«««KMW 72. Mt V«wWIM«s . «WÄim Mchz w »lotziU »tr. SS« . vssiW, o, o« o. sept«md«r 1S32 t »wstö«» M. < (VisWittWWß ßd»»!«^ »M. » oiijl'WM« H» 0in..6^l, Post moiw«. MAmtl. M VI» Vi»»Ia«n»«'1 kt« Z 0t» Mmorer MMa Auftakt m Stresa Tie Front der ofteuropSischen Agrarstaaten. In idyllisch gelegenen italienischen !l!rt Ztresa ain Ufer des Laq« Maggiore nahnl di^' Konferenz für den wirtschafttichen Wiederaufbau dcr oft« und stld?uropäischen Staaten unter Vorsitz des friihercu Budget-Ministers Georges Bonnet isircn Anfang, .snf d?r ?!i0ttf<'ri.'nz handelt es sich um Er« lireifttttci vnn Maßnahmen zur '^^^ehebnng der lrtl6)!Zsrli6x'n Not, in die die Agrarländer eurl'päiichk'tt Oft^"»?!, !x's DonaubeckenS >!!!d t>?c' Balkans infolge der Schrumpfung ?hrer landwirtschaftlics?en Ausfuhr geraten l'ild. Trei Probleme stellen im Bordergrunde r .'>il?nferenzbcratungen unl Ctresa: Eiche. r!lng des A g r a rexportes aus den ''ireffv'nd.'n u^nd-srn, (^Währung non A' n--eihen seitens der großen Jndustriestaa-'!! Elncipas und Stützung der notleidenden a l tt t e n. ^ie interessierten Agrarländer machten .'^or kurzem einen Versuch, sich zusmnmenzu-sindcn, UN'. r!Zd!itte i'ner Landwirtschaft und Viehzucht ud dliriUur liinaus l^-insiUirung festgesetzter i n f n ti r k o n t i n g e n t e. Sie stellen lif deui Standpunkt, das; di^' Deckung ihrer Schulden an die l^^läubigerstliaten nur auf dem Ä<'ge > »rcierter Waiiinansfulir verwirk-icht werden könne. In den Entschlüssen der '.«cirschaner Vorkonferenz wurde deutlich lln, Ausdruck gebracht, dah eS keinen ande-cn AusN'eg gebe, sich v.on der Last der ?:sinldeu und dem zunehmenden Druck lxr .^llisakkiise zn befreien, als die Äiedcri'/.i' l'cihnung des natürliäien BZÄrenaustausch.'^ nd die Aushebung der bestehenden Stockung ?n internationalen Handel. Mit den liandel'Zpolitischen Forderungen ?elien fiilanziekle Kiinsckie .^'^and in >)and. Ss sollen >ireditc flüßil? gemacht und auZ« värtige Anleihen zu niedrigem ZinSfuy gewährt nx'rden, qri^k genug, um die svinanz-"Usere der Donau- und Ostländer zu berei nigen und ihre brachliegende Wirtschaft an zukurbeln. De»^chland «endet pch an Amerika um Stundung. W a s h i n g t o n, ü. September. Amtlick? wird bestätigt, dah die deutsche >'^'gierung uni die Verlängerung der Ab-»attung der während des Krieges erhaltenen Kredite in der Höhe von 2b Millionen Dollar um S;^ Jahre ersucht hat. Die ame. iranische Regierung ist prinzipiell nicht ab. leneigt, den, Ansuchen zu willfahren, doch lragen RegierungSkreise Bedenken gegen eine Stundung der deutschen Schulden, da ^^nn aucii andere Staaten nnt ähnlichen l^orde.unclen t)er»tortreten (önnten. Hoffnung in Strefa Man ist sich der Schwiniakiten bewuß, erwartet aber trotzdem positive Resultate P a r iS, K. September. Heute michmlttagß tritt in Vtresa die Finanz« und WirtschaftSkonferenz zusammen, die Aber den Wiederausbau von Mite!« «nd Ofteuropa verhandeln und »ichtige Vejchliisse in der Frage der Va« niertlng diese» Teile» Europas fassen soll. Die gefaßten Beschltiffe werden bann dem Ausschuß flir das Studium der europSi-scheu Frage» vorgelegt werden. Der Kon serenz werden Vertreter von 15 Staaten beiwohnen. Räch Meldungen aus Stresa hatten die Vertreter der Agrarstaaten, die bereits seinerzeit in Warschau zusammengetreten waren, eine Zusamenkunst, in welcher ein einheitliches Porgehen in der Aonferenj beschlösse» wurde. Allgemein glaubt man, daft diese Konferenz einen guten Srfolg aufzuweisen haben wird, da fie sehr gut vorbereitet ist. Die Konferenz dürfte wahrscheinlich drei Ausfchiisse einsetzen, siir finanzielle, wirtschaftliche und Agrarfragen. In gewisser Hinficht bildet diese Konserenz ein Gegenstück zur Konferenz von Ottawa, wie verschiedentlich hervorgehoben wird, und man bezeichnet die Verhandlungen als Auftakt zur kommenden Weltwirtschaftskonferenz. Die srauziisische Pres^ besagt fich ei:,, gehend mit der Konserenz von Stresa und prophezeit ihr gute Resultatt, wofür schon die ^rsvnlichkeit ihres Präfidenten, George Bonnet, spreche. Die Blätter verhehlen nicht, dah die Arbeiten auch mit großen Ähwierjgkeiten zu kämpsen haben werden und find wegen der Stellungnahme Deutschlands und Italiens besorgt. Doch werde es schließlich gelingen, die Schwierigkeiten zu überwinden. Pari s, 5. September. Der Blirsitzende der Konferenz von «tresa (^eorxi? o n net hat den, Sonderbericht-elstcitter des „Pari>? Zoir" JuleS Sauer-w e i n folgende Erklärung gegeben: Diesmal nehmen außer den fünf Donaustaaten nicht nur die vier KonferenWächte an den Beratungen teil, sondern auch eine ganze Reihe anderer europäischer Staaten, die mit den Donauländern, sei cS geographisch, sei es durch ihre wirtschaftlichen und finanziellen Interessen eng verbunden sind. Wir wollen keinerlei .Hegemonie in diesen Ländern aufrichten und die Interessen jedes einzelnen achten, wir haben keine.Hintergedanken und wir hoffen, daß auch die anderen keine haben werden. Angesichts eines Brandes, der ganz Europa zu ergreifen droht, wäre es wirklich läc^rlich, wenn die Feuerwehrleute und Retter einen Streit über die Frage des Vorranges beginnen und andere durch macchiavellistische Absichten in ihrer Aktionsfähigkeit lähmen wollten. Wie schwierig die Ausgabe auch sei, so bin ich doch nicht ohne .Hoffnung. Paris, lx Septeulber. Ini Rahmen einer längeren Studie über die Konferenz von Ztrefa'^merkt die offizielle „Europe Non-velle": Die ^Hauptaufgabe der Konferenz wird die Wiederherstcllung des in den Donaustaaten vollkominien fehlenden B e-triebskapitals sein. Das Auslands kapital könne allerdings nicht mehr auf dem Wege von Staatsanleihen oder Notenbank-krediten in die kapitalbedürftigei, Länder geleitet werden. Nur spezifisch kommerzielle Kredite werden die in? Stocken geratene Wirtschaft der Donaiiländcr wieder ankurbeln können. Diese Kreditgewährung müsse mit der Beseitigung aller zurzeit bestehenden Einfuhrbescliränkungen verbunden sein, weil sonst die neuen illredite sofort wie^.'r zufrieren würden. Ein andere--. Hauptziel der Üson't'ren^ von Ttresa bchche in einer ^ceui'^'^^elung de>? S ch u l d e n v r o li l e m s in dem Tin-ne, das; die einseitigen Moratorien durch neue Abkommen zwischen Schuldnern und (Gläubigern ersetzt werden, wobei allerdings die ^ndivi^nalil'it der ein^^elnen ^ord^rnn-gen und !?cbulden derückickligt nx'rdc'n nn'ii- K- Weltwiktfchaftskonferenz tn Watdington? L o n d o n, 5. September. Der politische Berichterstatter deS „Daily .'