Nr 267. Dienstag, 22. November 1904. 123. Jahrgang. AitmlherOMmg. "^'»H« 5^"^' Mi! Pofiv,ls,ub,,na: 8a,!/,i«hr!« »0 »c. Halbjahr«,, ,5 li, Im »ont,l.- «an,. Ünitra.. ^"'"'N " ^ ^^ bic ZllsleN,,»« n.« Hau» «„»zjayri« i! «. - Insertionszebü^: Nllr l!,i„, ^^^^" l>!« zu 4 ^cü^ü 2N »!. grüftfl, p,l Zlüt l» l»! bt! bittre,! Wiebtlhülüngrn per tll'll s II. Die «liaibach« Zs«ung» erschein« täglich, mlk Ausüabmt der Sonn- und sseicrtaa.,. P«e «»»« 1l> Ub» vormittag«. Unfranlilrtl Uritle lverbcn nich< angruummen, Manullriptt nicht zurüllgeftelll. Anitlicher Teil. dluselA!?'^°^,llbei ^^^4 wurde in der l. l. Hof. und Staats, dti bgh'?" ,^' Slück der italienische!» und das I.XX. Stücl »ksltzbllltt« ^"' italienischen und slovenischen Äuögabe deS iNeichs' " ausgegeben und versendet. ^ No!^.^" Nmtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom 19, und ''"itu,.7?, ""4 (Nr. 265 und UN«) wurde die Weiterv«. ^» lolnendei Pieherzeugnisse verboten: Nl ^ '^eue Tiroler Stimmen» von, 12. November 1904. 9k'^ '^"tn^ vom 13. November 1904. > Tie i« '^tstbohmische Rundschau, vom 12. November 1904. ''"nnfteck! i ^snabrücker Papierwarenfabril Liiwenstein und bellen», ' ^"^'" «zeugten vier illustrierten Postlarten, "> lllltilatu U'lerleichische Briefmarle. umgeben von Mephisto Nr '^»'^ ^"^"'" vom 10. November 1904. Nr' k ^'""p^» vom 16. November 1904. -^"" '^7lsu«inill ^fn!,^«'«!»!. vom 12. November 1904. Nichtamtlicher Teil. ^le parlamentarische Lage. ^'llrnbl ^.^'^'"^utari schen Lage beinerkt das l»c>n ^," "' ^ >'ige sich immer deutlicher, daß >l>o ^ "u> förmlich auf deinselben flecke stehe. t>?n. Di, u?^ ^^l,ls; der Frühjahrstagung gestan-'»eoi s/i .'^'^'s'^ten lnif ein arbeitsfähiges Parla^ ^i "^" l^"u Tasse tiefer, '"^r k., " ,H"reichische Volkszeitnng" sagt, ,e ^'Na ^"' ^'"'fterpräsidenten an der Flottma-!'ei ^ ,, ^"rlaments gelegen sei. um so weniger ^ ^lesem ^ll^'"f"l' das; er das geeignete Mittel "^i sl,'? ^ iu seiner Eröffnungsrede erblickt 5°^r i, ' Die Ignorierung der Wünsche und , ^'chtö, ^' " Deutschen lasse sich nur aus dem ^sbii^ ^ ""er bevorstehendeii neuen Mehr< '»'lg ^"./.!'" ^'^er der Pormundschaft der Negi> !""«rn n, ^ü' ^"" "^er widersprachen die Äuße-^"b""N regte sich heiß in PaulIaspers !^ bicö s?.s "'^^' würde er ihm gegönnt haben-l> etlvay Verrückende ^eschöpfchen hätte wirk» >/>n. !„ ^Mres verdient als den stillen, wott "olli,^ Nwßcr Gesellschaft fast unbeholfenen Üil!' ^oun^'7 r^u' 'UN" daß ich mich Ihnen als 3" drr^sselle." sagte er. „Jaspers - - Kan-! 5llNq ^ ^'lologi,. ^cider finden Sie Herrn '?' ^"s ick ^'""''lcnd. Ul^d es ist sehr unerfreu- llch^n ^>U,nen über ihn mitteilen muß. Er 'st ^ r.'^ ,n<> '^""enhause." Z hör^,"" ^ott! Darum also ließ er nichts von s^Nench^ 7 Und darum ist auch die Notiz nn ^-sproch" "'cht erschienen, die er mir so ^>ui 3'^^'. Ist es denn schlimm-" 'len. ihrV"^' hätte es für eine ^rausamke.i ''lbe^Ulr Lol" ^"^' Wahrheit zu sagen. <> dio ,^"7/.'^ofahr ist U'ohl nicht vorhanden. V" "ich ""hc.t ist immerhin ernst. Und ,ch in s^^tt man Ihnen gestatten wnd, ,hn ^ i!! ^^"s^i' ^ ' 0. nicht um die Welt würde ^rch benches ^ankenhaus gehen. Aber. ^"^'! ^ Er war so ein edler. u„eM„' nühiger Mensch - gar nicht w,e die anderen. Und er hatte so gute Verbindungen^ der Presse. Mit ihm habe ich meinen einzigen Freund verloren -meinen einzigen Freund!" Sie drückte ihr duftiges ^chentuchlcm an d,e Augen, und Paul Jaspers hörte ihr Schluchzeu. (^anz weh wurde ihm dabei ums Herz, aber die eifersüchtige Empfindung brannte nur noch heißer. Sie haben ihn noch mcht verloren, mein Fräulein." tröstete er. ..Er kann — er wird ja wie-der gesund werben." 1, ,.,.., Nein nein! Ich habe immer Unglück. Aber ,ch will Sie nicht länger aufhalten mein Herr! Nun lmbe ich hier ja nichts mehr zu suchen." Sie neigte ein wenig das Kopfchen und wollte an ihm vorüber. Aber plötzlich schien sie von einer Schwäche befallen zu werbM' dnm Ne seufzte tief auf und lehnte sich gcg", die Wand. Nasch war der Kandidat an ihrer Seite. . c> - , . <, ">st ^hncn nicht wohl, mein Fräulein? — Vollen Sie nicht auf einen Augenblick bei meiner Virtin eintreten?" Sie schüttelte ben Kopf. Nein, ich mnß fort!" hauchte ,ie. „Drauyen wird mir - wohl - w.eder besser werden." Er sah, daß sie sich mcht halten lleß- aber un-t."- kt-inen Umständen hätte er ne allen, gehen las-, '" n solÄm Zustande. Und ^' lehnte seine Be-al itung nicht ab. wenn ste s'ch auch erst beiden dagegen wehrte, ihm so viel Unge egenheit zu bere.-^Draußen in der freien Luft schien ,hr wn^ ch besser zu werden. Und nun ersl.hr Paul ^a.pors au seine teilnehmenden .vrageil allch ein, a^ Nähere über ihre Verhalt.uße. Ja ne war Schausv elerin- aber sie stand noch auf den untersten Sprossen der zu Nuhm und Ehre empo^.hren-^ Leiter Ohne eine tatkräftige Unterstützung nurck die Presse würde es chr gewiß memals ge-liuaen sich gcse" die Intrigen und Kabalen ihrer neidischen Kolleginnen durchzusetzeii. Und nun hatte sie den einzigen Freund verloren, der ihr dazu hatte verhelfen können! Es war schrecklich — ganz schrecklich! Ob sie denn wirklich so sehr an dem Schauspielerberuf hinge, fragte der Kandidat. Und mit einem lief schwermütigen Blick schlug sie die seelenvollen, in Tränen schwimmenden Augen zu ihm auf. „Nein, gar nicht! — Aber ich habe eine kränk iiche Mutter und zwei kleine Geschwister. Mein ein^ u'ger Wunsch ist. so viel zu verdienen, daß wir uns ^in Pensionat oder ein kleines (Geschäft einrichten lönnen. Nur ein paar tausend Mark - damit wäre uns schon geholfen." Nie hatte Paul Jaspers mit dem Schicksal, dab ihm alle irdischen Mücksgüter versagt hatte, grimmiger gehadert, als in dieser Stunde. Mit einigen tausend Mark die ewige Dankbarkeit dieses herrlichen Geschöpfes zu gewinnen — es vor den Tük-ken und Fallstricken eines gefährlichen Berufs zu erretten — welche Aussicht! Aber er war arm, just so arm wie Heinz Nolling. Und von seinen hochfliegenden Zukunftshoffnnngen ließ sich leib« keine einzige auch nur mit armseligen hundert Vlark diskontieren! Ein Paar Straßen weit durfte er Fräulein Elfe — er hatte sich gleich gedacht, daß fie Elfe heißen müsse ^ geleiten- dann blieb sie stehen, um sich ilnter freundlichen Dankesworicn zu berabschie den. Aber es dürfte auch kein Abschieb für mimer sein der Kandidat hätte diese Vorstellung cm fach nicht ertragen. Darum ersann er ein Mittel, sich das Glück eines Niedersehens zu sichern. Nm ihr über Heinz Nollings Befinden Nachricht geben -,u löuueu. erbat er eine Zusammenkunft sür den nächsten Mittag. Und mit einer Vereitwilligkeit die sein Herz m rascheren Schlägm klopfen muckte wurde iie ihm gewährt. (ssorNehuny folgt) Lmbacher Ieituug Nr. 267. 