^ »« Sonntag den SS. März 18'^ 7. Jahrgang. Die .Marb«»«« S«ttu»g- tisch«,», j«d«n S°nnta,. MMwoch und Ar.Uag. P,«,,. silr Marburg: »mzlSH.,» S h-,bjahr,g S fl., v,er,eli«hri» , fl. so k; ,ür SusteNun» >u« Hau» moiiattich 10 kr. — m>, Postversendung: ganjiahrig S ft., ha,blähr>g 4 fl., >>!er,«ljShrig S si. Instt„i>n«aibahr S kr. »r. ge!Ie. ---Nr.! >>, >»»«»,------^ -------------» ......... » » »I »I,.. I , I , >!»«,> u »» >!, !» ____ Das «ngarischt Kmistweingtsttz. Der Schlitz, die Förderung der geistigen und materiellen Interessen des Volkes, des Landes ist die Aufgabe unserer Reichsvertreter. Niemand wird es in Abrede steilen, dab in einem Nciche, welches ein Jahresdurchschnittserträgniß von 6,739.023 Eimern Wein aufweist, wo der Weingarten als höchste Kulturklasse der l)öchsten Besteuerung ttnterzoczeil wird, der Weinbau und das hiebei gewonnene Naturprodukt die einge hendste Berücksichtigung verdient Es is! bekannt, daß dus Abgeordnetenhaus über de»^ Antrag des Abgeordneten Seidl für Schafstlng eines (Äesetzes, betreffend die Erzeugung und den Verkauf von Knnstwein zur Tagesordnung überging. — Daß man sich »wer den Begriff des Kuitstmeines trotz V^iziel)ung gelehrter Fachlnäinter nicht eitligen konnte, daß man außer Acht lassend das grobe, schwer lie-drängte finanzielle Interesse des Staates^ es nicht der Mühe werth fand, den Kunst mein zu besteuern, wozu doch der gleiche Grund, die gleiche Berechtigung vorliegt, wie zur Besteuerung ailderer geistiger Getränke, so z. B. des Bieres, des Branntweines. Es hat den Anschein, als wolle ntan den Annstniein zum Nachtheil der herrlichen Naturprodukte in Oesterreich durch die ^tichtbesteue-rung fördern und den dnrch die ziouknrrcnz der Nachliarländer uud Elementar»lnsälle olinehin hart bedrängten Weinbau verschwinden ntacheu. Zu bedaltern ist bei dieser Zachlage die Anschauung Wserer Vertreter, und wir miisjeu offen bekenne», daß bei Gesetzen, welche das materielle Interesse betreffen, unser Nachbar, der Ungar n^ehr Verständnis, mehr politische Reife an den Tag legt und stthlen »vir uitS gedrun» geit, dießfnlls das von Graf Ivan Somsich iin »lllgarischen AbgeordneteichallS eingebrachte und auch angeiwmmene Kunstmeiugesetz dem vollen Inhalte naÄ) l)ier der Oeffentlichkeit zu übergeben. „tz !. Kunstmeilte iverdeli jene genannt, welche ohne Hinznsljgnng von Traubensaft verfertigt werden. K 2. Die VerzehrungSsteuergedühr ist dieselbe wie für Naturmeitte. 8 3. Alle Kunstweine können in Flaschen nur init der Vignette Kui^stwein ii» Handel gebracht werden. Beim Ausschank ist auch außen an der Fir>natasel der Verkaus von Knnstwein zu affigiren. Z 4. Die Errichtung oder der Betrieb einer Kunstweinfalmk ist bei den betreffenden Organen anzumelden. Die Fabrikation ist ebenso durch die Fiuanzl'ehörde .zu kontroliren, wie Bierbrauerei oder Spiritnsjabrikation. Jtn Ver-absäutnungssalle kann der Zadrikant mit üW sl. l)is 2000 fl. bestraft werden, im Wiederholungsfalle kann ihm die Lizenz entzogeil werden. Perz. des Strafbetrage» gebühren dem Anzeiger. 8 ü. In den innerhalb der Verzehrnngs-steuergrellze fallenden Städten tvird die Errichtung von Kunst,veinsabriken nicht gestattet. Die Erlaubniß zu Transito-Weinkellern wird in solchen Städteil nicht ertheilt. Z tt. Die Uebertreter der KZ 2 und 3 liaden außer der Eiltrichtung der Verzel)ruugs-stelter 100 bis 500 fl. Pönale zu zahlen. z 7. Die Kunstweine, sowie die alsKnnst-weilt angemeldeten Weine sind atlf ihren chemischen Gehalt zn prüfen, und diejenigen, welche schädlicheil Inhalt haben, sittd zu konfisziren. Die Fabrikaitten solcher Weine sind mit 500 bis 2000 fl. eventnell mit längerer Gefangen^ fchaft zu bestrafen. ^ 8. Mit detu Vollzuge dieses Gesehes sil»d die Minister des Innern und der Finanzen zu betrauen." Man sieht daraus: Nachbar Ungar war tlicht verlegen uni den Begriff des Knnsttveines, derselbe ist allgetneiti doch richtig gegeben. Der Fortschritt der Kultur durch die Kunst-weinerzeugnng ist nicht hintangehalten, indetn die Erzengung und der Verschleisz gestattet ist, doch siitd die staatlichen Vorsichten strenge gekennzeichnet. Der Segen der Naturmeine wird nicht bestraft, indem auch Kunstmeine der Besteuerung unterzogen werden. — Das Interesse d^s Meiches ist dnrch den Bezug der Steuern geivahrt. Es ist irohl erlaubt die Frage zu stelleit: Haben die Vertreter Oesterreichs l'ei Be-rathung dieses wichtigen Gesetzes das Wohl des Vaterlandes und ihrer Mitbi'irger illS Auge gesaßt, erkannt uttd gewahrt? Graz mn 20. März 1d77. Jos. Edler v. Reichenberg im Namen vieler Weiitbauer Eteierinarks. Dit Sttuervorliigkn «nd der Landwirth. III. So schlitnm übrigens die Folgen einer Antononiie waren, die es nicht verstand, deni großen Unterschied zwischen Stadt unv Lano gerecht z»t werden, so trngen doch auch noch andere, schoit srüher vor'^andeite Momente zu dieser Verschlitmnerung unserer Getneiiide- tltid sozialen Verhältnisse wesentlich bei. Es sind dies die Getnenglage und Genteinbeitützung der K e u i r l«t o tt. ------G Aie jchwarL-wtißt Ptrle. t^ioi-tschluigt.) 3. Ein paaL Stunden später war Alles, was zu den „Spitze»»" dieser glänzettden Gesellschaft gehörte, oder die Ehre hatte, »inter dei» einge-ladeneil Gästen dcS Königs zi» sein, in dem ovalen großen Saal, welcher die Mitte dieses Lchloffes einnitnmt, zur Al'endtafei versanintelt. Die Balconthüren stailden weit geöffnet, und mit der lauen Nachtlust drangen die Düste der Blilthett, das Nauscheil der Wasserstrahlen, welche der NeptunSzug in das große Bassin vor dem Schlosse schleuderte, iil den lvetteu goldstrahlenden, taghell erleuchteten Saal. Äiail vernahni das Nauscheil sehr deutlich, dellll die uni das Mahl versamlnelte Gesellschaft war tveit davon eiltsernt, sich einer lärmendeti Fröhlichkeit hii»zugeben und das Geräusch zu verursachen, welches sonst ein zahlreich besetztes Bankett begleitet. Nur der König sprach laut, die ihm oben am Tische zuitächst Sitzendelt ultterhielten sich halblaut, die weiter eittsernt Sitzeilden flüsterten, u»!d die, welche ganz unten wareit, schwiegen — über der