^^Ä Hv^, ^^ Kamftag örn 20. November. VN i e n. 3)ie k. k vereinigte Hofkanzlei hat dcm Naths. ProtocoUiNen des kärncnerlschen Stadt- und Land-rechtes Michael Franz v. Iabornegg AltcnfelS, die Annahm« des ihm von. dem königl. bayerischen h,sto« nschen Vereine für d»e Oberpfalz und RcgensburF zugekommenen Diploms eines ordentlichen Mitgke» dcS bewilliget. (W. Z) Steyernrark. Grätz. Am 11° d. M. Morgens sind Ihre lai.^ ferl. Hoheiten die durchlauchtigsttN Herren Crzhcrz»' ge Frildri ch und Carl Ferdinand, von W,cn kommend, in unserer Hauptstadt cingctioft'cn, und bei Hcchstihnm durchluuchtlgsten Bruder Herrn Erzherzoge Albrecht abgestiegen. Höchstdieftlben geruhten noch am nämlichen Vormittage die Aufwar» tung der hohen Autoritäten, der hohen Generalität, der Stabsoffiziere und der VranchenchefS zu cn,-pfangen, beehrten AbcndS daS Theater mit Höchst-chrer Gegenwart, und wohnten nach demselben einem Souper bei Sr. Excellenz dem Herrn Landesgouverneur Grafen von Wickenb,urg bei. Am andern Tac^e fand Vormittags um 11 Uhr cin großes mil'tärisches Exercitium der ganzen Garnison am Glacls vor d«m Burgthore Statt, nach d«f. sen Beendigung die gcsammten Truppen enparal!« vor den erlauchten Prinzen defilirten. Mittags war Fa.-milien.Dmer bel Sr. kalserl. Hoheit dem gleichzeitig hier anwesenden durchlauchtigsten Herrn Erzherzoge Johann. Den Rcst Höchst'hreS hiesigen V.rn'ei-l'k.nwcscn, das Notariat ?c. auch für Algcvie» gültig sey» sollen. Jedoch wird nur d>e Hälfte dcr lN Frank, eich festgesetzten Einregistrirungs--und Hypethelengebührcn erhoben werden. Am 4. d. wurde eine von dem Enkcl des berühmten Montgolfier, zu Triel, im Seine« und Olse-Departement erbaute neue Hängebrücke eröffnet. Bei dieser Gelegenheit hatte sich die 107 Jahre alie Witwe des ehemaligen Luftschiffes zu Fuß da» hin begeben, um daö Werk ihrcö Enkels zu be» wundern. (W. Z.) H p a n i e n. Seit ein Paar Tagen sind zu Paris sehr be« unruhiacnde Gerüchte über den Stand der Dinge in Barcelona in Umlauf. Die ministerlellenOl^a-ne schweigen und haben noch nicht emmal den Schlusi der jüngsthin durch den Embruch der Nacht unter, brochcncn telegraphischen Depesche geliefert. Dagegen entwirft das neueste Journal des Dcbats vom 7. Nov. ein trauriges Bild von der in Catalonicn herrschenden Anarchie. «Als man," heißt es in die-scm Blatte, »die ersten Nachrichten von O'Don-nell's Insurrccnon erhielt, st^ßcn die radicalen Journale cinen Schlci dcä Unwillcns gegen dii Re- 622 volte aus; ein ungewöhnlicher Eifer für,die Sache der Ordnung und deS Gehorsams ergreift sie; aber nach Verlauf von einigen Tagen gestanden sie endlich, daß sie in Espartero nur einen neuen Ueber? gang zur künfcigen Republik vertheidigten, und ihn nur solange, bls was Böseres kommt, unterstützten. Nu,i denn! das Bessere beguint schon. Die Bewegung, die sich in Caialonien ausspricht, führt gera-denwegs zur Republik; wenn Eopartero nicht Kraft genug besitzt, sie zu unterdrücken, so lst es um seine Macht geschehen; wenn er sie unterdrückt, verliert er seme Popularität. Dieß ist die schwierige kage, in der sich der Negenr heute befindet. Während er in Navarra gegen die Christinos wülher, eine Militärische Hinrichtung der andern folgt, den rebellischen Städten außerordentlich,: Kontributionen auferlegt, die Provinzen als eroberres Land behandelt, ihre in Bergara anerkannten und Geschwornen Hue-ros durch ein einfaches Decret des Regenten aufgehoben