Nr, 242 Samstag, 21. Oktober 1916. 135. Jahrgang. Mbacher Zeitung »»»»»«»«««»»»»»<»: Mt Poftuersendung: ganzjähilg «0 X, halbjährig <5 X Im Kontor, ganzjährig «» ll. halbjährig li « Für die Zustellung in» Hau« ganzjährig 2 I. — I«s»p««»»„lckhr. Für Nelne Inserate b!« zu vier geilen 8« k. größere pcr Zeile 1L k; bei öfteren Meberholungr» per Zeile 8 k. Die «Uaibachcr Zeitung» erscheint täglich mit Uulnahmr der Vonn- und Feiertage, Die Kdmtniftv««»» befindet sich Milloöiöstrahe Nr. 16; die »,>nk«»n Mttloölöftrahe Nr. Iß. Sprechstunden der «edaltlou «un« bi« 1«Nhr vormittags. Unftanl,erlc Ariefe werden nicht angenonimeu, Maniiilripte nickt zurückgestellt. Ge!eph«u-Pr. der Nedaktt«« 52. Amtlicher Geil. Stev. 31.881. x Ukaz c kr. deželnega predsednika v vojvodlni Kranjski z dne 19. oktobra 1916, St. 31.881, o primešovanju surogatov pri izdelovanju kruha. Na podstavi §§ 16 in 19 cesarskega ukaza z dne 11. junija 1916, drž. zak. st. 176, se zauka-zuje: § 1- Pšenièna krušna, pšenièna enotna in ržena moka se smejo pri izdelovanju kruha porabljati samo v množini, ki ne presega 60% cele teže podelane množine moke; ostanek, t. j. 40 % ce^e teže naj sestoji iz nadomestnih snovi. Kot nadomestne snovi se smejo porabljati le krompirjeva moka, krompirjeva kaša, kuruzna moka ali jeèmenova moka. Ta doloèila veljajo tako za obrtniško izde-lovanje kruha, kakor tudi za izdelovanje kruha ¡ zasebnih gospodarstvih. § 2. Prodajalci kruha so dolžni, v svoji prodajalni na lahkp vidnem kraju z razloèno èitljivo pisavo pooÈititi množino in vrsto nadomestnih snovi, ki so se porabile za izdelavo kruha. § 3. Krušna cena, ki je doloèena s t. u. razglasom z dne 10. januarja 1916, dež. zak. št. 6, se s tern ne izpremeni. §*• kjeme od doloèil § 1 dovoli deželna vlada T poBebnega ozira vrednih primerih, pred vsem ondi, kjer ne bi bilo mogoèe dobiti potrebnih nadomestnih snovi. Prestopke tega ukaza kaznujejo politiöna okrajna oblastva po § 35 cesarskega ukaza z dne 11. junija 1916, drž. zak. St. 176, z denarjem do 2000 kron ali z zaporom do 3 mesecev, v obte-ülnih okolišèinah z denarjem do 5000 kron ali z zaporom do 6 mesecer. §6. Ta ukaz dobi moè dne 23. oktobra 1916, IstoÈasno izgubi veljavo t. u. ukaz z dne 5. febru-arja 1916, dež. zak. St. 8. C. kr. deželni predsednik : Henrik grof Attems s. r. Stev. 32,216. Ukaz c. kr. deželnega predsednika v vojvodini Kranjski a dne 19. oktobra 1916, št 32.216, o uravnavi oddaje kruha v gostilniških In krèmarskih obratfh. Na podstavi § 19 cesarskega ukaza z dne 11. junija 1916, drž. zak. St. 176, se zaukazuje: Z. 31.881. Verordnung des k. k. Landespräsidenten im Her-zogtume Krain vom 19. Oktober 1916, Z. 31.881, betreffend die Beimengung von Surrogaten bei der Broterzeugung. Auf Grund der Ktz 16 und 19 der Kaiserlichen Vn-ordnunss vom li.'Iuni ,916, N. G. BI. Nr. 176, wird angeordnet: «1. Wcizenbrot-, Weizengleich- und. NoMnmchl darf zur Erzeugung rwil Brot nur in einer Menge verwendet werden, welche 60 Prozcxt des Gesamtgewichtes der zur Verarbeitung gelangenden Mehlimnge nicht übersteigt; der Rest, d. i. mindestens 40 Prozent des Gesamtgewichtes, hat aus Ersatzstoffen zu bestehen. Als Ersatzstoffe dürfen nur Kartoffelmehl, Kartoffelbrei, Maismehl oder GerstennM verwendet werden. Diese Bestinnnungen finden sowohl auf die ge-wnbsmäßige Vroterzeuaung als auch auf die Broterzeugung in Privathli»clial!ei, Anwendung. §2. Die Brotverfchleißer sind verpflichtet, die MiM und die Gattung der zur Äorterzeugung verwendeten Ersatzstoffe an einer leicht wahrnehmbaren Stelle des Verschleißlokales in deutlich lesbarer Schrift ersichtlich zu machen. tz3. Eine Änderung des durch die h. 0. Kundmachung vom 10. Jänner 1916, Ü. G. Bl. Nr. 6, festgesetzten Brok Preises tritt hiedurch nicht ein. §4. Ausnahmen von der Bestimmung des tz 1 können m besonders rücksichtswürdigen Fällen, insbesondere dort, wo die Beschaffung der nötigen Ersatzmittel nicht möglich sein sollte, von der Landesregierung bewilligt werden. s 5. Übertretungen dieser Verordnung werden von den