Drgan der Verfasiungspartei in krain. Abonnement«-! ^lr.426 gut Laibach fl. 4.— Mit Post fl. 5,— . - . 2,- . . 2.50 . 1.- . „ . 1.25 GanzjLhrig: gattjdbrig: tzierteliLhrig: ______________ gur Zustellung in’6 Hau«: Vicrtkljtlhrig 10 kr. Der slovenische Ring. Wir gedachten in unserem letzten Blatte einer im karntischen Landtage stattgehabten Ver-kublung, roobei roieber einmal die Schulzustande ^ Nachbarlande zur Sprache kamen und die ten-^emiosen Verdrehungen gewisier slovenischer Hetzer hQt6 Tebtihr abgefertigt rourben. Wie schon mehr-fq* bet ahnlichen Gelegenheiten, gab auch hiebei ber tt^ische Abgeorbnete Dr. Abuja ben Thatsachen < Ehre unb sprach eS offen aus, dah seme slove-htUcn LanbSleute mit ben bestehenben Zustanben ^vklkommen zufrieben unb bie von fremben Agita-erhobenen angeblichen Klagen burchaus unbe-^dtzndet seien. Diese wahrheitsgetreue Dnrstellung, noch bazu aus bem Munbe eines Slovenen, natiirlich ben vollen Zorn ber hiesigen Per-k^keN unb ihrer Organe, bie nun liber Dr. Abuja ^dsallen, bieftn „Abtriinnigen", biesen „Heuchler , S\en „Derrather" mit ben rohesten Angriffen iiber-J^Utten unb ihn „aus bem sloven,schen Tempel So verwerflich unb wiberlich auch ein solches Stalen sein mag, so ware das bod, faum ein barliber roeitere Worte zu verl.eren, benn H ein anstanbiger Mann, bloh weil er gewagt ben Entstellungen unb Verkehrungen ber gegen-^tiq am Ruber befinblichen slovenischen Clique ^tschieben entgegenzutreten, in ber jloventfchen i in ber scharnlosesten Wetse besudelt mirb, ,st £ leiber eine nichts roeniger als unge.vohnl.che Er-t%inunq. Bei biesen Jnsulten gegen ben wackeren t%tjtoen Slbgeorbneten tritt abet zugleich etn Mah politischer Heuchelei, ein solcher natio-Grohenroahn, eine so grofeartige Verbrehung £ Thatsachen zu Tage, bah es urn bessentw.llen am Platze ist. biefe permanente Hetze unserer ^ngen Slovenenfiihrer gegen Karnten etroaS ein-- 9«nber zu rrortern. fc An sich fann keinern Reichsrathsabgeordneten k* Recht abaesprochen roerben, bie Verhaltnisse eineS einzetnen Landes in den Kteis seiner bti%rechung zu ziehen, allein es zeugt bod, zugleich tz ^ bem DoCftanbigen Mangel an Tact unb Zart-it bei unseren Pervaken, roenn biefelben, nachbem tit** Einmischung in bie Angelegenheiten Karntens so ^ • ft unzroeibeutig, so nnchbrUdlich aus ber bortigen ^Xlferung, also geroih von ber allerberufensten Seite, ih^ckgewiesen rourbe, mit ihren Verhetzungen unb ungebetenen Rathschlagen sich bennod, stets \ Neuern hervorwagen. Doch baS betrifft am Enbc C die personliche Seite ber Frage, zeugt nur fur V Streberthum, bie Ueberljebung, bie Ausbnng-slovenischer VolkSslihrer, also stir lauter langfl \^nte Dinge; allein dieseS roiifte Geschrei unb Summer liber Karnten hat eine noch viel wichti-fV. sachliche Seite, zeigt in einer wahrhaft er-\>*denben Weise ba8 Ungefunbe unb Verkehrte ’^tet iiffentlichen Zustanbe. Man oergegenroartige Samstag den 6. October Tinspaltige Petit-Zeite a 4 kr., bei Wiederhotungen i 3 ft. — Anzeigen bi< 5 Zeilen 20 kr. sich nur einmal bie Sage ber Dinge. In unserem •JZnchbarlanbe herrschen jufriebsne, gefeftigte Zustanbe; Deutsche unb Slovenen leben bort, wie chemalS auch in Strain unb anberwarts, heute noch im beften (Sinoernehmen; bie verschiebenen Belange bes offent-lichen Lebens, namentlich auch baS Schulwesen, ftnb so organiftrt, wie es ben Beblirsnissen bes Landes entspricht unb aus ben Kreisen ber Bevolkerung er-heben sich nach feiner Richtung Klagen unb Be-fchroerben. Da mifchen sich seit einigen Jahren bie slovenischen Pervaken aus Krain in bie Verhaltnisse Karntens, schildern biefelben in ber tenbenziosesten Weise, schreien, bah die Zustanbe in Schule unb Amt unertraglich seien, bah bie Slovenen nicht einmal in ihrer Muttersprache mehr benken blirfen, kurzum, bah bie Slovenen von ben Deutschen in jeber Weise gefnechtet unb unterbiiidt roetben. Aus ber einen Seite also stehen bie Landeskunbigen, bie Einheimischen, bie gewahlten unb beiechtigten Ver-treter bes Lanbes, ja man barf wohl sagen, bie Bevolkerung selbst, bie beutsche unb die slovenische, unb aus bet anberen steht eine Gruppe auswcirtiger Hetzer, bie im Wiberspruche mit der iiffentlichen Meinung des Landes die Dinge in Karnten auf ben Kopf stellen, ben Nationalitatenhader borthin ver-pslanzcn unb ein neucs Felb fur slavische Agitatio-nen aller Art gerainnen mochten. Ein Beginnen von folcher Verkehrtheit, von soldjer politischer und ethi-scher Verwerflichkeit ware anberwarts vollig unmiig-lich, bie Urheber beSselben rourbe bei bem erften SSersuche ein Sturm ber Entrustung vom <5d)auplatze bes offentlichcn Lebens hinroegft-gen, bei uns aber hat bas nntionale Treiben schon eine solche Hohe erreidjt, haben sich nntionale Fanatiker unb stooenisd;e Slgitatoren schon eine solche Position zu ver-fd;affcn vermocht, bah es nur ber feltcnen Festig-leit unb bet Tiichtigkeit bes braven Karntner Volkes bisher — unb hoffentlich auch fiir die Zu-lunft — zu banten ist, roenn trotz ber mahlosen Hetze bet ungluckselige Einfluh ber slovenischen Fuhrer aus Krain unb bamit Zank unb Haber, materielle unb geistige Schavigung ber Bevolkerung bisher vom Lanbe feme gehalten rourbe. Das politische Treiben ber slovenischen Flihtet unb insbesonbere Karnten gegeniiber erinnert leb» haft an gewisse „9linge", bie im roirthschaftlid;en Leben oft eine so verhangnihvolle Nolle fpielcn. Gtohe unb verroegene Speculanten vereinigen sich ba zu einer festen Gemeinschaft, sie monopolisiren irgenb einen roichtigen unb unentbehrlidjcn Artikel in ihrer Hanb, sie bulben keinen Vetkeht auher ihrem KteiS, sie roollen Alles aufkaufen, bie ge-fammte roirthfchaftliche Macht in ihrer Hanb vet> einigen. Ist ber „Sling" gelungen unb geschlossen, banu haben sie bie Bevolkerung in jhrer Hanb, sie behetrschen ben Marlt, sie bictireii ben Preis und AlleS ,nuh sich ihnen auf Gnabe und Ungnabe et-geben. In ahnlichet Weise wollen bie slovenischen 1888. Redaction, Administration u. Expedition! Schustergaffe Nr. 3, 1. Stock. Fithret in ganz »Slovenien" ben politischen Einfluh einzig in ihre Hand bekommen; sie mochten einen politischen Ring bilden, ber bas gefammte „Slo-venien" umfafsen soll; ihre Meinung allein soll Geltung haben; jebe anbere roitb mit ben ciuhersten Mitteln befampft; ihnen nur soll bas gefammte slovenische Volk tributdr sein; ausschliehlich nur sie roollen den politischen Marlt beherrschen. Unb es laht sich gar nicht lcugnen, bah dieses Consortium in Krain unb auch anberwarts schon manchen Ersolg enungen hat, nur in Karnten roar a lie Muhe bisher oergeblich unb baher bie routhenben Angriffe, bie jetzt gerabe gegen bieses Lanb gerichtet roerben. Es ist bas einzige unter ben gemischt-sprachigen Lanbetn, wo noch immer ber nationale Friebe herrscht, wo bie fog. ©Ieichberechtigung noch nicht bis zum Wibersinn gebiehen ist, unb das ist es, was unsere slovenischen Fuhrer auher Rand unb Banb bring!. Die Gestaltung ber karntischen Verhaltnisse kreuzt alle ihre Combinationen; sie zeigt, roie ubetflufsig alle bie nationalen Concessionen sinb, bie anderroarts zum Schaben des Staates unb ber Allgemeinheit an ben slavischen ©rohenroahn gemacht rourben; sie beroeift, rote frieblich unb ge-btihlich sich die Zustanbe liberall entwickeln konnten, roenn die roahren Bedtirfnisse der Bevolkerung unb nicht bie mahlosen Forberungen geroisser Fuhrer entscheidend ivciren. Karnten bildet eine Klippe, an ber bie ehrgeizigen Plane bes Slovenismus bisher noch immer scheiterten; Karnten ist ein Lanb, nach bessen Muster vielleicht aud) bei uns roieber einmal ruhige unb gebeihliche Verhaltnisse sich heranbilben konnten, hier hat bet Ring ber slovenischen Fuhtet nod) einen geroaltigen Rih unb baher kommt thr Zorn, ihr Wuthen gegen bas — glucfliche Karnten. Lischof Ztro^mayer?) Der burch eine einzige, 1870 beim valicani-schcn Concil gegen bas UnfehlbarkeitSbogma gehaltene, allerbings fulminante Rebe, im vollen Sinne bes Woctes, liber Nad)t zur Berlihintheit geroorbene Bischof non Djakovar, I. G. Strohmayer, hat in neuester Zeit roieber burch sein getegentlich ber Feiet bes neunhunbertsten Jahrestages ber Christia-nisirung bet Russen in Kiew an ben Rector ber bortigen Universttat gerichteteS BegltickivllnschungS-Telegtamin viel von fid) reben gemacht. Da man nun in ber Literatur, roie in bet Tagespresse ben roibersprcchenbslen Urtheilen liber biesen Mann begegnet, Emil be Laveleye z. B. ihn in seinent klirzlich etschienenen Wetke: „Die Balkan-Lanber" an einer Stelle ben grohen Bischof, an *)., Die tiorlicgcnbcn AuSfuhrungm find einer Artikelreihe dcr Muiichncr .,Allg. Zeitung" entnommen I diese von unbefan-gener unb