(Postum* piMana t gotovini.) Mtl Leitung »tfCrt*: »ich»»«ich 9«SMt f*W GchriN « hiNfl anb Vnralwng: P«»e:i'i>va utlcu Sir. i teicphon 21 — v»ka»dia»«ge« icnbffl in tet VersatU-ng ptgtu Bm^wia N^tgster Gebühren entgegenaennmme» U «>ueSvrelse- Aür dQ« Inland vierte! jährifl T'i? 80°—. halbiäbrig Di» «0—. «arttithrift BW !LV—. Wr daS SuStand entsprich»«»!« Erhöhung. — Einzelne Nummern Tin IM Numiiler 16 | - Donnerstag den 25. Februar 1926. > Sl. Jahrgang Aussichten. Daß der Friede zwischen Pas o und Rad < zu. stände kam. dtfür waren im Grunde wirischastliche Motive maßgebend. Die kroati'cheu Wählermafseu waren unter der wirtschaftlichen Depression urize-tultig giwvidtn und nahe daran, sich gan, klar darüber zu werten, daß da« Poltern ihre« Führer» auf die Dauer die Lage ehir schlechter als bifler «ach«. Pc»6 dagegen haue eingesehen, daß «an autlärdi'che Anleihen diaichl und daß diese rur »ach Friedensschluß mit den Kroaten zu bekomme» waren. Er scßt« Ro» t ravh ar ; doch dcS hätte die Fnnndschast nicht zustovt gebracht, wenn er nicht auch ein tiesergreisende« Mittel in Händen gehabt hätte, nämlich die k, oaiische lavd«irt'chastliche Ger essen-schast duich Staaligelder vor de« Zusawmevbruch z» retten. Nun konnte endlich ein Budget berate» und durchgebracht werden, dem nicht nur Serben, sonder» auch Kioaten zufiim«iei«. E» ist bei der schon viele Woche» bauende» I?»dgelberatvi>g hie und da «arche« gewiß auch sachlich gut utfc richtig vorgebracht worden, die Hauptsache «ar aber doch die Störungen. Daß die Störungen arch Pc»sö nicht vor uvongeneh« kommen körnten, zeigt deut Ich, daß er die Abwesenlheit de« Finanzminiper» tuhig hinnahm urd drcki«. U»d wenn Rat « irgerdno ein Sparatseuer cn.ündete, da vergaßen darüber fast alle ans die Untiefe» de« Budgets. €o ist «an leicht an Sn«fragen vorbei- und herumgekommen. Und da» Bolk glaubt und hoff», »eil es Rat «j rrch tonn und wann poltern hör», vielleicht ist e« j.ut so, «ern nur olle Annahmen und Berechnungen klcppen «erde». Na» kommt aber Fivarzainister Slojadi? ev'ö vorzeitig nid ohne «»«tttelbare» Erfolg »ochhause. Er «ird trohl einige» o« Budget kouigieren müssen. Höchstwahrscheinlich hat «au in Amer ka Vedingnnge» wegen der gioßen Militäiauigaben gemacht und »erlangt, daß so et«a» wie »in SlaaiSrechnnnglhos eingerichtet and«; denn deß seit Jahre» keine Abrechnung der Gebohrnngen ar« siüheren Perioden vnrgUegt urd veriffentlicht wurde, wußte bedenklich »achen. Der wichtigste Teil der Budgetdebatte steht also uch bevor. Der voran'chlag wird so eingerichtet «erden «Lsien, daß wir anleihesöhig find, und auch die Avtwiife der Natirrollark werden unter andnen i« Punkte Devisen eiwa« klarer gimacht werden. Daß wir auch »s,re Schulden und den bezüglichen Z »iendietst geregelt haben «üffen, ist für die Ge» wöhrurg einer Anleihe r-olürl ch arch al« Bvtbe. dtngvlg gestellt worden. Dar»« wor Stljoditvv^ ja zuerst auch in Pari» und wird sich onftn Ruck reise ««»der dort und in Lordon «ushalten. Aber d» Anleihe wor drch die Hauptsache der langer Keife, nur wollte «on e» zuerst gor nicht i»V'd'v, «eil «on d»e weiter,», aus viele Freiheiten d,i Brdgeibilto»» Erfluß nehmende» vedrrgunge» »»'her nfohren «vllte. «un berichiet eine l'tzte o'fiz'öse Nachricht end. l'ch efsen, daß der Herr Finkvz«in>fter anch A» wh'»o> schlägt «itbringt. Und da iß von höchster Wichtigkeit, «ie sich die »«hgibenden Politiker dazu stellen werden, wenn die Bedingungen der Amerikaner etwa» i» die unumschränkten Hoheitsrechte eiugt»isen wollen. Deß Pc» ö für die Anleihe Opfer bringen w>ll, hat er schon durch seine Aussöhnung mit Rad^ö bewiesen. Hofievllich gehen seine Kraft und Möcht so weit, daß er Vorschläge wegen ver« befserung und Veränderung de« Budget» durchsetzen kann. Denn die äußere «»leihe ist wirklich blutnot-wendig. Auch kopitalfiärkere Staaten dicke» Irive-stitionen wie Bohnbanteu und Telegraphenlinien durch Anleihen; bei un» stehen diese Aufwendungen alle tu deu lausenden Ausgaben. Aber vor allem ist der