^vrald" berichtet, daß allgemein die Ansicht l>eilcli<'. die im nächsten Jahr stattfindend« Birlschastskonferenz nicht in Europa, son-d^'rn in Washington abzuhalten. Awerika habe kein rechtes Vertrauen in die europäischen ^^owcrenzen, und auch Genf sei nach Ansicht anlerikaniWr Kreise nicht der geeignete ^I'rt hiesür. Falls die 5sonferenz jenseits dev ' abgehalten würde, tvare die Teilnahme und Mitwirkung Amerikas si-äiergestellt. Leber eine MMtoa Menschen hungert Ein chinesischer General ermordet. M u k d e n, 5. Septeulbr. Ein Bericht der Hils'^koinmission der man dschnlischen Regierung enthält eine auSführ-lide bedroht s^'iu. ??l?rere Revolverschüsse ermordet ivorden. Dadurch hat sich der 5^on^likt z'vi-schen lZhina lurd Japan noch nKhr zug?» spitzt. Neue Verhaftung in der Lindberglz Ossäre. N e w ti c> r k, 5. set>lember. der A'-'äre des entführten und dann er'nc'rdeten Lindbersth-Vabtts ist eine nene Wendung ein getreten. Die Pc'li.zei von Johmto^vn ln Pennstilvanicn e^-?lärt, sie liabe einen geiv!s-sen Tench verhaftet, der bei der EntnVbrnng des ?indbergh-Vabys mitgewirkt habe. Tench habe sich seitber im Gebirge versteckt gehalten. Nach laiil^wieriAA Ver'olgnn^ien kc'nnte er Samstag festgenommen iverden. Abschluß der Curcsamristerschasten im Rudern. V e o ^ r a d, Septeml'^er. ^'.inntag nachunttag 'andsn auf der 3a'.ie die ^cliluy« kämpfe für die Europämeisterschaslen iin Rudern statt. Sieger waren in7 ?ki''f )tali^'n, im Zweier lui! Stenl'rnninn im Vierer ohne steuermanil Ungarn. >m Dop- pebskuller U-nyarn und im Achter Jugoslawien. Beim Wettkampf der Achtc-r sties; der französische Achter, der an ziveit^r stelle fuhr, an das Ufer an; das Noot kenterte '^nd die vier Ruderer fielen ins Wasser, oh:,e sich jedoch zu verleben. Der Mi-tex nms;te den Wettkampf aufgeben. An zweiter Stelle placierten sich die Ungarn, an dritter sie Tsche-chosloiva'kn. Dem Schllnßkanrpk^ wlihnlc M. der ÄSnig sowie etivn liVtM ?,u'1 .luer kei. Kurze NachrWte?? G r a z, 5. September. In Verbindung mit der Eterilisationö-affäre wurde auch ein rumänischer Mediziner, namens Kornelius Varson, verhastet, der sedoch in seiner Zelle in der vergangenen Nacht Selbstmord verübte. B u d a p e st, Zepleuiber. Das Dorf Sometlek in der 'Väs>' l^rop.-.naniAsa ist durch einen fu'.siiil'ai^cn Brand fast gänzlich niedcrgeliraunt. ^-ist kein Hau-?' blieb von der Feuer-biin'l l^er« schont. Der Schaden geht in dii' .').'!sl!uu''n. Die Bevi^lkernng ist größten teil:' .chne dach. Börlenbericl:? L i u b l j a n a, Septeulber. Devisen: Berlin 1358.73—1.'^70.13, Zürich lNI.H.'», Loi,don lw.ll^—Newvork Scheck i')7l1.03-57.'^!^.20, P-^.ri-.. Prag 10!»..'^ 1—170.2:», Trieit -M.').97. Z ü r i ch, S<'vteuit»er. Teoisen: 20.?.'?, ^'endon l7.s>.'>, '^leuniorl' 'iNi.t'.'. ^^)>ai» lan^ 2<).19. Prag 1').'.'8, '^^erün 152.?<'>. Sportnachrichten ?? e w ti o r s, 4. Septeuiber. Di? polnische ii^Innipiasiegerin Stella Wallasiewiez stellte in T^rent im 100-Meter-Lausen nnt 11.8 Sekunden einen neuen Weltrekord auf. P r a , 1. Sepleinber. ?as Ouer-dnrcs)-Prag-Zchmiminen i^e» wann bei den Herren B a r ^ ovs kn ii' 14:41.8 und bei den Dan?en B a n l i in Die Streeke betiägt .">.5' 5ti!ou>eter. N o m, 4. September. Im Finale der Veltnieisterichaften im Radfahren für Amateure trug der Dentschc R i 6i t e r vor Moz^o ss'^talicnl, ^ra«'' Deutschland) nnd Dnnka (i!)esterreicli^ den Sieg davon. Graz, 4. Septeniber. )in .Kampfe um die >?esterreichi'che Ama« teurmeisterschaft siegte A. K. gegen dik Rasensportfreunde mit O:1. Der Vinter A. (?. siegte in derselben .Konkurrenz gegen Lustenau mit 3:0. P r ü n n. 4. Zepieinber. Der Franzc'se C li i r o n konnte seiner vorjährigen Erfolg im Al'toreiinen am Masarvk-Ring wiederholen. Ter Elirenpreis des Präsidenten der Tscheclii)slomakiscbei' Republik siel itzm nun endgültig zu. Lustmvrv an elnerAmefitanert»! G e n f, 4. September. Freitag abeifdö i't eine junge Amerikane-rin inl ,i'r Fal)rrad von Bremen I?ergekon' men n'ar und einige Zeit mit ihr in Zer-:natt verbracht datte. Da das Falnrad de: Zcknnener l'eschädigt war. niaclite sicl> ^eannc allein auf dm aus di^ sie dei ^MVrMrer Zettilng^ Nümcker ?38^ M S. Sefisenivet 19!^? schrcclilchen Tod fand. Bis jetzt ist noch kein« Spur des Mörders stefunidm. Auf alle Fälle konnte der Grund zu dem schallrij^'n Verbrechen nicht Diebstahl sein, da dav juiM Müdl^n nach der Ermordung i,n Besitze seines ganM Taschenc^oldes nxrr. ??ian nimmt an, daß eS ein Lustmord war. '^ie Poliz^ndel beginnen will. Aber wenn der Gatte ihr diese ^^^willignng verweigert, darf sie sich ans Gericht iverden. Und hier findet sie ge-wis'. den Nichter, der ihren Am'bitionen, n^nn kein ganz besonderer Grund vorliegt, den Weg bereitet und ebnet. Das Gesetz gibt der Gattin ferner das Recht, ihr eigenes Vermögen zu verwalten und darüber frei zu ver-sngc^n, ja ihr Eigentnni zu verkaufen. Diese neuen l^iesetze, die die Frau von einer Vor-nniudschaft des Gatten, wie sie der Code Napoleon vorschreibt, teilnieise befreien, wurden von einem Senat bestätigt, der nur aus .Verren znsamineusetUe, obwohl das Parla-iiienl einen N'eiblichen Sencitor nnd eine w^iblich.^ Devutierti' besitU^ Aufmarsch des „Stahlhelms" Im Beisein des Reichskanzlers und des ehemaligen Kronprinzen Der M der Stahlhelm-Leute — Ausnahmsverfügungm im Reich Berlin, 4. September. Auf öem FlNgipltch in Tempelho^i bei Ber» lin fand heute ^mittags die angekünülzie große Parade der HtahbhÄllM-Leute statt. Man rechnet, daß an derselben mindestens Zöv.lXXI Personen teilgemmmen haben An laß zur Parade gab die Einweihung einer RcHe von Bannern der Lokal-. Aa'i.- und Landessvganifationen des „Stahlhelm< . Zu größeren Jnzidenten ist es nach bisherigen Berichten nicht gekoutmen. An der Stahlhelm-Tagung nahm auch Reichskanzler von Papen mit inohreren Ministeril teil. Bemerkenswert ist, das; der ^ier auch der gewesene Kronprinz Wilhelm in der Uniform des „Stahlhelui" nlit uic)-reren Hohenzollernprinzen kei'.vohnte. Seit Kriegsende war es das erste Mal, daß sich der C!hef der Reichsregierung in einer iif-fentlichen Veranstaltung an der Seite des Kronprinzen zeigte. Bor der Tribüne uiit den Ehrengästen waren gegen KWY Stahl-helnlbanner aufgestellt. UMer den G^-sten l'e« fand sich auch Fürst S t a r h e Nl b e r g mit Major P abst für die österreichische .Heimwehr. Der Führer des „Stahlhelms" Seldte >)ielt an die Versamuielten eine Rede, indem cr u. a. erwähnte, die Denkschrift des „Stahl Helms" vonl Jahre 1927 sei zum großen Teile jetzt Prograuint der deutchen Regierung geworden. Das alte deutsche Heer exi- stiere nicht mehr, wohl aber ihre Disziplin, der Geist, nur der ^imat, der Gesaintheit zu dienen. Der „Stahlhelm" sei keine tei, er kämPlfe nicht für sich, sondern für ein großes Deutfchland. Redner äußerte ^ich fällig über die Nationalsozwlijten und mein te, zur Stunde, als sich der „Stahlhelni" kei-erlich für die Einheit Deutschlands erklärte, habe es eine Partei auf sich genonvuien, un« ter den Stahlhelint-Leuten Unfrieden zu stiften und sie aufzufordern, ihre Führer iin Stich zu lafsen. ^ließlich forderte Seldte die Anwesenden auf, au^i die Stahllielm-Banner zu schivören, dieselben nie lm Stich zu lafsen, die Idee der Organisation. d,e nur ein großes, einheitliches und starkes Deutsch, Imid wolle, hochzuhalten und bis zum letzten Blutstropfen zu verteidigen. Nach der Rede des M>eiten Führers D ü-sterberg wurden 55 neue Banner eingeweiht. Der Wald der Tausende von Bannern senkte sich zu Ehren Deutschlands vnd der ailwesenden Gästc, darunter auch der „Kaiserlichen 5?l>h?iten", wie Seldte komman dierte. Es folgte dann die mohrerc Stunden dauernde DefUierung der Stahlhelm-Orga« nisationen. An der Spitze des lsaues P?ts« dam schritten die Brüder deS .