F «ummer 8. Pett««. de. 11. JMr? 1893. IV. Jahrgang. PettauerZeillmg erscheint jede« I., 11. und Ll. de- Monate- ' Prei« filr Pettau mit Zustellung in« t»u«: vietteljiihrig fl. 1.—. halbjährig^^L.—. 4.— ; mit Posdxrsendung im Inland«: vierteljährig fl. 1.10, halb,ührig Schristlett«, »d >rr»«It»»ß: M»x Qtt. U»,»rth»r,affe «r S, Pett«. Handschriften werden nicht zurückgestellt, «ntüadigungen billigst berechnet. — «eitrige find erwünscht bi» längsten» v.. IS. und SS. jeden Monate«. «eneral-Bertretung der „Pettauer Zeitung" für «raz und Umgebung bei: L»dwi> Mi «chl»h»fer i« Ära», Tpargasse »r. 5. DieKartoffelzuchtvonRichter.*) Die vorzüglichen Kartoffelsorten, die Richter in Zwicka n gezüchtet hat. sind allen Landwirten bekannt; über seine züchterische Thätigkeit ist jedoch noch sehr wenig in die Öffentlichkeit gedrungen, trotzdem der Züchter nicht da« geringste Geheim-ni« darau« macht und denen, die ihn besuchen, seine Erfahrungen bereitwillig mittheilt. Ich ver-lebte im September vorigen Jahre» einen lehr-und genußreichen Tag bei ihm. In der lieben»-würdigsten Weise gab er mir eingehende Auskunft über Alle» und führte mich stundenlang durch seine intereffanten Felder. Da«, wa» ich hier gesehen und gelernt, will ich nicht eigennützig für mich behalten, sondern im Interesse Vieler im Nachstehenden wiedergeben. Da» gesammte Areal, welche» der Züchter be-baut, wird etwa 10 ha umfassen; davon ist un-gefähr t>-? Häsfte mit Kartoffeln bebaut, der Rest wegen de» nothwendigen Wechsel« mit Getreide, Kohl ic. Der Boden ist guter sandiger Lehmboden, etwa 30 «Zentimeter tief eultursähig; darunter liegt undurchdringlicher thoniger Lehm, welcher für die benachbarten umfangreichen Ziegeleien ein ausgezeichnete« Material abgibt, aber jede tiefere Cultur unmSglich macht. Trotzdem ist der Boden ein sehr guter Kartoffelboden, denn die Kartoffeln, die hier gewonnen werden, sind stet« ergiebig und von vorzüglichem Geschmack, ein Umstand, der auf die Eonstttution der hier gewonnenen Züchtungen nicht ohne Einfluss ist. Der Staiid der Kartoffeln war trotz der enormen Trockenheit, die im vorige» Jahre über-all herrschte, ein ausgezeichneter. Fast sämmtliche Der Wirt zum goldenen Hecht. Nach den Aufzeichnungen eine» Kriminalbeamten von Kried. Reinhard. G-ase»»,,.) .Mir liegt sehr viel daran. Gewißheit zu bekommen, ob daS über den Förster Gehörte auf Wahrheit beruht, denn bei einem so bedeutenden Verluste — offenbar durch Diebstahl — sich ganz stille zu verhalten und nicht einmal die Hilfe der Behörden in Anspruch zu nehmen, erscheint mir mindestens sehr sonderbar." .DaS ist sehr leicht erklärlich." suchte mich Braun zu belehren; er schämt sich, das» er sich den Dieben selbst auf eine so unwürdige Weise in die Hände gegeben, und da er weiß, das» da» Geld einmal verloren ist, s.' vermeidet er vorläu-fig allen Eclat, der ihm nur schaden könnte." „ES mag so sein," versetzte ich. „darum bitte ich Sie, sich bei Falkmann genau zu erkundigen, woher die Nachricht stammt und ob sie wirklich Verläßlichkeit bietet; denn offen gesprochen: ein Trunkenbold ist mich mir Im Tode zuwider und / können sie mir einen Bewei» für da» Erzählte liefern, so denken Sie, ich habe Ihnen Erlinger niemals empfohlen." Braun'S Augen leuchteten, er war in der Stimmung, in der ich ihn haben wollte. „Die» in Betreff meines bisherigen Schütz-ling»" fuhr ich fort; „nun aber könnten wir un« Sorten waren noch völlig grün. Allerdings be» findet sich da» Land in ausgezeichnetem Düngung«-zustande. Der Dünger, welchen der Viehbestand der eigenen Wirtschaft liefert, reicht auch nicht an-nähernd au«, und e« wird sehr viel Dünger hin-zugekauft, namentlich viel Latrine, die aber selbst-redend nie unmittelbar zu den Kartoffeln Ver-wendung findet, sondern hauptsächlich der Bor-frucht, dem Kohl, verabreicht wird, sowie mit Sägespännen vermischt zur Bereitung von Eom-postdünger dient. Überhaupt werden die Kartoffeln größtenteils auf vorjährig gut gedüngte« Land ge-pflanzt und nur vereinzelt in frische Stallmistdüngung. Die erste bedeutende Züchtung Richter'S war bekanntlich „Imperator". Diese Kartoffelsorte war seinerzeit epochemachend, und durch sie ist Richter'» Ruhm als Kartoffelzüchter begründet worden. Wie kaum eine andere Sorte hat „Imperator" in ganz