zugleich wohl untcrrichteter Seite gelieferte Ch * leriftit Slroji,„ayer'» biirflc gernbe fiit Krain, wo k-woge seiner intimen Beziehiingen mit dcr sloven' eiitc so bekannte unb viel gcnatmle Personlichkeit r derein Jiiteresse sein. m umm einet anderen gar einen Heiligen nennt, wahrend er von den angesehensten osterreichischen und ungarischen Blattern alS hochverratherischer Agitator geschildert witd, biirfte es auch ftit weitere Kreise von Jn-teresse fern, zu erfahren, wo die Wahrheit liegt, und auch die Beweggriinde kennen zu lernen, welche den Handlungen deS Bischofs jeweilig zu ©runde lagen. Deshalb sei es Aufgabe der folgenden Zeilen, einen auf Thatsachen suhenben, kurzen Lebensabrih Strohmayer's zu bieten und an der Hand einiger nut Wenigen bekannter Daten auch die Motive seiner Handlungsweise zu beleuchten, um dadurch zur richtigen Beurtheilung seines Charakters und bes Werthes seiner Thaten beizutragen. Am 4. Februar 1815 zu Essek in Slavonien geboren, entstammt Strohmayer einer auS Ober-osterreich dahin eingewanderten deutschen Bauern-samilie. Er besuchte das Gymnasium seiner Vater-stabt, kam dann in das bischofliche Seminar nach Djakovar und bezog nach Absolvirung desselben zur Vollendung seiner Studien die Universitat zu Pest, wo er auch zum Doctor der Philosophic promovirt wurde. Den Doctorgrad der Theologie erwarb er sich spater in Wien. Sehr belesen, dabei ein geistreicher Causeur und besonders bei den Frauen beliebter Prediger, nahrte der im Februar 1838 zum Priester geweihte junge Geistliche hochfliegende Plane. Das Ziel seiner Wunsche war schon damals, erst Bischof von Djakovar, dann Erzbischos von Agram und Cardinal zu werden, was er mit wenig Tact seinem Vor-ganger und Gonner, dem Bischos Josef Pukovich, bereits im Jahre 1842 in einem noch vorhandenen Schreiben anvertraute, welches einen tiesen Einblick in das von einer starken Dosis Selbstbewunderung ersullte Seelenleben Strohmayer's gewahrt. Und in der That lachelte ihm daS Gluck in seltenem Mahe. Kaum neun Jahre nach seiner Priesterweihe finden wir ihn aid Director des Augustineums und Hof-caplan in Wien und bereits 1849, im Alter von 34 Jahren, als Bischos von Djakovar, einer der reichsten Diocesen der osterreichisch - ungarischen Monarchic. DaS erste Ziel war also sehr sriihzeitig erreicht. Seine Erhebung auf diejen Bischofssitz ver-dankte er neben anderen, hier nicht zu erorternden Einfliissen der Empsehlung des damaligen Banus Jellachich, der ihn zwar personlich nicht liebte, aber schliehlich dem Andringen seiner Freunde doch nach-gab, allerdings mit der wenig schmeichelhasten Be-merkung: „Nun, so sollet Jhr den jesuitischen Streber haben." AlS Bischof hielt Strohmayer wahrend des absolutistischen Regime's — mindestens scheinbar nut Genuhmensch — heiteren Hof abwechselnd in Essek und Djakovar. Man war damals gewohnt, ihn im eleganten Viererzuge in Damengesellschaft itber Land fahren zu sehen, weshalb ihn das Land-volk auch niemals den Bischof, sondern immer nur den ,Grunbherrn" nannte. Die Sympathien der limb« lichen Bevolkerung Slavoniens, wo man ihn genau kannte, besah Strohmayer zu keiner Zeit; die Bewohner der grohen bischoflichen Besitzungen hafsen ihn viel-mehr, weil er sie bedrlickt, und die zahlreichen Klein-pachter es bei der beispiellos schlechten Guterver-waltung doppelt hart, zu siihlen bekamen, bah die reichen, regelrnahigen Einkunste seineS BiSthums noch immer nicht zur Besriedigung seiner noblen Passionen auSreichten, selbst als ihn die Politik noch nichts kostete. Laveleye schildert den Bischof von Djakovar alS einen Mann von ftirstlicher Freigebigkeit, der besonderS silt die Unterstiitzung der slavischen Literatur und der croatischen Bolksbildung Riesen-sumsnen gespendet Habe und noch verwende. Er sagt u, A.: „Jn Djakovar selbst nehmen Strohmayer's Schenkungen gar kein Ende. Hier werden auf seine Kosten ein Gymnasium und stir das weibliche Geschlecht eine hohere Madchenschule und ein Lehre-rinnenseminar unterhalten, und das spater hinzuge-kommene Lehrerseminar kostete ihm allein zur ersten Einrichtung 200.000 Franken; ein Seminar zur Ausbildung von Bosniens Geistlichkeit hat er 1857 gestiftet." Da Laveleye thatsachlich als Gast Stroh-mayer's in Djakovar weilte, nimmt sich diese Be-hauptung umso sonderbarer aus, denn sie ist voll-standig unwahr. In Djakovar besteht weder ein Gymnasium, noch ein Lehrerinnen-, noch ein Lehrerseminar. Die dortige hohere Privat-Madchenschule erhalt nicht Bischof Strohmayer, sondern das Non-nenkloster, welches mit dieser ©chute auch einen Curs fiir weibliche Hcmdarbeiten verbindet, worauf sich das „Lehrerinnenseminar" reducirt. Das bischofliche Seminar bestand lange vor Strohmayer — war doch er selbst ein Zogling desselben. Es wurde unter ihm wohl erweitert, und sett 1857 wurden auch einige bosnische Jiinglinge, welche sich dem geistlichen Stande widmen wollen, aufgenommen, doch da die Gesammtzahl der Zoglinge, von 1857 bis jctzt gerechnet, den Jahresdurchschnitt von 20 nicht uberfteigt, ist auch die angebliche Errichtung eines eigenen Seminars „zur Ausbildung von Bosniens Geistlichkeit", zumal da von den wenigen Zoglingen der Djakovarer theologischen Anstalt kaum ein Viertel Bosnier find, eitel Geslunker. Laveleye wurde, wie man sieht, sehr irrig berichtet, und zwar absichtlich und nicht nur in diesem Punkte. Man bedurfte eben eines begeisterten Lobredners, der in ben Augen des grohen auswar-tigen Publikums volle Glaubwurbigkeit besah, schon weil bie Annahme nahe lag, er berichte als unpar-teiischer Augenzeuge. Auch die Griindung der Agramer Universitat soll nach Laveleye ein Verdienst Strohmayer's fein. Nun ist es richfig, dah Strohmayer 50.000 Gulden als Beitrag zu den Erhaltungskosten der Universitat spendete, doch diese Spende kann kaum als eine verdienstliche Handlung bezeichnet werden, sobald beriicksichtigt wird, woher er das Geld nahm. Wir werden spater auf diese Gelbquellc zuruckkommen unb wollen hier nur constatiren, dah man mit 50.000 Gulben keine Universitat grunben kann unb bah, was wichtiger ist, nicht einmal bie Jbee bet Grunbung von Strohmayer herriihrt. Schon in ben Jahten 1790 unb 1791 vet-langten bie croatischen Stcinbe auf bent ungarischen Lanbtage bie Umwanblung ber seit 1776 in Agram bestanbenen Nechts-Akabemie in eine Universitat unb erneuerten biese Forverung von Zeit zu Zeit, boch ohne Erfolg. 1840 forberten bie croatischen Abgeorbneten am ungarischen Land-tag bie Berbinbung einer chirurgischcn Abtheilung mit ber Akabeinie unb bie Errichtung einer Lehr-kanzel ftit croatifche Sprache unb Literatur. Die letztere Forberung wurbe 1845 erfiillt unb bamit ruhte biefe Angelegenheit wieber bis 1850, wo bas Verlangen nach ber Universitat etneuert wurbe. Doch erst nachbcm Croatien burch seinen Ausgleich mit Ungatn in Cultus- unb Unterrichtsangelegen-heiten vollstcinbige Autonoinie erlangt hatte, konnte das lange angcstrebte Ziel erreicht werden. Der in dieser Angelegenheit autonom gewordene Landtag bcschloh bereits am 8. April 1869 ptincipiell die Errichtung einer Universitat in Agram unb betraute eine aus seiner Mitte gewiihlte Commission mit der Ausatbeitung einer datauf bezuglichen Botlage. Die bctteffende Gefetzvotlage wurde jedoch erst 1873 von der croatischen Landesregierung eingebracht und vom Lanbtage angenomnien. Die Sanction ber Krone crhielt bas Gesetz im Jahre 1874. Nachbem Strohmayer's Einfluh, wie wit sehen werben, bereits 1869 in ben entscheibenben Kteisen unter Null gesunken war, konnte er zur besinitiven Lofung bet Universitcitsfrage auch moralisti meht beitragen, ja es steht auhet Zweifel, dahM der Aufwand seiner Berebtsamkeit in dieser ©afa da man Zweck unb Ziel betselben kannte, bersdkn eher schadete als niitzte. ES wurbe bereits erwtihnt, dah StrofcmapK mit den regelrnahigen Einkiinften seines BiStjjuini, welche damals etwa 160.000 Gulben jahrlich ip trugen, nicht auskam. Deshalb unterstiitzte er to nationale Bewegung in Croatien bis in bie ziger-Jahre nut mit geringen Mitteln. Er gewahrd j wohl auch serbischen, slovenischen unb selbst bulgi1 rischen Siteraten, schon um sich popular zu machett ■ Gastfrcunbschaft unb beftritt bie Druckkosten kr unter seinem Dache verfahten panslavistischen „ SSfi rufe". Er stanb auch mit alien slavischen Ultras '* lebhaster Corresponbenz unb begunftigte bie 9«p slavischen Aspirationen, bie bamals ihren SDZittii-punkt in Belgrab hatten, mehr, als es einem lot) alt« Staatsburger in seiner Stellung zustanb; boch tlU als bie junehmenbe Kranklichkeit bes Carbinals Ha«6 bie balbige Bncanz bes Agramer erzbifchoflicho Stuhles erwarten lieh, nahm bie Thatigkeit ©ttcj1 mayer's einen etnsteten Charaktet an. Et fuchS nun bie offentliche Aufmetksamkeit auf sich ? lenten unb sie bauernber zu sesseln. Um in AgnU sesten Fuh zu sassen, propagirte er bie Idee bit Errichtung einer subslavischen Akabemie bet WW schasten baselbst unb spenbete zu biesem 20.000 si. Es gelang ihm, nicht nur biese Jbee ? verwirklichen, sonbern auch seinen SSertrauten «“! Gunstling Dr. Nački als Domherrn an bas Slgraoiit Capitel zu bringen unb ihn zum Prasibenten bd 1867 eroffneten Akabemie zu machen. Strohma^ erivarb sich baburch thatsachlich eine grohe Popularity in Croatien unb bei ben Subslaven, und Sarf-roar das geeignetfte Werkzeug, seinen Ruhm 1 publicistisch zu verbreiten. i Als Politiker hatte sich Strohmayer bis > Jahre 1869 stets derjenigen Parte, angeschlojj» ' welche — von der jeweiligen ©tromung bet offenf ( lichen Meinung getragen — entweber im 1 ber Macht war ober aller Voraussicht nach ! Macht gelangen muhte. Mit Goluchowski roar i! Foberalist, mit Schmerling Centralist. So la”?1 bie Stimmung in Croatien gegen ben Ausgleich Ungnrn roar, besanb sich auch Strohmayer in Df position gegen benselben, boch als er wahrnaj«-! boh ber Ausgleich auch ohne fein Hinzuthun n Stanbe fommen roerbe, fattelte er zur grohen Ucbe^ raschung seiner Verehrer plotzlich um unb sp" unb stiinmte fur ben Ausgleich, wozu freilich ^ Nachricht, es gehe mit Haulik zu Enbe, bas Mnst! beitrug, weil Strohmayer iidcrzeugt roar, ber UnM* stlltzung bet ungarischen Negierung jut Erreich^ seiner Ziele nicht entrnthen zu fonnen. I Ausgleichsmeietei roat also nur bas Probuct j geiziget Verechnung unb keineswegs ausrichtig S ! meint. Dennoch hatte sie ihm bie gewiinsch 1 Friichte getragen, roenn nicht ber bamalige t von Serbien, Niftid, nach ber Ermotbung t Fllrsten Michael (10. Juli 1868) aus j in Pe|t anhangig gentachten Proce^es Theilnahine am Furstemnorbe verbachtigen Anh . ^ Karabjorbjevi6's auch bie compromittirende r spondenz Slrohmayer'S mit dem Fttrsten «n j ungatische Negierung gesandt hatte. ^ Cortespondenz lernte man die Umtriebe ®,t0Pm£T^ ^ kennen, die ihn keinessalls im Lichte ber gegen Thron unb Vaterlanb erscheinen lttpen^ V | unb nicht in bem von Laveleye ganz irng a S ^ < mcncn „Wiberstanbe" Strohmayer's gege" ^ ^ schluh Croatien« an Ungatn, wohm e * |f: j gehiirt, lag ber Grmid des W'detstan j . gatischen Negierung gegen die Etnennu %< ^ inaner'S mm Eribifcbof von Agtam, «1« V | ^ Die entfchiedene Ablehnung, die Strohmayer stzr seme Herzenswiinsche in Pest fanb, machte ihn ftz, muuer zum erbittertsten Gegner Ungarns. Doch, S4h im Berfolgen seiner Ziele, gab er sich noch ^jcht geschlagen. Er hoffte auf seine Wiener tSteunbe und auf den Vatican. Das im Herbste 1869 «Sffnete valicanische Concil sollle — so teknete er — ihm Gelegenheit bieten, auch gegen t>en Willen bet ungarischen Regierung sein Ziel zu ^rreichen. Um sich „geroinnen" zu lassen, trat ^trotzmayer als Gegner des Unfehlbarkeitsdogma's »ttf fjuit sich jedoch anfanglich zu den „ Opportunists". Da aber das Friihjahr 1870 nicht ihm, to^etn bem bis dahin wenig bekannlen Pralaten ^tihalovich die Erhebung zum Erzbischof von Agram «tQ(6te, kannte die Erbitterung Strohmayer's gegen °ie Curie, die ihm entweder nicht helfen geroollt nicht helfen gekonnt, keine Grenzen. Seine |t06e, sensationelle vaticanische Rede war das ^votzuct hP3 RorncS iibet die definitive Ver- beg Zornes uber die definitive Ver NftSqi' seiner so viele Jahre genahrten Hoff-h%Cn. Nur von diesem Standpunkte aus betrachtet. Xj, es iiberhaupt verfiandlich, dah ein katho-s srher Bischof in einer solchen Versaminlung so ^^echen fonntc, roi Seine ^ei seinern Gin-treffen von Helgolanb in Untcrsuchungshast genommen. Geffcken hat sich selb/t gestellt. Der franzo s i s ch e Ministerrath beschloh, ben ant 15. d. M. roieber z'usammentretenben Kantmern einen Berfas sung s - Revisions - Entivurf vorzulegen. Der Prasibent bet franzofifchen Republik unterzeichnete am 2. b. M. ein Secret, roonach Auslanber, roelche si ch in Frankreich befinitiv anfassig machen, gehatten sinb, 6ei ben Behorden eine mit Belegen ausgefVottete Erklarung, roelche ein umfassendeS Rationale vntholt, abzugeben. Die Verordnung bezroeckt keine ©teuereinhebung unb bezieht sich nicht auf Frembe, roelche sich btojj vor-iibergehenb in Frankreich aufhalten. Don Carlos ftellt in einem Manifeste in Abrebe, jemals vetfprochen zu haben, bie Regen tin von S p anien nicht zu befantpfen unb bie Ginigung mit ben Alphonsisten zu planen; er roerbe jeboch nichts thun, bie Ruhe Spaniens zu storen, insolange Spanien bieh nicht verlangt. Wochen-Chronik. Bei bet am 30. v. M. in Wien fiattgefun-benen Grojfnung bes neuen Partes auf be r Ttitkenschanze sagte Se. Majestat bet Kaiser: „Die Grenzen, bie Wien unb bie Vororte trennen, sollen sobalb als mbglich fallen." — Der Kaiser erosfnetc ant 2. b. M- die R e i ch so b st- A ufist el lu n g in Wien. Det Kaiser von Deutschland ist am 3. b. M- Vormittags urn 9 Nhr zum Besuche un-seres Kaiserhofek im festlich decorirten Wiener Westbahnhofe eingetroffen. Die Begruhung bet hoch-sten Hetrschaften roar eine Lberaus herzliche. Die Ansprache bes Wiener Burgermeisters rourbe freunb« lichst beantroortet. Die Fahrt vom Westbahnhofe burch bie priichtig geschmuckte Mariahilfersttahe bis zur taiserlichen Burg glich einem Triumphzuge. Kaiser Wilhelm roohnte Mittivoch Abenbs bem Hofconcerte unb bet Familien-Hoftafel bei, empfing am Donnerstag Vormittags bie Minister, Botschaf-ter, Gesanbten, Generale unb einige Kirchenfursten, nahm verschiebene Sehensroiirbigfeiten WienS in Augenschein, roohnte Rachmittags bet grohen Hof-tafel in bet Burg an unb erschien Abenbs bei bet Soirče deS Grzherzogs Karl Lubroig. Am Freitag Rachmittags begab sich ber faiferliche Gast in Be-gleitung bes Kaisers Franz Josef, ntehrerer Erz-herzoge unb furstlicher Jagdgaste fammt Suite zu den Hofjagden nach Reuberg unb Murzsteg. Jhre Majestat bie Kaiserin Elisabeth begibt sich nachfter Tage auf lcingere Zeit nach Corfu. In Linz starb in Folge Herzschlages Bischof Muller. Die „Rarobni Listy" berichten aus Prag, bah ber bei ber theotetischen Reserve-OfficietS-Ptufung intervenirenbe General erklarte, batz Diejenigen, roelche nicht grunvlich beutfch tonn en, Iieber gleich cor ber Prufung zurucktreten ntogen, ba ein ofterreichischer Offizier beutfch konnen iniifse. Von 38 Canbidaten traten hieraus 21 zuriick. D ie suvsteirische Regional-Ausstel-lung in Cilli ist gliinzenb ausgesallen. Die Ge* roerkschast Littai excellirte burch bie ausgestellte Sammlung dortbezirks votkommenbet Mineraliett, insbesortbere bes silberhaltigen Bleiglanzes. Am 30. v. M. fanb in Abbazia bie Gt-offnung des von bet Sudbahn-Gesellschaft erbauten Cuthauses fiir tranke Dfficiere statt. Diesem feietlichen Acte roohnte ber Gorpscommanbant FZM. Baton Schonfelb bei. In Mebenica (Galizien) brannten 152 Hauset ab; ber Gesammtschaben belauft sich auf 200.000 fl. provin;- unb Local-Nachrichlen. — (Aus Anlah bes RamenstageS bes Kaisers) fanb am 4. b. M., um 9 Uht Vormittags, in ber Ursulinerinnen-Kirche unb um 10 Uhr in ber Domkirche ein seierticher Gottesdienst statt; bem Grfteven roohnten bie militatischen Kreise unb bem in ber Domkirche bie Behorben unb die Vertreter bet oerfchiedenen Gorporationen bei. — (Aus d e m L a n dtage.) In ber siebenten Sitzung ant 29. September gelangten zunachst zahl-teiche Petitionen um Aufhebung obet doch G t= mahigungderLandeSauflage von 93 rannt-roe in zur Ginreichung. Unter ben Vorlagen befanb sich ein Bericht bes LanbesausschufseS roegcn Be-willigung von U m I a g e n zwischen 10 ft. unb 25 tr. an zahlreiche Bezitksstrahen-Aus» fchusse. Abgeordncter Dr. Sterbenz referirt uber verschiedene Partien des RechenschafS-b e r ich tes, die zur Kenntnih genommen roerben. Abgeorbneter Kersnik urgirt feme vorjahrige Resolution roegen roeiterer Slovenisirung bet Gtunbbttcher unb erneuert dieselbe, roelcher An-trng auch ongenomnten roirb; bet Lanbesprasibent theilte hiebei mit, bah bis nun in bet Angelegenheit vom Justizministerium noch keine Grtebigung herab-gelangt sei. Der Voranschlag unb RechnungSabschluh ber Wein« unb Atkerboufchule in Stau-b c« roirb nach bem Vorttage butch ben Abge-orbneten D e u ohne Debatte genehmigt. Abgeorbneter D t. 931 ei roe is berichtet fur ben Finanzausschuh iibet bie Vorarbeiten zur Regulitung be# Gutkflusses unb beantragt, roie auch beschlossen roirb, hiefiir aus bem Lanbesfonbe 1250 fl. bann zu bewilligen, roenn bas Aerar bie anbere Halfte bet Kosten tragi unb bie Grhebungen butch StaatS- techniker durchfiihren laht. BetreffS bet Ent-wLsserun gsarbeiten