^sivesenen Kronprinzen, d'e Pr''n-?n t^itel Friedrich u. Oskar, sowie Prinz Schaumburg-Äppe, von den Stahlhelm-Leulen stürmisch akklam'.ert. Große Ovationen wurden auch dem Exkron-prinzen Wilhelni dargebracht. Was bringt uns Stresa? Optimistische Aeußerung Bonnets über die bevorstehende Wirtschaftskonferenz P a r i s, 4. September. Der Abg. B o n n e t, Borsitzender der Konferenz von Strefa, hat sich vor seiner Abreise in einem Interview ä?ußecst optimistisch geäußert. Er hofi^^t, daß di? .Konferenz in allen Progranrmpunkten eine Lösung finden wird. Es handelt sich um folgendes: 1. Sicherung des Absatzes der Gelreide-ül'crschüsse in den Donauländern. 2. Erleichterung deS Devisenverkehrs durch Umbildung der Moratorien und Sparbestim mungen. 3. Lieferung der nötigen flüssigen Mittel an die Donaustaatcn auf dem ?lnleilieniege. 4. .Herabsetzung der Zinssätze für die Pri» vatfchulden. 5. Abschluß von modernen Handelsverträgen und Abbau der Zollmauern. 6. Mitarbeit der Großmächte i.m wirtschaftlichen und finanziellen Wied^'raukZau Europas. Die großen Häfen Shinas ln Gefahr Geheime Plüiic Japans — Vor neuen kriegerischen Verwicklungen Wie aus S ct; a n g Ii a i genieldet nnrd, n>crdcn nnch der Abreise der Völlerbund-koinmission nnd vor der Eröffnung der Sitzung in Genf wichtige Entwicklung inl chi-ncs<.^^>'Ia:'auijchen erwarl-'t. Die chinesischen nnlitärischen reise teilen mit, daß man geheiiu-e Pläne entdeckt hat, uwnach die Ereignisse, die sich durch die japanische Besetzung von Mukden ergeü^ haben, in den konnnenden Wochen ihren Höhepunkt erreichen tt^erden. ^^cach dieser Insoriuation beabsichtigt Japan, sich der führenden chinesisä)en ä f e n, einschließlich Tienfin, Tsingtau, Schanghai, Swatow und Amoy, zu bemächtigen, mit der Absicht, die Trup;^n in den verschiedenen Teilen des Landes zu isolieren und das Land von aller Unterstützung und die Ataudschurei von der Hilse der Freilvilligen abzuschneiden. Düstere Voraussagen lverden bezüglich Schanghais gemacht, nw die japanische Flotte wieder konzentriert ist, und man erwartet neue kriegerische tzandlnilgen, falls die Behörden die antijapanische Boykottbewegung nicht unterdrücken. Nach den letzten Berichten aus der andschurei verschlechtert sich die Lage dort täglich. Der Angriff der Freiwilligen hat Mukden in einen chaotisch Zustand versetzt. Verschiedene Hangars und dreizehn Flugzeuge wurden verbrannt. Die Wassertvcrke und die Anlagen für das elektrische Licht sind zerltört. Äner japam- niandschurischen Poli^zei erleiäitert, die diesen Uebersällen keinen Widerstand entgegensetzte, sondern die Freiwilligen no6) nlit Munition unterstützte. Nach der Abreise der Völ-ke»bund!oiumission wird ein vereinter Aü« grisf der japanisckieu uud der niandschurischel: Truppen erwartet, die in die Jeholprovinz sÄ)en Meldung wurde dieser Angriff von der mit eine,» wostlichen Stoß von Tungliao und eimm gleichen Vorstoß von Tschi,ltschu drin-gen wiirden. Newyork» .0d«r' zuttiagetteten Der Oberbürgermeister von Newyork, Jim. my W a l k e r, hat sein Amt niedergelegt. Bekanntlich war gegen ihn eine Untersuchung wegen Korruption im Gange, d,e nun eingestellt wird. Sin mißglücktes Vratgeschäft. Der englische Schriftsteller Stephen Lea. cock hat von seinen Reisen in Rußland ein« reizende Anekdote mitgebracht, die gleichzei. tig charakteristische ist für die Absicht uei russifchen Behörden, alles und jedes erzwin' gen zu wollen. Zum Fünfjahr-Plan gehört auch u. a. die Förderung der Hiihnerzuck)!. Deshalb bestellten die Sowjets bei einem kanadischen Ingenieur einen riesigen Brutapparat, den der Erfinder selber in Rus^lanc» aufbaute und so tadellos in Schuß brachte, daß er aus 50.000 Eiern nicht lveniger al^ 49.700 sinken erzielte. Der russische Aufseher, der nach der Abreise des kanadischen Ingenieurs die Bedienung der Brutmaschine übernommen hatte, war von dem Ehrgeiz beseelt, vielleicht laq auch höhere Anweisung vor, no6) mehr ^li ' ken zu erhalten. Es wurden also abermal? 50.000 Eier in den Apparat getan und die Temperatur erheblich erhöht. Das Ergebni? bestand in b0.0W steinhart gekochten Eiern Rauschgiftpartien au^ hoher See. An der französischen Riviera hat sich in der letzten Zeit eine neue Rauschgiftmode breit gemacht in der Fornl von Rauschgiftpartiei, auf hoher See. Die Teilnehmer der Tag-- od'^i mit Borliebe Nachtpartien begaben sich Booten auf die See hinaus. Die nötigr i Rauschgifte waren vor^r in aller Heimliui keit in wassedichten Gummibehältern uns leuchtenden Schwinrmbojen versenkt worden. Auf diese Weise ist es bisher gelungen, de' Rauschgiftpolizei zu entkonlimen. Indischer Velbltmord. Auf grauenvolle Weise nahm sich eine acht-zehnjährige Witwe in Nadaun bei Lahors j>as Leben. Als der Mann plötzlich starb, erklärte sie, sie hätte auf der Welt nicht-mohr zu suchen. Eines Tages verschWand sie aus dem Dorf. Man entdeckte sie auf eiuem freien Feld, wo sie sich regungslos wie ein Standbild den Sonnenstrahlen aussetzte. Tn' gelang verharrte sie in dieser Haltung, ohne Nahrung zu sich zu nehmen. Schließlich brach sie zusanunen, ohne daß es gelungen wäre, sie ins Leben zurückzurufen. Fiugzeugvngkack an der deut'ch holländischen «KsenH? Tas schwedische Nachtslugzeug Alusterdnm-Malmö verunglückte eine Stunde nnch dem Start in Amsterdam bei Tubbergen in der geborgen, sind jedoch ihren Nähe der dentsch-holländischell Grenze. Der Flugzeugführer und sein Begleiter wurden aus den Trümmern der zerstörten Maschine schweren Nor letzungen erleben. Aelüng* SküMn?r ??i3. Aufgabm der Stadtgemelndm Womit fich der dtesiMige «ongeeß MvNawljcher Stävie deschamgm w«rd Beograd, Anstmg September. —Der nächste Kongreß jugoslawischer Städte findet in ^rzer Zelt in Gkoplje statt. Auf der Tagesordnung stehen die aktuellsten Probleme, welche unsere Städte betreffen. Ganz besonderes Gewicht wird auf das B a u t e n g e s e tz und das Gesetz über die Gemeindefinanzen gelegt. Ueber die Borarbeiten erfährt man aus informierten Kreisen, daß man augenblicklich hauptsächlich mit lir Formulierung des Standpunktes gegmüber dem B a u-tengesetz beschäftigt ist. Der prinzipielle Standpunkt wurde schon vor einiger Zeit dem Ministerium des Innern vorgelegt. In diesem Elaborat wird als Grundlage für die weitere Entwicklung der Städte die weitgehendste Autonomie gefordert, die die einzige gesunde Grundlage für die Entwicklung der kommunalen und sozialen Programme moderner Städte und Ortschaften überhaupt darstellt. Nach dieser Richtung besteht viel Hoffnung, da selbst die Regierung darauf hingewiesen hat, daß die weitgehendste Autonomie der Gemeinden notwendig ist, deren gesunde Organisation die Bafi« und die wich tigste Zelle eines modernen Staates ist. Ein ebenso bedeutender Punkt in den Ver Handlungen wird die Frage der Gesundung und Normalisierung der Einnahmequellen in dm Gemeindefinanzen sein. Hier ist die Einbringung eines Gesetzes über die