Kr. 35. Donnerstag ain 1. Wai 1879. IV. Jahrgang. Cillier Jeilinifl. Pränumerations-Bedingungen. ftiirCHIli: Mit Post-»•luMUb----m Versendung: »imtllWirU.. 1.4» S?.rrtt,|aljti(| . . i.so H-IdiüIiriA . . . . . . ,.»» WAUtJdbriA. . . *>. 4Vnituä!)ti(| . . . ti.40 fautwt » t(t 8fve»ilt»« »er ,.S»»t«r .-litt»!,,". H«r-ren^oste r. I (SaA>ni«Uci »», Josann Buloätt« nrdiue» 3itftr«lc für die „»illii, J'illlII4|" an 1 M. üR«<(t >» &!•«. u»d iln dcorulcndk» Sl«»>e» » > J»f. Äxa- rc;H) lu 4. Cwlit ««d 1c ui iL'-ra. q- 1K.1U; . ^eüanj« - a•.culuv is ti lfca.1i. Der Dank des Kaisers. Der Kaiser erließ nachstehende» Hand» schreibe» vom 27. April ou den Minister de« Innern Grasen Taaffe: „Wahrend Meiner wehr al« dreißigjährigen Regierung habe Ich nebst manchen trüben Stunden auch viele Freuden mit Meinen Böllern getheilt, aber eine reinere, innigere Freude konnte Mir wohl kaum geschaffen werden als in den letztvcrstossenen Tagen. Sie warb Mir durch die Liebe Meiner Völker be> reitet. Tief bewegt fühlen wir lln«, Ich und die Kaiserin, von diesen spontan-n Kundgebungen auf-richtiger Liebe und treuer Anhänglichkeit. Vo.i Einzelnen und Vereinen, Earporationen, Gemeinden und Behörden, Vertretern aller Länder au» allen Ständen und Schichten der Bevölker-ung wurde» Un« die rührendsten Beweise auf-richtiger Freude, die herzlichste» Glückwünsche entgegengebracht. Ich bin stolz und glücklich zugleich. Böller wie sie diese» Reich umfaßt, a>« Meine große Familie betrachten zu können, in deren Un« heute umgebenden Liet>e«zeichen Wir auch eine Wirkung jene« himmlischen Segen« erblicken, den Wir vor 25 Jahren am T-aualtar für Unseren Bund er-flehte» und den Wir von der Gnade Gölte« für Unser bi«herige« Familie »glück, für Unsere ge-liebte» Kinder, sowie zum Heile de» Vaterlandes auch fernerhin erhoffen. Die rauschenden Festlich-keilen sind vorüber, aber die dankbare Erinnerung an diese Tage wird nie au« Unseren Herze» schwinden. Rur wenigen von den Millionen konnten Wir mündlich Unseren Dank au«sprechen : verkünden Sie e» daher allgemein, da') Wir Allen, Allen innigst und herzlichst danken." Politische Rundschau. iSilli, 30. April Die rauschenden Festtage sind zu Ende un» mit ihnen auch die Pause, welch.' da« Parlament I in seinen Arbeiten eintreten li.ß Ja beiden ' Häusern haben die Sitzungen wieder begönne». ' Im Abgeordneten-H^use, welche» die Budgetbera-thungen sortsetzie, brachte der Finanjminister einen Gesetzentwurf, durch welchen den au« Anlaß der silbernen Hochzeit de» Kaiserpaare« errichteten Stiftungen die Ttemp.'l und Gebührenfreiheil zu gestände» wird. Im Herrenhause wurde da« Ge-setz, betreffend die provisorische Bewilligung dc« Budget» di« Ende Mai in zweiter und dritter Lesung beendigt. Die provisorische Regelung der Agrarver« htltnisse in Bo»nien und der Herzegowina stößt in den meisten Gegenden auf erheblichen Wider-stand seilen» der christlichen Pächter. Letztere, in ihren Hoffnungen getäuscht, weigern sich noch weiterhin at» agrarische Leibeigene der mohame. dänischen Beg« zu fungiren. ©o wird z. B. au« Unter-Lapax der .Presse" telegrafirt: ,Die nach Kulen-Wakuf repatriirten Flüchtlinge wurden von der Regierung auf>efordert, mit den Grundherren schriftliche Verträge wegen der Abgabe der Tretfchina abzuschließen. Die meisten von ihnen erklärten, jeder kaiserlichen Anordnung nachzu-kommen. Einige weigerten sich jedoch, irgend welche Berpflichtung gegen die Beg» einzugehen. Sie wurden verhaftet, nach Bihac» abgeführt, jedoch nach einige» Tagen wieder freigelassen.' Daß man mit Verhaftungen die Sache nur noch schlimmer macht ist selbstverständlich. Die christ-liche Bevölkerung kann ja dann nur annehmen daß die Regierung offen für die Beg« Partei nimmt. Mit Recht uns Unrecht bringt man die An-Wesenheit de« Grafen Schuwalvff in Wien merk» würdigcrweise dicsmal weniger mit den Balkan» fragen in Zusammenhang, al» vielmehr mit der von Rußland einzuleitenden Campagne gegen das Asylrecht der Schweiz und England« für König«-Mörder. Man hat m Bern ganz recht, wenn man bereit« die bei der eidgenössischen Bunde«regierung erfolgte» Schritte der russische» Diplomatie mit voller Entrüstung in Abrede