_______zur laidachcr Zeitung, *U 3. Ham stag den e. Jänner lÜVi. Aemtllche ^erlHutbarungcn. Concurs-Kundmachung. "" der k. k. Cameralgefällen-Verwal. tung sur^teyermark und Illyricn ist die Llel-le eines Elnrc ich un g 5 proto c o l ls^, Ex-pcdltö- und Negistraturä-Directorä ln Crledlgung gekommen, mit welchem Dienstpläne .y^'nnuaßig dcr Gehalt von Ein tau-send Gulden C. M. jährlich verbunden ist. — Diejenigen activen Beamten und Quics-centen, welche diesen Dienstposten zu erlangen wünschen, haben im Wege ihrer vorgesetzten Behörden die gehörig instruirten Gesuche läng.-stene dlö Ende Jänner 1844 Hieher zn eilen, sich darin urkundlich über die biöheri« sse Dienstzeit, die im Kanzleidlcnste einerOber. dcl)öri)e erworbenen Kcnnc„iss^, ül,'er eine ta» dcllasc ?luffül)ru»g auözuwcisell, und nedstt'ci ihre Eprachkcnntniffe und den Umstand anzi!« gcden, ob, und im bejahenden F.ült, mit welchem Beamten dieser l^meral - Laudeöbc-Horde, und in welchem Grade sie verwandt oder verschwägert sind. — Gratz am2l. Dec. 18'lli!. Concurs - A li s sch r e l b u n st. Zu Fl)lge hohen Hofdecrlles llclo. ,5. Dec. '6',5. Z. ^c)7Ü/», l>1 in dlm ^^cmio der k. k. g«l,z!,chtsi ^amcral Gefällcti.Vcr^^tung e^,e ü^.^.?"n^balte von i^oo st. ve.du.^ene Rachel.^lediger. - D.e,cmqcn, welche sich ^/'^^"""tlle zu bewerben ged .k!.,, haben sich über d.e mit gutem (5.fc>l/e zurück-oelcglen ,ur.disch..p,l>t.scbcn S.ud.en^ über hihcrn Gefalls,, dann üb„ chre Sprachkem.t" msse, so w.e ubcr ,h,« Mo.al.lät auöiuwe.s.n und ,hre gehor.g delcgt.., Gauche nn vo.gc. fH,«benen Wege lcm^„s ^g ^. I^„^, »Sää l>t' der k. k steynscb..llvr:schcn Eam befallen» Verwallung '« überreichst. ^ u^brt-btlis ist in dcn Gesuchen ausdrücll'ch zu bi. merken, ob und in welchem Grade sie nnt ei. nem Beamten der galizischen Camera! < Glf>äl« len»Verwaltung verwandt oder velsHwa^rt sind. — .Von der k. k. sseyctmä'klsch illyl>sche„ vereinten ^ameral - Gefallen < Verwaltung. -" Grdtz am 25. December l6^5. ^z'.'^."('l^ Nr. «»27^ K i r ch e n b a u - L i c i t a t i o l, den 22. Jänner 1844. Mit Bewilligung der löblichen k. k. Camera! - Vezirkäuerwaltung zu Neustadt! vom Präliminirl ist auf die Maurerarbeit . . 3 si. 35» w. auf daä Mam'el materials . . !) „ ü<) ,, „ dic Zimincrmannsarbcit . tt „ 7'/ ,, „ das Zimmcrm. Materiale 45, „ 3i> „ die Spcnglevabeit . . 230 „ 10 ,-, „ „ Schlosscrarbcit . . ? ,, — „ Summe......3N3 fl.ül.^ kv7 Dic Licitation wird den 22. Jänner 1844 Vormittag von 10 biö 12 Uhr in dcr A'mtokanzlei der Religionssondshcrrschaft Sittich gehalten werden, wozu man dic NntcrnehmunMustigcn mit d.'mAnhan.!c einladet, daß zum Mitbotc nur de:'«. jenige zugelassen wird, der das vorgeschlk'beu« Vadium vorläufig zu Handen dcr Verstcig^ungS< commission erlegt habcn wird. — Die Baudevi-stn ncbst dem Vorausmasic und dcn i!icitatlon5-bedingnissen können täglich hicr eingcschcu wer« dcn. — Rcligionsfondöhcrrschaft Ei,ttich d>'u 2U. December 1843. Z. 2,9». (») Nr. 55^3. Edict. Von tem s. k. Pezirssgerichte der Umgebung Vaibacds wird hiemit aN^cmem kund geni^ä't: OK ko auf Anwehen des Franz Martin, Vor. nnliidcö ee>) „n'loe'jähs. Ulummlsiioll j>, e,lcgen Hot. Dc? Gru»»dbucl)icxtlacl, tie kiciiatiönKbe^ing. nissc ulld t^5 Scbähllngsprolocoli tonnen täglich hleramlü cmg.sehcn N'erden. Laib^ch am »8. November »ti.,3. 3. «>95. (2) E d i c l. Nr. 5643. Von dem k k. BezirlsgesiHle der Umgebun. zen Lalba^S wird hiemit bctanitt gcnlachl: Es sen in ter E^ccull^ii^s^chc >es Mltcö Ül. 2». Februar l. I., Z. l)36, schuldigen lU(j ft. » ^/lL kr. <.'