Hummer 51. pfltflM, »f» 17. Jtctmbtt 1899. X. Jahrgang,., ;** PettauerZeitilllft: Erscheint jeden Konntag. Prei« für P«tt-v mit Zustellung in« Haut: «ierletjShrig st. t.SO, halWhrig sl. *.40, goimShrig fl. 4.80, mit Postversentmng im Inland«: «itrtetjährig fl. 1.40, halbMria fl 8.80, ganzjShrig fl. Ö.ÖO. — «tnjelne ftumiMru 10 h. * B BftWltwi Ht ?«Ug; «. »r «. Handschriften merb«n nicht zurückgestellt, «nkündigungen billigst berechnet. — Beiträge find erwünscht und wollen längsten« bi« Freitag jeder Woche eingesandt werden. Die Aufgaben unserer Stammes schwerern. Ein Wort an die deutschen grauen. Eine angenehme Pflichterfüllung ist e«. bei volklichen Veranstaltung«» deutsch« Frauen nnd Mädchen zu begrüße«; denn von welchem Werte e« ist. wenn auch da« weibliche Geschlecht bei unseren völkliche» Zusammrnkünften erscheint, ersehe» wir wohl am besten an unseren Feinden. Bei dei Maiseier der Rothen z. B sahen wir die Arbeiterinnen an der Geile ihrer gleichge-süiiilen Stonde»gknosse» marschieren, bei den Mohreugrauen, insbesondere bet den Wiener EhristlichSozialen srhen wir eigene Frauen» vereine gebildet und bei den Schwarzen erst spielt da« Weib geradezu die Hauptrolle. I» dem Beichtstuhle und von der Kanzel herab werde« die Frauen unverblümt oder aus Um-wegen aufgehetzt, ihren Männern, keine Gefolgschaft zu leisten, d. h. jenen Männer», die in klarer Erkenntnis der obwaltenden Zustände ei» warwe» Herz sfir ihr Bock hoben und als ihr oberste« Ziel dcfirn Wohl erachte. Und beob"^»'» wir einmal eine größere Feier der Römlinge, so können wir meisten« ganze Scha-ren von Frauen zählen, die den Befehl«» der-selbe» blindling« gehorchen. Nur da. wo dem Weibe gerade die würdigste Stelle eingeräumt wird, da, wo die Eh« »ich alle die anderen Tugenden uns«re» Volkes am beiligste» gewahrt werden, gerade da »utcr den Völkischen — so unbegreiflich dieser Widerspruch auch ist — ge» rade da finden wir nur einzelne, wenige Frauen, denen daran gelegen ist. taf« ihre Linder deutsch erzogen werden, die mit Stolz den Kleinen er» ztchleu, das» da« edelste, da« beste, da« tapferste Soll auf Gvtte« weiter Erde da« deutsche ist. jene« Volk, dem doch auch sie anzugehölen da« große Glück haben. Der Haupttreffer. Ein« ShestandS^cene von F. von «apffSsseniher (****■) Emmi hatte ausgehört zn essen. .Wen» ich jetzt den Schmuck haben wollte, Hugo, dann hättest Du recht, mich zu tadeln; aber dann, wenn wir Geld genug haben, wenn mei» Wunsch berechtigt ist?" .So bleibt e« dumm und unvernünftig!* beharrte er. ,Rur ein bornierte« Weib kann sei» Herz au solch Geschmeide hängen. Eine junge, hübsche Frau braucht keine» kostbare» Schmuck, um a»»uithig au«zukehen. Diamanten thnn gar nicht« dazu, um sie reizender zu machen, im Gegentheil! Schließlich kommt e« immer nur ans die Sucht herau«. zu glänz,«, zu prahle», groß zu thun, aus einen Wettstreit alberner Frauen-zimmer untereinander." Thränen de« Ärger«, des Zorne« waren d«r jungen Frau in« Auge geschosien. .Prahlen, großthu». alberne« Frauenzimmer! Ich hatte nicht gedacht, Hugo, das« Du imstande wärest, mich so roh zu behandeln!" An jene Frauen und Jungfrauen also, die durch ihr Erscheine» oder ihre Mitwirkung bei einem völkischen Feste gezeigt haben, das« sie wenigsten« da« Bestreben haben, solch« Au«-»ahmen zu sein, die gewiss mit Freuden ein offene« Wort höre», an jene Frauen möchte ich die Witte stellen, da« völkische Wirken ihrer Männer zii unterstütze» »nd insbesondere den Kindern einzuprägen, das« sie eine dentsche Mutter geboren hat. Die deutsche Han«sra«t mus« überhaupt die Priesterin unserer Gesinnung sei», sie soll iu die Herzen unserer kleinen die lodernde Liebe für alle« anflammen. wa« deutsch und daher gut und edel ist! d«nu deiisch sein l»eißt treu sein, treu sich selbst und treu seinem Volk«. Diese Worte belveise» somit, das» die Aufgaben, die wir uns stellen, dnrchau« keine reinpolitischen sind. Unsere Hauptaufgabe erachte» wir vielmehr in der deutsche» Erziehung, in der Befreiung unsere« Volke« von dem ma-teralistischen. selbstsüchtigen, >n»ber»e» Geiste der Gegenwart. Au« dem Wissensbronneu der deut» scheu Geschichte leiten wir unser Recht ab. hier schöpfen wir unsere Kraft. An den Vorbild«! n der alten Germaneu ermuntern wir »»«, an den reinen deutsch«» Sitten erheitern wir un». Um aber da« zu erfasse», braucht e« Stamme«» liebe; Slan»ne«stolz. Diese Liebe zu unsere» deutsche» Volk« sollen also unsere deutschen Frauen predigen, diesen Stolz zu unserem alldeutschen Baterlaude sollen sie hegen und pflegen. Dabei brauch«» sie mit der Tagespolitik nicht im geringsten in Verbindung zu kommen, damit werte» sie aber am besten unserer