stellt — aber man dürfte jetzt auch in der Schweiz sehr genau wissen, taß sich ein Gewitter drohend über dem von ihr geübten Aiylrecht zusammenzieht. La« Petersburger Eabinet zeigt sich zunächst bemüht, Stimmen für ein gemeinsame« vorgehen in »en verschiedenen Hauptstädten zu sammeln. Roch im Borjahre war man in Wien nicht dazu zu bringen, sich der ersten darauf bezüglichen Anregung de« Fürsten Bi»marck vorbehaltlos anzuschließen. Graf Andraffy soll damals nicht ohne Humor auf seine eigene politische Vergangenheit au« dem Revolu-tiautjahre angespielt haoe». um seine Zuruckhal-tung erklärlich zu machen. Heut glaubt man aber in Petersburg, wie auch in Berlin, auf eine günstigere Stimmung in Wien rechnen zu können, und so soll denn, wie behauptet wirb, Gras Schuwa-(off, »ach dieser Richtung hin, die Laufgräben ziehen. Jedenfalls ist man rtiffischerseit» entschlossen, die Sache sobald nicht einschlafen zu lassen. Au« Schonung für Rußland dementirt man von Landen au», daß dort schon Schritte in dieser Richtung geschehen seien. Die Wahrheit aber ist, daß der erste Angriff vom Eadinet von St. James mit vieler Bravour abgeschlagen wurde. Für» zweite Feuilleton. Das verschtokene Haus. Erzählung von L. R a v e a u x. < Schluß) Sofie sing an, wieder an die Zukunft zu glauben. Der Arzt hatte ganz Recht gehabt, al« er behauptete, die freudige Erregung habe allzustark auf bte Rerven feiner Patientin eingewirkt, daß daher eher nachteilige, al» gute Folgen zu er-warten seien. Die erste,' Tage de» Glücke», in welche» die Braut sich plötzlich versetzt fühlte, bauen eine gehobene Stimmung hervorgerufen und wach erhalten, der dann ein um so größerer Rückschlag folgte. Ban Tag zu Tag wurde die Kranke schwächer: nur Momentan trat eine zeitweilige scheinbare Besserung ein. In solchen Augenblicken wagte Sofie dann Hoffnungen auf eine Zukunft au»zu-sprechen. Jetzt war e» ja ihr höchster Wunsch noch zu leben. Dieser Wunsch steigerte sich in solchem Maße, daß sie ihren Arzt beschwor, Alle« aufzubieten, um sie zu retten. Am ReujahrStage. al» Ludwig ihr seine Glückwünsche brachte, klammerte sie sich mit größter Heftigkeit und Aufregung an seine Schultern, indem sie ausrief: „Ja ich muß leben, ich muß wieder gesund werde», um Dir vergelten zu können, der Du mich so übcrgtücklich gemacht hast! — Ich muß leben, um fortan jeden Deiner Wünsche zu erfüllen, ich muß Dir durch treue Liebe danke» können für die Herzen«güte, mit der Du da» unglückliche Wesen in Deine Arme geschlossen hast." Diesem Auf bruche de» verzweifelten Schmerze» folgte totale Abspannung und Schwäche, die eine Reihe von Ohnmachten zur Folge hatten. Nachmittag» erschien Pastor E., der über eine Stund? bet der Aermsten blieb, mit dem sie ruhig und in ernster Stimmung sprach, sich über dessen Besuch freuend. Beim Fartgehen sagte der Pastor zu Ludwig: .Mein junger Freund, ich kann Sie nur von ganzer Seele bemitleiden! Sie verlieren ein Wesen, welche« alle Reize und Tugenden, die eine Frau schmücken können, in sich vereinigt; doch wir müssen Gottc« Wille walten lassen." Bo» diesem Tage ab war ein Zimmer im zweiten Stocke, welche« wir schon kennen, Ludwig eingeräumt worden und er blieb fortan im Hause. Seine Mutter kam täglich die Kranke bc» suchen; auch sein Vater hatte sie schon besucht und versprochen, wieder zu kommen. Sofien'» Vater war tief niedergebeugt und verließ selten da« Zimmer der Kranken. So verlebte die Familie sehr traurige Tage. Am sechsten Januar, dem heil. Dreikönig«-tage, der in dem alten Köln, wo diese ruhe», al« hoher Feiertag gilt, erscholl schon früh da« Geläute aller Kirchenglocken — der armen Sokie nochmal« rechte Aufregungen und Leiden verur-suchend. Der Vormittag verging unter bangen Be-sürchtvngen. Den Kopf der Kranken in feinem Arme halten», in dem sie sanft schlief, sah Ludwig mit geängsteter Seele in das nur halb geschloffen? matte Auge; die unregelmäßigen Pulsschlüge beobachtend, hatte er nicht bemerkt, wie mittlerweile seine Eltern eingetreten waren. Beim Erwacht» freute sich da« arme Geschöpf über den Besuii der Anwesenden, und nach we° nigen Worten der gegenseitigen Begrüßung leinte sie sich wieder in Ludwig'« Arm, »ein