Jeuilleon. Das Geheimnis desrothen Hauses. Roman von ArnolW erner. I. Die Hauptstadt Frankrchs, Paris, ist scheinbar Heiner geworden, seitdemsie so enorm an Umfang zugenommen. Ehemals wenn man sich vom Boulevard Montmartre nachlutueil begab, machte man vielleicht nicht sein Testmnt, aber man traf doch gewisse BorsichtSmaßreg«. Der Rentier bewaffnete sich, selbst im 3m mit einem Regen, schirm, und der Maler hülltlfich in seinen Regen, mantel. Jetzt kann man den Seg zurücklegen, wäh> rend man eine Cigarre halb i Ende raucht. «Sine» Morgens im In des Jahres 186*, in der sechsten Frühstunde, ?g ein junger Mann mit raschen Schritten am „de der Straße de Motny, wo sich noch Häusei befinden, d. h. zwischen der Borstadt Saint-Horö und leS Champs-Elhs6eS. Im Begriff, diesen tzteren Weg zu über, schreiten, der früh morgen« »och nicht von Fuß. güngern und Wagen gesperrt ist, bleibt er plötzlich stehen, und in seiner Miene spiegelte sich eine Unruhe, wie in der eine« ProvinzbewohnerS, der sich zum erstenmale in Paris auf dem Kreuzwege des Börsenplatzes Dronot befindet. Die Ursache dieser Unruhe war das Erscheinen eines leichten Sommerwagens, der mit einem Pferde bespannt war. Die Zügel desselben regierte ein junger, in weiße Som. merstosfe gekleideter Lavalier, dessen Kopf ein Pa. namahut zierte. Hinter ihm faßen zwei andere junge Leute, welche dem scharftrabenden Brandfuchs ihre ganze Aufmerksamkeit zuwandten. Der Fußgänger versuchte den Fahrenden durch eine Seitenwendung rasch zu entgehen. Umsonst, fie hatten ihn schon bemerkt. Ein Ruf des Erstaunens erscholl aus ihrem Munde. Der Herr in Weiß aber hielt das Pferd an. „Guten Morgen, Baron!" riefen alle drei. Der Genannte, der fich erkannt sah, trat ihnen entgegen und erwiderte ihren Gruß. ,Wa« Teufel! Sie fo früh in den EhampS« Elhs6es und zu Fuß!" tief der Herr, welcher die Zügel hielt. — ..Ich — ich schöpfe frische Luft," antwortete der Baron verlegen. „Aber zu Fuß. Ihre Wohnung ist ziemlich weit von hier." „Mein Freund," versetzte einer der jungen • Leute auf dem Rücksitz, „so wahr ich Leon von Courtenai« heiße, du bist verlegen, geheimnisvoll wie der Held eine» Romans." Der junge Mann lächelte. „ES steckt nichts zu einem Romanhelden in mir, doch will ich nicht leugnen, daß etwa« geheimnisvolle«—" er brach plötzlich ab und fuhr fort: „Meine Cigarre brennt nicht mehr. Gib mir Feuer.“ Der Herr in Weiß reichte ihm feine brennende Havanna hinunter. «Ick will darauf schwören, daß Sie verliebt find, Baron," sagte er lachend. Der Fußgänger brannte feine Cigarre an und zuckte die Achseln, „vielleicht ist e« fo." „Und Sie wollen ihre Gefühle unter einen Balten ausseufzen?" „Auch da« ist möglich! Auf Wiedersehen, «eine Freunde! Zum Jahreswechsel. Wiener und Provinz-Blätter feiern den Beginn dkS Jahres 1877 und werfen Rückblick auf die Ereignisse d»S obgelaufenyi Jahres. In sämmt lichen Journalen finden wir" denselben Refrain: daS abgelaufene zählt wenige günstige, erfreuliche Resultate, weder im Haushalte der Staaten, noch in jenem der Geschäften»!-, hoffnungsvoll blicken alle dem Neujahre entgegen. Möge die politische Lage, möge die volkSwirthschastliche eine bessere sein. Alle geschäftigen Hände gehen heute mit neuen Hoffnungen erfüllt an ihre Pflicht. ES gilt die heißersehnte Ruhe in Europa herzustellen. Die Diplomaten mögen ihrer Aufgabe gerecht wer. den. Mögen sie von der Ansicht durchdrungen an ihre Arbeit schreiten, daß der Geist der Zeit und die moderne freiheitliche Idee weder der Barbarei, noch der Tyrannei, weite bisher im oSmrnilschen und im mvSkowitischen Reiche hundertjährige Privilegien auSübt-, weiter mehr Conceftone» machen kann. Hoffen wir, daß im Neujahr d r Geist bet Freiheit, de« Rechte«, des Friedens, de- geistigen und materiellen Fortschrittes zur He^schaft ftelattgf. Mögen sich aber auch die Berhält,'sse im Innern de« Reiches zum Bessern mente*- Ausgabe der Volksvertreter ist es, zur Beseitigung der volkswirthschaftlichen Krise, für die Erstarkung und