großen Sache nützen. Da« Andenken einer Thu«uelda. einer Königin Luise vor Augen müssen unsere Weiber, wen» die Stunde schlägt, da au« nnserem geistigen Kampse ei» wirklich«? Kanips werden wird, mithelfen, unsere deutsche Ehre, unser dentsche« Recht zu vertheidige«. Dauu werden wir, wie unsr« Vor» Hugo legle ärgerlich sein EsSzeug fort. „Al« ob »>it so einem Weibe z» reden lväre! Habe ich von Dir gesprochen? Ich sprach von den Frauen im allgemeinen. Höre aus mit Deinem Diamanten-schmuck, denn e» betrifft Dich gar nicht." .Ich höre aber nicht auf mit meinem Dia-ma»t«»schm»ck>" rief sie gereizt. „We«halb sollte ich. gerade ich keine» haben?" .Weil ich Dir eben bewiese» habe, das» ge-scheidte Frauen keine solche» Wünsch« haben, weil e« auch schade um da« schöne Geld ist! Man kann «» besser auf Zinse» anlegen. Endlich, weil e« überhaupt und auch «»«besondere ein Unsinn ist. Ma» hat ja seltrn Gelegenheit, «inen so kost-baren Schmuck zu trag«», «r bleibt also sozu-sagen «in todter Schatz; baun pas«t er nur zu einer prächtige» Toilette, bedingt also a» sich scho» einen große» Lux»«. Dann ist er «in fressende« Capital, d«»ii er bedarf doch immer wieder einer »«urren Fassung Und wenn da« All«« nicht so wäre; ich wünsch« mir eine Frau vo» bescheidenem Sinn«; ich möchte keine, welche mit einem kostbare» Diamantenschmucke prahlt." Sie starrte ihn ganz entsetzt an. Roch nie vor- fahre», ei» Heldengeschlecht bleiben und dann können wir mit Recht ausrufen: Wir Deutsche» fürchten Gott, aber fönst nicht« in der Welt! «So lange wir aber die deutschen Frauen nicht eine« Sinne« mit u»i ivisse», ist unsere Mühe vergeben« und nur wenn unsre Gesinnung in die Sippe eindringt, wird der Sieg unser sein. I» letzter Stunde schalle also auch den Frauen der Ruf entgegen: Seid deutsch, deutsch und wi«d«r dkutsch, im Denke» und im Thu»! Be-nützet »ur deutsche Dienstboten, besuchet keine Judenläden, sauset nicht« bei Wälsche» und Slawen, glaubet nicht« den Jesuiten, lehret die Kinder unsere deutschen Märchen und lehret sie stolz sein, germanisch sein! Denn mit Recht sagt der Dichter: a> kt bei Salzburg. — Dr, Victor Ritter von H 0 chen-b u r g e r, RechtSamvalt und Reich«rathS Abgeordneter; Graz, — Dr. Paul Hvfman >» von We 1 lenh 0 f. Ui»versität«profesfor. Reich»rath«-Abgeordneter und Obmann der .Südmark"; Graz. — Adolf H o r n e ck, Lalsier der Gcmeiude-Jpar-cassa; Graz. — August Kaiser. Professor u. Reich»rathSabg«ordnetcr; Oberherm«dors. — Dr. Kaiser. Oberrealsckul-Director; Barmen. — Karl Kn affl-Lenz R>tler v. Fohnsdors. Rentner; Graz. — Hermann K > euzl, Hanpt-schristleiter de« .Grazer Tagblatt". — Dr. Gustav Kokoschiueg. Laude«au»sch«ß Beisitzer ; Graz. — Ha»« Kordon, Schriftleiter; München. — Ferdinand Alexander von K o t t o-w i tz. Rentner; Graz. — Dr. Inliu» Kratter. U»iversität«prosessor; Graz. — Jos. Kürschner. Professor und geheimer Hofrath; Hohcnhainstein ob Eisenach. — Franz K » pe l w i e s, r. f. k Oberbergrath. Professor nnd R,ich«rath«-Abge-ordneter; Wen. — Karl Graf Lainberg. t. t. Kämmerer. Gutsbesitzer und Landtag« Abgeord-neter; Graz. — Dr. Karl L a m p r e ch t. Uni-verfität«profeflor; Leipzig. -- Dr. Friedrich Lange. Herausgeber der .Deutsch,» Zeitung"; Berlin. — Otto von Leixner. Schriftsteller; Berlin Großlichterselde. — Dr. Leopold Link. Rech»«anwalt und Land»ag«abaeordneter; Graz. — Dr. Franz von Lt « zt. Prosesior der Rechte au der Universität Berlin; Eharlottenbnrg. — Dr. Erich M a r d «. Universität« Professor; Leipüg. — Dr. Gustav Ritter von MeUitz, Lande«, hauptmann Stellvertreter nnd vicebürgermeister; Klagenfurt. — Franz MooSdorfer, Land-taB Abgeordneter »nd Bürgermeister; Weiz. — Alexander Ragy, Bürgermeister; Marburg — Dr. Raimund Neckermann. ReckitSanwalt; Graz, — Han« PenggvonAuheim. Ge-werke und Landtag» Abgeordneter; Tbörl Leoben. — Hermann von Pfift, r-S chwaighusen. Major a. D.. Prozessor; Darmfladt. — Aurelin« Polzer. Professor a. D. und HeranSqeber de» .Grazer Wochenblatt,»"; Graz. — Dr. Josef P o m ni e r, Gymnasialprofesior und Reichsrath»» Abgeordneter; Wien. — Dr. Ferdinand P o r-t ii g a 11, Altbürgermeisicr der Lande»banptstadt Graz. — Aloi» Posch, Realitälenbesitzer nnd Reich«rath».Abgeordneter; St Marein im MSrz-thale. — Dr, Karl PovinelU, 1. Bürger-meist,rStell Vertreter t*r LandeShanvtstadt Salzburg, — Heinrich Probe, Reichsrath»- «nd Landtagiabgeordneter; Reichenberg. — Karl P r ö l l. Schriftsteller; Berlin. — Karl Raab von R a a b e « a n. Professor und Chefredakteur; Graz. — Dr. Heinrich Reicher. Lande»an»-fchnß-Beisitzer; Graz. — Franz Richter. Professor, Reich»rathS> nnd LandtagSAbgeordneter; hinlegen «nd mit drohendem Tone