Gespräche der Gekommenen mit ihrem Vater und Josef lauschend. Sie wollte dann etwa« sagen, aber schon »ach den Worten: „Weißt Du, lieber Loui«, wenn bestätigt sich, daß man in Petersburg den Beschluß gefaßt bat, polizeilich politische Geheim-Agenluren in den großen Centren de» inte» nationalen politischen Leben» zu errichten. Also nicht Mol in Berlin, Wien, London. Pari« und Rom. sondern, auch in Krakau, tfemberß. Gens. Bern un.i Züriä,. Diese 2lgei luren sollen den Zweck bi^en, a>« höhere Spione die Umtriebe ber nihilistische» »nb anlim»narchistischen Bewegung in den ihnen angewiesenen Mittelpunkten zu über-waten, sollen Land und Leute genau kennen lernen und in allen Schichten der Gesellschaft Verbindungeil anknüpfen suchen. Ob diese Organi-sation viel helfen wir?, steht schlechterdings auf einem anderen Blatte. In dem noch türkisch frtei im Epinis her. Diese beiden Manifeste beweisen, daß die beiden Rationalitäten sich kampfbereit g:gcn> überstehen und nur eine Entscheidung abwarten, um ii'ereininder herzufallen. I»«besondere per» horreseirt die albanesifche Liga jede Territorial-Veränderung; sie fordert in ihrer Pioclamilion olle Albanesen ohne llnterschied de« (Alaunen« aus, lieber »en Kamps auf Leben und Tod mit beu Griechen aufzunehmen, al« die Sklaverei zu aceeptiren. We-n e* nw'O" ist. b iß die albanesische Liga in kürzester Zeit 60.000 Mann auf muteten im Stande ist und daß sie au» Italien nicht nur 18,000 Gewehre, sondern auch eine Bctterie Ge> schütze erhalten hat. so würden die Griechen aller-ding? gut thun, sich hübsch beiseite zu hallen. Kleine Chronik. Cillt, 30. Apiil sLeichenbegängnip ) In St. Georgen an der Stiefing wurde Freitag den 25. Vorm. die irdi chi Hülle des Varon« Kellersperg beigesetzt. Da bi« jetzt leine Zeitung den Geburtsort "es Verstorbenen erwähnte, so fei hiemit bemeikt, daß derselbe im Jahre 1821 zu Eilli im Haus» Rr. 84 der Grazergasse geboren würd'. lGemrinterathsn'ablen) Der I. Wahl-körper wählte Sonntag den 27. d. zu Ausschüssen die Herren : Professor Wenzel Marek(55S immeiO, Dr. Johann Sajovitz (53). Eid Pospichc.1 (48), Franz Bahr (47), Ioh. Kreizberger (45), Altton Ferjen (43), Ios. Kupferschmid (34). Josef ibo-bisut (33) ; zu Ersatzmännern : Ed. Ieretin (41). Ioh. Radakovit« (34), Eduard Sk^laut (22), Johann R. v. Guggenmoß (22). Nachdem in d schliß g wählt worden war. so wur»e in Gemäß-heil de» § 2!) Absatz 2 der W. O. der mit bcr nächst größten Stimmenzahl qewihlle Ersatzmann Herr Dr. August Schurbi fen. der betreffenden Gruppe eingereiht. lDie Marburger Gemeindespar-cassej weist für da« Voijahr (ihr 17. Geschäfts-jähr) einen Gelsverkehr von 5.867.637 fl., einen Aclivstan» von 4,43l.M4 fl. und einen Reserve-sond von 263.936 fi. au«. Todesfall ) Der Ehesredacteur der „freien Presse" Michael Eiienne ist gestern zu Wien am Herzschlage gestorben. Etienne hatte im Jahre 1864 mir seinem Collegeu Max Friedlä^ der die „freie Presse" gegründet, die er binnen kurzer Zeit zu dem bervorragensten Journale von Deutsch-Oesterreich machte. Die österr. Publizistik verliert in ihm einen ihrer hervorragendsten Vertreter. (Amtsbeleidigung) Am 28. d. fand bu kein hiesigen Kreicgerichte die B.rufuugSver-Handlung in Sache» Elfäinig contra H.bianitsch stall. Der Mädchenfchulsirekior A. Hibianilfch, welcher von dem Bezirkegenchlc Marburg von der "»klage, den Bezirksschul Inspektor Dr. Elschnig anläßlich einer AmtSoisilalion der Kanzlei wörtlich und thätlich beleidigt zu haben, steige-fprochen woreen war. wurde nun bei der von der SiaaiSbehörde eingeteileten Bernsungsverhandlung der Uedeilrelnng des A 312 St. G. schuldig er-kannt unv zu einer Geldstrafe von 15 fl. ver-urtheilt. Weilers w»rc>e e'.kaniit, daß der Staat d>e lösten des Appellverfahren» zu tragen habe. Dr. Elscking wlirc>e mit seinen Eisatzansprüchc» auf den Eiviirectlswkg gewiesen. (Drei Menschen getödtet.) Am 28 ». fand in der Kohlengrube der Prazwalder Ge-werkschaft za Ä>uchberg eine Explosion schlagender Weller statt wobei der Grudenvorsteber Iako? Govej^ek uns die Berg,rdeiter Geoig P.lek und MaihäuS Wasle gelüftet wurden. (Praßberg 27. April) A-, dem Tage, an we.chem wir da« silberne