ij'rrwallLnft. Masbhanfn«)< ffi.S H»»IW ttrtnafbrfttngniiitta: tu r ds »te t*»fl v«tz»De»i 8tci!j ■ ri 7ld»nnr»r»I> »eil«» bi» ,»r ft»t>rfl>«»»»lr»»g »,««, | %m)icv) »<> titatfl« fct-I «ftHittc M" nlMM •n »«««j an» fitunliai angnl. Iletifcer.'iri-n «,»I» »« wo Mr. 10. iWösssidj des Monatswechsels ersuchen »ir jene Abnehmer der „Deutschen Wacht", die »it der Mczugsgebür im Hiückllaude find, nm die recht baldige Einsendung derselben, damit tn»e Störung in der regelmäßigen Ausendung ter Zeitung eintrete. | _Die Verwaltung. Der heutigen Nummer der „Deutschen Picht" liegt Kr. 5, der Anlage „Pie Südmark" «it dem Aomane: Aßre Hpf»r, bei. Z)as Parlament und das Heweröe. Die Zeit ist nun wieder da. wo e» gleich bei Eiöffnung des Parlamente« Petitionen und An-»äge regnen wird. JnSoesonder« gewerbliche An-trüge werden da zahllos eingebracht und auch die letzie Tagung war daran besonders reich. Ein An» nag davon betraf da« Hausiergesetz; dinn man »ir sich klar, dass mit diesem Nomadenthum endlich Ordnung geschaffen werden müssen. Aberwa« n»i^ah? Sun nicht«. Da« Parlament wurde ausgelöst und auf die Regierung wirkten die ganzen Anträge «twa so. ol« ob man einem „Thörischen" einen l«in Morgen gewünscht hätte. Der frühere Handels-«inisler Tipauli ha» zwar einst so gethan, al« ob ihm nicht« mehr am Herzen läge, als jeden Hau-sierer lodizuschlagen; al« er aber wieder in seine Weingärten und Kellereien heimgekehrt und Dr. Hiidral an seine Stelle trat, war nicht einmal mehr Jemand da. der sich wenigsten« so zeigte, als ob er was thäte, al» ob ihm wirklich das Herz bluie «gesichiS der gewerblichen Nöthen. Mit der ewigen Hmhülierei, dem Diplomalisieren. der Herumlavie-mn muss ein für allemal ein Ende gemacht werd.n und deshalb müssen die jetzlaen Anträge itnjacr gewerbefreunblichtn Abneordneien strikte Folterungen enihalten und die Sache einmal radical «naevackl werden. Aas Stettdichrin. Humoreske von Dr. M. H. Wie e« zugieng, weiß ich nicht mehr, aber ich war plötzlich mu einem recht hübschen und nied-.lichtn Mädchen verlobt. Nicht etwa, das« ich mir »ich» recht große Müh« gegeben hätte, zu diesem Ergebn,« zu gelangen. — ich kann auch nicht sagen, das« mir Camilla tesonbrr« enlgegenge-kommen wäre. — Wir beide, sie und ich, wir halten überhaupt bei der Geschichte so gut wie gar nicht« zu thun. — da« Ganze besorgte Camilla« Mutter. „Mein lieber Assessor, Sie sind nicht dazu geschaffen, ein Junggesellenleben zu führen. — Ich will nicht prahlen, Herr Assessor, aber Camilla hat wirklich eine Erziehung genossen, die ihre glänzen-den natürlichen Anlagen inS vollst« Lich» setzt, — Musik und Kunstgeschichte, — Beefsteak und Co-»eietie, — Kunststickerei und Bügeln, — Frauen-itwe^ung und Eingemachte« —." Ich will nicht sagen, das« sie mir da« olle« so hintereinander vortrug, aber sie wusSte e« ge-schickt in ihr ^»schwätz einzuflechien, und so wie sie «ich in einem Winkel de« BallsaaleS festtriegt», gieog e« von neuem lo«. Wenn ich jetzt so davon spreche, könnt« man denken, ich hört« da« alle« ungern und hätte möglichst gesucht, von ihr loszukommen. Aber da« ist ein Irrthum. Niemand kennt feirtc «igen«n Fehler besser al« ich. Ich weiß, das« ich sehr unselbständig bin und zu meinen Eulschließungen stet« äußerer Anregungen dedars. So ließ ich mich denn auch nicht ungern von der allen Dame in« Schlepptau nehmen, und fie operierte so geschickt, das« ich mir schließlich ein» bildete, ganz au« eigenem Antrieb die Worte zu stammeln: tzilli. Sonntag, 8. Keöruar 1901. Giebt eS doch außer dem Hausierhandel noch eine Unmasse Dinge, die sich wie Bleigewicht an da« Gedeihen de« Gewerbesland,« anhängen. Nehmen wir z. B. nur da« Genossenschaftswesen. Herrgott, wie sieht e« damit auS! Ein Jammer ist'S. Darf e« einen Wunder nehmen, wenn weder Handwerker noch Handelstreibender von der Genossenschaft etwas wissen will? Bei Leibe nicht! „LasSl'S mich au« mit Euren Genossenschaften" — so hört man oft genug ausruse», und von Leuten, die sonst stiamm und brav zum Stande hallen; ober nur .Pflichten", nichts al« Sitzungen, Zahlungen und Scherereien mit den hohen Behörden, dabei weder Rechte noch Einfluss auf die Ertheilung von Gewerbeconcessionen u. s. w>. uich» soviel schwarz unter dem Nagel, haben, da« mus« ja verdrießen, das« muss die Leule abgestumpft machen. Leeres Stroh drischt kein Bauer gern, auch der Ge-werb«mann nicht. Sonst wirst er gleich lieber die Flinte in« Korn, läs«l unsern Herrgolt einen guten Mann sein und hängt die Genossenschasi«slatuten seinsacht am Nagel, und wenn diese von einer hohen Behörde noch so sorgfältigst überprüft herab» langen. Ader schauen wir un«, weil wir schon dabei sind, die neuen Steuergesetze auch etwa« näher a«. Was hat man da seinerzeit den lieben draven Sleuerlrägern au« dem Gewerbestande nicht alle« als plausivel vormachen wollen. Glauben hätt' man können, ol« ob jetzt da« golden« Zeitalter schon vor der Thür stünde, um gradauS hineinzuspazieren. Die Btsteuerung streng nach Recht und Billigkeit, so hieß e«; denn bi« Perlheilung der festgesetzten Steuersumm« soll von nun an den Sleuerlrägern selber anheim gestellt werden. So hat man die neue Personaleinkommensteuer den Leuten mundgerecht zu machen versucht. Gewisse Schwarzseher, die überall ein Haar finden, haben gleich damal« der ganzen süßen Lieben«würdi|ikeit der neuen Steuergesetze nicht recht gttraut. Der österreichische F>«cu« und Herab-setzung von Steuern! So wa« reimt sich «insach nicht, so «twa« hat die Welt noch nicht gesehen! „<Ä.>äoige Kran, Sie würden mich glücklich macht», w.nn Sie mir die Hand Ihrer Tochter Camilla anvertrauten." WaS nun weiter geschah, dessen erinnere ich mich nicht mehr genau — kurz und gut, Camilla und ich waren verlobt, alle wünschten mir heftig Glück, und eS gab nicht ein GloS im ganzen Saale, das nicht die Neigung halle, entzwei zu brechen, indem e« gegen da« meine stieß. Später legten sich die Wogen der Begeisterung und e« kam so weit, das« ich vor den anderen Herren nicht« mehr voraus hatte und einfach nur al« einer der Tänzer gerechnet wnrde. Ich selbst interessierte mich dagegen an diesem Abend mehr als sonst. Nachdem ich pflichischuldigst andauernd mit Camilla getanzt hatte, begab ich mich in da« Herrenzimmer, in welchem geraucht, getrunken und gespielt wurde, d. h. ich gieng nicht hinein, sondern blieb lauschend hinter der Portiere stehen. Ich hatte nicht lange zu warten, denn ich hörte bald, wa« ich hören wollte. Ich wiederhole noch einmal, das« ich ein wenig unselbständigen Charakter« bin. Camilla war wohl ein netie«, hübsch.« Mädchen, da« musste ein Blinder bemerken. — aber dennoch war e« mir unklar, ob ich nun eigentlich al« Bräutigam zu beneiden wäre oder nicht. Da« haue ich sehr gerne von anderen gehört. .Hübsch ist sie ja", hörte ich Leutnant Hollen-stein, »inen guten Bekannien, sagen, „aber sie hat ihre Fehler — und das weiß ich ganz genau, einen anderen, als meinen schläsrigen und gar zu nach-giebigen Freund. Assessor Guldenstein, hülle die Rtgierung«räthin nicht so leicht herangekriegt." „Ja", erwiderte ein anderer, „sie hatte schon lange ein Auge auf da« hübsche Vermögen de« 26. Jahrgang. Da glaubt der erfahrene, gewitzigte österreichische Slaal«bürger eher an den Einsturz de« Himmel«, al« daran, das« der Steuerst cuS die Schraube etwa« zurückdrehen etwa« nachlassen wollte. E« war ein Danaergeschenk, diese neue Steuerreform. — Ein hungriger Wolf erhört eher da« Flehen de« Lamme«, ein Avvocat lä!«t eher 'den exequierten Klienten laufen, al« das« da« Aerar eirnm verschuldeten Steuerträter gegenüber Gnade für Rech« gelten litße. Da« hieße ja die Grundsäulen des Siaale« untergraben. Je länger man sich in die neuen Steuergesetze hineinlebt, desto mebr fühlt man, das« der Gewerbestand dabei schlecht g'fahren ist. Wenige, die allerblutärmsten Teure!. sind allerding« entlastet worden; aber der größte Theil der Gewerbelreibenden zahlt heule höhere Steuern. Bei der früheren Ein» kommensteuer mus«ten die Beamlen, Pensionisten, kurz alle, die höre« Gehalie beziehen, Gemeinde» und La»de«umlagen mitzählen, bei der Personal» Einkommensteuer sind sie davon enlhoden,' selvstredenv müssen die anderen Slände diesen nicht unbedeul noen Ausfall decken, und wa« auf der einen Seile geschenkt wird, mus« auf der anderen Seile doppelt bezahlt werden. Alle, w-lche Namen auch immer habenden Steuern, die ein Gewerbetreibender zu enirichlen ha», erscheinen al« böser Geist aus allen Wegen. Uedernimml einer die zur Rettung de« Gewerbe« angepriesene HeereSlieserung, wird ihm dnseibe in Form von Stempeln derart erschwert, das« der mager« Verdienst, der vielleicht dabei herau«schaut, eine bedeutende Lücke erfähit. Will ein Gewerbe-treibender auf g'ößere Arbeiten offerieren, hat er vor allem ein Baoium zu erlegen, einen 50 kr.» Stempel auf« Offert zu kleben Erhält er die A.beit, so kommt der Staat und verlangt die Vertrag«» steuer, die bis zu 2000 fl. über 10 fl. beträgt, während der arme Börsenjobber, der sonst keine Steuern zahlt, sür ein gut abgewickelte« Geschäft, da« ihm Geld mühelo« in den SchosS wirft, für 5000 fl. 10 Kreuzer zahlt. Ist da» gerecht? Wo-zu zahlt der Gewerb«mann seine Steuer, vielleicht Assessors. Seinem Vermögen zuliede druck« auch wohl Fräulein Camilla ein Auge zu." „So leicht hälte sie wohl auch keinen anderen gekriegt, — wir wissen ja, wie launisch da« junge Mädchen ist", schlos« Leutnant Höllenstein die Unter» redung, denn man gieng nun zu einem anderen Thema über. Von diesem Augenblick schien e« mir. al« ob Camilla und ich verh-xl wären. Ihr Aussehen, ihr Wesen. — nicht« gefiel mir an ihr. Ich verabschiedete mich bald unter de« Vor-wände einer leichten Unpäßlichkeit und spazierte draußen in der dunklen Nacht umher, die heiße Stirn vom Winde kühlen lassend. Plötzlich kam mir ein teuflischer Gedanke. „Die Verlobung", überlegte ich. „mus« ich um jtden Prei» rückgängig machen. Aber wie? Indem ich Camilla auf einer Tr>ulosigkeit ertappe." Ich sah sofort da« Unsinnige meine« Gedanken» »in. Da» war e« ja, wa« da« Antlitz de« jungen Mädchen« so süß und hold macht». Der Ausdruck vollkommener Unschuld. Ader trotz allebem, — ja, so gieng eS. Ich eilte nach Hause und schrieb mit zwei verschiedenen Federn in zwei verschiedenen Handschriften zwei Billei«. in welchen ich eme Dame und einen Herrn zum Sttlldichkin im Stavlpark einlud. DaS eine Billet unterzeichnete ich: »Ein unglücklich Liebender, der