Uheftn Gebühren cstgep«8fj«iteflnM» inp — ötnjelne ?iummem Sin itk. | 53. Jahrgang Do»«erSt«g, de» 12. Jänner 1928 X»mmer 4 Die Aront jener von drüben. Da« Bedürfait zur Bildung einer politisch» front jener vo» trübe» gegen da« System der ei»-fettigen I»«bentnnj ist feite neue Erscheinung. E>e O fast so aU wie der Staat selbst. Mao föante fk — wo» die Wühler betr fft — sogar mit eioer Stii»u»g vergleiche», her aber alt politischer Er-schein uuz die Kanttnuität fehlt. Dir Ucsache liegt w der Möglichkeit, daß die vntretuigeu die latente Ditpofitio» der Wähler nur fallweise an«zunütze» fachen oder sie gar vn leugnen. Jnfolged'ff?» kan» Nt Güömm'g, wie im Sarst die Schlu-lfl.ffk, ver» schwinde», verfickr», um aus eirmal wieder zu ordere? Zeit aufzutaucheu. I» akuteste» war diese Sirtmuvg seinerzeit ■ Bier der Führung Radi^'. Die ll» stände, »uter »eiche» sie verflüchtigte, find bekannt. Nu, taucht He. durch die Gruppe der felipäadige» Demokrate» »erstärki, auf eirwal wieder auf. I» Mittelpn»kie di« allgewei»,» Jnler>sie« stehe» die Verhandlungen deß F nanzautfchnfse«, Bav» der Gifetzentwarf zur «ut^leicha»g der Gte»erv. Die Stiege» hn», bei den Wähler» von drüben besondere d-ffctie zu erzielen, ist sehr günstig, t»»al da« Regime, bei» besten W.lleo, den bi«her Ptaklizierten Raubbau vor stufenweise abbauen kann. Oie Korjnnktur, die Stiömung wieder ar« Taget-licht zu führeu, ihre Aktualität zu verwerten, ist ;» •oibfenb. Ob etwa« daraus werde» kao«? So iy,pa« ttzi ch auch de« Auftrete» der oppvfiiionellen Loaluivu • imntet, so hat ihre Werlekiast schon durch die Wergaugerheit der beiden Führer vel verlorev. Die Gelegerhett, da« Syste» in der Regierung selbst zu bekämpfe», war leiden Führern scho» gegeben. Sie hatten ste nicht a»«genützt oder doch «icht d i e Lonfiquexzen aut dew Mißerfolg gezoge». Dos ist «tu Sy,po« an-feinten Blr»»iwatt»rg«gesühlt, sowohl bei» Regime »i« bet seine» Helfern. Diefe vera»iwott»ng«losigkeit er»öglicht nicht blaß ei» privilegiette« Regime, sonber» orch alle t«»it verivZbere» Mßbrärche. Die Sorge t» tal algeweine Wohl w»d daku>4 zur Illusion und tat Glrete» der Parteien, Mttgevießer der ver-»tmortno^ofigkeit zu werde», absorbiert ihre» Ganzen Ehrgeiz. Alle« dreht sich n« die Macht und nicht um die Sorge für di« Allgemeinheit. Dr. Cpaho und Dr. ikoroS « werde» ihre Pc-ßiione» kirw onfgebiv, tw die Fort jener von trßbe» zu Verfällen. Vielleicht »erden ihre Wähler später eirwal die Sons q uiz n daraut zi,hu und dazu beitrage», daß der Schlagt fl^ß, der wieder v r» ßcker» wird, aberwolt unter anderen v.^l it« erschein rügen auftauche» wird. Dieseß Spiel wird sich so lange wiederholen, biß bei unseren politische» Bertretunge» da« Vet-» tw ctil chk»ii«g«fühl nicht so weit heranreife» wird, daß statt dew Wettlauf u« die Mccht die >orge u» de« allgemeine Wohl die vafit ih^er Tätigkeit und ihre« Ehrgeize» werde» wird. Zur Bildung einer Front jener von drübe» fehlt e« a» der ethische» Dispofitio» iu »nserew g«»zen öffentliche» Lebe». >. L. Km muer Heschichtsavschmtt. («u« d«r .D-utschen Allgemeinen Zeitung.*) Veit der Srieg«e,klärung Wilsor«, die den Lr«ga»g de« Weltkrieg« entschied, hat sich kein änderet E-eignit von gleicher Wichtigkeit zugetragen, wie ste der Ankündigung det neuen Marivebmp'o» graww« der vereinigten Eiaaie» zukommt. E« gibt nurw'hr eine Geewacht aus de» Meeren, die der englische» zu» mindester« ebenbürtig zu sei» beansprucht. Zu Ende ist die j^hihurderiealle europäische Geschchit, poche, iu der ,« al« fest stehende Tatsache zu gelt«» halte, doß Gicßbrilannie» keine andere Seemacht neben sich auskommen ließ. So hat also der Wellkrieg den feebeherrschendeu eurrpäischi» Staat au« seiner