Intelligenz - VlaN zur Laibacher Zeitung. .N 28. KKM'stag den W. März 18^0. Ktavt- unv lanvrechtliche Verlautbarungen. Z. ^o5. (3) Nr. li/,c,. 2271. Von dem k. k. Stadt- und ^mdrechrc ii Kra n wi'd bekannt gemocht 7 Es sey v^n die» s.'.n Gcnchteauf Ansuchen dcr ^ai>achcr Sftar-casse gegen Bernhard Klobus, wegen "us dcm Schuldscheine uom 29. Qeccmder i336, und der EesslDn äd». 27. scpt>ml>n' »6)7, schuldigen 5"0 t^. ^ ». 0., >n l'lc öffciullche Vcr< stelgcrung dcs/ dem Ex quirlen gehörigen, auf K)33 ft. lo kr. geschätztem H^usc^ snd Colisc. Nr. 7 in der Gradischaporst^dt gcwill->get, und' hiczu drei Termine ^ und zwar auf den i6> März, 6-und 27. Apnl lL/;0 jedesmal um !<,) Uhr Vormitlags vor diescln k. k. ^tadt-und 3andrechte mlt dem Bcisahe bestimmt wl)r-Ve«i/ d.'.ß, wenn duscs Haus wcdcr bci der erstm noch zweiten F^ll'ifthungstagfatzung um den' Sckatzungsbctrag oder darüber an Malin ge-drachtwerden kö-nnte, scldcs bei der dniten auch unter dem Schänusigebetrage hintangegebcn .werden würl^e. Wo übr,geßfäll>gcn ^cttacl.nsbcduig.nssc, w.eauch d.e^chäyung.n der d.eßlandlechtl.chcn Reglstratur zudcn gewöhnl,chcn Älmtt^unden, oder de« dem Execu-noneführer Ol>. Wurzbacd smzu ehcn und Absch,^ davc.7 zu verlangen. ^lbach am 1,. Februar ,tt/o Anmerkung. Be. d,r ersten F.ttbielhunqs-tag °tzung harsichscin Kaufiust.ger ge. meidet. < ' u ^ ^atbach,am 2,. März 1840. 3° 299- (3) . N77^o65. E d l c t.. Von drm k. k. Stadt l und Landrechte in Kram wud bekannt grmacht? Es sey durch den Todfal! dls Or. Lo'cn,Edc«l tlne Adookatm dies« erledigte Ädvoka, tenstelle bewerben wollcn, haben lhre mit dls, Wahlfah'gkeits: Dccvtten, den Morallta'ts, ZeugN'sf-n und su^ftlgen Tehllfen gehörig be« lcgten ^ompittnzglsucdc binnen mer Wochen, vom Tc»ge der ersten Gnjchalcung in die Lal-bacherZ'Uungihzie'orte zu üdinelchen und sich übcr die Kenntniß der krainischen Sprache gi« n q,nd auch auözuwnsen___Lalbach am i/i. März 1840. Vemaltche ^rrlautbarnttgett. Licltations-Kundm a ch u n g. Am 9. Aprlt d. I. wtrben bei dem löbl. k. k. Bezirks l Commissariat zu Gurgfeld in den gcwöh^llchen AlMssiundcn Vormittags ab- stie,g^erungswcise hiMangegeben„folgend« Kunst, bau.'O bjecte: Ein gemauerrer, mir Stemplatten einzudeckender Eanal unter Nuckcnftem,, im Ausrufcprelse pr., 35 fi.Zi fr,; die Verbreitung des E an als nächst Fornaischer pr. 2H ff. 5o kr.; die Ausmauerung eines Eanalbeckens bei Zhnesch^pr. 20 ss. 3o kr.; d,e Herstellung, einer Treppelwegs - Stützmauer be'm Ilingfern-sprung ob Gurgfeld pr. 667 fi. 69fr. ;^ '. di, Abfprengung des Bergftlftns hie.selbst ' pr. 283 st- 6 k'.; d,e i'lefelung und Versetzung von 55c, Stücken eichener Streifbaume :i0!N Neurlngbach abwärts b macht, daß der Beschälposten Sello nacbst Lal> bach auch noch eine Anzahl von Kürassier- und Dragoner - Remonten im Aller von 4 bis 7 Jahren zu kaufen habe. Das Maß emer Kürassler-Nemonte besteht in i5 Faust 2 Zoll; das Maß emer Dragoner. Nemoiue besteht in z5 Faust, und das Maximum des ^nk lufs-preises für em,e Kürassier-Remonte in 160 st, und für eme Dragoner-Nemonte in !25 fl. E. M. Nebrigel^s muffen die uorgestcllcen Pferde fehlerfrei und vollkommen gesund scyn. Die Ass^ntirung dieser Pferde wnd glelchfalls im Locale des Beschälpostcns zu Sell^ vom lg. Marj d. I. angefangen an jedem Mittwoch von 10 bls l2 Uhr Vormtttagli vorgenommen werden/ wozu dic Llcferungölllst'gcneingeladen werden. 3^l?"(Z) Nr. ^87. Kundmachung Wegen Err'chtung einer Post» Briefsammlunz M der SiaDtB schofle.— Mit 1. Np"! i3äc> wird in der Gtadt B'schoft'ck, im tall>acher Kreise m Krain, eme selbstsiandigt Briefs^nm« lung in Wlrk^mkeit trctcn, ul^d sich wwohl mit der Besorgung von Korrespondenzen, als Mit jener btsch'vencr Briefe und klelnerer^ah!:, Postsendungen, b,s zum Gewichte con lo Psur.d, befassen. Dlescl^e wn'd mit dem Oberpost^mte zu Lalbach in w^chenUick zweimaliger Postoers bindung stehen, und folgende Ortschaften als Bestellungsbcznk umfassen: Afriach, Altenlack, Altoßl'tz, Bcdoulle, Vndaunza, Brodcch, Burg« stall, Danzha, Daucha, Deucnze, Dob>e und Predmostam, Dörfern, Doleina < Dobrawa, Dolema-Sch-ttlna, Dolelnauaß, Dolenverd, Doll, Dolena Rouan, Dollcnzhlzhe, Douge Nive, Draga, D''aschgosch«, Ehrengruben, Elsnern,srmern, Foschine, Gaberk, Gaberska, Gora, Gabron, Godescyltsch, Görtschach, Gol» l>za, Gollovlrdu, Gollwerch und Suchdoll, Goreina - Gldektina, Gortlnavaß (Altenlack), Gu,jejhe, ^ouijck, ^rHrizu, Hcil.GcUt, Hlauzhl Nl^'s, Hobousche, Hoi'ia, Holtoul?, I lmnla, Lalsche (Aln>ßl>y), Lanlsch?, ^aul«l»slvescd, lrzarz, Oss»,nigg, Ostrimvcrch > Pirlesse, Peoen, Plan'^a, Poddllzo, Polled, Pod^orra, Pob j, Gl. N colai, St. Oswald, St. Peter, Gt. Thomas, Gapotmza, T-va Prevalam, Sae roden, Sa Werd^im, Gaurekuulm, Schav>avaß, 8>ch«ru6lwerch, Gcheule, Schlebe, GHuttNll, Selzach/ EiestrHs'skaoaß, Sgorna Dobrava/ Sgorna Novan, Ggorriisverd, Sm>Nj, S>moud-nun, zheja, Brednauc'ß, E-rednim Werd, Slan^schs, Gtc»rldllvr, Sllld?nlsch,tsch, Stu» d^>r, Gtudlnlm, Guetic, Suscha, Gw,llc, Tc» chuUj, Terhia, Terne, Tcrnoul, Tizhim W^d, Hodras^, Tocta, Tratta, Udebenech, Unter« dame, Unlerluschi, Unte-s^a, Unterzar;, Valtarstuerch, V>nhorje, V>ssokim, VoNala, VormHch, Vosch? , Volljach, Wazhna, Wcin» z»erl, Werloch, Wcstert, W^nk^l, Weczniza, Wrsch,'stack und Laibach auf drei Me,len fesigestellt worden »ss. — Von der k. k. ,llyr,schen Oberpostoerwaltung Laibach am 14« März iS/.o. _____ vermischte Verlautbarungen Z./.06. (5) ^ ^ . . Nr. 277. E d l c t. Vom k. k-Bezirksgencktc Gurkfeld wird bekannt aemacht: GS sey über AnsucDcn des Franz Nolt^r, EigenthümerS der der Herrschaft Tl)ur>iaml)aN 5u ' Berg.Nl'93 und ,»2 dienstbaren, auS der ^o,epy 2ä7 PototsHnig'siben ConcurZmassc erstandenen Wein. gärcen im Tcrschlauzgel)irge< die Extadulation mch. rerer ^atzposten, und zwar: des Schuldscheines vom »7. August tUoü für Valentin S.iih pr. 2U7 st. 14V2 t'l.; dcs Schuldschcii'cö vom 1. Mai 180c) für Anton Icnlschnsch pr. l6ac> fl.; vom nämlichen Datum Pl. 4«o ft., und für^Olisabcch Icnlschitsch gleichfalls Pl- ä«o ft. ; des ^chullscheines vom 5. Februar ,Ül>? für tic Joseph ^nnitsch schcn (Zrben, pr. 61 ft. i5l/,. kr.; des Schuldscheines vom 1. December iL»2 fur Thomas Lutaiulsch pr. I00 ft.; des Schuldscheines vom 3l. Jänner ,üi> für Anton Bidih pr. i2oa ft.; des Urtheiles ä6n. 2g. Novem» bcr ,^20 für Joseph Schenner pr. 6. ft. iI'/,. kr., und der Zinsenrückständc pr. 45 ft. 10 kr., des gerichtlichen Vergleiches vom 24. Jänner »621 für Joseph Zurhaleg pr. l2a ft,, bewilliget worden. Nachdem der Aufenthaltsort dieser Tabular-gläubiger nicht bekannt ist, s? werden dieselben von diescr Extadulationödewilligung mittelst gegenwär, tigcn Edlctes »nil dem Bcisahe verständiget, daß zur Vertretung ihrer Rechte Herr Joseph Gratzer alö(Zurator bestellt worden sey. K. K. Bezirksgericht Gurkfeld am 6. Februar , Edict. Von dem reimten Bezirksgerichte Münken« dorf wird bekannt gemachl: Man habe über die ge< schchenc Anzeige, sonach gepftogene Untersuchung, öle Agncs Gerkmann aus Balounig als irrsinnig zu erl'lärci,, ihr die freie Vcrm^gcnsgcdarung ab. zunehmen, und über sie den Andreas Schustcrschih aus Pcdl'ott, i,n BezirkeIlödnig, als (Zulator auf« ^lstcllcii defunten. Münkendorf den »7. März 18^0. Z. 407. (3) Nr. 553. Edict. Jene, roclchc auf den Nachiah des im Dorfe Zurjoviz ohne Testament vcrsiorbenenMülicrs und Glundbesihers Joseph Pcmitsch, aus was immer für einem Gnmre einen Rechtsanspruch zu machen gedenken, habei, sich, bei sonstigen Folgen dco tz.Li^ b. G. B., hierorts bei der auf den 7. April l. I, Bormittags 9 Uhr angeordneten Liquidationslag. sahun; i" melden. Bezirksgericht Ncifcnz den 26. Februar 1L40. Alle Jene, welche auf den Verlaß de5 zu Nie-derdorf mit Nücklassung eines Testamentes ver. siorbcncn V, Hüblers Jacob Mu^lsch, aus «ras immer für cmcmRechtsgrundeAnspruche zu stellcil vermeinen, oder zu diesem Nachlaüe etwas schul, den, haben zu der auf den 4. Upril l. ^§., Hrüh um 9 Uhr vor diesem Gericht« angeordneten Tag» satzung so geroih zu erscheinen, als Nc Md w.dri. g«ns die Folgen des §. U14 b. G. B. sclbst bc.zu-messen haben lverden. ^ nv»- 0, Bezirksgericht Rcifniz den 6. März iü^a. Z. 409. (Ä Nr. 534. E d , c t. Alle Jene, welche auf den Verlaß des zu L, 3 ^o3. (3) ^ Anzeig e. Karpfen-Setzlinge sind aus dem Gut Wartenberger Teiche zu verkaufen^ Kaustiebhaber wollen sich gefälligst an die Guts-Inhabung verwenden. Da meine Poststallgerechtigkeit am hiesigen. Platze mit 31. März d. I. ihr Ende erreicht, so dringe ich zur allgemeinen Kenntniß, daß ich am 4. April l- I. meine 32 Post-pferde sammt Geschirr, dann drei gedeckte Wagen an deu Meistbiethenden gegen sogleiche Bezahlung hintan geben werde. < Die Pferde sind alle ungarischen Schlages und gut erhalten. Laibach am n. März F. Do ln it scher, Postssallhalte,-. Be» AglM5 EVlen von Uleinmayr. Buchhändler m ^a>bach, am Congreßpl"tze nächst dem Casino.