Sie zum letztenmal zu sehen wünscht", unter da» andere schrieb ich ganz dreist den Namen „Camilla", die Billet» beförderte ich sogleich eigen-händig in den Briefkasten. Al» ich am nächsten Vormittage dem Stadt« park zuschritt, sagte ich mir in »tleiner jetzigen Nüchternheit gleich, das» mein Streich nicht von Erfolg sein könne, — ich sagte eS mir schon de»» halb, weil ich mein böse» Gewissen beruhigen wollte Seite 2 zum Zeitvertreib? Oder weil er Meister oder Kaufmann beißt? Wozu also noch eine Vertrag«-fteuer bei Uebernahme eine» Teschäf,«S ? Wenn aber der GewerbSmann Aushebung der StrafhauS-arbeit. Verbot der Wanderlager und Siebrnkreuzer-Bazare verlangt, da hat der Staat taube Ohren. Wem bringen denn diese Ramschbazare Bortheile ? Da» Publicum wird durch den Schund geprtllt, b,trogen, der fefshafte, ehrliche Gewerbe» stand wird zugrunde gerichtet. Talentvolle, unter-nehmungSlustige Individuen wersen sich aus einen Fabrilszweig. Geld — lächerlich, für# Genie liegt cf aus den Straßen l Kurz, eine Fabrik entsteht. ti wird erzeugt, massenhaft erzeugt, da« Geschäft blüht, Credit kommt hereingeschneit, die Waren werden verschleudert, häufig an Schwindler und Gaukler, die den speculativen Creditgever selbst darankriegen, daran liegt aber nicht», da« gehört zum Risico. Und so nur Geschäft um jeden Preii! Braucht man doch gar oft für spätere Fälle: Nachweise von Verlusten! So geht eS fort, bi« der Zeitpunkt eingetreten ist, wo man unter irgend einem Vorwande eine Abhandlung (Häutung, wie man e« in diesen Kreisen nennt) mit 39 bi« 40 Procent «in», zwei-, auch dreimal vornimmt, um endlich einen „groißen" Krach zu veranstalten. Ein colossale« Lager ist vorhanden, auf da« schon die Hyänen de« Gewerbe« lauern, da« ist um einen Schund» prei«, kaum um den zehnten Theil de« Werte« einzukaufen, um e« durch ihre Sclaven au« Scandalicien wieder in alle Winde hinauszuwerfen. Bei den billigsten Preisen machen sie Riesengeschäfte. Da« Gewerbe aber geht zugrunde und die Schwindler, die im schlimmsten Falle eine geringe Strafe zu ge» wältigen haben, lachen sich in« Fäustchen. Die Parole de« unlauteren Geschäftsgebaren« heißt eben: .Billig, billiger, am billigstenI" Denn an billigen Waren wird verhältnismäßig am meisten verdient. Nur bestechend müssen sie aussehen, womöglich auch ausgeputzt und überladen sein. Da« Pfund kann leichter, da« Band schmäler, das Taschentuch kleiner sein, daS thut rein nichts zur Sache. So wuchert am Baume der soliden Arbeit die Schmarotzerpflanze deS Schwindels und zeitigt manchen bösen Auswuchs. Hier muss die Gesetzgebung mit fester Hand eingreifen, damit nicht nur der redliche Geschäfts-mann, sondern auch da« ganze Volt fernerhin von der empfindlichsten Schädigung befreit werde. politische Rundschau. Z)ie tzrösinungssitznng des Abgeordneten- Hanfes am Do»ner«tag »st nicht so harmlos verlaufen, als man allgemein erwartet hat. Al« der Alterspräsident Dr. Weigel da« Präsidium über» nehmen wollte, eröffneten die tschechischen Eocia» listen Klosac, Czeiny, Fres«l und Reichstätter einen und weil ich die schlimmen Folgen meiner ungemle» manliken Handlung zu fürchten begann. Ich malte mir lebhaft au», wie leicht darau« ein Duell ent» stehen könne — eine durchaus nicht angenehme Aussicht, wen» ich bedachte, wieviel besser Hollenstein mit der Pistole umzugehen wisse al« ich. Aber ich athmeie auf, als ich. ein Gebüsch umschreitend, Camilla und Höllenstein plötzlich that» sächlich vor mir stehen sah. Sie fuhren schön auS-«inander, als sie mich bemerkten. Erst wurde sie blas« und er roth, und dann umgekehrt. »Also nicht einmal vierundzwanzig Stunden vermögen Sie mir die Treue zu hallen, mein gnädige« Fräulein." wandt« ich mich mit meiner grimmigsten Miene an Camilla. „Ha. das« ich Armer so schändlich verrathen bin! Und Du," richtete ich da« Wort an Hollenstein, „wolltest Du mir auf solche An einen Beweis Deiner Freundschaft geben?" „Ich bin zu jeder Genugthuung bereit," ver» setzte Lieutenant Höllenstein, den Kopf senkend, mit dumpfer Stimme. „Nein, nein," erwiderte ich rasch, ,e« wäre mir em schlechter Trost, zu allem Unglück noch den Mord eine« Menschen auf dem Gewisien zu haben. Wa« ich zu thun habe, ist mir klar. Mein Fräulein, ich betrachte hiemit unser gestriges Verlöbnis gelöst, denken Sie nicht mehr an mich, wie ich es ver-suchen werde, die Erinnerung an Sie aus meinem Gedächtnisse zu tilgen. Ich trage nun meinen Schmerz in die Einsamkeit." Mit einer letzten pathetischen Geberde wollte ich mich abwenden, um den Platz meiner schau» spielerischen Thätigkeit zu verlassen, aber Hollen-stein trat auf mich zu und ergriss meine Hände. „Guldenslrin," sagte er mit weicher Stimme, „du bist ein braver Mensch, — verzeih', wenn ich „Aeutsch- Macht- Heidenlärm. indem sie verlangten, dass Dr. Weigel (Pule) zuerst tschechisch reden solle. Dr. Weigel degitng di« Taktlosigkeit, der Königin Victoria einen Nachruf zu widme», worüber in den Reihen der Deutfchnaiionalen ein gewaltiger Siurm losbrach. Abg. Lemisch ruft, al« der Alterspräsident den Namen der Königin Vicioria nennt: »Heil den Buren! Nieder mit England!" Die Radikalen stimmen im Chöre in den Ruf ein. Wolf schreit: „Nieder mit England! Nieder mit den elenden Briten!" Rufe: „Nieder mit den Mordbrennern!" Die tschechischen Socialisten rufen: „Slava Buren!" Abg. MaUk: „Heil den Bur«n! Heil unseren Brüdern!" Abg. Klosac schreit in tschechischer Sprache: „Da« ist ein Polak! Da« ist ein Slave, der deutsch sprich,!" (Großer Lärm.) Abg. Wolf: .Die tschechiiche Ostruciion beginnt!" Der Alter«» Präsident theilte mit, dass Abg. Dipauli sein Mandat zurückgelegt habe. Hierauf würd« ohne Zwischensall di« Angelobung vorgenommen. Don der Alldeutschen Vereinigung. Nachdem Abg. Schönerer die Beschlüsse deS Bodenbacher Tages gebilligt hat und auch die Abgeordneten L i n b n e r (Schlesien) und Dötz (Niederösterreich) die bekannte Erklärung Schönerers unterschrieben haben, umfasst die Alldeutsche Vereinigung alle 21 deutschradicalen Abgeordneten. Z>er Perband der Fentschen Aolkspartei hielt Mittwoch vormittags sein« coiistiiuiirrno« Sitzung. Derselbe zählt vorläufig 42 Mitglieder und als Hospitanten die fünf weiteren Abgeordneten Holter, Tfcharre, Erler, Orasch und den vom Salz» durger Großgrundbesitz in daS Hau» entsendeten Abg. Gmachl. Al» achtundvierzigster Theilnehmer war zwar auch Dr. Mayreder im Cludlocale er» schienen, welche» er aber schon bald nach Beginn der Sitzung wieder v«rli»b, da sein Ansuchen um Aufnahme in den Verband, trotz Befürwortung durch — Dr. Pommer, abgelehnt worden war. Zum Obmann deS Verbände» wurde der Abg. Kaiser gewählt, zu Obmann-Siellvertretern die Abgeordneten Dr. Beurle und Dr. o. Deischatta. Kom Südslavenclub. Die Schwierigkeiten, die sich der Bildung erneS croatisch-slovenifchen Club« entgegenstellen, dauern fort, und zwar ist eS der Abg. Dr. Schusterschitz, der durch sein wider» spenstigeS Verhalten die Einigung unmöglich macht. Der genannte Abgeordnet« l«hnt e« nämlich ab. mit dem Abg. Tav^ar in einem Club zu sitzen, auch Dr. Ferjancic ist ihm nicht angenehm. Deshalb plant «r die Gründung eines flvoenifchen Centrums, da» au» neun Abgeordneten bestehen soll. Fall» ihm diese Clubgrünvung gelingt, wird sofort eine Ver» einigung der croatischen Abgeordneten entstehen, die vornebmlich au» Croaten au» Dalmatien gebildet sein wird. Abg. Dr. Schusterschitz wird sich diesem Verbanne gleichfall« antchließen. Der Ansschnss des DentschöKerreichischen dir unrecht gtihan habe. Aoer Camilla uno ich, wir lieben un» schon »o lange —." Wenn ich jemals in irgend einem Himmel gewesen war, so fiel ich jetzt au« demselben heraus. „Ist e« wahr — ist e« wahr?" stammelte ich, Camilla ansehend. Statt aller Antwort ergriff sie die Hand Höllensteins, versuchte sie mit ihren kleinen Fingerchen zu umspanne»» und sah mich bittend an. „Aber." sagte ich, zu Höllenstein gewandt, „daS ist mir doch ein Räthsel. Ich hörte dich doch gestern im Rauchzimmer nicht sehr anerkennend über Fräulein Camilla urtheilen." „DaS ist wahr, aber ich wusste, das« du hinter der Portivre stand'st, — ich hatte im Spiegel bemerkt, wie du dich verbargst, und da ich gerade einen starken Hass auf dich hatte, — da« kannst du mir unter solchen Umständen nicht übel nehmen — so suchte ich dich zu ärgern, indem ich Camilla heruntersetzte, — ich weiß ja. wie viel du auf da« Urtheil deiner Freund« gibst." Ich hätt« vor Scham und Aerger in di« Erd« sinken mögen, aber ich sagte mir, das« ich nun zum bösen Spiel gute Mien« machen müsf«. „Du Schlaukopf," sagt« ich. gezwungen lachend, „und ich mus« dir jetzt erklären, das« ich von eurer Liebe gemusst habe und dass ich alles so veran-staltete, um euch zusammen zu bringen. Deshalb schrieb ich euch auch die BilleiS — „Welche Billet« ?" riefen beide wie au« einem Munde. Ich bis« mir in di« Lippen. Auch da« noch! Wäre ich doch jetzt we nigstens stillschweigend davon» gegangen. „Hast du denn nicht daS Billet geschrieben, daS ich heute mit der Unierichrist Camilla empsieng?" wandle sich der Leutnant an das junge Mädchen. | Nummer 10 Leßrervuudes hat in seiner letzten Sitzung den einstimmigen Beschluss gefasst, durch die Lehrer» Abgeordneten Drexel, Kaspar, Schreit»» und Seitz die GehaltS» und DiSciplina«frage der Lehrerschaft im neuen Parlament in einer der «rsttn Sitzungen durch die Einbringung von Dri>glichk«tt«anlrägen in Fluss zu bringen. Die im Parlament zu ver» tretenden Forderungen decken sich mit jenen Be» schlüssen. die von den Lehreriagen in Wien 1899 und in Aussig 1900 einhellig gefasSt wurden. Si« beziehen sich inSbesonderS auf die Gleichstellung der Bezüge der Lehrerschaft mit den Gehalten der Staatsbeamten der vier untersten Rangsclassen und auf die Schaffung eines RtichSdiSciplinargesetzeD, daS dem der richterlich«» Beamten gleicht. Abg. vr. Steinwender. Die Versuche de» Abg. Dr. Sieinwender, in den Verband der Deutschen VolkSpartei wieder einzudringen, sind gescheitert. Abz. Steinwender wurde privatim verständigt, das« «inem anfälligen Ansuchen um Wiederaufnahme voraussichtlich keine Folge gegeben würde. ?razak f. Am Mittwoch ist der ehemalig« Justizminttter des Ministeriums Taaff« und spätere tschechische LandSmannminister AloiS Freiherr von Prazak im Alier von 80 Jahren grstorbkn. Prazak war d«r Organisator d«r tschechischen Partei in Mähren. Sein« Thätigkeit als Justizminister (1881—1888) st«ht noch in