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^ SV 78. IsßHssgany
trsc^-r.nl	.c,. iecksm»,. SektMtsttung t1«l«ion mt«ml0»n dt». ZS70».
Vswsi unti u. Lucklj.ucxstsi t?s>. >nta»md. ^r. 2024» ^srlbo», »Imcitsv» ul. 4 ^snu«>('iptv ^«t6«n niokl e»turni»st. —/^tr»g«n t^üvkpos<o d«it»gOn
kir. 21
6<»n 2S	19T5
tn»«k»t«n- u. ^donn»mant»-^nskm^ lf» ^«,id0l. Umtiv«v» UI. 4 «v«n«»itung..
ösrugspfsiss: ^dk<>t«n. monstl. 23 vin. rustellsn 24 lZin. «jusek k'ost monst!. 22 vin. tük <j«» ükfige	monstt. Zd vin. Änrainumme« ! SV u. ^ >^in.
r >'t»
Nariborer smulm


Sä VorhanoisiBlIe
zu Din *4*— sind zu haben im
TKPIN'BAZAR
Die Balkan-Wiltschaftsunion
non
1. P a p a tt ll st a s i o «
!'s)em si riech'.scher Ministerpräsident.
Die P.illanstaateil, d. h. Allianieii, Bnl-»i^^rien, ( »ri.'ch llland, Rumänien, Türke: u. uisioilliluicil sind Äqrarstaaten, da der groß-l' T^'il ihr'cr Bevöllernnq Llindwirtschaft bc reibt. Uel^erdieo sind dic se^l?S Vnlkcinvvlker, i'l'woli! jede^^ seine <'i<iene Sprache spricht, ln^> s^'iii eigene»^ nationak^s Aewus'lsein hat, lir na!)e lu'rn'andt. Tiese Tatsachen, .zu de-nul vor allein ilech ül)'iliche klimatische Umstände tenuilen, l)ab..'n wesentlick) dazu beiqe->rn''i?n, die sechs Bnlkanvi^ls<'r in Lebcns-me-'.' >n'd Dentungsart anzunähern.
'^^lsiN^destDiveiilsier — und trotz der Tat-iatl". dn>', die Balkanstaaten benachbart lind und !o>iar eine l^eoc^raphische Nnheit liild'.'n — l'c^s>'?!)en zwischen ihnen keine wähl !Ns- ani 'ier! ? n >) .indelo bcziehnnen.
ha' deinen Grund in politisci)<'n Um-st<^n!^en^ in iia''.-»'.:alen (^^eliens'lhen,
han.'n '^^erkes?r!^nntteln und in der M'hnlich-iLlt rersch'cdener (^'r'.euqnisse sowie in der liiZs^^r l'efel>it^'l, .^'»lindelöpolitif.
In Anleuacht der relativen Aelinlichkcit ''er (sr;^'uiiiisfe der Ä'alkanstaaten vertraten und vertreten einisie den Standpunkt, das; '^luisu^'n ihnen lede Wirtschastssoalition« 'der Union nnniö.ilich sei; aber sic iibersehen, >1^' d!!'>?r für alle Staaten der einzis^e It. llni ihre Äirtsi'l'af! dnr6) die 5ss>asfun<i >'incs ai.-szcü Marktes ailszul'anen. ?enn ob-.i!e:cs' d!<' Wirt'<s'aftszwei<ie der Balkanlän-Vr einander nlss'! vollkomnK'n ergänzen, so 'tt d vli ein.'	des Vevbranch''>? der
'laeiu'n (5'"enanisse in den Valkanländern Z'> kl'nnte der Tabak ?^ulaa« "keiis l".riei!'^'nlands und der Türkei z. B. n ^ve'"ren M^'n^en in Nuinäni<'n und nu6) n Inq^'sla'n^n v::rbrancht werd<'n. Anch l^i'nnte das run'^'inische, bul^ariiche nnd jn» (^'eireid.' den iZ^eciark (^^riechen-'an^>. even'uell der Türke' decken. Und is)'i" ' .'.1 «i'lt twn W.'in, Olinen nnd Oel 1U'.^ (''rl^.-h?n':ind. Die Lr.'.<'n>Nl'.^ie der bu!-de«'' rulnä'.".''^'l?en Petro-leniu!/, det ti'irkiich.'n Steinkohle, dei Vr^e.lg
Alglllikks iltller ZWtllkllls
Die Reqiernnff Zliitev bereits vereidigt »nd am Werk / Das Ausland über die neueste Jnticnwendung unseres südöstlichen
Nachbarn
5 o s i a, At. ^nner.
Die tleue liegierung des t^Zenerals PenL.i Z l a t e v ist gestern im Schloß vereidil^t worden und übernahin gleich darauf ihre Ageilden. Schon die ersten Maßnahme:: deo neuen Ä^binctts erbr^ichten den Boweis, das; die neue Regierung fest entschlossen ist, Ordnung und Gesel.nnäs;igkeit noch sester zu
diploinatischen Kreisen sehr beruhigend qe« wirkt. Ein« weitere Garantie für dicje Außenpolitik ist anch die Persi-inlichkeit des t^jenerals Zlatev, der sich seinerzeit als Mitglied der bulgarisch-jugoslmvische'n <^oni-nlission ivnrm für eine Verständigung nit Pecgrad ansgesprochen hatte, (^neral Ila-lon >^hlt zu den konsequentesten Vertret«'rn
vevanlern wie bislang, wc>Z.s)alH ihr auch :n!^l'r „Z>vem)"-Gruppe.
der breiten Oesfentlichkeit ein wanner (5.,ip-'	Paris, S4. Isnner.
fan<7 zuteil wurde. Die ersten alarmieren-!	^	r..^-'/r-^ ,
d°n	iib-r die EinI-itiMt de. T.r .T . m pbM.st.g. sich a»
Wilhelm Silchner« Tibei-Expedition
B e r l i n. Iänn^'r.
Die Verhandlungen des Asienforscher^ Will)elm Filchner mit der Nanking-Ne' aierunsi sind so iveit gediehcn. diii', der Eintritt seiner Crpedition naä) Tibet vorläufig auf Mai oder Juni feftsii:lct.u worden ist.
chner wikl dort magnetische Messungen vornehmen, dur6) die das Bild magnetischer Ab-nx'ichun'gslinien vervollständigt werdi^n loll.
„Militärdiktatur" erwiesen sich letzten Cnd^'' als ein '.')^an>.i>tier der dem ^liegime d.'s li).
< :^r Stelle mit dem Regierungswechsel in Bul-'inrien, wobei das Blatt betont, dast die Berufung des Generals Zlatev eine weitere Ver-
M.i !eindU5M^mpp-u. Zu der	^	Autorität wi« d..
niendllng iit es ledlglick) aus innerpelitcichen'
Gründen gekommen. Tie Aufzenpolitik de-^
Lande? bleibt nach wie vor un(verändert,
Schadhafte Grul»enlampen im privater Bergwerk in ^^ajcLar.
B e o g r a d, 24. Jänner.
Die geretteten Bergleute des Bergnxrleö l-.'i ,^>ai^("ar, in w^'lch'm sicki vor einigen Ta-gen die Grubenerplosion ereignete, erzählten, das', die (^rvlosion auf schadhafte i: '.i' ' lickzuführen sei, von denen sich jetu ncch ' ^lele in verwahrlostem Znstand befänden, l Ausserdem seien die ?l!''l.'n ni.'ln sken!'>^end durchlüftet wor^^n, da den Tag zuvor ei'? Feiertag war.
Autorität der .Zitrone darstelle. In diesem Zusammenhange wird anch ans die wichtige Nol-
, ^	^ c. i	l<! Bulgariens im südosteuropäisch^en ^rie-
w,o m.ch Pcrion do<. Äuk°.„»l»>>t-rs d,°	lm.qcwicici.
gleiche geblieben ist. Bulgarien will, we
bislang, auch iveiterhin eine Potttik der Z^reuitdscl)aft gegenüt^e^r allen N/ichbarst.uiten verfolgen nnd die Vertiefung der Freund-s^Mt nnd (Einigung mit Jugoslawien ganz k»esont^s pflegen. Diese Tatsache hat tn
R o i«, 24. ^^>änner.
Die italienische V esse bezeichnet den Re-gierungsivechsel in Bitlgarien als eilten ausgesprochenen Sieg des .Königs Bori'? iiber die radikalistischen Elemente.
Verstärkung der Salzburger Garnison
M ü n 6) e n, Z^. Männer. Wie di<' „Münchener Neuesten Nack,richten" aus Wien berichten, wird die Zalzburger Garnison um ltKX» Mann verstärkt werden. Tie Quartierinacher seien bereits in Sal^-bnrg eingetroffen.
Japans stählerner Griff nach der Mongolei
Die Soldaten des Mikado dringen in da« „Äorfelv" einer clwai^iln .«ikampszonc mit der Zowjciluiion / Zuerst die innere, dann die äußere Mongolei / Die Offensive in vollem ^^ange
d'.'v

ni!'^ "^^iehwirt^ch.'^! .'ingolla-
A'r.ni'en.' und Rniln'inieno, .'^er ?nr-' '"au.nu'ol! ilsw.
g'!'l e.' II''.!! .'inen anderen Grund '!li' 'ine eii'.'rl' n^iv'''ci'af!l'7l'ie Zn'ainmen'^ ^n l>. ! i' 'v Balkattslaat^'it. l5's ist dies die?^ot
L o n d o n , 34. Jänner.
Die hiesigen di!plomatis6)en K'reise verso«!-gen mit großer Aufmerksamkeit die Ereignisse an der grossen chinesischen Mauer. Die ^Berichterstatter der englischen Zeitungen deu ten ossen aus die Absi6>t Ia^xrns hin. nach Iehol autl) ilo<l) die innere iMongolei an sich zu reisten, um auf diese Veisc in das Borfeld der von Moskau beeinflußten äusseren Mon« golei zu gelangen. Die sapanische Offensive ist nach eilten: Bericht des Pekinger K^orre-spondenten des „D a i l y H e ral d" in einer Br'eite von w .^ilolireter begonnen worden. Der Angriff der japanischen motorisierten Streitkräfte wurde durch ein ittlensi-iies Luftboiubardeinellt eingeleitet. Gestern wurde der Vormarsch der Japaner in einer
Cnrtferilung von IW Kiloineter nordwestlich von Peking eingestellt, ^dessen aber sind neue iapnisclx' Reserven herangezogen worden. Man nimmt allgemein an, das; die Japaner no.1^ heute ihren Vormarsch fortsetzen werden. Tie Behauptung der stinesi'ck>en anit lichen -lellen, das; der erste japanische Vor-stos; mistluilgeil sei, hat keine Bestätigung gefund<'n. Der jap^rnische Militärattachee bei der '^^'kinger Gesandtschaft erklärte dieser Tage, der Borlnarsch würde solange fortge-sct)! nx'rden, als es die Ninständ-' erfordern. Die Besetzung gewisser Teile der innren Mongolei ist inl übrigen durvi) die japanisch' Regierung schon angekündigt worden. Japan ist s.st entschlosseil, die Städte .'»Nljuan und Tu?i!s der Provinz Iehol einzuverleiben.
Die Balkankonferenzen haben alle Fragen studiert, die sich beziel)en: ans die tlrntwick-ll'ng der Verkehrsmittel zwischen den Balkan tändern, ans eine bessere Ansnütnlng ihrer 5'^andelsmarine, auf die Zusammenarbeit der 5?andels- und Gewerbekannnern sowie der agrarischen ^Organisationen, ans eilie ge« nieinsaine Sozialpolitik, ans die (^)en>älirlei-' 'l dec> 'lein/ln'aini'n ?chnt?c's lh''^r ^ stni^g der freien Zirknlation der llntertanen l "	g'.'aen o e Märkte ai!s',''rl'asb des ^ der Balkanstaaten ans d<'ni Balkangebiet
! usw. Diese Stndien haben zu prä.;isen ^vor-'>!' Blilli'iislaiten niil ibrer ^^e- d.'vnngen ge'illir» nnd es wurden sogar sne-v 'n Millilni.'n ''-'len'll^en ziellv' Bereinl'arllngen ül'er einige dieser "vra ll'"' !,>:	l'^'l'sanil'nlporl, der iin /alire nei' beschlossen.
I" !> iiüt .'Villip ii'.'N l'^^Idnsi'i'd 'in-en i Von allen dieien Ford'.'rnngen ni»!^ Pro-i" .ilr^ii. ü^t, '.'>u..'l"chlie '.'it"n nnirde der '?'e'c<!ns; der l>)r!n'>!nni i;en. s,' r ii..'" n ' iins'inde ilir^' ',en'innli einer „.^xindels-^ tind n^eir>.'rbeia>niner" der N'ir»..un «II s^'! en »ud so einen lu'^^'ii^en' Ba!ka'lstial"n beix'itv ansg<'snhrt. Die >tam >'!! d'.'	a"''"r''iN' de^'^ ün'r n'nrd''	aear'indet ilnd liat ilire?'
''ailail'.. »II	'n 7''s>''>'ul'nl. (' ti.'ii'i' lnN'en l'»,',
lan^ und die Türkei — vorerst noch allein — dai. Projekt einer Vereiitbeitlichung des P-'st itX'seni? ouf dem Balkan durchgeführt.
Der Ab'chlus; des Balkanpakles iin letzten ^-^bruar hat eilie neue Situation für den Ball^ni ges<liasfen, die, abgesel)en von den politischen .Uons.'anenzen, siclx'rlich auch wich t'gt^' loirtseliaftlich.' Ergebnisse zeitigen wird; denn de'- Balkaitent.'n'^e hat der Orgaitisa uon'>patl der i^Ueilien l>'ntcnte als Muster gedient und in Anssülirung dieser Ztatnten wnrdi' innerhalb der Balkan>.'n!ente ein rlksinistc^ral gegründet, der d. '.'ln'gal'.' l?at, alle "v'-'agen, die die wirtschaftliche .'^,il'am !>icn'>rl'eit der Mitglieder i'-^'tr'.'ifeli. zu be arbei!^ !!. — Wir sind der Meinuna, ^.as, da^.' Pr^'i.'kl einel wirtschasilulieii (.^ininlng (su rop!is nur schritttoeise v^'rwirkliel?t werben tann^ diirri! den ')lt's<nl!ls', regionaler ^iind >'>' ' eln'a d^'-. ''u^slünlnind' -
Tl»omas Mann darf nur drei Tage in Bu-di^pest bleiben.
Budape st, '?!i. ^^änner. Die Einreiseben'.illiguna fü'. den den.'.t'en i.!!'inigrantendichter Thomas M a n n, der mit einem Nansen!^ reist, zu 'eiiien, .inge-kündigten Bndapeiter Vortrag wnrde nur für drei Tage erteilt, da man verbnten will, dos; der ^'lufenthalt des Tichters Anürs; Politischen ^Kundgebungen werde.
53ft.M) Wahlzettel der Saarabstimninlk« !	eingestampft.
G e n s. i?4 ,'>änner. Die	Wahlzettel ans dm ?aar-
! gebiet sind in der Pavien'abrif Bri'ten in ' Verlour bei l^eni einliestaniPft worden. Bei ^ diesem Akt nxrren Beamte dcs Vl-lker'^>nn!'>e !'' ! Nird niebrere l^'eiid.i'.'iuen a?'.n'?'cnd. :?7 Urnen mit den ??ahl^etteln n'nrden in e ii.n gros;en (5isenbotti6i geschüttet, der in't !'el szeni Wa'ser gefüllt N'er. Tie (5-insiai" 'nng erfolgte d.'^iin diirch '^^«'tati^'n. An? der Papiermasse soll Paskianier ^'en'i?s't
Aiitobi»? -'.wiNingc geboren.
Z osi a. 2t. ^^äniiei Der ;n'isch.'n den Töriern ^?^rimo' e nu .>tnprija im Be'iirkc von Bnraas verkehrende Antobus geriet dieser Taae iii einen lic^tigen Schneesturm, der ibn zwang, die ".^iirt in!t teli ans der !^'andstras;e ;u ilnte'brechen^ Wäki« rend dieses Zwangsaiisentbaltes iii gr^i;'er .^kälte nn!) Stnrm ivni'de eine initsal'r.'nd' Bänerin plotüich von Gebnrlsii'eben be'aslen nnd geibar iin Antobus g<'snnd<' ti>''il'li(l>e Zwillinge. Troi'dem Miitl"- nnd .^^inder nact' der Gebnrt noch mel^'-ere 5lnnden der aros^' ten .^lälte aiif der ^an'^tras'.e aiisge>et.u wa ren, kanien sie heil ins beimatliche Do''' nn^ erfreiien siäi der besten Gesiindlieit.
Z ü r l ch. 2t. ,'^äiiner. Tevisc n. Beo« grad Paris London 1.'> 1'-^. ^.eiv nort .'ilti..'^7.'.. Maila'.id i.'>> Iti, Praa li?.s>k!'». '.^'.Uen Berlin 12"."^''.
j u b l i a n a, 24. .^^äilner. Devise n ,ei!ischlies;lich 'l.'rämie voil	Be Iin
^^ondon ^ls'.^l 2l7.2s> '.''ewnor! !'i75>.(N INl.!'2,	2.^.9.,'.'
'lirag 12 1"^!.Tri^'st.">7'..Vi .';77.s!2,
eit.'rr. ^chilliini <'1''.'ii've!elirina^ >>>
,.Ä!ariborcr Mtung" Nummer ?
Freitag, den 25. Jänner l93ii.
Görlng in Warschau
Dkiitjchlaiiv und Pol'N in gemeinsamer Abwedr geilen die Kelleiibinvungen des Ostpaktes / Einheitliche Ztellungnalim e
der beiden Mächte
B c r l i n, Zänncr. ^lieichslultfahrtminister und preußische :?l!'.nimrpräsU>cnt. .<>ermann G orin ^ ist .'leutc an Äord eine^ !^reimr»torigcn '^lug-plökliäi und unerwartet nach War-gesl.'-l^en. Motiv der plötzlichen Ab wnrk'i' in seiner Umgebung eine Einladung -IN? anc;egeben, ivas aber nicht s^'hr ^^lanhaft ist, die d<!utsck)en Männer ilirc' politischen Abstecher sehr gl'riu' init doni Porwanii des Iagdausflufles .'^n infl^fieren ps.'egen.
nl:rlautel, ist die Abreise (Dörings mit dcni (.^udkamps um Ät!n Ostpatt und die rü-»ttiiaieii (.^nlpschiungen in Zusammenl)ang .',u brin^^cn. I^^cutschland und Polen befinden ilch iil di^scnl i^iainpf auf ein und der'elben ^'inic, da weder Warschau noch Berlin gc-Nl'iIl ist, irIen^iN'elche Verpflichtungen auf sich ;u nel?!nen. die li^^ut.' ^^der morgen den AuSbrnä) ^ines l^tolilitionstriegeü erleichtern iönnten. Polen ist eb^'nso mic l^entsckiland
der Ansicht, datz bilaterale Abkommen .zwischen den Nachbarstaaten genügen, um den Frieden .^u befestigen. Wetter Polen noch Deutschland beispielsweise können es gestatten, das^ ein Kleinstaat vom litauischen Format sich in der Wilna-Frage und in der Memel-Frage leichtfertig über die Interessen 'Polens und Deutschlands l)inwcgset^t und die beiden Mächte forwährend reizt. Aus diesem Grunde haben es Deutschland und Polen abgelehnt, die litauischen Grenzen .zu garantieren. Polen und Deuts6)land stehen auf dem Standpunkt, dafz Litauen mit Warschau und Verlin zu verhandeln hat und siir feine Politik der ständigen Provokation keiner in-ternationalcil Ri'ickendeckuug bcdiirfe. In ein geweihten iiireiscn ist man auszerd'.'nl noch der Ansicht, das^ der deutsch«litauisck)e Memel-Areit die Ursache der plötzlichen Abreise Göringc' nalZi W-arschau sei. Dem Ergebnis der Wars6)aucr Neis^^' Gizrings nlisjt man in politischen Kreisen grosse Bedeutnnsi zu.