sagen: .Da» Geld ist da — wirft D» — ?" Da — auf der letzten Seite — unter der Rubrik: .Der Bolk»wirt. da stand es: Ziehuna — Haupttreffer — 12.234. Ja, da stand es wirklich: 12.234. Trockenen ToneS sagte sie zu Huqo: .Nur um ein einziges A«ge gefehlt — nur um eine«!" Sie sagte da» so, als müßte dieses einzige Auge zweifelsohne bei der nacktsten Ziehimg eingeholt werden. E« ist ja ei»? Kleiniqkeit! Hugo sah da« Blatt nicht an; er versetzte kalt: .Ob um ei» Auge oder um mehrere tausend gefehlt. daS bleibt sich ganz gleich." Er «ahm da« VSzeug wieder in die Hand und aß den Rest der sauren Gurke ans Sie saßen sich stumm gegenüber. Niemand beachtete da» Abendblatt, welche» sie sonst nach Tische lasen. Nach einer Weile sagte Huqo mit milderem Tone: .Rn», hast Du Dich getröstet wegen de« Diamantri'fchmnckeS ?" Sie lächelte ein wenig, aber da« Weinen war ihr näher. .Ich mache mir gar nicht« an« dem Schmuck — 'S ivar ein Scherz von mir." .Und ich — stehst Du, ich mach« mir gar Wien — Simon Rieger. Bergbau-Ingenieur und Werksdirertor zu St, Anna in Oberkrain Dr, Wilhelm R o h m e d e r. Schulrath. I. Vor-stand de« .Vereine» zur Erhaltung de» Deutsch, thurne» im Autland-", l. Vorsitzender de« .Bäurische« 2anbr*&rrtmnV4" de« „Allgemeinen den«, schen Schulvereiiie«.- sowie beS HilsSautschuss.» fiir ttilli: München. — Peter Rosegaer, Schriftsteller; Graz. — Joses R u b e r e r. Sans, inaiin; Graz, — Dr. W. R ü h l. Prosesior; Stettin. — Viktor Ritter von Sch >« eidel. Obmann de» steirische» SSngerbnnde»: Graz. — Dr. Josef Schmiderer, Lanbe«au»schuß.Bei. sitzer; Graz, — Franz Schreiner, Präsident der Handel»- nnd Gewerbekammer, Land tagS-Abgeordueter; Graz. — Dr, Moriz Ritter von S ch r e i n e r, Lande»au«schuß.Beisitzer; Graz, — Colmar Schumauu. -Professor; Lübeck, — Friedrich s p i e l h a g e n, Setiriitsteller; Ehar-lotteuburg. — Dr. Gcorg, Ritter von S t e i u, ObmannStcllvertreter der Ortsgruppe .Gras-litz" des .Bundes der Deutscheu iu Böhmen"; GraSlitz. — Dr. Otto Steinwender, Pro-fessor, Reichsrath«- und LandtagSAbgeordneter; W en. — Franz Stöckl. Bürgerfchullehrer und Ganturnwart des südösterreichische» TurugaueS. — Dr. Hiiao 6 tracht, Docent und Patentinhaber; Wien. — Dr. Emil Strohal, Uni-versttStS-Professor; Leipzig. — Karl Gras Stürgkh, Gutsbesitzer. ReichSrathS- und Land. tagS-Abgeordneter; Halbenraiu. — Dr. Johann Tomscheg. k. k, Notar, Altbürgermeister; Windischgraz, — Dr, M. Trautmanu. Uni-versitäts-Prosessor; Bonn. — Franz Balen-»initsch, k. k. RealschulProseflor; Graz. — Eamillo Walen ta. Oderiagenieur; Marburg, — Arthur von Wallpachz» Schwane«-f e l d. Schriftsteller; Innsbruck. — Ant. Walz. Bürgermeister und LaudtaMbgeordncter; Wart-berg. — Dr Heinrich Wastian. Schriftsteller; Ernst von Wildenbruch, kais. Le^iationS-roth und Schriftsteller; Berlin. — Dr. Robert W > thalm. Ehesredt'cteur; Graz. — K H, Wolf, Reich«rath*Abgeordneter »nd Herau«-gebet der .Oilbeutschen Rundschau;" Wien. — Dr. Eonarb Ä o l j f h a r d t. Hof- uud Gericht»-Advocat und Reich»raih»abgeordukter; Wie». — Edmund Freiherr vo» Wucherer. Gutsbesitzer; Gleinstätten. Außerorde»tliche Gemeinderathssitzung »»« 14. Txeemter l89v. Bor einige? Zeit (>al(r sich die vereinigte Ban- uud Finanzsektion de» Gemeinderathe« mit der Vergebung der Arbeiten f&r die Fe«ster de« neuen Gymnasium» zu beschäftigen, wa» eine schwierige Arbeit ivar, da in Pettau sich «ur ein nicht» anS d'm Haupttreffer. Wir daben ja bis-her ganz glücklich und zufrieden gelebt — wozu denn da» viel, Geld?" .Freilich — «nd wozu die Diamanten? E» ist am bestell, so wie e» ist." Sie saben sich jetzt an — rtwa» verlegen; ob e» doch so ganz ehrlich gemeint war, wa« sie sich betheuerten ? .Run dcini", meinte Hugo und streckte gutmüthig die Arme nach ihr au« — .e» war doch alle« Scherzi" Sie war gerührt über seine Güte; sie hatte ihm doch so böse Worte gegeben. Die Thränen stürzten ihr au« den Augen. Reuig stammelte sie: .Rein — nein — ich wünsche mir gar nicht« — e« ist Alle« ganz gut so." Er liebkoste sie lächelnd uud sagte: »Wenn aber doch der Haupttreffer einmal käme!" Emmi hob den Kopf. .So kaufst Du mir den Diamantenschmuck?" .Ja. in Gotte« Namen — ich gebe Dir mein Wortl" Glückstrahlend meinte sie: „en Platze berücksichtigt werden, denn da« ist doch bie allereinf.ichfte For> beruug d<« Gemeinsinne«? — Herr Roß mann, der ninimermüde Han«vater de« Verschönerung«-vereine«, ist bemüht, für die Weih»acht«fen,n eine nette Schlittschnhl'ahn aus dem Bolk«garte». teiche vorzubereiten. Der Schnerfall, der eintrat, erschiverl die Bildung einer festeren Ei«becke bnrch Verhinberu»g bc« Durchfeiere»«. Jnbe« Herr Roßman » l)at e» sich