.^ 288. 8nmj1nss am 14. Dezcmlier l8ftl Dit „?.,ibncher Zettunss" »rslwilit. »lit Nusn^ln», d,r Sonn» nob Feiertage, l.nilich. u»!' sollet s.imiüt d,n Veilaflln ii» (l o «il'to i r ganzjährig ll ft., l» a I b jä liri li .'»fl, 50 lr., »lit." loir^anzj, l'i ft., haldj, N il. Fin dic Zlli'lellimg in'< Haus jml> ball'j. /»l) lr. «lthr zu entrichlln. Mil der Post portofrei i)a»zj., untlr .sliiiljl'.nii' u»s g,druü h r si,r ti»eU^rmont"2z?alt,u« jlilc oder le» ^ia>l!» ^lisslbln. ist jnr Imoli^e l>alige i< lr., sur ^inaiigt ll> sr. >. s. »v. Zu dilssu Vll'uhlln isl lwch sll I»>lrl>!?l><» »ielupel >>«e ^«el2»^!, 1 ^. 40 lc. ,»r < Vial uno »>U lr. !Ul i Hlal (»III ^«l>lgl!» 0t< ^N>lll!l)>!«><,!»!>',K.) Caibacher SeitunH. Richtllmtlicher Theil. «^ vaibach, l3. Dezember. > M^as Abgeordnetenhaus ill in seiner Debatte über ! das Preßgeset) bis znn» dritten Abschnitt gelailgl unl) , wild auch diese» im i.'anfe der Woche erledigen. Dir „Presse" ist ganz befriedigt vom Veilanf der Debaile, ^ der liberale Sin» t>,6 Abqeordneteichauses sei ganz ^ erfreulich. Die ,O. D. P." »tint, die Opposition. welcke die Minister dabei erfahren, habe zwar nicht die Vedeulnng. eine Äablnrtöfragc zu provozircn. doch lonne es dem MinlNeriliin nicvt gleichgillig sein, sich regeln'äßig mit seinen Ameodemenls in der Minoiiial ^ z» sedtn. Sie fügt aber die Veme,lu»g liinzu. daß , gar maoches der eingebrachten Amendemenls diesem ^ Schicksale enlgangeu sein würde, wenn ,s in anderer Weise li'chegleilet u»d gerechlferligl worden w^re. als < es geschehe» ist. Montag soll endlich die Vudget« , Vorlage gescheben. , Tie Anwesenheit der Slouaken - Deputation in , .Wie» macht den magyarischül Vlälteln viel Kopfweh. ^ und die offiziöse «Don.in - Zeilnng« sieht slch veran« laßt. ilnien entqegenzlllrete» lind z» elklären, daß das. was die Slooalcn wünschen, ^anz loyal sei. Daü sttnannle VIatt macht dabci solgcnde. für die slavi» schen Slämme übtldalipt bsachien^lvertlie Aenöfilln-gen: Hs srllit unS. daL in d,n großrn und uer« schiedtnartigen Knisen des öslerleichlschsn Slarxnldnmo ein limsckwnng sich uolbsslitel. »anllich dl!s Helmlö. tret,» ans l<,r Sl'liält bloßer ünfluchiblirer?l's,ialil)ii und Icerer Tsallnitlsleii, rus Olfiissen dci llnijeut-sal' ti^en ^ll'l!'öl)ez!sl'l!»^sn. in dens» rie Slaue» ^>n> GesaiülNlsla.ilc sttbln ll»d ans renen slt sich inch! herausleih,» lönült». ohne il're tiglnNlu Interesse» schwer zu dls.iicic^ln. das Streben. ,ine anl'^leichsnc'c Forn'sl fnr lie Iniereffm deutscher unc» slauischcr N... lionalilal zu sinden. W, sie dabei linr in jcdtin ^clvachie ssewinne». An politi» scher zfraft und Vedslünnq haben sie durch tic Op» position, in der stt bis jlpt. z»m Tlicile wlni^stl-n»!!, bef.ingen waren, uellorel,. und ste konnln das Vex lorne nicht bloß znri'iclellaiigen. sondern wei'N stc >br strops moralisches »nd niateriel/ls G,wicht in die Wa.zschale le^ri', !drr Gelluna. u»l> ihlen Eii'fiüß anücrordentlich steigern. Wenn sie der Negilrunss ver« trau!-»>!