Vormachtstellung gestürzt. >l« konkurrenzlose, unbeschränkte La»d»ccht st'ht dct »iliiüigewaltige Frankreich da. Und Poin-ci' 6 rechnet ou«. daß die Gesamtsumme der deutsche» Tribulveisflichturge» — Separationen genannt — du ch die bisher geleisteten Milliatderzahlunge» nicht kleiner, sondern, wenn mau Poii c^ö seine Zinse» »och zm,ch»e» läßt, größer geworden fei. Dot ist natürlich barer Unstov. Der Beherrscher d,« Mililärpaaiet Fraikreich wendet hier dat ve>f«hr,u einer nicht eben sehr a» gesehene» Gattung von Haudiltieuien a», die bei einer außerkoukurkwißigeu ?n«etnand«,s>tzuog durch Ar Meldung schwindelerregender >ripij!che einiu klein,u Vorteil zu erstreleu psl ge». Wo» aut d«u Schultve,;fl chtunge» Fiank-reich« an die Bereinigte» Siaaieu u»d au« den dewsche» Ariegltribute» an Frankreich und feine G.» solglchost wiid, da« entscheide» die Herreu in Washington. Sie erwäge» jsseu will, daß Europa de» Stieg gegen fich selbst verlöre» hat, be» werde» wohl die Lb« ja auch iu Euivpa eiac neue W lt: ja, «a» da s gerade hier von einew Lande der nn» b'grerzten Möglichkeiten spreche». Man braucht sich nnr etumal vergegenwärtigen, welch« Hilftwtttel fich Diutfchlaub feit dem Scicgt auf srin «w karge» Bobe», iu seinew euge» Raum, unter uufreuub« lichem Himmel erschlossen h«l: «,l. peter, «unstseide, Petroleum uud Be». zin a»t Sohle, veredelte Metalle — ei» durch alle Erdzone» autgebrettetet ltolouialrelch, da« zu. eroderu wäre, könnte »icht reichere Schätze liefern. U»d allenthalben st, Heu wir erst rech im »nfavg> dürfen wir noch mehr nnd roch Besseret erhoffe», tot allim i» der Eitragtsteigerung d,t w'ffen» schaftlich geführten «(fetfcm«. Ob wohl i» einew glückverwöhute» Volke ewe solche Anspannung nfioderifcher Seiste«kräste ersolgt wär, ? Und soll »an wirklich all diet und d'elet andere wehr ei« et» l'tztes Av'fl cknu vor b<» Et» löschen eine« müden «ltertzustavde« aussasfen? Rein, et» junget. ,ukunft«reiche« Leben reg» sich hier. Wenu fich trotz alledem iu Earcpa der Hang zur SeldstuuterschZtzun?. zum Glauben an u». anshaltsamen »ltntvetsall nnd eine im Beigleich zu »merika rettnngtlose Ruckständigkeit breit macht, so ist da« ein« GemüiSversofiung. die wieder schinind»» wird, wenn ihr« Ucscche desriligt seiu wird: i Smlich di« frav^öfische Militärhnrschast über Eaiopc. Diese hat Llleidingt Zubände iw europäische» Etoattlebe» geschcffen. bte man sehr wilde beurteilt, wenn mau fie uur al« nugemeiu rückständig bezeichnet. Sie find unnei(täglich mit Vernunft. R chi u»d Frieden, »ber au Emepa »nd seine« zukaufttreichsteu Lande« ser-nirem S.sch'ck zu verzmeifelo, hätte» wir nnt dann Gru»d, wen» dte«mal die Weltgeschichte stehe» bleibe» würde. — Sie geht ihren Gang. Ma» kann nicht aus Zeit und Ewigkeit eine Unterdiückungeh-rrschaf» ruft echt erhalle» gegen den gesunde» Menschenverstand. Huo vadis, Zugchavia? Einew Zei»»n^«b,richte entnehwe» wir folgende interiftjnte Daien über die >ntWanderung au« dem Sfante der Serbe», Sioalen und Slowenen. vom 1» Jänner dit Ende Okivber 1927 be» trva d>, Ge amizahl der jugoslawischen >, »w>,vder«r 18 600 P rsvnen. Diese Z chl .st uw 386? Per. soven höbe-- »lt im gleichen Zeurau« tet Jahre« 19L6. Pio Oktober 1927 li«fette die gri»i» Zahl der »vtwandere, S'valten und Slawo»i,» (709>, weiter« Voiwatien (472) Woi«o»ioa (37t), Slowerl»» (233) Sndteu (1l5), Botllien-H»rzegow>na (78) und C razma (32). Die Zchl ist um 910 ^öher alt iw Okivber v. I. »u« überseeischeu Gebiete» kehrten tu derselbe» Zeit 522 Personen in die Heimat zurück. Diese Zahle» führen eine fehr beredte Sprache. Bei euer Geiamteinwohneizzhl von rn»d 12 M>l-l'vnen he'ßl die« foviel, deß von j? 2000 Bewohner dreien die H'imat