2410 22 November 1904. ßungen. Graf Tisza und die Majorität haben die künstlichen fesseln zur Seite geworfen und der Schluß der Neichstagsscssion gibt den „Nevolutio-iiären" (Gelegenheit, sich zu ernüchtern. Tut dieAus-lühlliiigspause ihre Wirkung nicht, so werden die Neuwahlen folgen und die Nation wird die lächerlichen Revolutionäre zu Paaren zu treiben wissen. Gras Tisza hat diese nationale Entscheidung einge-leitet und man kann bernhigt ihr entgegensehen. Ungam ist von der Obstruktion befreit, sie versinkt in ihr Nichts, wie immer sie zunächst noch toben mag. Die „Reichswehr" meint, es wäre >etzt, wo die Schlacht entschieden ist, kleinlich, die Waffen, mit denen gefochten wurde, zu untersuchen. Es ist ja möglich, vielleicht sogar wahrscheinlich, das; eine strenge Kritik an dein einen oder dem anderen Mit tel. mit dessen Hilfe Graf Tisza den S.ieg errang, einiges auszusetzen fände. Allein die abnorme Situation, in der sich das ungarische Abgeordneten-haus seit mehr als zwei Jahren befand, und der grosse Zweck, der zu erfüllen war. entschnldigen die ztampfesweise des trafen Tisza sicherlich. Das „Illustrierte Wiener Extrablatt" zweifelt nicht daran, daß Graf Tisza und seine Majorität einen ..(>wvaltstreich" vollführt haben, aber niemand werde in diesem Gewaltstreich etwas anderes erblicken, als einen Akt der Notwehr, als ein Mittel, den Willen der Majorität zur Geltung zu bringen, zum besten des Parlamentarismus und der Nation selbst. Graf Tisza hat der politischen Welt das Beispiel einer Radikalkur kranker Parlamente ge-geben und es ist kein Zweifel, daß er die große Neforin des ungarischen Parlamentarismus mit eiserner Hand zu Ende führen wird. Tie „Arbeiterzeitung" nennt das Vorgehen des Grafen Tisza und der Mehrheit im ungarischen Abgeordnetenhause einen unverhüllteul^esetzesbrnch obendrein ohne zureichenden Grund und zu keinem vernünftigen Zwecke. Übrigens stehe es nut parlamentarischen Gewalttaten nicht, anders, wie mit jeder anderen (Gewalt: daß sie nur möglich ist. weun sie die Vergewaltigten hinnehmen. Politische Ueberlicht. Laibach. 21. November. Über die am 19. d. M. abgehaltene Sitzung des Abgeordnetenhauses wiro gemeldet: Zu Beginn der Sitzung weist der Vizepräsident Dr. Kaiser unter dem lebhaftesten Beifalle des Hauses die vom Abg. Pernerstorfer gestern vorgebrachten empörenden Beschimpfungen gegen die Dynastie zurück, welche gewiß mit stecht die Entrüstung aller Abgeordneten l,rone und die Dynastie nicht in die Diskussion einzubeziehen sind. (lebhafte Zu^ stimmung.) Wenn dies noch dazu in so gröblicher, jedes besseres (befühl empörender Weise geschieht, wie es gestern der Fall war, so kann darin nichts anderes erblickt werden, als daß auch auf dieser Seite auf den Mißbrauch der Verfassuugsmäßigt<'it höheres Gewicht gelegt werde, als auf die unge Heuren sittlichen nnd wirtschaftlichen Erfolge, welche ein ehrlicher Gebrauch der der Volksvertretung zustehenden Rechte allen Schichten der Bevölkerung sichert. «Lebhafter Beifall.) Den Glanz der Tyna^ stie Habsburg wird niemand verdüstern können, j (Beifall.» Dem jetzigen Träger der Krone aber. unserem erhabenen Monarchen, bringt die ganze gesittete Welt so unbegrenzte Verehrung entgegen, daß ^eder Versuch, diese hehre Gestalt zu verdun-leln. von vorneherein dem schlimmsten Schicksal«', der Lächerlichkeit, verfallen ist. < Lebhafter Beifall.» Wenn ich trotzdem der allgemeinen Entrüstung über das klägliche Beginnen von gestern Ausdruck gebe, so folge ich der Stimme des Volkes, welches mit ganzer Kraft verlangt, daß solcher frevel au seinen heiligsteu Empfindungen von dieser Stelle gebrandmarkt werde. < Lebhafter Beifall, Hände klatschen.) — In Fortsetzling öer Debatte über die Regierungserklärung bespricht Abg. Demel die Er richtung slavischer Parallelklassen in Schlesien und wirft der Regierung Slavisieruug und Polouisie rung dieses Landes vor. Aus B li dape st wird berichlel,' Wie die aus der Provinz einlaufenden Nachrichten melden, ist die Annahme des Daniel s ch e u A utra g e s überall mit Genugtuung aufgenommen und allge mein gebilligt wurden. Die Abgeordneten werden innerhalb der kürzesten Zeit znr vierten Session zusammentreten und dann in der Lage sein, die Angelegenheiten ohne Furcht vor der Obstruktion zu erledigen und positive Arbeit zu leisten. Die italienische K a m m e r, deren feierliche Eröffnungssitzung am <5(). November stattfin det. wird ihre Arbeiten am l. Dezember beginnen. Die tnrze Spanne Zeit bis zu den Weihnachten dürfte größtenteils von der Wahl des Kammer bureaus nnd der ständigen Ausschüsse, sowie, von der Verifizierung der Mandate in Anspruch genom meu werden, so daß der Volksvertretung vor Neu jähr bloß eine einzige Abstimmung über die allge meine Politik des Kabinetts Giolitti und allenfalls noch die Erledigung einiger kleiner Gesetzentwürfe möglich sein wird. Das Erpos^ des Tchatzministers Lu^zatti über die finanzielle Lage wird selbstver ständlich noch vor den Neihnachtsferien erfolgen. Unter den Vorlagen, welche die Regierung zu Ve ginn der Session einbringen wird, werben sich die von Italien mit verschiedenen Staaten abgeschlosfe !" Privatmann ii, Hannover wollte mit seiner Men ! lwn ihm lebenden Frau eine Auseimuid^etM pflegen. Offenbar hatte ei- Nietzsche zuvor g^e, denn da» Wort: „Tn gehst zum Weibe? MM!" Peitsche uicht!" befolgte er buchstäblich. Da B " , Gattin gänzlich abgeueigt zeigte gegen das Aw'^ des Gemahls, griff dieser zur Peitsche, die resol" Dame jedoch zu einer Schüssel mit marinierten H^. gen. die sie dem Gebieter in5 Gesicht warf. ^Mr^ ihm die beizende Sauce die Augen blendete, e"? die erboste Frau dem Manne die Peitsche, nutM 7 nun selbst damit durch und warf ihn die Treppe Y> unter. AIs er, auf der Straße angelangt, eine vor fahrende Droschke anrief, öffnete die Gattin das u . ster und warf ihm höhnisch die Peitsche wieder ^ -- (Beraubt und lebendig t>egl ben.) Man schreibt ans Madrid, 15. d. M.: ^ , Ealasftarra, einem Torfe der Provinz M"rc:a, ,^ vor einigen Tagen ein furchtbares VerbreclM ver worden. Ein Mann namens Amante war dort der Absicht angekommen, eine Mühle zu kanf^'' ^ ttna 2000 Pesttas bei sich. (5r machte die V^"""^, eines Bauers aus dem Torfe, der Alfonso Maw Dieser lliäte ihu in einen Wald und erschlug . scheinbar mit eiuer Art. Sodann begrub ^^ ^.,^, Opfer iu eineiu von ihm tagsvorher geöffn^c'» . Tie Gendarmerie entdeckte das Verbrechen s"^ . Mata wurde verhaftet. Die Gerichtoärzte babc» !,^, gestellt, daß Amante noch lebte, als er liegr^ wurde. Die Einwohner des Torfes wollten dc" ^ ter lynchen, und der Gendarmerie gelana es »»r großer Ä'.'