<»oll slch naliern. lann diese nicht liülell^ssfll, Olriäies mit Gleichem zu erwieder.,. Die streng österreichische Richtung ist dic t>e>, wohloelslaudenen Interessen dliü irslilicheii Slavll,» thnmö an> meistsn. ja einzig und all,in zns^eull. Wird diese Anffassong festgehalien uno luit dcr »»« llmgäl'glichen Vedingung eiuls slallen. einigen Oe» sanKnislaales loinbinül. dann lessen sich auch leichl die Müll! finde», m.inchen übrigens ^ewiü »icht we» sentlicven Diffcrenz^N!,lt ^u bcscil^cn. N„d so schliefe» wir Venn mil der Wiererbolnn., Dess,», was wil schon bei ciner früheren Oelegendeit ali^sorachen: Die Ställe und berechligl, Znsnnft des SlareiühumS lieg, „ichl in der Peripheiie. sondern gerade im Z,»llum ter Monarchie. Sitzung ic5 Hlluscö bcr Ibgcordnclcn am ll. Dezember. (Schluß.) §, 17 enlbält das Verbot des Hausens. Aus. lufeus, ^tildietlns und llnbefugtl» Ansbangens >.'on Dlltt'lschliftl-n auüerbalb der liieret bestimmte» ^'sali. täten, ferner das Verbot des unbefugten SanünclnS von Präüumerantei, lind Silvskillicnlcn. Vti §. 18 » ergreift Poli^iminlster Mecsery )as Wort. Er weist auf H, 2l d,r Regierungsvorlage l)!n. welcher die Ontziebung des Postdeblts für 'uslandisch, Schrü'len behandelt. Die ViegierungS-vorlag' will in di,s?r Beziehung die Ansrechldallung Der auf Grundlage der Prehordnung vom 27. M^> l8i»2 ausgesprochenen Verbote lind die Entziehung 5tS Postdlbils von dem Ermesseu der liierzu bestimm-len oberste» Verwaltungsbehörde abhängig gemacht wissen. Der Ausschuß hat die Auslassung rieses Para. ^raplies beantragt. Redner glalibl nun, es wäre liier der geeignetste Plnß. renselbeu als eigenen Pa» lagiapbeu einzuschalleu. Or lö'llue slch, lnei»l er. n»lt üer Moliuiruug des Aucschlisjes nicht eiiwlistanpeu slkläre». Wenu der Ausschnßautrag ange»on>mlu würre. so würdeu alle biSI'l-iigen V^bote fallen. u»o ,e müßte danll dnrch lin lichlerlichlS Eiseuulinß nach« iraglich uerbolell werreu. was bere,!« verböte» ist. waö überfiüs»1g sti. da zumeist st'iallichc. sozial,, siti-liche und religiöse Grünte rie Vehörde beim Veibole geleitet haben. Daraus würde die Gefahr enistcliln. daß die Verbreiter str.>sl>arer Diuckschriflen slrafios dnrchgingtn. Wohl lasse sich sllllvenvln, t>er richirr» liche Spruch wllde eniichelden; ol'er es llinge son» derbar. blute ein V>rbol auszud.ben unl» morgen Jemand zn bcstrafen. oer i» Folge rieser Aufysbung ei,, 2'uch sliafblilln ^,>l,'^l!ss ^lil't-,'»,!. Del3v>>Il> l>e» antln^e er die slnim^me 5<>s §, ?s al< Zlls.ip.liil^g binler «j l8. H e r l'st. DaS war der llßlc Thlil der Adl„i» nlstralivmlißreglln. »»d soll mil ihnen fallen. In dcn U Jahren >st viel velbots» worden, iras l)sn«e als erlaubt elsch.inl. Der Richter eulschslsel eist gegen die wcitlle Verbreltui'g. wenn tle Slrafbarlsil e»l< schieden ist; die Poliz«i deoll „ur a» ras, ,ras ibr gcfäbllich ericheinl. >^l< Verbrechen muß der 3i,ch» ler auf Vn'l'ol aufisenüt». b,l Vergebe» imro er ee dann. wenn sle an der Grenze t>er Verbrechen an» llingen. Iehl lvild es sich erst zeigen. ,vas velbolen werden soU. Das Gts'l) soll znruclwlllc». in so well es »nller lft, da« ist lu der wisstufchafllichen Praris langst .'.»sllanlit. Das neue Gessp sl»>l die KiMl babf». Vcrboie wegzuwedln. die luchl wciler erlasscu luerdln lönoel,. Das Velfal.'re» vor dem Richter wird eiu ganz lnrzes sein. Beglich t)es ^ostsebils ist die (zntjiehung doch ebenfalls ein Ve'bol. u»d ma» hatte ra wl<5er eiu iidnunliisallvtS Verbl», mit l»,m „ici» f,s,,,i ,vsll)ll> will. Man sag,, lie ^ost ,ll cine SlaalSl,nslaIl. .ibcr »ickt eine Rea.l'rnngeunsl.ill. s^ ^^ s,„ 2)/o„i,. pol. und deßbalb nicht bloß Rcchi. solioern auch die Psi,chl der B.sö'r0ern,ig. Das Veispisl auswäili^r Ges'pgebung n.oge bier maögcbenb ss!,,, die plen^i» >che Gcslsglbung nlmml lb<»falla c>aö Rech! ori Postdeb!le„iz!el'u»g nur daun au. ,velin ein cll,b.