schlecht«fter Erinnerung. Er bot alles auf, um den Grazer Ober» landeSgenchtSfprengel durch Ernennung slovknifch« gesinnter GerichtSbeamten zu slovenisieren. Er gab die be—kannten slooeniichen Sprachen Verordnungen heraus, erließ eine slovenifche GrundbuchSorvnung. durch welche die Grundbücher slovenisiert wurden, und slovenisierie di« untersteirische NotariatSkammer in rücksichtslosester Weif«. Don den Auren. In der Umgebung Krüger» erhält »ch da« Gericht von der angeblichen G e» fangennah nie Kitchener«, der aber von den Buren g«g«n Ehrenwort wieder freigelassen wurde. Nach in London einlangenden Nachrichten ist die Lage der Engländer in Südafrika eine verzweifelte. Di« Verlust«, nam«nilich durch Krankheit«», sind ungkhener, denn die Verlust-liste de« KriegSamteS allein umfaßt durchschnittlich täglich 12 Todte, 70 an Krankheiten und Verletzun« gen Gestorben», 11 Verwundete und 5 Gefangene oder Vermisste. Aus Stadt und Land. Ädvocatnr. Herr Dr. Edwin Ambrositsch wurde mit 31. Jänner d. I. in die Liste der steier» märkisch«» Avvocattn mit dem Wohnsitz« in Pettau eingetragen. Kodesfälle. Mittwoch den 30. Ztnner ist zu Bleiburg in Kärnten der dortige Gemeindesecretär und Hausbesitzer Franz K r e t l, ein geborener „U..0 hau du o>e»e» ville» nicht gefchM«d«n?" fragt« sie, indem sie daS ihr« vorzog. „Nein, nein, Kinder," schrie ich verzweifelt, „ich bin eS gewesen, ich habe die BilleiS geschrieben, natürlich, nur um euch zusammzusühren und eueren Bund zu segnen." Camilla machte eine verwunderte Miene unk wollte etwas erwidern, aber der Leutnant legte den Finger an den Mund, ergriff dann meine Hand und sagte gerührt: „Mein lieber Freund, ich danke dir aufrichtig für daS, waS du an un« gethan hast. Dein« über-groß« Herzensgut« gibt mir den Muih, eine Bitte zu thun, und ich weiß genau, das« ich kein« Fehl» bitt« thun w«rd«. Ich bin nämlich ganz bestimmt d«r einzige Erbe eines alten, reichen OnkelS. aber vorläufig gibt er noch kernen Pfennig heran». Camilla und ich könnien so schön heiraten, wenn wir nur die Caution hätten. Nicht war. du leih'ft sie mir? — O Dank, tausend Dank!" Er umarmte mich, noch »he ich mein« Ein-willung ausgesprochen hatte, und auch Camilla trat auf mich zu, legte ihre Arme auf meine Schultern und — drückte ihre schönen, weichen Lippen auf meinen Schnurrbart. „O ich Esel!" sagte ich innerlich zu mir. Zch war jetz» wirklich verliebt in sie. „So viele Cautionen ihr wollt, mögt ihr haben," rief ich begeistert und — ich konnte nicht ander« — ich umarmle und küf«te jetzt meinerseil» die hübsche Camilla. Es war da« erste- und letztemal. Di« b«id«n werden nun bald Hochzeit haltem, und ich frag«: Weiß jemand vielleicht «in« passenve Frau für mich? Aber sie muss Camilla ähnelnd Nummer 10 JP*«tr*t Seite 3 tzillier, nach längerem Leiden im 44. Lebensjahre mstorden. — Der hiesige Kaufmann Herr Franz Karbeutz hat einen herben Verlust erlitten, indem ihm am Freitag vormittags sein jüngstes Söhnlein Paul im Alter von 14 Monaten nach kurzem, schwerem Leiden gestorben ist. £tn alpines Aelt in ßilli. Die Sektion Cilli de« Teutschen und Oesterrtichischen Alpenvereines Hai beschlossen, am 2. März d. I. in den Caiinosälen ein große» alpines Fest nach dem Muster eines .Kirchtag« aus der Alm" zu verinstalten. Der Festauischus« ist bereit« rührig an der Arbeit, um Ueberraschungen zu ersinnen, die alle« bisher dagewesene aus dem Gebiete alpiner Fe^k in Schatten stellen werden. Die »ihnen Detail«, soweit sie nicht Ueberraschungen sein sollen, werden wir demnächst mittheilen. Mit semer ungezwungenen Gemüthlichkeit wir) da« alpine Feit sicherlich eine bedeutende A»ziehung«kroft «mtüben. D»r Reinernag wird alpine» Zw'cken pigeir endet. HarnisousKrünjcbe». Die Einladungen zu diesem Kränzchen, welches am 16. Februar in den Eosinosälen unter Mitwirkung der Cillier Musik-»ereiiiscapelle statttsinden wird, werden bereits aus. zegeben. Sollte irgend jemand aus Versehen eine Einladung nicht erhalten haben, so wolle er sich vezen einer solchen gefälligst an Herrn Büchsen-mocha Böhm wenden. Um ein tadelloses Ab-wickeln der Quadrillen zu ermöglichen, finden an den Abenden des 7., I I. und 13. Februar im Gartensaale des Gasthoses „Zum Mohren" Tanz-ilur.gen statt, welche sich nach der Einführung durch den Leteranenverein großer Beliebtheit erfreuen. Die Veranstalter des EarnisonSkränzchens können dem glänzenden Gelingen desselben mit hochgespannten Hrllarlungen entgegensehen, da schon heute ein all-gemeines, lebhaftes Interesse sür diesen Abend einen sehr starken Besuch der Civilbevölkerung verkündet, denn warme Sympathien sür daS Militär dabei gewiss in «hebender Weise zum Ausdrucke kommen »erden. KreiwilNge AenermeHr ßilti. Bei der consti-vlierenbeu Sitzung de« Wehrau«schufft« wurden gewählt: Josef Krel l, 1. Schriftführer, Otto von Eonntndurg, 2. Echristiührer, Dr. Eugen Reg ri, Verein«arzi, Peier D e r g a n z, Requi-ßinimeister, Carl Ferjen. Säckelwar», Franz Tirnb«rg«r, Gerälhemeister und Joses » a r d i n a l. Säckelwar» der Bruderlade. Au«» schusSmilglied, Steigerzu^Ssührer Wallentschagg ers»cht, den Jahresbericht in dem einen Punkte nchtipzustellen, das« da« Feuer im Waldhause nicht ein Rauchfangfeuer gewesen, sondern «ine Holz» »and durch den zu nahe gerückten eisernen Ofen in Brand gerathen sei; auch hätte nicht der Hau«» «elfter, sondern er selbst im Pflichtgefühle deS jrciwiaigcn Fcuirweyrmanae« mit seinen beiden Gehilfen den Brand unterdrück, und damit weiteres Unglück verhütet. Der Au«schus« nimmt diese Erklärung unter dem Au«drucke de« Danke« zur Kennini«. Der bereit« seil längerer Zeit in der Fe»erwehr gehegte Gedanke, zum Besten der Au«» rüstung und au« Anlas« ih-e« dreißigjährigen Be» stehen« im Sommer ein große« V o l k«s e st zu veranstalten, wird mi» Eiser ergriffen und beschlossen, demnächst zur Durchführung de« Feste« einen Au«-schul« einzusetzen. Sie vereinigten ArbeiterHrgauisatiouen von Cilli veranstalten wie alljährlich auch Heuer am 2. Februar um 7 Uhr ovend« im Gasthose zur .grünen Wiese" einen Arbeiter-Vall, zu dessen Besuche da« Comiiv höflichst einladet. Per beKanute Wucherer Kugo Kanschitz aus St. Marein wurde am Donnerstag vom Kreis-gerichle Cilli wegen Vergehens gegen daS Wucher-zesetz zur Strafe des Arrestes in der Dauer von ti Wochen mit einem Fasttage in jeder Woche und zur Bezahlung einer Geldstrafe von 600 Kronen «xruriheiü. Er hatte in den Jahren 1898, 1899 und 1900 ungefähr 1600 Wechseldarleihen im Ge-sawmtbetrage von rund 150.000 Kronen an Bauern und Besitzer ausgegeben und in jedem Falle .nur" 24°/, Zinsen genommen. Ein ausführlicher Bericht folgt in der nächsten Nummer. Muslich eingerichtet. Am Sonntag hat sich ein Deserteur des hiesigen Landwehibataillon«, der AntndvesltzerSsohn Racher au« Windschuh bei Graz, ,« Weingarthause de« Herrn Dr. Filipitsch in der Wojchlinzen (da« an die kleine Koschnitz südlich angrenzende Hügelland) häuslich eingerichtet. Der Deserteur brach durch da« Dach ein und nahm in einem Dachzimmer de« Hause« Logi«. Zur Be-snediaung seiner körperlichen Bedürfnisse erbrach er die Kellerthüre und zapfte fleißig ab. Au« dem Lorrathe an Eiern st»ll,e er seinen Hunger. Al« die NachbarSleute am Mittwoch vormittag« die Anwesenheit de« Eindringling« bemerkten, um-zingelten sie da« Hau« und schickten nach der Gendarmerie, da sie e« nicht wagten, den „Gast" selbst dingfest zu machen. Dieser wurde nach langem Suchen im Dachzimmer, welche« er verschlossen hatt« und erst nach lebhaftem Drängen öffnete, ge» müthlich im Bett« liegend angetroffen, Neben dem Bette stand ein „Susan" Wein, der den Beifall de« „Gastes" gefunden zu haben fchien. Durch die Einbruchsarbeiten erleidet Herr Dr. Filipitsch einen Schaden von 12 fl. Der Deserteur, welcher erklärte, «r sei die LedeiiSweist beim Militär au« seiner Heimat nicht gewohnt, wurde in die Landwehr» kaserne abg'liefrrt. Ans Honobitz. H«rr Aloi« Walland in Gonobitz ersucht un« um die Aufnahme der nach-folaenden Erklärung: „Oplolnitz, am 30. Jänner 1901. Löbliche Schristleiiung der Deutschen Wacht Cilli. Bezuanehmend auf den kürzlich in Ihrem werten Blatte gegen Herrn Johann Clarici, Fürst Windijchgräzifckier GutSverwalier, gerichteten Artikel, erkläre ich, das« derselbe gegen meinen Willen erfolgt ist, da die mir vom genannten Herrn bisher erwiesene persönliche Freundschaft, die Annahme, das« seine auf die Wahl be-zughabende Aeußerung, in kränkendir Absicht erfolgt sei, vollkommen ausschließt. Um gefällige Ausnahme dieser Zeilen ersuchend, bin ich Hochachtungsvoll Aloi« Walland." — Wir gaben dieser Zuschrift eine« verlässliche» Parteigenossen recht gerne Raum, bemerken aber, das« unser Berichterstatter nach wie vor unbeeinflußt und ohne Rücksicht auf „prrsön-liche Freundichaiten", wahrheitsgetreu und schneidig seines Amte« walten wird. Herr Aloi« Walland in Oploinitz steht der Berichterstattung au« Gonobitz gänzlich ferne. Erledigte Faöaktraftk. Die Tabaktrafik in Hölldorf, Bezirk Windijch-Feistritz. mit dem jähr» lichen Bruttogewinn von etwa 503 K 82 h gelangt im Concesnon«wege zur Besetzung. Vorgemerkte, normalmäßige Bewerber können ihre Meldungen bi« längsten« 15. Februar 1901 schriftlich oder mündlich bei der k. k. Finanz-BezirkS-Direction in Marburg erstatten. Aahr- und PiehmSrKte in SteiermarK. Am 8. Februar: Graz, Siechviehmarkt nächst dem Schlacht-haus«. — «m 9. Februar: Graz, Getreide-, Heu- und Strohmarki am GrieS-, Holzmarkt am Dielrichstein-ptatze. — Gna», Bez. Feltbach. I. u. V. — Gonobitz, I. u. SB. — Rann, Schweinernark». — Peilenstein, Bez. Drachenburg, I. u. V. — Am 11. Februar: St. George», Be,. Cilli, I. u. V. — Am 12. Februar: Gamlitz, Bez. Leibnttz. I u.V. — Am 13. Februar: Gra», Getreide-, Heu- und Strohmarkt am Gries >, Holzmarkt am Dietrichsteinplatze. — Am 14. Februar: Graz, Hornviehmarkt nächst dem Schlachihaus«. — Rann. I u. B. — Birkseld. I. — ÄleiSdvrs. I. u.V. — Lichtenwald. I. — Ponigt, Bez. St. Marein. V. — Sachsenfeld, Bez. Cilli, I. u. V. — Schönstein, I. u. V. — WeUmavstetten, Bez Teutsch Landslxrg, I. u. V. — Rann, Bez. Pettau, Schiveinemarkt. Hleöcr Wrennlioffersparnis. Von Bergrath Riedl. Der hier nebst Hartholz meist gebrauchte Brenn-stoff, unsere hiesige Braunkohle, besteht au« den Ueberresten jener Torfmoore, welche in der Tertiär» zeit, namentlich bei dem Zurücktreten de« magya» rischen Meere« in dessen westlichen Fjorden in riesigen Dimensionen sich entwickelten. Diese« M.iterial erhart«!