- iss zu haben: Das Verzeichniß der Z^ooo Treffe», sämmtlich ln ba^em G lde,-bci der am 21. März i8/z0 in Wien unter Aufsicht der k. k. Behörden öffentlich vor sich gegangenem zweiten oder Hauptziehung der großen Lotterie vom herrschaftlichen Palais und Garten in Meidling Nr. 3i und 52. Nach der Ordnung d,es Heraus^ehens aus dlm^ Glücksrade sowohl als auch arithmetisch geordnet^ Em Bogen in Folio,, kostet i5 kr. E. M- — 249 -3 5?a. (2) Zwei Ausgaben des Adlers, zu M fi. >md zu 16 fl. C. M. g'N^,ährig. Mit ., April >8H° erscheinen zwei Ausgaben der ltteransch politischen Zeilschrift: Der Adler, allgemeine Welt- und National-Chronik, Unterhaltungsblatt, Literatur- und Kunstzeitung Herausgegeb e n von vr. N. U. E^ross Doffinser. Beide Ausgaben «»scheinen im bisherigen For. mate deS »Adlers;" die Ausgabe auf feinem Papier kostet 24 st. S M. ganzjährig, ,2 st. halbjäh. rig, 6 ft. vi«,teljäl)lig für jene Abonnenten, welche, im Somploir des' Aolers bar pränumcriren. Nei den e. s. Postämtern in der ganzen österreichischen Monarch«? ist dcr PreiS ganzjäh. r,g »6 ft, 2,. kr, lZ. M, mit Ginschluh Le, Gx. peeilionsgebübr,, halbjährig l^ ft. ,2 kr, viertel-jährig 7 ft, ti kr.-.Wir haben die n^thigeil Oin. lcnungen zu Gunst,,, oe, Abonnenten r»s »Ai^rH" g«llossen< l^amil für diesen Preis der Adler sechs Mal in der Woche expe-d,rt wlrd, wo immer der Postcurs sechs Mal l^lau stnttl undzw.r ohnePrcisa.sscl'lag im g.n-zcn llmw'g dcr oilcrrciclischcn Monarchie. D.cs.r' außerordentliche Vortheil, wclchcn wir u"sercn Abonnenten qewahre«, surfte allein die klcinc Prcig. w.l'i'e .^ir zu machsn ge. nolb.gc !.no, ta wir zur cz.z.elung c.ncr qlcicvmä. hlgen Erpeoll.o» sür ^Ne Abonncnlc» ohne Aus-„ahme nicht gc,»,gc Opfer zu dri.,gcn yenolhigr jl'ld. Dagcgen kann auch für diejenigen ^H. Abo»,, „eoten, nclche i^c Zuilcllung nickt mch'r als zwei Mal >>' dcr Woche »rmM'en, keine Prciscrinäßi. gu„ft Stall sinlci». — Bci der „cucn Elnriä tuig c^er Pl^ncs durste es sälnnulichen Adonnenlr» hocdst cru'ülischt scyn. curä' diese NVuerlnig aN, Nach. richten aus dem „Adler"' ricl fruher^ «u crwhlc,,, alö auö jcucn ausläneifchcn Blättern,, welche nur. zwei Mal m der Wo^e ^nsommen. Fnr glNiziährigc Psäunumeralio.n erbälr man! eine Prämie vcn 25 für halbjährige ,2. Wer vom ,. April >64o b,5 i. April!,3/., ganzj ädrig pränllmc,!rt',, und. außerdem daü e,ste. Q.-.^rt^l, >^4r gleicli der Ausgase auf fc,< liem Poftl.r das u 0 l I st a nd i a fte Iourrial m QlUl'chlmd lli, k.'stlt vl)m l. Apc l ,8^0 bis ,, Aplll 184, giti,jährig 16 st., halt'jabllg gfl, vlelllljährg 5 fi. E.M., monatlich 2 st. E. M. — C'ilizelnc Nummern folien 6 Kreuzer C.M. Bon Auswärtigen wird nur halbjährige'und ganzjährige Pränumeration auf diese Ausgabe an« genoininen, und zwar nur im (Comptoir oes Ad» lers« ci>''s Georgl d^ I. W.lhburggasse ^ 906, nach Georg, >n der Wollzeilc. gegenüber von der Pcsi), wohin alle d,cse Ausgabe betreff,ncen Be^ siellunqcn clnzuscnden sind, da die k. k Posiäm^ »n,r auf oic ftine Ausgabe Pränumeration anneh. men. ^ Für Auswärtige kostet die wohlfeile AuSgabe dcg „Aolcru ganziah"lg vom ,. April »L^i« biS »-^'''l '64' 20ss, 24 sr., halbjährig ia ss. ^ sr. (Z. M. —Auch d.cse ?fu^qabe wird secbS Mal iv?cl:e'n!i, daß er nicht in der glücklichen Zc,'hmcn, ter Wcll l>i zeigen. rvie s>e ganz im Gegentheile an Vielem, wo inch! an Allem zu vic l habe, wol» len »rir kein t'wegs die Unzähligen beledigen, wcl< rcn, Ha'itlvers,'r, welche sich verdraogen, Aanfleute, N'elche sich'^u Grunde richicn, Mililäls, lvclche cm» pölkümmc,» wollen, kurz die Milgl,i,'dcr aller Slan-ce^l.isscn roicoelholeli bei jcdcr Gelegenheit diese traurige Floskcl Der alle Slacicuglundsay, daß eine jede R?>,ic'ung, u>„ den Wohlstand und dle Macht deä Sla.itc6 zu erhöhen, .'ar^uf ausgehen müsse, die Hevölkcsung zu v.rmchren, lcicel nach einer ruhigen «»a^gefocht^en F^brt allf dem wci. ten Meere lMvclvlgler nicht hänläüg'Ilch dcoöllcllcr Zcitcn, pl^')lich Sch'ffornch oil cci, schroffen ^,hac. lachen, rösche ihn dein iicuc,! ^hrhund^t aus. »iießen.,, Berclls sehen sich einige Sc^aicn gez^'un-gen, ihrer llcbervclkerttng schlsustü n.ich ^nilrila zu össnöü, Andere seoc» sich in Noid und Jammer gestürzt d»rch eine unaufhörlich sick dlängriidc, un» zuflieden^ucvcltclusiq. rrelchc sich selbst aufreibt. Allem alle dicse Menschenmenge, wie sic I^ht besteht, tonnte sie anders am Wachsthum durch ir. gcnd >.'lu natürliches und vernünftiges Mlliel gehindert werden, tonnte leicht und srieclick ihr er. hohles ^cbcn über ten deschräntlcn giaum ausbreiten, hätte sie nicht an so Vielem, dessen Mangel reuiger gefährlich ist. zu viel. Wlün wir zuvörderst behaupten, die Mensckcn rer civli'sirlel, Welt haben zu v >c l U ufklär ung, so ist Las ein Satz, ?cr ten Mangel an wahrer 2WMa'lung nicht i" Abrede stellen lrn!. Wir haben zu viele Auftlärulig. denn