Europa und darüber hinaus die weiteste Verbce!'"im aefunden. Sie ist auch in gewinn-sücktiger Absicht vielfach unter falschem Namen vervreitet, z. B. als Welker»dorser. Jutereffant war die Schilderung Richter'», wie er dazu gekommen, „Imperator" zu züchten, und wie er überhaupt Kartoffelzüchter wurde. Er ist von Beruf Handelsgärtner und nicht Landwirt, hatte früher auch für Kartoffeln weder Intereffe noch Verständnis. Auf der Hamburger Garten-bauausstellung 1869, die er non Zwicka u auS besuchte, fiel ihm die „Frühe Rosenkartoffel" (Early Rose), die von Amerika au« dort zum ersten Male ausgestellt war. durch ihre enorme Größe auf. „Wenn man solche Kartoffeln auch bei un» bauen könnte!" dachte er und entschlzs» sich, e» mit einer Knolle zu versuchen. Im nächsten bei dieser Gelegenheit auch über Falkmann eine Ueberzeugung holen, welche Ihnen vielleicht er-wünscht wäre und nur zu Ihrer Beruhigung dienen könnte. Sie sagten mir neulich. Falkmann sei auch nicht ohne Mittel, da er noch Forderungen au» früheren Jahren cinzukassiren habe, die jetzt zur Auszahlung gelangen?" „Sie sind ihm zum Theile schon ausbezahlt worden, wie ich bei unserer letzten Unterredung au» einer vorübergehenden Bemerkung von ihm entnahm." „Dann thut sich die Sache um so leichter. Falkmann weiß, das» Sie von Ihrem zukünftigen Schwiegersöhne eine Art Kaution verlangen. Lassen Sie ihm die Aussicht, Ihr Eidam zu werden, wenn auch entfernt, in Ihren Reden durch-schimmern und da er, wie ich weiß, ohnehin noch Ihr Schuldner ist. so begehren Sie r» ganz offen von ihm. Ihnen »u zeigen, das« er auch zu sparen im Stande sei, indem er Ihnen da» ein- !>elaufcne Geld in Verwahrung gibt, und zugleich eine Schuld berichtigt. Ich sagte neulich, ich würde keinem Verschwender oder Spieler da« Leben»-glück meine» Kinde« anvertrauen; ich will aber diesen Au»spruch nicht auf Falkmann angewendet wissen, wenn Sie sich die Überzeugung verschaffen, das» er schon auf dem Wege ist. diese Fehler abzulegen." „Wenn ich Ihnen letzteren Umstand schon heute al» gewiß zu bestätigen wage", erwiederte Frühjahre fand sich bereit» in seinen Gewach». Häusern eine ziemlich umfangreiche SteckliugSver-mehrung der Amerikanerin. Durch Stecklinge hatte er au» der einen Knolle über hundert Pflanzen Svonnen. die bei günstiger Witterung auf gute» nd gesetzt wurden und im Herbste desselben Jahres bereits eine Ernte von mehrere» Meter-centnern brachten. Die Sache erwies sich al« sehr rentabel, denn die Nachfrage nach der neuen Rosen-kartoffel war eine sehr große, der Preis noch sehr hoch und der Borrath wurde kiloweise schlank ab-gesetzt. E« stellte sich jedoch bald herau«. das« die Rosenkartoffel im Ertrage zwar sehr ergiebig war. das« aber leider die Qualität in den meisten Jahren durchau« nicht befriedigte und nun kam Richter auf den Gedanken, da«, wa« er in der Blumen-zucht schon häufig geübt, auch im Kartoffelbau zu versuchen, d. h. den Blütenstaub von der einen Sorte auf die andere künstlich zn übertragen und a»« dem Samen der beiden künsN.ch gekreuzten Sorten neue Sorten zu gewinnen, die wo-möglick die vorzüglichen Eigenschaften der beiden Elternsorten vereinigten. Er wählte zur Ber-besserung der „Frühen Rosenkartoffel" Patterson» „Victoria", eine damals beliebte englische Züch-hing, die namentlich durch guten Geschmack sich auszeichnete, aber im Ertrage weit hinter der Rosenkartoffel zurückblieb. Der durch diese Kreu-zung gewonnene Same wurde im Jahre 1872 ausgesäet, und e« entsproßten demselben zahlreiche verschiedene Nachkommen, die zum großen Theile längst wieder verschwunden sind, denn nur wenige vorzügliche wurden davon ausgewählt und in den Handel gegeben. •) «imtt Kiitw. Aetwn«. cg»r»Ietz»»> folgt-) Braun mit dem Ausdrucke von Befriedigung im Gesichte, „so glaube ich mich keiner leeren Hoff-nung hinzugeben; doch will ich mit aller Behüt-samkeit vorgehen; wie eS einem Vater geziemt, der daS Lebensglück seine« Kinde« im Auge hat." Jchsah e« ihm an. er wünsche sehnlich, seinen lieben Wirt „zum goldene» Hecht" statt de« Förster« als Familienglied aufzunehmen und mir that eS leid, dass ich ihn selbst dazu benutzen musste, mir bebilflich zu sei», die dunklen Wege auszudecken, welche, wie mein Verdacht mir sagte, sein Schützling wandelte. „Ich mnss^ber