V |W«V « Uli«) Erscheint wöchentlich - Cxniiiui aaft WH. »chrtftiertung cnfi kerwaltunz: BreAetnoca «Ivca Nr. I. lelephon 11. — «nlt>dtg»»ae« werde« tat der «erwaltuna fitptn Qcr4>uuu biOipnn Gebühren mpfftngrnentmn V ezngSpretse: Für da» Inland vierteljährig »in •©—. halbjährig Mn «0-- , penttffimg 1/ht . Für da« A»«la»d entsprechende Hrhohu»? — Srn^lne Nummern Tin » «. Nummer 36 A Tonnerstag den 3. Mai 192S. 53. Jahrgan« Zlngarn und die Kriedensverträge. Der druck die FriedenSverträge im Donaugebiete geschaffene Zustand verspricht nicht, die Frucht zu tragen, die von der neuen Ordnung zur Reise Hütten gebracht werden sollen. Mehr als je sind die Friedensgarantien in diesem Gebiete gefährdet. Die aus der ehemaligen Monarchie entstandenen Rationalstaaten sind jeder für sich zu schwach, um sich dem Einfluß der Großmächte entziehen zu können, anderseilS ist die zwischen diesen bestehende Eisersucht viel zu stark, um ein gesundes, den Frieden verbürgendes Zusammengehen von ihnen zu etroatien. Zu alledem ist fast >edes von diesen Staaten an der Lösung des AdriaproblemS interessiert. Gerade das ist eben das Problem, dessen Lösung nicht angeschnitten, sondern Italien und dem Staate der Serben, Kroaten und Slowenen überlassen wurde. Es ist lein Wunder' daß der Hebel, der damit der neuen Großmacht in die Haud gedrückt worden, mißbraucht wird, so daß der Friede nicht nur im Donaugebiete, vielmehr »och am Balkan mit jedem Tage unsicherer wird. DaS Versäumnis, die Adriafrage zu bereinigen und zwischen den Interessenten ins Gleichgewicht zu bringen, ist die schwächste Seite der neuen Ordnung. Dieses Versäumnis ist die Ursache, daß die Lage im Donau» zebiete den Eindruck der Unfertigkeit oder halben Arbeit hervorruft. Bon den Folgeerscheinungen, d,e sich daraus entwickeln, verdient die offensichtlich und täglich anwachsende italienisch-ungarische Freundschaft die aller-größte Beachtung. Mit der Lösung des AdriaproblemS zusammenhängend, bildet sie eine Kraft, der in diesem Gebiete keine andere — die kleine Entente nicht auS« genommen — zur Seite gestellt werden kann. Der Weg zum Meere spielt in der Geschichte Ungarns die wichtigste Rolle; diesem Wege zu Liebe Nie Wiener Sängerknaöen in ßtlli, 22. und 23. April 1928. Von Tr. Fritz Zangger. Eine« der kostbarsten Sewächse im weiten Bunde," zzrten der deutsche» Cultur ist Wi n als Mufikstadt. Und eine der sckiinsten Blüten dieser leuchtenden, be-rauschend duftenden Pflarze ist die ehemalige Wiener Hofmustkkapelle, »u der auch die Sängerknaben gehören. Die Kapelle blickt auf eine altersgraue rubmvoiie Ver-z-ngerheit zurück. Gestiftet im Jahre 1498 von Kaiser »ox »dem letzte» Kittn", entw ckelie ste fich t» Laufe »er Jahrhunderte zu einer musikaltscheo jtötpnfchaft, der anzuiehöim jedem Musiker als höchste Auszeichnung ,-lt. In ihrer endgültigen Form fetzte fich die &of< frjtHe aus den Singerknaben und Teilen des Chöre« nrb Orchester« der Wiener Hofoper zusammen. 1803 tiS 1812 war Franz Schubert SZngerknabe. Unter den Dirigenten finden «tr Salteri, Simon Sechter svrrickners Lehrer), später HellmeSberger. HavS Richter, i» neuester Zeit den Direktor der StaatSope? Franz Schalk. Durch J»hre war »nton Brvckner Organist »er Hvfkapelle. Weltberühmt wurde die sonntägliche II Uhr Mrsse in der Hofburgkapclle. Ja RiemannS BnfiNaiftn wird diese Messe als eine einzigartige Virichlung bezeichnet, „weil fie auch dem «ermsten Gelegenheit bietet, erstklasfige Musik zu hö'ea". Der entstand die Jahrhunderte lange Bindung zwischen Ungarn und Kroatien. Die Sonderstellung FiumeS im ehemali en ungarischen StaatSverband ist der letzte lebendigste Beweis für diese Auffassung. Dasselbe Bedürfnis zeigt sich in der Entwicklungsgeschichte Oesterreichs. Eine der ersten Erwerbungen nach der Gründung der HabSburgifchen HauSmacht war Trieft. Die Rolle, welche die beiden Hafenstädte im Leben der Doppelmonarchie gefp'elt, ist allgemein bekannt. Und wer zweifelt daran, daß der Eintritt Italiens in den Weltkrieg weniger der Befreiung Südtirols als der Erwerbung TriestS gegolten? Ebenso daß die