„/ltiheit, Witt?«», >tv«i str A»».' «r.». Arettag, R t. Jä«>er tSV?. VI. Jahrgang. Die Marburger Zeitung" erscheint jeden Sonntag. Mittwoch und Freitag. Preise — für «arbnrg: ganUährig 6 fl.. halbjähug » fl.. vierteljährig 1 fi. b0 kr; für Anstellung ins Hnnß monatlich 10 kr. — niit Popversendnng: ganzjährig 8 fl., halbjährig 4 si.. vierteljährig S fi. Die ein Mal gespaltene Garmondzeile wird bei einmaliger Einschaltung mit 10, beizwelmallger mit IS, bei dreimaliger mit SV tr. berechnet, wozu für jedesmalige Einschaltung L0 kr. InseratewSiempel^ebühr kommen. Zur Geschichte des Tages. u« die Wahl beivegunl» in der Steiermark zu leiten, hat ftch in Graz ein Eentral-Komitö gebildet, welches mit Filialen des Ober- und Unterlandes in Verbindung treten und anf die Wahlen Ein sint üben soll, gnr Richtschnur dient ein von Kaiserfeld entworfenes Programm, von dem wir Rachstehendes im Ausluge mittheileu: „Das Komitö findet sein eigenes politisches Glaubeusbetenntniß in den betann» ten Hauptsätzen des Anffeer Programmes unv i« jenen Adressen wieder gegeben, welche der steiermartische Landtag in seiner letzten und vorletzten Vchion an Se. Majestät richtete. Es glaubt daher, daß mehr als je unter den gegenwärtigen Verhältnissen nur solche Männer gewählt wer-dtn solltN, deren Vergangenheit Gewähr für ihre Anhänglichkeit an die tonstitutlouelle und parlamentarische Regiernngsform bietet, welche die ttgebene Gersassuag als zu Recht bestehend und in ihrem Vestande durch ^einen einseitigen Akt alterirbar anrrkcnnen und sich verpflichten, an der« elben feftjuhalten. so lange dieselbe nicht auf die durch die Verfassung elbft vorgezeichnete Weise abgeändert wurde; welche serner sich verpflich« e». L« einer solchen Aenderung nur den Reichsrath derjenigen Länder als ttmpetent anzuerkennen, welche der durch das Patent vom 26. Fe« bruar 18S1 erfolgten Einberufung Folge leisteten und welche somit die erwähnten Staatsgrundgesetze angenommen haben; welche bei jeder Aen« derung der Verfassung an oem Grundsatze festhalten zu wollen sich erklä» re«. daß fi»? die Länder diesseits der Leitha eine gemeinsame Vertretung bestehe« müsse ; solche Männer endlich, ivelche von der Ueberzeugnng durch« drunaen sind, daß der Ausgleich mit Ungarn eine Lebensfrage für alle theile der Monarchie sei. Ul d die daher angesichts der durch die Verfas sung des Reiches selbst gewährleisteten Rechte Ungarns bereit sind, keine gewaltsame, die Rechte dieses Landes verletzende Durchführung der Staats' grun^esetze zu gestatten." In Abgesrdnetentreisen wurde »nährend der letzten tage vielfach die auch in öffentlichen Vlättern angeregte Krage erörtert, ob nach dem Wortlaut des Pateutes vom S. Zänner auch die Neuwahlen zu den Landtagen einzig für deu Zweck veranstaltet würden, damit diese Landtage die Kahlen zur außerordentlichen Reichsrothtversammlung vornehmen, worauf dann die Aufgabe dieser Landtage vollständig erfüllt tväre. Wie dem Krdbl. „aus vollkommen verläßlicher Quelle" mitgetheilt wird, „anerkennt die Regierung die neu berufenen Landtage als vollständig im Sinne der gebruar.Verfassung für die gesetzliche sechsjährige Legislatur Periode gewählt, uud es wird den neu berufenen Landtagen auch sofort zustehen, die Landesausschüsse für die neue Legislatur Periode zu wählen". Das Hanptblatt der Partei Deak erklärt sich entschieden gegen die außerordentliche Reichsraths-Versammlung. Ungarn werde nimmer einer Vergewaltiguug der ersten Nationalität Oesterreichs dulch das Slaventhum zujubeln, sagt „Raplo". Die verfassungstreue Partei jenseits kann darauf zählen, daß die Mehrheit des ungarislhen Landtages ihr zur Seite stehen ivird im Entscheidungskampfe, der binnen wenigen Wochen um deu Grundsatz der Verfstssungsmäßigteit entbrennen tvird. Die Deakpartei erkennt die Gefahr, in welker gegenwärtig die Deutsch O'sterreicher schweben, aber sie tveiß auch, daß ihr