bitten." bemerkte ich. „das« Sie durch kein iwort verrathen, ich habe Ihnen in dieser Sache irgend einen Rath gegeben, eben-sowenig, al« Falkmann wiffen darf, ich interes-sire mich für Erlinger." „Unnütze Besorgnisse," erklärte Braun mit heiterer Miene. „UeberdieS weiß Konrad nur zu gut. dass ich mich noch immer für ihn intereffire, weshalb er sich keine Ahnung wird beikommen lasten, das« wir die« unter einander verabredet haben. Ich 'will womöglich noch heute mit ihm sprechen, wenn nicht, so komme ich ganz bestimmt morgen vormittag« mit ihm zusammen. Morgen abends können Sie schon weitere Nachrichten haben. „Schön, ich werde sie mir selbst holen." — Und nun galt e«, der Sache alle Thätigkeit zu widmen. Pettauer Nachrichten. (Dritter Monatsviehmarkt in Petta».) Zu dem am 1. März abgehaltenen dritten Monat«-viehmarkt wurden aufgetrieben: Ochsen heimischer Provenienz 204. Kühe heimischer Provenienz 241, davon 3 Kühe mit Saugkälbern, Jungvieh (Jung-öchsel und Kalbinen heimischer Provenienz) 13V. Ochsen Kroatischen Ursprung«) 48. Kübe (kroa-tischen Ursprung») g. Jungvieh «kroatischen Ur> sprung») 21 und Pferde gemischter Herkunst 40 SttUf. Zusammen 706 Stück. Nachdem von der k. f. Statthaltern die Abhaltung von Monat«-Biehmärkten im April und November jeden Jahre» bewilligt wurde, so wird der nächste Biehmarkt am Mittwoch den 5. April l. I, statt-finden, während der für den 23. April (Georgitag) fallende Johre»-Vieh- und Krämermarkt de« Sonntag« wegen nicht am 23., sondern am Montag den 24. April zur Abhaltung gelangen wird. (kaidw. Filiale in petta».) Die bei der 69. allgemeinen Versammlung der k. k. steiermär-tischen Landwirtschaft»-Gesellschast vo» Seite unserer Filiale eingebrachten Anträge erfreuten sich allgemeiner Anerkennung und wurden einstimmig zum Beschlusse erhoben. Herr Josef Ornig be-gründete den Antrag: Die Versammlung wolle sich dahin aussprechen, das« gelegentlich der in Aussicht genommenen Thicrschauen auch Ausstellungen landw. Produkte, Maschinen und Ge-räthe stattfinden sollen, folgendermaßen: Der von dem löblichen EentralausschusS eingebrachte Antrag ist wohl geeignet, auf die Forderung der Viehzucht besonder« günstig einzuwirken, die Ihierschau allein kann aber unmöglich den Wert und Umfang der bisherigen RegionalauSstellungen ersetzen. Letztere haben gewiß ihren guten Zweck. Sie bringen den «mservativen Geist de« Landmanne« zur besseren Überzeugung, sie bieten die beste Gelegenheit, die Früchte de« Fleiße« de» Landwirte» zur allseitigen Würl'gung zu bringen; der Landwirt hat enheit, durch Besichtigung anderer Erzeugnisse, ndw. Maschinen, durch Ausstellung von Pro» dukten aller Art sich manche« Praktische und Nützliche anzueignen und zu verwerten. Die bi«-hcngen Regionalausstellungen haben für den landw. Fortschritt viel Gute« gefördert. Bei den derzeit mißlichen Verhältnissen, mit welchen die Landwirte kämpfen müssen, haben die Regionalau»stellungen für da« Interesse der Volkswirtschaft besonderen Wert, und man würde nur der gebotenen Noth-wendigkeit zur Hebung de« Volkswohlstände« ent-entteten, wenn man den bisherigen Umfang Ausstellungen eindämmen wollte. Au« allen diesen wohlerwogenen Gründen hat die Filiale Pettau den vorliegenden Antrag eingebracht und sie empfiehlt denselben der geehrten Versammlung zur Annahme. Der weitere Antrag, der Eentral-AuSschus« wolle die kostenfreie Vermittlung de? Ankaufe« von Kunstdünger für die Mitglieder der Gesellschaft übernehmen, wurde von dem Filial-Vorsteher Herrn Pi«k folgendermaßen behandelt: Seitdem eine erdrückende Concurrenz die Preis« der landw. Produkte bestimmt, sind letztere derart im Werte gesunken, das« in den seltensten Fällen mehr ein Reinertrag resultirt und wenn nicht eine baldige Besserung eintreten sollte, wird auch der Ruin vieler Landwirte nicht ausbleiben. Um den roßen Ausfall im Reinertroge, verursacht durch ie gedrückten Verkaufspreise, auszugleichen, ist eine größere Ernte, sohi» die Vermehrung der Pflanzen-Produktion anzustreben und diese läßt sich nur durch verstärkte rationelle Düngung auch erreichen. Nur ist dieser Erfolg durch Stalldüngung allein in den seltensten Fällen zu erzielen, weil dazu ein vermehrter Viehstand, große Vorräthe an Futter-und Streumittel, vor allem aber ein gesteigerter