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Die Dame in Schwarz
OO (5-rkalscrin Zita, geb. PnnMu tivii Bourboll-Pi^riim, ist in Noul, wo ieltt vielc ^ädeil l'er iuteruatioualcn P^ilitik zusamuleu laufeil, so pll'hlich auf dem Pini, erjchieiieil, dns; diejenilzen, di>^ di^' j^clegentlich^'n Mcl-t^unl^oll über eine Aiedercins^Kuliq ^cr ^"^aöcchurqer in Österreich für Ainmenmür» <l)cn und ^'^citunq'^cnten hielten, nun lchnn eines Besseren lielehrt werden. Es ist ^lein Zilfasl, das; der östereichische Hocs)adel einfach kühn die 7Ulitiative benntworlete, die die rühriqe ^rkaiscrin ilber Stenockerzeel nach allen Windrichtttn(ien qeleitet hat, denn dieser famose l5nlnfansi im rönii'chen 5)olel bildet nur eine äußerliche Betäti^innli dafür, wie N'eit die Dinqe s6>on heranq^'reift lind. Zolanqe e^o in Österreich noch Anschlns',-freunde und anschlnkfreudiqe Parteien qali, lrar in t^sterreich für die 5^nbsburlier nnd ihre Wiedereinse«ulngsbestrebunqen bis anf den Obersten Wolff nnd einiqe hohe Militärs der früheren Monarchie vorhanden. In dem Monient, wo Österreich durch den K'und der Christlichsozialen nn-d reaktionären Greife Re<s>t anf „Unabliänqiqkeit" pli?j.^lich i'lb57 Nacht entdeckt hatte, sprangen die Lc-l^itiunsten nalnrqenmst in die Vreschl?. Otto lion 'oatsbnrg hatte an den Bundeskanzler Dr. Dollsnf; ei,, t^llückwnn'chteleqrannn an-läs^lich de'5 miszlun^enen Anschlai^e-? lierick»-tel, welches die ^-rende darüber anodrückt, das', der „tenflis6?e Plan geqen die Unab-hänl^itUeit Oesterreichs" mis^qlüfkt s?i^ D'e österreichische Presse verschwieq diesen l^'ns^ deei iiinssen f^absbnriierS. Ein oerschämtev ?!erhnlteu, daS in, .^^inblick auf die i'chars be-obachiende ^Ueine Entente leicht berständlich iit. Man weif; anch nichts darüber, in Niel-'cheiu Tline der BnndeSkanzler dem innqen .^'»ab/bnrl^er die Äntwort drahten lies;.
Tie >?'>absbnrsier haben alles aufgeboten, ttni das ,^iel so bald nne niöl^lich zu erreickx'n.
?^rankreich kann sich die Erkalserin immer lind wi^'der anf die '^renndschaft nnt denl '^Viarschall L?ianthey berufen, ferner be-ftiU sie die besten Veziehunqen zuin französischen nnd belgischen »ochadel, in Rom sind es ?1<'nssolini und der Vatikan, die die Ne-stanrierunq nicht nnqern sehen würden. Vis ani Enstland und daS Deutsche Reich gibt es ans',er der ^kleinen Entente keinen ^akt:)r, der sich der Wiedereinset^nnq der 5>ibSbnrger entlieqensteNte. In Ungarn sind die Meinungen sehr geteilt. .^>ortl)ti nnd l^5mbl)S l)aben der ungarisciien Nation schon klargonia6)t, welches Unglück die .^>absbnrger über dieieS !?and gebracht haben. Noch ist!>as Jahr 1-^18 und die Niederlage .siossnlhs ni-li» vergessen, der Ungarns Politische Zukunft allein richtig gestaltet hat. Ungarn ist kein Tprnngbrett für die deposst'dierte Familie .'dabsburg-^^othringen, dafür aber !^sterreich. dessen klerikal diktatorisches Kabinett Dr. Dollfnf; ^ darüber wird die Wiener Regierung uns nicht hinwegtäuschen können — das Erbe d<'s großen Monarchisten Dr. Ignaz Teipel restlos nbernoniuien hat, um es goukein'am nlit ?tarhemberg. dem ersten Palatin der .'^^abSburger, in die Wirklichkeit imizusehen. Wenn nian unt den i^mhren ?lt''sichten noch lnnler deni ')^erge hält, so ist dies eine offen« knudige larinlng. Die NiederlK^ltnng aller naiioualen und auschlnßfreudigen Elemente 'n t^sterreich ist der beste Beweis da^ür, daß
pattettag der Auftromarxiften
Vandervelde und Leon Blum in Wien / Der Anschlußparagraph des Parteiprogramms wird gestrichen / Abwehr-Generalstreik in vier Fällen
Wien, 11. Oktober.
Heute beginnt der in allen politischen Äreisen Oesterreichs mit größter Spannnng erwartete Parteikongref; der österreichischen Sozialdemokratie, die bekanntlich votr der Reisternng Dollfils; ähnlich »nie Ue Nationalsozialisten an die Ä^aner gedriictt wurdeil. Der Ltongresj spielt sich unter den Vorzeichen einer drohenden Parteianflösung und der „Ersjilrnulng" der „roteu '-j^astille" >i» Wiener Ratljans durch die Ehrisllirlisozialisten ab, die sich den „lotal<'u" ^laal oorstel. len, das; dariu auch für die Mar^>steu lein Plaj.; melir sei. Zu dieseni Parteitag sind aus dem Äti'^land die allgeiel)eilsteil .<?öpse der i.'. Internationale eingetroffeil, darunter Pail-dertielde, Leon V ! u iil u. n.
Der Parteitongres; il'ird sich zliilächst nlit Prograiillnalischeil, iii zioeiler ^'iiiie aber all.h taktischen fragen befasseil. Wie verlailtet, wird der '.'lnschlns'.paragraph der Partci, der ailS einer Zeil datiert, da die Lozinidelilo-kraten in Bertiil noch eine Rolle spielten, gestrichen werdeli. Außerdem soll eiil alis i'0 Mitgliederil zllsalnnleilgestellter Parteirat ge bildet w^'rdeu, der „eiilen innigeren !>lolitatt
Mischen der Parteiexekntive und den Massen" zu b^^werlstelligcn hättr.
W i e n, 14. Oktober.
Die Cozialdelnokratische Partei hat de?? Beschluß gefaßt, ill folgeudeil vier ?^ällen den (^Generalstreik ili Oesterreich zn prokla-iilieren: 1. Uilflosiing der Sozialdeulokrati--schen Partei Oesterreichs, 2. ?lnfli.isung der ^reiell l^enierkschast! .'i. Einseijung eines !>touimissarS sür das Wie»,er Rathaus ulld 1. Verbot der „?lrbeiter^'>eitung" Die lej.Uere Bedingung ist bereits eingetroffen.
Ankunft des neuen deutschen «Sesandten
B e o g r a d, ! l. Otlober.
.'Diente liiil ''1 Uhr frül» ist der ueiie iieulsche (''Gesandte aiil i'-gostailnicheil .^löuigc'Ii^fe, von >> e e r e n, hie,' eiilji^'trofseil. '',n seiller Begrüßung	sjl-s) nul Bahnliof einge-
funden: die hiosige deutsche iiloltillie, dai^ ge->amte Personal der deuliclien ^^egalioil iliit delll ^'egatioll!?iailzler an der ZpiU'^ und als Vertreter de«^ ^'luszeniniliister'^ Dr. Jertit^'
der stelloertretellde Prolotollchef Brauto P o p o v i c. Der ileli^' Gesandle liegali sie!) gleich darauf in Da>) >'''eialidlsclia!:'>gel.'äu«>.'. .'^X'rr voll .<^eereu ini^d dellliluchst in einer s-eierlichen 'Alidien; M. deni ^tonig eiil!' Attrediti»schreibeu überreichv'>i.
Die heibende Kraft im Waschkessel
Millionen Sauerstofflaschen schaffen Bewegung. Sie entwickeln sich beim Kochen (mindestens 15 Minuten) in der Rodion-Lösung und treiben — unablässig für Sie arbeitend — den Seifenschaum durch das Gewe-	0
be. So wird Ihre **'ische gründlich und schonend gewaschen, wenn Sie ständig R a d i o n verwenden.
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Kopspreis fitr die Bombenlege»
B e o g r a i), II. Oliobelv Das ^^nlienlilillisteriilln lzat iul sZ'.i'ainiiil.'i, hailg init der Regung !>er !(^lilleniuaich'n!'ii allf jugoslaioische,! Eisellbalinobsetil'u d^i, Preici von !<».<!<)<» Dinar alS Anerleiluiiug für jene Pi'rsonen aii'-geschrieben, die tue Cr greiflliig der Täler irgendu.ne zn sol^izer» .in stände sind.
Rliftungöinbustrie gegen Ubrüstung
Waruln die Rotlicrmcre-Vlättcr dir ^lusri» stunfl tZsuglliuds fordern. -- Das 'Uoii will jedoch ehrlich die 'Aliriistuug.
o n d o II, II. Ollob<'r. Die Datsaclu', daß i)ie eugliscln'» "^«nliser-oatinen, d'e Parlei der Torics, iii'^deiolidere in der von o r d t s, e r ili e r e ge-leilelen Presse iil >cl>ärfsl<'r -^i^eise sür eil!^ gigalltisllie '.'Insrüsiuilg Eliglaiid ;llr ^^utl llild zlil ^<'e eiii^reteil, ist ans die iii dcr teil <leit ill deil Berdergrulld getr^'leneii Eiil slüsse dvr Rüsluilg-.'illdlislrien zurüä^iusüll-ren. rill st roll g Pic><.'rS ^^ld. sind >^u Se'' .'lr-beir. dell ekirlichell Abrüst!nig?niilien der gros;eil Mel)rl)eit des ellglisch^nl Poll,.--' oerlvässeril llild di<' ^'.ieli? d<'r Rüslinlaonidll strieli dllrchzliset.zeil. Die ^'iollservatio^'i^ lilid deil Eillflüsseil diesem- '.Ul'achtsastor!? bereite so halb llnterl<'g<'u, und die Regieruilg Imt eS mit Rückstcht darauf, das', di<) Teri^'c- i'''e istärlsie Regicrllllgsgruppe silld, iinierlassen, sich ooll dell RüstulisiSforderuiigell, lnie sic aus d<'iil Parteitag ill Birilliilgbaill ilnn '.'ln? drllsl gekoiiillien sind, zli distan;ierelk. ,'^n und allderen !^iriegsarselialeil wir^ in l.neleii ^<'Inchlen gearbeite! und die Boll-leoardpresse deill<'t lx'reits aii' all'eblill>l>? Neueinstelllillgeli l'0ll Ärb<'iterll in d.'r Rii' stllng'i'indllstrie hin. Die Regierliug ist zlnar ilarl» lin<' vor abrüNiingo^reulldli^l». maa lailil aber bereits die erstell ^chll'antnng'n beobachr<'n.
B ersi n, l!. Oktofier. Die Besprechllngeli, die d<n- deiitsche Dele« gatioll<'l<'iler Bolselunt^r N' a u o l n n liarl> seilx' Ailtunft in Berlilt mit ^IkeickSt'an^lcr i t I <' r ulld Rei<t>Salis',euiniikister Bari'n r n r a t h k>atte, U'erd<Nk heute fortge-setn lnerdell, so daß gar nicht be'tinlmt iner-deil tallil, zu ilvlcheln ^^eitpnlilt Na olny nach l^ieilf zurücll^'breli wird.
In l^'-enf iritt helil<' da.' Büro der Abrn-stlllig'^tonfereilz zusainillen, inan glalkbt alx'r ill Berlitier politisflien sfr^'isen, daß vor der Rüätehr Nadolini'7' ilach C^k'nf keille Bes6)lüsse gefas;t n'erd<'n dürflen, so daß die Älznlii ailsgeschoben loerden nnrd.
Die helltigell Berlilier Blätter, in d<'n<'n jede irgendlvie gegen Frankreich gerichtet^' Note fehlt, i»ach<'n ilil gros;ell unD gailzen die ellglii'el>e Regierullg sür das .^(l'-lterii der l^i<'i,f^r '^ierhandlilligeli nerallin'ortlick>^ Es l,at sogar dell ?lns(1ie>ll, als ob dl<' g^'ge» Englaild g<'rittene Presseattatte ails eilleu Wink l'oll oben erfolgt ist.
Ziirich, den l!. Oktober. — D e o i s e n: Paris	uoildoli l«'.I7. Nenniorl
Mailand	Prag l5i.:i,'', Wien .'>7..''^
Berlin 12^;.10.
dii: Rogicrung Dr. Dollfllß Plat!thalterin für die Habsblirger ist, denen die einzige Re-stauriernngSlnöglichleit in Eilropa auf diese Weise erhalten bleibeil soll. Die Dame iit i Schwarz, die iln r!"'i"!''l,.'„ .<xitel „Iniperial" I dell l^sterreichischell '>och>'.'>e! alif einem nonl i Malthcscr Orden bereit gestellten Tl)roil-
lessel empfangen hat, ist set.tt beruhigt. Die	meil, denn anf die .>troligüter zu lvarte,,
österreichischen Ehristlichsozialen bereiten	lvird ihllen oon der Negiening Dollfus'^
schoii eitl (^eseh vor, durch ivelck)es das	ohnehin dilrch eille Neilie noil fu!iiilie>'
Reilller-Soi^^-EnteignullgSgeseb aus deili	erleichtert.
,)abre annulliert inerden soll. Die! Die .'('»abSbiirg,',- illache,l sedenfalls di.'
>>ab'>burger sollen lnieder z» einem großen	R^vllllliilg oblle den	Die Allein' ^nl
^'elic chres Priimtbesihes ill Österreich !on>-	teilte lsi I^elile eiil inaaupelilij.! e^,' t^ienige,
„Varibo«r Zeitung- vmnmer 27k
welches.ungecrchict deffcn, wäe nian in Paris und Ronl ülx'r die 5>al>?burqer denkt, den 'Einzug dieses dechrcinisierten i^esc^lechtes ul der '^!>iencr >>oflmrg mit allen zu (^)eb»te ^el^nden Mitteln verhindern wird. Mit dicker Tati'achc nx'rden alle Ivreundc der Habs-Iilrc^ei- in Oesterreich und 'M Westen AU rechnen liabcn. ^urvpa liQt die s)ab'>' iln^ ilne 'Abenteuerpolitik gründlich iall l'e^onnncn. Der überwil'flcnde Teil der deutschen und nationalen VeMkerung t^ister-ve^ck>>^ l?at ülnigens auch ein Wort mit^zu-llncchen und dicsec' ?^'ort wird i>er Danie in noch liinsie in den Ohren sauien. österreichische '^>olk will die >>ab/linrsler n!ch:, inil t^cnen die heutige Rec^ierung nleiin'ame Zactx' niacht.
Sonn7ag, den 1^. vrrover'TM^
Vrinz Sixtus von Vanno im Sterben
m, 'IlN'b.'r. Änö Pianore kommt d-- ')(a.ln'ichl. dos',	3irtN'Z von Par-
ma scl)N'er erlraul: !^ni'niederl?eat und non den A"l;ten kierei^--' oufgei.icben ist. Die ^-a-inilie de>^. ^lerbenc^en ist in -Pianore einge-^>^'an ern'ortet aii6? l5rkoiscrin ^"^ita, die '!s'> l'c!onntlifi> in -^>s'ni nnfluilt und k>c-s'.nn!!u!> ein<' ?el?nx'!r^'r Prinzen ^irtn^^-i>'!^ 'n' 5iri»'? !'oil Parnto ist oesien (5nde dl-c	;n einer Bcrnliintheit oelanslt.
'^?'i'.l':lqc^''sn-!sl''tiicke, die fast entscheidend knr ^en '.'lnc'siono dec- Völkerrinqen'^ geworden innren sii^d noch ilnn ./^!rtU'?-Vricfe" oei'sin?'.. s)ondelte sich uni jene Briese, NN. d'.n-^'" '^^'.-ini Ziitnc nnd sein Brild^'r N.n<'. nn'sucl^l l'os'<'n, für 'I?<'sterre!ch einen 5"'.ni^'den iil eil?ol!en. ?iese>) ^-rieden-Z-^ !>0'? do^-onf «infiiel>anl war, das; ". ' i> . lli?aaln seinen Vertn'lndetcn 7	im Zt-ich lassen sollte, nnirde
i'''cr ^l^ra'cn n'.id hatte schwere.^tonsequen-^;.^n.
^n>i ch? Studenten demonstrieren gegen Deutsäiiand.
u l a r e st, 1.'^. oktober. .'ev!nil!as;'> kant ec' vor der deutschen '^^e'^-uoiimoit >n aros^en Denionstrationen, t^ue die üldii.l'.e ^llld.'ntenschost in 'Z^^ene «le-'e'.n .'-«iti". Tie ^tlidenteii liemarsen die ^cn. ne'.' ixv !an0lsclms''^'^'?ebände'^ niit steinen, di' ? >''er -^il'Nn>lel! woren. 'ik^esottders tief i - i:'.'.'">.' da.i T^t'iisle»' belnorsen, hinter den? >'(i, da.' '^srt'l'ilc'-.iininer de>5 (Gesandten l'e'nidet. ?ie Polizei konnte eine ^!ni''.e von Denionstrnnlen festnes)lnen. Der deii!!^l>e »''lesandle i)al ioe,^en dieser Vorfälle k'eiü, Ausjeninlnisteriuiii die 'l^^eschwerdc eiii'iereielit.
Das jiingste Lrchestrr der Mlt.
^n der dentickbölnniichen ^tadt Grcisliy f'ssindel siM ein l'eri'llnntev ^^iuderorchcster, doc' nniü N'olü alc' dac' siiilftste der Welt l'e-.^eichlien sonn. Die ältesten Mitglieder sind N 7^alive oll. die ^ros',e Melirzahl ist bedeu-!eno süni^er. VeiUe noni ^ach belianpten, das^ die iiinsien Musiker diireliwecis seln' liegal't ssien, lind das; da? >^inderorchester es durchaus.' n?it erwachseiien .'»iollegen aufnel)men tonne.
Ätalims Doppetrolle
In den Genfer Abrüstungsverhandlungen / Nadolny zur Berichterstattung nach Bertin abgereist / Deutschland lehnt ab
Pari S, l3. Oktober.
Nicht geringen Eindruck hat im Rahme« der Ge«fer «briistungsver^blungen die Tatjache ausgelöst, daß der Entwurf einer besonder«« R^alution, i»ie sie t»«n den fta«. züsischLn, englischen und amerikanischen Mi-litiirsachleuten ausgearbeitet wurde und der zu Beginn der Plenarberatuugen des Sonferenzbüros am lk. d. M. deu Gegenstand der Eröfsnung bilden sollte, über Ersuchen Sir Simons und des Amerikaners Norman Davis aufgelassen wurde. Dieses plötzliche llms6iwenken der englischen und der ameritanisl^n Delegation ist zwei-sollos aus das zweideutige Verhalten Jt«. liens zurückzusiihren, deren Delegation in gewissen Aragen zwar mit den WestmLchten gemeinsame Sache zu machen schien, im entscheidenden Augenblick aber die Lage zugun» sten Deutschilands wendete. Wie in «ens erklärt wird, werde der britische Auhenmini« ster Sir ?^ohn Simon zu B^inn der Plenarsitzung am lk. d. M. die Leitsätze betonen, die in der nicht zustande gekommenen Resolution hätte» ausgenommen werden sollen.
Morgen, SamStag, tritt das Konserenz-diiro zusammen, obzwax Nadolny und Ba-ron Aloisi, der Vetreter Italiens, noch nicht nach vtens zurückgekehrt sind, diesem Z^al-le wird die heutige Sitzung nur das Programm der Sitzung am Montag bestimmen und die Absscht des englischen Auhenmini-stcrs zur Kenntnis nehmen.
Genf, 13. Ovober.
Der Führer der deutschen Delegation, Botschaster Nadolny, ist heute um U Uhr mittels Flugzeug uach Berlin abgereist, wo er gleich «ach seiner Ankunst sich in die Wilhelmstratze begab, um dem Reiil^kanzler Hitler über den Stand der Dinge aus der i^nser Abrüstungskonserenz zu berichten.
Berlin, 13. Oktober.
(Avala). Die halbamtliche Nachrichtenagentur „Conti" veröffentlicht eine Darstellung der Genfer Beratungen, in der die La-qe ^utschlands als stark verschlechtert hingestellt wird. Nach dieser Darstellung hatten die Gegner Deutschlands sich auf den Stand-pilnkt gestellt, das', sie einerseits ihre eigene Abrüstung ablehnen, während die deutschen berechtigten Forderungen sogar in ges6>mä-lertem Umfange abgelehnt tvcrd<'n. Die Gegner Deutschlands lehnen also die Äbrilstung ab, wvbl aber müf;te Deutschland seine Rüstungen auf die Dauer der Betvahrungsfrist einschränken, einer Bewährungsfrist, deren Dauer noch gar nick)t bestimntt ist. Deutschland tntt^to darnach seine Reichswehr in eine Miliz umformen. Wenn Deutschland auch daraus eingeht, so wurde e«^ ihm nicht erlaubt, diese Miliz.^u bewassiten. Mit solck)en einseitigen Bestimmungen werde die "Abrü-stungskonvention die faktisä^e Abriistilng wobl kaum beschleunigen, deshalb kiznne eine solche Konvention als internationale Veipflickitung gar nicht ernst genomln'en wer den.
Otto HabSburg —
der „kiinstlge Kaiser"
Große Aktivität der österreichischen Legitimisten / Max Hohenberg: Führcr der habsburqisch-legitimistischen Propaganda iu
Oesterreich
W i e n, II. Oktober.
Der Vorsitzende der „kaisertreuen Aolks-partei", Otto G li n t he r, einpfing dieser Tage die Journalisten und niachte ihiien die Mitteilnng. seine Partei habe deni Bundes-kan^^ler Dr. Tollfuß eiu Schreiben zugehen lassen, iu welchen! das Gesell über die Ausweisung und Enteignung der .'»Habsburger außer .straft geseht werde. Die .^taisertreue ?iolf.^partei verlangt von der )^iegieruilg die Möglicl)keit des Eintretens in den Zt^hl-kainps und den Eintritt in die Negierung. Nedner erklärte den ^'!iertretern der Presse, in Oesterreich wiirde eine ganze Reihe von Aktionen zugunsten der Wiedereinsetzung der Habsburger solgen. Nach einer bezüglichen Belwuptung Günthers zähle die Mmiarchi-stenpartei in Oesterreich schon 200.000 Mitglieder.
Opfer der mexikanischen Sturmkatastrophe