Die Bkstrauensmännerwoblen im Droubanat
I esenie c, '.^j. Jänner, vergangenen Zonntag fanden in den ^^etrieben !^er !>N'ainischcn Industriegesell-ichast die "-^..'riraueusmänncrwahlen der Ar^ Iil'irerschtilt slait. Iesenice erhielt der Verband der Melallarbe':t'>:r Jugoslawien^; ls0)laliilis<l'.1 717 ^^tiinnien. Im VorsalM iiernwcht.' er noch <^tinnneil auf sich zu nereinigcu. Die christiichsoziale l^ewerkschast ^'rliie!l ."»!> (in?	.15) »nd der na--
tiouiile ^acl'l^.rt'and ^ini ^^^orsahre il'.t) .-i!N!i!ieil. i>.irans <'rsi<lUlich ist, gehen s>e:n -U.^iirri>^nul'.' libernZs die Positionen verloren, INI'/-' 'ich ttu.li tnid<'rorto, besonder'? in ii r ! l' e enipfindlich lin'.'nnrtl.
beiden Reiche nicht miteinander in Einklang gebracht »werden li)nnten.
Vor dem Auf;cumiuister hatte Ministerpräsident Ok ada festgestellt, das; sich d e ^Beziehungen Japans zur ZLwietunion g.'-bessert hätten und daß Japan auÄ w..'.lerii n ein frcundsch.o'tliche<! Vcrl^^ältni'? zu diesem «tante anstrebe.
Scharfer« Äenfur ln Sefterrtich
W i e ti, Jänner.
Die Negierung legte dem Staatsrat den Gesetzentwurf „iiber das Verbot staatsfeindlicher Vorstellungen" vor. Durch dieses Gesetz tvird die bisherige Zensur der Filme, des Rundfunks, der G ammophonplatten u. a. erweitert. Für die nächste Zeit plant die Regierung die Erlassung neuer Borschriften für Nc Presse und gegen die Verbreitung il« legaler Flugschriften uud Zeitfchriften.
Will dle geschledene SaMn
?

'^^a5) englischen Pressemeldungen beabsiä)« tigt die Prinzessin Helene, die Gattin des ^iönigs Earol von Rimiänien, die nach den gk'ichen Meldungen geschieden sein soll, zuin katholisä^en Glauben überzutreten, i.ut eine neue Ehe eingehen zu !önn?n.
als an einen Erfolg der Allian.zcpolitik gelegen war. Wer Deutschland einkreise — schreibt Jules Romaine — der provoziere i'ic gewaltsam-.' Sprengung des Gürtels.
I^^UtöS Romaine hat ganz klare Vorstellungen davon, welchen praktischen Weg die Ver, ständigungspolitik nunmehr gelM i lüssi. genüber einem Manne wie .Hitler, der al!.e Künsteleien verachtet, müsse man e ue einfache und klare Sprache reden. Er sei einzula-den, offen zu <rklä en, was er trolle, und ohne Umschiveife sei ihm zu sagen. N)aS man zugestehen könne und was nicht. Bei den Freunden Frankreichs dürfe nicht niehr wie in der Vergangenheit di,' Zuversickü erweckt werden, das; sie alles von Deuttösie'nd for^ dern könnten und das; Frankri-icli >ie dabei unterstüken wevde. Man müsse ilznen be^ deuten, das; der latente .'^'rieg?zustand nlit Deutschland aufhizre und daß fie nuf teir deutsch-französischen Gegensatz nicht zählen dürften. Schließliä) fügt Ronmine seinen Ausführungen au6i eine innenpolitische Warnung bei: Wenn die parlanientariM Republik dnl Eindruck erwecke, sie sei unfä tliq, den Frieden zu retten, so mache s?? der Diktatur das Feld. Auch in F ankreich ^ühl«^' man, das^ der Nationalismus im Reiche ei' neu pazifistischen Anstrich habe.
Die belgischen Beamten protestieren gegen
Gestaltskürzuna
FricSensappeN des japa-nischen Außenminister«
Tot! o, 2:;. Iäinier^
Ler sapailisciil. Ans'.eliiiiinister i r o i u j)iel.t 'gestern ^ibend im Parlanieni eine Re-de, In der er neuerli^i) den Wiinscl; ^'>apan>^ i'll'em ueu^'u Floltenvertrag zuni Au-) i'iua bracj)te, der uaulhaste Ri'rstungobescdrün lilugen enth.rlte und au dic '))?!torliell )>vui',' lands und Cl)inas bei der ''.'lnsrechterhaltung des Friedens und der 'Ordnung in Asi'.'u appellierte. „Man lami iiia)t !l.Utii'.en". sagte der Minister, „oas; in der pilltischeu !!.'.ige iil Ehina ile^-!> uianche ernste Mögliaikeiten ilttcnd sind. Äalirend glüctlict^^rweise die .'')aup!stärte t^er '..eteu Aruleeu in d?r s^'.e-gend !ion .'^^iangsi nnd Fulieu sche.nbar von d<!n '^eo!l.ruttgc'rriwpeu verjagt worden ist, hcis;t es, l>as', die iibria oleibeuden Resie dic.« jcr Truppen uiit ihrell Verbündeten in.^tu-sicha^r. und ^zeechiran '^>l.rb'.nd'!ng liehini^n ittic» sici) in '.rchlicher .ntferntei Riclit'nig .-urücl.z'ehcn.
In Anl?elr^ichl dieser Talja6>e sowie der ''Lcrichte iwer die Sowjetregieruug .'en 'Zinliang ist die japanische Regierung g^-.iwungen, auch weiter die Tätigkeit der 5tommunistischen Partei und ihrer Arulecn in China zu beobachten und China zur Er.-rei6)ung stabiler Äers)ä!tnisie in Ostasicn beizustehen.
Die japanische >!^eg!eru!tg isl frol). ^!e Tatsache zu bestätigen, das; sich, w'.e ec, siH bei der schrittweisen ^^i)>ung lane,w'erlgi.'r fragen zt-'gt, l)eutl. die Tendenz im chinesische,i '^^olie verstartt, die N'ahreu Motive Japans- zu würd'^gen. Wir wollen e-Ueö tun, UNI diese Tendenz zu unterstül'.eu, hosfeu aber anderseito, dasz Chiua »lit uns in dieser Richtung ivelter arl'eiten nnrd."
Ueber daS 'i<erl;ältni.> zll Amerita sagte ^^ircta, es sei undenlbar, das^ irgcud eine Ursache sitr einen .'»konrlitt zwischen Iavau und den Vereinigten Staaten bestehen könnte. Mit besonderer Wärme betonte dec Minister die Notwendialeit eiuer Zusannnen' arbeit zwischen Japan lmd Groszbritannien Es sei wohl gelvisi, das; I«pan zun, Zchuhe seines Ueberseehatidel? ver'cki-iedeue Frcigeu mit dieieui ^and erörteru müsse, aber er —
.s)irota _ könne sich nicht vorstellen, das;
irgendwo ans der Welt die Intercsien der

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Japans Vordringen in China
Die Provinz Gchahar als Ziel der sapam-schen Militärpoliti?. - Bomben au^ einen chinefischen Stab.
M ukde n, 23. Jänner, .'heute vormittags stiegen vier große japanische Bombenwc' fer in der Richtung auf die Provinz Schahar auf und warfen sieben Bomben auf eineit dortsell>st befindlichen chinesischen Stab. Gleiä) darauf setzte das sapa-rische Artilleriefeuer ein. uielches bis Mit-'.ag anhicl!. lim diese Zeit begannen die 'Operationen der japanischen Infanterie ent-. lang der chinesischen Mauer. Das Ziel der japanischen Anstrengungen ist das terri^"' riale .^.icrzstiick der Provinz E6)ahar.
P e k i n g, :Z:i. Jänner.
Nacki letzten Meldungen haben dic sapa^ 'tischen Bombenwerfer insgesamt 1!j Bom-beu abgeworfen. Die artilleristifche Bearbei tung der chinesischen Truppenteil«.' daue te zirta Siun^eu. Bis jetzt sind die Japaner scl)on »tiloutcter tief in die Provinz gedruugcn.


Aus allen Tetteu Belgiens waren zal,l vl)'^chc '^'-.^amte zu'ammeugchrömt, um in riesigen Denionitrationeu gegen di' v^n de'' Regierung angeordneten I^^ehalts- mr».» i.^ohu-> lürzungen zu protesrieren. Fast alle ^'ehr-.'r de-.^ ^'andes beteiligten si^^i an diesen ^^ind-t!ebungen. Der Pertehr ill de»^ .<>auptstra''.en '.^rü'sets war währ.'nd der Umzüge l^ange Zeit gesperrt. Intereüanl isr dieses Tran-^'.?.^ rein, da-^ von den V.iauucn durä) die Strafen getragen wurde, nud das die Forderitnaen der '^^eaniten iir 'ranzösiiclier wie auch in flänriscber S!prack>e zeigt.
Das Novijader „Deutsche BoltSbwtt" Oesterreich wieder verboten.
W i e !t, Jänner.
Das Buntestanzleramt hat das am i. F. ber erlassene Verbot der Vcrbreitunkj des Tagblattes „Deutsäies Volksblatt", Er^ scheinungsort Novisad, int Inland für di«' Dauer «'ines weiteren Jahres erstreckt.
Zules Romaine für deutsch-französtWe Verständigung
Der große französische Dichter üder die Velständignngs-
mös^lichkcilcn
Trotzt! — Rußlands Staat^seind Ar. l.
o n d n n, '^2. Jänner. Nach einer Meldung des „Daily Erpreß" soll die Sow-jetrcgierung die Absicht hQben, ein Weißbuch über die .Hititergründe der Ermordung des Leningrader Parteisekretärs stirem, zu veröffentlichen. Einen wc'entl-chieu T.'il d!es?? Weiszbuches sollen die bei dett Verschivörern angeblich gesundenen Briese Trotzkis bilden, der in denr Weißbltch als Staatsfeino ' bezeichnet wird.
P a r i s, Jänner. >
Eiu^r der attiostei^ für die dentsch-srattzö-sche Verständigungspolitit t'iniretend^^n ^ Frontkämpser ist I n l e s R o ni a i n ,
Soeben ist ein nenes Bi'l6)lein von ihnl er-^
s6)ienen, das <'r e Eonple F r a n c e-,
Alle nl a g n e'' betitelt. Nnn nnrd diese,
Ueberschrift vicllei6)t ani vesien init ..Tas^
Zweigespann Frantreich--D?ntschland" nb^'v ^
setzen tönnrn. Itiles Roniaine schiebt iu die-^
ser Schrifi die Politit des grundsätzlichen Mißtranens zniiächst einmal beiseite und be-	.
zeichnet es als ein Irrtnm, imnier zu fragen, ^ lien anderen Ausweg lies;eu als den !>trieg. was ein .^?)ltler, ein Milssolini oder irgend c^alange die fratizösische Politil der Bündein anderer StaatSnurnn ivolle, der Ne Ge-schicle eines g' os;en Voltes leitet. Der Wille,
den sie in der Brust trügeli. sei niäit iu Erz gegossen und in allen Ein.zcll>citen vollendet.
Was diese Staatsinminer inl jeweiligeil An-sjLnblirt wollten, hinge, itainentlich in außen-politischer .'^>insicht, von den näheren Um^-ständen ab. Sache Frankreichs sei es, die für den deutscti.'tl Versöhnungswillen nötigen Ulnstände zil schassen. Hitler wolle die Grvsze Deutschlands. Es sei aber widersinnig, zu glauben, daß er Frantreich absolut bekriegen u'olle, wie es uatnrlich auch unmöglich sei, ^as zu verueilnul. Der Zttrieg sei nur dauu iinvernteidlict), n'enu die Franzosen sich wie ^^ellte betrügen, die ihrent Gegeuspieler tei-
niise parallel zu ten llntc'handluiigcn mit Teutschland betrieben worden se». lu'ts;te der EindrucI entstehen, daß Frautreicli viel we. Niger an einer Annälzerung an Delltschland,
Die A?u<ien»lnvernavme im Haup mann Vrozeß
F l e m i tl g t o n, W. Jänner. Am ge slrigen Verl-andlungstag im .'^^auptulann-Prozeß spielte die Leiter eine Rolle, die nach der Darstellung der Staatsanwaltschaft von dem Angeklagten Hauptmann gezim-niert und bei der Entfi'thrung des Lindbergh-Liindes benl'itzt wo'den war. Die Leiter steht seit 14 Tagen iln Gerichtssaal und der Ver-t^reter der Anklage hatte schon utchrmals den Antrag gestellt, sie als Beweisstück znzulas-seu. Bis!^r hatte aber der Richtcv diesen» Antrag nicht stattgegeben. Gestern erneuerte der Staatsanwalt seinen Antrag, wobei ei ausstihrte, daß diese Leiter ein wichtiges Glied in der Beweiskette gegen >>anptmann bilde. Diesmal gab !cr Richter dem Antrag statt. Es wurde darauf der schon einmal vernoinmene Detektiv Fisk, den .s)au"tlnann als Lügner hingestellt hatte, von der Vertet, di^nng in ein sckiarfes Kreuzverhör genom'
yreitlisi d?ll
Narlborer '^^ilulus'	.'l.
men. ^isk tMb zu. dnft tx'r (''iipsclbgust, ds'n^ Kie Pc'liz<'l auf dein Wo»d!ciw'?vriedhl'f non i den ^us^spiirell auf ^üliciii (^irabe abgenvin mtn sicibe, nicht mit den ^unsvnren Haupt manns nliercinstinnuc. Ter Pcrteidili<?r. der dleses (^^eständnis als wesentlichen Erfolg fnr sich bnchto, ki'lndiqtv an, das, er FiSk alS Zeugen für die Verteidigung führen werde. Lie Bl'iuei'^aufnasime in dem Prozeß t^ürfte Heut2 zu (^lide «lehc'n, worauf die Vernehmung der von der ^^crto-idiguug geladenen Zeugen beginnt.
Mysteriöser Todesfall in der Präger Gesek« schast.
P r a g, 22. Jänner. Großes Interesse .cregt in der Prager (^)eiellschaft der plötzliche T-od der lelzr bekannten t^^'attin deS Adnokateu Tr. Ladislaus R a s i n, ^rau Anna ^afin. der Schwiegertochter des eisten ,'vinanMinistcrö der tschechoslon>akischcn Republik Tr. AloiÄ Rafin, der bekanntlich mi den folgen eines gc'gen ihn unternommenen Attmtates gestorben ist. Fran Ralin war, wie das Abendblatt „Telegraph" meldet, gegen .!.M Uhr niorgens aus einer grosseren ^^iesellschast in ihre Wohnung Mriictgelehrt llni) wurde kur.^e Zeit daraus im ^'adezim-nier tot anfgclunden. Die herbeigerufenen Aerzte verinochtLN liber die Todesursache keine Auikunft zu geben, so daß sich l^erj'lchte oon einem Selbstmord der erst .^'isährigen ^ran verbreiteten. Es wurden keiiierlei An-.^'ichen dafi'ir gefunden, das; eine VergiUiiniZ »orliesien kannte. Der (^a!te der ?^rau, Dr. Ladislaus Rasin, erfuhr ^>on dem Tod seiner ^rau gegen 4 Uhr morgens, als er aus einer aitderen l^esells^'aft znrsic?kel)rte. (?rst die ?)bdnktion wird Auf^chlust iiber die T.>des-nrsache zu geben oermi)gen.
Grlechenausstand
im Dodtkanesos
Plinikstimmnng im Hinblick auf die italienischen (wtnationali-sierungsmetlioden / '^^elaqerungszustano auf melireren Inseln
Athen, 23. Jänner. lÄwala). Me die k»alboffizielle „P roia" berichtet, haben die Italiener auf allen In« scln des Dodetanosos den Belagerung?;n' stand proklamiert. Der Berkehr mir den Anseln ist infolge der Zernierung durch ita-lienische Kriegsschiffe so gut wie unmi^'glich gemacht. Auf nrehreren Inseln leistete die griechische Bevölkernng. die über die italieni-s5ien l5ntnationallsierunti'^iil!'tsioden erbittert ist, mit Gewehren und Revolvern W.d?r-
stand.
Als man auf der Insel Rhodos, öle der Titz des italinuschen t^ouverueurs ist, uon dem Ausstand auf den Inseln jwlino^^ und Neros Kenntnis erhielt, eilte er mit ?inem Marinedetachement an Ort und stelle, uin! die Meuterei niederzuringen. Wie oerlnutet, I foNen zahlreicl^e ^'?c'^olutionKre verhaftet' worden sein. '!'>!ach iibereinstinünenden ^i-juatio?i^''beri.i?teii oerlautet, das^ sich erbitterte Mmpfe allgespielt l>aben.
Das Ende der Menschheit
Die sensationellen Tarlegunsien eines amerikanischen Forschers !liul noch lausend Millionen JiU>re...
...	.. .. ^,gief;en, der bald wegen Uebersüllunq
w,s>cu>chu,!IMi.i.	inuPe^
die dortige brette t^isentlichkeU jtcli.'n gegen-^
wärtig ung
tic-
Mfche, die erirlnlen kvnnen
Uirstteitig als einer der ersten sreindländi-!ch?n Z'erfische, die in unseren Agllarien eine zweite .5>eiwat fanden, wurd<' schon um die Mitte des vorigen Jahrhunderts der Paradi esfis ch, kurzweg Makropode genannt, nach Curopa eiugosllhrt. Und hl?ute noch behauptet er seiuen Plaf.^ als einer der prächtigsten V!.'ivohncr des Aauariums, trot^ des ständil^en Imports von Neuheiten aus allen l^^esieliden der Tropen. BliNende ?l'cir-ben und' anmutige Liebesspi<?le zur Paarungszeit nehmen den Pfleger gefangen. Mitsamt den^gleichsalls tropischen K'letter-fischen. 0iuramis nnd K'ampffischen. besitzt der Makropode die Eigentllmlichkeit, dasz er atmosvhärisck^e Lnft atniet, also nicht »vie an dere Fische, die LNemen als Atmungsorqa-ne beansprncht. (i-in eigenartige? Organ, die sogenannte ?abtirint1ilii^hle, die sich zu beiden Seiten oberl?alb der Kiemen befindet, ^fä-higt ihn hierzu. Lange Z^it ivar man über die Vrdeutnng di<'ses Organs im unklaren, !?ente aber wissen nur, dasz es genau den '^w?tf lind die Ausgabe unserer i?ungen s>at. ^.e >t!e'nen sind siir den Atmungsnorgang l'ei den ^'tiburiniliNschen von nebensächlicher Vedelltnng. Cr wird allein erini)gl'cht durch das i?abnrints?^ Nllu findet auch die Ueber-schrift ilzve Crklärullg. Der Paradiesfisch mnn, so parador es auch klingt, buck>stäblich t'rtril'ken. weinl er sich nicht mit Hilfe des ^^'<isnirintlis an der Wasseroberflttrs>e von .',^it 'll ''eit frische Ateinlnft holen kann!
s'iettnng für die Tauben von St. Peter.
Das nionnlnenlalste Banwerk christlicher >ilii'.lt. die Et. Peterslirclx' in Rom, ist wie c'.er bekannte Äarkusdonl in Venedig der '.'t'ist llud '-^riltplal.^ von Tausenden von Tau I)en. ^nr die Römer ulid auch für die Rom-fal,'-?r geliören dieie gefiederten Bewohner t'er 5<inlenaänge. Nischen nitd jkolonnaden schien seit jeher ^u deni iinpojanten Bild, den das Aeunere des v'erzigtauicnd Menschen fassenden >^^auv!domes der katl,oli'il!en Chri-Itenkieit darstellt. Wegen der zunehmenden VerichmtlUulig. die diese „^^jaiulgäste" uatiir-lich verursachen, liatte der 0wuverueur der !!>^^tita,lstadt die (üills^'rnilng der Tnuben in Aussicht gelu'nliiien. Ans zahlreiche Vorstel« iunk^eil römi'cher '-i^ilrger, der Presse und t'er -Zoologisch!',i l^^'sellschaf! Italiens hat man nun von dieser radikalen Maiin^^hme Ab-geiioiiinieii. Die 7anl>'.'n, einstinals die ^'iel'!ni!ie des heiligeii ^lranz von Assisi, liin--lil'ii niiil weiter dort liiiteu und sich verineh-reil. nnd nur. ivenn ihre Zahl über .^>aii> niinnit^ iverde» l>iii uiid N'ieder ekliclx' voii il,neli an aiidelx'ii Pläkeii iiiiti l^'.'^Ündeii der römischen i^iailptstadt „angesieocll" a'X'l'" deii.