politischen Bezirksbehördcn nach s 35 der Kaiserlichen Verordnung vom 11. Juni 1916, N. G. Vl. Nr. 176, mit einer Geldstraft bis zu 2000 Kronen oder mit Arrest bis zu drei Monaten, bei erschwerenden Umständen mit einer Geldstrafe bis zu 5000 Kronen oder mit Arrest bis zu sechs Monaten bestraft. se. Diese Verordnung tritt am 23. ONober 19^6 in Wirksamkeit. Gleichzeitig verliert die h. 0. Kundmachung vom 5. Februar 1916, L. G. Bl. Nr. 8, ihre Geltung. Der k. k. Landesvrasldent: Heinrich Graf Attems m p. "Z. 32.216. ""' Verordnung des k. k. Landespräsidenten im Her-zogtume Krain vom 19. Oktober 1916, Z. 32.216 betreffend die Regelung der Abgabe von Brot in Gast-und Schankgewerben. Auf Grund des s 19 der Kaiserlichen Verordnung vom 11. Juni 1916, R. G. BI. Nr. 176, wird angeordnet: Nichtamtlicher Geil. Der Gegensatz zwischen Italien und Serbien in der Adria. Die englischen und französischen Förderer dcr An» sprüche Serbiens in der Adri«, insbesondere hinsichtlich Dalmariens, sind, wie man der „Pol. Korr" schreibt, durch verschiedene Äußerungen m der jüngsten Zeit darüber belehrt worden, daß die gegenteiligen Bestrebungen Italiens ungcschwächt foribestehen. In erster Linie ist auf den starken Nachdruck zu verweisen, mit dem Ministerpräsident Voselli in seiner Mailänder Nede die Berechtigung der italienischen Ansprüche in der Adria betont ha>t. Ferner hat die italienische Presse die Erörterung dieses Gegenstandes wieder aufgenommen. Den Anstoß dazu sollen Autzerun-gen gegeben baben, die Ministerpräsident Paäiä im Ver» laufe der Skup^tinatagm^ auf Korfu getan habe und in denen leine Spur jenes Entgegenkommens gegenüber Ita« lien zu finden sei, das er in seinon früheren Erklärungen in Rom und Petersburg zur Schall getragen hcrt. Das it«w " lienifche Komitee „Pro Dalmazia" nahm gegen diese Dop» pelzüngigkeit mit einem Aufruf Stellung, dessen Charakter sich n tral ta sse übertragen. Von diesem Zeitpunkt« an werden daher alle Gebarungen, ttelche bisher von der Staatsschnldenkasse besorgt wurden, von der Staalszentralkassc vollzogen werden. Heu 16. Ottober 1916 wurde in der Hof- und Staats-druckerei das i^VIII. Stück der polnischen und das OXX1X. Stück der böhmischen Ausgabe des Reichsssesehblattes des Jahrganges 1916 ausgegeben und versendet, T>en 17. Oktober 191er Hag der Aebendigcn. Von Oton /.upanei^. Ich fühl' den Tag der Lebendigen nah'n. Mein Herz, es wogt uud schäumt und flutet, meine Seele ist freudig durchglutet, als hätt' sie getrunken Karster Teran. Vernehmt ihr's! nicht? Schon braust der Föhn vom düsteren Hag mit grimmem Gedröhn, und aus dem Ncbclflor zuckt's blutrot empor, draus eine Flamme fährt gleich einem Schwert so leuchtet dcr neue Tag. O Brüder, säumt nicht! Entgegen dem Licht! Nicht fürchtet das Schwert, das blutige; bedroht wird davon nicht der mutige, der lebensstarke Mann. Dies Schwert rast über Grabstellen nur, versengt zerfall'nc Wohnzellen nur, was kraftvoll, das' dauert an. O Brüder, Brüder — >mn ist es Zeit! O Brüder, Brüder — seid ihr bereit? Sind eure Acker gepflüget? Jetzt walten günstige Sterne licht, letzt fallen goldene Kerne dicht — sind eure Äcker gepflügef? Gebt euch nicht dunwfigen Träumen hin! Dcr Lebendigen Tag geht mit Alitzeshast, vergeblich all Rufen, wer ihn verpaßt, ihn erlcut nur, wer gefaßt ist auf ihn! 16. Zck gclb dir inein AUos. Von Ivan Cantar. Ich gab dir die innigste Liebe, ich gab dir mein herrlichstes Glück, ich gab dir mein Alles, Geliebte — was gabst du dafür mir zurück? Wenn einsam ich deiner gedenke, wird schanurot mein Antlitz alsdann, o Mädchen, daß ich dich noch heute nicht lassen und hassen nicht kann! 17. Mein^ Acker. Nun Cvetlo Golar. Laßt, Ähren, das leise Rauschen, laß, Sonne, den goldneu Schein, laß, Feld, das Mälzende- Klingen der Lcrchenmclodei'n! Auf meinen, Acker sind Dornen, wüst liegt da Gerölle zu Häuf — und keine Lerche, kein Lichtstrahl verirrt sich, lustbringend, hinauf. Zel'dNed. Von Cuetto Oolar. Schlaf umfängt das Feld. Die Ähren stehen traumversunken. Einmal flammt noch das Gelände auf in Sonnenfunken. 