MmilMMM' oiiss«72. >»»»»»«»« »»«»»»M»» «chMMck, tMWck» »»««»»«. ^Iw» lUMM«», w »«oa«»0. »ck» »I.» 24V NMWoel,, Ms 147 Ssprsmvsr 1922^ »k»Wö«»> «1.4 ^ W«ch»PM»: ^l^dkol«^ »G«M. » vi«. »mW««« 24 vla. ck»o» k»»»« mon»»^ NiWiI»»«» b dt. S «» »Iskt Waridom mmilll Das Ende der Granden Enteignung ohne yntjchLdigung in Spanien. Die spanische Regierung hat ihre größte und schiverste Prüfung b^tanden. Nach mono flegen das flarl)« Land oder auch nur olM !>as Flach« land reqicrt norden. Di« junge Republik muszte sich, wollte sie am Leben bleiben, eine breite soziale (Grundlage schaffen. Sie milßte da' Agrarvolk für sich gewinnen. Die Agrar re'orm war dci'?cr die rcrantworrungöoollste und iiuglcich die brenzlichste Auf^^alZv des neuen Staates. Die 'Zchml^iis^kiZiten. die dabei il^erivllnden lverden nnlstten. waren ül'<'rnus Denn die spanische ''tiep.lblik hält an dem Prinzip des Pr'valeii.^entums f B e r l i n, 13. September. Fm Laufe der vergangenen Stacht haben zahlreiche Konferenzen innerhalb ^r Reichsregierung und der Parteien statlge-funden. Hitler hat sich vonSvring undVoedels ^richj erstatt«» lassen. Die Nationalsozialisten «ollen, da der ausgelöste Reichstag kein Recht zur klage vor dem StaatSgerichtshos besitzt, die Reichsregierung durch die «ationaiistisch regierten Länder beim Gtaatsgerichtshos verklagen lassen. Die Sozialdemokraten haben den kSahl-kamPf dereits aufgenomme«, «. zw. zu« «St^ mit dem veschlutz, ei« Volksbegeh-rm «tit de» ^iel der Aufhebung der so-zialpolttischeu Matznahme« der Slotver-ordnung dni.)susetzei>. Die Ds«tsch«atio«aleW, die die sigeut-lichen Urheber de» gestrige«, mehr li^r. ii«^» als heroischen Hinscheibens bes Reichstages find, sprechen sich sür eine autoritative StaatSführung des Reichspräsidenten und gegen das ^rlament aus. Das Zentrum s^igt sich zunächst iiber seine Absichten zunächst aus. Die „Ter. mnnia" betont, dasj mehr als vier Fünftel des Reichstages durch das Mißtrauensvotum sich gegen die Regierung er-Närt haben und bah das Kabinett sich in einer Opposition zum Volke befinde. Die Regierung sei nun gezwungen, einen höchst bedenklichen und gefährliche» Weg einzuschlagen. Wohin er filhren werde, könne niemand sage«. Das grohe Experiment habe begonnen. SS sei nicht gut möglich, zu hofsen, datz es dem deutschen Äolke keine schweren Schäden bringen werde. B e r l i n, 13. September. Die Presse bespricht ausführlich die gestrigen Ereignisie und die Auflösung des Reichstages. Charakteristisch ist, daß alle Blätter die Feststellung machen, daß die Auflösung des Parlaments rechtsgiltig sei und daß die Abstimmung nach der Ueberreichung des Auslösungsdekeets vorgenommen «urde, »eShald diese bedeutungslos sei. Gestern hade nicht der Parlamentarismus eine «iederlaM erlitten, sondern der Mßdr««ch der Demokratie durch ihre Gegner, die auf diese« Instrument nicht spiele« könne«, so«dern dasselbe nur verstimme« n«d beschädigen. Die „vossische geitn«g" »eint^ nmn müsse z«^«, daß die Regieruug Pape« sehr kräftige Rerve« dositze Mnd daß der Reichskanzler «ie ew Man« der rasche« Handlu«ge« aufgetrete« sei. Ar habe damit gezeigt, datz er a«f seins» Post«» dis zum ^utz ausHarro» und sein Programm restlos durchführen «mie. Die deutfch«Mio«ale Presse deschrä«kt sich aus die Verössmtlickuug des A«sr«fes der deutschnatioiialen Reichstagssraktion. Die Blätter sprechen von einer Revolte gegen die Staatssührung und erNären, sie würden die Bestrebungen für die Skäx. kung der staatlit^n Autorität nach wie vor unterstützen. Der „Deutsche Allgemeine Zeitung" fragt sich, wel«^ Bedeutung es hade, Reu-walilen wieder in greisbare Nä^ zu riik-ken. Der neuerliche Appell an das Volk mühte den wirtsä^stlichcn Wiederousbau nur hemmen mb die politische« Leidenschaften noch «whr entfachen, was Deutschland in der Entwicklung um Jahrzehnte zurückwerfe« müßte. Der „Vorwärts" veri^se«tlicht ewen Aufrus ^r Führung der sozialdemokratischen Partei an das Volk, in dem die Regierung, besonders aber die «atwnalsozia-listen heftig angegrisse« «erde«. Der dtuiflv» SiandpunN B e r l i n, 13. September. Die Reichsregierung hat ihren Standpunkt zur französischen Antivort auf ihr Memo randum hinsichtlich der Gleichberechtigung in der Mstungsfrage noch nicht eingenommen. In Regierungskreisen erklärt man, dah vorerst die Antwort gepriift n>er' den müsse, »vas sich jedoch durch die Ereig. nisse des gesttigen Tages etivas verzi^iK'rt habe. Trotzdein wird schon jetzt betont, daß die französische Note die dell!sch liiiu^erichtet werden wird. Börsenbericht 2 s u b l j a n a, 13. September. Devisen: Berlin 1363.19 bis 1373.l)V, Zürich bis 1113.85, London 1OS.4L bis 29!.9-. iiork Scheck 5719.36 bis 57^8.6L. Plirii 224.99 bis 2^^6.11, Prag Mv.9!> ois 170.70. Trieft A>4.13 bis Ä»tt.58. Z a g r e b, 12. September. Berlin bis 1374.83. Mailand 2i>1.^7 bis London 200.42 bis Newyork schert 5726.31 bis 5754.57, Paris 225.07 bi^ 226.1S, Prag 169.90 bis 17<^.86. ^ürict) 1106.gk bis 1113.85. Zürich, 13. September. Devisen: Pc,' ris 30.35, London 18.04, Newyork 513..^.6. Mailand SS.60, Prag 15.325, Berlin 123.20 "> » I« gröberen l^^rund^^eiiyer. Tie Graudeiiwürde hatte im ?aufe der sieben Jahrhunderte, in l^nen sie bestand, manche Wandlung durchgemacht. Ende des 15. Jahrhunderts wurde sie twri'lberl^hend lieinahe vi^llig übcieschafst, dann aber von Karl dsn Fünften in ihren Aoniderrechten ivieder hergestellt. Die Granden waren steuerfrei, durften im Mittelalter eigene Söldner werben, den Titel „Exzellenz" führen und oonl Könii^ mit „Mein Vetter" angesprochen irvrden. ^"^oseph Bona» parte setzte die Granden Versolii'.ingen aus. Nach der Nestaumtion nahmen sie ihre Herr schende Stellung im Lande wieder ein. Die Republik 1873/75 hat die (^randeinoürde gänzlich ausgehoben. Al'onS der Zwölfte, der Vater des letzten Königs, hat sie wie^r zur Veltuno gebracht. Zo oft auch die Vranden verfolgt wurden, nienials hat man sich an ihr Eigentum herangewagt. Dies ist erst jetzt geschehen. Dadurch werden die letzten Reste des bis vor kurzem noch so mS<^igen ^«ud'-llsmuZ in Spanien ausgerottet. Für immer? Dies wird die spätere Tntwicklung zeigen. Niir eines ist klar: wirtschaftlich ruiniert, »»ürften die Granden eS schwer haben, für i?hre Politischen Vorrechte zu kSmipfen. Die Wieder-Herstellung der Bofitzrochte auf den Boden würde auf den hartnäckigsten Widerstand der neuen Besitzer stoßen. Die Chancen der Granden, hochzukommen, sind der augenblicklich nicht groß. Eim soziale Revolution kleineren Stils ist in Spanien Wirklichkeit geworden. Mufikempfindliche Pflanzen? In einer französischen musikalischen Zeit, schrift teilt ein Botaniker mit, daß er bei einer Reihe von Pflanzen eine merlwür^ dige Beobachtung habe feststellen köniien. Wenn sie sich nümlich in einem Raum befinden, in dem Musik ertönt, dann drehen sie ihre Blüten aus der Richtung, auS der die Musikwellen dringen, heraus nach einer ruhigen Seite des Raumes. Tie wissenschliit" liche Begründung für dieses Phänomen lmt freilich der Botaniker noch nicht geben können. Aber man kann vielleicht schon eine Nutzanwendung daraus ziehen. Bekanntlich ist inzwischen festgestellt worden, das; die Pflanzen auf Alkohol reagieren. Wer also einmal Lust hat, mit schöiien Blumen einen Frühschoppen zu veranstalten, sorge recht-zeitig dafür, daß das Grammophon oder daö Radio abgestellt ist, sonst kehren sich seine Kon?neipanten von ihm abl ^/Mar??örer ZeMH"' Mnmtt 8^!