BrtriebSsond gehören, letzterer aber nicht jeder-mann« Sache ist. Es heißt daher zum Kunstdünger Seifen, um diesen mit dem Stalldünger gemnn-»aftlich zu verwenden, e« heißt billigst Stickstoff. Kali und >»phor zu kaufen Bisher ist die Ver» Wendung dt» Kunstdünger» bei uns »och nicht in weite Kreise gedrungen; einerseits, weil der An-kauf, von einzelnen ausgehend, viel zu hoch kommt, Ianderseit», weil e» bei un» noch an eine? Stelle fehlt, von welcher der gekaufte Kunstdünger auch auf seinen inneren Geholt geprüft nnd die Be-ruhigung gegeben würde, das« man da», wa» man gekauft, auch wirtlich bekommt. Um nun den Kunst-dünger zu popularisieren, würde sich die Einsüh-runa der von der niederösterreichischen Landwirt-sch.ifts-iÄeskllschast getroffenen Einrichtung auch bei un« sehr empfehlen. Diese Gesellschaft vermittelt für ihre Mitglieder kostenfrei den Kunstdünger in bester Güte zu den billigsten Preisen, prüft kosten-frei den inneren Gehalt und fördert dadurch we-fentlich die Interessen der Landwirte. Herr Antrag-steller gibt nun an der Hand verschiedener Prei«-listen inländischer Düngerfabrikanten die wesent-lichen hohen Preisdifferenzen gegenüber den von der niederösterreichischen LandwirtschastS^ksellichaft für ihre Mitglieder ehielten, wesentlich niederen Notierungen und günstigen Kaus«bedingungn> bekannt. Et wäre daher die Anfgabe de« Eenttal-au»schusse», dem Beispiele Niederösterreich« zu folgen und für die Interessen der Landwirte ein-zutreten. Nachdem der Antrag, von mehreren Seiten auf da« kräfttgste unterstützt, einstimmig angenommen wurde, erklärte der Vorsitzende, die hohe Wichtigkeit der vorliegenden Frage hervor-hebend, das« der Eentral-AuSschus» mit aller Kraft für die rascheste Durchführung de« Be-schlusse« eintreten werde. Gelegentlich de« Admi-nistrationSberichte« pro 1892 wurde von dem Be-richterstatter Herrn Dr. Gerschak au« Friedau der von Herrn PiSk mit ihm vereinbarte Antrag auf Abhaltung von Winzercurfen eingebracht und auch durch Unterstützung der Filialvorsteher Pettau« und Marburg« anaenommen. Damit wird nun Gelegenheit geboten sein, das« die Winzer alljähr-lich in allen Zweigen de« Weiubaue« gründlichen Unterricht genießen und sich au«bilden werden, ohne erst e« nöthig zu haben, in die Weinbau-schule nach Marburg fahren zu müssen, um dort, wie Erfahrungen lehren, doch nicht den bestimmten Zweck zu erreichen. ftb<> Antrag der landw. Filiale wurde den Herren Joses Le«koschegg und Rud. W i b m e r da« Ehrendiplom, dem Herrn Franz 2iher, Oberlehrer in Wurmberg, zur Förderung de« dortigen Schulgarten« ein Beitrag von 20 fl. zuerkannt. (X«9 der Aivokatrakammer.) Vom Au«. schuffe der Advokatenkammer in Graz wird bekannt gegeben, das» Herr Dr. Franz Strafella, Advokat in Pettau, au» der Advokatenliste für Steiermark gestrichen worden ist und das» Herr Dr. Sixtu» Ritter von Fichten au, Advokat in Pettau. al» Kanzleiübernehmer bestellt wurde. (ftifnännifcher ^amilienabeoi.) Heute Samstag den 11. März findet im Saale de» Hütel Lamm ein kaufmännischer Familienabend statt, dessen Reinertrag dem Font* der Gremial-Krankenkasse in Pettau zugeführt wird. Eintritt«-karten für die Person zu 1 fl. und Familien-karten (3 Personen) zu 2 fl. sind au« Gefällig-keit bei den Herren Josef Kasimir. Josef Kollenz und Ferd. von Kottowitz, sowie am Abende an de? Eaffa zu hab. <. Beginn 8 Uhr abend«. »«l«»a.) Die am 20. Feber d I im Gasthause .zur schießstätte" abgehaltene Gremialversammlung war äußerst schwach besucht. Von 94 Mitgliedern erschienen nur der Vorstand Herr W. Schwab, der Eassier Herr A. Jurza, da« Gremialmitglied Herr Josef Kollenz und al« Vertreter der Handel«angestellten Herr Rud. Geringer. Nach den Statuten de« Gremium« ist eine zum zweiten Male anberaumte Gremialver-sammlung bei jeder Stimmenzahl beschlußfähig, der Vorstand erklärte daher, die an der Tage«-ordnung stehenden Angelegenheiten zur Erledigung bringen zu müssen. Unter anderem erstattete Herr A. Jurza de» Bericht über die Eaffagebahrung de» GremiumL pro 1892 und unterbreitete den Voranschlag pro 1893, laut welchem für Heuer der Gremialbeitrag mit fl. 1.