gegenwärtig betriebenen Propaganden zur Erwerbung DalmatienS weniger einem Befreiungsbedürfnis zugeschrieben werden wie der Absicht, damit den Besitz FiumeS zu festigen und die mögliche Konkurrenz SüdslawienS zu unterbinden. Aber nicht bloß Ungarn und Oesterreich sind an diesen beiden Häsen interessiert. Nebst dem Deutschen Reiche kommen auch die Tschechoslowakei und Polen und im weiteren Sinne auch Rumänien und Bulgarien in Befracht. Der Machthaber ist aber Italien, obwohl der Weg dahin, für alle Staaten, nur über den Leib SüdslawienS führt. Eine günstigere Konstellation sür den Mlchlhaber, alle diese Lachen durcheinander zu bringen, einen gegen den anderen auszuspielen, kann kaum mehr ausgedacht werden. Au« diesen Gründen kann eS nicht überraschen, daß Ungarn der Träger de« Gedanken« einer Revision der FriedenSverii äge gworden ist. Das Streben liefert nur einen neuen Beweis für die Gefchicklichkeit der ungarischen Diplomatie, sreilich ohne dabei die Bürg-schuft zu enthalten, daß diese Revision, wenn sie zu> stände kommen sollte, auch dte wahren Wünsche, die Herstellung des Glanzes der St. Stefanskrone, erfüllen werde. Jedenfalls rächt fich das Versäumnis, einen Gleichgewichtszustand bei den Interessenten des AdriaproblemS angestrebt zu haben, welches Versäumnis dem Revisionsgedanken einen tieseren Gehalt verleiht, Umsturz 1918 raffte auch dte Hoskapelle dahin. DaS Konvikt der Sängerknaben wurde aufgelöst. Einige Zeit später wurden die mustkalischen Messen allerdings wieder ausgenommen, allein an Stelle der Knaben fangen Damen de« StaakopernchoreS. Erst dem Organtsattonitalent und dem selbstlosen Idealismus de» gegerwärttgcn Rektors des KonvikteS, Schnitt, sowie der meifterlichen musikalischen Führung Professor Heinrich Müller« war e« beschieden, die Einrichtung der Sänger» knaben 1924 neu ersteh«» zu lassen und dadurch der ehemaligen Hoskapelle ihre historische Form wieder zu geben. Diese prächtigen Männer, denen fich Kanzlei direkter Schmid in gleich idealer Hingebung an die grob« Sache zugesellte, brachten da« Wunderwerk zustande, da« Konvikt der Sängerknabeu neu zu organt-stereu und au« Tausenden von mufikalisch veranlagten Kindern jenen Ehor von Sngclöstimmen auszusuchen, den auch wir zu hören da« Glück Hütte«. Die Sänger-knaben erhalten stch selbst. Ihre regelmäßige Tätigkeit besteht wieder wie einst in der Mitwirkung bei der SonntagSmesse tu der Hofburgkopelle zusammen mit dem Shore und dem Orchester der Wiener StaatSoper unter der abwechselnden Leitung P> of. Müllers und Franz Schalks. Aber diese künstlerisch höchststehende, die Hofburgkapelle jede» Sonntag VI« zum letzten Platz füllend« Wirksamkeit ist natürlich ur>bezahlt, so daß der S&ot. cm seine monatlicher» Erbal'ungSkosten vor, etwa 7009 Schilling »der 56.000 Dinar zu bestreiten, ge- zumal mit der kleinen Entente als Gewicht in dieser Frage kaum gerechnet werten kann. A. L. Amerikas Interesse an Kuropa. Die endgültige Gestaltung der Friedensdiktote in den Pariser Vororten hatte die Vereinigten Staaten von Nordamerika zu einer Abkehr von den europäischen Verhältnissen gebracht. Mau erkannte, daß die unmögliche Gestaltung der Dinge im Herzen de« alten Erdteil« Spannungen mit sich bringen würde, von denen man sich möglichst fernhalten wollte. So ließen sich die Vereinigten Staaten auch nicht auf eine Mitarbeit im Völkerbund ein, obwohl der Völker-bundgedanke gerade in dem KriegSpräfidenten Wilson seinen leidenschaftlichsten Vorkämpfer gefundn hatte. Dir Wirren uud Verwicklungen der unmittelbaren Nachkriegszeit wie die Rrchrkämpfe, vorher der Stritt um Oberschlesien, ließen ein unmittelbares Eingreifen auch nicht gerade als verlockend erscheinen. Inzwischen ist eine gewisse äußere Entspannung und Beruhigung der Erdoberfläche eingetreten, wenn dunkle Gewalten auch immer noch bedrohlich rumoreu und jederzett wieder zu KataftrophenauSbrüchen führen können. Borsichtig hat stch Amerika nun wieder an Europa herangetastet. Nach wie vor lehnt Washington eine Einbeziehung in die politische Verflechtung ab, wie sie durch den Namen Gens