autonomen Finanzen unumgäng-lich notvsendig. Der Städteverband hat diesbezüglich schon seine Pläne und Ansichten ausgearbeitet. Viele Ausgaben werden rationalisiert werden müssen. Auf dem Gebiete Einnahmen sind bessere und sozialere Quellen notwendig. Das zukünftig« Gefetz über die Gemeindefinanzen wird darum auch auf die gröszt-mi»gliche finanzielle Freiheit und Selbständigkeit der Gemeinden aufgebaut sein müssen. Die Städte habm sich für progressive Zuschläge ausgesprochen, die sozial gerechter sind, wobei der Prozentsatz der Zuschläge nach den verschiedenen Steuerarten zu differenzieren ist. Die Städte haben auch vorgeschlagen, daS System der Partizipierung bei den staatlichen Steuern und Taxen in Anwendung zu bringen, besonders aber dort, wo die Ausgiebigkeit die Unterlage für die kommunale Arbeit der Gemeinden darstellt, wie z. B. bei der Umsatzsteuer, Wertzuwachssteuer, bei den Rechnungstaren, den Taxen für Fahrzeuge, bei Vergnügungstaxen, Kinotaxen und ähnlichen. Sehr wichtig ist eS, heißt eS weiter, daß die Gemeinden die Leitung der Straßenbahnen, AutobuSunternehinern und ähnlichen städtischen Fahrmittel, ferner die Beleuchtung, die Wasierleitung, das Schlachthaus, die Marktplätze u. a. in eigene Wirt-schastsregie übernehmen, wo dies nicht schon erfolgt ist. Zu den größten Aufgaben der Gemeinden gehären die Dispensare, Kliniken, Spitäler, der soziale Schutz der Kinder und Mütter, Kwdergärten, KinderbesserungSanstalten, Lehrlingsheime, '^'tasyle, billige kleine Wohnungen, Ab:". der künstlichen Preistreiberei und die ^^robleme der Ernährung. Alle diese Ausgaben warten auf die finanzielle und wirtschaftliche Stärkung durch die Gemeinden. Interessant ist, daß auf der Tagesordnung des nächsten Städtekongresses auch die Gründung einer Zentralen Kommunalbank steht und in Verbindung damit auch die Frage einer großen I n v e st i t i o n s a n l e i h e. Die Bedeutung des Kongresses liegt auch in seiner Möglichkeit zur Schaffung eines einheitlichen Kommunalprogramnles und der Zusammenarbeit bei seiner Ausführung. Der Kongreß hätte ain 25. September stattfinden sollen, doch mußte er lus technischen Gründet! um einige Tage vertagt werden. Auf Grönland gelandet Hutchinsons „WochenfamilienauSflug" geglückt Kopenhagen, 4. September. DaS Flugzeug des ainerikanischen Schokoladefa-brikanten Sir .Huichinson hatte aauf d. Etappenflug Newyork — Schottland gestern Gri>n land erreicht und ist um S Uhr morgen« in Godthaar glatt gelandet. Bater .Hutchinson äußerte sich schr befriedigt über den bisherigen Verlauf seines kleinen „WochenfanrilienausflugöS", wie er es liannte. Seine Frau und seine beiden 6- und 8.jShrigen Mädchen ftchlen fich durchaus wohl. Sie seien zwar etwaS übermüdet, wurden aber durch daS viele Neue, das sie auf dem Fluge Ie?men lernten, reichlich entschädigt. ioutchmson ist bekanntlich am S8. August Nachmittag von einem Newyorker Mugfolde zu diesem ersten TranSkontinentalflug über Neu-^^chottlanad und Labrador nach Europa gestartet. Der Flug des Schokoladefabrikanten scheint aber m Grönland ein vorläufiges Ende zu finden. Die dänische Regierung macht nämlich der „fliegen^n Familie" durch ihre Flugbestimmungen auf Grönland SchiÄerigkeiten. Hutchinson hat eS verabsäumt, die Erlaubnis Dänemarls zmn Ueber fliegen und Landen auf Grönland rechtzeitig einzuholen. Da in Grönland nur staatliche Benzinvorräte vorhanden find, die nur für RegierungSztvecke verwendet werden dürfen, besteht vorläufig keine Möglichkeit, daß Hutchinson Brenns^ff erhalten kann, um seinen Flug nach Dänemark sortzuset^n. Bater Hutchinson mußte sich bereits verpflichten, seine Maschine vorläufig sicherzustellen, bis aus Kvpen^gen weitere Dispositionen eintreffen. Wenn die dänische Regierung bei Hutchinson keine Ausnahme machen sollte, müßte er wohl oder übel die Flugmaschine abmontieren und auf Schiff verladen lassen und über Kopenhagen nach Amerifa zurückkehren. Was treibt Oberst Lawrence? Der mysteriöseste Mann der Gegenwart 2 o n d o n, den 4. September. Oberst Lawrence, der bereits hundertmal totgesagte und immer wieder zum Leben erwachte geheimnisvolle Engländer, der lahrelang unter den Arabern eine sagenhaste Machtstellung bekleidete und im Mltkriege der Ägentliche Organisator deS Araber-Aus-ftandeS gegen die türttsche Herrschaft, dieser selbe Lawrence hat «ine neue Aebhaberei entdeckt. Er wird heute als einfacher Soldat in der Stammrolle der britischen Fliegertruppe in Ca-lShot bei Southampton geführt und scheint sich nie glücklicher zu fühlen, als wenn er im rasendex Tempo auf dem Wöotorrad die Gegend dlirchjagt oder am Steuer eines Rennbootes die Küstengewässer durchquert. Thomas E. S ha w, wie Lawrence heute offiziiell heißt, erscheint seimn Kameraden von Tal^ot und den Bewohnern der Nachbarschaft geheimnisvoller und mysteriöser denn je. Ungefähr der einzige Mensch, der et-was über ihn weiß, ist feine ^ Hausgehilfin und Wirtin, die Besitzerin eines kleinen Landhausos in Hythe, in dein Shaw eine Zweizimmerwohnung gemietet hat. Und alles was diese Frau über Lawvenoe-Shaw er-^hlen kann, daß Shaw häufig über und über mit OÄ bespritzt und beschmiert heimkommt, fich mit seinen Büchern einschließt und kategorisch jel^n Besucher ablehtU, dies alles erhöht nur noch mehr das Geheimnis dieses seltimnen Menschen. Augenblicklich probiert Shaw neue Renn-b^te des britischen Fliegerkorps auS. Fast täglich kann man ihn mit diesen Booten Pfeilschnell über die Gewässer von Southampton jagen sehen. Dann wieder begegnet man ihn auf einsamen Wegen mit einem etgens für ihn gebauten Motorrad, das eine Geschwindigkeit von über lkv Kilometer zu entwickeln vermag. Einer der bei der Flugbasis Calshot beschäftigten Ingenieure er, zahlt, daß Ähaw dott nicht regulüren T^enst versieht, fondern bei technischen Neu-Kon-struktionen seinen Rat erteilt. «Wir alle nennen ihn Mr. Shaw" erklärte der Ingenieur. „Ist das nicht komisch, nv er doch eigentlich Oberst ist?" Die Bewohner von Hythe berichten, daß Shaw oft lange Zeit abwesend ist. Noch nie hat ihn jvlnand im Kino oder trinken und rauchen ^ehen. Er bleM also auch im Hei-tttatland der „Mystery man", als den man ihn im Orient kannte. Ist im Orient, in Aegypten, in Afghanistan oder sonstwo in diesen Gegenden etwas los, dann kann man ruhig ^raitf typen, daß Lawrence-Zhaw dabei im Spiele ist. Das ist das Geheimnis des Obersten. Amt :>«« nl«ters«sck Sven. »dlespKNnt unä nerv»'>. leicion i>ie an Kk)yt-»ctimerren, 8ckvln6eluiisiilleli unn>:e VVc>cIlen Isne tüxlicli (jl»:» Kiixleiiner's nzturlic^liez öMervssser H»«o» nehmen. itclitc ituf ljle k^tlquette mit b«e Fadnmweihe in Studmcl Eindrucksvoller Festtag unserer Fmerwehren In feierlicher Weise nahm die Freiwillige Feuerwehr von Swdenci den Akt ihrsr Fa^ nemveihe am Sonntag, den 4. September vor. Um 5 Wr früh verkündeten Musitklän-g« der Feuerwehrkapelle den Beginn des te-deutsmnen Festes. Äe Tagreveille zog sich dmch fvanje, Pekre, Pobre^js, Bistrica bei Ruie, Kaininica, HoLe, Rate. Fram, Deviea Marija Bre^e. Anl Festplatze angetommm, begcübte