Obd:ichl,j»e, nic in clendeu <^ntalten unterge bracht sind und hier auf die erste Hilse warten
De> geuialtige Orlan, der in i^.^l'eriko in raubte viele Tausende von :!'<'ensche»l ihrer '-lierbindnng mit Ilebersri,u'e>nnni»gen nnge- .Behailsuiioeil ultd ltahut ihnen il)rc gesamte jMre	htU.. .bc,-. Habe
Oberst W olff erklärte als zioeiter Redner dieses Presseenlpfanges, Otto von Habsburg sei ein entschiedener Gegner jedweder saschistischer Idee, des Rassenljasses uitd des Antisenlitismus. Wolfs bestätigte, was Günther vorher erwähnte, das; iui Donauraum die früheren Verhältnisse wieder hergestellt werden müssen, d. h. die österreich-ungarische Monar6)ie müsse wieder aufgerichtet werden. Es werde nicht eher ?^riede herrschen, bis „das beilige römisckie Reich deutscher Nation" erstanden sei. Siidtirol werde dann die jüngste Tochter des italienischen .Äonigs „als Gemahlin des Kaisers" wahrscheinlich als >^ochzeitsgeschenk für Oesterreich heimbringen.
B e r l i n, 13. Oktober.
iAvala.) Wolss-Büro berichtet: Wie die Blätter aus Rom berichten, kam es in den Besprechnngetl zwischen 7b Mitgliedern des österreichischen Adels und der Exkaiserin Zita zu dem nachstehenden Einvernehnien: Den, Prinzen Mar.'o ohe n b e r g, dem ältesten Sohn des in Sarajevo ersckioffenen Erzherzog Franz Ferdinand wird die Führung der legitimistischen Propaganda in Oesterreich überantwortet. Der i>sterreichische Adel anerkennt den Erzberzag Otto als ^soi-ser von Oesterreich. Der Ädel erhielt den Ails trag, die Abschasfung des Answeifungs- nnd Depossedierungsgesetz der Habsburger in Oesterreich zu erwirken.
Der Spartag
Wie schon geineldet, hat der Berban!) der .5pailassen de^ Königreiches ^ugoslannen beschlossen, den i:j. Oktober d. wiedernn, zum Lpartag zu erklären und tiurch rege Äicrbetätigkeit i^en 5inn für gesund'.') sparen inl Bolke wieder zn wecken. Es gilt vor allein, die Mnllosigkeit zu bekämpfen, aber auch der uin'ernünftigen l^eldl)ortung an deu ^^eib zu rücken. Es soll in einer Weise gespart n>erdett, die zur allgen?ein?n .^avi-talsbildung beiträgt, denn nur io sichert sich der einzelne, wenn er spart, ani besten. In !>'II Dienst der Weibetötiglei' 'allen ^»eion' dere Lchrilteu KlugbÄtter goi'tLllt »^er-
Unsere eckte
140»,

den. Insbesondere soll der heranwachsenden Jugend das Sparen erleichtert werden.
Dieser Spartag wird nicht nur in Ingo-slawien, sondern auch in vielen anderen Ländern eigens begangen.
Die Sahnbürfte der Äukunft?
Auf der soeben in London erössneten Zahn Hygiene-Ausstellung wird ein iteuartiger Zahllpus^-Apparat vorgeführt, der die Zähne vollkommen einwandfrei init Hilfe eines Druckstrahles warmen Wassers, deni eiit Des-insektiollsmittel beigemischt ist, reinigt. Die« ser Apparat soll die nicht ilnmer schr hygie« Nische Zahnbi'trste ersehen.
Bluttat in einer Inns-bruSer Rechtsanwalts-kanzlei
I n n s b r u ck, 13. Oktobers. Der Re<l>ts anmalt Dr. Walter L e o n a r d i hat ge« stern abend den Rechtsanwalt Dr. ztarl N i e d e r w i e s e r in dessen i^ianzle! erschossen und den Arzt Dr. Felix r ö l l schwer lvrclet.U. Dr. Leonardi bfindet si<t> seit längerer Zeit in finanziellen Schivierigleiten, die zur Einleitung eines .^7onturonersahrens führten. Ferner wurde auä) ein ^trasver. fahren eingeleitet, da D. Leonard, beschuldigt wurde, .Aientengelder veruntreut zu haben. Hauptgläubiger waren der Arzt Dr. Kröll und fein Recht^^vertreter Tr '^iiee^er-wieser, der vor einiger Zeit gegen .5)r. Leonards wegen ')^ialvcrsation eine ^trasanzei» ge erstattet hat.
??un hatte Dr. Leonardi eisalN'Ni, daß Dr. .^röll mit seinenl Recht>>nenreler gestern nachmittag eine Bcspre<s^nng anf'gemacht hatte. Er suhr mit einen? ".'luto vor dei Äanzlei vor. begab sich inc^ -prcch^inimei des Rechlsanwoltec-. und forderte Dr. .^lröll und seiuen Rechtsvertreter ans, die Ztras-anzeige zurückzuziehen und ihn, bei der be-vorstehenden Tagial^nng ini i^ionliircrersal)^ ren einen Zivangsau^gleich zn erniö.^iichen Dr. 5^röll wollte nicht einn'illigen, es kam zu einer erregten Anseinanderseiuing, in deren Verlans Dr. Leonardi einen -lievolver zog und zivei Schüsse gegen Dr. >trött ab« gal'. Ein 5chusj verleibe Dr. üröll am Ober s<l>enkel. Dr. ttröll sonk znsaniineii. während Dr^ ??!>'d>'rioi>'ser ans den? Zintmer flü^btete. De ^'l'i'i?!"di I'il^e ifi,,, nnch und .erreichte ihlt, al^-. Dr. Niederwieser über die Trep^
Eonmag, oen Ib. Oktober lSSZ.
^Mariborer ^^eitung" Nummer
in seine im zweiten Stockwerk gelegene Woh nung flüchten wollte. Dr. Lcomrdi schoß ihm dreimal nach und zwei Grschosse durchbahrten Unterleib und Niere. Dr. Nicver-wieser stürzte blutilbei'strömt zusammen. Dr. ^'conardi eilte t>ann die Treppe herunter, sprang ins Auto und fuhr davon.
Von der Polizei wurde die Verfolgung eingeleitet, die (Grenzen gesperrt, um den lvcihrschoinlich beabsichtigten Grenzübertritt zu verhindern. Die Rettunflsgesellschaft be« föl-derte die zwei -chwerl^'erletzten ins Kran-kenhans, wo Lr. Niederwiescr bald nach der l5lnlieferttng starb. Man glaubt, daß Dr. !^'eonaidi die deutsche (Grenze bei -Zcharnitz erreicben will. Dr. Leonard! hat in d'^r rucker (Gesellschaft eine gro^ Rolle ge
spielt.
Innsbr u ck, 13. Oktober. Der Rechts ann'nlt Dr. Leonardi, der geistern den RechtS aninalt Dr. Niederwieser erschossen und den ''.'lrzt Dr. Ll'röN schwer verletzt und dann no.-l) einen weiteren Mordversuch an dem 5tanfmann Redlich begangen hat, hat sich lieute nacht auf deni Wiltener s^riedhof erschossen. Dort wurde er schwerverletzt aufgefunden und ins Spital gebracht, wo er seinen sle'pfnerletulngen erlegen ist.
irdischen Dasein Verbliebenen zu unterhalten und ihnen Antworten auf bisher unge» klärte Fragen zu geben. Tag und Nacht sann er ilber das Problem nach. Und eines Tage-Z endlich erschien er nicht zum Dienst. Als man in seiner Wohnung nachfragte, fand man seine in Tränen aufgelöste Frau, die den entsetzten Kollegen einen Brief vorzeigte, den sie von ihrem Manne erhalten hatte. Er teilte ihr darin mit, dasj er Selbstmord verüben wollte, um das Problem zu ergriin-den, das ihn Zeit seines Lebens beschäftigt hatte. Kurze Zeit darauf fand man auch die Leiche des Vahnvorstehers, der sich erschossen hatte. Er hinterläf^t eine Frau und fünf unmündige Kinder. Eine Untersuchung ergab, daß die Kollegen des Selbstmörders bereits so stark „spiritistisch infiziert" waren, dasz man schon beinahe von (^isteskrankheit sprechen konnte. Sie wurden daher vorlausig in der nächsten psychiatrischen Klinik interniert.
krünette

