TVAB ^ D«e griechische Offensive. W««. MH-», Sl. J-ti. w-v-Z) Heeresbericht: Me Griechen h,'un- g-'rcnot befreien lunn. ^i.' Vulnite im ^^n- 'lcind reichen tau nuniv, iiin die hlnu^eruden ^'ebiete versorgen, uud Zufuhr ou-Z dem Ansl-iin'de sei nnr i:.' deschrnnst-?n .-)i' is?l' ?nög!i6i. ?^tlt cillen Mitteln ^c"' lleberredung sollen die Bauern von A.lcmt'uderu»'.g vus den .tzungergebieten irerdin, ^d'a Tranc^portmittel un^ iin ichlc^iten Zust«lide seien und V.'u 1' '.'. und Vieh e'.sl recht dnliei zugriiu^de geh^u >-ii>ssen. ^^or t'l- lem wäre e-^ ober die ?ntoöl>kerten l^)ebicte in f!bs^''hl'orer Zeil nn^''der .M besie- dclit. Der ?lufruf wendet 'uh 2:: die In- 'teNinenz und die verui'iuili.ie Bour.i.izisie. Zun» Sch'lus^ n>ird der ^irlieit.'r ousge'ordert, 'de.m B«uer klar zu luochen, d -j; er seine Ret­ tung nur von der ^ou'iet^^ec'/'l^^ll zu eru^or- tcn habe. Arelgabe des Äuserverkehrs in llngmn. 'ZMB. Nudn^cs«, IN. l^nli. N^ich seiner Reln 1. (^eptoniber ^ lin'<^t''f',nloen fr. ig^i'i'.'beu. Die Ziickerzeutrole l siqu^d?ert oui 1. "^.'lik^iist. Die l'us die (5in- u. ?lilsf>chr von Zusker be^ziiglii^vu iiy^nun--^ ^n bloi'lx'n hierdurch unberiihrt. I Lleber das Atter der slo- wenifchen DaNade „Die schöne Dlda". Die v'.gel)<'ul)eit le.nu sich nün.^ich — vor- Qu^^o>seNt, d^is; die .^>g an sich nicht iu allen Teilen /'ue rein polilische (5riiud'.ii?g ist - ,lilr iu der Zeit voiu di-^ 12. Iahr- hlmdcrt ai>siespielt l)olieu, i>eun die Aral>er i't-'r 3.''UN reu l>es etilen nach der ^chl'i^cht von .?elk^s t>.' l.^ Jro>nteralbiusel, ver irren cber schon im 11. Iahrln'ndert iinmer uul)i an pojilisch^ v :l>«ocht, bi^A sie -Beginn dec' I.'!. 7^a!its)ilicheU''' zuin Teile schon ttn>er- lN/o:sen nnd.^uin Teile neiiv' l.i^n nmren. ^?'.^ir li^'nncn d<^lu'r mit vieler Vere6)tignng be- baupien, das; sich die Bogebenhe>!l, soiweit sie ^bcn ül':, niillliches Gesch^chnis au^eiwinmen werden s'ars, nur iu den genaunlen Jahr- Hundertc?' abg^s^mlt hci'.?n 'ann Nalieliegend ist M'n -ciuch die Friige, wie-' ^0 Bi^a al-^ L^lowcnin aus deil spauis^)en ^of ?.i'.n, ss'lin das; sie d<'r '..'lrabcr vo.n der 'Ä'^'riakslstl inl Nachen nach 5p liien gebr^ch^ HKtt?. nnS sl^r die gcos'.e Slr.cte und in einem .l^lckien Fahr.zeu^fe doch a's liochst un'w..chrsche..nl.!ch. Äe Lösung hieiü? bringt nnß «b?" dt: geschichtliche' Tat'i'he, daß im 7. bi^ M I?^.r^ni'dn'te die G'.u.oe'.en ne^ch w Hp^^nien, wenn nuch schon in v..'rs.Dl;iN' veydcr Zcchl, M»hntcm, d-a Mi? in becj^ .RiK, Sin ÄwifchenfoN in Drllr. ?MB. Prag, 21. Juli. Das Ministerium für mitionvic Vertej-digung teilt m,lt: In i>er vorigen Woche kam es in einem t^sthii-use in Brlix M-is^ien tsch^xbeilmv^^kischen Soldaten und de'Utschnationalcn Hoch^chülern W Zu- ^'«lnlmenstöf^en, wo^i den Sobdaten die Zliap- lpen abgenoininen wurSen. Der Vorfall wird von den M'ilitärbchöl'den untersucht. WKV. London, 21. Juli. (Reu5 Wo^n. Pjili'n auf den Güterbahnhösen der Stadt .