vorgenommen und so wartet unser ein gesund« Wintervergnügen. — Die Tischgesellschaft bei ber „Sandgrube" übt sich unter Leitnng eine« bekannt,n Sport«manne« im Ski- und TÄvgantnhren. E« wird täglich fleißig geübt, denn am Ramen«ftste de« Herrn Jose? Treff soll ein große« Wettsahren stattfinbe». (Die Kranrnwährung) gelangt mit Neujahr zur au«schließl>chen gesetzlichen Geltung. Die An«-steiler vo« Quittungen über Dienstbezüge. Rnhe-genüffe oder sonstige Zahlungen an« öffentlichen Lassen mögen die« beachten und den fälligen Betrag auf Kronen und Heller umrechnen. (Feaerberntschsfl »er freiwillige» Jtutt-wehr.) Für die lausende Woche halt ber II. Zug und bie I. Rotte Fenerbereitschast. — Zug«» führ« Bellan, Rottsühier Reisinger unb 8 Mai'». Feue, Meldungen sinb aus ber Central-statiou in ber Sicherheitew.,chstube im Rathhause zu mrlbni Vermischte Nachrichten. (Litte an rMr fiiirrfrrnnir.) Au« ber Ferne flimmern schon b t Lichter br« Weihnacht«, faumi« unb in zahlreichen Gesuche» bitte» bie Leiter von beiitfchen Schnle» unb Kinbtrgärten den Verein Südmark um W>ihnacht«gaben für arme Kmder. Bei den knappen Gelbmitteln, die der VereinSleitung zu Gebote stehen, ist e« ihr leider nicht möglich, allen biesen Bitte» gerecht zu werbe», bie ihr zweifelsohne in überreicher »Fülle zugehe» werden; und doch möchte sie gerne überall helfen und Wohlthat unb Freube spenden. De«halb richtet sie a» alle edlen Kinderfreunbe bie instän-bige Bitte, ihr je nach Vermöge» Gaben zuzuwenden, damit sie an dem schönsten Weihetage de« deutschen Volke« recht viele Thräne» schmerz-licher E 'tjaiung in Thränen lachender Freude verwandeln könne. Alle Spenden mögen an bie Hauptleitung de« Vereine« Südmark in Graz (Francngasse Nr 4) gesandt werben. (vrulfcher Zchnlorrci« ) Die geehrten Ort«-grnppen-Vvrstänbe werben höflichst ersuch», bie Sammelschütze», Sammelbüchse» unb Sanimel-thürme ehesten« zu entleere», da bie alte» Neu-kreiizer mit 1. Jänner 1000 ihre Billigkeit verlieren unb im Verkehre nicht mehr angenommen werbe». Der posisrachteuoerkehr während der weih-nachlsperiode. Die Post- und Telegraphen-Direetion für Steiermark unb Körnten erläßt folgenbe Kn»b-machung: Der erfahrungsgemäß außerorbentlich ge-steigerte Frachtenverkehr währenb ber Weihnacht«-periob, läßt e« angemessen erscheinen, den die Post benützenben Ausgabeparteien behns« Er- Sielung eine« vorzüglich im Interesse be« Publikum« ilbst gelegenen beschleunigten Geschäftsgänge«, sowie der thunlichsten Sicherheit in der BesSr-dernng und Bestellung der Postsendungen die nachfolgenden besonder« wichtigen Punkte iu Er« innernug zu bringen: 1. Die Verpackung der Senkungen muß im allgemeinen eiue init Rücksicht auf den Werth, da» Gewicht, den Inhalt und die Beförderung«-strecke derselben entsprechende sein. Besonber» bemerkt wird, das« die sogenannten Postmrton« zwar prinzipiell nicht "««geschlossen sind, jeboch ben erwähnten Anforberniigen erfahr»ng«.,e»,äß nicht immer vollkommen genüge» »nd daher seilen« ber annehmenden Pnstorgane bei Sen-düngen von großem Gewichte ober nach weiterenEntseruungea. besonber« nach bem An«landein der Regel zurückzuweisen sein werden, über bie besonberen Berp,'cknng«vorschriste» für Senbnngen nach bem An«la»de. bem Oeen-pationsgedirte u. s. w., werden bie Annahmebeamten bereitwilligst Au«küns«e erihei'en. Her. vorgehoben wirb, das« unverpacklt« (»ich. blute». be«) Wild nur in einzelnen Stücken v rsenbet werben darf, das« ferner Flaschen. Krüge u dgl. mit Flüssigkeit,» uur i» starken Kisten ober Kö'ben. Korbflaschen »nr u»ter ben re^lemenlären Beschränkungen und Senb»»gen m«t lebenben Thieren nur unter Beifügung ber vorgeschriebenen Borverfügnn^in znr Annahme gelangen können. Frische« Flri?ch unb Kegegen stände, welche Fett oder Feuchtigkeit absondern. in«besondere auch Fische, sind thniil'chst !» Holzkisten zu verpacken. Erforderlichen fall« sind die nöthigen Begleitpapiere (Lertificate u. s. w) beizubringen. L. Die Inhalt«declaraiion ist thunlichst genau und zwar sowohl auf Begleitadrefse. al« anch auf dem Packete selbst vorzunehmen, allgemeine Bezeichnungen (z. B. „divers,"!s sinb »n-zulässig bie Bezeichnung „Eßwaren' ist im All-gemeinen gestattet, maß jedoch bei Sendungen noch Ungarn, Wie» und überhaupt nach jenen Orten, in denen eine Berzehrung«steuer eingehoben wird, thunlichst spttificirt werben; außerbem empfiehlt e« sich im letzten Falle, bi, vorhandenen Mengen der einzelnen Theile de« Inhalte» nach Stücken. Kilogrammen. Litern n. s. w. behnf« beschleunigter Abwicklung br« Berzehr»ngSste»er« Verfahren« zu bezeichnen. S. Die Adressen sind auf be» Packet,« n»b ben Begleitabressen in allen wesentlichen