Bei Diitleibinteit re«t der kurgemäße Kebr^uch de« natürlichen ..?^ran.,.?<oses«.Ä»tterwalser» den p?rver schlank. Viel» Profesioren lasten daS Z^ranz-?^osef-Wasier auch bei BlutkreislnufstNrun» aen als ein bSckist wertvolles Mittel ni-hmen. und »war morgens. mittaaS und abends ie ein drittol GlaS.
Das „Franz-Joses" . Bitterwasier ist :n Apotheken, Drogerien und Spezereihandlun-gen erkjaltlich.
Selbstmord au« wtrIWschem SnteriN
Beamte sind im allgemeinen nüchtern und sachlich denkende Menschen, llnd Eisenbahn-beanlte sind es im besonderen. Eine Aus-imlnne hiervon machten die Beamten einer kleinen ungarischen Stadt, unter denen der — Sviritismns ausgebrock^en war und bedenkliche Folgen zeitigte. Der Stationsvor-stelier hielt mit seinen Kollegen in: Bahn-iiofsgel)äude Sitzungen ab, und da man sich tnit Hingabe dem Verkehr mit der Geisterwelt widnlete, litt darunter begreiflicherweise der irdische Verkehr, den zu regeln die ö^eamten angestellt waren. Erst als es bei-nnlic zn einem Eisenbahnunglück gekommen wäre, schränkten die Beamten ihre spiritisti-jckien Sitzungen etwas ein und kanien nur noch in ihrer Freizeit zusannuen. Der größte Wnnsch des Balinvorstehers war es, zu ergründen, ob tatsächlich die Geister der Abgeschiedenen fähig waren, sich mit den im
Am HachzeitStaß« erschlagen.
In China gilt es als grober Verstoß gegen uralte Sitte, wenn sich ein Mann, der noch einen älteren, unverheirateten Bruder besitzt; verheiraten will. Ein junger Chinese ouS Shanghai, der gegen dieses ungeschriebene Gesetz verstieß, mußte seine „Schuld" mit dem Tode büßen. Als der junge Chow, festlich gekleidet, zum Hause seiner Braut kam, um sie zu dein Hochzeitsfest abzuholen, wurde er hinterrücks überfallen und mit einem Lkjeil so schwer verletzt, daß er kurze Zeit darauf starb. Die Mörder sind von dem einzi-
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gen Bruder Ehows gedungen worden, der sich durch die Heirat des Jüngeren tief gekränkt fühlte.
Hochzelt machen, das ist wunderschön!
Heiraten, von denen man spricht / Hochzeit der siamesischen Avillinqe / Kinderehen in Europa / Eine Iti jähriqe, Mutter von fünf Kindern / Metlinsaiem ans Freiersfiißen
Von Wolsgang Hardt.
nachten Doppelhochzeit halten, und zwar hat sich Daisi) einen aitterllanlsch.:n Musiker ttnd Violet einen englischen — Borer cr-lnählt. In alle« Ländern Enropas und Amerikas zerbricht' nian sicki den K^'ps darüber, ob sich diese nns^ergewöhnliche Doppel-
In der ganzen Welt erregte die N(ich-richt, das; die berühmten siamesische n. Zwillinge Daist) und Biolet vil-ton sich in Newyork verlobt haben, grosse) Anfsehen. Die beiden in jeder Beziehung unzertrennlichen Schivestern wollen zu Weih
Der Erbe des reichsten Mannes
der Welt
Indischer Miirchenprinz wird 70 Millionen erben
?ln>5 Bombay wird die Welt, wie wir schon kurz, berichteten, mit der Nachricht überrascht, das^ der reichste Erbe der Welt geboren ist. Als rei.chster Maun der Welt gilt ganz allgemein der Nizam von 5)iide-rabad, Mir Usman Ali Khan Ntit Ntimen, der zudem noch den Titel e'ncö englischen Sirs nnd Generalleutnants innehat. Dieser Nizant darf sich jetzt stolz l^i:oß-vater nennen, denn seine Schwiegertochter ist init einem Söhnchen beschenkt worden. Dieser junge Prinz darf den Rnhm für sich in .'lnspruch nehmen, der reichste Erbe der ?^.telt zu sein, denn inl fallen einmal nicht N>enil^er als 7s> Milliarden Dinar zu.
Der unernis^liche Reichtum der indischen Fürsten und ihre Verschwendungssucht sind ja schon sprichwörtlich. Man darf sich daher nicht weiter wnndern, lvenn die Nachricht nach Enropa dringt, daß dem reickvsten Erben der Welt 70 ??Nlliarden Dinar zustehen. Das Riesenvermögen seines Großvater?, also des NizamS von 5?vderabad. läßt sich nur schiver abschätzen, denn er verfügt nicht nnr über ungebenre Geld-, sondern auch über fast 'agenliafte Diamantenschätze, deren Wert natürlich stets tleinen Schlvan-knngen unterworfen ist.
Britisch-Indien ist bekanntlich in Provinzen eingeteilt, die ilire eigenen Provinzial-regiernngen haben. Diese sind in einer starken Zentralregiernng znsammengefaßt, die in letüer Instanz dem Britischen Parlanient verantwortlich ist. Alier die 562 Eingebore-
nenstaaten, die die Uelerreste des alten Großmogul-Reiches darstellten, iind heute gesonderte politische Gebilde gel^lieben und werden von Machtl^abern regiert, die inan als Uel^erbleibiel eines jahrhundertealten Despotismus bezeichnen kann. Der mächtigste uuter dieseu Machthabern ist nun der Nizam von .^>vderabad. Die Problenie dieser Staaten sind nicht die Probleme ihrer 70,<A)0.<XX> Einwohner oder ihrer rund l,800.<XX) Qnadratkilonn'ter Landsö, sondern die Probleme der .M) Fürsten und Zaren, d. h. kaum etwas anderes -i!s die Probleme ihrer Existenz, ihrer Paläste, ihrer Frauen und ihrer Vergnügungen. Jeder indische Fürst hat irgendein Steckenpferd, für das er Geld und Reserven seines Staates vergeudet. Manche können nie genug Pa-lclste, manche nie genug Frauen und andere nie genug Automobile haben.
In der übrigen Welt herrschen die Könige mit Zustimmnng ihrer Völker. Das Gepränge ihrer 5iöse findet die Billigung der Volks^vertreter. Ein indischer Fürst aber herrscht ohne die Genehmigung seines Volkes. Er legt diesem Volk nach Belieben Stenern auf ilnd erläßt Gesetze, beschl.ig-nahntt die Staatseinkünfte für sich jell>st und bleibt dabei vor allen Folgen bewahrt, denn seine Machtstellung und seiue Bnite sind ihm von Großbritannien garantiert. Der Nizain von Htiderabad erhält ein D,-ei-zehntel aller Staatseinkünfte.
che glücklich gestalten werde. Was Pausiert, wenn sich die Elie^iatten einnuU zanten? Der Borer wird doch init ^eulitillkeil den „schlagenden" Beweis erbringen löniien, das; er der Stärkere iit. Und wie werden sich die znsamnltngewachsenen <ch.vestern in einem etwaigen Ehekrieg verlialt.'n? .^lüden nnd drüben schüttelt nian pessiniistisch die:^»ö-pse — nx'nn das nur gut geht . . .
Aehnliches Aufsehen erregte eine franzö-sisct»e ?!?inderehe. die vor wenigen Wochen das ?agesgesprä6> in ganz Europa n>ar. Tie !:?iährige Lehrerstochter Adrienue De^ lannirre aus Eatillon, einem kleinen süd-französiichen Ort, bat ihren Vater uni die Erlaubnis, sich mit einem i7jähri>ien Ban-elnjungen aus deinielbeu Dorf verheiral.'n zil dinseu. Der gestrenge .sxrr Pava war liiis'^er sich nltd drohte seiner To.'litl'r eine gehörige Tracht Prügel an, wenn sie sich dielen l^'-edanken nicht ans denl ssopf schlage. Anch dem kaum deii >tinderschnlien entwach seilen zukünftigen Ehemann ging -'s nicht besser, als er seinen Eltern mitteilte, das', ev si6> verheiraten wollte. Doch bereits ilach ein paar Tagen hatte sich der Zorn der erzürnten Eltern überras6>cnd gewandelt. Va ter Delamarre ging selbst mit seinem Töch terchei, zunl Standesbeamten, nm di? Er-llinbni^' der Eheschließung, die nach den« (^^eset^e eigentlich nicht gev'ährt nierden darf, zil l'eantragen. Der Grilnd für diesen plöl chen UuMwung: Adrienne hat ihren Eltern anvertraut, daß sie ein .Kind ernmrtet. So schnell wie möglich uinrden also alle ^chwie rigkeiten beseitigt und die ?raunug vollzogen. Jetzt ist das blutinn^ie Paar bereits glücklich verheiratet uitd iu daS ^'oeiin, das der uehrer Delamarre seiner Tochter ein-geri<'l>tet hat, eiilgezogen. In dem Alter, in deni andere Mädchen noch mit Plippen spiele»^, beschäftigt sich die kleine Adrienne bereits mit ernsten .<.>ausfiauen und Mutten orgeu.
Nach dem alten Spriclnvort „Jung gefreit hat nienrand gerent". handelten übri gens in den vergangenen Jahren nocti nieiir jnnge Liebesleute, deren Ehen wochenlang ein beliebtes Gesprächsthema für Kaffee-
kränzchen bildeten. In Nordafrila le'tt eine hübsche kleine Spanierin, die set.U l«;
alt und bereits Mutter von s>li,s .sk!nx'rn, darunter auch zwei Zwillingspärchen, ist. Marietta Martinez, die Tochter eines spanischen Kanflnanns, kam vor sünf Jahren mit ihren Eltern nach Mal^otko. D.ni .nnrde sie auf einem Spaziergang, deil sie elinc^ Begleitung unteruahni, voil wilden -^^eoni-nen entführt und dann für losii» Fraiil^'n an einen Eingeboreneil verkaiist. Tieser uei'-liebte sich in die kleine Spanierin iino te sie nacli tnrzer Zeit, als er niertle,
seine Liebe erwidert ivnrde, als ''eine tin Heini, lsrst nach drei Iahren. als :V.a-rietta bereits einein Ziuillin-^sv.nctien i^a' Leben geschenkt hatte, fand sie ihre wieder, die sie ilnd ihren .'».^err'.i mit stürmischer Frende bej'irl'is^teik.
Ans Rhode Islaiid ^^ab es noci) üis i.ior kiirzer Zeit ein Geiet'., nach den- Elien V'ü' schen Minderjährigen gestattet Ovaren, ii'eiin der Bater es erlanble. '^^^^ohlgeinertt. die Einwilligung der Mnlter N'ar nicbt ii0tuv dig. Docli die ameritlNiiicl^ell ^''anein'e^ti'« leriinien gaben liicht el>er '>viisie, als ln--' e -> ne znu'ite Einichräiitiiiig geinact)!^ innrde, a'.'ch die Eiinoilligniig der beid^'r'eil: iei^ Mütter be^'ingte. Uiid seildein i^ieier graph in ztrast getri'teli loar, la»n es nn" noch in ganz selteneii Fällen uor. das', nnd Bierzekmjäbril^e sich oerl)/!ratet! >?.
D<is; aber an.-l) die El)ebeae!''!'riin.i i's. reiferen Alter i»och selir gros; isi. l'eit'ei'e.^ die gar nicht selten vorkoinnien^en F.ille. das; Iniitigesellen ooli nii>^ ineli'- Vi!'-.'? in den ^^leiligen Stand der d'i.' >n ! e i' ivünschen^ Ini Iah^e l'.»i?7	.v e
>^>eirat des Ultjährigen ^erbeii Micliael V-'-povit^ init einer '.'^^-Iährigeii viel clx'ii. Der ehelnstige l^'reis lain ;ni!,
bischof von Sarajevo und lunViwu'rie skl' über den Prl.N'>st seines !»'t!'.-cl"'pu'ls, i, i weigerte, ilin zii lraiien. Er lierie' ncii anf, das', es in der g.iii',en '.'i^eli :
gebe, das eineiii „Volljähriaen" ^.'.'rl'iet", in de»i Elu'''la»d zil lreteii. 5eine .''ra it nmr ein hnbscl)es i.'i.'iähriges Mä>(i'eii ^ Tocchter eines inolilbabenden „Sie kani^ ohne iiiich liicht lel'eii". erii! ." der Alte, „sie weist alle Freier ab, -oeü i^' Nllr inich liebt!" ^^iir gren>e>>loseii ii« fchung de-.' verliebteil '.^neises «lab der bischof denl Propst recht niid w 'iger ' 'ich ebenfalls, diese aiii^ergewölniliclie E!?.' ein. zusegneii. Iil helle: Einpö'.iina giii^: .cr euergiiclie alte >>err ilnn Nl'ch eine ,'>nsl'!n^ höher nnd ni^indte ncl) direli lil >en vati' kanischen Gerichtshof für Eliesach i' n Roln. Er ertlärle, daß er nictit niehr ein-sain leben n>olle niid bei seiiier '^in'uqleit die Aussicht habe, dasselbe Alter v.'ie sein Vater, der nnt llo I<-iIn'eil ji.nl', ^'^ii errei. chen. ^'eider war es Micha^'I Popov:.! llicbt niehr beschieden, die d'nt'cheid!il,g des G^. richtsbofes abznn^arten. 'tarb ineliiae Tage, nachdem er seine Be''ch"nei'de ai? d^n Vatikan abgesandt batte. tiesbetralieri von der snngen Brant i^^jnba^
Eiile vorbildlicli Ein', die sogar ilnen Iabrestag leiern sonilte. siililte der polnische Methnjalen» Laib ^^'eld ans ^'oslv.
„Mariborer Zeitung" Nummer 276.
Sonnssff. 15. VltoVer 1933.
Äer vsr fünf Iahren im 12d. Lebensjahr swrb. Bald darauf folgte ihm icine lrcue (Ihcfrau in.> l^rab, die IN» .'^ahre alt gewor den ist. Tas juttststc seiner scch^s Mnder, ein li^ädchcn, war beinl Tode des Batcri? 80 ^^ahrc alt und ist heute noch am Leben und — noch ^^u haben.
Viel von sich reden uiachtc seinerzeit tin '.^»jäliruier amerikanischer Veteran, der ein 7^jäsiriqeS Vräutchcn heimfi'lhrte. ?llS Trau zeut^e fungierte der Bruder des Bräutigams !'in einaeileischter IuiMesclle, der in eiuem ^c'Idakc'nheim lebte, ^r erklärte dem Pfarrer. er habe bi-^her da^^ Mädclien seiner 'Träinne nc^ch nicht finden können, al'<!r er sc': sa au.-s, erst U>1 ^ahre alt! Ob^vohl er 'ick nach der iilücklichen Permählnnc, seine-^ ^.^rudc'ro unier deil Töchtern des !?ande? um s<^>anke die im ?llter zu ihin :>as',ten, fand er nicht ^ie ^.^liichtiqe" und starb uu.'?rhei. ralct.
aindesräuber, die ihre Opfer freiwillig zurückgeben.
Die Vlilt.^ei der ent^lischen Stadt Brid-Unk,tvn ist beniiiht, eine qeheinlnisvolle An-(^elegenlieit aufzuklären, die auqeublicllich dao -mdtqespräch bildet. Bor ciniqen Taigen nnirden au zwei verschiedenen Stellen der .cladt zivei etwa l'^jähriqc jiinder auS den !itiuderivnlicn gestohlen. Die verzweifel-'en (üüern lilariuierten die Polizei. Man i^lauble. e-z mit Banditen zu tun zu haben, sich die l'eri'ichtiflten an?erikanischen (^ang flerc! zilin Borbild l^eitaunnen und hohe LS-seqelder erpressen wollten. Aber nichts qe-ichah. Ter erwartete Erpresserbrief traf nicht ein. Tabellen meldete sich auf der Polizei eine 7vran, die ein n'einende?iz kleines Mäd-ciien i»l einein .^.lansflnr l^efunden hatte. Das Zttind inurde al'? eins der beiden Berniiizten erkannt nnd tonnte von den qliirllichen Elter» abl^el)olt n'erden. (iiu paar Stunden sväter fand man an einer einfainen Ctrahen-ccke auch da,? zweite .^tind, das ebenfalls un-rersehrt »var. Mau hatte es foqar in eine warnie Derle siehiillt, daunt es sich an dem rechnerischen Tage nicht erkältete. Die Polizei bemillit sicli bisher oerciebiich, die ^raqe zu klären, was die tielieimnisvollen siiindesräu der zu ilner Tat bewogen haben tonnte. Tie ^'lachiorschniilieu nach den Cntfi'lhrern werden noch forlj^eset^t.
«5ine Bluthochzeit in Indien.
oeui indischen Dorfe Modi iln Bezirk ,<lnnii'ar nmrd<' niit liros;er Prach! die !^'»o6> zeil ellu'z reichen ^'iiui<'boren<'n qeseicrt. Im Bcrinuf der Fe'tliclik'iten brach sedoch unter den zahlreich erschienenen (kästen auS qerinq fül^lqen ".'lnlas; ein Strei.» aus, der zu eiueni bluliiien .''>indlhe>nencie ausartete. Schlicß-lich spal!l.te sich die tianz<' .<'>ochzeitsc^esell-schast in .>N'ri Paueien, die unt Dolchen auf einander losmnqen. :'ll... die Poliz<'i eintraf und enalich die ^länivfenden treunt<', war<'u nicht wenii^er als Personen ti^^dlich verwundet. Nnicr dei, Tokiesopfern befindet sich auch der Bater des Brauticiauls. Die noch lim Lcben l^eblicbenen sowie die ^^ei6)tver-Ickten wnrden vorlänfi>i in polizeilichen Ge-wakirsani si<'no>nnt<'n, bis die Untersuchunc^ die Ursachen der Tragödie geklärt haben tnird.
Pantoffelspiften, die im Dunkeln leuchten.
Ein ^I^<ster-reiäx'r hat eiue Erfindung zuin Patent angemeldet, i>ie na1i seinen eig..'neu ''.'ingaben geeignet ist, sich in der .x>auptsache die ''lnertennung zerstreuter ^"^nuggeselsen zu ern>erben. Es hai'delt si6) unl ein Paar '^>au toffeln. deren -Pilsen ini Dunkeln zu leuchten beginueu. Mit .<^ilfe dieser idealen Pai^ torfel, erklärt der Erfinder, wird es ein Leichtes sein, abl)anden gekommene ?kragen-und MansrticttenknöP'fe, die sich erfahrungs-gemäs^ untn' den Schrank l^t^er unter das Bett „zi>ribrkzuziehen" Pflegen, aufzufinden. Der Erfinder dieser lcnchtenden uud hilfsbereiten Pantoffel, übrigens selbst ein ^uug geselle, ist über^^'Ug! d^rvon, ^af'. er seinen l^ies5hle<l>tsgenosseu damit einen qros^en Dicich ermiesen hat.
,'iwel Schotten saften nebeneinaivder auf De<k des Ozeandampfers, drei Tage laug. os?ne ein Wort zn reden, ^lm vierten Tage siel d<'nl einen, als er eingeschlafen war, ein Buch ans der .<>ank. Der Nachbar hob es von? BoS'en cinf u,rd es eutwickelle sich ein 'jmiegespriich' sten Dank." „^ah.i'n Äc hlnilber'i'" ^ „^a." ... «.Ich auA.*
Aeeti^. 7^
Qsn? leil:Iit cisnilit einreiben, vss reniZUt. Die Hausarbeit bin-terlSvt <!snn keinerlei Spuren. Ikre Mnäe beirmmnen ein 2srte5. i.2mmet>veicbes unä «epileetes ^usseken. immer vl«!er vverclen 5;ie ciarilber freuen. dljvea-Lreme ärinet vollkommen in clie Naut ein. okno einen (Zlsn^ ?u kinterlsssen.
Ist pr«l»Wsr<! 0o«ei»: Z.S0. S.—. 12.— unä 2S.-- vin.
Au« Satovec
e. Graf Eugen FesteticS gestorben. Iu Mün
cheu ist der ehemalige .Kämmerer und Besitzer der .Hcrrs6)aft ciakovec, Graf Eugen F e st e t i c s gestorben.
ö. „Jlirija" in c:akov«e. Sonntag, den 1ü. d. um Isi Uhr nachmittag tritt der hiesige Sportklub zum Meisterschaft gegen den slowenischen Altmeister „Jlirija" au.
luul.
Sieg über den S^. „/.elezni?ar" (Ma-r), das; er mit Recht in die erste iUasse
Aus Gelle
e. Wieder Hochwassergefahr. 7^n der Nacht zuul Freitag und den ganzen Tag iiöer regnete es wieder. In den ersten Nackimittags« sttlnden erreichte das Aaffer fchcn die Strafte unter dem Schlokberg. Dicsuial ist nicht nur ^ie Sann, sondern siild auch ihre Ne-.beuflüsse angewachseu, so das; wieder eine 'llct'erschwetnmung droht.
c. Polksuniversität. Moutaii, den lk. d.
uttlUhr fiudet in: Zeickiensaale der Kun' licnbi'irgerschnle (Eingang von ö?r Boduiko-va ulica) eiu Bortrag ties Professcirs der Uuiversität ^'subljana .^)errn Dr. Iovan
a d ? i über das Thenm „Die Biologie ^es '^'ldriatischeu Meeres" statt. Den Vortrag begleiten viele Lichtbiltier.
c. Sport am Sonntag. Sonntag, den 15. d. M. um l'i Uhr siu'det auf dem Glacis daS
erstllassige Meister'chaftswettspiel zwischen dem 7.SK. .'^)ermcs aus Liubljaua und dem Eelje statt. „.<'>ermcs" bewies durch iei
uen ribor)^
gehört, ^'»ingegcn bewies auch „E?lje" luit seineni am pergangencu Sonntag auögesoch-tencn Sieg ilber den bisherigen Nuterver-bandsnieister, daf; er zu den ersten .^ilnbs gehört. Das Spiel wird Schiedsrichter Ochs lei ten. ^ Um	Uhr findet auf dem
„OInn,pia"-5portplah in l^'aberie das z'veit klassige Meisterschaftswettspiel zwischen deui S!ii. !^o5tanj und dem SK. Olymp statt. Das Spiel lnus'. in l^aberse stattfinden, da der Athletiker-Plak beim ^elieukeller noch immer i'lberschmeuimt ist. Sänedsrichter Iane-/ik: wird dieses Spiel leiten.
c. Strasienrenovierung. Der Bezirks-straszenausschus; iu Eelje b?gann dieser Tag<' mit dcr griludlichen .'^^crrstclluug der sub-ventionierteu .Banalstras;e ^tasaze—Liboje. Tie Strafte war in lehter (^cit fast uicht n'.ehr befahrbar.
c. «rbeitsmarkt. Bei der Erpositilr der ösf<'ntli6>cn Arbeitsbörse wurden t»N Arbeits lose ncu angeineldet, Ärbeit war vorhaudeu für !.'8 Persoutu, Bccmitlluugen wurden fi'ir l?^ P^'rsolteu durchgeführt. Am w. d. M. blieben iu Evidenz lAi -.'lrbeitslose Mäuuer nnd ^raue»i) gegenüber 366 Arbeitslosen l.'i.'tl Mäuner und I.'» Frauen) uom .'w. Sep^etnber. Arbeit bekoiumen 5> Zim-nierleute, l Tischl<'r, I Friseur, I Änecht, 1 Tischlcrlehrling, ? 5^<'slneriun<'n, 2 !>>öchin-nen, 2 Dienst^iädcheu, l Zlrickerin, 1 Mbe-arbeiterin nnd I Magd für Laudarl^eiten.
» c. Dem Staatlichn Binder- und Jugend-
schütze spendct'e der Ortsauslchu^ des Rotczn Kreuzes, 1^s^s> Dinar, die für die Weihnachts bescheruug armer stinder angewendet wer-den sollcu.
e. Den Apothekennachtdieuft versieht von Smnstag, den 14. d. bis einschlies;U6) Freitag, den 2<>. d. die Mariahilfapotheke lMag. pharm. A. Pofavec) am (^lavni trg.
c. ^reiw. Feuerwehr und Rettungsabtei, lung. Del, Wochendienst versieht von Sonntag, deu l-'i. d. bis einschliesslich Samstag, dl n '^'l. d. ^er zweite ,^ug unter Kommando d<'s .^'»errn Joses Pristo^ek. Den Rettung^
hat im Oktober der Hauptmann .Herr Franz Äosäjier.
e. UnioN'Tonkino. Samstag bis Montag „M agic des W e st e n s" Tonfilm aus der Gefchichte der .^oloniisierung Nordamerikas. Zwei Tonvorspiele. Sonntag, den !5. d. um w.3l) Kindervorstellung.
g r a d 11: Populäre Schallplatten. — 12.c»ä: Rationallieder. — 13.30: Pressenachrichten. — 1ü: Konzertorchester. — 15.45: „Cavalleria Rusticana". Oper auf Schall-zlatten. — 17: Jazzmusik. — 18.55: Chor-gesang. — ^9.40: Nationallieder. — 22: Zi-jzeunermusik. — Wien 12.30: Orchester. — 1b.3l): Nachmittagskonzert. — 17.55: Kammermusik. — 20.30: Das ist die Liebe. — Funkpotpourri__B r e s l a u 15: Madrigale und Lieder. 16: Unterhaltungskonzert.
—	Itt: Künstlerfest. — 20..?0: Schubert-Abend. P o st e P a r i s i e n 22.15: „Die Fünfziger", Komödie. — 22.45: .Konzert. ^ B r ü n n 12.15: Altbrünuer Blasmusik. --16: Nachmittagskonzert. — Straßburg 21: Presseschau. — 21.30: Elsäfter Abend.
—	23.35: Tanznlufik. — LondonReg. 19.30: Symphonieorchester. — 22.05: „Eve-rl)man", Kantate. — M ü h l a ck e r 20: „Der fliegende Holländer". Opernausführung. — 22.20: Du mußt Wissel: . . . ^ 22.45: UnterhaUungskonzert. — Ton»
Tfteattr m,» Kimft
Natlonaltdeoter in Moribor
«epertoire:
GamStag, den 14. Oktober um 20 Uhr: fen im Schnee". Erftaufführung.
Sonntag, den 15. Oktober un: 20 Uhr: „Was' fer".
Aino
UnloN'Tontino. Nur bis einschließlich Montag (nicht bis einschließlich Dienstag, wie es irrtümlich auf den Plakaten steht) läuft der herrliche, farbenprächtige Schlager „Gaifon in Kairo" mit Willy Fritsch, Renate Müller und Leopoldine ÄonstanLin. Die majestätische Unantastbarkeit und Ge maltigkeit der Pyramiden, die geheimnis umwitterte Statue der Sphinx, die endlos scheinende Weite und lautlose Erhabenhei oer Wüste » im Gegensatz dazu die Luxus Hotels, Treffpunkte der großen Welt, tann Kairo mit seiner bizarren, schi^nheitstrunke nenEilhouette, niit seinen Bazaren, Tempeln und Minaretts, — das alles ist in das Film geschehen hineingowoben, eilt geistsprühend wi^ig und roll Spannung, begleitet von schwebenden, verträumten Melodien, dahin, und der Zuschauer wird wahrhaftig ändert halb verg::üglichc Stullden nach Kairo ver« sej^U. —. In Borbereitung die Weltseniation der beste ttesangsfiln: „Ein Lied geht um
die Welt" init Ivsof Schmidt.
O
Burg'Tonkino. Der schon lange weltberühmte Roman „ T a r z a n" wurde nun neuerdings zum Drehbuch eines Dschungel silmcs, !«r wohl alles bisherige in diesem (^enre uvit iil den Schatten stellt. Nicht nur Ionny W e i f; m ü l l e r, der Welt bester Schwimuier, der uiit seiner wuchtig-impo nierenden Erscheinung den Tarzan des Ur niald<s trefflich verköreprt, sondern au6i die prachtvollen Aufnahmen aus dem Urwald und iilsbesondere die atemraubenden Tier-szcnen räunien diesem Filmtverk den ersten Plast uutcr allen Dsck^ungelfilmen ein. Darzaus ülu^rmensäilickie Kraft, seine ÄÄmpfe nlit Tigern und Löwen wie überhaupt sein Leben iu der Affenfamitte begeistert nicht uur die Jugend, sondern erregen allgemeine Benmuderuug. Die Bilder von deni Kampf der uvis^cn Eindringlinge niit den Nashörnern und den Krokodilen sowie die aufregen de (Gefangennahme der Expedition durch das Zwerjiiwlk der Pygmäen sowie deren Befreiung durch Tarzan und seinen Elefanten sind derart packend dargestellt, das jung uud alt mitgerissen wird.
Radio
Sonntag, den 15. Oktober.
Llubljana 8.15: Berichte. — 8.30: (^nnlnastik. — st: Religiöser Bortrag. — 0.30: Kirchenmusik. — 10: Arbeitervortrag.
—	10.30: Arien und Duette aus „Traviata".
—	1l.ii0: Slowenische Orchestralniusik. — 12: Zeitzeichen und Schallplatten. — 16: LnndwirtsÄ?aftsstunde. — 16.30: Sologesang Marijan Rus. — l7.l.^: Schrammel-Trio.
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Vsrirvter lUr .luioslaviea: l-. Kasontei«!« Zevl«nl von« ».«
louse 21.15: Symphonisches Konzert. ^ 24: Orchesterkonzert. — 0.30: Operettenfragmente. — Leipzig 16.30: Volkstümliches Konzert. — 19.30: Heitere Anekdote. — 21.30: Richard Strauß-Konzert. — B u» k a r e st 20: Radioorchester. — 20.40: Gesang und Orchester. Berlin 15.45: Kon« zert. 20.05: Der Amtmann von Main-brug. — Stockholm 19.35: Unterhaltungsprogramm. — 22: Kammermusik. R o m 20: Klavierkonzert. — 21.ö0: Symphonische Musik. — Langenberg 20.10: „Der fliegende Holländer". — Prag 21.30: Saxophonkonzert. — 22: Schallplat« ten. — M ü n ch e n 18.40: Bunte Konzert-
stunde._20.10: Abendkonzert. — B «-
d a p e st 22.25: Jazzkapelle. — War« s ch a u 20: Leichtes Konzert. — 22.2Sj Tanzmusik. — Daventry 22.30: Orche« ster. — 23: Schrammelorchester. Dentschlandsender 18.30: Lied«? der Mutter. — 19: Küns^fest. — A): Bolkskonzert.
Sesundkellspflege
d. Vegetarifche Mtd Rohkost. Es gibt eine strengere und mildere Form des Vegetarismus. Die mildere Art gestattet Eier, Milch, Butter und Käse, währelch beim strengeren Vegetarismus nur Gemüse und Obst gegessen werden dürfen. Auf die Dause genügt die reine Pflanzenkost dem Arbeiter nicht. Wenn diese auch anfangs gut vertragen wird, so folgt später ein Verfall der geistigen Leistung. Durch .die Kcklorienarmut der Pflanzenkost ist die Aufnahme einer großen Nah. rungsmenge notwendig. Zur Verarbeitung desselben ist der Darm des gesunden Mcn« s6)en auf die Dauer nicht fähig. Es kommt zu Mrunflsprozessen im D«rm, Blähungen und Diarrhl^n. Bei genlischter Kost sind weniger Mahlzeiten notwendig als bei reiner Pflanzenkost. Die gemäßigte Form de? Vegetarismus verzichtet nur auf Fleisch. Da das pflanzliche Eiweiß leichter verdaulich ist als das im Fleisch vorhandene, ist die flei'ch^ lose .^ost für gewisse Stoffwechselkrankheiten wn großem Vorteil. Vine fleischarme und schlackenreiche Koft ist bei Stuhlverstopfung lehr empfehlenswert. Gicht. Muskelschmer-zen, Gelenksentzündungen, Nervenschmerzen sind oft auf eine Eiweißnberernährung zurückzuführen und bessern sich durch eine milde Art der vegetarischen Kost. Ebenso währt sich die letztere Sei Nierenkrankheiten, bei Fettleibigkeit, .^erz- nnd Gefäßerkrankun gen sowie bei der Zuckerharnuhr. Die Rohkost hat den Vorteil, daß sie reizlos ist nnd daß die Vitamine besser ausgenüht werden. Abgesehen von der geringeren Ausnuhung der Nahrung und von Gärungsprozessen, die die Rl<bflist aikf die Dauer hervorruft, besteht die s^^esahr, daß bei Rohkost Jnfek-tionssrankl'l'!ien (Ruhr, Tt)phus) infolzW
dienst hat die ^Äotte inne. InspeUionsdiensh' — 20: Operettenübertragung. — B e o-i mangelhafter 'Reinlichkeit entstehen.
:onntaq, Ken	IW?.'
»Mariborcr ^^eitung^ '.'iiinimc'? 27^;.
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Tiiöuvlli,	^ <".'!)!!( riniq v -
jicddt llil vcr^.uigcilcil	zul
Samstag, den 14. ONober
Md Genoffen
in Zagreb verhaM! ^
Vctili(vZciffärf der Spml,enossenschaft „Edinost" / Nur	^
d'ci Tircktciren und 900.VW Dinar „Lerwaltungsspesen"! /
Kein einziger Dinar in der Kasft

