Intelligenz - Blatt zur Naibacher Vritung M?- 63. ^ Dienstes den 26. May 1829. vermischte ^erlantbaruttgen. Z. 631. (2) ' ^ Convocations-Edict. - ^ Von dem Bezirks-Gerichte der Herrschaft Pölland wird bikm'tt allgemein kund gemacht: Es seyen zur Erforschung und L'ciuidirung des AcNv? und Paffmftandcs nach den m dieser Iurlsdicilon verstorbenen Insassen folgende Tagsatzungcn anberaumt worden: Namen und Zunamen ^ i der Wohnort " Datum der Liquid! rung ^ Verstorbenen « ^ . ^_______ I _______ 6>___________________________ Martin Fugina Obrrberg i am iy. Iunp 1829 vormittag. ^ Machlus Stoudachcr Oberch 23 „ 19. » „ Nachmittag, Georg Nomscheg T'öblnsch 11 „ 22. „ „ Vormtttag. Joseph Schlltle Mittcrradcnz 1 „ 22. „ „ Nachmittag. Pctcr Fuqma Brettcrdorf 17 ,, 2Z. „ „ Vormittag. Johann Wcrtm < Töblttsch 12 „ 2I. „ „ Nachmittag. ,, ^ Derschey Icrn^kdoif L „ 2/^. „ „ Vormittag. Peter Tterbenz Wrcstvly ' Z ,, 2^. „ „ Nachmittag. Michael Wutalla Oberradcnze 2 « 25. „ „ Vormittag. Johann Schmalzt Gcräulh 11 „ 25. „ ^ Nachmittag. Ecorg Schneller Thall ^l5 ,, 26. „ „ Vormttiag. Andrä Vogrin Tanzbcrg ^4 „ 26. „ „ Nachmittag. Ichann'Mayerle Wornschloß c,6 ,, 2o. „ „ Vormittag. Georg Schütte Cchöpfcnlag 9 „ Zc>. „ „ Nachmittag. Mlchacl Bachor. Wutoray 7 ,,1. July „ Vormittag. Johann Steyer Erttsch z^ ,, 1. „ „ Nachmittag. Gcurg Mcdued Echöpfenlag 24 „ 2. ,. „ Vrrmtttag. 3)!lchael „ ^, 1^ ,. 2. „ „ Nactrniltag. Nndra Fu^lna Altenmarkt 7 ,. I. ,, „ Vrrnntiag. Vilchacl ^chagn Zhall 17 ,, I,. „ ,, Nachmittag. Es werden daher alle Jene, welche an vorsiehenden VeUassenschaften aus was immer füv c'.ncm Ncchtsgrunde Ansprüche zumachen gedenken, aufgefordert, und eben so Jene rvclchc zu den Verlässen etwas schulden, d,e Ansprüche entweder persönlich odcr Mltlclü eines Fsseyllch Bem'l!machtla.ten bei der angeordneten Tagsatzung, und zwar Vormittag von o bis ,32 Ühr^ und Nachmittag von Z bis 6 Uhr vor dlcscm Gerichte so gcwlS qtltend zu machen, als im Widrigen sie sich die Folgen des 8i^. §, b. G.B. selbst beizumcssen haitcn, und das Vkr-mögc'n den betreffenden Erben cingeantwortet, gegen Letztere aber nach Umstanden ,m Wege Rechtens verfahren werden würde. 1 Bezirks, Gericht Pölland am 16. Map 1829. ^ 294 Z. 652. (.) Nc. 26«. S d i c t. Var dem VezirkZqenchte W.'ixelberq haben asse Jene, welche auf den Nachlaß oes am 19. Se«. tember 1626 zu Gaoerjc verdorbenen 5?a!dhü!'lers, Isseph 5toulan, aus was immer für einem Rechts-titel einen Anspruch machen zu sönnen vermeinen, am »7. Iun^ l. I., Bormittag 9 uz?r, so gewiß zur Darthuung desselben zu erscheinen, als sie sich widri-gens die Folgen des §. 814 d. G. B. nur selbst beyzumessen haben würoen. ^ Bezirksgericht Weirelderg den 12. Mav »829. H. 655. (l) Nr. 9Z. Edict. Vor dem Bezirksgerichte Weipelberg haben eM Jene, welcbe auf den Nachlaß des am i3. Oc« tober »827 zu UntcrsGeinih verstorbenen halbhü!)