der Hauptmann t>« Wehr von Studenel Herr A a l o h die anwesenden Festgäste, insbe» sondere den Vertreter deI Banus (welcher infolge dienstlicher Verhinderung leider a-m persönlichen Erscheiiren verhindert war) Be-zirksihauptnlann M a k a r, Magistratsdirektor R o d o e k sowie alle Übrigen tSertre-ter und Mirdigte in markanten Worten die I^deutung des Festaktc's. Nach ihm ergriff Herr Bezirtshauptmonn Makar (rechtes Drauufer) idas Wort, der den Wehren den Dank der Behörden zuln Austn^uck brachie für ihr mühevolles, nur denl Wohle der Allgemeinheit dienendes Wirten. Magistratsdi-rektor R o d o S e k aus Maribor würdigte ebenfalls in trc?e:lden Worten den bedeu-tungsvollen Akt. Hierauf ergriffen noch das Wort der Hauptmann des FeuerwehrkreiscS Maril'vr Herr Jo-sef P f e i f e r aus Hoöe irn'd der erste Podstarosta Herr Jernej Ben y u st aus Celje im Nanien des Iugosla'vi-schen Feuertvehrverbanöes. Den Weiheakt nabm sodann der Kapuz^inerpater aus Stu-denci vor, »velcher vor der Weihe ivar:ne Worte fand für die Berdimste des Feuer- wehrwesmS. Die Patenschaft für die neue Fa^ übernahmen in 1iebmslw>ür^l.zer Weise die Damen Josefine Pregl, HauKbesitze-rin in St>uiden:i, Frau Rosa O m u l e ?, Hausbofitzerin in Studenci, Frau Hildegard 2 l a h t i e, Aaufmannsqattin in Mariber und H^ und Frau Z e l e n? o, Besitzer in Sdudenoi. Nach der WeiHezerenwnie und Uebcrncch-me der neuen Fa^ durch den Berlin nahm Kreishauptinann Herr Pfeiferdie Dekorierung folgender A^rmitglieder der heimischen Wehr vor: Hauptmann K a l o h, Hauptmannstellvertreter Alois Pregl und Brandnleister Karl AirbiL (alle drei Ber-dienstlnedaille des TschechosloW. Feueraiehr« Verbandes), Stabshornist Ludwig M a j h e-n i e, Zahlwart Peter Letnikund Stei-ger I. M. Alois Komisar (Verdienstmedaille des Awat. Feuervchrverbandes). Sodann nahm der Podstarosta Herr B e n-g u st die Dekorierullg zahlreicher Hauptleute vor. Den ersten Nagel in die neue Fahne schlug der Vertreter des Bans Herr Bezirkshauptmann Makar «in. Nach ihm folgten sodann noch die ulbrigen Prominenten Vertreter. Schon während des Einschlagens der Nägel setzte ein ströniender 3^en ein. der die Zlvhaltung des Waldfastes leider zunichte machte. An der Feicr nahm auch der Vertreter des Feuerivehrkveises Maribor linkes Dau-ufe SreLko K r a j n c aus Pesni'a teil. Die ganze Veranstaltung lieferte den Beweis, daß die junge, sehr agile Wehr von Studenci seit ihres zehnjährigen Bestandes auf ein äußerst segensreiches, erfolgreiches Wirken zum Wohl!? der Allgemeinheit zurückblicken kann — ein Hauptverdienft ihres umsichtigen und tüchtigen .Hauptma^ineZ Herrn Kaloh. Die Jubelfeier des A G B. „NoWnn" Gelungener Verlauf der Veranstaltungen — Zahlreiche GSfte aus dem Äuslande Die 4(^ährige Jubelfeier des Arbeiterge-IsanHvereines „Frohsinn" ivurde mn vergangenen Samstag im Uinon-Saale durch einen BegrüsiUNgZabend und an>.lilicf;endem Kommers in festlicher Weise eingeleitet. Lan ge vor der angesetzten Stunde hatte sich der große Saal mit Gästen und hciniischen Gängern und Angehörigen dicht gefüllt. Unter Meister Schönheers Leitung brachte die Kapelle der Eisenbahnarbeiter u. Angestellten ein auserlcsenes Pvograinni zu Gehör, das von dem dantbaren Publik'lm beifälligst Mfstenonnnen wurde. Hic'ranf bor der Jubelverein „Frohsinn", geleitet durch seinen verdienstvollen Chornieister 5^rrn N e r a t, einige Proben seines guten Könnens, die ebenfalls ivarm aufgenommen wur den. In der darauffolgenden Pause begrüß te der Obmann des Jubelvercines, Herr W. M o e n i k die anwesenden Mst^', verlas die eingelaufenen BegrüßungSschreiten nnd -telögramine. Hierauf sprachen noch dic Vertreter der verschiedenen Vereine, die dem Jubelverein verschiedene (Ehrenzeichen und Anerkennungen überreiF)ten. Nne freudige Ueberraschung wurde dem Obmann des Jubelvereines «zuteil, als ihm von selten seines Vereines eine eigene, trefflich geliingeisc Büste, hevgvstellt von einem hämischen Künstler und Handwerker, überreicht w^rde. Dieser M war eine eklatant« Ancrkennuno für die grossen Verdienste, die sich Herr Mo^.n^k im Laufe eines Menschenalters für seinen Verein erworben hatte. Diese sinnvolle Th-runy weckte unter dkeit. Sodann brachten sowo'l)l Schön Herr-Kapelle wie auch der A.G.B. „Frohsinn" noch einige Darbietungen zu Gehör, »vorauf in der geräumigen Brauerei-Veranda vor gedeckten Tischen ^stkolnmers stattfand, dessen einzelne Darbietungen auf anerkennenöioerter külytleri-scher Höhe standen. Nach dem JiUielverein, der unter Leitung seines Chornleisters Herrn Nerat stand, traten die übrigen Vercine in folgender Reihenfolge auf das Podium: die „Bäckerliedertafel" aus Maribor, der Vvitsberger Frauenchor, „Svoboda" auS Maribor, Arbeiter-Gesangverein Leibnitz, die „Graphika" aus Mari^r, der Voitsber-ger Arteiter-Männerchor uird Mm Schluß ..Krilato kolo" aus Maribor. Die einzelnen Darbietungen wurden vom dankbaren Publikum mit stärkstem Beifall bedacht. Nickit minder die Darbietungen der Äapelie der Eisenbahn-Arbeiter und -Angestellten in Ma ribor, die unter Meister Schön Iierrs persönlicher Leitung stand. — Die Gründer «und ält^ten Mitglieder des Iubelvereines lvurden mit Photographien und verschiedenen Ehrengeschenken bedacht. Ein prächtiger Sonneiwormittaq begünstigte die Mhaltung des Frühschoppens, der im Prachtgarten der „Gambrinusl^lle" 'tatt fand und ein Massenpublikum versainmelte. Auch hier boten die Vereine der Reihenfolg« nach den versanrmelten Gästen Proben ihrer diszipliknierten Gesangskuilst, unter denen be sonders der am Vormittag a-us Graz eingelangte „Siidbahnbund" durch seine Darbietungen hervorstach. Der launisfnete oll« Schign des Himmels. Nichtsdestoweniger abtt kann der jubilierende Verein auf kein schönes Fest, daS in aller Eintracht und frol htt Stimmung verlief, zufrieden sein. Uno auch die vielen auswärtigen Gäste, die am Abeiid bereits wieder uniere Stadt verließen, werden c'in schönes Andenken an die Gastlichkeit unserer schönen Draustadt mit sich genonvmen lhaben. Autokarambol Im letzte« >»geichlick ei« große» Ungliick «echSttt. Auf der Reichtstraße zwischell Cirknica u. Pesnica konnte gestern abends dank der Umsicht des Chauffeurs ei»l großes Ungliück verhütet werden. Bon Kt. Jlj kehrte der Wagen ^r Städtischen Autounternehmung mit etwa 2V Fahrgästen nach Maribor zurück. Der Wagen hielt vorschriftsmäßig die rechte Stra ßenseite ein. In der Mhe des Gasthauses Drozg in Jelenöe kam ihm ein großer Autobus entgegen, worauf der Lenker des Ma-rtborer Autobusses sofort die Scheinwerfer einstellte, wie dies die Strahenpolizeiord-nung vorschreibt. Der entgegenkommende Wagen es war dies ein großer ösierveichischer Autobus mit den Gästen, die an der Jubiläumsfeier des Gesangvereines „Frohsinn" teilgenommen hatten — fuhr mit ho^r Geschwindigkeit u. mit vollem Scheinwerferlicht mitten auf der Straße gegen Norden. Der Mariborer Wagen bog bis zum Straßenrande nach rechts ab, da der LÄker ew Unglück befürchtet«. Trotz des unausgesetzten Signalgebens unseres Wagens hielt der Oesterreicher die Mitte der Straße ein und begann sogar knapp vor deln Mariborer AubtobuS die Richtung zu wechseln. Ein harter Stoß traf den Mariborer Kraftwagen an der linken Seite, als der österreichische Wagen mit voller Geschwindigkeit an ihm vorbeislitzte. Ein Haken wurde glatt abgebrochen, und die an der linken Wagenwand sitzenden Fahrgäste erhielten einen argen Schlag. Besonders unsanft wurde der gewefene Abgeordnete Herr 2 ebot zur Seite geschleudert. ES ist geradezu einem Wunder zuzuschreiben, daß die Fensterscheiben nicht eingeschlagen wurden. ?