?l'.lv ') a '1 V e l' iviid volil l.'i. d. licrich-
is: uot'i 'iinünl^lich liekanut, wie ?^-vnn^z .''i e n d a, 7. u n t 0 n i <; und Isiimz l i ^ l 0 f i (' den <^isan>ineulnttch der „.^?!'.ielijita elsporina ,'>l^drttlin" in Maritior verllr'^a.i)t ltibeii. '^^ald darauf, i.ii ^^unner 1!)."^, s^iiindeie!! diese drei „«'zenialen" Männer auf dem (^ielnele de>i? „Tpnrgcnvssen-s'^h'ii^('!N(ieiic'" einen ueuen Verein unter dein Ti!''! „()din0st", vzlijennle> ipispodiirsle» dru-d!nn, r. .^. z. in Mavibvr, ''^lletsnndrovli ceslli .')7. ^^n 'Zai.ireb unirde in der Pnlin>.ili-l'eva ulica eine >>aiip!fisii-l!c' errirlitet, die tittch iierichtlick) pr>.'ti^ikollier^ Unirde. "Dn Atendol, der in Maribvr leiil Vertralieu niehr l,esns'„ fi'ir die „Cdinvst" den ('»lenosseik-scsnsl'?nnvscknls'> nicht ,^u bilden vermochte, Niihu! er in densell'en nl'^ üZ.>orsit^^enden den Tnve.^ierer Mnrtin t e r l> n lj ans Ptnji ^unl «Sekretär uuirde der Tischler Josef Z<i-n a d i n Nils Ptni ernannt, wälirend as'Z ?sn!.'jchln'inntsilieder ^.'^unn i n q e r, ^'>ind Wirt ans 5!nl>irje vri Iel^as), (5rnest t a l" iVahnarl>eiter an.s Nova va>i< und ?^'anz a q r e e, ^leisManer ans Pli-dona fnnssierlen^ ?!en Anfsiehtsauvschnii I>il» detei? der '^.'^esii'er L n v i 11 e aus ."^incirie, 'der Vesike'' 7uik-'l> K ri ^ t vf i «' und einit^e !illeiul^esl!'.er ans der Pruvin/,.
diesen ^'enten uersnl)r .'.leuda, nne die i^reber ,.')^vvvlli" schreiben, ivie er l^ieüte. Tn die Nanieu der drei (>)ründer in Tli^nne-nien koin'sirl'untiert N'areir, nnirde die Iaid nach lei^itfiläulnlien Ciiarinitqliedevn in anderen '!^^anaten sor!<ieselU. Innerlialb vi^n? zn'ei Manaten — nac'^ideni die „'Zentrale" nus Maribor nach Zasiveb „libersiedelt" n.'ar — inurden Filialen in Tija», ^^^isiai', "Zii^isa-knka, '^rad a. d. Saue, !!?sijes^ .^ibenit, Lara-jeuo, ')l0Ni Lad, Cniedervvo, Lnbotic-l,

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>>>!?! llj.1



Blntii^e Trasiödie im Weingarten
Tie 'lüulslint linderer Panern!inr'.I'en !:.u s6^l)n .'^^elatonll'en von Opfern lieford.'rl. ^ast innner ist ec^ der nniiliulselii^e nnler dessen ()'jnflus; die ^1vaufb:)1«)e ?neisl ans nichtijieil (^iriuiden .'>nul :^.1^'ess.'" oder ^iniij^Nx'l «preisen uu«) damit den l'^ies^n.'r bearbeiten, üer vor weni'ien An!^enb!il.i.'ii viel leicht noch sein bester I^reund war. "^ie ^^>eisi sporne lasseu ni.'Iit nach, bis Plut siios'.t. Tie l^elanqen erst danli zur Besinnnn'.i, veini bereits ^^n spät ist.
^onner'^llii-s nachttlittaj^ nnirden in '-Z^ra^--lovci bei Polen^ak ('^^e.;. Ptni) in einen? ''^^.i?injiarten ^zn'ei al>'' >>itU^^pse beüinnle '.^^e-sii^eresölnn'. de,- Mahril^e ">?lnton nnd dcr ."'^. sab rill«!' ^ran.; Last) reiel?liel> beuürret. l^'e^ien '.'tbend tebrten die '^'^rüder b.ini; nn terweg.-' be^nchlen sie noch den P^'silv.'v MlN'-tin P e te l in t>essen Vin^i'.'rei. 5ie b.iien ilzn nnt ein l^Uas ?l'ein, nuis il)neii ied.uli verwcnv.'rt wnrde, da es nlsliemein b.'kannt war, dos', die '.>>rilder j^ern niiteinander rai:-fen, ivenn sie belrnnlen sind. Die S^.'rioei.i.'-rnnji des Trnnl'.' fas'.ten die ^^'»it^föpf? al'^ ^.!^eleidi!inn!i ouf. d's en!'land ein Ztreit, in dessen Verlalis de,- eine <^er '^^^riider ein eisernes s^erät eriirisf nnd daniit '>'n '.'i.'siner bearbeitete.
'.'tnf die ><'>ilfern'e Pe'.ets lies sein Zolin '.'llois berbei, uui den? !:!'ater bei',nst^'lu'ik. i'.in die Trnntenbol^e einlern, er ei-n.'n '^leoolvei' lieroer iin^ liab bslndl!>ii';s sielien sie >^nn'i ?'s""ilse ob. ?!e 'liuiein Brosen aber die '^'riidi'r >edli^-s> in d'n iint'r-^eib. ^.'lls .^>is'e 'uir ?lelli' N'ar, U"i!'?n die beiden bereit.,-, tot.
^ie (>''endarnl.rie nabin den '^>en>^^.'r l!N>d feinen ?obn 'est und fiibrte beide?!'Ub Plni ab. Unterwegs.lesinud der innsie ^s^etel noc'? ansön'ilichein ?ens>nen die ?at nnd el!l>'irle. in ??"tniebr ael^.'''de't ^^n l^aben. l^'ine ^tchtiZtouinlisiion nal)!il ta^sdarauf deil Tat-
ljana, .^kopribnica, Beograd, Ni.^, ^eniun n.
Tkoplje errichtet.
Die (Genossenschaft ,.(<dinost" in 'iaqreb hatte drei Dircltoren, und .^lvar ^fend 7. n n r 0 vi >' nud !it r i ?! t 0 f i Tie «le-rnde/,ll erdrnl'lende behiirdlirl)e llnleisülhilnfs ergab, dasj die ^-^^er^oaltuiig'^spesen die Znni-ine von iX^o.llDl) Dinar erreichten. '!?lls die Poli^;ei heute auf ('^irund des nin^ongreiches.
Unlersnchnngonuiterials die '^^erl,asli'ng der betrngerischen Tirektorei^ durchfi'lhrte, fand n'.an i» der ohnelun nnr .;unl „''.'lnsseiuins»
ttnschen" ansgestellie >tline nicht einen ein-,
.'/igen Dinar. Die .^ioini'sioi? der Banat.-'oer-nialtnnq hat nnn sejt>iestelst, das; die Direktoren die (siulaiieqelder in unerhörter Weise vergeudeten. ''.?lls.^! enda verhaftet nuirde,
>;og er niit nonc!ias>inler l^>este Dinar an'? der Tasche — dies wor die eigeutli''be blasse der „(^dinosl" — nnd erklärte,
Dinar davon seien sein (^'»eld. Da sich ^^^ien-da, .^iri^iofi«' nnd /unkovi«' durch verschiede N'' ..^iisioniernngc'"- nnd ^'iquidiernntjsver-si'clie retten !volslen, ivas ihnen sed^xb nic')t gelang, ertlärte .'.'lenda den ^l^oli.zeibeainten,
..es hiilte sicb ilock olles regeln lassen, n'enn nitiit dieser do^^n nocli ein T^reitag, ein-aetrofsen iväre. 5ie töuneu toinnicn nnnn
sie ivollen", erklärte .'lienda, .nnv nicht an: ,	/,	^
?.„» ist	der
.^le ''.ogreber Blätter lioben diese neueste '-'ei'-iig'^a'färe des genannicii .l>tleeblatt'I in gros'.cr ".'lnfnnichnng veriisfentlicht.
Die ein/,ig interessante ^rage ist ietN die:
nne lonii'.en ^tenda. !>iri!^tofi''' nnd '/.nnlovi'',
deren ''tlföre init der „?'tntetii?la etsportn''
>'adrng!i" in '^.^'ariliov doch ni:^it '"er^'kek'enbeit geraten tonnte.
riscin' ?ätiat it in anderen Städten ^^naosla-roiens forlse«enV
?Lrj:.sntinssiis sciiOnt lki-s !-!ss,cjs sie? ist ^>L iciesls sueti !kfs VVs5c!^e ^cs^iOnt!

"l'ftr? bi.'lr'kac'

