Herzen. Nun weiß ich, daß e« Liebe war." In scheuer Hingab« neigt« R«cha ihr Haupt und der Soldat beugte stch herab und küßt« da» dicht» gelockt«, blauschwarze Haar, wir «r «» in Gedanken oft getan. Im selben Augenblick erhellte sift der Platz ringsum und e» war ein so intensives Glühen und Leuchten in der Luft, daß der Söldner geblendet seine Äugen schließen mußte. A!S er fie wieder öffnete, war alle« so wi« eS früher gewesen, nur da» Mädchen war ver» schwanden. Vergebens rief er ihren Namen in alle- vier Windrichtungen, als Antwort schallte ihm daS Echo von den Felswänden zurück. Da kehrte er sich traurig um uno gewahrte zu seiner grenzenlosen Ueberraschung und tiefsten Bestürzung, daß der Stein, welcher vor der Höhlenöffnung gelegen hatte, nicht mehr dort lag und der Leichnam des Märtyrer« auf unerklärliche Weise weggeschafft worden war. Angst überfiel den Soldaten bei diesem Anblick und er rannt» wie gehetzt der Stadt zu, um feinen Seite 2 Stiftet Zeitung •Jiummer 26 Vergleich zu zieh-n, liegt ja nahe genug. Die deutschen Staatsbürger haben acht Männer gewählt, an deren Wirten sie ihre Hoffnungen anknüpfen. Daß diese Hoffnungen nicht übertrieben find, davor bewahrt un« die Fähigkeit unseres Stamme«, mit den Tat-fachen rechnen zu können. Unsere Männer werden einer wie der andere da» Beste für ihre Wähler im Auge behalte« und das Mögliche zu erringen trachten. ^ Vorderhand ist und ihre Auswahl ein Symbol dafür, > daß die politische Rechtlosigkeit vorüber ist. Sie \ werden, da sie nicht durch ihre Zahl wirken können, überaus großer Klugheit bedürfen. Sie werden, da sie ein kleines Häuflein in der großen Menge fein werden, dir Treue und Einsicht und des gläubigen Vertrauens dtrer bedürfen, die sie gewählt haben. Sie werden den anderen beweisen «üsfen, daß sie gute Auilese eines guten braven Volke« sind. Wenn sie sich auch in den großen Fragen der StaatSeln« teiluug mit keiner Mitverantwortlichkeit werden belasten können, große Ausgaben harren ihrer dennoch. Und wenn e« nur die eine wäre, dem guten Willen und der Redlichkeit der deutichen Bevölkerung dieses Landes jenen Respekt zu verschaffen, der den Deutschen gebührt und der sich dann in der Erfüllung unserer bescheidenen berechtigten Wünsche auswirken wird. Wenn wir in diesen Ostertagcn schließlich die Blicke über die Grenzen unseres eigenen Staates hmauSrichlen — wie sollte »an da« nicht? —, so treffen sie auf den unerhörten Druck, unter dem da« deutsche Volk im Reiche leibet. Der Einbruch in feine Lebenßzeutren bedroht unseren ganzen Erdteil mit dem Ruine. Im Ruhrgebiete wird mit ungleichen Waffen ein «ampf gekämpft, der noch erschütternder in seinen Kolgen fein kann al« die blutigen itä-pse dt« Weltkriege«. Zu welch gigantischer Höhe der Ent-schlossenheil und Widerstandskraft sich da ein nieder« gedrückte« Volk erhebt, das dürfte die Welt noch nicht erlebt haben. Ernste und ernsteste Ostern; die Hoffnung kann aber nicht sterben, daß die Welivernunft doch siegreich auferstehen wird. Die Entscheidung wird auch auf der großen Bühne bald fallen müssen und die nächsten Ostern werden vielleicht weniger um-wölkt sein. Wenn sie nicht froh sei« wcrden, im frühlinghasten Zeichen de« allgemeinen Ausbaue« und der beginnenden Völketversöhnung werden sie vielleicht stehen können. vorgesrtten Meldang zu erstatten. Bei TazeS-ndruch langt« rr dort an und lad gerade da« Volk Israel« zum Sabatfeste In den Tempel eilen. Unter den zahlreiche« Frauen erblickte er Recha. »«kränkte Liebe im Herze«, »ertrat er ihr de» weg und fragte vorwurfsvoll: „Warum hast d« mich genarrt heute Nacht?" Da sah ihn da« Mädchen au« verwunderten Augen an und erwiderte: „Ich kenne dich «icht, Fremder, und weih nicht. WM du von mir haben willst 1" .6« bist du nicht vor wenige« Stunden in meinen Armen gelegen und hast mein« »äffe empfange« ?" ,W«, sage mir, ist