^ ^ ...	Unter grös^ter ?paniillug erklärte danll lg un er cu, (^.ndrncl der Propliez.',-^
eine.' lienililinten (»«e^'hrt^r, der in eine.n l	ki)nne, iii der alles ^'ebeii durch den
nberaus aulrehcnerl^'genden Vortrage 'nchts!,^,,^,^	5a>i^-rslofs ein (5-nde habe. Nur
anderes als d^is (..mde der Menschenr.nie!	tausend Millioiiell Jahre könnten ver-
verknndet hat. Professor .'^,'>enr»i N. R u	dieser setzt erstnialig proph'.'znte ,^e l l'o,lt?t Nicht nur ln den Verein-gten!Wirklichkeit werde. Die (5rde h.bo
--taaten, wlldern daniber hinmls ,n del ^	einmal ein derartiges 2l<idiilm durch
gmlzeii 'v.Z^t	^ lebt, als sie nmiilich als neiigeborener P'anet
schifi als Präsident der ^u^nkanlschTN^'e:-^	Toniie zu kreiseu be-
e.n.gung für wissenschastlicheli ^kortichr.tt j	^ie Crde ihie
hielt er bereits des öfters nlisen>cl)^s!llclei,^ ^^^^ Atmos^hüre geschaffen, einen Äaniel Portrage, die stets das stärkste Echo fand^-n.! Lal.erstoff. der'sie umgab. Di^s sei ein .^unliiehr gab er bekannt, dasi ei in l	ge^e<sen, daii nati'irlick) Million.'n
r!^	s	Jahre zurückliege. Aber in dieser Zeit ht'b.-
.lbschiedsrede halte, die dre ^..keirschjheit aller	Zalierstoff der ^rdc lan-'-sain
Crdtelle in Erstaunen versetzen werde. In dieser Absch'e^dsvorlosung sei das Ergebllis der wissenschaftlichen Arbeit seines ganzen
sich der ^alierstoff der Erdc lans^jain braucht, denn das ^^^ebe>l zehre de>l ?au»:r't.'ff anf, bis er eines Tages gmizlick? verschvuu-deil sein N'erde lind alles Leben die'em
Lcbcns ,ulammmgcfas,t^ Diese Anlilndigiiiiq!	n
q«nü!,.c	um >°-.hre	j	un» M'u
blick nvch Millionen Ichre trennen!
striinle in den Versammlungssaal zu er-
Gordons Ermordung in Shartum
Zur 50. Wiederkehr der Eroberung Cl)artums dltrch die
Pt'ahdisten
Die Geschichte des Orients ist init ^^'lut geschrieben, doch li^ar zive.fellos der Aufstand des Mahdi zu Beginn der t^chtsiger Jahre eine der greuelreich-sten Epi^eden der asiatisch-afrikanischen (beschichte überhlill>.^l. Nach der mohaniinedoniselM Lehre w rd Allah einstnials einen (.^laubenserneuerer senden, der das Werk Mol>amineds v!?llen den wird. Wer seinein Rufe folgt, wird be^ ftlilimt das Paradies evlverben.
Als lK8l der AeghPter Mohamm.'d Äch-med iln Sudan sich als ein solcher -endlinü Allahs ausgab, strömten ihm die (^Uäubigen in Massen zu. Auch das ägyptische .'^'^^eer geriet in Uiiordntlng. weil zahlrelrl)e Ailgehö» rige zu dein Mahdi, wie er sicl, nannte'. lil'er liefen. Der Khedive Ismail Pascha suchte ihn als einen sals.den Propbelen zu vrand-markeu, was aber den Znlaus nicht veriiiin« derte. In geschickter Mise verniischte der Mahdi religiij^se Motive mit nationalen Schlagworten, indeni er die Ben>oliner Ae« gvptens aufrief, ihm bei der Vefreinng ^'on der englischen .^^errs<l>aft behilflich zu seiil. Dadurch gelaiig es ihm, seine Macht derarl zu verstärken, das; er im Jänner di ' Provinz K^ordo^an in seine (^^ewalt beklim und im Novelnl>er desselben Jahres das ägtiptische.'^>'er verilichteiid schlug. Iin Imi« ner entsaiidte die englische Regierung den (^neral C h a r l e s e o r g o r-d o n. einen tapferen und bewährtin .^tolo nialossizier. liacl^ Aegnpleii niit dent '^luk' trag, den Ausstaiid des Mahdi iiioder^n>vcr fen. Unter Erneiinniig zuiii lb.'iieralg''n"er ueu- des Sudans erhielt er aus^er.'r^cnll.» che Volliiiachten, die er zlinachit dazu beniiN te, um auf giitlichem Weqe eine (^iiiigililg zu erreichen Er ivurde ab?r von den Unler liäiidlerii des Malidi «^etänscht. l^r blieb li Ehartum, ui» icderzeit ^riedensverhaiid!il>i
gen anknüpfen zu könneii. !n Wirklichkeil bellui.Ue der Mal>di jedoch den Stillstand der I'eiiidseligkeiteil, uin so viel.^s'rä'te l^eranzu-ziehen, das; er Ehartuin im .>)erbst l8.'^4 cin^ schlies;cn kouilte.
l^^oidon hatte liilr wenige enalische ?r.,p-peii bei sich, iii der .'^»auptl'aäie l>estanden seine ^treitlraste aus Angeh^'risien d^s ägnvtis6)cn .^'>cercs, anf die al'er iialiirti^'-niäs; kein sicherer Verlas; war. Es gelang zivar (^ordoii, dringeiide .'^^ilsegesuche uin Elitjaiz durch die Reihen der Belagerer hin-dllrclizu>6)inuggeln. doch setzte die eiilillsch.' >)i!fserl>edition zu spät eiu, auch lvnr sie zaiileniuäfiig urit ltZ.tXX» Maun zu sch.i>^ich. ilm liegen die niehrere .^^uildertlaiiselid ^ah-leiiden Anhänger des Mahdi ei feigreich v.ir driilgen zu können, lvordon H.Nte seit Mo-'laien das Eilltreffeit des Eriat.;heeres vcr-iprocliell, aber inan glaiibte ihm >iich! inehr. Wäre in letzter stunde twch ei?i Dain!.n'>.r iiiit der .^luude voii der Ankunft der Eng-läiidev angelangt, ja wären auch nur einige eiiglische Osfiziere und Soldaten angekoui-nieii, dann iväre die inorali6>e W!der>laiids-Iraü der Verteidiger gröszer geoesen. don nnlfite, das; die Mahdisten zum Siurin entschlossen warcn. nur niag er gez.rei'ell lwbeii. das; der «turin 'o rasch niid an ei-iieni iriilien Ä)!orgeii unteriioinwen iveid n n'üide. Er lies; in der Nacht vlnn -5^ zii'n Si!. ."äiiner 185^5) ein ^cuern'erk abl''.l'ii "n und die Mn-sik lustige Weilen svieleii^ N ch Be.'i.digiing des ^'^-euerwerks gingen die !>er leidiger Ehartiinis uir Ruhe. Dicse Atii?id/n des ersten Schlafes beiiutzte der Mali'^' m>n ?tiirin.
Die lchwächste Zlelle der '^^erleidiit'liig .^'l>artiims n>ar die Befest'.liung ain Wen n >NiI. Der ^Iiis; ivar iiii Sinken begriffen und > leiNe iedeii Tag eiiieii Streifen Landes lrok-
ken. Hier stürinten die Aligreiser teidigiingsiwerke. Unglückl'ch.'r.nei'.' >'.7.'' ii dort keine englischen Truppen, ioii'' "ii Aegypter, die ent^veder fleheii e-ider "cl) u'.'> den Angreifern verbündten, '.^inn^i- > i z fter Zeit l'lbersch^-^'miiiteii die Ma' '>'''eii d^e ganze Stadt. Sic drangen '.n deii '..'g. rungspalast ein und mel^elreii die D e.
Kvvdons nieder. Der s'l^eiicra! war ..-u dem Lärm erwacht und stand eu'' der sten Stufe der in dcis Oberstes.,'! i. on-den Treppe. Ein Mahdist sprni'.g > .'l d e Stufen empor, liachdem er g.'seh-ü das; Gordon iosder Säbel ir7<>> Üeuolc.e. tei sich liatte. Er stief; ihm die ^'aii;-.' in den Leib, s^rdon siel init dem l^ie^sich: na.) v ir» lantlos auf die Treppcnsti'feir. Sein ^.'e'ch nain wurde bis an den li^ingang de." Pala ftes geschleppt. Dort trennte man das vVm Rumpfe und sa:?dte es aii deii '"'ihdi. Die sterblicl>en Ueberreste seiiles	r..
n>ur1)cn durch die Lan'en und Sch'crter der Fanatiker bis zur vi'lligen Unkeniitllrbk i zerfleischt.
Wahrscheinlich ivollte l^^'v'.'doii ii'ch^ !^cu Verdacht erwccten, als ob er sür n-k^l^ >> lich besorgt s^eweien sei. Jedenfalls bn!e <r es unterlassen, eine starke W^iclie ii, .v 'X -gierunl^'?Palast zu legen. Unter deiii S i?!'.' auch niir einer ^tvinliagnie se nev al.ii kalnpferprobten Soldaten wäre es il)lN z:vei fellos gelungen, die nur drci^nndc:! betragende Strecke bis '^>i,n '.'-ilii!c"' '"."cf zulegen, wo stmidig ein Danipf'r n ! scliakt lag. Der Zsapitän sties; erst a^', al n' bestiinnite Kunde vom Tode ^^wrdp'?. l?atle. Da lbin die Mahd'''ten da^? Lel'en v." n". ch?n. kelirte er zurück, i>i seineni er die Leichen seiiier 7vroik und se'n >7' S b ne-i von Laiizen dnichb lnt.
Die s^reueltaten der siegcstrniiseii.'n "a natil^er spotten seder Besc^n'eibuna.	n
und S'klaviiilien und die schönen .'^ri^ueii ii Mädchen der Etisiländer lind der s'..':e!! i ^läniiiie ivnrden zwar vi'rschoivt. w^?s e' sonst in Chartiim w^r. ivii'-de e'.birni'iii's-los niedergenlehelt. Ter grieclii'el'e Leoiilidi lvurde erst uir llel'ers'^s'.'
llild dann niedergehaneii de^ l'st.'rre cb ungarische i?on'ul >>an'al wur^e en- u' feiner Diener ermordet. 3ciiie Le''7i>' ^oii d) mit ei,ie,n s'liinde ul!anii!?ei? vc"'>r-iii, d e verk'ohlten lieberreste ivarr man nl .'iie ^l ten des Nils.
Ein Deutscher. Slatiii 1'ascha. war -I> Gefangener des Mal>di fast unii?i! e bar^. Augeuzeuge der (Kreuel voii El>arl:>in '^'r hat in seinem beruh,nten Buch „I^-e le i. Schwert im Sudan" eine eindrusks'.'olle 5 is derung der Ereignisse gel'^eben. Er i'ar a'.: ' der erste Weif;?, der das .^Ix^nl't ^'or> i's ui sehen bekam. N.,ch dein Ali-driick d o i'i litzes zu schließen, dessen Züge unver'.'!'r' geblieben waren, mus; Gordon bere is d!''.ci) den ersten Lanzenstich getötet ii'e d.'ii 'e'n Lange konnte sich der Mab^i de-- 5'' 4 über s^ordon ni<s>l mebr erf7eile'.i. d.''-,' er starb bereits iin Juni deslelben Ia^-re? Er'r filn'szehn Jahre stx'iter ae'aiig di'n ^ ländern. des Ailsstaiides völlig ^'^err z'i > norden. Die leiten Aiiliänier Ma' di ivllrden be! O^mdnrinan diirck? die l'- en geilvhre ^t'i!scs?ner"' bis ^'ül' deii leiu.'i' rerinchtet.
Keine Arbeit fiir den Totcngrälxr . .
D^'r Toteiigrat'er des kleiiieii .^'^el1>'.vald-dorfe>'' P!<'ll'ardeiibach in der l^'eg.'nd v^in Trier lwt s6>oii seil ,^wei ^uil'reii iiichls lneb ,',u tun tiebal't. Iii die>ein ^-alle kann in.ni wobl salieii: ersreiilici'erivei'e. Dies.- ^.itsaelx' ist llinsl.1 beniert-.'ii-^iverter, al? sich unter der Einwelnier '/il^leiideii ^^^eiileind.' viele sehr alt«' Lclile b.''ind.ni. 5ie alle »iiid anscbeineiid voii eiiier bewili'^erswerteii stigk'.'it, denn die let.'te '^^e^rdianii/r. ?>'>' i!i ''.i^iell'ardeiiback statt'and. d itierl ans > ersleii Monaten des Ixi'.ires l9.'>."v
l5in Schwein „aus der Walze".
l^xniau so ivi.' die Meii'<!vu iliaiiä)inal a'i' uiid davon lieli»?it^ ins I'iiiein. 'v e ^e »'lidlose Straszen eiillaii-1 ii. die ?>'ern.' hen. als Tipvelbrüder a»' der Wa':^'. ' i! es unläiigst ein lSck'nv^'in geinaäit. Eiii ich'^e disclx's S-^nve Ii, ans deni sü^licheii ?' !')den gebilrtig^ Und aiik ^elgeiide Wei^e kani in an hinter die Wanderliist dieie^ ^-.l'N^'iiis: Niaii fand das Tier iii einem eiitlegeneii W.'i'd.' des nördli<'!ieii SchN'edeil> aiis. nx^it ab^e-ts von jeglicher inciischlicher Bel^ausiina tc^ ailch von 'e>.r E^seiibahn. sodas'^ die '!>^''''ilic1> keit. das Schweiii könne dii'^ch ?.^('-'nssl'en liacli de», Norden gebraci>t n^ordeii sein, liiiisäklisi
.irik-'rer Zeitung" Nummer
ch
Freitag, den 25. Jönner 1tt3ü
riar. Da das Tier, wie sestgestellt wurde,' l'lNl.'r Rasse angehört, dic lediglich im südli-'»Ml 2<iiwedcll gezüchtet wird, bleibt nur die '.'lllNiihm-.' mdl'lich, cs sich selbständig luci'iiitl' und auf die Wanderichast ging. Jm-:tter aus der Walze, dürste es dic lvcitc Reise l'is in das entlegene nördliche Waldland zu-f>aben.
Mist« Wadenstrümpfe Geheimabzeichen?
'.'^.^dcnstiüinpse werden t^lanntlich viin d^r Tamenwelt nl6)t nur im So-mmer .lUM '^'^'.tlndein gern ge.ragcn, sondern ge-hören licutc auä) zuin unerläßlickicn Bestand-!eis der ^Nkl<'idung. Mso hat si6> auch die 7mduitri^' dieji'.^ beliebten Artikels bcnnäch-lin^ gan^^ Warenladungelt iveißer Wa-denslrüulpfe ans d<'n Markt gebracht. Nur lu einer S'adt erregen die weissen Waden-itr.unps!.' 1'luslos;: in der tschechoslonxirischen 3lad: v>ier hat schon iln «vnnner ein (^'»endarin von sich reden gemacht, -xr unvern>elgerlicl, jede Frau in sein ^^?otiz-bil.'i) schri^eb, die er mit weißen Waden-itrülnps.'n lietleidct antraf. Und jcht hat cr auf die Skihaserln al»g<!sehcn. Die jungen '>><'ädchen und Frauen von Asch sind empört.
s^illei? gerade sie die netten Strümp-f.? nicht nagen? Und anch die (^schäfte sind 'nn'i''.'. den gangbaren Artikel nickit üehr abictzen. Man glaubt, c5 in dein überall s^'hi- bekannten Gendarm der Etadt Asch !'li! i'ineni lieionder'^ spitzfindigen Beamten tun zu haben, der in d<-'n weisen Waden-'trüuiv'en ein velitis^^Ds	'.eichen
^ilea/-^^F»nFse
Der Boranschlag der NWMchen
Lnlemehimmgen
Der Haushaltplan Wr da» SefchSstSjadr tS2S/3S vollkommen ausgeglichen / Auf dem Prinzip der Änduftriebudgetierung aufgebaut / Wieder ein großer Schritt nach vorwärts im Ausbau der zufammengefaftten Betriebe
Marlbor, den 24. ÄSnner
Vus Voljkane
ne. Ter ^?okol tagt. Anr Sonntag san>> die <^!en^!ralv. I,'ammlnng de^' hiesigen ^Zokolver-eine>.' itttl!. Lta'.-c!sta i!? i p o!! e t begrüs^te ^iiigang'^ t'c'n V.'rtrej.'v t>e'? ^vkolgaues >'>!rrii ^^indtner und erinnerte die Anwesen-.''l'n an !^>ie traurigen >)ttobertagc, ferner gc-er ^X'r ne,-ssi^->rln'nen uiw abg-egangenen .''i ilglisd..'!' uilki etiviN's i'ann ein kurzes Bild i'bt.'!- Tatigtüit dec> Vercinüo. Die schwere >nins'^'asklil:!?e >Zrise hak auf den Betrieb im e'ngewirll, d^^cy waren irot.^dcm alle ^^. iU0n^'n ulit /;lejs', und Eifer bei der Vache. All'.' j>ein '^^e'ich^e dcc. 5efretär>^ ivar.^n ent-!'.'b!ilen, das; iin ^'ergangenen ^uihre lN 5it-unigeu abgehalten unlrden. Der '^l^ericht des vV'rrii >!e^u5 gab tuiid, das; der Veoein l ^-eltilnieii besiitt und ^^n^ar eine C^esang-, , ?lv.0!er' nnd Bücherei 'Sektion. Die-'>!' ^eltionen NL'ranjtalteten 1 .'^tonzeri, 5» !'alei anni'ihrn>ig.!n, . i^'esellschaftsabende .'iid.'re "^'.'ranfkaltnngen. Die Gesanit-.^er e'tliuen Mitglieder beträgt Die '/onliVH'' Dellien, bestehend aus 7 Mitglie-'^ern l'>:etk <» ^'.hnng.'n ab. Dv'r Perein zählt ^^i'gcnw.irtig !.'>>> '^^)>!lglieder. Die Muiik'^t-i'e'N leirel >'^ürr Dr. >> r onovsk y. die Ge si::^^c''estii^n .^»err Oberlehrer 7^. /. i v ! o uns, die Bücherei ?;rl. A. r a -- o n i c. Die '^V/uwahl -e^tigl.' folgendem (5rgebni>2: Etaro-Na i v o d e I ^r., Pedstaroilci '/ivto I., 5urnmar! .^teian^iez-a, Dnrlim.irl--^tellver-'rcter >irasuc B., ^-rauenturnen. Ivrl. Poxeg vi'., kt^ren ^tegnerlreterin <^'rl. Urajnc D. ''.'l'.!':'.!^il>'.initgliec>er: >tovi''' /in?!.' A., ,^eilhl.'ser, l^ia^varic-, Dr. >^reiwvstl). !^(!sal-aer, ^elii'cr, :)iiti?nja, >t'ra?vvic A. nnd .'»knez. Vlnnk.'nder de«^ (5's)rengerichteS ^trajnc A.
Autturcl^rsnik
<Zo!ouk: ..Ott lore elo mrsks'
j„Vom ^^annenausgang bis zur Dämmerung").
„^^abel siir (.»noachsene" in sieden Bildern nnd einen? IZrolog. — Zur Urauisiilirung im Maribvrer Theater.