zedcrBeschranlleerrcnilt heute den ganzen Umfang d.'r Wunsche und Heff. liungen, oer Genusse un0 Zrcuocn, wclchc vcu der Wcltordlmng nur Wenigen beslbleden sind, welche aber von Allen nun mit gleicher Begierde erstrebt werden. Ein kleines Maß ro», Genuß und Freute Hal Raum in eines Mcnschcn Herze,,, ab,r die Aus-llälung des Iahrhuntcris. iU'er keinen Genuß ill UlNvissenhcit. vermehrt dic Begedrllcht'cit der Me,l. schen ins Ul'begr.nlzle. Wir haben daher zu viele Wünsche und zu oiele Hoffnun^n, d^ö ist ui vi^le »Täuschunaen, zu w^ing Wisl'lichrl'it, Tausi'nee i>,. gc«l »ach ei»e>n Ziele, 5aS nur S,nes unicr il neil orreichcn ^n>>. ^.niscnde, welche curch lie Äni-Närnng die Fleu^e» des 3nchmcs kenn^l, gclei-nc, »rerdcn durch Ruhmsucht t>e> mittelmäßig^,! und so, g^l Uütergcordnetrn Kräften angetrieb«'?, , sich zu Reformatoren, zu Politikern, zu Kü> stlcrn und Schrlslstell.rn oufzuwerfen, um clendiglic!) der Schmach ihre Iüpocenz zu verfallen. Wir haben zu viel Hoffnungen, denn Jeder sucht durch die Fern« gläser der AuMärung die Weltl^ufbahn vor sicl,', und scl^st l^hiue Krüppel schürzen sich auf, um ^n Lauf mit jU machrn, der nur Aliserivadlt.' ^.nn Ziele führt. «Zin? bci>)mmcrnswcrlhe Meü,,e voi, Stümpern in jedem F>)chc ist die Folqe davon, iv^il, rvlr zu viel Aufklärung, zu viele Wünsche, zu viel Hoffnungen besitzen. Wir haben zil viele Cultur, denn dieAecktr verdrängen die gleich nothrvenoigen Forste, wir ge» winnen tnehr Nahrung für Mensch und Vieh. aber es ichlt bald an ?em Holz zur Stallung und Ol» wcilmung. Der Arme findet ndcl) für wenige Ero< schen hinlänglich Brot, aber es fehlen it?m die Gulden, um,sick vor Frost zu schütz«» Noch stirbt Nie» mano in übervölkerten Ländern an Hunger, aber wie viele Nothleidende, Kinder und Greise, Hrei. ßende und Kranke aus Mangel an ern'ärmten Wohnungen, Bedeckung, die zu Grunde gehen, vermag lvohl die Statistik nicht aus;umittcln, da man ron deu Armen wohl die Kcanl'hcltcn, nicht aber imincr ihre Ursachen kennt. Wir haben zu vielc Cultur/die Schöpfung wi,d reiunsialcct durch Unsere Ackerfurchen, unsere (Hinzäunungcn, uilsrre Wcge uno Straßen, Häuser und B>ückcn. (Zln Tdeil dieser schönen (Zrde ist wie ron ^in.lscn dllrch unsere Cultur aufgewühlt. Enlserntcruno entfernter reichen die cinfamcn Hclrlicdteite» der N.Uur zurück, an denen sich e«n frisches Herz im B^sch^uen ergötzen könnte, Uedera» be^^gnet unfcr ,!ugeauä) schonen Spuren unseres Daseins, die hodc Fichte stüizt von lhrcm Felsentbronc herab, u,n unsere Oefen zu hcizen, der herrliche tausendbluinige Wie» setiplan lvird aufgcackert, um eit'e einförnngc Saat in sich aufzunehmen, anmuthige Hügel werden ab, getragen, um den Boden für unsere Straßen zu planiren- Wir haben zu viele Cultur, ecnn der reine köstliche NalUsgcnuß wird uns überall durch Verfeinerung verkümmert, und statt eincrpoctlschen, von Herrlichkeit strotzenden Welt haben wir —elende Geeichte. Wir haben;u viele Grundsätze und Si> ste -m e. Die cinfachcWahrh^t mit »hremeirigenlZineiln wurde oerspottct, die «hr gemäßen ciuf^cl.«-» Grl,n), sähe u»d Systeme durch compli^nte Systeinatilsr, sctzt. deren Stützen Trugschlüsse sind. Tausche 25l Von Schriftstellern und Politikern bemüben sich täglich, neue Grundsätze z»l erfinden, deren einziges Verdienst ,n emcm falschen Schimmer deicht, die Philosophie deü »Hgoiömuü Hai T^usenoe wloerspre^ chenden Principien zur Hand Der Beistand ist ei,l Diener des iZigennuyes, die Vernunft ringt einen Todeskampf nul diesein hölzernen ^olos;. Mit all ihren Schätze,, an Verstandeskräflen Handels, unsere Zeiten gegen al!e gcsllnee Ver:.unft. Selbst der Ggoiömus h^t kein dauc,dafccü System, er folgt bald diesen, d.^' jenen ^mrulsen, und das sichtige Gnde seines Wirkens ist Lclbstzerstorung. Wir haben zu viel Geld, das ist Tauschrnittel für Lebensgenüsse; die gemeinsten Bedürfnisse der Cpnsumtion, Ledensmittcl aller Art, Holz, BrNei-,dung werden täglich theurer, ein sicheres Zeiche», daß wir zu wenigLeben?mittel und zu vielGcldbc^ sitzen. So viele in Mißcrcdit fastende Geldeff.vten welche weder durch Kriege noch Staalönngluck ,n ihrem Werthe sanken, so viele protest.rlc We.lscl und Schuldscheine in der HandelSwclt zeigen ocut. lick, daß >rir zu viel Geld haben, und zu wenige Geldcswcrth. Ehedem bekamen die Tochlcr eine Aussteuer von einigen Hundert Gulden und waren reich, hcute sind sic bei so viel Tausenden arm. Shedcm ercrard der Geschäftömann wenig Geld uno hatte an AUcm Ueberftuß, heute erwirdc er viel Geld und leidet an ^llem Mangel. In manchen Stua« len hat heule der Taglöhner, der