18. Müde holt die Erde Atem und vom Segen starrend, steht der königliche Weizen, auf die Sichel harrend. Heiß zum Abschied küßt die Sonne seine goldncn Wogen — nächtlich kommt die Silbersichel schon heraufgezogen. 19. Zm Aerbste. Nou Anton Medved. Erlöst von Unrecht, Qnal und Sorgen, befreit von aller Erdenlast, wie ist der Mensch so wohl geborgen, wenn ihm der Tag im Tod verblaßt! Entrückt dem wildbewegten Leben, liegt einsam, still die Gräberstur und blickt, von Mauerwert umgeben, hinauf zum freien Himmel nur. Warum doch zwingt an diefem Orte uns Bangigkeit in ihren Bann, wo nicnmnd stammelt Klageworte, dcr König gleicht dem Vettelmann? Der Herbst nur schafft uns Abschiedsleiden, des Winters Ruh' weckt keine Pein. Herb ist das Scheiden und Verscheiden, süß aber ist es tot zu sein! — n — Laibacher Zeitung Nr. 242 1719 21. Oktober 1916 Lolal- und Promnzilll-Nllchrichtcn. - ' — (Auf dem Felde der Ehre.» Nach einer neuerlichen jüngst eingelangten Mitteilung seitens des Vatteriekom-mundos ist der Turnlehrer Franz Zirnstein am 8ten August während des gewaltigen Ringens um Giirz gefallen. Ein hoffnungsreiches Leben ist damit vernichtet worden, denn der gefallene Held stand gerade vor der Erreichung des Lebenszieles, das er sich gesteckt, als geprüfter Turnlehrer seinen Lebcnsberuf zu finden, nachdem er schon 1912 mit sehr gutem Erfolge die staatliche Lehrbefähigunasprüfung bestanden und seit 1906 als provisorischer Turnlehrer am deutschen Gymnasium und seit 1912 als Assistent des Turnlehrers Brunet (-<-) an der Oberrealschule in Laibach tätig war. — Im Jahre 1883 geboren, hat er hier in seiner Vaterstadt Laibach seine Ausbildung genossen. Ursprünglich für den Beruf des Holzbildhauers bestimmt, in dem er sich an der Staatsgewerbeschule und während seines Aufenthaltes im Deutschen Reiche, besonders aber in der Schweiz ausbildete und vervollkommnete, — hat er doch schon als Lehrling begonnen, sich der Turnsache mit Eifer zu widmen, erst als Zögling, dann als Mitglied des Laibacher Teutschen Turnvereines, dann als Besucher des Vorturnerkurses zu Wattenwyl in der Schweiz und später des Turnlchr-kurses in Linz a. d. D. l909, nach dessen Äe-mdiMng ihn der Laibachcr Deutsche Turnverein als Turnlehrer fur seine Iugendriegen berief, als welcher er dann rom Laibacher Schulkuratorium üv^wmm^n wurde; zugleich leitete er als erster Vortumcr die Zöglingsriege im Vereine mit dem ihm schon vor zwei Jahren im Heldentod vorangegangenen Vorturner Vcrdnik. AIs der Krlcg ausbrach, trat er sofort als Iungschütze ein. Später einberufen, rückte er als Einjährig-Freiwilliger, in Wiener-Neu-stad ausgebildet, im September 1915 als Kanonier ins Feld, wo er bald zum Feuerwerker und zuletzt zum FälM rich befördert wurde; die Bronzene, die kleine und nach seinem Tode die große Silbern« Tapferkeitsmedaille geben Zeugnis von seiner Haltung im Felde. — Der Laibachcr Deutsche Turnverein verliert in ihm nicht nur ein pflichtgetreues Mitglied des Turnrates, sondern auch einen erfolgreichen Wetturner, dei so manchen Sieger-frailz von den Turnfesten heimgebracht hat; was noch mehr sagen will, ein Mitglied, das in seiner selbstlosen Hingabe an die deutsche Turnsache, wie in ruhiger, beharrlicher Pflichterfüllung für die ganze Turnerschaft vorbildlich sein konnte. Ganz so bewährte er sich im Felde. So schreibt sein Battcriekonunanoant in der Mitteilung an seine Witwe, die nun mit vier Kindern den heldenhaften Mann betrauert: „Ihr Gatte ist am 8. August ^916 in den, schweren Kämpfen um Görz als braver Held gefallen, gerade, als er seinem schwer verwundeten Kanonier Drohytta die erste ärztliche Hilfe angebothen ließ. Er wurde für, seine hervorragende, Tapferkeit nach seinem Tode mit der großen Silbernen Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet. Die Vattnue stand trauernd an der Leiche des toten Helden, verliert sie doch in Ihrem litten einen der tüchtigsten Geschützführer, die Mannschaft einen der treuesten, fürsorglichsten Vorgesetzten." — Ehre