dieselben Gefahren drohen und daß Ungarn mit der jenseitigen Reichshälfte das gleiche Los des Zerfalles trifft, wenn die jlavlschrn Pläne den Sieg errinaen. Bezeichnend in dieser Richtung ist die Aeußerung eines ungart^chen Staatsmannes (dessen Name in jeder der bisher verbreiteten Miuistrrlisten zu finden) t „Geben wir es zu. daß die Deutschen von den Slaven maiorisirt werde», so sind sie für Oesterreich verloren; wir aber haben keine Hoffnung, demjenigen Feinde allein zu widerstehe«, dem Jene unterlegen sind". Sollte dem« nach die deutsche Verfassungspartei den Reichsrath nicht beschicken, so wird auch der ungarische Landtag denselben vollständig unbeachtet lassen. Er wird ihm das Recht absprechen, im Namen der jenseitigen Reichshälste sich zu äußeru, und seine Meinung nur als die eiuer im Namen der Regierung handelnden Körperschaft betrachten. Glaubt den» noch die Regierung durch ihre neueste Schöpfung einen heilsamen Druck auf den ungarischen Landtag ausüben zu können, so lst fie sehr auf dem Holzwege. Die Verichte über den Roth st and der ländliche« Bevölkerung in Mähren sind geradez« entmuthigend. Von Mtßwachs uud Krisg auf das Aergste heimgesucht, haben die Betreffende« auf die ihne« zugesicherte Kriegsentschädigung eine nichtssagende Abschlagszahlung erhalten und zum Ueberfluffe »Verden die rückständigen Steuern mittelst militärischer Exetution eingetrieben. Besonders arg ist die Lage in ei«zel- Der junge Lehrmeister. Geschichte einer Ansied lung von Frietr. Gerßücker. (S°rts»tza«g) Die Deutschen hielten fich nebe« Hillmann. und es war ihnen eigent lich ein gerade nicht angenehmes Gefühl, daß da so ein junger Guck in die Luft herkomme», uud fie ihrer Ungeschicklilykeit wegen abkanzeln sollte; aber der Pennsylvanier lachte das Alles so gutmüthig fort, daß sie ihm auch gerade nicht böse sein konnten. „Da schau her", sagte Vohlers zu dem Gerber, als sie neben dem Pferd herschritten. indem er ans des Amerikaners Beine jeigte, der ein paar prächtige, weichgegerbte Leggius daran trug. Es und das auch mehr als Kamaschen uud eigentlich gauze Hosenbeine, die üb,rgezogea und Oben am Güttel befestigt und unter dem Knie gebnnde» werden. „Solche Dinger wären hier im Walde recht, wo Einem die Dornen immer das Zeug vom Leibe reißen. Wenn Du uns so welche machen könntest, denn Hirsthfelle gibts gerade geuug.- „Aa. womit denn?" sagte der l^^erber, „Hab ich deuu irgend was von meiue» Werkzeug, oder was ich dazu brauche hier? Hört einmal Hill»»a>i>. »o habt 3hr denn die Kamaschen g,kaust7" „Die Leggins?" sagte der jnuge Man« — „die Hab ich mir selber gemacht." „Aber wo habt Ihr das Leder dazu hergekriegt?" „Die geSe 7 seiber geschoften. natürlich.-„Aber wer hat fie Euch denn gegerbt?" „Ja. wer soll sie mir get,erbt habe» ? ich selber „Seid Ihr denn ein Gei^r?" „Na. um so ein paar Felle gar zu machen, braucht mau doch kein Gerber zn sein", lachte der junge Bursche, „das kann jeder Jäger im Wald." „Aber mit was denn?" „Nun. mit dem Gehirn vom Hirsch " Der Gerber schütteite den Kopf; d.nn die Sache kam ihm doch zu un»val»rscheinllch vor. aber er tonnte auch für den Augenblick nicht weiter fragen, denn sie h.^tten gerade die Lichtung, und damit die eiste, hinter den Häusern liegende Umzäunung err. ichf. aus der il»nen ^tzt Margarethe, einen zerbrochcnen Milchtopf in drr Hmd und mit vor Aufregung boch« rothem Gesicht entgegeutrat. Doch fle wurde noch rölher, als sie den jungen Mann, in d,r Begleitung ihres Vaters erkannte, faßte fich aber rasch, und. ihm die Hand entgegenstreckend, sagte sie frenndlich r „Das ist brav, daß Ihr Euch auch einmal bei uns sehen laßt. Wir glaubten schon. Ihr hättet nus Alle miteinandcr vergessen." „Doch nicht Mar^rethe". sagte der jnnge Mann in seinem treuher-zigen penniylvanlscheu Dialett. indem er vom Pferd sprang nnd Marga« reth's Hand schüttelte, „ich Hab' immer an Dich gedacht nnd wies Euch