Bauer, der Fa-blitar^eitcr Geld — und'Hungcr, ehedem hatti er kein Geld — und Brot. Wir haben zu viele Bequemlichkeit und daher einen großen lieberstuh an Unbequemlichkeit, — weil die Bequemlichkeit uns zu vicl lcstel — und ^lankhell, lZ!t,e mit aürr Raffinerie der 'bequem-llcdlell des Jahrhunderts organislrle St^atg. ^er ^nm.cn^au^haltung .st das llndequemste von üe^r ^Hell. ^HNcse Organisationen, Maschinerien, Kontrollen ermüdcn die leitende Kraft >n den ,no^ dernen Staaten. Geschäften, Haushaltungen. Der lnrurioie F.'Mll'cn.Ha^'halt gewahrt el,, Bildvon ^ .! ^^'^" '" ^'"' "beigen Beziehungen. Welche 3)^t,Ordnung, Occonomie, Dlscirlin verufs>)chl e>,! solchcrHaushalt! Mcn hat hehlte eben so viel Muhe für seine Bequemlichkeit zu sorgen, als s^nst die nußbiingende Verwaltung eines Landgutes verursachte, eben so viele Arbeit Verdruß und Unbequemlichkeit um sein Geld zu vergeuden, als sonst, um es zu erwerben Wir habcnzu vielIndustlie. dabist zu viele Arbeit, ;u vicle Vcrfcinc,ung, Eine Unternehmung richtet dle andere zu Grunde, eine (Z'rfi^un,; vcr. drängt die andere, und das Bcstc und Nützlichste geht oft unter, weil es einen schweren Stand hat gegen die Industrie dcS Schlechten, (Zmem reißen» sen Raubihiere gleich, fällt die Industrie des Schlcch, ten her ul?er oas Bessere, Neue^tstandcl»?, heutet es aus, und vernichtet eg Der Neid verleumdet dag Große, untergräbt und stürzt cs, Es find nicht die gißten Erfindungen und Neuerungen, welche i'u'rchdringcn^sciidsr!' Jene, welche ?ft untergehtn, Unclkannt und geschmäht, ihren Schöpfern zum Fluck gereichend. Die Indusiris und ?.,§ l'ndussri?se Talent, sonst eine Gabe dcr sch^ffe.^en Gl-ist.^, hat sich auf alle mttlcli'.'.^ftigen Kopfe, aus alle schachte» (bharaktcre vcrurenet ZahlloseI^usti-ic« rilter obncGcnie unistellen dasFonun. u^elalicrn anf d»e Geburten begabter Geister, um sie zu ver^ scdln'^cn, auf den Untergang ßroker Werke, u»n si.d v»)n ihren Uebelleste» zu ernähren Sie sino wie d>c W.'lfe auf einem Schl^chlfelr, welche tie Vcrwllncelen zerreißen, die Leichname zcrsi.ischen. Dle Industrie tes I.,'.>rhunscri5 ist e!ne mehr zer. st^ensc als elnc scr.)ff,n^. Ob sie auch rielN,n.'>1 un.' i!lUbl!chcs erzeugt, s^ dlingt sie doch ...at- ^lS eiiel Luxu5stind, u.id d.5 sä lechterd.nqs ,ur len neuen lHlMulst.nd Nothwendige. Außc/G'senb.b. nen uno Dampfschiffen hat sie ni 1 ts Grobes und Erfolgreiches für tl. Zukunft geboren W>r habe» zu viele Vergnügen , und eben darum wenig Freude, Je mehr man d^i.if ausgeht Vergnügen zu verschaffen Und zu gcnieftcii, ,e, weniger wild Vergnügen erreicht. Das Mitz ,st.voN, der Mensch vermag das Vergnügen r>icl)l zu fassen, das ,hm gedotdcn wird. W>r hiben nur e.ne.. Magen für die Speisung, nur cm Hc.j fur den Freudengenuß. Ucberre.z erzeigt Eckel u») Langeweile, und Vcldcs ist mUederfiuß vorbaod.,.. Unsere nomadischen Vorfahren baben schwc.l, l) weniger Vergnügen empfunden bei der schl.chi/n Wnse e.ner H.rlen-Fl,'te, als wir in den Concer. ten von lausend ^ilstlumenlen. Wir daben zu viele W i sse nscb a ft, zu viele Gclehllamkelt, zu viele Talente, zu viele Bücher, zu viele Aerzce, zu viele Theses, zu viele Schriftsteller, und endlich zu vxle Journale. D'e eckle Wissenschaft aller I^hr. Hunderte würde »>, htnidert Bä,,ocn Raum finde", von allem W>sscn uilferel' Gelehrten verdient n'^hl Weniges gewußt zu werden, von allen besteh,!, den und noch enlstchenc.n Büchern vordient wohl unter Tausenden klium O,nes dem vand^lischcn Schicksal der alexandrischcn Bibliothek auch nur auf Jahre zu entgehen Sin unermeßlicher We^n für die Me.,schhe,t wäre der U^erg^ng von ,ieu>.. undneunzig -Punderttausendlheilen aller bcsteftcn^'N Bücher. Vlelle.cht rrercen w!r dann weniger w.s. sen von dem. da» uns n,chi frommt, gewih a'er ^t un:We^"'''"^^c.rude, Gluckse.^ Wir^ haben endlich zu ricle Journale! Nichl der Selüamkc.c. ,onder,, der ernstlichen Wahrde.c wegen m.chlen w.r diesen Sah zum Schluftpun.l unserer Bek.uPlunqcn, zum Motl. unserer öcst.e. Zungen, Wer vermag den Wnst oon Tagsdl^. ^>" !" gewaltigen, wer mochte cie i,ne"cl,chcn W'ederbolungen, tie Masse des Nachdruck)/^er Ucbe»ietzl>!!g, Nachahmung, Nompilaliou >" l-au« sentfälliger W'edesl-äuung, dem cngcn Verdau« ungsorgan dcü Gicächtnisses znfühse»! W'r hab.,", also den Zweck inl> llu^e g.