im Ratschnathale, die zum grohten Theile bereits durchgeftihrt find, rourbe der LandeSausschuh nach einem Referate deS AbgeordnetenDr.Papesch ermiichtigt, ausbemPau-schalcredite von 6000 fl. ftir hybrotechnische Arbeiten hieftir die noch unumganglich nothigen Sett age fltissig )u machen. Abgeordneter Kersnik berichtet beziiglich ber Befreiung von der Jagbk or tern gebiihr im Sinne ber von uns bereits besprochenen LanbeSausschutzvorlage, bie angcnommen rourbe. Der-selbe Abgeorbnete refctirte schliehlich uber bas ob-geanberte Gesetz, betreffenb die Schonzeit bes W i l b e s. Nach einigen Debatten, rooran sich die Abgeorbneten Kaučič, Baron Taufferer — bet insbesonbere bie bisherige Schonzeit fur ben Gemsbock vom 1. Februar bis 30. Juni, fur bas Rehkitz aber bas ganze Jahr hinburch beantragt hatte — unb Klun betheiligten, rourben 6ei ber Abstimmung im Allgemeinen bie von uns in ber vorletzten Nummer mitgetheilten Schonzeiten ange-nommen unb nut ftir ben GemSbock nach bem An-irage bes VerroaltungsaussdjufseS bie Schonzeit vom 1. Janner bis 31. Juki festgesetzt. — In ber achten Sitzung am 1. October gibt ber Londes-hauptmann roieber zahlreiche Petitionen befannt, bie von Handelsleuten aus allen Lanbestheilen herruhren, roelche, den Hanbel mit Spiritus unb gebrannten geistigen Fltissigkeiten betreibenb, urn Auflasiung ber Lanbesouflage auf biefe Artikel petitionircn. Nach (Stlebigtmg zweier Petitionen eines LehrerS unb einer Lehrerswaise referirt Abgeorbneter Schukle liber ben Bora nschlag bes Normalschul-f on bes fur bos Jahr 1889. In der General-debatte ergreift Abgeordneter Ludwig Ritter von Gutmannsthal das Wort, um im Namen ber Minoritat Protest einzulegen gegen die untet bet Herrschaft ber jetzigen Lanbtagsmajoritcit vor sich gegangene Umgeflaltung bes Schulwesens in Krain, als beffen charakteristisches Merkmal bie systematifche SSerbrangung bes beutfchen Unterrichtes aus seiner berechtigten Stellung anzusehen ist, wobei bie Regierung biefe Bestrebungen, anstatt sie zu hin-dern, nut bereitroilligst geforbert hat. In der liberalen Aera rourbe bezliglich ber ©prachenfrage in ber Schule mit ber grohten Unparteilichlcit vorge-gangen, man Habe ber beutfchen Sprache ohne Be-eintrachtigung bes slovenischen Unterrichtes jenes Ausmah eingeraumt, bas ihr als einem unerlahlichen Culturmittel ftir jeben Krainer gebtihrt, roelcher sich roeiter behelfen unb nicht bloh auf ben Verkehr mit seinen Lonbsleuten beschrankt bleiben will. Nunmehr roerbc bie beutfche Sprache im Lanbe systematisch unterbrtickt, nulla dies sine linea, bie Gehassigkeit gegen alleS Deutsche sei ber Grunbzug bet jetzigen Aeta. Sogat in ber zu errichtenden Schule ftir Kunststickerei btirfe nach bet in ber lehten Sitzung beschlossenen Ablehnung bes Antrages Deschmann's nicht beutfch unterrichtet roerben. Auch in ber auf gemeinfome Kosten bes Lanbes unb bes StaateS er« haltenen SBein- unb Obstbaufchule in Stauben tritt das narnliche Bestreben zu Tage. In bem frtiheren Statute bieser Schule lam noch ber llnterricht in bet beutfchen Sprache als ein nichtobligater Gegen-stand vor, in bem neuen Statute rourbe berfelbe gestrichen, es barf bort gar nicht beutfch gesprochen roerben, bas Deutsche ist in Stauben verpont. Man rnoge bebenfen, bah ftir biefe Fachschule nicht bloh au8 fianbeSrnitteln, fonbern auch aus ReichSmitteln beigetragen roirb, bah zu bercn Erhaltung auch beutfche ©teuertrager contribuiren. Nunmehr ist bas Deutschthum in Krain roie auf eine Jnsel beschrankt, urn balb von ber slavischen Fluth oerbrangt zu roerben. Soll ber Krainer sich roie eine 2lufter in bie Schale zurtickziehen? Wie ist es ihtn mvglich, fortzu-lotnmen, roenn er auhet Landes fein Fortkommen suchen muh ? Solche Zustande bebnuevt bie Lanb- tagsminotitfit, ja sie ist bartiber entrtistet. Et mtisfe gcgett eine berartige Entroicklung bes SchulroesenS nicht nut in ben Volksschulen, fonbern auch in ben Fach- unb Mittelschulen Stains in seinem unb seiner Gesinnungsgenossen Namen in bet heurigen letzten Session bes jetzigen Lanb-tages Vetroahtung einlegen, bie Verantwortung ftir all' bas ongerichtete Unheil im Schulwefen trifft bie Majoritat. (Sebhafter Beifall rechtS.) Baton Winkler roiberfpricht bet Behauptung, bah die Regierung eine systematifche Verbtongung bes Deutschen sich zu Schulben kommen lasse. Wo eine beutfche Bevolkerung im Lanbe ist, rote in Gottschee unb in Weihenfels, besttinden beutfche Volksschulen, auch in ben slovenischen Schulen roerbe das Deutsche als nicht obligater Gegenstanb getehrt, roenn wenigstens zehn Schuler sich ftir biefen Untet-richt rnelben. Abgeordneter Deschmann roeist auf bie von Jahr zu Jahr zunehmenbe bebeutenbe Mehr-belastung bes Landes hin, um ftir fein Volksschul-roesen auszukommen. Heuer betrage dieselbe um fast 10.000 fl. tneht als im Vorjahre, feit bent Jahre 1884 Habe sie eine Steigerung von 45.257 fl. erfahren, eine Ziffer, roelche — roie bet Beticht- erftatter bes Finanzausschusses sich ausbrtiit — teines Commentars bebtirfe. Zroar roirb in bem betreffenben Berichte ber Lanbesfchulrath mit aller Entschiedenheit barauf aufmerksam getnacht, bei den Ansprtichen an ben Normalschulfonb auf bie kritische Finanzlage bes Lanbes Bebacht zu nehnten. Det-artige Mahnungen seien jjeboch nut akabemifch man roieberhole sie jahrlich, ohne bantit bisher irgenb etwas etzielt zu haben. 2Biirbe bas Schulroesen in Krain auf bet Hiihe seiner Aufgabe stehen. fo lonnte man sich felbst ftir biefe erhohten Ausgaben cntfchtiehen, allein es ist bas nicht ber Fall, viel-leicht roeniger aus bent Verschulben ber Lehrer, als roegen ber nachtheiligen Einfliisse ber mahgebenben Personlichkeiten im Lanbe unb weil die Lanbesfchul-behorbe manchen zu Tage tretenben ungcsunben Et-fcheinungen nicht bie oerbiente Aufmerksamkeit schenkt. ©chon vor zroei Jahten Habe er im Lanbtage vot> gebracht, bah ber karntische Lanbesfchulrath in feinent bantaligett Jahresberichte die auffallenbe Thatfache constatirte, bah eine fehr grohe Anzahl von ©chtilern aus Krain bie Volksschulen in Villoch unb Klagenfurt befucht. Dieset Zubrang ber Kramer zu ben Volksschulen in Karnten unb auch in Cilli sei im steten Zunehmen begriffcn. Ware unset Schulroesen zweckmahig eingerichtet, so entsiele ftir bie Eltern jener Schtiler eine bebeutenbe Auslage, ihte Kinbet konnten ganz gut baheint bie Volks-fchule befuchen. Der krainifche Lanbesfchulrath fcheine sich mit bent Stubium bieser beadhtensroerthen That-sache noch gar nie befaht zu haben. Eine anbere Erscheinung, auf die ebensalls vor zroei Jahten Baron Apfoltrern hingeroiesen hat, namlich bet tibermahige Zubrang bauerlicher Schiller aus ber britten unb oierten Classe bet Lanbschulen in bie trste Gymnasialclasie, sei besonbers zu Bcginn bicses ©chuljahres fehr grell zu Tage getreten. ES haben sich uber 250 ©chtilet, meift vom Lanbe, ftir bie etste Gymnasialclasse in Laibach gemelbet, fo bah uier slovenische Abtheilungen unb nut eine beutfche in bet ersten Classe bestehen. Zroar Habe ein krainischer Reichsrathsabgeorbneter in Wien biefen abnormen Besuch bet slovenischen Gymnasien als aus bent Wissensbrange bet slovenischen Bevolkerung heroor* gegangcn bezeichnet, rocldhent bie ©taatsverroaltung butch Errichtung vieler Gymnasien Rechnung tragen musse. Jeboch keinesroegs echter Wissensbtang sei bie Ursache bieses ftarken BesucheS ber Gymnasien, fonbern blohet Broberroerb, man tvill auf die Art zu guten Anstcllungen mit PensionSanspruch gelangen. ©elbst ber Berichtersiatter bes Finanz-ausschusseS, Prof. Schukle, Habe in bet letzten ©itzung ancrkannt, bah ber tibermahige Besuch ber Hiezu till Viertel-Bogen Beilage. Gymnasien auf biefen Urnstanb zurtickzufiihr« !