Allen hier geht; in der Z.it aber auch wacker zn thnn gehabt, nnd ein Haus gebaut und drei AckerLaud klar gemacht, eingezäunt nnd gepfiauzt. Da Hechts schaffen, wenn man da» ganz allein fertig bringen will." „Und ganz allein habt Ihr das Alles gemacht?" „Wer hätte mir helfen sollen? »venn man aber von Morgens bis Nachts dabei bleibt, sörderts. Aber was hast Du denn. Du stehst ja so erhitzt aus. und der Topf ist auch zerbrochen." „Oh die verwetterte Kuh", rief das Mädcheu ärgerlich, iudem chr Alles wieder elnfiel. was ste bei« Anblick des Besuchs vergesse« hatte. „Da setzt nur Vater, jetzt ist unser l^er Melktopf hin — aber er Hütt auch Nichts veiter genn^; denn sie läßt mich gar nicht mehr zn fich bin nnd schlägt ans. sowie sie nur glaubt, daß fie «ich erreiche» kann Das ist ein bitterböses Vieh." nen Bezirken des ehtmaligen Iglauer Kreises, und die als ELetvtion ausgesandten Soldaten finden bei ihrem Eintritte nicht selten den Haus-Vater blschäftigt. sein Bündel zu schnüren, «m bki wohllhatigen Menschen ein Stück Brot für sich und die Seinen zu erbetteln. IeSei f'llS wäre es nun am rechten Orte, wenn einerseits die Eimittlun;; und Veglei« chung der Sckäden in rascher Weise erfolgte und andererseits die Steuer-exekutionen dort wegfielen, wo doch den betreffenden Behörden das Unvermögen der Schuldner, ihrer Verpflichtung nachzukommen, bekannt stin muß. ^ ^ Der Vismarck'sche Verfassungs-E n twu rf für den norddeutschen Bund spricht von einem „Normalbudget", ohne diesrs näher zu erklären; mit Bezug hierauf i't e» nicht ohne Interesse, an eine Aeuverunst zu crittnern. rvelche Bisnnirck als Abj^eordNtter der zweiten Kammer am 21. April 1849 ttiat. Cr sagte damals: „DaS dritte Uebcl, welches unS die Frankfurter Berf^'fsung bringt, ist die jährliche Bewillij^ung deS Budgets. Durch diesen Para-j^rl'pt) ist eS in dle Hände derjenigen Majorität, die auS dem Lotto-spiele dieser direkten Wahlen iiervosgehen wird, und welche nicht die mindeste Garantie bietet, daß sie urtheiltfähig oder auch nur von auttM Willen sein wird — in die Hände dieser M'jolität ist eS gelegt, die Staatsmaschine in jedem Augenblicke zum Stillstehen zu bringen, indem fie das Bndget nicht wieder bewilligt und so als Konvent die ganze köl^iuliche und jede andere Macht im Steinte neutralifirt. und das scheint mir in hohem Grade gefährlich." Biellucht dürsten angestchtS dieser Aeiißerung und deS neueft.n Verfassungsentwurfs Viele, welche eS lielien. immtr von d?n „politisch n Wandlunt^'n" des Grafen Bismarck zu spre» chen. etwas zurückhaltender werden. Daß tle nationale Partei schon jetzt jenem Berfkffuugsetttwutf gegenüber Stellung nimmt, ist anerkennen»« Werth und sollte anderen Parteien zum Beispiele dienen. Die Zustände in Rom sind nichts weniger alS Vertrauen einflößend; ja es wird in Venselben offen der nahe Ausbruch eines Aufstondks in Aussicht gestellt. D,e als Türken verkleideten Bertheidiger der päpstlichen Regierung, dle Zuaven. und dann die Polizei ermüden, die ersten durch anmaßendes Auftreten, die zweite durch ihre Shikanen. die Geduld der Römer. BiS jetzt beschränken sich die feindseligen Kund-aebungen der BevölkeruNt^ auf das Verlassen der Kaffeehäuser, wenn sich dort irgend ein Znavenofflzier zeigt. Aber die Geduld hat. w^ alle Tugenden, ihre Grenzen, und wenn ein Ausstand in Rom ausbricht, so muß tnan wissen, auf wen die Verantwortlichkeit fällt. Wen wird die Schuld treffen? Die Bevölkerung oder die sie herausfordernde Regie-rnng? Die größte Gefahr für die päpstliche Rettierung liegt in den T'uppen selbst, die mit ihrer Bertheidigung betraut und. Dle jungen Edelleute aus dem Norden Arankreichs und an» Belgien sind ungeacht t iyrer glänzenden und liebenswürdigen Siltensiiaften am wenigsten dazu geeignet, sich Mit den Römern zu verständigen. « c.. Die Gährnng. die Thessalien und Eptrus ergriffen, soll sich nun auch über Bosnien erstrecken und die Türkei ihre dortigen Garniso. nen um 30.000 Mann verstärken wollen; eine Maßregel üb^gens. welche genüg, nd durch die Störungen des Landfriedens, die sich Monte liearo in jüngster Z it zu Schulden kommen l,eß (eS griff zwei türkische Blockhäiiser an) motivirt würde.