Kräftigung deS Reiches mb feiner Institutionen thätigst mitzuwirken; der höhste Lohn —• der Dank des Volkes — wird benfelbtt hiefür sicher fein. Der liberalen, derconstituti onellen Prinzipien treuen Partei hatt eine große Aufgabe. Es genügt nicht, bie Funbaientalarttkel der politi- schen Freiheit, der Aufklärung, de« geistigen und materiellen Fori schritte« in engen Kreisen zu re» publicieren; diese Fundamentalartikel müssen von oen Aposteln der Freiheit in die ganze Welt aus« getragen werden, diese Fundamentalattikel müssen ein Gemeingut aller Bölkerstämme de- Reiche« wer-den. Der liberalen Partei obliegt eine Riesenarbeit. Da» Evangelium vom Liberalismus und von der Verfassung muß in allen Gauen de» Reiche» und bet Länder gepredigt werden, namentlich muß die Lehre vom österreichifchenStaatSgebanken überall tiefe Wurzel fassen, die Lehre von der Hei. ligkeit und Heilsamkeit der Verfassung muß in jenen Gegenden, in welchen derselben die Pforltn bisher verschlossen waren, Eingang finden, e« muß dem Haffe gegen da» Deut sch thum ein Ende gemacht, der Größenwahn des Slaventhum» geheilt, den Völkern Oesterreichs müssen die Begriffe von Reichs ein heit und echtem österreichische n Patriotismus eingeimpft werden. Aufgabe der liberalen Partei ist es, gegen die Sondergelüste des Slaventhums mit allen zug'bote stehenden Mitteln anzufärnpfen. Jeder Baum, der Nicht gut österreichische Frucht trägt, muß der Axl zum Opfer fallen. Die Hymnen auf die russische Knute und auf ein vereinigtes, große» südslavische» Reich müssen verstummen. ES darf nur eine österreichische, aber keine slavische Frage geben; von einer Untertänigkeit de« Deutschthums gegenüber dem Slavenlhum kann niemals die Rede sein. Da« Slavrnthum, welche« sich — mit mtl. chem Rechte, ist unbekannt — das Epitheton „patriotisch" beilegt, von diesem jedoch nicht die geringste Dosis besitzt, wird schließlich denn doch den authen- * Preise: Für Laibach: ganzjährig . . 8 fl. 4V kr. halbjährig . . 4 „ 20 „ Vierteljährig . 2 „ 10 * 'Monatlich. . . — „ 70 „ Mit der Post: Ganzjährig.................12 fl. Halbjährig................. 6 „ Vierteljährig 3 „ Für Zustellung in« Hau» virrtelj. 25 k., monatl. 9 lt. ft'Ncti«»: Bahnhosgafle Nr. 16. e$tK»ittw«»* 3*sewteiis Bure««: Eongreßplatz Nr. 2 (Buchhandlung von Jg. d. Klein* mehr k Fed. Bamberg.) J«serlt-»s»retse: ür die einspaltige Petit,eile 4 kr, bei wiederholter Einschaltung ä 3 tr. Anzeigen bi» 6 geilen Bei grvßeren Inserat« öfterer Einschaltung < chender Rabatt. „ -Für complinerten Satz dere Vergütung. tischen Begriff „Patriotismus" fassen müffen, wenn t» auf legalem Wege seine Rechte geltend machen will. Die gesammte Bevölkerung des Reiches muß vom echten Patriotismus erfüllt sein, dann ist sie im vollsten Sinne die treueste Stütze des Throne« und de« Staate«. Der Schlange der Reaction, die sich in klerikalen und föderalistischen Kreisen kund gibt» muß der Kopf zertreten; der Action der Verfassung«-, Licht- und Volksfeinde ein „Halt" zugetufen; die Feinde der neuen Schule müffen eines besseren belehrt ; die vom jesuitischen Geiste genährten Römlinge beseitigt; das Gemüth der Jugend in der Volks- und Mittelschule muß für Freiheit und österreichischen Patriotismus empfänglich gemacht; der cynifchen Frechheit verfassungsfeindlicher Agitatoren ein Damm gefetzt und in allen Gauen da« Banner de« Liberalismus hochgehalten werben. Dies sind die Wünsche, deren Erfüllung von cüen Freunden der Freiheit im Neujahr angestrebt werden möge. Die Erbfeinde des Liberalismus, der Verfassung, der geistigen Freiheit und Aufklärung werden, wenn die liberale Partei mit Wo« und That für die liberale Sache einsteht, ihre bisherige verwegene, den Frieden und die freiheitliche Entwickelung de« Reiche« störende Action aufgeben müssen. Politische Rundschau. Laibach, 2. Jänner. Inland. Der Kaiser hat, wie die „Buda-Pester Eorr." erfährt, es für nothwendig gefunden, angesichts der unleugbar ernsten Situation die An-sichten aller Räthe der Krone über