largsristige auswärtige Kredit für Melioration und Jntnfivinung unserer Landwirtschaft notwendig. Mit Jndustrieirvestit'oneu ist in Eurepa auf lange hiran» n ch » zu machen, dafür sorgt der Dawe«. Plan, weil Deutschland einfach unbedingt «xportiernr «if; England hat ihm dafür den Ostmarkt zuerst angewiesen. Aber eine hochgesteigerte Landwirtschaft hat Plctz vnd Gewinnau«sichten. ES wäre tausend» «al gescheiter gewesen, anstelle einiger hundert Fabrikchen Hochwasser dämme zu bauen, lantwkt-schasiliche Echulen zu halten und Traktoren und Samen zu kaufn». Wenn die Bedingungen der »«nikaner für die A nle he zu halt sind oder unsere Politiker zu unnachgiebig, darn kcm«t der Herr Finanz«i»ister mit einer neuen irnne» Anleihe i» der Tasche nach Haule. Da» wäre noch den Erfahrungen «it frühere» Jrla»t«onle>hen und deren verwenduug eine recht bedrückende Aussicht. Ein deutsches ZSeispiek. Kulturell« Vutonomie für di« Dänen tu Deutschland. . De« Beispiele Estland» »ntH Lettland», welch« ihn» rationalen Minderheiten di« voll« kulturelle Sellpvnwoltvvg gewährten, ist rnn Deutschland gesolg». Da» preußische Staatt»inisteriu» hat nämlich in eine« Erlrsfe deu Däneu i» den Greozkretsen der Prrvirz Schleimig Holstein ans d>m Gebiete de» Echulweseis die volle kulturelle Freiheit einge» geräuw». Bielundzwanzig schulpfl chtige dänische Sin-der geben ei» Anrecht auf Errichtung einer eigenes tävjlche« StaatSvolkSschule, z«hn schul;flüchtige tänische Sinter auf Errich'ung einer dänilche« Pri-vatvolkischule. Der dänischeu Mivdeihirt stiht et auch srei, bei Vorhandensein oller LorauSsitzungen Pr vat'chule« Hühner Gattung zu nrichteu, al'o pri. vaie Fcch. und Mittelschulen zu gründen. Di« Un-tnrichil sprach« ist in allen di«s«u Echulen dänisch, D^N'lch scll bloß alt Lehrfach untmich'it weiden. I» L-hiplan« soll drr Pfleg« dänischen volkStu«» unbeschadet der Lohalnät zu« deutscheu Staate ei» euispeechender Plctz zugewieseu werden. Ebenso weiihnzig und gro^ügig wie die Er. r'chlnvg von Schulen regelt der Erlaß des preußisch«» Skoait«i»ipniuwS die Ernennung der Lehrkräfte. An die staatlichen MintnheiiSschvlev «erden Lehrer bnnsev, die von den Eltern der schnlpflichti« gen ttinder vorgef chlaqen werden; an den privotin Mindeiheitsfchvle» können L'hrkräfte ange-sttlll «erden, di« thr« Prüfungen i» Däne«ark ad-seligt Hoden. D«r Staat gewährt den dänische» Ptivoiichviin dieselben Zuschüsse wir ve» gleichartig«» deutschen. Mit eine« Worte, die Däw 'n Deut'ch-lard find nicht nur in polnischer nnd ollge«ein rechtlicher, sonder« auch ia kultureller Hinsicht di» deutsch«» StaatS^enosfeu vollkommen gleichgestellt. Auch die Frage de» SetbstbestimmungSiechte« der Eltern wird durch den Erlaß des preußische» StaatSministeriumS in geradezu vorbildlicher Weif« gelöst. Dir Zugehörigkeit zur dänischen Minderheit bistmm'« nicht etwa die politischen oder die Schul« behörden. sondern die einjelnen Staatsbürger noch sre»m Ermessen. Seldst die E nschränkung, daß die Angehörigen der dänischen Mmdeihrit tu de» Grenz-kreisen der Provinz TchlrSwig Holstein oder in Dä» nrmark geboren sein und zumindest von einem oä-nischeu Elterntrile abstammen müssen, kann unter berückfichtigungiwerten Uwfländen durchbrochen werden. DaS preußische EiaatSminiftniu« hat vorlär fig die kulturelle Auloromie nur de» dänischen Minder« heit zugestanden, weil auch Däire«ark seiner eigenen deutschen Minderheit die gleichen Rechte gewährt; Deutschland wird jedoch, wie verlautet, die kulturelle Selbfiv:rwaliung iu absehbarer Zeit auch aus die andere« nationalen Mindnheiten ausdehnen, aus die Polen und die Lausitzer Wenden, ob aus Grund der Gegenseitigkeiisvnpflichtuvg «it auderen Staaten, ist «och nicht bekannt. Soweit die Lansrtz:r Wenden in Betracht kommen, müßte zuvor fteilich einmal die Frage geklärt werden, ob sie einen eigenen Bolk«. stamm bilden oder ob fie als Bestandteil eine« fla« wischen Staattvoike« anzusehen find. Da nämlich sowohl die Serben wie die Tscheche« die Lausitzer Wende« al« ihre