die Lidiotexisterz nichl zu biete» v«>mag. I» einem Lande, i» o«m von einn Ueber-vö.kerurg ^ar nicht die Rede sein kann, »st dat j'densaklt viel. Zu olle dem beweist die ste'gende T'»de»z der »r«»auterung«iust, daß die Liden», verhält» >ffe im Staate noch schwi-riger geworden find. Die Schwierigkeiten belaste» alletding« »icht alle Stanttgediete tw gleichen Maße. Nvfklärnng »o fi^er nebe» di« Ait«wa»deruvi>«»aten pro Ok.ob«r 1927. Wähtenb Serbien und Crnagor» zusawme» bloB 147 «u«»anderer aut»e>sk», bef ä.t diese Z'hl bei de» Gebiete» von drüde» — Pr.cant — 1863 Personen. We»u «an die Ei'woh> erzähl Setvilv» «u der Ecua^ora mit rund 5 Mckionea Seite 2 rechnet, so beträgt kr prozentuelle Abgang Mb dort Vi» pro Still, bet de» hingegen 4.5 pro Alle. Zieht »au fcte Gprach« dieser Zahle» i» 113d* blick, Mi» braucht «an bi« Parlament«b«richte über de» Verlauf der Debatte» t« F »anzan«schuß gar »ich« zu lese», u« hie Zatkraft der Strömung zur Blduag einer gront der P.rca»! z» begreifen. Ganz besonder« ausfallend ist hiebei die Zahl der Au««anderer au« Dalmati«». Lei der kleine» Einwohnerzahl bei Sude* beträgt der prozentuelle Abgang fast 10 vo» Tausend. Die Bewohner flud wohl ar« »»d dat L-be» a« Meere erleichtert vielleicht de« Entschluß, aber angefichtl der Rspiritiooe» de« westliche» Nachbars aus da« Land wirke» diese Ergebnisse besonder« b-p:i«iere»d. Die bar»»« sprechende U «zasriedeuheit tau» ei» gefährlicher Buudetgenofse de« Friede»! »erd«. Da» verhält»'« der Heimkehrer zu je»en, die e« vorzith m, iu der Fremde zu bleibe», M der Zrhl nach »icht günstig, vo» de» N»«»a»derer» bleiben »ehe al« z»ei Drittel fdr die Hei»al verlöre». vede»kt »um, daß die« bte unter aehmendsten u»d a'beit«-lustigsten Elemente find, io ist diel ei» Verlust, der «»so schwerer i» die Wrgschale fällt, al« i» ber Hei«« ftcbeitfftetyenhetten ge»»j gefchoffeu «et* den könnte». Da« wäre »irfitchtr Fsrttchritt, so «ber begnüge» wir uu« «it be« Forlschritt in ber >u«wa»derv»g«be»»eg»»g. O w vadi«, Jugoslaoia? Vo« „Politischen «nd wirtschaftlich«« Berein v«r Deutschen in Gloweut«»". Die Hauptd»rsa««l»»g üb«* ba«Ge> s»ts «jahr 1927 st bet am Sonntag, dem 22. Jänner 1928 »« 10 Uhr vormittag« i« Hosfalon de« Hotel« „HilbwiM* i» Marburg statt und zwar «it folgender Tage«ordnnng: 1. Verlesung der verha»dlung«schrist der letzte» H»np!versa««lu»g; 2. E.ftaiiuug deß Tä»gte4t»berichte« über da« abgelaufene G-schäs «j-hr 1927 ; 3. vericht der R chnu»g«prüset! 4. Wahl de« Au«ichnfse«: a) Wahl de« O^«au»e«, t) w^hl von neun Aa«fchuß»tlglleberu und fünf Giellvertreter», c) Wahl zweier Rechuung«piüf«r; 5. Alllällige«. Zar T-iinah«e a» der Hiup'versa««luug werden alle Mitglieder und viriraueo«»ä»a«r ein» geladen. Die Eiukasf itrnng ber Mitglieder-beitrüge bitten wir die einz,lien Hncre» Oci«-v»trauen««äiuer zu beschleuutge», b»«>t bte «äff», bücher wie die M taliederstande«llsten rechtzeitig ab» geschlossen werden könne». Lesezirkel werde» «it 1. Zlnner 1923 teil« i» e,hinter Anzahl iu U«la»f gel«tz>, teil« t» ewige» O-te» neu errichtet. E« werden bahn var alle« »»lere volk«gerofien in Marburg ansgesoder«, fich »«gehend bei unsere« vücheiwatt, Herr» G-nlor Zohaan varou, iu Vormerkung n h»en z, lass:», da fie später »icht «ehr Berücksichtigung fi«»en ktauen. De» deut scheu W einbaue ru emps'hlen wir, «it ihre» Erzeagniffen die Weinan«stelaag i» Pettau (Kitte J!