jede Eventualität Einzelne Hämmere « kr. der Sußenn Age' zu hören. Dies war der Zweck der in den letzten Tagen des abgelaufenen Jahres gemeinsamen M i n i st e r c o n f e r e n z, in welcher ober, Urtr tJfit: Kl der Natur der Sache liegt, keinerlei positive Beschlüsse gefaßt wurden. Alle Meldungen Über beschlossene Rüstungen oder Mobilisierungen Mdedren jedtr Grundlage, wenn diese Fragen, wie fich die» leicht errathen läßt, in der Miniftercon-ferenj^stuch erörtert wurden. Der Stand der Aus-,«lekchSo ex Handlungen und namentlich der Munkfrage ist bisher ein völlig unveränderter. Diese Tragen kamen jetzt zwischen den beiderseitigen Ministern gar nicht zur Sprache. Dem „Ellenor" wird über dir courfiertnden Merüchie inbetreff der Bankprojeete mitgetheilt: "28$le wir erfahren, hat die ungarische Regierung JW. ungefähr einer Woche im Sinne eines gefaßten Ministerraths. Beschlusses einen von sämmtlichen Ministern Unterzeichneten Bericht über die Bank-frage und die Stellung der ungarischen .Regierung zu derselben uUterdratet, welcher 8ericht)"fiIt<6iltiW< gehenden Gerüchten, so weit sie die Entschließungen des hiesigen Ministeriums betreffen, die thatfächliche Grundlage raubt. Wir glauben, ^er Bericht ist zur stunde bereits zur Kenntnis der österreichischen Re-Hierung gebracht, und müsse dieselbe nunmehr davon überzeugt sein, daß ouAr der Alternative der Mai» Stimulationen oder einer selbständigen Bank jede Bofis für die Verhandlung Mangle." '£)a$ ungarische Mtn,isierfum beschäftiget Ich mit der Feststellung jener wichtigeren Gesetz, ftiättürfe, welche dem AbgeyrbnHyhaüS nach besten 'ilBitdeausammentritt vorgelegt werden söüen. Der Äne selben ' bezieht ßch auf die Militär.Be. ^uartierung; dieser toll bereits alle Stadien 'der ministeriellen Berathungen durchgemacht haben. '.'Her andere jedoch,Her von der Errichtung der 'CoÄlita'tS-Douiesticalkaffen handelt, hefitjLet tich uoch in der Arbeit- Wie verlautet, beabsichtigt Äe ungarische Regierung bei Lösung dieser Frage einen Mittelweg einzuschlagen und zu beantragen, '^aß jene ärmeren Comitate, welche die Kosten der ^SelbstderÄaltung nicht aufzubringen vermögen, ^nit ■'teohbe'ntionen aus dem Staatssäckel bethellt werden. Ausland. 5btc ttanzösisch e Senat nahm [8 Budget in der von der^Deputiertenkammer Mierten Form an. In ber 'Kammer und im 'Tenat würde am 30. V. M. bas Decret verlesen, welches die oußerordentli^>t Session für geschlosfen Da» f elmtiWgatf Novine" ver- öffentlicht einsp fürstlichen Erlaß, demzufolge das Ministerium Ristik auch ferner im,ßutte ver. vleibt. 3Die consexvatipe Partei , hielt Itti'e Sitzung ab, doch blieben beten Beschlüsse jo|ne jeden,yetteren hatte dem Fürsten für die Annahme des Präsidiums folgende Bedingungen gestellt: sofortige Einberufung der Sknpschtina, Borlage eines ausführlichen Expos6 über dir gegenwärtige Lage Serbiens und Wieder, erhöhung der Beamtenzehalte. ZukiL wird auf seinen Posten nach Wien zurückkehren. Die „Moskauer Zeitüng" schreibt: Rußland werde im Falle des Abbruchs der Verhandlungen die Entscheidung Europas Und nicht stütc eigene der Türket uufzuMingen haben. Europa fflhre alsdann gleichsam einen Ärieg-gegen die Türkei mit rusfischen Waffen. Eine woylwolletide Neutralität Europa's enüber Rußland sei ungenügend. Rußland warf ».«)t die orientalische Frage aus. Hwol e« ein In. tereffe daran hoben konnte, dt: Tü rkei den Gnaden, stoß zu geben. ES könne nicht neben den Kriegsopfern einen Rücke oder Seitenangriff riskieren, es müffe das eigene Interesse mit dem Interesse irgend einer Macht verbinden. Der ^xKolo»" bespricht die euro Einfluß, nachdtm sich die tznmögttchtzit herausstellte, ein anblftg' Tobinet zu bilden. Mkola Ktistik recht «ol die von ___________............. .... sionen gewähren könne, weil der Fanatismus der Türken bisher nicht die Regierung beeinflußte, die Regierung vielmehr den Fanatismus künstlich hervor» rief, wie es ihren Plänen entsprach. Durch weise Nachgiebigkeit werde Sultan Abdul Hamid sich mehr