-il> Iichcr Spruch v0langegangen >>t. Mau gibt den .uieländiichen Aläürru tVinen Vorzug, sobalo idrc Schrift l'lrcifl'ar tlsch'lul. l'rin cijxix l>d>lfl. fessrn V^lbrei» lnug ears nichl gebindert weiden, möge e« im In» oder AliSlauoe elscheiinu. ob abcr elwas stlafliar ü). darüber Hal nur der Richter zu enischlideu. Dcr Antrag des Pollzeimiuisllts bleibt in d,r Minorität. §. ltt wild augsnommen. cbcn so §. ll). Die Sipu'ig wird gcschlosst». Nächste Sißnüg örellag. Oesterreich. Wien. In, Verlaufe dies,r Woche werr,". wi, es beißl. die Herrcu Dosloren Arolpb und Eduard Wciü, Dozents» an der diesigen Hochschule. ei»e wis« scnschafllichc 3ieise uach Oliechenl^nt» und oe» joni» schlu Inseln uitternehmen. Außer pbysisallschfn und anderweitigen lialurhlNorischen Forschungen gedeusen die beiden Herren ouch im Peloponnes sie am 3t. Dezember dorl totale Souneufiilstermß zu beobachten, und werden zu diesem Vehufe über Corfu u»d Zanle slch an die WeNlusi, bilser Ha!bi»s,l l'egeden. — Der Glssh>E»twurf wegen Gestaltung de« PromlssenversaufS wirl> demnächst dem Abgeordueleu» Hause zur Beralhutig und Veschlußsassuüg vosg'legt werden. Trieft, 8. Dezember. Seil zwei Tagen weilt rer Abb'> Richard hier. der eine Einladung Sr. lais. Hohcit d^e Erzherzogs Ferdiuano Mal zxfolge uach Trieft gekommen ist. Morgen begleitet derselbe d,n Gr^berzog auf einem Auesing nach Dalmalien. tessen Wob.li!)ä!er dieser inlelessante Man» werden kaun. Wer riese Piooiuz uuo ibre wüsten Gegenden, ihre sterile» Inseln gesehs» bat. welchen der Wassermann.«! jede Vegetation raubt, zu der sie las schö»e Klima befähigen wüide. talin am blsleu beurlbeileu. welche große Woblth.'l die Anffinduug von Wasserq^ellen dem ^.'ande gewahren sönule. Eine einzige 2neUe k^nn eine Sleiillvüste lu «in Parnties verwandeln. Hierbei sind noch einige andere UmNände zu berückstchtigl». Dal« mallen bat eiuige strategisch uuo für die Marine besonders srhl wichtige Pn„lle. wie z. V. ^''sO für die d r Wassermangel eine ^obe ^njulömmlichllil »st. Es gN'l Häsln. in dene» eine g"u;, ^loll, sichere ^j»«-fincht fiilse« laun. wo aber t>as Wasser fehlt Wobl »al !»>»!,» jept die Dtstlliilapparale. l»ie da» Se>ss>r ^il Nl'ih lllnkbar »>c,chsn. liber aueb lils, ,e>ch Abb<5 RlchcilD auch u,,serr betücl» ülilig,». wllche Wohllh.il für Tlilll ein fii<ß,»lss Wasser war,, uul) daß zaei Sinnst» rou b.l,r ei« bclräll'llicl'fr Flnß. die Reka. sich iu einer Schlucht bei S>. Olinztano verliert uud erst am Meere bei S>. Giovanni di Duino wieder zum Vorschein lommt. ^jaru, 8. Dsjlmber. Die Räubereien i<« Za-raer Kreise baben in len leßlen Monalen. wie ,<5>N und West" geschrieben wird, t>,rall zugenomme». tab der i'andesaulschnß znr '^ssäilipsung s,r Bankilen zwci möble Kolonne» der Tfrriiolilil'Mlllj enlilndlu ivollle. (5s scheint nnn. dl>ß die Ränbel. davou in KenuiNiß gesehl, lliue ^ull vaben, wil d>,s,u ^o!o»' neu es aufzunedmen. denn vor einigen Ta^en fch'ck» ten sie rem Prälor vou Obbro, "»il der Meldung. sie wären ge^en be- rell, slch der Vebölde er Pinivr lele« grapbiris gleich »ach Zara. und von lo:l erbiell er .ins deoisell'su W^gs oi/ Ermachügung. in die ge, Nellie i^dingniß ohne Zögern clüzu^ehen, ?iü» ivol^ieu die Räuber slch auf da« bloße Woil eine« Piaivs lüll't vllli'sss». uu» vlllanglen. r-nrüber eine Enire« !'