^ß der Mariborer Autobus im übrigen unbeschädigt blieb und sich nur stark auf die Seite neigte, ohne jedoch umzukippen, dürfte vielleicht dlinl Umstände zuzuschreiben sein, daß er vollbesetzt war. Der österreichische Autobus mußte einen noch größeren Stoß erlitten haben, da man aus den, Mariborer Wagen deutlich bemerken konnte, daß eine Reihe voll Fahrgästen zu Boden geslAeudert wurde. Der fremde Wagen blieb jedoch nicht stehen, sondern setzte mit noch größerer Geschwindigkeit die Fahrt fort. Die Bchörde in §t. Jls wurde telephonisch vonl Vorfall in Kenntnis gesetzt und ersucht, den östervei6)ischen Autobus anzuhalten. m. Anläßlich des Geb«rtageS v. H. des ThronsglgerS wird liach dem Gottesdienst morgen, Dienstag, iui BeratungSsaal der Bezirkshauptmannschaft (Zimmer 38) das Gratulationsbuch aufliegeti. m. TobeSsaL. Saulstag starb in Magna bei Leibnitz die Witwe dez ReginientStam-bours des ehemal. Jnfaltt.Regi.n. Nr. 47 u. Leibnitzer Stadtkapellnl'nster?, Frau Fanny Prattes lulch langen» schlveren Leiden. Sie ruhe in Frieden! lll. Das Amtsblatt für das Draubanat veröffentlicht in seiner Nummer 70 u. a. die Verordnung über die Bezüge der Diurnisten im Post-, Telegraphen- und Telephonfach und Bestinlmungen über den Verkauf der Lose der staatlichen Klassenlotterie. m. Das gestrige IudilLmnSsep der „N«»ka loea" gestaltete sich zu einem imposanten Bergfest, das sich eines äußerst zahlreichen Besllches erfreute. Leider verschlechterte sich das Wetter bald nach Mittag, sodaß die Feier im Freien einen vorzeitigen Abschlusi fand. Einen ausführlichen Veri<^ über den Verlauf der Ju!^lfeier bringen lvir in unserer morgigen Nummer. . m. Einen GeseklschastSabend veranstaltet morgen, Dienstag, um 21 Uhr im unteren Saal des Hotels „Orel" der VerwaltungS- auSschutz des OffizierSheimeS aMßlich deS Geburtstages V. H. d^ Kronprinzen Peter. Gelade« find alle jen«, die ständig zu Offi-zierSunterhaltungen Einladungen erhalten^ Toilette nach Beliebe»^ m. M. G. V. Heute, Dienstag, Beginn der Proben. Die Bereinsleitung. m. Sewertetreitenbel Erscheinet vollzählig zur heute, Montag, abends um 20 Uhr im Saale der „Zadruina gospodarSka banka" stattfindenden Versammlung, die sich mit wichtigen Lebensinteressen der Gewerbetreibenden befassen wird! lZvIwlwnIs ?r»uoa«llleko»: torm. m. Kl»ba«sslvg ber Maritorer Sektion de» U^mobilkl«b« wt Lsgartal. Wi« die Mit-glieder bereits aus der Klubmitteiluna „Auto" entnommen haben — veranstauet die Mariborer Sektion des Autoklubes am 11. «September einen KlubauSflug inS herrlich« Logartal. Da ein gemeinsamer Start nicht ^wrgesehen ist, steht eS den P. T. Mitgliedern frei, sich die Abfahrt nach Belieben einzurichten, doch »Verden einige Mitglieder auS Maribor gemeinsam um S Uhr früh von der „Velika kavarna" starten. Mejenigen Mitglieder. die am Ziel Logartal beim ZKeftau-rant „Planinfki dom" Vis 11 Uhr vormittags eintreffen, erhalten eine Erinnerungsplakette. Die Anzahl der teilnehmenden Personen wolle zwecks Sicherstellung des Mittagessens dem Sekretariat bis 7. d. M. bekanntgegeben werden. m. v»hlMg»iM»«»sla d« invalide«. Der Ortsausschuß Maribor der KriegSinvalidenvereinigung veranstaltet am Sonntag, den 2. Oktober am Trg Svobode eine große Wohltätigkeitstombola, worauf die Oeffentlichkeit schon heute aufmerksam gemacht wird. m. SP»«te«. Für den armen Invaliden spendeten „Ungenannt" 20 und 10 Dinar. Herzlichsten Dankl m. Diebstähle. AuS einem versperrten Schrank kamen der Ob bregu 14 wohnhaften Juliane Nedeljko verschiedene Wäschegegenstände im Werte von 700 Dinar abhanden. m. Verlöre« hat eine alt« arme Frau auf der Straße zwischen Fram und Glivniea ei-,be Ledertasche mit einem Geldbetrag von Sb0 Dinar, einer silbernen Uhr, mehrerm Schlüsseln und einem Rosenkranz Der ehrlich Finder wird ersucht, die Tasl^ und das Geld bei der Verwaltung des Allgemei-,»en Krankenhauses in Maribor abge!^ zu. wellen, zumal daS verlorene Täsch^n daS gallze Vermögen der Frau darstellt. ist owv »SeliRUMdilllo«? Nterm teilt UN» äle firm» SeilvsrTkopk mit: »vi» neue 8ckvsr-lcopt.8ed»umbriU« umdüllt jetrt jecke pseicuoe von »8el,var7kopk.e»tr»«. aem N>»re!»me.8cliaumvon. Vie SekaumdriU« ktilt bei «»eii 4««i<»b«t«Io»Dii»»» lo Aus l5tlie e. Veemiihl»«ße«. SamStag fand in der Marienkirche die Trauung deS Herrn Dipl. merc. Rudolf Z i m ni e r, Beamten der Firma D. Rakufch, mit Fräulein Lucte Schulz, Brauereidirektorstochter, statt. Anl gleichen Tage lvurden in Teharje Herr Franz R o l i ch, Architekt bei der Banalverwaltung, und Fräulein Anica StruPi, Großkaufmannstochter, getraut. Den beiden jungen Paaren unsere herzlichsten Glückwünsche! e. An der Musiksch«le ber GlaSbena Ma» tiea hat die Einschreibung schon begonnen. Die Eltern lnögen ihre Kinder ehestens ein-schreibelt, damit desto früher mit dem ordentlichen Unterrichte begonnen werden kann. Auch die vorjährigen Schüler und Schülerinnen müssen zur Einschreibung konllnen, falls sie den Unterricht in diesen! Schuljahre fortsetzen wollen. c. Die höhere Reifeprüfung im Herbst» termine haben am hiesigen Realgynmasium die Herren Paul Maslo, Josef Mulec, Johann Poljanec und Albin 2umer abgelegt. c. SGK. Celje SA. Glooa« LjMja«a ü:0 (4:0). Sonntag nachlnittag fand auf dem Alacis das erste Qualifikationslvettspiel zwi schen denl SSK. Celje und dem SK. Slovan ^ M M ^ l ^ ..5 ä ' ' Mrtschaftliche Rundschau Tiefstand der WeilwirtfchastS. We überwunden? Das deMche Konjunktminstitut proph^ den Umschwung auf breiter Front B e r l in, 4. September. Das deutsche Konjunkturinstitut ist unter die Optimisten gegangen. In seinem ebm erschienenen letzten Biertelsjahrbericht glaltbt das Institut zum ersten Male seit drei Jahren deutliche und einigermaßen dauerhaste Lichtblicke in der WirtschaftSent-Wicklung beobachten zu können. Der Bericht weist daraufhin, dah beim Eintritt in daS vierte Jahr des Weltkonjunkturabschwungs sich erstmalig sowohl an den Effektenmärkten als auch an den wichtigsten Rohstoff-Märkten nachhaltig und in breiter Front Ansätze zu einem Tendenzumschwung erkennen lassen. Die Aufwärtsbewegung nehme ihren Ausgang in den beiden angelsächsischen Ländern, in denen der Entspannungsprozeß auf dem Kapital- u. Rohstoffmarkt bereits so weit vorgeschritten sei, daß günstige Rückwirkungen auf die bisher noch stark schrumpfende ProduktionSwirtschaft kaum ausbleiben können. Inwieweit ist diese optimistische Diagnose des Konjunkturinsttuts in den tatsächlichen Berliältnissen bcslrilndct? Bon der Antwort, die die nächste