iverdeu, sieht er sich bereits in Catalonien überflügelt; seine Autorität wird mißlannt, d«e Citadelle von Barcelona wird gegen seine Befehle, und ungeachtet der ohnmächtigen Protestationen seiner Stellvertreter, zerstört. Jede Post bringt uns sini-Nre Nachrichten; die achtbarsten Bürger mu dem Tode bedroht, die Auswanderung durch eine strenge Wachsamkeit fast unmöglich gemacht, der Terroris. mus in der Stadt organisirt, die reichsten Le'Ute von den Wnthrichen, die am Ruder sind, als Geiseln verhafivr, der Dämon der Anarchie über diese un» glückliche Stadt entfesselt, zu gleicher Zeit drohende Maßregeln gegen die Gemäßigten und bewaffneten Widerstand gegen Espartero's Aucontär schnaubend — dieß ist heute die beklagenswerthe Lage, in der sich Barcelona befindet. In den Journalen, jene für Frankreich und seine Regierung beleidigenden Nodomondaren, die kein anderes Gefühl, als das der Vcrachrung bei uns wecken würden, wenn wir Nicht wüßten, daß Blut im Hintergrunde dieser re. volucionairen Parodie liegt, und daß alle ehrlichen keule in Barcelona, Spanier sowohl als Franzosen,, inmitten einer permanenten Drohung von Mord und Naud lebm müssen; wenn wir vor allem nicht wüßten, daß nicht eine einzige Idee, nicht ein einziges Pl'lllcip aus dieser ganzen Unordnung heroorgchcn 'wird; daß es eine unfruchtbare Convulsion, der Kampf der Anarchie gegen sie selbst ist. Wir beklagen im Na-Men der Menschheit, die Ereignisse, von denen Ca-talcnien so schwer heimgesucht wird, aber wir wundern unS nicht darüber. Wer Wind säet, erntet Sturm. Ueb'/igenzsehen '"" in einer solchen Anarchie nichts Beunruhigendes für Frankreich; dieses scheußlich- Schau- spiel hat nichts Ansteckend es für MerLand Md die einzige Pflicht, welche die letzten Ereignisse der Ne? gierung auflegen, besteht darin, für die Sicherheit unserer in Spanien ansässigen Landsleute zu wachen, welche von den Wüthenden täglich den Dolchen der Factionen Preis gegeben werden. Wir sind überzeugt, daß die Regierung diese Psiicht mit Festigkeit erfüllen wird." (Oest. B.) Ein Schreiben aus Barcelona vom 28. Oct. im Journal des Dedats meldet: »Bcoor General Zadala der Bürgcrmillz die Besetzung der Citadelle überlassen hatte, ward ihm versprochen, daß kein Stein angerührt werden solle. Dieses Versprechen ward aber nicht gehalten. Die Bcho'rden versammelten sich in ihrer Bestürzung darüber, ihre Stimmen waren getheilt nnd mehrere Mitglieder der Municipality drohten Mit Niederlegung chrer Stellen, wenn man die Miliz nichr gewähren lasse. Dennoch ward die Schleifung beschlossen; vergebens procestn't« der politische Chef der Junta und General Zabala. General Zabala hat nun den Befehl, sich der Zev« storung der Forts mit Gewalt zu widcrsltzen, aus Madrid erhalten und ihn der Aufsichtöjunta mitgetheilt: diese hat aber einstimmig die Fortsetzung der Operation beschlossen. Aus Btsorgniß, der Genera!-capitän van Halrn, der mit bedeutender Truppen« macht heranrückt, w'rbc sich diesem B.schlusse widersetzen, schickte die Junta i!