seinem Angedenken! Dr. V. - (Verlustliste.) In der Verlustliste Nr. 471 sind writers folgende aus Krain stammende Mannschaftspersonen des Infanterieregiments Nr. 17 ausaewiesen: Inf. Mohär Johann, 6., die LstInf. Mohär Johann, 8., Monetta Thomas, 8., Movern Anton, 9., Mrak Franz, 7., uerw.; LstInf. Mrhar Josef, 8., tot; LstInf. Mrvar Anton, 7., verw.; LstInf. Mulc Isidor, 7., tot; LstInf. Mulej Josef, 7., verw.; Inf. Mustar Johann, 6.,' tot; LstInf. Novak Ferdinand, 7., tot; Ins, Oblak Alois, 6., verw.; Ins. Ogrinc Anton, 6., LstInf. Oman Andreas, 7., die LstInf. Ore^nil Johann, 6., Oven, Ludwig, 7., tot; die Geft. Oven Michael, 8., Pauli Thonias, 2., verw.; die LstInf. PavleÄä Johann, ?., Pavll5 Anton, 7., tot; 5lorp. Pavlovi6 Franz, 6., verw.;' LstInf. Peöek Josef, 8., tot; Inf. Pe5nilar Anton, 10., LstInf. Peklaj Jakob, 5., verw.; LstInf. Pernuö Franz, 7., tot- LstInf Perz Alois, 6., verw.; Inf. Petck Peter, 6., tot; Ins. Prtrovöi<' Johann, 10., verw.; Inf. Pevec Franz, 10., tot; die Inf. Pirnat Anton, 6., Planinäet Franz, 7., LstInf. Plesnar Ignaz, 3., Inf. Pokwina VAor, NgStb., LstGefr. Pollak Paul, 8., Inf. Povhe Alois, 8., verw.; die LstInf. Primc Franz, 6., Princ Stephan, 8., tot; die LstInf. Purkat Franz, ^1., Pustavrh Florian, 7., Ranzingcr Paul, 7., die Inf. Reden>ek Johann, 10., Remic Johann, 10., uerw.; Gefr. Reven Anton 6., LstInf. Ribw Johann, 3., tot; Korft. Rogelj Josef, 7., LstInf. Rome Florian, 7., die LstInf. Rozman Johann, 6., RuNgaj Franz, 2., verw.; Korp. Rugelj Josef, 7., tot; LstInf. Samsa Rudolf, 11-, verw.; LstInf. sega Franz, 7., tot; LstInf. Serben Michael, 6., Inf. Sever Johann, 10., verw.; LstInf. Ekinder Martin, 6., tot; Inf. Skopec Jakob, 6., verw.; LstInf, Skrinjar Ialob, 7., tot; Inf. Skubic Anton, 6., verw.; dle LstInf. Slap-nik Anton, 9., ^olar Lorenz, 7., tot; Inf, Sr>cn Matthäus, 6., verw.; LstInf. Stalzcr Johann, 5., tot; die ÜstInf. Stare Franz, 3., Stefan Franz 8., Gefr. Steftic Johann, 6., LstInf. äuvic Ignaz, 8., Inf. tzuÄterM Anton, 3., LstInf. 3MerM Johann, 3., verw.; Ncs.-M. Suwa Anton, 6.. tot; die LstInf. Svete Jakob, 7., Suetlin Johann, 5., öerw.; Geft. Kvigch Silvester, 6., tot; LstInf. TomaÄn Ignaz, 7., Gefr. Tomc Franz, 12., verw.; ResInf. Tori Josef, 7., tot; LstInf. Travel, Franz, 8., LstGefr. Tschinkcl Matthäus, 4., LstInf Uäa-kar Barllmä, 2., verw.; LstInf. Nrbanc Franz 7. Inf. Urh Johann, 6., tot; LstInf. Valetw Marko 1 Korp< Vidmar VMor, MGA 2, verw.; Inf. Vogrin Martin, 6., lot; Inf. Vojsko Jakob, 3., die LstInf. VrA« Franz, 6., Vrtov-ek Johann, 8., Wittinc Julius 8 verwundet; LstInf. Zaman Vinzcnz, 7., tot; I,,f '^ego Johann, MGA 1, LstInf. ögajnar Josef, 7. uerw -die Inf. 5igon Emil, 6., Aebir Michael, <;., 'tot; die LstInf. 5nidar Franz, 7., Zorko Johann, 7., verw; LstInf. Zuftan Michael, 7., tot; LstInf. Iuftanäi5 Josef, 5-, Inf. Zuftan5i5 Leopold, 4., verw.; Ins. Zupanöi6 Matthäus, 6. K., tot. — (Spenden für Kriegsblinde.) Herr Oberm:di-zinalrat Primarius Dr. Bock bittet uns, folgende den auf der Augenabteilunß im hierländischen Law« desspitale befindlichen Kriegsblinden gewidmete Spenden mit seinem wärmsten Danke zu veröffentlichen: Herr Franz K oll mann 120 5k; Hen- Albert Sa-massa 30 K; Familie Omähen statt eines Kranzes für weil. Herrn Dr. Repi5 20 K; Ungenannt 16 K; Herr Strzelba statt eines Kranzes für »veU. Henn Kremxar 15 K. . ^ (Die VcrnnttllmMellc für Flüchtlinge nuo i»cm Görzischen) erachtet es als ihre angenehme Pflicht, Herrn Karl Pollak, Großindustriellen usw. in Laibach für die großmütige Gabe von 1000 K aufs wärmste zu'dan-ken. Veraelt's Gott! «Die Opfert«^ in Laibach.j Die Mittelschüler babe», wahrend der Oftfertage 8271,81 K eingesammelt. An erster Stelle steht das Erste Staatsgymnasium mit 2590,48 K, an zweiter die Staatsoberrcalschule mit 2485,12 K, an dritter das Zweit? Swatsssymnasium mit 1705,01 K; dann folgen die Lehrerbildungsanstalt mit 996,54 K und das Staatsgymnasium mit deutscher Unterrichtssprache mit 494,66 K. Die Spenden wurden bereits dem Zcntralausschusse