HochzeitSfest te« Kaiserplare« feierten, fand hier auch ein Jahrmarkt s'atl, Der Andrang der Leute war daher um so größer. Während sich Alle« dem geschäftlichen Verkehre wiomele, benutzte ein verkommenes In-dividuum die Gelegenheit um eine in ihrer Rohheil -uohl einzig dastehende Frevelthrt zu beg-hc». Diese» Individuum trachiete »üm.ich. sich unbe-merkt in PferSestallunge» einzuschleichen; au» mehreren wurde -S rcchizeitig verlr leben in zweie» gelang ihm jedvh fein verbrecherische« Bor- Betheiligung an de " Akie der letzten Ehrener-Weisung für die Dahingeschiedene z • f«wegen. E» folgte da« Gebet, die Einsegnung, dann wurde unter Absingung te« Trauerchore« der Sarg geschlossen. Ein unendlich langer Zug folgte »em Sarge und begleitete denselben bis zum Friedhofe. — Traurig und schweigend saß.-n die drei i* inner den Abend beisammen; war doch Keiner im Stande, dem Anvern ein Wort de« Troste« zu sagen. Und der Abende folgten noch viele. I-n Mai machte Herr Nansen dann in Be-gleitunz Josef« eine Reise nach der Schweiz und Ilalien. Der alte Mann hatte keine Ruhe mehr in seinen stillen Mauern, er konnte den Gedanken fassen, seine Blumen zu meiden und sich den Slrapatzen einer größeren Reise auszusetzen. Er hatte seine Besitzung sammt allem Zuge-hör durch einen Bevollmächtigten »erkauft un» sich bei Nizza niedergelase», von wo au« Josef noch einige Male geschrieben. Ludwig besuchte oftmals da« theure Grab, welche« durch eine Stiftung schön erhalten blieb. Da« verschlossene Hau« hatte ein ganz an-bereS Ansehen erhalten, unb war wieoer da«, wozu e« ursprünglich bestimmt war — ein kleine« Palais. Ende. 1 (lif'eii, u. z. in dem ben Herrn Iosef^Äariöar. Gastivirth und Lederer zu Praßh»g gehörigen Stalle und im Stalle des I'sef Lipo d; im Erste en oerwunoete er ein daselbst stehende« dem Herrn Franz Krajc von Oberburg gehörig:« Pserd mit eine» spitzen Inslrumeme derart in Mast-»arm. d >ß dos Pferd wenige Stunden >?rauf ver« endeie; in Stalle be« Herrn Josef L-poid ver-mundete er ein den,selbe» gehörige« Pserd — einen 4 I'hre alte» Fuchshengsten vom schwersten Schlage — ebenfalls auch die »^bezeichnete Art. Diese« zweite Pserd verendete den folgenden Tag. Die Sektion zeiqte beim ersten Pserde sechs Verletzunaen Durchrisse des Mastdarme«. beim zweiten Pfcroe eine» Durchriß; diese Verletzung-» mußien den Tod der beiden Thiere zur Folge bab-n. Ein dieser Freve that bringend verdächtige» In noiZuum ein Gehilse des Burzdorser Wasenmeistcr« wurde be-reilS eingezogen und dem Bezirkegerrchie Ober« bnr., überliefert und m n hoff: von der Energie de» Herrn BezirkSrichler«, da? dieser Un-mensch der gerech:en Strafe nist entgehen wird. Al« Moli» zu dieser bestialischen That kann einzig uns allein nur Eigennutz augeseh n werden, da der Abdecker von den gefallenen Pferden nicht nur da« Fell »»> tit Haut, sondern wohl auch da« Fleisch zu ver uerlen versteht. Wie ich in Erfahrung Heb,acht habe, sielen »or mehreren Jahre» auch in der Gegend von St. Pel er mehrere Pferde infolge innerer Verwundungen, vielleicht stehen die jetzigen Fälle mit den frühe: en in Verzinsung. (Polizeibericht) In der Rächt zum HO. v. M. wurden in H-ilenstein beim Müller Anton Sufey Kleidungsstücke im Werthe von 23 fl.; nach!» zum 5. b. M. au» bern u wersp:rrlen Zimmer de« Gistwirthe« Franz Lobe in Wi»l>.-Graz Kleider zusammen werlb 14 fl. 60 kr; in der Rachl zum 6. d. M. dem Gcunöi'esitzer Georg Ieschouniz iu Perche. Bez. Wind.-Graz mittelst Einsteigen durch'» Fe.ister Viclualien. Männer-und Frauenheinden im Werthe vo \ 23 fl. ; am 8. d. M. der G.l.«bbesitz'rin Maria Gabroot# au» Draszen an« »»versperrtem Slalle ei» Kalb; »achl« zum 12. d. M. milielst Einbruch beim Kaufmann Carl Kop lisch in Wind.