^öln wa­ ren aui 5. Juli der Zollb<'hörde 2039 Wi^^n vorzufschren, von deinen in Anbetr-^ichl der geringen Zahl der zur Versügun^ stehen-den Zollbe'amten nur oin kleiner Bruchteil abge­ fertigt werden konnte. Der durch die Spodi» teure vermittelte Güterverkehr ist grgsttr.ber >d<'tti ilonnalett Ulnschlag vor Eintritt ^Miktionen im uiiltleren Durchschnitt um W Proi^ent (^^euieldete .öchst!Mhl 75 Proz^nl) zi'rilckgeMigen. Tie Umschläge einer bedc':- tendeu Tranoportversicheruuzs-gesellschaft sind schon jetzt nnl zirla 75 Prozent 'infolge der ?auttiouen zurnckgeg>augen. l^iue ^atzglcs;- h-nchluug uieldet vollständigen Stillstiarld ih- rev (^^'schäsles uud führt aus, dasz «llein durch die '^ierMeruiig der (5i,l« uud AuSfuhrb> u'illiguu^geu ihr Aufträge über w.vtX) Fäss.r in, Werte vou 7W.tM> M'ark entgiansieu sind. In der Jutege.N'.el>e- und Eäckeindustrie ge­ hen so wenig Aufträge ein, wie Nock) ni". seU^st in den s^s'iversten Zeiten ni6)t. ^r Umsatz zeilgt <)ine Berlustzisser 0on 75 Pro!z.ent, bis­ her sind 25 Prozent der Arbeiter und Ange« stellten entlassen, gleichunchl w-ird nun siir das Lager gearl'eitet. Auch aus d.'r Kisten- induslrie liessen ähnliche Mrgen vor, 40 Pro- ^cut d^r Austräge der ^tnudschl'st inl nnbe- setzten (^^biet wel''den annulliert. — Die '.Z^anten beriäiten bei erliebliä) vernl'Mderten G^'santtuulsähen über strosze An!s^>annun>gcn der .'»tre'dite, die dadurch wirtschafrlich uin.so schn>^'rer ins Genvicht sallen, als eine groszv .'^>alil dersell>en insolize der ^toäung des '.Z!.>irtsch>aftsleben^!? zuni Stilliegen kommt. Bedeutende ElcllvizitätÄrerke steheu vor der '.'l'otioeudisfieit, ihre Stromlibgabe «nus 40 Prozent der srülieren Kr'asterneik'sun!g zu re­ duzieren. (5ine Zus6)rist des Vereines dout^ tnuig auch genug andere und solidere Bewei­ se ^^al'en; und eine solche Sloüvenin war mln webl unsere Viderzig sei, damit all^' diese d'i>geuscl>aslen iui Wt'ge der Milch auf deu 5äu.gling itbei^e'hen; die National^ität war dabei ff^niz neibensächlich. Ueber die Sleiioen in Spanien likit der riissls.l>' 5lliwist ?.^I.adinnr i^'amanskij schon iln Jahve 185)s> ein gri^^eres Werk vei'^ssent- licht. Wir können di^^ses Tl)e>ua bier nur vorübergehend streifen, wollen nl>er doch prinzipielle Zweisel in dieser Hinsicht knrz .zerstreuen. (5s ist doch sel^stverstäudliich, d'iiß uian sich aul spanischen .^ose uiit einer, we­ nigstens sür eiue entsplvcl)cn'de Zeit so wichti­ gen Persou, wie es el>eu eine Auinie ist, ir- gen'!>n'''!v gnt verstäudici^'n ki^nnen niußte, d«- mit sie ikein Unheil stiste. I^b Pidl, ar^ibisch sprach, wissen wir uicht; loie aber di<'s aus i>('r Wechselri'de uut d<'r .