ganze»» Versamin-lung tag dälnpfend das Gefühl der Ehrfurcht vor der Majestät, all derein Tische lnai» sich befaltd. Zur Linken des Königs sab die Dtarquise volr San Dmniano, eine stattliche Daine von etwa dreibig Jahren, nicht gerade eine regel-lnäbige Schönheit, auch iticht lnehr von jener Frische, die den Fraiten des Nordens so viel länger als denen des Südens eigen bleibt, aber anmttlhig ilt ihren Newegungeit, und kokett diese Slninnth zeigeiid, wein» sie die gepuderten Löckchen von ihtei» S'hläfen zurückwarf, oder ein von ihre»n Kopfputz niederhängendes Ba>ld lnit der schntalei» ^and über die bloße tveiß-glänzende Achsel legte. Ähr znr Seite saß der Baron von Breteuil, der sranzösifche Gesandte, und neben ihin eine auffallend hübsche ju»>ge Daine, aus deren dlinklen Angen Feuer und LebeitSltlst sprühten — es war eine Nichte der Marchefa, die den wohlklingenden Na»»tell Bianca Pallavieini sühUe. Zttr andern Seile des Königs hatte der Gras TratNl seinei» Ehrenplatz gefunden, neben ihm eine französische jt»nge Dume, ein Fräulein voi» Boissac, das zur Familie des BarouS von Breteuil gehörte; etwas weiter ul»ten saß der Graf Kaunitz, der schölten Bianca schräg gegenüber, die er ,nit allein Geist, der ihm zu Gebote stand, zu unterhalten suchte. Der Köitig sprach »ltit Traun über seine Korallenfischereien an den Küsten der Insel Sardiitieit und von einer neuen Perlenfischerei, die er angelegt, u»td die Marchesa von San Damiano zeigte ein lnit schwarze»» Perlen besetztes Niechdöschen, das der Köllig ihr geschenkt hatte, besetzt »nit de»t Ergebnissen jener Fischerei. Während ihr Nachbar, der Baron voi» Brct^'nil, diese seltene Perlenart betrachtete, sügte sie hinzu: „)ch habe selir hübsche Perlei», ich liebe sie so. aber es fehlt »nir eii»e jener «»erkivnrdi-gen Perlen, voi» de»»en ich gehört l)abe, ohtie je eilte zi» Gesicht zn bekouuneit — die halb weiß uild halb schwarz sind . . . die Gräfin von Verua l)at, so viel ich weiß, eine solche besessen " „Sie irreit, A!archesa", siel ihr der Köing ilt's Wort, „die Gräfii» voit Verua hat eine solche Perle lüe besessen; sie kam aus Frankreich sehr artn hier an, ultd solch eine Perle iväre allein schon eilt Schatz gelvesei» . . „In der Tl)at". delnerkte hier mit erliöhter Stilnlne Graf Kauiütz, dein keine Silbe, ivelche obell atn Tische gesprochen wurde, zu entgelien pflegte, „so viel ich tveiß, giebt es nur eiile solche Perle iit der Welt. Sie ist so groß »vie Grundstücke, die den Uebergang zu intensiverer Kultur iiberhaupt und damit auch den zu einem höheren Bildungsgrade, der mit jener unzertrennlich verknüpft ist, verhindern und die allgemeine Moral schädigen, denn e» bleibt dieser stets abträglich, wenn der intelligente und that-kräftige Wirth sein Streben nicht von genügendem Erfolge begleitet sieht, sondern der Skl^ave seiner tief unter ihm stehenden Nachbarn bleibt, die in Folge der Gemeinbenützung dennoch großentheils die gleichen Vortheile mit ihm er» zielen. Letztere insbesondere ist es, die sich in dieser Richtung ungemein schädlich erweist, da bei dem Mangel jeder Organisation und bei den fast überall zwischen Gemeinden und Stu-tzungSgenossen strittigen Eigenthums» oder Nu» tzungsrechten der brutalste Egoismus wachgerufen werden muß, dem übertriebenen Auftriebe des Viehes, namentlich seitens der Häusler, die zu dessen Durchwinterung oft ausschließlich aus den Diebstahl angewiesen sind, wie nicht minder der Devastirulig der Waldungen gar nicht mehr gesteuert werden kann und durch die hie> durch herbeigeführte Vernichtung des im Mit« telalter herrschenden Genossenschastsprinzipes der Landbevölkerung jeder ethische Halt geraubt wurde. Es darf unter diesen Umständen die Thatsache nicht als auffallend erscheinen, daß in den Gemeinden Indolenz und Rohheit, Faulheit, Diebstahl und Müßiggang in um so höherem Grade vorherrschen, je größer ihr sog. Ge^ meindevermögen isl, d. h. in Wirklichkeit, je mehr gemeinschastlicher Benützung unterliegende Grundstücke in denselbeil vorkommen. Will man die imn»er schärfer hervortretende Nothlage des Kleingrundbesttzes beseitigen, dann darf man die Abhilfe nicht von einer gegenüber den Staatsbedürfnisse»» doch nur unbedeutenden Steuerermäßigung, ja unmittelbar nicht einmal von Schule und Aufklärung, von Erwerb- und WirthschastSgenossenschaften erhoffen, sondern nur von rascher und unmittelbarer Hilfe, die die geschilderten Uebel in ihrer Wurzel erfaßt. Solche Mittel wären eine Reform der Straßengesetze, die in den Ländern, in denen eigene Straßenausschüsse bestehen, diesen blos die Kontrole und Geldgebahrung, die AuSsüh-rung dagegen eigenen, von den Ländern bestellten, geeigneten technischen Organen überweisen würde; ferner eine Reform der politischen Verwaltung sür das flache Land, die geeignete staatliche Organe schaffen müßte, in deren Hälche die Wahrung der Sicherheit der Person und des Eigenthums, die Handhabung der Gesetze und die Ausübung der gesammten Polizei ge- die Spitze des kleinen Fingers der Marchesa — unten ist sie völlig schwarz, bis zur Mitte, wo die schwarze Farbe rein abgezirkelt aufhört; ein Haarbreit darüber zieht sich ein ganz fchma-ler schwarzer Ring um die Mitte der Perle und der obere Theil ist völlig weiß. Man kann nichts Schöneres sehen als dies unschätzbare Juwel." „Und wer ist der Glückliche, der diesen einzigen Schatz besetzt?" fragte die Marchesa. ^Seine Majestät der König von Frankreich", versetzte Kaunitz. „Ich habe die Perle gesehen, als ich zuletzt in Paris war, im schätze des Königs." „In der That?" fragte der Baron von Breteuil. „Ich muß bekennen, daß ich sie nie gesehen habe. Sahst Du sie je, Aimve", wandte er sich zu seiner Verwandten. „Niemals, in der That", versetzte diese, „aber ich meine davon reden gehört zu haben. „Es ist eben ein neuer Beweis, wie Fremde an den Orten, die sie besuchen, immer mehr sehen als die Einheimischen", bemerkte Baron von Breteuil. „So vergessen Sie ja nicht, sie sich zeigen AU lassen, wenn Sie nach Paris heimkehren — sie ist in der That sehr schön", sagte Kaunitz. „Und wie ist sie gefaßt?" „Einfach als