Punkten (besonder« bem Namen de« Adressaten, dem Be-stimmnngSorte. dem deelärirten Werthe, bem Rachnahmebetrag,. dem Expres«vermerk u. s. w.) genau übereinstimmend anzufertigen und auf ben ersteren haltbar anzubri»g,n. Nach Möglichst sind die Adressen auf bi'e Einballagc» felbst z u schreibe» ober u zw. der ganzen Höhe «ach aufzukleben: bloß angeflegelte Abresse ober zu schwacheAsrcs»-fahne» müßte» die Zurückweisung brr Senbiina z»r Folge haben. Da »>cht«destoweniger erfahr«».!», gemäß trotz aller Vorsicht läufig der Fall eintritt das« Adressen nnd besonber« AbresSsahnen während der Postbeförberung abfalle« ober unleserlich ,verben. empfiehlt e« sich, ganz besonber« bei schall verderblichen Sendung,« eine D u p l i c a t. Adresse in da« Innere der Packele u h i u t e r l e g e n. um bei sich ergebende» weifeln stet« sofort bi, uuausgehalteue Weiter-leitung. bezw. Bestellung berartiger Sendungen veranlassen z» können. Den Adres«orten iiislffcu sie«« bie näheren Bezeichnungen bt« Lande» (Gomitat«). ber Lage u. s. w. bei größeren Orte». >n«beso»dere W i e « itttb ben L a n b e « h a u p t-stäbten bie Straße« uud Hausnummer» bei-gesügl werbe». 4. Bchiif« Sicherung der c»r«mäßige» Be-förderung der Packele enipfi.hlt e« sich, dieselbe» rechtzeitig, intbesovdere nicht unmittelbar vor Schluß der Post aufzugeben, da im entgegengesetzte» Falle da« Zurückbleibn, einzelner Sendungen, noter Umständen ein längeres Lager» in geheizte« Räumen uud dadurch eventuell da« Verderbe« von Lebeu«mit!eln und dergleichen z« gewärtigen tvär,. Eiugesendek. Geehrte Ochriflleitang. Unter Beziignahnic de« Gemeinderaths-Sitzung«b,richte d.r .Pcttau,r Zeitung' von, 10. d. M. rrsilch, ich Sie nm g,fl. Aufnahme nachfolgender Berichtigung: Herr Gemei»b,ra«h Raimund S a b n i I findet, das« da« A»«h»n,n an eine Iubmslabt ,rinn,rt. Im Ha»b,l«gremium sei ein, vor Monaten geschehene A»reg«»g anf Abstellung mit Zuftimmiiug auf» genomnlen. aber trotzdem nicht durchgeführt w»rd„r u. s w. Nachdem bnrch be» Schlnßiatz d,m Vorstand der Vorwnrs gkviacht wird, einen Beschluß des GremialanSschosse« nicht durchgeführt zu haben, finde ich mich verpflichtet zu erklären, das« ersten« die Angelegenheit niemal« g,schäftsord»u»g»mäßig behandelt wurde und zweiten» logischer Weise eine Abstimmung darüber nicht stattfand Die Angklegenhej« wurde nach Schluß einer Sitzung ^llerbing« besprochen und zwar zur Zeit al« da« Stadiamt Graz den Gemeinb,rath«btschluß wg,„ Abstellung bisse* Übklstanbe« znr Durchführung brachte. Im übrige» theile ich vollkommen bie An-schauung be« Herrn R S a d n i k. Achtungsvoll V. Schilßoll, Gremialvorstand ut ^drbtrdttj) M UmMHw* mW*, P>» •tfcTiina tH* Ottitotrnl «Mrtml wort*« st« tat Ärnot rtirni »«Br» MI-ti ».. ■!.,) 1., I *• PDttvirslnM K|U«h btl Vorxlo Mndunf dea Bt1ri|ti od. mitulal Poatnachnahmc dar noiio Walt ■IM 4*t Fabrik, wohin all* Auf trlga tu lichten «lad. Anna Csillag, ttirn, l>. Srilrrgaffr 5. Franz Wilhelm's abführender tbee von FRANZ WILHELM Apotheker in Neunkirchen (Nlederttaterreich) ist durch alle Apotheken zum Preise von 1 fl. ö«t. Wahr, per Packet zu beziehen. Keine Hausfrau wird einen V ersuch mit Schicht1» neuer Blelohseife bereuen. Sie ist ein voll-kom menes, keiner Zustttze bedürfende« Wasch- u. Bf e Tc h mitt el; vereinigt ausseror-deniiicbe H e i ni-Schju- mark», gungskralt mit grössterAuagie-bigkeit und ist vollkommen unschädlich für WAsche und Bünde. ----- ' * ^ -------1 ' " » 11. Schulfink, KTTJLU empfiehlt Südfrüchte in feinster Qualität Sultaninen, feinst und mittelfeinst, Mandeln, gewählt. 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T HanSbesitzerii der z 38 der Straben Polizei-Ordnung der Stadt Pettau zur Darnachachlnng in Eri»»erui>g g.bracht. Derselbe tautet: „Bei eiiitrdcnbcm Schneefalle oder Glatteise müssen die Trottoir« und Fnßivrge und wo sich keine solchen befinde», die Straße in einer Breite von' t.ß Meter vor dem Hause täglich »pd wen» nöthig an 4 mtlinnnl« de» Tage» bi« auf eine mAg'ichsl dünne Schichte von Schnee und $i« gereinigt und mit Sand, Aiche, Sägespäneu oder anderen» geeigneter. Materiale beslieut werdt». Da» Bestrnien muss jrbrsmal bei Begmne be« BertkhreS b. 1. bi« 7 Uhr morgen« bnrchgesührt sei»." Sladliml tttlldu, am 15. December 1899. D» Büigermeifter? _*_A Drnig m p. Neuer eleganter SCHLITTEN für 1 oder 2 Pferde verkäuflich. Franz Winkler. Zur Winter-Sai»on empfiehlt *u billigsten Preisen: Russisches Lederfett, wasserdichtes Kautschuk-Lederfett, sowie Schuhobertheile für Damen und Herren Johann Rflaizen, Ledergeschttft, Ungarthorgasse Nr. 8. 