M 7 NM'lvoH. den 9 Züiin?? ^24 64. Jahrg. Das brechende Els. In der radikalen Partei beginnen sich die Anhänger der Richtung des Herrn P^tiö zu rühren. Wie noch erinnerlich, ist bei den letzten Wahlen Herr Protiö als offener Gegner der Vid'ovdc'nverfafsung uud für eine Revision derselben aufgetreten. Die Wähler haben gegen il'n entschieden, wohl unter dem ss-'ndrucke, daß auch der Chef de? radikalen Partei, Herr PaZiö, dem Verständigungs-sedauken ni'bt abhold schien und in diesem Falle mehr denn je ein geschlossenes Auftreten der Partei wünschenswert sei. Es gelang Herrn Protiö nicht «einmal, in seinen! angestammten Wahlbezirke durchzudringen. sass!ing unseres staatlichen Problems ist alier deshalb durchaus nicht .gestorben. Sein C-)eist lebt in der radikalen Partei weiter, das wieder auftauchende Bedürfnis, die Nevisiousfraae auf die Tages' ordnunfl zu setzen und si^ zu diesem Ztvecke zu ralliieren, ist jedenfalls charakteristisch. In der Demokrat eu Partei ist es Herr Ma-rinkovm, der mit einem neuen Entwurf für die Einrichtung der Staatsverwaltung auf «den Plan tritt. Wenn sich dieser Entwurf auch die Vidovdanverfafsuug zur Grundlage > macht uud nur für eine Erweiterung der Machtbefugnisse der Verwaktungsdeparte-inents eintritt, so ließe sich diese Reform doch kaum ohne Nevision «durchfühl'n. Es ist also dieselbe Tendenz, nur etwas diskreter und vorsichtiger zum Ausdruck gebracht. Man hat sich bei uns daran gewöhnt, einzelne Persönlichkeiten, so Herrn PaZie, Herrn NakiL und Herrn Pribiöeviö als Hindernisse hinzustellen, die, jeder Verständigung abgeneigt, die Schuld daran trügen, daß unser Verfassnngöproblem von der Tagesordnung nicht verschwiuden wolle. Dieser Vorwurf scheint heute nicht mehr haltbar. Das Hindernis lieat in der Mentalität der Vertreter des serbischen Teiles des Volkes, der nch im Königreich? der Serben, Kroaten m?d Sloweneu ollein für den staatgrüuden-deu imd 'bildenden Faktor hält und mit einer der Lache durchaus nicht nützenden Zä bigkeit die Unterordllung der anderen Volks- ' e unter seinen Willen fordert. Die 5cheu, diesen Irrtum zu bekennen uud die Bereitwilligkeit, jeden Andersdenkenden als Schwächling und Schädling an der Glorie des Siegers zu verurteilen, ist die Ursache, das; der .^lärnug^prozeß sich so surchlbar laugsam abspielt, denn daran kann heute doch niemand mehr zweifeln, das; es in unserem Staate so lanae nicht zur Ruhe und Ordnung koimncn kann, bis nicht auch den Slowenen uud Kroaten die von ihnen gewünschte und ihnen auch zustehende Einflußnahme auf die Einrichtung des Staates zugebilligt wird. Es entsteht nun die Frage, wie sich dieser Kläruugsprozeß entiviclelu dürfte? Das Natürliche wäre wohl, wenn sich die zur Verständigung bereiteil, gemäßigten Elemente beider Partsien zur Durchführung der großen Aufgabe zusammenschließen wür-^l'u. Doch geschieht auch daS Natürliche recht häufig nicht; uud auch iu diesem Falle ist die Wahrscheinlichkeit nicht gros;. Parteiintern-sen iu:d Persoualsrageu dürfleu die Hindernisse sein. Der^Verstäudignngsidee fehlt auf serbischer seite die kraswolle Personlicl-keit, die als Autorität, ohne die blU^r an den Tag qeleAe traditionelle Voreingeuominenheit zlelbetvnjjt die Aktion "durchführen könnte. In dieseitl Mangel liegt eben die Gefahr das; trotz der wohltuenden Ansähe auch diesmal entweder nichts geschehen oder nirr halbe Arbeit geleistet wird. Herr Protiö, der DK V^'reiiungm M bke Konferenz w Bweraö. (Telegramm der „Marbuu^r Zeitung".) AM. ?eo^rad, 8. Jänner. Das große Interesse, das der Konserenz der kleinen Entente entgegengebracht wird, bekundet sich ganz besonders in der großen Anzahl von, fremden Journalisten, d'ie aus England,^ Frankreich, Deutschland, der Schlveiz, für Amerika nnd aus allen Nachbarländern hier eingetroffen sind. Bisher stich in Veo-. grad ?l) Entewtesonrnalisten 'n/ire'?der ? tor eingetroffen. Für heute abends wird die Ankunft des Dr. Bene5 erwartet, (un anderer Sonder^ng ist n-ber Subotiea an d'e rumänische Grenze dem rumänischen Außenminister Dnea entgegengefihren. Die Stunde der Ankunft ist wegen der gestörten Verbindungen nech ungewiß. Reges in tmsmm Mchenmiküftülum. (Telegramm der „Marbur-er Ufung.) ZM. Decnrad. 9. Jänner. Der Stille der lehten zwei Tage folgte in allen, besonders aber im Außeumiuisterinm reges Leben. Alle Beamten und Chefs sind an ihren Plänen, nm die letzten Vorbereitungen nur die Konserenz zu treffen. Für die fremden Journalisten ist in einem Parterreraume des Au-ßenministeriums ein befond^r-'r Sa^s einge- > richtet, in dem ne vermanent und ?,n jed.er Tageszeit Informationen werden erhalten können. In unseren RegierunMrelsen wird ^ besonders Nachdruck darauf gelegt, die^e Konferenz als politische darzuneben, während technische Fragen, wie z. B. jene der Archiv'(he he und andere, in der Parallel-konlserenz ab^lviert werden sollen. TeleMsnWe NaGr!ch!en. d?r ventschen Nenc-v^ienSlei-siimgen für unser Bnksset. ZM. VeograZ», 8. Jänner. Unicver Delegation, die nach Verlin zwecks Abwicklung der Repawtionsverhandluugen abgereist ist, wurden besondere Instruktionen gegeben, da man die deutschen Reparationsleistungen selbst um den Preis von speziellen Nach'.ah-lungeu erhalten will, da diese zum gwüten Teile die Grundlage des Aufbaues des ganzen Budgets Hilden. . Englische Würdigung der Käufern,; der Kleinen bntente. ZM. London, 8. Jänner. Die „Times" bringen einen ansführlicvcn Bericht ihres Beograder Berichterstatters über d?e Politische Situation in Iugo-laniien angesichts der Zusammenkunft der kleinen Enteute. Der Korrespondent betont .