sir die Opfertagc beim k. f. Landespräsidium übermittelt. Den Spendern sowie den Sammlern wird vom Lotalansschussc der beste Dank ausgesprochen, fe—. — >. d. M. in ihrer Hand gebliebenen Gräben »veftlich der Straße Eaucourt-L'Abbaye°Le Barque. In den Abendstunden scheiterten Borstöße englischer Abteilungen nördlich Cour-celrtte und östlich von Le Sars. Nachträglich wird gemeldet, daß die Engländer sich beim letzten großen An» griffe auch einiger von ihnen so gerühmten Panzerlraft-» wagen (Tanks) bedienten. Drei liegen, durch unser Ar« tilleriefeuer zerstört, vor unseren Linien. Ostlicher Kriegsschauplatz: Front des Gcneralfcldmarschalls Prin-zen Leopold uon Bayern: Bor den von uns gewonnenen Stellungen nördlich Siniawta am Htochod brachen meh' rerc russische Gcgcnaugriffe verlustreich zusammen. Südwestlich Swiftclniti auf den» ^nrajowta-Weftufcr stürmtcu deutsche Bataillone eine wichtige russische Höhcnftellung mit ihren Anschlnßliuirn und schlngen Wicdererobc« ruugovcrsuche blutig ab. Der Gegner ließ hier wiederum 14 Offiziere, AM Mann undi 11 MaschilMlgewehre in unserer Hand. Front des Generals der ztavallcrie Erzherzog 5larl: )m Endteile der verschneiten Waldlarpa-then wurde der Feind von Gipfel des Monte Nusnlui geworfen. Au der siebenbürgischen GrenIknnnne,, nehmen die dämpfe ihren Fortgang. — Valkankriegsschauftlatz: .heeresgnippe des Generalfeldmarschalls von Mackensen: Die Gcfechtötätigjteit au der Dobrud^ai-Front ist lebhafter geworden. Mazedonische Front: Nach anfänglichen Erfolgen wurde ein serbischer Angriff am ^erna-Bugen zum Stehe» gebracht. Nördlich der Nid/e vlanina und südwestlich des Doiran Sees scheiterten feindliche Teil» Vorstöße. Der Erste von Lu- de n d o r f f. Kaiser Wilhelm an ber Westfront. Berlin, 20. Oktober. Das Wolff-Vureau meldet: Kaiser Wilhelm weilt seit einigen Tagen bei den Truppen an der Westfront: Am 17. Oltober besichtigte er bei Mercy-les.Bas in Gegenwart des Heerführers Kronprinzen Wilhelm Teile der Angriffstruppen vor Verdun und nahm den Vortrag der Generale b. Lochow und Frcih. v. Lüttewitz entgegen. Nach Besichtigung von Rekrutendepots, Land-fturmtruppen und eines vom Kreise Wilmirskedt gestifteten Soldatencrholungsheimes begab sich der Kaiser in Begleitung dos Kronprinzen weiter in den Befehlsbereich des Generals von Mndra und anschlietzend am 18. d. zur Armee des Generalobersten von Einem. Er verlieh dem Generalobersten von Einem und den Generalen der Infanterie von Mudra und von Zwehl das Eichenlaub zum Orden Pour le merite und den Truppen eine Anzahl Eiserner Kreuze erster und zweiter Klasse. Prinz Waldemar von Preußen in Konstantinopel. Verlin, 20. Oktober. Das Wolff.Bureau meldet: Prütz Waldemar von Preuhen begab sich am 18. d. im besonderen Auftrage des Kaisers nach Konstantinopel. Er wird zur Wiederlehr des Tages, an dem vor zwei Jahren den beiden Kaiserreichen durch den Anschlutz der Türkei ein tapferer Bundesgenosse erwachsen ist, dem Sultan einen Ehrensäbel überreichen. Her See- und der Luftkrieg. Ein Cu„ard°Daulpfer gesunken. London, 19. Oktober. (Reuter.) Der britische Dampfer „Alauna" ist gesunken. „Alauna" ist ein Cunaro- Dampfer von 8000 Nettotonnen (13.405 Nruttoregister-» tonnen). Der Kapitän und. 163 Mann der Aesatzuua wurden gelandet, ungefähr ^80 Passagiere, darunter eine Anzahl Frauen und Kinder, wurden gerettet. «ersenlt. Bern, 20. Oltober. Wie der „Temps" aus Marseille meldet, landete der Dampfer „Ernest Simons" 34 Mann der Besatzungen der drei im Mittelmeer versenkten Dampfer „CroMll" (5002 Tonnen), „Elax" (3980 Tonnen) und „Heintsfall". Frederikshavn, 20. Oktober. (Meldung des Ritzau. schen Bureaus.) Der dänische Dampfer „Eos" hat die Besatzung von 18 Mann und 3 Frauen des Gothenburger Dampfers «Normandiet". die mit Eisen und Maschinen von Gothenburg nach Rouen unterwegs war, zwischen ^ Winye und dem Skagens-Feuerschiff angehalten und der Mannschaft befohlen, von Bord zu gehen und dann den Dampfer wahrscheinlich versenkt. England nnd die nordischen Staaten. Kopenhagen, 