Unler der Devise „Tiere sprechen dich an" schrieb Rudolf 0; o l o n h sieben Bilder eines ^abe'.jpieleS, das er den EvMichsenen widmet. Tiere mit bezeichnenden und '»cn inenschliäien Eigenschaften ähnelnden l^ha-rsstleren wnrden herbeigez'?gen, nm dun ^ap!LN6« slig'-'n. was auf der! Seele dli>^ ''lntors lastete. Der Ber-such nmr^ !icr Küs)e wert. Die Idee, 'Nens6>licheö in t,er Tierciestalt zuni Objekt der Tatire zu uiachen. ist seil -Aeichylos noch inimer nicht i^öllig erschöpft nwrden. Das ist immer da. von. abhäng'.si gowt'sen, me der Dichter sich
Äor eincui Moilat brachten wir die Bilanz der Städtischen Unternehmungen 'ür das Jahr 19W, das erste Gesckiäftsilihr nach dcr durchgeführten Zusammenlegung der einzelnen t>)enu?ind<?unternehnlttngen nnd Betriebe. Schon das c'rste Geschäf^osc^hr erbrachte den Beweis, das; der
Zweck der Zusammenfassung erreicht war: Beveinhe'.tlichung der Leitung, nrasse^ re .'iiontrolle, Senkung der Regie und auch Erhöhung d^r Einliahmen, da bei einem cinheitlichcn Betrieb die Propaganda für die Unternehmungen wirksamer gestaltet ^werden kann. Schon das erste Jahr brache e»n bed<'utcnd günstigeres Geschl'ists?rgebni-s. und ernGglichte den Unternehmungen, weitere Lasten vom Stadtschch^ zu nbernei)nien. Dc'iln n^an ums; sich stets vor Augen l)al-ten, das; die Mmeindeunternehlnungen auch die Ausgabe besitzen, durch eine
zielbewuskte Preis- und FiuanZpo-ill >ie Gebarung der (Gemeinde als Vermal-kunqsbehörÄe in materieller Einsicht sowe't als mös'Iick) zu entlasten und dadur-ii die Steuerlast der Bevölkerung zu lindern. 'V'an darf au<l> nicht vergessen, das; die Untcr-nchmungen aus eigenen Mitteln für d!e gesamte Beleuchtung der Stadt sorgen, !vas sonst einen bedeutenden Prozents^^i^ der (^^emeindeau-^gaben darstellen würde.
de, isl der neue Haushaltplair auf dem Prinzip der Jnduftriebudget'erung
aufgebaut, der die Einnahlnen und Ausgaben von einenl ganz anderen Kcsich.spunkt aus behandelt. Zur Allsarbeitung eines sach li6> u>rd sormell richtigen und im Umfang und Inhalt vollkommen ins t^leichgewicht gebrachten Borairschlages dieser Art ist eine gcnan eingerichtete Rechnnngslegnng init der nötigen Zergliederung aller Arten von Ausgaben und der Betriebe bis zu den kleinsten Arbeitseinheiten eine ttnerläszliche Vorbedingung; dies gilt auch von einer mehrjährigen .^wutrolle und dcni gegenseitigen Vergleich der im fedeKmal'g^n Voranschlag samt dem entsprechenden Rechnungsabschluß entl>altenen Daten. Für d^^-n vorliegenden Voranschlag standen derartige Daten ilech nicht zur Verfügung, weZhalb der Haushaltplan ledigli5) <iuf der lnZ in die kleinsten Details gehenden Zergliederung der Ausgaben bcruhj, )lwgegen die Austeilung derselben auf Grund der eingehenden Zergliedenmg der Betriebe erst im Lailse des Jahres möglich sein wird. Deshalb stellt der vorliegende HauslMlplan erst den Beginn der Jndustriebudl'etierung dar, deren gänzlicher Ausbau im ko^nmen-den Jahr niöglich sein ^vird, ivenn die er-
Der Nechnungsabschlns; für d.?s ^^^ahr. bereits durchkontrollierten Nechnnngs-'.^31, das zweite tteschästssahr der Ztädti-	zur Verfügung stehen werden.
1
sch^n Unternehmungen, liegt noch nicht vor, desgleichen selbstredend auch niäit d^is Cr-e,ebnis der l'!)ebarung für die erst'.'n dri'I Mo nale de.^ laufenden.^-alender^ahrev. da diese Periode' noch lu'cht beendet ist. Dagegen ist dcr
Voranschlaj» fiir das Finanzjoljr !!<»
bereits ausgearbeitet nnd wird sich l):r Stadtrat in seiner nä.'1)sten ^iiulug au'^er nlit den, .Haushaltp!an der Stadlglimeindi' für diese Periode auai uut ihni zu bcsajs^n haben. Lägen bereits die Ergebnüse t>er beiden oberwähnten Perioden, als^i sü.- die Zc't zwisZ)en deni bereits verefiontlichten und den: hier '^u behandelnden Zeitraum, v^^r, wäre ein Vergleich lchnenc-nx.'r!cr nnd ki'nnte der
rasche Ausstieg der Unternehmungen anschaulickier d.irgcst.'ltl werden. Emmern u ist ein Verr^leich zwischen den nn.> zur Verfügung stehenden Daten mi'glich, wenn auch nur in grosjen Zilgen nnd bis zu einer ge-nnisen l''^rcnze.
Lagen den (''iebarungen für dit' bisherigen bzn'. laufenden Pcriod.'n die l'isl>erig^n Prinzipien der ^'inzelnen Bt.'^riebe zugrnn-
Obivehl die Städtischen Unternehmungen nach kommerziellen Aefichtspunitcn geleitet
werden ilud bei einem privaten Wirtsch.ists-betrieb die Einhaltung des Voranschlages, soweit ilberhaupt ein solcher besteht, kaum eingehalten werden laiin, da sich die Ä»:-schäftsführung luehr oder weniger nach der augenlilisklichen Lage und .<iionjunktur richtet, dürste nach Äb'auf des Finanzjahres die Schlus;abrechnung vom vorliegenden Haushaltplan lamn wesentlich abweichen. In ihrer i^Iänze werden die einzelnen grösseren Ausgabeposteu leine nennenÄverte Aenderung erfahren, wohl aber vielleicht in den Details, für die bisher eine überprüfte Grundlcige fehlt.
Die Einnal>inen werden nach der augenblicklichen Wirtschaftslage und unter Berüclsichügung des vorjährigen Voranschlages bewertet nnd sind in ihrem ordentlichen Teil wesentliche Abweichungen nicht zll ern^arlen. ,'formal nnd sachlich er-scix'iut der .vaushaltplan durch die vorgesehene E'ntreibung der Ausjenständ<' in der Höhe von	Dinar a n sg e gl i-
ch e n, wovon auf die Abnehmer Vli).948 Änar entfallen, wobei in der .^^alkula'ion mindestens 2576 der Rückstände in Abschlag gebracht wurden.
Zweck des in diesenl Fornl aui^goarbeitt!--ten Voranschlages ist, der Leitung die Nicht-linien und die Grundlage für die vorzunehmenden
wirtschaftspolitischen und oerwaltungs-
technischen Maßnahme«
zu bieten. Deshalb liegt das Wesen eines solchen Haushaltplanes nicht etwa in der Höhe der absoluten Ziffern, wie dies beim Voranschlag der Stadtgemeinde der Fall lft, soiüiern vielmehr im richtigen gegenseitigen Verhältnis der einzelnen Posten, ohne Rück sicht auf ihre absolute Höhe. Es ist von nn-tcrg-eordneter Bedeutung, ob die Positionen im größeren oder kleineren Ausmaße reali^ siert werden, Hauptsache ift sedoch, daß ihr gegenseitiges Verhältnis konstant bleibt, da solch das finanzielle Gleichgewicht ins Wan ken gerät.
Was nun das Meritunl des Voranschlags betrifft, beläuft sich die
Bilanzsumme auf 30,370.lV1 Dinar,
n>as gegenüber dem RechnuirgSabschluj; für das Jahr l933 mit seinen 13,240.732 Dinar einen erheblichen Fortschritt darstellt. Allerdings sind aus den obevwähnten Gründen, vor allem, da der Haushaltplan auf der In-dustriebudgetierung beruht, auch mehrere Uebergangsposten im Boranschlag enthalten, die fricher nicht in dem Maße erfaßt wurden.
Die Lieferung von Strvm, Äas u. Wasser
beträgt l3,9l10v(X) oder 45.8 der Gesamteinnahmen, die für den Berkauf bestim.nten Waren i^,5L4.0!>5) und die demselben Zweck dienenden Erzeugnisse betragen 657.000, die verschiedenen Gebühren 1,80^.650, die Per^ sonen- und Warenbeförderung 2,5!)Z.00ci, die Benützung der Bäder ii52.900, die Be gräbniSgebühren 716.000, die M!etzl'.rse 2,494.060, die Eingänge der Bauverwaltung 2,037.830 ulld die einzutreibenden Anisen-stände 1,171.843 Dinar.
Demgegenüber stellen
in den Ausgaben die größte Post, d. h. 20.4?«, die Gehälter und Löhne dar, die 6,213.212, ferner die Ruhegenüsse mit 200.225 und die Altersversorgungen mit 144.411 Dinar dar. Erh.bl ch sind die öffentlichen Abgaben, die die Unter-nehnrungen zu leisten haben, darnnter auch an die Stadtgemeindc selbst, mim. ich 2,184.777, sowie die Verzinsung der ')ln'e:. hen in der HNHe von 1,961.674 und die
zur >lreatur einaesteill Izal: vonl t^Z-esichts-VunU der nienschlichen Zuperi^^trität innerhalb der Schöpfung oder aber von jener t0'?nnsche>l Einstellung heraus, die !l'il>st iin Raubtier noch Züge des Adels und in? Esel auch !»t!oulponentett stoischer Weisheit ,iN sehen vennag. t>^olouh hat diese t'^^rundeln-stellung geschickt zll tarnen gewuszt, nwbei <r dem Zuschauer die Möglichkeit nahm, die Rel<!tiol^ ,^um Vorgang aus der Bühne wie zunr gesprochenen Wort zu uehnien. Darin liegt aber auch die S6Mäck)e dieser Angelegenheit. Was ges6)i!dert wird — es ist wirklick) nrehr Schilderung al^ .Handlung — ist ein angebli6ier Zn.sanimenbruch aller Werte im Walde. Die Elster kreischt siä) über den Mangel an Moral ans, die Ztute philosophiert i'lber die Neignng ihres Gatten sür die Ambitionen des Esels, der Hab'ch' hält inl Dialo^i niit doni übrigen .''.elZer zynische Abrechnung mit den Ideen.^ängen, die dem Tierreiä) lerne stehen. Rei^ooll l,liebe vor allem das LiebeSdnett ',w'schen der Nachtigall und der Meise. Schließlich bricht die durch den ^»chs eingeleitete '^ie-voltc szegen den Löwen als Repräsentanten
der Monarchie aus, nian innnnt ihin die Mähne als St)ml.'ol seiner Würde, der .'tö« nig flieht vergrämt in den Wold und der Esel, der seine Stullde kommen sah, wird von der gcsanlten Tierioelt als sniubol scher Vertreter der Zeit, in der nur nach Ansicht des Autors leben, mit Prunk und Devotion zunl i^ührer erklärt, der vor dem Mikrofon seine zweisilbige Programmrcde hält und die !^»^eihrauchdi'lfte seines TiervolkS in die Nüstern zieht. Es ist schwer zu sagen, in-n?ieweit es sich hier ulu eine Satire .')andelt uild was iu erster Linie dem beißenden Spott des Autors ausgeliefert "rsckicint. Weder der Prolog, noch die .Handlnnq gelten uns Antwort auf die Frage.
Das Stüct wurde durä) die Darsteller gläu^zend aus der Taufe gel)oben. Dan»lo G o ringet war ein täppi.sck)er, ulkiger Bär, Milena Zakrnjöe k eine humor:g wiehernde Stute, Vladinlir S k r b n e e k gab den ."ciabicht mit diabolis6;enl Veige-misch, Paul K c» v t L wußte, was er '.m Esel zu verkörpern hatte, und Edo l'^ r o m ^ spielte den Löwen nnt brüllend trl'gisch zur. Schau gebraäiten Würde. Enima S l a r
tvar ein reizvoll sick) lviegcndes Pfaueniveib' 6)cn, ganz entzückend Elsa B a r b j i! als Meise. Ein vortrefflicher Fuch.'' war Elvira K r a l j, nicht minder Slava Gorin«ek als Elster. Den Gimpel spielte Fr. B l a Z, die Rebhenne verkörperte Danica Savin-Lyrische Färbung gal^ seinem Gefieder Rado N arr st als Nachtigall. Den Hengst wie--herte Max Fu r i j an verständnisvoll.
Den Prolog und die Zwischenakt-norte sprach der Regisseur des Zlbends, I. ss o-v i 6, mit feiner Ironie und filtriertem Zynismus. Die Regie hatte einen Löwenanteil am Publikumserfolg des Stückes. Das volle Haus spendete den Bestellern stürmischen Applaus. Der Äutor wurde aus osfe^ ner Bühne mit Kränzen gefeiert. —i'
Hervorragende neue flowenifche Derlagswerle
Unter den zahlreichen slowenischen Ver--lagsnnternehmen ist die „A k a d e m S k a z a l o / b a" lAkademischcr Verlag) das jüngste, ihr ausgeprägtes, auf wesentliche und qualitativ ausgewählte Werke beschränk-

„Marlborer ?^e1wn<^ Nummn 21.
Amortisationen, die	Dinar mit-
machen. Der vom Zala-TScrk bez^sicnc Strom erheischt einen Aufwaiü» von 5,5l1.42l) Dinar, das Material für die ?r» haltunq der Betriebe 1.0»^.3t3. für die Be-trieb'ührung !Z^0^.78l) und für den Vür-« lauf 2,SW.^ D'nor. Mr ausicrordentliche Anschaffungen und Neubauten ist eine sum me vlm 1,M.6t0 Dinar vorqe^eheii.
Auf die
einzesnen Betriebe
verteilen sich die Posten wie folsst:
wert Cinnahitten -^,418.344 und Au'? ^aben I 4I7.tW. Gaswerk
Elektrobctricli 1'^.564..-)70.	'-«au-
vermaltimq 251.830, 2 2s?8'il).';. (^^elimidc-veriraltunq i.V2I0.0()l), t'!)7.i)'!t. ?ch''ch'h lle 1,483. II!,' f»l>2.lX;4. '.'lut7buS'.'c'rk?sir 4.()72.l)'^I. '-Z-ierwu^s'^esle der Unternehmungen li4(j.82s», .^75.5t^, Vadean-italt lw.0'00.	?)'ariborer ^n^el
'201 M), 373.'^s). Lei6icnbe'^attnnst-^an''alt 77l.3-?<) Dinar, während d'r R.ft dcr G^bcirun^^ auf die.^tan'lelen der ^tiidti-scheil Unternehmungen und das Personal ent'äslt.
Der Boranschlaii für das ileue Finanz ltchr ist ein ganzes Buch grossen Germar? und enthält .;ur leichteren Oncnticruug auch Line grciphische Darstellung dcr cinzesnen Elnnahinen und Ausgaben sewic den Pro-.zenl-saj) jeder einzelnen Post. Tie
Leitung der Städtischen Unternehmungen ulit dem Präsidenten de<i V'.'nva!tung.'slu.'-schus^es 5?errn Ztadrat Z a i, 0 t h n nnd die Veanrtenschaft mit dem Direlt'or 5>?rrn P e r i v an der Spitze haben da eine Arbeit gele'chet, die federmanu ,'^u wiirdigen verstehen wird, der sich mit der (^esch'ifivljih rung einer der grt'szten Unternebmuns^!?« von Maribor etwas eingehender b.'sa^^t. Der oberkläöiliche Beobachter beurteilt d'e ^^ei--stung nur nach dem Endeffekt, w'rd sc'd'ch ivcnig darauf bedacht sein. welcl'eiZ >^<:i^iu'..? und welche aufreibende Arbeit nl^tig i't. um ein Wer? auszuarbeiten, da? bclm 'lü si-tigen Durchblättern als el^was Sclbsh^icr-ständliches präsentiert.
Pauschalumsatzsteuer eingeleitet. E'.n Erfolgs wird .Herr Professor Dr. D 0 l a r iiber die ist auch inso-weit zu l>uchcn, alz de Bäcker.Gründung des slowenischen Stenographen'
in ihren Betrieben .^ekse erzeugell können.'Verbandes beachten und Herr Professor R a«
Ferner intervenierte die Organisation in k u » a über ungebrauchte stenographische der Richtung, da^ nicht pn viele (-^weig- Zeichen Mitteilung machen.
^D°n»-rÄ»g. Jänner bm 20 Uhr: In	.N.-.N auch d°r ^
Ä^.werberef».rent .'')err Dr.^ e u k o v i c Bolksnuiversität einen interessanten Älir«
Xkeattr«»»Kunst
ItaNonoltheoter in Maribvr
Aevetioiee:
D»"
. . ..	^ .	der Bolksnuiversität einen interessanten Äor^
s. .. .	..aMaI«nd^ »n> Poi.ra.ö.isch °r,ch.in. »crr wck-r ch-.nd°l.- s-rner dw Mrron E ° n d » d» ü°or daj
beinsvektor Z a l o n i ? uud B a .> ?
Die Vereinigung zählt ges^eun^ävtii !<»! Mit glieder, 124 l^chil^eu nnd t>2 !^'ehrlinqe.
! Zu Mitgliedern d<r l^'^ch'lfci'l'iiifilnas lommissiou tt>urden die Horvat wählt iillze
dieslnal nicht vorgenoinmeu.
..Die ?lawen un^ das 'i'^'^er" sprechen wird. Dein Vs»rtrag ge?it cin ^ilm von der adria-tiscben ^süstt' v-^rau'.
IN. Stbön?	D<'r Maribi^rer Rotarli
Freitag. Jänner u.nl Uhr: „Ein idealer Gatte". Schülervorstellung.
liins
'	sftcnd?!ü aul'üliili Ablil'cns IrinkS !>'! ""i> ?vrc!wji>
'	>,»?	^	^ ^ unirhnüchkn Bürau »l'N Ti- ^rau^!!?ka G n II
..5	"°r kür di. -/ln» tt »or ..r.l.od.rrn Klrch...-^m l Än, -mn.
'.n. ttold2ne und sildern.' >>och.est. '^(?.hsten ^!iuntag feiert in P'«'^'huva v Anton M a i h l.» »r iilit ^^'attiu Marie das seltene Fest der g!.^ld^'uen .v^ochzeit. t^!cich--eitia seiert der ^olni 7^ane' init 'e'ner !in Math'lde da'> 2.')iNhr:ge Ehcsubiläuni. Wir gratulieren!
gemein''e in Mariber.
w. ^ngoslam'cn^ ^s^adsichf-erveretne taqen in ?1'arilwr. "^'^'r^^aiid säm^lii'l'^'r luav-slaiviVi's'i- ''s>'id^'!'l'n'?'.-^'.'?,'l^ini^!ki7len ii'n 17. Iii '))-^ri^'7r s'.'iue die'.'illsn'iae V!?sl nerianunsiln^'s	Au>5 di^'sem Anta''
wurd^ -len ?i'lü'h'ü^i'ü ^libvve's'r!!?i'n'/i!?r?ss aik^ der	le^
. w^sirt.
III. Trautttt!?. Avai?e wurde die Dochter d-es dortigen ri.'rineisters und b.^taunten .^tausmann^'-' ,'>rl
uut d^'m !^'Ll)rer .<^i?rrn .^'^ink^ önnd e r l aus (^e-anieo:'! ji>.'trant. Dem nenverinäl'I^'v l!''s)l'pliar unsere herzlichsten (^'siiflnv'lnsche!
IN. "düchtniskon.^crt de<» Männergesang-ercincs siir »vciland KiLniq Alexander. Der
Miinni.'r''esangr.ereln veranstaltet anl '.). Fe-

llnion-Tontine. '.^inr ^wei ^age, Donners-die ''^cprise d.s b'' ",s^. » ustsviclsck'lagers „Csibi" mit I und.<)crnran T h i-etag die ''I^remiere des sensei-tioness'toii t^'-rvoditionetfilnis „Tschcljuskin-Hesden" srulsischer Prod-'ktion). Dieser ^iliu 'leigt uns die Oriqinalaufnalimen nnd n>ahre Dotumente der (.'^'->cdi'':?n d?s bcrülnuteii ,'^-orsch?'s	'Sännidt init d?in ^aml^ier
„Ds6>elinslin". In berrliclien Bildern i''! d!> si>inz>' Crp^'ditionSrc'isc' sowie d.'r Unt'n 'an«.' ics ..Tscheliuslin", besonders nbcr die ^1iet« tnn>'l-rbeitei? der internat!rn'''llen ?siiiatiker und di^' 'ei'rlifs" .'?.vinis"l'r in d'.e '7^.iniat 'ii il'sc'r Filn, I,at überall alle )>ietordL
Sonntag s<l)en.