^anz besonders die große Bedentnng des Herrn Pa^i?, eine) Politikers der alten Schnle, dessen Politik sich nnn parallel mit der des eminenten Vertreters der innreren Schule offenbaren soll. Der Korrespondent schilfert darauf ausführlich die inuerpoliteiche Lage i.n radikalen Parleileger, kündet die gewesene Verwendung des gewesenen Eisen bechnunui'^ers Iaukovie, an eineui wichtigen auswärtigen Posten an und betont die Wahrscheinlichkeit der Nnterstätzunq der Pa>iere..cher!ing durch den Pribi^eviLflugel der demokratischen. Partei. Auch Dr. Korc^ec wird o'fenbar sein Arraugement mit Paöiö treffen. D!e S^inc sinkt. Paris, 7. Jänner. sHavas.) DaL Hochwasser der Seine beginnt zu sinken. Ehnmgen für Plastires. M. MM, 8. Jänner. Plaftiras ist heute in seinem Heimatsorite in Thessalien eing-» troffen. Anläßlich seiner Neise wurden ihm vou alleu Seiteu Dankovatioueu zuteil, wobei seine Verdienste für die Errettung des Vaterlandes ^würdigt wurden. Die ?tadt Eavalla ließ ihm einen Ehrensäbel überreichen. Der 5>)ondnriotis verlieh ihiu vor seinem Scheiden -das Erlöserlrenz. T?r wntscho K^cnpnnz :> WvlV. SZsm. 7. Jänner. Die „Tribuua" meldet aus Meran, daß sich der deutsche. Kronprinz seit einem Monate in SüNirol in N. ^itnng Zweier '5ohne und cir.e^ O>fi-zierS zuni Wintersport aufhalte. Wieder Erdstöße in W5kB. Nem, 7. Jänner. In der Provinz Aneona wnrden heute uachts abermals drei Erdbeben von geringer Stärke verspürt. Die Bevölkerung kampiert in Zelten. Ein Nttcntat a<'s Nemai Pescha. MB. Paris, 7. Jänner. s.Ha>vaS.) Wie die Blätter aus Smyrna nlelden, hat ein Unbekannter eine Granate in die Wohnung Mustafa iitemal Paschas ge-chleuden. Die Gattin Kemals wurde verlet't. wä )rend der President selbst nuv^r' ?>asper ha't der Miuisterrat die Antwort auf > das deutsche Memornadum genehmigt. Nach ! den Blättern sei der allgemeine Inhalt der Antwort neaatio. Die in ihrer Form ver-! bindliche Note erkläre, daß eö unmöglich sei, ' gewissen Punkten des deutschen Memorandums zu eutsprecheu. Tie schließe sich jedoch , einigen deutschen Anregungen an, insbesondere hinsichtlich der Erleichterung des Ver ! kehres zwischen den' beiekten nnd dem unbesehen Deutschland. Der Ministerrat hat auch deu Antwortentwurf Po iura res beraten. Herabsetzung de? Vi^7el'ichrcn,. ^ WKB. Pr^g, 8. Iäuner. Da? ,.Prager Tagblatt" erfährt, daß die Tschechoslowakei die Visogebühren für di^' Ängebörigen iäiut-lichor Söaateu auf nahezu die Häi^e herab' ' gefetzt hat. Verstorbeue, wäre der Maun dazu getves-m. ^>b sich ein Ersah sür ihn sinden wird, ist fraglich. Immerhin, die Eiskruste, die die Herzen der südslawischen VoMstämme umgab, beginnt zu schmelzen uud im Frühjahr, weun aurh in der. Natur das.Eis zu brechen be-. ginnt, könnte eine Wahlkampagne eine Konstellation schaffen, die auch in" der Eutwut lnng unseres Staates mit dem Frühling verglict)en werden könnte. Den Kroaten und! Slowenen ^mag es dabei gleichgültig sein, mit nxnn sich die ^'elflauduzung real!nereu! lassen wird.. ^ .A. L. j (^<-ien d'e ErfMnnq der 2(rbcitsM. ^ W^IV. Düsseldorf, 7. Iäuner. (Havas.l Infolge der Bewegung uuter deu Metall-« arbeitern wegen der Erhöhung der Arbeits« zeit sind fast alle Betriebe geschlossen. Die Industriellen appellieren an die A.beiter ulit dem Anweise daraus, daß der Zehn^tun-den tag auf Gr uud der im Dezember in Vers lin zwi^hen den Unternehmern nnd Gewer?-schalten gep'logen^n Verhandlungen festges s^'kt wordm fei. Die Arbeiter werden morgen eine Demonstration für den Achtstun^ dentag veranstalten. Bacren bittet um Amnest'ernn^. Pra^, 8. Jänner. Die „Pragee Presse" meldet, daß die Gemablin des ehemaligen Abgeordneten Dr. Baeran em Gnadeugesuch um Auine'tierilng ihre? statten überreicht thale. Dr. Bceran hat sich diesem schritte angeschlossen. > > ^ cmer venischen WäHtU?:^süan^ WKÄ. Bern, 7. Ieuna^ Gelingen dieses Plas :?es i't. daß nch die N-'oeration^konrntissioitz daulit eiuvereanden erklären wird. l-in ncner Block in Bayer«. WM. Mwchen. 7. Jänner. (Süddeutsch^ .?orrbüro.) Nack einer Meldung der „Augss bnrger Abeudzeiti'N'g" beben sicli alle reins völkischen Verbände und Grnvpen in BaHs e^m ons einer' Tagn.ng in Bamberg zu einsntz vöskis ch e u B l oc? zusa u. nn eg e'6) lo ss en, den! demnächst bei den Wahlen iu Ers^inuntz treten wird. Tie dcrtjche Regierung gegen die Genuß« sucht. ^ WKB. Verin, 7. Jänner. Das Reichstädts nett erörterte in seiner heutigen Sitzung dis Auvwü.ch'e der Ver.mügnng''' und Genuß-inckt und war ciul-iulia der Meiuung, diaD da>'.gcu energisch eingeschritten werdew müßte. Tie Zer.sti? in Tnttschland. W^B. Münzen, 7. Jänner. (Süddeutsch!« Korr.-Büre.) Die „Deutsch - e.sa de mische^ j Stimmen der Zentralorgaue der Völkischeitz ' akademürhen Bewegaug" sind am -1 Janner i ohne Ängabe eines l^-.',nides von? Genervt staatÄommissariat neuerdings cingesteW worden. Pascha schwer verlebt? W>1B. London, 8. Iäntier. (Ha^as.) Diq „Dmch Erpreß" berichten aus Athen, daß na:>> einer ?)l'ekduug aus M^tilene Mustafch Kemal Pascha durch Bombensplitter schwer und seiue Frau w.eniger schöner verlekt n>nt5 de. e-eiual Pascha scu nach Ängora gebracht t worden. Börse. Zürich, 5. Männer. f5chlÄßkurse. Ligsm bericbt.) Paris ^eoyrad 6.50, tsn- don ?^7«> Prag ZV 77, Umland 24.7S, ^ Il)^en O.OOöi^, i^rsne ZZndap»'si OOO. 4. Männer. (Kchlußknfse). >is Mch 15.5V5-Z5.695^ i London 384.