da« gewesen?" fragte da« Mädchen aufmerksam und, wie e« schien, beunruhigt. Der Soldat zauderte zuerst mit der Antwort, dann sagte er entschloffe»: „Bei der Höhle, in der man den Leichnam de« gekreuzigten Jesu« verborge« hielt. Er ist verschwunden in dem Angendiick, al« auch du von mir gingst." Da schrie da« Mädchen leise ans: „Jesu« I Ich habe von ihm geträumt. Er stand vor mir, wie« mir seine frische« rote« Wundenmale uud sagte: „Wenn du einem begegnest, der nach mir fragt, so sage ihm. ich wär« auferstanden von den Toten. Er soll hingehen und r« den Leuten verkünden1* W6o ist «in Wunder geschehen heute Nacht!" rief der Soldat bestürzt an« und «Ute hinweg, um di« Sunde davon seinen vorgesehtcn z« überbringen. ' Roch am selben Tage erfuhr e« da» Volk und staunte in tiefer Ergriffenheit: „Jesu«, der den «reuzeS-tob starh, er ist in Wahrheit di« Lieb« gewesen!" mt nationalen Minderheiten als gegenseitige Geisel. Der langjährige, jetzt in Ljubljana lebende Bor. kämpf« der Göczer Slowenen, Andrea« GabrScek, hat vor den Wahlen in ben Ljubljanaer Juiranj? Novosti einen längeren Aufsatz veröffentlicht, rn welchem er zu dem Problem der nationalen Min- dtrheiten in nachfolgender interessanter Weise Steinn? nimmt: Er schreibt barin unter andere«: „Wal die sogenannte deutsche Gefahr anbelangt, so habt ich darüber meine besonderen Ansichten, zu denen ich nach nüchterner Beurteilung und Erwägung dieser Frage mit Rücksicht auf unsere nationalen und float-lichen Interessen, besonder» aber mit Rücksicht auf die ungeheuren Interessen unserer nationalen Min-derheiten in Italien, Deutschösterrcich und Ungarn gelangt bin. ^ch erkläre hier öff-nMch. alle neueste« Hetzereien gegen die Deutschen Südilawien« für ei« Die Wahlresullate im Mezirk Wnrska Sobota. o o o n »u ?= «o- u «• *yt 6 fc E Z ä J» Z 'S" o o 2£) a c •6" jm «3 K %* Ü o ot ja ■ <3 « Q <5 Q t3i ist » 25 350 2 18 3 1 39 3 4 29 49 - 6 2 19 380 13 2 46 147 1 45 3 1 138 1 12 6 7 4 135 3 2 41 3 7 5 237 _ 5 5 4 73 7 6 83 80 2 63 6 10 299 9 7 11 147 1 7 1 1 45 7 4 67 277 6 17 7 13 98 11 21 91 24 2 106 4 5 246 5 4 15 212 3 11 — 2 11 2 10 161 16 1 16 6 3 110 2 4 17 109 4 53 — 5 77 2 5 9 12 — 49 2 2 66 2 — 24 15 — 88 3 13 271 7 6 30 109 3 6 4 11 131 6 11 33 94 1 9 2 7 196 16 4 43 86 3 31 4 4 64 3 1 27 224 — 29 4 14 226 14 4 3 8 — 24 2 4 144 8 4 107 149 1 43 6 7 133 4 43 58 98 4 41 2 17 185 6 4 15 4 — 26 1 8 222 4 — 108 92 —. 44 1 9 165 9 2 68 199 4 8 4 6 90 8 2 51 199 — 9 1 3 46 2 5 Wa hlplatz 2 a Bakovci . . . Bo»onci . . . Cinloo^i . . . DomanjStvci. . Futsincr . . . Fotooc«.... Gedeiovii . . . Gornja Lendava Gornji P-tiovci Gilivci .... Hodo« . . . . Xupstnci . . . ftancovei . . . Snjevci . . . Kruplionik . . Suzdoblanja . . Markovci . . . Manyanci . . Moiianc! . . . Murska Sobota Pj'vo...... Sliv'lica....... Sv. Ewa ....... Sv. Peter pob So. gorami Sv. Stefa«...... Sv. Bid pri Planini . . Sv. vid pri Ponikoi . . Smarje I....... ivmarje II....... jjetale ....... 3 116 2 8 - 1 8 13 2 1 2 246 2 1 1 — 2 — 2 — 4 189 5 1 2 3 33 3 — — 16 151 2 44 1 — 2 l 2 2 2 75 5 5 4 — 9 — — 1 5 131 13 23 1 2 28 5 — 2 15 302 9 8 1 6 159 7 1 2 11 287 11 153 — — 5 — — 2 1 98 - 2 2 3 28 10 — — 18 174 19 14 — 5 32 2 1 3 17 297 3 11 11 4 12 3 1 1 7 296 4 23 S 2 12 42 3 1 25 187 4 34 10 130 153 6 3 7 46 302 3 18 36 37 47 7 5 8 2 64. 