befestigen, als durch storrin Widerspruch, der unzweifelhaft schwere Eönflicte herbeiführen würde. Die Conferenz h)elt am 28. v. M. eine vierstündige Sitzung und beschloß, den Waffen, stillstand auf zwei Monate, also bis zum 1>e» Märi zu verlängern. Die türkischen Bevollmächtigten überreichten ihre Bemerkungen zu mehreren Conferenzanttägey, namentlich in Bezug auf die Garantien. Die Bevollmächtigte^ besprochen die auf» geworfenen Fragen. Man hofft, daß die Conferenz-Arbeilen nunmehr einen raschen Fortgang nehmen werden. Die Besorgnisse, haben sich erheblich vermindert und hoFt man auf eine friedliche Lösung. Die türkischen Minister erkoren die Forde-rung der (Konferenz nach Einsetzung fremder Commissionen in den drei Nordprovinzen, denen eine eigene Executive zustüpde, für unannehmbar. Ruß. land erklärte, baß die Vorschläge der Eonferenz dos geringst; Maß seiner Forderungen enthalten und nicht mehr rcducitrt weichen können. Die Amendie-rüngen und Bemerkungen,„welche die Pforte zu tjai, Eonfetenzanttägen gemacht, sollen von den Ver. trttern,der anderen Mächte für diScptierbar erachtet worden sein, doch sollen diese erjklärl haben, dieselben ad referendum nehmen zu messen. .. Die rumäni (che Kammer Ist mit der Budget« Vorlage beschäftigt. Das Elnnahme-Btchget im Be. trage von 8M87.172 Franc« wurde ib Erwägung gezogen. Auch die directen Steuern und der größte Theil der Indlrecten Abgaben find bereits definitiv votiert. Zur TageSgiWchte. — «dvocatentag in Braz. Die reizend gelegene Hauptstadt der Steiermark schickt fich nun schon jetzt an, die gelehrten «äste im heurigen Jahre würdig zu empfangen, und e« stellte insbesondere zu diesem Zchecke'der Vemeinderath bereits eine entsprechende Summe in 1 Teilt nfiAfljähtiges Budget ein. Unter dem Vorfitze des Bürger-meisterS Dr. Wilhelm «ienzl, der selbst zu den geachtetsten Advocaten von Graz zählt, haben fich außerdem die Rechts, gelehrten und Rechtsvertreter dieser Stadt vereinigt, um ein «Somit* zu wählen, dessen Aufgabe darin bestehen'wird, alle nöthlgen Vorbereitungen zum Empfange der «äste und zum Arrangement der Berathungen ebenso wie der zu ver-anstaltenden Festlichkeiten zu treffen. Graz übt als Her-fammlungSort offenbar einige Anziehungskraft auf die Welt der Rechtsgelehrten aus, denn schon jetzt hat man die Bürg, schaft dafür, daß die ««Heiligung am nächstjährigen Sdvoca-tentage eine ungemein lebhaft« |ein wird. pälsche Loge und htfet,„.hervor, daß der Sultan — Unterschlagene Gelder. Die Summe, über den Mischten W6#6ft|ten ($onte|fi,deien'$edoenbung ötntral Tschernajeff keine »uS- Jkunft geben konnte oder wollte, soll nicht weniger als (ine Million fechsmalhunderttaufend Rubel ausmachen. Die Untersuchung über die Finanzgebarung des russischen 0e> neralS dauert fort. Aufdem Petroleummarkte ist Reaktion eingetreten und es läßt fich noch nicht absehen, ob die Preise ungeachtet ihres rapiden Falles bereits den tiefsten Stand-punkt erreicht haben. Nachdem fich herausstellte, daß die Preise nicht nur nicht weiter getrieben, sondern nicht einmal aus dem erlangten Niveau erhalten werden können, trat auf den europäischen Märkten eine vollständige Deroute ein, so baß die Preise wieder beinahe auf dem Standpunkt angelangt sind, den sie früher — vor der Preissteigerung — inne hatten. Zunächst wichen die Preise in Antwerpen 0911 82 auf 74 Francs, man notiert daselbst 55—60 Francs, Hamburg folgte mit einem Preisabschläge von 4 Mark von 31 auf 27 Mark. Bremen hielt sich aber noch fest auf 32 Mark. Am 21. v. M- kam auch dort die Baisse und nach dtm länger» widerstand um so schärfer zum Durch, bruch, indem der Preis auf 22—23 Mark fiel. *uf dem wiener Platze kamen die Presse bereits auf die ersten De-Peschen tus Antwerpen ins Schwanken und reagierten von 48 auf 40 fl. Die letzten Bremer Meldungen jedoch bewirkten «ine förmliche Panique, so daß schließlich 35 fl.. Ware ohne Abnehmer blieb. — TiserbahN u Nglück. Der Expreßzug der P a c i s t c 6 a h n getitth am 29. v. M. infolge