(i^rna o l l e Vi" t''s	böslickn't e!i-'-'s!'d"n ^ beschlagen.
>ssnd.
...	^	l ?''ttrq-Tol.kine. Tonner-^tig letUer '^a,?
^lU'kk..	-> r ^r--^,-w > Ia»>cii	in>i.'>ini,klso
!d!r Nnch> !»!>. ^"Üüwoch ^!,cs>	^uzch	^^Tor^isn M!'> ,-ine Nlim"
!»- >>vn lum ^rmln.tn	- b-
worden lo.ir''n.	!
Ml!
ten? (5'n'olg norgen'is'ri'n Dn''a"'7>!ln?e'5 l. nl. i'cl'rn'izniid!.'. iiu	sn^^eil. .T'ai'ün un> >ein^' ^iain radi>-" ül"'''.
ix'.- inl l'!ied'.'nlen an den r!t!>7rlichen
?t!erander iin gre>s^en llnion-Saat ein	'»i"lln.'rin ^ ii- ie^^'r .^^iniitin al^e ül)n!i'!>en Filnie. lon'erl. Das ancc.-l.'ii.'n.' Programm nnrd!' k? t tran.'' in selU'unörd>.'risch?r Abiiclit ei-. Sensat-r'i".:. loi' si^' noch ni<' !n^ üinl> s.'-^eia!
i'nter lii.!itlcrisch?r Leiinnq des (sliormc-isteri?	'?e gri'"'ere Ä.'nn.' ^^'i'sol. liewin-llose" !wnrd''n. h^'rrl'cl-..' '^lnsnahinen nnd eine s""in.
>vrrn Prof. .^>ern:ann F r i i cb >'o:n ^''-än	.'^lu'N'lnd' wuri''-^' 'le inS /^rankenlian^ n-i'-s; nen"^^ .'^.iani)lll!l>^^ ^n der -tr-il^e b?'!
i'?rcsior soUN""^' voni g?!nl><^'len '^r'ir l'<"näl	^l'li>.' iiue'iniirt. >^.i^bante ?.^iann der.«ionnd e i s'»
l!>n iverd.!n. Ferner i'Vir?en eine bl'karn. Wf-<crbrrlch^ von?	'^änner ilb'. "! ^ ^ !''.7'. v'^^rbereit.!-.! -!! s''>rew
^Wiener Sänaerin sonne eine 'anin i2!ä!irig.' Violin'.'irtnr-'in Nlit.

7Is>; Dench'.'ratnr: Windrisl^iinn'i! :

Iabresftauv?ve?'ommlung der Daser
D'e Mariborer Vcrvinignng der Boä'er-uieister hielt gestern nachniil^ags ini l'ani-lirinnssaalc ihre d'eSj^'ihrige ?^?.^urtversam!n lnng ab, in der der Obniann ^^err 7'al-b .'^t' o r e n den Vorsitz führte. Amveicnd waren u. a. auäi die .'<>erren l^^xi^verbercfercnt ^r. Senrl) v i «" snr die l^tadtsicineii'de, t^iv^rteinspektor Z a l v n i t siir die .<)ande's-, Gc^inerbe- und Indn't'.:'et."nmer, ^Generalsekretär V a Z i für d'e Zagrcb:?r Bereinigung und A l b r e cl) t für die Organisation in Pius.
Der Vorsi!,ende gab eine kur^ze !ie.'er.1cht i'Uicr die Tätigkeit der ^^^.'reiniaung im vergangenen ^ahr, woranf der 5efre!är .^!^'^err N o v a k einen eingehenden Bericht ü^er die Beniühungen der Organ'sation nni die Wahrung der Interessen ihrer Mit'.licder irstattete. Die "Bereinigung I)alte iin ^^lamv'e j',egen die Abschaffung der ^?acs'tarbe!<. nn Päclerge^uerbe einen vollen (Erfolg und er-ni'rlte. das; die entsprechende "^'ererdnnng iistiert wnrde. Etiergis5)e Schritte nnirden «ulch in dcr Fral'e der s^efepreissenknng nnd der Absch.is'nng des 37^ igen -^ltsehlageS .^ur
j IN 7V rhilick'? Minder dcr !!:'!! Usir i samt kette. i 'c' der ^acl.'"^.'^'ilse .'>. P n r-a Z kin"s!ch v>'. leren s^aüi', r^iv !vr bei d.'>-^!nna	aufstellte >>. ^es>amir
- 'Z v n ^ a t.
! l'.	Die Tuinu-nnii.nner
.dirser allgemein belieöi-'n .'.eiljchriit .n 1 s!^ nneder dure<> -einen reü^al'iaen und Mcc'lN?'''',ia deüilderten	au>.>. Die ^ei
träsie sind wieder ü iis^ein eln!''cjicl>nnisreitli inlei.'s'ant. ^lu^erden' siikd'n wir iwcl) ^die üblichen V.'rciu^-- und ^".'.rlnachr-ilUci, js^ivi.' ners^k'deiw >inr,cherl'.1>te iii!'. els'r '-."erla^ in ?plit, ^'an /.ela^icevn !. ^ahrcöbc'uq Dinar I?ti.—.
Saison „^töuiflin Christi'
Kit? 5t. ^ave-^e'!?'-. die hener am 7M. De de^ta' de«"' serl'i'clwn ^.«'liai'aU^.'iliaen ain '.'D d. slalls'ind't. d"? wirken du.' ..l^'l'asl'ena ^?!a-tica", ein Nammen--r unter Leitnna >wn ^reses'er Mrf. da.' '^randl-Dria nni '^'wrn säua^r ^eral't' in:t >?p<.'rnsänsi?r ??er!ilie wi'd ^etraniar' Dri iunala" uud .??ai?e (5rb<"," nen	' 'i' ^lelwr ürin^eu. ?lin
Klavier >riv^ ilni 'I'r^'eisov ^'a>. i^irk be--ileiten. Da.' l'?nl'-e'innte Brandl Dria un^ 'war ?vran ?>annn Trends s^ieliu'). /!>!. Pcili t^ara s(5ella> und ^vl. ^'aei'a ^!u'i sklav'e'l werdn Incr'."'.'' '-^l'niinino^^ qisa-» ?r!t' ''vielen. der <'ins.' wird su-i der Kaunnercher nnt.'r ^.'it-'na "en 'U.-eseiser Mirk und die TMlon ?anc>r. '^'.'ke, ^aqa-neli und Mrali«- inil finii L 'dcrn von siuoti^ sene. M'rt. Mm'ranfa? !'>:' ?'va'ni:k u^rstclleu. '''um ^ch'un siu-'t i.^er der „Glasbeua ?)!afica" ^re^?nin-n-> ,.Va'e'.' unser" mit ^rl .^edral als ^^li^tin „nd Mirts „Deiurvini" unter .V-eitunq d^'S ^iri' qenten ^ri-"'?''l'r ^l>^iua. Das ^nwramm wird :nit der .-t. ^ava-^umne aU-^"s6)l^s'en.
ni.	cinco Stenoqrnpl^ntlnk'^.
<^nte, Dl-nnerstaa, nai Ulw findet iin 5aal der H Iieitertaininer in der S^'dna uli^i die qrnndendt' ^^iiverfanniUnnq e:nec> 5l>.'-iw^raphenkU'w flatt. Boi dieser (^leiienlV'it
:^el ^ervenrkkbnrktiit. k<s)r,fi-eln^e5» Schlaflosigkeit, Mattigkeit, Nie-derßfeschlapenlieit, An^stcrcfr-lilcn bat man in dorn natürlichen »Fran-7-Jo-ref«-Bltter\vasser ein Hausmittel in' clor Hand um die meisten Anfrecrun-'sTcn, von welchem Teil dos Verdau-! jimerswetres sie auch immer auspellen! mö^en. allsotrleich zu bannen. Acrzt-liche Periihrntheiten erkennen an. daß das Franz-Josef-Wasser auch hei Menschen vorgerückten Alters zuver-liissijr wirkt.
les Verlagsprogrannn läs;t atwr das '^><'^"1 l>t'wus;tsoin des Unternehmens ilar hervor-nel^n. We'- die Au^eigen in der .^>auS^<.eil-schrist des '-LZerlaas, d.'ni «Znanstveni vennik ?!tadettlsta .^alo/.ba'' tt.'aeiNet, ersieht neben der Absicht, eigen^z nene Perlagswerke her-nus^^uaebeu. eine nicht iniuX'r wiäitige Ab-! sicht: An einer Stelle die Zentralisierung d?S Aerti^iebeS slow^inscher lvissenschaftli6)er Li-le'atur überhaupt dnrch^niühren. So lmben bereits die lierübinten „Abhandlungen" der^ Bjissenschastlichen (^^esellscl'as' in Llubljana.^ !''ie Publitationen der historischen Abteilung des Mnscnmverein?s nn 'l der C'^e-'graphlschnr! t'>!csellschafl in Lsublsana ini Nahmen der! Akademsta .«alo/ba eine Propaganda^telle ^ erhalten, die sür die Verbreitnng dieser Bor-^ ösf'nttichnngen ini ^'ande sonne in, Anslan-^ de So ge lra^^n wil«. (5s ist lvohl .',n erwar» len. ias'. sicl, aurl) die übril^en n>issenschastli-^ ch.'n ,";nsl!tnt!o,n'n dieser Organisation an-sll'Iiej.en werden, so das; die gesantte wisseu» scha'llim^' Tätigteit der Slowenen eine rationelle .^sini'entratirn erfahren dürste, die der lneileren (sntwi^llnng von nng.'alniten' Nutzen zu sein verspricht
"^^esonders l^ervo'get)oben zu n>er"'cn aber verdient die eigene initiativ.' Pcrlaasarl,e!t^ der AtademSka ^alo/ba. Da ist vor allem dav Prachtniert
lDie .'itnnstdentmül^'r Stowe niens) vonl >tonservator Dr. Fr. S t e l c zu erwähnen. Bon den angekündigten 3li mo^ natliclicn Lieferungen sind 3 be'eits erschie nen und die 4. ist für Iännerende angesagt. Insgosaint n>!rd das W-ert i Bände in gro-s'.enl Qnartforulal unlfafselt, von denen 2 der Malerei uud je I Baitd der Bildhauern und der Architektur gewidmet sein werden. Ini (5 scheinen begriffen ist der erste Band: „Die niittelalterliche Frestomalerei'^. In der ersten Liefernng gab der .'Herausgeber einen Ueb.'rblick über die (5ntwictluug dieser .^sunst^ gattung iil Slowenien, in der zweiten N'urde das ,..^rirainer P' esbvterinnl", eine eigenartige Sck?iipfnng des Landes, in der dritten aber ins Wert Meisters Joannes eoneivis de Lau-baco beliandelt. Aeben dem Tert — in slowe^ nischer Sprache' und in ungekür.^ter frauzo-sischer Uebersel^uug - bringt sede Lieserung auf feinstenl .'^tlinsld uctpapier je 8 Tafeln nnt zahlreichen tadellosen ^lieproduktionen
nach Photos des '')lntors. Die slowenische und aust^'.nNsche .<iritik betont nicht .zu Unrecht, das? seit dem Erscheinen von Palvasers „Ehre des .sierzo^tums .^train" dN'Z Land teine so gros? angelegte Pnlilitatiou inehr erlebt bat wie diese. Die !. Lieiernng wird das Werk des Meisters Joannes Aquila in Prekmurje bel'andeln.
Eine andere Söwpfulig der „Aked'mska '>ilo?.ba" isl die >.^kaclelu!>l<a >nd!ic)te^'<'l'. eine Reihe von .^Handbüchern ans allen Wis sensgebieten, zuni (Gebrauche der Intelligeuz bcstimml, dal)er ohne schweren Apparat do-lnmentierter wissens6)aftlicher Arbeit. Bon dcn für t»is erste Jahr angekündigten drei Bück^eru isl vor Weilnnichten d'e „ll e b e r-sicht der slo lv e n i s ch e n Lit e-ra t u r" Äes Dr. Autou S l o t> n j a t, ein starker Band von ca. Seiten, ersäiie-nen. Da (^rafenauers slow. Literalnrgeschicki-le nicht uur jahrelang vergrifieu, sondeim auch vevaltert ist, «idrii- jedoch seine Litera-lnrgeschichte nnr bis ^znni Ialne I^'!48 fort« zusetzen gedenkt, isl Slodnsak's Wert tatsächlich die einzige bestellende Literaturgeschichte der Slowenen, die von. Ansang bis
in die (i^egettlvart binein reicüi. Sl^^dn.'cik in als .<>eransgeber der gesamnielten W^ ^l? oon Fratt', Levstir nnd Fran^ E jav^e b''innl Seine ^^iteratnraeschickite in le'bl'ali e'iani'tisch geschrieben und wirl' ans dieienl l^'i'nnde .nicht nnr dem Liebl'ader schöngeistiger Werkle der slowenischen Lit^'ratnr, dem ^'ehrer ! und Studenten dienen, sende n weht ein n'ah ^ res Bolksbuch im beitcn 5inne des W'rte''» wer>'u. d'in umfangreicher Ueberbtie!, »lach Iahres'al'len georduet. tnldei eineit 'wertvollen praktischen An'iant^. dcr ini täglichen (.^ebrauä) von groszeni 'IlN'^en sein wird, ivie auch das Namen- und Sachregister, ivclches die Bennttnng des Bncl>cs ungemein erleich tert.
In dieser Reihe ist nocli aitqeliin^liit: Eine !urzgcfas',te v^schichte der slowenischen Svra che von ?r. Fr. R a in o v > und eiiie 'liechts geschichte der Slowenen von T'r. Metod ? o l e Ii e.
^ Mit solch bedctltenden Werleit in noch ^tein slowenischer '^^erlag entstanden, nnd eS ist nur zu wünschen,, las; diese ernne Arbeit genügeiiden Anklang f!nd<'t. damit lie fortg«' jse^^t inerdeii kanii.
AUS C?"i?
Kvmpositlcrsabttid
Hermann FriW
Vt'nw' ull.
l.'' e l i e, .1. Männer, (s^ue ai!di?o»iiq I.'iiiVi-.'iio. un^ l.'i,-.'n "	i^enu. '.'.ia>:'' war a.'n .-n !-t>.w>
i!i !».'»'ni! deo ''wiek- 5tl.^>erne n r'a'ii-'i'.ell. c5e> .in erw't >^!!v'r'.'7
— i:n) nun ^iav in . den .. ^ 'v! l'eu" und „T'rau'^i'srln"! — lia: es in n.!?.
D.'ui Leiter dc.Z ^.d?ud.	>>er
luann ^ r i s ch "' I>'r^!:ch '.'d iu!: f-'i'.' ne nniude'.l.'ii^n t-.'m^Meri'^en Valien n t'ir die	un>i ^ 5 im
chcn ^l.'euds. Vk'slcicht lez c- d.ira:-. d'.' Vi'.'l^as'! d.'r ?'nl''ch?i'»:u'^en unfrei l' '! n ..sriics'.'n" Deisler-? au. der Na.-si!'.,:'1,1V. a:-der Trau, tro«; i,'".'?r	eins
«icmein'ame ^inie cniüoies — d'.^' > > "!^n ncn'. Uin ie erfr.'ttliesier. w.'iin wir d'w.' den aucl> n-?<!i ^:nei andcr.'
bes7!?der>? her?.'^ ^'?'! dn'.'on: .V'v'' '">d ^In-le^un 1 >.'r Lieder.
Da sind di-.' ..Dnii?''kwasl,eii "!ia 5 pitta u, ^viiigard W en ^ li k. An
„Miiltbl'rer .^c'ituiil^" 5?nuulu'r 21^
^^reiltig. den ,'>.inii^'r
IN) l, li r l,	P il i.' !<. del^en uoll-
'^n.'Vlit.'suilli ilililier nn^'der inis^etcille '<^i^'ivun^cluuti erll'^'äte; Sa luld dic „Drau-^ciscrlii"	e r ii h v d,
^ s ch '.' r e,	u a ii ^ t, Toni
O ^ la !i), !>!>.' ,uii nii',lix'uc>eu
Ub^'v de?i '.'Ibcnd sl)ll u^'ch dlisführlich^'r ^i.'ipr'.x1x'il n'^'ri>eu.
V. P. Zcharfennl«.
c. Todcssnll. ^vii	bei (^'else ü>nl'
V'.'rv	Uilter^'ffi.^ier iii (5elj<'
l!n Alil'v	Ter VevstlN'ticilc,
'"lei in	iii der l^ieiii'.'iiide
'uca inuitet ivar, slnid auf deni liiesitieki ^tndtsl iedliof die k'hl-.' sliilhestädtc'.
c. Erttenttung zum i^lirenbiirfler. D< v (i>e-)neiii!)^'v^i! vvil ?',a>iilie lvi (iseljc hiN .^'>!?rril ''lbi^cordnclcu	Pn'tor.^^'t in (5^'lje, in
'.'luerleiittunli der '-Z^erdieust'^' uin das l^eiu^i'in in Drainlj^', ^^uui Ehivilbitrster uon Lminlje erimnl.1. ','lils die'on, Anlas'. <'r-'tliien ei?i>' '.^lbl.irdnllnc^ ans Dvainlj<? '^^erril Pretcu^e^it und übei^reichte imn als !ies>tk)al'<'>^ '»ei.Ix'n deö 'Dantl''^' eine Ul)ll> aka-.'>^inisch^'n Ma!?r Miroslan Modic in l5elje tünstlerisch aii'^iiefiilirte Urlnnde, die der '.neindevln-sikv'nde Herr Mastnak dem l^efei-<'U<n init herzlisteu '<t.!lirten de.? Dank"^ nnd d^'r (5lir<?rbietllNj^ iiberreichte. .'»xrr Prekor-''^ek dankte tiefl'eil't.vik nnd ülierivie^? d<'v (^e-meindelasse v0n ?raiiilj<' eiii^' nainhafte ^veude.
e. Sliiiz d?m Mittetschuldienst. Der
plcnr .'(x'rr Pcitov^'t auv ,'jidani most i)at l'or der ständie,.'n Pri'l''ttn;';?f0ttlmlssil?n iNk der Iluiuersitlil i^'jndliana mit (5rf>.il(i die 'i'tesenareiip'.ilsnnji al't^ek'iit.
c. Gcmcrlienusstellunq in l5elje. Di<' Vor-l'^'rei.'inn^en filr die slros',,' (^'>en>erl'eancijte!-Ulnq in d'elj-', die iin heurigen «ominer ltatlsindeik ivird, sind in veillenl bZanjio. 5)<'rr '"iiniiter I'r. Traisa Marn?^!«" I)at den ^chut.^ 'ür d!esc ^^-'ernnstalllinli i'idernlinnnen, »vas wir l'er-^it>? ^n'nieldel halben. 7ul>>'vlschen 'ind vlin ua!> und fern, seil,st ii<l'.ll.'n seilen nns<'re.> 5tlia!ol^eliieteo, '.'lii-in'IdiiNtieil eiiissejant^t. ist .^n uesnr^liten, dai; iliein sienüiiend ^liaiiin ^',nr '-l^iersiuinnl^ neii.'n u'ird. iiiii all<'n '.'liiiiieldilni^en lierechl >u nx'rden. Drain sei vc'r allem d.'n lii<'sitien is)en'rrl.>elr^'iiicnden drini^end (geraten, nul !l)r<n Annieldilnj^en nicht zn^uiv^irten. Tie '^rtc'sirn^i^'.'n deo Iniieisla'.vis^l^en bx'wcrbe-»'..'rdande!? sDNne anel> alte anderen (^>elvers><'-'ler^ine geli.'n diesl>e^zjiiiliui «lerne Änotunsl. ,Z-erner isr ^;il eiivark'n, das; all«.' '^lnostell^'r, sür sich und ilire ''lnostelluntioliejienstände, eine ano-^icbi^^e ^alirprei'.'crinasiic^linq erkial-len werden. Und noch eineo sei »lesajit: (5's ivird ilb^'r die er -'^i^'ranstallttnc^ schon sehr niv'l «^elneclerl; :V^'ieoinarI>er nnd 'Vör>iler bat eo ia schon imnier i^el^el'en. Ä>lf sie darf man nieju !)or<'ii, eo sei denn, das; sie fas',!ich.' und ^lurv!'i'is>rl?ar.' !!iats<1?!äjie ciel>eil, un<' dieo ieiiec' besser ill uiaMeit inäre.
l!. .'Iiilins Ertl spricht in veljc. n>ir liS-reir, wird iin ^>iahinen der sir^'s'.en Winter-lnortn>?che n>''.'l-eci 5kitlut''^ d'-.'lie der I^'.' iai>nt<' Alpin .'^^ans Crti au-^ Miin6ien, anl 7. tvebrnar, !' r einen Portraq über die qe-loaltilie >.>iin uatm-(^'rp(dilion de>^ Lahres s'-iücn. Tiefe Crvedition nnter der Lei-lunti deö Univ. Prosessors Tliriienfnsirt^^ l>.it <^rll a!'^ .^iannnerainann niiti^emaci^t. C.'iii '.'^ortrali, den eine ^Iveihe non herrlichen !.'icht i'lldern bei^leitet, nürd uns niit diesein sat^en-siaslen s^).'b'el, darin deutsch^' Alpinisten Nlld ^orsckx'r Ulnn<'nschlil-l>eo «leleist^'t halien, be-'^annt inachen. Wir nwlleil diesen Portrac^ nickt neriallnien!