Entwicklung auf diese schicksalsschwere Frage erteilen wird, hängt das Schicksal der Völker, das Wohl und Wehe vieler Millionen von Menschen in allen Weltteilen ab. Das A n st e i g e n der R o h st o f f-p r e i s e auf den Weltmärkten stellt zweifellos ein erfreuliches Symptom dar. So stiegen die Baumwollpreise in Amerika seit Juni um K7^. In den letzten Tagen des August ist freilich eine gewisse Abschwächung eingetreten, die man aber auf die Ultimorealisationen zurückzuführen glaubt. Der Gummimarkt weist sowohl in London wie in Newyork eine rapid steigende Tendenz auf. Die letzten Londoner Warennotierun-gen verzeichnen eine steigende Nachfrage nach Kupfer, Blei, Jute und Weizen. Obwohl Rückschläge keinesfalls ausgeschlossen zu sein scheinen, schreitet der Handel und die Berbrauchsgüterindustrie zum Einkauf auf breiterer Grundlage, wobei in Erwar- tung breiterer Preissteigerung auch langfristige Kaufabschlüsse getätigt werden. In der P r o du k t i o n S w i r t -schaft und insbesondere in den Schlüsselindustrien vermochte sich die Belebung auf den Rohstoffmärkten bis jetzt nicht auszuwirken. Bezeichnend ist, daß der Beschästi-gungSzustand der amerikanischen Eisen- und Stahlindustrie in der letzten Augustwoche nur 13;^ ihrer Kapazität betrug, was gegen iider der Borwoche sogar eine Abnahme von darstellte. Auch in den übrigen Zweigen der amerikanischen schweren und verarbeitenden Industrie bleibt die kritische Lage unverändert. Aehnlich gestaltste sich die Lage auch in den führenden Industrieländern Europas, vor allem in Deuschland und England. Die Indexziffer der industriellen Weltproduktion, die 1V28 gleich löv war, fiel von 69.7^ im April auf etwa Sb^ im August dieses Jahres. Die anhaltende Zinssenkung und die fortschreitende Liquidität der G e l d-Märkte bilden neben der Milderung der Vertrauenskrise und dem Entschuldigungsprozeß der Banken die Boraussetzung dafür, daß flüssige Mittel jetzt auch dem Kapitalmarkt zuströmen. Ausdruck hiefür ist die H a u f s e an den Renten-und Aktienmärkten. Die Bedeutung dieser Tatsache für die weitere Enwicklung darf jedoch nicht überschätzt werden. Für eine durchgreifende Belebung fehlen zunächst noch völlig die kapitalsmäßigen Borbedingungen. Die Gold- und Devisenbestände der Welt konzentrieren sich immer melir bei der Gläubigergruppe, während sie bei den Schuldnerstaaten immer mehr zusamnien-schrumpfen. Erst wenn diese unnatürliche Entwicklung von einem Ausgleich zwischen Gläubiger- ulid Schuldnerländern abbelöst wird und die.'^»andelsbilanzen der verschuldeten Staaten durch steigende Ausfuhr sich aktiv gestalten, kann der Weg für einen allgemeinen weltwirtschaftlichen Ausschwung freigelegt sein. DerlSnoerung der Devisenvorschriften Wie das Amtsblatt vom l. d. melde?, wurde die Verordnung des Finanzminifters Z. 37.250 vom 28. März d. I. über die sci-genaiultew vorläufig gebundenen Dinar-Konten bis einschließlich 30. d. M. verlängert. Diese Verlängerung bezieht sich auf Punkt 1 der erwähnten Verordnung. Tiefer Punkt enthält folgende Bestimmung: Zahlungen an das Ausland können i,n Wege der bevollmächtigten Gcldanstalten durch Erlag der entsprechenden Beträge in Dinar auf den sogenannten vorübergehend gebundenen Dinarkonten der ausländischen Gläubiger erfolgen, wobei alle Urkunden vorzulegen find, die bisher erforderlich waren, um Dinarbeträge zur freien Verfügung des Auslandes stellen zu können. Die Banken sind verpflichtet, alle auf diese Weise eingezahlten Beträge bei der Nationalbank anzumelden. In gleicher Weise können zur gesetzlichen Parität die auf effektive Auslandswährung lauten, oder Schecks auf Sicht auf einen beliebigen ausländischen Ort bezahlt werden. Die Postsparkasse hat für die Scheckkonten ausländischer Gläubiger in gleicher Weise vorzugehm. X Der Eieunarkt. Der italienische Einfuhrzoll für Eier und Geflügel ist am l. September in Kraft getreten und beträgt der Einfuhrzoll für Eier aus Jugoslawien, Ungarn und Rumänien Lit. 145 je 14ö kg brutto, für GeflügÄ Lit. 120, wogegen alle anderen Staaten einen Einfuhrzoll von Lit. 250 zahlen müssen. Da dadurch die Konkurrenz besonders Polen und Bulgariens für jugoslawische Ware in Italien entfällt, wird sich der inländische Einkaufspreis wahrscheinlich nicht wesentlich ändern. Wahrscheinlich dürfte er sich in Gegenden mit Ware besserer Qualität auf 0.55_0.60 Dinar, in Gegenden mit Ware schlechterer Qu^ität auf 0.50—0.55 Dinar belaufen. X JMeruationale Holztagung. Bei der im Juli in Wien abgehaltenen internatio-nalen Holztagung wurde zwischen der Tschc» choslowakei, Polen, Jugoslawien, Rumänien und Lettland eine Vereinbarung getroffen, derzufolge die tschechoslowakische Delegation bei der Ausarbeitung des Statutes für eine ständige Zusammenarbeit dieser Staaten in Holzwirtschastsfragen betraut wurdi^ Die tschechoslowakische Delegation aus Ljubljana statt, g» der ersten Halbzeit war „Celje" ständig in der vermacht und erreichte daS schiene Resultat 4:0. Auch in der ersten Hälfte der zweiten Halbzeit grift „Cclje" ständig an, gegen Schluß deS Spieles riß aber „Slovan" die Führung an sich, doch konnte er keinen Erfolg erringen, im Gegenteile gelang eS „Celje" sogar noch ein weiteres Tor zu erzielen. Im Gegensatze zu den unerquicklichen Borgängen der letzten Spiele in Celje war dieses Spiel geradezu vorbildlich, waS Disziplin und Fairneß betraf. Auch der biS jetzt in Celje noch unbekannte Schiedsrichter Skalar auS Ljubljana leitete das Spiel wider alles Erwarten gut. c. Der «mtStag der Handels-, Ve»erbe' und Jndustriekammer für Celje und Umgebung findet Dienstag, den 6. d. von 8 bis 12 Uhr in den AmtSräumen deS Handelsgremiums, Razlagova uliea 3, statt. c. Den Apothe?ennachtdienst versieht von Samstag, den 3. d. bis einschließlich Freitag, den S. d. die Kreuzapotheke (Mr. Fe-dor GradiSnik) in der Kralja Petra cesta. c. Freiwillige Femrwehr. Wochendienst hat von Sonntag, den 4. d. bis einschließlich SamStag, den 10. d. der vierte Zug unter Kommando des Herrn Schlosser. Sport : TK. Gvotoda. Die 'Spieler Mmer, Gruber, DaSko, Breznik, TomatiL, Filipee, FrangeS, ZidanÄ;k, Pikiö, Sinkoviö 2 und Rn?.iö haben sich Dienstag, den 6. d. um 17.30 Uhr zuverlässig zum leichtathletischen Training einzufinden. Trainiert wird bis 20 Uhr. Der Sektionsleiter. : Pikiö, der bekannte Mittelläufer des Zagreber „Gradjanski" ist ständig nach Ma« ribor übersiedelt, wo er der „Svoboda" beizutreten gedenkt. : Schöner Erfolg des Gtt. Mutt». Jim Borspiel zum gestrigen Ligakampf absolvierte ge-stern die aufstrebende Mannschaft des SK. Mura ein Wettspiel gegen die Junioren Maribors". „Mura" siegte verdient mit 3:1. Das Spiel mußte wogen des Unwetters vorzeitig abgebrochen werden. : Die Jahre«havpt«rsa««lung deS M. O., dde gestern in Anwesenheit des Sekretärs des L. N. P. Herrn Kuvet abgehalten wurde, verlief im Zeichen des einmütigeil Zu-^mmenwirkens unserer FuZt!b^llvereine, wenn auch berechkgte Kritik an verschiedenen IVorkommnisfen geVt wurde. Der Ausschuß wird erst in einigen Tagen ernannt werden, während die Berewe bereits ihre Bertret«? nominiert haben. KWWM «<«a» Klothilde v. Stegmann-Stein. OopzfriUdt dL feuedtv»«»«. 