«»er l. I ) zu besch ck a, u« nicht »in die Q taliiät ihre« Eigendauwetne« i» eine« weitere» S eife b< sinnt zu «acheu, sondern u» auch bessere v-rkans«»ö^ltchkelten e>zielen zi körnen. A^«eldnngen stad au H'rr» valeria» Gpruschlna i» Pulnu za richte». Politische Nuutsch««. Zulauö. Pte Aemeindewahlen in?ettan. Wie varan«znsehe» war, haben »ach die a« Gonniag iu P uau staltgesandenen G.»eiude»ohle» be» Bwei« erbracht, dag unsere Partei i» bteset Sta»r di« stärkste ist. B.i 'i»er W^hlbetttllgung von 74 Prozent «rhtelteu vo» 763 abgegebene» Stimmen du Fortschrittliche vilk«»n'»ch»fll,chi L st- (elb stänbtgc De»okralen nnd Na >oaal ozi'lst.i) 179 Sti»»en und 6 Kandare, die Hd«i|che im-schasi«p artet (Deutsch ) 254 Stimmen and 8 Mandate, die Sw»eu,q« Volk parul 155 Stimmen und 5 Mandate, die Sozlal»e»otra- Cilliet Zeitung te» 112 Stimme» mit 4 Ma»bate» nnb die ftibi-kole» 78 Grimm«» u»d S Mandate. Bezüglich der Mehrheit im »nun Gemewderat führe» wir folgend« Komdiuatio» an, di« w de» selbständigdemokra-tischen Blätter» verbreitet warb«: „Möglichkeit«» für die Mehrheit bestehe» zwei: verewigte slowenische Parteien (18 Aa»schnß«itgli«der) ober vereinigte Deutsche, klerikale und Radikale (15 Au«schuß»it> alicdci). Z» letzter«» Fall kau» P-ttau ei»eu deut» sch-i, vürgermetster, stchrt aber eiue» deutsche» Vize» bürgerrneister beko««e». Diese So«biuation würde» auch bie Gozialisteu schweigend unterstütz?»/' I« Hinblick aus bie Möglichkeit einer Zusammenarbeit der selbständigen Demokraten «it den Klerikale» ist nachfolgender Absatz eine« Artikel« bezeichienb, der i» der F eitagsolge de« Laibacher „ch(m>en,r" zu be» Gn»etnderai«wahlen i» Pettau erich«i»«» war. Ec lautet: Z» der erste» »»d mahrscheinlich einzigen Nawwer der Zuschrift „Ptnjc in", welche di« Herr«» Demokraten für die «n»ei»dewahle» «n Pettau hnau«. gäbe» and süc welche Herr Dr § rlamun veraat» wortl ch ist, »ersucht ma», die Glowe»ischi Volk«. Partei «t> Verräterin der nationale» F o,t hinzu-stelle», weil ste ohve ®:u»d die Arbei «mehrheit im frühere» Ge»ei»derat zerschlage» »»d auch «i» g«. »einsame »atioeal« Liste für biese G:»ei»bewahle» abgelehnt habe. Da dieser virwarf »it Rück ichl auf die nationalen Zastä'de in P-ttau fchwer ist, müssen mir ihn mit aller Entschiedenheit ablehne». Wahr ist, daß die Slowenische volko«ale» vkrhältnisse in Pvtau hielte» wir e« sür unbedingt notwendig, lo zu Handel», bawit »icht die De»tsche»und Deutsch ü»ler aas alle Slo»enea hin-zeigen werden: diese feiem »afähig, eine Gemeinde» Verwaltung zu führe». pte Kauptleituug der Wartet der Deutschen »ad das Aeröot der N««tsche« MlKeröuudttga in Slowenien. Aus ber Sitzung der Hinplleitung der Partei ber Deutschen, welche am 6aa«tag. dem 7. Jänner, i» ftenfjtz ststifanb, gab bie jüngste Eitich-tbung bei Janenministeriu»», bie burch N chtzeneh»igung bei Sctz,ngen bet Deutsche» Liga für vö k«ba»d und Völteiviiliä-ilogung in S'oseaieo den B land bieser ans die M"arb«tt a» den Ausgabe» de« Völker» bunde« gerichteten O gauisatioa i« F ogt steüt, Anlaß za eivg heuder flunfp oche nnb ftitttf. Die Parteileitung neigte ber Auss-ssueg zu, baß dies« E«t» sch idung de« Jmen«intsteriu«> unter irrtü«« llche» voraulsetzaugeu erko'gt ist, und be-eusiragte den S ud der deutsche« Abgeordneten, bar-über näher« I foi«ationen vo« J menwinister zu erbitten und o»« notwendigen Schritte zu tun, da«il der bertfchea Minderheit unsere« S aale« da« Si-cht und bie freie Möjlchkeit ber Mitarbeit au de« Wnk ber Bö kerverföhnnng gewahrt bleibe. Zr derselbe» S'h >»g wurde auch etue Eilschlleßung gegen den Z 69 be« neue» Kinanza's'tz« angeno»«en. der »en G undbesttz in d-r 5V Silo«eterzone i» Frage st'llev, schvere Erschütterungen der Kreditwesen« ber bntrrffene» Gebiete hervorrufen praktisch be« Emre ßen aesäh'lichster W vkür uub lkorrvption Tür und To iff en wü,de. Die Parteileitung beauftragte de» ■bj'Odnetentlnb, auch dieser halb sowohl mit ber Regierung wie mit de» Übrigen parlamentarischen Fraktionen in Fthlung