.,ne not dein Gouverneur zu haben, uno aus s,!NllU Munde die gewünschte Versicherung exlgeg,»zunehmen. Aal on Manllila znu^rle leüisn Augenblick, t em ge-stslUen Verlangen nachzulomnien. und gleich am fcl< gends» Tag, fndr ,r. i» 'l'eglellung deö Kreis^npl« manns von Zara. nach Olnovazzo al». Die Eulre« one solNe ,n ei»sl halbverfaUeuen. unwell von Ol»blo» v.izzo einsam llegeuden Hülle Natifince". I" der Tdat. zu der von den Räubern fcstl'lsnmml,» «il»»?, erschienen daselbst von einer Sene ler Hl'Nl'er»sur mit seiner Suite und von der auderu die illänber» bände, Nachdem sle nnn den OouvllUlur edrelbie-ligst l's.iil'.ßl. NeUte slch ilir Häuptling. Namens Ra. dika vor. unl> sprac!» im ?i>>me» seiuer OelN'sse». Al« sle b.ilin aus dem Mni'de des Oonverlieu'S vcriom-men. daß. fallö sle slch sieinnlii,, st,Us» würleu, ib« uen das ^ebeu gesichert. u»d daß bei ibrel Abui-lheilul'g mit grö^lmo'^Kchls R.ichslchl yllsabreu würde. IZ5O erklärte» sic sich einsiimmig bereit, unter solche» Bc-dinguugcu sich fceiwiUig zu sttlle». Nur baten sie um rilie fünfieuntägige Frist, um sowohl ihre Ge-schäs'le i» Oronung zu bringe», als auch vou ihreu Familien. Verwandten uno Frennden Abschied zn neh-men. wa« ibnen anch bereitwilligst yewäbrt wurde. Und so nadm diese einzig dagewesene E»treuue ein frierlichcS Oute. Die gewahrte Frist ist noch nicht abgelaufen, und Niemand weiß, ol> die Nänlier das gegebene Wort a»ch trcnlich ballen werden. Der Häuptling 3iadika allein Hal acht Mordthaten verübt. (Dic ganze Geschichte klingt nns etwas unwahr-schein! ich. A. d. N.) Pest, 10. Dezember. Aus Gran wiro dem „Sürgöny" untcm 8. d. geschrieben: Gestern Mit« lags lam Se. Erz. der l. Stallhalter FML. Graf Moiiz Palffy hier an. um den, Kardiual.PriinaS einen Besuch abzustalte». Se. Ekj. »unrde mit einer seinem hohen Viange angemessene,, Feierlichkeit r,u« pfangen und von Sr. Eminenz mit väterlicher Herz» lichllit begrüß!. Bei dem gläuzeuoen Gastmahl, an welchem daS Kapitel und tie Notabilitäten der Sladt lheilnahmen. brachte Se. Emineliz ans den yohen Gast eint» begeisterten Toast aus, worauf Se. Erz. wie folgt antwortete: «Gestalten Ew. Eminenz, daß ich Ihncn diesen herzlichen Toast nicht als unserem herzllchcn Hauswirthe und unserem sehr geehrten geist< lichen Obcrhirte». sondern auch als dem Fürsl«Primaö rieseS Landes erwiedere. Uno das thue ich um so mehr. als ich schon längst die Gelegenheit herbei' sehnte, der loyalen Aeußerungen Sr. Em. zu gedenken, welche aus den trüben Zeiten des vorigen Jahres in mliner Ecinuerung auftauchen. So wie die Strahlen des Sonne durch reu Nebel brecheu. so gelangte miltcu unlcr den lärmenden Manifestationen des vorigen IahrcS zu meiner Kenntniß, daß bei einer Gelegenheit, welche ich uicht zu erwähnen beabsichtige, Sc. (im. charakteristisch mit Dem einen kurzen Worte »nie" antwortete, nnd ein anderes Mal. alS davon d,c Rede war. waö wir Alle so sehr wünschen, von dcr Krönung, «ab Se. (km. glcichfaUö eine solche kurze und klassische Antwort, nämlich: «um jeden Preis". In Verbindung mit dem durch das Geschick ihm gewordenen hohen Beruf nnd mit jenen patriot!» scheu Zeilen, welche Se. Em. uor Kurzem an mich richicie, dicnl die erwähnte Antwort Sr. Em. dem ganzen ^.'ande als Unttrpfaod. daß Se. Em. und dcr ganze Klerus mit aller Kraft mich in der Erreichung des uorgest'ckicn Zieles nnltlstüßeu werden, welcheü den Interessen der Ncligio» idenlisch ist. Diesen erhabenen Manu. den Kardinal-Primas von Ungarn. Iobann Scüo'.'