^0—^V7.50, Vien 0.1254^ l N.I2745, praa? K0-2.6I, Mailand 3.544-^ Netv»-^)c>rk Deik 2' NummeS 7 vom o. I5nner ZS2Z Zum Sturz des französischen Franken. Tic Dcmse Pari? notiert heute in ^inich — so melden dem Leser der telegraphi'chen Kursberichte der Tageszeitungen, d. h. sür einen französischen Franken (Devise) be-kommt man 28^; Rappen. Damit hat der Franken einen kolossalen Tiefstand erreicht, Venn man lxden^'t, da st die rielge schmähte österreichische Äroue ini Frühjahre l.tt9 Noch mit 50 Notiert wurde. Es scheint so, als ob die wirtschaftlichen We^en, die erst die europäischen Valuten, dann die österreichische Krone und schließlich «auch die Mark im Laufe des vergangnen Lahres in den papierenen Abgrund zerrten, nun auch langsam am Franken enrporzutecken beginnen und ihn stückweise abnagen. Der Leser wird sich wohl die Frage vorlegen, wie ist eS nur möstlich, das; der Fransen fällt, wo doch Frankreich im ^.nnpre an der Ru.hr Sieger blieb, an den Gewinnen der Ruhr partizipiert, das reiche Elsaß Lothringen zurückbekam? Um dies verstehen zu .können, ist es vorerst notwendig, die wirt-.scha'tlicke Loge Frankreichs einer kleinen Be trachtung zu unterziehen. Frankreich leidet heule vor allem an drei Dingen: 1. Der Wiederaufbau der verwüsteten Gebiete de? hauptsächlich industriellen Teiles von Nord fron kr eich; 2. unter dem schweren Zinsend'ieust sür lseine Staatsschuld und Z. durch seine Militärpolitik. Wer verstehen will, was die Wl^ei . . u arbeit vonseiten Frankreichs sür Opser fordert, braucht nur die Berichte zu lesen, die über die Beschaffenheit der berühmten Kohlengruben und Industrieanlagen in den >vom Kriege heimgesuchten Departements veröffentlicht wurden. Die Deutschen liaben bei ihrem Rückzug in die sogenannte Siegfried ftellung das «ganze Vorterrain aus strategischen Gründen systematisch verwüstet. 'Ganze Ortscbakten wurden durch den Ekra-fft hinweggefegt, Fabrikn bis auf die Grundmauern zerstört und in den zahlrei-^ >chen Koh>?enber.g werken wirrden die Schächte 'verrammelt. UeberdieS wurden die Pöl^in-!gen in den Stollen entfernt, so das? es zu «auSstedehnten Einstürzen kam nnd ein Großteil der Gruben nntvr Wasier stand. Aus die->fem devaftierten Gebiete 7vnute k"Mredeud Frankreich keine Eingänge schöpfen, sondern 'munte grosse Summen für seine Herstellung «plern. Dieser Zustand der wirtschaftlichen Passivität dürste aber noch jahrelang andauern. ^ Die enornien ?luswendungen, die nun Frankreich nlr die zerstörten Gebiete machen mußten, stürzen das Land in eine schwere ^Geldkrise. der sie. um nicht einst w!e Oesterreich und jetzt Denlfckckaud ein Opser der Inflation zu werden, durch Aufnahme einer inneren Anleihe zu begegnen trachtete. Diese An leibe errei^fo die re'sv" klapse .Höhe von Milliarde i französischer Fvaufon. Der Zinlendienst dieier ?tn!eibe verrchl>ingt aber bereits beute ,nvei Drittel der budgetmäßigen Eingänge Frankreichs.Dazn koinnit aber noch der krieg^lredit Amerikas an Frankreich, der Milliarden Dollar beträgt. Die Aussicht auf Deckung seiner Ausgaben wird vom Ausland, besonders von England und Amerika desbalb pessinüstisch beurteilt, weil die Steuerschraube ohne schweren Schaan nir den Handel und die Industrie nicht itär-!er angezogen werden kann. Als letzten maßgebenden Faktor müssen wir die Rüstungskredite nennen, die Frankreich mit vollen Hände n'einen Verbündeten gewährt, handelt eS sich dabei auch uicht um Sargeld oder Lombardgewähruugen, so erweckt doch der militärische Charakter seiner Behandlungen mit der Kleinen Euleute und mit Polen das Mißtrauen der vorerst kaufmännisch d-euler.d^u Staaleu, wie England uud Amerika, die ja in Frankreich ? mehr oder weniger d Der Sturz des französischen Franken ist^ die Rache des Weltkapitals. DaS Auffallende^ , an der .ganzen Sache ist die Plötzlichkeit, mit i der der Sturz einsetzte, wenn man bedenkt, -daß der Franken Mitte Dezember noch mit . 2l).3 stand und nun in der kurzen Zeitspan--! ne von I i Tagen nm einen ganzen Rappen ^ siel. / DluS dieseu sähen Stößen, die den Fran-, ken trafeu, ist zu ersehen, daß alle politischen ; Erfolge, alle die großen diplomatischen Sie-, ge nicht genügen, nm das einmal wachgerufene Mißtrauen in die Wirtschaft eines ! Staates Vers! um inen zu machen. ! Der Bündni^aertr^z mit der Tsckecho'lo-! Nvakei bat in London viel böses Blut ge-! j macht und was Helsen da alle Beteuerungen! l und Lond^nreilen des ?>. Bene^, wo doch führende englische Blät't"'r. niehr oder minder verblümt, das Ende der „Entente cardio le" behandeln. Amerika, das immer in solchen Fällen einem keiureiistrierenden Instru'.ueute zu ver-z gleichen ist, hat auf die^e veräudersicbe Po-- j l'itisck>e Witterung den Psuudkurs gedrückt,^ so daß dieses vor zwei Taaen den tiefsten' . ^nrs seit z^nx'i Iabren notierte. ! Auch England bemnbt nch, an den; drohen-! ! den Elbgrund vorbeizu>kommen und d^S alt-! erprobte — balanee of bower — Gleichge-? wicht herzustellen, nnd daS Hochkommen dt'r i Labour Partv ist der be^e Befrei«? für die k wes'vositische ?jröinung in England, welche i die Nu'brvolitik m^chiliiat und eine Aunä-! iberuna an Deus'chland und Rußland, an! i Italien und Belgien sucht. Nnd die'en 3'rmb! mit der alten Politik sollen der aan'.eu Welt^ di-e gemeinsamen englisch * italienisch « spanischen Flottenmanöver, die demnächst im Mttelländicken Ä^eer awehalten werden, demonstrieren. DaS drohende Gespenst der Inflation steht vor Frankreichs Toren, streng genommen