beiii.iid oi'/' nnd nobiil on/h die i!)>dnk!?on der ^^'eichcn in i)er Tcitenlainnier in Polen-.-a^ vor.
(5!n ,>ttder'.'r ^all. gliictliu'erweii.' ni.l'it NN«- so tragi''.!>en! ''lu'I>a>.'uige. ereignne 'ich in 'lüigozilica bei ^^^tns. ''ln eiiient der -e'.'.len Tage 'ang obend-,' eine c>>rnpve von <^>1^-schen ans d'N' ?tvas^?, stiNtte aber ptönlich, al..' sie in der Nähe ver eitn'u: -^.X'.nse eine andere (>Unvpe von ji'ngei: ^^'enten l'ei'.'.erk-te, die dort ein ^länd.!ien darbrachte. Die '^^ilrscben glaubten, ec. niit eiinn- l^',vnl'",'e ails denl benachbarten Dorfe '.'-'rstj-' 'nn .;!l haben, mit denen sie auf geipannte'n lebten, 'liasch n'ar der (^ntschlils', aesas'.t! den l^^egnern einen Deiil'^ettel /,n geben, d.is; sie in ^^iagoznica nici)l-. .',u suchen haben!
^e!t clemlzlire
^e!55e '..einesi
Die Hitzköpfe bewaffn^'tei'. sich nn: dein erstbesteii i^ieröt, das ihnen in d'e ^"lände fiel lind fti'irinten anf die ruliig vor dein Ottilie singende l^^riippe ein. .'^^icbei bolte einer Niit einenl langen Pfahl an>^ nnd verjev-te ei^ieiu geivifsen ^vt'irto t^) 0 l 0 b einen so ivnchtigen schlag, das; d<'r Biirsche obiiniäch tig liegen blieb. Die (''»egiier sielen dniin iU'er den aiil '!!'>'den ^^^iegenden lzer iind be-arbeiteteit ihn init ^<tilntteln n!id Stangen, morouf sie in der Dnn!e!heit vers lnvandeit. Der s'l^'.oerr.^erlelUe s^»olob ivnrde ra''<t> nach Ptni iibersj'lhrt, uw ibin der ?lr,zt >)ei'r Dr. laufe die erste '!^''ilfe leistete. Der traurige '^'oriall lühlte jedoch da? '^.^iiilcheii der '^^urici'eu ans ^^iago^^nica nocli nicht. Als sie in der Duitkelheit aitseinan-deritobeii. si'l'leuderte einer eineii 5t.'i!'bros !en auf den .>^>0» der .^^ei:>c!'leri!> '!iiie--' i ll d i l ch e r, die ail dcr Brui^
feil win».'. .der sc!nvere ^'ei.i f.ig:e ihr l in l^-eld nnd Waren	und iin
ichn'ere innere '.^ierlet^uiigeu .zu, 'o das; sie, gangeneil '.'i>int^r	Tin^ir .uen.:,
ebe,if>!l.l.i är.itliche >.>ilse in '.'liispruch neh-^slellle sie sim lN den '-^'ovd.'rgriinc, ci.
nu'Zl l!!ns;te.	i lot^ven '-i-^etätigung iin ^tliaie. ^^ch >,>!o
Die rattsllt''tlgen nächtlici>''n .x'^elden '.vnr-! ^^ünslhe, das; '.Vi'aribor dei? ai'.t.'ii ^n^ -n-c ^
t^^eil 'e!lgeill)!n!neil. >Zie geben .zivar ',n, bei der Schlägerei dlibei geivesen ^zn «ein, s^i,i<'' ben jedoch die ^chnl^) einander in die ?llni^ !:e. ?lis l^)erili)t nnrd eiilen harten -tand l>aoen, die nnrllich.!!: 3ctnl!digcn .Ul''findig .^11 inli.cheii.
er
Stadt Maribor!
Die '^^.iirtschastslage l)at sich leider ancl) Heuer N'e'entlicb nicbt geändert, jodas; die -5tadlgenleinde sicli genötigt sieht, iin loiii-ineiiden Winter abermal-z eine .^.>ilf'?a!tion für die Unterstütuing der iiiittellosen Volksschichten der >-tndt Maribor >;ll organisieren, loie dies in den beiden vorangl'gailgeneil '^'.>!nlern der ^.ill ivar. Nach Möglichkeit soll die Altion eine» no?h grös;eren Unifang an-nebinen, da die soiilinende ?Ä>^ters',eit uiit lillen ihren .'I^ärteii schwerer ^n i'iberstehen sein unrd, weil sich die ^'age durch die grof'.en ^'^leiilenlarkatastrophen bedeutend ver »cble^l'tert hat.
Die (5!nslelluiili oder (5in!chräiitung des ^v'^etriebes in vielen lliiternehiiiniigei, iiius; die '.'lrbeit'.-losigkeit nnd die allgeineiiie ariiiniia der Vevölkerinig .'^nr 7>olge haben. Tie Arbeitslosen und ibre ^anliliel? werdeii vertöltigl nud mit leidern versehen '.verdell müssen, soiveit dic'-iess'en bei den Not'tind--'-orbeilen nicht Veschä'ligung sinden köiineii: iir '.nelen ^älleii ist für die Nnterbriiigiing der Obdachlosen nud für die ?>ehci.ylng ^^u sorgen.
Die Zladlgeuieiude iind die in der.'(^ilf-'-allion sich betäticieudeu bninanitären Orga-iii olionei, biirgeil für eine iioilloiililleii.' Obiettlvität. Es wird str^u^ darauf Rllclsl.i>
weiterhin beivaliren und da-/ '^'orbi^>> .'-.'.er >^!adt bleiben ivird, di^' sich '.l,rer so ,' ^'.>erpflich!ll'.igen bewus'.t isr. Ti'Z 'st nnr dllrch eine slisteinati'che Tunl'-^iüirünsl der ^auiinelaltion li'öglich, >10 i'lbersehen darf. Teshalb n'iid ''i' 7'^nliNl'l-attion fi'lr den loininenden Winter ' ,zu >nans allf ('»'»rilizd der ?ai!unel^iogen diir.v, gesi'lhrt nierden, die allen .''>.?n<'be'l!;eri' zit-gestellt werden. Die'e Zl^niüle.lb.-i^ie.l niögen allen nali'-'beivohnern vorgelegt -knd dis eiil. gehobeileil -peliden den bevollmächtign':! il)? ganen der Ztadtg^ nieindi? eillgehä;?di.-'.t iverden.
?!ch appelliere an die l'^!'eivogeilheit^ ^or "lrbeitgeber iind Arbeituelnuer, obn' 'liu ?« ficht darauf, das; ailch d'e '^^anatsvenra-lulil 1 eiile besondere Steuer für ilireit No.siaiid^" fond eillhebt, ans deiil vor allenl di' air s.Äiversten betrofsein'n ,'>ndn!trie^elitren ani ^'ande, die '^^ergleute, die vom v.7>s.'r
tieiölig? niliei
un?r>rlzl'ec!,'.>«?I,e er vri^tnn! > öc»iancltvite ?Lrantieren i-iiivn u^^nen Lanjx.
Dies blotoi ÜIinvn ilei' fnelimai»: vN«. IL
!!iI!IIIII!I!IIIlIlIlI!IIII!IIIII!!I'!!>!!III!l!!l!>IlI>!IIIll''!'
»?','arikwrc'r	?7nmmcr ?7<»
i^onnskifl, den 15. Oktober WZ?
Heüli<iesuchteii uiw., uitterstiitzt werden lui'l^s-len.
v'-'i'ln^er 00n Mlniliar! ?N!Niiielt 2p<'udcii, iint nslcn Xmne», für die Nl^Ul^'ideuden! Dr. ^rnnjo ipold, Bürqermeistcr.
Meistervorträge
,^iNieck'? T^mdeilinsi der lst'N'erblicliett tiildiliiji t>elil's!cl>li,it die '^.'inribiirer l^)e--jthüst'^sll.'IIc de^ «'^en'ell'efm'derunq'oiikstillite'? der 'Gindel-',- C'-einerlie^ und 7^iidtistvies>iiU' iner snr die l^^einell'eireil'enden nus l'ev iiiid der nmln'ten llinlielninq in den liaieii ^eienü'er, ^>.mluev und ^ebriinr Äei iieri'eeirüq'' til'^iiluillen, uielche inickjtel'eiide (^ie-ieiiiuinde delinndeln sollen: 1. ?ii'? «'lieniervestese!^,
L. dn'^ l>iesel'. ^nr '^^efninl'fn»i^ deo iiiilliii-
N'reu '"^'.'-'tll'eiverbeci,
''.. i^ieiel^ iil'ev l^'vnierbci', »nd
schii!l'^'l^enosseliscl)nslen,
I. dn'.' ^^leiieisieiei'.
.'». dei'.-! l>>eieh ül>ev T'^ren und l>>elinsn'en,'
dt>5 l>^e!eiz iilier Ail'eiteruersichernnq, 7. ?ie Pil^i^ei?!rechnil>ilien.
^ie ''^>!^^llvnsie werden voniiü/sirlNIich 5/» Linliden. "erleill <inf ^^'.ii-icheiiciüende ',ii -^liiiideii, dauern. ,',ur Teilnliliine sind cille sell'ftündiiieil «''»eiverlielreil'enden s^^N'ie ie-.?e «>;e>cliiif!'?>liln-er, n'elclie die Meisterprü-'iinsl l'ereil'.' al'i^eleiit sindeii, lierechtigl, ivenn jie iltl) reclitieiliji melden.
T'ie N'en>erl'ef^'rder>inli'.'slelle vels^'llsi nelist >»er lilliienieinen l^eniervlirlieii '".'luolnldunii I>iel>ei ,nich den .>>ve>l, uu'tilicljst viel .'(iiind--nerl'?iiieiNer '^ur Miln'irlniui l'ei den C^Ze-seilen >l. Äeisierpriisilnsien s^'iuie znr Unler-vilinc-erleiliinq in de» t^en'erl>lichen ^orllnl-dnni^'^iclnllen s»esiilii'ieu. ''.'liiv diesein l>)l'nn ^oe diirsle ^ieirn ^^^lulräl^en sviiler n>.n'li ein heilerer Meisierlur^^, l>einlilillend P^irlrn<ie nl'er '^!nel!iiil)rilii'i niid .'^tnllulnii^'n, fiilsien.
?ie !^^nr!eli,'e ilievden nnr in dein ^lille .i!'<iel,iillen N'erdeil, iveiin jirli iin ^^iinfe der nticlislen '^^ioclie n!iiides!en-.'! ')<> Teilnelinier NN'.' 'Uuiril'or niiii llnisieluiiisi nielden. Die i'lnüieldiiiliien nelnnen die l^ieinerl'eiieii^'ssei!-jl-iil-liien se'nie <^>enonenillilifl^'ii!!l.'el!ln' .'>> n l e /. u i l. '.I^e^^irlvlilnipliliannschiisl i.''!:.', eiiljielieii.
Das ^onb fKllt von den BKumm...
'Iie>e er'teil >Ikl^'!.'er>a>ie nnti 'il'ch "oii le lUaI'!e!ii>eiii Z^iniiensrliein eliiUl:^ di'.n ev :ui>5 1M>nei' n'ir<> ',!! «illinlien, dne, me llilie 7vil>-re'.'^^'il l^iümlili^l, de» ^iir ileiil. Tie "^tel'eli!-! leier, i^ie jel.u alliii^iri^endli->i ^^ivis.l)en den '.''iiunien n'eli^'n, ^^erfliilleru nnd l^i'eu i'^ii !n eiiu'r s>isl nntv^iijriche'nlicl) kltiven >>l!ninel-/l)lll!ie <iiis. ^ie 5!.ninei.slral;len liin-'niunul die l'nnle Pu^-lit der in lierl'ülicher ^''Unl !ntinaen^en ^'«i'.il'l^iinine, sl'i^ns? jie wie niil ^^leidlirlind m'nuill erscheinen.
Do<1i nun der Iillile ''«(ndosl diircli^die niel-s^nln^en >!r>nen rnili.sit, löien sii^li die jiell..eu ului rt.^len -Niiilln', sinken l>nit!i^'.> >li -^ilee I» rt'U in n'ildein ?nn^^e die x^'ei^e und Glennen eniilni^i. Tie stillen ,!i>^il0lne,ie, die ^,l er'riisiiei!.>ev W>indernn!i einllii^en, iind .U'sr'li! niil lnnniien nnt> ..nirl^len, lenclj'end »melden nnd ti'.iin si^slerllen '^^lnll.'rn, die sich zu eineiu dicluen Te^'pi 1, liiinsen^ der unter d(u ^ci^rÜIen leiie rlii<I>.'lt-
^!!'s(1ieliide.^ ^'nnl'! .!^>ie liebien in'r e-' aliZ k?Inder, den I^erl'sllicken	durch-
Nreiieii un^> niil den ^ns'.en lieie, l^in,^e ?v:lren in <^en inislernden ln.nlnen Tesnuch zn luilu?en. (u rn triit^ iiwn e--' ;n cir^N'.eu ^>!inse!i >iiiuilnneu. in denen innn l!)lleud und !.^n.li.;eud !><'rsink^ Oder e>^ innr.X'u ^''iillen ali'5 .Üeisei ii i^el'iinl, iU>er die i:inn die rajein'ln'den >''li>ller lnrinle. Ini .''^nnern dieser lunsll^zen '.'Iiilijeiil'lirlii'blnlten nuirde ein ^'ciqer un.' ^^'nnf lin>>^eliiinsl. O inie qeli.'iiu^ tlivNl'ls, ilne r>nnnnlisel> n'nr e.-, in dieser >ai!inieri>ien kleinen '!>l'il>se, une sinitierbar nn !?eiiuelui> il^'nr c'^er eiqenlimilich suiilich-^lierl'e Tust, der von den wellen '^Z^lütlern nnfsl'eli. ^''trrli<l>e !iniilberln'>ls>!cklen lies'.en ncli auS' sl'innen, wenn inlin niis den» lnislernden i^'inN'r 'lis',.
lünchelnde'.' unnl>! 'Niii eineni kleinen, N'el) niiilij^eii ^'mlieln sielil nun? lienl.' uns die ineleii, trl'etenen >><liilter, die si si den ^'^iiltfi^ien leisen nn,!> nniinslnirlich ;i>r l^^rde nleder'rillen. ^.ilill>! lnnin' inebr. d<inn '.ner^den sich die Aeste f,is,s iii,d ichn'nr^^ Ninn l'lns'.en ^^!'inters)iinnles ulihel'en, die '^^rlich! der leuchtend lninlen '.niiilil'r vernetU ji.ir ichnell^ den ^triis'.eii der ?tndl N'erden die rci-jVs>eInden	II i'/ll'l'v > nii'>
vernichtei. 'Inf oeu -li^nidiue^eil werden s^c
^'iild welk und feucht und unaitsel)illi.^i nnd modern in ichottisien Schluchten daliin. Und trotchen? es lu'ch l^enmi Tch^'ne,' ,^u srlmuen. ''lnch n>enn der nnbarnll)er^',il^e .'(^erl'slisturin sein Werk nollendet szat nnd die '^^iinnie le^r nnd knhl dllstehen, bieten iich in
nnd s^eld nene reizvolle Bilder.
-illit leine Jnl)reszcit, in der lsich ein Au'^sluq in die Natnr ni.-i^it lohnte, ein kl^'ine«? Erleben brinsit nmn immer nlit heiin, nnd sei e>^ nur die ^rende an deni ^^piel der Sonnenstrahlen inlt den geheimni'^vosl brauenden .^.lerbstnel-cln!
nl. Goli>ene Hochzeit, .'(^eute feiert d.'r hie-sisse liestlietnnute Echnhnuicherineister <^err Johann r o i s niit seiner '^-rau Maria, lieb. Lesfo?ek, im enqsten Familienkreise daö 'seltene ^^-cst der «loldenen .'?>ochzcit. liniere h er/> licl? sten l li l'l nn"i n scs)e!
7n. Parklon.^ert. Morgen, Connlasi, non 11 I'io 1? Uhr konzertiert liei schiiner Vit-ternnji die „TriN'a^-.^tapelle nnter Leitnnc^ ihreö.^iapelllueisterS e l a r inl Cllidt^iark.
IN. Die Poltsuniversität niacht noelinial'5 olle ihre.V>örer ans die Montac,. den 11'. d. slatt'indende t>!rn>idtvi,^-^eier nnfmerksani. li^'l'er l^irnndtvisi'^ Vedentnnli für die nells-ti'inilien ^lechschnlen wir^d >.x'rr	n--
k II v e e sprech<'n.
nl. Sprachkurse der Polksuttiverjitnr. Anch hener eröffne die Äolk'^nniversität in 'vüni-lior ?^nalchsnrse, die sich bisher allfieinein be-wl'ihrt haben. Aluiehalten werden ein serli'>-kroatischer 5prachknrs für Ansiincier nnd zinei rnssi'che Sprachkurse, und i.n'nr siir An säntier und ^-ortiiechrittrne. Aunieldiinssen ninlmt >^^err 5i n m lja k, .^treloua nlil'a 1, tl'illlich in den ^^ierniittasjsslunden entsiei^en.
ni. „Inaeborg", das lnillaute Lustspiel i'on ^unt l«et> lielaiijit hente, Lanistai^, nni "i» Ul)r, in einer vom Stndio des Schwälnsch-dentschen .^tultnrlnindes in ''aiired heransqe-l»riu1iteu ?vossilNii im Caale der „^^adrn/.na l1i."-'>'odarota l'anka" znr Aiisführnnsi.
NI. Plos. .^tttbicek wieder in Murttivr.
.^>err "l>rof. n b i n e l, deisen Orchester unserem ^'.'nblikuni noch in liester (^rinne^ run<i sein diirsle, ist mit seinen ^VlUsiterlol-let^en uneder in Maridor einqelrossen. Tie I.estlielannte >lt>instlerkapelle lvirlte iii lelUer ^'>ei! a>i unserer Adria. Iel.U wurden die anerilniiilen .^iiinstler nenerdiiias siir das d'as«^' ,.''.?lsloria" verpslichlet.
IN. Ta? ?trbeiterasyl nnrd l-ereito vor i'eni v'^.iiuit'r nnter Dach loiiinien. 7^n der nach'ten '^^'oche lm'rden die '^'^anarl'eitei» ein'el^en. ,ui der lelUen ^itunni dec' itödtis.i/en <'er-ivalliiiisisanviclninec' wnrdeii die Paiiarliei-leii verl^elien. Pon den sech.'> .^loukiirrenten <'r l.nell der iiiedriqste ^lnbotsteller. die u^insir-^ nia Iiiji. Tiili(^ an-i' i^'iublsana, i>en Baiianf-tra>i^ Uel'er den Wint-t'r n>erden die «iut ailc'tr>ulneii, >vorliuf iiii ^riil'jahr die Arlieileii sorl,ieiettt n'erden sollen.
iii. A'jchtiticr Vortrng siir l^^ciuerbctroiben^ de und (Gehilfe». !?oiiii!aa, den I.'i. o. um
l? Uhr '.'erlnn'laüel die ?^iliale ^de.-' der sil>ioslnn'isel?en l^'eioerl^'elreilienden im '^aale der l'^'ainlirinii'.'halle einen '^''ortrn!', i'il'er c^as l^'.eivert'el^ese'^. werd.'i; iu-'l'e^ >ond<'re die ueiieii Besliininiüiqeii de.' l'^'e selbes lietreffeiid l'a>' dil'n'llillie '?^er'i>i!>n!> des .^^^ilfvpersonal..' iii den >''>e'.oerl'el'e!v!el'.'i! iiir Ti'^kilssiou tieslelll wer-^eii
NI ^lausttinnnische Tisillssioniik^hendc. Tie
!^>'.iiismlinnische Pereiuiaiiiili siir die ?lal>l '^'.','a'il>or sasile ein '^'e'chlii''., ini ners'liiedene Ti<'liisinni'7'alieude ^ii veranstlil leli. Ter ersle solUie '^.'lliend siiiiiel Tieii^.'lali, den 17. d^ NM !?<» Uhr iin ?^aiidsajoii des .'./»otels „Orel" slatt. Ter ^leilerlonsi'lenl der ^viiidelstaiiiiuer .^>err '/ a a r nnrd lue bei iilier nerscl)iedeiie Tleiiersrnin'n sviecheii, ivorailf iii der Teballe jederiiilinn seiiie ''?lii sichten vorlral^eii taiiii. Tl >- ^'ieiereiil i.'ird ainh Niil allen nötis^en ^ui>l.n>nalii'»i>«'l> 'N! '^>ersiun>>nl stehen. Tie .^tanileiile »u'v^eii ' -n lieladeii, in niöeiliehst «iros'.er	^j-,
kUssioiisal'enden lieiziinioliiieii dil' ied/-.!!!! ' eiil anderes Thenia lielmndelu iveri^eii.
IN. (^in nussehenerres^cndc^i ii^arukn^mi
eiliucte sich (gestern lnUd nach	n„ ^e!'
lu'kainiteu «^eflihrlichen l5cte teiibaibovn liliea. Als i^erl^de der »nsl-n'aqen des hiesi<ien Odsthiiiidlers "v >'l l e r voni .'?^'>auplpla^>l loilimeiid in die »kopali^la liliea eins'ie<ien nwllt?. kain iiii sell>e>i An.ie>^ blick t>er AiilolniS der !?inie Maribor-^?iiN(ioln ln'iansiefabren. ^^^eistess^esieniniirtil^ rifz .^''l'i'r ^i'klor. de ü'ls'st iiiii ^?>lilant n'ni', Ir!n?n ''langen ^i>r ^eile niid uorhindecte
ein schweres Unqliuk. ^^nnnerliiii taluen beide !>lrnftn'n!^cn zn Zchadcn. Aer^er wnrde der Aiitobns nlitgenominen, dein ^iu ^-t^or-derrad iveligerifseu wiirde. Die Fenern'chr >schofste den Antobns schliesslich in die (^a-ral^e.
Ni Fiir den Autobusausslug in die Slo-vensle gorice und nach Preimnrje sind noch melirer<' Tit^plät^e vorhand<'n. Die Abfahrt erfoljN Zonntnli um 7 Uhr vom .'^)i.^tel „Orel". Die Fahrt «lelit über Ptnj, OrmoZ, Oakovec, Dol. ^'endava, ''t^ogojinn, Radenci, ^^sntoincr und i^'enart. Annlelduntien liüiqcn ni,ver.zn(ilich an daS Reisebiiro „Put-nit" lierichtet w<'rden. Tie Epcfen stell^Nl sich anf Dinar.
NI Ein neues modernes Schuhgeschäft
nnlrde dieser Taiie in der (^wsposka nlica 13 eröffnet. (5s haildelt sich nm einen geschmackvoll ausgestalteten Verkanfsladen der hiesigen bestbekannten Cchnl)firnm „K a r o". Tas nene t^^eschäft niacht init seinen» gefälligen Anßenbild den besten Cindrnrk nnd trägt viel zitr Verschönerilng deS (^afsenbil-des bei. Das Geschäft belierbergt ein reichhaltiges Lager der nicht nur bei uns, sondern nnch weit i'lber die bireiizen unserer engeren .^leimat hinaus den beftei? Nuf ge-nief'.enden Schnhfabrikate der allseitSgeschä!^-te» Echliliniarte a r
IN. Ter hentiqe Samstafinmrlt vnr .-'V-gen des nngünstigen ?^.il'tters initlelmäs^ig beschil-kt. Die Unigebnngsbnllern brachten i?0 Wagen '^chnx'inefleisch nnd -veck, Wagen l^ieiiijise und 7 Wagen Ol'st sonne gegen I.M) Ltlick l^ieilügel auf den Markt. Die Preise sind gegenüber der Vorn'oche ini allgemeinen unverändert gebliebeii. Pemer-ieusivert ist, das; ain Markt bereits die ersten l^'l^stanieii feilgeboten werden, die ',n 1 Din. per >tilo oder ?..")<> Din. per Liter abgesetzt wnrdeii. l^^eröstele .^iastanien tosten l> Dinar per Liter.
Hartnäckige Berstopsunq. Dickonrmkakarrh
Vlälziinsisbeschwerl^en. Mas^enverstimmunlien. all' t?l?ii?elne3 ^krankbeilSgekübl werden kelir oft durch f-cn p^'brliuch dos natiirlichen ,.?^rnnz-^ofes"-Vlltenvass?r§ — moraenZ nni, abends se ein kleines l^UaS bcscitiqt. ?lerztliche ?>lichlirös^en leqcn daiwn sZeuani-Z ab. diift dns ??ra».^-Ioses-W-issl'r i'elbst bei ?1iei-^barke!t de? Darines schm>?rz le? wirkt.
Das „Franz-Joses" - Bitterwasser isk in
Apotheken. Drogerien nnd Spezcreihandlnn-gen erhältlich.
iu. Unter den A^afzi^on l^estiirzt. Die l5i-
iäs>rige '.»^eiitverstochter ?u'haliii 5 ven e k aus c^'>ru>fovje stürzte aiu .<i>iiiv!bahilsiof nn--ter eineii ^^^'aggoii Niid zog sich hiebei- an« re.'lilen '!^ein eiiie lo schönere '.!>erl^'luing '^n, Nis; sie iiis .''tranlenliaus nbersiibrt N'erdeu lilus'.te.
Iii. Nächtlicher l5inl»rttch. !)n der vergan-genl'ii'.il'acht erbracheil nocl> «inbelannte Täter die i'saiizlei der ./.^i'arodna strokovua zveza" Iii! i^'ebäiide des ArbeüerversicherniigsainteS iliid eiitivendelcn einen l^'x'ldbetrag von liNtt Tiimr. Tie'Poli><'! faliudel nach den Tätern.
IN. .<>en- und Strohmarkt. Maribor, '.1. Oktober, '..'^'egen der ungünstigen Witterung braclilen die Landwirte nnr l Wagen .<^en nnd 2	^eii Markt, .vieii
unirde zil 1l» liiid 5trob ^ii i?.'» bis "7 Tin. pro Mi'lerzei'liier gebandelt.
IN Wer braucht Lehrlinj^e? sin'ei ^ölnie sliili'lzler '^^aiiernellerii. 1'» nnd 17 !^^ubre all. lvnnsclien eiil l'-ienierbe ansznleriieii. Weil die (vllern aiis'.erdem noch 11 ^linder iin .^^'.ilüise liabeii, kann ein Lehrgeld nicht ge--zalilt nu'rdeii Ilsaiifleiile oder (''ienierbetre!--beiilie, die bereit N'äreii, einen der beiden .'''.iinaen ins <>'>ei'.'erbe zn iiel»iieii, iverden er-s!'l>I, die.-' d^'in l'ieno'ienseliastsiiispottor
o l o / ii i l ans der -j>e;irlsbanplinann-s''"!sl ii.^ <^el i.'7 belaiiiilziigeben.
!n ^'>?,>'!s>fs.'"nafs'tdce»ist. Sonntag,
!i d !>!.' !!>".u''><ei> ^ennlag versieht die ^ ' l>!'Nliis Apo'l ^'le (Mag. '^i^liarni. AI-' u' ' > neu ''iin>i!d'!'i>>t.
^ I^!!'	^ouillag, den 15). d.
iiiid ''.'lbeiidlonzerl der be-saiinleii iiii0 beliebien Capelle Prof. n b i-'' e > ^	127s1li
* Dlttn-T^azz konzertiert Samstag! —
^vilnlag „^lieserlseier", '^ri'il)schoppen nnd ''.'lbeiidtonzert s>u^iergles) ini Restaurant .^'^albnndl.	1iZ777
t^asthauv „Weisse ?^nkine", Stndenci!_
.'^enle ^linimniigsmusik — Tanzgelegeiiheit.
^:.'77i)
*	Sonntag abend voltstümliche Äorstel»
lung des Herrn SvengaIi in der ^'>eli' ka kavarna.	1-<i^l
*	Institut de danse Peenik. Kursbeginn Dienstag 20.W Uhr„'janlorc".
Srelw. Feuerwehr Marlbor
Zur Nebernahme der Bereitsäiaft kiir Sonntag, den l5. Oktober ist der Zug kommandiert. Kommandant: Brandmeister Hans T f ch e r t s ch e.
Tclcphoimlnnmern flir Feuer- u. Unfalls-nieldungcn 2224 und 2Z3K.
.».
Aus Vtui
«Kroßer Einbruch
^U der Hc'acht zuii, Lanistlig brach ein UN' betanuler Täter in die Mechanikerwvrksiätte Z a n' e rski ein nnd schlich zich unter Mit nal)iiie von verschiedenen (^^egenstlinden ivie» der ttnbenlerkt davon. Der Dieb stieg durch das Fenster in die Wertstätte?in und ver» lief; dieselbe auf dem gleichen Wege. Ter Gailner lies; 1!j Fahrradinäntel, 9 Luft-schliiuch<', einen Sitz, eine Taschenuhr nnd verschiedene andere Gegenstände mitgehen. Herr Zawerski erleidet einen Schaden von etlva Dinar. Man glaubt, das', der dringling eilt Fachlnann seili ulus',, d.? er nur die besseren Artikel mitliahm nnd min» dere Qnalität nic!)! beachteke.
p. vhrung siir Z^euerivehrhauptmann Steudte. Aus Alilas; des 89. Geburtstages llnseres riihrigeli FelierivehrhauptmanneS Herrn Steudte veranstaltete die Frei-ivillige Feuerivehr einen Ehrenabeild, zu deln sich au6i .Herrn z e k als Vertreter des Jugoslawischen Fenerniehrverbandes eingefunden hatte. Anwesend war ferner alich der Fenertvehrhailptinanll .Herr l e no v-
e t ans Eb. Äid. Mit einer eindrncksvol« len Begrüs^ungsanfprache eröffnete der .Hauptnialinslellvertreler .Herr Ing. Celot-t i die Feier, n^'vbei er die Mjährige zielbe-tvuszte nlld rastlose Tätigkeit des Jubilars beleilchtete nl?d den ('»Uüclwunsch der Wehr zuill Ansdrllckbrachte. Gleichzeitig i'lberreichq te er.Herrn .Hanpkluanli Steiidte ein Gedenk-bild. Das Wort ergriff der Aertreter der obersten Feuerlvehrillstanz.Herr M u z e k, der die grossen Verdiellfte des Iubilärs flir die Orgallisation linseres Fellertnehrniesens ^iries; lilld ilisbesondere die Beninhnugen Ltelldtes für de» Anfschnnnig der Wehr van Ptllj hervorhob, die gegenwärtig in Bezilfi auf Ansrnftnng aik zn'eiter Stelle in Clo-lvenien steht. Schliesslich nberbrachte Redner allch die Glnrklvnllfche des Perbandes. Mit Daillesivarten erlviderte Hauptln. Steudte den P^urediiern. Ili seinen weitereil überaiiS illteressalllen Ausführnilgeli schilderte der greise Jubilar die (^litslehnng unserer Wehr, der er scholl in seineni 17. Lebensjahr an, gehörte.
p. Einen schweren Husschlag erlitt de»
.^inechl Fohaiill .^tuvai^ii; in Podla^., wobei ihul das lliitertiefer fast völlig zertrümlnert nnlrde. Fn scinververlelUein ^'^llstand wurde Uova«'!'"' iiis .^t'rallkenhans überführt.
p Wochenbereitschaft der ^reiw. Feuer, wehr. Moutag, den 15». d. bis ilächften Sonu» tag verfiegl die znieite Nolle des erften '^u» ges ulit !!!^randil>eister Fraliz V r e z n i k ulid Rottführer Michael S a lli'n d a die Feuerbereitfsliafl, niährend (!!hallfseur Han«^ Omnlec, )1iottführer Äillzenz Seischegg so. lvie Adalbert .Hoiker nl«d Frnllz .^kor/e den Nettllngsdiellst verfehelt.
P. Den ?lpotl»etennachtdienst versieht bis eillschties'.iich Freilag. deli i?<>. d. die Apa» tl>eke ..zllni goldetieli .Hirschen" (Mag. Pliarln. !!i^ehrbalk).
p. ^m Tonkino gelailgt Ea,llstag nnd Sonntag der lnstige Fililisel>lager der Lai» soii ,.Sehnsin1it znr ^^orführung. In deil .HauPtrollell sind Magda Schneider, .Her iiiaiiii Tbiniig, Frit^ Schulz uild Nolf Gott, bescllästigt. Alif^erdein eii, erstklassiger .^?ll!» turfilili lilid die neiiefte Wochellschau.
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m«l 5ie sekoa IVsZtxüetl
^ntitul»erlrulo»eali?s?
k
_^nntaq, den 15. vitover
7
N)irtschaftliche Rundschau
Gleiche Rechte fllr beide Partner!
l'i'?	u'äli'eiiii !.
!>'<> bi'i il»», ^ s^sii >, - ^
sllUt 'Ills!)^IIIII >IIls> U'' !, I UNI nntiill'chieiii-'liv,e ?l!' .l' ^ .'!.''>> ? iIIt1V .2 lütt. ^. !('
^^lieli^iiiac' 'iiic!i niii	-
Schkirfc Stcllunsinahnie des Verbandsdirektors der Serbischen LmidwirljchajUichen Genossenschajten inderFraqe dcrSchweiiic-anssnhr in die Tschechoslowakei
I!	finden in Pnn^ '^^erhand-
liiNl^c'n lU'ev die 'licliclnnc; uilseror Zchwriui.'-'^!l"fuln' nach der Tlchechoslonxifei stalt, die 'U'er noch kein (5'rc^eliulo evlnachten, -'lus'.or dtl- linitliriien Verlretlinss hnt sich nii-ii l-er '^ivckit^'r	Pcvl'unde'o der '-erl'lschen
''.'andnnvtschiifllichen C^enossensch^iften in Veo <irtid,	j o r i e u i nach Praq
!'e>iel'ei!. I^iic'kte'r l^isi.irsijl'vi^ erklärte ^er üs,ei' die strittisien ^rnj^cn', die »nsere 5chn?eiiu'tillestts)r niicli der Tslzcchoiloivnkc'i orlclimeren, fols^eudes:
..,"uuil?slli>vien ist verpflichtet, seine j^iinze '^chuieineinl'-'s'.lhr iul 'fliege lu^n in» noraut' k'pjtilnnttl'n !^ionnnis!ilinären «il»^^nsel'.en, die ein fl'rutliche.> :>'lon>.n».il haben nnd dnrch iine ^Iriiliniiation und -pesen i^>cm in<^^'!l(i-wi?chen Zch".veinel?nndel tlisili-h niuilcinl'lich siolien 5chtiden .^nfi'iqen un'd >i»f diese de« '.'l'nNen, den der jui^^islawische (Zr^icni^er 'IN-:' der beschränken (s-infnlir izi^s'en kmnUe, siii» tibschiipfen. Die ?scheche'll''vnlen l.'ciben recht, wenn sie lielmnpten. die Einsc!>rlinkl>nli der ^ontintiente n'iUde uii-i-rps-.! ''»lichter nl'lt-^eis. Wir iiihren anch ans M-'>?sie -^>ieli iiil'5, die nl«? lln>)r>^aiiisiert bezeichnet nierden nlid deren KoiiilnissiDniire keinen i^iilen Nnf «lenies'.en: dliv ist der Osten. Wenn nur die nnvr«ilinisierten Miirile der Vevanle mit den tschecheislDiliiiki'chen Miirk-»eil liild deren l^irqanisiertcn.ikoinnlissi^'niiren beriileickieil, bedauern lvir etfi, diis; ivie e^^ nii'lu init '.'lrinenleren oder Ae^^tNern ^li tnn liabeil.
Tie Geinlntspesell nnch eineni lugn'lan'ischer ^^^.^nre bi'> bellUlseii sich niif fast	Tinar. Welin wir diesen
'^^etr>n^ mit dcni Dlirchschliilt^zprei'.'' von ?iniir vergleichen, den nnser ,'jlttliler eriiäll, kmlneil wir den	^iiehen. das',
'^^rci^1 iveik lunl ulle- niil (5nde der liegt. "^9enn inan die ^infllhrspesen, ^^»l'lle niw. nb-^ rechnet, betrafen die Spesen der .^loinnlis-sieiiäre, die sie sich fiir die welii^^en Ztllndrn,
die sie «nif deni Praller Markt beslinfli^l sind, nnrechnell, et'iva	Tinar je
N'n^? jälirlich iUier 7 ''.>ii!ii^'!nei-. un.inach'. '.i^.iettn ilian in 'Betracht	dai^'. ^ich diese
Belehniinst anf luir 17 ineni.ipo!!'ieri" 'il^nn-nlissi^niare verteilt, ersiebt nian richliit, wie l'elun.^llltl dereil ^^'asse nnc' 'ie>ieilüber i'l. Wir Habel! aber anch verschiedene aildere Zchivierisikeiteil iliil^ ibileii. Nicht !ielnl>i, das', sie iillsere v'^.'are srl^lechier nerlajiseii al>.^ ei? Nlilivelidiji ni-äre, belasleii iie iinc! n^'ct> »lil Spesen, die in der 1>el',ililn^^ iliir nicht vl.'r^ sieseben siild. ^ie benebinen sich, al>^ lmreu sie die Herreli der '^^.^aee lind nur ilnv sübrende L^riiane, die iie^^ivnnjten sind, obne '^i>idersprnch, ailch entiielien dei' fesl!iele''ilen 'liiechnuill^ ztl lie'eril. Teni '-I^erblnid der 5 e r b i 'che 11 a lid >nirl 'cknistli che n l'»'. e n'i ei > -schaften Iiabeil sie auf dieie '.u'eiie in der leiUen ^>e>! el'.ea	'.nllechische
>^ir^'llen nilliel'ecilnet, allen übrij^en '.'ii!''siilir-bi^iidlern Peiläi^e inebr al-> .".<'<>«><»1
'.^.>iit dieier ^^'aiie kännen lnir nii.? iveiler nicht ^^iifriedeii aeben. Tie bi^'berilie '-'lrt lllld deo '^ievianse'Z nnserer ^chn'eine in der ^ichecliasleil'.akei eerriiliier! den Preic' »IN fast Ä> n. >>. t5'5 liejit ilichl iüi /Interesse der 'Tschechi-^sli^'^lnatei, ive^ien einer lleinen '','lll^iabl von Älinilern bei nN'? ÄlsntiüNN'.illit anskanlinen lai'seil. ?!ie licherllail.'wa!i>chen '.'lll'^flllirbändler sind bereclilii^t. bel iin-i. il?ie '^^.'are frei ab^^nsekel!, lnie iniissen sileiclie '>iecht auch in l>er Ts<l'.ech'.'s>e!ve.te' erballen. Die schinierilie i^'a^ie nn'erec' '^^aller>7 erbeistü rasche !:.'ä>nnti dieser ,"rntie, iealulie '^^er-.zai^erilll;^ bedenlel für iiN'^ l^.lvaliiae '^^er lnsle, denell inan vorbeliiien 'ann, u'eilii die Tschecbasie'.valei nn-) fi'ir die (sin'nbr unserer Zelnneine dieselben :^!e'.lile /.ii!ie!!e!)!, die an.!) N'ir ihr einiie'.iinnn li-ibeu für iine '^'inslilir bei llii>5, N'abei lnir, iin l'-'.eiiensal) Pra<i, j^ar leii'e (sinsrinlinlnnii nor'chreiben.
II (1 a s l o v e n st i ^ d".