-fahl, u,ises" AdnehmssN, welche nicht beglcrig sind in v?cle,' Blänein ^lcl. lnals Eines zu lesen, "nen Wechselsl!ce in liüem, Gefäße zusam» >i-en zu fassen von dein Vielfältigen cas Beste, Wittigstc u„d Oelu,ngc>"sse : ^ie seichten, trüben (He-lraÜer in ei»cm licsc» Behälter zu sammeln, wo die Sicsse sich cincilund tiären sollen ^ur spiegelhellen Wiedersirahlung der irandelbaren Weltgemalte in llinacl) weißem Lichte dcl Wahrheit uni> Vernunft I! . Zur Uebersicht des InhaltS und der Organisation unsers Journals geben wir folgendes Skelett: Tabellarische Tagschronik, (Namen und Fcfle res Tages, — Tag im Jahr.— Z. d. Sonnenau.f' und Untergang. — Tageslänge. — Mondeörler» tel. —Wulerungs < Beobachtungen. — Tbcriuo' nnterstand. - Barolnctersiand. — W^sserhöhe der Donau — Scenen am Himmel ) — Welt (Zhronik: Tagszeicu"g. Ausländische und inländische Zeitungsartikel, alle politischen und nicht politischen Ereignisse umfassend, politische und nicht politische Zeilfrage,". Reisen. Gcopraphische, stall«, ftischc Nachrichten, Handels une Indusiriezcilllng. Lc,nd nen, KunstiTheatcrundLltelatur^ Notizen, biblio.« graphische Nachrichten, Kunstberichte Misce,lle.n. Gemeinnützige Nachrichten: Handels und' Nörsenachrichten.. — Abgang und Ankunft der Postcilwagen, Dampfschiffe, Eifcnliahnfabrten. Anzeigen aller TheatervorsieNungen, Koncerte, Speklakcl, BäNe,,Unlerl)altu„gen. Olledigte ^tel» len und Bediensiunqcn.. tZoncurse. Lottozlchungen, ^icitsttionen und^ Verkäufe. Wohnungen zu vcr« miethen. Angekommene und Abgereiste Verstor, dene ln, der ganzen österr. Monarchie. Merkanti, Usche Anzeigen Sehenswürdigkeiten in Wien. Noch bevorstehende. Leistungen. ^ Der glänzende El'fola., den unsere ?lufgaben hatten, erstreckt sich noch auf vlele andere Matcilcn, übcr welche höchst interessante Leistungen bcrcits i,n, Manusciipte vorl.cgcn___Unerlcdigt sind noch fol- gcnde Fragcn: Eine Geschichte der osterr. Tonkunst/ und der ostcrr. Tonkünstlcr. Ethnographische Schil-^lUNgcn des, Vaterlandes. Eine' Geschichte der ^el'l^ Dichtkunst., Elne Geschichte der. bildende« H«nst^ in Oesterreich,,besonders in Tjrol.. EineDar.-stcllunq des, industriellen, kommerziellen und land--wlvchschaftlichcn, Lebens im, lowb. ven. Königreiche., Eine Geschichte der Industrie in, B.ähmcn. Emc Gcschicht.' der Alch't^kmt' in,Wien<, Eine Losung dvr Zrage: wclch.' Fortschritte Oesterreich ftit 5o Io.dl-c:: gemacht?, Eme, Geschichte der Bm>,cr. iN'. ^l.n in^ Krie^sz.'itcn.. Eine befriedigende^ i/ösl ng, d^i'< i^age:, wie. dcm, W.assclmangel, in den, vcrsch)«.- dcncn Theilen der Residenz grün lich abgeholfen werden könne? Mb»'r den Erfolg d^r eigentlichen Preisfragen folgt im April ein Nechcnschafrö-Berichr. Neue Aufgaben, Veranlaßt durch d.-n Erfolg unftrer ersten Aus> ga^cn, dercn befrlcdigcnde Lösungen mit 7 Dukat/.n pr. Bogen honorirt werden, ucrmchr^n wir dicftl-bcn durch folg.-nde Vorwürf.'. -. Höchst erwünscht wärcu: Eine Biographie Andr^Z Hofcrs, von einem dazu berufenen Zeugen ftiner Schicksale__c,n l,reuc.s Lebensbild von diesem Helden ohne Nedeschmuck, oder Züge aus seinem Leben. Eme b>fr,edig.end,i Biographie des Grafcn Kaspers von ^,ttro,herg» Eine Würdigung der Vi'idiensts ausgezeichneter Bohlncn um den, österreichische!! ^2taa,t. t^inc Lo-sungl dcr Frage: Ist das Element der Lokalposs« unterqcganq.n, und, haben wl,r noch Hoffyung, auf bessere Erzeugnisse in diesem Genre?. Eine Besprechung der Frage: Ist d^ herrschende Th>at,e.r-EnthllsiaZmus em Fonsch.!l,cr odcr Rückschritt, U)1Ü N'o list die Gränze zn'ischen vernü.n.ftiqer K.unst»YM>, diglllg und herabwürdigende:' VerMtening der Künstler? Eine Lösung der Frage: Ist Oesterreich eiw. Agrikulturstaat, o,dcr ist er berufen ein Handels st-a^t zu werdcn? Mehrere Aufgaben weiden von Monat zu Mo-, nat. nachfolgen. Wien den 5. März 18W. Dle Redaction des Adlers^ Ve^ Ilgnaz Gtzlen v. UleinmaIr ist zu ha'-c,»' Vom Ackerbaue und von oem Zustande der den Ackerbau treilxnden 6lassen in Irland uny in Großblilannien. Auszüge auZ den amtlichen . Untersuchungen u»b Acten, welche das Parlament vom Icch,e ltt33 big auf ten heuligel: Tag öffenl» lich bekannt gemacht hat, sammt einigen Bemer» tungen ber Herausgeber. !i Bände. Wie» «640. 4 st. Raudmtz,, D,, diätetischer Almanach für Schwangere, oder vollständige Lebensordnung für Mutter, vom Augenblicke der Ompfängniß an bis zu dem Zeitabschnitte, wo sie entbindet, um eme leichte Schwangerschaft zu haben, leicht zu gebären und ein yesundeS Kind zur Welt zu bringen. Prag ,65c). 