«' unt«r Jahrtausend« hindurch andauerndem hohem Drucke und wurde, gekohlt, zu einem fossilen R«st«, welchen — so weit er au» Pflanzenbestand-theilen allein zusammengesetzt »st — glänzendschwarzer, spröder, flachmufchliger Bruch, reiner, brauner Slrich kennzeichnet. In dem Verhältnisse aber, al« thon-reiche Wässer die Torsdildung und Ablagerung be» gleiteten, finden wir nur zu oft da« »Honig« Stdi» men» fchichtenweife der K"hl« al« Schiefer einge» lagert und man erkennt diesen unwillkommenen Be» gleiter an seinem matten, erdigen Bruche, an seinem meist blättrigen, dünn geschichtete» Gesüge, endlich daran, das« er stet« specifisch schwerer ist al« die Kohle selbst. Indem der Nachweis, wie unglaublich wenig auch bei den besten Feuerungen von dem reellen Br«nnw«r»e uns«rer Mineralkohlen thatsächlich au«-genutzt wirb, einer späteren Betrachtung anheim ge-stellt bleiben soll, mögen diese Zeilen in erster Linie d«r Hausirau de« „kleinen Manne«' dienen, der die gesteigerten Kohlenxreif«, die erhöhten Brenn-stoffkosten immer mehr Sorge bereuen. Schwer fällt e« zu bestimmen, ob man — will Brennstoff erspart werden — mehr Vorsicht beim Ankaufe oder genauere Aufsicht und Obsorge beim Verbrauche empfehlen soll; unzweifelhaft läs«t sich in beiden Richtungen viel ersparen. Beim Ankaufe kann man nicht strenge genug auf thunlichst schieserfreie kohle dringen und nur der, der viele Jahre selbst Kohle in großem Maßstabe erzeugt, die Sorti«rung, die Reinigung der Kohle vom Tauben überwacht hat. weiß, welche Steigerung der Kohlenerzeugung (zugu. ften de« Werke«, aber zu Ungunsten de« Abnevmer«) eine Vernachlässigung der strengen Abscheidung de«Ta«ben zu erzielen vermag. Ob aus dem Trifailer, oder au« dem Buch-berger Kohlenzuge stammend, kann unsre Braun» kohle so ziemlich gleichwertig (mi» rund 4000 Wärme» einheilen) angenommen werden, sobald sie rein fc. i. schiefersrei angeboten wird. Beim Ankauft wird weiter nur zu oft gefehlt, indem man „nur große Stücke" zu bekommen trachte«. Für unsere gewöhnlichen Sparherd«. unsere Zimmer-öfen ist da« Kohlentlein die sogenannten „Kohlen-grie« "-Sorten nicht zu empfehlen, weil sie oft Siaub führen, ebenso wenig aber «ipnet sich die Stückkohle für diesen Zweck. Man verfolge nur die Art und Weife, auf welche jene großen Stücke au« Mangel de« hiefür geeigneten ArbeiiSzeuge« mit namhaften Zeitaufwande auf eine S»ückg>öße zertrümmert wer-den, die sür unsere Heizthüren, unsere Roste pas«t und beachte vor allem, wie viel al« Lösche unoer-wertbar zurückbleibt! Man kann daher nicht genug «mpsehleu, für unseren häuslichen Bedarf sich nur mit gut sortierter, schieferfreier G r obkoh le zu begnügen, jedes unnöthige Zerkleinern zu vermeiden. Uebermäßiger Aufwand beim Verbrauche von Kohle hat feinen Grund entweder darin, das« der Begriff von Redlichkeit etwa« zu dehi bar aufge» fas«l, oder das« bei der Feuerung selbst unbedacht vorg«ganl>«n wird, und da« gill vornehmlich bei schlechl sortierter, schieserreicher kohle. Reine ttohle soll am Roste nur wenig u. zw. nur leichte, staub-ähnliche Asche von lichtgrauer Farbe hinterlassen, daher bei afchenreicher Kohle e« sich nicht darum handelt, wa« am Roste verbrennt, seinen Zweck vollauf erfüllt, sondern um da«, wa« al« unoer-brannte, verschlackte Masse, welche noch einen Theil der Kohle selbst in sich birgt, an der Verbrennung hindert, zurückbleibt. Unser Schiefer ist eben sehr leichtflüssig, we«-halb anzuraihen ist, vorfindlichen Schieser selbst auszuscheiden, ihn nicht mitzuseuern. Die Braunkohle dürfte in nächster Zeit einen Mitbewerber am Verbrauche in künstlicher Form in den Presskohlen, Kohlenziegeln, Briquett« — erhalten. Gerne bereit, stinerzeit über Erzeugung, Zusammensetzung u. f. w. der Briquett« Erörterung zu pfl gen, sei hier nur b?rühn, warum dieser künstlich erzeugte Brennstoff dort, wo der „Kampf um« Dasein" bereit« ein strengerer al« bei un«, wie in England, Frankreich, Deutschland, rasch so vielfache, ja allgemeine Verwendung gefunden. Ge-nug, wenn ich anno 1892 bereit« in Berlin Mieth-vertrüge fand, welche dahin lauteten, das« —fall« wider Erwarten den P. T. Herrn Mieiher nachgewiesen werden sollte, das» er etwa« Andere« al« Briquett« verwende, die« al« Kiiudigung angesehen werde. Wie beim mineralischen Brennstoffe überhaupt, ist auch sür die PresStohlen der Aschengehalt maß. gebend für deren Verwendbarkeit und Wert über-Haupt; s«lbstoerständlich bei sonst gleichem oder doch ähnlichen Wärmttffecte. Die Vortheile aber, welche sie für sich haben, lassen kurz in Nachstehendem sich zu-fammensahren. Der Abnehmer kauft in der For»n deS Kohlen-ziegel« eine ganz bestimmte Quantität Brennstoff von sich gleichbleibender Güte: die regelmäßige Form ermöglicht für jeden Raum rasch zu be-stimmen, wie viel er Brennstoff zu saften vermag; dieselbe, so regelmäßige Form erwart bei halbwegs richtiger Handhabung den größten Theil der Lösch-«rzeugung: ein ganz «minenier. kaum genug zu schätzender Vortheil beim Briquettgebrauche aber ist und bleibt die leichte Controlle de« Verbrauche« selbst! Jede Art der Feuerung, wenn sie nur halb-weg« regelmäßig betrieben wird, ermöglicht auch dem Laien, aus kurzem, rein praktischen Wege zu bestimmen, wie viel Kohlei>zi«g«l sie per Tag be-anspracht und damit ist zugleich der Brennstoffbe-darf im Vorhinein geg«d«n, der Unredlichkeit oder Nachlässigkeit bleibend der kräftigste Riegel vor-geschoben. Selbstverständlich beansprucht auch dieser Brennstoff richtige Behandlung, allein e« beschränkt Seite 4 ,Ke«tfch- Macht' Nummer 1l) sich diese einfach darauf, dass man die Kohlenziegel im gedeckten Raume aufbewahre, nicht der Nässe aussetze. ferner zuerst etwaS umerzünde, etwas Glut Hzeuge, den Rost aichenfrei mache unv den Kohlen-z««gel auch diesem einbette; durchweg» Vorsichten, die jeder auch bei der Braunkohle eben so zu be- Wftnb ildo. - Ittiri:- ßnf Giuseppe Verdi f. AuS Mailand kommt die seit Tagen erwartete Dtauertunde von dem Tode Verdi«. Der Maestro W seiner kurzen Krankheit am Sonntag früh halb 3 Uhr erlegen. Wie die Briten an der Bahre ihrer S»aig>n, so traue« Italien, eint musikalische Au-b.lyüng Direcior de« Confero »»»» IIUl ^frT. ^yiijnvmwiiuui»! M. 'rau'eH» wohl zu wenig Talents und riv-igerie ihm seine Aufnahme: Lftd, wnr^.ljithtt chpl» von Layjgna. d«D,^MsW ^ Mdalo' veriveigerie HchAieT vs öt« Scalaiheater«. Nachdem er m.... rw,. vssae Gefan9«s „Macbeth" und „Don Car^o«^. Denn letztere« AZ^rk fchon eine großartigere Au läge der einzelnen Nummern auswies uno dem-gemäße g^vür^gt wurde, so ist die« ,ln erhöhtem ■Mt «x S-i ;wictK «K« 1671 auf «anlasfung de« ^»cekomg« ^imail Pascha für die röffnung der »ullenischrn Oper tn (Kairo für ein Honorar vo«, Lll.0(^Marl.schrieb. Der Erfolg de« Werke« war eiu enormer. Setiher hat die Oper ihren Wea in« Ausland gemacht und ist zu Berlin (1874). 2Biui <1875),H»ÄM76). Brüssel (1877), 4p»öon und Leipzig :e. gegehen wo^en. Verdi hat >» der .Aida" einen Anlauf ge-nommen, wagnerisch zu schreiben, ist aber üher die «MM'% ebenso »fl feinem Requiem (zum Änoenken dt« ^^ y'storbtlun ssich^,M°M.KMn^ , Mailand znech qujgesühch richtige ilaliemsche Operumufik m dem von Wagner be-tchnpstp, Smue geblieben, wenn g memquou üppiger, die Ha;m " ^worden ck. Sei»« mutfsen K'i compo MyA lhjah.M war, uni». dgrin M ge. «M. P-uvqfldMft m %<#■>, >«N ffÄ bijände^. ,1, seinen alteren Werken. u> der Kunst npcht £al Wqsier reiche» kann. . Wer d«» t^pern schrieb Verdi „euestenS ,4 säen" yiedeuin', »Ave Maria" und einen .Lobgefang auf die Jungfrau"J und schon früher «ine ^omaozen, ein Notturno für dr« Summen mit'AligM.Hlöte. uny^M-w Ättach^uarte.t„g ^ « ., tytti,!#! filleS, nvr ntcht an den Tod ge-dach., als ism vor ach. Tagen ein Schlagansall ...eZerwars und .»chl mehr aufstehen l,?U---t r&v M\anvnu italienische Presse widyel BHli ehrende ^tachtuse. >«rhen Trauer- fiaggtn. M Zchulen woM,M-ch d'M Leichen-d«üausulsse gesp-rr^ Der König Hai ,ich beim Leichenbegängnisse durch enien PrinM ve^!- tr«V» iqss^n^ .gnu„u.F ,»6 t,K »et unendlich stlen^e. Sie ^ ist harther^ Erbarme» . g^n diejenigen, welche verabsäumen, sie kennt Rachsicht. My .. . da, wo unverschuldete« UAglück da« Vnfäumni« nach sich gezogen, haf. Der B^iter halt in allen LtWdem viel «s den lichtmes«-Ta^ „Ist'« zu Lichlmef« wann, wird ver Bmier dWl^' sie "in Rutschen Landen, und der uNgcrMche Banev hegt dieselbe Mt?nunq, wenn ihm auch das Spritchsetn unbekannt. Wenn'« z« Lichtmes» fri«$ fchnrtt vder der Nebel schwer hernieoerhantzt> i»ann gtdt e« ttn geftgit«^« «rme-jäh?, scheint äbtr zu Sichtmes« 6onn«' «der wehe« laue Atsi,, dann fÄge« Wiee^Sommer, '^taiftöste und'berdorrte «ehreN- Nach' dev fM teolli ßchl'äm ^ichtmefttM^en Meifi^ Pey. der Langschläfer und «miehtvitre Wetttrp^vVhei, au»' fetner Höhle yt^vor. ^''f^tojront mit jtml braunen Rase aus der Erde umher, streckt fi, zu dtN Wolken empor." u« jte witttt^, Lüste wehen. Sieht der B»r nun »i« Grde i?stß«sr»reT oder fallen ih»< die Echnetssockett^uf^dis Nas«^ dann grunzt er fröhlich, und seine Tatzen zereißen da« Schutzwerk, da«..se»it Höhle umqibt. Er geht dann iiitt Feeie '^'n«i«.lltMlK^hliijß't«tgkgen. Doch wenn ihm beim Au«bltcke au« seinem Winter-auf die Nase scheint^ und ausenthalte die Sonne laue LHfre fein zo«Ä Zeit forisetzen kann. Soll da« Jahr eittMiebige« werden, mus« da« kähe Wetter noch tider lichtmes« hipiau^'einige LW anhaltea. Die VanernreaA'^ vnilangt" zum Beispiel, dass am 6. Februar, dem Dorvtheatage, der Schnee in größen Massen vom Himmel nieder-fastr.^ B(tm das« im Jähre reicher Segea niedergeht. ^Kämnnlich vie släoischen Bauern hätten auf Wse Regrt" wnt mehir als0 ans die Prophezeiungen h^r KatenvVtMachcr. denen sie gar wenig Gläuven beimefsr«^' Da, Fest ;u Äkariii ^i^imes« ist. von den ckgifühtten Säge» t»M^eiii' AMtÜia. ttü; Vii katholische Äkaube sehr hoch üctU. Papst Gelasiü« V} ha, M ^'Jahre ^-beg.iiuStt' I » innerung qn die Darbrinauna de« JejuSkirtde»' ini Tv»^>el ünt> juV Erk^nenM^MIM 3JM"(w die Mutter Gottt»'zum nftiÄiaake nach" der'' tzi.tmt ihre« Löhnchen« die Eyna^o.ir vesucht^. Papst, der m wf Vämii nr (bildnöflnofHliS' hr)k(D ».ItAL Ersatz, 'zu bieten !ttt »ifnliw'iniDop« no t hat) 'verband 'äb^r rttn Heiden eitteii es eil da« fllli VHVIVVHIHII, ,>(m'4WöOÄ «5 nsiirnd >pio@ 5tJsin ??mmi intlolflot] 'AMÄließ,- welche« ebeniall« ansang« Februar gefeiert wurde. Die Heiden feierten an diesem Tige den Gott Pau in der ausschweifendste» Weise. Nach Anordnung de« Papste« Gelaiiu« wurde» die Kerzen entzündet und mi, großem G-pränge unter Gesängen und Gebeten in den Kirchen um« hergetragen. Tausende von Lichtern brannten, wäh.