ühe, ilm vor der Wut der M"^ schützen, ^z - (Tie zweihllndert Hemden K' apellmeisters.) Man schreibt aus ^"'^> ^ja, term U). d. M.i Dem Kapellmeister Signor ^ «^, der kürzlich ans Italien in Newrwrk eintraf, "> ^ Vorstellunaeu des dortigen Metropolitan " ^ House zu dirigieren, passierte hiebei ein kurios^' - „ teuer, das aber schließlich glücklich ablief, ^^ü loeiß, bestehen fiir oie amerikanischen Zolldel» ^,^ außerordentlich strenge Vorschriften, die wohl ^,. qends rigoroser gehnndhabt werden, als bei 5? '^. tlinft iu Nenniork. Signor Vigria brnchte nw. ^ man sich denken kaun,, sehr viel Gepäck mit n", ^, ein Zollbeamter ging sofort eifrig daran, ru"''^i' fer nach dem anderen zn öffnen. Schließlin» ^ mich alle Koffer bis auf einen in Ordnung ln'! ^, morden, und die )1leihc kam jetzt an den U'M> ,'^ fer, der mächtiae Timensionen auflvie?. Pll'"1 ^, ^,,i und zum xten Maie erklärte der Musiker, "'^ ^> früheren Gepäckostiickeu, daß er nichte -)U re^ ^ liabe: der Koffer enthalte, fügte er hinzu. "^. M Wäsche. Ties entsprach auch den Tatsachen. ^^^ lVr enthielt wirtlich überhaupt nichts and?n ^ bloß — durchaus funkelnaaelnene Heindc'l^fc kam aber die l'iberraschung. OhnelliM^^ Vas Majorat. Roman von Ewald Nugust ttönlg. ^58, Fortsetzung.) lAachdlück »erbot,«.) „Oder auch verhungern!" „Es huugert uieumud. der arbeiten kann!" „Arbeiteu kann ich auch hier." „Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen!" „Unsinn! Sag' das einmal den reichen Müßig-gängern, sie werden dich auslacheu." „Du bist nicht reich, bist so arm wie eine >lir chenmaus und dabei dennoch ein Müßiggänger", erwiderte Abraham, in dessen ehrlichen Augen es zornig aufblitzte. „Ich weiß dir keinen besseren Vorschlag zu machen, wenu auch mancher Lump von drüben als Vagabund zurückgekommen ist. viele sind dort vermögende Leute geworden, und mit deinen gesunden Armen kannst du es auch werden." „Das alles ließe sich später überlegen —" „Später? Wenn du in deiner Rachsucht hier ein Verbrechen begangen hast? Das eben will ich ja verhüten- du sollst ein ehrlicher Mensch bleiben, und folgst du meiuem Nate, wirst du's mir später Dank wissen. Sag' zu. du sollst morgen das Geld haben, übermorgen kannst du schon abreisen, dann hast du hier keinen .^ohn nnd Spott mehr zn furch ten." „Ich sage nein!" fnhr Anton wieder auf, und der Zorn, der in ihm tobte, färbte die Schmarre auf seinem Gesicht dunkler. „Auf meiue Nache ver zichte ich nicht, ich null fie haben, wenn auch eiu Eni^l vom Himmel käme. um den Baron zu schüt .ii,^'n^^7>.^"^ 5"' "hoben, m.ch aus seinen ^ugeu^pl.ach dcr Horn. ..So tue, was du nicht wsscn kannst", sagte er. „wem nicht zu raten ist, dem ist auch nicht zu helfen. Aber rechne nicht auf meine Hilfe, wenu das Unglück über dich hereingebrochen ist' du selbst hast es verschuldet, also mußt du auch die folgen tragen. Wir sehen uns so bald nicht wieder, 'Anton, bedenke wohl, was — " „Jetzt laß es genug sein", fiel ihm der Vru der rauh ins Wort, „ich hab dir schon mehrmals gesagt, du hättest Pfarrer werden sollen, aber da du's nicht geworden bist, so verschone mich nun auch mit deinen Predigten. Überlaß das deiner Schwiegermutter, die Ohren werdeu dir noch oft gellen, wenn deine ^rau nicht mit dir zufrieden ist." Abraham erwiderte darauf nichts; mit einem fchmerzlichen Seufzer ging er hinans, er hörte draußeu auf dem Hofe noch das heisere Hohnlachen seines Bruders. ll). Kapitel. „Was geht es Sie an, wie oft uuser Herr iu den Wald spaziert?" fragte Jakob, der blonden Zofe. die ihm gegenüber saß, einen grollenden Blick zuwerfend. „Kümmern Sie sich um die Pflichten Ihres Dienstes und lassen Sie die anderen Lente ruhig ihre Wege gehen." „Das sage ich auch", meinte der Kutscher, der am Ofen stand und seine Pfeife rauchte, „Untreue schlägt den eigenen Herrn, und mit Ihrem Tpio nieren werden Sie noch einmal gründlich anlaufen. Sie sind gestern wieder bei dem Notar Tellenbach gewesen —" „Woher wissen Sie das?" unterbrach ilm Nanni höhnisch. „Sie haben das wohl auch ge träumt, Sie träumen ja immer mit offenen Augen." „Wenn Josef es behauptet, so ist es auch die Walnut", scigte der alte .>tammerdiener; „nehmen Sie sich in acht. Nanni, es sind jetzt zwei V"'^» ten hier im Hause, wenn Baronin 'ldclslU"^^ Ihren häufigen Besuchen bei dein.^?^Mll^ nis erhält, dann fliegen Sie augenblicklich l) ^ „Na, ich danke dem Himmel, daß die ^ ,^' ronin hier noch nicht zu befehlen hat',/. ^M. die Zofe- „wenn das jemals der Fall !" dann gehe ich augenblicklich freiwillig." „ ^ „Tas würde uns nicht angenehm s"'' ' ^i' Josef ein. „Es kommt sehr oft anders, " hF hofft und denkt, Sie könnten sich in ^ uungcn anch getäuscht sehen." ibl^^'' Nanni lachte hell auf lind strich die r" Söckchen an.s der Stirn. .^l l)'? „Ich weiß es wohl, daß der Varo" " >F keilte freunde hat," sagte sie, er ljt v" ^ ' verkauft von denen, die er ernährt. ^^, machen will?" spottete Nannl. "", ^ n"'-" will, kann sie gnädige Frau werden. .. sollte sie das nicht wollen?" ,<> cl>r'^l „Das sage ich auch i dnmmes Zcn^ ^o ,, der Kammerdiener achselzuckend. „/" ^ M'.) denkt nicht daran, seine Familie wnr^ soly ^^acher Zeitung Nr. 267____________________________ 2411________________________________________25November IW4. i!u in "' ^"ldeamte. das; der ganze, Inhalt des N^.,. ^' l)"zolll'n fei. und er nannte sofort auch den Nlilss' '^^'^^' ^''^' ^'^^' H""d entrichtet werden ^w. ^" ^'"Pellllleister protestierte auf.> heftigste. nm>i/'^^' ^^ entschieden, für Hemden, die er zum ouch x" ^^'lailäx- »litgebracht liabe. Zoll zu zahlen, l^, ,^' ^"^' Slimme. luelche die Anschafflingstostel, ^, M'in iidorschlilt. Der Zollbeanite aber lieb l'iä, Ichl'l '"''^"- Er bestand ruhig, aber mn so eilergi-l'l'„m . ?^"llnng. Denn niemand, so nieinte cr, ^oini^! "'^ ^""l'lll^' Menge Handen ans einmal. !ich^,>! '^.^' ^'' sich "'sichtlich nicht nnl die pel-sön-Ws, ^''^'"sch^' des Passagiers, sondern offenbar mn E. ' "le zu», Verkanfe eingeführt luürden. Die, 'lnn. tx'in Künstler zngennitet >"oli«' ^""^'' '" ''l'Ul'riln 'nil Henlden bandeln zu »icht. ^^' Zollbeamte seinerseits sagte schlichlich !Ni>/, "'^'l'. sondli-l, lääx'Ile bloß skeptisch. Dann T,.l " "utnu'aeinäs'. an die Abzäblnng der Henlden, ^iln Ü ^'Unelt ihrer volle ziveilmndert Stück. l'll.'il>n " ^ignor Vigna nichts linderes iibrig zn lNllte l!' ^'' "' ^l,len. nnd schon wollte der 'jollbe-l'hrr ?'^ ^"!^UliWmg ausfertigen, da datte der Be-''>uq?ni^' ^''^baltigen Wäschetronssealls ini letzten '"»'t> n ^' ""^' ^'''"' glückliche Idee. Er suchte nnd l>»k 1/!."'!"' >'"<','Imndert Hemden sein Monogrnmn, N'roch ^' ^'^''' '''"^ Vnveis. das; er die Wabrheit ge° l'or ^>"' .^'"' Donanier nimniehr trinmpbinend "lgno""^ ^ ^^^^'' gesclilagen nnd jetzt gab auch U^ "'gria l'ine Erklärung seinem abnormalen ^scko - "'^ "zählte, wie ib»n amerikanische lchilil', """"!^"' ^"' bekanntlich dllrchnx'gs mit Ma-ri,^,.. "leiten nnd die Wäfct>e neinlich rol) anfasse.-,, '^t l,ilN -' ".''gebrachten Hemden in der kürzesten Ä> ssch^ "'^'^ ruiniert hätten, lind um ganz sicher l^ich b'^' ^'"^'^' ^^ !'