. «^ c., in die executive Ftilhictlmg Ver, dein Lehlern gchöligcn, dem Sl^dtina^lstscile Laibach »ul^ Reels. Nr. 9» ticnftbaren, gcr chilich auf 2Ülü ft. »o kr. be>vc,thctcn H.llbhube< und dkö ebendahin «uk ^rb- 2ll. »^i5 i>n^,idän!,)c,', auf 242 ft. 20 tr. geschätzten Moraftatllheülö, dann der Fährnisse, im Schätzunaölvelthe pr. »Lii st- 5o kr. gelrilli^et, und eö seyen zur Vor. uahme derselden 3 T^sahunge», und j,?ar aus den 29 Iönncr, 29. Fcbn^r und tti. Mcirz t I,, jedesmal AornmtagS 9 ilhs '" l»c» ^r Rc.ililät init dem Beisätze anberauml wo?dei», dnh die Nealität sowohl, alä die Fadriusse bei kcr elsteli unü zweiten FcilbicNlNHStogsahnug nu> uin oder Über dcn Schätzungswerlh, bci ecr dritten oder auch unter demselben h'mtangegebcn werde»., und daß die LicitationSbedingnisse, das Schätzungspro, tocoll und der Grundbuchöextracl täglich hieramts zu ten gewöhnlichen Ilmlsstunden eingesehen werden können. —Laibach am 7. Detember iL/i3. 3 2.92. l2) ??r. 557a. Edict, Alle jene, welche auf ten Nachlaß dei am 22. November »64I zu Visoku «ul, Oansc. Nr. 6 ver. stordencn Haltchüblerö Johann Schclcs»ikar aus n>aö immer für einem Rcchcsgnmde eine Förde-rung, zu stellen glauben, oder in denselben elwas schulden, haben zu de» auf den «5. Jänner k. I. Bormitlagü um q U!)r vor diesem Gerichte anbe« räumten Liquidations., zugleich AdhandlungStag» sa^ung so g»rvih zu erscheinen, als sie ssch rvidri-ftenö die Folgen dcS tz. Ll^ d G. B. selbst,uzu« schreibe» hätten, so rvie auch gegen die ausbleibenden Schuldner sogleich im Rechtswege tingcschlil. ten werden würde. K. K. Bezirksgericht Umgebung Laibachs am 2. Dccember »843. Z. 2.76. (2) Nr. '"/,.. Wcinlicitation. A. f Ansuchen des Herrn Franz Sirs, Nealilaltt,' Blsiyer in der k. k. Kre'sslodl Marburg, wi'd ln d,e öfftluliche Versteigerung se'ner eigenen Bauweine im Lllitationswege gee rvlll'gtt, l«"d hltjU der 22. Jänner ,8/,/z, in d,n gewöhlUlchen Vor. und Nachmma;s-Stundcn, allcl^falls auch am darauf folg „den Tage, ln silliem Weingarthause, Gem^nde Galschnigg un Bezirke Peßnihhofcn anberaumt. D«e zum Vctkaufe >m Antrage stehenden Wei: ne bcstehcn in 200 Sta,tin von dm Iahrgan» gen »65/»/ i626, 16)9 und 18/zi in gut erhaltenen Gebmdcn, und s^nd durchgängig eigc'^? 'b^uw^ine. Indem hiez« alle Kaufs-l> briber zur Elschf>nung hüst,chst eingeladen ^l^, wlrd noch e'lnnerl, d^iß d>e txllig », lilcl' ^an^nö^eding,nsse zu j del- Zc,t be» dieser Hcrr-ich^ft »del l^cl dem C'igclithümer elngesehen weldcn köii'-e'. — B zilkso»"igkeit Peßn^tz« Höfen zu Vcklnngh^f,n Malbu-g am ,5. December lt^Z. Z. 2l53. (3) Wohnung zu vermiethm. Auf der Polana-Vorstadt Hillls. Nro, 66 ist auf kommenden Georgi im ersten Stock eine Wohnung von 3, 4 oder auch 5 Zimmern; Küche, Speis, Holzlege -f., einer Stallung auf 2 Pferde, Wagenremiße; eben daselbst im Hofe ein großeS gewölbtes Magazin, welches nöthigen Falls zu einem Keller verwendet werden könnte, in welchem Fall man auch mit schmackhaften Weingeschirren versehen werden kann, zu haben. Ferner sind zwei schöne mö< blirle Zimmer mit 1. Jänner 18^ zu vermie» then. Das Nähere ist bei der Hauscigenchüme-, rinn zu erfahren. 3. 2'64. (2) O e st e r r e i ch e r W e i n. ^«iÄIiNO-er vom Jahre 1933. Rother V«8>»»«»' vom Jahre 1334. m .s ^. D a l» n pother «»n»Hvi««Si' Vi«»i l«, vom Jahre 4639. ?