özku. möge der Herr zum M'hle Sr. Maj. des Königs und des Vaterlandes noch unzählig Iadrc leben lassen." Dieser Toast wurde mit blgti> sternde» EljcnS aufgenommen. Se. Erz. reiste noch am Abend oessclbe» Taa.es nach Wic» ab. Hermannstadt, 7. Dezember. Die Elnennui'g des bioberigen Gnbernialralhes Konrad Schmal zum Stcllverlrelcr les sächsischeil Nanonügrafln fi»eet im Sachsenlanve nicht nur wegen der Verlrauenewürdigkell seixcr Person, sontern auch deßwegen eine» freudig,» Wicoerdall. weil einem Kaldinalrechle rer S.'chsen. nämlich der freien gesetzliche» Wahl ihres Glafcu »ichl piäjndi>irt irolden ist. Krakau, ^. December. Wieder wird eine D.nne aus den lesscren Ständen wegen Störung der offen!» lichen Iiuhe bei dcm hlesi.;ell Strafgerichte abgcur-lheill n^rcen. Die Sache verbell »ich folgendermaßen. Fräulein Ioscpha Wojincla ans W"j»lcz halle daselbst bel der a» der Straße befinollche» Kapelle lhre Andacht verrichtet nno bei dieser Gelcgeuheil eer Tochter des dortigen Bezirkökalizlisten einige Ekcinolarc der verbotenen bieder iiox«: ooo l'ol^ko :c. elugehäüdigl. Der Kauzlist machte allsoglcich l>ie Anzeige »ino >n Folge dessen ordnete das Krakauer llandeSgericht die Unlersilchung an. und die Wojmcka befindtt sich jetzt hier ln Untersuchung. Der ,(5zas" bringt an oer Spitze seines heuligen Blattes ülier Aufforderung der Polizeibehörde eine Berichllguug aus Anlaß eer von ihm wiederholt auf« gcsteUltU Behauptung. daß das Alisingeu oeü ^icdcs »Gott, der Du Polcu" uichl strafwuroig sei. In dieser Berichtigung wild die Thalsache hervorgehoben, eaß urjorünglich dieser Gesang nur aus drel Strophen bestanden hat, und daß erst >n der ueucstcn Zril eine Mcngc revolulionälcr Strophen angehängl lvurdln. Insbesonoere hat das ^ieo durch den ueuen Refrain elnen revolutionären Charakter erhallen, denn während iu dem alleu ^iede von Echalluilg deS Königs uuo reg ValerlaudeS die Rede war. > lf.fciioe rnfslsche Militär wäre der geivefene General Ehruschlscheff. Gouverneur vo» Dublin; Andere mein» teu gar. es wäre der gewesene Kriegsminister und Stailhaller, General Suchofanel. Bevor di, Sichn-heilöblholde an iDrl uuo Stelle einschreiten konnte, waren bereits die Fensterscheiben eingeschlagen. Die bebörcllche Untersuchung ist im Znge. Deutschland. Aus der preußischen Nheinprovinz, 8. Dezember. Mau muß am vorgestrigen Tage ans preußischem Bode» slch befunden haben, um sich vo» der ungeheueren Bewegung, welche dle Abgeordneten-wähl hervorrief, einen auürcichenten Begriff zu bilden. Am U. fanden im ganzeu ^an^e dies, Wahlc» Stall und ain sol,jeuden Morgen ivar dic Thalsoche lonstalill. daß sieben Achtel dcr Gcwäylien nicht bloü der liberal-lonINlulionelleü. sondern ocr scmollallfchen, oder besser, radikale» Viichlung angedöien. ^.n'l aUe Kandidaleu dieser Parlci haben sich in ihren Pio-gramire» veipfi'chlll, ras Müiiar»Budget in seiner l'higeu Höde nicht zu bewilligln. und so winde rer Sllliz dcs Miuislerinmö besiegelt