«-Man konnte bas bekannte Distichon ©chiller's ^Falschkr Stubiertrteb* auch auf biefen Fall anroenben: JD wie Biel neuc Femde der Wahrheit, mit blutet die Eerie, Seh ich daS Lulengefchlecht, daS zu bem Lichte fich brangt - Wie roenige von biefen cingetretenen Gymnastasta roerben ihr Ziel erreichen ? Man Habe Jtoat W ©chulgelb in ben Gymnasien erhoht, ohne eiw Hetabminberung im Subrange zu biefen Schulen z» erzielen. Anbetroarts pflegt man an Schulen, ne sich eine berartige Erfcheinung zeigt, bie Sfttfoi’ berungen an die eintretenben ©chtilet hohet P stellen, in Krain hingegen Habe man bieselben bp beutenb hetabgesetzt, frtiher ntuhte jeder Schul« beutfch kennen, jetzt roirb bieh nicht meht verlongt Anbererseits zeige sich bet Besuch ber Realschul« fehr fchroach. (Wiberspruch links.) Es fehle im Land« an Leuten fast ganzlich, bie eine tuchtige A>» bilbung in ben technifchen unb sonstigcn, fur bd praktische Leben roichtigen Fachern besahen. Bei 9r setzung solcher Stellen mtisfe man zu Fremben greifen. Selbst roenn es sich um bie Anstellung von einfachtt Fotsthegern hanbclt, sanbe man keine ftir ben Forst> bienst qualisicirten Bewerber im Lanbe. Ebenfo auf1 fallend fei bie vSllige Apathie ber bauerlichen Be> volkerung gegentiber ber kostspieligen Weinbauschulr in Slap, ©chon im vorigen Jahre fehlte es a» gecigneten Seroerbern um bie bottigen LanbeSstipm- bien, man roarf biefelben einzelnen atmen Bauern> burfchen an ben Hals. Wit roerben nun heutt fehen, ob eine besfere Beroetbung um bie ftir bal nachste ©chuljahr auSgeschriebenen Platze eintrete« roirb. ©olche Zustande mtissen als ungesunb zeichnet roerben, sie h (ingen mit ber VolkSbilbmij unb auch mit ber Volksschule zufammen. Unb beof ungcachtet gibt es krainifche Reichsrathsabgeorbneie. roelche bas Nachbarlanb Karnten mit ben htefige« Volksschulzustcinben begltidfen, bemselben bas Licht ber slovenischen Pabagogik ausstecken mochten. Die tagtaglich in Karnten ethobenen Proteste gegen fol<$* unberufene Einmengung roerben sich geroih genannten Herren nicht vor ben ©piegel aufstedtt Rebner mtisfe aber auch an bieser ©telle erllotnw bah die Bevolkerung Strains von einer solchen 6n»‘ ntengung in bie Schulverhciltnisse eines Nachbal' lanbes nichts roissen will, ihr liegt es boron, ba| ihr cigenes reformbebtirftigcs Volksschulroescn b** roohren Sebtirfniffen bes Landes entsprechenb einj«* richtet roerbe unb bah man in ben alten fteunb1 nachbarlichen Beziehungen zu Karnten auch fernechm vetbleibe. (Bravo! rechts.) Abg. Dr. Vožnja polemisirt gegen bie Behauptung GutmannithaTi bah bas Deutsche an ber Weinbouschule in ©taubfl gonz auSgemerzt rourbe, bieser Unterricht set W in bas neue ©tatut bieser ©chule als ein niP obligater aufgenomnten roorben. Vielrneht \iX ber Grottenhofer Weinbaufchule in ©teiermark baS e6 venische ganz verbannt roorben. Die ©lovenen wer sich nicht alS eine inferiore Race behonbeln lofpi tiber bie ©timmung ber Bevolkerung in bie ftete Zunahnte ber Filialen bes lIoDC"^. (Syria- unb Methubvereines ben besten Sluss^ . Abg. Schukle meint, nitgenbs roerbe m ben, bem Oesterteichs mit tibetroiegenb slavischet vev ketung bem Deutschen eine solche Betucksich zu The it, als in Strain, roeitets roirft er bem Defchmann eine SDenvnciation vor, als 0» ben Aufnahmsprtifungen bet slovenischen H in's Gymnasium glintpflicher vorgegangen ro t t, bei beutfchen ©chtilern. Dieh sei nicht rca’r' stelle an die Slovenen oiel strengere Ansot et ^ lleber bie roahre Stimmung ber Bcvo et Krain betteffs der Haltung ihrer Abgeot ne W. JiVnfUrufe flEben, darna. ben bie ncichsten Wahlcn Aufschluh ge e"' g. ff roerbe bas nationale Programrn 9erolP aus bem Wahlkompse hcrvorgehen. 8' » , man« w.ift L ihm t.on SchuIX «»«*M ” Beilaae W Nr. 426 deS „Laibacher Wochenblattes". n>urf eincr vorgebrachten Denunciation gegen die slovenischen Lehrer am Laibacher Gymnasium roegen "achsichtigen Vorgehens bei den Aufnahmsprufungen Utit Entriistung zuruck, denn er Habe von den Aus-Njtnsptiifungen gar nicht gesprochen und nur auf btn geanderten Organismus des Gymnasiums bei fcefien Untertheilung in slovenische und deutsche Ab-^eitungen hingcwiesen. Nach geschlofsener General-btlatte wird zur Specialdebatte geschritten. In ber-f'Uen wunscht Deschmann coin Regierungsver-ttttet als Chef des Landesschulrathes vom Berichv hjlgtter Aufschluh uber die Vertheilung der fur den ^obligate" Unterricht int Deutschen bestimmten ®Oo fl., nachdem in friiheren Jahren der betreffende ^SrociS bem Finanzausschuh coring, was heuer Ht bet Fall war. Baron Winkler erklart, dah ^selbe roegen fruhzeitiger Emberufung des Land-bisher nicht geliefert roerden konnte, jedoch derselbe bem Jnterpellanten zur Einsicht mit-Neilt roetfcen. Berichterstatter Schukle erklart, jhm roohl ein Ausweis uber die ausbezahlten Sunemtionen geliefert worden. eS se. jedoch Sau8 nicht zu ersehen, roie die emzelnen Schulen %an participiden, der meifte Theil der Remuneratio-NfaHe den Lehrern an slooenischen Schulen fur er-%\\m deutschen Unterricht zu. Sodann rourden die An-3e des Finanzausschufses unveranderi angenommen. 5>ie roeitere Verhandlung bezog sich auf d,e nor--Htiaen V'erfugungen des Landesschul- 8?thes be treffs des obligate,, deutschen ^drachunterrichtes an den dre,- und ^hrclassigen Volksschulen Krains. Die ?^salls erlafiene erfte Verordnung, dah an allen L%„ Schulen der Unterricht schon in der dritten Ife beginnen Habe, rief im nationalen Lagtr grohe Aufregimg hervor. Die Matadore der t^n Iegten sich in's Mittel und der ^andes-gab fine zweite Verordnung heraus, wonn ? feinen friiheren Erlah dahin commentirte, dah in j>selben der Beifatz ausgelasien worden sein soll, > Verfugung Habe nur fur jene dre.cUifsigen Volks-LSen zu gelten, an denen das Deutsche schon gegen-als obligater Gegenftand gelehrt ivird eS find blotz 7 Schulen von den in Kraut Ski ft* breiclafftgen Volksschulen. Jedoch selbst damit die Nationalen nicht zufr.eden, sie beantragten den Finanzausschuh, dah an den dre,- und j^rclassigen Schulen der deutsche Unterr.ch nur SchUlern ertheilt werden durfe deren Eltern der Aufnahme der Kinder nicht ausdruckl.ch » den deutschen Sprachunterncht sich erklart tt% yei ber Begrllndung d.eses Ausschuhantrages L8t\ sich der Berichterstatter Schukle in let,-5S Versicherungen, dah die Slovenen ferne von i Chauvinismus gegen das Deutsche seien, dah grbfeten Werth auf die Erlernung der i%en Sprache legen, jedoch mussen sie den ^Uftandpuntt wahren, welcher durch eine Int-iXg deS Reichsgerichtes uber d.e einen analogen betreffende Beschwerde der Schulge.ne.nde htiV^tflrcin in Untersteiermark geboten set. Landes-X%nt Baron Winkler bedauert, gegen d.esen sich aussprechen zu miissen. Man gehe beim '.^lichen Unterrichte nach jenen Normen vor, welche )ii.^zeit bet Landesschulrath beschlossen, als dessen ^i^tiebtr Dr. Johann Bleiweis und det verstorbene von Laibach, Dr. PogaSat, waten. Uebngens X; {eine Klagen gegen diese Uebung e.ngelangt; X^in Rlaget ift, s°« auch lein Richter sein. “aton Schwegel constat,rt, dah hter gST« ein Fall bet Zuriickdrangung des deutschen HuntertichteS cotliege. Redner roirft bem Landes-t-Vnthe vor, eine burchaus ungerechtfertigte Nach-gegenuber den Vrotesten bet Nationalen zu haben. EL fei unroaht, was Dr. VoSnjak Vet, bah bet nichtobligate Unterricht im Hen an btt Weinbauschule in Stauben dutch das Statut vorgeschrieben fei, in dern deutschen Texte stehe nichts Derartiges, roohl abet fei diese, erst in letzter Zeit vom Landesciusschusse uber aus-druckliches Ansuchen des nationalen Letters det Schule, Richard Dolenz, getroffenc Verfugung in eine nachtraglich bloh slovenisch erschienene „Kund-machung", „Naznanilou, aufgenommen worden. Nicht bloh als eine Landessprache, sondern als Staats-sprache fei das Deutsche schon in den krainischen Volksschulen zu beriidsichtigen. Der Landesschulrath besinde sich in einem Jrrgarten, seinen Verfugungen mangle alle Consequenz. Warum wird bloh in sieben dreiclassigen Volksschulen das Deutsche obligat gelehrt, wahrend man an den elf ubrigen Volksschulen dieser Kategocie sich bloh mit dent slooenischen Unterricht begnugt. Redner beantragt die Zuriickweisung des Gegenstandes an den Ausschuh. Abg. Deschmann weist nach, dah die Verfugung des Landesschulrathes die localen Bedurfnisse einzelner, fur den Verkehr roichtigerer Drte ganz unberucksichtigt laht; roahtend in Haselbach, in Semilsch das Deutsche obligat ift, miissen die dreiclassigen Volksschulen in den eines regen Verkehres sich ersreuenden Ortschasten St. Barthelma, Mannsburg u. s. w. desselben ganzlich entbehren. Die vorgeschlagene Resolution fei durch kein Bedursnih hervorgerusen worden, Niemand Habe gegen den deutschen Unterricht an dreiclassigen Volksschulen protestirt, es stecke daher in dem Antrage toieder eine Gehassigkeit gegen das Deutsche. Wurde dieser Antrag angenommen, so gabe man nur gewissen Agitatoren eine Handhabe, un, gegen den besiehenben deutschen Unterricht an einer Volks-schule zu manovriren. Die in einem analogen Falle ergangene Entscheidung des Reichsgerichtes ift durch-aus nicht mahgebend fur die vorgeschlagene Resolution, denn consequenterweise inuhten in allen Fallen, wo Indicate des Reichsgerichtes uber Klagen roegen Verletzung der Staatsgrundgesetze erfliehen und welche gewissermahen auch Landesangelegenheitei, be-treffen, analoge Resolutionen vom Landtage be-schlosfen werben. Die nationals Majoritat inoge sich in dieser Angelegenheit die slovenischen Territorien des Triester Gebieles zum Muster nehmen, wo sammtliche Gemeinden beschlossen haben, bah in allen