— pro Mitglied zu entrichten ist. Al» Rechnungsprüfer wurden die Herren E Kasper, M. Dtt, A Sellinschegg gewählt. Herr Rudolf Geringer berichtete über den Stand der Gremialkrankenkafsa. Die Einnahmen der Gremial-Krankenkassa belaufen sich pro 1892 auf p. 533.89, hievon sind fl. 306.85 an Mit* [lieberbeiträgt, fl. 156.87 Beiträge der Ehes«, l. 46.04 Widmung der Gehilsenversammlung, l. 5.— Strafgeld, fl. 19.13 Sparcassazinfen ein- sangen. Ausgegeben wurden: fl. 209.20 an norar für Arzte, fl. 9l.98 für Medikamente. 50.— Remuneration an den Schriftführer Herrn Rudolf Geringer, fl. 20.45 für Druck-sorten, fl. 70.— für Spital»- und Berpfleaskoften. fl. 34.20 für Krankengelder, e« verbleibt somit noch ein Reingewinn von sl. 58.06. Die Gremial-Krankenkassa oesitzt dermalen ein Vermögen von kl. 430 87, welche« in der Pettauer Sporkassa fruchtbringend angelkgt ist. Der Mitgliederstand war Ende 1892 56 Mitglieder, darunter 1 Prak-titant, 5 Lehrjungen. mg des Pettauer Sau-verrinn.) Am 4 März hielt genannter Verein nnter zahlreicher Betheiligung feiten» der Mitglieder seine diesjährige Hauptversammlung ab. Den Borfitz führte de? Obmann Herr Josef O? u i g, al« Schriftführer der Hauptversammlung sungirte He?? Max Ott. De? idbmann erstattete einen ausführlich*.Bericht über' die Thätigkeit der Be?ein»vorstehung im vergangenen Jahre, e? be-tonte in»besonde?e die außergewöhnliche Mehrau»-läge, welche dem Bereine durch die Anschaffung eine» neuen Dampfkessel» entstanden ist, führt weiter» die Gründe an. we»halb die Vo?stehung die Änderung de? Statuten nicht vollzogen hat, be? Obmann gedachte schließlich ulle? jene?, welche fü? den Verein besonde?« thätig waren. Au» dem vom Zahlmeister de» Ve?eine» Hmn Josef Kasimir vorgetragenen Rechnungsberichte ist zu ent-nehmen, das» die Baukosten der Badeanstalt sich auf fl. 20540.21 stellen, der Wert de» Inventar» beträgt nach de? Absch?eibung fl. 900.—, ve? Reservefond erreichte bisher die Höhe von st. 893.81. DaS MitgliederantheilS-Bermögen be» trägt dermalen st. 8626.18. Der Verkehr war im vergangenen Jahre zufolge de» günstigen Somme?» etwa» lebhafte?, Die gesammte Einnahme bet?ug fl. 2524.23. Der Be?ein hat heue? zum e?sten Male einen Reineneag zu verzeichnen, von welchtm an die Mitglieder eine 4»/,ige Dividend« Jur Bertheilung gelangt, über Antrag de» Herrn Ziktor S ch u l f i n k wurde beschlossen, von den der starken Abnützung unterliegenden Objekten all-jäbrlick, eine 10«/,ige Abschreibung vo?zunehmen. In die Vorstehung erschienen al» gewählt die Her?en: L. Janatka, k. u. k. Majo? i. R., Jos- Kasimi?, E. K?atze?, Jak. Matzun. Josef Ornig, Max Ott, B, Schulfink. Aug. Scheichenbauer, Josef Wreßnigg, In den Aufsichtirath die Herren: Josef Gspaltl, Ferd. von Kottowitz, Stab. Joherl u. H. Stary. In der am 6. März stattgefunden«» AuSschus»-sttzung wurde zum Obmann de» vereine» Her? Josef O? n i g, al« dessen Stellve?t?ett? He?? B. Schul sink, al« Schriftführer Herr Max Ott und al« Zahlmeister He?? I. Kasimi? gewählt. i^bschikdsfrier.) De? Tu?nve?ein ve?anstal-tete am 7. März im Gaschofe Reiche? zu Ehren de» von Dettau scheidenden langjährigen Mitglied«» und Säckelwarte» de» B«?«ine». Herr» Eduard Kramberger, eine Abschi«d»k»eipe, welche sehr zahlreich besucht war. cntschn Verrinohaao.) In der Gemeinde-?ath»sitzung am 8. März interpellirten mehrere Gemeinderäthe den Bürgermeister Herrn E?nst Eckl wegen de? Unthätigkeit in der deutschen Berein»hau«-Angelegenheit. Der Bü?ge?meiste? gab bie Erklärung ab. bas» er krankheit»halber nicht» veranlassen konnte, jedoch in Kü?ze eine Be?samm» lung be? Spender einberufen werd«, (Vom pettaier Mitauergesaugsvereio.) Bei der am 6. Mä?z vorgenommene» Neuwahl de? Berein»leitung ist zum Obmanne Herr Franz Kaiser, al» Stellvert?ete? Hec? Ha»S Pe?ko, al» Sch?istsüh?e? He?? Earl Wessely, al» Archivar Her? Johann G?oßaue?, al» Zahl» meiste? Herr Han» Strohmaycr, al» erster Chonneistk? Herr Dr. v. Wei», al» zweite? Chormeister He?? Franz H a? i n g und al» Ökonom He?? W. S k u b i to gewählt wo?ben. Die Hauptversammlung beschloss, aus Anlas« d«» dreißigjährig«« Bestände« de» Bereine» heuer zu Pfingsten ein groß?» Sängersest zu veranstalten, die nöthigen Borarbeiten wirb der AuSschus» so» fort einleiten. Der Beschluss wird in der Bevöl-kerung gewiss freudigen Anklang finden und e» ist siche? anzunehmen, das» diese» Vo?haben be» MSnne?gesang»ve?eineS allseit» bie k?