Aus Vitanje
ik. VermÜlilung. ?ltn Ä>. d. verinähjtc sich .vX'^'r ^osef .v r a st 1 j, ein 5>ehn '>l'ealiti'itent>i>sii.<erc' und Obinanncs der I)ie-sig<'n Poseiilnica, vx'rrn !^ranz Hrastels ans Ätenie.? mit der Grundbvsit.urstochter ^rl. /^-ran/^l>.'sa I r 8 i 5: aus Die Trauung -»alt« ul l^eljc statt.
tk. DnÄ 'lntonijeft, welches bei d<'r idyllisch aeletjenen 7'ntvnilirche nniweit Vitanio »m -^r'lossen«'?'	l^eseic'rt wurde, wK's
de? urünnlilien e'nen Ä'assenbe-lnch ^nlf. Die V'ici'essiat»«'^, welche Schweine« .iuit.'i !lt,. de^ül <v<iu,^en ^«l^^el'iete dieiem 'lets' dar.^lkbnntien pflecien, .ivrdf,. I,.'sannterinas^eu zum. Abschlns?, des '^estec' >'fsent!!ch neräuszer! muz deren (5r' iräc^n?'^ d.^n' ^-onde n>r Eriialtnnj^ und 'Zier-schün<irunt> des !»tivcii^eins zulomlilt.
5P0K7
Abfahrtslauf von der

UrZW gora"
Die' erste Skimeisterschast ves .Mriitner Winteriport-Uiiter-
verlianvcs
«vlintaji, dt'n 27. d. werden die nun in einem seltiständilien Unterderliand t'^'ninici-ten "^'.iinlersporton^anisationen d^«? l"jicn.
Kärntner Terriorinni'Z ihren erstell -tilaelt.-kanipf anstral^en. Und .^war sielan^l al-.^. ??
stc .'itr^n'tl'rol)«.' d^'r Abfahrislans »au der Il'iiX» Meter holien „Ur^lsa gora" .iu«.! Aus'
tiai^. Als Pcranslalter diesc^ p>'pnlln''u Lli-rennens tritt der Skiklub in l^)u>tani U'otlje aus. Ter Start crfolsit Utn Y Ulzr i^in höchsten Gipfel, miihreud tns Ziel in .^t!. li>' improvisiert fein wird. Startberechti.i! sind nur verisi^^ierte .'licunsai ser. Tic Nennc^e^-iihr be-träcit ls) Dinar, für Mitaliedv'r des veranstaltenden Vereines die .'^>älfte. Tie Ä'ttbe-inerlier niarschieren Sanistal^, den ?>i. d. um Uhr nachmittags von der Bahnstation
!in GnStanj nach Antunft deS ^^uges ab. l^ilhvt'r und Träl^ei. stehen zur Aerfiii^nng. I,'>n d.er.<^i'itte wirk> jnr Untertilnft nud heilen vortiesorgt sein, daqeiien mi's^en Csiwa-jrcn nnl(i« noninien werden. Tie Strecke wird jauch Heuer die schoiistcn Terrains oiese^ be-r dauerlislierweiie noch intuier viel zu n>enifl l>erannteu Skif'ersieS passiereu. Die ^rvuee» Verhältnisse sind nach nne vor aus,gezeichnet, so dnsj man auch Heuer nut einein anSl^ezeich-ncken Besuch rechneli darf. Anuieldutiqen u»o !sien bi'^ .zuui d. an den Skiksiib i» (^^u-Ik^tanj üve'tnitlelt iix'rde»:. Tesssleirlien jden alle Ansflüqler ersucht, ihr (I^^intreffen Ischriftlich dem Skiklnb bekannt^zuiieben. bannt die ni'tii^e Porforqe l^etrosfen n»erden ! kann.
Der erste FührungsZauf
Die '^l/>intcrsportseklion des Sloweuiseheu Alpenvereines schreibt fiir S o n n i a >1, den -^7. d. ihren ei-sten ivriU)linqsliius aus. Tie Teilnehnler tvelsen sich Sanlciaz, al'end« in der .'('»iltte am „j>tlcpiti vrh". S'nnt.ig wird die )1ionte iicl^en Mislinse eiiit^ej hIii-gen. Tie Tenr leitet Ewald zi o re u.
I Doppel n>ar d<'r Sieg unseren Vertretern ! niclit zu nehnten. Ini Finale behielten Piln-! (x'e-Pallada gegen ^tuflllievi<^-^Sck><iffer mii 7:5, t;: l, t»:1 die Oberhand.
Wieder jugoNawlscher Sieg in Indien
Unsere T<'nni-r<'präseiit(inz, die sich gegelt-tvartiq ans eitler i'iberaiis erfolgreichen Tolir nee durch ^^lidien befindet, ivar dieser Tage vollzählig l>eilli internationalen Teniiistlir-uier ill Madras vertreten. Tie Borschlltf?-ruilden ivar<'n ein ausschlies'.Üch sugosla'vi-'che Angelegeiihei!. Pnil<"ee besiegle Z^chäsfer mit li::?, <>::i ulld '^i^illadli den ailsgezeichlie-ten .^tillulsevit; mit t',:7,	Im ^lld-
spiel revanchierte sich Pnin^'ec si'ir die lel.Ue Ai^'derlaae, indem er Pailada na^h sjiirlestelu i^taillpf nlit 7:.'», <':l, !^:i' sciilllg. Auch im
: Ein lustiges Ncdel- und Stirennen 'ludet Sollntag, dell :^7. d. im idyllisch ge>'..^'^ uen ^'aznica statt, ans lvelÄ^eln A'.:Ias'^ die bekallllte '^^^irtin „Tallte Nesi" Wei ichöne Ehrenpreise gestiftet hat. Teilnal)'.nsl'erecb-tigt ist jedeutlanil, der das l l. ^'ebensiahr i'lberschritten hat. Als Vorspann lönneu le n^ich '.^Äihl '.'lnto, Motorrad oder Pferde-gespanli her^illgezo;t<'ll loerdeli. Das Ziel be-stildet sich vor denl (^iasthof „Tante >>iesi" in Lazilica, ill dessell ueuerb^tinter Verallda die i-^reiooerteiluitg soivie Verti'tudililg der (5r-g<'l'njise vorgenolnlnen lverden ivird. ,'vür A'ichlrodler stehen uni	lilid l l.!li ab
.<'^anptb.ü?nhof zwei ^jiige lia.h Vistrica bzw. Lilnbu.^ zur Versi'lgung, Ni'lclsahrt ll!l> 1'.^ oder Ul>r. U.in	Uhr föhrt alich
eilt Autobus, dessen Rl»clfahrt ltln 17.^.') und lUll l'.).:t.'> erfolgl. D<'sgleicheil n'crden auch
elnige Schlitten gegen eine i>'äbig>^ Cn i-il" dignltg zur Verfilgnng ste!)'li. Di. S Verhältnisse sind lioch imnl^'r sehr gni. d gleichen befindell si:Ii 5tras;e inld ^alsr-ne.^ im l^esten 'Zustande.
: Willie den Luden bssicqt. Zu ein.m spalllielldell Wettkanipf laill es bei dei>- Amsterdamer Wettschwimulen. Tie b^Idei? ('n-ropallleisterinneil Willie d'i? Oii .'l? uild ^!iia Mastenbroet lagen im lltO Meter j^ira'.il-schiviinlllen über die ganze Strecke ^topf .'N Kovf, doch >nlls;te sieh kiie vielsarlie Reko dle-rin, unl .Handschlag besiegt. ,nit dent z'.veiten Plllt'. zufrieden geben. !^1i!a Ma'tenbroek schwamm die grof^artige ^^eit von	!nn
>7'ldcn
: Bei der (!isk?0kkcy-Weltmcis<crsch''st gab
es folgende Ergebnisse: Sctiweiz—,>rtintr^ich ü:!, t^'aiiaoa—Italien 9:0, Tschechoslou'at?l —Scl!itt''>?en tlnaeirn- Belgion ti:l, nlt^.nien—Lelllaitd England—Oesterre!-^ 4:1.
. Stilehrer ^orstnerie auf Neisen. linier chervorragellde Ssipüdagoge Willti o r st« !i e? i e hält zurzeit in Podravska Slatina ein.'kr recht gute besuchten Skiknrs ab. ?^orst« lleri^. wird in nächster Zeit an6i ill dell i'lb -i« ,??n Städten .^troatienS ulit Vorträgen nird Kurjen dem Skisport neue Iüliger zufi''lhren.
: Iugostmvien bei den Sklweltmeister« schcificn siir 'Hochschiiler in St. Morij;. Vom l. bis l<>. ?>eber filldet in St. Moritz i'ie l'eu« rige Skilueltmeistersrhaft für .'»^ochsclinler statt. Jugoslawien nimmt am Turnier mit folgen!>'r Mauusäiaft teil: Deeman, Baeb« ler. Palia^' MuSi5 und .'»xim. Als Serli'ter in ^"'r Mannschaft konlnten Primo-^i«', Pri* versus »a>d Vlnivari in ?^lc»ge.
b ^U808lk>vlj!>. Moilatssrl)rift zur Förde» rung des ^^ieiieverkehr'^ Aus dein Inlialt der leluei, Aliniuler: Neusalir	—
:)!iu1bl!ck Ulld 'An'U'lick. I. Behm: Dubvoli' llik, Flirstii« l'er Adria. F. Eopelalid: Tht' South Adriatie as a Winter Resort. I. F. Uupis-Vnsit': Dallnatia, s Cliiuate Secoll?» to 'l?o»le! Dr. Vlaftimil ^tliilia: ^'vskosloven' ste mos'Sle luzu5 ^tupari. Turistit^ka Biblio-g'.afija, Verzeichnis der deutschen Litera« tur i'iber Jugoslawien, insbesoildere Tal« lllntieu, .^tu'zlierichte, Talllpferfahrpläne lilid Auzeigell. Verlag in Split, inl IahreSbezllg Diuar lt>l>.—.
Der Skisport in Ekliolung und KkSftiguna des Menschen!
Von E. Hoppe, Celje.
Der Skigeliosse als atlch teder Wiliter-sj'ortler, der '.oeitab voll	lllid Bergeu
itn Fla6?Iai«d seili .'oeiul nild seilte Verlt's-stätte hat, loird in me.ttchem Wiilter wenig voll einer dauerhafteil Schueedecte sehen und die Soliiltagsfahrten ln der Ei'elle ilur als leichte Vorüblii'.gen sür das wirkliche ^ki' iahrell ailseheli dürfen. Aber lner lvirlen d.e Vertehrcnlittel Wnilder. Ost gelcingt iilati nlit eill'lgen Stllndell Eiseiibahltsahrt selt»st aus brettelebener b-egeud in ein .viigelge-lande, !vo sict) -tiiiniger aus allell n.»liegen den Ebenell zll bescheideller. aber srober, fröhlicher Fahrt zllsaillUleilsind.'n. ^!>i!cht an^ ders geht es zu an dell hügeligeli Meeres^ kästen, n>enn „Salltt Petrus^', der Wetter-he'.lige, reichlicl)<'ll Schnee beschert h^it.
s^UücklicI> lind mit ^echt l>eneidet ist sclwn der, dein das Mittelgebirge Nacl b.^rschast oder gar Wohnheimat ist. .'I.^ier gibt es auch in nlildeu Wintern Schnee nlld iln ab' wech'slnngsreiche'ln s^^elällde bieten sich die Fahrtell >>naelallf nlld .'^^ngelah in Fülle. Starker Waldbestand, sonst sür de>l Natur-freudigen erwünscht, lnindert h'.er l'»ie auch im .'»^Hochgebirge nlanchnial die Frendeli des Fahix'rs und zwingt lhn nllf llicht gerade begehrte Engen ulid >>ohl.llx'ge.
Zn den schonsteil liild höchstgesteigerteil Äkifahrerfrendeil bietet der ii^'eltgedehnte (^lebirgMock der Alpen viele illld lv?ltreicl'en de (v.elegen'h'eiten. Ehe de? angeheilde Fahrer se'ne Schrltte dein Skigeläiide zltiveiidet, sei er sich darüber klar, das; dns Sk'.llin^eil ge« leritt sein will, ll'ie irgeild eine aildcre Fer-tisiseit, und der ^siliius ist ili6it der Fertig-selten lcichteste. Er lohnt aber die nn'g> nxlndte Milhe ill so hohenl Mas'.e, diis', fanm eiite llichtberilfliche Tätigkeit gefuiideli iver-den kanit, die dein Ausübenden melir gibt ^als der richtig verftaiideiie liild richt'.g ge-
übte Skilauf. Der Ailfänger lvird ilso in allen Fälleii das St>fahren leriieii -uüssen. Es ist dll liiltzt etir.1 so, lvie beitu .'»tarteii-sp!el, il'o jeder A'illitloiiiier slüiidlich au'ge. ireiiiiilen iiiid ihiil solaitge beiill Verlieren abgeliomiiien wird, bis durch 'nit Slll.ideii etnxis gelernt hat >i»d liuil seiiier-leit'^ ge!ege>lllich A'euliiigeit l^'ield al'iliiii'.nt.
In je iüiigeren Iahreii niaii zii lerilen aiifäiigt, desto besser Ist es. Aber bei gllter sörperliaier Bescha'feilheit ist es felost dent geleisten Men'cheii iic'ch lili^>glich, ein Skiläufer zii iv.'rdell, deiii sich die Schönheiteil der N'iliterÜcljen !!.'aiidjchaft voll erschlie;',eu. Weitn moii vor EnttäiifchMlgen ''e.v^il)rt bleiben lvill, so sllche man nach den erstell Eigtiiversiicheu bald aii eiiieii !^'austurs für Ailfänger, lilcht sür Fortgeschrittene, tei'.zu-liehuieii. Dazu beilötigt man li—4 Wocheil, die sich der ^'erllelide von seiiieul Toinlner--urlull' erspareli inits;. .^knrfe, die »llir an Solliltagen übeii, siiid 'iinr ein Not''eheli. Weit lilehr Ersolg briiigt i'In Fahren, llben und ^^eriieit Tng sür Tag. Man erhält iich in körhe'llckier Leistuiig^fähigkeit, steigert diese täglich uild ist ineistens aui Schlus^ des .Kurses erheblichen Anforderlingell geivach-sen. l^^stattet es die Zeit »ild der ('»leldbeutel, so iting inail sich l>ald als inöc^lich an eiiiem ziiveiteii >turs für Fortgeschrittene beteiligen. Er ist durchaus nicht notwendig, dasz dieser Weite itiirs nls StütllPnnkt in 25»Vl> Met?r hoch oder iloa> hcU)er gelegeiles Schut^han." l)nt. Mali verineide aber die vielfachen .Wirtsl)nuS->turse", die von unternehuien-den Wirteil lediglich zur .^"^'bung des l^^ast-h<in^!jverkehrS oder von wlifinämlischeil llii-ternehniniigeii zur Erzielung von t^eichäfts-gelviilil verailstaltet ilierden. Wo und il>ie richtige nnd ziveckdieliliche Lehrgänge statt-jiildeil, erfährt inan aus Ansra<ie von Orts-
gruppe der in- uird ausläildischen Sk!.verbände oder der Alpenvereilte. Hat der Anfänger fich eiiie genügeilde >ienlitnis llnd Nbuitg des Fahrcn'^ ungeeignet, so miterlafse er nicht, sicl) selbst weiterzubilden, woin'glich unter Anscl>lusi on sM'ichstrebeude. Er I>e gnüge sich solniige init deni uilail?ge!e>,'.i^li lU'.'li aii leichten Talhäiigeii, bis er die >>nupthil'en beherrscht: da-- Nehlnen der .'^äiige iui Ailfsticg, das Wendeil in ollen uageii, die sturzfreie Abfahrt, die Pf'i'gite!-liiiig uiid vor allein die ..^ch'.vl^ilqe", die ^in fast sofortiges Aiihalteii in der Abfahrt gc-'vährleisten.
Erst weiill hier alles klappt, eillschlies^t liian sich, deil Uebniigshügel zu verlasieii i''ld .nehrstülidige Walidersahrten bergaiif und <alab zu nnternehiiien. Mail fahre n'ch! völlig allein. Eii, oder zlvei ang!.''.ie','nie ,'^reuilde als i^^efährlell niacl)eil die I^ahrt vergitügliclier und erhöhen die penöiiliche Siclierheit. Man vergesse llicht, das; lilss" Fahrteii zitr liarleti nnd talteii Willtelz.'It 'iiiSgeführt iverden! Lacht die Soiiile herrlict) uiid bleudciid über die schneelv.i'.en Berge ttiid ül>cr die blaitenden Täler her eiii, w kanlt denltoch ill tiirzer ''^eit eili Wetteruiilschlag eintreten. k)el>lelid r Stnrin deni ^a>hrer Schiiee und Eis ins <'>^esiciu peilschen und grinliilige stalte ihn verzagt iiliicheu. Aber auch bei schöllsieni ivauu<'!l Wetter briugt eine Verstauchllllg, eine Zerrung, eiii Skibruch, ein Scllivächeanfall den '''^lleiiiialiler in arge t^efahr. Allein uild ielhst laiili er sich dainl iticht he'sen! Ter Tng ist kurz, die?kacht bricht frühzeitig !;er-ein- der Gefährdete sit)t oder liegt auf de», friiireiideil Schnee, sei,l Rn'en nin v ln' ocrl)allt uiigehiirt. Tie lelUeii Nachzägler der oft reichlicheu Schlvärnle vml Skifabrern siild, heiiN'ivärtsstrebeild, vorübergelw'' it. Ohiie es zu fühleii, siiikt der Verlet^Ue :n Schlas. aus dem ibll ilieiiiaild erweckt n!'"^ in deiii ihn des Schlades düsterer Brnde' in die Ariiie iiiiiliiit. Taritin, gefällig ai>s illl-gere und aiiSgedehilte Fahrtell ."n!
(Fortjet^ulig folg.).
. ^ WM! ^«5 »W»»
Freitag, iien ??;. Jänner 1V.V».
Mar^bt'rt'r Zeltun;;" ?lZummer 3i
Unwirtschaftliche )^undscliau


KredllpMiMe Aktivität Jugoslawiens
^iinplinniiiiq des Krevitapparats in die Krisenbekäilipfiiiiq / <Ä«r liellttrlens.vcrte vknti lie Sliiiüne über die ckliaßiiatiiiiei! M Alikmbelung vcr Wirlschast
Dit.' „F r n >l lf u r t e r Zc Vantell gcbotell haben, b^'gründet. Cii'c.^lil ^ u n g" bringt t^inen inti?ressaM»^n Aul- se, dil? umso	sici^'0i.d^,l k'i, nl.'i
latz über die durchgrcisend^'n finanz- u. iieutc das
mirtichaslspolitisch<?n Massnahmen der, private Bank-, und das !llrcditgrno's.:n-iugojlaw.sch.'n Regierung, dcll wir im!
tiachfolienden-^um Abdruck bringen.	.	...
^	stch n, einer ichiveren	ja in
2 tag n a t i l) n befindet. Offi'/l!.'tl wird
Anm. d. Red.