-^eistritz Vic» !ua!ien und Spezereiwaaren im Werthe oo i 20 fl.; am 3. d. M. au» ve.sperrlen Raumlichkcitc» dem Joses Perschak au« Gioina. Bez. Petlau. Victu-alien, Mercaniilwaaren, Le»er, Tchuhe und and-rc Uleusilien im Gesammtwe^the von 24 fl.; am 9. ». M. dem Winzer Aloi» Sran.'müller in Iaa-öeiiberg. Äez. Pellau, Virlualien werlh 74 fl. au« ei>,er versperrten Kammer una am 4. d. M. dem Grundbesitzer Markv« Felizia» in Gorica, Ge-mei.'de Doberna Schuhe. Sliefel un» Leder w:rlq 17 fl. au« »c>.sperrlem Zimmer durch lindekanute Thäler einwendet. • « * Für Gesunde und « r o n t c! Im Früh-jahre regt sich rn jedem Organismus neues Led«n und Säfte circuliren rascher Auch Ixim Menschen ist dies der Fall, der Puls schlägt rascher, d«r ganz? Oigani«-mus ist erregt. Tabei ireten oft allerlei tran tbasic Zu-stände aus. wie B t u t w a 11 u n g e n, S ch w n d e 1, Ohtensaufe», Blähung«», «erftopfunge», Hämorrchoiben, Leber-undMilzanschwel. 1 ungen, Gelvsucht, bö « arligeÄus, ch 1 äge. Flechten, aichtlsche unb rheumatische Leisten ic. Wa; ist die Ursache hievon? — Ta« Blut, — es ist nicht rein, nicht ge'unv, es ist oft zu bick, sascrig, ober ti enthalt scharfe krankhafte Slosje. die sich nun einen Ausweg suchen, Schleim und Galle hab' ii sich mit anberen kraniaaste» Äusscheidungei, im Innern angehaust, und ichlummern als Äeim schwerer «ranihciien im Körpe'-. 6s ihut daher sehr noth, daß sowohl Kranke als Gesunde im Frühjahre der Namr zu Hilft kommen und durch eine raiionelle B l u t r e i n i-aungs-Cur die schl.'chien Sioffe unb verdorbenen «äste aus dem Organismus entfernen. T«s lrästigite und bewährteste Söhnet hiezu bleibt die von oUen ?lerzlen der Welt als da» beste Blutreinigungsmittel an-erkannte „Sarsaparilla." und bie bequemste und wirk-samste Form, dieselbe zu nehmen, der „verstärkte zusammengesetzte «arsaparilla-Syrup von I. Herbabny,«potheker„zur!öarmherzig-keil" in Wen, V'll., Äaiserftrahe 9V." Tieser Surup enthält alle wirksamen Bestand,heile der Larsaparilla und vieler gleich vorzüglicher Miliel in concenlririem Zustande, und wirkt dabei erstaunlich rasch, auflösend, mild unb schmerzlos. Die mit ber sarsavarilla erzielten Erfolge sind weltbekannt, daher können wir auch I. Herbabny's verstärkten Sarsaparilla-Syrup, da er zugleich auch billig ist , nur wärmstens empfehlen. Um ihn echt zu bekommen, verlange man stets ausdrücklich I Herdabny s verstärticn Larsaparilla-Lyrup. Derselbe ist vorräthig in Cilli bei A. «uvser-schmid, Apotheker, Buntes. lWuckcrer Album ) In Tenietvar arbeit« der Notar I Mayer „n einem Wucherer« Zlil'um; ein Zeichner wird nach Photographien die Porträt« der Trmcivarer Wucherer dazu liifein. S« Hut sich ein eigen?« Comil« gebildet, wtllt« vie Dl uckkosten bcstreitet- (Auch eine Berübmtbcit) ü'ernadeii, SoubirouS, jene Schäferin vo» Lourte«, welche im Jahre 185» vorgab, daß ihr die heilige Jungfrau in der dortigen Ärolte erschienen sei. uni> die mil dieser Erjthlung den ganzen Wuudeieultus von LourdeS in« Leben gerufen hal. ist in dem Rlostrr der Barmherzigen Schwestern zu Revers, welchen sie seil I'hre« angehört hat. gestorben. (Die SckußmaOke.) Die Schlachtmatte, welche vor einigen Jahren zum Tödten de« R>ne. Vieh« vielfach empfohlen icuioe. bat, wie man aus Basel schreibt, oott einer .Schuß,inske" Pla^ gemacht. deren Meinungen tut hotiften Maße be-friedigen. Die Je!dfchlach:crci der i»ciifd).n Armee-Division hat bei ihren letzten Ätanövern nur diese» Apparat anzewanot. da bei demstllxn d.r« Thier nicht angebunden zu w.rten braucht, die Tödlung also an jedem beliebigen Platze vor-genommen werden krun. Die Schußmoske bestchl au» einer Vederkapp.-. wciche dcm Thiere iider den 33»:köpf geschnallt wird, und au« einem kurzen, g-to^enc» Hewehrlaus, der sich auf eine einfache und >»,ges»rliche Weise auf der Malle so befestigen laßt, da« er auf die Gegend de« großen Gehirn« zu liegen kommt. Bother wird eine, eine Sp^-tugei einschließende Melallpatrsue von hinten in doiselben eingeicho^en. so daß dieselbe durl> einen leichien Schlag auf den Percussjon«slifl explodirl un» die Kvgct in »a« Gehirn dri»gl. Der Tod lrilt plötzlich uud vollkommen ei», da die Äewall der Ziindmasse die Augcl bi» in die hegend de« sechsten und siebenten Halswirbel« tteibt: der ftüikste Stier fällt fofoit zu Ä>den, u:d jwar mit dem Hiiiteriheil zuerst, in Folge der Verletzung des Ruckenmarke«. Der Apparat ist iu Äarau bereits für die Tödtun^ alle« Großvieh« gesetzlich vorgeschrublN. in Zürich und Basel vielfach von >e» Metzgern in Gebrouch geaommcn. Fremden - Perzeichniß. Vom 23. bis 30. April. Hotel Erzherzog Johann Ente» Jfietz, Ingenieur, Gustav Leuschner, Südbahn-Jnjpetloe, I. Berlhesler. Reisender, f. auS Wien. — Tr, I. B. Holzinger, Advotat, Johann Ausmaulh, Äausm., M. Pölzl, k k. Landes Zorstinjpelior und Julius Ritter von Polzer t. k. Oberstlieutenant s (Äemahlin, s. aus Graz. — Karl Schober, Privat Klagenfurt. — Wilhelm Sckiffrer, Fabriksbesitzer Lustthal — Gustav Witz. In-genieur Baden bei Wien. — Rilter von Tittl. 