M' ikll ckd nie Mkku!
cKie«	31^11^
(Url)ol'erschil!.i durch l5. Ackermann, Mman,;rtttralr, Ltutti^art.)	11
5ie versteben ec^, ein ele>talil, eitienar-tisi ein^^nrichten, alnie die ^äl)l<^Iell .^ll be-sil^en, ein „>>eiln" darnllo >vl sch^usl'!'. n'inl--tinnell llnd Ä'i'ltter i»l eil^eltllichen ^ilUl .^ll werden, ist ilinen versnj^t, sie sind salll, ner. la<ien ulld ^z>lr Untrene ständij^ lereil. ^.'lb-lnech'lilliq. ^^^'llNls nnd '-lierlniilsien Üild ihnen eben>>bedl'irfllinckii<1>l')losikeit, ZeIb'' -iniln lllld (^'e.vissenlasiqfeit ailqebarene diin'n schalten. Alle!^ nin sie ist nur ^liabnien ibrer T^ersälUichkeit, dei'ö ^'eben die Bilbile. an' der iie ibre '^ialle spielen.
'Vinn i^lalibe llicht, dns; C'r^ziel)nn,i, '.''ernf sider ^''ertnnft iniendlvie init diesen beiden (^^rllndlvesenln'iien der ^ran — die sicll natlir lich vielfach lnich der eilieil vder nltderen ^eite abülifen _ znsnlninenl)än<ien.
Es «libt ^zablreiche .^lnirstlerinnen, freideli-kende, ja sa«iar al'^ leielstfertiji s^eltende «vran-en, die «leradezn al<' Tnpn? der sinieil ,nli">t-teriichen' "vrnli be^^eietnlel lvelden lnüsseli. Und es '.tibi vielleicht liacii /,alilr!'ich'.'re 'oqe-nnnnle eljrbare Kranen, die ebens^nvvhl tl)pische ^^lierlreteriilneil der anderen '^^.^eseil'/-art der schlechten, ,iiio>idänen' ^n'an siild.
?cil seber, nlld hellte, n'n der er'le TliP iinnier sellelier nnrd, ilielir delni je. !nar die nllüterliche ^vraii da'^ ^deal deo 'U>anne'o.
'^.'lber sei! jelier 'iebte er anel) nn^ileich lieißer die nioildäne. T^ast iiniller u>ar e<i die sfllle<lsle ^ran, die !tras;e i.'eidclischatten ive^l--
iU'dantelila'.' diireli ^""uiblinlndei!e al..'^ ,'^.^e'> lu'il iveiler'ieiieden wnrden, das; -"üiieiD^n ^'ielie eriuetien.
5ie ellveelen nur v'^elvnndernnit. ibre Träl^erinne» iieheil dabei ineiil al'> 5tl:'>.''n nen lllld Mirlnrerinnen dnrcl, ^^'eben, n'äli' l'elld da-^ Laster .^lir !,tänilnn trbnl.
Und e;? isl eine für den .'.i<ann ebensi' lächerliche llne l'eicliäineude Talsa be, das', er anl beis'.estell, apferbereitesteli lieb«. er a'n schlechtesleil bel^'andelt. ani ieliainlesesteii aii-/->.telli"lt,U, aiil tiefsten liedellliiiijit '.lnrd!
^'in iiros;er Dichter hat da^^ iiuniitiil „-chll>lichheil, dein ^i'aine ist	iis^ie
de»', der li^'iite linbefailiien einen '^^liil in nn' ser l^iesell>schaft'^leben il'irf«, nicht viel berecli-tiqter salben: „Zchwachbeit, deili ^.'niliie ist '.'.il'ann!"V
Mi'lsite er den ^.raileil, die da dnlden nnd leidell, blas', il'eil sie init sind, ni.iu .znrnsen! ^ort illii der blilideli Gäte. der D-'nint var denl Mailll lllld delll .'^^'»eldentilin de>? Weibe.'! 'V<'blllt dell .^antpf ans init jenen n'.ideril, die schllld all ellrer (5rlliedri<in>l(i sind! ^iäinns! »lit deilselbell Waffeil n>ie sie, deil'elben ^'i--steil, denselbeil Finessen! Mm, braucht llicht schlecht .^n iveldeil, lveiln Nla,, dell ^cliein, ec' ^>il seill, erll'esli, nlli si.-li da l^'eltnna .^n t'er-schafsen, ll'a man ja bereit isf^ jeder^^eit auch sein '^^estei^ .zn rieben!
m<in schan i<1)Iecht seiil >nns;, illli




