SchrMewmg: N»tha««»gaffe Nr. S (Vigraicl > «»tt *ltnail«: IS,«» (mit •»♦tofcmr IfTT ««>,. i. Reut* UflrJ »»» lll—It Ilqr eona. »ftSat itiAt IBrUdftcafbcn,. ztncnlaU #»R-ich ntoibt bctKffiiitigt. Verwaltung: RathaaSg-ss« Nr. 5 Hau«.) Cejuflrte&inflnugcn: T>ar4 die Post de^ogeu r »ianni I»k Wm»»ltu»ft »V» •rtrticnj im hinj't kst. frihHicir ättCbUttrn rntqegrn. — Bet PMdltoiiata Pr«t». t« »a*t- ertastn It»«*€»itiitJvi.un# ZvattrrtMg ■OTTgCIll. MMl«i'a|lrai.«gKt> 8M.WK». Pie Hemeindewahten von Schönstein. Auf Cilli ist Schönslein gefolgt. Wir Deutsche |i«b rech t(o«, ver Willkür der slovenischen Fanatiiker schütz lo« preisgegeben. Diese Ueberzeugiung muß sich bei jedermann festsetzen, »enn er wie Tatsache,, aus sich einwirke» läßt Frohlockend verkündet die pervakische Presse abermal« einen Sieg — Raub müssen wir e« n»fach nennen, wa« do« alt .Zmaga" bezeichnet wird. Diietfeil« der Leitha wird wohl, wenn man «alizien «»«nimmt, nicht leicht ein Beispiel solcher Vergewaltigung, solchen Rechtsbruche« bei Wählten vorgekommen sein, al« am 10. d. M. in Schönsttein. Abenmal« stand an der Spitze der Wahlkom-»isfion eiin Lügen-Slvvene, der sattsam be» kannte Drr. Franz Mayer, der sich erst in späten Jahren diie vollkommene »enntni« de« Slovenischen «eignete. Äa« sich die Wahlkommission unier sei»er Anlleitung geleistet ha», spottet jeder Beschreibung. Die tdeulschen Vollmachten wurden durch die Bank für »ngiliig erklärt und man ging so weit, daß selbst der BezirkShaupimann t^apek au« seiner Rolle fiel — er hatte den Deutschen angesicht« der schamlosen, RechtSdrüche und Gesetze«oerl«tzungen einfach erkklärt, er sei nur zur Aufrechihaltung der Ruhe und Ordnung da — und zu der Wahlkom-Mission bermerkie, e« gehe denn doch nicht an. daß; jede Vollmacht, die ihr nicht genehm, fei, einfach gestrichen werde. War schon da« Wahlverfahren eine Keile von Ungesetzmääßigkeiten. so wurde e« doch vom Wahl-akte selbst um ein Bedeutende« übertreffen. Eo wurde z. 38. der ungarische Staatsbürger Marencz am letzten» Tage der Reklamationsfrist im Mai über Smwoeidung der Deuischen von der floveni» schen ReklciamaiionSkommifsion al« Ausländer au« der Wähleierliste gestrichen und die« den Deutschen ZNe Sachverständige. In d«er »Oesterr. Volk«z»g." lesen wir folgen» dea rühren »den Serichttsaalbericht: Ein Meiner Junge, sein Kops reicht kau« bi« zur Kante : de« grün überzogenen TischeS. steht vor dem Richte!», um sich wegen DiebstahlS zu verant» wonen. MUS einzige Zeugin wartet vor der Saal-türe «ine »wohlbeleibte Frau, deren Gesicht«au«druck ''"i Mischchung von Gutmütigkeit und selbstbewußter irgie aumsweiSt. »Hast t du das Cbristdäumchen mit sechs Wachs-kerzen dok« BerkaufSstand der Frau Oberwiefel ge. stöhlen?' f fragte der Richter streng. Der JJun^e schüttelt nur den Kopf und ist nicht zu btStwegen. eine Antwort zu geben. »Abertr andere Knaben haben dich doch gesehen, wie du, wäsährend die Frau mit einer Kundschaft zu iun hattUle, schnell nach dem Bäumchen gegriffen hast und ««it dem Gestohlenen davongegangen bist. Die Kinder^. die dich kannten, haben gesagt, wo 1» wohnst l und so warst du leicht aufzufinden. Also hast d du daS Bäumchen gestohlen?" „Genoitommen schon." sagte der Junge schüch-tera. »aber er nur zum AuSleichen ; ich Hätt'S wieder Fgebracact)!.* .Da« it ist eine LuSrede. die glaubt dir niemand." !rt dever Richter und läht die Zeugin eintreten. K Mi. Sonntag. 19. Juni 1904. mitgeteilt; jedenfalls noch am gleichen Tage — später wäre «S ja noch ungesetzlicher — wurde er Übet Reklamation eine« Slovenea wieder hineinge-nommen und zwar auf Grund ene« Taufschein« t. nach welchem er in Böhmen geboren war. Bei der Wahl selbst wurde gegen seine Stimmenabgabe die Verwahrung eingelegt, selbstverständlich ohne damit durchzubringen. Man wies einen Heimai-schein einer böhmischen Gemeinde vom 11. Juni 1904 vor und behauptete, er fei zwar unga-rifcher Staat«bürger, besitze aber doch in Böhmen ein Heimat«recht. Auch da« schien dem Herrn Regierung«kommissär ganz verständlich. Abgesehen von dem Schaden, den die Deutschen durch die ungesetzliche Abgabe dieler Stimme erlitten, wurden durch Belassung di« Marencz mit einer hohen Steuerleistung drei deutsche Wähler vom zweiten in den dritten Wahl-körper versetzt. Zwanzig deutsch? Wahloollmachten wurden für ungiltig erklärt und fielen unter den Tisch. Sie be-trafen meist in die Wählerliste eingetragene Witwen, die sich inzwischen wieder verheira!« hatten. Ihren Männern, die sich mit dem Trauscheine auswiese», wurde ausnahmslos das Wahlrecht verweigert. Wohl aber durfte der Slaven« Jer-mann für feine in der Wählerliste al«M. Klancnit eingetragene Frau das Wahlrecht ausüben. So handhabt man hier Recht und Gesetz. Doch «S sollte noch bsser kommen. Einem Wähler. T o p o l s ch e f. wurde die Stimmenabgabe verweigert, da feine Stimme ge« kaust sei und deshalb am Vorabende gegen ihn die Anzeige erstattet worden sei. So hätte eigent-lich allen deutschen Wählern das Wahlrecht ab-erkannt werde« können, da bei Topolschek von einer eingeleiteten Untersuchung naiürlich keine Rede war. — Einzig dürste jedoch eine andere Ent-scheidung dastehen. Frau Oberwiesel lüftet ihr Kopftuch etwas; bevor sie vor den Richlertifch tritt, legte die Arme über die Brust und ,ag«, bevor noch der Richter Zeit findet, eine Frage an sie zu richten, in be» iiimmiem Tone: „Herr kaiserlicher Rat. der Bub ist unschuldig.' „Da« haben wir zu untersuchen." meinte der Richter, .warten Sie erst meine Frage ab.' Die Zeuget schein, jedoch die Bemerkung über-hört zu haben und fähr» ungemein schnell zu spre» chen fort: „Ich hab' mich selber überzeugt. Herr Regie-rung«ra», der Bub ,«' unschuldig, er hat sich den Baum nur auSleihen wollen. Wenn sich'« um Not und Elend und um den Jammer van so kleinen Haschern Handel», da bin ich Sachverständige. Hab' da« alle« in meiner Jugend kennen gelern». Elf Kinder waren wir, der Vater war Maurergehilf mi» einem Gulden Taglohn, da« heißt, nur im Sommer, im Winter war keine Arbeit, da sind wir Kinder au«g'schickt wor'n. hinter die Kohlenwägen herz'lausen und die Stück'ln aufz'klauben, die her» unlerfallen." »DaS gehör» nicht zur Sache." unterbricht der Richter die redselige Frau. .Wenn der Ange» Nagte den Baum nicht stehlen wollte, warum haben Sie dann ein so lautes Geschrei erhoben. alS er den Baum ergriffen hat und davongelaufen war?" Bili« HjiL«b «tttea st» »le »e»aj«aclüOTtn um Hit D*4c«a »«kBiUBfl-OrtiHun. «titta Hl jat »ddeftellaaz Jeder außerhalb der Gemeinde wohnhafte Grund- oder Gewerbebesitzer kann sei» Wahlrecht durch seinen bestellten Vertreter oder V-rwalter ausüben lassen. Die« wurde auch allen derartige» Slovenen anstandslos gestattet. Ander« war'S bei den Deutschen. Max Wvschnagg wohn« seit Jahren in Berlin, besitzt aber in Schönstem »in Grundstück. Die Kommission erklärte nun. diese« Sruad. stück sei zu klein, um einen Verwalter z» brauchen. Obwohl mit .Ruhe und Ordnung' in keinem Zu» sammenhange, erklärte in diesem stritiigen Falle Herr Bezirk«hauptmann C a p e f über Protest der Deutschen, daß auch dies» Vorgang ganz in der Ordnung sei. — Wie Herr Capes da« alle« recht» fertigen wird, sind wir neugierig, denn um diese Wahl wird sich der Herr Statthalter kümmern, wenn sich auch der Herr Bezirk«hauptmann gegen» teilig äußerte. Der Vogel ward jedoch mit dem Ueberfalle »nd der Freiheitsberaubung eine« deutschen Wähler« abgeschossen. Abg. VoSnjak. der zu