>m zwei Commissari^n entgegen, um ihm zu bede-uten, daß wenn er auf Vo^zichung der Befehle Espartero's bestehen sollte, man ihm die Thore öis zur völlig erfolgten Schlei^ fung der Citadelle verschließen würde. Zur Beschleunigung der Ardett sind jetzt beinahe 2000 Maurer damit btschäfrigt. Man erwartet mit großer Spannung die Rückkehr der Ccmmissarien. Der Haß gegen die dort befindlichen Franzosen ist an der Tagesordnung und es ist zu fürchten, daß sie bei einem neuen Tumulte umgebracht werden." Paris, 10. Nov. Truppen kommen aus dem Innern noch täglich in den Nordprovinzen an. Die letzten Exccutionen, welche Zurbano in Biscaya hatte vornehmen lassen, haben nur solche getroffen, die mit den Waffen m d?r Hand gefangen genommen wurden. Es sollen an Zurbano bercirs gemessene Bo» fehle des Regenten ergangen seyn, in der gegen die wirklich Schuldigen nöthigen Streng? nicht zu weit z« gehen. ___ Der Brigadier Quiroga yFrjas ist am 3, Mi^ tags Nlhr wirklich zu Madrid erschossen worden. Aufdcm Platze, wo das Urtheil vollzogen werden sollte, ,an-gelangt, zog er, nachdem er von den deidcn Pric.-ftern, die ihn auf seinem lrtztcn Wege begleicet hat' ten, Abschied genommen, ein weißes Taschentuch, 623 fmete darauf nieder, und rief selbst den Soldaten das vcrhängnißvolle Wort »Feuer" zu. Erst nach der zweiten Salv<> war er eine Leiche. Am Allerheiligentage hatten zu Madrid, wo man wie in andern Städten Europa's an diesem Tage die Ruhestätte der Verstorbenen zu besuchen pfiegt, viele Besucher an dem Grabe des unglücklichen Diego L.on sich emgcfunden, das ohne weitere Inschrift die einfache Nummer 64 trägt. Hart neben chm liegt der ehe-Malige Ml'Mpitän Guardia, gefallen dmch e.nc Kugel derer, welche sein Nachbar im Grabe m den Kampf geführt hatte. Beide Männer wären wohl eines bessern Looses würdig gewesen. — Die französische Regierung hat Hrn. Olozaga die Versiche-rung gegeben, daß sie in keiner We.se durch das Zusammeni'chcn ennger Truppenmassen >m ^«dcn eine feindselige Demonstration gegen Spanien beabsichtigte, sondern daß diese Maßregel lediglich vorsichtshalber genommen ftp. (Allg. Z.) Großbritannien. Eine westindisch« Post hat Nachrichten aus Trinidad vom 10., aus Barbados vom 11., aus Demerara vom 13. und aus Ja-maica vom 20. September mitgebracht. Die englischen Einwanderer sind sehr unzufrieden, und befriedigen cbcn so wcmg die Pflanzer, bei denen sie arbeiten. Auf vielen von den Inseln herrscht nach wie vor eine sehr fühlbare Handelstlemme; Barbados hatte durch Dür?e gelitten, doch war besseres Wetter eingetreten. Die dortige Zuckerernte hat mehr ertragen, als man erwartet: 20,000 O^hoft, wovon 18,000 ausgeführt wurden Der Handel von Jamaica litt besonders durch die fortdauernde Blo. kade von Cartagena durch Carmona, welche englische Handelsfahrzeuge vergebcus zu durchbrechen suchten, um der Stadt Lebcnsmittel zuzuführen. Der Honduras Observer entwirft ein betrübendes Gemälde von dem Zustande der unglücklichen Leute, dle sich zur Auswanderung aus England nach der sogenannten Provinz Victoria durch eine Clique verführen ließen, die sich die «Centralamer.kamsche LändereiengcscUschaft" nennt. Der Observer wundert sich. daß es .N ugend einem Christenland solche Be-trieg«l geben könne. Obrist Macdonald stand im Begriff die Gegend zu besuchen. D.e freien Neger wandern besonders gcrn nach Demerara aus. _ Auf Antigua ist - dcr erste Fall dieser Art Hr. AtlM,cin Gentleman von afr.lan.scher Ab. ,kunft(N,ger oder Mulatte), zum Oderr.chter (Hiel duron) dcs SchatzkamlmrgcrichtS ernannt wovdcn. avensch>ffs duvch die Schaluppen dcs Delphin nach einem lebhafcen und glänzenden Gefechte am 5. August Melder. Der Brasi-licr wehrte sich hartnäckig; zwei englische Matrosen bttcden im ZKampfe und der Unterlieutenant Murray selbst, dcr die Schaluppen befehligte, wurde verwundet. Die Prise ist ein Schiff von 180 Tonnen. Dic Admiralität hat Herrn Murray sogleich zum Lieutenant bcfördert. Ein andeveS Sc!a° venschlff, die pormgicsische Brigg Anna, weiche mit 500 Negern an Bord von Bcngucla nach Montevideo unter Weges war, ward am 17. August unterm 1?" 