1 l Oberstlieutenant Marburg. Hotel Elepliant. Josef Goriup, Weinhändler Görz. — Heinrich Springer. Reisender Wien — Joses TomboSko. «aufm Pregrada. — Moriz Paöqualdni, k i. Landesgerichts-ratb i. P. Graz. — Theodor Walz, Kaufmann Heilbron. — Joses Ragg, Kaufmann Trieft. Hotel Ochsen. Franz Etohek. Besitzer Peilenstein. — Josef Zechner. Privat Rann. — Binzenz Wachil, Privat und Joses Schwarz, Geschäftsmann Graz. — Ad. Rulel, Anlon Werner und Franz Baumgartner. s. Kausieute aus Wien. — Franz Schlesinger, Kaufmann, Adols Smole. l t. Gkndarmerie-Lieutenant. Moritz Fasching. Buchhalter und Tr. Anlon Elschnig. Direktor s. aus Marburg. — Emil Herrmann, k. k. LinienschissS-Lieutenannt s. Frau Pola. Franz Äießlinger. Privat Muret. — Joses Holzmann' Commis Villach. — Friedrich Bodopinc. Eommis Frieda». Hotel goldenen Löwen. Leopold Mitteregger, Concert-Unternehmer i Gesellschaft Görz. Anton Prunbauer und M Kohn, Reisende Wien. Gast hos Engel. Rudolf Klein, Lehramtskandidat Marbmg. — Franz Simonis. Eommis EchSnftein. Eillgeseildet. Interessant ist die in der heutige» Nummer unserer Zeitung sich befindend« Glücks Anzeige von Samuel Helschcr sen. in Hamburg. Diese» Hauö hat sich durch seine prompte und verschwiegene Auszahlung der hier unb in der Um-gegend gewonnenen Beträge einen dermasien guten Ruf erworben, daß wir Jeden auf dessen heutiges Inserat schon an dieser Stelle aufmerksam machen. Kourse der Wiener Aörse vom tfO. April 1879. Äoldtcnle...........77.40 Einheitliche Staatsschuld in Noten . . 65.4Ö „ „ in Silber . 65.40 l66t»er Staa'S.Anlehenslofe .... 119.80 Büiikactlcn.........T . 807.— Credilaetien........... 250.00 London..........l . 117.— Silber ............—.— Mvoleand'vr.......... 9.35 k. k. Münzducaten......i . . 5.55 100 Reichsmark.........57.55 Monat März 1879 GiUi 7h 1- S» Tüffer 7», i» 9b Lustdrud bei 0* iu Millimetern: Monatmitlei . . 789-38 741-87 9Wo#imum(am H.) 7h3 4 755-7 Minimum (am Mk) 7ü9 7 732-3 Temveratur nach Cel- sius: Monatmittel . . —(-5°"40 +5»0« Maximum (am 51.)*) -j-19'.O +18*-7 Min. (am 15.) ») —8^8 —6*-8 TunstdruckinMilli- metern, Mitlei. . 1.8 4.8 Feuchtigkeit in Per. centen, Mittel . . 72.5 75 0 gerinqste (am 8, 12.) 23 26 ?!iederschlag inMil' limeiern, Summe 67-0 «51-3 grdhter binnen L4 St. (am U.) — resp. 22. — 23.) . 14.2 189 Monatmittel der Be» wöllung (0—10) 5.5 61 Zahl der Tage mit: Meßbaren Nieder. schlagen .... 8 9 Nebeln..... 2 4 Krost...... 11 10 Stürmen .... 0 2 Gewittern .... 0 0 Neubaus T1' 2* !)k Mit l. Mai 1879 beginnt ein neues Abo»« «erneut auf die wöchentlich zweimal erscheine idc „KiMer Zeitung". Der Ät'»nnemcnt?prei« betrögt: Für Cilli mit Zustellung ins Haus: Monatlich fl. —.55 Vierteljährig „ 1.5t) Halbjährig „ 3.— Ganzjährig „ 6.— Mit Poftversendun«; (Inland): Vierteljährig fl. J .0^» Halbjährig „ 3.20 Ganzjährig „ 6.40 Jene P. T. Abonnenten, deren Abonnement mit 3t). April i>. I. zu Ende gehl, ersuchen wir um sofortige Erneuerung, damit in der Zusendung keine Unterbrechung eintrete. Administration der „Cillicr Zeitung." Aeöerkcht ' ber meteorologischen Beobachtungen an den Sta tionen Cilli und Tüffer. Ankunft nnd AÖfalirt ber Eisen-öaknznge in Eissi. W i e »>. T r i e st: Ankunft Abfahrt Poftzug..................11.26 11.34 Mittag. Schnellzug............... 3.34 3.40 Rachmit. Gemischter Zug...........5.22 5.32 Abends. Poftzug..................11.59 12.07 Nachts Triest - Wien: Postzug .................. 6.29 6.37 Früh. Gemischter Zug ...........8.66 9.63 Bormiit. Schnellzug ............... 1.— l.oö Jiachm. Poftzug ............... .. 4.31 4.3t> „ Jeden Freitag sriM*lij;4»f'uiijr«>ii«» Nar«l«'ll4>ik und andere i:u viaathofe jtum goldenen Löwen" in Cilli. Daselbst ist 4 < »,»4 » I»»i»4 » l>r. gr. Bout. 50 kr. und kl. Bout. 26 kr im Auäüchankc. 