Tuchnadel." legt werden müßte; endlich ein den Bedürfnissen entsprechendes Gesetz über Zusammenlegung der Grundstücke und Ablösung, beziehungsweise Re-gulirung der Gemeinrechte, das der das ethische Gefühl des Volkes untergrabenden Vernichtung des Gemeingutes EinlM thun, den Gemeinden ein unbelastetes Eigenthum überweisen würde; das sie erst geeignet machen müßte, jenen Verpflichtungen wenigstens in materieller '^^eziehung nachkommen zu können, die ihnen eine richtig verstandene Autonomie auferlegt; die vor allem Jedem erst die Möglichkeit gewähren müßte, seinen Grund und Boden in zweckmäßigster Weise zu bewirthschasten und zur Erhaltung der Bauerngüter in allen jenen Fällen sühren würde, wo dieselbe wirklich als eine kulturelle Noth-wendigkeit erscheint. — Man .wird vielleicht die Einwendllng erheben, daß durch derartige Re-sormen. durch die Neuanstellung einer Anzahl von Beamten, wie nicht minder durch die Kommassation dem Staate neue Kosten erwachsen dürften; allein man darf nicht vergessen, daß im modernen Kulturstaate gegenüber der Sicherheit der Person und des Eigenthums jede andere Frage außer Betracht bleiben muß, daß die durch diese Vermehrung der StaatSauSgaben herbeigeführte Erhöhung der Steuern durch die zu erzielenden Ersparnisse im Gemeindehaushalte, wie bei Erhaltung der Bezirksstraßen, in den Gemeinde» und Bezirksun»lagen zum guten Theile wieder hereingebracht werden könnte, daß es sich schließlich niemals »»m die absolute Höhe der Steuern handeln kann, sondern immer nur um ihre relative Höhe gegenüber der vorhandenen Steuerkraft. Diese durch Ausschließung aller vorhandenen, bisher noch latenten Erwerbsquellen zu stärken, soll und muß unsere Aufgabe sein; gegenüber den landw. Verhältnissen, vor Alle»« gegenüber de»n Kleingrundbesitze kann dieser Zweck nur erreicht werden, wenn ein ausgebreitetes Netz wohlerhaltener Bezirks- undGe« ineindestraßen Jedem die Möglichkeit gibt, seine»« Erwerbe in vollkommenster Weise nachzukomme»». wenn vor Allein die Beseitigu»ig der den Uebergang zu intensiverer Kultur verhi»»r dernden, noch bestehende»;, schädlichen Grund-eigenthumsformen Jede»n die volle Freiheit seiner Privatwirthschast, d. h. die Möglichkeit gewährt, aus seinem Grundbesitze den höchstmöglichen Reinertrag zu erzielen. Da»u» wird nicht nur der Kleinwirth, sons dern der La»»dwirth überhaupt in der Lage sein, jene Steuern, deren drückende Höhe heute all' seitig anerkannt wird, nicht nur mit Leichtigkeit „Es muß einen großen Werth habeir, dies Bijou, um das der allerchristlichste König zu beneiden ist", sagte die Marchesa »nit einein leisen Seuszer der Begehrlichkeit; den»» die Marchesa liebte leidenschaftlich Sch,nuck u»»d Kleinode. „Freilich, weil es ei»,zig ist, ist es gar »ncht zu schätzen. ob»vohl, was den allerchristlich-sten König angeht, es fraglich bleibt, ob er selber um dies Besitzthu»n weiß!" fiel der Baron von Breteuil ein. „Wir haben so viel Derartiges i»n Kronschatze ... wer kann wissen, was Alles da ist! Und ich sür »neinen Theil »nuß gestehen, daß ich eine ganz weiße Perle von reinster Farbe einem solchen Naturspiel vorziehen würde." „Aber bedenken Sie, Baron, daß sie einzig ist, daß, wer sie besitzt, ein Kleinod hat, welches Nie»nand aus der Welt mit ihm theilt." „Und erhöht das die Freude an einem Besitzthu»n, meine g»lädigste Marchesa?" sagte Traun lächelnd. „Nun gewiß", antwortete die Marchesa, „was man voraus hat, was man allein besitzt, was beneidet macht, hat doch mehr Werth als das, was Alle haben. „Freilich, die Frauei» denken so", entgegnete Traun. „Und mit Recht", fiel der Baron von zu tragen, sondern auch in ganz a»»derem Maße als bisher zur Kapitalsbildung beizutragen, von der die wirthschastliche Zukunst jedes Staates in erster Liuie abhängt. Zur Geschichte des Tages. Seit de»n Jahre 1670 betragen die Abgänge im Staatshaushalte Ungarns zweihundertundzwanzig Millionen. Dieses Unqar»» wendet sich jetzt neuerdings an den europäischen Kredit »lm volle hundert Millionen. Und wie lange wird es dauer»», so müssen zur Deckung des heurigen Abganges mindestens jwa»'zig Millionen ui»d für die zweite Hälfte der Schatzscheine h»lndert Millionen gepu»npt werdei». Und dieses Ungarn soll zu den Zinsen nnserer Staatsschulden mitsteueri», soll zu den gelneinsa»nen Angelegenheiten beitragen, für die Staatsnotei» »nithaften »»«»d in den nächsten zehn Jahren auch die gemeisame Notenbank beherrschen und be»iützen! Gelegentlich des Streites u»n den Sitz des Reichsgerichtes klagen die Bismarcks r, daß die nationale Beioegung der Jahre 1S7u und 1671 ihre Nraft verloren. Die Sonderbe-strebungen der Einzelstaaten innerhalb des großen Ganzen sii»d begreiflich, ja — vollko»nmen berechtigt. Die Erwägung der Selbständigkeits-Gra»»de tritt uin so nüchterner und e»»tschiede-ner aus, je geringer die politische Freiheit ist, je weniger die materiellen Jjiteressen hoch oben Berücksichtigung gesunden. Die Diplo»natie, welche in der Orientfrage den Stein der Weisen noch iimner sucht, hat we»ügstens einen lneuen Stein des Anstoßes gefunden — die Abrüstungsfrage. Wie soll die Abrüstung b«sti»nmt und durchgeführt werden ? Rußland will nicht und die Pforte kann nicht — ein Knoten, welchen das Schwert durchhauen muß. Vermischte Nachrichten. (Arbeiterverhältnisse in Nordamerika.) Ein Arbeiter leistet in Ai»»erika mehr, beaussichtigt mehr Maschinerie als in Europa. Persönlich aber und an Intelligenz steht der a»nerikanische Fabriksarbeiter de»n europäischen nach. Die Zeiten, wo das Verhältniß u»ngekehrt war, sind vorbei. Die amerika,»ijche Far»nerstocher, die ehemals die Zierde der dor» tigen Spinnereien bildete, verschwindet aus denselben u»ld a»lch männliche junge A»nerikaner suchen bald eine ihnen a»»genehmere Beschästi- Breteuil ei»;, „man schätzt den Menschen nach dem, was er vor Anderen voraus hat." „Ich meine »nehr nach de»»i, was er »nit guten Mensche»» gemein hat", wars Graf Traun ein. „Sie sind ein Philosoph, Gras Traun", sagte hier der König spöttisch . . . „denkt Ihr Attache, Graf Kaunitz auch so geläutert?" „Majestät", versetzte Kaunitz, „sobald