und die Bündnisverträge Frankreichs gekennzeichnet sind. Anderseits zwingt aber der außerordentlich starke Kapitalsüberdruck in den Vereinigten Staaten zu einem etwas aktiveren Auftrete«. Die Wünsche Amerikas liegen in der Richtung einer polttischen Entspannung, um die wirtschaftlichen Kräfte freizumachen und mit Hilfe der neu gewonnenen Kapitalsmacht auf den verschiedensten Gebieten Europa in die Hand zu bekommen. Da« DaweSab-kommen war der erste positivere Schritt zu einem Eingreisen im Auftrage der Kapitalsmächte. Die För> derung der Abrüstungsidee oder wenigstens der Ver-such hierzu liegt in gleicher Linie, da man in Amerika die Gefahren einer Hochrüstung durchaus erkennt, zumal sich in Mitteleuropa durch die tatsächlich durch-geführte Abrüstung der Mittelmächte Leerräume ge» bildet haben, in die der militärische Ueberdruck der anderen Staaten leicht hineinströmen kann. nötigt ist, bei Konzerten mitzuwirken und Reisen zu unternehmen. So ist'« gekommen, daß auch wir Gelegenheit erhielten, die Wiener Sängeikaaben am Ende einer triumphalen Reise durch mrser Lind zu hören und zwar gleich i» zwei Konzerten. Eine« fand am 22. April in der Marienkirche zugunsten des Bausandes dieser Kirche statt, das andere am 23. April im Saale des Hotels Skoberne. Dte Männer und Frauen, die stch dte Herrtchtung der dmischen Kirche angelegen sein ließen, können auf den von dieser vielleicht einzig da-stehenden Kinderschar gestifteten Baustein wahrhaft stolz sein. Darüber hinaus aber haben dte holden Sän,er alle Bewahre? unserer Stadt ohne Unterschied der Ge-finnung und de« Stande« tn einem einzigen seligen Entzücken vereinigt. „Alle Menschen werden Brüder, wo dein sanfter Flügel weilt", dtese« Wort, welches Schiller an dte Freude richtet, gilt auch von der Kur st, wevn fie echt und wahr tst. Und gerade von solcher Kunst haben unS die Wiener Kinder gleich dem sSIaen Knaben in Goethe» .Schatzgräber" eine volle Schale kredenz». ES ist müßi», die von den Knaben unter Prof. MüllerS Leitung und Begleitung vorgctraseneu Chöre einzeln zu würdigen, w.il lauter wer!volle Werke, darunter vier wunderbare Ehöre von Schubert, in der-lelbm idealen Vollendung dirg-.boteu wurden. Trotz der großen Anstrengungen der Konzertreise, trotzdem die •tue 2 Ctllier Aettaaz Kam «?r 36 Vor dem Weltkriege warm die Vereinigten Staaten an Europa mit über 5 Milliarden Dollar verschuldet. Im vergangenen Jahre hat die ameri kanische Kapilalaussuhr mit 2 Milliarden Dollar ihren höchsten Stand erreicht. Europa ist mit 44'/, an dieser exportierten S^pitalSsumme beteiligt. Gegenüber 1918 hat Amerika seine auswärtige Sapitalsanlage, die noch nicht die interalliierten Kriegsschulden enthält, nahezu verfünffacht. Die im Jahre 1927 investierte Kapitalssumme entspricht nur einem Fünftel deS Jahreswerte« der mdu stricllen Produktion und bedeutet weniger als ein Sechstel des Nationaleinkommens. Es ist unter solchen Umständen begreiflich, daß man in den Ver« einigten Staaten eine Sanierung der mitteleuropäische« Verhältnisse wünscht, zumal die unruhigen Verhältnisse in China und die Lage in Rußland einen sehr beträch'lichen Teil de« AnlagemariteS brach legen. Auch die Regelung der Transfer-Frage im Reparationsproblem wird aus diesen Gründen von amerikanischen Bankkceisen teilweise sehr stark angegriffen. Hinter dem Versuch-, einen Weltfriedens-pakt unter Beseitigung der verwickelten Bündnis» systeme Europas zu schließen, steht also keineswegs nur ein Manöver der PrisidentschaftSwahlen, wie es hie und da behauptet wird. der Normalstener von too Din des Reinertrages, und außerdem: L.) die EegänzungSsteuer vorn gesamten Reingewinn aller dieser «teuer unterliegenden Objekte desselben steuerpflichtigen in dem Bereich einer Steuerbehörde I. Instanz, und zwar: bis 10.000 Din......2 X über lo.noo „ bis so.ooo Din 2.5% „ 20.000 „ „ 30.000 „ 8 „ 30.000 . « ö«.000 , 4 % „ 50.000 » » 70.000 „ 5 */» 70.000 „ »0.000 .. « 90.000 „ „ 120.000 „ S „ 1 «0.000 ?as Gesetz über die direkten Steuern. Tie Steuersätze. Artikel 5». . AIS Steuer bezahlen die steuerpflichtigen: 1.) der