3 12 1 2 78 13 — — 9 1891 8 5 1 1 4 2 2 — 4 208 4 — — 3 97 1 — — 29 102 8 23 28 5 127 24 3 — 6 168 7 1 — 1 1 l — — 1 210 — 5 1 — — — 1 — 4 147 4 3 1 1 1 1 1 — 25 85 — 2 — — — — 6 5 5 502 3 19 1 — 4 — 3 3 8 289 11 9 2 4 24 4 3 1 265 4315 130 424 106 |n» | 866 145 39 39 Anzahl der abgegebenen Stimmen . Nummer 26 Eillier Zeitung Ctitc 3 Verbrechen an unseren nationalen Minderheiten l Wehe den Slawen im Küstenland, in Kärnten und im Burgentande. wenn man uns jenseits der Grenzen mit gleicher Münze vergelten sollte, was man hier an den Deutschen verbricht! Die Ziele, die der nationalistisch-demokratische Marburgs Dr. ReiSman und seine kurzsichtigen Gesinnungsgenossen predigen, find eine höllisch? Machenschaft gegen die Küstenländer Slawen und gegen die Sudslawen in Dculschösterreich. WaS die Marburger Demokraten und die „O'-juna* planen, verstärkt nur den deutschn» Widerstand und ver-längn» ihn für Jahrzehnte, während dadurch der Daseinskampf unserer Volksgenossen in Italien und Deutschösterreich außerordentlich verschärft wird. Darüber müssen wir in» Haie kommen und uns loyal auseinandersetzen. Ich habe «ine große Erfahrung «nd weiß viel mehr, a>S eS mancher träumt, der meint, j tzt plötzlich ein nationaler H-ld zu sein, der aber mit j dem Worte unserem Staate und UN' serem Volke nur schadet. Auf den Tagungen dcr Bölkerbrindligen in München und Genf war gerade von den Narreteien, wie sie jetzt gewisse Leute in Maribor und anderSwo treiben, viel die Rede und w^en solcher wahnwitzigen Taten ging man über all« un fere Beschwerden wegen der Behandlung unserer Minderheiten in Italien und in Deutschöster reich mit Verachtung zur Tagesordnung über. Auch in Brüssel dür'ie unsere Delegation in den nächsten Tagen eine ähnliche Ueberraschang eileben und vielleicht werden dort di« Vorfälle, die sich in Eelje und Maribor abgespielt haben, unsere» nationalen Minderheiten außerhalb unseres SlaateS wieder schmerzlich« Wunden schlagen.' _ Kümmert euch um euer Wahlrecht! Eine der wichtigsten Aufgaben, die unseren Wählern in der nächsten Zukunft obliegt, ist wohl die, daß sie ihr Wahlrecht festhalten und rS, soweit sie e» noch nicht haben, reklamieren. Denn Hunderte von Stimmen sind diesmal unauSgenützt geblieben, weil fo und ioviele Prozente der deutschen Wähler mfolge der mangelhaften Anlegung der Wählerlisten nicht zur Wahl zugelassen wurden. Diese entrechteten Staatsbürger sollen cS als ihre dringendste Pflicht erachte», ihr Wahlrecht sogleich zu reklamieren, und ihre Aufnahme in die Wähleilistea auf dem gesetzlich vorgeschriebenen Wege verlangen. Besonders zu de-tonen ist, daß dieses Verfahren ganz kostenlos ist. Weder darf für die notwendigen Dokumente (Taufschein, Heimatschein, Nachweis de» sechSmonalig-u Aufenthaltes rn der Gemeinde) eine Gcbühr einge-hoben werden (§11 WLG), noch ist da« Rekla-mationSgcfuch stempklpstichtig. Die Wahlen find vorüber und daä Rekla mationSverfahren tritt wieder in Kraft. Möge sich niemand damit trösten, daß er ja noch Zeit habe, daß die Reklamation jcht nicht «ehr dringend fei. Man kann nie wissen, was die Zukunft in ihrem dunklen Schoße birgt. Die politische Lage ist keine folche, daß sie nicht vielleicht neuerliche Abgeordneten-wählen notwendig machen könnte. Auch können allen« fall« Über Nacht noch andere Wahlen, Gemeinde-, Bezirks-, Kreiswahlen, ausgeschrieben werden, welche Zeitiger Sonntag. Von A. P., Maribor. Ich sitz« nun am Ftnster im warmen Sonnen-schein. Auf der Straße hasten Menschen vorbei, mich stört es nicht. Ich träume noch von dem eben Ge-nossenen. Meine Freundin und ich wanderten heute um halb 7 Uhr früh über sonnendurchglüht« Felder. Still war'S . . . wunderbarer Sonnlag, nur auf der Vamferstraß« sahen wir einige Autflügler, gleich u»s, sehnende, genießend« Wanderer. Wir stiegen d'n Berg zu dem Höhenwege am »älvarienberg hinan. Auf der Höh« machten wir Halt und hier bot stch un» ein h«rrlicher Ausblick. Die Stadt lag noch träumend, von «inem jartcn Schleier bedeckt, da. Nur der Bachrr, die Pctzen und andere Höhenjü^e waren klar und wurden von dcr aufsteigcnden Sonne wunderbar beleuchtet. Die Sonne brannte heiß auf uns nieder, so daß wir die Mäntel auttvgeu und unS daraussetzten und in die Herrlichkeit ringsum htneintrSnmten. Heiliger Sonntag war weit und breit. Da fangen wir in die Still« Mendelsohn'« „0 Täler Wut, o Höhen', Brahm'» „Feldeinsamkrit' uud daS innige Lied »Früh Morgens, nach denselben Wählerlisten stattfinden. Schon daraus folgt, daß cS ein wichtiges Interesse ist. die Wähler-listen in Ordnung zu bringen und alles vorzukehren, damit alle Wähler, welche nach dem Gesetze wähl-berechtigt sind, auch in die Wählerliste ausgenommen werden.