-end an diesem Tage die Messe gelesen wurde, und daher die Bezeichnung der Lichtmesse, die der Volk«mund mit der Zeit auf Lichtmes« obge-kürzt hat. Zu Mariä Lichtmes« strömte die M,nge seither alljährlich mit srommer Andacht in die Kirche. Jeder brachte eine Kerze ntn sich, die von den Priestern geweiht wurde, und diesen Kerzen, die man daheim sorgfältig hüine. wurden gar große Wunderkläflt zugesprochen. S« gab nicht», wogegen die geweihte Kerze da« Hau« nicht zu schützen ver-mochte. Gegen Keuer, Blitz. Raub und Diebiahl hielten sich alle gesei», wenn die geweihte Lichtmes«-Kerze im Hause war. Al« Heilmittel gab e« sicherlich nicht« über eine solche Kerze, und wo diese nicht half, ergab sich der Bauer — und vor Zeiten auch der Städter — resigniert in sein Schicksal. Wa« sollte der Arzt und der Apoiheker mehr au«richien. wenn die ge-weihte Kerze versagte? Da galt e« nur noch, de« Priester zu holen und sich mit den Sterbesacramemen versehen zu lassen. Al« Uaioersalmitiel wird übrigen« die geweihte Kerze noch heute gegen Hal«schmerzea angewendet. Da« Recept dazu laute«: Am Tage nach Märiä Lichim-s«. also am 3. Februar, dem Tage de« Hal«pa,ron« (de« heil. B!a»iu«). nehme ein Stück von der geweihten Lichtmes«-Kerze, schlage e« in einen Leinwandlappen und binde e« um den Hal», dort trage e« wohlverwahrt, bi« da« Uebel geschwunden ist' Die Lichtmes«-Kerze ist im Lause der Jahrhunderte ein Gemeingut aller gewotden, denn die Kerze al« Heilmittel gegen Hal»üdel ist heule noch da« meistanwenvete HauSmitiel. ^Illustrierte Rundschau." Hingesendet. Zur gefälligen Beachlung. Im Verlage de« Johann Ruf« in E g e r sind Postkarten sämmtlicher 21 radikaler Reich«-rathSabzeordneter, d. h. jede» BUdni» separat, ,u be-ziehen. Herr Ruf» ist auch der Herausgeber von Schö-nerer» Ehrendiptomkarte der Stadt Eger, sowie der Verschleiß» ton den Schönerer-HulbigungSkarten und den drei Serien Wahlstegkarten k. und ist ihm für seine neuen «arten der Dank aller völkisch Gesinnte» sicher. An alle völkischen Vereine. Tischgesellschaften, an die Herren Gastwirte und Postkartenverschleißer ergeht diemit die Ausfordening, ihre B stclluagen unverzüglich an Herrn Rus» gelangen zu lassen, da die Rachfrage varauSsichilich eine sehr große sei» wird. Man wolle genau die Zahl der Karten, sowie den Namen de« be-treffenden Abgeordneten und die eigene Anschrift be« fomte geben. Die Karlen sind in tadelloser AuSfithrung nach de» neuesten Lichtbildern hergestellt. Größere Par» tien nur mit Nachnahme oder vorheriger Einsendung de« vetra»eS. Wiederverkauf» erhalten AuSnahm»-begünfttgunjen. Johann Rus», Eger, Postkartenverlag. m: »ssc Vermischtes. > ' Beamte als Zauber. Der katholische Pfarrer MilewSky in der an der russtsch-littauischen Grenze OctfiJart ftrojie im Jtretse Jtctvno hatte 19.000 Rubel zur Aufbewahrung übernommen, die für den Bau einer Kirche bestimmt waren. Am Mittwoch wirrte det Pfarrer in 1 Uhr au« dem Schlafe geweckt Und sech» vermummte Personen, die sich im HzuKflur bc^mde», ersuchten ihn, er möge einen in der RÄHe wshmnden sterbende« Arbeiter mit dem Sterbe-» ibn dann auf/ ihnen »a« aufbewahrte Gev» auszuliciern'. Der Pfairer verlob in dieser kritische» Srtttati>«n nicht »««iVeG»»gegenwart. Er erklärte sich bereit, der yvrdenin^ za e»tch»«che« und da» Geld auszuliefern, fiikme die Lrro.che in ein Zimmer und dett bie L-w» «inea Schretdttlche«, in welchem nch da» Geld befinden sollte)! «Nttati td Gelde» entnahm ee det Lade >jtv»ch e«e» ^l»b«tte«r?kkvvl»«r und feuette damit-vliyschne« sechs Gchü'ie auf die «iubcr ab; zwei dersekbcn tanke», »idtlich getroffen, nieder, die andere» ergriffen di« Mucht Einer der GetSvttt»» wurde al» — d^r B ej i r k a u fc t m a n ir bon Krotit, , der arttere ol« deffeit Ädjnnct j^wuint. - in chiiidn ijsmf/uiljöf rjiJ-.il rjfjiol u.ii i niiuj fiyiml Kid tu» .do nißinkf »ifio* dnu »ü^»,ll,K,,Ä MM. Blätter zur Unterhaltung und Belehrung für Haus und Familie. Souutagsbeikage der „Peutf4a Wacht" In ti.Ti. Nr. 5 .Die 6slbmait" eridjeittt jeden Sonntag nie unentgeltliche Veilage für di« Leier bet .Deutschen Wachs - Sin,ein ist »Die Sibmarf" nicht (duP.-ch 1901 . tAortsetzung.) Ein Knabe von fünfzehn Jahren ist in Bezug auf die Beobachtung weit hinter einem Mädchen von zehn zurück und das traf auch bei mir zu — erst viel zu fptt habe ich begriffen, dass Anna schon damals eine abgefeimte Kokette war und dass sie nichts ohne Be-rechnung that. Wo sie gieng und stand, wusste sie «inen Blick in irgend einen Spiegel zu werfen, und der Eindruck, den ihr« wirklich liebreizend« Erscheinung auf jeden machte, nahm sie als den ihr zugehörigen Tribut mit unnachahmlicher Grazie und Würde entgegeu. Auch für Geschenke war sie sehr empfänglich und da ich, als begabter und fleißiger Schüler bei jedem Schul-fchlufs einen Preis in Gestalt irgend eines wertvollen Buches erhielt, glaubte ich Anna kein größeres Opfer bringen zu können, als indem ich ihr diese «eine Schätze zu Füßen legte. Da? erstemal nahm sie die« Geschenk — ei war eine Prachtausgabe von Byron, schweigend entgegen — daS zweitem«! meinte sie spottend, ein Medaillon oder eine neue Schärpe würde ihr mindestens eben so lieb gewesen sein, und daS drittemal erklärte sie mir kmz und bündig fie möge Bücher nicht leiden! Aber ich verweile zu lang bei diesen Einzelheiten; alS Anna siebzehn Jahre zählte und ich deren 28, fand unfere Hochzeit statt und da wir beide nicht gerade reich warm, musste ich es als einen besonderen Glücks-fall preisen, dass ich durch den Einfluss meines BaterS eine glänzende Anstellung im irdischen Civildienste er-hielt. O wie glücklich war Ich damals! AnnaS Liebe ließ mir die Welt wie eitel Sonnenschein erstrahlen und sie selbst schien an meiner Seite volle Befriedigung zu finden. So war über ein Jahr verstrichen, als ich die Nachricht von der Erkrankung meines BaterS erhielt; er sehnte sich darnach, mich vor fciiu« lobe nochmals zu sehen und so erbat ich sosort Urlaub, d«r mir ohne Weigerung ertheilt wurde. Ich hatt« nicht einen Augenblick daran gedacht, Anna die lange, mühselige Reise zuzumuthen, aber als Ihre Hpfer. Roman au« dem Englischen von ». Sessel. *•4»™ 4 »rrtM« «8 jetzt ans Abschiednehmen gieng, ward es mir doch gar schwer, mich von meinem Lieb loszureißen. Wieder und wieder schloss ich Anna in meine Arme und völlig gebrochen und fassungslos drückte ich endlich d«n letzten Kus« auf ihr« holden Lippen. Anna selbst wusste sich weit besser zu beherrschen — fl« versprach mir «it jedem Schiff zu schreiben und drängte «ich schließlich selbst zu« Scheiden. Halb wahnsinnig vor Schmerz verließ ich endlich da« HauS und bestieg mein Pferd, ich mochte etwa eine Stunde Weges zurückgelegt hab«», als mich di« S«hn-sucht. Anna nochmal« zu s«h«n, übermächtig ergriff und rasch entschlossen wandte ich das Pferd heimwärts. Es dämmerte bereits, als ich den kleinen Park, der unser Landhaus von der Straße nach Kalkutta schied, er-reichte; absteigend band ich «ein Pferd an den Stutm einer Ceder und schritt dann hastig und leise dem Hause zu. An da» Fenster deS Wohnzimmers schleichend, spähte ich durch die Scheiben ins Innere M Gemache«; ich erwartet« Anna v«r«insa»t und traurig i« Schauckel-stuhl« lesen zu sehen und ich freute «ich sch«, auf ihr strahlendes Gesicht, wenn st« mich. d«n sie in weiter Ferne glaubte, plötzlich wieder erblickte. Aber wi« von einem teuflischen Blendwerk erschreckt fuhr ich «it einem nur mühsa« unterdrückten Wmhschrei zurück -- wohl »blickte ich mein Weib, aber nicht in Kummer und Thränen, wie ich erwartet sie zu finden - nein, ihr schöner Kopf lag in süßer Hingebung an der Schulter eines ManneS. dessen Arm ihren Leib umspaante und mit dem vollen Blick der Liebe ruhte ihr Auge auf leiuem Gesicht! »Armer Freund,* murmelte Mowdray leise. »Ich erkannte den Räuber meiner Ehre sofort," sprach Douglas mit rauher Stimme Wetter; „es war ein Artillerie-Officier, der häufig in unserem Hause verkehrte und den ich bis zu diesem Augenblicke für 2 einen anständigen Menschen gehalten hatte. Ich will e* nicht versuchen, den Sturm, der mein Innere» durch, tobte, zu schildern — ich hatt« ein Gesühl. alt ob ich ersticken müsse und e« gieng wie «in scharfer, schmerzender RifS durch meine Seele! Daß Weib, welches ich in meinen Armen und an meinem Herzen gehalten, fast in derselben Stunde, in welcher sie schmerzlichen Ab-schied von mir, ihrem Gatten genommen, mit einem anderen LiebeSblick« tauschen zu sehen, war mir furchtbar — so war also die schöne Hülle nicht« weiter al» eine lebendig« Lüge, und leise ausstöhnend wandte ich mich Hon dem vrrhasSten Anblicke ab. Wie verworfen, wie unsäglich schlecht musste sie sein, wenn dieser Mann e« wagen durste, sich ihr in dieser Weise zu nähern — alS ich nach einigen Augenblicken, die mir «in« Ewigkeit dünkten, wieder ans Fenster trat, sah ich den Officier aufstehen und nach feiner Mütze greifen; jetzt flog sie auf ihn zu, und di« Arme um seinen Halt schlingend, flüsterte sie ihm Worte zu, di« ich nicht verstand, doch vermuthete ich, das» sie ihn bat, bald wieder zu komme», denn er nickte und sagte zärtlich: „Gewiss, mein Liebling —*■ so bald als möglich." Und nun wusste ich, was ich zu thun hatte; hastig durch den Park eilend, bestieg ich mein Pferd und ritt die Straß« entlang bis zu «iuem Äreujungspunkte wo sich «in kleine» Gebüsch besaad. > Absteigend barg ich mein Pferd hinter dem Gebüsch und blieb dann wartrnd stehen; nach kaum einer Biertelstunde vernahm ich rasche Schritte auf der Straß«, plötzlich vor den Erwarteten hintretend, gebot ich ih« „Halt". Er blieb sofort stehen; ich sah ihn erbleichen, aber er sprach kein Wort - offenbar er-.»artete er meine Anrede. Meine Pistolen auS den Salteltafchen reißend, bot ich ihm eine derselben und sagte dann kurz: „Einer von unS muss fallen — ich gebe Ihnen den ersten Schus« bei sechs Schritt Distance — vorwärts!" »' . i: . Er stellte keine Krage: er ergriff die Waffe, die geladen war, und sagte leise: „Um ihretwillen — Gott fei «it ihr!' Dann nahm er seinen Platz mir gegen-über ein. und al« er die Pistole hob, murmelte ich vor mich hin: „Gott der Barmherzigkeit, las« mich von seiner Han5 fallen, wa« ist