^ llnerwattet rasche Auflösung des Reichstages Die SberwÄNgende Medrdeit ftir Mißtrauensvotum und Aufdevung der Notverordnung — Me Auflvwnahine untersucht und gereinigt. Es Vcirten weiden regelnms^ig alle hilben Iah-s scheint diesem Tier a.ter Spaß zu machen — denn sonst würde es wohl nicht so bereit willig sein Maul auifreiße^ Auflösungsordre und erklärt dazu nochmals, daß eine solche Auflösungsordre nicht rechts» gültig sein kann, wenn sie gegengezeichnet sei von einer Regierung, der die überwält« gende Mehrheit der deutschen Volksvertretung das Vertrauen entzogen habe und hinter der im deutschen 5iei«hStag nur 32 Ab. geordnete stehen. Er werde dem Reichspräsidenten von dieser Tatsache Mitteilung machen und ihn bitten, unter diesen Umständen seine Auflösungsordre zurückzuziehen. Die AuslösungSordre komme nicht überraschend. Schon bei dem Empfang deS ReichStagsprä-sidiumS habe der deutschnationale Vizepräsident Gräf (Thüringen) dem Reichspräsidenten erklärt, daß seine Freunde gegen das Parlamentarische Regime seien. Im Gegensatz zu dieser Erklärung wolle er (ReichS-tagspräsident Göring) streng nach der Verfassung weiterarbeiten und die Rechte der deutschen Volksvertretung wahren. Der Reichstagspräsident schlägt vor, morgen eine weitere Sitzung abzuhalten mit einer Tagesordnung, die vom Aeltestenrat bestimmt werden soll. B e r l i n, 12. September. Die AuslösungSordre lautet: Auf Grund des Artikels 25 der Reiche-Verfassung löse ich den Reichstag auf, weil die Gefahr besteht, daß der Reichstag die Aufhebung meiner Notverordnung vom 4. September l. I. verlangt. Der Reichspräsident: Gez. v. Hindenburg, der Reichskanzler: Gez. v. Papen, der Reichsminister des Innern: Gez. Frh. v. Gayl^ Die königliche Aamiiie an der Adria N o v i, 12. September. Die königliche Familie hat ihren Sommer-auseuthalt in Blcd abgebrochen und ist in Novi an der oberen Adria eingetroffen, um einige Wochen hier zu verweilen. In allen Orten, die Ihre Maieftät die Königin mit den Prinzen Peter, Tomislav und Andreas auf ihrer Fahrt nach dem Süden berührte, wurden den Mitgliedern der königlichen Familie begeisterte Ovationen zuteil. Bor der königlichen Villa sammeln sich unausgesetzt Sch.-i'cn, die die Familie Seiner Majestät des Königs, wo sie derselben ansichtig werden, stürmisch akklamieren. Für den kom-M7 Sonntl^ werden T' ' reituugen für e!::?n großen Ausflug nach Novi getroffen, da die Bevölkerung jener Orte, die die hohen Gäste auf ihrer Fahrt nach der Adria nicht berübrt haben, der Königin und den Prinzen Huldigungen darzubringen wünscht. Die Mitglieder der königlichen Familie un:?rnahmen Sonntag mit der Jacht „Vila" einL Rundfahrt in der oberen Adria und berührten Senj, Raöka und Rab. In allen ^..sen, die das «chiff berührte, wurden den hohen Gästen stürmische Ovationen bereitet. zoo Äadre liegen zwiichen ihnen Ein originelles Bildchen, das einen englischen Soldaten aus der Zeit der Königin Elisabeth aus dem 16. Zundert und einen „Tommy" aus idenl Jahre 19l4 in feldmarschmäßiger Uniform nobeueinander zeig^ «nnwory, Ml N. SW?«M NM. Mariborer'?cumMr Die Dtrdaadlunsen der Kauftr- niid Vettauftrlünder 'S t r «Ia, 12. GiMmibe,. Da» gmüscht« Subkomltee der S>iwfer- und BeÄÄiferM- der hat einen neuen deutschen Borschlag erhatten, der anregt, daß Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien, die Schweis und d» Tschechoslowakei fich zur Gewährung bt-lateraler Präserenzabkmnmen mit den Käuferländern bereit erklärten und daß die an« deren intereflierten Länder zu einem gemeinsamen FoiVdS beitragen, der zur Me« deraufrichtung der agrarischen Länder bestimmt ist. Die Delegierten Frankeichs, Italiens und Deutschlands tratm zu einem engeren Kv-mitee zusammen, um die Koordinierung ihrer Vorschläge zu prüfen. Das Subkomit«? hat als VskussionSgrundlage einen Durch-^nitt von 4v bis 45 Millionen Zentner für Gesamtheit der auSsuhrsölhigen Zerealien angenommen, von denen 10 Millionen gegenwärtig durch Präserenzabkommen gedeckt find. . Posse (Deutschland) verlangte, dm-lunl^ ein, dachen, die männliche Autoren ausiviesen durften nicht ihre Schwelle passieren. lkindrecher mit Kurzwellensender. In dem Wettlauf der Verbrecher mit der Polizei sind jene in der Regel die Sieger, ioenn es sich um die Anwendung der Er-runlienschaften der Technik handelt. Die Po-lizc'i in Detroit nahm dieser Tage eine Ein-brechcrbande fest, die eine ganz regelrechte Kurzwellensen de- und Enipkangstation sich fi'lhrte. Die Einbrecher, die gerade bei der Arbeit n>aren, wurden von ihren auf der Straße verbleibenden Kollegc'n mit je-n^iligen Standortsmeldungen der Polizeipatrouillen unterrichtet. Umgekehrt gaben die Einbrecher den Anderen Älinde vom Erfolg oder Mißerfolg ihrer jeweiligen Arbeit. Die Drachen des PilatuSbergeS. Noch im 16. Jahrhundert war eS ver-pönt, sich dem Gipfel des PilatnSbergeS in der Schtveiz zu nähern, denn, so war der Volksglaube, Drachen hausten auf ihm und Iil>se Geister. Wehe dem, der sich ihmn nahte. S-o blieb der PilatuSberg unbetreten, bis endlich im Jahre 1585 einige Mutige sich ohne Rücksicht auf den Aberglauben sich einen Weg auf ihn hinaufbahnten. ES war der Rektor von Luzern, Johanne« Müller, der damals, von einer kleinen Schar degleitet, den Aufstieg wagte. Das brach den Bann. Der Berg war auch noch darum von einem besonderen, geheimnisvollen Schleier mn-woben, weil sein Na.me mit Pontius Pilatus in Verbindung gebracht wurde. Seine sterblichen Ueberreste sollten auf dem Gipfel des Berges ihre Nnbestätte gesunden l^ben. Eine ant^re Deutung nwllte den Namen auf das sfik'inischl' Wcirt Pilentii? ^bedeckt, verkappt) zuriiskfiihren, nx'il d^'r Gipfel des Berges oft von NHbelu>olken umwoben ift. Fremder im Lande der tvoo Inseln Max OSwatttsch über feinen Dalmatienfilm Max O S w a t i t s ch hat ein Werk von hoher kultureller Bedeutung geschaffen. Sein Dalmatienfilm, der in weni^ Tagen vor-KhrungSbereit ist und den Titel „Frsmder im Lande der tausend Inseln" trägr, ist das Ergebnis einer Reise von zwei Monaten, einer Reife im Avto und Motor-Schmer durch Dalmatien und all t^ie „tausend Inseln" zwischen Kibenik und Du^vnik. „Ich habe einen Film zu schaffen versucht, sagt Max OSwatitsch, „der über den Rahmen eines reinen Reisefilms hinaus sozial und tult-urelle Probleme dieses Land-und Jnselsttiches, den ich durchreist habe, aufzudecken sucht. Entivicklungsmö^lichkei. ten, Entwicklungskriscn der Bevölkerung ^imme diese? ei.qenartikernen Landes in Bild und Ton wieder, zugeben, scheint mir von Ausschlag zu se'm." Daher ist für Max Oswatitsch die Möglichkeit der Synchronisierung von B^'deu« tung: er kann seine Bilder in Tönen, in Melodien, in ganz bestimmten (und immer wiederkehrenden) dalnwtinischen. Motinen erklingen lassen, wie er selbst und ^sip D e-ö i, der die musikalische Untermalunq schafft, sie erlauscht haben und erlebt. Es ist ihnen beiden also gegeben — vor allem dort, wo es sich nicht blos^ um einen Tonbericht allein handelt — die Stimnic der Natur nicht nur „abzuschreiben", fondern in fich aufzunehmen u«d Viederzugeiben, nachdem sie sie .«n ihr seelisches Vrle^ beieic^t haben. Daneben das Pfeifen und Heulen deS Schirokko (der Äbrii^s ew guter Freund der dalmatinischen Jünglinge ^t, weil er ihnen — höhere Per^ktiven erlaubt), daS Lied der Arbeit in der Sch^isfSbaustätte Kor» öulaS, das Singen der Frauen und Müd-chen bei ihrer Heimarbeit, kurz, die Geräusche und DaseinSiwßerungen di^ anderen Welt. „Ich mache den Versuch, eine einheitliche GestÄtung von Wort, Z^n und Mld zu erlangen, alle diese Faktoren M ^imm Ganzen zu formen", ertlÄrt Max OSwa-titsch. Und der Schnitt? „Ich will alle Erfahrungen des Stummfilms 5ür den Tonfilm verwenden und mit einem rafchen Bild-lvochisel ai^beiten. Es ilst zwar bloß das Arbeitsgebiet eines kleinen KüstenftricheS, daS ArHeitSergelmis von nur zvei Monaten, das zu bewältigen und in Form zu bringen ist. (^iß. ich habe auch bloß mit S000 Metern Kear^tet, um einen Film zu schaffen, der ungefähr als abendfüllender Film 24^ Meter fassen wird. Dennoch aber gilt eS da zu konMitri-ren, zu einer Spannkraft der (Z^taltuaq zu ge-langen, die das bewußte Erlebnis, den Ein» druck dieser Reise im Film wiedergeben kann." H. P. Scharfen au. »teueliiHnpssta lst,0IZzDIZ^' reinizt vossUßssUe^, «KRIt 6«a Äko»ek»el». l«t vodl»elimeek«iikne. k'kel»: l)In 5'-^ . l)vppe!tuke I)in k — Das idyMfche Strefa Streifzuff durch die neueste Konferenzstadt Der kleine italienische Kurort Stresa hatte bis jetzt keine politische Vergangenheit. Die Saison beginnt hier im Septemb.'r, als^ gerade in jenen Tagen, in denen 120 Vertreter verschiedener europäischer Staaten dort versammelt sind. Stresa zählt etn,a S000 Einwohner und liegt am westlichen italienischen Ufer des Lago Maggiore, gegenüber von Locarno, das sich auf der anderen schweizerischen Seite deS Sees befindet. Stresa verfügt über eine Anzahl erstklassiger, mit modernem Komfort eingerichteter Hotels. Sie liegen dicht am See, und von ihren Terrassen und Fenstern eröffnet sich ein prachtvoller Ausblick auf die schneebedeckten Alpenwiesen, darunter den Gipfel des Monte Rosa, der mit seinen 4638 Metern Höhe zu den gewaltigsten Bergen unseres Erdteils zählt. Die durch Behandlung äußerst schwieriger Wirtschaftsprobleme