ist eine solche bereits vorhanden. Freilich nicht in der Form von Mengen ungedeckter Banknoten, wol^l aber in der Form, daß Frankreich seiue Kriegsanleihen als Zahlungsmittel verwendet uud daß cS stets von neuein genötigt ist, nnter immer ungünstigeren Bedingungen innere Anleihen zu beiden. Nicht der Sturiz des heftig angegriffenen Finanzministers kann den Franken in seinem Falle aufhalten, soudern einzig nnd allein: die rascheste Verstän>diguug mit Deutsch land und die Sicherstellung des Friedens anf dem Kontinent. -rn- Marburger unv TagZSnachrZchten. ^ _Crnennung. Der Leiter des Polizeikom- ! missariateS Mavibor Herr Vekoslav Ker^o-van ist zinn desinitiiven Oberpolizei rat in der 6. Masse und Herr Oberkommissär Gustav Puö zuni Polizeirat in der 7. RangS-llasse ernannt worden. — ?. ZoAkMserenz. Das Handelsgremium teilt Men Jntoressenten mit, daß die näch- j ste Zoll'kouserenz Montag den 10. d. um 20 l Uhr in den Räumen der Handelsschule am ZrinjSlega trg stattfindet. — Der G?sj;s«al imrd kein Mit Rücksicht auf den allgemeinen Wnnsch zwecks Instantem,ng des PrnMaal.eS der Firma Th. <^öh beehrt sich dieselbe höflichst bekannt zu geben, daß sie, vorausgesetzt die Genehmigung der hiezu tompetenten Baube-hörd«e, den Saal vorläusi g^wisorisch in standsetzen wird, um denselben wieder der Allgemeinheit zur Verfügung stellen zu kön-i nen. ! — Vetriedsasisnahme des „Ju^eslW?nsk! ^ Lloyd" d. d. Die Kleid-erfabrik des „Iu^o-^ slovenÄi Lloyd >d. d." in Maribor (Rui^ka ce-> z sta 4')), die ihren Betrieb im November do-'r!gen Jahres vorübergehend geschlossen bat-! te, hat nun mit 3. d. il>re Tätigkeit wieder j aufgenemmen. Das Unternehmen beschäftigt s zirka M) Arbeiter im Hmise und wird wei-. tere A>0 als Heimarbeiter beschäftigen. ! — Awde-mkerlM in Mankos Verfloffe-z nen SamStag fand in sämtlichen Räl?men ! des Naro.dni doin der dieSMrige Ball d^s ' „Bereines jugoslawischer Hochschüler in ! Maribor" unter dem Protektorate eines EH--rend'anlen^omitees statt. Der Ball, der, wie vorauszugehen Dar, re^bt gut besucht war und iu äußerft animierter Stimmung verlief, eröffnete Frau Dr. Toplas, die Gattin > >eS 'hiesigen .^rei'?ger'cht>?'yräsideuten Doktor j Toplak, init dein Präsidenten des obaenaun-»ten Vereines Herni Juristen Odon Plauiu-!^ek. Die meisten lnesiaen Würdenträger, un-^ ter ihileu auch de>r Mavburger Obergespan Dr. Plos, beehrten diese Veranstaltung durch ihre Anwesenheit. Die Veranstaltung ender? mit großem moralischen wie auch finanziellem Erfolge, wofür in erster Linie den Mit« gliedern des Ebrendamenkomitees, welche in aufopferungsvoller Emsigkeit den Vorbereitungen wie auch der Leitung der Veranstaltung oblagen, wärmster Dank ausgesprochen werden muß. — „Cmlibere Gemeindcnnrtschaft." Unter diesem Titel veröffentlichte das hiesige Blatt „Volksstlmme" vom V. Dezember v. Z. schwere Anschuldigungen gegen den Gemein« devorsteher von KrLcvina Herrn Georg Skof. Diese Angriffe bildeten hierauf den Gegenstand der Gemeinderatssitzung vom 27. Dezember, wo sämtliche Angriffe gegen den Bürgermeister Skof als ganz unbegründet schärssteus zurückgewiesen wurden. Der Gemeinderat konstatierte, daß die Gemeindefi-nanzen vollständig in Ordnung sind, was auch die beiden Kassarevisoren, die .Herren Iguaz MariniL und Llvpold Koöenina, bo-stätügten. Weiters gibt der Gemeinderat sei«» ner vollsten Zufriedenheit betreffs der Person des jetzigen Bürgermeisters, der auch außerhalb der Gemeinde sehr geschaht wird, Ausdruck nnd stellt fest, daß die Gemeinde Herrn ükof zu danken habe, daß ihr ein Betrag von zivka 10.ttet wurd>.'. Hinsichtlich der Affäre des Bürgermeisters mit .Herrn Potoönik betont der Gemeinde rat, daß die strittigen ls^M 5s. bereits am 25 .Mai 1V1 liquidirt wurden, also zu einer Zeit, als Herr ökof nberhanvt noch nicht Bürgermeister der Gemeinde Kr^evina war. — Im Msnatc D?z?»lÄZr verliehene Kon- zcssip^cn: Albert ^lchtig, Viehhändler, Ale« lsandrova cesta 10; Slavko Vidinar, Ge«, ! mischtwareuhiaudlung, Korona cesta 9l); Ma-. rie ktriznik, ManlifakturwareuHändlerin, - Frantopauooa cesta 48; Le^poldiue Vrezin-j Äk, Schneiderin, Wildenrmnerjeva ul. 15; Vilko Hoppe, Landesprod'.lktenbandlung en ^ gros, Meljska eesta 12; Firma Tscharre und ' VidenZek, Spielwareuerzengung, Trnbarjeq va nlica 2; Therese Müller, Eisenhandlung, Trubarjeva ulica A2; Olga Ko't'otevie. Kba-, vierspielerin, Pod mostoni 9; Stefan Gril, ^ .Harmonikaspieler, Radoanjskn eesta 9; Joses Wippl'luger, Metalllvl'ren.^.'sc^oit (e^ktrotech ' nische Ärti'ieU, Juröi^eva nlica C'; Franz Simni?, Schneider, Tröasta cesta 4-l; Iernej ! Uleö, Schneider, Rad^anss>ra cesta Z-t; Engelbert Rotter, Hutwarengeschäst, Ru^la ce« ' sta 5; Nudolf Mitwli?, Kommissionsgeschäft, ' Grajski trg !; Miroslav Ä'ainik, Musiker, ! Pobre^ka cesta 2; Anton Luxa, Spedition, ! Alol>faudrova cesta ^1; Firnm H. Lraeiö u« °V. Vesteuek, Spedition, Ca-sva ulica 2; ! Fmuz 8u5'terS:ö, Gemifchtv areichandlung, «MeWa cesta ?.l; Juliana Wunler, Kunst-blumenerzengung, Tr^aSka cesta 18; Josef l Steifanoiö, Galanteriewarenhandlung, Vo« ^jaöniskr ulica 10. — Im Monate Dezember gelöschte Kon-s Zessionen: Margarete Pire, Greislerei, Ko-^ ro^ka eesta W; VolksversorgungSanstalt, Ma-inmakturwaren-, Schub- und Hutge'clM, GospoÄa uliea 20; Veronika Koprivnik, i Gvcislerei, .Hauptbahnhof; Josef Drosen!?, Beschaffung von Reisepässen, Vrtna uliea 3; WÄer üe; Weines. 