glauben scheint, daß ihm seine Immunität einen Freibrief sür rohe Gewalttat au«stellt, stürzte sich al« Erster auf den da« Wahllokal betretenden deutschen Wähler BriS» nik. pack,« ihn bei der Brust und dem Arme und schleifte ihn, wie zehn einwanvfreie Zeugen be» schwören können, in ein Zimmer, während die übrige Horde den alten. Mann mit Fauktschlägen traktierte und wild aus die Deutschen einHieb, die sich ihr entgegenstellten. BriSnik wurde eingesperrt, die Gendarmerie verlangt« vtrgtben« Einlaß; d«r Bezirk«hauptmann — jetzt rief ihn sein Amt — schickte um einen Schloffer. Bevor dieser kam, wurde BriSnik durch seinen Sohn, der sich durch eine Hintertür Zugang verichaffi hatte, befreit. So geschehen in Oesterreich im Jahre 1904. Wir sind neugierig, welche Ausnahme nun» mehr der steiermärkische Landtag de« Abg. Voi» njak bereiten wird. .Ich hab' mich ja erst später davon überzeug», wie die G'schicht' sich verhalt'," nimmt die Zeugin wieder da« Wort. »Ueber derlei bin ich Sachver» ständige, ich weiß, wie'« in so ein' klein' Herzen au«fchaut. wenn der Hunger durch alle Löcher in die kalte Stud'n schaut und so ein Knirps die an» deren Kinder sieht, die alle« in Hülle und Fülle haben, mehr als sie brauchen. Also, daß ich zur Sach' komm', bin eh' schon einmal eroiahn» wor» den, die G'schich»' war so: Wie der Bub' «i» '» Bamerl davon ist. ruft mir ein Maderl zu: .Der Haller Poldl war'«, vom Elferhau« in der Huber» gaff'n l' Ich übergeb' mein Geschäft schnell der Nachbarin, wir helfen un« gegenseitig auS. wenn ein« fortgeht und lauf' in die Hubergaff'n. Am Weg denk' i mir noch: Du lieber Goi». i« die heutige Jugend schlecht, jetzt steht'» die Racker gar schon Christbaum'! Im Hau« zeigt mir wer die Wohnung, wo die Frau Haller. sie i« feit'n März Witwe und eine blutarme Frau, die in« Waschen geht, mit ihre zwei Kinder wohnt. Zwölf Stufen, i hab'« ehrlich zählt, geht «an in »in Kellerloch 'nunter, da« die Leut' in einer Anwandlung von Größen-wahn ein» Wohnung nennen. Ich «ach' ganz still die Tür auf und hab' ein' Anblick g'habt, wie noch nie in «»in' Leb'». Und ich versteh' «ich doch aus'n menschlichen Jammer, da bin ich Sachver» Seite 2 Deutsche «o«cht' Nummer 4K Trotz allen Wahlrecht«raube< und trotz der abscheulichsten Gewalttaten wären die Pervaken aber dennoch nicht zum Siege über die Deutschen ge-schritten, wenn nicht, ähnlich wie in Cilli, da« L o « zu ihren Gunsten den Au«schlag gegeben hätte. Da« Cillier pervakische Organ spricht deshalb in seiner Siege«dtpesch« auch von dem Glück, da« abermal« den Slovenen gedient habe. Im zweiten Wahlkörper hielten sich nämlich die deutschen und die ,'lovenischen Stimmen die Wage; da« nötig gewordene Lo« entschied für die Slovenen. denen dadurch drei von den vier Man-daten zufielen. Im ersten Wahlkörper siegte die deutsche List», im dritten standen 102 Slovenen 89 DtutschkN gegenüber. Mit solchen Gegnern, die vor keiner Gewalt-tat, vor ktinem RechlSdruch« zurückschrecken, muß sich da« untersteierische Deutschtum herumschlagen. Die Kultur der Pervaken hat sich an ihren Ab« legern in Stönstei« wieder einmal im schönsten Lichte gezeigt. Dies» Gewaltmenschen kehrt»« wieder einmal ihre Raubiiernatur hervor, sie wuß« ten, daß sie nur durch rohe Grwalt den Si«g er» langen konnten. Da wir ob»r nicht glaub»« können, daß in einem Recht« st aate so frechen Wahlr»cht«räu« b»rn und Gewaltmenschen der Raub anstand«lo« belas« sen werden kann, so hegen wir die fest» Zuvirsicht, daß eine nahe Zukunft da« Unrecht, da« den Deutsch»« gtschehe«. wieder gut mach»n wird. Die Ver-worfenheit der Mittel, zu denen sich die Schönstei-ner Pervaken verstanden, gibt jedoch einen Begriff, wie verzweistlt si» die Sachlage beurteilten und wie sie den Glaub«» an ihr»« endlichen Sieg selbst eingebüßt haben. Äer AassenKampf im fernen Osten. ?ort Arthur. Der Kreuzer .Nowik." fuhr in Begleitung von 19 Torpedobooten au« dem Hafen herau« und kam in ein Gefecht mit den blockierend»« Schiff»«. Die japanischen Schiffe versuchten, die ruffischen aus hohe See zu locken, doch ditse kehrte« nach-mittag« in den Hase« zu«ück. Am Sonntag kam in Niutschwang ein russischer Offizier von Port Arthur in einem Boote an. Ein japanischer Kreuzer hielt da« Boot an, doch grlang »« dem Offizier, d»r unter Fischnetze« verborgen war, unentdeckt zu bleiben. Er teilte mit, in Port Arthur habe «an noch für dr«i Monat» auSr»lch»nd Nahrungsmittel. Man verteile sie mit großer Sorgfalt, doch droh» trotzdem »in» Hunger«nvi. weil «an kein Getreide-mchl mehr hab». Der Offizier behauptet weiter, e« werde fraglos zu einet Uebtrgab» der Festung kommen. ständige. Kein Tisch, kein Stuhl, kein Kast'n war in der Luck'n z' seh'n. Die Wand hat ordentlich g'leucht, so s,ucht war'S. Ganz hinten im Eck iS «in armseliges Bett g'stand»«. in dem ein Maderl von oiellticht vier Jahr g'legen is. Abzehrt und blaß war das Kind wie eine Leich', aber sein« Augen haben glänzt vor Glück, denn auf «i«»r Kisten neben de« Bett iS mein Christbäumerl g'stande» mit brennenden Licht»rl«. Die haben der --Wohnung beinah» ei« festlich«« AuSsth'n gtb'n. Und vor d»m Bett kniet d«r Poldl, halst die abg'magertkn Handerl seiner Schwester und sagt g'rad': „Ein Engerl iS mir begegn«, w»ißt, Roserl, und hat g'sagt, trag' das Bäumerl nach Hau« und zünd'« an, damit dein Schwesttrl auch eine Freud' hat am heiligen Abend." »Und wo« hat da« Engerl noch g'sagt?" fragt die Kleine mit einer Summe wi» Zwirnfaden, als ob s' gar nicht mehr von der W«U wär'. .Da« Engerl bat g'sag»/ erzählte d»r Bursche weiter, „ich soll ih« daS Bäumerl recht bald zu« rückbringen, weil noch viel arm» Kinder, die nie-mand beschenkt, darauf warten." Damit löscht der Poldl di» Lichter! au«, nimmt 'S Christbäumerl von d»r Kiste und sagt: .Jetzt schlaf', Rosrrl, ich bin glkich wieder da, '« Engerl wartet an der nächsten Siraßeneck' auf mich, die Mutter muß ja auch gleich kommen." ßin ßntsatzyeer! Nach einer au« russischer Quelle stammenden Meldung sollen Montag 40.900 Mann zum Entsatz» von Port Arthur Taschitschao passiert haben. Kämpfe de» Mladiwostoker Geschwaders. Admiral Strydlow unternahm den verzweifelt»« Bersuch, seine Sch:ffe «it der Flotte in Port Arthur zu v»r»i«ig»n. Er benützte dichten Neb«l, um d«m japanisch«» G«schwad«r, da« ihm vor d«m Haftn auflauerte, zu tnikomme«. Di« V«r«inigung gelang ih« allerding« nicht, da die Mitwirkung der Port Arthur Flotte versagte, doch brachte er zum japanische Torpedoboote zum Sinke«. Ebenso alaubt man. daß ih« zehn japanische Handel«- und TranS-portschifft in di« Hände aesallen sind. Admiral Kanimura, der sofort die Verfolgnng dtS russischen Gtschwadkr« aufnahm, stillte seine« Gegner bei der Jnstl Jki. Ueber den AuSgana des Seegefechtes sind zwei Fassungen im Umlaufe. Nach Meldun-gen von japanischer Seiie sei eS den Japanern ge-lungen, drei russische Kreuzer zu neh«en. Nach Meldungen au« Tschifu dagegen hätten die Japa« ner den Verlust eines Torpedoboote» zu beklage« und e« seien wenigsten« zwei der russischen Schiffe nordwärts entkommen. japanische Schisisverkukle. Die japanischen Tran«portdamvfer Hitachimaru und Jadomaru wurden mit 1999 Mann in den Grund gebohrt. Ein Sturm vernjchteie zwei weitere Transportschiffe, die Munition «itführten. Z!aro» Stackelverg. Eine Drahtung de» Generalleutnants Baron Stackelberg an d»n Kaistr Nikolaus voni 13. d. b»sagt: Heut» «ittag» btgann d»r Kamps g»g»n unsere Siellung. Dtr Feinl, unternahm einige energische Versuche, unsern linken Flügel aus seiner Stellung zu bringen. Die Angriffe de« Feinde« wurden jedoch zurückgeschlagen und wir behaup-teten unsere Stellung sechs Kilometer südlich von der Station Wafandoon (Wafankou?). Da« «rst« Regiment, w»lche« den linken Flü„«! bildete, erlitt arge Verluste. Der Regimeni«kommandant und der Adjutant wurden getötet. General Gerngroß wurde durch ein Schrapnell am rechten Unterkiefer ver» letzt, blieb jedoch trotzdem in den Reihtn. Pie Schlacht bei Wafanko». General Siackelberg kämpft einen Verzweiflung?