erhitzten Köpfe der Konferenzteilnehmer können in frischer, klarer Luft des Lago Maggiore Abkühlung finden. Unweit von Stresa liegen mitten '.m Lago Maggiore in prächtiger Naturschönheit die Borromäischen Inseln. Es sind vier kleine Eilande, die seit dem IS. Jahrhundert dem Borromäischen Geschlechte angehören. Zwei Inseln von dieser Gruppe, Jsola Bella und Jsola Madre, befinden sich viS-a-viS von Stresa. Ihr felfiger Bodm ist durch terrassenförmig angelegte Gärten mit tropischen Pflanzen und Blumen geschmückt, sodaß die beiden Erdflecke mitten in den blauen Gewässern des Lago Maggiore sich als kleine Weltwunder präsentieren. An dem entzückenden Loearno vorbei, das sich am Fuße deS Monte Are und Monte Generoso erstreckt, führt ein Ta^^csauSflug nach dem Comer-See mit seinen bezaubernden, lieblichen Ufern, an denen die den Touristen aller Herren Länder unvergeßlichen kleinen Ortschaften Bellaggio, Cadenabbia und Menaggio liegen. In Menaggio bewundern die Besucher den herrlichen suptropi-schen Park des ebenialigen .Herzogs von Meiningen mit seinen Zitronen-, Orangen-, Pi-nien- und Zypressenbäumen. Gr sucht einen Mann für feine erblindet, von einem Ort zum andern, bis sie eines TageS ein großer Bauer erwischte und an die Zigeuner verkaufte. Zigeuner bezahlen für hübsche Mädchen gutes Geld. Feinhörig war sie aber und so konnte sie noch entwischen. Dann wanderte sie wieder herum. Hungrig, verlassen und allen Unglücken Preisgegeben. Vor acht Jahren fand sie Milan in NiS. Sie war noch immer schön und erst 24 Jahre alt. Er, ein 44-jähriger Mensch in voller Kraft, reich und angefehen. Da nahm er das arme, gequälte Ding zu sich und heiratete es. Nie hätte er gedacht, daß diese Frau, die fast sieben Jahre heimatlos in der Welt herunigezogen war, eine gute Hausfrau sein könnte. Zuerst sah er nur mit Mitleid die Blinde in ihr. Dann aber blühte sie auf, war der Hausgeist, arbeitete, sang, lebte. Aber die Krise ließ sie verstummen. Milan verlor sein Vermögen. Einmal zog er einen Halbtoten aus dem Wasser und da verlor er die Gesundheit und als die Wechsel fällig wurden, verlor er sein HauS. Da zog er nach Beograd. Begann neu zu arbeitni und schaffte sich wieder ein kleines HauS. Und jetzt war er so krank, daß er bald an das Werben denken mußte. Bielleicht vier Wochen lang konnte es noch dauern. Und was er suchte, war ein Mann für seine Frau, die er nicht schutzlos und blind in der Welt zurücklassen wollte. Ein Zimmerchen hatte er ihr gesichert, für Bargeld reichte eS nicht mehr. Ein anständiger ?i?ensch sollte eS sein, ein ehrlicher Mensch, denn Blinden muß man ehrlich sein und die ?vrau hat ein bitteres Leben sieben Iabre lang geführt, ehe sie die acht Jakire neben ihm verbringen konnte. Der Mann mns^ verdie. nen und muß gut sein. Milan wollte den Mann gleich sehen, er wollte die .stände seiner Frau führen, um ihr sein Gesicht zu zeigen. Milan spricht ganz ernst, ohne sede Naivität, voll tiefer Ueberzengunq. Er meint es ehrlich. Er sucht einen Beschützer für seine blinde Frau, für den Fall seines T^de-Z. Und er hat ein ärztliches ZenginS in der Hand. Das sollte doch möglich sein. ist doch nur menschlich. Das ist doch nui selbn-verständlich. Warum soll er sie nicht verheiraten können, wie die .Kirche das vorschreibt für einen Mann und eine ?rau, damit er sie nicht einfach stellen lassen oder verkaufen kann, wenn es ihm nicht melir paßt. Warunl sollte das nicht möglich sein? Aber die Avokaten und Richter und die Journalisten vom Gerichlsdienst schütteln ihren .^opf und laufen davon. Drüben im Saal IS ist eine interessante Ebebrnch?"?»-Handlung. Der Mann hat seine Frau mit einetn Liebhaber im Schlnfzimtner ermischt. Fiinf Minuten lang schüttelt man über Milan noch den Kops und dann vergii^t man ihn unter den Pikanterien der Ver« handlllng. Und Milan gebt lanq'ant. am Arm seiner jungen Frau aus dcni (Gerichtshof. Wohin? Frau O O O Die Tragödie eines im Kriege erblindeten Mädchens Im Beograder Gerichtshofe herrscht große Arbeit. Zahlreiche Menschen stehen in den Korridoren und warten. Teils sind sie Zeugen, teils Kläger, teils Angeklagte. Tie Sensation deS TageS ist den meisten in das Gesicht geschrieben. Advokaten gehen auf und ab, Richter halten sich für Augenblicke auf, um Bekannte zu begrüßen, Journalisten lassen ihre blasierten Gesichter durch die Nälnue fließen. Nebst Totschlagsverhandlungen, die ein Zeichen der Weinlesezeit sind, sind jetzt Ehebruchsprozesse in großer Mode. Die Presse schnappt danach, wie huugrige Fische nach der Angel. Sie stülpt Eheleben nach aussen und ein Meer von Unrat ergießt sick) in die papierene öffentliche Meinung. Die Betroffenen stellen womöglich selbst die notwendigen Photos zur Bersüguug. Drüben in der Ecke steht ein alter Mann mit einer sehr jnttg scheinenden, einsach aussehenden Frau. Er hat schon einigemale versucht, Richter oder Advokaten anzuspreäien, es ist ihm nicht geluugen. Nun wartet er, bis etwas Ruhe eintritt und zupft dann einen beschaulicher Borübergeheuden am Aer-mel. Der alte Mann kommt mit einer Bitte. Das ist die eigenartigste Bitte, die man hier jemals gehört hat. Ein Mann sucht einen Mann für seine eigene Frau. Und das in der Zeit der Ehebruchsprozesse. Es ist der 5)2tührige Milan Petroviö. Er ist wirklich erst 52 Jahre alt, obwohl man ihm mehr als 60 geben würde. Er ist schwer-krank und weiß, daß er nicht mehr lange leben kann. Vielleicht einen Monat noch, vielleicht noch weniger. Und neben ihm, das hübsche Weib ist seine Frau. Sie ist 32 Jahre alt, sie sieht jetioch aus, als ob sie kaum 25 Hütte. Aber, sie ist blind. Sie war eine Schönheit. Im Jahre 1917, es war im Kriege, kamen die Bulgaren, prügelten sie, quälten sie und ermordeten vor ihren Augen den Vater. Da siel sie in schweres Fieber und hatte nachher daö Au» qenlicht verloren. So wnrde sie wertlos. Sie hatte keine Benvandten und kmnite nicht'? arbeiten. Fünf Jahre zog sie, vollkommen Haare im kriminellen Feststellungsversahrrn. Daß die Linien und Rinnen der Finger bei jedem Menschen anders sind, ist bekannt, und deshalb bedient sich auch die Krimina» listik des Systems der Fingerabdrucke. Nun will ein amerikanischer Forscher nach jali-relanger Prüsnng sestgestellt baben, das; auch die Haare, d. h. ihre Gestaltung und il)r Aufbau bei jedem Menschen ander^I sind. Der Forscher hat seine Studien den .^rimi» nalbehl^rden zur Prüfung und '.^^egutach-tung übermittelt. Stellt sich die Richtigke,t seiner Ergebnisse heraus, lväre da? .Haar-feststelllmgsversahren ein wichtige? pilfS. mittel sür die moderne Kriminalistik. «eue Brennstoffversuche. Der Cuimrd-Dampfer „Scutliia" bat eiuer Probefahrt von Liverpool nach New-vork interessante Brennstossversuche uitter-nonlmen. Einer von den sechs i^elkesseln wurde mit einem neuen Vrennstojf gel?ci^^t, der sich zu 60 GetvichtSteilen aus Nolil'I u zu 40 Teilen aus feingeniablener Keble zu-sammensetzte. Diese Mischung, von der eS scheint, daß sie bindend genlig v'n'genlnnnieli werden kann, uin als kollidial zu gelten, sol^ jetzt verschiedentlich praktisch ervrobt wer- MSiq» MW« AN ü'?--- sMMM?y^kM^4?7TIprMV«e'.7,0»S >^n. CK i^t ewe d«««e, klchrige Waffe von sir^artiHLm NWaksitSarad Äd st»ezi sticht Gewicht. Bei ätchter Sttvärnvmg sticht sie willig. D« ArUsiz«f»chr, Pmupe» ZwckvsrwsvdmioiovmkiweEchvi«i^ ke^Hm machen. Der AlmmmchmiK kiyt ^ höher als beim Ool allst»». DK Asche kst feherteM u«d fast oh«e V»bstlmz, sod^ m!i den Heizgasen entweicht, oh« daS Ähiff zu beschmvtzm. Die Bedeut^ der Erfindung liegt natüruch im Preise, und der erhofften B^öglichksit, Kohle tvieder besser verwerten zu können, als es gegen die Oellonknrrenz bisher möalich war. ^ Preis wird auf ö bis 10 Schwing pro Tonne geringer gesch^t «^s für Oel, bei gleicher Dampferzeugung. Die Tomie Oel kostet zur Zeit 60 Schilling, KöHle 12 Schilling. Japanische Sorgen: Vchw M dem Seide« iiveOch? der MUvi^dencrb^'lung >d«s japamschen AZ'Hebmmiimsteriums wird jetzt eifrigst dqr über beraten, wie man den geradi^M nnge-heinxin nutzbringend wcnidcn kmm, da des Llusland ^ute nicht mehr so vicl Cci-de vevbraucht v»^ srÄjer. Aus dcltt u>erd wvch „Der unbekannte Mast" nnt S^ke Sza ?al, Lucie Englifh un-d Hans Braulsewetter. Nachmittags um 16 Uhr der spannend" Schlager „EM und die Detektive«. Große JugenÄ vorstelllmg. Burg-Tonkino. Bis einschließlich Mitt woch der ssroßaritg« Filmsch^ger „Marius" nach dem l^ri'i-s^inten gleichnamigen Roman. In Vorbereitung: Die deutsche l^r»ßtonfilm vperette „Mein Herz ist noch lediq" mit Gii. stav Fvohilich, RnnY Ahlers, ErM Verebes und Lien Deyers. Radio Mittwoch, 14. September. L j u b l j a n a 18 Uhr: Salonquintett. 