BlutSvnwardie« in Anspruch »ehmen, so ist e» schwer, ihre nationale Zugehörigkeit, ohne auf Widerspruch zu stoßen, sestzustelle». Durch die Gewährung der kulturelleu Autonomie an die dänische Minderheit hat Deutschland der Sache aller nationalen Minderheiten, nicht nnr der deutschen, eine» unschätzbaren Dienst «wiese». Deutschland hat al« erste Großmacht da« Problem der nationale» Minderheiten ernsthaft ausgerollt nnd in mustergültiger For« zu löse» versuch». Wenn Deutschland i» Völkerbunde sür die Rechte der nationale» Minderheiten in die Schranken trete» wird, so wird e» sich nicht auf allgemeine menschliche, «oralische und rechtliche Grundsätze zu berufeu brauche». Seine «i> ksamste Wüsse »ird sei» eigene« Beispiel fein. Deutschland »kh darauf hinweise» können, daß «» durch keinerlei völkerrechtliche Satzungen verpslichtet ist. d!e nationalen Minderheiten al» gleichberechtigte Staatsbürger zu behandelu, u«d daß e» ihnen dennoch weilau« größere R chte eingeräumt hat al» mancher Zwergüaat, der, durch die Frieden»-Verträge an den Minderheitenschutz gebunden, sich darüber leichtfntig Hinwegs'tzt. ES ist ein Zufall, daß Deutschland da« Recht seiner nationale« Minderheiten aus Erhaltung ihrer eigenen Sprach« und Sultur zu «iner Zeit verkündet, wo Italien fie ungestraft «it Füßen treten zu dürfe» glaubt; aber gerade dieser Zufall verleiht der vor« nehmen Haltung Deuifchlant« einen umso größere» Nachdrrck. Mussolini hat in seinem Wahnwitz der römischen Kultur di« germanisch« Barbarei gegen« übn stellt; die Welt we'ß heute, aus welcher Seite die wahre Kultur zu suchen ist. Politische Rundschau. Av<«ch. Kontur-». Außenminister Dr. Rirci ist am Dien»tag abend» plötzlich nach Ro« avgereist, wo er zwei Tage weilen wird, n« dann nach Pari» und von dort nach Genf weiter zu reisen. Die Abreise unserer Bölkerdunddelegation nach Ro« n»d Pari« hat i» Beograd große Sensation hervorgerufen. Mo» gla»bt, daß diese Befnche «tt der Frage drr Sitz« i« Völker« bundrat zufo««enhängl »od die Konturen einer Seite 2 Lillier Zeitung Nnmmer 16 franzöfischitalieiifch poloisch jugoslawische« Gruppierung gegen England u,d Deutschland andeuten. Friöiöeviö über die Errichtung unseres Staates. »m vergangene,» Freitag hielt der Führer her Selbständigen Demokraten, Abz. Lvetozar Pribik.vit, im Parlament eine Siede, die ruhig ausgenommen wurde. Trotz der heftigen Angriff , die gegen ihn gerichtet wurden, konnte sich auch der Unterricht«« minister Radi! beherrschen, so daß er die Anwürfe seine« erbittertsten GegnmS ohne Zwischenruf und Widerrede über sich ergehen ließ. In Hinblick aus die jüngste Erklärung de» M nifterpräsideoten Pas 6 im radikalen Klud, die aus die sogenannten „die«« fettigen" politischen Kreise unangenehm gewirkt hatte, führte H:rr P-ibii:o'c aul: Mt Rücksicht aus die Ecktärung de« Ministe p äsid«nt«n, berzafolg« diesen Staat nicht die Nationalrät«, sondern die Verbündeten geschissen hiben, die keine kleinen Siaoteu errichten wollten, muß fest gestellt werbe», daß solche Erklärungen nicht am Platz? sin», w:il fie einen schlechte» Endruck machen und die Geister aufregen. I h sage dem Herrn Regierungspräsidenten und allen, daß dieser Staat so und so groß deshalb ge« schaffen wurde, weil ihn da« Bolk wollte. W:n» die N Uionalräte die Vereinigung mit de» Serbe» nicht proklamiert hätten, wä'en Ljudljana und L>« gieb niemal« in diesem Staate. Dte glorreichen und heldenhaften Taten, die unsere Armee und die Frei« willigen vollführte», waren nicht hinreichend, eine» so großen Staat zu schoff-n. Unsere BerbÜadelen haben auch kleinere Staaten, we Österreich und U igarn, gegründet und sie hätten auch diesen Staat kleiner gestalten Urnen, we,n unser Volk gegen die veremiguag gewesen wäre. Reden S.e niemals «it verachiung ü^er die Tätigkeit unserer N >lio nalräie, die in einem keltisch;n Mom nt ihren Willen nnd ihre historische PfTchi anSgesp rochen haben l Kusümd. KriegserKtärung Afgyanistans an ^ußtand. Der afghanische M »isterrat Hai beschlossen, der Uiion der Sowjetrepadliken den Kieg z> er« klären. 