^ b"b^' dieslnal entschlofsen. sich di,„ .5/' " Abreise mit einem anoreiäx'ndeil Wasser '''lNor 1' " "" versehn. dac> fiir die aa>'zc Tauer mn^llanischoi -sl)i,7»^> lNl^reichen sollte, »^ ini lh " u sPieI eri n n en In u nen. > Ein liir,;,^ ^lnntec' nnd ironisäM, Erkenntnis fällte bAiih'. ' ^"l-iser Handelc'aericht. Es batte nämlich !cid<»n. ob die Klnae einei' Schrift-Hlrrii'V'' ^'"" dem, Tirektor deo Gninnas^T Katers hntte ^!"" t'miti-dtilich dao Versprect>en erbalten ^ Tl>o/''""" ^^ ^"l-gli, der gefeierte Stern die» ^"»ck ""'^, die Hauptrolle in seinem von Herrn 5^ '"""mmenen Stücke spielen sollte, auf dns ^,^!^"U' Pönnle von 1l).(XK> franken ^ulassi^ R^, ^"rltor niandte ein, dcif; er alles «l'wn babe. ^1 ^."..^"'Nli zur Nbernalnne der Nolle zn bc> ^^! cc>"/^ ^'^ ^'^'^ "^"' ^li^^ entschiedn, ii^vci^ert l'i- ^!,"^ "^" "n ^all von vi« lun^oi- vor, für ^ain / "l'rantwortlich i^'umcht werden könne. !^d^,i ""'dorten die Nichter in dem Herrn ^ranck .en ^f '?'^' Milunn der lll.lXX) franken anbalten-!«> lUl^ ""ttnisse srhr amstrnch: ,,Vi» mz^or ^"'N, "V"' "nvorher^esebener ^all: aber Schau» tt^ne !.ulm,nen seien nichts lvoni^er alo unvorher-. "ralt/s '"^ H"'' ^ranck bätte dciran bei deT "' >ni,l,. ^'^"lN deitton müssen. Da er das llicht «e^ , ^'" eben zahlen." .'^di^^ ^ die britische Aristokratie ^Nt ,na '^ ^' ^rtreibt.) Besonderes Interesse 'nni^i!' '" ^"nland den ^.'iebbabereien der rei-?^ ll, ^, .'"^^ Erbinnen cntaeaen. die durch Hl-i» ! !^'" Hocl„>^ so strnia ab^schlossencn .^eis des ,'ich" ^ ,'' a^lanat sind, und, trotz oft recht ple-">t viol H7/'"ft, 'lire Herzoas und Gmfenkronen b ^)t UA ' "'^ ""d Würde .^u tragen wissen. Oben-l>?^ah t> " '^'"' b" Herzogin Eonsuelo von Ä'?arl^ s/^ b'eß' 3^i "'^ '"'l H?ädä>enna!nen Misz Vander-'^ ih^ "u' Ninae Dmne ist in d^ alückliciM Lago. t? l° b^sV"'!"lu'n etwac. kosten lajsen zn können, ^Aiits. '"Nt ^ die Neugk-r ibrer minderbcaüter. ^!?^ ^.. "" '"^ Ms wcclsselndcm. ausaiebigem V"zu sm''^'"^^ ^"ssion ist, aUerhm'd exotisches M^ Vi,,'"U""- Sie hat den Park des alton bisto^ !° <""'^„ ^'"'"'Palastes der Marlborougb in einen ?" ni^s^"^'s"x-n karten verwandelt, dessen In« ^ ' ^" si> ^" '^'" ^bten Rcrse nach Ealipten stam-s'ck""d S.'/'""' ""deren, Grellen, Pelikane, d^l ^n sn ^"""'- ^l-lnubt dao Wetter ihr nicht, ^'^t si' '""baren Lieblingen zn widmen, so '>/' ^ loi^ ^"che Tanec'stl.nde mit Villard spielen. <^ch ihrr, "^lich erbeben ist. (^eqenwärtia läftt '^11 "nd^'/''.N"'en Angaben in Vlnndford House. ^>f ^Min/r^ '' Schlösser, ein eigenes ..Damen-l«n!^ "l^m>s. /'"'ächten, das mit allem erdenklichen ^^z,„^U"tet werden soll. - Die Königin Ale->^, '^Ncisi,.?^"" 'st "no schwärmerische ^renndn, nh' rung ihrer Korrespondenz, die ihre Morgenstunden missüllt. leiner fremden Hilfe mehr. < Der Tod eines Einbrechers.) Aus London lm'rd aenieldet: In Newry, Nordirland, entdeckte ein Farmer seit einer Woche, daft geheimnis' volle Tiebstähle in seinen, Hcuise vorkäinen. Poli^ zisten verfteckten sich die ganze Woct)e über im Hause, entdeckten aber den Dieb nicht, Unlängst mor» gens ging der Farmer in ein unbewohntes Zimmer und sah erftannt den De,ckel einer allen Trul>e ge öffnet, während in der Truhe felbft eil, fremder fchlief. Er schlllg den Deckel zn. setzte sich darauf und fchrie um Hilfe, Der befangene eru»achte. fchlug hef^ tig an d<'n Deckel und bat mn Befreiung, nach einiger »jeit aber borte der Lärm auf. Die Dienerschaft brachte die Polizei nnd der ivarnwr hob den Deckel; in der Truhe fand man den fremden in feinem Blnte schwimmen. Er hatte fich die Gurgel abgeschnitten. - (Der gr 0 kart i g st e E i s e n b a h n z ll g.) D<>r El,ica<,ocr (stolz): „Gibt es etwav Großartigeres, als den neuen Eisenbcchnzng mit seinen 22 Stnnden von Nenmork nach Ebicago?" -^ D<-r Neuuiorker: „O ja, ich kenne etwa? noch Herrlick^eres. llnd dac' ist: In 22 Stunden von Ebicago nach Newyork." Der Triumph der Korrespondenzkarte. Über den „Trinmph der Postkarte" veröffentlicht Eharles G. Ammon in der englifäM Monatsschrift „The Worlds Work and Play" einen längeren Arti lel, in dem er die wichtigsten Daten über die uns heute unentbehrlich gewordene Einrichtung zusammen-stellt. Er erinnert znnääfst daran, daß die Idee der Postkatte von dein Generalpostmeister Dr. v. Stephan stammt < ?). Im Jahre 1K<'5 nnterbrcitete er auf einer Postlonferenz in Karlsrnhe de,r Delegierten der dcmt-fchen Postverwaltimg seinen Plan einer offenen Post° karte, der aber verworfen wurde. Die österreichifche Poswerlverrinann in Wien ausging, den Plan auf und die erftc Postkarte wurde, mn l. Oktober 186!» in Wien ausgegeben. In drei Monaten waren fast drei Millions Karten verkauft. Dieser Erfolg der Postkarte bewog anch die anderen Staaten, die Postkarte einzuführen. Der NorddcutM Vund nahm sie 1«70 an; am l. Inli lvaren ans allen Postämtern in Norddeutschland Postkarten zum Preise von einem Silbergrosclien känflich. Am ersten Tage wnrden in Berlin allein 45>F'>« Karten verkauft. Bald erstreckte sich die Postkarte auch ans Süd deutsch! and', Grost. britannien. Belgilii, Holland. Dane,nark, Schweden, Norwegen nnd Kanada. Nlchland. Frankreich und Celilon fimrten die Postkarte ^72 ei»,, Vhilc, die Vereinigten Staaten, Serlnen. Numanien und Tpa-nien l^?.^, Italien l^7^ Japan und Guatemala l^77) und GrieäMnnd ltt7N. ^Die Nack>frage nach Postkarten in den Vereinigten Staate«: war so groß. das; im ersten halber, Jahr nach ihrer Einsührnng M<»M0 An-sicht.pofttarten). Die Ansichtspostkarte hat sogar die 'jmsoren in verschiedenen wandern beichaft'gt.Die ruffische Negien,ng verbietet z. B d,e VeNoendung " T.Istojd Bild fiir Postkarten. In der Türke, darf eine Ansichtspostkarte in Umlauf gesetzt werden, die den Namen Gotteo oder Mobcnnmeds, eme Zeichnung der Kaaba oder da<- Bild einer Mohammedanerin träat In Frankreich sind kürzlich bei einer einzigen Gelegenheit W.(X>0 Kmten vernichtet wordm. Die U'ertuollsten Ansichtylarten sint> jedenfalls die. durch die der Enchfänger einen Monat lang für KXX) Krc>. nen gegen llnfall verficherl ist. Allch die Ansichts. karten sind, wie man weiß. ein beliebtes Ob)okt fiir Sammler geworden, und so erhalten sie oft einen hohen Wert. Eine Serie T^enfus.Karten zum Beispiel, die ursprünglich IV2 sanken kosteten, haben j^l einen Wert von l(D Kronen. Lolal- und Prooiuzilll-Nllchrichtcn. — (E rnennun g.) Seine Exzellenz der Hau delsminister hat den Eichinspeltor Ioh. Z rlen t) rn Zara zum Vorstande des vierten Eichaufsichtsbezükes l.Küstenland und >train) mit dem Amtssitze in Trieft ernannt. — (DieWaffen m e ist e rf chu l e,) Das ge-meinsmne .