sein (cl»e Anftöfung rer Komlner wnroe nur die Folge haben, die Fort-jchrillvparlli noch mehr zu starten), wenn eo nicht bereits ein ö'fflNllicheS GenfaUs riess!, begabten Mann Nachwahlen, dem Graf Schwerin seit Jahren es unmöglich macht, sich eine bürgerliche Stellung zu erwerben, uuo der hiedurch in eben dem Maße au Popularität gewönne:,, wie der genannte Minister darau Elnbnße erlitt. — Ich würde, sowie die Dinge liegen, eine große m,d schwere Krisis sür Preußm voraussehen, wenn nicht ersichlllch. daß sowohl der Fortschrittspartei, die offenbar von ihrem ganz entscheidenden Sieg überrascht worden, als der Regierung es an dem Entschlüsse gebricht, die «Geister" aufeinander platzen zu lasse». (F,) Italienische Staaten. Ueber die jüngste Anwesenheit Garibaldi's zu Genua und Turm liegeu eine Menge Notizen vor. welche beweisen, daß derselbe eine Menge kleiner Ge< schäfle zu besorgen hatte. In Genua hob er ei» Söhulein seines Gcfä'lme» Nino Birw auS der Tanfe. Dieser Feierlichlilt wohnte, nebst mebrereu anoern Garibalol'schen Offizieren, auch Kossnth bei. Garibaldi begab sich dam, nach Turin, nnd die Rede Bert.nli'ö im Parlament kanu als eine Wirkung sei« ner Anlinst betrachm werocn. V'kior Emanull lnd Garibaldi zu einer vertraulichen Konferenz zu sich, worauf Ersterer auch mit Nicasoli eine Besprechung halle. Es Handel! sich. wie es schemt. um die Uebernahme des Slaillialterpostens in Neapel, den anch Lamarmora nicht länger behaupten zu können scheint. Die Unterhandlung scheint resllllallos geblieben z„ sei», weil Garibaldi Anspruch auf ti»c vom Mim« sttlium völlig unabhängige Stellung in Neapel er-bob. lino weil aege» eine derartige Verwcildung G.,-liball'S von französischer Seiie Einsprache srl'oben wiro. Nachdem Ganl'.iloi. n.ich Gemx, zurilcl^elsblt noch tine Depillalio» Nizzarren empfange» und s,i..»' l.'andsleu e anf die Zeit vettröstct hatlc. wo sie anch das französische Joch nbschüncl» weroen. lchrle er wieder nach Üaprera zurück. Das zu Genua elscheine»^ Journal «Italia Grciudc" bringt elnin von dcm gesammten Redallions« Kollegium nnteijeichnelen Aufrlif ^A» den Küni^ von Italien", worin derselbe glbetcn wird. Mazzioi. ocn, i» E»g!ai>o schirer Elkraoklen. Aninsftie nnd nicht einfache Bcgüadignng z>< ertheilen, d.uuit er nicht in fremdem ^an0e Ilelbe» müsse. sol>c>ern in Italien seine Gesnnoheil heri^llen tonne; Mazzini sei einer rer Ersten, die de» Einhsils^co.ink»!, z,l Feuilleton. Laibacher Plaudereien. lEink „gruftlich,-" Einleitunss — Das Ereigniß der Wochc — Psychologische Mertwürdigleit — Weihnachten — Tie Familienväter — T>it Gasdclttichtulig — u der leylei, Zeit kein Mangel gewesen, sie bildeten vorzüglich das Thema der Kon-versation. I» den Ntstaural,oueu und Kassehhäuseri, borle nian uoo l'ichls Anderm reden. Der Mar» bei Nudnik wird in der nächsten Zcil noch viel von sich reden machen, denn es heißt, daß ma>, den Kopfabschneider in Gestalt eines Deserteurs vom Regimeülc Hoben-lohe eingebracht habe. Er soll von Tomacovo gebürtig sei,'. Kaum ist diese Nachricht verhallt, so verbreitet slch wi'ecec eine neue. Bei Reifniz soll von etüi,,,» B.nltlnburschsl, em al'scheulicheö Verbrechen begangen worden sein. Die näheren Angabe» feblen noch. So melirt sich täglich d>e Vtrlirecher.khronil und, um das .Grlisilu" auf die höchste Potenz zu