äftigste Unte?» stützung erlangen wird, (Hotel ramm ) Her? Pete? Dolinschegg hat da» Hotel Lamm auf längere Zeit gemiethet. Vermischte Nachrichten. ltliterftririscher Zageriag.) Snlässlich einer Zusammenkunft von Jägern und Jagdfreunden in Cilli wurde beschlossen, daselbst am 25. März l. I. einen Untersteirischen Jägertag einzuberufen und bei demselben, wie bie» vor kurzem in Leoben be? Fall war, durch eine, an da» Abgeordneten» hau» abzusendenbe Petition gegen den Strafgesetz-entwurf, den Wilddiebstahl anlangend. Stellung zu nehmen. Zu diesem Zwecke hat sich ein vo?» bereitendes ComitS unte? de? Obmannschaft be» He??n D?. HoiSl in Cilli gebildet. Separate Ein» Übungen an alle Interessenten werden demnächst versendet. (Auf der Promenade ermordet und beraubt.) Am Sonnlag Vormittag den 28. Februar wurde in Ulm auf einem Spazierweg die Professor»-tochter Selma Reuß, eine Elavierlehrerin, durch Messerstiche e?mo?det und der Uhr und Bö?se be-raubt. Der Thäter konnte noch immer nicht er-mittelt werden, (Die Einberufung einer witudliche» und jchriftlicheu Eaqotte.) Da« Subcomits de« Ge-nxrbe-AuSschusse», wtlche« zum Obmanne den Abgeordneten Exner unb zum Schriftführer den Abgeordneten Dr. Ebendawählte, hat in Ange» legenheit der Anträge auf Abänd«?ung b«? Gewerbeordnung die Einsetzung eine» Permanenz» Ausschüsse» von sieben Mitgliedern beantragt, der die Bo?be?eitungen fü? die Be?anstaltu»g eine? ?gewerblichen EnquSte zu treffen hätte. Die EngnSte oll in eine schriftliche und eine mündlich« zerfallen. Schriftliche Gutachten sollen von den Genossen-schasten und Gewerbevereinen abverlangt werden; die mündliche Enquete hätt« durch Einvernehmung eine? beschränkten Anzahl von au» hervorragenden Verbänden und Korporationen gewählten Experten zu erfolgen. Die Fragebogen wird Abgeordneter Ebenhoch entwerfen. lvas Postamt in Cilli.) Zufolge Genehmi-gung de» k. k Handel»ministe?ium» wurde mit dem Erlasse vom 27. Jänne? 1893, Z. 15.879 ex 1892, de? volle Tagesdienst beim Post- und Telegraphenamte in Cilli vom 1. März 1893 ab m der Weise eingesührt, das» da» gedachte Amt von 7 bi» 8 Uh? mo?gen» nu? sü? die Aufnahme von ?ecommandie?ten und Expres»briefen zugänglich sei und das» dasselbe dann von 8 Uhr ab ununterbrochen bis 7 Uhr abenb» sü? alle Zweige be» Postbienste» und de» Postsparkassen-dienste» d«n Parteien offen stehe, während de? complete Teleg?aphendienst wie bisher von 7 Uh? f?üh bi» 9 Uhr abenb» ausrecht bleibt. (Hin Eisenbahn-Attentat.) Am 1. Mä?z nacht» wä?e be? Budapest-Finmane? Eilzug bei» nah« ba» Opse? eine» böswilligen Anschlage« ge» warben, Währenb ber Fahrt verspürten nämlich die Reisenden einen gewaltigen Stoß, de? sich bald darauf wiederholte. Da» Nothsignal ertönte und I K der Zug hielt an. Nachdem daS Bahiipcrsonal die Reisenden beruhigt hatte, wurde die Fahrt fort-gesetzt. Abermal» erfolgte ein fürchterlicher Stoß und obcrmal» hielt der Zug auf da« Nothsignal hin still. Hierauf wurde die Streck« untersucht und da ergab sich nun. das» große centnerschmere Steine auf die Schienen gewälzt worden waren, um d«n Zug zur Entgleisung zu bringen. Die Locomotive hatte diese zwar zermalmt, ihre Krem»-Vorrichtung war aber dabei gänzlich unbrauchbar gemacht worden. Al» der Zug zum zweitenmal hielt, sah man trotz der frühen Morgenstunde be-r.it» zwei Bauern au« ihren Häusern heran»-kommen, die vielleicht mit d«r That im Zusam-menhange stehen. Solche Attentate sind aus dieser Strecke schon vielfach vorgekommen. liebte» Aroma wegzunehmen, wa» bei allen bi« >etzt er-hälttichen Surrogaten der Fall ist. Im Begentheil. durch den ihm eigenen Bohnenkafsee-Geschmack erhohl und ver-seiner» «r sogar dasselbe. Dabei ist e« interesiant zu beobachten, ivie namentlich die intelligent« Mittelklasse, welche alle« prüft und da« beste behalt, ihn am raschesten eingeführt hat, denn e« gibt sicher nur wenige Familiro mehr, in denen da« neue Bolk».Nühr. und ®enu(«mittel nicht bereit« regelmäßig al« gusatz zu Bohnen- taffee verwendet wird. Bedeutet diese Verwendung doch außer der eminent wohlthätigen Wirkung für B«sundh»it und Wohlbefinden b«sonder» bei Frau«» und Kindern auch «ine gewis« ebenfalls wichtige und regelmäßig« Ersparni« im Hauthalt ist eben in doppelter Beziehung wahr, das« .Bohnenkaffee zehrt, Maljtasfee