-kamps. Im Süden unv Norden hat er überlegene Streitkräst« vor sich. In den Kämpfen vom 16. d. M. fielen 1500 Russen. Bei Tellissu erbeuteten die Japaner 20 Geschütze. Um die von de« Japanern eroberte russische Fahne würbe htiß gekämpft. Dreißig russische Offiziere sielen bei der Verteidigung der Standarie. Ileuer japanischer Waffenerfolg. Am Sonnabend fand nordwestlich von Port Adam« eine heflige Schlacht statt. Di« Russen vrr» lor«n unter Siackelberg 1900 Mann. Die Japaner erbeuteten sämtliche Feldgeschütz«. — Die russische Streitmacht, ungefähr 7990 Mann, trat am Sonn, tag den Rückzug nach Norden an. Wie er sich umdrehil sieht er mich an der Tür steh'«, wird feuerrot im ß'iicht und sagt mit Trä« nen in den Augen: „G'rad'hab'ich'« zurückbringen woll'«. Die arme kranke Roserl hat sich nicht« gwünscht al« ein Christbäumerl. Erst gestern hab' ich g'hört, wie der Herr Doktor zu der Mutter heimlich g'sagt hat: »Sie müssen sich aus alle« gefaßt machen; im nächsten Jahr wer'n S' nur mehr sür ein Kind zu sorgen huben!" Da hab' ich mir denkt, die eine Freud' soll sie noch auf der Welt haben. Jetzt hätt' ich da« Bäumerl z'rück« bracht und um Verzeihung bitt't Herr Hofrot — Frau Oberwiesel richtete sich bei diesen Worten hoch auf — „wenn der Kleine ein Dieb >», bin ich eine Straßenräuberin. I« so was bin ich Sachverständige. Ein gute« Herz hat drr Poldl. nur unrichtig hat »r's anpackt. ab»r «r i« unschuldig." Der Richter war der gleichen Ansicht und sprach den klein»« Angeklagten frei. An der Hand der Sachverständigen über menschlich«« Elmd verließ der Poldl den Gericht«saal. Er durste jetzt oft den ganzen Tag bei ihrem Verkauf«stand zu-bringen, denn di« arme Roserl, die er während d«r Abwesenheit seiner Mutter so sorgsam gepflegt hatte, bedürfte feiner Pflege nicht mehr. Khina rührt sich. Der Kaiser von China ließ durch jenen 8» trettr bei der russischen Regierung gegen die satt-gesetzten flagranten NeutralilätSoerletzunxen ftiutf Rußland protestieren. Iaynenffucht. Polnische Blätkr berichte« au« Krakou: F, täglich ko««en hier russische Fahnenflüchilinge Die «eisten sind ganz herabgeko»«en und h, verhungert. Die Bevölkerung unterftützt die Fliq» linge. Damit sie nicht der Polizei in die HÄe falle«, welche sie -l« subsistenzlo« an die rusjischa Grenzbehörden au«liesern würde. jtns eine» russtsche« S«ld«te»triefe. Ein Soldat na«en« Morozow hat s»Ize«t» Zeilen au« Port Arthur nach Mo«kau gerichtet: Jeden Tag läßt unser General Slössel neue fr fehl« ergehen. Für die geringste Kleinigkeit mit* man bestraft. Stehle« ist eine der größten Güntxa, j meint der GtNtral. Drei Leute — zwei Main cn der Artillerie und ein Chinese — wurven gesini gehängt, weil si« d«n Osfizikre« Wuttki geßihla hatten. Die Soldaten jammerte« und fleht« m Gnade, der Chinese stand grinsend dabei. Der rat von den Soldaten war vor Aufregung so schvth, daß «an ihn beim Gehen stützen mußt». Plöslii «achte er sich aber gewaltsam lo«, warf nch -v die Erd» und versucht», seinen Kops auf eiie» Steinhaufen zu zerschmettern. Ger andrre deherych» sich besstr. Man sah Blut an stinem Kinn hmd> tropsen, er haue sich die Lippen durchbifse». Ll der Pater Urman«ky den Unglücklichen den Ich» göttlichtn Trost fpkndete. wandte er sich an d» Chinese« mit den Worte«, »r hätte auch noch Äu> sicht der Hölle zu entgehen, wenn er vor de« Zote bereuen würde. Der Chinese antwortet«: .Ich g* lieber in die Hölle, wie in «ure» russischen HiiuneT' Uotttische Aundschan. dentsche Schule in Südösterreich. JahreSberichie de« Allgemeinen deuiichen kch«!> verein«« «ninehmen wir Folgende«: SÜZst«er»-4! Krain und da« Küstenland bilden die wichtige lömti de« Deutschtum« zur Adria, von der jedoch Intiit verschiedene Pfeiler weggesprengt. ander« «IM' waschen sind. Da« ist namentlich in Krain der jycj wo im letzten Jahrzehnt die deutsche Bevölknmi wieder etwa« zurückgegangen und aus etwas'/,o.$. heradgesunke« ist. In der Hauptstadt Laidaq ot in der einzigen größere« Sprachinsel Sotschee um die Abnahme der Deuischen am auffälligKei h» vor; dort erfolgt sie durch Einwirkung de» sioi» «ischen Terroii«mu«. hier au» wirfchaftlichen Sij» den. Laibach bedaef keiner Unterstützung, ta {«« Deutsche« größienteil« der wohlhabeudei, kuÄ angehöre«. Für Gvtschee leisten wir jetzt jähtlch gegen 1099 Mark Beihilfe, könne« aber nicht l» Ursachen de« Volk«schwunde« beheben. — I» EL« steiermark hat der Wiener „Deutsche Schul»«rra* schon seit seine« Bestände eine zweckmäßige tu) einiger«aße» erfolgreiche Äerltidigunp organji» Vor fünf Jahren »ah« auch der „Allg. borfo Schulverein" die planvolle Ergänzung dieser Hüfi» arbeit auf. wobei er übrigen« selbständig ccr^j Aas Schaffen. »Da« Schaffen ist ein Fieber,- so lang« te Anfall dauert, fühlt man außer demselben mW Ich sehe vor «ir den Meister ganz gao. Unbeweglich sitzt er und nur seine Feder ji«sl über da« Papier. Starr, gläsern schaut n !a hastenden Spitze nach, die de« Geiste« hecrll^t Erzeugnisse aus dem Blatt festhält. Ich r»'e A er hört nicht; ich berühre ihn, er fühlt vichi. U l sei« Lebe« scheint in einen einzige» Puakl j» sammengeflossen zu sein, in sein Gehirn. Riesenarbe» leistet der Geistisheld! Die Zieiws sind voll gespannt, die ganze Kraft, deren sie Ml sind, entwickeln sie. Dann abcr, wenn da« La vollend«« ist, «ntwticht die Kraft. Matt si»d «öya und Geist. Ist dknii diese erschöpfende Arbeit «omeni^l Muß der Meister sie machen? Ja, er nu§; ran] et'« nicht tät«, so müßt« er erkranke», nß «] Gtist und dann am Korper. Und oft schaff! Im hohe Geist; man kann vielleicht behauptet, hfl er täglich diese Arbeit leistet. Der Meister aber fühlt da« nicht al« Zliick i Er ist wie ein Nachtwandler. Fast unlanjtl schwebt «r in schwindelnd«« Höh«n, die er cd I dann rrm«ssen kann, w«nn er sie wieder Dtrlaffn, I Und er muß hinauf! E« drängt ihn in feinem 3uinl MM. Bläffet zur Unterhaltung und Belehrung für Haus und Familie. _S-»«tagsvcik«ße d-r „P«W«i Macht" in EiiN. Vr. 25 »Die ©Abwarl" «fcbfint jeden Sonntag all unentgeltliche Beilage für die Leier bet .Deutschen Wacht". — Einzeln ist „Die Südmark" nicht kSu/Iich. 1904 (3. Zortsehung ) ?as Aorsthaus im Heufetsgrund. Tetektiv.Roman von I. alt, Gustav, ich erhebe dagegen Einspruch .... Ich habe Breitschivert mein Wort gegeben, dich keine Sekunde allein zn lassen, willst du die Dame empfangen, so empfängst du sie yier im Zimmer und in meiner Gegen-wart." „Also, Gustav, ich lasse das gnädige Fräulein bitten." „Oder die gnädige Frau." warf der Rechtsanwalt etwas ironisch ein. Als der Diener die Tür öffnete, standen die beiden Herren aus und machten unwillkürlich vor der eintretenden Dame eine tiefe Verbeugung, denn ihre ganze Erscheinung hatte etwas so zwingend Vornehmes, und trotzdem ein dichter Schleier ihr Gesicht verhüllte, etwas so un-deschreiblich Anmutiges, daß selbst ein Frauenverächter wie Rechenbach und der