^lriegsminifteriun, hat die Auflöfung der diesjährigen Waffenineisterfchnle fiir den 2l. d. M. a«,geordnet. Voll den ^requcntanten dieser Schule haben 5>li dieselbe »nit günstigeill Erfolge absolviert und wurden demzufolge zu Waffennieistel Aspiranten ernannt und als solche bei der Artilleriezengsabiei° lung, dann bei der Infanterie- nnd Iägerlruppe ein geteilt, Dl"n Waffenlncistcr Afpiranten laiin bei den Truppen die wirklich Korporals-, die Titularzugs führerc« und die Titularfeldwebelocharge, bei den Ar-tilleriezeugsanstalten die Titnlarführeroäxirge ver liehen werden. (Erledigter M i l i t ä rst i f t u n g o -p l a tz.) Auo der Stiftung des Böhmischen In validenf 0 nd s voin Jahre 1K48/1«4!1 lGraf Tchlick-Abteilung) gelangt ein Mannschaftsplatz jähr licher 52 X 5>l) l» mif Lebensdauer zur Besetzung. Hiu-alif haben Anspruch im Holdzug ^ä8/1«4^ invalid gewordene, aus Böhmon gebürtige Militärc und ^yeldärzte, dann Witlix'n mid Waisen solä)er in diesem ^eldzug gefallenen oder sonst in der Dienstleistung gestorbenen Soldaten. Die Gesuch sind bis 15). Te-zember IWl al, die Evidenzi>ehörde einznseiidei, und wie folgt zu instruieren 1 Nachiveis, daß der Bittsteller aus Böhmen gebürtig nnd im bezeichnetet, ,^eldgug invalid geworden ist. Bei Witwen und Waisen: Nach. weis, dcrß der Gatte (Vater) in Böhmen gebürtig und in diesen, l^eldzng gefallen oder sonst in lx>r Dienst leistnng gestorben ist. — (Standesvermchrung in derGet» darmerie.) Das l. t. Landes°(^endarmerieloM' inando wird mit 1. Jänner llXB durch einen Posten sichrer und sechs Gendarmen zlvecks Komplettiern na. einiger Posten vermehrt werden. —ilc, — (Aus dcm Krai nb ur g er Gemei n d e rate.) In der am 12. d. M. abgehaltenen Sitzung des Gemeinderates der Stadt 5truinburg wurde der Voranschlag für das Jahr 1R)5 einstimmig angenoM' men. Die Einnahmen belaufen fich auf X 15.l>57'4K, die Ausgaben auf X 88.83!^!. Zur Bedeckung des Defizits von k 22.681 --15 wurde befchlo-ssen, ini Jahre UD5 neben der vorgeschlagenen besoirderenAuflage alN Bier alle bisherigen Gemeindeumlagen im, bic-herigen Ausmaße einznhel>cn u. zni.: i») !!<)^c> Unilage von allen direkten Steuern mit Ausnahme der Personal-einkommensteuer. die vorausfichtlich einen Ertrag von X 12.2(X1 abwirft; k) 30^ Unilage auf den stzenus; von fleisch, Nein, Wein- und Obstmost mit einem Ertrage von X 5M)'. <-) das übrigeDefizit in. Betrage von X 5181 N5 wird cn^s dcnl Kassaitberschusse ge^ deckt werden. Das Gemcindeanit wird beanstragt. beim ^andesausschnsse un, die Bewilligung zur Ein Hebung der erwähnten Gemeindeumlagen einzusclirei ten. und zwar: <) um die Bewilligung zur Einhebunu, der A1) 30A> Verzehrungssteuer von fleisch, Wein. Wein- und Obstmost für das Jahr 1M5. — Der Gemeindcauoschuß erledigte melirer? Gesuche u,n Aufnahme in den Heimatverband und sprach fich gegen ein Gesuch um die Bewilligung eines Weinauoschankes über die Gasse cms. — Schlichlich lmlrde beschlossen, die Verpflegskosten für die in Wien wohnhafte und nach Krainburg zuständige Anna Ve» ranek im Betrage von li «<8 70 zu ersetzeii. —7.. — (Gewerbswefen.) Über das Anfucheu des Besitzers Johann Kraljii^ in Domitale mn Grneh nngnng znr Errichtung einer größeren B^, I.iei' bctrieboanlage wird die kommissionelle ^okalvelband-Ilmg am 30. d. M. vorgenommen werden. —0. — (Gemeindeoorsta n dswahl.) Vei der am 11. d. M. vorgenonnneiieii Neuwahl do) (tze nieindevoi-standes der Ortsgeiucinde Sto^^ndors wurden Ignaz Nom. Orundbchtzn in M«1ü). zlun (Gemeindevorsteher. Johann Ttrrbenz in Mtlenwald. Andrew ^ukau in Etockmdoil und Georg «i^imp in Sporeben zu Gen^'mderäten gewählt. Laibacher Zeitung Nr. 267. 2412 22 November M4^ — (Das Panorama Interu atio naI) dringt seit vorgestern einen Besuch von 9cizza während des Uarnevals uild Monaco. Tie Serie beginnt niit eimin Panorama von Nizza und führt sodann in reicher Abwechslung die interessantesten Straßenteile, Szenen auo dein Verlehrsleben, Denkmäler lc.. fer> ner eint in geradezu meisterhaften Aufnahmen fest-gehalten, unter denen namentlich jme der Appartements dos Fürsten von Monaco reges Interesse er-regen. (5s ist dies eine Serie, die sowohl durch die dargestellten Objekte, als auch durch die Art der Ausfüh-rung uneingeschränktem ^ob verdient. - Nächste Woche: Thüringen. — (Die Philharmonische Gesellschaft in Laib ach) hält Sonntag, den 27. d., um halb 11 Uhr vormittags ihre ordentliche Haupt» Versammlung ab. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Wahl des Gefellschafts-Tirektors. der Direktions-Mitglieder, je eines Abgeordneten aus der Gruppe der Sänger, beziehungsweise der Musiker. — Der aus Anlas; der bevorstehenden Generalversammlung erschienene Bericht über ihr Ä»^. Vereinsjahr weist folgenden Inhalt auf: Bericht an die Jahres» Hauptversammlung. Dr. Viktor von ^eitmaier f. Richard HeubcrgerS Rhapsodie, op. Itt. Außerordent-lichcs ssondskouzert. Bundestag des füdmärlifchen Sängerbundes. Josef Mähet f. Dr,Eduard Wlassak 1. Josef ssreih. v. Bezecny s. Dr. Eduard Hanslick. Kon zertprogramme. Kammermusikprogramme. Pro> gramme der selbständigen Wnstlerkonzerte. Gesell-schafts schulen. Mitgliederverzeichnis. Rechnungsab. schluß. Die Anzahl der Mitglieder betrug 70« (.'l Ehrenmitglieder, 144 ausübende und 621 beitragende). Die Bilanz weist 170.l)V K 40 k an Aktiven und 1<)2.17:i k 27 n an Passiven aus. Der Lehrer Pcnsionsfond hat die Summe von 44.425 X «I n erreicht. — (Todesfall.) In Veldeö starb gestern ^rau Seraphine Gräfin W el se rs he i m b, geb, ssrciin von Zois, die Mutter Seiner Exzellenz des k und k. Botschafters in Madrid, Herrn Rudolf Gra fen Wclsersheimb. im hohen Aller von N> Jahren, Das Leichenbegängnis wird morgen um 2 Uhr nach' mittags in der ^amiiengrnft zu Predassel bei Schloß Egg stattfinden. * (Eine furchtbare Explosion im Eisenbahn tunnel zu Birnbaum.) Wie uns in Kürze mitgeteilt wird, explodierte gestern im Eisenbahntunnel in Birnbaum unter furchtbarer De tonation eine Mine, wodurch elf Arbeiter getötet und neunzehn Arbeiter teils le bensgefä'hrl ich, teils s ä, w e r verlekl wurden. ' (Grbu »- t au f der S tr aß e.) Gestern nach mittags gegen l Uhr wurde aus dein Wege ins Tpi tal eine Arbeiterssrau von Geb urtswehen überfalle», und genas nächst der Peterskirchc eines kräftigen Mädchens. Mutter und .''Und wurden mit dem Ret Nmgswagen ins Spital überführt. * (Ei ne ei g entüm l i ch e A r t v o n Tier-quälerei.) Diesertage kaufte eine ^rcm auf dem Marktplätze zwei kleine Hennen und steckte sie in die Einkaufsta5ä)e. Als sie nach Hause kam. waren beide verendet. Sie brachte die toten Tiere der Verkäuferin zurück, allein der auf dein Marktplätze anwesende Siäjerheitswachmann nahm. sie ihr weg und trug sie auf den Magistrat. Die Hennen wurden über be> hordlichen Auftrag tierärztlich untersucht: sie hatten Hren >tropf derart mit Getreide überfüllt, daß sie daran erstickt waren. — Diesen 5tniff sollen die Bäuerinnen öfters anwenden, da sie die Tiere des größeren Gcwiä>tes wegen mit Gewalt anstopfen. * (Ein Wehrpflichtiger verhaftet.) Gestern nachmittags wurde am Südbahnhofe durch einen Sicherheitswachmann der 2l jährige Taglöhner Johann tterkiö aus Pudob im Loitsä>er Bezirke, der sich den Namen 5lraüovec beilegte. wegenVergehens gegen das Wehrgesetz verhaftet. Keriiö, der nach Amerika answandern wollte, gab an, ei- wolle sich nach Vrezje begeben. ' (Eine Dicbsbande verhaftet.) Wie unter dieser Spikmarke mitgeteilt, wurde in der vorigen Woclie durch die Sick)erheitswacl)e Alois Dossi, Valentin Sporar und Johann Poiar wegeil mehrerer Diebstähle verhaftet und dem k. l. Bezirksgerichte eingeliefert. Die Diebe wurden nnn venirteilt, und zwar erhielten Tossi und Poiar je sechs Wochen und Sporar 14 Tage Arrest. " (Eingebrachter Betrüger.) Wie ge-meldet, wurde eil, Möbelhändler von seinem, durch' arnm^nc-n .Unechte um 11 Iv beschwindelt. Der 5"wr ^uhann ^abjat wurde Sonntag nachts aus wn"n3"^!