41' südl. Br. und 21° 9' wcstl. känge durch die Sloop Acorn genommen und nach Rio de Janeiro aufgebracht Dic Station an dcr westafri-konischen Küste soll durch den Schooner Spy, Lieutenant Potbury, verstärkt wndcn. 624 Auf die von der »Itovuo ä^s äeux Non6o»" vor Kurzem gegebene Nachricht, Großbritannien unterhalte in dlesem ?lugenblicke eine Flotte von 31 schlagfertigen Linienschiffen, während Frankreich de, ren nur 20, und zum Theile nur schlecht bemannt»', zahle, läßt, der konigl. großbritannlsche Fregatten, Commandant Craufurd in Galignanl's Messenger, eine b 34 RlngezclM Bogenschießen . 17^000 -» Corallenstücke...... 500 ^ Dschin Sing-Wurzeln . . . 7000 — 25 Hiischgeweihe ..... 650 — 420 Ellen Seidenstoff . . . 20,800 — 30 Stück Tuch ..... 42,000 — 18 Mäntel....... 25,000 — 10 goldene Uhren..... 7500 — Pelzwerk u. dgl. . . . . . 4000 — Krystallvasen )t. ..... 3000 — 4 Wagen....... t5,000 __ 168 SclavinneNl im Geldwerth 75,000 — Summe 71,165,350 Franks." Vermischte Nachrichten. In einer Session der komgl. Societät in Lon» don beschrieb Capitän Norton cine Percussions-Bom-be 5 die auf dem Meeresgrunde, oder unter dem Wasser überhaupt explodirl,'. Ein eiserncS Nohr, wi» ein Musbetenlauf, wird, wasserdicht, in eine Bott!« be von. beliebiger Große geschraubt. Innerhalb de^ Röhre wird ein eiserner Draht von etwa 1^ Pf, Gewicht, und 2 Fuh Länge vermittelst eines gespal» tenen Federkiels angebracht, der durch ein Loch in dem obem Ende des Drahts geht, während das untere Ende mit einem Zündhütchen versehen wird. Die Mündung des Laufes wird mit einem Schrau-bendeckel gleichfalls wasserdicht verschlossen. Flügel von Zinn oder Messing werden an den: obern Ond« des Laufes befestigt, um ihn, während des Hin« ablassens in das Wasser, in lothrechrer Richtung zu erhalten. Der Stoh bei dem Hinadfallen auf den Boden verursacht sodann das Fallen des schweren Eisendrahts in der Röhre und dieses die Percussion und Explosion. »Sollte es schwer seyn, die Bomben wasserdicht zu machen," sagt Capitän Norton, »so glaube ich, daß Percussionspulver aus Silber, durch Friction oder Percussion, auch mit Wasser vermischt, explodiren wird. In Berlin wollte stch cin durchreisender Frem. der einen Frack machen lassen. Er ließ daher einen Schneider rufen. Ehe di.-ser aber zum Maßnehmen schritt, fragte er den Fremden, ob derNock englisch, ftanzösisch oder d.uisch gemacht werden solle. ..Ma-chen Sie mir issn'neutral," sagt,' der Fremde. V ev l e ger5 Ignaz 'Alois ^hlcr u. Niel n uz a y c AHana ntr I^m^a^evSeituna. ^remven «Nnzeige b«l hier Angekommen«« und Abgereisten. Vom ll. bis «7. Nov«mb»r I8»l. Hr. Heinrich Graf v. Odontl, k. k. wirkliche, Hofrath, von Grätz nach Trieft. — Hr. Georg Con. stantini, k.k. Cameial.Setrtlär, vonGrahnachTriest. — Hr. Joseph Boßi, Handelsmann, von Wien nach Trieft. — Hr. I>r. Vita Baßaru, Besitze«, von Wien nach Trieft. - Hr. Alois Crivelli. Besitzer, von Wi«n nach Ttiest. — Hr. Andrea« Salomon, Besitzer, von Gläh nach Trieft. — Hr. F'anz Fnlsch, k. k. Capilän'Lieutenant, von Mailand nach Pesth. — Hr. Albin Schmidt, k. k. Lieutenant, von CilN. __ Hr. Anton Mercurio, Handelsmann, von Trieft nach Grätz. — Die