ich vor andern Sterblichen so viel voraus haben werde, wie Seine Exzellenz der erlauchte Chef ,neiner Legatio»», der berühints Feldherr Graf Trau»,, werde ich vielleicht einverstanden ,nit ihm sein. Bis dahin bin ich der Ansicht de» Herrn Barons von Breteuil . . ." „Und der meinigen. Gras Kaunitz", fiel die Marchesa ei»,, „ich dal»ke Ihnen!" „Nicht ganz der Ihrigen", suhr Kau»»itz sort. „Frauen wie die Marchesa von San Dainiano erhielten von der Natur so viel voraus. durch das, nias sie sind, daß sie die Auszeichnung nicht durch das, was sie haben, zu suchen brauchen!" (Korlsej»u»g folgt.) gung aU Fabriksarbeit, in der sie nie lange aushalten. Die größere Zahl der Fabrikarbeiter sind Eingewanderte, Jrländer, Deutsche, sran-zösische Canadier, Chinesen; Leute, die meisten-theils von Haus au« keine grobe Bildung besitzen, oder in sehr vielen Fällen, was europäische Einwanderer anbelangt, zwar Bildung genug haben, aber an Arbeit, besonders amerikanische Arbeit, nicht gewöhnt sind, und nur aus Noth zu derselben greifen. Alle diese Arbeiter, gleichviel ob Amerikaner oder Eingewanderte, halten sich nicht lange in der Fabrik auf; sobald sie etwas erworben, gehen sie entweder nach dem Westen und werden Farmer, oder sie greifen zu anderen, besser lohnenden Geschäften. Wäh» rend der europäische Fabrikarbeiter aus seiner Beschäftigung einen Lebensberus macht, und selbst Mädchen iil Spinnereien u. s. w. wenigstens eine Reihe von Jahren aushalten und so Uebung erlangen, wechselt^in der amerikanischen Fabrik das gesammte Arbeiterpersonal durchschnittlich in zwei Jahren und in manchen Städten in 10 Monaten. Der Fabrikant hat daher immer eine Menge neuer Anfänger. Nur Pennsylvanien, das noch eine große Anzahl Handstühle hat, macht bezüglich dessen eine Ausnahme. Die zahlreiche Klasse der Arbeiter, die Jrländer, arbeiten außerdem nur höchst un' regelmäßig, durchschnittlich uur 20 Tage im Monat. Vor den Thtlren der Fabriken stehen ^aher immer Leute, die vielleicht nie in ihrem Leben eine Fabrik von Innen gesehen haben, die aber gleichwohl hereingerufen werden inüssen, um für ein paar Tage einen Platz auszufüllen. Ein anderer Uebelstand ist, daß weder piinktlich angefangen, noch bis zum vollen Schlüsse der Arbeitszeit gearbeitet wird. Die Löhne werden immer höher, je weiter man nach Westen vor» schreitet. Am niedrigsten sind sie im Süden. Da jedoch die Ha»tptsttze der Industrie im Osten und in den Mittelstaaten liegen, so sind diese vorzüglich in Betracht zu ziehen. Löhne müssen immer von zwei Seiten aufgefaßt werden, für den, der sie zahlt, und den, der sie erhält. Was die erste Seite anbelangt, so bieten die Löhne durchaus keinen vergleichenden Maßstab, wenn nicht auch zugleich die Leistung des Arbeiters genau angegeben wird. Dafür, baß Lolinanga-ben ohne Berücksichtigung der Leistung praktisch keinen Anhalt bieten, läßt sich u. A. ein Beispiel aus der europäischen Industrie eitiren. Ein englischer Drucker erhält fast doppelt so viel Lohn als ein belgischer. Trotzdem behauptet man, daß der englische Arbeiter billiger ist, weil er in derselben Zeit fast das Dreifache liefert. Im Allgemeinen arbeiten Einwanderer in der Regel billiger als Ei»,geborne. Fassen wir jedoch nun die andere Seite der Löhne, die für den Arbeiter, auf, so sind Lebensmittel und alle Bedürfnisse in den Vereinigten Staaten zu solchen Preisen hinaufgeschraubt, daß ein Arbeiter unter ö00 Dollars kaum auskommen kann. Freilich, wird dailn bemerkt, ist der Begriff des „Auskommens" bei den amerikanischen Arbeitern ein von dem europäischen abweichender. Die Arbeitszeit variirt sehr in verschiedenen Industrieplätzen; in manchen ist sie noch, wie früher, allgemein 72 Stunden; in anderen 66'/» und in anderen nur 60 Stunden. In den Hauptdistrikten ist sie nleistentheiis N Stunden und Halbarbeit am Sonnabend. (G e s u n d h e i t s p f l e g e. U r e i n e s Eis.) In Nordamerika hat sich der Fall ereignet, daß in einenl groben Hotel heftige Erkrankungen in Folge des Genusses von Eis in den dort geliräuchlichen Getränkeinischuns^.en sich zeigten. Eine nähere Untersuchung ergab, daß das Eis aus einein versumpften Teich stammte, in welchem sich sanlende Stoffe angehäuft. Dieser Fall mag vor dem Vorurtheil warnen, nach welchen! das Publikum Eis für unbedingt unschädlich zu halten pflegt, ohne Rücksicht auf seinen Urfprung. (Erinnerung an Fischhof.) Die demokratischen Vereine des ersten und neunten Bezirkes in Wien haben anläßlich ihrer März- feier Herrn Dr. Adolf Fischhof zu seinem siebzigsten Geburtstag telegraphisch begrüßt; die Antwort an die Obmänner lautet u A.: Der warme Märzgruß, welchen Sie mir zusendeten, hat mich auf das freudigste bewegt. Sagen Sie gütigst den Mitgliedern des Vereins, wie sehr ich durch ihre Kundgebung mich geschmeichelt fühle. Der ehrenvollste Platz für einen Mann, der öffentlich wirkt, ist derjenige, welchen er im Herzen feiner Mitbürger ein» nimmt. Daß mir diefer gewahrt blieb, betrachte ich somit als den reichsten Lohn für Alles, was ich im Jnteresie des Gemeinwohls je angestrebt. Dr. Adolf Fifchhof. Elnmersdorf bei Klagenfurt, März 1877. ZNarburjzer Zierichte. (RechnullgSabfchlüfsederStadt-ge mein de Marlinrg für 1876. Bilanz über das Gemeindevermöge n). Aktivstand: fl. rr. Realitätenwerth.... 401778 44 Gerechtsame .... 198113 20 Kapitalien il» öffentlichen Fondel» 37522 — Kapitalien bei Privaten und der aufgelösten Jnnuilgen . 2S55 96'/, Guthaben der Gemeinde (Aktivrückstände) . . . lN80 S0 Guthaben der Gemeinde (sür die Erweiternng der Schule ii» St. Magdalena . . . l1000 — Geräthschasten der Gemeinde . 12500 — Geräthschasten und Lehrmittel der Ober-Realschule . . . 16000 — Geräthschasten und Lehrmittel der städtischen Volksschulen . 9500 -- Offiziersmöbel .... Z600 — schlieblicher Kasiarest für !87l; 4278 52 zusammen 706,029 2'/» Passivstand. Forderungen der Sparkasse gegen Faustpfand . . . 13000 — für die städtischen Gebäude . 41400 — für das Krankenhaus . . 6800 — gegen Verpfändung der städtischen Gefälle ui^d Umlage!, 135000 — sür die Ober-Realschule . . 