^löuig^iu über den ins Meer gefallenen Goildbecher »zu erselM ist, sprach die^s»' uiit in deren Miitter- spvacs>e, hinigegen scheiut der 5i'öniig dieser Sprache nicht u'ächtiig ge»n"esen zu sein, d-ii sich die Miiizin als Aürsprecherui erbötig scher Motorfahrzeugind^ustrlellen hebt hervor, lvie gerade anch die rechtsrheini^'c^ JichustTie durch die Sanktiomn geschÄdtgt wird. Dte TütiHkeit des Elttenle-AuKsuhrmntes in Ems scheint dl^n, die aus ^r l^infuHrtakti? des Auösuhromtes Ems herrühren, ans der planmäßigen Staffelung eines neuen Loclxs im Westen. In großen Mengen erhalten sranzösische j.'uxuswarcn aller Art, nnd Änch sonstige, ans allen Ententeländer'n stammen­ de unnötige Artikel Einfuhrerlciubnis. Gin biterstaiN'M nicht brotlos werden zu lassen, wird auf Vortat fabriziert. Die Einsuhr ausländischer Kraft- «loagen wurde d-aher bisher durch t^e Kustän« digen amtlichen Stellen dementsprccheÄ nur in bescheidenem Moße gestattet. Die Sank­ tionen bedeuten die bo)oußte und absichtliche Zerstörung der Industrie u. bcs WirtschastS- Derlags- und Autoren- konzerte auf der Wiener Xheatermesse. Man schreibt uns: Es ist im .Kampfe der jungen Tc.lente um den Erfolg eine notorische Tatsache, daß die­ se^ nici^ illlMer diejenige Förderung Auteil wild, deren sie, um leben zu töninen, drin­ ge, lldst l>odürfen. Die große Not unserer T'l ge hltt es mit sich gebracht, daß alle jene, be­ reu Berus darin besteht, die geistigen Er- zellgnisse der jungen Generation vor die Otsfentlichkeil zu brin-gen, nahezu vollstän­ dig anßerstand gesetzt sind, ihrer hohen Auf­ gabe auch IN dell bescheiden-steil GrewM nochzukommen. Rielmind ist heute in die Lage versetzt, in volleul Beavußtsein ein ge- schäslliches Risiko aus sich z-u nehmen. Also auch die Theaterleiter und di^ Kowzlirtunter- nehnler nicht, die in erster Reihe daraus be­ dacht salif Abu Hassan zwei Fwlien li!itte; die eiile davon.war oine Sla­ win naiueils Zora^'^1, was die arabischen Spvachgelel)rten richtig ittit „Morgenstern", sloiw. „zora" oder „zarja" ausdenteten. Der Araueupalast hieß ain mauriscsien !i)ose „dte- nat-al-aris", d. i. Frauenhos; „dienat" ist aber das sloiven»!sct>e „/-ellat", d. i. das Frau­ en Zugehörige. Zunl J-tihre 1W!) jagt die Geschichte Spaniens an-sdrürklich, daß der .^alis Snleiiuan in dieseul J..hre den Thron lvstic^g, abi'r eiu Jahr darauf von den Sla­ wen il^'stürzt wurde, die dafür den ihnen synl^>ach!stl'Ll-en .'^>ischanl den Zu'eitcn als .N^alifen einfetzten. Die-s^") '^'.lles rechtfertigt dal>er die Auuahnle, das; U'ir bel dieser Bal­ lade von eiuonl elliuolog!schielt Zusannlren» l>auge der Sl">wenell lnit den Mauren .u'e- uiftstells Iwp^>ts>^''lisch sp'. ?ll dljrfen. (s's eriibn'gt uun noch, unsere Ailsicht ü/ber den did'.iktisc!^ Wert dieser Boiksdickitung kurz nnsAUWre'cs^en. Alle Misere Vodkösagen l)alvn einen vielseitigen uud ti^'sen crz»iehli. cheil Siilttl; sie dürseil daher keineswegs aiS Früchte gedankenlos spielender Phantaisie ersaht lv<'rden, ivie man dies vielsach anzu- ni'hlnen pfl<'gt, sondern sie sind je^ sür sich e'ln lteincs Tchatzküstcheil, in wolckien die ver- ^iedellieu MalhrMlzM. jiiMM zusagen jeder Gelegenheit beraubt sind, dis Schützlinge ihres Verlages vor die Oesfeirt- lichkeit zu briltgsn. Co kommt es, daß die Verleger den jungei, Talenten heute vollsbändiy interesselos gc- gellüb-erstc^n. Auch schon dcshaib, weil dis nners6)wlngiichen Dtucbkosten — der Drsicl einer Symphomsportitur repräsentiert heute eine sech^llige Iisser — den Verleger mn jede M^kichkeit bringen, zu den fein Unker« nehmen Kreits belastenden Werten noch neue aufzunehcken. Und ss läßt die Lage um un^ sew jungen Talente sich in folgende knappe Darstellu.ng zusammensvssen. Die Konzert­ unternehmer haben kein Interesse an derr neuen Werken, d'ie ihnen die Verlag anzu­ bieten in der Laye sind. Die Verlage wieder können sich der j«.ngen Talente aus wirt­ schaftlichen Grüri^n «nicht »annehmen,. die Autoren erscheinen durch die Verleger inr Stich gelassen und die Verleger darch dis Theacer- und Konzertunternehmer. Nun der geschäftSfahrende Präsident der Wiener Theatermesse, Gvsellschast m. bq G.» Geheimrat Rainer Simons den Plan ge-, faßt, neben den d^UTch die Wiener Konzertdi­ rektionen veranstalteten Konzerten im Rah«? men der Theatermesse eine Reihe von Konq zerten zu ermKgli«!^n, die den Berlegernk und Autoren gellviidmet find. Ms Ort de« Konzerte ist der Zeremomensaat der Hofburg in Aussicht genommen. Die Art der geplan-k ten VeranstaMngen seldst gliedert sich int zwei Gruppen: 1. Verlagston zerte. Be? diesen Konzerten sind die Verleger selbst als Un-s ternehmer godocht, f^ern sie an Propa^» gieruing besti-mmter ÄeÄaMvevke ein beson^ deres Interesse Ihaben. ' « '> 2. Autorenvorsichrungen. MD solche fommen Beranstalbungen in Betrachts in denen unbekannte Autoren zu Worte lom« men, zum Tsil aiber auch Werte Vekcminters Autioren, die noch keinen Verleger ^gefundeltz haben. ' Es ergeht dvher an alle jene, die bei die, sen Konzerten ausyesichrt zu werden wüwt schen^ die Auffstderul»^, dies der Leitung de^ Töiener THoatermcsse zur Kenntnis zu briw» gen. .Hervorychoben sei, daß alle Arten von» Musik M di!^n Konzerten zur Aufftchruilg zugelassen n>erden, aliso auch Opernsvagmew, te; ebel^'o islnd literavische Vorträge rm Rah^ men dieser Verainsdaltung zulässig; -zlle dies^^ josern sie dvs erforderliche künstlerische Niq veaa einhalten, worüber eine Jury eiitschci^ det. ^ Die Leitung der Theatermesse wird bostrebtz fein, auch mittvilose Autoren zu Worte Wm-? men zu lassen, weil sie vom Wiener Mäzenaq tentmn jene M^rdevung erwartet, w-olö^ di«? alte Kulturstätte sür Theater und Mustt ver­ birgt. Gewiß wird t>ie Durchführung dieses Gedankens weiteste Kreise unter den Mu^4^ freu-nden interessieren, weil deren GelinAeltz von größter Tragwoi-te ist. - Alle übrigen Austünste durch die Leittmz der Wiener Theatermesse, Ge^schaft m. b. tz., Wten, l. Bez»r«, Hchbmg, Schwei,^ Trakt ge< llvntlnen wurde, daß sie noch heute in dev Gottschee (Koöcvje) gesungen wird. Dieser Jrrtulll ist aber leicht zu ^richtigen. Iu d^ ser Ballade gibt es vor allein «keine Melodie, und die Ballade selbst hat Anastasius GriW erst NM Jahre !849 aus dein SloweniischetH ins Deutsche Übertrag, was er auch in sei< nem Werke „Voltsli^er au» Krain" (L^ zig, 1Sb0) osi^n einbekannt hat. J«de weitene Erörterung ist demnach in dieser Richtung ivett- uind gegeiistondslos. D.