Herren Graf Spital Nr. l, an der allgemeinen Wassersucht. — Dem Anton Lilek, Urlauber, sein Kind Johanna, alt 2 Jahre und 6 Monate, im Hühnerdorf« Nr. 2l, am Zehrsteber. D Große Weinlicitation von 250 Startin Wein. Bei dtt Herrschaft Sauritsch in Stey-rnnark nächst Pettau norden am .4. December und erforderlichen Falis auch am folgenden Tage 25« Startm Weine, v^n 626 Jahre »828, !33o, i83ä, '636, ,83g, l8^o und i8/;l, licitando verkauft, welche aus den besten Sauritscher Gebirgen und von vorzüglicher Güte und Süße sind. Auch befinden sich darunter 20 Star-tin Luttenberger vom Jahre i«34. Die Li-citation beginnt um 6 Uhr ftuh. Herrschaft Bauritsch am lä. November i3u- Literansche Anzeigen. Nechblbliochek - Anzeige. Le op old P aternolli in La,hab, am Haurlplctzl Nr. 8, cmpsi.hlt den ?. 1. k,se, f e-l'.den ?a;bachs und dcr Provinz Kra>n sei« se r.lchhalitge Leihh,bl!0thek mit 6L83 Bckn» den, für deren Benützung die Prä^umera» lions-^ediniimsse bllllger gestellt sind, als von jeder cnderen in dcn österreichischen Staa-t n- mdem der Pranumeratlonsbetsag für cin^ ^and tägllch (oder 5 auf einmal zu neh. mcntc Bände, d>c wöchentlich tinnial umgt, tauscht werdcn können), rur ^0 kr., die Elrlagi^ bei einem Bai-d Zo kr,, be> 5 Tan» den 2 /?. betragt, welche lmF2che dcs skuch', Kunst', Musika-lien - Hardel^, dann auf Musik, Instrumente, Mal"», Zclchen» und Schreib. N^qulsiten niu Elf" möq! chst b>ll'g urd schnell, so wie in dm v lft ffcnen 16 Jahren, bereitwiNig besorat wi'd. Z. 1635. (1) Bei Braumüller und Seidl in Wien ist erschie- ycn, uno bei Ignaz Eolen^ v. Klein- Nlayr in Laibach vorrathig: Veith, Dr. I. E-, Erzählungen und Humoresken. Erster Theil, zweite Auflage, 1 fl. 20 kr. Winiwatee, Dr. Ioh., Handbuch der Justiz- und politischen Gesetze und Verordnungen, welche sich auf das in den deutschen Provinzen der österreichischen Monarchie geltende allgemeine bürgerliche Gesetzbuch beziehen. Vierter Band, welcher die seit dem Jahre 1835 bis Ende Juni 1841 bekannt gemachten Gesetze und Verordnungen enthält. Nizy, Dr. Th., über die Verbindlichkeit zur Beweisführung im Civilprocesse. 2 st. Kitka, Ioh., über das Verfahren bei Abfassung der Gesetzbücher überhaupt, und des Strafgesetzbuches insbesondere. 2 st. Dieffenbach, I.F., chirurgische Leistungen in Wien. 1 fl. Z. 1697. (1) Bei C. Gerold in Wien ist erschienen und bei Ignaz Edlen v. Kleinmayr in Laibach vorräthig: Hebenstreit, Dr. W., wissenschaftlich-li-teranschc Encyclopädie der Aesthetik. Ein etymologisch-kritisches Wörterbuch der ästhe« tischen Kunstsprache, erste Lieferung. Dieses encyclopädische Werk erscheint in einem Bande und wird in monatlichen Lieferungen zu 6 Bogen ausgegeben. Jede Lieferung kostet 45 kr. Bei Empfang dcr ersten w'rd die letzte vorausbezahlt. Endlicher, St, die Medizinal-Pflanzen der österreichischen Pharmacopöe. Ein Handbuch für Aerzte und Apotheker. 6 st. cit. 8t. ^ncliic^i-. 1 si. 48 kr. Orth, L, v., über dielmechanische Flachsspinnerei in Deutschland, mit besonderer Rücksicht auf die k. k. österreichischen Staaten. 45 kr. Verhandlungen des mederosterreichischen Gewerbsvereins. 3 Hefte, 4 st. 30 kr. Album der Wohlthätigkeit, durch Beiträge der vorzüglichsten Dlchtcr uud Künstler. 4 st Vieira, Ant, Adventspredigten, zum erstenmal aus dem Portuglcsis.rm übeneyc von Dl. F. I. Schermer. Wclßenbura isäv. 1 st. 45 kr. Mayr, P. P. B , Predigten, l. und 2. Band. Innsbruck zgZy. 2 ss, ZI kr.