— )n Bosnien ist nachstehender Aufruf ve! breitet: Slavifche Nation! Brüder auS allen drei Glaub nsbekennt-nissen! Wir All' sind B.Uder und innigst ve^ivandt durch Blut und Spiache. Wir müssett gemeinschastlich unsere Waffen gegen die Osma-nen Richten, die uns tiefe Wuuden geschlagen, die uns bei lebendigem Leibe das Grab gegraben und unö jeden Srdenglückes beraubt ^'ben Werfen wir unS geeinigt gegen die Osinanen l denn Jeder, ^kr Moha» med bekennt, wird Djami n (Moscheen), und Seder. der an Ehristus a!aubt. ivird MrchlN und Altäre bauen können. Turko Slavetl! ittr srid unsere wahren Brüder: ziehet chr also nicht geM uns. londern Die Kuh?" Nun gewiß — und sie hat so reichliche und gute Milch, aber ich kann mir l icht Mtiir mit ihr helfen, und wir dürfen sie nur wieder in aber"tvarum bil det Ihr fie denn nicht sest?" frug der junge Mann lerivundrrt. . , . ^ . « „Ach ne ' sl ja festgebunden, deshalb schlägt ste aber doch aus . zürnt? das junge Mädchen. . . ,, ..W.nn i ch sie bind?, nicht", lachte der Pet-.n,ylvanl.'? — „wollen »vir einmai lzingehen?" .......... , Utid lvvju!" frug Margarethe, „tch liabe i tzt nicot einmal einen Topf u.khr. wo liinein ich ste m?lkli kann, selbst man sie hielte." „Daun Milsstn wir eiiien «üd^l machen", lachte der Pje Fragen, wo er so lange gesteckt und »veShald er sich gar «»cht niehr um sie g.kümmert habe, nahmen fast kein Ende. Aber gebieterisch mahnte mlebt die Nothwcnd'gkeit, daS MittagSbrod für den willkommenen Gast ve.zurichten, und Frau Wohlers. als ,hr daS einsiel. ries d»e Hände zu- sammenschlage.^^^ Wohlers — wie oft Hab'ich S'beten. Du solltest nur ein einziges Mal mit den Pferden nach der Stadt gehen und io tint» »roßcn «isii««« K«is»> hole«, dah wir doch v-a unser,n schla-dttn ««» - brühen ab« S-t br- .vohrr! Rindflrisch «»d Rindflcis» da, aanze Jahr fast «nd ».»t seldst ni», rinmal ri» Hi>sch »»" 'in wildcr Truthahn, «m doch »mig« »b- d-nn «cinrr »an Such -as d>« J-gdi ^'°,.Ä!^da»'^schon''/sagtt Ehriftian. Slt'ft» Soh». ^ tiarr. hoch ausaeschossrnir Bursch. „und ich Hab» »«ch schon e,« paar Hirsche und Truthühner heimgebracht, aber jetzt find nnt die Kugel» a'''^''«''ll.''«et,.r - habt Ihr »«in «l.i im Hanse, oder kein Pulver?" .'Zh. Bl'i war' schon da, »nd -»» P-l«' «""><>- "b" -„Die Augelsorm ju Hans« gelafien. wie?" ..«a. anch nicht, di» w»r' ebensall« da " ..«»n. wa« fehlt d»»» noch»" . « Die Regierung hofft wahrscheinlich, sie habe Zeit gewonnen? Wir aber sagen, sie hat Zeit verloren - vielleicht die letzte Zeit, die ihr. die uns nt)ch vergönnt war. Bis zum 25. Hornung muß die Regierung jedenfalls warten, um die Häupter ihrer Lieben zu zahlen. Wird b»? zu diesem Tage — die Bcralhungssähigfeit der ReichSratliS-Persammlung vorauSg'setzt — das Ergebniß dcr V rhnndluligen mit llngnrn vorj^elegt werden können? Ein solches Ergcbkiiß ist nur möglich, wenn Ungarn ftin verantwortliches Minist rium besitzt. Uns ivenn die Ungarn sich im Bollgenusse deS versassungSmäßigen Rechtes befinden — werden, ja müssen sie nicht durch die tAeschichte belehrt und vom Tricbe der S.lbst crhallung genöthigt. verlangen, dnß auch das versassun^Sttlähige Rccht in der wchlicheu ReichShälfie hergestellt werde? Miissen sie diese H r-ftelktng uicht fordern, wenn von Volt zu Volk unterhandelt werden soll? Muffen die Ungarn nicht aus einem bindenden Bertrage bestehen und kann ein solcher geschlossen werden von dcr außerordentlichen ReichSratl)s' Versammlung, welche der zweite Jänner einberuft? Die Verwirrung ist seit den 2. Jänn.r noch größer, die Stimmung diisterer. die Retiung schwer geworden. Niemand wird