- Die letzten Wahlen haben gezeigt, wie viel davon abhängt, daß wir Deutsche geschlossen und bis auf den letzten Mann vor der Wahlurne er-scheinen. Möge also niemand, der nach dem Gesetze wahlberechtigt ist, auf der warmen Ofenbank sitzen bleiben und den lieben Herrgott einen guten Mann sein lassen, sondern die notwendigen Schritte tu», um zu feinem Wahlrecht zu gelangen. Deutsch« Wähler, laßt euch an eure Pflicht nicht vergeblich erinnern! Die Elastizität der Auhrindustrie. 3» den letzten Tagen haben sich die Fran-zosen schon zu Eingeständnissen über den Kahlen« mangel 'in Frankreich bequemen müssen. Selbst der Matin kann die Tatiuchi des Kohlenmangil» nicht länger verschweigen. U-n fo größer ist aber auch in Frankreich das Rätselraten, wie lange eS der deut-schcn Industrie möglich fein werde, durch,uhalten. B:Sher hat cS sich gezeigt, daß Deutschland schließlich ohne lothringische Erze auekommen kann, Frankreich jedoch nicht ohne RuhrkokS. ES muß bei Beurteilung dieser Frage in Betracht gezogen werden, d.rß die Abwehrmöglichkeiten der Industrie noch keineswegs erschöpft, fondern noch weiter auöbau-fähig sind. Die Ruhrindllstrie hat sich bekanntlich zweimal umstellen müssen, in den Jahren 1914 und 1913. Jctzt ist sie ein drittes Mal dazu gezwungen. Sie b.si^t also zum mindestens eine gewisse Erfahrung in der Organisation der Umstellung. Dazu kommt, daß die jetzige Umstcllni-.g zum mindesten nicht so groß« Schwierigkeiten bietet wie die erste. Damals wurdrn Werte vernichlet. Heute ist für die Industrie d-s wesentliche die Erhat'nng dcr Substanz, und heute ist für die Industrie immer noch die Möglichkeit produktiver Arbeit gegeben. Die Dinge liegen heute so, daß die indu-striellen Werke im Ruhrgebiet noch durchschnittlich drei Viertel der Gütererz?ugung liefern, die sie vor der Besitzung des RudrgebieleS geliefert hatten. Hiervon werden etwa 40 Prozent im Ruhrgebiet selbst ve. braucht. Selbstverständlich sind die großen Jndustriekonzerne auch bemüht, die zu ihnen gehörenden anderen llniernehmunzen im Ruhrgebiet mit Roh-stoffen und Halbfabrikaten zu versorgen, so daß sich der Produktionsprozeß abspielen kann, ohne daß eine Z»gr fsSmöglichkett für die Fran,oje» besteht. Sin erheblicher Teil der Fertigsabrikate kann auf Lager gelegt werden Man wird die bestehende« Schwierigkeiten keineswegs verkennen, die besonders für Sperrgüter, wie landwirtschaftliche Maschinen und dergl.. bestehen. Ader auch in dieser Beziehung hat man sich umgestellt, so daß man da, wo Lager« schwierigsten entstehen, etwas anderes produziert. Zur Frage der Eczzufuhr ist zu bemerken: Du Ruhrindustrie hat in dieser Beziehung immer Bor« ratSwirtschaft getrieben, besonders für den Winter wegen der a'Sdann eintretenden Sch'ffahrtS schwierig- eh' di« Hähne kräh'n"; uniett Stimmen verklangen wie fern« Glockenklänge — denn blieben wir still «nd sahen und tranken all die H-rrlichkeit. Auf der cintn'Seite blinkte der Draustrom. auf der andern Seite hatten wir de« Ausblick auf die Teiche. Die Sonne spiegelte stch darin und bei jedem leichten Lüftchen kräusclt« stch daS Wasser. eS sah auS, als hüpften Goldsternlein auf und nieder. Lieblich sangen die Meisen und Finken und bad.