5er amerikanische Senat gegen Mussolini. AuS R-whork wird gemeldet: Die letzten Reden de« italienischen Ministerp äsioenten Mtssollni im römischen Senat, deren Schärfe befandet« gegen Deutschland gerichtet wir. hadeu in Anerika Uiza-friedenheit und scharfe K itik hervorgerufen. Der amerikanische Senat, so rechnet wenigstens die italie» »ische Regierung, hätte jtzt ll?er die Genehmigung deS italienisch amerikanischen Vertrage? bezüglich der italienischen Kriegsschuld beraten sollen. Sei der F-ststellang der Tagesordnung ist -»der dieser Vertrag vollkommen ausgeblieben. D e Ursache für die v.r« schiebung dieser Behandlung ist offiziell euch be-kannt, aber man kann sie leicht erraten. Zierst waren nur 15 Senatoren gegen den italienisch-amerikanischem Vertrag, j tz' wird behauptet, daß die Zahl der G gner de« italienisch-amerikanische» Arrangement« sehr zugenommen hat; e« ist möglich, daß sie im Senat sogar die Mehrheit gewinnt. Ans Statt tut« ?«»t Dte Keife in der Freiwilligen Feu«r-w,hr in Maribor ist aus der außerordentlichen Generalversammlung am 19. Februar glücklicher« weise beigelegt worden. I > der von den Mitglieder» e in sti m m tg angenommenen veschließunz, worin der Rücktritt deS Wehrhauptmann« Herrn H,nS Voller bedauert und ihm da« Vertrauen und die Solidarität de« ganzen V-reineS ausgesprochen wird, heißt ei u. a.: „Die Mitglieder bedauern, daß durch da? Verhalten der TiaatSbehö den dem Vereine, wie eS scheint, Bestrebungen unterschodea werden, die der verein nicht hat. ver Verein ist und bleibt «In WohltätigkeiiSverein ohne jede politische Färbung. Umso bedauerlicher ist, daß ihm durch dai Verbot ein derartiger materieller und ideeller n cht wieder gutzumachender Schaden zugefügt wurde. Die W.'hr-Mitglieder erklären ausdrücklich, gemeinsam mit ihre« Hauptmann Herrn Haa« Voller den freiwillig und unentgeltlich übernommenen Dienst zum Nasen der Allgemeinheit ohne Unterschied der Nationalität weiter leisteu zu wollen, erwarte» jedoch, daß ihre uneigeu-nützigen Bestrebungen auch bei der Siaa Sbehörde da« richtige B.rfländni« fi iden — zum Wohle der Allgemeinheit. Ferner stellen die versammelte» Mit-glleder fest, daß sie i» dienstlicher B z'ehang »ach dem mit der Stadtgemeiude abgeschlossenen Vertrage vom 7. März 1874 einzig und allein die Skadtge» meinde und deren Bürgermeister al« ihre Vorgesetz?« Behörde anerkennen und jede Einmengung von unberufener Seite auf das entschiedenste zurückweisen. Dle Stadtgemeinde wird gleichzeitig ersucht, ihren ganze» Eiaflaß geltend zu miche», auf daß in Zikinst die ruhige Arbeit der Wehr und ihrer Mitglieder unbehelligt v?» Ernflässea Außenstehender gewährleistet werde." — Zj bemerken ist, daß aa« der ursprünglichen Frffang der Resolution auf E »schreiten de« RegierungSver-trete,S Dr. Poljan'e einige Schärfen gegen die Be« Horden gestrichen wurden. An der Versammlung nahmen außer BezlrkShauptman» Dc. Poljanec die Gemeinderäte Ojvatc, W'sl, Baret, Dodrnjc und Pucelj. ferner der M,gistcat«diriktor Rodoiek nnd Saurat C-rne teil. Auch der Abgeord,ete der Slowenische» volkspirtei Herr »i bot war anwesend. Slowenisch« Stimmen zur Lösung der Feuerwehrkrise in Maribor. I u tro: Am Freitag fand die V.«rsm»mlu»g der ausübenden Mitglieder des FeuerwehrvnceiueS statt, um über den Rück-ritt dei HiaptminneS Voller Beschlaß zu fassen. Auch diese Versammlung hat wieder gezeigt, was für ein Geist im verein herrscht. Man redete natürlich ausschließlich Deutsch und der Vorsitzende der v rsammlaag, der «hu ter Salkoo'i. verlangte sogar, daß die Vertreter der Behörden ihren Stand« pankt auch in deutscher Sprache verdolmetschen mögen, weil außer v'er Mitglieder» niemand Slo> weoisch verstünde. Der Abgeordnete Z-bot fühlte da> Bedürfnis, da» Vorgehen de« H'rrn voller zu besürworten uad d«r Polizei vorzuwncfe», daß sie nicht rich'ig vorgegangen fei. GR Weixl betonte, daß wohl auch dte Feuerwehr mit der slowenische» Öffentlichkeit (mit welcher? mit der