de« Schnee-treibens ans Djjt Schienen und stürzte bei «fhtabula (Ohio) 75 Fuß hoch über die y,ticke hinweg in den Fluß. Biele, nahezu 100 Personen, Hieben tobt, 52 Personen wurden verletzt. — Ueber den linkischen Vroßvezierschrejbt von «anitz: „Unter |Hen lebenden türkischen Staatsmännern ist Mithad pascha wol die merkwürdigste, seffelndste Erscheinung. Athad besitzt etwaH von der Natur und dem Organisationstellte Peters deS Großen. Scharf- wellte. Ach, wenn'tchfelflfclbtiß fit dort umschwärmt wurde, daß Ihr Lüche», welche» mich in den dritten Otoroiel zu pfrsttzenMondf ih, ^gend einen an* dem, einen unserer Kodegecken entzückte, donn fühle ich hier — er legtet« rechte Hond auf die Brust — eine Aufregung, >ie —" [LU Dieser Monolg wurde plötzlich vop einer Stimme, die in seiir Nähe hinter dem Gitter her. vortönte. uäterbroche. I rief.die Stimme, „feit hoben wol kicht g&fcn, daß in diesem Park mth> «re,SSßotfflfiuen gebt find?" Herr von Mi»äa führ au« seiner TräUmerei auf. Er erfonntt in hinter dem Gitter ftehcridm, somwerlich gtfUibeti $ettn, der bie dbigen SBtirte ihm in spottendem spne zugerufen hatte. 'alle. ■ ct.— ! m&r . » fi-n 1. Der Baron von Mortzan, bas jvor der Name de» jungen Mannes, entfernte fich schnell, durch, "schilt die Lham^.ElysöeS und eilte Ttocodoro zu. , Byron von Ho^gqp zählte fielen, bis ochtund. zwoü)jg Jahre., Er war von fManter Gestalt. Seinen Sopf zierten Ilonde Äckey; sein Geficht wie» fein« geschnittene Formen. Eine dramMch gestimmte junge Dame hätte für i^ Jchpär^, tön^. r.i -/aKM^Weg.Msch verfolgend, gedachte er bald., seiUuM »«.erpetchsy, ... s»^ i, . mi Seine d«l Freunde hatten ihm neugterig nach geichen. Derjenige, den er Arthur genannt, sagten lachend: .ui ■ m■ > -i> ■ &•/'£ „> • jG „Wo zum Teufel mag er . sich hinbtgtben?“ .Geduld ! ich werde c6 erfahren," versetzte Leon tum EourtenaiS. ü Der »Är i* Weiß Lnkte Äitt. DK Freunde fuhren nach btt GegendUS Rrc b^TriomMe Wück- GSrttn umgeben waren. , Wer mochte nur die Frau, der Enget oder die fee sein, 'füx welche ct ,.seine Füße so behende im Dhau des Motzen» gebadet hatte ? Lr durchschritt einige Querstraßen, bi» et an Sitter' eines Gatten« tarn, der eine im mbtiet. e Billa #ö rien Stil gebaute Billa enthielt, lieber dem Gitter war e^n Schild mit der^nj^ift: flMon hüte fich! Pa 1 fallen 1 flehen, .'und iichieke,'eiHen ftfeWfe na* de« oberen ilte, beren Reizi Die Söinmk- rimeraotte« Me, fl ro* in »n «mm . , ....... et auch im Garten chÄr niemand Ttti erblickei fetf^te, wie t« ^fig Liebende *u^'(in Me^e wenn det heißeste Wunsch ihre» HeAn« nicht schnell in'ErfKund üeht., #n Tolfeä Mer Uhr. i)tr Zeiger w(w‘.iiut.'sieben. Ein neuer Seufzer mtstiea seiner gewölbten Brust. '« Bereinsmit, glieder-Productionen das Wort, pegrüßte die , zahlreich er,, schienenen Gäste — die Kneipe wurde als Herrenabend figna-' — dankte, jür die 'fcem Turnvereine kundgegebijijen Sympathien Ütid eÄ»t sich selbe-inrchfür bas Jahr 1877. '-tffc&uf fofgteti oi* vtUiltiionen det^VerttnSMg^eder, ^det welchen auch die, unserU» Bühne angehöriaen Schauspieler, die Herrin Wste, LtuthMd utitrW i r'i| e r ,W*en auch dem Turnvereine aWMitgititfer angehöten, mitjbirltep. Ein Sjocalquartett der Sänger des Turnvereins errang, na-metnlict) mit dem kärntner Liede, großen Beifall. Herr - Rieger dirigierte das aus dem Circus Suhr bekannte japanesifche Glockenspiel, welches sehr klappend und rein aus» geführt wurde. Herr W a i 11 e r erwirb sich mit der komischen Arie „Tanttfm eigo^lÜii&it .Appiiifr: Herr i! aSka trug m der Maske einer leicht- uuo laczzeidiirzten Khan-sonettenlängenn einige techr yeil-re G^sa.igSstücke vor, welche von den Gälten mit stürmischem Üeisall aüfgtaommen wurden. Hierauf foigtt die »u^ührung De» gtogeii tonischen Rilterspiele« „ifiooetich oer § u c ch t o a re." 4o|tüme und Lecoration gewioctea groß- ÄajciiiOiiOe Eine reizende Erscheinung war Herr Eder» aU iKi»evfi.a«teiu „iRo-saura"; o.c j)4i|t:Uaitg oie|m «laiue itiam ocsteqenden Lereins-oorstequngen das yostiche Ec>uche,i: uns üoer alle tn oen verschiedenen Lerein»oec>ammiungen mio Sitzungen gesagten ötichiüsfc, oocgenommen-n üiaqien, üoer ÄdteinSgeoakUng, Mitgueocczagi, B-rmägensstano und ailc -LereinSangelegen-heiten zur öcroiftumchang geeignete ttecichte unter der Adresse: „an die liteoacnon oe» „L^ivachec Tagblait" gefälligst emsenoen zu wollen. — (Der Jtilität’tßeteianenverein in Laibach) hielt am 31. 