130000 — ' für die v. Gasteiger'fche Realität 12000 — für den Stadtpark. . . 8600 — Forderungen der steierm. Sparkasse für da« Kanduth'sche Haus 13653 16 Forderung des Komites ftr Errichtung eines Tegetthoff-Denkmals 1988 — Subventionsforderung des Stadt- verschönerungS-VereinS . 500 — Guthabungssorderung des Stadtbe» zirks-Schulfondes an den Lan-deS-Schulsond . . . 1820 80'/j, Forderung des Schieferdeckers Schwab für den Bau der Realschule .... 728 28 der anfängliche Kassarest fiir 1875 2738 80'/, zusammen S68229 5 Nach einem Vergleiche des Passivstandes mit dem Aktivstallde zeigt sich nlit Ende des Jahres 1876 ein Vermögensstand von 337799 fl. 97 V» kr. (Raub m o r d.) In Oplotnitz wurde am 19. d. M. gegen Mitternacht Anna Gaischek. Dienstmagd des Holzhändlers Leopold Magerl, todt im Bette ausgesunden. Der Unglücklichen war der Hals durchschnitten und zeigten erbrochene Thüren und Kästen, daß ein Raubmord verübt morden. Magerl berechnet seinen Verlust an Barschaft (Silber und Gold) auf 500 fl. Dies Verbrechen wurde vollbracht, während Magerl lnit seiner Familie in der Nachl)arschaft einer Namensfeier lieiwohnte und die jMagd alleiu zu Hause war. Der Thatort liegt mitten im Dorfe und gehört dieses zu den größten des Unterlandes. — Der eine Raubmörder — Franz Kopriunik aus Schleinitz bei St. Marein — ist durch .den hiesigen G^ulvdarmerie-Wacht-meister Herrn Franz Kaibitsch entdeckt nild fest» genommen worden und hat bereits ein Gestäild- niß abgelegt; seinem Genossen ist man ans sicherer Spur. (Selbstmord.) In Graz, Gasthaus „zum Kreuz" am Gril'S, hat sich ein beurlaubter Oberkanonier aus Drachenburg erhängt, nachdem er den Versuch gemacht, sich durch's Oeffnen der Adern zu tödten. (Landst reichers Ende.) Im Walde bei der Ziegelstatt des Herrn Lenhardt (Gemeinde Kartschowin) hat sich ein unbekannter Landstreicher erhängt. (G e s l ü g e l d i eb e.) Am Donnerstag wurde l)ier der ehmalige Polizei-Wachmann S. verhaftet und dem Strafgerichte eingeliefert, welcher achtzehn Monate lang einen gewinnreichen Handel nlit entwendetem Federvieh getrieben und noch vor einigen Tagen in St. Magdalena zweiundzwanzig Stück zusammen-gestohlen. Letztere wurden zum größten Theile den Beschädigten zurückgegeben. S. hatte eine Gesellschast von Weibern organisirt, welche das Geflügel verkauften. V (Ernennung.) Herr Robert Greis« torfer, Bezirksrichter in Pettau, ist zum LandeS-gerichtS.Rath in Klagenfurt ernannt worden. (Dienstes zu läge.) Dem Fräulein Katharina Jalas, Lehrerin an der Volks- uud Bürgerschule in Marburg ist vom Landes-Schul-rath eine Diensteszulage bewilligt worden. (F ü n f te p op.-w is s. V orles n n g.) Dienstag den 27. d. liest Gyinnasialprosessor Dr. A. Nitsche über „das Turnwesen bei den Hellenen." — Lokale: Chemiesaal der Ober-Realschule. — Beginn: genau uni 6 Uhr Abends. Theater (- 8 ) Donnerstag den 22. und Freitag den 23. März. ^Der Troubadour". Große Oper in 4 Akten von Guiseppe Verdi. Der verehrte Gast Herr von Sigelli aus Graz war die Sonne, um die sich die anderen Kräfte als Planetel» in mehr oder minder sichtbaren Bahnen bewegteil, er war der Held des Abends, er lvar ein Manrico, wie wir ihn in Spiel und Gesang kautn besser finden können, und der sich durch seine Vollkolnmenheit die Gunst der Zuschauer im Sturme eroberte. Er besitzt eine kräftige, modulationsfähige, völlig ausgeglichene Stimme und versteht die Behandlung derselben in bezaubernder Weise. Sein Vortrag ist frei von groben Manieren, lebendig und zugleich gefühlvoll, fein Spiel gewandt und edel; was Wunder also, wenn sich die Begeisterung der Zuschauer von Scene zu Scene, von Akt zu Akt hob und schließlich in einen wahren Bei-fallsfilirm überging. Am zweiten Abend wurde dem verehrten Gast ein prachtvoller Kranz mit eingeflochtenen Kan,elien auf offener Szene nach der bekannten Bravour-Arie im 3. Akt über-reicht; es ist nur zu bedauern, daß so Wenige am zweiten Abend sich diesen Kunstgenuß verschaffen wollten, wieder einmal einen Tenoristen zu sehen und zu hören, der neben gefälliger Bühnenerscheiuung auch prachtvolle Stimmmitteln besitzt. Herr Griinwald (Gras von Luna), der an dem zweiten Abend sein Abschieds-Bene-fiz gab, wird von dieser Erscheinung auch nicht besonders erbaut gewesen sein, und wir können lediglich es seiner Mißstimmung zuschreiben, wenn er ilbelgelaunt schlechter sang, als am vorhergehenden Abend, und wieder in die von uns angedeuteten Fehler verfiel; er bekam einen Lorbeerkranz und wurde wiedert)olt applaudirt. Frl. Möller bewährte sich abermals und erntete reichen Beifall. Frl. Kitty war diesmal etwas indisponirter, als sonst und machte dein „Manrico" das Leben etwas saner. Frl. Lindner (Jnez) beliebt in ihrer Knnstlerschaft das Rezitativ im dritten Akt. „Flir immer müssen wir dich verlieren" lieber herauszulachen, als zn singen, was wir durchaus unziemlich finden. Ebenso unstatthaft ist die ..Wurstelprateriade" des Herrn Friedmann als Zigeuner, denn abgesehen davon, daß das Kostnm dem spanischen Zigeuner nicht entspricht, sollte der genannte Herr doch so viel Respekt vor dem Pndlikum halben, eine seriense Oper, die fein durchgeführt werden mub, nicht in's Komische hinüberziehen zu wollen und durch unpassende Gesten und schnarrende Laute nicht die Lacher herauszusordern; weiß er aber, daß sein Erscheinen aus der Bühlle unter allen Umständen zum Lachen reizt, so bleibe er zurück, und lege getrost die drei Takte iil die Hände eines Anderen, es wird sie jeder bewältigen. Frl. Möller hat heute ihr Benefiz und hat durch Umstände dazu gezwungen ein eigenes Programm dazu zusammengestellt. Zuerst folgt eine Scene aus dem „Waffenschmied". Diesem folgt der 2. Akt aus „Girofle-Girofla" mit dem Trinkliede. Hierauf folgt der 3. Akt aus „Fa-tinitza" mit dem beliebten Marsch und einer Einlage Russisches Lied „Sag ihm's" von Kotschu» bej (in russischer Sprache) gesungen von Frl. Möller. Die Benefiziantin, der ausgesprochene Liebling des hiesigen Theaterpublikums, welche durch ihre hervorragenden Leistungen demselbei, so manchen und schönen Kunstgenuß verschaffte, darf wohl mit