1 ft. Malmkowski, Dr A v, Handbuch, zunächst für k. l. lisicr. tZameralbeamtc, entbaltend,: eine Darstesiung des Finanzwesens Oesterreichs, dann des oster. Gcwerdö- und 6ameralde^liU»l5, Hr>u5,löMn nach Triest. — Hr. lvreiheriv. ^plenyide Mihald, siebendülg. Edelmann, wit Gemahlinn, von Wien nacb Triest. — Hr.». Tfchefkm, f. ruß, Hoftatli, vcn Triest nach Wien. — H-l. Max Freiherr v. Andliani. Werdurg, Privalt, ^on Trieft uach Wien. — Hr, §li«dllch ». <^!aiß, Vriv^tel, vsn Triest nach Wien. Den 25 Hr. Ioslpt) Schlegel, Eis,nw,tks-direclv^. von Marburg nach Triest. Den 25 Hr. P.ler 3^m«nin. H.n^lnngK. Ag,nt, von Wien nach Tliest. ^erlcichniß orr hirr Verstorbene«. Den 19 Mä,z il^O. Joseph Dinier, SchneidergeseUe, alt 2? Jahre, im Civtt Epical 3ir. ,, a.n IchrsieDer. Den 20 Herr Alois Ellec u Riebler, bilrZerl. Sp6nc,lcrmeister alt ho Jahre, in d>>r Sl^dt Nr ,0' am allgcmcin^n Slairlramps, - iZäcil.a Faudig. qe-lmfcn? Dienstmagd, alc 50 Jahre, in der Krak.uvor' fiavt Nr. 5l, an der Wassersucht. — Dem Hilrn Ig-naz Cn^Ier, Handelsmann uno Hausbesitzer, stine Gaitinn Anna, alt 6) I.ihre, in der Kapuzinetvor» siadt Nr. 2^l, am Neivenschlagfluß. Den 25. Dem Wohlgedornen H?rrn Fra„z Edlenu Sleinhoftn, k k. jnbilirlen Ober^mts'Offizia-len. seine F'äule Tochter ^lolilde. alc il Iakre, in der Staoc Nr, 2?9- an der brandigen Braune. -^ D«m Hcrrn Joseph Wochin^. quicscirlcn Proscssorder deutschen Sprache, feine Tochter Maria Am,a. alt e»'/^ Jahr, in dcr Stadt Ne, 65. au der Dnrrsuchl _^ Paul Trllm, irtsiunigcr ilcmdmann, alt 2'» Jahre, im Civil-Spital Nr l. am Faulsirber. Den 2> Marg^relhaIericsch Vrodverkäuferinn, . "1t 73 Jahre, inter Poll^nvorstadtNr. ?, am Schlag-fiuß, und wi> de gerichtlich beschaut. Den 25 Dem ?lnlon Murgel, Taglohner. sei« Km Durchfall. — Joseph Podlogcr, gewesener Landmann, all 5!) Ial),e, in der Sladt Nr. /<5, am Lun, genbrand. Den 26. Valentin ^asu»k, Maurer - Polier, alt 2? Jahre, in d.r St Velersvorstadt Nr. l26, an der Lung,:,suchte Litcrausche Anzeigen. Lanncr, Ios , Thcmlosirahlcn, Walzer für — - oie Osmanen, Walzer für das Pia- nofertv, ^5 kr. Srrauß, Ioh , Rostndlätter, Walzer für daö Ptal7ofcrte. ^5, kr. -------------vicrhandiq, , fi. i5 kr. -------Funoso-Galopp nach Liszl's Moti- vsn, für daö Pianoforte, Ztt kl. -------------vierhändig, /,5 kr. Schiller's sämmtl'cke Werke in einem Nante. mit tc»n Pc^llat tcö Dicdlcr5, einen, F^^simile sei>,el Handschlift und eiocm Anhange. La'.^g, I N, Elklarimqen über den großen KaicchlslNttö in fcn ^ l. Etciatcn, baupls.)l1. lich zum Ulitcrrichte dcs LankrcllVZ cingelichtet. Si«» heute Auslage, 4 Theile, Augöburg 3 fi. Sommer's Taschenbuch zur Verbreitung geographischer ^cnnllusse, mit 6 Stahlstichen. Prag »6^0, 3 fl. Croisct, P- I-, die Andacht zum göttlichen Hllze-, unscres Herrn Icsi, (ih,>sii, onö eem Fralizos'sHenubclfcht lind mil^or^cn'-, Abend., Meß«, Beicht-, Oominiimon. und VeSpcrgedctel,, sammt ankern Andaä tndunhsn vermehrt, ron Io« scpb Stalk. Nrunte Ausiage. Auat'durg ilH«), , fi. »5 tr. Hauber, M., vollständiges chrisikatholisches Gcbcldlicb. Neueste, durchali? re^essen?, M't allen in ken k k. ofterrcichls^sn Staaten einge« führte,, Klrclengcdetc', Ul^d Gcfcii'acn vermebrl^, und mit Kupfern verschönerte Aufi^ge- Mar,» CmNe?eln 1U40, 54 kr. Andre, R., Darstellung der porzllglichsicll lal,0n'inl)scbüftl,chen Verhältnisse. G'.'Hankbuch Wr pr.ct.schc L^ndlrirthe u"d Freude lerLand. wi'thschaft. 4. A'.iftclge. P"a '^"- ' ^ ^" ". Iaquin, N- I. Frciderr von, Anleitung zur Pftanzenkenmnih. Dr.tte rermchlle und umge-arbellcte Auftagc. Wien »S^o. l st. »2 lr. 254 Lhmel, Jos, die Handschriften der k. k. Hofbidlicihck in Wien, im Iücc^csse ker Gescbich« lc, l.'l's^lli^els der österreichlschcn, i. s?^lll>. Wien '64« 4 ft 5t> kl. Vismo, I. U., meine Wanderungen in Palästina, in Briefc,l an ei»etl Geistliche!, der Diöcese P^ss^u. Mit Planen uno H^lczeich. lnltigcti. ^ssa" ,340, 2 si. <2 kr. Nagele, Fr X., die Festtage in der katholische» Kircbc, nach ibrci Rangordnung uni) Nei. hcfolge; emGedet--, B^lehrungS- und Osbauul'^s^ buch für alle (Zbriste». lüödcsondcre fur eic rci» fere Jugend. M-c Morgen-, Abend-, Mcß-, Bespcr«, Beicht-, Communion-und velsckicdcncn andern Gebcten. Mil Stahlstichen. Rcuburg ,639. 36 lr. Wisemann, Dr. N., Zusammenhang dcr Ergebnisse wissenschaftlicher Forschung inlt dcr geoffenbarten Religion. Mit einer illumiliircen ethnographischen Karte der allen Well und sechs anatomischen Abbildungen. )!egenöl?urg »ÜHo. 3 ft. 5o kr. Setdl, G., Mllitärgeschäftsstyl. Wien 2659. 2 st. Körber, Militärgeschäftsstyl. Wien, 2 st. 4a kr. Komm, Dr. I. N, neuestes Werk von der Geburtshilfe fürHebaminen, in wmoischcrTpra. che, unter dem Titel: liulcv? «ll»c po- tlnem lithographirten Schwallgerschafts-Kalen-der. Gräh «640. 