^ """" u"d verhaftet. Den entführ-lchen^ ' " """' """ ^«n" '"ri'ckführen * lDiebstahl.) Dem Handelsmann Josef Levc, Resselstraße Nr. 1, wurden Sonntag nachts zwei branne, gestreifte Pferdedecken dnrch einen unbetann-ten Täter entwendet. (Einen öffentlichen V o r t» a g ü b e r d ie M i l chwir ts ch a f t) hielt am Sol,ntag über Einladung des Grundungsausschusses der Milche genossenschaft in 1>.>co«!,je der Direktor der landwirt schaitliäi-en Gesellschaft, Herr Gustav P i r c, in Brezje. Die geläumigen Totalitäten des Gasthauses Gabl'ijel l'it! erwiesen sich zu klein für die große Anzahl der meistenteils aus den Besitzern der Gemeinde Moünje bestehenden ^nhörer, die mit großen, Interesse die trefflichen Ausführungen des Redners anhörten. Dem Vortrage folgte eine freie Unterhaltung mit Glücksspielen, deren finanzielles Ergebnis so günstig war, daß die Gründnngsauslagcn gedeckt sein dürften, und nunmehr die Milchgenossenschaft mit ihrer Tätigtet beginne», kann, i,. (W e i n m arkt in W ippa ch.) Wie bereits gemeldet, findet der dritte heurige Weinmarkt in klrain Sonntag, den 27. d. M., in Wippach in, Hofe und Gasthause des Herrn Petrovt'-iö statt. Beginn nm !^ Uhr nachmittags. Vor der Eröffnung, um l Uhr, wird der Vandesweinbauwanderlelirer Herr ^r. G o m b a<> einen Vortrag insbesondere über die ratio nelle .<,lellerwirtschaft mit Bezng auf die heutigen Vel'kaufs-Usancen dortselbst halten. Dieser Weinmarlt wird auch n,it gotischen Weii,e» beschickt »oerdei,, uni gleichzeitig anße»- der Dualität der Weine ans dem ^»ainer Wippachtale und jener aus den, Görzischen, insbesondere aus dem görzischen Wippachtale, den fortschritt in der >lellerbehandlnng der beiden Bänder zl, ermitteln. Die heurigen Wippacher Wei»,e miis sen als recht gut bezeichnet werden, sie weisen wenig Säure auf, weshalb fie zum Verschnitte mit sehr sau ren, mehr leeren Weinen aus anderen Gebirgsgegen-den ganz gnt langen. Es wäre daher erwünscht, wenn heimische Konsumenten statt fremder diese Weine zur Verbesserung von schwachen, sauren Weinen ver> wendeten. Nebst steiermärlischen, Unterlrainer und anderen Weinsorten könnten, namentlich in ^aibach, anch »nelir Wippaclx'r Weine zum Ansschank gelai,gen. Es sei noch bemerkt, daß die Reise von ^aibach nach Wippach in einem Tage bequem zurückgelegt werden kann, da die Post zwischen Adelsberg und Wippach, re spetlive Heidenschaft, zweimal täglich verkehrt-,fie hat Anschluß un den früh-Schnellzug, der von ^aibach »im 5> Uhr ^ Älin. ni,d au den ^iachnullaas-Poslzng. der von Vaibach lim 12 llhr 5><^ Min, abfährt, ans dem Rückwege hingegen an den Postzng, der nm 1 Uhr 'l Min. nachmittags und an den Postzug, der um !» llhr 10 Min. abends von Adclsberg abgeht. Von Adelsberg nach Wippach gelangt man Per Wagen in 2>/^ Stunden. Romantischer gestallet sich die ,^ahlt Pe>-Eisenbahn über Nabresina—Gorz^Heid^nschaft, wo stets ein Omnibus zur Verfügung steht. —in-(I d en ti t ä tsfe st st e l l u n g z weie r Selbstmörder.) Die am 2. d. M. in der Save zwischen Ober Höttitsch und Verneg anfgeflltldenl,' deiche wurde nun als jene des im ^andesspitale in ^aibach geborenen, nach Dolslo, Bezirk Stein, zu ständigen, » ^ esc verein „Trig lav" in Nadma"«,"' dorf) veranstaltete an,, verflossenen Sonntag'' Hotel Bartl eine Unterhaltung, die sich eines M'M reichen Besuches aus allen Schichte», der l,cimM> Bevölkerung erfreute. Das Schauspiel ,,»m^' "^ xlill^»" luar sehr gut einstudiert und das M^' Auftreten der fleißigen Dilettanten fand all^ci""^ Beifall, '.'.'ach dieser Vorstellnng entwickelte sich "'" imgezumngene freie llltterhaltllng, die bis in ^m'^ genstul,de», andauerte. " Theater, Kunst und Literatur. *' (Teutsche Bühne.) Dr. Nudolf T1' rolt steht in der allererste», Reihe der deutsclic" ^, nenkünstler, wir haben daher alle llrsaä>, u"^ '"'^' Gastspieles zu freue»,, das drei Abende eäck'N lun lerischei» (^ennfses verbürgt. Es ist »eise "nd ^ , ^lnnst, die wir in D>'. Tyrolt bewundern, ^'^ nichts von feiner großen Gestaltungskraft "iid j köstliche»,, kernigen frische eingebüßt hat, dic ll)"?^ , ausgesprocheneu Liebling »ncht nur des M ^. ^ Pllbliku!»»s, sondern aller Theaterfreunde 'U^clM^ oiesen liebensniiirdigen Künstler kennen zu l^"^.^,,, legenheit hatten. Aus seinem aus;erordentlicli n' ,'itepertoire wählte Herr Dr. Tyrolt drei Rollen, u«' die Vielseitigkeit seiner .Uunst, seine VerlvMldl"^, sähigteit bezeugen sollen. Als „^iolos Vau-r" lv> seine >tunst gestern, was das höchste Ziel b" .^.^ ^ ^'l'enfchen darzustellen, sein soll, als reine "w"icm^ ^'alur. Wie er alles Spielerische, beiseite wari M'l' .^ MenschlichNatürliche. des für fein leibliches M^ besorgten Vaters in köstlichen,! Humor, in ^ ^,, Äiiene und Gebärde, im Ton derStimme. in i^'^. wegung und in den feinsten Zügen zum -^ gs. brachte, wie er unvergleichlich das Wesen, den ^.^,, ter dieses Geme»,ges von Pfiffigkeit, Vr"w ^ Dummdreistigkeit. Egoismus und nnfreiwillM"^ mit scharf erfaßte und glaubhaft verkörperte, ^ iederluann unvergeßlich bleiben, der diesen Aben , erlebte. Seine .^unst ist in dieser Rolle ga") ,,s, uidnell »i,d wer sie »wchahinen wollte, wiirdl,' ^ ^, scheinlich eine .Ü'arikatur derselben schaffe»,, ^^.'1 ^jf, Verbindling von Selbftpcrsiflage und ^^'^ die anscheinend kunstlose Einfachheit, die !^"'^'l> rische Kleinmalerei, die sich in hundert 6"^^ offenbart, zeugt von einer Schärfe der Beowai' ^ gäbe, von einer Vertiefung in den EharaM'l Rolle, die zu den größten Seltenlieiten lN'^"'^ ^' Dr. Tyrolt hat bekanntlich das Stück .,^lo^,,^ eingerichtet und es erst durch seine >lunst !"'"''^t. gemacht- daß es »nil ihm, tatsächlich lebt u>^ ^.,< haben die bisherigen, Darstellungen des Vrm ^s dnrch andere Darsteller zur Genüge bewies". ' ^ Dr. Tyrolt hypnotisierte förmlich das Pul'l'N'^ ihm feinen Dank in, begeisterter Weise zum U'" ^ brachte. 