dortigen Volksschulen, selbst in ben ein- und zivei-classigen das Deutsche als obligater Gegenftand gelehrt roerden miiffe. Zum Schlusse polemisirt der Berichterstatter Schukle gegen die Behauptung Baron Schwegel's, dah das Deutsche als Staats-sprache gelernt werden miiffe, er ivollte mit seinem Antrage nur eine sichere Rechtsgrundlage fiir den sprachlichen Unterricht an den Volksschulen schaffen. Bei der hierauf erfolgten Abjtimmung roird der An-treig des Baron Sch'vegel auf Zuriickweisung des Gegenstandes an den Finanzausschuh abgelehnt und die beantragte Resolution angenommen Als letzter Gegenftand ber Tagesordnung gelangen die Sub-ventionen aus bem Lanbesfonbe fiir SchuIhauSbauten zur Verhandlung. Es rourden bewilligt fiir Zirknitz 100 fl., Babenfelb 100 fl.. Retfchach in Dberfrain 200 fl., H. Berg 100 fl., H. Dreifaltigkeit 200 fl., Rabomle 300 fl., Grachovo 300 fl., Rabenze 100 fl., Pobgora 100 fl., Kerschborf 200 fl., Bojanze 100 fl., Streklonz 200 fl., Altenmark bei Pollanb 100 fl., Tschernernbl 1000 fl., Mottling 1000 fl., St. Veit bei Wippach 200 fl., Terboje 400 fl., Sturja 400 fl., Petersbors 200 fl. — (Sich in be,, c r a f f e ft e n 2B i b e r--f pr ii ch e n zu e r g e h e n), ift belanntlich bei unferen flovenifchen Fiihrern unb auch bei ber flopenifchen Preffe eine hergebrcchte Sache. Ein neues, fehr lehtrciches Seifpiel hiefiir bietet bie Beurtheilung ber fdrntifchen Verhaltniffe fcitens ber slovenischen Partei Fiir gewohnlich werben bieselben in ben fchwarzcsten Farben gefchilbert unb bie Kdrntnet Slovenen roetben als Halb verlotene Sohne ber „Mutter Slava" beroeint. Wahtenb ber Ietzten Sokolfeiet abet, als die Wogen ber flavifchen Be-geifterung fehr hoch gingen unb bie Wunberkraft ber flavifchen Solibaritat auf bet Tagesorbnung stanb, ba rourben auf eimnal die Fortschritte des Slovenismus in Karnten gepriesen mid auch diesem Lande die Segmmgen einer ultraslavischen Aera, roie sie jetzt Krain in solchem Uebermahe genieht, in baldige sichere Aussicht gestellt. Seitdem abet ber Jubel ber „Sokolibee" verrauscht, roitb plotz-lich wieder das Schicksal der Karntner Slovenen als ein „tragisches" beklagt. Was ift also eigent-lich bie wahte Meinung unserer slovenischen Fiihret uber ihre fdrntifchen Briiber? Zum Glucke kann Ictzteren biefelbe ziemlich gleichgiltig fein, da bie= felben es bisher mit Gefchick unb Erfolg verstanben, sich unsere Pervaken und ihre Wirthfchaft vom Leibe zu halten. Wahrlich, roenn wit mit hohlen Phrasen gleich geschdftig herurnroerfen roollten, roie es auf ber Gegenseite beliebt ift, fonnten roit viel-Ieicht mit einigetn Rechte das Schicksal ber krainischen Slovenen ein iragisches nennen; roahrend der slovenischen Bevolkerung in Karnten es bis heute gelutigcn ift, sich ihre Selbftftanbigkeit, ihr unbefangenes Uriheil, ihre Wahlfreiheii, ihre poli-tische Unabhangigkeit zu bewahren, ist bie in Krain langft einem aus Terrorismus unb Parieileibenschaft zusammengefetzien Systeme zum Dpser gefallen unb zum willigen Werkzeuge ihrer fogenannien Fiihrer geworben. — (Neuartige Recta men.) In ber stei-rifchen Wein- und Obstbaufchule in Marburg wird mit vollern Rechte barauf gefehen, bah die SchUler auher ben fachlichen Kenntniffen auch einen aus-reichenben Unterricht in ber beutfchen Sprache er« halten, unb ber steirifche Sanbtag hat erst in ber ebcn abgelaufenen Session neuerlich eine barauf ab» zielenbe Resolution gefaht. Dieser Beschluh, so be-griinbet unb so fehr er im Jnteresfe ber betreffen-den Schuler gelegen ist, die ohne eine geniigende Kenntnih der deutschen Sprache bei aller fachlichen Tilchtigkeit leine Aussicht haben, gute Stellungen zu finbeii, hat bennoch ben vollen Unwillen bet hiesigen slovenischen Kreise crregt unb wir tauschen uns roohl nicht mit ber Annahme, bah es Dr. VoZnjak selber roar, ber hieriiber einen geharnischten Leit-artikel im „Slov. Nat." loslieh. Dieser ist in boppelter Beziehung beinerkensiverth. Einmal roetben barin auherst griinbliche Anschauungen iiber baS Thema entwickelt, roie unzulassig es fei, bei einer Fachschule bie Sprachenfrage hervvrzukehren, roie bie Sprache hier eigentlich Nebenfache fei u. bgl., An* fchauungen, bie sich auherst iiberrafchenb bei einem unf;rer slovenischen Fiihrer ausnehmen, bie bekannt-lich bei allen Schulangelegenheiien nur bie Sprachenfrage in ben Vordergrunb brangen unb die vor wenigen Tagen erst im Landtage bei ber in Laibach zu errichtenden Fachschule entgegen allen fachlichen Jntereffen nur das sprachliche Moment in Beriick-sichtigung zogen. Nod) eigennrtiger aber ist ber be* treffenbe Auffatz in anberer Richiung. Es wird nam» lich ben unterfteirifchen Slovenen mit bem grohten Nachbrucke zu Gemuthe gefiihrt, bah sie bie erwahnte Resolution unmoglich ruhig hinnehmen konnen, dah es ihre Ehre und ihr Vortheil bringenb erheifche, ihre Sohne tunftig nicht mehr nach Marburg, fon= bem nach — Stauben zu fchiien, an bie krainische Wein- unb Ackerbauschule, roo bie slovenischen Jiing-linge mit offenen Armen empfangen roetben, roo die UnterrichtSfprache ausfchliehlich slovenisch ist unb roo bet Curs auherbem nur zroei statt dtei Jahre dauett, roie es in Marburg ber Fall ift; unb roie slovenische Eltern, so hatten auch bie slovenischen ®e-meinben in Steiertnarf die Vetpflichtung, die Schule in Stauben zu fbrbetn unb an berfelben Stipenbien zu creiren. So originell unb ausgelltigelt biefe Reclame Dr. VoSnjak'S fiir bie Staubener Schule fein mag, die schon so viel Geld verschlungen hat und noch viel verschlingen wird und die doch so schlecht besucht ist: wir furchten sehr, auch mil der neuesten Larm-trommel werden ihr nicht genugend Schuler ge-wonnen werden. Was die steirische Bevolkerung anbelangt, so durfte dieselbe, abgesehen davon, dah die fachlichen Erfolge der Schule in Marburg schon vielfach erprobt, die der Staudener aber noch aus-standig sind, ihre Sohne in richtiger Erkenntnih gerade wegen der deutschen Unterrichtssprache nach Marburg und nicht nach Stauden senden, und man barf auch deshalb kaum erwarten, dah die Steirer der letzteren Schule ein besonderes Vertrauen entgegen-bringen, weil die slovenische Bevolkerung im Sande selbst gar kein Jnteresse fur dieselbe zeigt. So Horen wir, bah die Ausschreibung der Platze fur das heurige Schuljahr, die uberdieh alle stipendirt sind, abermals vollstandig mihgluckt ist. Jrren wir nicht, waren sechs Platze ausgeschrieben und fur dieselben meldete sich die winzige Zahl von sechs oder sieben Bewerbern und darunter waren nur ein, sage: ein einziger tauglichcr auS Unterkrain und iiberhaupt nur zwei taugliche Bewerber, so bah der Sandesausschuh in aller Eile eine neuerliche Ausschreibung der Platze und eine Verlautbarung der-selben von ben Kanzeln veranlahte, urn vielleicht dutch einen sanften Druck der Geistlichkeit die ersehnte Schulerzahl zu erhaschen. Bei Abfasiung des betreffendm Leitartikels im „Slov. Narod" war dieses klagliche Ausschreibungsresultat wahrscheinlich mil irn Spiele, aber wir fiirchlen sehr, Dr. VoSnjak wird mit seiner ganjen Reclame fur die slovenische Schule in Stauden auch in Steiermark nicht die Schuler herauslocken, die er bisher in Krain ver» geblich gesucht hat. — (A us dem Gemeinderathe.) In der letzten Gemeinderathssitzung wurde von unseren slove-nischen Stadtviitern mit leicht begreiflicher Vermei-dung jedes Aufsehens ein Beschluh von autzerordent-licher Tragweite gesaht, ein Beschluh, der mehr atS a lies Andere, was hieruber bekannt wird, geeignet ist, die wirthschastliche Gebahrung, die seit einigen Jahren auf unserem Rathhause herrscht, und die ganze Bedenklichkeit der finanziellen Situation der Stadt zu illufttiren. Der Gemeinderath beschloh namlich, zur Deckung der Kosten der Wasierleitung ein neues Anlehen von einer halben Million aufzunehmen. Seit der slovenische Ge-meinderath am Ruder sich befindet, ist die Sage der stadtischen Finanzen stir die weiten Kreise der Be« volkerung in ein kaum durchdringliches Dunkel ge-hiillt, dennvch war man seit Jahr und Tag, ins-besondere auch seit in der vorigen Sandtagsscssion der ungiinstige Stand des stadtischen Sotterieanlehcns bekannt worden roar, auf fatale Nachrichten in dieser Beziehung gesaht. Was jedoch durch den jungsten Gemeinderathsbeschluh klar wird, iibertrifft die argsten Besurchtungen. Wahrenddem die Annahme berech-tigt roar, dah das Sotterieanlehen von anderthalb Millionen noch vollkoinmen zur Deckung der Kosten der Wasserleitung hinreiche, gibi der fragliche Be-schluh die bedauerliche Ausklarung, dah die Bestande des Sotterieanlehcns bereits so weit verbraucht oder sestgerannt find, bah fur die Wasierleitung weiterc 500.000 