eine herzinnigere Freude empfinden über diese Zustände, als Jene, welche immer darauf gerechnet, die heute noch mehr alS je daraus rechnen — die Feinde Oesterreichs, über der«n Pläne auch nicht der leiseste Zweifel aufdämmern kann in der Seele eineS Staatsmannes — er mag zu dieser oder jener Partei gehören. Hoch über allen Parteien steht daS ewige, unveräußerliche Recht — hoch über allen Parteien steht das Baterland l 3m Putente v^m 2. Jänner sucht die deutsche Berfaffnugspartei vergebens ihr ReichSrecht —> auf da< Patent vom 2. Zänner senkt der Genius des Baterlandes trauernd sein Auge. «Otserfeld hat sich gegen das Jänner.Patent in fclgender Weise ectlärt; „Ich hasse alles Halbe und nur dann könnte ich zu Transaktionen bereit sein, wenn ich über der Form das Wesen rette. DaS könnte aber nie der Fall sein, wenn die Form, deren Verl tzung man mir zummtzet, zugleich daS Wesen selber ist. Borläufig kann ich mich daher auch nicht mit denen einverstanden erklären, welche wählen und durch die Gewählten prot'stiren wotlen. Der Landtag, der wählt, lvähtt auf Grund des Patentes vom 2. Januar und wählt in den außerordentlichen Reichsralh Jeder Landtag wühlt mit dem Bewußtsein dieser Irre-gularität und keiner kann sich verbergen, daß andere Landtage aus fich nicht nach dem Februar-Patent, sondern nach dem Oktober-Diplom wähten können; keiner dars seineu Abgeordneten bindende Instruktionen in Bezug nuf die Haltung in dieser Bers.,mmluug geben. Abgesehen davon alfo. daß kein Landtag der Haltung feiner Ab-geordneten sicher ist (und diejenige«, welche «ach Gruppen wühlen, am ivenigftcn) ist auch gar keiner, dcr einm^'l in diesen Rath geht, mehr berechtigt, deßhalb. weil andere Landtage nicht nach Gruppen tvählten. die Versammlung als illegal zu erklären und auszutretcn; denn er ward von seinem Landtage auf Grund des Patentes vom 2 Januar ent sendet, und stieß man sich bei der Entsendung nicht an den Möglichkei« ten, ivelche dieses Patent offen ließ, so kann man sich c.n dtnselben auch dann nicht mel^r stoßen, wenn diese Möglichkeiten eintreten. Es ist daher rein illusorisch, lv»nn man glaubt, m.,n köime je aus einer ille-galen Bers^unmlung eine legale entstehen Mlichen. Kann derjenige sich auf Illegalität berufen, der selbst in illeAaler Weise da ist, uud z'var in illegaler Weise, weil das ganze Patent eine Illegalität ist. gegen dessen Existenz schon Protest zu erheben war? Und wenn man diesen Protest Nicht bei der ersten Gelegenheit erhebt, ivenn man dazu in die L^ige „Wir haben keinen einzigen eisernen Löffel im ganzen Vermögen, um Blei darin zu schmelzen", sagte der junge Bursch. „So?" sagte Georg — „und die »oachsen wo)l nicht im Walde draußen, heh?" „Wer? die eisernen Löffel?" rief der junge Vurfch verwun^eit. „Kun di- elfernen gerade nicht", lachte der Penniylvanier, „aber doch hölzerne genug." „Aber in denen kann man doch nick»t —" „Ich komme liier w^ihrscheinlich nicht uuter einer Woche iveg". sagte Georg kopssäiüttelnd — „das jcti ich schon. Also noch nicht eininal Schweinesteiich htibt Ihr eingeschlachtkt. ivells Euch an einem K»ss.l dazu fehlt, und könnt Ihr das Wasser nicht sonst siedend machen?" „Ja du litber Gott", sagte die Frau, „in dem kleinen Tops dauertS immer eine Weile, und da brauchte man ja einen ganzen Tag dazu, um nur da» Schlvein abzubrühen." „Was ist denn daS für ein Faß da draußen vor dem HauS?' „Darin haben wir unsere B tteu mitgebracht, und brauchen eS jetzt, um Regenivasser darin aufzufangen " „So? Wo find denn Cure Schiveine?" „Ja immer in der Stahe, aber doch ziemlich ivild. Wenn tvir eins haben ivollten, müßten wir es schießen." „Und habt keiue Kuglla?" „Nein — daS ist^ gerade drr Teufel." „Nun. dann iverdea wir heute Mittag wohl NichtS weiter als Rind-fieisch bekommen", lachte Georg, „aber daß wir morgen ivaS Aud-reS hal»e«, dafür will ich fchon selber sorgen.