174 3 Ein Praktikant aus gutem Hause findet Aufnahme fdr das Specerei- uud .Nürnberger Warengeschält bei Carl Krisper in Cilli. 'n; Forte-Piano, "" 6l/j octavig, stimmhaltig, ist in Fras.slau billig zu verkaufen. Nlh. Ausk. bei J. Paner daselbst. 'Mach dem Maxim, und Minimum-Thermometer' i:iiilH(ln;iC y.nr KcIIm-IIIxiiiic an den Oowinn-Cjiancvü der vom St.iat« Hambiirg pro««011 Geldlotterie, in welohor 8 Mill. 177,600 R.-Mark vom II. .1 uui 1870 Ina 12. Xovemher 187^'«Scher gewonnen werden müssen. Der nene in 7 Classen eii.getheilte Spieljilao enthält unter 60.000 i.oospn 44.04)0 l.enlniir uud zwar ev. 400,000 Reichs-Mark speciell aber 1 (Jew. u M. 250000 h ftäW, k M. 8000 1 , a M. 150000 L » M. 0000 1 ' , a M. MONO 54 k M- 5000 1 ä M. (ioontt M a M. 4000 1 , * M. 50000 71 9 a M. »000 2 , ä M. 40000 217 ä II. 2000 2 , u M. SOOUO 2 a M. 1500 5 a M. 25000 2 i» M. 1200 2 ä M. 20001t 531 » M. 1000 12 a M. f 5000 073 a M. 500 1 , ä M. I20IM» 950 ä M. 300 21 ► k M. 10000 24,65» etc. » ä M. I3N etc. Die Gewinniiohungüii Bind plann,iissijj amtlieh tentgesetit. 128 lu Zur nicliNten ernten Uewinnziehang dieser liTosscti (ieldVerlosung kost >t: allo8 nur C Mark oder il. 3'/« das halbe , ,3 , » » 1'/« das viertel , , 1*/, » , 00 kr. und werden diese vom Staate garantirten Ori-sinallose (keine verbotenen l'romessen) ffejten Eln^euduiifc 0000 u. a. w. an sin«- Intere^Kenten ausbezahlt nnd dadurrh viel zum Oläeke z-»hlreicber Familien beigetragen. Die Einjagen sind im Verhältnis» der gTosseii (Tliancen sehr unbedeutend und kann ein liluckvcr-such nur empfohlen werden. Jeder Theilnehmer erhält bei Bestellung den amtliehen Plan und nach der Ziehung die officiellen : Gewinnlisten. Die Auszahlung oder Versendung der Gewinne i erfolgt plunmitasig und nach Wunsch der glücklichen Lj Gewinner, Aufträge beliebe man umgehend ond jedenfalls ?! vor dein 30ten «1. M. vertrauensvoll zu richten! an die bewährte nlte Firma M. Steindecker, Dantlorslrasse Bank- k Wechselgesohäft. Hamburg. H. N. Das IIhiih Ntelnilrrkrr — Oberall solid nnd reel bekannt — hat besondere Kecla-men nicht nöthig: es unterbleiben solche daher, woraus verehrl. Publikum aufmerksam gemacht wird. lih'ine Anzeigen. .1'de In diese Rnkrlk eingeschaltete Annonc e bis zu 3 Zeile« Raun wird mit IS kr. berechnet. > tiskünfte werden in der Expedition dieses Blattt-s bereitwilligst und ;mentgeltlich ertheilt. Eine Zither wird tu kaufen gesucht. Näheres in der Expedition d. 1)1. Kitt Ein mObllrtea Zimmer, Postgasse Nr. 48, sogleich zu vermiethen. 167 Eine Partie Li 11 put-Georg ine nknollon zu billigem Preise iu haben von der Gärtnerei der Kunst niQhlr Lutz & Naeff Cilll. 16* ii Sprachunterricht-Anzeige. Kin akademisch gebildeter Lehrer neuerer sprachen, welcher viele Jahre in Oberösterreich 'Ibstständig eine Sprachenschule führte, die sich « besten Rufes erfreute öad der iu Italien nnd • er französ. Schweiz in solcher Eigenschaft und in jeder Beziehung zu allgemeiner Zufrie-donheit wirkte, wünscht sich dahier als Lehrer < *r fraiiziUUclM'ii und l(uli«*ni-MCheil Spraclie zu etablieren. .Indem er dies bekannt gibt, bittet er diejenigen, welche solchen Untfrricht gemessen wollen, solches durch Inscription bei der Redaction i'iieses Blattes bekannt zu geben um sodann imverwcilt das Waltere zu besprechen und zu besorgen und einen bestimmten Entschluss über Bleiben oder Abreisen nehmen zu können. Cilli, 30. April 1879. >«-' Haupt-Gewinn ev. 400.000 Mark. Glucks-Anxeige. Die Gewinne garantirt der Staat. Einladung zur Betheiligung an den (■cwftmi-Chaiiceii der vom Staate Hamburg garantirten grossen Geld-Lotterie, in welcher Ober 8 Millionen 200,000 Mark ■loher gewonnen werden müiaon. Die Gewinne dieser voi'theilluiften Geld-l.iitterie, welche plangemäss nur 86,000 Lose ent-Jt, sind folgende, nämlich:' Der grösste Gewinn ist ev. 400,000 Mark. 1 Prämie von 6 Gen 4000 M. 71 >!ew. a 3000 M. 217 Gew. ä 2000 M 2 Gew.1500 M. 2 Gew. ä 1200 M. 531 Gew. a 1000 M. 673 Gew. a 500 M. SSO Gew. ä ZOOM SS Gew. i 200 M. 10O Gew. a ISO M. 24660 Gew. u 138 M. 1400 Gew. ä 124 M. 70 Gew. a lOOM. 7300 Gew.ä 94 » 37M. 7860 Gew. a40 u 20». 