fl. Schulden gemacht werden mussen. Eine genauere Begrlindung dieses Gemeinderaths-beschlusses und eine Darlegung des Standes des Anlehensfondes liegt bisher nicht vor, sic werden aber vom Gemeinderathe, da dieh unbegreislicher Wcise bisher nicht geschah, zum Mindesten doch dan» geliefert werden miissen, wenn dieser an ben Sandtag unb tie Regierung um Genehmigung jeneS Beschlusies herantreten wird. Wir miissen unS fiir heute, wo genauere Daten noch nicht corliegeit, auf diese kurjen Andeutungen beschranken, selbstverstand-lich aber werden wir die Frage dieses neuesten stadtischen Anlehens, welche filr bie fteuerjahlendc . Bevolkerung bet Stabt eine so iiberaus bebrohliche Perspective eroffnet, unb damit irn Zusammenhange die Resultate der finanziellen Gebahrung unseres slovenischen Gemeinderathes ehebaldigsi einer ein-gehendcn unb wieberholten Erorterung unterziehen. — (T o d e sf ci ll e.) Am 2. October starb in Saibach nach langerem Seideit Herr Adolf Beer, k. k. Oberst und Commandant des 13. Corps-Artillerie-Regimentes, irn 54. Sebensjahre. Der Ver-storbene, welcher erst im vorigen Jahte das Commando des hier durch so lange Zeit mit dent Stabe ftationirt gewesenen Regimentes ttbernomnten hatte, er-freute sich ob seines ehrenhaften Charakters und seines freundlichen Wefens allgemeiner Achtung und Beliebtheit. Wahrend das Regiment bereits in seine neuen ©arnifonen in Croatien abriickte, blieb Oberst Beer, an einer fchweren Kranfheit darnieder liegenb, hier zuruck, von der er sich (eider nicht mehr er-Helen follte. — Am 30. September verschied im hohen Alter von 83 Jahren der Haus- unb Reali* tiitenbesitzer Herr Anton Treo. Derselbe war vor vielen Jahren a Is ein einsacher Arbeiter nach Saibach gekommen unb hatte sich burch eigene Kraft unb Tuchtigkeit, Fleih unb Ausdauer ju einent ver« miiglichen und geachteten Manne eniporgeschamngen. Herr Treo hatte burch lange Zeit ein ausgedehntes Baugewerbe betrieben, das dann spater von ber krainischen Baugesellschaft ubernotnmen unb noch bebeutenb vergrohert worben war. — In Wien starti am 28. September ber Hosrath i. P. Herr Karl Fontaine von Felsenbrunn, Ritter des Seopoldordens und des Orbens ber eisernen Krone 3. Clasie, Besitzer ber goldenen Medaille fur Kunst unb Wissenschast, im 84. Sebensjahre. Der Verstorbene lebte durch eine Reihe von Jahren als Finanzrath unb spater als Dbersinanzrath unb Finanzdirector in Saibach; berselbe roar ein Mann von vielseitigem Wissen unb zugleich mehrfach literarisch unb sachwissenschastlich thatig; unter Anderem schrieb er auch ein uinsangreiches Hanbbuch ber Gebuhrengesetze, das mehrsache Auslagen erlebte. — (Die Artillerie-Equitation) fur das 3. unb 12. Artillerie-Regiment, welche burch eine Reihe von Jahren hier ftationirt roar, ist stir ben heurigen Wintercurs nach Windisch - Feistritz verlegt worden. Der Grund dieser Mahnahme soll in der hier wahrend der letzten Monate unter den Pferden auSgefcrochenen Rotzkrankheit gelegen fein. Im kommenden Jahre wird hoffentlich ber Curs hergebrnchtennnhen wieder in Saibach abgehalten werden. — (D i e Proteste der Gemeinden in K a r n t e n) gegen die Slovenisirungsversuche unb bie Agitationen ber hiesigen Fiihrer bauern noch itrnner fort. Nahezu Tag urn Tag vctoffentlichen die fiarntner Blatter weitcre solche Kunbgcbungeii, worin bie „@inmcngung sremblanbischec slovenischer Hetzer und Agitatoren, die wedcr das Sand Karnten, noch beren Beroohner kennen", zuruckgewiesen wird. — (Im hiesigen Bersatzamte) ivurde eine Reihe con Beruntrcuungcn entdeckt, welche bereits seit longer Zeit unb auf cine sehr raffinirtc Weife ber ©parcnflcdiener Flack unb ber Diurnist ©chon verubt hnttcn. Die eingehendste Untersuchung ist im Zuge, bieselbe biirstc abet bei ihrem grohen Umsange bis zur vollstandigen Beenvigung noch einige Wochen in Anspruch nehmen. Die cerun-treuten Betrage belausen sich, sociel bisher eruirt wurde, auf circa 1150 fl. -- (Romifche Funde in Saibach.) Die bisher bekannte, iiber einen Kilometer in ber Sange ausgebehnte Graberstatte bes einftigen Emona hat jiingft in ber Richtung nach Slid einen neuen Zu-wachs an aufgedecktcn Grabern etfahren. Am 28. v. M. kant auf einem Acker links an der Triesterstrahe glcich auherhalb der Mouth vor dem Hause bet Frau Josesine Hotschewar beim Pslttgen fur die Wintersaat ein unter bet Obetslachr? legener grohet Stein zum Vorschein. Bei genommenen Abgrabung an jener etivas eW Stclle zeigte es sich, dah diese Steinplatte ti« kubischcn Steinsarge angehore. Utber die dietz!^ beim Stadtmagistrate erftattete Anzeige deS $e$; jener Ackerparzelle, des Herrn Stecklingn, wirthes in der Gradischa „zum schwarzen Sa«1 veranlahte Herr Stadtingenieur 2)uf f 6 die Aufbeckung unb verstandigte hievon bie Varstev bes Scmdesmuseums, von welcher bet PtapJtC Herr Schulz zur SSornahrne bet weiteren 6®^; tungen abgeorbnct wurbe. Die Arbeiter hatten teitS ben nut zwei eisernen Zapfen unb Sleioetf an dem cylindrisch ausgehohlten Sarge angebri^ Deckel abgehoben, unter dcmselben befanb sich <* mit Seichenbranb vollgesullte, 36 Centimeter «■' glasetne Urne, unb neben derfelben ein halsiges, 12 5 Centimeter hohes Gefah, nebst!-Thranenflaschchen. In bem von Kohlentesten schs gefarbten Thonboden in bet Nahe des Sarkop^: wurde ein zietlich gearbeitetes hohles Mini^ fiihchen aus Bronze, fcheinbnr zur Statuette lnenfchlichen Figur gehorig, gefunden, auher bif kamen noch zwei ahnliche defects Stucke vor unt ist nicht unwahrscheinlich, dah diese Fiihchen N gaben waren, wie man sie auch heute an ben A!>^ in manchen Kirchen aus Wachs als sromnie $ mungen finbet. Nicht weit con jener ©telle gh bie Triesier Strahe zu befanb sich ein eingestih Grab aus starken Ziegetn mit Randfalz, batui: lagen zetbrochene Glaser, verbrannte Menst knochen, eine Grablampe mit dem Stot CRESCE, ein klcines Thonkrugelchen mit Hrr eine beinerne Haarnabel mit. Bernsteinknopf, andere kleine 9indel nebst zwei Miniaturna!6 unb etnein flachen Ring, alle aus Bein. Nach f1] unlcsetlichen Mtinje ber Kaisetin Faustina bet 34 geren, Gemahlin bed Marc Aurel, fcheinen ij Grabet ber ziveiten Halfte des zweiten Jah>!> bertes nach Cht. anzugehoren. Bei den roei: Nachgrabungen zeigten sich Mauerreste, wahis lich von eingefturztcn gemauerten Grabern, beren mit Estrich bebecktein Boben verbrannte m> liche Knochen unb Kohlen ohne alle Beigaben Der Besitzer bes Ackers, Hert ©tedElinger, stattete bem Museum aus das Bereitwilligste _ Votnahme bet Aufbeckungcn unb sinb die gemJ^i Funbe in das Rubotfinum ubetstellt worben. Original - Telegramm dro ^aibadjcr „|Uodjtnblatt“. 8. W i e.n, 5. October. Die Jrtffe", ini'; sie die flcftriflcu Triillspriiche der lieidcn satirt* ber Hoslinrg bespricht, sieht batin tint ntnt >■ ftflfliflinifl bes Biiiibesverhaltiiisses. Wien, o. October. Die Banken lion ^ lanb unb Frankreich erhohtcn belt ZinSsty, d« beutschen Neichslxink ist bit @rl)bl)iing Dtbot|ru Wien, 5. Oktober. Der Konig vonVaS-ist hier eiiiflctroffcii, unt nu belt Jagben m mark Iheilzunehmen. . . . Paris, 5. October. Carnot iojbrrtt ' Lotschafter Mon» auf, nor berAnkmistKalstt-Helm'S nach Rom ziiriikkziikchreln______________ ^ Vom Bilchertisch« (Papitan Marryat'S R-ma«e.^ 3m BkMze^ Karl S t c fl e r 6 ')i o d) f o l g tx, Bt 1 ^ eine 8iefcrunfl6-'jtii8gabc doti top*:l«n “ = 80 (Prei» 23 fr. per tiiefmmfl von l>>»! , hiffcfllnlrtitcb^ beren c t ft e » »eft mt torlieflt. «lff '“‘^SoDer fiir einen aluctlidjcii «riff, i*cllltnJ„«<»1 meneat’# »* *“5 ivitb e>liefer neben, luelrtiebct icj[cln^«u5lliibe W«*L^ © c c r o m a it c n aiutcl)cn tutrb. y c ' und r -' bem „Flieflenben Hvlliinber". dlukstattiMA, flUj flub uonimlid), fo bufe mit bn# ^ntcrll.c l u f^meii. nodi jiiriictfoinmcii werden, beften« einpfefjltn Witterrmgs-Birlletin aus Laibach. Snftbtnc tz!u>Milli--» mttttn 5! auf 0 $!| ttbutirt j Tbermom tttr nach Stlfiu« Nitbcr- W mttttn Witttrung«-Lharakttr liisr mitttl !T°g" mitttl Mari- mum Mini- mum 738-1 108 14-0 4-8 0-0 Morgtnnebel bicht, dann htittr. 735*5 10-5 150 4-8 0-0 Morgtnnkbtl, heiterer Tag. 90 726-5 126 140 6-0 43-9 Trube, seit 9 Uhr Abenb« Regen, Wetterleuchten. € 1 739-2 12-0 12-5 90 4-6 | Trubt, nach 9 Uhr Abend« Rkgen. i 726-8 14-7 16-2 80 3-4 Trubt, nach 9 Uhr Regen. V. 3 726-2 208 22-5 16-0 20-3 I Lorm. roechsel. Bewolk. Nachm. plotzlich heftiger Scirocco,N. Reg. Wetterl. ' 730-8 13-8 18-5 12-5 20-2 Worm, starke (Siifft, trubt. Maximum 25-00 btn 11 ta« J ^ rmmtniederschlag betrug 132 Eingesendet. relmter alk*l«,etier Mb Tisch- rai Erfrischnnpietrant, erprobt bei Hasten, Halskrankheiten, lllagon- und Blasenkatarrh. Deinrieh Mattoni, Karlsbad nnd Wien. V 3m auf bit Annonce tn htutiger Nummer. §»n unsere Frauen und Mutter r«,hirinif(6cn Autoritaten leljren, bah jede funct.onelle $ m<"iil^IrleibJornnne der Fraucn und mete, roenn nicht >-nkhe,t berUnte 2;"e;„(Jroinben wurden. wen,, die Hlle orgamschen Kr v d in vollstandig gefunbem Z». ?'