5 Roman von Anny Wothe. Ameriktini'^ches Copyright 1V18 by Wvthe. Mahn, Leipzig/) ,ß Nachdruck verboten. „Laß dir nur darüber keine grauen Haare -' wachsen, Alterchen", pflegte Hans Ulrich ihn» gu trösten, wenn der Vater über ihn seufzte, z „Wozu haben wir denn unsere erprobten! Direktoren? Die norden mir den Zauber'' schon klar machen, wenn es Zeit ist, und fer--! ner —- nimm dir ein paar Schwiegersöhne/ die was vom GesclHft verstehen, dann', 'brauchst du deinen ungeratenen Jungen aar Vicht." ' i Na, einen Schwiegersohn von der Zunft' hatte der Kommerzienrat ja glücklich, doch froh vermochte.Herr vou Guntram darüber, nicht zu werden. . Er wußte zwar ganz genau, daß Hauuo! imschuldi.z an dein Mhlicheu Zusaminen-. btuch der großen Eisenwerke seines Vaters gclvesen, denn Hannos Vater halte ganz al-!l lein durch sein unsinnigen Speknluationen" dieses Ende verschuldet. Vielleicht lebte in--defsen leichtiswn^ge Ader auch in dem' jSohne fort, denn nach dem Unglück, daS sei--«n Vater betroffen, hatte Hanno gar nicht! daran gedacht, sich einen neuen Wirkung-t" tvvikzu jvHm. Als Hannos Vatcr wenige Tage nach d'm Zusamnlenbruch eineur Schlaaanfall erlagt — die Mittler hatte.Hanno schon früher v?r-> loren —, da ke?>rte Hanno einfach der gan- ^ zen Sache den Rücken. Nicht einmal versucht ^ i)atte er, noch zu retten, was zu retten war. Der 5iommerzienrat war überzeugt: „Nichts , von nichts bleibt nicht", aber er konnte eS-! nicht verwinden, daß Hanno unk dem win-' > zigen Rest, der ilnn von seinem Muttererbe' s blieb, sich hinsetzte und wartete, bis das. -Glück zu ihm kam. t i j Na, es ivar ihm ja in Gestalt seiner Ber-^ trlldis reich um den Hals geflogen, und , Ha in, o halte sich, gleich als Mitarbeiter bei. ihm eintretend, wirklich mit Niefeneifer in ' die Geschichte gestürzt, doch der Konimerzien--rat von Guntram wurde das Gefühl nicht' los, er hätte Bertrudis wehren müssen, als i sie ihm eröffnete: ! ! „Hanno Dülmen oder keinen!" ? Uud nun hatten die HochzeitSglocken ftVer! t die alte Stadt geklungen lind in der Pfarr-. , tirche, da hatte der Priester den Bund seiner j jBertrudis mit dem Manne gesegnet, der sei-! ^ nein .Her.^'n freind war nnd der — bas fühl-! > Guntram wohl — ihm auch fremd blei-l > l>en würde. ! j Die HochzeitSgäste erfüllten jetzt das Hans, j j sein Haus, ülvr dem eS wie ein Glücksrausch' k'laq, mit lai'lem Jubel. Ein süßer Dnft van -«O.^Mublüteil vermochte jjch mit dem Ttem des Flieders, der so tiefblau nur hier am Rhein bli'chte, und der Jasmin streute seine ersten, weißen Blütenblätter weit umher. Im Park, der sich längs deS Rheines hinzog, war eiu Duften und Blühen, gerade wie damals, als der K'ommerzienrat selbst vor bald dreißig Jahren zum Altar geschritten. Eine aber, die damals sich ihm selig zu eigen gab, die war nicht mehr. Im alten <5rbbe.näbniS hielt sie den ewigen Schlaf. Sie, die Mutter seiner Kinder, hätte besser gemußt, ob er recht getan, Bertrudis stürmischen Wünschen nachzugeben. Ter Kommer'jienrat, den seine Gedanken abseits von der .Hochzeitsgesellschaft immer tiefer in die Eiusantteit des Parkes -geführt hatten, wandte fkb seufzeud uud schritt über die kiesbestreuten Wege langsam wieder zurück. Da kam ihm ein blondes Etwas entgegen geslaltert, als trüge «es schimmernde Flügel an den Schullern, uud hiug sich stürmisch an seiuen Hals. „Liebes, gutes Vaterle, wo steckst du denn?" schmeicheKe ein süßer, roter Mnud. „Bald soll der Park erleuchtet werden, die Boote liegen schon zur Abfahrt bereit, damit wir vom Wasser aus das Fenermerk um so präch-itiger genießen können, und dn bist nicht da!" „Kin5, Gerdes", mahnte der Konnnerzien' rat jeiu jüngstt.s Tö.hk'rleni, „es hat ^a uoH alles Zeit! Ich mußte mal ein bißchen mit mir selber Rechnung machen!" Die großen, tiefblauen Jungmädchcnau-gen sahen dem Vater ernst ins Gesicht. Voller Schrecken gewahrte sie die vielen Furche« und Fältchen in seinem Gesicht, das ihr sonst noch immer so jung, so bezaubernd jung erschien. „Hast du Kummer, Vater?" fragte Verdes teilnehmend. „Nein, es ist nur der Abschied von Bertrudis, Kind." Ein leises, girrendes Lachen kam von den roten Lippen. „Liebes, dummes Väterle", schmeichelte sie, „du verlierst doch Bertrudis nicht! Ich finde eiue Hochzeit himmli'ch uud hätte gute Lust, eS Bertrudis baldigst naclMtun!" „Erlaube mal!" wehrte der Kommerzin-rat. „Väterle, wenn ich ernstlich will, kannst dn ja doch nichts dagegen ausrichten", lachte siegessicher die Achtzehnjährige. „Ich n>eik nur noch nicbt, ivelchen ich nehme, einer aber wird es gewiß." Der Kommerzienrat sah tieferschreckt seine Jüngste an. „Dn Haft dich hoffentlich nicht auch ver« liebt, Gerde5?" Geheime Angst klopfte in des ernsten M.aniles Stimme. NuäkÄS 7 W« MMK- MU ^^ßaioib Zagade, Geschj^ Mr oVe LmM»M mD MinSka uliea IS; Mari« Schneiderin, Probreita cesta W; Ro-«an Bricht«, Btsumbeffchiaffung, Jo^ Vos-njakova vlica 21; Rosali« Malli, Sierh«rd. lum, G^«vnl trg; Ilchamw Gttnchma^, Greisliersi, KoroAka cesta 1^; Antvn Dil»-jve, Schuhmacher, BÄtaSniika ukiea 2; Td. Svkol, MarWändiler, Tattenbachova 18: Marie Grebenc, OVstwarenhand-lung, Glav^ ni trg; Gdu«rd Gkernet, WmPyöftM, Eck« Aleksandvova cesta^-^ova uttm; gv«« Ko-vaöiL, Weinhandliany en «zroS, M'eljSAa cesta 74- Emil MareS, AutomsbittranSpörtunter-mchmen, ASVeröev« uliva S2; Franz HVarSiö, Weinhanttung, Trubarjeva ^liea S; Ivan Celccr, Greislerei, Stritarjeva vUca SV; Mcrrie Pahernik, ObDvarengeschSst, Gwvni tr^; Janko Bemik, Gemischbwarenihandllim-g, SlovsnSka uliea 16; Karokin« öSorjane, San-ldesprodMenlhandil^ung, Gkw«i