260,000 M. 1 Gew. ä 150,000 M. 1 Gew. ii 100.000 M 1 Gew. :t 1 Gew. ä 2 Gew. a 2 Gew. s» 5 Gew. ä 2 Gew. ä 12 CUw. ä 1 Gew. » 24 Gew. a S Gew, a 2 Gew. ä 64 Gew. ä 60,000 M. 50,000 M. 40,000 M. 30,000 M. 26,000 M. 20,000 M. 15,000 M. 12,000 M. 10.000 M. 8,000 M. 6,000 M. 5,000 M. und kommen solche in weuigen Monaten in 7 Abtheilungen zur wlrlicreis Entscheidung. Die erst« Gewinnilehong ist amtlich fe tgestellt und kostet hierzu das ganze Original-Los nur 3 fl. 40 kr. das halbe Original-Los nur I fl. 70 kr. das viertel Original-Los nur 85 kr. und werden diese vom Staate garantirten Ori-gioall.oose (keine verbotenen Promessen) geg«n srenkirt« Einsendung de« Betrages selbst nach den entferntesten Gegenden von mir ver sandt. 52*2—2 Jeder der Beth, iligten erhält von mir neben »einem Original - Lose jiueh den mit dem Staatswappen versehenen Original-Plan gratis und nach stattgehabter Ziehung sofort die amtliche Ziehungsliste unaufgefordert zugesandt. Die kmMi n. Verseng der Gewütöjelder E rfolgt von mir direet an die Interessenten prompt j; nnd unter strengster Verschwiegenheit. Jede Bestellung kann man einfach auf eine Posteinzaliliingskarte inachen. Man wende sich daher mit den Anftrii-pen der nahe bevorstehenden Ziehung halber bis «um f«9> Hai fl* J. i vertrauensvoll an Samuel llecksolier seil., jBanquier und . cli el-Comptoir in IlMiiihiirjt 9t ohn un ff mit 4 Zimmern. Kfiche, Speisekammer, Hoden-antheil, Keller und Holzläge um 2G0 fl. per Jahr sogleich zu vermiethen. Anfrage bei Walland & Pelte. 171 3 Heu-Yerkauf. Max Stepisehnegg in Cilli verkauft 150 JIfr..Ieiifin»r billigen Preis. sstsses Heu um 16T. 2 Lokal -Veränderung. Ich beehre mich hiemit anzuzeigen, das ich mein Optisches, Galanterie- und Spielwaaren-Geschäft mit heutigem Tage in das Rüpschl'sche Haus, vis-a-vis meinem alten Lokale, verlegt habe und bitte um recht zahlreichen Zuspruch. Hochachtungsvoll i7o Franz Longliino. i\« /A V 'JL' %» JL'S der reinste alkalische Sauerbruiui, Äu£J5t£«". Mict.i und der Hissn, wie sie Hstrftnk *" »^ls» TsfMzsits« irstlicberssita «mpfftfctaa. GIESSHÜBLER PASTILLEN sT"" ' II E1H 1t 1.J»l!>.6tW • — 1-2,701.15» -m 77.000.^00 • — ü«.7M.76S • — 84-i ,000.000 • — HecliciiHtdutstM - UtM'itdit vom 1. Juli 1876 hl» inol. 30. Juni 1877. Activa fr. Jahreseinkommen aus Prämien und Zinsen . . ................... Auszahlungen t&r Versicherung*-uud Rentenverträge. Rückkäufe etc. seit 18 4S . .... In der letzten zwölfiuonatlichen GeschäUtsperiode wurden bei der Gesellschaft für , neue Anträge eingereicht, wodurch der Gesanmitbctr*g der in de» letiten Jl Jahren eingereichten Antrüge sieh auf mehr als................. stellt. Vom L Juli 1877 bis lnol. 30 Juni 1878. Jahreseinkommen aus Prämien und Zinsen...............................J?. -.0.747 ■ lö Auszahlungen für Versicherungs- und Rentenverträge, Rückkäufe etc. seit 1H48 . . . „ £6,000,000 • — In der letzten zwülfinonatlichen Geschflftperiode wurden bei der Gesellschaft fn» .... 54.736.050' — neue Anträge eingereicht, wodurch der Gcsammtbetrag der in den letzt"- -5 Jahren eingereichten Anträge sich auf mehr als.......................„ 800.000.000 ■ — stellt. Die Gesellschaft übernimmt zu f;iien PrAmien Versicherungen auf den Todesfall mit 80 Percent Gewinnantheil oder auch ohne Arlbeil am Gewinn, ferner gemischte nnd auf vrrbun lene Leben; schliesst Renten- und AusiUttungs-Verträge ab; gewährt nach dreijährigem Bestehen der Polizei» den Rückkauf für Polizen auf Todesfall oder gemischt, welche hiezn berechtigt sind, oder stellt ICir Polizeu uf I1 '-le>-fall nach dreijährig, .ii und fOr Aussteller-Versicherungen nach fünfjährigem Bestehen raduzirte Polizen > aus, fSr welche ds>..n keine weiteren Zahlungen zu leisten sind. Prospecte und alle weiteren Aufschlüsse werden ertheilt durch die Herren .Agenten und tou dem G«nernl - Agenten filr Kmin iiinl Nflilwt«'lermarU. Valentin Zeschko. 39 1 Triester Strasse Nr. Z in Liibach Die Buoh.drucls.ere i von JOHANN RAKUSCH Cilli. Hcrirngasse 6 empfiehlt sich zur Anfertigung aller Gattungen Druck-Arbeiten in moderner Ausstattung. Druck und Vertilg *«u Johann i!aklisch in Cilli. Verantwortlicher Redacteur Max Beaozzi.