nährt". Man sollte daher in {einer Familie sich den Wohlthaten de« letzteren gegenüber gleichgiltig verhalten und empfiehlt «♦ sich dort, wo die« b«st« all«r Zusatzmitttl noch nicht besannt oder «ingeführt wurde. da«selbe zuerst dann bald zur Hälfte al« Zusatz übergehen und wird di« überall bewährte Erfahrung inache», das« Kathreiner« mit einem Drittel dem Bohnenkaffee zuzusex.» Man kann Hälfte al« Zus« Erfahrung mui Kneipp-Äalz-Ikasfee, wo «r einmal al« Zusatz verwendet wui<>e, schon nach kurzem «ebrauch sich al» un-entbehrlich erwei«t, — Herr Pfarrer Kneipp sah sich ver-anlas«t, in entschiedenster Weise gegen den immer wieder versuchten Mißbrauch seine« Rainen» für nachgeahmte Maljtaffee-Fabritate aufzutreten und zu erklären, das« niir lrathreiiier'« »ncipp-Malz-Saffee unter seiner beständigen Eontrole erzeugt wird. Die immer allgemeinere Verbreitung diese« vorzügliche» gabri-tat« ist überdie« der beste Bewei«, das« da« Publikum in seinem eigenen Interesse da«selbe bereit« überall von den genannten Nachahmungen unterscheidet Dies« können nur dort noch täuschn,, wo Sathrriner'« Sneipp-Malz.jkaffee noch nicht besannt ist, Ciigrjrairt.*) SDrr echte schwedische Socksdorn al» Heckenschuh und Grrnipftanzk. Zur Einfriedung von Bärten. Snindstücken u, s, w,. welche« unter gewissen Verhältnissen eine schwierige und ostmal« kostspielige Sache ist. fei hier ganz besonder« aus den ausrechlivachsenden echten schwedischen Bocksdorn (I^yriurn europeuni) aufmerksam gemacht. Derselbe ist weit an-spruchttoser und zäher al» der sast autschlikßlich zur Anlag« von Hecken verwendete Weißdorn oder jede andere Heckenpslanze Mit b«st«m Erfolge dürfen wir zu dieser Pflanze greifen, wo Weißdorn k. nicht gedeihen wollen. In rauhefter Freila« mit jed«m. selbst d«m geringsten Boden, wie Vrausano, ltie», Gerölle. Haideland oder mit sumpfig-kaltgründigem Flachlande fürlieb nehmend, gedeiht der echte schwedische Bocksdorn noch inimer vortrefflich Er leistet auch im Sandboden gegen Sandwehungen anerkannt sehr aut« Dienste und bildet in w«nigen Iahren dichte dauer-hafte und undurchdringliche Hecken, ivelche nach der Än-pslanzuna ganz ohne Pflege gedeihen De« widerlichen Aeschmacke» und der 2 ein. langen Stacheln wegen, hat die benannte Pflanze von Vieh und Wild nicht zu leide». Durch diese selten bei einer Pflan»e vereinigten Vorzüge, hat sich der echte schwedisch« Bock«dorn schon längst im nördlichen Dänemark, Schweden und Norwegen Eingang verschafft Hier finden wir unter den denkbar ungünstiasten Verhältnissen, in rauhester Lage, in unmittelbarer Nähe de« Meere», die «ütten. Grundstücke u. s. w, mit statt-lichtn Bock«oornHecken eingefriedet De»halb verdient diese Hecktnpflanze auch mit Rech!, bei un» eingeführt zu werden und ist ihr gewis« «in« große Zukunft gesichert. Am besten und billigsten kommt man zu einer wirklichen Musterhecke durch Anpflanzung von Stecklingen, diese wachsen sehr sicher und bilden in wenigen Iahren di» dichteste» und dauerhaftesten und kommen nur bald so theu.c wie jede ander« Heckenpslanze Di« beste Pflanzzeit ist da« Frühjahr, Monate Februar. März, April. Soweit e« meine Zeit erlaubt, b,n ich gerne bereit, aus frankierte Anfragen über Bezug, Eultur-Anweisung und Schnitt jnähere Auskunft zu urtheilen (Sunden in Holstein). ». Iepsen, Landschaft«gärtn«r. Eingesendet») itt In neurrer Zeit mehren sich wieder die Fabrikanten, welche geröstete» Getreide (Gerste, Malz. Weizen u. s w,) anpreisen und mit dieser Anpreisung die bei-den Bücher „So sollt ihr leben" und meine .Wasserkur' oft auch meinen Namen derart verquicken, dasSda» Publikum glauben muss, e» liege für olle dies« Fabrikate eine besondere Empfehlung von mir vor. Ich mus» deshalb erkläre«, das» ich allen diesen Fabrikate« ferne stehe, mit Ausnahme desjenigen der Firma Kathreiner in München. Ich trinke diesen Malzkaffe? selbst jeden Tag. ebenso wird er in dem Zkinderasyl und im jtur-hauS verwendet. Auf Grund dieser Ersahrungen kann ich ihn besten» empfehlen. WöriShofen, den 21. Jänner 1893. Gez. S. Kneipp m. p. kath Psarrer. *) 8«t g»r» mid Zn»-» ist die SchrM,«,»», taU&t wwntiwrtlli». wir mache« die P. T. Leser höflichst a»f-merksa«, dass die swei nächsten Nummer» vo« 8l. Mar? und 1. April der Ankündigungen wegen in elaer größeren A«,ahl in die Umgrbuni) gratis versandt werde«, all-fällige Inserate wollen rechtzeitig aufgegeben werden. Verlag irr „petlaaer Zeilsag." Pari» 1889 goldene Medaille. 