ersten Gruppe.........10# der ziveiten Gruppe unter den Punkten l» und 2» 8 V der zweiten Gruppe unter den Punkten I» und Ld und 4...........6*/„ der dritten Gruppe.........4*/„ i« '« 120.000 „ „ 15-0.00» , 10 •/, „ 150.000 „......12 % Die Steuer nach der höheren Stuse darf nicht größer sein als die Steuer nach der nächstniedrigeren Stuse. vergrößert um die Differenz, wegen welcher die höhere Stufe angewendet wird. Die Steuer der Pflichtigen der zweiten Gruppe unter Punkt 3 beträgt jährlich 60 Din und für jeden Gehilfen je 30 Din. Reisende Agenten und Handelsreisende zahlen jährlich >000 Din Steuer. Auf die ErgänzungSsteuer dürfen keinerlei autonome Au» schlage aufgelegt werden, ebenso auch nicht aus die Steuer der Pflichtigen der dritten Gruppe. 4. Renten st euer. Tie Stenerpflicht. Artikel «o. Der Rentenfteuer unterliegt jedes Einkommen von Ber mögentobjekten und Bennögensrechten, welche teiner anderen Steuer auf das Einkommen unterliegen, bepv. keiner Steuer auf den Gewinn Artikel 74 bis und welche nicht als Ernlünfte aus einem Dienstverhältnis betrachtet werden und auch nicht von der Zahlung der Steuer auf das Einkommen bezw. der Steuer auf den Gewinn Artikel 74 bis 88) nach diesem Gesetz befreit sind. Hieher gehören namentlich: 1.) Zinsen und Renten von Obligationen des StaaieS, der autonomen Einheiten, der Fonde. Geldinstitute usw.; 2.) Zinsen von allen anderen Anleihen und Forderungen nnter irgendeinem Titel und in irgendeiner Form; 3.) Zinsen von Spareinlagen in irgendeiner Form: auf Emlagkbüchel, Kontokorrent usw.; 4.) persönliche Renten und alle Arten von anderen ähnlichen fich wiederholenden Einkünften, insoweit fie nicht als unmittelbare Entschädigung für Leistungen im Dienst-Verhältnis oder als Schadenersatz erscheinen; 5.) Zinsen, Renten, ähnliche periodische Einkünfte und Dividenden aus dem Ausland; und 6.) Meten und Pachtzins« tauch im Falle der Arier miete) und verschiedenarrige Einkünfte aus allen seilen Ber-mögensobiekeen und Vermögensrechten. ivelche keiner anderen Steuer auf das Einkommen oder der Steuer auf den Gewinn unterliegen, sich nicht aus ein Dienstverhältnis begründen und auch nicht von einer anderen Steuer aus das Sin-kommen befreit find. Wenn eS sich um eine Pachtung vou Grund handelt, zahlt der Verpachtn. falls der Pacht'ini größer ist als die Summe des Katastralreinerlrages. auf den ganzen Mehrbetrag des Pachtzinses auch die Steuer nach dieser Eteuerform außer der Steuer ans das Einkommen vom Grund auf den Betrag des KataftralreinertragS. Artikel si. Die Einkünfte aus Forderungen der Steuerpflichtigen, welche die Steuer aus das Einkommen aus Unternehmungen, Betrieben und Berufen zahlen, unterliegen dieser Steuer nicht, wenn bewiesen wird, daß solche Einkünfte einen Teil der Einkünfte bilden, welche der Steuer auf das Einkommen von Unternehmungen, Betrieben und Berufen unterliegen Eine Aenderung der Rechtsgrundlage solcher Forderungen zieht die Zahlung der Steuer nach diefer Form nach fich. Diefer Steuer unterliegen auch jene Beträge nicht, welche Mitglieder von Kommandit- oder anderen Handel» gefellfchaften als Zinsen von ihrem in das Geschäft investierten Teil erhalten, wenn in der Sieueran Meldung des betreffenden Betriebes das ganze eingelegte Kapital genau angemeldet wurde. ODOL ist das konzentrierteste Mundwasser der Welt, wenige Tropfen genügen. ODOL ist deshalb sparsam, ODOL ist deshalb billig. W Odo/ ist erhältlich in allen Apotheken, Drogtierien, I'arfttincrieu und Fri.