mir da« Leben ohne ihre Liebe!" Jetzt krachte sein Schuss — die Kugel pfiff an meinem Kops vorbei; im nächsten Augenblick saß ihm meine Kugel in der Seite und er fiel schwer zu Boden Zu ihm hineilend, blickte ich in sein brechendes Auge; als ich mich über ihn beugte, murmelte er matt: „Sie hätten mir mehr Zeit lassen solle» — jetzt geht'S — zu Ende!' Nach wenigen Augenblicken hatte er seinen letzten Athem verhaucht; ich erhob mich mit dem Gefühl, ur» plötzlich um Jahre gealtert zu sein, und mich langsam wieder in den Sattel schwingend, ritt ich der Stadt z». Dort angelangt, kam ich gerade «»ch zu recht, um ein eben abgehendes Schiff zu erreichen, und die Greuel der letzten Stunden hinter mir lassend, schwamm ich bald auf hoher See. „Und hörten Sie nicht später, ob man den Todten gefunden und wie Ihre — grau diese Nachricht auf-genommen?' forschte Mowbray unsicher. „€> ja — ich hörte, das« man den Tod einer Marodeurbande, die in jener Gegend ihr Wefen trieb, zuschrieb und dass die -— Dame sein srüheS Ende beklagte," entgegnete DouglaS bitter. „Sehen Sie, Zorn," fuhr er nach einer Weile ruhiger fort, „heute weiß ich, das« ich nicht jenen Unglücklichen, sondern sie, die ihn verführt hatte, hätte tödten müssen; gar manche Rächt, wenn ich mtch schlaflos auf meinem Lager umherwerfe, gellen mir die letzten Worte jene« — Gemordeten ins Ohr — ja, ich hätte ihm mehr Zeit lassen müssen! Bewahre Sie Gott davor, je vor eine solche Alternative gestellt zu werden, sollte eS aber dennoch geschehen, dann räumen Sie nicht blinder Rachsucht Gewalt über sich ein, indem Sie sich einreden. Sie übten Gerechtig. keit und wen» eine Krau im Spiel ist, denken Sie an da«, wa« ich Ihnen heute mitgetheilt habe — in neun Füllen unter zehn ist'« die Frau, welche die Kugel ver-dient hat!" „Und was wurde au« Ihrer — au« jener Dame — lebt sie »och?" ; »Da« will ich meinen — jic freut sich ihre« Dasein» und ist glücklich! Sie kokettiert »ach wie vor und sie würde es nicht lassen, wen» sie auch wüsste, das« sie dadurch ihre ewige Seligkeit rette» könnte! Hätte Diana zur Zeit der Schreckensherrschaft gelebt, dann würde sie, bevor sie das Schaffot bestieg, sich im Spiegel besehen und irgendwo eine Rose ausgetrieben haben, um sich damit zu schmücken — ja, im letzten Augenblicke noch hätte sie dem Priester wie den Henker»-knechten den Kops verdreht „Hieß sie Diana? Sie jagten eben Diana, Dou-glas!" rief Mowbray überrascht. „Sagte ich Diana ? Nein, da habe ich mich ent-schieden versprochen — sie hieß Anna," versetzt« DouglaS hastig und verlege»; der Name kam mir wohl im Gedanke» an Ihre» schönen Ouälgeist unwillkürlich auf die Lippen." „Ach ja — sie quält mich wirklich," seufzte Tom Mowbray, „abei einer solchen Treulosigkeit, um nicht zu sagen Ehrlosigkeit wäre sie denn doch nicht fähig. Ich habe sie oft genug im Verkehr mit anderen Männern beobachtet und ihr Betragen stets mustergiltig gesunden." „Um so besser,' sagte DouglaS trocken, „und nun, Tom, theile» Sie mir mit, was Sie zunächst beginnen werden?" „O, sür « Erst« »erbt ich wohl in meint Garnison zurückkehren — mein Urlaub ist ohnehin bald abgelaufen." »So benutzen Sie den Rest zu einem Abstecher nach Pari«.' „Wa« sollte ich denn in Pari«!' „Auf andere Gedanken kommen, Tom." »Hm — daS hat etwa« für sich; Clairveaux sprach so wie so neulich von einer neuen Soubrette, die un-übertrefflich sein soll. Ich werde mir'« überlegen DouglaS." it r„ „Recht so," nickte dieser, .den Teufel vertreibt man am besten durch den velzebub!" Zehntes Kapitel. George Moore hatte sich verhältnismäßig rasch wieder soweit erholt, das« er nothdürftig sprechen konnte und auch den vollen Gebrauch seiner Glieder wieder erlangt, allein seine Gedanken waren nicht immer klar und e« geschah ihm oft, das« er bei vollem BewusSt-sein doch nicht die Worte finden konnte, um seine Gedanken auszudrücken. Eine« Tage« fühlte er sich aber so bedeutend wohler und kräftiger, dass er es wagen konnte, eingehend mit Ottilie in Betreff ihre« ferneren Unterrichte« zu sprechen. Er hatte den festen Entschluss gefas«t, das Mädchen, welche« eine glänzende Zukunft auSgefchlagen, um sicht seiner Pflege zu widmen, so weit e« in seiner Mach« stand, gründlich ausbilden zu lassen, damit Lord Orm später nicht einmal Veranlassung nehmen konnte, da« Kind um seiner inangelhasten Bildung willen völlig zu verstoßen. „Ottilie," begann Moore, nachdem er sein Frühstück verzehrt, gut gelaunt, „weißt du auch, dasS du seit Wochen nicht mehr an deine Bücher gekommen bist?" „Ach jß* mns«te Ottilie halb teschäml zugeben „ich bin recht faul gewesen, Vater." „Nein, das musst du nicht sagen, Kind, der alte Vater hat dir mehr Arbeit gemacht, als ihm lieb war, aber jetzt fühlt er sich, Gottlob, wieder kräftiger und nun muss er auch wieder für deinen Unterricht sorgen.' „Aber Vater," rief Tilly bestürzt, „du sollst dich ja gar nicht anstrengen, sagt der Doetor bei jedem Besuch und wenn du meinen Unterricht wieder auf-nehme» wolltest, wäre e« dir kaum zuträglich." „Ach, Tilly," fagte Moore kummervoll, „daran ist gar nicht zu denken. Meine Gedanken verwirren sich oft und mit der Sprache geht'« auch nicht immer gut, nein, ich muss suchen, einen anderen, besseren Lehrer für dich zu finden." „Aber wie sollte da« hier möglich sein?" fragte Tilly erstaunt. „Ei nun — im Dorf ist doch cliic Gchül«," ver. setzte Moore lebhaft, „der Lehrer übernimmt e« vielleicht, dir täglich Unterricht zu geben; Sally weiß ja gewis« Nähere« über ihn — ruf« sie doch." Gallh wurde gerufen, aber die Auskunft, die sie gab, klang nicht tröstlich; der Lehrer war schon recht alt und schlief oft während deS Unterrichtes ein; außerdem hatte er keinen Zahn mehr im Munde und war in Folge dessen kaum zu verstehen. „Für die Dorfkinder reicht'S ja auS," schloss Sally ihren Bericht, „denn während der Saatzeit und in der Ernte haben sie doch keine Zeit, zur Schule zu gehen, und wenn im Winter der Schnee Weg und Steg versperrt, bleiben sie auch daheim.' „DaS klingt nicht tröstlich.' meinte Moore be» kümmert, „wenn ich nur sonst jemand wüsste, der den Unterricht übernehmen könnte und wollte." „Da füllt mir etwaS ein, Herr Moore," sagte Sally lebhaft; »der Verwalter auf der Mühle erzählte mir kürzlich, er habe einen fo tüchtigen Lehrer für seinen Aeltesten gefunden. Der Junge ist so klug und so fleißig, dass der Pfarrer dem Verwalter gerathen hat. ihn für Eton vorbereiten zu lassen — er würde eS gewis« einmal zu was Rechtem bringen. Nun hat sich kürzlich drüben im Dorfe ein fremdes Herr niedergelassen — er heißt Douglas und wohnt in dem kleinen HäuSchen hinter der Kirche.ES soll «in surchtbar ge-lehrter Herr fein; er hat gute Empfehlungen mitgebracht und so läsSt der Herr P arrer feine beiden Buben, die er eigentlich auf eine Schule schicken wollte, von dem fremden Herrn unterrichten, und auch der Sohn de« Verwalter« nimmt Theil an den Stunden.' Als die Alte jetzt schwieg und Moore erwartungS-voll anblickte, sah sie. dass er, wie eS ihm öfter geschah, eingeschlafen war; so gieng sie denn hinaus in die Küche und Tilly folgte ihr dorthin und fragte eifrig: .Was rneinst du, Sally — würde Herr DouglaS meinen Unterricht übernehmen?" > „Ich kann'S nicht sagen, Sind — er scheint ziemlich menschenscheu zu sein. Der Herr Pfarrer hat ihm gesagt, er werde sich freuen,- wenn er manchmal auf ein Stündchen in'S Pfarrhaus käme, allein das hat er rundweg abgelehnt und auch sonst sieht man ihn nirgend«. Wenn Besuche kommen, mus« die alte Frau, die sein HauSwesen besorgt, sagen, Herr DouglaS sei beschäftigt und er liest und fchreibt auch fast den ganzen Tag, aber daS Unterrichten muss er gut ver-stehen und die Buben hängen an ihm. obgleich er seh, ernst und streng ist." (Fortsetzung (olflt.) W Belehrendes. Unterhaltendes. Heiteres etc. j (irrstec Tan,. 3tnt* ersten Islflf» Wonnen, Dir im Arm, verges« ich ni«m«r, Aus des Leben« bunfle Pfade Wirft sie einen hellen Schimmer Wie wir schwebten aus und nieder Durch die sreigeworb'nen Bahnen, Kraftvoll ließen deine Anne Deiner Liebe Größe ahnen. Träumend, spielend, wiegend, schmiegend, Erst — und dann in tollen Brausen, Galt e« saft mit dir die gan^ Weit im Fluge zu durchsausen. Schweben, springen. Melodien, Hände drücken, Tanzes wogen. Hat »it unsichtbaren Fäden Don dich in »ein herz gezogen. Dein gedenkend, holoe Stund«, Erster Tan» und erst Begegnen, FOHl' ich'« sanft wie Blütenschauer Durch di« Seele niederregnen. Trete Baldaus. Zu« Alb««. Da« Wort Gotie« wäre nicht so schwer. Wenn nur der eigne Nutz nicht war. • DaS Wahre suchen und da« Schöne lieben, Da« Tute üben. Kein edler Ziel al« diese« kann im Leben Ein Mensch erstreben. Gerok. O E« freut sich ein Wander«»»»». Wenn er trifft ein gut Wirtshaus an; Wo Wut und Wirtin freundlich sein, Kehrt man am liebsten ein. » Wo Glück und Gunst nicht will, Da hilft Weisheit und Kunst nicht viel. * Gieb niemand ungebeten Rath, Er könnte, wenn befolgt, mifSglücken, Und dir legt man die Schuld der That Al« schwere Last dann aus den Racken. » Die Pflicht ist das Erhabenste, Und Treu» ist die erste Pflicht. stunden der Noth vergis« — Doch wa« sie lehrten, vergis« nie. » Dein Thun zeuge von keinem Temperament. sondern von einem Charakter. Steiger. Stärk« i« Winter zu verbessern. E« ist zuverlässig, das« die Stärke, die man der Wäsche gibt, durch den Frost au« der Wäiche wieder herausgezogen wird, und daher Kosten und Mühe vergeblich verwendet werden. Folgender kleine Bor-theil wird dasselbe einigermaßen ver< hindern. Man thue in die eingeweicht« Stärke, ehe solche noch in da» gekochte Wasier gequiilt wird, etwa« Salz. Sch»h»er? wasserdicht zu mach««. Eine au« fünf Theilen Harz, 125 Theilen gelben Wachs, »26 Theilen Hammeltalg und »00 Theilen Mohnöl bestehende Mischung wirb aber bem Feuer vorsichtig geschmolzen unb gut miteinander verrührt, sodann aber in warmem Zustande mittels «ine Barste sowohl auf da» Oberleder, al« auch aus die Sohlen ausgetragen. Di« Schmiere «acht da« Leder nicht nur wasier-dicht, sondern konserviert da«selbe außer, dem auf da« beste. B«h«i>»I»ug der Wollwäsche t« Winter. Wollene Kleidungsstücke, Strümpfe u. dgl. werden im Mnter nach de» Waschen häusig ausgehängt, um sie trocken gefriere» zu lasten. Die« ist aber ffiT bie fraglichen Gegenstände sehr nach, theilig. Die nassen Fasern, selbst wenn sie auch noch so kurz sinb, werden beim Gefrieren hinlänglich ausgedehnt, um st« zu