500 Kronen in Gold wenn CrAüie Orollch nicht alle Haut-unreiniekeiten, alt: Sommersprossen. I.eberfleke, Sonnenbrand, Mitesser. Nasenröthe etc. beseitigt und den Teint bis ins Alter blendend weiss und jugemifrisch erhalt. Keine Schminke. Preis SO kr. 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Der Verschönerungs- und Fremdenverkehrs Verein in pettau führt behufs wirksamer Förderung de» AnsiedlungSwesen» eine genaue Aufschreibung über leerstehende Wohnungen, sowie über die in Pettau und Umgebung freiwillig zum Verkaufe gelangenden Stadt- und Landrealitäten. Auskünfte ertheilen: Für den Realitäten verkehr: Für die leerstehenden Wohnungen: Max Ott, Eifenhandlnng, Ungarthorgasse. Josef Gspaltl, Jnwelier, «irchgasse. Verkaufte Realitäten und vermiethete Wohnungen wollen sogleich abgemeldet werden. — Bei brieflichen Anfragen bitte sich auf die betreffende U, Landrealität entfernt, mit gut erhaltenem gemauerten Hau«. Stallung, Remisen. Obst, und Gemüse-garten, ca. S Joch gute Felder, auch paffend Hr «in Produkt«»,«schäft. ist sehr billig zu haben. (!) Eine große, sehr schöne Landrealität mit guterhattnien wohn- und Wirtschaft«, gebäuden, ca. 14'/« Joch wiesen und F«ld-gründen l. «laffe. schönem Obstgarten mit gutem Reinertrag, ift sehr günstig zu ver-kaufen. (7) 2 Atock hohe« Zinshaus Mit« der Stadt, mit gutem Reinertrag, ist preitwürdig zu haben. (4) Empfthle 1 Kilo a«a« Kartsffel......16 kr. 100 Kilo gelbe Sp«isekattsff«l . . fl. 3.-100 Kilo frühe Amerikaner . . . fl. 3.60 Gleichzeitig empfehle all« Sorten Sämereie», wie Klee, Gr»«, Bargaal««» und G«mts^ same» nur iu feinster und bester Qualität-Hochachtungsvoll «»1. I«h««l, P«tta». Mne schöne, 10 Minuten von der Stadt enfernte grob« Landwirtschaft mit geräumiaem Wohnhau«, Stallung, Re-misen, ca. 12 Joch Obst- und Gemüsegarten, Felder und Wiesen I. Classe umfassend, sehr Ylbiche Lage, für eine» Landfitz paffend, ist gstustig zu haben. (2) Ein« Neine Landwirtschaft '/« Ltunde von der Stadt enfernt, auf einem unmuthigen Hügel liegende Realität, mit wirtschasi«gebäuden, wiesen und Ankern, eventuell mit Einrichtung, Vieh k. wird billig verkauft. 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(S) Ein schöner großer ^Keller>» ist sogleich zu v«rmieth«n. (14) — 8 — = 8o*b$n erscheint — /* & M*btarb*tUt*r und u»rm*hrtf Auflag* rriM THU fit inflalt'fi m In. JO /TflflS h> 10 )U ^ Probthtfti und Prospekt» gratis durch W. BLANKE. PETTAU. /-10,*00 IkklKHinThrlM* Pllae. LEXIKON Auch gegen Thellzahlwngan nach übereinkommen. Ltand des Pettauer VorschusS-Bereines registrierte eb,gkk>l »n,e»tl dilig» -M> Xoilrttrfeift verwenden artfl, der lauft {tiltlltleijt «it J«r k 20 fr. pro «tick. 8" fte&e® in den meisten Geschäften, wruhe loilettefeif« führen. OluluOöOZvD NSA y|i • Li|'j »~|h~i|rii i Verkaufe: 1 Raum-Meter gutes Bnchenhslz S. W. fl. 3.50. ObstbSnme (edle Obstsorten) in Büaden zu je 10 Stück, per Band ö. W. fl. 4.—. Loses Fürst, pettau. '-►julufühj MMSimmMMMSM M 1 1 1 1 X QOQIOIli LVI'ÜP J GR083E 30 Blitz-Lampe sehr wenig gebraucht, billig zu haben bei OTTO gNAUS, pSaü'^S Kundmachung. Die P. T Herren Lehrmeister werden in ihrem Jnteresie ermähnt, die Lehrlinge zum fleißigen Besuche de« gewerblichen FortbildungS-Unter-nchteS, welcher an Sonntagen von 9—12 Uhr vormittag«, an Montagen von 7—9 Uhr und an Donnerstagen von V»8—'/»9 Uhr abend« und in der Bücker-Abtheilunz nur an Sonntagen 9—12 vormittag« stattfindet, strengstens zu verhalten. Bei entschuldbaren Versäumnissen wolle der Grund derselben ehesten» dem Classenlehrer oder llur«leiter bekannt gemacht werden, weil auf den regelmäßigen Schulbesuch und genaue Einhaltung der U»terricht«zeit bei der geringen wöchentlichen Stundenzahl und nur achtmonatlichen Dauer de« Schulcurse« strenge gesehen werden mus«, um im Unterrichte un-gestört fortschreiten und merkliche Erfolge erzielen zu können. Nicht entschuldigte Versäumnisse werden nach den einschlägigen Gesetze«-Bestimmungen genhndet Achnlansschus» der ge»erdl!chen Fortdil5nng«sch»le in pettan, am 9. März 1893. Der Bürgermeister: Lckl. Druck von ». Blanke iu Petto».