-leu sich im warmen Sonnenschein. Am licbsten wären wir gar nicht heimgegangen. — E« klang in der Luft wie schöne Musik, untere Lippm brwegten stch wie im stillen Gebete. So wie eine herrliche Musik, der man lauscht, mit gesenktem Kopfe folgt, hineinhorcht in di« wunder-baren Töi>«, di« ihre Stimmungen wechselt, bald voll Sehnsucht, Liebe, dann liefer Groll, Trostlosigkeit, Schmerz, wie Iris'S Flehen, wie fii'.'e Tränen, dann wieder hoffnunzSfroh, so ist die 5tatur. sie geht den» selben Weg, wechielt ebenso ihr« Stimmungen, nur will sie auch verstanden sein. Wir nahmen Sonnenschein mit heim und ließen daS Herrlich«, Schöne in uns nachklingen. keilen. AuS diesem Grunde ist sie auch heute noch aus wenigstens sechs Monate mit Erzen, namentlich schwedischem Erz, versorgt, zum Teil auch noch länger. Im Gegensatz zn den Kohlen bietet die Erz-lagerung geringere Schwierigkeiten. Die ArbeitS-Organisation gestattet auch den Austausch von Auf« trägen zwischen den einzelnen Werken innerhalb des besetzten Gebietes sowie mit denjenigen außerhalb dieses Gebietes. Aus Grund dieses Austausches von Aufträgen ist die Zollgrenze zu einem erheblichen Teil illusorisch geworden. Auch die Kredüfrage ist noch stets gelöst worden. Politische Rundschau. Inland. Der oppositionelle Block. Wie auS Zagreb gemeldet wird, wurde am 27. März in Zagr«b zwischen Radit. Dr. Koroöec, Dr. Sp.iho. also dem Vertreter der Kroatischen Re-publilanischen Bauernpartei, der Slowenischen Volks-Partei und der Jugoslawischen mohammedanischen Organisation eine prinz'pielle Verständigung in allen wichtigen Fragen erreicht. Der oppositionelle södera-listische Btock ist also geschaffen und demgemäß die Lage sehr ernst. Wie man in politischen Kreisen be-hauplet, beantragte der Kultusminister Ljuba Jo-vanovic die Auflösung der am 13. März gewählten Skupfchtina und die Beirauung Puls' mit der Durchführung der Neuwahlen, die im August statt-finden würden. Gewisse« weiß man indeS nichts; die verschiedenen Meldungen find mehr oder weniger Kombinationen, die aber der ernsten Lage entsprechen. Vorläufig finden Verhandlungen statt. So kam am 29. März Minister Supilo nach Zagreb, wo er mit Radi! verhandelte. Wie der Justizminister Dr. Mar-kovic erklärte, denke die Regierung vorläufig noch nicht an Neuwahlen, die ein äußerste» Mittel dar« stellen und nicht von einer Partei, sondern von der ganzen politischen Situation abhängen. Die Regierung werde sich jeder Forderung nach Revision der Ber« saffung widersetzen. Die Ablehnung der jugoslawisch österreichischen Konventionen durch Oesterreich eine Zeitungsente. Vor einigen Tagen ging die Nachricht durch die Presse, daß der österreichische Nationalrat die in Beograd zwischen Jugoslawien und Oesterreich ad» geschaffenen Konventionen abzulehnen gesonnen sei. Wie eS sich »un herausstellt, ist dieS eine gewöhnliche Zeitungsente; die Verhandlungen, die in Beograd vom österreichischen Gesandten Hoffinger und dem SektionSchef Schönberger einerseits und den jugoslawischen Regierungsstellen andererseits geführt werden, nehmen i« Gegenteil einen günstige» Verlauf. Glückwunsch der deutschen Abgeordneten Rumänien» an die Partei der Deutschen in SHS. Die deutsche Parlamentepartei in GroßrumSnien hat an den LandeSobmann der Partei der Deutschen im Königreich EH2 Dr. Ludwig Kremling folgendes BegrüßungSIetegramm gerichtet: „Die deutsche ParlameniSpartei begrüßt Sie und Äre Abgeordnetenkollegen anläßlich Ihre» Wahlsieges und wünicht Ihnen zu den bevorstehenden Kämpfen für die Volksrechte der Deutschen in Südslawien Glück und Erfolg." Ausland. Abbruch der Konferenz von Abbazia. Bekanntlich tagte während der letzten Tage in Abbazia eine Konferenz, die zu gleichen Teilen aus jugoslawischen und italienischen Experten bestand. Es ist bisher zu k-iner Einigung hinsichtlich deS sogenannten Fiumaner Konlortmm«. da» eine Dauer von 99 Jahren vorsteht, gekommen, da Italien auch den Ba-rofchhafen und daS Delta in diese» Konsortium einbezogen wissen will. Die Konserenz ist äder di« Ostersetertage vertagt worden. Die Reise des österreichischen Bunde»« Kanzlers nach Italien. Der österreichische Bundeskanzler Dr. Stipel ist dieser Tage nach Jialien gereist, wo er, und zwar in Mailand, mit