ironische Raisoneur Gurisch sich unwillkürlich w Hochachtung. vor ihr neigten. Die ttrnm t»n ,->« ronl>«nt> her mtnutnc lang»,. Pause ben Schleier tulebev über» Wrfid), unb mit diesem «ugenblick erlosch auch brr Eindruck, b«i ste auf Rechenbach gemacht hatt«. ,rCM will feinen Versuch machen, mein gnädige« frSulew. Ihre Entschließungen umzustimmen, aber ich ollle dock meinen, wenn Sie einmal den Mnt gesaßl »aben und mir Ihr Vertrauen schenken wollen, so . . . eien Sie überzeugt, ich werde mich dieses Verträum» durchaus würdig machen und eS wird mein ernsthafte« Bestreben sein, so weit . . . ,Hch werde niemals von einem Mann etwas Un-ehrenhaftes verlangen." „Der Gedanke ist mir auch garnicht gekommen, mein gnädiges Fräulein, ich wollte nur sagen, so weit es in meinen schwachen Kräften steht. Sie wünschen meinen juristischen Rat, oder wünschen Sie mein Ein-schreiten gegen ein Verbrechen, das gegen Sie begangen ist, oder begangen werden soll? Vielleicht haben wie die Güte, einen Augenblick in dem Salon memer verstorbenen Mutter Platz zu nehmen, bis Sie Ihre Ruhe wieder-gewonnen haben. Befehlen Sie, dass ich . . . „Rein, nein, ich danke Ihnen, ich bin schon wieder ganz gefaßt, ich bin nur in einer fürchterlichen, entsetz-liehen Lage und ich wollte einen Rat von Ihnen hören. Muß man einen innig geliebten Verwandten, von dem man weiß, daß er ein Verbrechen begangen hat oder be-gehen will, dem Staatsanwalt überliefern, muß man das?" Einen Augenblick zögerte Rechenbach mit der Ant-wort. Seine rechtlich«, strengt Natur konnte keine andere Antwort erteilen als. ein Verbrecher muß seiner verdienten Strafe zugeführt werden und er hätte auch wahrscheinlich so gehandelt, er hätte keine Rücksicht ge-nommen, weder gegen seinen eigenen Bruder, nock gegen seinen Vater. Aber sollte er der Unglücklichen, von Schmerz Durchzitterten diese seine Meinung sagen? Er versuchte es. sich so zart als nur irgend möglich aus-zudrücken. „Das Gesetz." begann er, mit einer Weichheit in der Stimme, die ihm sonst durchaus fremd war. ..verlangt Sühne und Strafe für den Verbrecher." „Aber wenn ich es tue," unterbrach sie ihn leiden-schaftlich aufschluchzend, „so kann ich mir gleich einen Tolch ins Herz stoßen, denn ich würde seine Strafe nicht überleben. Und ich kann auch nicht weiterleben mit dem Gedanken, daß vor mir, hinter mir, neben mir fluchwürdige Verbrechen begangen werden, von denen ich Kenntnis habe, an denen ich mitschuldig bin, und die ich doch nickt hindern kann." „Welcher Natur sind diese Verbrechen?" „Ich glaubte unbedingtes Vertrauen zu Ihnen äffen zu können. Herr Staatsanwalt, und doch, jetzt ehe ich. daß ich schweigen muß und dulden und leiden, üs ein gütiges Geschick diesem Dasein ein Ende macht. Ich kann ihn nicht angeben, ich kann's nicht!" „Verzeihen Sie. mein gnädiges Fräulein, daß ich mich einmische, der ich eigentlich ganz unbeteiligt bin," unterbrach Gurisch den leidenschaftlichen Erguß. „Ich meine, es gibt noch einen dritten Weg. versuchen Sie die zukünftigen Verbrechen zu verhindern, wirken Sie aus Ihren Verwandten, daß er durch ein neues Leben die vergangenen Verbrechen sühnt." „Aber ich hab« ja keinen Einfluß auf ihn, ich bin «in machtloses Werkzeug in seiner Hand. Er weiß, daß ich ihn unbeschreiblich liebe, daß ich an dieser Liebe zu Grunde gehen muß, er weiß, daß ich ihn verachte, verabscheue und daß mein Herz für ihn zittert." Ein seltsames Gefühl des Wehs preßte Rechenbach das Herz zusammen. So leidenschaftlich empfinden kann man mrr für einen Geliebten. Natürlich, sie kam. <- «>> sTrbm mir mnr mflalich. boft tr nur einen "Äi.umblies daran 5??' können, ein Mädchen von so wunberbarer Schönheit n>Äw biö jetzt an der Lied» vorübergegangen. Schicksal hätte für ihn ein solch herrliches Huustwert Gottes ausgespart, daß er der alleinige Besitzer werden sollte, lk»n eifersüchtiges Gefühl drängte sich feiner Seele auf und verhärtete ibn einen Augenblick gegen das Unglück Herthas von Laßmann. Darum sagte cr kurz und bestimmt: „Mein gnädiges Fräulein, wen» Sie die Ruhr Ihrer Seele und da» Gleichgewicht Ihres Gemütes wieder er-langen wollen, so müssen Sie den Unwürdigen aus Ihrem Herzen reißen und dem Gesetz übergeben." „Aber ich kann es nicht," klang eS fast schreiend von den Lippen des jungen Mädchens, „ich kann eS nicht, ich würd« sündigen gegen den Geist meiner ge-liebten Mutter, die ihn wie mich unter dem Herzen ge-tragen, ich würde ihren guten Namen beschimpfen noch im Grabe, wenn ich den eigenen Bruder, denken Sie. Herr Staatsanwalt, den eigenen Bruder der Guillotine überliefern würde." Der Staatsanwalt sprang in tiefer Erregung auf. Also nicht ihr Geliebter, das war im Augenblick der einzig« Gedanke, der ihn beherrschte und es fiel wie strahlender Sonnenschein in seine Seele. Nicht ihr Geliebter, eS war mit einem Male, als ob das Zimmer von flutendem Lichte übergössen wäre, als ob alle Gegenstände wie von selbst aufstrahlten in zauberischem Glanz. Und als Hertha von Laßmann jetzt von neuem den Schleier zurückschlug, senkte er feine bewundernden Blicke tief in die herrlichen Augen des schönen Mädchens und sein« Stimme gitterte vor Leidenschaft, als er ihr entaegnete: „Mein gnädiges Fräulein, ich kann Ihren schmerz ermessen und weil ich ihn ermessen kann und weil Sie das Andenken an Ihre Mutter vor mir aufrufen, weil Sie damit die Erinnerung an die heilige Liebe meiner eigenen Mutter wecken, will ich Ihnen helfen. Ver-trauen Sie mir blindlings und unbedingt, ich will Ihren Bruder retten, aber nur um einen Preis." Sein heißer Blick traf sie so unvermittelt, daß ste die leicht geröteten Lider über die dunklen Augen niederschlug. Gurisch betrachtete mit einem geheimen Gefühl deS Grauens feinen Freund. Sollte es wirklich eine Lieb« auf den ersten Blick geben, würde er der jungen Dame, von der er nichts wußte, in feiner Gegenwart einen Antrag machen, der kühle, nüchterne Rechenbach . , aber nein, so weit war es nicht. „Nur um einen Preis," wiederholte der Staat»« anmalt, .„denken Sie an das herrliche Wort das der Meister von Nazareth zu der Sünderin sprach, als er ihr verzieh: Geh« hin und sündige hinfort nicht mehr. Was vergangen ist, lassen Sie vergangen fein, mein Freund hat recht, er muß sühnen, Ihr Bruder, durch ein neues Leben, durch ein Leben heiliger Selbst-anfopferuny, durch die Hingabe an eine einzige große Idee, an eine Menfchheitsidee." „O, könnten Sie ihm das selbst sagen!" ~;ch will es ihm selbst sagen, wenn Sie mich zu «A .... ihm führen. Vertrauen Sie mir, ich will ihn loSreißen von dem Verbrechen, ich will ihn hinüberführen in di« Gemeinschaft guter Menschen und ich will Ihr Leben wieder lebenswert machen, um der Mutter willen, deren Andenken Sie in mir wachgerufen haben." „Ach, er wird sich nicht bessern lassen wollen!" „Dann fteilich ist er verloren, um gesund zu werden, muß man deii Willen zur Gesundung haben." „Ich danke Ihnen, Herr StaatSanwalt, Ihre Wort« haben m,ch aufgerichtet." (Foiiseyung folgt.) Belehrendes. Unterhaltendes, Heiteres etc 3w< Album. 