25 Bogen stall, 2 ft. 3a kr. Göthe's sämmtliche Werke in 12 Bänden. Vollständigste, mit Bemerkungcn, Gesprächen und Briefen on Göthe an Schiller, Lavater, Zelter, Eckermann u. A. Vermehrte und mit Kupfern verschönerte Median . Octav« Ausgabe, auf vorzüglichem Papier mit scharfcin und c^r< rectem Druck, 020 Bogen stark. In ermäßigten allerlvohlfcilstcn Preisen, nur allein giltlg für ten gcgeinvärtigen lZ^cmplaricn'Borralh. ^9 ft. 5o kr. Hufcland's ^„^dniclian nw6ioum. Anleitung zur medicinischen Praxis, als'^ermächmih einer fünszigjährigen Praxis. Dritte vermehrte Aussage mit deö Verfasse»s Bildmß, in eilicr Prachtausgabe. 5 ft. 4<> tr. Schmid's Volks-und Iugen^schriften, 12 Band,- Vollständigste aller bisher erschirüenen AuSgaben, mit Kupfern, auf schönem Papier, mit neuen Lettern ,n Taschenformat, glclch de? Schilier'scken Stuttgarter Taschen-Ausgabe ge. druckt, 5 fi. 15 kr. Rotter, Dr. I. N. I., Jahrbuch für die katholische Geistlichkeit zur Belehrung über tbco< logische und kirchliche Gegenstände. Mt 1 Stahl« siich für »64a. » st. 36 kr. 3- 410. (Z) K. K. vierfache Dncaten mit der Jahreszahl 1650 sind im k. k. Gold- und Sllber-Einlosungs-amte am alten Markt Nr. i56 zu hadcn. Z. ^29. (i) Verwaltersdienst zu vergeben. Auf dcr Herrschaft Mokritz, Neu-stadtlcr Kreise, lst die Verwalters-Stelle zu vcrgedcn. Hierauf Refiec-tuende, welche die erforderlichen Eigenschaften und eine bare zu lebende Caution von L0 io fl. C. M. besitzen, haben thrc Gesuche portofrei unmittelbar an die Inhabung einzureichen. Z^ ^3c>. (1) Nachricht. Mtt erstem Mai ist in Ober-schischka, genannt zur Waid-manns-Nuhe, eine angenehme Wohnung zum ^uftandern, entweder monatlich oder für den ganzen Sommere ours zu vergeben; auch lst der Eigenthümer geneigt, obbenannte Besitzung sammt An- und Zugehör aus freier Hand zu verkaufen. Auskunft über beides erhält man vom Eigenthümer selbst, in der L in-gergasjs Haus-Nr. 276. Z. 43/>. (,) Wohnung zu vermiethen. Im Hallst Nr. 28» im zweiten Stock, am Hauplplatze, ist mit künftigen Gcorgt eine Wohnung, bestehend in fünfZimmerN/ Küche, Speisgewölb, Keller und Holzlege, miethweise zu haben. Ueber das Nähere gibt oas Edle von Kleinmayr'fchc Zeitungs-Comptoir Auskunft. (Z. Intell-Blatt Nr. 33. d. 28 März 16^0.) bare Ablösung von fi, H sj y y ^ ^ W. W gebothen wird. ,, Nebst der "l'NgesummegcwinntderHaupttreffetnoch4»»»Att!ennachdemNominaIw«thevon,2'/2fl.W.W. .. ^^se so ausgezeichnete Lotterie «Malt »5 »54 Treffer, welche laut Auswe.s gewinnen »«,VV» Stück r« k. Ducaten in Gold oder fl. R8O,OOO W. W. und fl. 5»»,»»» W. W. "lthm zusammm einen Gesammtbctrag von ^ ""b "1 Treffern von fi 200,000, 85,000, 50,000, 35,000, 20,625, 43,370, W.W. ^. . so wie in weiteren Beträaen von fi. 10,000, 97Z0, 612Z, 2Z00, 2000, s^0° t000, 600, «Z0, - ,56 — Die Gold-Gratis-Gewinnst-Actien haben laut Ausweis für sich allein Gewinnste ion fl.85,»VO, A»,OW5, NIM^Z, W^ZO, EKIZW. W. zusammen Gulden I H^ DD^D W. W. betragend/ ^ worunter sich 1ß,ftftI Stück k. k. Ducalen in Gold bchndi». ^^ Wien den 21. März,8^0. ^ Dl. Coith's Sohn ed Comp. ^ Diese Actien sind zu habcn in Laibach sowohl einzeln als in verschiedenen Compagnie-Spielen bei dcm gefertigten Handelsmanne, der auch alle Sorten der erlaubten Staats- und Esterhazy^ Anlehens-Lotterie-Lose oder Obligationen vorräthig halt, und verkauft. Liter arische Anzeige. Bei UgnnOdl. V.KleittMazzr il! Laibach hat die Presse verlassen und ist zu h Oinre g i ft r t r u n ^ Herausgegeben Docto? der sämmtlichen Rechte, der Philosophie und der freien Künste gr. 8. In Umschlag brofchirt 2 st. Conv. Mmne^ Schon eine kurze Erfahrung im Gcschäfts-leben ist zur Erlangung der Ueberzeugung zureichend, daß eö selbst einem außerordentlichen Gedächtnisse schwerlich gelingen werde, aus den ba'ndereichen Gesetzsammlungen, ohne besondere Hilfsmittel, die Vorschriften und Anordnungen nach Materien zusammengefaßt, in der Erinnerung zu behalten. Hilfswcrke, deren Tendenz die systematische und materienweisc Zusammenstellung der Gesetze ist, waren daher immer eine zweckmäßige Erscheinung. Den gleichen Zweck eines solchenHilfswerkcs verfolgt auch das vorliegende, indem es die, in irgend einer Bezie- hung mit dem allerhöchsten Erbsteuer-Patente in Verbindung stehenden Gesetz? und Verordnungen in sich schließt, und dieselben, den betreffenden Paragraphen angereiht, nach der Zeitfolge ihrer Kundmachung zusammenstellt. Zur Erleichterung des Nachschwgens ist dem Werke ein alphabetisches Register beigefügt. Es dürfte sich daher dieses, vorzüglich prac-tische Brauchbarkeit tendirende Werk allen Geschäftsmännern, und insbesondere, ob der umfassenden Behandlung dcs Vrbsteuer - Acquiva-lentes, auch der hochwürdigen Geistlichkeit empfehlen.