« lers, Ioscp!) Pe^me. aus was immer für einem Rcchtstitel einen Anspruch machen zu können uec-Meinen, am 3c». Juno l. I.', Vormittag um 9 Uhr, so gewiß zur Darthuung dieses Anspruches zu ersckswen, als sie sib sonlit nur f«Ibst tiic Fol' gen des §. 6i4 b. G> A" zuzuschreiben datcen. Bezirksgericht Wcixelderq den 12. Mau ,829. 3. 634. (!) Nr. ^6l. Edict. Vom Bezirksgerichte W?irelberq wird hiemit kund gemacht: Eö feye aus Anlangen des Anton Virant von R.tchiza, aeaen Franz ^autesckar, vul-Fo Srimz zu O^erschlainiZ, wc.^en schuldigen 60 si. Ü. M., in die crecuti^e Versteigerung deg geq,^. iischen Vermögens, bcstc!:cnd i,i einer b^lz^n^n Kaischc, eines Ackers und einer Wi^'se zu Q^cr> schlainitz, auf 5>ü st. ^e angcordne? worden, daß, trenn oblge in Pfän^un, gezogencn Gcgn,stände w?der beo 3« srittn n^cn tweoten Fellbic:u!^ um den <"ä?ä^ungswerld cder darüber an M.inn ^e^racht, fc^cke be» der cr'?:en auch unter demselden hnNangegcben wclden würden, wsrüder die Lii.'!laN!»nüdcdingmsse in dieser Anus-tanzleo eingeschcn werden können. Aezilksqcricht Weixclderg am 2». Ma? ^29. Z. C55. (') G b i c t. Vom BezilkZgeribte. der Herrschaft WnrelbcrH wird kund gemacht: Oö scy auf Anlangen der Ursula Perouscheg von B!aNu,, gegen Johann und Mathias Ruß von Gaccein, wegen schuldigen 5iafl. b oja Zinsen und Unkosten, in dic execucioe Per. sieigerung der geqn?rifch?n. zur k. k. ^watZhcrr. schaft Sittich, 5ul) Recr. 5lc. 200t 25,j2, zing, baren getheilten Ganzhube ^u Gettein, aus 767 st. 5l ij4 kr., geschäht, gewil^iaet, und zur Bornah» me der Belsteiqeruncz drry Termine, d. «. der i5. Iuny, ,Z. Iul» und is. August l- I., iödtsmal Vormittag um Z Uhr im Orte der Realität mit demBeufade angeordnet worden, daß, wenn die in die Execution gezogene, Johann und Mathias Rußische ge k-r,, 5 o^o Einsen und Unkosten, m die Reaffumiru!ig der / mir dießonigem Bescheide vom Zl. December ,825, Nr. 8^7, dann "0!N 8. Iälnnr 1827, '^c. 53, bewilligten, sonach stierten cx^c^lluen Fe^lblötunq des, in den I^cl)b Noih'schen Verlaß gehörigen, zu .^teustadil, 8uli 5^'nsc. Nr. ,55 gelegenen^ der Zlad^üll N^lftadtl, .^n!7 Rcct. Nr. Hg, elndu'!>elidcn Hauscs sammd An - und Zugeh^r gewilliget worden. Da nun ;u d^sev Veräußerllng drey Ver" sseigerungbtagfayilngcn, als a,n lZ. Juno, ,3. July und i2, August 182c), stets Frü^ tim c) Ul)!.' Mit dem Al'.!>,N!^e benimmt Vor-den sl!id, daß. im ^nü! !>^l^e ReH^lkac weder k>.'! der er!