0 lieb, so lang du lieben kannst, 0 lieb, so lang bu lieben magst l Die Stunbe kommt, die Stunde kommt. Wo du an Gräbern stehst und klagst. Und sorge, das, dein Her»« glüht Und Lieb« hegt und Liebe irägt, So lang ihm noch ein andre« Her, In Li.be warm entgegenschlägt. Frei lig rath. * Kommt ein Lichtgedanle dir, Laß ihn nicht entschweben, Eh' du ihm die helle Zier Klarer Form gegeben I Und wen» aus dem Psad der Pflicht Dir ein Leid begegnet, Stina' mit ihm und laß e» nicht »i« eS dich gesegnet I Georg Scheret. « Sünden und Igel wekden ohne Stacheln geboren, wie sie aber nach der Geburt steche», wissen wir alle. Jean Paul. Den ungehSrten Wogen entströmt, Dem geheimen Quell cntrieselt der Tod l «lopst» ck. * Wer sllir andre Schlechte« hört, Soll t« nicht weiter noch verkünden; Gar leicht wird Menschenglück zerstört. Doch schwer ist Menschenglück zu gründe». Bodenstedt. All wa? du haltst, davon bist du geHallen, Und wo du herrschest, bist du auch der Knecht, SS sieht Genuß sich vom Bedarf gespalten, Und eine Pflicht knüpft sich an jede» Recht Ä r i l l p a r, e r. * Viel gewinnt, wer wenig heischt; Viel gehofft ist viel getauscht. M o s« n t h a l. Leben zu lernen ist die stete Aufgabe »»sere« Lebe»«, an der wir studieren und probieren bis an unser seliges Ende. Hans Reiche!. Keine Ruhe ist etwas wert, al« die er» «orbene. Der Mensch muß der Leiden» schaften zugleich fähig und mächtig sein. Jean Paul. ist nicht ratsam, den Mädchen nach dem elften oder zwölften Jahre da« Haar wieder kurz zu schneiden, da eS al«-dann nie die Läng« erreicht, die e« andern-fall« bekommen haben würde. Dagegen soll da« Haar alle vier Wochen verschnii» ten, d. h. die Ep.tzen abgeschnittea wer-den! da« gibt den Haarwurzel» »eue Krast und sördert da« Wachstum. Gla«gefäße, insbesondere Flaschen , Gläser und Lasen, reinigt man am besten dadurch, daß man etwas lauwarmen Essig unv Sand i» die Gesäße bringt und die-selben tüchtig schüttelt. Hieraus spült man sie mit lauwarmem Wasser sorgfältig und trocknet fie mit nicht fasernden Tüchern sehr gut ab, so daß nirgend« eine sogenannte .blinde Stelle bleibt. GlaSsachen, die aus solche Weise behandelt werden, sehen krystallklar auS und bilden so erst einen wirklichen Schmuck der Tafel oder de« Zimmer«. Hühner dürfen während deS Legeaktes nicht gestört werden»«kommt dann gewöhnlich zu Anschwellungen im Eileiter oder zu Ansammlungen von Eiweiß und Kalk. Ein solche» Huhn schleppt dann den Hivlerteil am Boven nach und geht zu Grunde, wenn e« nicht vorher ge> schlachtet wird. Da« Heraustreten deS Legedarire« ist ebensall« ein« der üblen Folgen und macht sich gerne bei Andalu. siern und Minorka« bemerkbar. Man halle also vor allem Kinder au« der Nähe der Gcflügelställe fern. Gegen tränende Angen ist der Ge> brauch von Augentrosttinklur sehr emp. fehlenswert. 16-20 Tropfen diese« stär. kenden Mittel« gibt man in ein kleine« Gl«» Wasser und wäscht di« Augen häufig mit d«r Mischung. Seifenüberbleibsel können im Haus-halt sehr gut wieder verwendet werden. Man sammelt dieselben, schabt und koch» fie in etwa« Seisenwaffer. Hat sich diese Seise verkocht, dann läßt man sie erkalten und hat dann «ine gute Seisensulze. Diese hält sich sehr lange und kann zur Reinigung deS Geschirre« und der Wäsche verwendet werden. Wie werde» Getränke gekühlt? Alle Getränke und Flüssigkeiten, die man rasch kühlen will, seht man am besten in kalte«, ziemlich starke« Salzwaffer. Schwarze, wollene Schürzen z« waschen. Man wasche dieselben in lauem Wasser mit Seife rein, spüle si«! in Narem Wasser nach und trockne fie. Hierauf lege man die Schürze in söge-nannte« Glattwass»r, welche« bei jedem Bierbrauer zu bekommen ist. nehme da« Stück gleich wieder herau«. winde e« au«, schlage e« in Tücher und bügle e» noch feucht auf der linken Seite trocken. Da-durch erhalten Schürzen und andere« Wollzeug etwa« Appretur und hübschen Glanz und sehen wieder wie neu auS. Gardinen rahmgelb z« färben. Einen zarten Farbenton verleiht den Gar» dinen da« Färben mit Rhabarbervurzel. Etwa J? Gramm Rhabarber mit einem halben Liier kochendem Wasser ausgebrüht, durchseiht und der gmiöhnlichen Stärke »»gesetzt, gibt für ein Paar Gardinen die gewünschte Rahmfarbe. Anstrich für Küchenmvbel. Die gegenwärtig so beliebte hellgrüne Farbe al« Anstrich sür Küchenmöbel erhält man, indem man zunächst Paris-r Blau und Chromgelb, da« man in Pulverform be» zieht, in Lei aus einer Bla«- oder Marmorplatte gründlich reibt. Diese beiden Farben werden dann mit Bleiweiß so lange gemischt, bl« man die gewünschte Abstusung bekommen hat. Der erste An, strich soll mit ziemlich dünngehaltener Farbe, der zweite dagegen mit dickerer Mischung geschehen. Man muß sich davor hüten, zuviel Sikkativ (Trockenstoff) zu ver. wenden, weil sonst die Farbe zu sehr nach, dunkelt. Klebgummi. Ein gute« Klebgummi wird dadurch erhalten, daß man i Teile D'ktrin und l Teil Essigsäure in 5 Teilen Wasser unter Erwärmung aus einem Was. serbade auflöst und der Lösung l Teil Alkohol hinzufügt. I» den Zlitterwochen. Mutter: .Aber, wie siehst du an«, Kind, du hast ja da« ganj« Gesicht zerkratzt!" — Toch-ter: .Da« ist nur Ende der Woche, Ma-machen. Sonntag rasint sich mein Mann wieder I" Ein Schöpfer wider Willen. Leh-rer (zu einem Jungen, der ein böse« Ge. wissen hat): »Anton, du passest wieder nicht auf. Wer hat die Welt erschaffenV — Anton (aus seiner Spielerei emporsah-rend): .Ich war« nicht. Herr Lehrer!" — „Unnützer Schlingel l" — „Ach Gott, Herr Lehrer, ich war«, will et aber ganz gewiß nie wieder tun!" Kummet 49 ,f «tttMr* Wacht" Seite 3 Das SBftMlini# der Deuischen zu den Slovenen verschoob sich von 1890—1900 fast u« ! v. H. zu Guasten der Deutschen. Die Befestigung der Sprachgrenze» und Sprachinseln geschieht im weseittilichen sutch Autschulung brr teutschen Kinder au# Vier unsere« VolkSium besonder# gefährlichen ulraquiistischen Schule und Schaffung oder Erweiterung diu»scher Privatfchulen. Diese« System hat sich beiivähr» und die neuen deutschen Schulen blühen empor.. In de» letzien zwei Jahren haben wir Bei-Hilfen für Schuldamen in der Höhe von je 1500 bis 20)00 Mark g> währt den für Abwehr des slo« ve«isch»eo Andranges wichtigea Orten Windischgraz, «risn-tvg.Fresen und in allerjüngster Zeit dem Bor« orte Marburg« Pobersch. In Aussicht genommen ist «eitter Luttenberg.— Außerdem geben wir ver» fchicdeine» Gemeinden Uni»rstützung»n für Belchaf» fülln woa Lehr- und Lernmitiela. um i» dieser Richtuiag der Ko»kurr»»z unserer nationalen Wider, fach«? ,ju begegnen. Ferner wurden Spenden mrh» r»r»n Kindergärten, de» testehenden S»ppenanfialten zur Slveisung armer Kind»r, dem Studentenheim i» Petllau u. s. w. zugewendet. — Ja Kärnl»» ent-wickelt sich in der wichtigsten Sprachinsel Böller« markt die von uns uiucrstützt» Bürgerschule günstig u»d wiurd» bei steigendem Zuspruch auch al« Mäd-chr»-Btürg»rschul» «»«gestaltet. Auch in den «tra-quistischhen Schulgemeinden stehen die Dinge ver-hältniStmäbig zufriedenstellend. Eine Reihe deson» a«»er slovenischer Gemeindevertretungen lebt im snedlicthen Einvernehmen «it den deutschen Schul» lettungtkn und sucht selbst die Unterweisung ihrer Ki»d«r in der deuischen Sprache zu sördetn. die für sie LebenSdtdiogvng ist. Wo hier KampstSrufe erschallle,, gehen sie von einzelnen Hetzern au«, die den Znvift künstlich von außen hereintragen. Die für di»? Deutschen so erfreuliche Verschiebung de« Bevöltteru»g«verdälinifii« hält an. Viel weniger günstig, sieben di« winschasilichen Verhältnisse. Die allgemeeine «»jfi« loste«, durch die Ungunst der Ber-kehr«verrhälinissr g«st»jg»r». gerade aus der Sprach« grenze und den ihr vorgelagerte» wichtigen Sprach, inftln ddrppel» schwer und hat hier zu einem di« zur Verrarmung forlschreitenden Ni»d»r«ang gesührt, der diefse Gebiete bei allen Lpser» für nationale »nd Scthulzwecke auf fremde Hilfe anweist. Me jrazer akademische Kreitisch-Stistuu,. Im slo-venischen Blätt'rwalve »st e« hinsichilich der Grazer akademischen »Freitisch«Stiftung" plötzlich »irs»üZedig still geworden. Man hat erkannt, daß «an «iiit Pfeilen geschossen ha», die, wenn man in Graz du» richtige Folgerung jirhi, aus die Schützen zurückschhnellen müssen. Wir stellen nochmal« fest, daß sichj die deuischen Spenden in den letzten Jahren auf 19.