Ipro-zentizen oder mit der 9A prozentige» ?) zu rechnen habe. — ,,N a« a Strahl": D e Mitglieder der Feuerw hr und der NettungSabieilung bewahrte, ruhige« Blut und ließen sich nichl provozieren. D e Krise ist gelöst und die Leitung der Feuerw hr und der Rettung«abteilung übernehme» wieder die alten erfihrenen und aufopferungsvollen Männer. Wie wir informiert siid, wird gegen da» Vorgehen deS „hohen" Herrn, der dte F.etwlllige Feuerwehr am P'k hat, eine Anfrage an den Herra M,ister ge> richtet werden. Da« sonderbare vorgehen mit der Feuerwehr verurteilen auch hervorragende Anhänger anderer Parteien. Nur die selbständigen Demokraten nnd ihr« Preffe machen eine Ausnahme. — „Slo-venec*: Di« Slellungnahme de« .Slooenec" i» der Angelegenheit der Feuerwehr in Maribor wurde von der ung«heuren Mehrheit der Slowenen uad Deutschen gutgeheißen. Ei» hervorrageude« Mitglied der Silbständtge» demokratischen Pirtei erklärte dem Schreiber dieser Zeilen: »Eine so opferwillige Feuerwehr und Reituog«abletlnag, wie sie Maribor hat, besitzt wirklich keine Sladt in unserem Staate. „Tabor' und „Jatrv' haben sich mit de» Angriffe» auf diesen huma»ilären verein stark geschadet*. Die Herren, welche bezüglich der letzt«» V rein«?eran> staltung Haare im Ei fachten, haben sich mit de« Wiffer, da« auf ihre» Gparherden kochte, selber verbrannt. Gegen die Verfolgung von Feuer wehroereinen in Slowenien. Der Ljabljr-oaer „Slowenec" läßt sich au« Beogra» berichte»: Mehrere Abgeordnete verschiedener Parteien habea eine scharfe Anfrage an den Jrnen«inister wegen der Stellung, dle der Mirburger Oöergespan Pirk« mayer gegen die freiwilligen Feuerwehren einnahm, unterschrieben. Todesfall. I' Maribor ist am Sam«tag der Z'ntraliofpektor der Südbahn i. R. Herr Sa« rniiio Washingto»-Walenta geftorbe». v e überau» zahlreiche Biteiliganz der Levö'.keruag a, dem Leichenbegäugui«, da« am Montag stattfand, zeugte von der grotzen Beliebtheit, deren sich der verstorbene in allen Kreise» drr Bevölkerung erfreute. Todesfall. Am 22. Feder ist in eiuem Grazer Sa»atorium Herr cind. ing. forest. Herfried Kafp er, Sohn de« Direktor« der städtische» Sparkasse in P uj Herrn Hin« Kisper, im blühenden Alter von 23 Jahren einem tückischen Langenleiben zu« Opfer gefallen, ver schwer betroffenen Familjc »ird allgemeine« Beileid entgegeigebracht. Freie Wohnunzen. DaS Wohaunz,-geeicht in Celje verlaut hart »achsolge»de freie Wohnungen: a) zum zweitenmal verlautbarle: 1. Korun Franc, S>. Peter v Sav. d. 82, 2 Z inmer uad • . ^ ::t t * t h • f? 4 rt Käche, ebenerdig; 2. Razbor» k Karl. Petrovi« 66. 3 Zimmer und Käche, ebenerdig; b) zum erllen« mal verlaatbartee 3. Spitzer Johann, Gaberje 134, 2 Zmmer, daoon 1 mit Sparherd, Dachdode»; 4 Ö»of Johann. 1 Z «»er. Klche für Mitgebrauch, ebenerdig; 5 Guz j Blastu». Pro; n 69. 1 Zm-«er mit Käche, ebenerdig. Der Aameldetermin für die Anforderung läuft am 1. März, 12 Uhr mit« tazS, ab. Da« Wohnungsamt in Maribor. DaS Wohnungsamt in Maribor hat i» der letzten Zeit v'ele Wohnungssuchende ia Kenntnis gefetzt, daß diese noch weiterhin in der Vormerkung alt solche nur dann bleiben, wen» fie die entspricheade» Toxsn erleqen. So hat ei» Herr^ der schon im J»hre 1921 um ein Z mmer und Käche angesucht uad diese» sein Ansuche» später dreimil wiederholt und j deSmal 30 Dinar gezahlt hatte, bis heut« noch keine Wohnung, wohl aber wurde auch er ver« ständigt, daß er in Vormerkung bleibt, wenn er eine Taxe vor 25 Dinar bezahlt. O» uad wann ihm eine Wohrung zugewiesen werden wird, bleibt »a« türlich nach wie vor iehe fraglich. Motoklub Maribor. Unter diesem Xitel wurde ein Verein gegründet, der sich dte Pflege und Förderung de« Moiorradsporte« zur Aufgabe gemacht hat. M t den Acbeite» wurde bereit« be» gönne.i uad da« Programm wird demnächst ver« öffentt'cht werden. Aumeldnngen uad Anfragen find an d e Klubleitung in Moribor, Alekfandrova cesta 19, zu richten. Pensioniert warben auf eigene« Ansuchen: der Sieueroderverwalter Herr A'o!» K » e z in Celje, die Sieuerverwalter