^n no b < vc:n?n Ver!f.'lg?ru-ng UV d^'n BHay^lsigswerrh vr. 2uo st., oder daz,^ über an Minn gebrackr werden wit,d, sie h^l d^r drin«^ a^nh unrn' d°rs?l^en bnnangsgeben werden mnrd?; s^ wcrft<'n ^lle K.luflnssigcn g^ odiqdn Taqen in das gedachte Ha^s z,H e^scher» nc.i vorgeladen. Bezirksgericht Ruvertchof zu NeustaM den 1^.. May 18^9., Z. 622,. (I) E V i c t. Von dem Bezirksgerichte der k.k. Gtaats-herrschcift Lack, wlrd der -^rau Maria Ursul» Gchlffcer, gebornen Dollen;, und chren uns beka-inr wo desiadl'.chen Erh?n Hi3mir kunb> gemacht r Es habe wider sie Franz DolNmr, von Baf^iss, dte Klage auf Verjährt^ und Erl»? schen-Erklärung deg zu Gunsten derselben auf der Hübe Nro. 28, zu Gafnitz, ^^l^ ^^^ Nco. 23o2 der Scaatsherrschaft ^acf hl?nüb<«r, haftenden Bchuldbrlcfs, ää^. <-t lu^^alH^ z. December 1/35 pr. l2«o st. Lw. ^der m Hw. 1020 ft. , beo d,csem G.'tichle angebracht > '. um rihterltche Hälfe gebeten, worü^, ,, -H.gia^nZ auf den 12. August h, I, V^m». 2y5 tagsyUhr in dieser Gmchtskanzley anberaumt worden ist. < . «, c Das Gericht, dem der Ort «hres Aufenthalts unbekannt lst, u^d da sie vlelle.chr aus den k k. Erblandern abnmcnd seyn konnte, hat auf chre Gefahr und Unkosten dcn Herrn Joseph Dutrich zu Ehrenau, zu »hren Curator aufgestellt, mtt welchem dl,e angebrachte Rechtssache dcr Ordnung nach außge« führt und entschleden werden wlrd ^ dessen sie ^rau Mana Urstlla Gw'ffcer, mtt dem Beysafte ermncrt nnrd, daß sic a^nfalls zurechler 2e',l ftlbst ^ erscheinen, odcr dem aufgcsi^lcn Eu^acor lhre R^chtsbchelfe an die Hünd zugehen, oder aber auch sich selbst elmn cmdevn Sachwalter zu bestellen, und dlesem Genchte namhaft zu machen wissen möge, als »m Wl-drzgen sie sich sonst d,e aus »hrer Versäumniß rnlftchenden Folgen selbst bclzumlssen yaben wnd. ^ack am 12. May 1829. Z. 6^0. ^ (2) Nachricht. Di? hier bestehende Grotten.Verwaltungs-Cbmmission bringt es hiemit zur allgemeinen Kenntniß, daß am Pfingstmontage d. 1. am 6. Iunp 162s) hierorts das gewöhnliche Grotten^ fest statt linden/ und zu diesem Ende eme glänzende B^euchtung der hiesigen Grotte eigends veranstaltet werde, wozu demnach die vcrehrli« chen Lubpabcr von Naiurmerkwürdigketten eilp geladen sind. Dabei werden folgende Einrichtungen getroffen seyn: 1/, Der Begmn des Festes ist mit Schlag Z Uhr Nachmittags, mit I Pöllerfchüssen wird k^ ^«,chcn da>u gegeben werden. Dle Er-^ucnmng der Grotte wird von dem Eingänge und dieses Fest Nmer Begleitung cmcr gut besetzten Musik bis ß Ubr Abends dauern. '2) Beym Eingänge in dre Grotte ist an die Casse das gewöhnliche Ennrttrsgeld von 1 ft. für die Person gegen Lösung cmes Billets zu bczahlen, und das Billet sonach i:n Eingcinge der Grotte abzugeben. Domestiken dcr Grot^ ,t,'gaste sind vom Emtrittsgelde frey,. Z.) Für den Besuch des erleuchteten Thel-l?f' d-rGrotte v^m Enigange b;s zum Turnier, pi^e ist sonach nichts ferneres zu bezahlen, und ec ist jedermann von dcr angestMenBcd,cmmg <'f!"s heläst!qende Betteln auvdrnckilch untersagt. ^,) Die fernern Tkmle der Gwtre vom T!',rn!orplatze an, bis zur Gegend z^lm ^l. ^te-pkan genannt, (bis wohin dn Weg erst v. F. hergestellt worden ist, imd vcm Eingänge a» gerechnet, die länge von 1700 Wr. Klaftern erreicht), werden gegen besondere Aufzahlung von 