-.468 Gulden belaufen, denen Spenden im Betraget von 342 fl. aus slovenischer Seite gegen» überstchhe,-. Aber leider waren »« nicht die deutschen Studentue«, denin die Nutznießung de« deutschen Geldes : voriviegend zugute kam,- sie mußten viel» «ehr auus Kosten der reichlich bedachten slovenischen Ko««ililitonea darbe». So wurden im Jahre 1901 von dieses«» vorwiegend deutsch«» Geldern 55 Nicht-deutsche.», daruntrr vi«ru»dvi«rzia Slovenen, und »ur 50 Deutsche au«g«halte». Da« wtiter« Ver. halten dter Verwaltung dieser Freitische ergibt sich «an «aal von selbst. Man wird in Graz da« Geld Dre>e Zeiten, wann der Geiste«deld arbeite», find versrschiedea. Heute ist er a« kräftigsten, wen» er in feereier Natur wandelt, of» kommen »h« die beste» LEinsälle am Abend, manchmal auch in schlafloses» Nacht. „®i» in I kc* Liften der Star«wind sauft Ma» * «ti| nicht, von nanacn er komm» und brauft — fflw der COiwD aus verborgenen Tiefe». So de« «««»,er« Lied au« dem Innern fchelt. . . Er : weiß e« selbst nicht, der große Geist, wann und wo » er schaffen wird. Man kann eigentlich ganz guiut saoea. daß er gar nicht sich selbst ge-hifri, er r darf und kann nicht über sich selbst verfügen, n. ©eotttg von Oertzen sagt mir in eine« Briefe: »Besonderer« der Dichter empfindet und erkenn» i« Wirke» d de» I»,begriff seine« Dasein«. Ader sehr selte» hat« er di« Möglichkeit, unzweideutig zu «r» fahren, , ob aad wann und wo rine solche Kraft von ihm » autgeht. Er ist ein Säe«ann. der seine Saaten k, kau« jemals kei«en «nd sprießen sieh», ist einM ehnfwsüchtig Verlangender, der Verzicht lernen «uy. D>Da« bedroht ihn «it der Gefahr der Ge» «ßtsumdüdüslerung.' Und d da find wir an d«r Grenze, die in« schreckliches« Reich d«« Wahnsinn« führt. All«rding« «ird et» r wirklicher Meister, ein echter Seistesheld, au« Laibach überhaupt zurückweisen und keinen Heller annehmen, andererseits aber olle Freitisch bew«rb»r slovenischer Nationalität ohne weitere« sortschicken. Tut man da« nicht, dann haben die Laidacher Elovene» «it ihren beschimpfenden Au« drücken — rech». fti« Loch i« ö« Keeressprache Siegprahlend schreib» der Abgeordnete Kra«arsch >» den Narodny L'sty' „Die tschechische Aufschrift an der Kaserne von Kutienlxrg ist bewillig» — und wenn «an weiß, welch uneinnehmbare Bastion da« Armee« deuijch di«her war. kann man diese Tatsache richtig adschätzen. Auch die JnftruktionSbücher. die die der Abgeordnete Dr. Pantutschek verlang» da«, werden in tschechischer Sprache hera««geg»be» werden.' Und da fühle» sich Deutsche noch plücklich, dasür eintreten zu können, daß au« dem ohnehin schon bis auf da« Mark ou«gefoge»en Volke noch Hunderte von Millionen sür Heereszwecke herau« gepreßt werden I 9a Keuter der sinultndische» Areißeit getötet. Der Geutrolgouvrrnrur von Finnland. Bvdrikow. wurde durch »inen Revolverschuß des finnländischen Vaterlank «freunde« Eug. Schau« man» niedergestreckt und »st seinen Wunden er» legen. Schaumann hat sich dann selbst den Tod gegeben. Er gehörte der schwedischen Partei an. Die russilche Presse sag» den Finnländern eine weitere Unterdrückung vorau«. Diese Tat werde die Finnländer den letzten Rest ihrer Selbständig keil kokten. Meßr Aasse»Sn»ußtsei». Die .Alldeutschen Blätter' erhallen von «>ne« Leser folgende Zu» schrist, deren Inhalt un« sehr der Beachiung wert erschei»»: Kürzlich besucht« ich da« Kolonialmuseum beim Lehtter Bahnhof in Berlin. In den Räumen de« Museum« befand sich eine Klasse einer höheren Lehranstalt in Begleiiung eine« Lehrer«. Ich freu»« mich ter guten Einrichiung, die r-om Kul»u«mini> sterium au« gefördert wird, damit da« heranwach sende Geschlecht möglichst vertraut werd« mit dem größeren Deutschland über See. Ader meine Freude wurde sehr herabgemindert, al« ich dem Vortrage zuhörte, den der Leiter de« Museum« der lauschen« den Jugend hielt. Er erzählte von de» Stämmen, die Deutsch-Südwestasrika bewohnen und kam dabei auch auf die Bastard« zu sprechen, die er über den grünen Klee lobte; sie seien ebenso intelligent und tüchtig wie die Weißen, äußerst nützliche Be« wohner de« Schutzgebiete« usw. Also nicht genug, daß jeder verständige Mensch, der da« Schutzgebiet kennt, den Rassenverderd beklagt, zu dem der man« gelnde Rassenfwlz daselbst geführt Hai, wird auch noch unsere Ju?end fast auf amtlichem Weg« mit dem Gifte von Anschauungen durchtränkt, die not» wendig zur Verewigung dieses Zustandes führen müssen, statt daß man ihr so früh als möglich beibrächte, daß eine Vermischung mit niedrig««» Völker» geradezu eine Versündigung gegen unser volkstum ist. 2us Stadt und Land. ßilUer Hemeinderat. Der Vorsitzende, Bürgermeister Herr Juli»« R a k u s ch eröffnet dir Sitzung und verliest ein diese Grenze nicht s« leichi überschreiten wi« ein solcher, der stch die Meisterschast nur anmaßt oder der. der im Wahne lebt, ein Geifte«h»lo zu s«n. Ich la« kürzlich Folgende« unter de« Titel: »Grausamkeit de« Leoen«": „Wenn «an von weite« auf eine« Au«hängezettel seinen Namen groß gedruckt siebt und be,« Näherträten liest: Gesammelte Werke, zehn Bände: fünfzig Pfennig.' Ein Glück sür den Verfasser der halb ver» fchenk»en Bände, die vielleicht seine ganze Seele enthalte», wenn er ei» Phleg«a»iker ist. Ha» er aber eine schwarze Galle, dann greis» er zur Pistole oder zu« Lauda»u«becher. Er kann nicht «ehr leben, er hat keinen Na«en, «an wird ihn gleich vergessen, niemand wird nach seine« Hingänge «ehr an ihn denken, von ih« spreche», über ihn und seine Werke schreiben, seinen Geist in den seinen ausneh««», all«« war »«sonst! Di«s« furchtbar quälenden Gedanken durchsause». z«rmart«rn, zerhacken sei» G«hirn, zerstören ihm Leih und Seele. Und wenn'« ihm niemand sagt, so sagt er sich'« selbst: „Ich bin groß, war groß im Leben, werde groß sein in und nach de« Tode!' Der Tod ist aber nicht immer da« Ende eine« solchen Drama«, nein, «« gib» noch «inrn schrick» lichmn Autgang. den Wahnsinn. D«r kann all«r» ding» auch d«n G«ist««h«lden b«fall«n. Den einen läßt er dann nie «ehr ins Helle kommen, den an» Gutachten des Direktors der Grazer Gaswerke, Herrn Oleovnik über die hiesige Gasanstalt, aus welchem hervorgeht, daß der bereit« vom Gas« werk« - Verwaltu»g«au«schusse vorgeschlagene Um» da» und die Vergrößerung der Anstalt dringrnd geboten s«i und daß «it den di««d»züglichtn Ar» briten sogleich begonnen werden «üsse, wenn ia den Winteimonaien eine Be»ri.b«störuog vermieden w«rden soll. U«d«r d»n die«fall« g»st«ll«tn Antrag de« G.»