20. Oktober'. „Nerlingske Tidenoe" meldet aus Stockholm: Die schwedische Staatsbahnlei-wna, beschloß, eine Kommission nach England zn senden, die an den Verhandlungen über die Einrichtung einer Dampffährenverbindung zwischen Schweden und England teilnehmen soll. Kopenhagen, 20. Oktober. „National Tidenoe" meldet aus Chrisiiania: Durch die englische Zurückhaltung der amerikanischen Häutezufuhr hat die nordische Lederindustrie niit großen Schwierigkeiten zu tämpfen. Viele Vetrieue sind gezwungen, aus Ledermangel die Arbeit einzustellen. Fliegererfolge an ber wolhynischen Front. Berlin, 20. Oktober. Der „Lokalanzeiger" meldet aus Stockholm: Nach Berichten des Blattes „Schisnj Wolhnj" entwickeln österreichisch-ungarische Flieger an der galizisch. wolhynischen Front in der letzten Zeit eine beispiellose Rührigkeit und richten in den russischen Etappen gewaltigen Schaden an. Bei Luck erschienen in der letzten Woche fünf Flugzouggcschwader und warfen 50 Boinben gegen neue südwärts gerichtete Befestigungen ab, wodurch über 500 Soldaten verwundet wurden. Bei Dubno unternahmen, die österreichisch.ungarischen Flieger elnen erfolgreiche" Luftangriff gegen den Bahnhof, wodurch drei Tage hm durch der Verkehr auf der strategisch »nichtigen Bahn, di. von Dublui ostwärts führt, völlig lahmgelegt wurde. In Kanicnicc-Podolsk wurde die Kopfstation, wo sich die Haupt« speicher für die Versorgung der ganzen Brusilob-Armee befanden, eine große Vrotbäckerei, zwei Gewehrmagazine und ein Autopark in die Luft gesprengt. In der Nähe der Stadt explodierte eine bedeutende Menge Munition, was ebenfalls auf Fliegerangriffe zurückgeführt wird. Frankreich Eineinhalb Millionen Verwundete in Tübfrankreich. Vern, 20. Oktober. Das „Berner Tagblatt" meldet 'reiguisse. Griechenland. Die Vefetzung Athens. London, 19. Oktober. Dem „Daily Telegraph" wird aus Athen vom 18. d. gemeldet: Als gestern um 11 Uhr abends achtzig französische Matrosen die Hauptstraßen ab-patrouillierten, begann in der Stadionftraße die Menge, die der Patrouille folgte, zu johlen. Rufe „Weg mit Frankreich!" und „Es lebe der König I" wurden laut. Der kommandierende französische Offizier ließ darauf die Patrouille Kehrt machen und die Manifestanten angreifen. Es entstand ein> Handgemenge, wobei neun Demonstranten verhaftet wurden. Die übrigen liefen davon. Auf der anderen Seite der Straße sah eine berittene griechische Patrouille zu, ohne etwas zu unternehmen. Die französische Patrouille nahm die Verhafteten in die Mitte und kehrte nach dem Iaftpeion-Park zurück. An einer anderen Stelle der Stadionstraße begegnete die Patrouille einem ganzen griechischen Bataillon, das auf den Vü'rgersteig auswich, um den Weg freizumachen. Als die französische Patrouille ihr Quartier im Zappeion-Park erreicht hatte, wurden die neun Verhafteten untersucht. Sechs wurden sofort freigelassen, drei in Haft genommen. Einer davon ist Dr. Kon-stantinos, bei dem ein Brief an die Königin geftinden wurde. Der Doktor gab zu, „Weg mit Frankreich" gerufen zil haben und einen Revolver bei sich zn führen. Nach einer Meldung der „Exchange Telegraphen Company" heißt der Angehaltene Alexion und ist Tierarzt in den tönig» lichen Stauungen. Er hatte einen Revolverschuß abgegeben. Vervullständigung der Nebcnregierung. Mailand, 20. Oktober. Dem „Secolo" zufolge ist die provisorische Regierung in Salonichi durch die Ernennung von zwei Ministern, nämlich des Ministers des Äußern Politis und des Kriegsministers Simbracatis und von neun Räten für die einzelnen Negierungszweige vervollständigt worden. Politis machte von seinem Antritte dem General Sarrail, dem Korpskommandanten des Salonichi, Heeres, den Konsuln des Vicrverbandes, Serbiens und der neutralen Staaten sowie Essad Toptani formell Mitteilung, worin er in mehr oder weniger freundschaftlicher Weise diensteifrige Versicherungen gab. Das Amtsblatt und alle anderen Schriftstücke der provisorischen Regierung weisen das königliche Wappen und die Aufschrift: Königreich Griechenland" auf. Die Vereinigten