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Wie alljährlick, erlaubt sich der OrtSarmenrath der Stadt Pettau an die stets bewährte Opferwilligkeit der Bewohner von Pettau heranzutreten und die Bitte zu stellen, zur Stärkung der Mittel des städtisch«« Armenfondes durch Lösung der üblichen Enthebungskarten von Neujahrs- und Namenstag-Beglückwün. schungcn nach Kräften beisteuern zu wollen. Die Enthebungskarten können gegen den Erlag von 1 ß., ohne Beschränkllng der Großmnth, bei dem Stadtamte Pettau bezogen werden. Grlsarmevralh der Statt pettau, am 29. November 1899. Der Borsitzend«: _J. Gn»lg m. p. Weischselcher Max Schlief, I. Wurst-Fabrik, Neunkirchen a. d. Aüd-Bahn liefert täglich frisch alle Gattungen Selch- »ad W»rß»aren von b Kg. Postcolli aufwärts. Versandt seit Jahren von Mitte September an tiglich uack Triest, Pela, Laibach etc. Preisliste gratis and franco, prompte Redienang. Telegramm-Adresie: Schlief, Neunkirchea a. d. Sttdaha. Fleijch.Preife. 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Wegan der vielen wert Ionen Nachahmungen achte man gedaii auf meiern Niraeii St Fernolendt ßßerpettauer Marpfett, 1000 StQek autgewüsmrtr vollkommen rein »rhmtdtmtA, werden iß er das Kabinett von Versailles zu dem politi-chen Fehler bin, durch ei-nen Einfall in Deutschland <1«89) ganz liuronn gegei» sich zu bewaff. »e«. Louvois ahnte nicht, daßerdadurch sich selbst stör-\cn würde. ?er Seemini-sterSeignelay net. vorziig-lich England anzugreisen, »m Wilhelm >>>. zu ent-ihronen. Allein Lou-voi» sehte un-iiestüm seine gefaßte Meinung durch, den Krieg Iwuvtfachlich ms dem festen Lande, wo er alle« leitete, zu führen. — Ludwig XIV. wollte jedoch ZeiguelavS Plan nicht ganz venver- fen. Daher er- Fräulcin Nasewtis. von I griff man hal- «rrlag von F be Maßregeln »nd England erlangte feit dem Siege bei La Hongue das eutichie-dene Uebergewicht zur See. Die Anstrengungen aber, die man ans den Landkrieg wandte, den Ludwig mit dreihunderttanfeiid Manu führte, erschöpfte die Krast der Nation. Zugleich schändete Louvois' Art, den Krieg zu führe», .die Ehre des Königs und feiner Feldherren, und machte den Namen der Franzosen in gailz Europa verhaßt. Unter dem Porwande, die «Grenzen Frankreichs dnrch eine Wüste sicher zn stellen nnd zn ver- hindern, daß der Feind ans den Grenzstädten keine Waffenpliflze mache, ließ LonvoiS in den Monaten Januar nnd m'bniar IHM) die Pfalz in eine Einöde verwandeln. Heidelberg, Mannheim. WormS, Speier »nd viele andere Städte nebst einer großen Anzahl Dörfer wurde» am 18. Februar ausgeplündert »nd verbrannt. In Speier entweihte» die französischen Soldaten die Gräber der sali-fchen Kaiser. Sie raubten die silbernen Särge, streuten die Neste derToten umher und trie-be» mir den Schädeln der Kaiser ihre» Sport. Fra» von Mainte-no» machte den König auf diese Greuel anfmerksam. Ludwig un> tersagtedaher demMiuister, der auch Trier verbrenne»» wollte, diese Barbarei. Zwei Tage daraus schlug LonvoiS diese Maßregel aufs neue vor und sagte zn»! König, weil ihnohiieZwei sel ein z» zar-teS Gciviffen hindere, in die Zerstörung von Trier zu ivilligeu, so habe er, da Krieg nnd Mitleid sich nicht vertrü-ge», »»in dem Gewissen des Königs jede llnrnhe zu erspare». es auf sich allein ge-nommen und den Eilbote'» zur Bollzieh-ung der Be> fehle bereits abgesandt. Diese Kühn-heit reizte den Zorn des Kö-nigs so sehr, daß er die Feuerzange vom jiamin nahm »nd ans den Minister losschlagen wollte Frau vo» Maiine-no» »oarf sich Mischen bei-de. und Lou-vois verließ inhöchsterBe-stürznng das Zimmer. Der König ließ ihn znriickruseu und befahl ihm mit funkeln-den Angen: .Senden Sie sogleich einen Courier ab, der zn reilitcr Zeit eintreffe; wird a»ch nur ein Hans verbrannt, so haftet Ihr Kopf dafür.' Zum Glück war aber der erste Courier »och nicht abgegangen. Bald darauf reizte der Minister den König anfs neue dnrch Widerspruch so, daß dieser nach dem Stocke griff. Dies untergrub die Gesundheit des ehrsüchtigen Mannes nnd er starb au» >v. Juli lli'Jl. « le ! » s -klmidt. (ttil Trrt ) r. Qanfjiitngl in VI iintliiis. 20V +- Xcr Uönifl bedauerte seine» Verlust nicht; er schien sogar sroh, vou diesem lästigen Minister befreit zn sei» und lieg dem König Jakob II. aus dessen Beileidsbezeugung antworte»: „Mm unsere Angelegt»-heiten wird es darum nicht weniger gut stehen." ». «»mit*. ' S. IC ertte. r 3t«rr« am Himmel brühen, lit funtfln In ttircr Pracht, Sie blicken so trBftciih unb fttunbliel) Hinein in bie finstere Rächt, Unb so blickt auch bie Liebe Mit ihrem hellen Schein Ost in bie Rächt be« Leben«, In« btistere Herz hinein. «»»«Im BflDilUti. (Ku» einem noch angedruckten Vlcbtibnific von obigem Verfasset.) Rheinische Jäger mit ben n««en Maschinengewehr. Seit Jahrzehnten bemuht lich bie Waffentechnik, ein Schnellfe»«rg«schütz ober .g«ioehr h«rzustrllen, welche« in möglichst vollkommener Weise bie vebienung durch Menschen unnötig machl unb möglichst viele manuelle Verrichtungen burch ben eigenen M^chanitniu» übernimmt, it» braucht nur an bie Mitraillense erinnert zn werben, welche im beutich.französischen »rieg eine Rolle spielte, ben g«h«g!