In den letzten Taigen u)urde von d.'r lu weiter <irklärt, das; die '^'eninheitlichung der
Maß Aussi6)t iiber obige Anstalten die
vläi'
t^oslaiv!!6)^n >1icgierung eine Reih^' von
in der wäh-
Stellen eine grundsätzliche Aenderung rungspolitischen Linie
^'rbunven ist, läs;t sich l)eutc luxi» nici)t Iie-
ili'ss
eines alti^^en Cinzrcircns in die sch^vicr'.i.'u ! .'lreditverhältnisse anerkannt l)üt, daiu e-er ! ^'^nitiative des
Mill. <ltcich auch ni^it annähernd den Cin-lag^nsckM'uud bei den Privatbanken um 4282 Misl. au.', ^hue systematiicheli Wiederaufbau de-ö p'.iuat.'n Bantwesens ivcrd^n die l^elder auch weiter zum siri?izleu T^eil k^ehortet und denr '^erkchr entzogen blelben. Dabei ist zu bedünken. das; die e l d-s n a p p h e i t auf ciu n>.>ch taunt ^u uu-terbieleudes g unken ist. Von den ')ir kulationAm'tteln temmeu kauni ."s^O Tinar je der Bc'^ü'!^rung, also kaum ein Achtel der durcs.'cl lultlichcu Vctniqe iu üen lvestlichen
X Tchuicineüberitui^ in Ungarn. u d a
p e st. Facknn!iunisls,e Crnnttlung».'u jollen er geben babeu, das^ da>? ^^aud derzeit über <)s)sl.Wu uiohr l^'u>!veitte vi.'rsügt als ni der analogen Ziiilspauw.' friiher-^r Jahre. Tiefer Feslftelsiiug N'ird iu dcu lievorfteheude:? B'ir-trag-^r.^'riiaildtuu^i.'u Ui'siarns eine uniso grössere besck'.'l^'d.'u als der ner eine enU'fiuOü'	iu den Al'
'.uf?n der uiit TeuliLl?l^ii!d '^creiiit'artc'n kontingLute gez^.'itigt l>at. iud.".u !iu stelle der übl'.ch.'u ln biv	iu di^'sem
nahmen j-setroffen, die der?!ationalbant eine	guug sei. nm dcn wirtlchast:.po1it.sch ii!
gr'kere Bewegungsfreiheit geben und "»cm	tigsten Teil des ^.iegierungsprograinius
Flnanznlln ster einen stärkeren Cinflusz ans	die '^^cschanuug Ul uer Mittel .-.ur
die Währuugspolitik des Zentralinslitut^ u.	der iltrise — in Augriif zn nelnnen »u! das ösi°m'ichc sich-lu !.U^ '
b.tr.utcn ^ ^j,^deutig uird lativillig die Äo'.ceü)'!ileit iibernomuien w.nden ist. Tie me-cun.i.?
ntöglimleiien des uilii>ivlsch.u ^ch'N".n>^!'e-siaudes soll.ll uuu dulv,' >ie Verarbeitung u>u'.'!ngr>.''cher ^t^isch'.n.u^l^u fi'ir ^ütterui^g-' ....,_, ucui^n F.nan^ministers T?. Ttojadilkoui^', >)vee!c als I^leischinehl ivrgros^ert werden'.
'^llch für die Liud.'ri'na des s'.-'u.':.-	will /.un.'ichit die Budape''ter
Ichliiisc ^ dle HerabjeiMNg der )!^otcnde^ drucles tatkräftig einaesel.tt liat. Tie fincn! >	Aul.i>^e err!chr.'>,.
_ lft schon Mitte de-o vorigen	u^i	Airtsckmft soll abcr ..usi,!	Pankcnreserm in t^runkreil).
damals unter '^ujtiinmung tranzoiische. ,v - anderer Zeite au'^gehen. (5's ist tili?	^ortseiulu^i ilneZ inivtsch.^^lli-
ilanzkre!>c erwogen werden, l^rkeui^ar »ft anu^unehineii, dan man es bei der amNe'!.'>'.inu'erk'es ha, die -'?eaierunq de'.-bis letzt uur der '!.>llle des neuen ?^uiauz- Dezember I0.^l in Kraft actrcteneu	e!u-'u i^)esek'uti'.'uv? ',u.u <o''..i,.^
Ministers die elMialige und lUi. er ci^ch^ Ordnung zuui 3chuke der Vauieu und iine'.! Tparevs .lovgeleat. der si.i; '..icil^'riell a!-? jckM umkämpfte ^eflatlon'.'richtiiiig im ! (Wubiger - die wie die veran^ie.'aüa.'lie!kleii'.'Attl^ineci tre'mni darüellt. Cs i't nanz- inld ^^treditweien zu ver.ni'cin	^	2e'bstschul.^e's »cae-!l^>.''e!'es. ^-ur Ä.'.l'ntn., der
(^inen lozulagen orgauliat^rilu^en -ni)	lzeir'eiid.'n laifeu soiid^'rik Altioiiä'.iu'.'resseu die leil'Nldeu Periöuuch-
meii zur uumittelbaren Unterorduuug wenig eutfprecs^.'udeu finau^ietleii M'l'ltelli den	der Attienge .'llsc! aiien unter schiir^er'
stens cin^Te.les des^tr^ttappara.^u.tt^^	bed-inli'isteu Ä
leine (^.ele hat ,.ch der <^-.nanz,nm.,ter da	>V.erl'ei wird vor
lnit geschaffen, da^ die Tat.^kelt der oisen.- -lichcn B.niken ihm und dem '^entralinstitut nnmittell'ar unterstellt unlvde. Tk' N o^
t e n b a n c hat einen i',r!?f;creil Zpielrauiu i^'^^vacht, lu^t der dem driui^eu^sten .>irec'itbe-iii ihrer ztreditpolitik dadurch erhalten, das', dilrf des 5l<nilcs zlir^i^-iiillülug lauleiider sie knrM) li0tt Millioiien ^rankeii turzsri-,'^'^^biudlicl,leiten fiir 5taal<:ic'cvuugen eul stige Aus'andskredite zurmkM)lt^', die 'hr 'pk^i^ih-en und dem privateli. i.> giil U'ie au-als „geborgte" Tectung dienten, uud sie^l^^'r '^^erkehr ge'ekteu ^p.ir'..ipnas Mö.>
wurde — mu mit den gesei^lichen Vorschri'^! ^'rslkeit sicherer Veranlagung gel'oteu und ten nick)t in ütonflilt zu geraten — eruiäch-. ^1'^^^urch deui Enverbsleben eiu tv"'!!g.'r tigt, statt
fchäftssührer werdeii aui^croeni an^^^halien, ein-^ strenge !»t'ontrotle auszuübeu, ^er ins besoitdere die Verpflichtung zur Cinsetzun? eines ?^!rektionskomitees von drei bis fün' Mitgliedern d.ent. Ter Aufsichtsrat mir!? auä) durch Beschlüsse der (^eneralversainm' lung nicht von der Verantwortung 'ür s'!''Ut >(>andlungsweise entbuudeu. Tie Vorstand-Mitglieder sollen iu ^^)ukunft verp'I'^^-'Lt wc-den. Vertragsabschlüsse ^der Darlehen'-gi-lvähruna, on ^l^uen sie Persönlich interessier sind, ^',ur vorglingigen (?nts6?<!idung der Verwaltungsrat vorzulegen. ,>dcs Vo^ 'tandsmitglied ist aufzerdem nerpflichtet, den Tirektionskzmitee iu Zukunft eiuc genau-^'iste der b^e^ells^Msz.u cinzureicheii, an i)e neu er interessiert ist. 3ch:iessi'ch werden un ter Andro^)ung iiou Strafen Vcrlchriner über die Ausstekluug dcr V'lau-, und die lanz)iri'nung gegeben, u'.elche Vilanunanip',' l^.''rttngen verhindern sollci'
Nadio
,'5rlllc:s, 2Z. 7<!änner.
^^llem an die Aucgabe »urz, und mittelfristiger Tch^Meinc
Auftrieb gegebeii u?erden soll. (5s i'i auch wahrscheinlich, das; sich die ^liegieruug eul-schliefet, den bisher nnr auf ^^tleiuland'virte begrenzten
Schnldnerschu<^ nus die übr'k^en Teile der Bcvijlkerung auszudehnen,
Ljichljana, N 3chulfunÜ. !:> 2ch ll la^ IIni^-r'fester.	^'l.'tienale .ct »n
de. i-sj ?^ill?vie!.tc>^r!. ('»^esangsi-'n^'r'. lnit ^rcheji^r. .Vi..'/' 'Iräiesterkonzer'. — Vcoi^rad, 8 h'.'.iesd!t.iiü. N 7vuilt^.<' -r
12 Volks.ieder init '.I^r.l'estl r. U»'i.a'.iilc - r
Moiiat lein B^agqon ciuf deutsche Nechiiuni i konzert. N Tui^'.en. ls)..".!) ?tui.de >er .k.i.
tion. 22—2!) Musit a^is ei'iein ^i invun. — Wien, in.ss, 2l'.-l>l;!lcil!en. -.?! 10 M^" .'l^cger-stunde. 2."'..!?!> ^chaUnl^i.leii. .3?:^ lin. 19 uache.i ist g^'und. 21 ^an^.mu'i. Btnttn, 20sf.-i .'teu-ert. _ i'Zlp.'st, l?.'!
III'» Uek'ertr.?gung au ^r — Deutschlaudscnder, 17..'^) Mu-i^' -^«er' - '^ei!.
21 .'^"''er irre,! die .>!.inüon^stei _ Tr^ii«
irlä),	i^rche'terl.-luzert. !>» Uu'e.'
haltungcstuude. _ i!<ipz'fl,	e-'-
l!'.'der. 22 ."<1 ^^Ipereüeiuuu'it - Mailand !!> Uilter!iciltung>'n::tt'. Münc. .:. 17..V ^'iedcr. Ü» '.'.'.'nnkaln^?urvr>ei!. -.1 ^ch nr
Vol'-.'^iiiii''!!'.__' ^^>ür'jiu^. i.!'?' ?it.'
c^ch'.Pa lint^t. — Pr'g.	'neu
'.'0il ."«.r-h. ?li"!ni',. 2laviert.'" Rom, il.1') Unterl'^^lluil^N'! li'^ert.
^i'.ilianische ^..'iedcr. _ ^.ra'.n's
»^!l''en>dton!,ert. 22 ^>iussi^che Mii'i!. _
qart, 21 >i.'nze^t. - T'u'ouse,
rcttculiedei'.	.'^^ln^in!'!?'.
schnitt durch „^s>anile!''. ... Varsch u, i?» V tn'ten',ert. 2tt.I.'» 5'n'^niet^n-.cr!. ^ .'^iist6). I'!.,")!» '.'.^»'usi^ ür ^'^lste nn'^ , ... Vesssti'nnli.che ?luiide.
.^iontrolle zu '>lleil und .inn ^chui^e der rer eine veritärtte Pul'Iizität d'er.''e''Ul»'i'!)'' reu. Uuter dies^'n (^e'icbtslniukteu lieht ner 'liefornientwur' eiue nersiärtte uvikrechtl ch.' und strafrechtli6)e Verantu>ortli,^>ke!t sed -eiu'.elueii '.!)(iiali<'des des Vor'tnnde" vor, sofern uici't g.'gen die Ves^l^liisse des Vorstandes ai'vdrüil!?<-!, A''derspru."l> ',u ^^''.oto--toll gegeben iit. Verwaltungsrat und
2'.!^ u.l;«!
vt-
35!^d nur 25?^ Gold und Devisen als Deckung
M halten. Die reine Golddeäntlg brauäit nur 20?Ä zu betragen, und auf deren Stärkung ivar die Nationalbank Ichott längere
Zeit bedacht; iu dieser Absicht hat das in ähiilich wie dies in Bulgarien der jsill i»' dcn l>«imlich-» VerM-rl-n in ^zcrinM» Mcn DK- erwähn,, -6)a>»!rcchsclauSqal-c^ 9en geschilrfte (^>'cld angekauft.
Sch!
veMgt der
Zagreb und «iublj-ina) ncb:n dcn Kuchn stcht auch dcr Plan "cwc auf der amtlicheii Z^abilifieruug^grundlaste,
d°s Linarö auch dic cn.sprcch-ndcn Dem!cn.l '«" « «nl°:I>- °°n IM M«. D>n-r suric unter	Bcrbcjserung dcr Bci-kc!>rsvcrhäIInlisc
Einr-ch«u..g d-r «mMch.» PrSm-.	i" -I"-"'
.. ... .	,,, . ilawien eine dcn >-parer verlockende ,^vrnl
s-^ev'.jcn-^isagio) ilotiert werden. .1. e ^'va- Einlage oder auch nur ^i6>erheit bii^'eu-mic bcirägt bekanntlich Mr,ctt	.-j l-c-I Cinla>iemöglick>!eit bei Privaten i>X;Id n.
Theater in Ehlna
-^^i'ihne ohlic!>lnlissen / Sechs Ztücke aii eiiicm :'ll'cnd / «liina? b^lüiimtcster Sti!ii»>v!clcr / Die NiUil^'nalc s i^ailipieis üuie
Pozie r d i n a n d E r t e ii.
NüUe eiu haiidelt es si^.- Ulli eine eln''a..!>e ,"a'. el. d.'.
Ter s^reindc, der zuiu ersteu chincsischcs Theater bciilchi,
wird ots au'- ni der 'lieget e neu nark t'e^on..u '.noral^
. . .	nicht der ein,','ge Plan, die bereits Gebilde-! salle-idsles CharaUenstikuiu 5.» ^chk'n je^ Zu>eä aufircjt. Ta auch d.io .
le^I'.ch hat der ,vlncin m'nn »'r	loc n ^ Ersparnisse und die tünftge Kapitalt, l .Kulissen scststelleu. Auch csdt es teln.'u ch'ncsi'cl'e Irmina ^u' der r.l-.s; . >eu -
. ' 'Vn ^ ^	^inan^bl?dars des ?tZütes und Ä'l neuvLrhang, siZdas; dcr 'iu äi 'uer u>'g> mine der älteren ^e t und auf '.in.n v' !
iu;ic>siawi,chen V e> r , e n	Wirt'ckaft nnkl,.?,' machen. E? be- I)'.ud.'rt sedes kommen nud ^eheu d'r ?ar-' qüngern. der Kaiuau' und der m.'u 5ra
dicicr M-isinahineu tei. dw «nqal'cn d:r	der Ci n l >i . r
liursblällcr uolllomn.cn der tal'ächl!chc>i	bcwegnng Ivähiend des ocr,an»kne> pra,tischen '.^aqe >n> vuib.rcl anc die Eni- ,j„x^
wi-Ilunj, des Tuiarlnlie^ mt den mternails-	-pareinlaaen bei der P»it-
nalcn ^^örsen anzupassen^ ^le ^^ule^t ge	spartasse irieltcr flcsticgeil, was 11 zr al-
d'c
nannte VeriSsinnji erinnert an das !e-ncr- ^cn, Umstand zuzuschreiben ist/ d-ii-Leitige ^^eri^ehen ^esterrelchv, un ^^ri» privaten sanken ven einer nvrmnlen ?^ä-vatclcaring herauKgelnldcte Di-ailv auch	,„^j, <.^,ftr„t sind.
amtlick) an'/uerleiinen. Auch sl^nst f nden «ich in den Mas;nahinen der jugoflawischen Negierung uiauche Parellel.'n uiit ^2ändern. die t>en Teflatic-nsturs der .<trisenzeit eu'g'.'geben und sich ciiier luel)r altiveu Nolle zugewandt s>aben.
Die b'ssur aetrofseiieu Ma'Uialnnen der Neiieruua eut'^?rangeii der au^dvü.'lich.'ii Abglicht, die ''Virlsck'a'tskri'e de-.- ^2andes nilt tieneu Mi!te'u und aus bre'ter (^'rundln'e zu i'lk'.'i.rinden. Tie Unterstelluug der j seutlich'u Vauken uiiter den l5 uslus; des'
Scheck« Slbeck»	Spar- Zahl de
verkehr emlanen	»m-	Soor»
(in Mill.	lazen	tzllcher
Dirar)
l930 . . Ki.M» :i70	^lO	127.700
177.i?.'.<)
N!'.	Il.i	_'U!.N>0 IM ^ .>0.9!»" 11.'^
U!"	7'^
sirller und alle sonstigen Verg'^n',c beol-ach-1 tischen l^esangSp<^'se fus;t. '!n>.n 'ei' ancl^ t^n tauu. Da allerd'ugs au.d ein ..Unlbau" ^ heute in allen 5ti'la'en eiugeitri.''Ne ln. s.i'<' der >tulisscu nicht iu ^rage to'.nnu, diirfte i Rezitative, die dem Tram.: ciiie st ^r e''te il niemand den Vorhang oerniis''en. ^'^in .'(^iiu lichkeit mit einer i^per geben.
tvigrunde der Vnhue sij,U das 'Trchestcr^ und l^^cn.'u wie die europäische 5ct>.?'.l!pie!'utt'l ,o wird der Vuhnenraum gleich',eitia ven^keiuit auch die des I>erneu 'Dst^us d.'s 5chc^uspielern, Musikeru nui> Theateid'eneru ^ L'harotterfach. D^'r chine'isctx' 5-1 a^sp'leler eingenounncn. Im allgeineiiieii schlie';cii ^ mus; sich für eiue der möglichen inei s6>.vere seidene Vorhänge den ."^iiitcrgrnnd Pen entscheideii: die erste uln as;! .<v?den und vor dieser einzlt.en ...>iul sse" eiit-! s^iaiier oder Greis, er'olgreich.'r 5tv:.:i' Minu wictelt sich alles Ges5?ehen des T-^eater^ od^'r d.Ni Typ „reisender Vaflalareu>'>). d-e stücks. Freiliä), voii „deni" The.iterstii^'i eines'zweite Intrigante,i, die dritte t'^raii.n (>iai Abends tann niaii in China wirklich nicht serin oder Daine, Matrone, i^^iebbab'rin.
sprecheii . . .
Ter Besucher des (5li'»uesisch?n
Zofe), die vierte endlich Üomiterr'g'.'n. To 7''oatcrs^ bei inus; gleich gesagt werden, das; man in
koiuml in leder Beziehung auf seine Kosten ^ l^hitta das gemi'chte Ensemble nicht kcniil.
Die
Die.Zunahme an Tpacein'ageii
Er hat etwas si'lr sein (^eld. Tenii Mheend uiau bei uns lneisr nur ein abendfüllendes 5t!lct zur Aufführung bringt, äußerftenf^ills zwei kürzere, siitd in Ehina sechs bis acht Ausführungeil verschiedener 5ti'lcke au eineni Abend durchaus tcine 5eltens)eit. Es h.in-delt sich dabei dnrchwegs uui eitt« bis zwe?-aktige stlicke. )?nr so ist es auäi erllärl ch. das; chinesische ^<l>auspie^er ein Repertoire von KX) bis M> Stücken lieherrscheii lnüssen, nud dcis;. uul dies zu erreicheii, die schau-
^'lnan'ninisteriuuis wird aintlich niit i^c,n l>ei der P-ostipartasse seit Ende lt^il von , spielerische An^bildiiiig bereits im 'kindes-
vlässige! Maiigel e''nes '^n''anline'nv'r^v!"s dieser .'lust('»!ll'n und ni't der nu'nreich'ndeii .<)ilfe, die diese der Bolt'Mirtsct?aft ui,d deu
auf 718 um Mill. bis Ende und'alter beginnt.
der ,'iilwachs l.'ei der 3taaklliypl.tl)elenbaut Die zur Anffi-ilirung gelairgeuden -tücke voil tiUi aus lA>2 Mill., zusamlnen ,lm 77'^ «sind in keiner Weise probleiuatislli. Meist
Es spielen entircder nur nlänul!che eder nur ux'ibliche Schauspieler au' der '.^'ül)ne. Das; ^raueu überhaupt die Bretter l'etreieu. ist erst eine Erruugcuschast der neuer.',? Zeit, noej? vor zivairzig fahren ,v.ir d'e Schauspielkunst eiuzig den, M^Hine r»'.ir>'e halte,!. .<.^eute ist es nun so. das; in einen? männliche,, 5t.1'au!p!el-Tlil^'ater auch die Zraueiirollen von Man,lern gesviclt wer-den, ebenso in cinenl grauen Tl>eater vc*i? ?srauen die Männerrokten.