0. M. eine Genecalvetjammlnitg ab. Bei den oorgenommene» Neuwahlen wutoen: der bisherige Oomanu Heck M 1 9 a 116 zum Oomann, Hett (9 01 i 06 znm Oamanii-äteUoettrctet, Herr « tto zum Secretär, Herr jt u m a r zum Seeretäc- Stellvertreter und etc Herren: Doortn, QuaS, Krttjch, Slapni-iat, Kollerj 1 ( 0. Sternyof, «lantschcr und Jcrmann zu «nSjchußMitgliedern gewählt. — (Zu m Stich 10 0 rte „R : ch t > ch t c i b u n g".-Herr Prof. Anton Heinrich bereichert den Süchertijch mit einer sehr intereffastten, pcakti|chin und erivüafchlen Er> scheittung, nämlich mit tinim 86 Octav'.Srucfictten umfassenden Werlchcn: »Die, deutsche Schreibung nach den Beschlüssen, »r,Berliner Kons?rc«z, die in^Sen österreichischen BolkSschulbüchcrn ^beobachtete, die Zuknnfts-ortograsic von D u d c n, Bit Schcewung nach Sezzen> berget, nach Sau,r u. a. m. in Regeln und Wörter-verzeichniS behuf« Gewinnung einer vernünftigen Rechtschreibung der Gegenwart übersichtlich nebeneinander gestellt." Der geschätzte Lersefser, welcher sich durch seine „Heitt^he Grammatik für Mittelschulen in mehrsprachigen Ländern" und sein „Lesebuch für Mittelschulen", sein „Lehrbuch der Stenographie" in deutfchen Lehrer- und SchÜlkreisen eilten bedeutenden Warnen erworben Hot, ließ sich bei Herausgabe dieses neuern Äerlchen« von solgcnbern Grundsätze leiten: JUnsece Schreibung chusS dem Zuge &tr Zeit folgend nach Bereinfachung und E0nfeqncnz strcSen, sich aber1 dabei von den Extremen fern halten: In medio virtua,“ — .Professor Heinrich bringt tiachjeiner «frzen fintÄJbng die Regeln btr „Deutschen Schreibung" und schließt den-selben Oats alphabetisch gereihte W ör terv erz e ich n iS an, aus wachem wir die Schreibung einiger Wörter folgen (Wnriltieiit, «zept. «ÄÄaM, Atist°kt-,ie, «ürokrat, Seleflitjioq, EkstM'Filosof, Frekzion, Gamasche, Gimnaftik. Haustür, Jnbignazion, Kanalje, Kotiljon, Karfreitag, Klevier, »ompott, Konzession, Lizitazion, Metafistk, Nimfc, Offizin, Operazion, Periferie, Ralifikazion, Sekretär, Subvcnzivn, Zenrie, Termomeier, ÜrteIt,"LerMt, Wiirung, Zensur, Zirkel. Dieses W:rkchni, Druck und Berlag von Kle 1 nmayr & Bamberg in Laibach, wird atteu Kreisen der G-s-llschast, klein itnb groß, |ut gefälligen Wissenschaft und Darnachacht urig empfohlen. — (k t u 111 e 19 it.) Äc beginnen heute einen tSn-getn Sellsat.onscoman, betitelt „Dis Geheimnis des rofhen hanjeS," 001t dem bekannten istomanschciftsteller Adolf Werner. — (Seamten-Zeitung.) Der erste ellgemeint ÖMinteiioerem der Üsterr.-nngar. Monarchie läßt ibit „Zeemten-Zritung" eis sein journalistische» Organ erscheitien. Wir machen die in unser« engeren Heimatlende ftteitt befindlichen Bcemteittceise auf biese Zeitung aufmerksam mit dem Beifügen, oi§ Prännmerationen hierauf in der hiesige» Buchbanvlu.ig Zg. 0. Kleinmayr & Back-berg besorgt werden. — (Sanitäre Zustände in L illi.) Wie die grezer „Lage»post" erfährt, bereiten mehr eis 150 Haus* oesizec in Lillt gegen den oo.it dortigen Gemeinveräthe gefaßten Bejchlnß auf Einfilhrang d«>S „ z e s s e la p p a r a-teS" eine Petition an die Stattyalterei vor. Es ist gewiß eine inteceffinte, wenn auch traurige LMf«lche, daß gegen eine so notgtoeitoige und gemeinnützige Einführung oott ioi Haiisiigenkystmern über 150 petitionieren und daß selbst ooitjeite oer ivoblhabenosten und intelligente.len Bürger und Hauttigeäthümer gegen einen Beschluß, der das Beste der dtnotbiiobhiiet tut Auge Hit, agitiert wird. $3 mag ganz richtig sein, daß die Durchführung de« Beschlüsse« Ben Mit Umlagen ohitebieS fj«t öefctfüften Hinseigenthümer neuerdings belasten