«n Erwartuiigkn aber nicht «ntsprach: auch bat man seither eine Menge ber ver. schiebenarligstc» Revolverkanonen unb Schnellfenirgeschütze konstruiert, welche einzelne Verrichtungen, wir ba» Au»wer>en ber Hülse, ba» Einichieben ber neuen Patrone »nb so Weiler selbst besorgen — bei allen sinb aber noch ver-Ichiedene daibgriffe seilen« ber vebiennng ersorberlich H S. Ma^im stellte im Jahre 1 HK.'l zuerst ein Gewehr her, welche» vom Abfeuern be» ersten Schusse« an ganz selbstthätig weiterarbeitet. Ja äußerst sinnreicher Weise wirb hierbei ber Rückstoß, be» jebe» Gewehr burch bie »rast ber Pulvergase erhält, zur Arbeit au«g»nutzt Durch ben Rückstoß wirb nämlich ber Verschluß nach rückwärt» geworfen unb baburch «ine Spiralseber gespannt, welche bann wieber burch ihre Ausdehnung bie G»wehrteile nach vorwärt» bringt. Hierbei wird bie leere Hülse aulgeworfen, bie neue Patrone in den Lau! eingeführt und abgekeuert. woraus ber Vorgang sich wieberholt unb zwar mit ber »nge-heuren Geschwinbigkeit von sech«hunber> Schuß in ber Minute. Da hierbei natürlich ber Laus außerorbenllich erhitzt wirb, so ist »ine Vorkehrung zu seiner fortwährenden Abkühlung baburch getroffen, baß er von einem mit Wasser ge-süllte» Laufmantel umgeben ist. Dieser Lausmaiitel mit feinem ziemlich großen Durchmesser, ferner ber umfangreiche ikasten, ber den Verschluß aufnimmt, so-wie enblich bie Anbringung be» Gewehr« aus einer Art Lafette geben der Waffe da« An»sehen eine» Geschütze«; e» ist aber eigentlich nur ein Gewehr (mit einem einzigen Laus«, au» welchem eine Patrone »ach der anbern mit großer Geschwinbigkeit verseuert wirb. Die Patrone» sind an einem Gurt in Schlans»n angebrachte der »nrt wird selbstthätig so gedreht, baß im lichtigen Moment immer eine Patrone zum Sinschieden in den Laus bereitsteht. Der Schütze kann nun in der angegebenen Weife, aber auch langsamer, ohne jede Aullrengung schienen, so lange er Patronen hat: seine Thätigkeit beschränkt sich ans da« Richte». Die Schußleistungen dieser Malchi»engewehre sind vorzüg-liche Ihre Fortbewegung kann aus verschiedene Arten erfolgen, aus Rädern nach Art eine» Geschütze», ans ltarren, al» Fahrrad, auf Hanbpserben, von Mannschaften ans bem Rücken oder auf Schießgestellen getrogen, so d«fc eine vielseitige Verwendung mdglich ist. E« ist jeboch nicht anzunehmen, baß bie Maschinengewehre jemal« ba« Jnsanteriegewehr verbrängen werbe»! ihre Au-wenbung beschrättkt sich vielmehr auf einzelne Fälle, in erster Linie aus bie Verteidigung, überhaupt da, wo «» auf energHche Festhaltnng beziehungsweise Bestreichung einzelner Oertlichkeiten ankommt. Die erste Sinsührung de» Ma-Ichinengewehr« erfolgte bei verschiedenen Marinen und ttoloniallruppen. Die Engländer verwandten e# mit llisolg in den Kämpfe« im Sudan, besonder« in der Schlacht bei Ornburina« gegen die in dichten Massen anstürmende» Derwische. Auch bei der europäischen Armee Englanb» ist da« Maschinen-gewehr eingeführt, ebenso in der Schweiz. Auch in Deutschland ist man ber Frage näher getreten unb hat in ben letzten Kaisermandver» versuche mit Maxiingewchren gemacht, welche, wie unser nebenstehende« Vild zeigt, den Iägerbataillonen zugeteilt wurden. Fräitl»iu Naseweis. Die kleine „tt«e" — eigentlich ljtißt sie Esther — ist ei» gar liebe» Sind, aber neugierig .bi« bort hin«»«", ein rechte« „Fräii. lein Rasewei«", so behauptet wenigkten« ber Onkel Adolf, unb ber muß et wissen; ben» er ist ein großer Freunb ber ftinVr im allgemeinen unb ber ber Stze im ganz beionbern. Er hat auch seine eigenen Srziehungtmcthoben unb von dielen hat er ber »leinen eine Probe gegeben, deren Resultat unser vild zeigt. .Etze," Hot er gesagt, .sieh, hier habe ich Dir eine Schachtel gebracht, eine prächtig angemalte, die darfst Du ader nicht anrühren und vor allem nicht auf den «uopf da brücken. Thust Du'» nicht, so wirb etwa» Wunder-schöne» biin sei», ba» ich Dir ichenkrn werde, wenn ich '« nächstemal komme: thust Du'« aber, so springt wa« heran» und frißt Dich mit Ha»t und Haar! Also nicht wieder neugierig sein »nd hübsch warten, hdrst Du?" — Und die Qtze hat» versprochen, und der Onkel ist, gutmütig lächelnd, gegangen. — Die Schachtel, die Schachtel! Die ittze ha« von ihr geträumt in Ihrem kleinen Bettchen mit ben