<*cur£eschAfteu. Knaben a» SamSiag und Sonntag Vormittag noch zwei Konzerte in Zagreb gegeben und den ganzen Montag noch für die nächste überaus schwierige Meffi geprobt hatten, klangen die Stimme» noch quellfrifch, waren Intonation, Phrasterung und Dynamik flto j de« Lob erhaben. Da« Wunderbarste aber ist dte Steife des AsNruckc«, mit der diese gottbegnadeter. Kleinen musizieren. Da ist nicht» von einem jede S:lbfiSndtgktit ertötenden Drill — wie s» oft bei Kinderchlren —, nicht« von jener Sentimentalität, dte uamcrtltch hierzulande gerne etnretßt, zu spüren, «ein: hier ist eine wunderbare, im Zauber der Unschuld sanft erglühende Innigkeit, wie fie in dieser Art erwachsenen Personen, dte da« Leb» und die Sünde schon kennen, nie zu eigen sein kann. Schließ ltch haben die Kinder durch die Ausführung der ent zückenden kleinen Otzet „Der Apotheker" von Josef Hatzdn bewiesen, daß fie nicht nur s-dö-i und innig zu fingen. sondern auch ftilvoll und amüsant zu agieren verstehen. Wie die kleinen Kerle im Kostüm an«sahen und Theater spielten, da« war wirklich zum Schreien herzig. Kinder, dte so,iel »erstand. S.müt, Stimme und musikalische Begabung in sich vereinigen, find fich« ein herrliche« Material. Aber da« bloße Material tut« nicht, t« muß der Meister kommen, da e« formt. Dieser Meister hat stch in Pcoseffor Heinrich Müller gefundn, einem seingebtldeten Musiker und regen« chori, dem nur Meister wie Siezfrted Och« und Hugo Rüdel in Berlin gleichgestellt werden können. Aber alle feine hervorragenden mustkaltfchen Eigenschaften würden Professor Müller nicht zu dem machen, wa« er ist, wenn nicht da« tiefe P rständat« für die Ktnde«seele hinzukäme. Prof. Müller wird im künstlerischen Ber« kehr mit dem ihm anvertrauten Kindern selbst wieder ein Kind im schönsten Begriffe und wirkt au« der Ein-fält feine« Herzin« natur notwendig da», wa« un« wie ein Wunder vorkommt. Und noch eine». Kinder, dte so anss.hen, so frei und unbeschwert stngen und fich auch tm gewöhnlichen Beikehr so herzgewinnend geben wie diese holde Schar, müssen glücklich sein. Diese« Glück aber, welche« tm Leben nie wtederk-hrt, — e« ist da» Glück der Jugend, — hütet den Wiener Sängetkaaben die treue Liebe ihre« M ctoi« Schnitt, de« Minne«, der für diese« Institut soviel geopfert und wie er mir selbst sagte, fein rest lose» Liben«glück in der Betreuung dieser lieben Kinder gesunden hat. J'zm haben c« die Kleinen zn verdanke», daß st« eine sorgenlose kunftgewelhte Kindheit verleben und daß ihr« Herzen für alle« Gute, Echte und Schöne weitgeöffnet stni. „Da« merkt man ganz besonder«", wenn man mit den Knaben tn Berührung kommt. Und so kann e« nicht wundernehmen, daß ihnen auch bei un« alle Herzen zuflogen und daß e«, als c* an« Scheiden ging, ein richtige« Ab'chiedSw^h »ab. ein Weh, welche« nur durch ein recht baldige« Wiedersehen gut werden kann. Artikel «2. Dieser Steuer unterliegen nicht die Einkünfte der auto-nomen Körperschaften, welche sie aus aus ofientlichrechtltcher Grundlage empfangen, indem sie anderen gegen Bezahlung das Recht der Benützung von Straßen (Gassen), Plätzen uud dergleichen abtreten (z. B. Fiakerftandgeld, Taren für Plätze auf dem Markt, in Gassen usw.). Artikel 63. Bon dieser Steuer sind befreit: 1.) der Staat; 2.) die Apanagen der Mitglieder des königlichen vause»; 3.) im Falle der Reziprozität die diplomatischen Vertreter und Konsuln fremder Staaten, wie auch die Bedien-steten ihrer Familien, wenn fie Ausländer find, betreffs der Bezüge, die fie auS dem Ausland erhalten; 4.) die Zinsen von Spareinlagen bei der Postsparkasse und allen im Artikel 7«, Punkt 7, erwähnten Genossenschaften; 5.) Unterstützungen und Erhaltungsgelder, welche Eltern ihren Kindern und Kinder ihren Eltern ohne beforndew rechtliche Verpflichtung geben; S.) die Zinsen von staatlichen und anderen AnIIeihen nach den geltenden Spnialgesetzen: 7.) Stipendien; 8.) Einkünfte öffentlichrechtlichen Charakter« der auto-nomen Einheiten (VerivaltungSgebiete, Kreise. Bezirke» Gemeinden, Städte), der Kirchengemeinden und der ionistigen Kirchcnkörperschasten. Klöster, Fonde und fronn mm Stiftungen usw.; Äcwwrt 36 Stiller Zelt nnz €*( 3 JZadion wäscht ollein und bleicht wie Sonne! S.) (hnfnitfte vom Kapital einzelner Steuerpflichtiger, welche bei den zur öffentlichen Rechnungslegung verpflichteten Unten,thniungen summarisch mit der Steuer auf den Gewinn belastet werden ! Stolz fich zurechne«, daß dies?» Ereignis sicher-lich auch eine innere weitere Annäherung der beiden großen Völker mit fich bringe« «oh. Ehrlich und herzlich klangen die Worte drst avch im demschev Volke noch vsu seine» Berliner Besuch her be-kansten und geschätzten