Deu Nuhm, Ehin.is bedeutendstee und I'e liebtestcr ^chauivieler ui sei,». !au,i M e '..
a u g f a i, für sich in Ausbruch nelrnen. Dieser Ztar tinler den chitresischen S<1,<ru
.Maribvrer '^oitilnq" '??umnler 21.
^rertaq. den 2.i. ^änncr 1935
«vlelern Zvir^ von k>en ^hiiiejen ^eli^'oi. be-ivttndcrt und bezieht ennrnic l^a.qen. 5ein 5pc^^icilfach sind Frauenrollen, und d-abei t?at ei^ seine .vaupterf»lge durch daz nnver-;^le.chliche -lraziöse Zpiel seiner Hände er-die die an'5drn^'k-^vollen Be-M'^nliiien 7>er vornehmen <5i)inciin nlelsterliaft wieder-luacben wissen. '.')(ei.Lanq-fau, Cs>inc,o erster '^imu'nieler nnd ^^usileich der c^eisticie Men-ic-r der chine^i'chell ^<'f?<lnspicltunst, ^st an^? der ersle, der ^inc geiiüsse Mederni-iernng d-.' T!)caters anstrebt. Insbesondere seit Mci-^-.^anss-san eine Studienreise durch '.'lmerlka nnterniisnn, ist er lieittühl, deni chiüi'sischen Thcalcr „moderne" We^e zu iveiseil. T^?s lzlit siil) t'iM'i- schon in dr T^tsM^e nuc^gc-w'.rkt, dfls; in elnil^en Thelitern >tn!.!ss'.'n nlc' "'-'tilien si'ir d.i.< Zchnnspiel l.in;^en'll)rt l!>or-den sind.
ist llatltr^^culäs^ ^iUir^r nnd '^'orbill> der nnfstrcbend<'n jnnc'.i'n ^chan-'piel(^rtiei^er.ni!.'i'. In (ü'liiim w!rd inan nM ^U^nl'vieler, indein innn, wie bn nn-.'i i'ib-licy, als heranliewlichsener Mensch diesen '^^ern' em<it)lt, die Aneb^ldlinl^ be^ülint niel-lN'.'hr schon inl >Undesaller. 2pätcslen'5 iin Aller ^'on s^.I^v Jahren ullls; ven den l^!'llcrn cnlschi^dui sein, ob iiir >tind elnnla! i'^en ^chanipiclerverl"' iiu.iUien soll. Is:^ der Entschlns'.	so begannt Sannt fiir den
innseii ^'l/.nesen ein volli;^ nen'.c^ ^'eben. (>r 'iedell in ein Internat iU-er, iro nnler der '".'lnl^itnnji bernsen<'r ^^ehrer die Iv>hre dan-ernd^' Äuc'bildnnq .'>unl ^chansviel.'r erfolgt, vetlte besil'.t Peking in seiiu'r '.^«^itienalen -5.all'p!elsclnlle die ersl..' nnd bedenteildste 5l)^'!ite''jchnle sionz >.''l)iiui. 5ie desii'det sich in einein ri^si--,en alten Palnst nnd .^alilt ^nrch^'iinittl^ch l'.?«) Schiller. D.'s nnter'ch'.'!-d^l iin ive'enllichen die chinesische 5ch^?n iviel'U'n'e nen der en^''.>päischen: '^^^'-ilirend in europäischen Zcl'iilen dac^ Talent 'uu: 'Z.I^ansr'.elerberns Voran!.'sej;nni^ 'st, nnrd in ^'!)'.na die ^chan'vieltnnsr N'ie iedec' and<'re .<>-lnd^.i.'erf erlernt. Ein lmrte'? Training in torvn'licher 'l^'-elc-tliiUeit, lalirelanl^e Zchn-lnnst de.^ nlinlisaien ''.'tn'>drn<'k'^. der qros',.'n <'')cl<!rde schassen sch?ies'.lich den T'cha:isp'.^!^'r. Nnd olle inn!ien (5lunesen, die henle n'ch die sllii^iere 'tiillst inillzsani erlernen, l!.'s'''n einnial ein zlveil^'r :^>,'ei-LaNli-sl^.n yt U'erden.
Aus aller Welt
Auf der Pirsch mitten in Frankfurt.
Eil^cntlich soll nian '»iehe schieben, sie al'er nicht mit einein ^^asso einsangen. Zmeilen-^ nius;te die Ia<^d iut Ä<ild<' vor jich ticlien, nicht al>er nntten in der ^tadt, und dritteN'Z ist es si'lr Jäger jznnz neu, das; nian da^' Wild mitten ini Flus; erjaqt . . . Alle diese jonderbaren Umstände waren liei einer Pirsch vortianden, die lept in Franlsnrt an» Main aus ein Rel) lx'ranstaltet nmrde. (5i-ttliie Nehe waren infolge deö starken Schneefalles aus dem Stadtn>alÄ auf die Flur links nom Flus; herabiiekointtlen. Durch ein vov-beisansendeo Auto erschr-l.'ctt, spranji eins der Tiere plötzlich in den Main, und da es all den steilen Userniati'rn nicht wieder hoch tonnte, schwainln es init der iZtrönmns! in die Etadt. Hier stelanss eo einigen ^Vt'el^c^ern deo «chlachtl)ofes, daS Tier mit eineni Lasso einzusongen und zu retten. Tas Neh wnrde in einen: warnien 5ta!l qebra6)t und soll, sobald e>^ sir!> von dein Schrecken des kcillen 2iades erl)olt l)at, wieder freigelassen »Verden. Anch MeNc^er liaben ein tveiche-? nnd srelten sich, tvenn sie einutal eilleiii ^ier die Freiheit schenken diirsen . . .
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! In «Iis iZrsIsIl» lllot ist t)oolo-
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> liuuleii und verkauien wir
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K0jN. ?^VNs)
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Bü<ckierscban
b. .su««8lttven8ki turists. Ancki de» Inhalt der lettten Folge des „Ingoslov^'itsl! tnrista" ist änsierst interessant gehalten. Ci^ ner der besten !,ienner der Plitwilzer Seen, Ing. 'Ante Preinn/.i^ aus Beograd, schildert nntev dent ?itel „-^inia na Plitnii'kim jeze-rinia" di<' Natnrjctiönl)eiten der winterlichen ^'andschast. PladinUr 'liogall») berichtet über B^ijnterspl.rlveranstaltunl'sen in Slo-ivenien. "-Z^eachtnnsi verdienen auch seine iib rigen ^^'^eiträge. ?>tlnzitachrichlen nitd i'er Anzeigenteil runden auch dieses Hest in ge wohnter	,il'. Verlag: Vibliotliet Ja-
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!5iii «.leutsLlit'nreclienl.le!;. .'-nli-^lii^clten vvirü uuk Lenvlnmen /.u	:<!t<.nu
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lje'^'i.re k!in/.iinn>vr'.v<»t>niink.
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liclicnäe At^uu-iuntle^'.'.Hr^' t.'r l^tliren ^ie /^<Iro88e iii cler Vlll'vvuItunL.	«Ot
VesZuctten Sie «> «es kilttel keute sdsnd
laloljZe dieser vvunllerlz-iren ^rit^ecltunk! liönncn Balten beseitigt unä äer Usut ltsno ikr« jugenäliclio Lcliünlie'l >vis6erjie6et>en >ver6en.
Der Vi^izsensclialt ist seit langem beliannt, <Isss es riei Verlust av jjewisson ^ullzaustollen m ^vr l^aut ist, liei l'alten verursaelit. Diese wertvollen 8tolls ttönnkn nun c1?r I^sut in I^orm von »Liocel«, dem eriitsunlicben ?r0' ctullt des Vi^lener ^niversitätiiprolessors Dr. 8teislia! viv» cler ru^ZelüI^rt v.er^en. »öiocel« ist jetzt in der rosakurliik^e'.' Lreme l'olislon t^autnskrunji entkalten. Durck ljeren Le-Brauck itsnn ein« laltijZo liaut rssck verjün>Zt uncl ein ver^ klüktsr 1'eint lriseli. lilnr un6 jusZe'^älick gemscl^t vverclen.
Versuchen 8ie 6ie Lreme I^oltslon Liocel Ilautrislirunz^ nocll keuts siienä 8clHon morgen tri^li ^errlcn 8ie «ine ülzsrrssclienäe Verbssserurisj vsl^rnellmen. 'tagsüber ge-braucben 8io tli^ WLiiise, lettkrsie (^reme ^nlislon l^aut-nkbrung. ^enn i>ie eiTien	l.ini< in rlie5l:r Vil^eiso
inül)i. Limmer linit lliitclel?c:initi^u»z^) xn verinie-tlln. Ol» xc'Ie?nici .^-l.
l^eere^	invl?I. ^lmmor
^u v,.rmi>.'ten. !>trl)l^Mii>^.-je-v:> nl. Vert><:.
se^üsiisrsis« slins ikn
Fortsetulng.)
Roman von Lola Stein
lNochdruct verböten.j
.I^'enn alies so getoinnieti >^>(ire, wie es non :lir und Tl^'ter voransbestilnin! N'ar, so nnirde sie j.'Nt attct> a:tf eineni Schiff sein. Alis der .'doAzeilSreise. -^n zweien, '^k.'ben ihiil. ^niiner aii seiner Seile. Iii südlicheren n'arnt.'il t^^e-väsiern, nnler eiiient blaueren X^iiiiniel.
Sie seliain'ri .',llsa>n>neil i>nd lnUll sich fester in i!)re>i Pelz.
T^eter . . . rnh. >inn inotzl schon Tage lang inuer der Erde. Ist alleiil in der Dunkelheit da utileti, une sie hier oben allein ist. Aber er weis^ nichts inelir von der Einsam-teil, !>ie ttabn so fnrciNbar, so lier^erichüt-ternüi einpiindel.
Zie lmt iil diesen Tageil uegrissen, wie cnts'.'iUich ein Meiis^l) «ein kann. Sie ist dem ^^eben, das sie von siel> werfen nwllle, durch «"inelt seltsanteii Znsall oder eine überrasck>en-de Fügung zurüttgegebeit. .'^^it inzwischen begrissen, dai? sie dorn innerlich it0«1) iti6)t siir deit To>d bereit ist. Aber dies Leben ooll Cinianikeil^ voll l>elilahe nnerträgli<l)er l^'danken, Noll Anklagen nnd Selbstvcirwiir-fen ist eine eiltzige unabsehbare Qual.
:Lols unten, aus den l^^esellschaftsraumen, Iling^zn abgerissene Tanzweisen h<'raus. Der Ball hat begonnen.
Sie bleibt noch eitle	r»ersuilken ste-
hen. Dailll erinilert sie sich ihrer Pflick)ten. Erinllert sich Trnde Armstrongs, die unten nlleiit situ und siclx'rlich schon auf sie war-te!.
Sie gel)! lnlt einest letzten langen Vliek auf das gebeiinnisnoli schiinmerlide uner-iuesi>liei>e Meer wieder hillab. Blickt in den grasten Tanzsaal. Auf das bunte, hübsci,-.', elegante Bild der gut gekleideten, tanzenden. fri)hlichcn Mensrheil. Daitil aber, als sie be-niertt wird^eilt sie l>einnlle fluchtartig in ihre Ltabine zurück.
"^^leibt überrascht aus der Schlrielle stehen. 'Oeitti eine vrillig uernmndelte Frau sclmut ihr iNt! einem hilflosen, zaghasten Bärbeln «ntgegen^
Trnde Arinstrong hat die Tratierkleider IN s''''ablls Ablneseliheit abgelegt, '^ilin el,st.'n nial sieht das iitnge Mäd<lx'i» sie in eiliein farbigell t'»;en>and. iLs ist eine 1ebl)aste, sehr elegante (^'e'ellschaslstoileNe. Auch lostbareu ^chnl'.'.ck hat sie unlgetan. Die sonst sehr blasseil '^r^angen nitd den Muild geschnliltkt. Die '!>raueil mii schinalen ^tohleitstricheli uerlaiigert. ?ltin lvirtt das ro'gesärbte V>aar nicht mehr so srenld uud uilnati'lrlich lrne sonst zn dein blassen Ci^esicht. Al>er im gailzen Inns; (^>>zbti sicl; a»l diese vern'aitdelte Trltd'-' Arnlstrong doch sehr geiniihnen. Mns; sirt? innerlich gestehen, das; ihr die blassen, feinen, zeranälteil Zi'ige viel b.'sser gefalleit als dies tüilstlich juilg znrechtgelnachte ''AilÜitz.
„Ich wollte illlr einntal setzen, ob iNlch der ^tnniiner dieser lelUeil ^jeit liicht gar zu alt genlacht hat?" sagt sie wie ent'ch'ild!gcnd. „Ob ich i'lberlialtpt noch lnit diesel? lebh.istell ittleidern gehen kanil? Nichts nl^icht ja den Mellscl)en so schnell alt, wie Leid nild Tra-iltn. Aber ich !ni?ctite doch so gern ni^ch eilt ltx'nig jultg seiil dürfen. Finden Sie, Flaulein (^wbl), das; ich jct.U jüllger mtsselie als ill den Frauell-kleidern':'"
„(^nnsi", versettt lvabtz, denn sie vermag es nichts diesen bittellden Angen etwas anderes M gestehen, als sie gern höreu wollen. ,.l^)«nz ginnV."
„Mc^rgen sind »vir in Noivl^ort", fährt Truide fort. Anch ihre Stilnme Ist ploi.Uich Mtders glmxirden. lebl)nfter, frischer, ^'^lvei liettlscl)e rote Flecke erscheinen ans .hren '^9angen. „Vielleicht, Fränleill Cl^abli, werdc ich in Newt)ork erinartet. Ici, l>osfe eS so sl>l>r'."
Swbl, inerkt, d<is; Trud^' ei,ie Frage »l>ültscht.
„Pon uxinl, Mrs. Artnsll>otlgV" „Von dem Mensel^'n, der mir iet>t am llächsten steht, n<ichdem ich meine Tocht.'r verloren habe. Von — iileinem Verlobtetl."
„Sind Sie verlobt, Mrs Ar»nstrvllg7'^ Fassungsloses Stmineli liegt in dei- Stiiilmc.
C'isiger Schreck überfällt t^abi,. „Äarnin?" denkt sie ltnrnhig. geht es liiich schlies; l!cl) all?"
„Ja, icl) bilt verlobt. Icl) wollte Il'tt'w Ihnen schon iulmer davoil sprecheil. ^''aunils, ^ als uiciue Tc^chter sich verheiratete uild iu .l^^amburg zurückblieb, lernte ich auf der Uebersahrt schon aln Tage durch Zufall eitleil jnng<'ll '.Nnlln reilnell. Ciilen Teutschen. Wir freulldeteil nns all. ^'r ivollte eine Stellung ^n Nelnwork aunelDlen. Aber als wir all« kainell, eiltich'os'» er sich ailders. Cr begleitete lnich naci) Altgeles nnd trat ill t,teilte Fabrilen eill. Tenll nur wareil iwereill-gelomnten, ill heirateli. Unsere .'(^ochzei. sollte schon in nächster '^e'.t sein, aber durch die .'^^ranlheit nnd den Tod meiiler arlnen Tochter, durch ineiile Trailer nierdeil wir den Ternliil ilatnrlich vernhteben nlussen."
^ Las ist d<lS i'?;liuk, voll dein Sie zuwelleil jpraM'll, Mr. Ariilstrolig?"
„Ja, das iit es, l^uib»). Aber es ist auch teiil volles, llugetrübtes Glncl. Sehen Sie. !.iiildrl)en, ich biil sechs I^rhre nach dem Tode Mister Armstrongs allein geblieben. Aber ich hatte ^thel znr Seite. n'«reil seh^ glncllicli, glilgeil ineinander aul. Braltchien nielnaitden ans^er nnS. Das (5thel eines Tage's heiraten ivürde, >nar se'.bstverstÄndl'ch. Aber iclz glaubte doch, sie in n^einer Näh? z»' behalten, eillen netten Schwiegersol>ll später sinze (Intelkinder >zn bekolnmen.
Dan kaili alles andcr>^. Cthel blieb 'n
Cllropa. Ich war__allein. Und ivas ich n'e
snr inöglich ge^halten hatte, traf ein. Ich verliebte inich von neuem. So sehr, so glilheil^d, so be'sinnnllgSlos beiliahe, wie ich nicht cilliiia! als jnnges Mädchen geliel't l)abe. als icl, Mr. Armstrongs Frau nnirde."
„Was ak»'<r findeil Sie so selt'saln an de'n allen?"
^Ich b'lit nicht lliehr jung, ^tind. Die ^^eit der Liebe Nlld Verliebtheit sollte silr mich vorüber sein. Ick) habe nMrend ineiner Witwenzeit niehrcre Anträge bekolttnien nnd sie gailz ki'ihl und i'iberlegt abgewiesen. Icl, ttwllte lnich niclit binden. Und niln l^in ich innerlicl) so sehr, so unlieschreiblicil ges'sselt "
„Weil Sie lieben, MrS. Arinstrong. Sie sagen sel'bst, das; dieses (Erlebnis Ihr t^^lück nnd Ihr iKiies ^^el>en geworden sei. Ill, be
greife llicht, das; Sie es mir jelu so U'el' lilntlg erzählen."
.'Ict, schäme lnich dieser ^iel>e eill weilnj, -abt). Sie sind inir so ilahe gekoiniuen. ' ' viel goivordeil, das^ ich Ihnell allch die.^ lloct, airvertrauen will. Sie lv.ssen ja, das; ich Nii^^i aussprechen inus;. uiäit alles Sch.vere be> inir beiialten kanii. so wie S'.e."
l^Z'abli niachte eine adivehi'ende. äilgstlim. Velvegung.
„Ich driilge nicht ill Sie, l>wbi. l.^-ill..-Tages lverden 2ie selbst tolnlnell nltd mir Ihr Schicksal erzählen."
„Vielleicht. Warnin a>ber schümeii 5i' 'l<l> Ihres (^eii'lhls, MrS. Arlllstrong?"
„Wir passen nicht recht ziit iiander^ l^wb!,. ille'.ll Verlo^bter nlid ich. (5r ist ein ich» sui' ger M'anll. Ich — hatte eiiie vevhelrat't. Tochter, als ich ihll faiid. '^ni (l'ihel hitte er iln Alter besser gepas;t tils zll mir."
Viellei6)t, vielleicht werde ich ihn iilor geil scholl il'Iedersehell. Vielleicht ist er ja nach Nliivnork g^'loininen. nnl d^e Tre,' llllngszeit abzukiirzen.
Wellil es so ist, dailit llx'is'. il1,, das; :sl> lvirklicl,, >l>in ineiller selbst ivilleil, gelieli >l>erde."
Sie lnicht ab. Ihre ^'ippell zittern. Iln Augen sind gros; und in brcnneilder Sehii' su6>t in die Ferne gerichtet. Ill ihreln Iü nern ist ein eiliziges Flehen:
..(^ett, lieber t^wtt, las; eS so seiil!"
ill ner d il r ch A ill e r ! t o.
Ain irächsten T^g erleben die l'^ioeii Frullen c;elneinsn!n al, Teck steheild die über-N'ältigellde (sillsahrt in den i^i'ewl^orker sen.
Nacht acht Tageil sieht inall znlll ersten^ iiuil wieder Lcind. Staten Islaird ilnd 9ong Island, die schöllen Villeilorte. Tic riesige FreiheitSstatlie tallcht ans nnd die gigalltisch bizarre Silhollette ^^.>«anl^otlallS.
'.'lnl Pier der.'»Mpag, al.^ das Scl,iss. liacti. d>.iu alle Fornlal'.täten an Vord erled'g! sini' eildlich anlegt, wartet keiil Mailn auf ^'.ude Al'nrstrong. Ini „Atnbass,dor". ,vo sie .'!,n lner bestellt hat, ist ilieniand ;ll ilireiil (s-ii'u sang bereit.
s.Vortset^ullg folgti^
Lt»olr«ä»^teu? ui»«I k'ir 6»o K«6»lt»ioii verHNtMiortliei,:	— Uruct^ ,l«r »^1«
eiborslis lißittilu«» ui ^lariliur. --»»	l!er«u»H«j)«r u»rl l^eo I?rue^
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