zu trete» nnb keine ges.tz-l'chen M t>'l n>v'isncht zu lassen, u» bie Regierung bzw. da« Parln»ent zu bewegen, diese gesnhrdiohen-den vrsti»mangen an« dem Flnavzzesetzenlwnrf aul-zuscheide». Aor ei»,r großen Aitskandsanteihe? it di« v s «er berichten, hat Finanzminister Dr. M nkov S, der fich gegen»ä tig in Nizza erholt, alle vorarbeiten für den Abschluß einer arohe» I>vkfliti0'««leihe getroffen, welche 20 di« 30 M l l'one» Pfmd Sterling, d i. nach unsere« G:ld 5.5 bi« 9 Milliarden Vi», bettagen soll. Diese G Ider solle» für den v^n versch'edener, s,hr dringender O feste, ferner sür den Ban von S raßea alw. ve> wendet werden. Ja Beojrad glaubt »an, baß darch diese A»leih-, fo»ie durch eine Anleihe der S nat«btz'0theke»bank bie gegenwärtige Vitt» schrsidkrise zu« guten Teil beseitigt werben wird. $t« weißer Maße. Während bei bet gegenwärtige» vehandbmG M S>aat«b»d»et« i» Fi»an»»a«schoß al« M«ist« von b«t Opposition derart uiebergebüjelt »urd«». daß ihn«» keine tappe p«h!e, ereignet« sich am Don»er«tat der In unseren parlamentarische» Leb» ial unerhörte Ftl, baß «in Minister euch vo» ber Opposition gelobt u»b fein Reffo et all dal enzige hingestellt würbe, ba« feine Aufgabe richtig aufsäße. Dieser weiße Rabe ist bet. Gesn»dheii«mintster Dr. Ba» 4. Abgeordneter Dr. Z rjao, der einer von d«« Redner» der Oppofition war, wie« zwar ans di« sanitären Unzallaglichkeite» hin, bi« in Mo»«aie». besonder« tw VerwaUu»g«gkbtet Marburg, not hin tat seien, wo die Krankenhäuser ständig ü«erfüllt fei«» »nd kein« Zrre»a»staU bestehe, aber er erkannte de» !|aten Wille» de« Minister« a», und wenn er »»b eine Partri gegen Diese« Budget stimmten, so sd die« nicht al« M ßtta»«v«vot»m gegen bi« P-rs«» be« Gtfanbheit«mi»tftet«, sondern blos at« A»«dr»ck be« Mtztraue,« gegenüber dem heutigen Regime anzusehen. ASr den „ewigen" Arteden. Der Votschlag de« französischen Außenminister Brland,»« mög« z»i!chea Frankreich »ad den B-V» einigten Staaten der Krieg sür alle Zeiten abgeschlossen, also ein „ewiger" Friede abgeschlossen werde», tß vom amerikanischen Anße»staa'«Iekretär Kellog dn-ch eine» Vorschlag überboten morde», demzufolge dieser vemige* Fctede auch von anderen Staaten (g-meim find England, Deutschland, Ztaliea uab Z-pa») mitunterzeicheet werbe» sollte. Dieser amerikanisch« Antrag erzeugt« in Pni! and in ben Vasallen« st aale» recht lange G.fichter, weil er bi« Rlttlr-heze»onie Fraokceich« in Earopr aufheben würd«. J:»e»fall« ist e« ein briSaater Schah,az, der di« „flitdll«beod«»- Franzosen iu »icht geringe verleg«»-hei» bringt. V»eKS«dig»»gsfciS für des juqostawifch-ilalientichen ArevadschaflSpakt Verlängert. Jr der letzten Zeit schwebten z»ischen Rom u»d Beigrab ve> Handlungen über die verläaqe.»»A bei F euubschas «pakie« vom 27. Jjener 1914. Diese Verhandlungen führte« in ben letzten Sage» zu dem Ecgebai«. daß vo>läustz «in« verlängnunß de« Pakte« al« solche nicht brnchgeführt wird, wohl aber «in« Verlängerung der Künd«unng>fr>l von sech» M»nate» bi« zu« 27 J ili 192S. I i der Z »Ischenzeit sollen die z«>sch:» Zi^o-tawrea »nd Zialie» schwebenden Fragen einer Löinng zugeführt werden, und diese v-rhandlaugen tollen gletchzerttß mit den italte»isch»sranzöfiichen v-rhandlnngea »erst ch gthk"> Aus Stadt «ud La»d. Der Geburtstag Ihrer Majestät bar Königin a» Montag, dem 9 Zänner. ward« i» allen Proowze» de« Staate« feierlich bedangen. I, E It fand an« diesem Anlaß um 9 ll,r »or-»tttag« ein Hochamt in der Ptarrkirch' S . Daniel nnd ein F-iertzotteHdievst in der evangelischen E,riftn«kirche stau. I« der Bejirl«hauplminnfchafl wurde» Er» gebenheulnklärnnge« und Glückwünsche eutgege»-genemmen. Sylvesterliedertafel v-s (Edier SRänarrgifenfttorrttne«. Ei« höchst