!l. H«rr» Dr. August Schurbi wird ditfe A»gtl«genh«t» als sehr dringlich sogleich in Ver» Handlung gezogen und es wird die Durchführung des Umbaues »»»stimmig b-schlosse». Die Vergebung des Baues wird dur»h die Bau» und Fioanzsekti«« im Eiavcrnehmen «i, de« Gaswerk-Verwaltunas» autjchusse erfolgen. Eine Einladung der Ortsgruppe» Pettau der Süd«ark und des Deutschen Schul> ereine« z»r Teilnahme an dem am 10. Juli d. I. im Stadt» garien zu Pettau zu Gunsten der beide» genannte» völkischen Schutzvereine veranstalteten So««erfeste iviiD mit lebhaften Etzmpathieäußerungt» begrüß». Der Ortsschulra» Stainz»al ersucht um Samm» lung von Spenden zur Herstellung eine« Zubaue« und weiterer Au«gestal»ung d«r dortigrn deutschen Schul«. — Diese Eingabe wird im Umlauf«wege schulsreundlichen Person«n zur Keaaini« gebracht werden. Der Bürgermeister «ach» sodann die Mimi» lung, daß au« de« Kreise de« Gemeindera»«« d«r Wunsch laut g«word«n ist, da« And«nken dr« Dich. t«r« Joh. Gadritl Seid! anläßlich der Hundert» jährung seine« Geburi«tage« zu ehren. Er glaube, sich »n Uebereinsti««ung «i, alle» Mitgliedern des Gemeinverate« zu befinden, wenn er beanlrage. daß de« heimischen Dichter, der in allen Landen, wo die deutsche Zunge kling», zu einem Gegenstande d«r b«soad«rt» V«r«hru»g ge«acht würd«, d«r in Cill» sür fern verdienstlich«« «Birken einen so schönen Boden gefunden ha» und der auf unsere Jugend so veredelnd wickle, eine würdige Feier bereitet zu welcher sich der Gemeinderat an die Spitze stelle. Hierauf stellt der G.-A. H«rr Dr. Eug«» Neg»i an den Bürgermeister folgende Anfrage: Ist der Herr Bürgermeister geneigt, unseren Abgeordneten zu veranlassen, bei« nächsten Zu» sammentri», be« ReichSrate« an den Minister des Innern die Ansrage zu richten, ob in den ver-schiedenen Bezirken EteiermarkS die gleiche Ge» meindewahlordnung giliig ist oder nicht. E« hat sich nämlich gestern in Schönstei» folgende« zuge» tragen : Der Bezirk«hauptmann von Windischgraz Herr ».'apek, hat erklär«, keine wie immer geartete Handhabe zur Verhinderung von Ses«tzeSverlktzungen durch eine Wahlkommission zu haben. Dem gerade entgegen hat im Vorjahre bei unserer Landtag«» wähl — deren Wahlordnung auf der Gemeinde» Wahlordnung ausgebaut ist. und welche keine dies» bezüglichen anderen Bestimmungen enthSlt — Herr Bezirk«hauptmann. Freiherr von Apsaltrer» zwei Beschlüsse der Wahlkommission durch die nie« manden« Recht irgendwie eingeschränkt, noch weniger ein Gesetz verletzt wurde. — kurzen Wege« sistiert. Wir können nicht glauben, daß die politischen bern erst nach Zadren durch allmähliche Heilung oder durch ein» plötzliche Einwirkung. Ein Buch, das .G»nie und Wahnsinn" in ihrem Zusa««enhange schildert, bringt Folgendes: .Ein begabter Maler ver«och»e es. in eine« Jahre 300 große und kleine Porträts zu «alen. Sr ließ nämlich die einzelne» Person»» nur eine halbe Stund» Mod»ll sitzen, st»ll»e dann di» Leinwand beiseit« und malt« später das Porträt aus de« Gedächtnis fertig, indem er die Person vor sich sitzend dachte. All«ähl»ch verlor er die Unlerfchei» dung zwischen der gedachten, eingebildeten Gestalt und der Wirklichkeit, wurde wahnsinnig und ka« in ein Irrenhaus, wo er dreißig Jahre blieb. Diese lange Zeit ließ «it Ausnah«e v»r letzten sechs Monate keine Erinnerung zurück; nur wenn Per,onen davon spräche», daß sie ihn in der Anstalt besucht hätten, schien es ihm nach seinen eigenen Worte», als ob er ei»e vag« Erinnerung habe, doch wollte er sich nicht da«i» beschäftigen. Staunenswert ist. daß er nach diese« dreißig» jährigen Aufenthalte i« Irrenhause den Pinsel wieder ergriff und fast ebenso gut «alte als vor-her." Das sieht aus wie ein Märchen. Der groß« Künstler «i, de« außerordentlichen Gedächtnisse dürfte nur schlafen gegangen sein, nur daß eb»n die Nacht dreißig Jahre »ich«.-. Und auch diese Nacht ha» für ihn e»n«n Morgen gehabt. Ob er Seite 4 Behörden für verschiedene Fäll« v«rschi«dene In-struklionen erhalten «nd erblicken in diese« ine sicheren Recht«verhältniffen einen schweren Schaden, da dadurch da« Gefühl der Bevölkerung für Gesetz «nd Recht beeinlrächligt werden muß. Der Bürgermeister erklärt diesbezüglich di« geeigneten Schrill« einleiten zu wollen. Zur Tagesordnung übergehend berichtet für die Rechtssektio«. deren Obmann, Herr Dr. Aug. Schurbi über folgende Gegenstände: Der Cillier slovenische Radfahrverein ist beim Stadlamle «m die Bewilligung eines BereinSzeichenS eingekommen, welches daS Wappen der Stadt Cilli inmitten slo enischnat<»naler Farben und flvvenischrr Umschrift enthalten soll Die Bewilligung zum Gebrauche eines solchen Abzeichen« wurde vom Stadtamte versagt, wogegen der Berein di» Beschwerde überreichte. Infolge Kiefer Beschwerde hat der Gem«ind«auSschuß der Stadt Cilli durch einstimmigen Beschluß^ erklärt, daß er sich da« ^ersiigungSrechl über da« Wappen der Stadt Eilli bezw. di« Erteilung der Bewilligung zur Benützung d««s«lbrn «»«schließlich vorbehalte, in welchem Sinn« an die k. k. Statthalt«r«i zu berich-t«n fei. Die k. k. Slaltbalterei verlangt nur den Bericht, od vor Erledigung de« Gesuche« seilen« de« Stadtamie« die Zustimmung de« Gemeinde-au«schnfse« zur Aufnahme de« Stadtwappeni in da« Vereio«abz»ichen eingeholt wurde. Dir Sektion ist der Anficht, daß da« Sladtamt über diefe« An« suchen einen G«m«inderatlng. empfohlen! Rachen- und Kehlkops-Äatarrhe, Magru- und Tarm-Katarrht. Harusa»re Tiathese, VoraagHoh« Zuckcrhantruhr. Heilerfolg«! Hartleidigleit, --Ledttleide«. „Walohaus". Abendkouzert. Heute abend« 1 Uhr findet im anmutig gelegenen Waldhause eine Serenade der städt. Musikoerein«kapelle unter persönlicher Leitung des Herrn Moritz Schachen-hoser statt. ?arkm»stt. Die BortragSfolge für die mor-gige Parkmusik verzeichnet folgende Musikstücke: 1. „Spazzacammino" Marsch von I. F. Wagner; 2. .Mein LebenSlauf ist Lieb und Lust" Walzer von Strauß; 3. „Sommerfest" Ouverture von Füllekruß; 4. .Sei wieder puat" Lied von C. M. Zithrer; 5. ,L'amve4 de la Poste* von Eilenderg; 6. „Busserl' Polki«az«rka von Ziehrer; 7. „Mit Goil für Kaiser und Vaterland" Marsch von Stilp. Konzert K-tet „St«dt Mieu". Morgen Sonntag abend« 8 Uhr konzertiert die städtische MusikvereinSkapelle im Hoiel „Stadt Wien". Dem Konzerte liest folgende Vortrag«ordn«ng zu Grunde: 1. „Einzug der Gladiatoren', Triumpimarfch von Juliu« Fucik; 2. .Kecke Fratzen", Walzer von Nummer 49 Franz Wagner; 3. Ouverture zur Oper .Aempa' von Herold; 4. „Im Köpfle zwei Aeugle", Lie» von C. Millöcker; 5. .S» streiten sich die Leu herum", Hu»ore«ke über das Hobellie» im Styl« verschiedener Komponisten von Peter Kub; Prall-dio. Thema a) Haendel. b) Mozart, c) Be-thovm, d) Mendelssohn, e) Bellini, f) Strauß, g) R. Wagner. 6. .Walpurgisnacht" au« der Oper .Auch und Margarethe" von Gounod; 7. Ungarisch« Lustspiel-Ouvertur« von Kekkr B6la; 8. „R^ch«» schwärm«?". Walzer von Zi«hrer; 9. „Wiener» Leben", große« Poipourri von Komzak; 10. Schliß-marsch. A»«ö vo« Nömermüuze«. I« der le?te» Sitzung der k. k. Zenlralkommissio« sür ftjufl« und historische Denkmal« in Wien berichtete Hm Konservator R i«d l üo«r den Fund von $nut> münzen im Hofe de« Haufe« Nr. I in der Herr»-gaff« A« Cilli. Semmerfest der e»««g. ?emei»de. Da« den 10. Juli in Au«sicht genommene Fest im Wal»-hause w»rd — nach den getroffenen Anstalten z» schließen — einen großzügigen Charakter trage». Im Festa««schusse macht sich ein edler Weichn« bemerkbar, da« Fest so schön al« nur möglich z» gestalten. — Bei Festsetzung der Festordnung hol man sich hinsichtlich der gebotenen Vergnügung«, zu dem Wahlspruche bekannt: „Wer viele« briaK. wird jedem etwa« bringen!" Aücherspe»se. An« FloriSdorf ist neuerbnifl« eine schöne Bücherspende sür unsere wackeren, oöU lischt« Treugenossen im Arbelterkiitel, nämlich für da Deutschoölkischen Gehilfenverband eingegan«?». €ii rührt von de«. in der Betätigung seiner völkische» Gesinnung nie erlahmenden, wohlbekannten oltn Cillier, Herrn A. Gußendaner her. Die Verdau»»-leitnng ersuchl uns, dem edlen Spender, den ha? lichsten Dank auSzusprechen. Hj»Ie»streich. Gestern abend« ward i» da Nähe der Eisendahnbrücke gegen den von Trieft kommenden Personenzug ein Stein von der Etöjjt einer Faust geschleudert, welcher eine stensterscheid« zertümmerte, glücklicherweise jedoch keinen «ei» teren Schaden anrichtete, al« die weibliche« Je-fassen de« Abteil« auiS höchst« z« «rschrecken. ?om 7ofldie»ke. V«rli«h«n würd« Hem Emil Riit«r von Schwarz«rdie Poslexpedieniei» stelle bei dem k. k. Poftamie i« Kopreinitz t» Steiermark. Keteßraphisches. Vom I. Juli ab wird fir (in telegraphische Empsang«anzeige nur die «Sebsyr «in fünswortige« Telegramm vorauSzubezahl«» E« kann auch eine dringende telegraphische ö»-pfangSanzeige verlangt werde«. Kassaschlußlwvdn» »ei de» Ste-erimta». Die Handel«» und Gewerbekammer ,n Graz ersucht un« bekanntzugeben, daß daS k. k. FinanzmmiS,. rium mit der im ReichSgesetzblatte z« Berl-«-barung gelangenden Verordnung vom 7. Mai 1904, Z. 19.464, im Einvernehmen mit dem k. k.Iijch-Ministerium die Verordnung vo« 23. Mai ISA, R.