Mussolini zusammentrifft. Die italienische Presse bespricht die Bemühunzen Se-pel» und Oesterreich« duichwezs sympathisch. Dr. Seipel wird nach seiner Rückkehr einer Einladung der fr«u-zösisch'N Regierung Folge leisten und Paris besuchen. I Mk 4 Ttllier Zettavq Kubki Z6 Dar am*«iksltiNd|e Santerungsplan j Wie ant Rom gemeldet wird, hat der Jnter-nationale Handelskammerkongreß in Rom ein per« numentet.Komitee zur Durchführung feines Repa-rationSprograrnmS und deS Wiederausdauprogram»S eingesetzt, de» Vertreter von sieben Staaten, darunter Boorh (Amerika) und Friedrich Schuster (Eng-land) angehören. Durch die angeschlossenen 1800 Handelskammern und 22.000 Banken will der AuS-fchoß daS amerikanische Volk zur Gewährung einer Reparationsanleihe an Deutschland und zur Reduktion der Schulde» der Alliierten vorbereiten und ander-scitl in Suropa eine Akiion zur Lösung der Rodgrun0besitzcr Josef Fürst im 67. Leben», jähre. M» ihm ist einer der verdientesten Männer de» bodenständigen untersteirifchea Deutschtum« dahin-gegangen. Josef Fürst gehörie einer der älteste» PeUaner Mrgerfamitten an. Der auS einer würt- tembergischen Familie stammende Ahne zog vor mehr als 120 Jahren auS Weiz in Ptuj als Lebzelter-gehilfe ein und gründete das weit über die Grenzen de« alten Oesterreich bekannte HzuS Fürst. Nach Vollendung seiner Studien zu Basel war der jüngst Verstorbene mehrere Jahre als Geomeler in der Herzegowina tätig. 1880 übernahm er den Großteil seiner väterlichen Weingärten in der Kollos bei Ptuj und widmete sich sorta» intensiv der Landwirtschaft. So war er durch Jahrzehnte hindurch Hauptmann der Freiwilligen Feuerwehr feiner Vaterstadt. Ferner war er, zum Großteil an leitender Stelle, bei« B-r-schönerungSverein, bei der Wcinbaugenossenfchaft, der landwirtschaftlichen Filiale, im deutschen Kastnover-ein, in der Sparkasse und im Vorfchußverein zu Ptuj tätig. Wegen feiner gediegenen Fachkenntnisse war er langjähriger Preisrichter der Pserde^ichtgesellichaft. Seine Erfolge als produktiver Landwirt bewiesen die vielen Preise auf landwirtschaftlichen, Geflügel-und vor allem Wein- und Weinbauansstellungen. Sein größtes Verdienst war aber, daß er im ver-ein mit dem vor einigen Jahren verstorbenen Groß-wcinproduzenten Winrmer nach dem Auftreten der Reblaus die Weinkultur auf amerikanischer Grund läge den steilen Kollosser B.rge» anpaßte und aus eigenem Grund und Boden erprobte. Den bäuerlichen Besitzern seiner Umgebung zeigte er, wie die neuen Weingärten anzulegen seien, brachte ihnen die da-mals unbekannten Handgriffe der Veredlung bei und schenkte ihnen überdies noch die in seinen Rebschulen gezogenen Setzlinge. Als Mensch war er von heiter' lietenSwürdigem Wesen; ein Vertreter der sprich-wörtlich gewordenen Pettauer Gastfreundschaft. Durch 39 Jahre lebte er mit seiner Gattin Ludmilla, geb. LeSkoschegg, in glücklich» Ehe. von seinen Heiden Töchtern ist eine mit dem Gerichtsvorsteher von Murau, OberlandeSgerichtSrat Dr. Weingerl, die andere mit dem Direktor der LandeS-Zwangs-arbeit» und Besserungsanstalt in Messendorf Prof. Dr. Wilhelm Hoffer verheiratet. Mit ihnen trauert ganz Ptuj um den .Papa Fürst". Todesfall. Am 29. März ist in E:lje Frau Julie Kossär im Alter von 76 Jahren verschieden. Die Verstorbene entstammte einer alte», angesehenen Lürgerfamilie. Im Jahre 1916 feierte sie mit ihrem Gemahl, der ihr zwei Jahre mit feinem Hinscheiden voranging, daS Fest der goldenen Hochzeit. Ihre» zahlreichen Kindern und Enkelkindern war sie eine vorbildliche Mutter uud Großmutter. Ihr ganzes Leben verfloß in liebreicher Sorge und Albert sür ihre Familie, mit der zusammen alle, welche die edle Frau kannten, an ihrer Bahre trauern. An Stelle eine» Kranze» sür die ver» storbene Frau Julie Kossär hat Familie Jakowitsch 400 K an Arme verteil». Todesfall. In Maribor starb am 17. März Herr Prof. Dr. Karl Verstoviek, ehemaliger Bevoll-mächtigter der Rationalregierung (Narodna vlado) und ^o-.