H'rr Peter Vovk in Koiivje und H'rr Josip Cep in ia Slovenjgradec. Befiywechfel. Die Bierbrauerei in Zalee. einstmals Eigentum der Aktiengesellschaft Zilic Loiko, ist in den Besitz der Wiener Firma Eisinger ^ Co. übergegangen, die ia Zalec eine groß« Fabrik für i«präzat«rte Leinwand einrichtet. vaS Ge bäude der Bierbrauerei in ZU'c gehörte bi«her der deutschen Bierbrauerei »Union" bzv. de« Kreditinstitut i» Ljubljana. Brand in Celje. Am Sonntag nachmittag gegen 3 U?r brach im Hinse deS pensionierten B.iefträgerS Repiusek auf »im Glac S ei» Brand auS. der trotz eifriger Lösch arbeiten »er F uerwehr den Oachstahl zerstörte. DtS Feuer dürfte durch dea schiechte» Rauchfaag entstände» fein. Dte Geaeratverfammlung der Hau»-werkerkollektivgeaossenschaft ia C Ije faad am 14 l. M. statt. Aas Ihr widmete dec Oomana Herr Hohnjec dem H rfaermeister H rrn Altziebler, der daS einzige Grü idangSmitglied und gleichzeitig der erste O imann der b reit* 41 Jahr« bestehenden Genossenschaft iß. ehren?e öegrüßunzs vo.te. Die über die schwierige Ltge deS Handwerkerstandes gefaßte Resolution ward« dem Oiergespan in M irtbor eingeschickt. ?k«u« Verordnung über die Tonn-tag«ruhe in den HandeKgeschjften. Wie die Bläiter au« Beozrad melde», wird der Hradel«. und I.dastriemiaister im Smne de« G.setz'S über den Arbeiterschitz eine Verordnung erlassen, derzu-folge in Ocien, die weaiger al« 1l).0lX1 E,»woh»er haben, a» Sonntagen die Geschäfte b!S 2 Ujr nachmittags offen sein dürfen. Aufgehoben« Zollämter. Wie die Ljub» ljauaer .Slovenec" berichtet, hat »aS Finanzmint« sterium die Zolladteilungen ia Remiaik, Radl (?). Mata, L bel> suchung fand »an einen ganzen Hause» gestohlener Bctefe. Einbruch. I, daS Fixgeschäft de« Sauf-manr.» Rudolf Derga» i» Groiiici bei RmSke Toplc: wurde in der Nach: zwischen 15. uad 16 >. M. eingebrochen uad Ware» i» Werte von üb« 25.000 D »ar entwendet. Dienitag fanden zu. fällig die Arbeiter ia einem Straßenkaaal ver« fchiedene gestohlene waren. Ein der TU verdächtiger Cillier Zeitung Man» wurde verhaftet und de« Gerichte ia La»ko eingeliefert. Die ia den letzte» zwei Jahre» in der Gegend von La«?o vorgekommenen Einbrüche deute» darauf dahi», daß man es «it einer Ei»brecherba»de zu tun hat. Hinrichtung in Osijek. Am Samstag morgens wurde in Osijek der 24 jährige Paul Mioöeviö au« BoZnie», der seine Dlenstgeber Adam uod Katharina Nckolic auf barbarische W:ise ermordet hatte, gehenkt. Der Delkiqueat ging mit außerordentlicher Kaltblütigkeit in den Tod. Marburger Gemeinden. Da» ver. waltungSgebiet Maribor hat 476 Gemeinden, uad zwar: Maribor, rechte« Drauuser, 8Z, Maribor, linke« Drauuser, 94, Konjice 25, Smarje 22, Ptuj 111, Ljutomer 68, Mur«ka Eoiota 73. Unordnung und Provokation in der Wiener Postjentrale. DerLjubljinaer „Juno" schreibt u.a.: Die österreichischen Telephoubediensteteu zeichnen sich besonders dadurch auS, daß sie unsere staatlichen OctSdezeichnungen nicht kennen wolle». Gestern wurden wir au« P:ag telephonisch ange-rusen und al« wir am Telephon vergeben» auf die Verbindung warteten, hatten wir Gelegenheit, eine so freche Neckerei von Seiten einer Wi«uer Tele-phoriisttn anzuhören, daß wir die engelhafte G:duld unserer Telephonbeamtia geradezu bewunderte», zu-gleich un» aber ärgerten, daß von unserer Seite nichi« unternommen wird, wa» sür de» Unterricht in der internatioaale» Höflichkeit notwendig wäre. Die Wiener Zentrale wollte nämlich von „Ljablj ina" Überhaupt nicht« wiffeu uad antwortete stereotyp: Ich verstehe nicht, unbekannt us«. Dann mel»ete sich ein Beamter, offenbar ein AufsichtSorgan, de« wir auf sein« Frage, wer am Telephon sei, ant> worteten: Hier „Jutro", Ljubljina! und ihn höflich auf D.'Utsch baten, un« doch endlich die Verbindung mit Prag zu geben. .Ich verstehe nicht, wa» ist Ljubljana?' war seine Avtwor'. Wir fordern unsere Behörden auf, energische Schritte gegen die iater» nationalen Grobiane zu unternehmen.... Vorbereitungen für die heurige Fremdensaison. Hierüber ist i« Ljiblj inaer .Iutro- zu