würde; eS ist aber ebenso unbestreitbar, daß diese Durchführung des gaffelapp,tlates in sanitirtt Bezieynng die Kosten sowie alle,Übrigen Schwierigkeiten umS Zehnfache aufwiegt. «S ist daher auch nicht zu be« jibeifetit, Daß Die — üocigeit«, wie wir glauben, fruchtlose — Agitation aufgegeben uno liebet kleine Opfer Fracht werden, um ein größere» Hebel tn sannärer Hinsicht zu verhüten. — (Eisenbahnoerlehr im Nove mber 0. I.) Befördert wurden auf bet 1. S11 d 0 etzit: 426,918 Personen (96,709 mehr els im iüooember 1875) und 390,6t 1 Tonnen Krachten (13,473 weniger als im November 1875). Die Gesammtemnahme betrug 2.861,646 fl. (87,129 fl. weniger alS tut November des BorjahreS); 2. Kronprinz iftubotfsbahn: 91,567 Personen (1928 weniger als ick Nooeniber 1875) und 85,155 Tonnen Krachten (4621 weniger eis im November 1875). Die (äesemmteinnehme betrug 307,2t>l fl. (9408 fl. weniger als im November De« Bor-jayte«). — (Anstellung oe tt (. f. Offizieren i« Eivil-Staatsdienste.) Mit Beziehung auf § 25 bet mit bem Ainaazministertal- Erlasse vom 3. Oktober 1869 knnbgem achten Sorschrist inbetreff des UebertritteS von k. k. Offizieren in Llvil-Staatsdienste wurde bemerkt, baß im Sinne dieses Paragraphen vor der Ernennung eines Offiziers zum Beamten stet« das nöthige Einvernehmen mit demjenigen General- oder Mil»tLr-Lom-manoo zu pflegen ist, weiches das Gesuch des betreffenden Offiziers um BetleihiUtg «i«er Anftellung im Livil-Staatsdienste an die besagte Behörde geleitet hat. — (Landschaftliches Theater.) ES obliegt uns die Berichterstattung über drei Vorstellungen. Am 30. e. M. ging des wiener Lebensbild „3 0 f e f i n e Gall-meyei" Über die Bretter. Frau Zwrrenz (Iofefine Ballmeyer) utid Herr Zweien} (Reizenberg) fanden am ersten Abende Gelegenheit, ihre Befähigung für da» sogenannte Lokalfach im glänzenden Lichte nachznweisen, da» genannte Ehepeer schlug weiche, sympathisch klingende BemäthS-seiten en, wofür lauter, wiederholter BeifaÜ Änd HeVvorru f gespendet wurde. Ougteich dieses Sühnenproduct in erster Linie für das »tttter Publikum berechnet, fand es auch hier beiftÜi^t Aufnahme. — Am Fl. v. M. gelangte aus vielseitiges Betlangen 'die hier mit voller Befriedigung and großem Wf«tk fotgttigte Gtrauß'sche iOpeectte ,„g 1 e d e t -mau«" zur Aufführung. Krau Fritzsche-Wagnelr (Rosalinde). FtSuleiit H item et (Prinz Orlossky), Herr Direktor Fritzsche (v. Tisettstein), Herr Ztnettu 4 (Kran!) und Hett Weiß'^l Sitzung am 30. v. M. überreichte die Türkei noch keine Gegenvorschläge. Ehondordy er» klä'te, die Vorschläge der Conserenz widersprächen nicht der «utoriiät und der Integrität der Türkei. Jgnotieff erklärte, Rußland mochte alle möglichen Zugeständnisse, um ein Einverständnis zu erlangen; es liege Im Interesse der Türkei, die Vorschläge der Mächte ovzvmhwen. Die übrigen Bevollmächtigten stimmten diesen «uSsührungen zu. ES scheinen die Diplomaten geneigt, einige Modifikationen der De» tail», welche lürkischerseit« beantragt werden könnten, anzunehmcn. Die Hoffnung auf eine friedliche Lv-sung ist fortdauernd. Wiener Börse vom 80. Dezember. Staatsfonds. I ®elt1 war. I Pfandbriefe. I ®tit! Ware 60 fO 6V10 8tog. Oft. »0b..6tcbft. 66 *0; 66 60', Mo. in 88 3. . . ,10610 107-60, Station, ö. W............... Sole Don 1860, ganic!llOU6;llO'76;nng. 8ob.«6tebit ctlen. Lnglo.Bank.......... Lrebitanstalt........ Betofitenbant . . . . 6«com»tt-Bn|laIt . . gtanco - San! . . . . fcanbdfbant......... Wationalbanl . . . . Lest, «ankgeselll. . . Union-Bank.......... Berkebribank........ «ItSIb-«ahn Rar[ Outtoii Itaif. 6ltf..»al Jfaif. Fr, Jose! SlaatSbahn 118 60 116 18C-76131-25; Priorität»-Obi. 89 76 70 — 185-70 136'- 640 - 660 - "i ~.'l 8!»-- 820*- 47 iS 47 76 76.— . 76--83 — iä-ro 8C3 46 808 fO 13b'-- 186-60 188- iSSfO »60.- !859/0 Lübbahn................I 78 r0 78 7f 71-76! 7»-~ 73 EO 74'— HN . .1. ;f«B . .! fttatij Oo|tf«.»obti . Lest. Norbwestbahn . Eiebenbürger . . . E>aal»bahn.......... SilMahn 1 S Per», tto. 8on« Lose. Sredit - üefe....... Rubols« - Vofc . . . Wechs. (39Ron.) Bugfintg ioo Marl Otantf. 