27. Fortsetzung. Wie konnte man >sich so in einem Menschen täns^, wie er sich in Edit) Bern-h^m getäuscht «hatte? Er konnte es nicht fassen. So viele Menschen waren ihm in seiner Arbeit begegnet, gute und schlechte, aufrichtige und h-interhilltige, ehvllck>e rnd lügnerisch — und er glaubte Mensä^nkeiint nis geMg AU befitzen, um sie und alle ihre BeweggiÄnde zu dur^chauen. Gerade als Verteidiger hate er ja, wie kaum ein anderer, Gelegen^it, in die menschlichen Seelen und ihre Abgründe hineinzublicken. Aber er war dennoch wohl in der Menschenkenntnis ein elender StüMser, wenn er sich so in einer Frau getauscht hatte. Nicht, daß sie einen Geliebteil hatte, ,var es, was er iyic anrechnen durfte. Sie war jung, allein im Leben stehend und batts das Recht^, über sich «und ihr Herz zu verfügen. So weh ihm das auch tat, er durfte nicht ungerecht sein. ?llber die Schanilosigri.'n. Ok-kenbar konnte sie es nicht einen Abend aais- halten, ohne diesen Mann wiederzusehen und ^nutzte skrupellos die Krmt!!)e':t Weltners, um den Geliebten hierher ins Haus kommen zu lassen. Weltner stöhnte au>^.. Er wollte nicht weiter denken — durfte nicht weiter denken. Jetzt erst fühlte er, daß er sie geliebt, wie er nach Maria niemals geglaubt lieben zu können. Stumm saß Rvitert Weltner da. Ein l^chö-ner Traum war au^geträlunt. Er lächelte bitter. Das lvar die Strafe dafür, wenn ein Mann, wie er, noch träumen wollte. Aber nun war eS vorbei. Er mußte mit dieser schnterzlichen Enttäuschung fertig werden, ohne daß die Frau, die ihn so tief verwundet, von seinen Gefühlen irgend etivas ahnte. Er wollte ihr auch nichts sagen von dem, tvas er soeben geschen. Wie tief er auch getroffen war, er konnte es nicht über sich gewinnen, die geliebte Frau. tcschSimt vor sich stehen zu s«?hen. Niemals hätte er ihr seine Verachtung, seine Gnttäuschung inS Geisicht hinein sagen können. Dazu war er zu feinfühlig, auch seiner nicht sicher .-p?nug. Ei. ne Frau, die, wie Edith, so.lch raffinierter .Handlungen fähig war, war mich vielleicht sähig, den nxihren ('iTund seiner Vorwürfe aus seinen Worten zu spüren: seine tiefe, zu Tode getroffene Liebe. Das mußte verminen werden mn jeden Preis. Er mußte sich dazu zwingen, Edith Bernheim gleichBlti^ zu be. gegnen und sie unter einem Bovwand möglichst bald zu entlassen. Zusammenari>eiten konnte er nicht mehr mit ihr, das ging über seine Kräfte. Mühsam schleppte er sich wieder ms Bett und ifühlte, ivie nach der hefliigen Erregung die Fiebergluten wieder wilder durch seinen erschöpften Körper zu sagen begannen, bis er in e^n unriulhigen verfiel, in dem sich die Binder dieser Rächt verzerrt unÄ schmerzlich tummelten. » Der Morgen graute kaihl durch die Fenister des ArbeitszvmimerS, als Edich mit schmerzendem Koq»f und bleischweren Gliedern erwachte. Verwundort sah sie sich um. Wo >var sie!^nn? Sie versuchte sick) auszurichten. -Lie Glieder gehorchten nur widerwilliig und träge. Wieso l^ sie auf denl Sofa in Weltners Arbeitszimmer? Sie wusite atisolut n'cht, wie sie dahin gekommen. Die Ereignisse, die sich seit ihrer Rücksehr ins Arbeitsztmincr abgespielt, sie »varen wie in einen indurch-dringlichen Schleier gehüllt. Sie besann sich jetzt nllr, daß sie bci der Arbeit plötzlich sehr müde geworden — »oas dann geschehen, tk's inar trotz aller Mühe in nich mchr zurückzurufen. Ein Frösteln überkam sie. Das Zimmer war kalt und schien von einer eigentümlichen Traurigkeit erfüllt, die sich schiver au,', ihre Seele legte. Beschämung erfaßte sie. Da hatte sie üch ^hingelegt und geschlafen, indessen die dringliche Arbeit auf sie wartete. Das kam davon, daß sie sich ganz gegen ihre Grundsatze hatte verleiten lassen, ^im Abendbrot ein Alas Wein zu trinken. Sie wußte doch, das^ sie gar keinen Alkohol vertrug. Sie H^itt? trotz ldes Zuredens der Frau ^bwig ablehnen müssen. Nun lag die Arbeit um fertig da. Rechtsanwalt Weltner würde morgen früh sofort die Reinschrift verlangen. Wie spät mochte es sein? Sie hob michsan» den Arin, der eigentüintiich schwer lastete, blickte au^ die Armbanduhr. Äe glaubte chren Augen nicht recht zu trauen: «n Zeiger zeigte die dritte Morgenstunde an. Wenn man if^ hier land, was ^llte nlan den'ken, daß sie hier die halbe Nacht in Weltners Hause vevbr«icht hatte? Hier Lounl« sie jetzt nicht weitevschvei^n. Sie wollte heim, ehe sie jemand hier überraschte. Zu Hause wollte sie nach einer wrzen Ruhepause die Arbeit vollenden. Mit zitternden Händen raffte sie ihre Papiere zusammen und legkie in t^e Akten mapPe. Angstvoll horchte sie Mischen ihrer Hantierung iinmer wieder auf, ob sich auch im Haiuie nichts regte. Aber alles war still. So schlich sie sich denn auf Zehenspitzen hinaus in d^ Korridor, zog sich mit fliegenden Hättden ihren Mantel an, setzte den klewen .^ut auf ar schon wieder vorübcr. Sie fühlte eine liefti.ge Uebelkett und ein Zittern in den (Gliedern. Sehnsücki' tig sah sie zu dem auflgeschlagenen weißen Bett hinüber. Wie gern hätte sie siä) ein< i^tunde Ruhe gegiznnt, aber sie wollte mit allen Kräften versuchen, die wichtige Arbei.« sertiMniachen. ' D?K?fSA,^ de« < 6^, EepreMKet' LMS »jt doke« ^dA»t?, »um MDI-licden 0edl»ucd, «us »edvRnem oäer dk»uaem l^er Mn 145 - mit ^cknklle. ia pump»>l^»^n» ja moäeme» ?»rdev vaä »ll5 lstÄr» tt«d»t5p»Ä«xRnxe VIn ISS - »u» l^ek mit scdv«r?em 8l-mlsek komdialert» mit dokem oäer ksldkokem tkr /^deaä uaä 8p«?ie5S»ax VIn IS» - ia neiestea ö^oäellea, moäem-8ten ?»rdea uaä e«ckm>ck> voller k'orm. V^ir lwdea »ie mit vencüiieclell« fOrdealcomdia»-tion vetkieN. Mn «S » Ni»y4 OV5 scdv»nEm «l« dnuvem vox mit »i>I»s »ekvir? oäer drsun» er»tltlas»i-L« Odekleöer un6 ls. 8odlen oin 1S5 - liLicM »ULV^lll. V0K «IkioWScilUNM IK0W SoillL I ve«XXU?SS7eUKdlt n»rido?, Sek« 0o«po»k« miä »>ov««»k» »ll«; Xl«k«»»^kov s »»6 ttlklo»ie«v« t4; X lv. s»v»lk! Xo«O»Qv« s. ««6 t» «u«» s?vo»r«» SWM»» tu» I^a6«. r«»l. Kleiner /^meiger /^nsfZgsn ßmit RntWQssy »in^ S Ml»»? in öl-lvf-msfkon deizulsgen, ci« ansonsten 6io ^cimlnlsttstlon niokt in (jer l.3go ist, ctss Le^ünsvlits 2U eriscjlgen. v«»MeAßS«I HWWVVWVGUVVVVVVGVVV GPizialkr»br>t. LuxuSqstiX. Va«i«i» S^ib. Nlttiiöe» ««ca. Alasi»r»itt«riM für «nfSna«r in und aufi«r HcmS. Adr. Ver« woltuni». NSN Ki»^, M» we»»ih«« in Aom« misiionsvertauf alle», wa» inan brau^ kann. Ueb«r,?ehm« auck Vovdruckarbeiten nm den halben Breis. GrasÄa s»ari,iar' na, Tra Tvobode. N«?.? «chOlPlRtt-N und »»-««»phS' »G liilit au» HU Vn. z .--» .Ala» aer. Glovenska iS. KK7S S?«»>fiaß der 7. Ä<. erteilt unter sehr aimstiaen Aedtnom gen Instruktionen. Auscheiiten erbeten unter .AorzuaSsckiüler" an t»i« Verw. 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Kralia Netv tra 1^1 toico>okk»i 5t»uaena billig unä ss'X tteirdar vrennmste' erdSItlicti in feäer Li5entianlilun" lLriieus^un? cte. VllI?tiI«!l»Iinics ll. l«. kvWll cdokesä-K-« «6 W- 61» ».6»k,z>» väo - vr»ek 6.e .Uarit»«.k» .w kil» öe» ll«—,«d« »»6 6«° Vnu-K Vir.».»« >«D»d« vml.^ »-»>>u» t»