19.80: Literarische Stunde. — L0: Bo-kalkonzert Mirko Puizelj. — 20.45: Salon-guintett. — Beograd 17: National-vei-sen aus der ZiesHarmonika. — 19.30: Ju-go-flawisches Kvnzert. ^ 21.20: „Cavalleria rulfticana", SchallplattenübertraMng. — Wien 15.20: .Cindey'tunde. ^ ik.3V: Kon zertstunde. — 20: Lanner-Ztrauß-Ziehrer. 31.30: Liederabend Karl Erb. — Heilsberg I6.Z0: Nachnnttagsto'n-Kert. — 21.30: Vokalkonzert Karl Erb. — Brünn 18.2ö: Deutsche Sendung. — 2Z: Uebertrac^ung aus Prag. —MÄHlacker 19.30: Unterhaltungskonzert. — Bukarest IK- Violin- ionzert. — 20.1.'»: t^^^slovortrag._ B e r- l i n 19.10: Orchesterkonzert. ^ 21.30: Vo-kallkonzert Karl Erb. — Stockholm I9.4Ü: Fost der „Skansen". — Rom 20.45: Italienische Opernmusik. — Langen--!b e r g 19.20: Die Frauenbewec^ung. — Prag 18.05: Landwirtschaftsfunk. — 19.30: „Tas (^heinmis", Opernübertra-gung. ^ O b e r i t a l ie n IS: l^mischte Musik. — 19.20: Radioquintett._Budapest 20: der PreiKqekrönten des ^Violinkonzertes. — Warschau 20: Vhorlledvr — 20.A): Biolin^n^ert. — K ö n i q s m n st e r h a u s e n 20: Lan-ner--Stranß-Zie'irer. : SK. Rapid. Heute, DienStag, ab halb 18 Uhr Training der ersten und der Reservemannschaft. Erscheinen aller Pflicht. Um 20 Uhr Sitzung deS Hauptausschuffes. ! Unsere Kurzstreckler konnten beim sonntägigen Meeting wieder ihre große Form aufzeigen. Vor allem Gutmajer, Monderer und Mühleisen lieferten sich einen hervorragenden Kanlpf. Gutmajer und Monderer iefen in totes Rennen und Mühleisen blieb nur wegen des unmi^glichen Terrains zurück. ! SK. Svoboda. Mittwoch, den 14. d Training am „2eleznicar"'-Platz. Donners ag dortselbst Trainingsspiel gegen die erste Mannschaft der Eisenbahner. Reue lugoflawische Schwim«rekorde. Anläßlich eines Schwimmeetings in Samo bor wurde eine Reihe von neuen Veftlei tungen erzielt. Im 100-Meter-Rücken schwimmen stellte Frl. Lampret mit 1.3S.4 eine neuen Rekord auf. Frl. Lampret verbesserte dann noch im 300-Meter-Freistil mit 4.44.S und im 400-Meter-Freistilschwimmen mit K.22 die jugoslawischen Rekorde in diesen Disziplinen. Ueber 400-Meter-Brustschwim men schwamm Frl. Matota in der neuen Rekordzeit 7:49.4. Einen überraschenden Rekord erzielte FerLek (Zagreb) 1.23.8 über 100-Meter-Brust und über 200 Meter 3.11. iwlllige Feuerwehr in St. vid «ter Anregung des Bizestarosta Herrn Rosey ent-schiloße», ein Auto sowie eine Motorspritze UWlaHen. Der bereits erworben« Kraft, wagen wird in einen Rüstmannftha^tSwagen l»«gÄaut werden, wodurch die Schlagkraft der Wehr gewiß erhöht erscheint. P. I« JmyWei fand vergangenen Sonntag die feierliche Einweihung des neuangefchaff-ten Feuer^rautoS und der Motorspri^ statt. Patinnen waren Frau Luckmmm und Frl. Kislinger. Die Feier wurde mit einem Smnmerfest beschlossen. P. vlutiWz I« L-Ia bei Sv. Jan! kam es im Hause des Besitzers T. zu einem tragischen Awifchenfall. Die Arüder Johann und Josef fu^en fich fast grundlos in die Haare und S^rbeitetM einander zu-nächst mit einer Mistgabel. Dann holte sich Jol^nn eine Hacke und warf diese dem flüch tigon Bvuder nach. Erst als beide auS vielen Wunden bluteten, schlössen sie wieder Frieden und suchten gemei-n^m daS Spital aus. p. Verhängnisvoller Sturz vam «ad. Als dieser Tage der Straßenauffeher Grego ree aus KrLevina seine Gattin auf dem Rade nach Hause bringen wollte, kamen beide zum Sturz. Die Frau erlitt hiebei derart schwere innere Verletzungen, daß sie ins Krankenhaus nach Maribor überführt wer den mußte. p. Uederfal. Der Baumeister Martin Stu hee aus Ormot wurde auf offener Straße von einem unbekannten Individuum über fallen, das auf ihn drei Sstüffe abfeuerte Die Verletzungen find zum Glück leichter Natur. P. Im Tonkino wird Mittwoch und Don nerstag, d. ist am I4. und 1ü. d. der be kannte Lustfpielschlager „Zwei Herzen und Schlag" mit Lilian Harvey, Otto Walbur; und Wolfgang Albach Retty vorgeführt. Aus vlu< p. Ewe SlomSek-Feier fand dieser Tage in St. Vid bei Ptuj statt. Die Festrede hielt Herr Dr. A h ö i n, worauf Herr Propst Dr. 2 a g a r ein Hochamt zelebrierte. p. Die Renlwierungsarbeiten im Gpital s6)reiten rüstig vorwärts. Da der Belegraum stets unzureichend ist, macht sich eine Erweiterung des Krankenhauses wohl als dringend notwendig. p. Zum Brande in Pobreije erfahren wir ergänzend noch einige Einzelheiten: Die Brand Ursache ist auf einen unglückseligen Zufall zurückzuführen. Die abergläubische Gattin des Besitzers SvenSek brachte nämlich, als fie erfuhr, daß eine Sau geworfen hätte, Mut in den Stall, um diese in einem Schaff auszulöschen und damit nach alter bäuerlicher Sitte den Stall zu bespritzen. Hiebei mußte sie aber ein Stück des brennenden Zeuges verloren haben, das dann das ganze Gebäude in Brand steckte. P. Der Fremdenverkehr im August !var verhältnismäßig rege. Insgesamt wurden am Meldeamt 326 Frenide anigeineldet, hie-von 73 Oesterreicher, 45 Reichsdeutslj^, 6 Tschechoslowaken, 7 Italiener, 2 Sch:^izer, 3 Ungarn sowie ein Engländer. p. Die „VlaSbena Matica" teilt mit, daß die Einschreibungen in die Musikschule nunmehr täglich stattfinden. Die regelmäßigen Chorproben b^innen am 13. d. p. Auch die Feuerwehr in St. Bid wird nwtorifiett. Im Zusamnienhang mit den letzten Bränden hat sich nun auch die Fvei- l^lZglosel- öe?ug cjei' Leitung istnufmögiieli, ejes Le^ieiiei' (^35 efiegt ocjss eilisencje Au« «kt»t e. Das Opfer deS Naubüderfalles in Levee seinen Verletzungen erlegen. Sonntag be richteten wir über den Raubüberfall in Le vec, bei dem ein unbekannter Täter den 22 jährigen beim Besitzer Zadel bediensteten Knecht Johann Lelih in der Nacht zum Frei tag im Schlafe mit einer Axt die Schädel-decke zertrümmerte und ihn vollständig be. raubte. Selih wurde in hoffnungslosem Zu stände ins Allgemeine Krankenhaus überführt, wo er den Verletzungen Sonntag ltachmittag erlag. Die Gendarmerie hat im Zusammenhange mit diesem Verbrechen schon mehrere Verhaftungen vorgenommen. e. Auszeichnung. Samstag fand im Se natssaale des Kreisgerichtes eine kleine Fei er statt. Der Gefangenaufse^r in Ruhe Herr Bartholomäus KlenovSek wurde mit der silbernen Medaille für Zivilverdienste ausgezeichnet. Die Dekorierung nahm der Präsident des Kreisgerichtes Herr Doktor Vidoviö vor. c. Der Gesangschor der Lehrjungen mid Lehrmädchen hat ab Montag wieder regelmäßige Gesangsproben im Gewerbeheime. Die Herren Meister werden ersucht, ihre Lehrjungen und Lehrmädchen regelmGig zu den Proben zu schicken. e. Blutiger Ueberfall. In Kamenik bei Kmarje wurde der 2Sjä!hrige Besitzerssohn Karl PogeljZek von zwei Widersachern überfallen, die ihm mit ihren Messern mehrere Stick)e in die Brust versetzten. PogeljSek, dessen Verletzungen lebensgefährlich sind, wurde ins Allgemeine Kralckenhaus führt. An seinem Aufkommen wird gezweifelt. e. Der Französische Zirkel teM mit, daß die Bibliothek seit vergangenen Mittwoch nach dersel^n Ordnung wie im vergangenen Jahre zugänglich ist. Die Bibliothek befindet sich im ersten Stocke des ,Mrodni dom". c. Gtadtkino. Dienstag, Mittwoch und Donnerstag „Mchte am Bosporus". Großer Tonfilm nach dem berühmten Romane vonClaude Farrer^ Dt» Seele I» wtfsenichaft-Ilcher Äetgiiederung Bon Dr. Aden«- «atia««, «mibor. (Fortsetzung.