««> unb L^r fortwayre, ,^&rauejlfTOnfl,citen grimdlich i'onbe befanben. ttS ‘U ' °0 r b „ r f a dj c „ bet- fe’*tn iuf"? otnroerben Warner'S Safe Lure, indent c8 bie ge< T?fc“«fihSritbS Lcber unb Rieren tuieber Iierstellt, neutra-lS3*Jl Me Utfochtn bet ftntjiiubimgcn, entfernt bie tfirt d'k Sauren. ,n @cfd)roiirti juefafc und Abscess- cut- Wfhfltn ©oft«, nu* f0lncnbc» Schreiben ber ftrau tinnhe tiWenftch ,ewen° uno » Mit.el' Ich sSe&anMung s^n/enbou« unb rontde ba cue Opera- Mu «" «^’^nmer34fi,()lte mich aber immet so malt, Vt m"* int Scine nicht mehr tragcn fonnten, Ijatte roemg Wfltfen unb inU@eiteu, feinen Sml,1-^ ?o .'efrotTfe pusten mit Blut vermischt, Schmctzen in bet lelnoee iseyuvi mi ' to'; Cure genom,»en unb kann e« mcht,inter lofim 'ihn,,, meinen beften Dank au«z»spreche„. Schon be, ber briMnLfWte ich mich ivobl. Ietzt etsreue >ch mich gutcn i H ulfb fffrft nur ber We Siffen so »ut m,e be, ^ochmalS aufrichtigften Dank SBerfouf unb uScrfonM nu we *- Vs»nK>e. Hint Person, »klche burch tin einsache« Mittel Son 23j4btiget Xaub heit und OhrengnLuschkn gtheilt murbt, ift btrtit, tine Beschrtibung btlftlbtn in beutschtr Spracht Jtbem aroti« zu ubttftnbtn. Hbrtfftr Hicholson, Wien, IX., Kolingasse 4. (2628) AAAAAAAA Gedenkt des Deutschen Schulvereius! Er lehrt den Kiudern Eimnaleins. (2509) TTTTVTTT Zehn Gulden tiglicher Nebenverdienst, ohae Capital und Ris co durch Verkauf von Losen auf Ratos im Linns des G. A. XXXI, v. J. 1883. Antrage an Vorschuss-Bank- u. Wechslerhaus David Kedlleli, Budapest, Kecskemetergasse Nr. 11. (2660) in; v....... bet lehte Bissen so gut mie bet erfte. ^ntr (2492) SBerfouf unb Vcrsa^t nu^dnrch Apotb^en. Pre,»2N. Depot- in Laiba Haupt-Depot: s, r onoi niii uiunj «vu..,viv,.. ♦■»v.v ^ • W.v.Trnkoc»„, Gabriel Piccoli. ' H. Warner « Co., Pres?burg. »M- Letzter Monat: lialscr-Jubilaums titnverbc Ausstellungs - Lose a SO lii-., Haupttreffer 35.000 fl., sind zu haben im ^otterie-Bnreau in Wien, Bartensteingasst 4, und lei den hiesigen Bcrkaufsstelleii. liter Krtt ift Gold«« ^ ***** ***** wrri: Die Wahrheit dieser Worte lernt man besonderS m K r a n k h e it s-fSilen fentten unb darum er-hielt RichterS Verlags-Anstalt die herz-lid^ften Dankschreiben fur Zusendung des kleinen illustrierten BucheS „Der Kranken-freund". In demselben wird tine An^ahl ber beften und bewahrtesten Hausmittel aussuhrlich befchriebm unb glcichzcitig durch beigebrudfte Berichte gliicklich Ge-heilter betoiefen, datz sehr oft einsache Hausmittel geniigen, urn selbst eine schein-bar unhcilbare Krankheit in kurzer Zeit geheilt zu sehen. 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Die General-Reprasenianz in Laibach bezahlte daS bebeu-tenbe Capital neb ft Gewinnantheil aus das Pronipteste oljne jcglidjen Abztig a„s, weSlialb ich mit befonberen, Sergniigen ber-felbcn unb der loblicheu Gesellschasl bffentlich beften Dank zolle unb Sebctmniin ben Abschluh cittcr Versicherung warmsiens empsehle, wodnrch bie Sufunft bet Familie fiir aUe Falle gesichcrt erfcheint. (2701) Agram, 30. September 1888. Pauline Simon. Der Radeiner Sauertrunn ist das einzige Mineralwasser der Welt, welches einen sehr bedeutenden Lithlon G eh alt hat und daher bei Gicht, Nieren- und Bla senleiden als Speciftcum wirkt. Der reiche Ge-halt an Kohlensaure u. Natron empflehlt denselben noch besonders b. Magenleiden, Hiimorrhoiden und Katarrhen, Ver-sclilelraungen und (ielbsucht. Radeiner Eisenbader gegen Blutarmuth, Frauen Krankheltem, Sterili- t&t etc. Prospects gratis und franco ron der Curanstalt Sauerbrunn Radein in Steiermark. — Depot ron Badeiner Sauerwasser bei den Henren Ferd. Plautz nnd Michael Kastner in Laibach, ausserdem In allen soliden Mineralwasaerhandlungen und Restaurants. (2574) 5 55 'B-e "IS «1 s_ tfs d - I CSV M 55 S3 2-> ■ r-fs C3 o o o$> »veil s= bendik ITM valeh Derdi bit Auwendung bifkl Ledernahrungsfette- loitk W Scbtt an Sdinhwit SRiemtnyM B4en*e | » nicht nur <8fIchmrtblileil mb Beflerbichlt. lonbern W drtifach« Kntakatttr nakit- «k«lo c»»levlm««tr, 1st Mt a***-A eeebit MM riinnbcnt I 1. aullchl DtW- Leder-Glamttnetur MUtallrnStbtr b-uernb>chw»r-en«la^ Mb Milbe etiliibt u»d bet etflanietm SSben nidjt e»»rbt. »tleti« ber e,t|iali*Ieit dies,, ■ ■•btrtieflrntn tie be i - 6 ons tr. btmeeimltlf I flub nicht rut Me Ml npi ataltown 26 unb bunbttM mm VnnhnnunaiMttibtn, lonbtreeuitbms Warnung »or Faischungen. ry |B # »= o ■s*®M cr Š."** 2. 1=> >9.P til %-BtS a „ fl S-S “ or cz ts «32; Eie ^ = re S'-e' %"= » Bb Slnchflebtnbt Zufriedenhklts-Erklarung tint« k. k. Savalleric-Regiment«.8°,»mandante» nach nahezu dreijahrtgem Ktbrauch, dtr von 3. Bendik erfunbenen Leder-Glanz-Tinktur gibt btn beften «e. wei«, diltz diefe alle anderoi Fabrikate in Leder-Appretur, Moment, obtr fluffwtn Glanzwichsen rotil uberlrifft, rotlcht auch folcht Zuschrislen unb tint Patent«.Perleihnng nachzuwtiseu nicht im Stanbe find : Cdmmando dc« k. k. Dragoncr-Regiment« Kaiser Fcrdinanb Nr. 4. An Htrrn Jakob Bendik zu St. Balentin! E n n S, am 12. September 1888. ‘-T'om obigem Conimanbo wird Ahnen hieiuit bcstLligl, dap Jhre Leder-l4la»,-Tinktur »um Pu,en dt» fchwarzen Mienitnyugt« ft it Ariihjahr 188K im qaiiz-n Regimente verwenbek roitb unb ,lch ohne Nachtheil fur da« Veder uollfommtn gutbtwLbrtt. (2692) (Sitgtl.) S ‘ Wrrstb e, Oberst. Miner's jjiisOadier anliartOrilifdjcr, aitlirljemimlifrtjcr Blntreinigungs-Thee. (Blutreinigend gegen Gicht und Rheumatismus). — Nach Vorschrift des Arztcs bereitet. Nur nfleiti edit ans der Apothckc des drtTIilUS BITTNER in Gloggnitz in Nieder Oesterreich bci Wien. 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Btim Ankanft bitft« a»«gezeichneten BlutreinigungK-Thee's ftchtrt man fich gtgtn Nachahrnungtn unb trrticht bit# am btfttn butch birtrttn 39tjug butch unttn vetzeichnete girma. Gin Paikct, in 8 Gaben getheilt, nach Vorschrift bes Arztcs bereitet, sammt Gebrauchsanwcisung 80 Et. (2686) Poftvetstnbung gegtn Nachnahrnt tiglich nur butch baS Haupt-l>epot: Julius Bittner’s Apo tlieke in tiloggnltz, Nieder-Oesterreich. sjsb, fulvb m a®* RR. PP. BENEDICTINER tier A.BTBX von SOXTLAO (Gironde) Dom MACUEIOKNE, prior 2 goldne 3Ie,daille,n : BrQasel, 1880 — London 188t DIE HOCHSTKN AU8ZK1CHNUNGBN ERPUNDEN M mm, 0^ Durch den Prior lmJahr© ■ O # O Pierre liOURSAUD « l>er taoghcliB Gebranch des Zahn-Elixirs der RR. ??. BenedicLiner, in der Dosis i von einigen Troplen im tila>e Wasserl verhmdei t und heilt das Hohlwerden dvr I Zaelme, welchen er weissen Glanz und] Kestigkeit verleiht und dabei das Zahn-tleiscl) starkt und gesund erhalt. « Wir leisten also unseren Lesern einen _ that.achlichen Dienst indein wir die sie auf diese alte und l» n ktische Praeparation aufmerksam roachen,welche das best! Heilmittel end der elnzlgi Schati fur and gegen Zahnlelden sinda Hmgegmdetl807 A wp/■* | 11 M 3, rue Hagierli General-Agent : EL VI U IIH BORDEAUX Zu haben in alien guten Parfumeriegeschaeften Apotheken und Droguenhtndlungon. Ifandamtlidtt IiZrtatLon. Montag den 8. October 1888 werden wahrend der gcwiihnlichcn AmtSstundcn in dem hicrortigen Pfand-amte die im Monate Juli 1887 versetzten und seither iveder auSgelosten, noch umgeschriebcnen Pfander an den Meistbietenden verkaust. Mit der krainischen Sparcasse vereinigtes Pfandamt. Laibach, den 28. September 1888. (2693) Oblaten ale SptciaUtLt fiatUfcab’« in an-trfannt votzuglichsttt Gualitit. Sarbara Layer, kSnigl. preuhische Hoflieferantin Carlsbad, (2575) „DIovaro“, obrrhalb 6afč Elefant. g* jBromgtt Sitftrung unb$tt» fanbt nach alltn JRichtungtu. T9C Dit ttfitn Brunner Stoffe liefcrt xit FabrikSpreisen die Tuchfabrlks-Nlederlage in Brunn. Fur einen eleganten Herbst- od. Winter- ,lHanner=a< stub 4 Witntt Ellm. (2682) 1 Coupon kostet ft. 4.80 auf gtivobnlichrr, „ 7.74 . ftintt, . 10.50 „ frinfter, „ 12.40 „ hochfeinsttr ((filer Sdjafiuotfe. gtrntr finb in gtosittr AuSwahl jm habtn: Mlt » der Krakauvor stadt Nr .27. i i Ohne Vorauszalilung ! Briefl. UnterricM Buchfuhrung (nttt Me-ihoben), Eorrtfponbtnz, Rtchntn, Eomxtoit-Ar-btiktn, garai,litter 6r-fctg. Probtbrits grati«. K.k.conc.commerc.Kichichule Wien, I., Wollieile 19. Dircctor Curl PorK«i, Abtheilung f. brief* lichen Untctricht. Bi«htr wutben 10.5011 junge Stutt btr Prati« jttgtfuijtt. 2613 Ueborzeugen Sle «lch! I I AAAAAAAA F. 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