ützender des Vollzugsausschusses der flo» wenifchen Volkspartei für Sleiermark. Der ver-blrchene war Gemeiuderat der Stadt Maribor; die Blätter verschiedener Parierricklungen widmen ihm sympathische Nachrufe. Evangelische Gemeinde. Der FestgotteS-dienst am Ostertornrtag findet um lO Uhr vormittag» in der EhristnSkirche statt. Dabei bringt Fräulein Helma Winkler ein OsterHed von R. Palme zum Bortrag. Nachher wird da« hl. Abendmahl ge« spendet werden. Ostermontag muß dcr Gottesdienst ausfallen. Herr Eduard Interberger, Organist an der «englischen Chnstutkirche, ersucht un«, allen seinen Freunden und Ginnern auf diesem Wege feine herzinnigsten Osterwünsche darzubieten. Die FriseurgeschSste find am Ostersonn-tag von 8—11 Uhr geöffnet und bleiben am Montag geschlossen. Die Fahrpreise für die I. Klasse der Schnellzüge werden, wie auL Beograd berichtet wird, mit 1. April l. I. um 25 Prozent erhöht. Eine Iuftifizierung in Maribor. Am 26. März wurde um 7 Uhr früh aus dem Hofe des KreiS^erichte« in Maribor der 52 jährig« Schuster Andres Lichtenwallner durch den Strang vom Leben zum Tode gebrach». Der Genannte, der schon früher wegen eimS TodjchlageS fünf Jahre Kerker abgebüßt hatte, wurde am 11. Dezember 1922 vom Mariborer Kreisgerichte zu« Tode verurteilt, weil er am 12. Juni feine zweite Frau erwürgt hatt'. Am Sonntag kam in Maribor die Nachricht an, daß da« Gnaden-gefuch abgelehnt worden sei und am Montag wurde der Delinquent zur Hinrichtung geführt. Da» ToveS-urteil führte der Scharfrichter aus.'Sarajewo Florian Mauzner in Gegenwart der GerichtSperfoni» und eines ziemlich zahlreichen Publikums durch. Lichten-wallner benahm sich gefaßt und ruhig. Die Leiche wurde in Podnjje beerdigt. Frllhschoppenkonzert. Am Osterfonntag findet im kleinen Saale des Hotels „Union' von halb 10 bis 12 Uhr vormittags ein Frühschoppen-konzert statt. Konzertieren wird «ine hervorragende Wiener Kapelle. Die allgemeine Organisation der Kriegsinvaltden. Witwen «nd Waisen für Slowenien. Filiale in Eelje, veranstaltet am Sonntag, dem S. Sprit, im Gasthose „pri Jogoflo-vanu" in Gaberji ein Tanzkränzchen mit Juxvost und amerikanischer Lizitoiion. Ansang um 3 Uhr nachmittag«. Eintritt 5 Dinar. Der Reinertrag deS Festo» wird zur Unterstützung hilfsbedürftiger Mit-glieder verwendet. Zu« zahlreichen Besuche ladet höflichst ein der Ausichuß. Der englische Publizist Seaton Wat son (Scotus Dtator) hat sich einer Meldung des Jutro zufolge auf die Reise begeben, um die Verhältnisse der nationalen Minderheiten in den Staaten der Kleinen Entente kennen zu lernen. Er wird auch Jugoslawien besuchen. Die passive Resistenz in Oesterreich, die acht Tage andauerte, wurde am 24. März beendigt, da die Angestellten ihre Forderungen mäßigten und weil die^Rcgierung ihre Bereitwilligkeit nachzugeben erklärte. , verlanget kostenlos die illustrierte Preisliste der „Karo"-Schuhe. Die Preisliste ist mit sehr prakiifchen Vorrichtungen für die Maßnahme ver-sehen. Dragotin Rsglrc, Maribor, Koroika cesta 19, Telephon 157. »timcmvtmji IAH** ftv* verr as» zahupmjta /« Amm iMews tv habc*Sy •'■- - Sport. Die mit der Aufstellung einer Re-präserua>.z-Mannschast der Stadt Eelje betraute Kommission hat auS den letzten Spiel bei ASK gegen SK Eelje folgende AuSwahl getroffen: ^ Team: Tor Rate? SK, Verteidigung Stoichier, Schallecker ASK, Läufer Gradiicher ASK, (lernt, Sanear SK, Stürmer Ogrizek SK, Blechinger, DÜrschmied, Bretko AS?, Wagner SK. L-Team: Tor Herzmann ASK, Verteidigung Dimctz ASK. Zgajna SK, Läufer DoleZal, Mahkovec SK, Orelchnigg ASK, Stürmer Fröhlich ASK. Krajnc, Pearcy SK. Jineschitz ASK, Ravnikar SK. DaS morgige Spiel wird zeigen, ob die Mannschaft imstande sein wird, die Stadt würdig zn vertreten; eventuelle Abänderungen werden noch nach diesem Spiele vor-genommen, falls e« notwendig erscheint. WirtschaN und Verkehr. Text der Garantlebriefe. Das Finanz. Ministerium hat angeordnet, daß alle Garaatiebriefe unter anderem auch folgenden Passus enthalten müssen: .Die Bank verpflichtet sich durch diesen Brief, für den Fall der Nichterfüllung des Vertrages seitens R. N. (Name der Partei für die die Garantie ge» leistet wird) auf Wunsch der Regierung ohne die Bestätigung der ZahlungSunmöglichkeit deS N. N. abzuwarten, (Summe In Dinare») zu erlege».