trg; Jakab Prvac, Adanirfatturwarengeschili^t,. Glovni tvg l3; Juliane Mohr, O?l!geschM, Glavni itrg; Alexander Brero, Ho^zeschäst, «e-trinjeika uliea 7. — In ber vea«te«meaft» w MoR»« ^lomßksv trz) wird Ilnstveitig die billigste, ausqiebiqste und gesündeste Hausmannskost verabreicht. Demzufo«^ werden w erster Linie alle Beamten öarauf aufmerksam ge« «»acht und> eingeladen, in umso größerer ^hl als Mitglieder der Mensa beizutreten, um mit ihrem Beitritte dazu beizutragen, daß die Kost noch besser «nd nach Möglichkeit noch billiger wird. Bei der ZuHereltung der Speisen wird nur echtes, frisches Fett verwendet und das Gemüse täiAlich ^ Markte eingekauft. Der täglicheBeitrag (für das Mittag- u-nd Abendeflen) beträgt nur K0 Kronen. Beitreten können auch alle öffentlichen und Privatangestellten. — GrajÄka Mittmoch den 9. d. Ks>n-zert der volkständiigen Kapelle ^Dravv". Beginn halb 20 Uhr. L78 ^ Die VereiniMW ver VMitSrsaiMen des R«heft«ches teilt mit, daß d>^ Gene-raöversammlwnH ain .Samsdag den IL. d. »m halb 11 Nhr vormittags stattfindet. — Gpenbe«. Ungenannt spendete unter MAtoniuSbrot" 10 Dinar filr die SWHrige Greisin und 10 Dinar für die arme Witwe mit den drei unversorgten Kindern. -- M. N. spendete für die arme Witwe mit den drei unversorgten Kindern 10 Dinar und Dinar für bie 94jShrige Greisin. — „.Unbekannt" spendete 10 Dinar für die arme Witwe mit den drei unversorgten Kindern. — Geibstmoeb «gesehme« lkBs. vttmnes in Zagreb. Bergangenen SamStag gegen 9 Uhr srith erschoß sich auS einem Militärzewehre im Keller sein^ Hauses *in der Duga uliea 3S in Zagreb der angesehene und gutsrtuicrte Kaufmann Ivan Suttler. Suttler, der im 47. Lebensjahre stand, hei vatete vor einigen Wochen ein ZSjähriges Mäd6)en, weShalb ihm von seinen schon er-wachsenen Kindern und den übrigen Fami lienmidg^iedern heftige Vorwürfe gemacht wurden. Dies nahm er sick) so zu Herzen, daß er beschloß, seinem Leben freiwillig ein En de zu bereiten. — Di» SemeinbewtSwahVm w Ofijek. Bei den am vergangenen Gonntag in Osijek Abgehaltenen GemeindevatSevgänzungswah lÄi, bei welchen 20 Mandate zu vergeben waren, erhielt die Kroatische Bereini.zung >10, die Radiöpartei S, die unabhiin^gen Arbeiter und die offiziellen Radikalen j« 2, d-ie Demokraten, Zionisten llnd die radikalen Dissidenten je 1 Mandat. Csitc 8 ! „Total verschossen, Nätevle, aber in bei dc!" ! ,^Na, das ist un.geführlich, Kleine.^' ! „Nö, ganz und gar nicht, «s fitzt furchtbar ! Der Kommerzienr^ lÄhelte. „Dummerchen! Wer sind denn die Glück- Llü^n?" i „Natürlich doch Hannos Freunde! Geradezu bezaubernde Menschen! Zuerst del IFreiherr! Furchtbar «entst, fast melancholisch. Na. das könnte ich ihm ab^wöhnen. Tr hat so etwas HoheitKvoll«S. Ächerkkh hu? er'S miichtig innerlich, Bäterle, das ka'nnit du glauben. Ich versteh- mich auf so was. Und >l..n.n der lustige Jochen von Winkel Ich muß immer lachen, wenn er solch vi-iz^nte j^nurren erzählt, und dabei hat er s» ent M^^nde blaue Augl'u, so treuherzig »nan ihm nie böse fein kann. Welche« ksll ich pchmen, Bät«rch«n?" i ,K<'i'icn. du KwdSkoipf! Dsnir Kr erst Kei'n aller Vater den Mann aussuche» muß, llcher ,»icht der Richti«^?^. — VerhlchtWDg »«« Foilschspiel-er«. Di^ Btchnpolizei i» Novisad verhaftete dieser Ta^ eis« Fakschfpieliergesellschaft, bestehend aus Andreas P^loviL aus Ältsutok, Paul Hol^ak aus Glozau und Vojislav Petroviö aus Beograd, die in den Zü-zen der Hauptstrecken mitfuhren und die Fahrgäste zuni KartonsiPiÄen verleiteten, wobei sie diese dan« durch Falschspi'ölm ausplünderten. Nach eigenen Angabm der Verhafteten ha« bon sie in letzter Zeit auf diese Art 70.000 Dinar gewonnen. _Im R«Ische verbrannt. Wie aus Subo- tiea gemeldet wird, kam in der Neiljahrs-nacht der 60 Jahre alte Gem<^ndozÄrtner Balin RoZ^a stark angeheitert in seine in der Stadtgartnerei befindliche Wohnung. Er fiel auf den stark geheizten eisernen Ofen, der-sel!^ stürzte um, wobei die Kleider des RoZ!a Feuer fingen. Da er sich selber nicht helfen Ännte und niemanld in der Nähe war, verbrannte er. Erst am Vtorgen fand man seinen fast »oillkommen verkohllten Leichnam. — Fever in einem Gymnafium. Wie auS Subotiea gemi^Idet wird, entstand vorigen Donnerstag am Dachboden des dortigen Gymnasiums ein Brand, der sich rissig schnell ausbreitete. Da dn Brand während der Schulstunden ausbrach, entstand unter den Schül^n des Gymnasiums eine wahre Panik und nur dem ^sonnenen und energischen Eingreifen der Professoren ist es zu danken, daß kein Menschenleben zu bevlagen ist. Die Feuerwehren arbei!teten m-ehrere Stunden an der Lotalkfierung, doch war die Löschaktion schon sehr erschwert, da das Wasser in den ^dranben eingefroren war. Das Gebäude blieb eHalten, doch wird es für läng^ Zeit nicht benützt werden können. — Ein Ktrchenvaub am Heiligen Abend. Als der katholische Geistliche Ciotti in Torn jaS bei Genta am Christtage früh in die Kirche kam, fand er zu seiner Verwunde rung die Kirchentüre offen. Als er näher nachforschte, bemerkte er, daß vom Haupt ailwrs drei goldene Kelche nnd verschiedene Gold- und Siibenoaren verschwunden waren. Als der Geistliche von dem Raube sei ner Schwester Mtteilnng machte, wurde diese vom Schlage getroffen und war sofort tot. Wie nun festgestellt wurd?, hat den Raub ein gewifsier Matthias Kopas verübt, der sich nach der Mette in der Kirche vor steckte. Di« gestohlenen Golidfachen verkaufte er teillweise einigen Goldavbcitern in Subo-tiea, wo