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Die nni	Markte.
'.'lilo a Ii r e b »nrd berichlel: ?^'r srnli^' ^'lbbrin!> dl.'!? ?.aiu!iierine!ler'^ ^^eilij^le auch einen irniicren '^'e(ch>n der 'l.'el-!.iisi.N!. .'^ni <>ie<iensane .^»in '>^iinja>ue niaeln sicl» liener seiten'^ der Tamenn'eij ^>>11 u'eil siinlerec! ^^iilereis'' siie alle Pel^!l.irlen t'eineUb.ir, da die benrilje '.'Il'ac^e lvieder iirc'szeren '.ver^^ braneli lunlcbeeibl. -'iesender'^ die !>i'ae!!staiie liaei) '^^ei',nii!ilteln lil liarler aeii^'ardei!. ^'^^nj^oslan'ien sali alle edlen -.sollen aN'.' dein ''iiK'Iande einfill)ren miis', die im lande enlslandeneii 'l.'el/,liersiN!iieii ivieien neel) iiniiier in su>r bescheidenen N)i - isl anca die ''.>''ari!la(ie Ii>erin!ilnde N0>? den ''^ieil'ällnissen ans den an'''!älidise>i.ii M(irl!en abbün>ii«v '^.'lile 'l-^reiie sind empfind' Il^Il tieüieaen^ 1^'eil die.amerünniiclien .^iiii'd !er, die iiber ries>s>e I^iapiialien periüneii, a>le aeriii<ibaren '^.^ii'iiaeii nun ('delnel'.en i'.nsi'e-laiisl l!al>ei!^ iiin sich nor Per^^njlei' iin'elne ?!n'.".e-.' dev Dallartlnie'.' '.ü s^tiünen. ?!'» er-?libi siii, liei nn'5 dem '^'^ninbre ae.ieiiiii'er ein eilreiiseln'illlillu".- '^^rei-'iiniiie.i '.leii bi'.'^ l'> v. ^l^ersil'iier un'r.'^.ii ieii'!l>? der '.Händler je naen ^.Niililiil li.i! lN'> Ilxlli Dinar je ,veil bei'.^erlel iiiii Pi-iiiabre .''<»>
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le nnd de,' (<rre(ier qelvallisier >>andlnliien > aeliebt ^^ll lverden ... lNtl, sa scheillt e-Z >ll>enia llNlrde nielll selnii ans Elasten der an!en ilen.-' ^zii ü'in! !>tänill ilir nichl anch bart ilnd isl einer der graben 'I-rnZschlilsje^ die j grallsaiii lllld rllckii<t)t')j.o>!'l)a>>deln. ^iserjlicht
lnacl'rnseii. lall leli^iin n. n'a i!>r sriiiie'^ brann lel. fordern, u'a ilir siebeiiel!
,"'l'e ^'e'beiiineui ües', da'' '.!-Iali . l'^ie '.'lb-liandliini^ iri^endeiner ,'^ra!len!e''l!ilerin, d e l!nin iln' aiiv der '^^iltiiliandlnilii ;nr Anüül !te>andi . in iieii ?.ln's^ sinlen niid i'li.l'.e naei'deiillich nar sich b>n.
man l.ninle tie>nis',I Und	in
dein l>'>esa!ileli ivar ri^lilil^. riini!^, .lai', e.-last ll'ie eine llilNralieii ^^11 il'i> n e^i^enen !'.'eb'ii an'/jab. ^ell>aiii, dan, il,r i^^eie Ab b.Nidlnil.^ «lerade se'.U in di.' >'l!n''e ai >, n'o sie ersl seil ^ill'ei Sailen v'lu ^.'v rei'e ^«iirilsl irareil iiiid s'e necl) iin^n'r nicht '^bl^issiil n'ar, ilne ne ibr iiinsliaem ^..'eben ae-slalie'n sollle!
'Voch 'ellsaiiier, l'iis'. sie N'-ilir^'n^ der 'elli.< '>.'e'lien iiii Zaiiatorinin in ^.al'^^'nr^^ lelbsl so oft nliiilichen teln'ri'iiien '^'ed'ii'ei? ua^l> gebälljlt balte!
i.^ilier daran iva'r !a aüU» ?as aeivorden. Obioob! ilir iii.til da.? niiildesle sei?!le und oli^iolil (5rich ersl bat, daiin daran' >'e>land, dai', sie die '>lei'e llae'i ^'.'ien forlleluen, balle 'ie, oblle ^liiickficlil anf iliii iii il'.'iiN'eii iiiren "^'.^illen dlirrliiieiei^t !>nt> n'ar !Nl ^analeriiiin liebliebeii, iveil ibr die ''nibe iln«> l>iiiiainle't dort »'o!il talen; lnei! sie nili!!.': ..,'^nli nini', ern nlit uiir sell>er i>'.-> l eii'e >'N!> 'en el?e i !? ^^'^eichli'isse fabe."
„Dll lannst ia alleili na»!> eii faliren nnd dieli dort lilllerballen ader 'onil 'nn, u'.'? d^r belieb!", balle sie ilnein '.V^ uii 'ni' liUiIem l'^'leichiiiiil erliärl.
l^'r ivar nicht iiesalire». 'Dl' an? Pllichl >ie'iibl oder ob er ii!! ui^niden ^zeiiien nn'll!e, das; die laiiin ties^bleiieüe (^be schein "'ne i nniieübareli ^liis; erli'Ileii babe, dlieb er ^.i -al.^lnlri^ nii!> !>nelle di,' ^i^elle de.' be^i^'a^ 'n i'lieiiianliev.
b'r slailt'le iln' lä^ilieli 'ineii >'>e>iiili l' brachle il^r lä^li^l^ '^'llinien »ili) .... 'ie niiter^
! i'Ii> !i >iai ^Ine < l^r!e. ini'^ ' >>	>
e''ieaen-' .>'> ^ i^s !'en 'le' e^l-^ ,	.
le^^ .^n li.'' n i>a.
li''''re'ai'.!''^'e i'nd in- .'n
,>.! ^''er .'^!>'i <>>. n'.en i >
n^'ui. ^^'ie 'ie 'be	>1! ^ ^ '
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>^'ol!!e iie chre'n 'v'"
ein I>e n n n i>i> II .'I' 's ^ l ' ^ ',!!r>!>''>ieleiirl i>!. ! . > . .1^ ' / .^ranni '.'>'n	i' .'> ''' >'! i ! ' 'n.
A!iei' !!>'e!^ d.iN ' V" V n ^	l
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daiiiit N'i'ld. !s >.! ' ii " ü' . ' ' . Per'on nnr ('iie '	i^ ^'N d^
>ii- ll>'ie'e' i i'! ' I ' '/lN'»! ' >ei^ "n !' 1! > - ^ breilei e^ne >el!.	^
der '.'vel! an , a ' 'i >'
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''Nd.ii! '!>>^ill> 'iu, -!l>e-> i !!N ! i x''ors!e''ui!a, >.''11^'^ ' NIN! '	. . ,
saiiiil'enl'aüa b' 'n^ien » ! ie . e be-?^ie'!l'ildili-' v.!in^s.> in. ü.
er ie lir.i!Nan> d 't'Üi.l^ dii'' l qiiillierl "al!e^
Die einnerniia ai' nnie !>' / ' lede'?>i'al	in? " 'i^^
iellle er iiin le-. viilen ^>>''! ' ' n " > sie an ? l'er''binabler ''/^^ be iii? il
."vlie lialle 'eil^e !i>	> . !>
e^il ^^'iiidrii^l ün'e'^ k^a >a i	-1 i"',,.
nü'e? nl '.'er">nise!?ei!^ nii> '> ei'-^Inlienbl^elen iie'lond 'u' !i >>'!> d '
miibiNi eiiieiillich ün.^	In./' ^
ibree ^^ilberijien >> n-'! >»N'ar^
lln^ da sie die>^ li"l'.. !! l	n' '
eiinveielilaiien li.Nie, d/n ne iiiin ^n '»e- .'i baildliiii.i i;'!ier --rauei'.eel'llerii'	! -
'/^'riilildl'U l ina.!nen d- b'>^ le'eneii ele devn^l. lii se - i. chi e'i'
(evorl>e'ui!ili s.'Iiil
H,AkarlvorHr
Uonltkag, den IS.	i'.i."!^
.'>en liiich !)cuel die Preist der einlicimiicti^i: 'i'olze iuinilidcst die vorjährigen Preise be-haupleu.
Goldland Äugoflawien
l^k'ls'l'ercin'erl in Mitteleiiro-.'a wird III einiqeii	den 'lZ^eiricl'
nufuelintt'ii. ^'c> ist die') die ('»irube lx'i ^ l i-^ a u e iil der 1'u'ihe ni.>li ^^el»!in in Eerlnen.
>'>eigi'U'rl isl eilieiilli(l> incht in'n, dli jMeu die Millen ?l>rlitier Iner ihr <''ni!d lii'l-!^ii. .llernnder der ('''»res;e diirfte die '.'lu.'riiiuinq seines '^x'ere^ i^rDsil'n Teil dem l'i^'r i-seniiiiineiien siuaii^^iert hn
Tie «iriliidende ^l^^c'llversniniiiliiuii der ne»-.il '.'lllieiiiiesellschafl inird EDNulai^, den I-'i.
III '^'eefirl^d slatlsinden. <il^!'itnl de--eiuslnieileil I<> ^^l^illionen Dinar, soll jcdoi!) iia^l) ^^^edors spiiter '.'erlirös^ert iver-.ieir. Ti(' .<'^«^iil'Ial!ioniire sind ^"liersllnliiiniit t. ^'^^ovan ''.'l'enadevit^! und '>Nl'^irl'^l)nnPt-i. N. l'iuN'rilo '')ciloli<'', kiie il)rl' Ver<i-rei>ue »st'jU'u ".'lttien iin Werte n^nk !>1 Mil-'.ionei' ?inlir ein!lii>s(l)len.
Tie t''rul'e ist versiällnioiiu'is'.iii sebr er-'.ie!.>isi, lia <1N'? einer Tonne t'''olderz lü lns .<) l>>rtiiiiul ^cinlio!d sien'onnen inerden. '.'lii->ingl!ui n.'erden -lil) lnoTonnen l^^estei-l'l- lu'rardeitei loerden, sodos', pro Taq etum ^ >!ilo l^eioonnen n'erdei? löinien, intis c'lnen !^'.'erl non rnnd	Tiunr dnr-
'il'lli. '^.'^eendisinnli der liesanNeii Anln-V.' nnrd die l^>o!d>ien'ii!nnu'^ vernielirt iver->->en. '^'elried nnrd ini llnnniendcn Fri'ih ssiln' inn'qc'nonniien n^rrden. Tie 'U'nsiszinc'ije i'nd dic' Inslsillalion nnrd elina '! Millionen Tii'ur ii'slen. Tic '^^uinr^'n-loerden n:it -''eioiliii^'.'Nli der 'i.'olioniill'an! dnrch liefernn'ie!^ l'^'silichen loerden. Ter <>)old->^1)^11'. i^er ?t'ationli!luinl nnrd si^I, dnrch da>? nouc t'>uildl'^'ri^ioerl o.llinösilich stiirien.
>' >Zchmcittcm''slt. M n r i b o r, NI. d.
^'lufsielrielien unirden l.">^ 5>>noein.' nnd I.'i Tie ^tiUlflnst n'nr initlelnnis;ili? 'ertauil >onrdru i'»!» ^chn^einc'. nolil'rl'/n I' !> '^i>oche>' tilte ^'^^nn^srliweiiie !i.'!l — lllt),
5,-7 Ä'onnte .''-'-O .. n»>, -I>> '.'.><onole !'»l> eininliriiie k'.'.l» Tinnr pro	^'eliend-
ie,o>ch! 7—nnd Ccsilnchlnen^iclN —11) Tii'av.
Tie Ä'etalinmrein'irina ..^^jic!", r. lii. li. .<>. in !.'sni'Ijc^iin, ist iil :'i(7iiidii!ion i'setreteil.
Per.ze>irttitocsjcu> rsreicr .^u^^cr .zum !^!-'.'stsii^cn. Tie -.''linlil.-verio>.il!nn<i Iuit ilir^' ''esvreclinn'ien inil der Vandioil'litl^nslc'ti^' eilsäiail l'eendet, die nnn die Znteilnnji de-? ^nell' en ner l) rIInii > IlI'! n' rfrelen ' > i'. cterc-Ulin Tl'slsiis'.en in die .V^on"» qenDNinien l)^it. -ser Preii' di<''ee! ,'>n^ker.'! U'>ird si^Ii iin uiird-i<i'en Teile de>> TrniU'nnat'^ se nach der i!ts( rnnnli von der /,iutersntnit nnd der ><'t'.'tllen Menlie ^-.loinlirn .'».!<> nild
innr pr>i >!Ue l'eioe,len. Ter Prei^' ist nicht s,o<t>, N'e.lm^li ;n ernunlen ist, das', sich die
in'^ni'deni.er dieier v'^eiiiinstionnj^ n'i'i !t'sla(lic'no li^dienen lnerden. ''lni niedrit^slen iil der '^^vei'^' si'ir iiuii^e Wotiensendnn'ieii, I»: Ini>l'tn	<'rliöiu er sich liereitc'
I..! ->> nno »ei iioel» t^erin.ieren "^^e-lU'llunjien nni rnnl) !>> Pora pro >tile. (5'? .inpsieliil si^I) dalier. das', die <^'eineinden inöalichs! aros^e ^'.'leinien ^'ncier desiellen.
' Vclnstuna der dlilmatinischen Zeigen .n Stlimenic». ,'"^n den leinen Ialiren lver-''l'n innner sirös^ere ^).>«enjien dainnitinischer sveil^en nach '^lonu'nien ans den Marlt i^e-lnacht, U'o sie leicht adsiesekl iverden. Tie ?tadlt^enieinde Linliljana lzat ^znin Cchnl.u' '»e<' heiinischen Oliste>^ ans Feilten eine !^>er-^eliriinsisstener von l.üi^ Tinar Pro ?!iil^> ein-s?ef:"il)rl, sodas'. der Crportenr nach '".'llischlnsi s'er linlosten lanni l.-V» Tinar si'ir das .^iilo ?rl'i'ilt. Tiircli die starke !'^^elastnnsi iin Draii-banat ist der ^-eisienerport ans Talnmlien stark znri'irll^e«iansien. Tie dorliqen Orc^nni-sationen nu'rden ietU schritte nnierilel)nlen, NN! die starte ^,'^elaslnnsi .zi, lindern. (5s tvird daraus oerniiesen, das; ans Clonu'nien viele !?lrlisel in Talniatien alu^esetU iverden, denn Plariernnsi ebensall'-. «gedrosselt »oerdei? inlise, salls die starle I^Z^elastilNii der ^eisien -ni Trandana! nicht nachlüs'.t.
/ i^bstpreise in .^trontisch-'wl^orjc.
.'^iesen! Teile dec' Caoelianats ist der Olisl-U»snl.'. liri's;!enteil>7' l'eendet. '^.'tlis dein Ve^^irk ^.tatar ioiniten Wasil^on'Z ail den Mann ledrarli! nierden, liri''s',tenteils Pslaninen, in lerinlgen Meiii'^en anch ''.Nirnen nnd ^?ll"^'sel. ^afelln!anni''ii luNierten anfän-glitli it? er	^eil jedoch bis .^n 7^ Para Pro
!>tilo, die fi'ir die Vcrarbcitunsl liesünimte !S'.'are jedoch l.'> bis <>.'> Para. Tafeläpfel wnrdeil j;u I—bM. —1.7.') Dinar nnd Preßluare s's)—7(1 Para pro .^1'ilo gc-l)andclt.
X Gro^e Pflaumenlieserungen nach der
Tschc^ioslowakei. Ta die Pflannien l)eller in der Tschechoslowakei einen selir «lerin-lgen (5rtraci abwarfen, werden vornehinlich ans 7^nl^oslawiet> qrosze Partien iibernonl-inen. '^^^isher sind nach der TschechosloN'akci bereits iieqcn l5,<^0 Wagqons ans ^^ntzosla-nnen abqeroltt.
,jttckcr und Säuregehalt der hcu»^iqen Trauben. Tie nnd Äannischnle in Pe-kre l>at bis 12. d. an einer Reilie oon Tran^ bensorten Persn6)e angestellt und dal'ei imch stellenden Zlicker- nnd 5äureciel)alt sestqe-stellt: Rl)einri<'s^Iil>^ 1 ?.!'>''/<, ^uckersielialt nnd I«i..'> Prolnill 5äi«'.'eix'halt ( iin ül^orsahr anl eleicheli Talie (l!)"/» l'.^zw. PronnlN, weisser >^nrlinnd>^'r 18, 14	l)), blauer
'-Z^nrsiunder 1 Ii?, Callviqnon I5i, ll5>.!',, ls>)^ Bonoier ^riihtranbe Ä>, M.ü l-'t'.li, 7.^), Neubnrqer 1N, 11..'» 9..".), ''^.^^.iälschriesliiia 1s!.5>, ll ils>.8, 9), 'i.tt'osler I l.7, 1i^.^ (lö, 10), Ruländer 18,
Aus. dem Mademischm SporMub
Ter 'Ulnriborer Akadenljscl)e /iechltlnb hat narli den l^roszen ()rei<inissen der l^enri^ien v^aisen nneder in aliell ,'>iveii^en seines sporlliel>en Precirannns die Tätij^teit ans-jienenilnen. Tas relielinäfzisie Traininji inl beeilten nnirde inil 1. d. anslgenoninien. Tie Uebiinli.'n der "^erl^lseltion (für Tainen ilnd .'^^erren sinden jeden Tieiksta;^ nnd^reitaii INN 1.^0 Ul)r iin Tlirnsaal der Madchenbiir-<iersil)nle in der Cnnlarjeva nlira statt, ^nr die '.'lnsäntier ninrde ein besonderer »urs besliniint, der aiii 15». d. eröffnet nnrd. Schon in den nächsten Tageii lvird ein ^echtnieister von der .^Uinslaladeniie in '^^ien das Trai-ninli i"iberiiel)nien. Anch die Tisch-Teniusset-tion entfaltet bereits eine lebhafie Tätigkeit. Tie Trainiii^ge finden ^Vtitln'or!) nnd Lanis--ta<i ab Ulzr statt. '>ie<ieil ^'.nsornches cr-frent sich ancl> die l^inninaslitsettion, deren llebiinsisabende siir.vierren jeden Montnl^ n. Tonnerstag voll 18 biv llhr vorszcsehen siiid. ^>nleresse»teii inöi^en sich an das Sc--lretariat des ?>tlnbs, ?lletsandrova eesta 11, lvenden oder ihre ''.'lnnleldnnsicn liil den Traininqsabenden deii ein^elilen Cettions. leitern in der Tnrnlialle iibergeben. Mit ^liiirlsicht anf das lebliafte Iliteresse lllld vielseitigen '^^.!nnscl) unrd der .^ililb auch eine l^'^tniinastitsektion für Taiiien eröffnen, fi'ir deren ^^eitiing die belannte (^nnlilastikerin ^rl. .U' o v a gewonnen lnerden konnte. Aiiineldlitigen fiir diesen .^tilrs sind ebenfalls an das Sekretariat, Alekfandrova cekia II, >iii richten.
2. Waldlauf des GNNubS in Lelje
Ter ^titlnb in (?ielje bringt aiii '.^2. Ok-tolier l. I. seineli '^^.^aldlanf ans einer Ctreeke von .;irka 8 .^liknneter ,;ur Ansfüh-rnng. Ta,' Startrechi haben alle Sportler, die einen,	od. ^porttlnb angel)inen.
Start IHN Uhr vor der 'liestallration „^"Zniii ?velsenteller" l^lalna klet) in Celje. '^jiel ain gleichen	l^reise: 1. Silber«
','l!'!e!!> Ii.ld ^ie'^"".ii!l"'i'>e, '.V nnd .'V (5r-inn.v!'.llntz'^abzei<i)etl uu^ Tiploiue, >1. uild ü.
8.'.^), Slilvancr 17, 12.^') 8.7), I!raniincr Iii, 11..'» 8.1», t>)utedel 10 (18, ti.8). Bei anhalteildenl Schön>vcttcr di'irfte sich bei später Lese der ^uckergel)alt noch eUoaS erhöhen.
X Hopsenmartt. ^>!n Sanntal herrscht nach wie vor rnhige Tenden.z. Der .vopfen wird unverändert .^u bis 70 Dinar pro ^ilo gehandelt. Anf dieser .'»^lölie hat sich die Äare schon vor einigeli Wochen .^lefestigt. i5s ist nicht ausgeschlossen, dast öcr Preis etwas nachläset, da tiach Mcldnnijen aus Deutschland die .'^.lopfenpreisc nachlassen, uild zwar infolge der .s>altung der Braltereien, die die bisherigen Preise nicht mel)? beivilli-gen n'ollen. In Zaa^; iverden fiir gute Aare Preise znnschen 1000 und -*200 .Kronen pro ^ kg beicklligt.
X Holzeinfuhr Italiens, ^kach Meldungen NN'.' 'tioln ha' Italien in deil ersten sieben Monaten d. I. insgesanit 7I.41.'i Waggons eingefj'lhrt gegen tN.i'iIil A^ggons in der Vergleichsperiode des Porjahres. Davon entfielen auf Iligoslaivieu 27.0tt0 <20.0<ü), Oesterreicl) 10.7!>.'> <10.5)08), Nius;laud 11.787, (12170) und Rumänien .'^201 (2117) Tonnen.
Tiploine. Aiiineldilllgen iiberniinint bis 21. Oktober MiNaas .^^'»err (srwin G r a <' n e r, ^a. Wogg, ()elie. A'enngeld pro Läufer I Tin	Spätere Anineldnngen werdcil
nnr gegen doppelte Startgebiihr eiltgegenge-noininen. Ini ^'^alle sehr schlecliten '^Ir^etters entfällt der ^-I^.^ldlalif.
: In der Nieifterschast der Resern^munn-schasten stehen sich niorgen. Sonntag unl l?aU' II Uhr „Ä'aribor" nnd „Svoboda" lin Vorspiel.;llin Treffen „Maril^or"—„Ath letitsportklub" gegeui'll.-rr. Das erste Treffen leitet Schiedsriehter V e r g a u t, während ,^nin Leiter des .zweiteil Spieles der Selnedsrichiero p i e l>eslctlt wurde.
: Der fiir Sonntag anberaumte Äaldlans
aiii '^^achern findet ilicht statt.
: (^linlnliftikturse des Ttt. Rapid. Ulls<'re l'etannte (^'»inilasliteriil Frl. l<rnn o v a «? ist ans Wien .zllri'ickgekehrt, uw sie sich einen lleberbliel iil»er die ileuesteil Unlerrichtsine-thodeil (l^tisa l^icert, i5dl Pol,;, .<^Mllne Ä^s-serniann) verschafft hat. Die neilen i^knrse begiilnen Dienstag, den 17. d. fiir ^tinder von ! i bis I."), für Mädcheil von 17 bis 18, fnr Tainen terste ('»Gruppe) von 18 bis 10 nnd siir Talneil lM.ile t^knpzi^.') von 1!l bis i.'0 Ilbr. Säiutliche .^ifurse finden lieuer in der Tnrnhalle in der Cantarjeva nlica l^ieifer-schnle) statt nnd sind fnr Dienoiag nnd Freitag anberaillnt. , Tie Vereinsleituilg bietet in diesen ^turseil allen seilien Mitgliedern die li'x'legenheit .',n erstklassiger ^kör^K'rfchn-luug nud fordert deshalb ^^u ,;al>lreiÄ)cr Be« teiligllng auf.
: Der Davis-Cup ivird iilfolge der neueu Art seiner Austragntlg deli Turnierveran« ftaltern inl .^.'«ai nicht im Wege stehen. Die erste ^linnde soll ai>i 2. Inni erledigt sein, die .zweite bis 12. Juni, die dritte vis 21. Juni, das europäische Zonenfinale an> 10. bis 21. Inli lind die >^.>crausfordennlgs-spiele anl 2si. bis 28. Juli.
: Ein neuer Weltrekord. Auf der Stre.-le Bologna—.San l^'/iovanni hat der italielns-che ?1ieiinsabrer V o n a i nnter osfi.'^ieller >^ontrolle Falliten nllt^'rnoninien. l'ei denen er eine !7.'-en?.'5)('>i!chine der il'i!'e>>!sch'n ! 'Vc'arlc Ä'. vcrwcu.dete. ^l>uaz^i benö-1
llgte i'lber den .>iilonleter >nit fli.?.-;iitt!!>eiN Start für die .^linfahrt 21.777 Seiui'oen t 10i'i..'jt;.', Stundenkilometer), für die 'Zina-fahrt 22.8 Sekunden (ld7.0S'!s Stu>l>dentil0' lneter). Die l5'rg<>bnifsc der Fahrt sind dri F. I. (5. M. zur .«»^omologicruug bekanntge-getell worden, ulld ziv<^r wurde die nene Rekordleistung mit 101.022 ^lilometer aiuic» ulcldet.
: Auf Rollskiern vom Brenner nach Nv,n Der Skilehrer am Breilner .^tarl P i t ich e i-der sun. traf, wie ans Roni vonl d. te« legraphiert wird, dort auf R^lliliern eiiv Cr wollte auf diese Weise für dieses i^nnter« sportliche Somiuertraining Propaganda n^a cheu. (5r legte die Strecke Steiilach—Rom in flmf.^ehn Tagen Müc!, trohdeiu es zweieill, halb Tage regnete.
: Die FJS-Skirennen Z9Z4. Der sclnvedi« fche Skiverband als Veranstalter der nächst» jährigen Ckiwettkäulpfe des iulernationalen SkiverbandeS vervffeiltlicht bereits jettt die Ausschreibung für das in Solleftea iu Mit-telschwedell zur Durchfilhrung gelangende Prograiunt der nordischen Disziplinen. Sla« lom und Abfahrt werdell bekanntlich in St. Morit.^ ausgetragen. Die Veranstaltung in EoNeftea steht unter der Schirmherrschaft des Prinzen lNustav Adolf und wird voin 21. bis 20. Februar 1034 abgewickelt. Die Reihenfolge ist: 21. Februar: 10 kul-Lailg« lauf; 22. Februar: Sprmtglauf zunl kombinierten Lauf: 23. Februar: vieinal 10 lni-Staffellaufx 21. Februar: Ruhetag; 2!'>. Februar: Sprunglauf; 26. Februar: 5>0 knr-Lauf.
: Ein neuer Weltrekord. Auf der Renn» bahn von Paris-Molltlherh ist eiil neuer Rekord ni't einer 175 Ccm-Maschine aufgestellt worden. Zwei franziisische Fahrer niit Namen Rapeau nnd Reilaud durchfuhren in 24 Skundeu auf einem Fabrikat der Marke Aubier^Dunne eilie Strecke voll 2020.75'1 knl. Sie erreichtell also ein Mittel von 81.10^ !m. Bei der gleickien Fahrt fiel die Rekordernte auch solift sehr reichlich ans, indcin den beiden Motorradfahrern U'ährend ihres 21stnlldigen Versuches nvch zehn lveitere Re» korde zufieleil.
: Helen Wills wiederhergestellt. Wie erin-iierltch erlitt die Vielfa6)c alneritauische Meisieriu .<^ielell WiNs-Moodti bei de«! letzten Tennisineisterschaften der Vereinigten Staaten in Forest.yill einen Unfalk. Sie nlusjte iils.^rallkenhails gebracht werden und uian befürchtete eille Mckgratverlehliug mit erusterell Folgen. (Mcklicherweise hat ficl) die Verlelulilg doch als leichter herausgestellt Ulld die amerikanische (s-xineifterin konnte vor »venigen Tagen das Spital geheilt verlassen. Ilniuerhiil lvurde ihr von den Aerzten strelig einpfohlel?, das gan^e loininende Jal)r init dem Tennisspiel auszu» setzen.
Klubnachrichtm
: Der Motollub Maribor teilt Ntit, dftf^ die Vereinskanzlei in die Sloveilsl« ul. 12 verlegt worden ist. Die Aiiltsstlknden sind nuuniehr täglich voil 17.:i0 bi? 18.?i0 Ulir.
: SK. Rapid lLeichtathletikfektion). Sonn tag, den l5). d. ab halb 0 Uhr Training init anschlies^endeiir Waldlauf.	^
: SK. Rapid. Ab 10 Uhr obligatorif^' Trainiilg. Alle Spieler haben zuverlässig erscl>eilieil.
: SK. lsvoboda. Die Spieler Sinkoviö 2, Majcen, Strnad, .^uezer, Ttalec, Dreren.^i'k, Drtar, Vreznik, Siukoviö 1, ^solar und Zi« danZek haben ^i6> Sonntag ntn 12.i?0 Ubr am „Svoboda"-Plah eiuzufilldeu. Jedes Fernbleiben lvird bestraft. Als Crsal.'. koiniiien Novak 2 Ulld Zelenko iu Vetracht. Der Sek-tionsleiter.
SedankensplMer
Von Rolf Mendt.
Wer seille Seele beunruhigt, stört jeiyen eigenen Frieden.
Wer verzlrveifelt ist, deni bleibt „?e'n Zlveifel" lnehr.
(Micher Tritt niacht schläfrig.
'-ii^'er sich ili6>t mit der Zeit wendet, gilt bald als verdreht.
Manche Menschen sind von eiller (Gefahr ! so gebannt, das^ sie, statt ihr auszuiveichen, t direkt in sie hiueilllaufeu.
5P0«7
„Marlbor" - „AthlMer
Eine nvtivendige Revanche gegen den Kreismeister von Celje
^''er	Marss'o,' nlns'.te vor nicht allz»
langer Zeit in i^'elje eine bittere .^-chlappe i'iber sich ergehen lasi'eil. Die „Athletiter", i^ie ancii l)'.'ner ivieder in die zlveite Atlasse >u'iickgedrängt ivnrden, imren es, die „Ma-ribl^'rs'' Fns?ba!lniannjchast einivandsrei mit i!:2 ges.-s.lagen nuch .'^'lailse schickten, f'vreilich lnU'en die >'^.^e!s'>schn'ar^ien in d^'r let.^ten 'leit ^^alilreiche MetainorPhese» dnrcligeliincht. t^s n>n»deil zahlreiche neue Spieler herangezogen, so das', das (^»)efnsie ielbstverstnn?>sich arg in '.vi'itleideuschaft gezogen n>nrde. Darauf sind anch die lrl.Ueil '.Niederlagen zurnckzll-fi'iliren, die aber die Mannscl>ast alsbald wioder lvettlnacheil diirfte. Dos inorcjigej
Rüctspiel gegeil die ,.Athletiter" aus Celje stellt deshalb wieder eine loichlige .^.ir'ast-probe dar, der eine umso grössere Vedentung znkomint, als mall hofft, endlich einnial .^tlarheit über das tiräftcverhaltuis t.n»erer Flisiballmanilschaften zn erl)altell. Del, >^kanlpf lvird die Malln.schaft neuerdings in veränderte,- Aiifj'tellnng aufnehnieli, so das; Ulan nlit Interesse der Aufslellnilg entgegen blickt. Auch die l^äste loerden chre spielstark« ste Mannschaft zugegen Iiabeik, nnl das (5r-gebilis des ersten ^laillpfes nicht zll schniä--lerll. Das Treffen gel?t nni 1.'» Uhr aiu „Ma-ribor"-^portp!al^ iil Szene.
Sonntag, den IS. VNoVer 1SU.
„Mariknre? Zestung^ Nummer S76.
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Je vier der stark umrandeten Buchstaben gehören zu einer Gruppe zusammen. Diese Buchstabengruppen sind ohne Veränderung der BuchstabenreilMfolge so in die passen-
deutscher St^aat 2^ Monat,
3—Z	Aeichengerät,
4—4	Jahreszeit,
«mizwortratfel
Senkrecht: 1. HauStier, 2. Mutter Goethes, 3. Zahbvort, 4. Verkehrsmittel, 5. qriochis<!^r BuWabe, K. Unterhaltungsspic'l, 7. Zustimmung, 8. Einfahrt, W. Monat. 12. Oper von C. M. v. Weber, 14. Reich in Asten, 15. Zwiegospräch, 17. Schulzimmer, Ii). Bühnenwerk, 20. schmale Briickc, 23. Tonkunst, 24. l^ichtart, 2«. Borfahr, 27. Zwiebe^Pflanze, 29. Gedankenblitz. .'i0. Ztadt in .^lland, W. Fluß in Batiern, 3Ä. Berg auf AoHka.
W a g r e ch t: i. mo^hammedanische? Religionsbuch, 4. Kernfrucht, 7. männlicher Borname, 8. Bodensenkung, i). englischer Männername, 11. Tierpark, nenetiani-ichc Msteninseln, 16. Teil einer Oper, 18. Fluß in Spanien, 2O. Getreidelager^us, Sl. Ächulmeiister, 22. Krauenname, 2S. Sumpf, 2a. Besucher, 28. Bindewort, 20. Mädchenname, 31. Futtermittel, 32. Schwur 34. spanischer Titel, W. Neb^mflutz deS .kiheins, 37. schwedische Münze, 38. Kleid'.'r-sth^ling.