^ Ue Je grSher diese ist, dchv grszer ist auch die AssoziationSmAgllichkeit. A s s 0 z i t e» r e n heißt verttnden; die Bordindung z. B. von Empsrndungeu oder von Urteilm oder von Meimmgen, das swd Asio^atiowen; Verbindung Merhawpt alles dessen, waS Ausdruck des SsilenlsbenS sein lann. Außerdem «ommen bei der Intelligenz noch die Komplexe verschiedener anderer Funktionen w Betmcht: verstehen, Begreifen, Kombinieren, Affektivität und Ausdauer; fer. ner die Schnelligkeit und Sicherheit von Assoziationen, die Lösbarkeit von vorher bestandenen Verbindungen, die sichere Auswahl des Materials, Aarheit und Genauigkeit des Borstellungsvermögens; dann der Txieb zu denken, zu schaffen, zu herrschen. Kurz zusammengefaßt: die Intelligenz ist die Fähigkeit zahlreicher und genauer Affozia-zionen, pluS eineS ganzen Komplexes verschiedener Triebe und Affekte, welche sich im Individuum in einem günstigen Verhältnis angesammelt haben. Auch die Phantasie müssen wir erwähnen. Sie ist die Fähigkeit, gelegentlich empfangenes Material im neuer Weise zu kombinieren und zusammenzusetzen. Hier find verschiedene Stufm der Unterscheidung und Er^hrung möglich. Die O r i e n t i e r u n g ist vom Gedächtnis, von der Erfahrung und von der Aufmerksamkeit abhängig. Die Aufmerksamkeit ist, wie leicht verständlich, auch lediglich Ausdruck der Affekte. Außerdem aber existieren noch besondere Orientierungsfunktionen. Die Vedeutmiß der Affekte. Wir wollen nun die Rolle, welche die Affekte, das sind GefühlSbetonungen, spielen, zusammenfassend betrachten. Sie bestimmen die Richtung und Wucht unserer Handlungen. Wir unterscheiden vereinzelte affektiv betonte Ideen und ganze, affektiv betonte zusammengehörige Gruppen, also komplexe Ideen. Diese Komplexe sind von größter Bedeutung für den verbleibenden Teil unserer Handlungen, deren Gründe n. Beweggründe unS nicht zum Bewußtsein kommen. Die ganze Freud'sche Psychoana«, lyse beruht auf der Existenz der Komplexe, Die Komplexe, welche in den Assoziationsversuchen, in der leichten Hypnose und im Traume aufgefunden werden, sind häufig mit dem Triebleben in Verbindung und wir können daraus oftmals wichtige Aufschlüsse über das Verhalten der betreffenden Personen erhalten. Diese Komplexe sind nichts Phantastisches, fie bestehen tatsächlich und wir können sie sozusagen auS der Seele herausgraben, d. h., sie im Affoziationsver-such und in der leichten Hypnose konstatieren. Die Komplexe scheiden sich von den übrigen Teilen der Seele, teilweist durch Erschwerung der Assoziationen, Assoziati-onSfeindschaft genannt, das ist eine gewisse Unfähigkeit zur Verbindung mit dem übrigen Seelenopparat, was sich im Falle dennoch stattfindender Verbindungen durch Un-lustgefühle äußert, — teilweise sind sie mit dem übrigen Seelenapparat aufs engste ver-bundm, durch die Assoziationsbereitschaft, die im praktischen Falle ein Lustgefühl hervorruft. Diese Erscheinung folgert aus der Tatsache, daß die Komplexe gegen den übrigen Seelenteil immer affektbetont find, entweder positiv oder ne^iv, entweder für oder gegen. Der Affekt kann sogar seine Idee überdauern, dann springt er auf eine andere Idee über, die nun für den Menschen außerordentlich wichtig wird, vorausgesetzt, daß der Affekt ein sehr starker war. Man nennt diese Erscheinung Affektverschiebung. Auch kommt der Mensch zu etwas, ohne zu wissen wieso! ObigeS sind nun nicht bloß ausgeklügelte Lehren, denn die täglichen, früher unverständlichen Ereignisse entstehen aus diesen Erfcheinungen, wie uns die schon erwälnte psyci^analytische Methode Freuds lehrt. Biel^ auS seiner Lehre läßt ich gewiß heute nicht mehr aufrechterhalten und ist bestimmt abzulehnen, doch das Be-tehen von Komplexen hat sich bei wiederholten und täglichen BersulZ^n als Tatsache erwiesen. lFortsetzung folgt.) Krsnisdlksvu VeiLlsI. idov uvck LdnNcden /^nlSszev 4iiN»aderIliiIoe«ili»» l» 5I,i1doet -Ä DItXtoo. de» ^3. vevtemd» Don der Ankam des Mordes am Sohne steigefprochen Eine erschütternde FamMentragödie — Das Nachspiel vor dem Fünsersenat - Eine erschütternde Familientragödie, wie fie in ihren Auswirkungen nicht furchtbarer sein tonnte, fand heute vor den Schranken des hiesigen Kreisgerichtes ihren nic^ minder dramatischen Abschluß. In Stanetinei, Gerichtsbezirk Sv. Lenart, bewirtschaftete 7liährige Witwer Johann Vogrinee mit seinem 37jährigen Sohne Johann und den Töchtern Katarina und Marie ein kleines Anwesen. Me die Anklageschrift anführt, herrschten NN 5)ause unerträglich Zustünde. daran war der Sohn, der das HauS durch seine Auftritte mit Vater und Schwestern fast tagtäglich in größten Schrecken versetzte. Besonders im betrunkenen Zustande war Johann Bogrinee d. I. unerträglich. Seine Ängchörigen bedrohte er stets mit dem Ts» de und randalierte wegen jeder Geringfügigkeit. Rücksichtslos zertrümmerte er die spärlichen Einrichtungsgegenstände, ließ das Küchcngeschirr, wenn er in Wut entbrannte, in Trümmer gehen und zerriß den Schweden Schwestern und dem Vater die Kleider. Auch vor Tätlichkeiten schreckte er nicht zurück, weshalb er invmer ein langes Fleischmesser bei sich trug, mit dem er einmal dem Bater den Hut und Anzug sowie den Schwestern die Blusen in kleine Fetzen zerschnitt. Rücksichtlos erbrach er den Keller, wenn ihm der Vater nicht den Schlüssel geben wollte. In die Gesäße für Fett und Mehl goß er Petroleum, um auch dieses zu vernichten. Das andere Mal warf er sich mit seinem D!esser auf die einzige Kuh im Stall und jaqte es dem Tier bis zum ^ft in den Hals. Ter alte Bater war machtlos. Oft bat er den Gemeindevorsteher Bartholomäus Zi-miL um Hilfe. Als dies der Sohn erfuhr, wurde er nur noch brutaler und drohte, beidi zu erschlagen und das Haus in Brand zu stecken. Am 4. Juli l. I. war Bogrinee jun. beim Nachbar Ljubeö tagsüber beschäftigt. Ziemlich angeheitert kam er mittags nach Hause und fand Bater und Schwester beim Mittagessen. Mt den Schuhen trat er in die Schüssel und vernichtete das Essen. Nur mit Mühe konnte der Bater die Schüssel, die einzige die der Rohling noch nilP Zertrümmert hatte, vom Tische entfernen. Johann setzt sich daraufhin auf die Türschwelle und schrie dem Bater nach, daß er n^ heute tot sein müsse. Schließlich wurde Johann doch vom Schlaf übermannt, sodaß er fest einschlief. Der Vater holte jetzt in seiner Erregung eine Axt und versetzte dem Schlafenden damit drei wuchtige Schläge auf den Kopf, sodaß dieser auf der Stelle tot liegen ttieb. Di« Ähädel^cke wurde ihm hiebet um Handbreite eingeschlagen und daS Gehirn zerrissen. Der Bater eilte darauf sofort zum lGemeindevorsteher und meldete den Borsall. In der Untersuchung gestand der 71jäh-rige Bater, den Sohn mit Borsatz erschlagen zu haben. Die Ält bereue er nicht. Gehandelt habe er aber in größter Erregung, da ihm der Sohn gedroht habe, daß er ihn ums Leben bringen werde. Immer wieder hoffte er, daß sich der Sohn bessern werde, doch vergebens. Durch dreißig Jahre kbte er in stündiger Furcht vor dem eigenen Sohne, der ihm nicht nur furchtbare seelische Qualen bereitet habe, sondern fast daS ganze Hab und Gut zu vernichten drohte. Die heutige Hauptversammlung, deren Borsitz OLGR. Zem lji 8 führte (Bo-tanten waren OLGR. Dr. Tombak, OLGR. Lenart, Kolsek und Dr. öemer), ergab dasselbe Bild dieser erschütternden Familientragödie. Die Anklage vertrat Staatsanwalt Dr. De v und die Verteidigung führte Rechtsanwalt Dr. Ku ? ovec. Der Gerichtshof fällte unter Berücksichtigung der traurigen Verhältnisse im Hause des Angeklagten und unter Anwendung deS Notwehrparagraphen ein f r e i s p r e -chendeS Urteil, das der alte gebrochene Mann mit sichtlicher Genugtuung zur Kenntnis nahm. groß, da auch zahlreiche Einrichtungsgegen stände, Kleider und Wäs6)e sowie landwirtschaftliche Maschinen den Flammen zum Opfer sielen. Ein zweites Feuer wird auS LoLiS gemeldet. Dort brach das Feuer bei der Besitzerin Aloifie S k e t a aus und vernichtete das WirtfchaftSgebäude sowie alle angrenzenden Objekte. Der Schaden belauft sich auf mindestens 50.l)vv Dinar, dem eine Versicherungssumme von kaum 3V.as Gebet „Komm' Heilii^er ^ist", hl. Segen und die erste deutsche MissionZpre-digt — dasselbe um 19 Uhr sMer für die Slowenen. Um Somttag, 18. September: Um halb S Uhr slow. Predigt, gemeinsame Segenmesse u^ gleich darauf zlveite deutsche Predigt; um halb lv Ulhr slow. Predigt und hl. Messe vor dem Allerheiligsten mit dem Segen; um IS Uhr dritte deutsche Predigt, Lita» nei vor dem Allerheiligsten und bl. SeM. worauk. das heiligste Altarsakramenr zur weiteren Anbewng ausgesetzt bleibt — biS Ende der gleichen slow. Andacht, welche um 18 Uhr mit einer slow. Predigt ^?ginnt. «n Werttagen vom 19. «S 24. September: Um lialb 6 Uhr slow. Predigt mit der Segenm«sse: um halb 17 Uhr deutsn ist in Gercchtiqkeif und Heiliftkeit der Wahrheit" (Eph. 4. zz. 24). Landfeuer Auf noch unbekannte Weise brach in Jan-ievski vrh beim dortigen Besitzer Ludwig Forstneriö ein Feuer auS, das alsbald das Wirtschaft- und Wolini^ebäude in Flam' men hüllte. Der Schade» erscheint ziemlich ^ Wß Gale» «» Leberlecki», Sollensteinen ZK^^Wkvcht das mtürliche .Sra«z. A>I^»BKtevo<^er di« Verdauung in gevUtezu vollkommener Veife. Klinische