sie auch vorgefunden wurden, wäh rend die übrigen Sachen am Heuboden sei neS Hauses versteckt waren, wo sie vom Vater des KopaS zufällig gefunden wurden, der sofort hei der Gendarmerie die Anzeige erstattete und seinen ungeratenen Sohn verhasten ließ. Fast das ganze .gestohlene Gut wurde zustande gebracht und der Kirche ausgefolgt. — BVttiger Zwischenfall bei der Grenz-«guliermig mit MimSnien. Wie aus Te- mesvar berichtet wird, sind anläßlich der Grenzveguli^'i UN.A zwischen Rumänien und Jugoslawien die Bauern zweier rumänischer Genieinden, von welchen die eine an Rumänien, die andere an Serbien fiel, in einen blutigen Streit geraten. Zwei Bauern wurden dabei erschossen. Der Streit entstand wogen Unstimmigkeiten bei der Aufteilung der Gemeindegründe. Theater und Kunft. »-perioive des RatioualtheoterS in Maribor Dienstag den S. Jänner: „Jenseits", Ab. G. Mittwoch den 9. Jänner: Tanzabend des Frl. Vavpotoiö, Solotänzerin der Ljubljanaer Oper. Donnerstag den 10. Jänner: ^Lumpaciva gabundus". Ab. B. Fl^itag den II. Jänner: Geschlossen. Tanzabend des Fr». Ruth Baopotie, Solotänzsrin der Ljubljanaer Oper. Dieser Tanzabend findet am Mittwoch den 9. d. im hiesigen Nationaltheater statt und wird die Künstlerin eine erlesene Auswahl .antiker und moderner Tänze bringen, so daß gewiß jeder Liebhaber dieser Kunstrichtung volle Beftisseii, aber Do-linZek bestand sich schon in Graz, wo sich auch seine Eltern befinden. Aber auch in Graz tat >?r nicht gut und wurde wegen eines Verbrechens zu sechs Monaten j^>erkers verurteilt, welche Strafe er am 23.Dez'ember 1923 abbiiß'te. Am 29. Tezember wurde er nach Maribor abgeschoben und dem Polizcikom-missariate übergeben. Bei der Verhandlung am 7. d. gab er unumwunden zu, die 440 K. einkassiert nwd auch die Absicht gehabt zu haben, Pferd und Wagen nach Oesterreich zu verkaufen, was er auch ausIeführt hätte, wenn er nicht daran gehindert worden wäre. .- Den eigenen Tl-enstA^bsr bestchlzn. Robert Majheniö wur^e angMagt, seinen Dienstgebern EdgNler und Reich (in der oberen Gosposka ulica) lOiX) Stüli Schmirgel papier und eine ^größere Menge Echnh schniire gestohlen zu halben. Maiheniö, der den Diebstahl des Schmirgelpapiers leugne-t^e und nur jenen der Schuhschnüre zu-iab, wurde am 7. d. von: Kreisgerichte zu sechs Monatenschiveren Kerkers verurteilt. .- „Diese verfluSiten Tschitschen!" Ter Schuhnrachergehilfe Josef PavZiö befand sich am Jg. Ä?zenlber im Gafthause Oroviö in Maribor und geriet wegen eines Nachtmahles, welches er nicht bezahlte, weil ihm ein Eisenbahner versprach, dassesSe zu bezah len, mit der Kellnerin und auch mit anderen .Gästen in heftigen Streit. (5s wurde der Wachmann Leop. SimLiv geholt, der Pav-ZiL auch abführte. ??ährend der Cölorte be-schinrpfte Pav^iL die Wachleute mit den Worten: „Diese verflu6)tauf seine grosse Aus regnng ver'häng't, denn während der Ver^ hani!^lung erklärte er, dost er sich mit .^echl aufregen lkonnte, da man il)n auf der Wach^ stube auf ein Breti gebunden und goprügel hätte. ...... — Lc:ut einer slik der Gi^neraldire'l.ion der'^taütll'.i^Ni.'po'' betrugen die dinnahm^.'n vom Vertanft staatlicher Monopolartikel im Menate ber in'^zesamt Tlnar. dieser Summe entsailen auf Tk.ibal 1."/- Mi! liouen 703.510.82, auf Salz 30,l^!>7.70?.sX auf Petroleum 3,793.7s4, auf 11,879.10^1.3-^, auf Zig.i'.etten>Pev'.er l3 M-l lionen 0^.'>.30K.56. aus Wertp'!pic!r? 2! s.'i'! lionen 632.4fi2..^ und dann Ti.'e.r '."' 64l).W?.78 Dinar .^^U7 selben :V>(t''iate Jahres 192'2 bet-ruaen die Mel'^'^alv'iunlih-men blosz TIn.t t^^rträg ms im Oktober de^^ vorigen ^ur'''res über-steiyt die im Budget praNn'inierte Zunini-' um mehr als 50 Ä)liNionen Tinar. Verelnsnae^kiMcn und VMÄWkWW'7. Abschlußarbeiten? Eine Tusu O v o m n l tine zum Frühst iul Insu des Arbeit mühelos ertragen. Erhältlich iu jeder ?!po theke. lö(! Philatelisten! Nächster Tan'cbalen >^ ^ Ii!- '>»?» ^ ^ !' ^ ^ y Grof/cucr in L)"^.n. WÜB. Lc.'d^n, 8- Jänuer. l '! ?.) E'n gewaltiger ^rau'i l'.a. ein m. - s !> der Londorr? Te??s, in d-:n jich l Vorräte von ^ant'cs'nk, Tee :n.-, le:/l v^r« brennbaren Z'.""cn Ter Schaden ist arrs> Lü!v'«ien' ^ ^ .-i' W tB. I»n5"'' uck, "'. ^ ünner. Tie . ^nn>-ornner ^iachrichte..' werben 0.!-.. .. .n,. n benachrichtigt, da«-. a?n -. Tvnneer iu der ^äix' von (^altur an? ( u ' use i'.e^ ^e>-nwnditales eine nn>' vi-.'? 'ich-e.eut'chLn besehende t'^ietlschast in .'; ' Lawine geraten ist. Zwei von d'r l^' /che t tonnten ' u) retten, während die au'enn ;reei nicht geborgen werden lonuten. L!!»u«die?^nz d?r Zar^")? Pre: r^n^. Veop,re«d, 7. Jänner. Tie Regierung ge-nehmigte oen Antrag des Jnnenwin/ters, wouam mit der Liguidieri'.ng Ser Provin-zialregierung in Zagreb sofort '.u beginnen ist. Zum Liquidator wird he^itwahrTeiN'-lich Dr. Clniiü ernannt werden, obwohl sich gewisse Kreise sür den ge^emvärtigen Chef der Abteilung für Inueres, Gosko-o!«, einsetzen. Tie Liquidierung soll bis Ende Jänner oder Ansang Feber beweristeltigr sein. Attentat ans VeAt^ics? WKW. Nthen, 7. Jänner. Nach 5'chnnB-schluß der griechischen Konstituante ereigne« te sich ein Inzident, das grosse Beunruhigung hervorrief. Venizelos siel nämlich plötzlich zu Voi>en und mur/e nach Hause transportiert werden. (Gerüchte bebauvten, daß ein Attentat versucht worden wäre, andere wieder behaupten, daß es sich um eaber eine neue Krise zur Jobge haben wird. Macdsnald nm pslitischcn Horr'ent. London, 7. Jänner. Die Abendblätter bo-richten, daß der «m-glis-che Arenier^u rer morgen in seiner schon längere Zeit avisier» len Progrannuix'de die znnn .