- „DaS ivär Rech:", seufzte die Frau; ^so jst's ja doch nur ein elendes Lebe» ; nicht einmal eine» Scyluck Milch hat «an zum Kaffee, und der Zucker fehlt uns fchon lauge; denn der. de« wir mitgebracht, lft »ns »aß geworde« ««d wsggefchmolzen. und lvie Butter fhmeckt. weiß Keines «ehr von »ns." kommt, kann man e» dann hintendrein thun. wenn der Protest eben nur mehr als eine Opportunität erscheint? Nein, nein! Dieses Patent schlt>gt unserer Verfassung den Boden vollständig aus. und protestiren wir nicht gegen dasselbe, indem ivir die Wahl verweigern, so sind alle unsere Adressen und alle unsere Reden nichts gewesen als eitle Renommage. Man komme mir nicht mit der Gefahr. IN welche wir daS Reich stürzen. Damit würde man vielleicht auch von uns fordern können, dab wir dem Absolutismus zut'teuern. Ent-iveder wir gl^mbten früher. daS Reich und daS Interesse der Deutfchen in Oesterreich fänden ihre Sicherheit nur in dem Festhalten an dem Boden der Verfassung, oder wir glaubt«n dieS nicht. Im ersteren Falle müssen wir dcm schlimmsten aller Versuche, die Verfassung zu zerstören, auch jetzt entgegentreten; im zweiten Falle aber wären »vir nur politische Knaben gewesen. Ich kann mich einem Beschlüsse unteriverfen und daranf verzichten, in unserem Landtage die Nichtbeichickung zu beantragen. ni malS aber röimte meine Seltzstverleugnung so weit gehen, in dersellien die Be-schickung zu vertheidigen oder ivohl gar ein Mandat in den „außerordentlichen ReichSrath" anzunehmen. Die.Konsequenz, ivenn sie daS Resultat einer festen Uetierzeu.,ung ist. kann nie ein Fehler sein. Alte die Beispiele, die ich seit achtzehn Ichren vor mir habe, beiveisen mir im Gegentlzeile, »vie g.sährliii die politische Inkonsequenz ist. Bleiben die Deutschen sich tieu. so werden sie vielleicht sich und O sterreich retten ; gel»kn sie nach, dann ist es für lange um sie geschehen, ohne d.ß sie je Oesterreich gerettet haben »Verden. Die entj'cheio.nde Schlacht kommt. ergeben wir unS doch nicht, ohne sie geschlagen zu haben." Vermilchte Nachrichten. (Fo rmen für !vacksteine.) In Ainerika iverden j,tzt Back steinformen angriveiidet. bei welchen die inneren Wände mit Glas ver-kleidet sind. Dadurch »vird eine sehr saubere Formerei erzielt. Die Formen sind ivenig theurer als die hölzernen. (Bien enfu tt er.) In Frankreich und in der Schiveiz ivird jetzt mit vielem Erfolg Glykose (Malzzucker) als Bienensutter verwendet, die jetzt fabrikmäßig dargestlUl wird. Dieselbe ist fyrupartig, ziemlich durchsichtig und dem Honig ganz ähnttch. wird auch von den Bienen gerne genoinmen. Die Borth ile dieser Fütterung liegen auf der Hand, da dies?r Syrnp sehr wenig kostet. (Handelsfreiheit.) In Belgien ht^ben sich von den 22 Handelskammern deS Landes 13 sür Abschliffung der Zölle ausgesprochen, öie Regierung ist grundsätzlich ebenfalls dafür; es bleibt daher nur übrig, nach ein m E'fatz für den Aussall in der Staatsrinnahme zu suchen. Zu diesem Zw ct hat bereis eine Versammlung deS Berelns für Zollfreihkit in Biüssel st^'ttglfunden. (S cha u f e i w e i n.) Die in Berlin erscheinenden „Ind. Bl." berichten von einem hauptsächlich in Lothrja,,rn bereiteten Wein, der von auberordentlichcm Wohlgeschmack und feinem Geruch fein soll. Derselbe wird uns Trauben geivonnen. die achtundvierzig Stunden lang Mit großen Schaufeln bearbeitet und umgerührt iverden. um die Gübrung auszuhalten: daher der Name. Der fich ansammeli»de Most tvird einfach abgelaffen und l»fert den Schaufeltvein. wänrend die Kamme Mit den übrigen Trauben zu geivöiinl chem Wein ausgekeltert iverden. (Aus der guten, alten Zeit.) Die heuti^^e Welt ist über den Werth der Bildung einig; eS ist deShalb feiir erheiternd, die Urtheile zu hören, welche I. B. Meyer im 14. Heft der gemeinverständlichen Vorträge, herausgegeben von Birchow und Holzendorf. über die noch im vorigen Jahrhundert herrschenden Anficht mittheilt. „Bei den virgxioibu« „Alle