Staaten von Amerika Gegen die englische Postzensur. Newyorl, 19. Oktober. (Funkenfpruch des Vertreters des Wolff-Bureaus.) Depeschen aus Washington betonen, die Prüfung der Note der Alliierten über die Zensur der Postsachen, die gestern bekanntgegeben wurde, bringe die Ansicht der offiziellen Kreise zum Ausdruck, daß die Note den Einsprüchen der amerikanischen Note vom 24. Mai nicht Genüge tue und Unstimmigkeiten zwischen den Ver« einigten Staaten und den Alliierten in einer nicht mehr befriedigenden Weise als vorher zurücklasse. In Besprechung der Note der Alliierten spricht der Leitartikel der „World" von anmaßender Unverschämtheit und fragt, was getan werden könne, um dem schweren britischen Temperament ein gewisses Verständnis einzuhämmern für die Dummheit seiner Handlungsweise, die gerade dazu geeignet sei, das Höchstmaß von Verärgerung unter den neutralen Staaten hervorzurufen, dem ein Mindestmaß '. Wendclin Vo^njak neue Wahlen statt. l'. Placidus Fabiani wurde Pro-uinzial, l'. Angelus Mlejnik Kustos; Tcfimwren sind: l'. Hugolin Sattner, 1'. Severin Koro^ec, l'. Augustiu (^ainpa und l'. Vinzenz Kunstelj. Die weiteren Dispositionen sind noch im Gange. — (Vom Vollsschuldienfte.) Der k. k. Vezirksschul- rctt in Loitsch hat die absolvierte Lehramtstandiddtin. und Schulprnltikantin Emma Jane/.i 5 zur Snpplen-tin an der einklassigcn Volksschule in Vabonfeld bestellt. - Der k. k. Bezirksschulrat in Tsckeruembl hat an Stelle des zur Landstunndlienstleistnng eingerückten Lehryris Wenzel Skebe die absolvierte Lehramtskandidatin Julie Mari 5 zur Supplentin an der Volksschule in Prc-loka bestellt. — Der k. k. Bezirksschulrat in Gottschec hat an Stelle des zur Kriegsdienst! eistuna. eingerückten Oberlehrers Franz Erker die absolvierte Lehramtskandida-tin Maria 8 pan zur Supplentln an der Volksschule in Altlag, an Stelle der zur DienMistuns; der Volksschule iu Nob zugewiesenen provisorischen Lehrerin Theresia. Podboj die cpwescnc Lehrerin an der Prinatoolks-schule des Cyrill- und Mcthodvercines in Görz Maria Arrigler zur Suftplentin an der scchsklassigcn Volksschule in Laserbach bestellt. - Der k. k. Bezirksschulrat iu Gurkfeld hat an Stelle des zur KricgsdlMIeiftung eingerückten Oberlehrers Johann Go lob die Lchrsup-plentin in DrXnioa Maria Goljeu^ek zur Supplentin an der Volksschule in Arch, au Stelle der krankheitshalber auf ihre Stelle resignierten Lehrerin Maria Fur-lan die Suftftlentin Helene Komac zur provisorischen Lehrerin an der Volksschule in St. Ruprecht und an Stelle der beurlaubten Lehrerin Autonia Vobinc die Lehrerin Karolina Nostohar Zur Supplentin an der Volksschule in Cerklje bestellt. ^- (Tanitiits.Wochenbericht.) In der Zeit bom 8. bis zum 14. d. kamen in Laibach 26 Kinder zur We>It (27,04 pro Mille), darunter 2 Totgeburten); dagegen starben 3b Personen (36,40 pro Mille). Von den Vei> ftorbenen waren 14 einheimische Personen- die Sterblich» keit der Einheimischen betrug somit 14,56 pro Mille. Es starben an Diphthcritis 1 (ortsfremd), an Tuberkulose 3, infolge Schlagflusses 2, an verschiedenen Krankheiten: 29 Personen. Außerdem starben 3 Soldaten an Typhus. Unter den Verstorbenen befanden sich 21 Ortsfremde (60,00 Proz.) und 21 Personen aus Anstalten (60,00 Pro. zent). InfelrionskranlheUen wurden gemeldet: Scharlach 1 Einheimischer, Typhus 1 Einheimischer, 1 Ortsfremder und 106 Soldaten, Nuhr 15 Soldaten, Trachom 1 Orts. fremder, Diphtheritis 3 Einheimische und 3 Ortsfremde. — (Schadenfeuer.) Am 13. d. M. nachts kam in der Ziegelfabrik dcs Franz Mali, H Komp. in Mittcr-Galu-ling ein Feuer Znni Ansbruche. Es entstand im Maschi« nenhausc uud vernichtete das Ningofengebäude samt Trockenanlage nnd Maschmenhaus, eine Falzzieaelpresse, rine FalZziegelschneidcmaschiuc, den Soitcnaufzns», eine Handsftindelftressc, cine Mowrsircne und 4'.xMK> Falz-» zicgclrahmen. Auch andere maschinelle Einrichtung wurde arg beschädigt. Das Feuer bemerken zuerst die in der Nähe in einer Baracke wohnenden FlüchUmsse, die die Ortsbewohner asannvecton. Diese