103 S/art . . Hambnrg „ vonbon io Psb. 6teti. Pari« 100 Franc» Münzen. 89-86 °6 10 84-50 90-70 87-75 65-60 168 76 98 75 164-85 13-50 60 80 184 90 49(0 89 76 96 85 86 75 90 90 88-56'— 164 >i 93- 164 76 13 76 (’O 90 185-49 06 Äail. Münz-Dncale» 6-93 5 94 SN-ffiancS»ÜS . . . '»'88 9 99 Deutsch« 8?ci6«bant.j61-fO 61 65 feiltet . . . . ;13 "0 U4-— Telegraphischer Coursbericht. am 2. Jänner. Papier-Rente 61 45. — Silber-Rente «6 50. — <8old> Rente 71 10. — 1860et StaatS-Anlehen 11075. — Bankaktien 819. — Sretitoctien 141'40. — London 123-25. — Silber 112-50. — Ä. f. Münzdukoten 5 86. — 20-Francs etütfe 9 92. - 100 Reichsmark 6110. Echtes, geruchloses, wohlschmeckendes Lebcrthran-Oel aus Uergen in Norwegen. frische Füllung. (668) 10—9 Bewährtes Mittel gegen Brust-mtb Lungenleiden. In Flaschen fammt Gebrauchsanweisung ä 70 kr. Echt zu bekommen bei Victor Trnltoczy, Rath« hauSplatz, Einhorn Apotheke in Laibach. PILBPSIB (Fallsucht) heilt brieflich der Specialarzt Dr. Killisch, Neustadt, Dresden (Sachsen). Bereits aber 8000 mit Erfolg behandelt. (1)94 (725) 9-2 Glück auf nach Braunschweig!| Die 83. ■ von hoher Regierung genehmigt u. garantirt.6 enthalt wieder Gewinne im Betrage von ca. 8 Millionen 700,000 Mark, darunter event. 430,000 »pec. 300,000,6 150.000 - 80,000 - «0,000 - 2 il 40.000 etc., die innerhalb weniger TOonattS zur Entscheidung tommen. Die l. Ziehung beginnt schon 18. Januar 1877 am Vs ,» Ö.-2B. fl- 9,50 4,75. 2,40. 1,20.1 »egen Sinsenbnng de» SettogeS (am Be «ernsten per Postanweisung). Amtliche Pliin jedem Theilnehmer gratis. Gewinnlisten^ und Gewmngelber pünkllich veriandt. I Wiederum hat Fortuna meine Rirmog (eine der ältesten in biefer Branche» In beif Angst beendeten Lotterie begünstigt: indem! ich daher für das mir Io reichlich geschentte» Vertrauen danke, bitte, mir solche« bei der« schon eingetretenen starten Nachfrage durchA umg«etn»« BrMe» zu erneuern. M. ÄCiSS, Hauptcollecteur^ in Braunschweig. Langerhof No. 8. Lottoziehung vom 30. Dezember. Triest: 72 10 53 26 45. Linz: 21 4 63 77 87. Theater. Heute slovenische Vorstellung. Morgen: „Djer Waffenstwied Oper von Lortzing. von Worms.* 2 und weiteren 20 monatl Rateuzahlunge« von Orlelnal-SalzbMPge r Loses • nur einem Gulden erfolgt und wobei man den treffet von Haupt- dessen nächste Zikhnng pw r»«r gelangt man in den Bkfitz eines schon am 5. Jänner Diese Lose, welche brtt «M». fl| haben nnd jedes Nominalwerth von *1» j0g mtt eignen sich infolge ibrer unzweifelhaften kleiner und durch oberwähnte 8t- Sicherheit und der gebetenen Garantien günstigung des Bezuges wegen, besondeis zur Anlage aus 20 monatl. Raten als diihrr wir nn«ere i». t. Provlmzltiinilen anffordern, von dieser BeeÄ*isSl*une baldige* Gebi-aneli zu niaelien, damit wir in der Lage sind, alle Aufträge efieeluleren zu können. Gegen Einlendung der Angabe ron fl. 2 30 erfolgt sofort die Franco-zusendung des Ratenscheines, welcher nach Erlag der ersten Rate 20,000 fl. "L?" mindestens 30 fl. "KV iparanlage 9 am 5. Jänner auf alle Mer itspielt. Passendste Geschenke. Wiener Magistrats-Lose, 3000 Treffer ............. Ziehung unter Tontrole des Magistrate-am 13. Februar 1877., darunter 1000, 200, 200, 100, 100 Dukaten in Aold 100, 100, 100 (Bulben in Silber re. rc. Original-Lose ä 50 kr. pr. Stück Francozufendung der Lose und seinerzeit der Ziehungsliste 40 kr. Credit-Promessen / stet»«« Wiener Los-Promessen L5fl. und 1S|1. Wechselstube Schelhammer & Comp. WIEN, Mölkerbastei Nr. 8. ■f (677) 6-6 (Ein» und Verkauf aller Battungen Staatspapiere, Prioritäts-Obligationen, Pfandbriefe, Lotterie Effecten, Valuten rc. Die auS der Provinz rinlangenden Aufträge werden postwendend erledigt. Alle Gattungen Lose und Wertpapiere werden zu den coulantesten Bedingungen gegen tbeilweise Abzahlung (Ratenzahlung) verkauft. Druck von Jg. v. «leinmayr * Fed. Bamberg. Verleger: Ottomar Bamberg. Für die «edaction verantwortlich: Fran, Müller.