Wetter, da bekomm' ich Arbeit", lachte Georg, „aber Eins nach dem Andern, sonst werden wir mit gar NichtS fertig. Eins muß übrigens wahr fein", sagte er. fich im HauS umsehend, „hübkch eingerichtet habt Ihr'S bei Euch; daS sieht ordentlich vornehm auS. Weiße Wände — ein richtiges F nster und Gardinen davor, und Alles so sauber und nett." „)a". sagte die Mutter, „das ist der Margareth ihr Geschäft; die muß d.s Haus in Oet'nung halten." „Und wie die Blechkannen und Töpfe blitzen", fuhr der junge Mann fort. „D'ivan lzat Unjeltlner nun sre'lich keine Idee und wenn'S meine Mutter seliti dl»hum lvo.tl auch so m.lchte und teiden inochte. hier in Arkansas tt.il,' .ch nichis Derartig S mehr g s hen. und Hält'S auch wohl eitienttich schon ver.,esseil. Be» mir drüben siehts freilich ivildcr aus — läßt sich adcr eben nicht ändern." Oli ja", sagte die Margareth. ..ändern läßt sich's schon, wenn man nur lvill, und hübsch reinlich und sauber kann man AlieS halten." „Ja. Ihr habt gut reden", nickte Georg. „Ilir seid hier Leute genug, wenn aber so ein armer Teufel allein mitlen im Wald drin sitzt, den g.inzrn T'g mit der Axt schaffen mnß. AdendS todmüde auch noch sein iKssen kochen, und Morgens vor Tag wieder heraus soll, um nur ein Siück zu schießen, daß er etivas zu llben hu. und nicht auch noch Hunger ltidel. dann denkt inan nicht au Aufputzen, und kriegt man einmal ein paar Stunden Zeit zum Schlafen, so lialt man sich wahrhaftig picht mit Töpfeputzen oder Wände ivliß anwerfen auf. — FürUnsereinen ist'S auch so ^ut genug, und jetzt wollen iriir erst einmal sehen, daß ivir dem Burschen da K«ge!n' verschlissen; denn daS ist doch wohl die Hauptsache und geht am schnellsten! (Aortsetzung folgt.) »- (Iuni^frauen), schrieb 1772 noch ein alter Schulmeister, ist das Schreiben nur ein vsdiouwm (Hilfsmittel) zur Lüderlichteit"; man besorgte, eS würde nur zu LiebeSbiiesei» benutzt. Selbst Justus Müser meinte, als Mann deS Volk s würde cr kein Mädchen heirathrn mö^en. daS lesrn und schreib«'» könne. Bri einem großen Iheil der Gebildeten, s^ij^t Rochow. galt die Ansicht. eS su nicht einzuselien. wozu daS Schreiben dem ActerSmann sonderlich nütze. Auch der alte Fritz, der dem untern Volke gegenüber freilich ein arger Aristokrat ivar. schrieb an Zedlitz: „aus dem platten L.mde ist eS genug, wenn sie ein dlSchtN l sen und schrribew können, wissen sie zu viel, so laufen sie in die Städte." ES ivar doch schön in der guttN, allen Zeit, in welche man uns lieute gern zurückführen möchte! (Perbrauch in Oefterre ick.) DaS Volkseinkommen Oester. reichS betiägt nach den Steuerlisten 3300 Mill st., wovon nach Schübler 300 Mill. gespart iverden. Bon den 7 Mill. Familien Oesterreichs haben nur 2 mehr alS 1000 st. jährliche AuSgabe. 7 über ü00 und 9 weniger als S00 ft. Von den 3000 Mill. fallen 1892 Mill. auf 6 370.000 gamilien. 452 Mill. tMf 490.000 und 6ött Mill. auf 140.000 HauSivesen. Also nur ein verschwindend kleiner Theil deS Volkes erfreut sich eineS Einkommens von mehr als 1000 st., tvävrend in der ganzen Masse des Volkes die Familie nur 336 ft. »u verzehren hat. Einen großen Theil davon erhält der Staat, 38 kommen auf den Verbrauch an Industrie Erzeugnissen. Vei der ersten Klasse betrat derselbe 37 bei dem Mittelstand 40 Die Wochenschrift deS W. I. V. schließt daraus, daß eine Vermehrung deS Mittelstandes wünschenS« iverth. ferner Verminderung der indirekien Steuern, welche meist von den ärmeren Volksklasscn getragen tverden. und Einschränkung des StaatSverbraucheS. Dann werde die industrielle Produktion steigen und die Industrie sich heben. Diese Hebu^ hänge also in letzter In-stanz von »virthschaftlichen und politisthen Reformen ab, unter welchen der Volksunterrichi eine Hauptrolle spielt. Marburger Berichte. (Erinnerung an Tegetthoff.) Zu Biala hat sich ein Berein gebildet, tvclcher TegetthoffS wohlgetroffeneS Bildniß in Stein