N w Hirker Oberbüroer-«leister« Walker, daß es ihm setz», wo er Köhl, von Hühoeseld uad Fitzmaur'c! vor fich seh-, klar sei, daß ihnen der Flog über den Ozean gelinge» mußte. Der vom W «er nicht yerad« gesegnete Sonntag stand vollkommen i» Zeiche« der deutsche» Flieger. Eine ganze Fülle von Ejrrn. bezenguuaen sind de« Bezwingern de« weite« Los!» lwd Waff'rraumest z«ischen de» Erdteilen znteil ge-»o-den. Ein Zeichen, wie sehr auch da« amtl che Nmerika die Flteger ehren will, ist die große Pa-rabe gewesen, an der 10.000 Soldaten teilnahmen, sowie die Verleihung der Eh-enurkuvden und Medaillen. D«e große Frage ist nun, ob es möglich sein wird, die „Bremen- soweit wieder herzustellen, daß die Flieger die Rückfahrt nach Europa waze« könne«. SS »p ich! jedensall» sehr für die Willen«, stärke und den Mut der drei Mäiner, daß fie, wa« ihien niemand verübeln köante, fich nicht mit de« Elfolg de« einmal geglückten Fluge» begnügen wollen, sondern daß fi- die gewonnenen Esah'vngen wieder sflc einen Räckflaz verwerte« und ihr L-be« aus» itine in die Wagschale werfe« wollen, ein L bev, da« dorch den g oßen Etsolg tdeel u«d materiell einen besonder» hohen Wert gewonnen hat. Pas Ergebnis der französischen Mahle«. Am lhr eine feste und geschafft« Mehrhctt vo» 370 frfc 380 Stimm-nficher sein. Aeta Kuu tn Wien verhaftet. Dieser Tage wurde in Wie» der gewesene Dikta?or der ungarischen 8Ul«upublit B.la ftnn, d«r fich zo» Zweck der Orgauifieruna einer ko»mn nistischen Aktion t« Mittel- und Oiieuropa schon einige Monate unter verschiedenen Name» in Wie» ans gehalten hatte, verhastet. Wie die Blätter berichten, wird Uagar« da« Austlieferungstbegehrea aus» sprechen, deffeo Erfüllung aber zweifelhaft «scheint, weit eS schon im Jahre 1919 vor der Abreise Bela Kon« nach Raßlan» abgelthnt worden war und der verhastete heute russischer Et-alstbärger ist. B:la Kau bat sich in Rußland bei der N ederwerfung de» yeorgischeu Ausstände« einen blutige» Namen ge-macht. Itatteviche Auffassang t, S Mndtrheitsprovkms. Der Laibacher »Jutro" berichtet: Die «genzia Stefani hat am 25. April verlautbart, daß die Be» völkeruug Italiens vom Jahre 1921 bis 1927 um 2,777.221 Seelen gewachsen sei, so daß Italien jetzt 41,532.797 Einwohner zählt. Diese Nachricht gab der römischen „Tribuna" den Anlaß, neue An« gaben über die italienische Auffassung des Minderheitenproblems zu veröffentlichen. Darnach sei eS für das Italien Mussolini« nur gestattet, von Italienern zu reden. Es sei zwar wahr, daß in Italien auch eine deutsche und slawische nationale Minderheit leben, aber diese beiden Minderheiten seien so unbeträchtlich, daß fie nicht einmal iu Betracht kommen, weil sie wegen der gesunden Fruchtbarkeit der italienischen Raffe in kurzem ganz verschwinden werden. Sei doch schon in den letzten sechs Jahren die italienische Rasse um drei bis viermal soviel M t-glieder gewachsen als die beiden nationalen Minder-heiten zusammen zählen. Eine MinderheilSsrage bestehe für Italien nicht. Nicht vielleicht deshalb, weil Italien an keine internationalen Verträge bezüglich des Verfahrens gegenüber den nationalen Minder-heiten gebunden sei, sondern vor allem1] wegen des Rechtes, daS ihm die große Fruchtbarkeit seiner Raffe gebe. — Erkennt man in diesem größeren Rahmen nicht eine gewiffe Aehnlichkeit mit der Aus. faffung der Minderheitsfrage in Slowenien, wo auch im Hinblick auf dio^kleine und verstreute Zahl der Minderheitsangehörigen immer behauptet wird, daß eine solche Frage hier nicht existiere? Aus Siabt iroft La«d. Triumphaler Empfang der deutschen Flieger In N wyork. Dte Flieger der „©itmfn" trafen a« 29. Aput abend« um 6 Uhr 10 in New. yak ei«, wo si« a« Bahrhof trctz d>» Regenweiter» vo« itest^e« M?nsch?umergen empfange» wurden. Bürgermeister Walker begleitete die Flieger nach de« Rtz Ei'lston Ho el; ihnen folgten eine große Z-chl vo, Berichierflattern und avdn-n P:rlü«lichkeiten in 19 städtischer. Auto?. Crnt N wyoiker Meldung vo« 30. April lautet: Die ganze Stadt fleht ans de« Kops. Alt die Ozeavstieger ihr Hotel verließe», er» tönte» donner»de