^auptpunlte seiner Außenpolitik, d. i. die Einberufung einer Reparation swnrererrz und sofortige Anerkennung SowsetrußlandS, ^.ir Sprache brinizen wird. Erbö«.'5cn in Bn5mNr. L)w7'la«, 7. Jänner. Samarixmd, m der Republik Vuhara, wurde von einem starke Erdbeben heimgesucht, welches ziria 40l) Häuser zerstörte und zahlreiche Ä'en''cheu-opser forderte^ Erstes ^-ali^senrent in Wien« ZM. K^.-n, 8. Jänner. In kaufmännische» Dreisen hat das ^asli steinen! des nalieni--schen 5'eausme.nne? Latisteili großes Aussehen erregt. Derselbe ist unte- ^'uterbassung von 5.5 .Milliarden Kronen Passiven aus Wien verschwunden. AuM^ng der i^/ien/MN Kair^ner. S'eun^as/lc'?. Nsin, S. Jänn'r. „G'oru>''e d'Jiaf'..:" >e-i.t.. et, d e.; ini sl er' " :' e n: M^ e I! n i ' ü r c . u d. e neu V'.v.et ein ^ b.'ru n ^ e, au? l» u. / >e^ne >e lre''ev.d üaei ..».- u.t..> ^e Parlaine.!. niil-n.nl UV -i'e. ^ ;e -'b'entiie-u'n^ ee^ I)«'» .t-^leZ ub.r d'.e Äu'iösnng ^.'? ^.amuxn- ' 0 iür deu 1 l. d. erwarte!, während >ie '.^U' mahlen im d. I. s.'Unn^.'n dnr'ren, worauf da'.' neue ^ .i! 'a'i'ent im 7 liue ^es ^^l^-ei'es Ende Juni d. I. -n'am.ln.'n-treieu wnrl'e. Te'.' "e ?"r :n?. Z:-.'k. Vcn.-rs'"'. 8> ?>üuner. 'e mnrd? .' ie Nachritt kolpor'/ert, d.''.um >!om?n'.'« >i":r des v ö"er! und?' '.-r Nu ^arn deLei.e? e.'r ^ n 'e- ^ e . -Erik üo^nan, ein ?-o^er, an.ver^'en est. ^ /-"s ZK. ^'cn^en, 8. J/un! r. Te'- „Taly Er« -.lres;" mi/d.r. ol: die 'e.v.v -u. ', ee'-. >nln,'ee.i M e. c d' n a I .^- a! i ch d e. ss ort '. 5 ^ 1 e 1 e". r I i -gen s',vu..' .uen u er ee. ein 7'^taroei!ee nurd Te.eme-. ^'haw ^n. Kcin P.'kvis'"n !-er Z.' ne.- 7. jn^'sniesse. ?M. i^»"N. 5. J.änne''. Tie an sän^i^ren Ve'ncher der toiuwenden ".euer ^' ."i ^i ue nn'ise werden zum ersten ?.''ale o^iue Pa^ n-sum uech Oesterreich eini^i'en können. Tie Reaieruug hat der Messe >diese Ans-nahm^-be-'jlimuuu-g zugestanden. ' ' urß>u7'5om' KNne? AnzeUr. Verschiedenes SSireibmaschwen un^r der Ühand qekaust. ^ben Änlast zu Aerqernis und Unzusrieden-,^eit. ?5abr'.k?neue und sxe-brauchte. iedoch s,ut dnrchrc>)a-i-iertc Cclirs'i^mnsf'':uen l'^t st?ts in iiroher Auswahl die t>a n°d e l5.1 er icht' ich p ro t o k'.' l? i? >'k e '^irma ^!nt ^ud. Lcflnt. ?.-la-ribor, ulk«? 7, ^'e. ?"vhon ll>0. 1W Gch^azsZells «n soliden. r»me>, Zerren?.nvsroebsn. 55ilden.rein?r-ieva Lltea 15. Tür S._.^4 ?'ederne^me verschiedene »rdstt««, s»w:« Äleider zum av?düa«ln. ,n< kisl-.qsn Prellen. Oleöslis!;a uüca 2, ^lonjcn AealiMe» j AiUa in M-iribo? M'! so?or!!?e? Wol'-NiNA. ist Ll'n-.sZiq >??'-Kaisen. Adrej'k in 5er Ve?w/ _S?7 Cindi,'(!5icr!«l ?liich at,!?r Äckccr itt zn v?rtikmskn od-'r zu vcr-xa5.?e?. 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Aorrespondenz a»i' «ZSVs«? »MDsseM Skr-nz solide? mansch! eiuem Mitmer zn ehelichen Anvote unter .?»aupt« posliagsrnd m T'.s)ppuu, S. A 355 „GZyKro!" b tte Brk's zu de-^e!>en. 36 t Lnö^flr'« - Vee»?«?!n vlnfchl v^?^eu ^anael an Be.'^nrilfcha't Korrclpsndcnz M't ?nt-5ioen!en. Llteren 5>errn, -wec7,s lpäierer (5he. Zuschr. unter .Gut sitiiert-an d.e Zterwaltun?. 266^ >on kas-n. ZSUS II- t!?, l^anin-! chen, Fischottern, ek!)--Dörnchen, Vtoin-und Edel»! marder kanlt den!iöch-!ven?-k??nl.l WM' PSl. IW." I.a^er Zectcr /^rt. von In-strumentanien, I?e?t.incttcl> len, Laitan n. s. vv. I^ene ^l?enc?un^: Alte l?en5rnture.n vcrclcn prompt uncl faclimttnmsctl Warnung Marne hi?mtt Jedermann auf meinem Nanun Geld od» Gel-lies^ert zu vs^adsolqen. d« ich küc Nicn>and.'n ^n^le? bin. Ann« Ogrwe, Z71 Vrbanova ulua 8. j'tzHesi^r eines bes!eins>e-^5 fükrien Gemischtmaren Geschäftes verbunden ^ mit Kandel mit land-Vir!sa)asi!i6)en Pro- j dulüen sucht pegcn; Sichsr-slellung ein Kapital von UW Nsm Zugriffen unter „K. U." zn die Verw." 232 ii, ^2c^L', von 3^19,^ dsl ,4S^ LllZil Veslö, LnIwKv«! 5L080VS uttc» s LtäniZtz xroSes l.szor» j G e s ch ä f i s - E r o f f n u n ^ 5 a n ^ e i g e. Ich beehre mich hierinit den j). (5. ^ewobnern der Stadt Marino? nnd Umgebung he?annt zu gsbcn^ daß ich mit in Alaribor, 7!lc??^ndrooa ccfta ^ nnter der Firma Jos. eins Leder-Handlung eröffnet k^abe. — In derselben rvsrd? ich steis ein ant assortierte» tager in sämtlichen Led'^rsorren, C)uc»li^«t', zn mö » ^ K erstess^i^e nsue ^Vsre, -/ W — men reit, überall ?u Inden.— ^5 3 ^ » k'rvkt ÄrvkiHlcs tvo^z»ik?^ s^sm^, ^ sA^na mess ! lnastt !! kl. SZysZio-Msl^Lb 5WOVZ Ä. Ä. ^ ^ Z MKM^M........ ^AEK«ZM77R.KK fu^oslovanslc! tr^ ?» neben öcr ^e?i5l<5!inn?t'nann--5^2tt übernimmt alte in sein k^acli etn?>c^'.i^i^en ^rdeite.n. l'.ipc^i'Zrea uncl l.?>cl:lesen von /^utc>5. Wliizen uncl 5>c??!itten. fertige V/g^en slncl 5tets s.a?er. GejÄWSbAKe? ^ z aller Art werdsn meaen Auslassung diese? Mi^ls bis ^ Ende Dezember d. I. auch direkt an Konsumenten ak-aegeben und zu Ä Waribor. ?resernova ulica 1. T«lep!>on int. 14?. !^9?A Ä"'«°SiS KMfNii-N. ZWL Büroarbeiten qut vertraut, Kenntnisse in der ftan^.ö^» scheu und englischen Sprache, tadellose Zsuqnisse, sucht Stellung in Iuaosl«wien. Äesl. Offerte im'er ,,2lu5-« lünder" an dte Verw. des Vlaites erbeten. Sehr MnMmr B?rkQr.f einer Lande9nroduklen-Grof> und Detaii^andlunc; in Zaqreb mit sehr schönen Magazinen, Kanzlei mit Telephon, eigenen Transportmitteln, qanzem Inventar und Whrigem Mietl:ontratit Das Geschäft in einqeMrt und rentabel. Der Käufer kann auch Ausländer sein. 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