* Verzollung alter Sachen. Der Zollrat der Generalzolldirektion hat an alle Zollämter ein Rundschreiben ergehen lassen, worin eS heißt: „Alles Reisegepäck. daS per Post auS dem Auslande kömmt, ist ebenso wie neue Sachen zu verzollen." Danksagung. für die Dielen öeweile herzlichster Teilnahme an dem unersetzlichen Verluste sagen innigsten Dank die tieftrauernden familien: f ürft, Dr. Weingerl, Dr. Hoffer. Ptuj, im marz 1923. Nummer 26 Tillter Ze'tvnq «eite 5 57) (Nachdruck verbot «.) Z>as Hrandhotel Aaöyton. "Aoman von "2Crn o sö Aennett. Neunundzwanzigste« Kapitel. Als Nella mit ihre« Bater die Treppen hinunter «mg und sie beim dritten Stockwert angelangt waren, öffnete Nella die Türe ihres Zimmers und zog ihren Pater hinein. „Was soll da» alles?» fragte er erstaunt und -sogar etwas beunruhigt durch ihre ungewohnte Ernst, hastiakeit. „Papa," begann das Mädchen, „nicht wahr, du bist doch sehr, sehr reich?" — Sie lächelte schüchtern und ängstlich. Er wollte ihr zuerst eine scherzhaste Antwort geben, dann aber fiel ihm der seltsame Ausdruck ihre« Gesichte« auf. So hatte er sein übermütige« Töchterchen noch nie gesehen. „Natürlich bin ich daS, und du solltest e« längst wissen.* „Wie rasch könntest du dir eine Million Pfund verschaffen?" „E,ne Million, waS ?^ rief er au«. — selbst Theodor Racksole erschrak, al« er sie so kaltblütig diese riesige Summe nennen hörte. «Ich sagte: eine Million Pfund, da« find fünf Millionen Dollar«. Wie bald könntest du dir sie beschaffen?- »Na, etwa m einem Monat, wenn ich scharf daran ginge. In dieser Zeit könnte ich so viel realisieren. ohne Wall-Street in Aufregung zu versetzen. Aber es wäre nicht ganz einfach." „Das nütz, nicht«?" rief sie, „könntest du e« nicht rascher kritgen, wen» e« wirtlich fein müßte?" „Wenn e« wirklich fein müßte, könnte ich e« in einer Woche haben, aber e« wäre ein hübsche« Siück Arbeit, und ich würde bei dem Geschäft auch etwa« verlieren." „Bater, könntest du nicht gleich heute tn die Stadt gehen und eine Mill'vn Pfund auftreiben, wenn e« sich um Leben und Tod handelt ?" Er zögerte — «Schau her, Kind," bemerkte er, »sag mir ehrlich, was du im Schild« führst." .Ich bitte dich, Bater, gib mir nur auf meine Frage Antwort und bemühe dich, mich nicht für fchwer verrückt zu hallen." „Nun, ich glaubt, ich könale sogar in London auf der Stelle eine Million geliehen bekommen, aber ir>>|U)>tHiii f DU «nd | via Blaa-Meatbciaiifi« 4 Dia, KaftnlntlM I* via' EU« bntliur Brau- aaS HuiUntA » DU, Staa-Daraak-Labar-tran SO Dia, tli».|l»T*r T Dia, Hian- aaS Baltaa(ift 7 Dia. Hl Im lalpaü wird Paakaag aa4 Port« »aparat baraabaei. Auf di4se Preise werden derseit noch 5*/» Zuschlag »gerechnet. — Die Briefe adressieren an: Apotheker EUGEN V. FELLER in Stahle* Donja, Klsaplats Kr. DU, Kroatien. Inserate für die II. Internationale Messe-Ausgabe der Wand-, Reklam-, Bahn- und Schiffahrtskarte von Jugoslawien entworfen und gezeichnet von In?. 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Marie PrBslhof Anna 8taudlnger Resl Bergmann Ltidmilla \rviko Amalia Drobnitsch Töchter Andreas Vreik» Dr. Josef Drobnltseh 8chwiegerzöboe I Vorzüglichste Heil-und Tafelwasser:: St. Rosalien-Brunnen Yertretnngen: Alexandrion, Beograd, Öakovac, Celje, Kairo, Maribor, New York. Novisad, Zagreb Gabernik-:: Podplat I Dnidtt. «erleg» und Hl-raaSqeber: «erkine'v