treiben, war nichlS geeigueler. als die Hinrichtung der beicen Ver« brecher a>u letz,u Donnerstage. Wir woUcn nnS nichi rücleilni'.eru, a» den jchaucrüche» Eiodriilf. dc» eine solche Vollziehung res Geseyeö macht, uno den doch Tausende »ach Hanse zu tragen sich beeilten, wir wollen nur der merlwllirige» psychologischen Umivand» lnng qc0t»kin. die V^'I, den lieidlii Delinqiienieil ssf« ^tigt wurde. Der Eine. Ic'b. E>. der sich während ccr Ulltersnchllng und wäbreno der Schlußverhandlung so frech, lrotzig und verstockt zeigte, dessen ^'ebeu eine fortlaufende Keile Vl'N Verbrechen, UeberlretungsU des Gesetzes nnd Gesühlslosigkctte» luar. ist nach der Vlllimrling des Toplsüllhlils ganz gebrochen, zcr« soiricht und ltumülhig geivlsen; dcr Andere, Franz M,. der sleis den Eindruck der Ve,z.igtl>eil. der Mulh« losl^k.ll machte. n»t> weil er weniger boehaft und versteck! s.i'icn. als E.. sogar einige Tlxiluabme weckte, soll in de» leyle» Stunt-cu selxes ^lbeus sich so gegeben habn». als hätic er seinen Charakter mit dem dls E. vertauscht. Für den Psychologe» gewiß eine merkwürdige Erscheinung! Doch hinweg mit all' r>c» trübe» Bilderu! Wendeu wir uus ab vo» eer Nachljeilc rcs Bebens und bl cl.u wir alif die l.'ichiseill'. Wicderu», stebl das schöne i^est dcr l5l):isteuh,it vor der Tdüre. ans das sich Alt und Jung freut, selbst der F>lmllieuv.,ler und Minister der häuslichen Füiaüzen. obgleich kein Fest eine größere i/ücke i» ocn Bestand se,ncr Kassc macht, cils gerade dieses. Nicht allein, daß er als feiler der in» u»d auswäriiae» Angeltgenheilc» für passende Geschenke sorgen u,ld sich c>aher u>»sich»ig und weise zeia/n mnß. er muß anch freigebig sei» und so eine Eigenichaft ^ur Schau tragen, die er oll nicht einmal besitzt. Doch Gö'ihe s.'iit: »Erblich ist de^ Orberö H.ind" — l'as mag ibu trösten, mich wen» er »aö Spcüchworl nicht linelll-iinel, will, daß gcben seliger sci. als nchms». Wir komme» l)f»te noch ei» Mal auf dic OaS-belll>ch!»ng zu lorechln. wci!. wie wir hören, dcr ssc'nftll'l zwischen rcr Fabrik u„d einigen Konsnintnis». dtüt» das Gas z» theuer schien, noch »ichl beigelegt ist und sie sich weigern, ftliierbi» Gag zu brei nen. Beror man die Klage» dlcscr Koüsllinenlen als bcrech-!i,',t anerkennt, ist eö nöihig, sich vwu dcr gangen Sachlage zu ül'el'^llgen. Deu l.l»!er»el.'»!fs. Herrn N'iedinger. welcher bereits in 3!l Slädlen Oasclablisse» mtüts gsgrüntel hat. und sich allerorten als em rechtlich denkender, dochgcachllttr Ml'nn bewährt. s^>»» vor Allem dcr Vorwnrf nicht treffe», sich auf Koste» der Konjümenll» bereichern zu wolle». Der Ginno. WNU», der ^'euchlstoff hicr einen bollere» Preis bat. als z. B. in Wien. beruht in der Größe des Anlagekapitals, das der U»ler»llin'.sl doch ver« ziilsl z» seben wünscht. Die auSgldebntc Lage der Stadt dat ein Nöhreosystem erfolc>,ll. dns länger als lz rculsche Meile ist; dilse Röhren sind daraus <15l verwirküchrn suchten, mid Freiheit und Unabhängig» keil It,,Ilenö erstrlbtcn; der König möge ichm dahcr voile Amnestic, ohne irgend welche Bedingung, be» willigl,'. Turin, 9. Dezember. Verichteu aus Neavel uom beuligrn Tage zufolge ist gestern, am 8. Dezember. Nachmittag »im tlwa 3 Ul)r, u»t,r furchtbarem Krachen l,n A»6bvuch des Vesuvs nach der Seite vo» Torre del Greco din erfolg!. Der NliSbrnch ist so bedrohlich, wie