EMHrungen be-W.iPNe daß eine häusliche Trinkkur mit TM-Vasier besoicherS Vtrksam ist. wenn es.. hei^ vofier gemtscht. morgens a» nüchternen Magen genommen wird. Arm«-Ä»ie»"-vitkerwak-r tk w «vo-Drogerien m»d EdvievetbmMimoea erhältlich. m. S7jLhrige Mat>raseier. Dieser Tage versammelte sich in der Draustadt ewe Anzahl aktiver oder ehemaliger Lehrerinnen, die im Jahre 189S an der Lehrerbildungsanstalt der Schulschwestern in Maribor die Reifeprüfung «^gelegt und sich dann ihrem Lerufe zugewendet hatten. Von den Maturantinnen nahmen 9 an der schlichten Feier teil, warm am Erscheinen verhindert und 3 weilen nicht mehr unter den Lebenden. Die Damen besuchten ihr ehemaliges Schulzimmer, in dem sie von den Schulschwestern bewirtet wurden. Anwesend war auch die einstige Lehrerin Schwester Evangell-st a. Die ehemaligen Maturantinnen waren auch Gäste ihrer Mitschülerin, der Gattin des Zentralinspektors O g r i n z in Slivni ea. Die Kolleginen blieben zwei Tage bei sammen und frischten ihre Erinnerungen an die unvergeßlichen Jugendtage auf. m. vheMlckm. Vergangenen Sonntag feierte dn hier im Ruhestande lebende Beamte der Staatsbahnen Herr Josef Pelzl mit seiner Gattin Luise geb. RuÄ daS schöne Mt der vierzigjährigen Wiederkehr ^-ner Hochzeit. Wir gratnlierenl m. Veenzoerkehr im AiMft. Im Laufe des Monats August haben die nSrdli«^ Staatsgrenze insgesamt W.1V8 Personen gegen Oesterreich passiert. In derselben Zeit haben dagegen 1b.S49 Personen Jugoslawien verlassen. m. SrünbmtßSvetsammlmig des Mietee-sch»tzoereineS. Freitag, den !6. d. um 20 llhr findet im Kasinosaale die GründungSver-sammlung des „Vereines der Wohnungsund Geschästsräumemieter für Maribor und Umgebung" statt. Die Tagesordnung umfaßt den Bericht deS vorbereitendm Ausschusses, die Gemhmigung der Eatzungm u. die Festsetzung deS Mitgliedsbeitrages. In der Versammlung werden neue Mitglieder aufgenommen, da die Organisation ihre lebhafte Tätigkeit zum Schutze der Mi^er unverzüglich aufnehmen wird. m. Theateraboiinement. Die Theaterleitung schreibt für die Saison 1932-33 ein Abonnement aus, das 20 Vorstellungen (12 Schauspiel- und 8 Musikaufführungen) umfaßt und zu Beginn des Monates MÄ abläuft. Das Abonnement ist in sieben aufeinanderfolgenden Monatsraten zu erlegen und ist sehr niedrig gehalten. So beträgt das niedrigste Abonnement für Beamte bereits 9 Dinar monatlich. Erhältlich sind auch Blocks, die zum Besuch von 12 Schauspiel-und 8 Musikaufführungen berechtigen. Anmeldungen werd^ an t>er Theaterkasse täglich entgegengenommen. m. Vüh«ena«fführung. Das Theateren-sentble bringt Sonntag, den 18. d. um 16 Uhr im Saale des Gasthauses Renöelj in PobreZje die Bauernposse „Die drei Dorf heiligen" zur Aufführung. Preise bis zu 10 Din-^r. m. Si» A»eitSgiger Kurs Lber Kmiser-vienmg von Obst «»b Gemüse findet am 23. und 24. d. an der hiesigen O>bst- und Weinbauschule statt. Der Unterricht, ^r von 8 bis 12 und von 14 bis 18 Uhr stattkindet, ist theoretisch und praktisch. Die Teilnahme ist bis zum 2L. d. schriftlich an die Direktion der Anstalt anzumelden. Für die Anschaffung der nötigen Utensilien und Be-nützunlg der Apparate bezahlen die Teil' nchnK-r den Betrag von 10 Dinar. m. Der GLngerchor der „GlaSbena Ma- tiea" hielt dieser Tage seine JaHrestagung ab, in der neuerdings der große Propagator des schönen LiedeS Herr Janko A rn u 8 zum Präses gewählt wurde. Zur Obmann-stellvertreterin wurde Frl. Prof. M i j u» ü i n. KU'- "^«kretärin ^l. Pertpt zum Kassier Herr Zetinc ernannt. Die Leitung des Chores hat wieder der unermüdlich tätige Ärigent Herr Prof. Mirk übernommen, während zu seinem StM»er-treter Herr Prof. Brabee bestÄt wurde. Zur Borsitzenden des Damenchores wimede Frl. R 0 z m a n gewählt. Der Thor der „GlaSbena Matica" zählt gegenwärtig nicht weniger als 146 Sänger und Sängerinnen. m. Die H-nbelStMgeßelte«, die w der Angelegenheit der ArbeitSbüi^ beim Hau-delsgvemium vorgesprochen ^ben, werden aufgefordert, diesÄen sobald als möglich zu beheben. Es wurde die Wahrnehmung gemacht, daß zahlreiche Hangelsgehilfen und ^hilfinnen in di^er Mgelegnchett noch nicht vorgesprochen haben. Die Arbeitgeber werden darauf aufmerksam gemacht, daß nach dem neuen Gewerbegesetz jeder Garen vom schwärzesten Pessimismns, ja von einer Panik ergriffm, und der rettende Impuls, der die Wwärtsbowegung aufhalten und in ihr Gegenteil verwandeln könnte, ^ehlte auf der ganzen Linie. Mägen heute die Virtschastlichen Optimisten mit den unverbesserlichen Pessimisten ihre Wafs?rise von der lnonetären kroditip-olitischen Seite her anpacken, um die wirtscha^>ts^rstören>de liihniende Wirkung der Deflation zu teseiti den Erfolg einer durchgreifenden Anti-De-flationspolitik unerhe^-lich. In den Augenblick aber, wo sich die Preise der wichtigsten Rohstoffe, die doch die Grundlage des ganzen Wirtschaftsbaues bilden, stabilisierten und in vielen Fällen sogar eine steigende Tendenz auftviesen, niußte eine folgerichtige und planmäßige Altion zur Belebung des Geldinarktes, zur Ueberivindung der Geldknappheit einsetzen. Die meisten ffchrenden Wirtschaftsländer der Welt find sich dieser Ausgabe bewußt. Wenn man die wirtschaftliche Entwicklung der Welt während der letzten Monate rückblickend betrachtet und die Ataßnahmen verschiedener Regierungen miteinander vergleicht, so gelangt man zu dem Ergebnis, daß ü^rall auf verschie^nen Wegen und mit verschiedenen Mitteln dasiselbe Ziel erstrebt wird; die schnellste Beendigung der Deflati-on, die Befruchtung der Wirtschaft mit neuem produktiven KapitÄ» die Flüssigmachung des Geldmarktes. SoM)hl in Amerika »vi« in den meisten europäischen Lä^ndern n5hert sich der Defla-tion^rozeß seinem Ende. Die Deflation liegt im Sterben und die Attacke, die gegen sie von vielen Seiten geführt wird, scheint geeignet zu sein, dieser schlimmsten Be^leit-erscl^inung der Krise d^ Gnadenstoß zu versetzen. Die Bereinigten Staaten beschritten bewußt und zielsicher den Weg der großzügigen Krediterweitorung und Geldverbil-Ugung. Die Politik.tz«>over» nimmt dem in den Tresors und Sparsttümipfen örachliegen den Dollar seine Aureole, treibt ne^ie große Gebd'lve'rte der Wirtschaft und dem Handel zu und versucht mit allen Mitteln» d^e Schal« der WirtschastÄvaage, auf der die Ware liegt, gegenüber der Geldschcil« Wm lieber-gowicht zu vechclfen. Jnl Ameri^ wird l'e-Ijauptet, daß die Ankurlbelungsaktion Hoo-vers, die die Mlottmachung eines Kapitals von zwanzig Milliarden Dollar bezi.veckt, zu der großartigsten Wirtschaftsoperation der Ne^it werden soll. Auch wenn ein guter Teil davon auf !^s Konto der Wahlpropa DGatilm an seiner Wurzel angepackt wird. In England wurde der Kampf gegen die ^»Tyrannei des Goldes" au^> eine andere Weise aufgenommen. Das Aufgeben der Goldparität des Pfundes schwä^ seinen Wert um etiva 30^ und lenkte des Interesse der Wirtschaft gleichfalls auf die Ware hin. Die groß cingelogte Konvertiermg der englischen Staatsanleihen und die .Herabsetzung des Diskontsaj^ö a "n in der englischen Geschichte nie dat?«'^ li niedrigen Stand von 2^ tragen s... >.tig zur Usberwindung der Deflaton bei. Das Wirtschafls-programm der deutschen Regierung tewegt sich in derselben Richtung. Auch in 1>eutsch-land sollen der Wirtschast neue Mittet im Gesamtbetrage von fast drei Milliarden Mark Au-kließen, das knappe und teure Geld soll zielbewußt flüssig gemacht werdeil. Das einzige große europäische LanÄ, das in der Deflation ausharrt, ist F r a n k-r e i ch. A^r auch dieses Land wird sich bald gezwungen sehen, der Deflation ein Ende zu I^reiten, um den Anschluß an die Welt'oirt-schift nicht zu verlieren. Die Weltivirtschwt schreitet auf breiter Front zum Angriff gegen die Erlahmung. Hoffentlich ivird der großartigen Jnjc'ktionSkur auch cii, Erfolg schieden sein. M. A. gen. Freilich, solange die Baisse der Aaren- Uganda zu setzen ist, so tleibt doch die Tatpreise fortdauerte, waven die Aussichten ruf sack)« bestehen, daß dadurch das Uebel der AngeleMheit eine verhängnisvolle Rolle spielt." Nechtsanlvalt Weltner hatte den Zettel an sich g-orissen und geprüft. „Wie komnien Sie nur zu diesem Zettel? Ich verstehe das alles nicht." Er sah Edith fassung-Uos und imnier noch mit Mißtrauen an. Da flainimte es in C^dith Veniiheim auf. „Ich verstehe es auch nicht, Herr Weltner!" sagte sie, und ein heiliger Zorn schi^vang in ihrer Stimme. „Mer es 'st nicht meine Aufgabe, mich um die Lösung dieses Rätsels zu bemlühen. Sie führen sen Pro-.zeß, uiid 'M Ihnen ist es, weitere schritte zu unternLhii.en. Ick) habe alles getan, was ich tun konnte." .Hier schwankte ihre Ztimnie und brach ab. „Ich habe schon zuviel getan." Ehe Weltu-.'r noch ein Wort erwidern konnte, nar Edith ans dem Zimmer geflohen und lief wie gejagt den Korridor entlang. » In seinem K'inderzimmer lag der Nein« Nalph rieternd im Bett. Cr hatte sich offen, bar bei dem Pater angesteckt und eine lx^ti-ge Grippe geholt. Ganz einsanl lag er da, iienn ^na Hartwig war fortgefahren, und Babette hatte die Gelegenheit benutzt, mit der Köchin zusammen sich zu einen, Schwatz zu der Gärtner^frau zu b-og^üen. die in ei-ueul Kleinen Seitenflügel der Villa lvohnte. Der lleim ))iali.ch lag in der Dunkelheit des Winlernachmittags, und in seinem ängstifsnet und sah auch nicht von seinen ?