Zuversicht auf ein volles Haus an ihrem Ehrenabend hoffen, da sie noch zum Schlüsse Sorge trägt, ihre schönsten Leistungen uns vorzuführeu, und da sie eigentlich das belebende Element, ja der Kitt war, der das The-ater in letzter Zeit zusammenhiett._ Letzte Post Der Landtag tritt am S. April wieder zusammen. Rußland will bei Kilija eine operati-onSfSkige Truppenmacht aufstellen. Montenegro hat die Verlängerung deS WaffrnstiUs/anl cS biS l3. April angenommen. »c:» 26. l«77, Nachstrhende luierkeiuiciide Zuschriften licsern die bestell Beweise über die^l ^^'"vorzünlicheii Wirkilnaen deS (1865^ VUMw'5 Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Nennkirciieii. Wien. 8. Febnmr 1876. M Ersuche aii ?ldresse deS wohlj^eboriien FriiuleinS Ida Srrliad, Lehrerin^^ liln KrambergerhollS, im ersteu Stock, in Leoben, Steierlnnrk, 1 Flasche JlzreS^^ ^vorziiglichen Wilhelm'S EchneebergS Kräuter Allop gut verpackt abzuseiideu. ^ Hochachtend »«nr ^uu., I. KranzeliSring 20.H. Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neuntirchen. Wien. 15. April 1676. Senden Sie gegen nutfolgenden Betrag von ö. W. fl. 1.45 I Flasche! ^Jhreö vorzilglichen Wilhelm'S SchiieedergS Kriiilter-Allop an Fräulein Ida Strund,i I^Lehrerin in Leoben, Steiermark, ÄrambergerhauS im ersten Stock. Hochachtungsvoll K«»i' ^un., I. FranzenSring 20.> __Diejenigen k. Käufer, welche den seit dem Jahre 1855 v0l»A Imir erzeugten vorzüglichen Schneebergs Kräuter-Allop ect»t zu erhalten wiinschen,^ ^belieben stets anödriicklich V/ill,vIm's Zvtinvvbvi'g» Kräutvi'Allop Izu verlangen. Nur dann mein Fabrikat, wenn jede Flasche mit diesem Siegel versehen. Fälscher dieser Schutzmarke verfallen den gesetzlichen Strafen. Anweisung wird jeder Flasche beigegeben. Eine versiegelte Originalflasche kostet l sl. SS kr. nnd ist stets^ im frischen Zustande zn haben beim alleinigen Erzenger ?r. Mklm. ^uckökkr ii IsemiMki!. UNsröülki'i'kiel!. Die Verpackung wird mit 20 kr. berechnet. Der echte Wilhelm'S SchneebergS Kräuter-Allop ist auch nur zn be^^^ 'kommen bei meinen Herren Abnehmern in Marbnr«, Alois Luandest. Apotheker. I^ailiavd, p. I^assnilc. ^ likumkaek'soliv Apotheke. ?sttau, (!. l^iroä, Apotheker. „ tl'. li-ausctivr. >Vs.rasüin, Vi'. Ualtei', Apotheker.^ Uvla-xenkurt, (^arl OlomoutsLkitLcli. Betreffs Uebernahme von Depots wollen sich die Herren GeschaftSsrenndeN ^gefälligst lirieflich an mich wenden. M Nennkirchen bei Wien (Niederösterreich). ^ Apotheker ' Gegen Fälschung gesichert durch S chn^marke Ziien. 12. Mai 1870 DbF-vor oolitv'^MA 'V^ildslw' antiartliritische antirlienmatische (Blutreinigrild gegen Gicht »nd Rheumatismus) ist al» K iihiahrs - Cur das einzige sicher wirkende Ntutreinigungsmittek, da dieses von den ersten medizinischen Autoritäten „Kuropas" mit dem bestell Erfolge angewendet und begutachtet wurde. Entschieden betvährt, Wirkung rzellent, Erfolg eminent KMvOGDMMKWK NNMMGMM««««« Mit Bewilligung der k. k. Hofkanzlei laut Beschluß SWien, 26. März 1818. MOGWMMOO Dieser Thee reinigt den ganzen Organismus; wie kein anderes Mittel dnrchsllcht er die Theile des ganzen Körper» und entfernt dur1i innerlichen Gebrauch alle uureinen abgelagerten KrankheitSstoffe anS demselben; anch ist die Wirkung eine sicher alldauernde. (1368 Gi itndlichc' Hrilttn-I von Gicht, Rheumatismus, Kinderflißen und veralteten liartnäckigen Nebeln, stets eiternden Wnnden, smvie allen Geschlechts- und HautauSschlagö-Krankheiten, Wimmerlll am Körper oder im Gesichte, Flechten syphilitischen Geschwiiren. B'svndcrS giinsiig^n Erfoln zeigie dieser Thee bei Anschoppungeu der Leber und Milz, solvie bei Hälnorrhoidal.Zuständen, Gelbsucht, heftigeu Nerven-, MnSkel- nnd Gelelikschmerzen, dann Magendrücken, Windbeschlverden, Unterleibs. Verstopfnng, Harnbeschwerden, Pollutionen, ManueSfchwäche, Flnß bei Krauen n. s. w wie Skropljelkranklieite», Driisengeschwulst werden schnell und grilndlich geheilt durch anhaltendes Theetrinken, da derselbe ciu mildeS SolvenS (anslösendeS) und nrintreibendeS Mittel ist. ! Massenhafte Zeugnisse, AnerkennuligS- und Belobungsschreiben, welche auf Berlangen gratis zugesendet werden, bestätigen der Wahrheit gemäß obige Angaben. Zum Beweise des (besagten fiihren wir nachstehend eine Reihe anerkennender lZnfchriften an: Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen. Ambras bei Innsbruck, 3. April 1376. Haben Sie die Giite nnd senden Sie mir lvieder 2 Packete Wilhelm'S anti arthritischen antirheumatischen BlntreinigungS-Thee, welcher mir schon viele Hilfe geleistet hat. Hochachtend _________ Fran) Stundacher, Baner. Herrn Franz Wilhelm, Apotl)eker in Nennkirchen. , Chwalkaw, Post Cernoivij^, Böhmen, 10. April 1876. Ich ersuche Sie höflichst, inir gegen Postnachnahme 2 Packete von Ihrem vortrefflichen Wilhelin'S antiarthritischen antirhenmatischeu BlutreinignngS-Thee zu senden, da sich dieser liei meinem rheulnatischen Leiden zilr Cur vortrefflich bewährt Achtungsvoll __Isstf Kreislhi. Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Nennkirchen. KeSmark, 14. April 1376. Ich leide an RhenmatiSniuS, verbrauchte schon 2 Packete von Jhrein viel seitia berühmten Wilhelm'S antiarthritischen antirheltmatischen BlntreinignngS.Tl)ee, lvelcher auch bei n»ir ausgezeichnete Wirkung machte. DieS ^n Ihrer Kenntniß. Mlt Hochachtung SttskN Sruft, Obermüller der KeSmarker Kunstmühle. Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkircheu. EilIi, Post Unterbahnhof, Steiermark, 11. April 1876. Haben Sie die Giite, mir mit Wendung der Post 2 Packete Ihres vortreff lichen Wilhelm'S antiarthritischen antirhenlnatischen BlutreinignngS-Thee gegen Nachnahme zu senden. Mit größter Hochachtung _ Saroa Sruck. Vor VtrsSlschung nnd Tüaschilug wird gewarnt. Beim Ankanf wolle daS ?. 