sahen zur Zeit des Feucrausbruches einen unbekannten Mann, dessen nähere Personsbcschreibung fehlt, schnellen Schrittes in der Richtung nach GamNng gehen: als sie ihn anriefen, begann er zu laufen. Zur Unterdrückung des Brandes erschienen die Feuerwehr aus GamNng und die Ortsbewohner. Da die Fabrik seit dein Kriegsausbruch..' außer Betrieb gesetzt ist, ist eitle Brandlegung nicht ausgeschlossen. Der Schade soll etwa l50.0(X) « orlr.igen, die, Versicherung beläuft sich auf 60.000 5l. Laibacher Zeitung Nr. 242 1722 21. Oktober 1910 Theater. Kunft und Literatur. - (Kaiser Franz Ioseph-Iubiläumsiheater.) «Charleys Tante", Schwank von Brandon Thomas. - Das viel« gespielte Stück ging vorgestern mit dem üblichen Nacherfalg über die Vrettvr, wozu nebft deni flotten Spiel auch die derbe Komik der Hauptfiguren das meiste beitrug. Leider muß auch dieKlnal wieder die starke Rollenunsicherheit bemängelt tverden, infolge deren manche für den Zusammenhang wichtige Satze verloren gehen. Dabei sei ausdrücklich bemerkt, daß die Darsteller darunter nnschuldig leiden, da es einfach unmöglich ist, vier umfangreichere Rollen in einer Woche sich fest zu eigen zu machen; es wären daher auch für sie Ruhepausen ratsam, die wieder die Theaterleitung in Schwierigkeiten versetzen. Mit einem Worte: man merkt eben l,< ^,/, , lv„u, >, IuaMdvlirstcllunaen mit dem Film „Ein heißer Kampftag beim zweiten Regiment der Tiroler Kaiser» jäger" finden im Kino Central im Lcmdestheater heute Smnstaa, um 4 Uhr nachmittags, Sonntag um halb II Uhr vormittags und 2 Uhr nach.ni.twys sowie Montag um 4 Uhr nachmittags statt. Dazu der große Ausstattungsfilm „Irrfahrten des Odysseus", der homerische Held im Film, die neuesten Sascha- und Meßter-Bilder. und mehrere andere interessante Aufnahmen. Der Vesuch dieser Vorstellungen im Kino Central im Landestheater ist besonders der studierenden Jugend anzuempfehlen, der Kolossalprachtfilm „Irrfahrten des Odysseus" wird jedoch allgemeine Bewunderung erwecken. Hcnm, Porten im Luftspiel „Der Schirm mit dem Tchwan" im Kino Central im Landcstheatcr. Ein besseres Aild als dos seän durchdachte, außerordentlich geistreiche Lustspiel „Der Tchirm mit dem Schwan" (Erstaufführungen, heute im (5entral-Kino im Landestheater) wiro es kaum geben. Henny Porten bietet wieder Stunden froher Unterhaltung'. In dem vorliegenden Film erhält die Künstlerin in dem bclamiten Berliner Bonvi-vant Hans Iunkermann einen, brillanten Partncr, dein! man von jetzt gern öfter im Film begegnen möchte. Kino Central im Landes theater hat diesen Porten-Film erworben, dn „Der Schirm mit dem, Schwan" das beste Lustspiel ist, dns jemals in Lnibach im Film gezeigt wurde. Der köstliche Film kommt im Kino Central WH Wandertheater nur heute Samstag, morgen Sonntag und Montag zur Vorführung. Dazu die übrigen neuen glänzenden Lustspiele. „Das jüngste Gericht" in Laibach. Mit größtem Bei-fallc wurde gestern im Kino Ideal das Filmwcrk „Das jüngste Gericht" mit Olaf Föns» aufgenommen. Dieses grandiose Drama, das mit seinen Ausstattungswundcm, wie d 40 - garantiert faulfreie Ware ...» 42•— Sfliiorkraiit nur &anzo Wagg°us UUUBIMOUl, zu Tagespreisen. BISKOIßH, in Kartons ä 70 St. . . » 2 05 BUSSEhD, in Kart. k 70 St. (größere) > 4 90 HOrOIDEIIOfl, in Karton, a 140 St. » 360 [nnfnnfn Bomben und Schnitten, lUIIUjlllö, 140 Stück......> 4 90 HSKÜlS, in Kartons ä 140 Stück » 4*90 liefert überallhin 2014 Leo Egert, Graz, Briesgassß 30. iüüF mit 2 Betten an ältere Per-3140 sonen zn vermieten: 31 Floriausgasse Nr. 26 1 Wiipikl (Zimmer mit 2 Betten) für zwei Personen mit 1. November zn vergeben. Adresse in der Administration dieser Zeitung. 3141 2—1 €in neues Vam«*«^ /eines .Konzert- Pianino (schwarz) Platzmangel zu verkaufen. Anzufragen : Veöna pot Nr. 265. ___________________________3138 2-1 Ein Auto ist zu verkaufen. Adresse in der Administration dieser Zeitung. 3142 2-1 Soeben erschienen: des osterr. Konkurs- und Husflleichsrechtes von 2116 Prof. Dr. Ant. 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