oa-kench. werte private Eulaonng führt« auch am heurlH» S loesterabend Wiener Künstler iu un>ere M-u«: Karl Jäaet, den Direktor ber Wiener Urania, de» u,über«i,ffi'chen Kennet nnb Ber breiter ech« W euer Botkekunst. den L'ebling aller sahet» Wiener. — Karl fiifite, den Ko»pvnisten de« her»-licheu Thore« St. M.chel und fo »sicher andere» mer>vol-u Tondich ung, den feinstnnigen Schubert-Spieler, da« Ehrenm-tglieb be« Wienet Männerg«-fatgbtreine«, be« W e»er Schnberldnnbe« u»d fi vieler änderet großer vereine, — Toni Schreiber, bie seiche Soubrette be« Urania T» am« U"d die liebreizende junge Volivistt» H lde Rm^«. O kar Iilli, sagte, nl« er vor ku>ze» hier »eilte, er habe »-» Eiubruck, daß fich echte Kanst vor *>m R ager» G eu'l der Großstadt iu die kleinen P ovin,stä»t« «iflilchtet habe. W.'an mau di« leise m-r»ch n»gend^ läch lnde Ergr ffeahiit sah, mit der unser Pa^t k^m z. B. der von Karl Jiger ganz wnn>erv»l vot^o» trageuen Wnhnachtlnzäblnng v,a O o Ec»st falg«, das» möchte wa» Iöll fast recht gede». Auch ittlicc £eitung Cdtt 3 Äfite't meisterhafte» Gpiel — u trug Schubert ~ " uab die Fl. Fledermau»-Paraphrase vo» Karl GchÜtt vor —, sowie die reizenden Verträge de» Aca»i» Lerchrrl» loni Gchreib-r «ad »icht z»leh> ba» säße Gpiel der ta ihrer B-Icheidenheil herzze «i»»e»de» Hilde N>ng» fa»deu volle» verständsi« «k reiche» veisall. Unser Publiku« ist »atürlich froh o»d davkbar, daß solch« Künstler de» veg in «lere ferne, vereinsamte Ra»de stade». E« gibt «ber «uch vereinzelte viiehmacher, Leute, die gruu»-sätzlich über alle» schmpsea, mtz e» »och so gut iw» obe»drei» geschevki sei», «e»» diese ver»eioe»deu Geister auch feinen Gchabe» airichteu sönne», »eil -ja »jemand aus ste härt, so verderben ste doch manchem die Suade. Schon de»mege» sollten ste schmetge» und fich «it dem vemußliew beguügev, all » besser zu missen al» die andere». Der Männer. und vamenchor sowie da» Hautorchester be« T llier Wänuergesangvereine« süllte» die Paule» zmische» de» vortiäjeu der Wieuer i» ersreulichster Weise au«. N^meuiltch hat fich da» Haut uch ster be« verew'» mteder hervorrageav autgezetchort. Kurz vor 12 Uhr M tteruacht sprach Herr Dr. Fr tz Ziagger »tue kurze Ncvsahr»rede, worin er ous z oß« mufikge'ch ch'ltche B-deutaug d,« Jahre« 1927 ill Beethoven's Tode«, ihr, sowie be« Jahre« 1V28 «l« Echuderi'« Hunde,ist'« uud Hugo Wols'« süas »udzmcwjigste» Todesjahr verwle«. Der Männer-chor saug im A«»chll.ss« au bte Nevjahr»rede einen stim«a«g»volle» T or, der im Wausche autklaug, baß »« auch den deutsche» Sängern Jugoslawien» gegönnt sei» möge, am allgemeinen deutschen Säagerba»be«seste tu Wien tetlzu»,hme». Kaum war der letzte Ton puvkt 12 Uhr verklungen, so brauste die N ujah>«srmde tu seiner wahre» Hichflut durch de» Saal, um erst tu den frühe» Mor^e»stunde» abzrflme». «t war ein schöner, weridzlle? «benb, sür deu olle T'tlnehmer H rr» August W ste», der die W euer Künstler i» hochherziger Weise »»geladen hatte, um aufrichtig dankbar fein köa»eu. Die Sllvefterltedertafel de» CUIler mäanerqefan^t>'rrtne« beehrte» v. a. ber reich«»eunche G-neraltousul i, Zigreb Hirr I. Seiler samt S mahti» mit ihrem veluche. Ev-ng Nsche Gemeinde. Der nächst S'mnnvegolt «dienst am Sonmag. dem 15. l. M.. st »et nicht vormittag«, sondern uachmütaz« um S Uhr Satt. Todesfall. A« 7. Jänner ist iu S oz H rr T'learap>e»?nek or i. St. 5tu»ols Lta im Alier von 58 Jihre» gestoiben. Die Ltche würbe «ach E lli üdelsl-hrt, wo am Doonertiag, be« 18 Iraner, um S Uh: »ach»ittagt vo» ber LecheobaUe de« stäSttscheu Fue^hof» out die veis-tzung >m Faml'e«-grab eesola'». H >r T-legraphendicektor L»u ftimmie au« aUer C ll>«r Fim l«e; am vo»eu fcimrr H-mat hing er nn wa,« c Li'de, auch a!