druiten uud verbreiten läßt. Än der Einladung zur Abnahme sagen die Unterzeichner, „daß ne sich die Aufgabe gestellt. auch< ein Schärflein zur Linderung der Leiten der zurückgebliebenen Invaliden auS dem bruder-mörderischen Kriege aus den Altar deS Vaterlandes niedenulegen. von der Ueberzeugung durchdrungen, daß bei dem Kl'inge deS «amknS Wil-Helm von Te»;etthoff die Herzen der patriotifchen Oesterreicher ras1.7b Etlbee.........1»0.7» K. H. Vtüni-Vutaten .... S.S4 Angekommene in Marburg. Vo« 1. bis 9. Zänmr. „Srzherz. Johann." Die Herren: Feo^ Kommiß, Mecklenburg. Vaguer, Schausp. Grs,, yoller, Journalist, vudwei». Pfeffer, Kfm., Prag, »tevini, Doktor. St. Leonhard. Varon Lauermänhofe«. Privat, Berlin. Araner, Rf«., Graz. Kementzy, Fabrittreis., vien. Spitzt, kfm., St. Leonhaetz «lein. Snaenieur, m. Familie. Vruck. Ielinek: »och; Pollat u. vörda. «aufi.. Wien, «oietnig. Hdl»m.. M. Seuftift. Kochel, tt. Lieut.. Trieft, «oatrineck. Herrsch .verw., Trakostin. Hermenschaft, Pfarrer, «öftre,ni». Dr. Sttafella, Advokat, Pettau. Neyer. Gutobef.. Eauritsch. «elder, tk. Lieut., Graz. -> Die Frauen: Ärieie, tl?. Vtajorßgattin, »gram. Roietti. Ingenieurßgattin, Lenevig. Seebach, Beamten»g«ttt«, «. Stubenmädl^n, Luttenbe^. „Schwarz, »dter.- Di« Herren: Vreier u. Echischa, Hausirer, vien. Mandl, «ellner, Ofen, «ohn, «ommi», Ofen. Gollob, Privat, Ofen. Hirschmann, «leiderhndlr., Pretzburg. Hi schmann, «ommi», Vien. Petini. Rentier, Cilli. «lochderger. Hauftnr, m. Frau, aus Schönau. — Frau Nelli, VeamtenSgattin, Vraz. Vischof, Stubenmädchen, Pettau. „Stadt Wien." Die Herren: Sieber. Seifenfteder, waraßdin. Hautz, «fm., Wien. Cramolini, Architekt, Briren. Mann. Geschastsm., Nachor. «raßnig. Prof., Leoben. Hecht, Privat, Wien. Lauer, Privat. Gra». v. «evurti, kk. Oberlieut.. Wien. MerN, kk. «echnun.Srath, m. Fam., «lagenfurt. Dr. Sauerftch, N. Graz. — Frau Stran»ky, Privat, Wien. __ Montag den 14. Jänner I8L7 um 8 Uhr AbendS t« Rartt«'» Nesta«ratt»>, dts Fiirdargtt FlälixtritsliogvrrtiitS. Die ?. 1'. unterstützenden Mitglieder wollen beim Eintritte ihre Karten vorweisen, da nur Mitgliek'ern der Eintritt gestattet wird. Mlttlvoch deu 6. Februar le^S? ßudet der zlveite Damenabend mit Znlaffung von MaSken und Kostümauzügen statt. Sametag den Z. März 1867 ist Gesangs Kränzchen. (12 g. ISS. Klmdmchuug. (IL Es wird bekannt gegeben, daß die Wählerlisten zum Zwecke der auf d u 28. d. M. angeordneten Vornahme der Wahl eines Landtags' Abgeordneten dcr Stadt Marbnrg im Ratdhause bis Zö. d. M. von den Wahlberechtigten eingesehen und dagegen ReNamationen angebracht tverden können. Reklamationen, die nach Ablanf der grisl erfolgen, werde» als ver« spätet rückgewiese». Stadtamt Marburg am 9. Zänner 1867. Der Bürgermeister; A. Tsp»ei«er Kundmachung. FKt« Hef««d«»er «eldt-tr«s t-»» w ««»«» ««g» ^?'B«rgül»»g d«r Z»sett>o»ttoft««, l» >t>»vfa»g g»«»«««» »»rdt». tl) g. Dichatsch. Eiue vemchuende Kellueriu ivird gesucht Das Nähere im Komptoir dieses BlatteS. Zufolge Beschlusses des Spaekassa A»sschuff s vom 7. Jänner 1867 tverden bei der Spartasse in Marburg die Einlagen vom er^ des nächsten Monates nnd die Ri^zahlnngen bis »nm letzten der «ückzah-luug vorhergehenden Monatstage »n fünf von Einhnndett verzinst. Direttio» der Spartasse z« Marburg am 8 Jänner 1867. (14 Gasthaus-Berpachtuug. DaS Gasthaus „zur Kärntnerbahn" in der Magdalena Vorstadt wird auf drei Jahre unter billigen Vedinguagen sogleich verpachtet. Anzufrageu bei grauz Perko iu Marb»rg. (7 Zwei Zimmer für eine« Herr» find i» der i« Eoutptoir dieses BlatteS. z» vermiethe». Nähere A»stn»ft (l Eisenlmhn-Fabrordnuna für Marburg. R«ch Wie«: Aach trieft: Abf.,tzrt: S Uh. 2» Mi» Fr»h. Abfahrt: 8 14 Mi». 7 Uhe » Min A^d». 8 rche 4S Mi«. Atends. «ach «illach: Abfahtt: » Uhe FrNH. V«ra>n»ortlicher Redakteur: Fra«z Wießthaler. T. ». »t. v. Dr«< ««d Verlag v«« Eduard Zanfchitz in Narhurß.