1'. Publiknln genau auf meine gesehlicheSchuj) lnarke und Firma sehen, welche an jedein Packet an der änßeren Seite ersichttich ist, damit es durch Fälschungen nicht getäuscht werden köune. Der echle Wilhelm'^ antiarthritische antirheumatische BlutreinignngS-Thee ist nur zu beziehen anS der fersten internationalen Wilhelm'S antiarthritischen antirhenmatischen BlntreiniguugS-Thee-Fi'br»kation in Neunkirchen bei Wien, oder in meinen in den Zeitungen angefl^hrtel» Niederlagen. Ein Vacket, in 8 Gatzen getheilt, nach Vorschrift deS ArzteS be reitet, sammt GebrauchS-Anweisung in diversen Sprachen 1 Gulden, separat für Stempel nnd Packnng 10 kr. ünr Bequemlichkeit deS ?. ?. Publikums ist der echte Wilhelm'S anti arthritifche antirheumatische BlutreinigungS Thee auch zu haben in Marburg, Alois Ouandest, I^itt.1baod, Apotheker. (liUi, ^rklvZ! Rausoksr. lOilli, öklumdg.ok'sods Apotheke. lDvut8od-1^auc1sd6i'x, L. Nüllvr, Apoth. lUias, ^uixlsitner, Apotheker. Il^aikaok, ?. I^assnix. Il^sttau, (?. l?irvcl, Apotheker. 1^i'agsl)6l'x, .soll. l'rikuL. Ii>n6Icsr8l»ur^, (?ä8ar ^udriou, Apoth 8t. I^sondara, ?ulz!lslstsiv. Warusäin, Vr. Hklltsr, Apotheker. Wilclon, «sod. ösrvsr. .1. .lauos, Apotheker. WinlI.-(Zra2» .l. lialliKaritsod, Apoth ^ kreuch, tigteit in Pro-tttttrn Bewölkung 77 71 70 59 87 bewölkt stark bewölkt A n m e r k »l tt g Regen 8' W MtsI ÜIZllMoZ in IVIarburg. Ergebenst Gefertigter dankt für den bisherigen zahlreichen Besuch seinkS Ge-!schaftes und empfiehlt stch für die Zukunft mit oekivn 'fi'audvnv^sinvn, als: koZZdaekor vom Jahre 1868 . . dtu Litcr mit 40 kr. klanivp 1875er.......„ 32 kr! vvktvn Ssusalvi' Lokileköi- . . . „ " 24 kr! (das beste Tranke! mit Kracherl oder SifonS) voktss Lötz'svks8 Mfivnbivr, stets fiisch vom Zapfen, den Liter zu 20 kr. sowohl im Geschäftslokale, als übcr die Gasse. WaS nun die Küvkv, Reinlichkeit, Billigkeit und prompte Bedienung anbelangt, e'sucht der ergebenst Gefertigte die verehrten ?. r. Bclvohmr Marburgs nur um einen Versuch, mit dem vollsten Verlrauen, daß Niemand unzufrieden sein Lokale verlassen lvird. Hochachtungsvoll (296 An die lvohlmeinende Freundin deS Jede soll vor eigener Thüre kehren, so wird sie keine Zeit zu Anderen finden: Welche es immer sei. (3^5 G«»»«»««»««GNMM««GW««D««KUWMMN KOUAMHGMGMMM^KGMMMWNWGGGNGHt ^ ohne Preiserhöh»»» in wöcheiitlicher Ratenzahlung »on S ss. evilte «riziil»! aineriltsiiisekv ?iZI>m»8eIüoen: — Hows — «8L WZIsvr» lvie auch alle Gattungkn ^anö-Mkmagekinvn (262 in der Mtdtrlllgr i>kS AI. A. in Marburg. Alte oder nicht zweckentsprechende Niihmaschintn allcr Systeme tverden gegen neue original Singer, Howe, Wheeler Wilson eingetauscht und in Zahlung genommen. »M^Auct» sind Mehrere Stück vtva» Äbvrdrauodto» uood vrkaltvus ^devlvr ^ ViI>0Q-Ikkdm»>odLuvQ am Lager zum sehr billigen Preise von 26 fl. und höher, dann llauü-Ikädwk8odiosn von 12 bis 1ö fl. Alle G.'ttungen von Nahmaschiuru werden unter Larantiv zur RZvpai'stui- übernommen -^«GWAAOWWAWWVWDKSDOHMHWMWUDUoGMMUWKWKGWMWMWGOWWNOH ödol-Itablissom Inswahl großer Vorräthr VON MASSIV AebyAenem Mr Sagt-, Xaffee- unä LsüsdtlULvr-, Notvis», ^vliuuiiß^s- unä 2lmmvr-LiQriotit!uoAvll in allsn l'atzouon, sinl'svlisr und svinstvr Lvrts in allen llol-i^attur^xvn, pvlitirt uiu! matt »»I ttl»j>, l Ziehliriinne», dann eineni LIV lH'Klnster großen Garten — z» einem Wirthschafts- oder Wirthsl)aus-Bet>iet>e vorznqlich geeignet ist sehr billig nnd z» sehr «^»nstige» Zahlniigödedinannacn soaleich in verkaufen. ' ' > ^ ^ Auskunft bei Herrn Dr. I. Kvtzmuth, Advokat iu Marbnrg. Eingesandt Danksagung. Für den zahlreichen Besuch und uiigetheil-ten Beifall, dkssen sich die von mir arrangirte Zlas-Photographien-Äusstelrung wät)rend dtr Zeit meines hiesigen Aufenthaltes stets erfreute, erlaube ich mir dem verehrnngs-lvürdigen ?. Publikum meinen Dank hiemit auszusprechen. ^357 Heute Sonntag ist die Ausstellung zum letzten Male zu sehen und sind die hübschen Ansichten IVviitsvkIsnÄ» und vom ttkoln aufgestellt. _Hochachtungsvoll Aer Unternehmer. lt. k. priv. 8ljlIkaIl»-Ke8eIl8eIiM. 33om 1. April d. I. an wird auf den eigenen L'nien der Südbahn zu den Gebithren für Fahrkarten, Reisegepäck und Eilgüter wieder ein 15°/aigtr Agio-Zuschlag eingehoben werden. Die bestehenden Ausnahmen vvu diesem Agio-Zuschlage erleiden keine Aenderung. Zu den Gkbühren für Frachtgüter wird die Südbahn bis auf Weiteres auf ihren eigenru Linien nach wie vor den jeweilig kundgemachteu Silberagio-Zuschlag einHeben. ^:^50 Wien, im Aiärz 1877. Die General-Direktion. Brod-Lieferung für die Weinbanschule bei Marburg. Vonl 1. April d. I. an soll die Lieferung von Brod und Mehl ftjr die Bewohner der ^vembauschule, welche jährlich gegen 2500 st. betragt, vergeben werden. Der Lieferant muß sich auch vertragsmäßig verpflichten, die in der Instituts-Wirthschaft erzeugte Kuhmilch (circa ö—6000 Liter im Jahre) um einen jahrlich festzuse^enden Preis zu übernehmen und hat siir die richtige Einhaltung deS Vertrages eine Kau-tion von log fl. zu hinterleAe». Die Off-rlen, welche bi» t. April d. I. bei der Direktion der La«de«.Obst- und Wei«. bauschule einzureichen sind, müssen enihaltrn i>ic Preisangabe und Nachlaß für ein gutes Kowbrod >m GeiMt von 1'/«Ki>o, sowie für die verschi,. >enen Mehlforteu nach einzubringenden Muster» oco Wembauschule und den Peeitanbot für 1 Liter frische Kuhmilch, welche täglich 2 mal auS der Anstalt abgeholt werden kann. Auskunft ertheilt die Direklion der Weinbaufchule. ^348 Eine schön- <347 Welngartrealität vorzügliche Lage (Radiseller Gibirg) l',, Siund von Marburg und '/» Stund von der Station kranich«f-halt besonders geeignet, mit ü'/, Joch Reben-^/a 3^^ schönen Obstgarten, einem/stock' )ohen HerrenhliuS, Winzerei, Preffe, 2 großen Vellern und Stallungen ^ alles ganz neu unk' ut gebaut ist unter guten Bedingungen zu verkaufen. » v o Auskunft ertheilt die Redaktion d. Bl. n anf ZA^bit-Loseft- 4'/.i und /Wiener „ ft. S'/^^ Stempel S Kpril. llanl<8agung. ti'ür lliv viikrsnä äsr Xrkuickvit msillor unvsrxssslieksn (Aattiu ^r'sll bsvissslls l'dsiliiatims, als »uvli kür äl« 7.kltilrsiok6 Lötksiliß^uvß^ am Iieil:t»svbexänAri!»»6 äergsldev sprvcko iok kieiinit ^IIsn, unä in8-bsovlläsrs äsr ^'amüis 8 o k a s i ä für cZis krsun^gedaktlilztis, virlclivd aufopssrn6s I/atsr-stütsunA m äsO sokvvrstsll KtunäöQ, iu msinsm uvä üer ^nxekörixon I^amen «Zsn tiofxefüdl-tsstSQ Oaalr aus. ^3601 Nr. 2282. Klludmachung. (361 