« ihn d«r ll» stu't von seiner langjährigen hiisigeu «milbri «» gung »ach 9 a\ hiam^g-süh^t haue. Die U der» söh u»g sein,« sterbl ch » T'll» noch E lli erfolgte aus seine, autd'ückl chu Wunsch; er wollte al« treuer E llier in lec H imate>de ruhen. Herr D> rrkior Laa genob Wege» seine« überaut lieben», mürdige« W-sei>« die Zuaeigung aller, die ih-karirtrn. Sa t seinem Afig'de'krn l Dir n uq wthl»«n d uischrn Gemeinde »Lt« in Pttau st d die H err» Johinn «t,u»te se»., P,uiP< ch. vr. G x u» v. F ch enau, v»ler>a» epi»>ld'-a, L-zez S ich?». H rmanu Kelsch-, Fcaiz Neboz und «rmiu D^msch Zum n um Bürgermeister von H> ttan »oll, m«e die B ät'er ve mute», der L >tu sührer der Slowenische» volksp«iei Hir «ich«! Brei c £ gewählt werde». Er würd« bii UatnftÜtzuig der bkulsch»» uud ber rabitele» Geweiuberäte ge»ietze». Eine Hetz muß schliebllch ««ch fein I So läßt denn vi« Winviich F-ittritzer Wnngnlle über bte Bäcgerweisterw,hl im Marburger .v ter»ik" «»blich, wie folg', ihr Sezkpe ver»ehme», da« ewe» Vch»er,ev«g'sühl« »icht entbehrt: Der Protest gege» bie S-meiaderattwahl wurde zmück^ezoge» und ichließl ch faud doch die Bürgermeister-vahl st,»t. E» war di^ a« 23. Deze»ber. U» Pa»k> 4 30 Uhr uach«ittaz« fommte »au an» Jcle»'« Safthau» zum Siaihaut eine Ocuppe schreileu sehen, die später über da» Sch ckial u»serer Stadt enl. schiede» hat. Um die festgesetzte Z-it v'rsammelteu fich die N:ug'»ählten iu der Siu«stabe, wo ber A'l'este bie Wahl mit de« iiate>te»d«» «Yeni creator »pirita>!' ei öffnete. Zu hoch hat'» ma» da» «leia w« N-stche» gelegt, au« welche« der neue vürgermelster gewählt meide» sollte. Die Debatte verhalf zu der Tewperatur, der«, da« Eilei» bedarf, um zu zer'pringe», und darau« der N age-boreur autschlüpsi. Uid e« geschah. S« morde ew »euer Bürge, «elfter gewählt. Di» v^lammluua lang dem alte« vürgerwetster ihr „Requieaoat in p»eea, gleichzeitig aber bie Htjar.e Ht|« leve öei neue Bieger»eifter". Und die« ist Dr. Schiubach, Kceit-tag«abgemdaeter und R ch>«anw'l». N'ch der Wahl betete der alle Bürge,«eister .(ZouLtoor- moeouf bie ganz« B sawmlung ihr .1» dearn l»ad»mui !* anstimmte. Nich der Bürgermeiunmayt oa>t< zum Bizebürgeemeister Herr Franz Ratborschegg. Jidu strteller iu unserer S adt. gewählt. Hinaus wurde der übrige Sewei»d»autsch«ß gewählt. Uiser »euer «abschuß ist wohl seit dem B stände der © aM einer der beme»ke»«»ertest u, weil er to«^esam> 1415 Kilo mtegt. N.ch der stö v-rdimenfio» üdertüff. er alle» d>«her Dagewesene. Nn einer ist «wirzia", dasür aber lebhan wie ei» Hähncheu. Der V iß» »ach «iss'v fie 158 bi« 18b m. Eine Kokophante sola'nder «rt berichtet der Laid»ch-r ,E,ov.u c- aut 5ll>: >« Sam« tag, d»m 7. Jtnnrr l. I., saud vsr de« Strasienal de« I llier Kcei«gelich » eine tnteress inte Straf» vnhauvlung stitt. vor dem S«raf»enat veraut-»ortete sich t&al'ch der frühere S flirt v>z'bürger» meister, früherer v>z»P'äst»'Ut der C Hier städtischen Sparkasse. geg»»«äntger Sek,eäc der seldväu»tg> dernokeatilcheu Orgauisotio» i« £ Ui Draaotiu A ibkar. AogeNagi ha te '» die S ail«anwall'chasi, oaß er am 12 Jali 1924. also >h» der Z it, wo er B ze-präfi»e»t ver E »lche» Sp l k^sse war, d'i »er K.fse dieser Lpirkuff« sür die F r«r eum" «. « m Liibech dea v'trag vo, 5348 via de hoben hatte. L-i der S adispaikass- hatte fich D 2abkar al« Vertreter der Fi^ma „O eum" vor-gestellt. .Ol'Um* hatte aber v>« abermalige vu«. zihlung de» Betrage» geforhett und der Sladt-spa ktsse berichtet, daß D. 2 ibfar nicht berechtigt »ar, diesen vetiag in E»p>a»g zn nehmen; er bä te ihn der F>rma „Oleum" auch «icht übergebe». Die Siadi'pa lasse mufe der durch Dr. H cm ver» rde»e» F>>ma den B trag »och eiimat zahle». Di D. 2adkar deu ei»kafiirteu v-trag vtchi adge-liefert, sonder» verbraucht hatte, mu de er am SamStag zu 1 Monat schwere» Kerker» weg-v verbrechen» ber vk,u»tretiunq v'rurteilt. 