schwächen und selbst zu zerreißen. Nach mehrfach angestellten Versuchen genügt schon eine ganz geringe, kaum wahrnehm-bare Ausdehnung eine« Faden«, um die Fasern, teldst wenn sie dick und stark sind, zu zerreißen. Sei»««« & leide? z« reinige». Sehr viele Hau«srauen überlassen dem Mädchen, ohne besonbere Aufsicht, da» Eäubern der seidenen Toiletten und wundern sich bann, wie schnell bie Sachen unansehnlich werden. Risse und Simsen bekommen. In ben meisten Fällen ist hauptsächlich da« unvor-sichtige Reinigen daran schuld, den» Seiden-stoss dars nie mit einer gewöhnlichen Kleiderbürste gereinigt werden, wie die« aber so häufig geschieht. Seidene Stoffe dürfen nur sorgfältig abgewischt werden, unb zwar nimmt man zu» abwischen einen weichen, wollenen oder, noch besser, seid«-nen Lappen. Nur bei sehr staubigen Sielleu benutzt man eine ganz seine, weiche Seiben-bürste; und eine sogenannte »Stoßlanle". welche man bei ber größten Borficht bei schlechtem Wetter doch mal mit nach Hause bringt, reinigt man am besten solgender »aßen: Man legt den Abwischlappen, welchen man al« Kleiderreiniger benutzt, über die Borsten einer Kleiderbürste und reibt damit behutsam, sobald der Kleider-s^um vollständig trocken geworden ist, den daran haftenden Schmutz ab. Ste«ri»- nnd Wach«flecke« au» Gewebe» zu entfernen. Man beseitigt die Stearin- oder WachSschichle zunächst aus beliebige Weise, ohne dem Stoffe (Ge-webe) zu schaden, unterlegt letzteren mit eine» naffen Leinenstack, bedeckt ihn mit reinem Fließpapier und sährt aber die betreffende Stelle mit einem heiße« Bügel-eisen. Die Procedur wird nöthigen jall» mehrmals wiederholt. Öfterste!}. »Ihre ganze Familie huldigt wohl aus da« eifrigste dem Sport?" — »Und ob! Bon un« liegen i»mer ei« paar im Lazareth." Humor an« dem A««la»de. »Sie haben au« Liebe geheiratet, glaube ich." — -3a." — .Sinb sie glücklich?" — »Sie wiffen e« noch nicht. Sie warten ab. wa« ihr Bater sür sie thun wirb." »ezrtch«e«d. Gräfin (nach Hause kommend): »Singt »eine Tochter noch?" — Diener (erleichtert): »Rein, Frau Gräfin, sie hat eben etwa« nachgelassen!" Vraktischer. Frau: »Diesen Abend werde ich dir »ein« neue llomposition vorspielen, Männchen." — Mann: »Eine gute Eo»position diesen Mittag wäre »ir lieber." Der Hosenbandorden. Al« man dem angeblichen Burenbesieger Lord Robert» die blaue Schleife de« Hosenbanborben« um ba« Beinkleid legte, sagte er be-scheiben: »Auch ba« noch? Wir haben in Südafrika schon genug aus bie Hosen be-kommen." Beim Souper. Banquier Goldbirn: „Um Himmeltwillen, Herr Kapellmeister, spielen Se mer doch nicht immer so flotte Sachen — bie Leus essen mer ja förmlich nach bem Takt!" Durch die Bl»«e. »Herr Doctor, ba Sie un« jetzt verlassen, erlaube ich mir. Ihnen eine Flasche Wein zum Abschied vorzusetzen!" — »Aber, lieber Freunb' warum machen Sie mir den Abschied gar so sauer?" Nummer 10 Seite -> -muihung wird dadurch bestätigt, das» der Pfarrer am nächsten Tag« verhaftet wurde. JHc Klamm-Multer Kaösbnrg's und ihre chruft. Die Siamm-Muiter der HadSburg'jchen Dynastie, Anna, Gemahlin Rudolf'« von Hab»« durg. dessen Gebeine in Epeyer aufgefunden, wechselte mehrmal« ihre Grabstätte. E« war die« Serirude von Hohenberg, deren Geschlechttname durch die jüngst erfolgte Verleihung an die Ge» «ahlln de« Erzherzog« Franz Ferdinand neu a»f-lebte. Sie war au» dem Geblüt« der Hohenzollern und Hai zuerst ein verwandtschaftliche» Band ge» -fmipft zwischen den nun durch innige Freundschaft verbundenen Herrscherhäusern. Sie reicht, im Jahie 1242, zwanzigjährig, dem Grasen Rudolf ihre Hand. Nach der Erhebung ihre» Gemahl» zur 5oi,ig«würde nadm sie nach alier Sitte den Namen Anna an. Au» 36jähriger Eo« erblühen 14 Kinder. IleZer chren Tob und ihre Grabstätten entnehmen «ic einem historischen Artikel in der „Wiener Abend-po'l' fölgende«: Im Februar 1281 starb die hohe Frau zu Wien, u>an sagt: an heftiger Gemüthter-re.!uny. perurfucht durch den Abschied von chier Tochter Klemeniine. die sich mi» dem sicilianischen 5oi>ifl»sohne vermählte. Im Testament sprach sie de» Wuisch au», im Münster von Basel zu ruhen. Im gleisen Grade sollie auch ihr 1276 geborene» Löhnchen Karl ruhen, da« >m zartekten Kinde»alter ^«itorbei war. 400 Ritter und 40 Pierde gelei-xien k>ff Leiche nach Basel, wo sie von 1200 Priester» •empfmaetl und „unter vielem Weinen der E^len" kftaiiii wurde. Im J.hre 1771, nach Auflösung der «ÄirUft, brachte man die Ueberreste der hohen $tau Ritt großem Gepränge nach St. Blasien im davischx» vchwarzivalde. 1809 vertrieb Napoleon die Bettedlciiner-Mönche jener berühmten Reich«-«btei au« ihrem Stifte. Kaiser Franz l. aber bot ihnen tm Asyl im Stisligebäude zu Si. Paul in Käniten an. und dorthin drachien sie. wie ei» gleich zeitige« Gedicht erzählt, „ihr größte« Heilig« thum: Had«durger Ahnen-Asch«'. So ruht nun Lo«i,,in Anna im Lavanttyale, ihr Gradütahl jedoch, da« im XI V. Jahrhundert neu errichiet wurde, blieb im Dome zu Basel. Hemeiusam iu de» Fod gegange« sind dieser Tage >n der englischen Siodi Nottingham drei Mge Mädchen im Alier von 17, >5 und 14 Jadren. Man zog die mit FlaneUstreifen zuf^mmengebun-denen sich innig umschlungen haltenden Körper au« de« Rioer Tren«. Die Ertrunkene» wurden sehr bald al« die Töchter achtbarer, in Sneiitton-Districl lebender Leute identificu«. Elvel Dilke«, die älteste der drei Lebensmüde«, war in einer Strumpswirkerei, Mary Bickley in einem Conseciionigeschäst und die Jünqste. EidelMason. in einer Nähmaschinei'fabrit angestellt. Alle drei verkehrten schon seit ihrer #m»h«! sreundschaftlich mit einander und keine« ihrer Angehörigen f-snb »tlva« dabei, wenn sie sich be« Abeno« abwechselnd zum Spazierengehen abholten. Mis« Dilke« war am letzten Donnerstag wie ge-wohnlich um 7 Uhr au» der Fabrik gekommen, hal>« in offenbar bester Laune ihr frugale» Abend» verzehrt uns wurde dann von der Bckley be-ficht. Beide giengen au» und müssen bald darauf die Mason getroffen haben. Diese letztere hatte noch kurz vorher zu ihrer Mutter geäußert, sie hab« da« Dasein satt und werd« ein Enoe machen. Die Frau gab jedoch nicht« aus di« Bemerkung und ließ ihre Tochter ruhig fortgehen. In der Dunkel-heil wanderten die Freundinnen zu einer einsamen Stelle de« FlufSufer«. legten dor, ihre Hüte nieder «n»d befestigten an eine der Kopfbedeckungen einen Arm. der von den beiden jüngeren unterschrieben und an den Finder der zurückgelassenen Hüte adref-sieit war. Die betreffende P.rson wurde in dem Schreib?» gebeien, den genannieu drei Familien die Kuilö« von dem gemeinsamen Selbstmord zu über« bringen. Ihre Geldbörsen, die zwar nur wenige Münz-«, aber je eine silverne Brosche und ein paar Rms.e enthielten, hatten bie Mädchen gleichfall« am Ufer nieverpeleg'. Ein höherer Polizeideamter zog oold nach dem Auifi»den der Leichen bei den von de« Unglück betroffenen Eltern Erkundigungen ein. doch ton»«,, ihm weder die Väter noch die Müller «der Gefchwister angeben, au« welchem Grunde die drei hübsche» jung n Mädchen den Tod gesucht havei, mö.>en. Man spricht allerlei Vermuthungen au«, di« wahre Urfach« ab«r wird wohl sür immer ein Geheimni« bltiben. Vielleicht handelt e« sich um religiösen Wahnsinn. Unentgeltliche Stellenvermittlung nnd Ker-Attge erhalten brave deutsche Dienstmädchen in Marvurg, Bürgerstraße 4 t, II. Stock. — Nähere AuSkunste werden in der Herberge ertheilt. Allen hriesiichen Anfragen ,st eine Marke sür die Rück« är.uöotl beizulegen. Dienstmädchen, welche von ^u«wärl« lammeu^^kaben sich vorher schriftlich in der Herberge anoimelden. — Südmark-Frauen- und Mädchen-OrtSgruppe Marburg. Schristtljum. St» ParlamentS-Lexikor, aber nicht etwa der Schmeicheleien, die sich zeitweilig einzelne Ab-geordnete an den Kopf werfen, sondern thatsächlich fesselnder und nothwendiger Daten, welche jedem für da« politische Leben sich Interessierenden höchst will, kommen sein werden, ist ®. Freytag'S ReichSrath«-wahlkarle von Oesterreich 1901 (Verlag von <ä. Freytag & Berndt, Wien V11/ i, Schottenfeldgasse 64, Prei« K 2*—). Wir finden in äußeist übersichtlicher, dabei völlig objectiver Darstellung: die Namen aZer Abge-ordneten, ihre Parteistellung, Angabe de« von jedem vertretenen Bezirke«, Zahl der abgegebenen Stimmen und gewählten Abgeordneten der V. Curie, sowie deren Parteiangehöiigkett 1V97 und 1901, Parteigruppierung de« Reichsrathe« für die Jahre 1873—1907, Anzahl der Wähler überhaupt, dann der auf einen Abgeoid-neten entfallenden, Wahlbetheiligung 1897—1901 (alle drei Angaben gelremit für Städiewahlbezirkc, Landwahl-bezirke, Allgemeine Curie) Stärkeverhältnis der Par« teien in jeder der fünf Kurien, auf jedes Kronland entfallende Anzahl der Mandate, auf «inen Abgeoid-neten enlfallende Einwohnerzahl in jedem Kronland«, Steuerleistuag der Bevölkerung im Ganzen und per Kopf in den einzelne« Kronländern, durch einen Ab-geordnete» vertretene Sleuersumme usw. — ein Inhalt, ebenso fesfelich, al« «erlvoll, der bie gering« Auslage von K 2*— reichlich lohni und e« uns zur angenehmen Pflicht macht, unser« Leier auf <8. Freyiag'S Reichs« raihSwahlkart« mit de» interessanten diagrammatischen Beigaben von Prof. Hickmann nachdrücklichst aufmerk-sam zu machen. Von der Wiener Wotenschrist „Die Zeit' (Herausgeber Prof. Dr. I. Singer, Dr. Max Burckhard, Dr. Heinrich Kenner, Prof. Dr. Richard Mulher) ist das 330. Heft erschienen. Abonnements auf diese Wochen-lchnft, oietuij. ü K, nehmen die Post, alle Buchhand-lungen und die Administraiion, Wien. IX/3, entgegen. — Einzelnummern 60 h. — Probenummer gratis und fr,vko CILLI. /,ui* ! AlOiS WälU, Cilli, Ratllaosiasse •rr.j.n*M»i las anerkannt kräftige Marburpr-Danipfmehl C. Scberdaum 4 Söhne zo Original-Preisen paiiteuriaierte Sttaarahiu ■ The*bntter reinschmerkendi* f-inst« horten Kußev'l direct irnport. Souchonjf- u, llelange-Tbee's beste Marken Cogi ac garantiert echten Jainaica-Uuni „ „ Thee-Slivofiti „ „ Krainrr Waohholder beliebteste Marken Rhein-Weine R.;»i»ro M-irnala. MuUl'1 Sberry, M»dayraete. Niederlage des beliebten Kleinoschegg-Champagner zu orte. Feixen. mwt Xur Sial»»oii I Attirbild. Eingesendet. * ,ki,S (K eil'« F u ß b n d - n l a ck) ist d'r vorzüglich^ Anstrich für weiche jvuFbil&en. 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Zn haben in allen Apotheken in Flaachen zn I.tr ä K 2 40 (gja und 1 Liter ä K 4.40. 