lesen: Die Klage ist nicht vollkommen unbegründet, daß wir Jugoslawe» für unser t» der ausländischen Welt zu wenig Propaganda wichen. Unser Süden ist sehr schön und über olle» erhaben. Bon Sus,k bis Boka KotorSka gibt e» eine Menge herrlicher O.te, die fast keinen Wtnter kennen. Ewiger Frühling ist dort unten, fchäamende» M-er, Sonne und Gesundheit. E» ist ganz am Platz?, »aß sich der Frembenverkehi«oerband Heuer um btc Propaganda ia fremden Ländern kümmert, vor allem unter den Deutschen. Wir haben j tz' eiue schöne Gelegenheit, den politischeu Kovfl kr zwischen den Italienern und Deutschen zu unseren Gunsten au«, zunüßen. Die letzteren hiben bekanntlich I alieu de» Boy?ott angesagt, weshalb der Zustrom der F emden nach dem italienischen Sü)en fast viükomine» aufhören wird. Unsere Adria muß zeigen, daß ste auch dieser Aufgabe, vor die sie polnische Ereignisse gestellt haden, gewachsen ist. Bedenken wir bloß, welche» Ratzen wir au« diesem Streit ziehen könnte», wen« wir is verstände», un» zu bemühen! Wenn nur ei» Teil der Deutschen zu u«S käme, würde Rch unsere Adria ia wirtschaftlicher Beziehung beträhtlich er. holen! E« scheint, daß wir un» dessen wenigsten» einigermaßen bewußt sind. Unser Fremdenverkehr«-verein hat nämlich einen besonderen S.k.etär mit dem nötige» P opagandamaterial nach Deutschland und Oesterreich gesch'ck«, wa» — wir hoffen wenigsten« —»• fchöne Erfolge haben wird. E wa« haben wir von dea ?uSlän»era also den» doch gelernt: die Welt in unsere Gegenden einzuladen. Ob wir sie werden halten könne», daß «st natürlich eine avdereFcaze. Die Lausitzer Serben vordem Völker-bund. DaS ^Journal de G.'neve" berichtet, »aß die Lausitzer Serben eine nationale O.ginisation, dea „BotkSrat der L.ufitzer Serben", gegründet haben. Dieser BolkSrat wird eise besondere Delegation nach Genf schicken, welche au» den Herren Bartsch, Dr. Hermann und Lorenz besteht, um dem Völkerbund die Wünsche und B-schverdr» der Laußtzer Serbe» vorzutragen. — Bekanntlich werden die Lausitzer Serben von den Tscheche» aufgereizt, welche die angeblichen „Bedrück^ugen" dieser nalio-ualen Minderheit im Hinblick auf ihre eigene Minderheitevpolitik äaßerjt no'wendig brauchen. Wie e» mit der Bedrückung dieser Minderheit, die sür ihre nationalen Feste ungeniert serbisch: Fahnen ausziehen kann, i» Wirkl chk-it steht, illustriert wohl am besten die Tatsache, daß sie seelenruh'g eine Beschwlrdeko««isstou »ach Genf schien können. Diese Leutchen habea wohl keine blasse Ahnung, wa» e» heißt, al« Minderheit bedrückt zu seia. Seite 3 Um sicher zu sein, das) man auoh wiridich MAGGP Würze - mit dem Kreuzatam erhalt, achte man genau auf den Namen MAQGI und die Schutzmarke „Kreuzetern". Beim Nachftlllen verlange man ausdrflcktlck MAGQI* Würze, and zwar aus MAGGI* groBar Ortgl-nalflasch«, da in dieser gesetzlich nichts andern als echte MAGGI* Würze feilgehalten verton darf. Verbotene deutsche Blätter. Da-» Ia»e»ministeriu« hat die Erfuhr der .Alpe »läadi. schea M,»at«h-ste« ferner de» amtlichen O.'g au» de» deutsch?» Schu!v:reine« Sädmark .Grenzland" der-boten. Zur augenblicklichen Verbesserung de« Geschmacke» von Suppe», Sauc n, Gemüsen etc. nehme man nur Maggi'« W.irze. Da« Schicksal dea ..Rarodni Do«" in Trieft. Hierüber schreibt der Ljubljanaer ^Slovenec': Dem .N nodni Dom- (,a« bekannte Sloweai!ch: H iu!) in Tciest begann man vor kurze« abzutragen. Wie bekannt, hat die Triester .Pososil. »ic, ia hraailaica' da» S-bäade. eigentlich de» Bcaadplatz, eiaer italienische» G,uppe um 1,400.