^oti-zen au^. Gerade sagte er laut: „Al^o schreiben Sie lveiter, ^^^ang«: Alles wird darauf anto-mmen, daß die drei Zeugeil, de la Porte, Friedrichs und Stefan, die sür die Aussage in unserem Prozeß äußerst wichtig sind, aufgefunden werden. Sie sind nierk^vürdigenveise pll^hlich verschwunden, und es besteht die Befürchtung, daß sie vi!.'lle!cht von dcni skrupellosen Ge^gner gekauft und zu falschem Aussagen l-eeinslußt werden tiwnten. wir es mit einer Firma zu tun haben, die übel beleumundet.? Agen^ ten wie Mhring und Dubsky beschäftigt, ist unsere Befürchtung nicht unbegründet." lKin Anfschrei ertönte von der Tür. W-elt-ner und der Äan^list Lange kuhren auf. Bor ihnen stand plijtzlich iln lMen Lichte der SchreibtlWampe Edith Bernheiin. Mit zitternden Händen riß st« aus ihrer Handta^ sche einen Zettel und sagte in hijchstcr Erregung: „Diesen Zettel ^and ich in jener Nacht, »ls ich auf rätselihafte Weise in Ihrein Zimmer hier einschlie^, .Herr Rechtsanwalt. Er trcigt die Namen der drei Zeiigen. die Sie soeben ilannten. Ich weiß nicht, wie er unter meine Sachen kam. Ich weiß auch nicht, wer jeiier Dubsky ist; aber ich habe eine AH. nung. li!.> ob er identisch mit einem .'c^rrn von an wärc, den ich hier im .Hause kennenlernte und der in dieser inyftec'.Hen HoplenmaM Im Sanntal hat die Ankauftätigkeit des Auslandes etwas nachgelassen, 'ooaß zeitweise das Angebot die Nackifrage übersteigt. Die Käufer halten sich reserviert, da sie hoffen, dadurch aus die Preisgestaltung einwirken zu k^nen. Die Ernteichätzuilgen von 15.lXX) bis 17.000 Zentnern erwiesen sich als zu hoch gegriffen, so daß ein et.vas geringeres Quantum .H^fen zur Vorfügun.g steht. Dagegen ist die Ware Heuer von bedcutelld besserer Qualität, was zur Belebung des GeschLifteS beitragen dürste. Einige Käufer storniere» die c^etätigtei: Abschliifse und berufen sich hiebei darauf, daß jeder Bertrag binnen 48 Stunden ,loch Abschluß rückgängig gemacht nerd^lr kann. Demgegenüber veriveist der .Hopfenbaui crcin daraui, daß im .HopfenHandel diese Gepflogenheit nicht besteht, iveZhalb Stornierungen von Mschlüssen nicht anerkannt nielden dürfe?,. seiner Fie^erangst da und sa'h auf die Schat ten, die das unsichere Licht der Vorgartenlaterne heveinwarf. Die Bäume draußen sausten im Winde. Es klang wie ein höhnisches Kichern, wie ein Rufen von .»n-ieinili-chen Stimmen. Jetzt schlug es wie mit harter Faust an die Sclxikv. Da schrie der klein,' Ralph aus, sprang aus dem Bett, lie^l mit nacklen Füßen in seiller Fieberangst durch den Liorri-dor, und sah gcrade noch, wie Edith Bernheim die Tür zuschlug. Da hielt es ihn nicht mehr. Wie er ivar, in dem wels;en Nachthe.-nd-rl)en, in bloßen Fiißen, rannte er Sie Trep-z>e' hinunter, barfus; auf den Steinen, durch den Garten, durch den Schnee luf die ein» same Straße, ilnnier der zarten Gestalt nach, die mit eiligen Schritten, selbst lvie gejagt, vorivärtseilte. Er taumelte, er fiel. Aber er raffte sich wieder auf. Und als Edith Bernkieim gerade an der Ecke der Straße war, stürzte cin kleines Etwas in ihren Armen zusa-minen. E-dit) schrie aus: „RalPhi, um Gottes lvillen!" Mt Entsetzen sah sie das zitternde, halbnackte Kind und dann an-gsivoll um sich. — „Kon,IN, Ralphi, ich trage dich heim.« „Nicht nach Hause", slilsterte der kleine Ralph, „dann kommt Tante Ina nnd dann nierkt sie, das; ich fortgelau'en bin, uud dann stirbt der Pati — weil ich unartig lvar.^' Nnd er schrie laut iind gellend au^^ Eine Autvdroschlke, die schnell vorbeisah-rcn wollte, sboppte — der Chauffeur sprang l?erill,ter. „.Helsen Sie mir", sagte Edith Bernheiiu nnd versuchte, das Kind aufzuheben. „Ich bleibe tei dir, Nalpl^i", sagte sie, „ich lasse dich nicht allein." Aber der kleine Raliph hörte schon nicht, X Etand der Uatioiwlhauk vom 8. d. (in Millionen Dinar, in Klammern der Unter-schiod aeMüber der Vorwoche.) — A k t i-v a: Wetaildeckung SlI0v.4 davon in Gold 17620 (—), Wechselportefellille 2V74.4 (-4-144.3), Lombarddarlehen 356.4 (-<-0.4), zeitweise Vorschüsse an den Staat 6()l) (—). ^Passiva: Banknotenumlauf 4SW.S 32), Verbindlichkeiten gegen Eicht S9ÜZ (—80), davon Forderungen deS StcrateS 13.3 (-i-8.4), verschiedene Verbindlichkeiten in Giro 3^.8 (—^.7) und andevm Rechnungen 336.K (4-28.8), befristete Verbindlichkeiten 1447.8 (-i-19.7.) — Bedek. knng 3S.11?z (—0.03^), davon in Gold 31.ö8^ (-0.07^). X Mssefchluß w LjMjami. Die zveite diesjährige Beranftaltulbg unserer Mustern messe, „Ljubljaina im Hevtst", wurde Montag abends geschlossen. Dies ivar bereits die !9. Beranstallnng der Mustermesse in Ljub-ljana, die auch diesmal unter dem Protektorat des Königs stand und deren Ehren-Präsidium .Han^lSininister MohorlS übernommen hatte. Unter den 274 Ausstellern ivaren Nk Firmen aus dem Ausland slk aus Oesterreich, S aikS Deutschland, je 3 auS Ungarn und Anierika und eine aus de? Schweiz). Die Besucherzahl erreichte ^ast 100.000; davon waren mehrere 'pausend Ausländer, vornehnilich ans L^stcrreich, auz der Tschechoslowakei, Deutschland, Italien, Polen und ans der Schweiz. Trotz der sckin^e-ren Wirtschaftsdepresiion NM' der geschäftliche Erfolg im großen und gaii^'n zufriedenstellend. Die nächste, l3. internationale Mustermesse in Ljttbljana findet voin 3 ^it l2. Juni W33 statt. X Die Praqer Vdlftermesi«. Montag schlcsz die Sö. Prager .Herbstmesse, auf welcher diesmal 2^07 Firnien gegenl'ilvr au?k, der Frühjahrsn,csse ausstellten. Das Aus land war mit 247 An^tellcrn vertreten. Das l^schäftSergebniS kann in Anletracht der lierrschenden Verhältnisse als sehr günstiz bezeichnet iverden. da der libenviet'tende Teil der Aussteller mit den Umsähen sehr zufrieden ist. Im allgemeinen spiegelte sich ,m Messeiverlaus die optiinistische Einstcllnikg iil der Beurteilnng der Wirtschl^ftslag<' n'ii'dcr. Den Rückhalt hatte die Messe im Inland-geschäft iwolge der verh.Nnismäs^'g starken .Kaufkraft in der 7scs?ech?!lo'.vakt.'i. Ueberraschenderweise war auch der An'.'laud-besnch sehr gut nnd aus 27 ^taa!?u maren Einkäufer tiertreten. — Die nächste Pra^^er Messe findet v-'m 19. bis statt. X Ergebuifle der Wiener Holztonferenz. Die zweite Wiener Holzkonferenz wurde mit der Unterzeichnung des erzielt>.',eiu- inehr. Eille tiefe Bewus^tlosigkeit ergriffen. lI)N In dem Fond des Autos fas; (5^:th 'Lern-hcinl und hatte den kleinen Ralph auf die Polster gebettet. Sein iiiop' lag auf is)r?n ünie,r — nnd sie sali niit angstvollen Augen an'> das ohuniächtige Üiiid. Il)r eigenes Leid lvar vergessen, vergessen auch die 'urchtbare ilvänkung, die Robert Mltner ihr an^ietan hatte. Sie hatte nur einen Gedanken- das Klnd. Endlich hielt der Wagen vor der Villa Weltners. Ter El)aufseur sprang ab und hob vorsichtig das kranke 5iind heraus. In dieseul Augenblick öffnete si5) die Pforte. Der Zanz-Iist Lan^'^e verlieij den Vorgarten des Weltnerschen .Hauses. Edith slog auf ihn zu: „Das ^tind _ Ralph!" sagte sie inühsam und deutete auf den Wa>'n, aus dem der Ehauf'eur gerade die kleine weisje Gestalt herausholte. „Helsen Sie mir!" Lange eilte dem Chauffeur zu Hilfe. B<-hutsam hoben sie den kleinen Knaben ouS dein Wagen und s6)ritten dem .Hanse zu. Edith hutie ihren V'a>,l,l abgerissen und dkm kleinen zitternden Äinde ül'ergeleg: — so l'en'egte sich der kleine Zug oorivärts. (^dith fllxg »orans u,rd klingelte Sturm^ iber nienkand meldete sich, denn Babette und die Köchin waren noch nicht von ihreu, ^chioc'^ bei der Gärlner^^irau