'An dem Erfolge des Abends.h"" ,-5'" braven >i'ünstler der deutschen Bühne, tm' >> hic Schiller, .U a m m a u f und O r e l l. s"^^! Dmnen B r u n n er, ValeriuS und O t ^ ^^, Anteil. - Das Theater war ausgezeichnet vci ,^ - („Sieb e n u », d z w a n z ' ger - M " ^^> Das „Grazer Voltsblatt" bringt über ""'"' ' ^ Marsch eine längere Besprechung, der w,r >^cl'' entnehnien: Schon vor Jahren hat 'Ottolar ,^" stock, Pfarrherr auf der altersgrauen " f «l, ^ l^stenburg am Wechfel, ein „Belgierlied" vett ,^> nicht in, eigentlichen Dialekt, fondern in -"'^. ^ chen Soldatenlieder gehalten, de», ^liarakter ^ ^^ ^! rer. ihre Heimaisliebe. soN'ie ihre 5"''^""". dal?, n»,d oft im heißen, .dampfe bewähl't^» ^^il'll^ lllgenden kennzeichnet. Hinsichtlich dieses " >r„ ^' des" wllrde schon oftmals von Sch"«»""'' ^cl' Wunsch ausgesprochen, es möchte eiln' ^^.' ,^.,l cl" tonling finden, auf daß es durch die ^" -^ »^ allgemeine Verbreitung fände. Dieser ^"'v ' 5. c'»' in Erfüllung gegangen. Herr Rudolf ''"^sift^ der gediegensten >lräste unserer Grazor ^ ^ ^ hat die gestellte Aufgabe in einer WeiN' l ^re^ man darüber nur gerechte Befriedigung '''^ M empfinden muß. Ter Marsch beginnt n'tt 0 ^ ^el mentsrufe" der Siebenundzwanzigc'r, ^^''^ ^^^»i l> aus frisch und flott vertonte Tertteil "". ^„: ^, schlichcnd ^n sehr gelungener Jodler '^>i-ll'>?,. innig e»npsul,dene Trio, ebenfalls nnt ^Hst!-''>' ^, Tert, klingt »nil den Schlußakten des ..^ . gjM, des" aus. Das Titelblatt, in den färben gehalten, lchttre zugleich eine '''"^,,,^^.. die Zugehörigkeit des 27. InfmttlN'c-^ ^^,, ehemaligen berühmten, selbst vom ^"" M'NV'j ten „schwarz gelben Brigade", weist "' ss ^' ,-Widmung an So. k. nnd l. Hoheit (!"""' ^»U Ferdinand, k. und k. Oberstleutnant ^ terie-Regimente Leopold II.. KonM ,'li'"^i! ').'r. ^7. nnd enthält in, Mittelteile e"'^ Zl'"" Darstellung des GefecliteS von Overs"'- ^bacher Ieitmlg Nr. 267._____________2413________________________________________22. November 1904. " ^Mmenj(>5 ,.Bl.'lai^r" ails t>ic> Dmwn, iiu Hin ^n!""^'^^'" >ivN'5lol,mmilda!,tcn ^ldnmrschall-mil ?'^ ^^''b"rn von ^'mbk'nz, dcn Iil'ldcnlnuti^l'n. ^ ^d^'vl'racht,,,^-, lxmoärtt' stnrnu'nd<'n Sturern ^ M>> ,5,,^ ,',i!>vinll'n^. T^r „Zil'ln'nund' ^!,!^ ^''''-''"'Ich" clschc'int l^ci der .^unst, Vnch ,lnd ^'ua N'!!l,n,!dlnl,q ^. Pock lwrnmlo Hanc' W^an^^ ,, ^<.>lni ^lnc'aaln'n vcrll'qt, lind ,zniclr ^ >'IM'u'l' ,'.N'ciiiiindin nnd für Strcil-li und Militiir Geschästszeitung. f,,,> ^! ^ ^ li l, r »i arft in Lliibn ch.) ?luf dm: ac. ly^''! "Unlnnt-tt wur^n !»ll Pf^rdc' und Ochsen so« Etiils '^'^' ""b .,t ^ ^l"^^n war trotz d^' schl^chtl'n Wctwrc- schr ^'isl,s, ^'^,! ^'"' "'stl>.v<' .«.liilifl'i- nils .^larnwn und ^ ^'"' !M- da; Pfci'dcniall't-ilil itcilil'inschc .^läuf^ ^ lc> j» !^ ^ " ^' " ^' " ^' ^ l' >n r ntalti ^ i >n ,^t u r c^ blatw ^'^ '^' ^" ^^'' ^'inonilikti^n. dio i,n ,Mir5> dint. - ^'"'l'!' Vörsr notiert w^don. soll sich c'ilN' lchch^?"'' ^'^ Pm-tlnnd.^l'n,l'ntslidl->r<'-?ltt!t-n^c. t>ir /."!! ^'.'Mlifcld in Obertrain licit ninnlich durch W, ,. "'^^''''"chischc' (5c't'o!NptCl.uil'llschnft oin Gc» ^s» ^ , ""itlichc ^oti^ninn ihrer :U!<>,> ^Ittil-n ,zu ^,.,./^'N"chl. Vclnnntlich «rlx'it^t dic" ncnanntr lli^.'"^lt hauptsächlich fill- don Export: ain In° k^^'"."M'!lt ist sir ,ulr mit 4-7^ bl'tc'ilisst. Sio ih^> Hf,'^''l fi'lns ^alin'n 7>^ und derilmk'n notiorcu «^^'"l '»> ^l,0lC!,.>ll!t-^l'Ilittl' «I'» »<. 'lK. . . Telegramme ' «' Velegrllphen.Korrespondenl'Hnrraus. ^ ller russtsch.japanischc Oricg. ^"Im, f '"' "^ Nodoinbor. Nach dl'r Auosa(,l' cm<' ssriss^ ..^"uond^- Pussaail'il' ist dl'r allncim'i,^ ^ln ^'>nm„ ^"'l"lltnr a», !5, >,»d ll», d, M, wk'dcr aus Att^ ' ^ ' ' "- ^>. Novcmdor, Ein ,nit don Passa» ^'n^. l "'"'' bicr rinnctroffl'!,^ japanischer "'ss n»i N ^'^'""ul eillnrt, dasz dor alllN'incino ^'lü ^»soi ^ '''">»' »ichl »vicdcl ausqenoniiül'n wor ^l»ch ^"^' l'^ii^iich^,, 0^'l iichte auö Talnü seien da-^"Ä ,i>, "^'"' ^ns^ srisä>c' Tropen, darunter die '"tt^,„ ""dele ' Division, ,u»r ^ront a^'audt ^»M> i/< '' ^' " '' "' "' - -'^N'l'lnl'er. Ter Special "lll^ «.I ,w ^''' -'ll'ssischen Telearapliena<,entur ^Nlii^.'' -'Utdl'n unter den, ^estriacn: Nach einem ^'"' <,^" ^"Un1,e. den Putilov Bergte^e! ,^u dl !.^- Eio ,'!- ^ "'l' Japaner nach Schaischalsi zn ^'l', ^ ^eil,zil>it iiil^. ^lclllinnen auf der Mn,zen ^ ^iiii^ '^"'let. der ,Viüd dedne sich in wenig dich- ' ^öusi,"'''' '"^'"' "sich mit dem rechten Hlüacl y/'uv^inigt. 3^^>rm ""''"' 2l. November, ^'lintlich.» ^l' ,, '^,5 - " tel^rapbiert unter dem gestrigen! > ,<. '^ n»f dc„ i)<, ^, ^^.^^f ,.,^,jg. ^u der Nach< ">lli^>,> <"U! den 17. d. entdeckte eine Abteilung frei >"5. di","" U'tter dem Kommando eineo ^ut^ "'"A1 ^,,"^' ^etogno^ierung vom linken nissischen i,!" "iil'r n, ""^'"uchil,. ci„l' chinesisä)t' ^"n.'.c^ die „"bchel,..,.^ "' '"Panischen Neiteril und !>uflsolda^ !","> app, ,^'U Wachal'teilung defekt nxir. Ter Leut« V"". di/ "' ^'" ^pf"»'l't seiner ^eute. Vier ^"' H. ,.""" Milnalnue vo» mit Plirorili» ge ?'^ i„ ?'"""", abgegallgen lvaren. u.n die >> >>> si, .v . "''ft .z., sprengen, gelang eo, l'r, "U", lii <' '"'bliche Postenlette gliickli^'NM'ise ',»?""> >uc! '-"' "" ^"' ^"">'>" d>> l^ranaten auzu->,(>, ^iU'» !,'^ '" ^'<' Quitte anzündeten ui,d sich >".1, '"l'lN'n '!!' ^"'' 'lN'l'll ein llnfall ,znstiesz. Bin l'l> ^'.^. """"ten erfolgte eine Explosion. '''In "' d.is. ^"""llständig zerstörte llnd die so lief V'" ^'N'o,-r '"' ^"N"' ^'l- Japaner eine» gl'os;en !^'>^ ^>>'.!'',..^'"^ "öffneten auf de>- ganzen >^'!'sclx> ^„, ' ^">e an Ort und Stelle erschienene l'r>> "',(>„ "p",," toulUe nur >nel,r die Trümmer ^>>, ' ",„ ^. ^^^^ ^ ^ Pmvundete», z" "»,.,'' ..^i,".) >.'"'"' -'- .^'ovlmder. Der Korrespon ^l>», ^,,""!" ^iedo.nosti" meldet au5 Mnfde" ^^^ ^ ' ">"! den Stellungen lierrscht voll tonimene Nulie. Der vorgestelii nachto begonnene Artillerielampf liat aufgehört. Tao Nettor ist schlecht. Die Truppcn envarten fortwährend einen neuerlichen ernsten Angriff. Ein von unserer äuszersten linken plante angekoimnener Offizier erzäblt, dast die Ja-paner tleine Abteilungen behufs Berprovianticrnng ,',i! d^n ^alnqnellen bk- Tnnhllansian senden. Dieser gefegnete ^audstrich besihe noch r^ichliä«! Vorrate an ^'ben5!nitteln und die Preise seien dort sehr niedrig, mäluvnd in Mulden eine um'rhörteTeuerung herrsche. Ein Pud Stroh lostet hier ^» Sou5, ein Pud berste znxi Nubel. Ungarn. B IIdap e st, ^l. N'ovember. Deii Austritt aus dem liberalen >llub haben weitere angemeldet: Graf Andreas Hadit'Barkoczli nn^ l^ras Alexander >tarolr>i. Große Überschwemmung. A m sl l' r d a m, 21. Novnnber. Nach einer Ü>>'el-dung deo „Handeloblad" aus Batavia verursachte ein Ortan auf den Talaoer Inseln eine grosze l'iber schwenmnmg. :is!.< — 72 — ltlsenhans, Dl.TH,, Kants Nassenthevlic und il,« bleibende Bedeuluna. l( - 96- .' ^ehrlens (« Chr. Vorlesuuaen über Statit der Vaulonstluttloneu und FesUglelt^ lelire !i Vd Statisch bestimmte Tlager, lv Ib 80. — Bte« ld Dr P. Elementare PM. 1. « l M; 2. li 2 40. -Zcknirer Dr, Taschenbuch der Therap,e. «240.-?ielinsli' Th, Das Klaujelaeieh in Ciceros Neben, l< 10 08. Ebreubela. Dr. Rich.. Rhünen.Archm. Orssn,, für exalte Wiltsckastsforschuna, I. Jahrg., 1. 