2.i~>tcx wurde »urch deu Advokaten Dr Katan. d'e S>adt» spaikufie du'ch deu Avvokateu Dr. Sorii» ver> ireleu — De Kakophonie besteh« unsere« Erachte,« vor oll,« darin, daß die selbständigen H rie» in ' C lli ibren Sekretär, der fich um fie bedeutende ve>. bieuste erwerbe» hat (e» sei dieß a» sei« Irtiket-serie .«akoMja^ »er de» letzte» Sewtindwechle» erinnert I) wege» ei»e» solche» Ba^alellbelrag« k»it-lächelud i» dieser Kakophenie hatte» steck» lass»! Die Haupt»ersa«ml««q de« ©«*-s-böaernnq«- «ad?ee«denverkedr»»er-e»«e« >» «lli fi«det »« 13. Jäwer um 8 Uhr in dea Sasthau«Iokaliläte» de» Nf odui do» mit folgender Tage«erd»»»q statt: 1. Bericht der Ber« ein«suoktionäce; 2. G-nehm'gnng der R chau»ge» nach b»« Bericht der Si ch a»»g«prllser; 3 Bericht über da« Beihälioi» be« veriiat gegenüber der Stad«ge«ei»de; Beschlnßsafiung über die allfllliqe Igfitsung de» verein« bez». Wahlen; b. »llsällige«. Kino. TtadtAino. >« Diev»tag, Mittwoch und Do»»ei«t»a: .Flaue», die «an »ich! grfifet* groß-artige» Filmwerk w 7 Akte» au« de« Lebe» ett»« Siraßenmä chen«. — I« Freitag, Saw»iag »»b So»»tag: .Einer gege» alle", »»geheure Rbenteaer-se»sat on i» 7 «kten. — >m «ontag uud Dio>»-tag: .L-bentkünstler-, prach voller Filwro«»» i» 7 Akten. Ja den Htrplrolle» Erna Moreve, S.ete Mothei« und der Marburger Olaf Fjord. Frackhemden Frackhemden Hemden weiss Kragen Krawatten gut« Qualität prima Qaalitlf weich, in den Prcii-lagen Oin 150, 130, IWL 95, 70, Din 120 .. 155 59 in jeder ?a^on und IiaUwoite »tew lagernd Maachen, Binder in grösster Auswahl. X. putan, Qelje Besichtigen Sie bitt« das Sckaateaster I Nun bist auch Da von mir geschieden, Es solllägt nicht mehr Dein Gattenherz. Ans eignen Wnnsch ruhst Du im Grabe Deiner Eltern Für die Du Liebe and Dein Alles gabst. Rahe sankt in Deiner Gebartsstadt, Aas Wiedersehen in einer besseren Heimat Deine Toni Laa. ■ Mein lieber Gatte. Ilerr Leopold Carl Erdmann Rentner ist Donnerstag den 5. Jänner um 9 Uhr vormittag sanft im Herrn entschlafen. Die Beerdigung hat nach Wunsch dea Verstorbenen in aller Stille auf dem St. Peter Friedhofe stattgefunden. Eggenberg bei Gras, im Jänner 1928. Im Namen sämtlicher Verwandten in tiefer Trauer Christine Erdmann, geb. Hoppe. MMMZ Das Presbyterium der evangelischen Kirchengemeinde in Marburg teilt mit, dass sein langjähriges Mitglied, Sekretär und Säckel wart. Herr Karl Schuiin am 8. Jänner 1. J. aus diesem Leben abberufen wurde. „Graue Haare sind eine Krone der Khren, die auf dem Weg der Gerechtigkeit gefunden wird." Sprüche 18, 31. un^ a^lke iy ^ra!n gyt einxefybrte -> >>. " - ' ' I '•' > . mit' nachweisbar langjähriger Praxis werden von Weingroübandlung in der Mvriborer Oblaat gesucht. Anträgo mit OehaltsaBsprüehen und Re-ferefaen sind an die Annonzenexpedition Hinko> 8« in Maribor unter „W einreisende" zu senden. Zur selbständigen Führung eines Haushaltes wird »oben Bedienerin «ia peinlich reines ardnnngliebende« Mädchen. ia allea Haas-arbeiten bewandert, Bit makellosem Lebenswandel zn kinderlosem Ehepaar ftr Zagreb gesucht. Kroatisch a deutsch •rwanseht. Schriftliche Angebote unter Dr. K., Trg Tomislav Nr. 18, I. kat, Zagreb. Bijouteristen und Graveure für Flachstich und Stahl, nur erstklassige Kräfte, sucht für Danerposten Josip Höfliiiger, Zagreb, Prilaz 29. Tüchtige Provisionsvertreter ftr Krain sucht Weingroßhandlung. Schriftliche Offerte unter „"Vertreter" an Anoncenexpedition Hinko Sax in Maribor. 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