Vom Stadtrathe Marburg wird hiemit zu Jedermanns Darnachachtung erinnert, daß im Etadtbereiche von Marburg und Umgebung das sogenannte LsterschieHen bei Geld- eventuell Arreststrafe, strenge verboten ist. Marburg am 24. März 1877. Der Bürgermeister: Dr. M. Reiser. Nr. 2267. (362 Kundmachung. Vom Stadtrathe Marburg wird angeordnet wie folgt: 3n Gemlißheit de« Landesgeseßes vom 10. Dezember 1866 L. G. Nr. 6 ist jeder Grund-besther, Pachter oder Fruchtniehrr verpflichtet, im Frühjahre und im Herbste jeden IahreS seine Obstbäume von der Raupeubrut zu rklnigeu und an seinen Obstbäumen alle jene Vorrichtungen vorzunehmtn. welche nothwendig und geeillnet find, das Entstehen und die Vermehrung schädlicher Insekten zu verhindern. Für daS eintretende Frühjuhr wird die Frist zur Ausführung obiger Bestimmungen bis zum 15. April 1877 hiermit festgesetzt und IdieUeber-wachung derselben veranlaßt. Jede Nlchtbefolgung dicser Erinnerung wird mit einer Geldbuhe von 1 bis 10 fl. Oe. W. bestraft und außerdem die Vornahme dieser Arbeiten auf Kosten der säumigen Parteien verfügt werden. Marburg am 23. März 1877. Der Bürgermeister: Dr. M. Reistt. Z. 248. Edikt. (333 Vom k.k. Bezirksgerichte Marburg l. D.U. werden diejenigen, welche als Gläubiger an die Verlafsenschaft des am 29. Jänner 1877 ohne Testament verstorbenen Herrn I. N. Vtdmvr, Hausbesitzer und Seifensieder in Marburg, eine Forderung zu stellen haben, aufgefordert, beim Herrn GerichtSkommiffär Dr. M. Reiser zur Anmeldung und Darthvung ihrer Ansprüche den S. April 1877 Vormittags 9 Uhr zu erscheinen oder bis dahin ihr Gesuch schriftlich zu überreichen. wtdrigenS denselben an die Verlastenschaft, wenn fie durch Bezahlung der angemeldeten Forderung erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustünde, als insofern ihnen ein Pfandrecht gebührt. Gleichzeitig werden auch Diejenigen, welche an obige Verlassenschaft alS Schuldner eine Zahlung zu leisten haben, auft^efordert, am 6. April 1877 Vormittags 9 Uhr beim Herrn Gerichts-kommisiär, k. k. Notar Dr. M. Reiser zu er» scheinen. K. k. Bezirks-Gericht Marburg l.D.U. den 9. März 1877. lliv Ztrok- unll filzkutKivljorlagv des c»v ^ ^ ^ Herrcagasse, Marburg empfiehlt ihr ^ reichsortirtrS Lager von Nl)ch neuester und elegantester Fagon. Auch werden Hüte gepvtzt, gestrdt u. modermsirt. Auswärtige Aufträge werden schnellstens besorgt. » sieli «invm verelirts^n ?. "I'. ?ulililcum lliv ?rkig6n6en Oeliänlce l)elcauvt z?u ^6-ilieii, unti l)idt.et) um Xuspruel). 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Popp dahier mit Vergniigen und der Wahrheit tjemäp, daß sie dlssen Anatherin-Mundwafser schon seit langer Zeit gebraucht und daSjelbe nicht nnr seiner Güte, sondern auch seines ant^enehmen NcschmackeS wegen allgemein bestens empfehlen kann. Wien. VIlvross ?ÜrsUu Verehrter Herr! Empfangen Sie meinen innigsten Dank fiir d,e Menschenfrenndlichkrit und Güte, mil welcher Sie den unter der Pflege des Maria.Eltsabell)?» Vereines sich befindlichen armen Kindern beigestanden sind. Einige dieser Kind«'r waren von skrophnloiem Skorbut im Munde ergriffen. Sie verabfolgten den., selben unrntgeltlich Ihr heilsame» Aiialherui.Muud Wasser, und Ihrer Behandlnng danken die Kinder iljre gänzliche schuelle Heilung. Im Namen der Kinder die von ihren Leiden liefreit sind uud des VerelueS versichere ich Sie. verehrter Herr, der dankbaren Auer kennnng und der besonderen Achtung, mit der ich die Ehre l)abr zu seu» Wien. Ihre ergebene Giafiu ?riss, Präsident iu deS Maria.El,sabethen-AereineS. Zahnplombe zum Acli'liplombirtn hohler Kähne Preis 2 fi. l0 kr. Auathcriu-Zatjnpajla, Preis i fl. 22 kr. Popp's aromatijche Zahnpasta, 35 rr. vegetabilisches Kahnpnlver, Preis 63 kr. in .>lardurg iv tikluoslari'« l»«t Ilvrru XV. KöitiLk, ^pvtlwk« rur llf»rron I^nriö <^0. nnd lisrrn .I0K. elitär; in Eilli: Bau,ttbach's W,v., Apvlheke „nd C. KriSper ill Leibnij^»: Rupheiln, Ä..vll,,^kcr; in Murect: Steinberg, Apotheker; iii Lulle> berg: Schlvarz Apotheke«'! in Petlau: Girod, Apotheker' ii, W. Fei strih: v. GiitkowSki. Apotheker; »n W. i5raz' Kall, garitsch. Apot!),!ker', ,n Gonvliip: Hleijcher, Apoth.; in R adk e i^s b ur g: Andr^eu, 'Apotheker; voviv »II samiQt.liern und Riemen vollständig entbehrlich und lst ein sehr bequemes und angeneh-ineS Tragen. (331 Gefertigter verkauft daS Stück zu 20 kr. _^oli. 8oli«aiin. Wirn's solidrkt uiid größte I!isöiulis1zö1-?'2.1zrik von Nl. Ks?., lilai'xoi'gsZso 17, empfiehlt sich zur prompten Lieferung itirer geschmackvollst anügeführien Fabrikate. 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Kraisen : P ösch l Apollonia, GlnShändlerin, 58 I., Kärntnerstraße, Apoplex!» oorsdri; 21.: Wagner KranziSka. Dieustmagdtochter. 3. I., Mnhlgafsr. Skro. plinlose; 22.: Karner Ferdinand, BahnarbeiterSsohn, 12 I., Mellingerstraße, Stickflnß: Krall Eäcilie, KrisetlrS-gattin. 33 I., Tappeinerplatz. UnterleibSentartung: 23.: Kramderger Josefa, Dienstmagdtochter, 6 T.» Herren-gasse, 'l'rismnL neonatorum; Schlossar Rosa, Bahn-schlosserStochter, 10. Moi,.. Neue Kolonie, ZellgewebSent-Endung: Deutsch mann Josef, Bahnkondukteur, 48 I., Dammgasse, Lungenentzündung._ Marbura, 24. März. (W o che n m a r f t» p r e t se.j ^Vkittn fi. 9.10. Korn ft. 6.50, Gerste ft. 5.40, Hafer fl. 3.^0, Kuturuj» fl. 5.40, Hirse fi.0.—, Helden fl. S.S0, Erdäpsel fl. 3.30 pr.Hktltr. Fisolen 16, Linsen 30, Erbsen 28 sr. pr. Klgr. Hirset'rein 12 kr. pr. Liter. WeizengrieS 27. Mundmehl 22. Semmelmehl l7. Polentamehl 12, Rindschmalz fl. 1.20, Schtveinschinalz 90, Speck frisch 64, glrauchert 86 kr.. Butter fl. 1.10 pr. Klgr. Eier 1 St. 2 kr. Attndfleisch 44, Kalbslnsch 52, Schiveinfleisch jung 52 kr. pr. Klgr. Milch fr. 14, abger. 10 kr. pr. Liter. Holz, hart geschweinint fl. 3.—, ungeschivemmt fl. 3.60, weich, geschwemmt fl. 2.80, ungeschwemmt si. 3.— pr. Kbmt. Hol,kolileu hart si. 1.—, weich 60 kr. pr. Hktlt. Heu 3.40. Stroh. Lager fl. 3.30. Streu 2.20 pr. 100 Klgr. lallllsobwori s jeder Art beheben sofort: a70kr., a 4t) kr., ^lvenn kein anderes Mittel hilft! (304^ Bei Herrn W. König, Apotheker.