Für tede Zahl ist «we GUve einzusetzen; diese miteinander verbunden ergeben Wörter von sowender Bedeutung: 1—2 Schreibgerät. 2—S GefteinSblock. 8—4 Menschenrasse. A—7 römischer er Vorname» b—3 GrnteaerSt, 7-^ 7—H Blume. Amiökleid. griechisch« WMabe» 8-ü Hausgerät.
H	2
S	
s	a
7	s
Kaiser. 5—1 Weiber Vorname» Gebirflswiese.	GrnteaerSt.
männlicher Vorname. 7-H Blume.
«agiflhe» Q«M»t.
		
	I.	
	u	
«agiflhe» Q«M»t.
Die Buchstaben sind so zu ordnen, dasi die waagerechten und sentrechten Reihe» letchlautendc Wörter von folgender Be» eutung ergeben: 1. Witzelet. Name für de» Löwe«. S. »«Mj^ NM.
					: > »		
					:		
							
					..	r	
				I			
7					«		7
		I I			:		5
den Winkelumrandungen der nebcnstehen« den Figur einzutragen, daß die Buchstaben der Vagrechten Reihen Wi^rter wlnl''ider Be deutung ergeben:
Herrscherbitel,
K-S Waffe,
7^7 Grubenarbeiter,
8^ Mädchenname.
BaNonfadrer treiben Denkspott
KreuzworträNe»
Senkrecht: 1. staatliche Einrichtung, 2. Mißgunst, it. Zeitabschnitt, 5. i^sterreichi-sche Münze, 6. Rechnung, 7. mitteldeutscher Fluß, 9. Äicherheitsbehörde, 11. Medizinalpflanze, 13. Untorstützungsgeld. 15. Gewässer, 16. SchisssauÄ»ruck, 20. geometrische Linie, 21. griechische Insel, 22. schweizerischer .He^. 33. Widerhall, 24. Fruchtstand, 25. abgekürzter Mnnlicher Vorname.
W a g r e ch t : 1. amerikanische Landenge, 4. Preisnachlaß, 8. Insektenfresser, w. deutscher Heerführer. 12. Lebensende, 1^. Raubvogel, 15. Fußbekleidung. 17. Baum, 13. Zitterpappel, >0. Verzückung, 22. Getränk, 24. Wild, W. Baumfrucht, 27. fran-Mscher Erfinder. 28. chinesischer Philosoph, 29. kirchliches Fest.
vesuchstartenscher».

estk«n.
WellbeS Blümchen bracht« Herr Ruß seiner grau mit liei»?
Nvsselsvrung
Das letzte Gordon-Bennett-Nennen, jener klassische Frciballonwettbewerb, wurde im September dieses Jahres in den Bereinig ten Staaten ausgetragen und hierbei ereignete sich ein Zwischenfall, der ohne Zweifel tragisck) geendet hätte, loenn die Balloninsassen es nicht oerstanden hätten, eine ^ Denk aufgake in rorbildlicher Weise zu lösen:
Tiner der Ballons, mit zivei Personen demannt, wurde abgetrieben und mußtc schließ lich auf einem winzigen freien Fleck, inmit ten deA kanadischen Urwalds, landen. Noch wahrend der Batton in der Luft schwebte, sahen die Inisassen, daß sie weitab von jeder menschlichen Siedlung die Landung vornehmen mußten und daß sie vielleicht erst nach tagelangen, anstrengenden Fußmärschen auf einen Ort stoßen würden, wenn sie sich nicht gar noch verirrten. In diesenl Fall aber wären sie verloren, denn ihre Lebensmitt^'l gin gen zur Neige. Irgendwelche Hilfsmittel, mn Menschen herbeizurufen, also Sender, Brieftauben ulsw., hatten sie nicht.
Und dennoch gelang es ihnen. Hilfe ln verhältnismäßig kurzer Zeit herbeizurufen.
Bitte, sehen Sie sich einnial die Zeichnung die den Ballon und seine Insassen nach der Landung zeigt, geliau an, und sagen Sie. ivas sie getan haben, um wieder mit Menschen in Verbindung zu kommen.
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Vielerlei Ver«end»ng.
Rechte.
Ein Rekord mit vwstkbegleitung.
Der Rennfahrer hört keinen Laut »es Trompetenklangs, solange der Remuizagen mit 350 Meter Sekundengescht^nndigkeil da-hinsaust, da er die Schallwelle an Eile übertrifft, dem Ton also sozusagen davonläuft. Sinkt das Tenrpo unter 330 Meter, io ho-len ihn die Klänge in umgekehrter Reihen« folge ein, da ihn der zuletzt abgegebene Tc'n naturgemäß zuerst erreicht.
Onkel Willis Reiseskizzenbuch.
Bon den Bildern ist das erste nicht ge« fälscht, denn in der Tat ist um die Weihnachtszeit in Nellseeland, bei unseren Antipoden« Hochsomuler.
Das zlveite ist »ffenbar nach einer von unkundiger .^"^and ausgestopften Gruppe auf genommen, denn die Hyäne greift als Aasfresser nie Antilopen oder andere größere Tiere an und ist auch nicht imstande, sie wie eine Katze anzuspringen. Onkelchen hat renommiert!
Auch das dritte hübsche Bildchen rst er« funden, denn an» Fuße des Fuslyama gedeiht gar kein Kaffee.
Somponistenrätsel.
1. Eulenburg, 2. Donizetti, 3. Verdi, 1. Auber, 5. Reissiger, tt. Delibes. 7. Gounod,
8.	Rossini, 9. Jstel, 10. Trkel, 11. Gluck. ^ l.^rd Grisg.
ltreuzwortrStsel.
Senkrecht : 1. Mge. 2. .H!und'. 3. Bal levina, 4. Gütersloh, 5. leis. tt. blos, 1l. Gva, 12. Jli, 13. Sage, 14. Turm, 15. Nser, 16. Narr, 19. oh!
W a g r e ch t : 1. Ahab, 4. gelb, 7. Lu-na, 8. Nebel. 9. Lot. w. (Edelweiß, 1Z. Starr sinn, 17. 13. grün, 19. Oper, 20. Emma, 21. .Herr.
Kreuzworträtsel.
Von links nach rechts: 1. Kl^, K. Span, 10. Aesop, 11. Tara, 12. Lotto, 13. Rad, 14. Ire, 15. Labsal, 17. ^>ektor, ?0. Ali, 23. Dio, 24. Abend. 27. Esse, 28. Dolde. 29. Sekt, 30. Atmen. —
Bon oben nach unten: 1. Kalb, Z. Leon, 3. Ast. 4. rot, 5. Apollo, 7. Paris, 8. Aram,
9.	Nadel, 1^. Armada, 17. Hades. 18. Wse, 19. ÄioÄ, 21. Ende, L2. Eden, Sö. Bot. 26. Elm.
««tsel.
Scheiben — Scherben.
Dwgonalrätftl.
1. Koscher, 2. Raffael, 3. Oomödie. 4. Schemen, 5. Triller, K. Plastik, 7. Fansave. ^ Kamelie, Flieder.
AuflSfungm au» der letzten Rütsel-GSe
Silbenrätsel, l. VertrauensVruch, S. Influenza, 3. Na-bob, 4. l5ornwall, 5. Es-.:«, tt. Nota, 7. Ta-vak. 8. Viersen, S. Allegro, l0. Nonrinatir, N. Sranit, 12. Obolus, 13. Gl^gau, 14. Ho nig. 15. Fuchsbau, 16. Reseda, 17. Interesse, 18. Tiesland, 19. Zahnweh, M Vorbau, 2t. Orden. — Vincent van Gogh; Fritz von Uhde; August vvn Kaulbach.
LeiftenrStsel.
?^on links na5) rechts: 1. Rappe, 2. Amerika, 3. 'Sipeer. ^ Vo,: »den nach unten: l. Remus, 2. Spargel, 3. Erker.
Sin unvollendeter Bttes
Ein Zeichner sandte daS oben wiederaegebene Bild einer »llu-silierten Zeitung zur Berössent-lichNng ein. Postwendend erhielt er seine Zeichnung mit dem folgen« den, aus unerklärlichen Gründen unvollendeten Redaktionsbrief wie-der zurück:
Sehr geehrter Herrl Die Zurücksendun« Ihrer Zeich nmig bedeutet nicht lkttik Ihrer Aeichentunst. Wir würden die sehr sorgfältig und hübsch auS« geführte Zeichnung gern brinaen Leider aber . . .
Hier brach der Brief plötzlich ab. Können Sie den Brie' sinn.'emäk euliänDEkT
Heitere Scke
Sin «eisekder
kam ins .Hotel, und da er sehr mide war» legte er sich gleich zu Bett. Unl 10 Uhr klopfte es an seine Tür. Er sprang auf, öffnete und sah eine schwankende Gestalt mit einem Schlüsiel in der Hand. Der Betrim« kene lvar überrascht, stammelte eine Enu schuldigung und ging weg. Der Reisende legte sich wieder nieder. Kaum tvar er abermals eingeschlafen, hörte er, wie jemand den Schlüssel an seine Tür steckte. Er sah' nach, wieder war es der Vetvunksne. Der entschuldigte sich neuerlich und versch'valrd. Einige Male nacheinailder wiederholte sich das liebliche Spiel im Laufe der Nacht. Der Reisende war wütend und stellte den Mann energisch zur Rede. Der starrte den Reisenden geistlos an und rief verzweifelt: ...Herr, l)aben Sic denn alle Ziminer in diesem .Hotel gemietet?"
»
Der Echatten.
„.Hatien Sie in der Wüste überhaupt mals einen Schattin gesehen'^" — „O ja, aber genützt hat er mir nichts." -- „Wieso?" — „.Haben Sie schon mal versucht, im eige«
neu Schatten zu gehen "
»
Uebereinstimmung.
„Ein ideales Paar, diese Guttners. Waches Thema immer angeschlagen wird, sie denken stets das gleiche darü!^r." —
aber mir scheint, s^e d<m?t zuerst."
«
Der unangenehme Preis.
„Was kostet der Bernhardiner?" — Dinar." — „Und der Dackel?" — „Bier-Hundert." — Und was kostet der Rattler?" -- Sechshundertfi'lnf^ig." — „Sagen Sie, l'itte, was wiirdc das wohl losten, wenn ich keinen Hund lauje?''
,^Mariborer	Nummer ?7V
vonmay, veif tS7 v?lol'c'r'I?-j?.
Kleiner /^nreizer
/^nsfsgvn MWIMVssD^ sind I in ösies» mskkvn boi»jsgon, <w »nsoitz>ton<<Ue ^(tn»iGisdAU<m kckzkt w^cjef !st,"<ws^0W0nsokho « vfiecjlgm.

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Danksagung.
Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme anläßlich des schwe-ren Verlustes unserer guten, unvergeßlichen Mutter, dei Frau
Aloisia Cernec
sowie für die zahlreiche. Beteiligung am Leichenbegängnis und die schonen Kran/- und Blumenspenden, sagen wir allen lieben Freunden. Bekannten und Verwandten, herzlichen Dank Insbesondere danken wii dem f*'ra».i enbund* und dem Verein vom dritten Orden für ihre korporative Beteiligung am I.eichciibegitnKnisse, sowie dem »Liederbund der Bäcker, für seine beim Trauerhause und am offenen Grabe spontan gesungenen schönen
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M a r i b o r, den 12. Oktober 1933.
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Teile dem P. T. Publikum mit, daß ich meine Gastwirtschaft in Ptuj, Vosnjakova .ulica ^9, ab heute selbst weiterführen werde. Ich danke den P. T. Gästen für das mir im Hotel Osterberger entgegengebrachte Vertrauen und bitte, mir selbes in meiner neuen Unternehmung weiter zu schenken. Hochachtungsvoll	12793
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Stecke DETKLA. — Beide webabaft ia Maribc*