^"""^^«»3«» p^ Jahre 1830, sind im Hause Nr. ,'" a>u Nundschaftsplatze nächst der Schusterbrücke in Bouteillen zu eryaiten. — La,bach am 23. December 1842. So eben ist erschienen, und kann bei Ignaz Edlen v. Kleinmayr, Buchhändler in Laibach, von den r. 1'. Pränumeranten gegen Erlag von 1 fi. in Empfang genommen werden: Was vierte Keft von Wagners Ansichten von Rrain. Enthaltend: L^ibach, Neumarktl, Kaltenbrunn. Z. 2163. (3) Miener Zeitschrist für Kunst, Literatur, Theater und Mode. tten <5aVr?ana^^^ und zwanzig« Iheilnahme ein ^ Herausgeber ladet die Freunde seines Unternehmens zur fernerm f..« Zeitschrift: „denkenden und gebildeten ke- Au.e l,/^ ^ u^ ^baltung zu gewähren," soll auch ftr die Zukunft fest im Auze behalten werden, "'d der Herausg-der wird, wie bisher, AlleS aufbieten, den Ruf der «edlegenhelt und Sol.dität, den die .Wiener Zeitschrift" seit ihrem Entstehen nn In- und Auslande gemeßt, «^ ferner zu behaupten. Nicht gewohnt, durch pomphafte — 18 — Versprechllllgen bag Publicum zu locken und zu tauschen, begnügt sich der Herausaeber auf da«, blöher Geleistete zurückzudeuten und sich auf vaterländische Namen, wie G rillp a rz e r ken au Grün, Halm, Feuchtersleben, Ba ue r n feld, H amm er - Pu rgsta ll ^ Se ld l ^ Mosel und Andere zu berufen, welche der „Wiener Zeitschrift" ausschUchlicl/ihre Mit' lVlrkung zugewendet haben, und dieselbe auch fernerhin mit i^en Beiträgen zieren werden. Im Fache derNovelle und Erzählung sind den, Herausgeber neucrdinas Einsendungen von den bel ledtesten und talentvollsten Schriftstellern Deutschlands zugesagt worden, so daß die Leser mancher wcrthvollcn und interessanten Mittheilung entgegensehen Der Nachdruck aus deutschen Blattern bleibt, als ein unwürdiges und unehrliches Erwerbsmittel auch ferner von der „W i en e r Z e it schrift" streng ausgeschlossen, da sü- eS sich zum Gesetz gemacht hat, dle Neugicrde der Menge nicht auf Kosten ihrer litcrarischen ^h,e zu befriedigen. > , / , / ^v'r Die Critik der „Wie n er Z e itsch r i ft" bleil't solchen Männern anvertraut von denen daö Publicum weiß, daß sie ihrer Ausgabe gewachsen und zugleich zeder Bestechung oder unwürdigen Nedenrücksicht unzugänglich sind. ' ^ ^ In dem Literaturblatte sollen, mit Uebergehung dez ganz Schlechten und Wetth-losen, die interessanten Erzeugnisse der vaterlandischen und auöiändischci! Literatur mit frcimü. thigtts^r werden. ' > < v, «^ Die Pränumerationsbedingungen bleiben die bisher bestandenen, und zwar - Für den Platz Wien: in der S tra uß'schen Verlagshandluna. (Dorotl)eeraa»?, Nr. t106) mit den Modebildern 24fl. C. M.ganz-, I2fl. halb^ und 6s/vi ^e N Ohne Modebilder I6fl. C. M.ganz-, 8fl. halb-und 4 fl. vierteljährig "^^^^^'2. Für die Provinzen, durch die Ober-Postamts-Zcituligsexpedirion in Wien oder das zunächst gelegene Provlnzial-Postamt, mit den Modebildern 13 st. 25 kr. C. M. halbjährig ,^..^ Für das Ausland, onrch die Ca rl Ge rold'sche Buchhandlung in Wien 16Tk!r' sächsisch, ganzjährig. ^ Für die Abonnenten imAuslande ailf dem Vuchhändlerweae ist um tlnem oft und allgemein aus gesprochenen Wunsche zu genügen die V,r« !^"c".3 getroffen worden, daß vom l. Jänner 1844 an, die „Wiener Zeit« schrlst mcht wie bisher zweimal monatlich, sondern wöchentlich, und Mar a« ^r^d^ die Carl Gerold'sche Buchhandlung nach Leipzig zur weit««« Um den Pranumeranten der „Wiener Zeitschrift" auf jede Weise bereitwillig entgegen zu kommen erb.etet sich der Herausgeber, allen Denen, welche den Pränumerationsbe. trag für das ganze ^ahr 18^ direct an ihn einsenden, von den letzten fünf Jahrgängen de, ^W!