<)<10 Lire vetkäust. De Nich.icht über diesen Verkauf Hat aus alle Küstenländer, besonder» aber aas'die Triestiner, eine» geradezu vernichtenden Eindruck gemach'. Da« slawische Triest hat damit die letzte und imposanteste Festung inmitten der Stadt der-lorea, uod zwar sür immer; mit dem verkauf dieses imposanten Baue» ist »a» Z el, da» sich Hncr Gluata mit dem Brande gestecki hatte, voll-kommen erreicht: da« Z-ntru« der Triester Slawe» ist für i««er v:rschwun»eo, also nicht bloß sür die Zeit de« faschistischen Regi«e». In den Kreise» der Triester Politiker besürworlete man den Berkaaf mit der durch die Erfahrung erwiesenen Gefährlich-keit, alle Einrichtungen ia eiaem Hau» zu koazeu-innen. Al« die O^ffentlichkeit auf diese Rechtferti» gung erwiderte, deß sich die Zeiten ändern und daß auch da« gegenwärtige Regime nicht ewig sei, stell» tea sich die Triester Advokate» aus den Standpunkt: Eigentümerin deS Gebäude« war die Triester „Po-sojilnicr" und al« solche hatte sie da« Recht, frei über den .Nrrodni Dom" zu verfüge»; eS bot sich ihr eine schöne Gelegenheit und sie machte ei» gute« Geschäft. ES handelte sich dabei bloß um eine Wirt- Licht ist produktiv. Wer seinen Äeirieb richtig be-leuchtet, erhöht die Leisiungs-fähigkeit seiner Arbeiter, ver-mindert Llnsalte und Ausschuß-arbeit. Licht in genügender Menge richtig angewendet, er-höht die Produktivität. OS RAM «tltt 4 Cillier Zeitung Ku»s«> 16 schastliche Frag,, «it der die Politik nichts zu tun hat. Di, Anbängerzahlen der verschiedenen Glaub,n»b«krnntniff, ES gibt auf der Welt 301.155.000 Gläubige de« SovsuziuS, 273.ÜOO.OOO »alholikev. 210.030 000 Mohame. daner, 210.400.000 Brahmioen, 170.900.000 Pro« tefiante», 136.335.000 Anamiten, 135löl.cOO vud»h'.steo, 121.801000 Ollho»?xe. 20.500.000 Anhävglr des Shivto, 16.300.000 Berlch^edrvaläu-big« und 15,286.000 Juden. Den christl ch»n Glau-benSbekeuntnisieu gehören 35 Prozent der Menschheit an. Gin« französische Stimme über Süd t irok. Die avgesthrnr Pariser R«vue „Bolon veröffentlichte dieser Tage einen Interessanten Artikel über die Deutscht» in EiMiiol und über »aS faschistische Regime, daS die deutsche nationale Minder, heil bedrückt. In der Einleitung führt der Artikel zuerst dte Gründe an, warum Italien im Weltk-iege auf die Seite der Verbündeten getreten war. Die Verbündeten hätten Italien außer Trient auch Sü* oirl vertraglich zugesichert. Leider habe Wilson diesen Bertrag anerkannt uod Südtirol Italien zuge« spreche». Der Artikel verurteilt scharf die Ber-folguugSmalgnahmea von Seite der Faschisten gegen da« friedliche deutsche Element. Da« faschistische Re« gime habe den Deutschen irfce« Abwehrmittel und die Möglichkeit de» kulturellen Fortschritt« weggenommen. Immer mehr wachse die Unzufriedenheit der übrigen Welt mit de« faschistischen Italien ar. DcS faschisti'che Regi«e begannen nicht nur Oester-reich und Deutschland, londeru auch England, Skandinavien, Amerika and F ankreich zu verurteile». Alle diese Staaten nehmen sich nunmehr der deutsche» Mir bei heit an. Hurte Hlachrichten Minister Paul Radiö ist zu» Songreß der giüsen Internationale nach Prag abgereist. — In Athen ist «in« Verschwörung gegen d«n D k atar Panzalo« aufgedickt norden; zahlreiche hohe Ossi» zier« wurde» verhaktet und auf eioer Insel internes ; über fianz Guechenland ist der Belagerurg«, zustand verhängt worden. — Im Aermelkanal geriet dieser Tage der jugoslawische Dampfer ,Jzvo»" In Lrand; zwei Matrose« von der 30 Manu sta> ke» Besatzung wurdru von zwei englischen Torpidotootea gerettet; der Kapitän d<« brenne»den Schaff-« verübt« in feiner Verzweiflung Selbstmord. — Am veigangeven Mittwoch trug sich ans der Beozrokr Festung Kalemkgdan ein schicklich'« Unglück zu; «In Soldat hatt« ein« Granat« gefunden, die der Unterleutnart M stanov c trotz dringender Warnung von Seite zweier anderer Offiziere den umstehend«» Soldaten erklärt«; schließlich wars er sie im Glau» ben, daß sie infolge de« lorgm Liegen? ungefährlich geworden sei, aus den Boden; mit furchtbare» «rächen «xplod'erte da« G,schoß; di« Offizir« und einige Soldaten stürz«en schwer verwvviet nieder; U«urleutnant Meftanrv <, desi?» Bein zerisien war, schoß sich «In« Kugel durch den Sopf, die andrren Opi«r seiner Uneorfichl'gke't wu-de» in dai Spital geichasfi, wo fie später der König besuchte. :: Gegründet 1868 :: W k empfiehlt alle Sorten P Gemüte«, Blumen-, « Kl««- und Gratiamen in bekannt beater Qualität. 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