Hochrufe. Generalmajor Halkel überreichte heut« im Name» de« Souverneu's T«sth den Fliegern drei goldene Medaillen «it der Aufschrist: „Für den ersten Flug über deu Atlantischen Ozean von Ost r■■-■'.ch West aus der „Bremen"." G'ster» abend« besuchten die Flieger die Metropolit«. Oper, wo ihnen rauschende Ovattonen bereitet wurdeo. als fie i» der Loge Morgan« Platz nahmen. Die Ooa-tioven nahmen einen derartige» Umsang an, daß Köhl, Hüneseld und Fitzmaurice auf der Bühne erscheinen ««ßten. Frl. Junker« erklärt, daß die „Bremi," startbereit sei und nach den EmpsangSseierlichkeiteu wird fie nach N uqark gebracht werden. — Hauptmann Köhl äußerte fich zu den Berichterstatter,: ..Wir sende« Experten nach S eenly Island, die de» Motor der ^Bremen" nntersnchen solle«. Falls sie flagtüchttg iß, gedenk«" wir i» etwa 10 Tagen mit der ,B e»e>* bisher zu fliegen, u« dann die Möglichkeit deS Rück-fingest nach Deutschland zu erwägen. Auf Grund der Erfahrungen de« .Bre«e»"-FlugS werden nnv«ehr an der „Bremen" verschiedene technische Neuerung«» vorgeno«»en werden, unter andere« die »»bringung ei««S Funkapparate« und einest Sexiauten. Der Ko«-paß war uvzvverläfiig. Die „Brewen" ist durch die «egne'.ifche S örunz in der Nähe vos Labrador nach Norden abgetrieben wor»ev." Ueber dte Empfangsfeierlichkeiten in Rewyorlr berichte» »«« Blätter ferner folgende! j Die „Vce«e»--Flieger st,d unanstgesetzt Ä!gensta»d de» höchsten Jaterisse«. lleberall wo sie fich zeigen, folgt ihnen «i«e Schar u«er«üdlicher B -wunderer. Ei« waren Soantag abendst Säst« de« Bärger«eister« Walker ta der Metrrpilitan-Oper. Schon auf de« Wege zu» Theater wurden die Flieger »lt stü »ischeo Zarusen begrüßt. I« Theater brachten ih,eu die a»> «esevdtu 4000 Menschen eiae »inuteulange Ku»d» gebvsg dar, als die Flieger der Frau Walker die Hand küßten. Um 14 Uhr 30 Minute» «tttelemop. Zeit verließen die Ozeavst exer i» Begleitung de« Festaustschufse» d?« Ritz Cnlton Hotel, u« fich za de« Rex.ieruvg«boot zn begeben, da» fie zur Battny brtsgeu soll, vo» wo die Parade ihren A-farg »i»«i. Gleichzeitig hat ei« Zallkutter de» Hase« verlasse«, um Frau Ko-hl nu» Frau Fitzmaurice, die stch an Bord de» L vy, Da»pser» „Dcekde»" best »den, ad-»nholen, damit fie «och a« der Feierlichkeit in der Eit^ H.ll teilnehmen können. Nachdem bisher der Him»el bewölkt war, begi»vt er sich jetzt aufzuklären. Wählend der Fahrt der O>ea«fl,eg«r an Bord de» Regieiungtdampser» „Macko«* durch den Hafen, ließe« fä«tliche Schiffe ihre Eirene» eriöae», während die Feuersch ffe Waffer iu die Last spritzleu. Zahllose kleinere Fahrzeuge umgaben de» R gieru«gtde»pser. Der Festzog tot ein nnvergleich schöaest Bild. U:M-weg» traf die „Mackom" deu H^pag-Dawpfer j „Deutschland' und deu Llo^-Da«pser »Bremen", ' «it de« die Fiiegerfraaeu eiogeneff.« waren. Seile 4 tillter Zeltuug Nu»»ec 36 Bei der Nvkuvst an der Battcry würd» die Ojeav-flieger von einer unabsehbaren Re«schen«evge •.ubtltjfc begrüßt. Die Flieger bestiegen so»a,n die Automobile, »oranf fich der «rob« Festzog dmch Sie Straße« von New Y«! in Bewegung setzte, ar. de» avch 10.000 Manu Mili ir teilnahmen. Die Sttaßevzüge, durch die fich der Festzog begab, »«reu ichwarz vou Meuschea. Auch »ie F-nster-front«» ber großen Woikevkrotzer wäre« üd»enla zu seiner heutixen Riesenentwiälung brachten, fiafc D-utschland und Irland vielleicht diejenigen, die am meiste« zu den Riese»fortschri:len beigetragen haben. Wir alle ober iraze« uur unseie Pflicht ab, die «tr diese» bebe, Nat'on,« schollen, we«n wir beu Ozea» fl rgern einen Empfang beretien, wie er ihien zuko«»». Ich hlffe, baß kaS 23j»* zwischen den drei N-tioveu '»wer fester gikoüvst wird. Bitte, grüßeu Sie. wen» Sie nach Deutsch-lavb zurückkommen, h-rzlich da« deutsche Volk von mir.