Golbsläben und ist andern Margen«, al» Mama just Besuch bekommen unb sie allein war im Uinber,immer, vor ihr geltanbe» mit großen Augen unb voll prilkelnber Reugier. — Wa» wohl barin sein mag? Wenn man nur tupfe» bürste an dem Unopf ba! Aber Onkel Abolf hat » verboten. — Und ob » »inen wirklich fressen würbe mit Haut unb Haar? Rein, lieber nicht! — Eine kleine Weile hat sie mit Lola, ihrer Li»bli»g«puppe. gespielt, aber doch immer wieder »ach der Schachtel geschielt mit dem g»heiinni»vollcu Inhalt, der ichön ober gräfilich sein sollte — je »achbr»! — Wen» man'» probierte, nur ei» klein wenig- e» braucht ja nicht gleich ganz herau«zuspnn-gen. ba» .Ding'. — Und nun hat sie getnpft! .Prrr!" Huh, wa« da heraus sprang, gehörnt und behaart und mit roter, langer Zunge! — Aber Onlei Abolf hat ein» schlechte Schachtel erwlfcht, unb ba« Ungetüm vermag ben Deckel nicht ganz z,< heben. Und nun steht die klein» Etze, die sich vo» ihrem ersten Schreck bereit« wieber etwa« erholt hat, vor bem seltsamen, glotzendem Schachielbewohner, der sie fressen will und doch nicht fressen kann. Und bentt. wa» wär' wohl barin gewesen, wenn ich nicht getupft hätte? — Ja, ja! — Unb wa« wirb nun ber Oukel sagen?! W. tfin guter Mann. Sie .Warum willst Du b»nn absolut hinüber ant da» ander« trottoir?" — tt: „Dort unten kommt ein Hntgeschäft, und ich möchte Dir jede Aufregung ersparen!" Ludwig XIV., dem keine Schmeichelei zn Übertriebe» war, unb ber b«ka»n> lich selbst bie Lieber trillerte, bi« s«ine Hospoeten auf ihn machten, hatte «»rti in feine» Schlafzimmer »ine künstliche Uhr, an ber ein hahn angebracht war, b« mit jebem Glockenschlage krähte: allemale zitterte nUdanu ein silberner Adler ber den rä«isch-d«utscheu itaiser und da« Reich bedeutete, am ganzen Leibs FreierS Hioielo«. „Die Geheimrälin sagte bei lisch mit »inrr Hand b«wegnng: Greifen Ei» nur zu. Run weiß ich nicht, hat sie auf bie vraten schisse! gedeutet oder auf bi» Zächler?" Gemütlich Richter: .Sie sind w»g»n vagabondieren« festgenomm«. worden, wi» haben «i» Ihr» Rächt» zugebracht?" Strolch: .Dank» scheel, Herr Richter, für gitige Rachfrage, von hier und da ä bissel Alpbricke» abgi sähn, hab ich immer ganz scheen geschlafen!" emtinnühjgeg Brenn««»»» Petroleum löscht ma» nicht burch Wasser, denn Safler tn ba« br»nn»nb» Petroleum gegossen, verbreit»« biefe« über «in«« noch grbfcerfi Raum all vorher. Da» sicherste Mittel zum Ersticken eine Vranbe« ist immei Sand ober Asch« anfzuschütteu. — Wl« un» ba» Int«rnatio»al« vatentdurec Karl Fr. R«ich«l», Berlin, mitteilt, giebt «» noch »in Mitt»l, welche» ben selb»n Zweck erfüllt. »nb welche» in jede« Han»hal« fast immer zur Hand sein dürst«: bie Milch. A»f brennende» Pelrnlrnm gegossen, bringt sie bieie« sofort zum Srlöiche» ' Gegen schwitze«»» Haube, Borax, Sa!iei»lsäur». von jedem 7l>, vorsäure Glycerin, Alkohol, vo« jedem siO Gramm: täglich dreimal bie Hände »lnr»iben Zur llederwiuternng harter Tipsgewächs« kennen auch nicht heizbare Zimmer bienen. Wird e» ernstlich kalt, baß da» Eindringen de« Froste» tn solche Räume zu befürcht»» ist, dann kbnn»» diese dnrch ein» ber in vielen Familie« vorhanbene«, mit Petroleum heizbaren »ochrnaichinen leicht etwa? erwärmt werben. Bei grosser »älte ist »» geboten, die Flammen in der Maschine auch über Rächt, wenn auch nnr klein, brenne« zu lasse». \ » H '' o| o w Quabraträtj«!, ll« tRiuftftaben be» Quadrate» st»d so ju ordnen, dag bie ckxnden imqicrrchten und senkrechte» Rechen aleichlautenb« Obrttr eraeden. — Sie IBdrtrr bezeichnen: I) Sine» Fisch, S) Uine ®toM i> Finnland. J) (line «»»zeichnnng. AnNSsnna totftt in nächster Rum,»er. Logogriph. Mit W ist man auf den «lu*aa»a last immer gespannt! Mit V ist e» Eladt im Yranke»la»ib. Mit K it»b nimmer In jedem gaU. kic viele» Glieder stet» eisern Meiall Johanne» He»pe. Arithiuogriph. 5 1?. «in ft,»ft in «Irika 7 • 4. »in beiitschrr Maler I. Stadt in Rordsrankreich. » 1, (Sin Werkzeug * 4. Hin Handwerker I I. (sine VutidK Orooin,. « > I »es Iranz. Ctnarnieur S 7. Sine Stadt >» Italien. S i ; * Ein leine» Gemüse Tie A»la»a»buchs>abrn von oben na«t u»ien acles«» » »«ihftee Rummer. Problem Nr. »«7. «on C. «Butfinfl. Schwarz. Schachlösung?»: »T. »14. I) » J-« ! e«e. «ii. 3<>i. ti d »- « l. K : c J. D >> I— b S t »tc. C U E F Q Seit. Matt In » ijüoe*. «»slösung»« au» voriger Nummer: be» «rlthmoariph«: Nhacinch», libelwei»«, Illinoi», I.i»«rp«»I, »ellinl. R niitniiB. Oldrr&ur«. Xaicifs», »orweae» - Hellbronn-Etzllnae»! be« Logo ___griph»! tlbe. ftlba._ m... .. •• — - un« Rech«, ■oiletatte». I tannnroiilirt* Mebatiwn l-on ttuift # 111 f 111, aeftiiirti und H«tuuMm«o;" uuti iiiuinei « Üliiliev in sitUMiirt.