-G.-Bl. Nr. 65, betreffend die Regelung t« Geschäst«zeit bei bin Steuerä«tern, dahin abgeai-dert hat, daß bei jenen Sieuerämiern, bei welch» die nachmittägigen Ami«stunden um 2 Uhr deg» nen, d. i. bei allen Haupisteuerämiern i» Et--«, mark mit Lu«nahme der Haupisteuerämter w Erij und Marburg, di« Kassagrdahrung an Woclenia^a (mit AuSnahm« de« letzten Ardeiitiage« im M-««e) um 4 Uhr abzuschließen hat. Am lehien Sieben«« taste im Monate schließt die »assagebahruiq » «iöß drr Verordnung vom 23. März 1899, ft» @ »101. Nr. 65. um 12 Uhr mittag« ab. So«»»endt«rte des H^erenie» Siidxmt. Um vielfachen Wünschen enigegenzukom»ei, d« der Verein Südmark «ine Sonnwendkarle erschea» lass»«, die nach dem Enlwurf» einer h,l»o»ragnda Künstlerin den deulschen Sonnwendbrauch i, ?röch> tiger A««führung versinnbildlicht. In fflnbettocht dessen, daß die Karle eine« allseitigen »eifatt sicher sein kann «nd außerdem durch keren a*M bie Mittel unsere« Schutzvereine« gekräftigt werd» können, wäre ein reicher Absatz dieser zeitge»i!t» Postkarte sehr zu wünschen. Sie ist un»inelo»t durch die Verein«kanzlei. Herrengasse Rr. 3/lIJ, u« den Prei« von 10 d dos Stück zu bezied»: bei Mehrabnahme entsprechender Prei«n,chlat. Ae»d«s,er»«»d für Aremde«,ert4r. IM österreichische R»tse« uno Jnformalion«dure«i » London hat die Berband«l«iiung zur Ei»s„«l von Lande«- oder Orl«beschreidungen in «»z^ Spracht brhuf« Vert«il«ng an Jnfresienie» laden. Da dem Verbände aber von keine» , Mitglieder solche englische Publikationen zur ^ fügung gestellt wurden, so wird er nicht i» der" Numimer 49 Asutsche Wacht Seite 5 sein. dei« Londoner Reisebureau au< Eteiermark irnendw'elche Behelfe zuzuschicken. Auch mit Führern »nd Pr oipekten in deutscher Sprache wird der Ber-band vwn Seite seiner Mitglieder nur spärlich do> tierl. da> «an ih« t««er nur je 15—20 Exe«, platt eiinsiliickt, die gleich vergriffen sind. Z>iie Kutte» der Kettis» Krei» de« D. u. L>e. Alwen-Bereine« werden in diese« Jahre er« öffnet »nd deivittscha'tet u. zw.: di« Golicahütte ad 12. Juni, die Zoi«hütte ab 13. Juni, die Boß-Hütte alb 1. Juli und da« Dejch«ann»hau« ab 1, Juli.. M««»»g »or eiuer Kirm« iu KepKedt. Die Hainvel«- und Gewerbeta««er in Graz erteilt an gehörig legipmierie. hei«ische Interessenten in venrauUicher Weise Au«kunsi über eine wenig ver» ttauen«>würdige Firma in ikapftadt. Sahiullei». (Der Sleuereinnedmer F i st e n.) Unter den Deutschen Schönstein« herrscht unsägliche Erbitterung gegen den Vorstand d« Stmerainit«, den Einnehmer Fister. Dieser Mann ist da«. Muster eine« sanatiich'slaoischnaiion>ilen Beamtem. Er hat e« von alle« Lniang an nitungen mufr jedoch ein geiadezu un-erhörte« genannt werden. Für die deuischen Par-leien, wie sich zweck« allsäUiger Wahlreklamaiion i« Steeuera«» emtanden, hatte er nur' barsche Absertixgungen und all» möglichen Äutflüchle; dabei defleißigg'e er sich, ihnen gegenüber de« denkbar schroffftlen Tone«. Sein deutschfeindlich'« Verhallen außer 'Dienst hält dem i« Amte gezeigten die Wage. Ganz ander« kommt er natürlich seinen slavisch«» Gesinnungsgenossen entgegen und die Dienste,, die Fister der slovenischen Gemeinde in den jetzigen Zeiten geleistet haben «ag. sind jeden-fall« unschätzbar. In seinen anläßlich de« SHetU-mattonttoersahren« an die angesetzte Behörde er» stattete»« Berichten «üssen ihm jedenfall« einige Jrriümier unterlaufen sein. Zufällig war ein Schön-steiner ^Bürger Zeug«, wie ,« Sieuera«te au« der-^ artigen Eründen von Seite des Bezirkhauptmannes ' ein argze« Donnerwetter aus da« Haupt de« Ein-nehmer« niedergieng. Wir Deutsche Schönstein« bedauern, nur. daß «an Fister nicht eine ernstere Lehre zzu Teil werden ließ, denn so wird er sich ja nur er«uiigt sühlen. Wir haben hier genug jlooenissche Beamte, einen slsoenischen Lande«-gericht««rat, einen slovenischen Notar, mit denen wir gannz gut aui»ie Kemeindemahte» »«» St. Marei» Sei HrlaHltkei». Hier baden a« 16. Juni endlich die G»«tintndkwahlen stattgesunden und wurden 5 slov. liberale.«. 5 slov. klerikale und 2 mehr oder weniger farblvfe t sloo. Kandidaten gewählt. Die bisherige, glögientiiteil« sloo«»ijch> liberale Gemeindevertretung soll nunin vor dem Hnrn Psarr«r zu Kreuze g«kroch«n sein und') mit ber klerikalen Parte, ein Wahlkom-promiß > geschloffen hab«», wodurch den dkutschen und deuluilchfreundlichen Slovenen jede Mitwirkung in der t Semeindest»be unmög ich ge«acht werden sollte. 5 Durch diesen Ltreich sind auch die zwei höchstbesiefleuerien Bürger, die Herren Jagodic d. I. »nd Dr.Zr, Seora. um ihre bi«Kerigen Mandate ge-kommen mi; natürlich mußte die« geschehen, weil sie nicht daeat Stimmvieh (.Kiuio vei*) in der Genieindndevirtretung abzulieben geneigt waren. Die deutsche k Partei enthielt sich der Wahl. Man sieht «ii Neu kiigier der Entscheidung entgegen, ob künstig da« biShijherige Lehrer- oder da« Pfarr-Regiment die Vbechanaud bekommt. M» unseren Wünschen stehen ivir naiuuSrlich aus Seite ber Lehrerschaft. Z>i«k>!e Krawalle i» Küster. Herr Konrad E l « d ad a ch e r versichert un« ehrenwörtlich, de Veranstaltung der Fahnendemonstration vollkommen fern« gestanpen zu lein und sich auch vollkommen passiv verhalten z» haben, weiche Erklärung wir pflichtgemäß der Oeffenilichkeit unterbreiien. Pohitsch-Sckuerörunu. (Fr e m d e n b e f * ch.) Bi« zum 14. d. M. sind hier 397 Parteien «it 539 Personen zum Kurgedrauck,« eingetroffen. Ileberall in linbri unentbehrliche Zahn-Cräme, erhält di« Zähne rein, weiss und gesnnd. 9060-1 FRITZ RASCH. 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Der Eelbftn!»rd ist umso bemerkenswerter, als der Ueberwachungsdienst derart eingerichtet ist. daß nur durch die Unachtsamkeit der Korridorpostens ein solcher Fall möglich war. Schrifttum. Pr. Kerma»» 'Kokett, der kürzlich verstorbene österreichische Dichter, wird in Nr. 24 der stets aftu* enen „Wie» er Kaa,fra»e« 5eita«§" in trefflicher Reproduktion gebracht. Außerdem enthilt diese vor-»ügliche Nummer noch: Da« Mutlerrecht. B»a Xbdr Srepa» — Preis halbjährig 4 K für Wien, 5 K fit die Provinz. Da mit 1. Juni ein neues »bsnneoM diese« beliebten, seit 60 Jahren bestehenden Familie», blatte« begann, verlange man sofort OratitpntetlliEcr von der Administration, Wien, l. WipplinzerstrH« 13 — Telephon Rr. 18.441. „Steirtscher Leßrpriaz". 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