10 kr. pr. 1 Person ebenfalls ober nur bey mobiler Beleuchtung bejuckt werden können; zu diesem Ende wird am Turnierplatze wieder eine eigene Caste aufgestellt, und an diese gegen Billet die besondere Aufzahlung von 10 kr. von Jedermann zu leisten seyn, der Belieben tragen wird, die wettern für emen allgemeinen Besuch noch gar nicht geöffnet gewesenen Theile der Grotte sehen zu wollen. — Zu diesem Ende werden auch am Turnierplätze eine angemessene Zahl vcn bereits besoldeten Beleuchtern in Be-rcnschast stehen, von denen man jeder Geselle schaft von i5 bls 20 Personen dn nöthige Zahl von Beleuchtern zur Begleitung und FührunZ beygeben wird, ohne daß dieser Äeglettung Etwas besonders zu bezahlen ist. — Der Besuch dieser fernern Grottcngegcndm wird ohne einer derlcy Führung und Begleitung aus Rücksichten der sonst damit verbundenen Gefahr gar nicht gestattet seyn, und sollte es sich eben zutreffen, daß zeitweise bereits alle angestellten Grottenbl-leuchrcr zur Begleitung von früher abgegangen ncn Gesellschaften abgegeben waren; so wird jeder etwa zu spat kommende Grottengast et-sucht werden müssen, sich gefalligst so lange gedulden zu wollen, bis Beleuchter und Führer wieder disponibel geworden seyn werden. 5.) Wer nun vom Turnierplätze gegen den St. Stephan weiter geht, de.r wird an dem Ziele dieses weitern Zuges durch dcn herrlichen Anbllck belohnt werden, jene kolossale Stalak-titenparthie, welche eigentlich den Namen St. Stephan führt, dergestalt beleuchtet zu sehen, daß die Konturen der einzelnen Stalaktiten durch grelles Kerzenlicht gehoben crschemea werden. 6.) Wrd sehr angelegentlich erwcht, sich alles Abschlagens von Steinen zu enthalte».^ Adelsberg den 19. May 1829. 2» 625. (3) In dem Hause Nr. 25.0, am neum Markr, ist der ganze crsic Stock, bestehend in sicbcn Zlwmcrn, Vorsoat, Feuergfwölbe, Kucke und Sptlscklnnmer, Varm tinem großen Krlllr und Dachk^mcr, auf Michaeli zu vergeben. Ebr»idasilbft ;si im drittln Glocke rück« narts ein? W,?b;uiig mtt, drey Zimmnn, Kuck?, Eptisckammer, Hol^lege unv Dach^ kommer zu vergebe'. T«5 Weitere erfäh^r Nsn beim Hüubw^M. I 61 l. (2) — 2g6 — den Zftstw M a V d. I. wird die Ziehung der Lotterte von Saven st ein )t. in Wien, in dem Saale der n. 0. Herren Stände unter Aufsicht der Herren Abgeordneten der hochlödl. k. k. Hofkammer uno der löbl. k. k. Lotto - Gefalls - Direction bestimmt vorgenommen werden. Diese Lotterie besteht aus neun Haupttreffern: von A. 200000 für die Herrschaft Sa ven stein ?c. ,) 25000 für die zwey Häuser Nr. 4 und 6 in Laibach, ,) 20000 in barem Geld, ., ^500 detto detto )) 5000 detto detto ^ 4000 detto detto I, Z000 detto detto ^ 2500 detto detto ^ I, 2000 detto detto zusam. ^. 269000 ZZ. UH. für diü übrigen 1017^ Teldti-csser von »»0», UN^) ^ 1 /i. 1 5> 5> 55 ^3 3^^ ^ " " ' ^" ^' 2 i) " ' 1 2 5. 10.^ :c., wodurch sich fH,. ^^^""" <