56UK> J. Serravallo, Apotlieker, Triest. Nummer 10 .Vevtrck- Wa»»" Seite 7 Dr. Arthur Laab Facharzt sOr physikalisch-diätetisches Heilverfahren (Naturheilverfahren); GrUnder und gew. leitender Ant der Grazer Licht- nnd Wasaerheil-Anstalt. gew. Anstalta-Arzi •der Kikli'sehen Naturheil-Anstalt in Veldes, behandelt ausschliesslich nach den Grundsätzen nbgenanuten Heilverfahrens Derzeit Gras, Braiidhosif7, 1. Stock. Eingang: XXa.Msla.To~a.oiBC. Ordination vc n 9—10 Uhr vorm. und von 2—3 Uhr nachm. Schriftliche Berathung soweit als thnnlicli. 5669 usteinj ührendc welche seit Jahren bew&hrt und von hervorragenden Aerzten als leicht abführendes lösendeslüttel empfohlen werden, sturen nicht die Verdauung, sind vollkommen unschädlich. Der verzuckerten Form wegen werden diese Pillen selbst von Kindern gern genommen. Eine Schachtel, 15 Pillen enthaltend, kostet 15 kr., eine Rolle, di--8 Schachteln, 'lemuach 120 Pillen enthält, kostet nur 1 fl. ü W, Mo« TTQvlorisro -PhilippNeusteinV abführendePillen". lTletli V ol la.11^ ö Nur echt, wenn jede Schachtel auf der KCckseite mit unserer gesetzlich protocollierten Schutzmarke „Heil. I Leopold" in rothschwarzem Druck versehen ist» Unsere registrierten Schachteln, Anweisungen und Emballagen müssen die Unterschrift ..Philipp Nenstein, Apotheker" enthalten. Philipp HeuMlciu'M 5456 Apotheke zum „heiligen Leopold", Wien, L, Plankengasse 6, Depot in Cilli bei Herrn M. Rauscher. Apotheker. D.W. 3./2.01. u^iayaKr Vaterin. - diätetiaoh. Mittel für Pferde, Hornvieh and Bohafe. Seit 50 Jahren in Am meisten Stallungen im Gebrauch, bei Mangel an Fress-lust, schlechter Verdauung, zur Verbessern»? der Milch und Vermehrung der Milchergiebigkeit der Kühe. Preis: '/, Schachtel K 14«, >/, Schachtel 70 h. Echt nur mit obiger Schutzmarke zu beziehen in allen Apotheken und Droguerien. Haupt-Depot: Franz Toll.. ZESZ^xrlz^si k. u. k. österr.-ung., königlich rumänischer und fürstl. bulgarischer Hoflieferant. 4861 KREISAPOTHEKER, KORNEUBURG bei WIEN. II E It 11 A B IV I' s unterphospyorigsaurer Kalk-Eilen-Syrnp Dieser seit 30 Jahren stets mit gutem Erfolge angewendete, auch von vielen Aerzten bestens begutachtete und empfohlene Brtiatnyrup wirkt schleimlösend, hustenstillend, schweissvermindernd, sowie die Esslust, Verdauung und Ernährung befördernd, den Körper kräftigend und stärkend. l)a* in diesem Syrup enthaltene Ei*cn in leicht assimilierbarer Form ist tftr die Bintbildung, der Gehalt an löslichen Phosphor-Kalk-Salzen bei schwächlichen Kindern besonders der Knochenbildung sehr nQtzlico. Preis I Flasche I fl. 25 kr., per Post 20 kr. mehr für Packung. DW" Ersuchen stets ausdrücklich J. Herbahnv's Kalk-Eueii-Syrup zn verlangen. Als Zeichen der Echtheit findet man im Glase und auf der Vcrschluss-kftpsel den Namen .Herbabny* in eihöhter Schrift, und ist jdle Flasche mit neb. beb. Schutzmarke versehen, auf welche Kennzeichen der Echtheit wir zn achten bitten. Alleinixe Erzeugung und nauptversandtstelle : Wien, Apotkeke „zur Barmberzigkeit" VlI/l Ualaeratrasse 73 und 75. Drpot« bei den Herren Apothekern: C I I I I: C'nrl (•<-■». JTI. ItixiHrtx'r, Apoth. UrtztMfh-I.MndHberK: 0. Daghofer. i>l4bneh: J. König, tonnhltz: J. Pospischil. Uraz: J. Strohschneider. Iirlbnltz: 0. KuBsheim. marhur(: V. Kuban. A. Horinek, W.König, V. Koban. nuretb : E. Reicho. PriiMii: V. Molitor, J. Behrbalk. Radkenhurc: MLeyrer. %% lnh<»iit»l<>r über «II«» Gunn«* per Liter 15 kr., '/» Liter 8 kr. in sämmtlichen Gastwirtschaften Cill.s erhältlich. Mit der Bitte um recht zahlreiche Abnahme, zeichnet Hochachtungsvoll Die GmsäcM Her von Cilli. Cilli, den 30. September 1900. MM—76 Für Magenleidende! Allen denen, die sich durch Erkältung ober Ueberladung des Magen«, durch Genuß mangelhafter, schwer verdaulicher, zu heißer oder zu kalter Speisen oder durch unregelmäßige Lebensweise ein Magenleiden, wie: Magenkatarrh. Maqenkrampk, Magenschmerzen, schwere Verdauung od. Verschleimung zugezogen Haben, sei Hiermit »in gutes Hausmittel empfohlen, dessen vorzügliche Wirkungen schon seit vielen Jahren erprobt sind. Es ist dies das bekannt« Aerdauungs- und Alutreinigungsmittek, der fiubrrt Wrich'sche Kräulrr-Wein. Dieser Kräuter-Wein ist ans vorzügliches, heilkräftig befundenen Kräutern mit gutem Wein bereitet und stärkt nnd belebt den Verdauungsorgn ui»mn* des Menschen ohne ein Abführmittel zn sein. Kräuterwein beseitigt Störungen in den BlutgeflUsen, reinigt das Blut von verdorbenen, kran'(machenden Stössen und wirkt fürdei nd auf die Neubildung gesunden Blutes. _ Durch rechtzeitigen Gebrauch de» Kräuter-Wrins werden Magenübel meist schon im Keime erstickt. Man sollte also nicht säumen, seine Anwendung an° deren scharfen, ätzenden, Gesundheit zerstörenden Mitteln vorzuziehen. Symptome, wie: «»»sschmerzen, Ausstoßrn, Sodbtknnkn, «lädungkii, Ucbelkkit mit ^„rechen, di« bei chrtmischen iveralteten) Magrnlriden um so heftiger auftreten, werden oft nach «inigen Mal Trinken beseuigt. $ilthlttl>rllitttfimit und deren unangenehme Folgen, wie Beklemmung Klllywrrflopfllllg Herzklopstn, Schl.fl.sigleit. Ion» Blutanltauungen in Leber, Milz und Tfonadersystem (Hömorrdoidalleiden) werden durch Kräuter-Wein oft rasch beseitigt. — Kräuter Wein brbrbt Unverdaulich-tfit, verleiht dem Verdauungssystem einen Ausschwunq und entfernt durch einen leichten Stuhl untaugliche Stosse aus dem Magen und Gedärmen. Hageres, bleiches Aussehen. Slutmmige!, Entkrüftung sind meist die Folge schlechter Verdauung, mangelhafter Blutbildunq und eines krankhaften Zustandes der Leber. Bei Appetitlosigkeit, unter nervöser Abstammung und Gemulbsverstimmnng. sowie Häufigen Kopfschmerzen. schlaflosen Nachten, siechen oft solche Personen langsam dahin. riC Kräuter-Wem giebt der geschwächten Lebenskraft einen frischen Impuls. Kräuter Wein steigert den Appetit, beför. dert Verdauung und Ernährung, regt den Stoffwechsel an, beschleunigt die Blut bildung, beruhigt die errealen Nerven und ichasft neue Lebenslust. — Zahlreiche Anerkennungen und Dankschreiben beweisen dieS »riist«r>Wk>n ist in »»den ia ftlalcbni » ». 1-5# unb fi. 2*— in dni «»»theken Don (tiltt, *nb Reateat, «ia»..?anb«»er,. BMBb.-ifciari», (ttonsbls, «»dlila, «srtam, kiiixl. Warfst!», *011», vniboa a. I. w , (ousle tn ettitrraorl an» ,«n> C<ÄtiKl4-ttn4«B ia den «eotlKftii. Sntt »ctknbcs bis »v»>»«t«n ia dilli S uab mehr Fla ich?, ,« Qiizinslpceilni n-ch Orten OefterreiSi-llagsra». yf Vor Maohahmuziieen wlril gewarnt! Wsa bolannc ««»driickltch llub«»rt (7llrlch*Mch<»ii -WU KrKnter-Wein. WcinSrüstcT»«« i! Tfis ; kiae «kftanbttfifc sinb! 4-.U.U, Wrinwri, 100.0. Wl»cttm 100,0. «tot^nrin »*0.0. SbndiSnifcft 150,0, «itlAlad »,»>0. Manna »0.0. ^cnckiet. Atti», 6f lenrnnanet. anciU. «tnflwnrj«!, Uniianniurjfl, Äalm.t#»urul u 1<',0. Dirfe «cftanbltilt >114« nun. Seite * »Deutsche Zvacht' Nummer 10' Vom tiefsten schmerze erschottert, geben wir im eigenen, wie im Namen unserer Kinder hiemit die traurige Nachricht, dass es Gott dem Allmächtigen gefallen hat, unser Löhnchen Paul heute, den 1. Februar, vormittag 10 Uhr nach kurzem, schweren Leiden, im Alter von 1 Jahre zu sich zu nehmen. Das Leichenbegängnis findet Sonntag den 3. Februar, nachmittag '/,4 Uhr, von der Leichenhalle aus, auf dem städtischen Friedhose statt. K»t>9 Walther und Franz Karbeutz Brüder. Franz und Paula Karbeutz Elirrn. per 1. MJirz zwei Zi in in er mit Kiiehc «5*3 stig-er, Cilli. Wam «erfind ten der Grafeigarten in Cilli. Anzufragen : Uerrt-ngattso 26, I. Stock, woselbst auch eine llrrtlirlmrr** r»»nr und eine rlxrrnr lilltrr-Ihörc zn verkaufen sind. 5679 <±ie lö"blic3ae Pariser Lebensversicherungs-Gesellschast „L'Urbaine" in Wien. Ich nehme mit Vergnügen Anlass, Ihnen meinen besten Dank auszusprechen, für die außergewöhnliche rttnclM» und coulunle Liquidierung der durch das Ableben meines Mannes Herrn .loh um» ÜOMlillfc nach zweijährigem Bestände fällig gewordenen Versicherung \<>n K lO.OOO. der zufolge ich Mofort null ohn«' iIhm Dile it II4'mm«»ii, in den Besitz des versicherten Capitals gelangt«. F»'iedan, am 29. Jänner 1901. Hochachtungsvoll 5694 Rosalia Bosina. Chips Office: 48. Brixton-Ro"d, London. SW. Aus ein St> ckcken Zucker nehme man bei Bedarf 20—40 Tropfen roit A. THierryö Balsam mit der grünen 9!nnnen -Schutzmarke und Kapselverschluss mit eingeprägter Firma: Allein echt. Dieser Balsam wir» nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich wundenreinigend, >n>er«st>llend und in jeder Art förderlich, mmm -SrMIlsuü in 6 fit Alpelieken. mm Per Post sranco 12 kleine oder 6 Toppelsiafche» 4 Kronen. Probeflacon nebst Prospekt und Bei zeichn is der Depot? aller Lände» der Erd« versendet gegen^ Borau«anw«isung von I Krone 20 Heller ApoiM« A. Tbierry s Fabrik in Pregrada bei Rohltsch-Sauerbrunn. Man meide Inflationen und achte auf die in allen Cultnrstaaten registrierte grüne Nonnen-Lchutzrnarke. IO- ICH DIEN. • • •%>« 5cbe Dauskrau und /H^utter tst zu bcflliicftwünscbcn, die mir «ücksicbr aus «Sesnnd-bett. Ersparnis, TRolnbctt und löobloescbmacfc Ixatbreiners ^neipp-fvalzkakkee (ccbt nur tn den bekannten Original Palleten) verwendet. v: lk n-.'-v-'i. . ' . GH y Ms ••• • • •vT'W 5629 Woiimir» bestehend ans 4 Zimmern. KQrhe, Keller, und Bodeniugehiir. nebst Gartenbegel ungut vom 1. März an xa v-rmi>-tli Vorzügliche der fciatteu Gemüse- und Blumen-Gattungen aller Graa- und Kleworten, insbe»un auch nicht umhin, ebenfalls aus innigster Tank-barkeit die vorzüglich« hrlellielir Be» Handlung des Hr. O. H. Honrn-ihal. »pecialbehandlung nervöser Leiden, it nsiiieheii,Bavariaring33,warmstens ju empfehlen, dem allein es gelungen ist. mich von meinem fürchterlichen nervösen Leiden »u befreien: denn schon A Iaore litt ich an Magenleiden, Berdauungszerstörung» Stuhlverstopfung. Verschleimung. Kopsschmer-j«n. Ohrensausen, Her »klopfen, Zittern an Händen und Füßen, Nervenzucken und de-ständige Mattigkeit. Schon nach kurzer Zeit der »rhrlsiUfh«»,, Behandlung verschwanden alle diese Krankheitserscheinunae» und kann ich daher nicht unierlanen. alle» Leidenden dringend anS Her» >u legen, ehe sie dir verschiedenen in den Zeitungen ange» priefenen Mittel verluchen, vor allem die gewissenhafte, leicht durchführbare u. auch billige ■rhrlstllehe Heilmethode de» Hrn. Houmthal zu gebrauchen._ Jenau. am Exerzierplatz 21 bei Kamen» in Sachsen. 5695 | Heinrichl-Schöne. chen. Am Keiltet unb Herausgebe, i «ertm^duchdruckeiei „(ieleia" in Üuli t!-rantworll>cher öchmtUtini ©tto iJmbrol tbitfd). i)cuct Oei ««»inauuchOtuatKl „tftleta" t» tllh