zurnkigeköhrt. Mit wildcr Berzuviflung riß Edith im» uier wieder den 5?lin.ielknop' lnn'inter — endlich hlirte sie eilige schritte. Di? Tük mnrde geöffnet: unter der sollen Lamp« stand Nobeiden ^'^^cVinuern »lu «NtWoch, SM n. GPkKGtt lAS. tommens zwischen den Bertretem der beteiligten Staaten, Jugoslawien, Oesterreich, der Tschechoslowalet, Polen, Ungarn, Rumänien und Lettland, geschloffen. Das Hauptergebnis der Besprechungen ist die Fassung eines Zentral-HolPvlrtschaftSam-tes mit dem Sitze in Wien, in dem jeder der sechs Staaten mit je zwei Delegierten vertreten sein soll. Aufgabe des Amtes ist vor allem die Stabilisierung der Holzpreise und die Schaffung eines (i^iftenzminimumS für die Holzwirtschast. Angebot und Nachfrage find in Einklang zu bringen. Weitere Aufgaben des Amtes find die Vereinheitlichung der Dlmensionen, die zolltechnische Nomenklatur, Erzielung besserer Zoll- und Transporttarife, Vereinheitlichung der Schieds-gerichtsusancen, Gründung eines Informationsbüros, Anerkennung der Entsc^idun-gen der Schiedsgericht« durch die fünf anderen Staaten, BerteUung der Holzkontingente usw. X «reugers Hinterlaffenschast. In der Angelegenheit deS Zusammenbruches deS ttreuger-Konzerns teA fttzt der Konkurs-masscverwalter mit, daß sich der Wert der .Hinterlassenschaft KreugerS auf kaum S8 Millionen schwedische Aronen stellt, wogegen die Passiven des Unternehmens rund 1170 Millionen ausmachen, wobei die Berpflich-tunstcn aus den verschiedenen Bürgschaften nickit eingerechnet find. Die Bedeckung beträgt demnach ka»tm 8.2?z der Verpflichtungen. Unter den Forderungen steht an erster Stelle der Schwedische Zündholztrust mit Millionen Schwedenkronen. Die nächst-grofte Forderung ist die der Firma Kreugec L: Toll mit 3A0 Millionen. Durch KreugerS Zusammenbruch ist auch dieses Riesenunter-nehmen in Konkurs geraten; den Passiven in der 5^öhe von 780 Millionen stehen Aktiven von 509 Millionen Kronen gegenüber. VraNN»? Winke h. Verwertung teigiger Birnen. Viele Birnen, in erster Linie aber FriliWrnen, halten sich meist nur sehr kurze Zeit und be-ginnen teigig zu werden, sowie im weiteren !^rlaufe von innen ^ra»us zu faulen. Schenkt man derartigen Birnen nicht die nötige Beachtung und läßt sie durch zu langes Liegen in den Zustand der Wulnis Übergehen, so find dieselben völlig wertl^is, während man sie, solange fie bloß teigig find, recht gut verwenden kann, indem man sie zu Mus, ähnlich dem Zwetschken- oder Pflaumenmus, verart^itet. Sie werden zu ^osem Zwecke geschält, vom Kernhaus befreit und dann ohne Zucker und nur mit geringem Wasserzusatz aufs Feuer gegeben. Die Masse löst sich völlig auf und gleicht an-'«ngS einer dünnen Äippe. In Glüsn ge-Mt, mit in eine Lölsung von benzoesaurem Natron (in jeder Drogerie erhältlich) getauchtem Löschpapier bel^ und einer SchweinSblase o^ Pergamentpap!«? zng?-Kunden, hält fich das Mus sehr gut und ist als Kompott zu Braten oder Mchlspeijen s^r angenehm M essen und im Gc-schmack von im gesund!ml Zustande eingekochten Birnen kaum zu unterscheiden. fÜlWSllsSKIliilll»! Die bösen Streiche von veter Luftto und Soief Stiendoch Text von g. M. Zeichnungen von B a r t o I i d. (Nachdruck verboten.) Mode aus der Verfpektive Die neuen Mäntel für de» Herbst Es ist eine altibekannte Tatsache, daß man eine neue Mode an jenen Orten, die den eleganten Frauen als Zusammcnkunft»plütze dienen, meist viel besser zu studieren oermag, als in den verschiedenen Modesalons, die ja doch nur ein Bild über eine ganz bestimmte, lediglich für die betreffende Werkstätte maßgebende und bezeichnende GeschmackSein-richtun^ geben können, ivälhrciÄ im eleganten, von mondänen Frauen besuchten Lokalen sel^tverständlich die verschiedensten Mode- „Sin Schuft Marver" 18. Unter diesen Umständen konnten unsere Freunde vorläufig keinen Borsprung nachgewinnen, da sie ja mit dem eigenwilligen Dreirad, das bald rechts, bald links wollte, nicht zurechtkommen konnten, und jedesmal ausweichen muszten, damit kein Unglück geschähe. Da haben wir z. B. den Kohlenhändler Klaus Grus, der gerade mit einem großen Sack Steinkohlen die Leiter hinaufkletterte nennt -fich die neuste ^llumihülle mit cape-Ähnlichem Charakter, die in einem unserer führenden Salons gezeigt wird. Es läßt sich nicht bestreiten, daß die Wirkung eine ganz ungewöhnlich und auch außerordentlich vorteilhafte ist und daß ein derartiges Pel^caipe unleugbar die origimll-fte Ergänzung der Promenade^arderobe für einen schienen .'i^erbsttag darstellr. Der einzige Nachteil liegt lediglich in der Kostspieli^xkeit eines solchen PelzinodellS, 'Är das sich immerhin fast ein Dutzend Felle als notwendi-g erweist. Jenen allerdings, die aus „guter alter Zeit" noch ein paar Marder-, Ntis- oder Nerzfelle in Form einer längst unmodern gewordenen „Stola" liegcn haben, bietet sich nun die Möglichkeit einer ausge.^ichneten llmarbeitung, die sicherlich auch viel Fveude bereiten wird. Im übriM arbeitet man ähnliche Fellcapes auch noch aus anderem Mzwerk, etwa in Maulwurf oder Seal, doch entfällt in diesem Falle natürlich die entzückende „Zcichmlng", die sich durch Ani-cinanderrcihung ganzer Tiere ergibt (Skizze). Willy Ungar. gedanlen vertreten find, die man übrigens bei einer Tasse Tee in Muße studieren kann! Im Brennpunkte des Interesses steht im AugcMick der neue Herb st. Mantel, der sich für die neue Saison als dringend notwelchig erweist, wenn man nicht von kaltem Hervstwetter idberrascht wer^n will. Die zu erwartenden Typen find natürlich mit ein paar Worten absolut nicht zu kennt-zeichnen, da ja ihre Note vollkommen von ihrem Ver^vendungszweck avhängig ist und eine Strapazumhülle schon im Schnett anders aussehen muß wie ein Mantel, der nachmittäglichen Gelegenheiten dienen soll. ^s GleiI«ISZ5. ZNedisinisches d. Aalte FuschSder Smd ein ausgezeichnetes, aber leider sehr vc-rnachlässigtes Haus« nsittel kvt Klxpffchmerzen, Blutandrang nach bem Kvipike, nervösem Herzllopfen, SchiMn-dÄgefühl und auch bei Fußsc^i^ "^rch sol^ Wlder wird das Blut aus allen Organen, besoirders aus dem Ge'>irn, nach ?>en Fü^n c^leitet, wodurch Kv^ und Ärust freier werden. d. Diät. Es bst unbedingt erforderlich, daß ein Mensch durch richtige Nahruagsau.'nah-:ne und regelinaßige Ausscheidung im Zustande des BleichlgewichteK er!)alten wird. Uetcrernährui^g ist ebenso sch^idlich wie Anterernährung. Deshalb muß jede Tiät der Beschaiffeniheit des menschlichen K'örperS angepaßt iverden. Nervöse Zustände, eine Anzahl Erkrankungen »verden in ihr-'r Hei-lung gefördert, wenn sie durch eine c^ute Diät unterstützt werden. Man soll also nicht nur die Heilmittel einn^men, die der Ar^ verschrieb, sondern auch sein« Dt^avschrif-ten dch>bsen. d. Ueber den RSHrwert de« Avcker«. Zucker ist ein Kohlehydrat, also ein wichtiger Nähr stoff für den Menschen. Es gl.bt verschiedene Arten von Zucker. Der Rohzucker tamm? im Saft vieler Pflanzen, zum Beispiel des Zuckerrohres, der Zuckerrübe ustv. vor. Tr wird aus diesen Gewächsen durch Abdampfen gewonnen. Der Traubenzucker stndet sich in vielen süßen Früchten, vor allem im Honig. A'ußerdem gibt es noch s^rucht- und Milch« zucker. Sie sind alle Kohlehydrate und bilden >die Kraftquelle für die Mus^ln. Jnfo-l-ge Izes süken (^schmackes werden alle Zucker cirten besonders von Kindern Fern gen»m-men. Der Zucker, einer der wichtigsten ^Kohlehydrate, ist ^ür die Ernährung des Menschen unbedingt notwendig. ^ sö«is sis itiflZ lMjöV»05cksa lÄNS ÄlKM Li« l?»» Ul»»«, » »i» Zi« lkr« mit V-«»« uv6 vi« i«t tii» »» «^»i» Älk >»» «irüellitlOib«,» l»o k^«it - 5ul»»t»i»«> »us»u» v««»!' — d««« vv« cli« «iei» clurel» »nxeo«km«n Q««ol>m»elr «uiieloiivei, «nä »i mäSix« k'rel»««, «rkältlivk »ia«I, «tn« vollltvmmen» »iekvll. emise vunaersctiöne, eckte äsrunter OröLen 2X3. 2 5X3'5, 8c»>vie Verdinäunk88tll(.lce VM klifods-ZlliMNjgll«!«!! Ulll llnkmirt! ?u »eiif ditti?en »^reiseti. ^usct,rikteli er-beten untei- .lielMlisitillSll! sn äie Annoncen-^xpecjition l^gsteiAek, Ors?, ^osnneumr^nx 6 '2.9<> l(teiner /^msigU Zz»i.iW«?y Linct 2 vi«»,' in öi-.si-MZsken bsi^uleczen, c!s snsonsten clie nieiit in cjei- i.3cie ist, cjzs lZe^ünsciits ei'iecji^vn. Spe»ialtornbrot. LuxuSaebäik. Backtzs^S Gchmid. ^ioröiöeva uliea. Aaiieren L. L>aavschneid<:n 4 Dltwr. Neuer Friseur ko". Mlinsla ul. 8._ Gebe bivmil dem P. T. 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