5>cft. pro lomplen. X ^4. — "utlstadt Pros. Dr N,>lerblichleitsverhältnis,e der (vast- luirte, K I 44. Vorrätig iu der Buchhandlung Jg. r, Kleinmayr H ssed. Vamber« in Lalbach. Nong.reßplay2._______________ Angelommcnc Freinde. Hotel Ilirij». Am 20 November. Vr. Dauh. Pll'lfungslommissär der l. l. Staatsbahndireltion. Villas ^ Vlumer. Villach. -Thalo, Oastwirt. Visentappel. ^ M Beamter, Assram^ -' ^ileluj Km. Altenmarll. - Vousch. Pr.va. Prag - Hub-der Wessely/Re^^^ Gollob, Pnvate, W.en - Nucher. itsm., Dolilo. - Raunegger, Vahnbeamter. Vlllach. Hotel Gesaut. Vm "0 November, Gräfin Pavlovic. Private; Egli. c>»l,Welley,'Beamter: Verriß Mrettor des .Wrcsham.; ^ " l. - »«» ______________H" " 9 » Nb. ?3i 0^ 3 6! Windstill Regen 22I 7 Ü.F^ 732 lss 4 0, ^windstill j Nebel ^14^i; Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 3 1°, Nor^ male: 2 4«. Verantwortlicher Nebatteur: Anton Funtel. I^u1/ersuchs2weck^ia^eDosen^^K p. one ¦•• Den P.T.Hebammen stehen Probedosen u.Bros chürfncjrafis zorVerfügung im Central-Depot F. BERLYAK, WIEN,-^ 11^———^— ). Weihburqqasse 27.— C428») 4-8 &-5 r^S t^ Cn5 ts5 Cs5 5^3 S^I Kafinogebciucle, 1. Stock. Q Q O (4236) Drifte Kunst-flusffellunij &&& tiaibach; &&& Kfinfderbund -(ßagen», Wien ^ baibadier Künstler ®@®^^ Krainifche Kunftwebeanftalt. §s HHgemein zugdnglidi von 10 bis 5 Uhr. einfriff 80 ßeller. o o Kafaloß 40 ßeller. 5 Rudolf Vras Velsertzheimb, Sr l u l Npost. Maj, Wirllicher Geheimer Rat und Käm» merer, t. u. l. Botschafter am la,l, spanischen Hofe; Karoline Wräfin Weljerhheimb; Hilda wräsin Wclseröheimb, qeb von NchtriH und Vteinlirch, Palastdamc weiland I. M, der Kai» serin und Kijiiia.iu, und Mathilde Gräfin Unerbpera. geb Freiin von Ioiß, neben, von tiefen. Echmerze erfüllt. Nachricht von dem Hiu< scheiden ihrer teuren, nlwera.efll.chen Mutter, be° zirhungsweise Schwiessermutter und Schwester, der hochgedornen Fra» Seraphine Gräfin Welsersheimb geb. Freiin von Zois welche au. 2l. November 1904 nm halb 8 Uhr morgens nach längerer Krankheit, versehen mit den heil. Sterbesakramenten, im 8!>. Lebensjahre sanft und selia. im Herrn entschlafen ist. Die Beisetzung der irdischen Hülle der teuren Verblichenen findet am Mittwoch den 2-l. November um 2 Uhr «llchnlitiags in der Familiengruft zu Pradassel bei Echloh Ea.n statt, Die heil. Seelenmesse» werden am Ponneistaa. den 24. November um 10 Uhr vormittag« in den Pfarrkirchen zu Veldes, Prädassel und Lussingrande gelesen werden. Veldes am 21. November 1904. VrerdisslüiMüftall be« ssrnnz Lolisrlei. Blousen-Seide«« MS fl 11-35 per SWeter — foroie ftctö baö Neueste in jc^roarjer, roeifjer unb farbiger *$tnnt berQ'Vt\\>t> bon 60 trni,\. bi« fl- ll'Söp.SRrt. — stlatt, geftrftft, farrint, gemustert, Damaste w. Seiden-Damaste Don 85 Kreuz, bi* fl. 1180 { Ball-Seide i>on 60 Kreuz, big tl.1T3b Selden-Bastklelder perdiobe ddh fl. 990 > fl.4325: Braut-Seide > 60 Kreuz. > 1l, 1V35 Foulard-Selde, bebrueft > 60 Kreuz. > fl. 370 Blousen-Seide » BO Kreuz. > 1!. 1Y3B per Meter ^franfo ii. frtjon berjont in* ,\>au?. - Wüster umfleJjenb. — doppeltes ^btwjporto nac^ ber ©ctjroeij. ^ 6_f) Seiden - Fabrikt. Henneberg, Zürich. Laibacher Zeitung Nr. 267. 2414 22. November 1904. Kurse an der Wiener Börse vom 21. November 1904. N»« d«« °Well«« Kur«^««. Die notterten Kurse versteh««, sich ln Kronenwährung. Die Notierung sämtlicher Mtien und der «Diversen Lose» «ersteh! sich per Vttick. Allgemein« Staatsschuld, «"d «z°r, Einheit!, «ente ln Noten Mai- November p, K 4 2«/,. . . 10« »5 100 25 lnSilb Iiln.'Iulipr.K.4 2«/, ttS-lX^luu >o ,,i»«^ ssebr,-«ug,pr.K,4 2«/<, 100-25!I,10 45 , «pril,'0lt,pr, K, 4'2«/<, 100 25 100 45 ,864« staat»los« 250 fi, 3 ««/« -'- -'- l»«»1 fi., per Kasse.....4»/, 1i>0 l» 120 85 blo. Rente inKronenwilhr., stfr., per Kasse.....4»/, 100->5 ,00-85 dto.bto.dto. per Ultimo . 4"/, <00'in 100-30 lllesterrInvtftltlon^Mente.stfr., per Kasse .... 8'/,»/, Sl-M 9lL0 «lsenbal>n«t»schulb. »«rschrelbungn». «llsabethbahn In V,. steuerfrei, zu »0.000 Kronen . . 4°/, 1186U 119 «0 Iranz Joses, «ahn ln Gilber gen »bgeftemp.Eisenb.'Nltl»». «lisabethbahn 20« fl. KM, 5'/«°/, vl)N 200 fl.......508 —50«,-- dt«. Lliu.Nudw, «00 sl. 0, W, 3. ü'/.'/»........4Si-4«5- dlo. Salzh.T>r.»«0 fl. 0, W. 3. 5»,'.........448 —444 «l 5. «arl'Lubw.'V, »00 sl, KM. li"/, von 200 N......—'— —'— «eld Ware ««« G«««tl »nr Z«hl«ng übirnommene Eilenb.»Prior. vbllgatlonen. «lisabethoabn SW u. 80UN M. 4"/„ ab lU°/„...... l1<> - ,,?-— «tlilabelhbahn. 400 u, 2000 Vl. 4"/^......... II» eu Frllnz Iosef.-V., Vm, l8»4(div. Et.) Eilb,. 4°/o..... l»0 —il!»»u Valizlsche Narl Ludwig »Nah., (dw, St.) Sllb. 4°/« . . . S9-7U 100-70 Vorarlberg« Nahn, '5<' Vürsebau-Nnlehen, verlo«b. 5°/» »9— 3^-9« 4"/„ Krainer Lanbes-Unlehen , —-— —-— «elb War, ßsandbrllft »tt. Voblr. all». 0ft,in5N I.veil.4«/, 99 45 , 9VU» <<>0'l»6 — Ofener Lofe 40 fl..... i«z — ,?^- Palfsy-Lole 40 fl. KM. , , . !K4'- l?»'5N UotenKreuz, Oeft, Ves., v, lafl, 54— !>« 25 „ ,, ung. „ ,, 5sl, 2» 8» 2U «'^ «ubllls Lose 10 l!..... W-^ ?',-— ValM'Lose 40 sl...... «,»-_ 2-,«,._ Bt-Gei'llis'Lose 40 sl. . . . —-- —-— Wiener Lomul.'Lose v. I. l«74 52« - bN« — Gewinstsch. d. 8°/« Pr.'Schiildu. ! d.Ällbenlrebllanst,, Em, 1889 I0l - ,ll — Laibacher Lose...... ——! — — Vrld Ware Nltlen. Hlllnsportunler« nthmungen. «lüssiss'Tepl. Visenb, 5'«> fl, . . «Ä!l« «:<.lO-Lemb.Czernow,? Iassi» ^ « fl. KM. ?2>'.',>l!8 - Oeslerr, Nordweslbahu 2»0 fl. T, 422-— 423 5" blo. bio. (lit, ll> »no fl. 2. 417-5,5^l»l)s> Praa DuzrrEilei'b, I'»0sl.abgst. 2»»?- - ^n»- Etaatseünibahn 2»0 fl, S, . . 649 75^i.'>0'75 Südbal»! li<>0 fl, S.....«f,^« «' ! fl, . . , IN- 20 — Ung.-galiz, Eisenb. 20<>fl.Silber 4««: - 40» — Ung.Weslbwiaal! <Äraz>2(X>fl,S, 4»»»'— <>u — Wiener Lulalbahns« «ftVes. , 1,5 .. ^ — ! ßanlien. Vnglo Oeft. Äanl 1«N fl. . . 2»5 - 2«> «odlr, «nst^Oesl,, 200 fl. L. . >96» - !n?2 - lrrbt. Anst, f, Ha»b. ». G. lUUsl. 4" EslllMplt-Ge!., Ndröst,. 400«, 534—>.',lo.». llas,eiw,, Wiener 200 sl. 440- —>4',4 - HNvotliclb.. Oest.,200sl.30"/«- in Wien 100 sl, ... - .71.^ ,?<" «i!enbahnni,.Leihg,. '", .„^ Liesinllei Ärauerel lOO fl. . - '"... ,«l° Moiüan Ocsrlüch,, 0>,'N.,alp!ne, ^ ^ Praaer itiscn ,1l"d, Wcf, 2«0 «> ^»« ^,z ^lllgo-Tarj, Elciülllhll» «»« ll^ »A >>^ „Tchlöglmühl". Papiers, 200 sl, »»", ^ „Elevrerm.", Papiers, u, «-«»^ "!,.„ ,„l^ Lrisailer ltohlenw «efell. 7« sl «" "' ^ - Waffenf .,Otft,!!>Wien,1!w> Wiener «augesellsch»fl 100 fl. > '":,^ B" WicnfrbergsrZieael.AttlsN'Ges. «»» Devisen. Kurze Dichten, ^ Amsterdam......- ^W!,"' Deutsche Mühe.....- !g ^3 l»" 20ssranlen Stücke .... - l,,?»««^ DeuÜche «eichsbanlnoteu - - >"<,^ »?" Italienische «anlnotei, . - ! ,,^ «'^ >«»bcl'Noten.....^^-^'^' JElaa.- -vxaa.4. T7"«r}ea,vif ?on Renten, l»sanM, I'rlorliftlon, Akllen. JLoaen etc., UfT|t«n nntl Valuten. (5348) Lob-Versioherung. Jim €3m Hfljay«^s* Sa.33.3c- -viixd. T7vrecli«ler-C*eiBcli.ä,ft I.HlhitCjl, S])italz»HH«'. Privat-Depot» (Safe - Deposits) jt#i. Verzinsung vtn Bar-Elnlaoeii In Koati-Korranf- und ins 81^*°!^^