* Nach der R.de Walker» wurde da? Deuiich-l««b>Licd qekp'elt. Sömiltche Anwesende «höbe« fich auf ben Tribünen von ihre« Plätze«, während bie Me«schen auf der Straße die Hüte ab»ah«e». Darauf begiüßten Koehl und F'tzmamice ihre F.auen. AI» lto'h! seiner Auti» einen Kuß gab, wurde er voa de» Photographen gebet», doch weiter zu küsse». Darauf küßte Frau Sochl kurzerhand deu Oberbürgermeister Walker, Hünefelb und F tzmaurice. Nach ber Begrüßung« seier gi«g ber Festzug weiter durch deu Triu»pskoze« au dem Begi»» der 5. Avenue und diese Strafte hinaus bis zu» Madison Tq^are gardev. Frau Koehl und Frau Fitz»aur'ce weinten sortgesttz! vor Freude über den jubelnden E»psa»?> Kür d»e Renovierung der Marienkirche in Tillt hat der Spn, uud Borschuß-verei« i» Eilli «euerdiugi i« hochherziger Weise 5000 Diu de» Bausovde zugewiesen, wodurch die genannte Anstalt »unmehr eine G.'semispende vo» 20.000 Dia geleistet ha'. Der H>lstan»schuß gestattit fich hi«»it, der edelfinvige» Borstandtleitung ber genannte« Anstalt deu wärmsten Dank zum Ausdruck zu bringen. Weiter« spendete i« großmütiger Weise H«r Jvhan" J-llenz G^btk»!tster nud Leder Händler in Cll», 2500 Di» uud Frau Vereral Schöbinger als zweite Spende 100 Di», wofüc gleichen« der herzlichste Da»k ausgtlpiocheu wird. Da« Anchcnkonzert der Wi:«er Säugnkr'adev. welche« a» anderer Stelle feiae gebührende Würdi> gung findet, wa>f eine« beträchtlich?» Rnngewmu ab, welcher avf besonderen Wunsch der Leiter, ber Herren Pros. Müller und Rektor Schxiit, uvver-öffentlicht bleibe» soll, daher diesen herzige» und hochbegabten «aaben sür ihr uneigennötzige« und aufopfern»glvollet Wirken allseits Da,k uud Aver kennu»g gebührt. Nachde» roch eine bedeutende Schlllde»last zu tilge» ist, bittet der Hils»aa«ichoß ernennt, der Minenkirche nicht zn vergessen und derselben weitere Sve»d?n zuwenden tu wollen. Wie fctr Wobnunysfraqe von gewisser Seite aufgefaßt wird, zeigt eine Collier Notiz de« Laibacher .Jutro", welch« v. a. lautet: I, Cilli u«d i» allen je»«» Orten, wo der HzuSbesttz noch zu» g'ißten Teil in deutsche» Häaden ist, ist jedoch die Wohnungsfrage auch eine wichtige »otionale A. . gelegenheit. Echo« sieht »an klar di« Tendenz: flo-wcuische Parteien hinaus, damit jene unf«re F-i,de. tir»z«o Das Hemd kaufen alle nur b«i oC. putan, Celje £s sdieint, als ab die /u/alliekeit der Artikel von Kragen, Kravatte und Hemd doch eine innere Bedeutung hätte. Diese modaefun Attribute sind näht nur Heiwert tm Sjuie drs NebrnsdMicfien. sie hatten ganz Int GegenU-ii, eine eminente Bedeutung für die Wir-kang der Kleidung. Kein Manti von öadimatk wirrt verabsäumet:. diesen Dingen eine gehörige Aufmerksamkeit :u ieitenktn und vor allem wird er seine Wahl dort treffen, wo er die arösste Auswahl. • und mafilge freite findet, d'e bisher in ber llmgebun; der S'adt woh»ev, P atz bekommen. — E« ist wohl nicht notwendig, einer so bornierten Auffassung einen Aoxaevtar hinzufügen. Di, Reise um die Erd« in 44 Taqen hat ein ISjähriger dänischer Knabe namen« Pallc Hold eben zurückgelegt, wobei er sich nur der gewöhnlichen Verkehrsmittel, also keiner Flugzeuge, bediente. In Kopenhaben wurde er bei der Rückkehr großartig gefeiert. Die moderne Welt! Früher dunsten solche Jungen« den würdigen Philea« Fogg, den Helden des Jule« Berne« Romane« ,D e Reife um die Erde in 80 Tagen", höchsten« im Geiste begleiten, im übrigen mußten sie fleißig in der Schule büffeln, heute kann ein solcher Junge in Person Rekordprcben ans Jules Berne ausstellen k Wirtschafter (Schaller) mittleren Alters, gelernter Oekonom, mit beston Zeugnissen, hopfenbau-kundig, slowenisch und deat&ch sprechend, zu sofortigem Eintritt ge-sucht. Anträge mit genauen Perso-naldaten und den Ansprüchen des Bewerbt» an die Verwaltung d. Bl. unter „Hopfeubau S340 Edelweisspflanzen sicher blühend, bat abzugeben u.zw. 10 Stück . . . öin 30.— 1©0...... 250.— Richard J a k o b i n, Gärtnerei, Celjo- Lisce. Essbesteck (Chinasilber) für 12 Personen billig zu verkaufen. Adresse in der Verwaltung des Blattes. zzgz« Möbliertes Zimmer sonnseitig, klein und nett, separater Eingang, sofort zu vermieten. — Adr. in der Verwltg. d. 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Montag den 7. Mai: nm '/„ö Uhr abends. Stfifftümet, £trau*fl»b« und S5»Weiter: F cm «Zchauer in — Druck unb verlaa: Be >5»b«^5r»6ert> iit (leise. Für die Imdeiel • Guids Scki'dlo in v«>i«