man il»n noch nichl erlebt Hal. Fünf Kralcr haben sich geöffnet. Die Vcvölkerung ist auf der Flucht bebriffen. Die ersttü Sicherheilsmaßrrgeln sind getroffen. General Lamarmora hat sich sofort mit Geldnnterstühungen nach den bedrohten Orten begeben. Frankreich. Paris. Die französische Regierung bat Depeschen ihres Geschäftsträgers in Washii'gton. Herrn Mlrcier. empfanden. worin derselbe über dai> Aner-dielen des Pläsioenten Lincoln berichtet, sofort die t»,m französischen Schiffe ^Jules' und .Marie" gebührende Entschärfung für eine von dcm ^Ean Iacinto" ibm durch ein Mißverständniß zngefugle Havarie entrich» len zu wollen. Es kann dieß der französischen Re-a,itlli!,q. die zu einer strikten Neutralität vorlällfig entschlossen ist. nur angenehm sein, denn es faUt damit auch der Vorwanv zu einer weiteren Reklamation hinweg. In Anbetracht der Verwicklung mit Nordamerika soll Lord Palmerston das französische Gouvernement , auf die Zweckmäßigkeit einer Vertagung der gemein» schasilichen Expedition nach Meriko haben anfmerksam machen lassen. »Payö" versichert, daß die Intervention der K.1> l'incle von Wien und Vtrlin in der dänischen Frage anf den, Punkte stehe. en rer Depesche vom 2:en August 18Ul angedeulet ist. Zlußland. Warschan, 6. Dezemdcr. Das ultra'revolu. tionäre Vlalt «Slraznica- erscheint uoch lmmer. man vermuthet in einem Kloster, uul) wirb sogar unltl Convert an höhere lussische Vclimle gesandt, ohne daß nlau biS jeß! t>ie Illho^raphische Presse hat eul-dlcken können. Die Regierunu. sagt mau, habe die Msicht, einige der verdächtigen Klöster im Lande, »reiche als Herbergen der Rcoolutions«Umtriebe die-ncn soUeu. aufzuhlben. Daß die Regierung damit noch sl, lvird zn^rstchen nnisscn. daß d>c Geistlichkeit Schule au unsern traurigen Zü« ständen trägt, und daß die Regierung, welche rie Gcwalt hat, slch vor feineren schlimmeren Einwirkungen, so viel sich dieß dadurch wird erreichen lassen, zu schuhen suche» uno die Schuldigen bestrafen muß. 3t a eh t r a g. Wien, 13. Dezember. Eine Wiener lildogra-phirle Korrespondenz meldet: »Hexle (Donnerstag) fano in der «ugarisHtn Hoilanzlei die übliche Wochen-, Plenarsipung unter dem Präsidium des krank auf' oem Sopha liegenden Herin Hofkanzlers Grafen Forgach Statt, als er um 1 Uhr zu einer in jenem Augenblick beginnenden Minister-Konferenz zum Herrn Erzherzog Rainer geladen wlude. Gras Forgach ließ bedauernd melden, er h.,lie sell'st S>ß»ng. und liege iwerdieß krank darnieder. Gleich darauf kam die Nachucht zuiück. daß der Oegenslnllr« der Veialhnng zu rringlich »nd die peisöullche Anwesenl'eil dr,) Heiru HoskanzlerS zu noihwenrig sei, al« taß mau seinen Rath und seine Gegenwart enlblhlln lönne; es werde daher der ganze Minislerrath, so wie auch Le. ka,s. Hoheit rer Herr Elzherzo^rMtlil z» ihm komull» und in seiner Wohnung den Kon»«! abhal:,». wc,s auch wluige Minuten nachher eifolgle. Wie jene Korrespondenz vrrstchelt. soll den Gegenslano der Ve-raihuug die Budgetvorlage gebildet habe» unv die Frage, ob die drei Hofkanzler dabei i»u Reichörathe eischeinln sollen. Ucueste Uachrichlen und Telegramme. Berlin, 12. Dezember. In Petersburg finge-troffene Nachrichten auS Peking vom 13. Ollrlier melden, laß d,,,-selben zu 4jäbriqer AibeuShalisNrclfe und Eo^ieliung der bnr,,erl. Ehrenrechte auf die Dauer von 5 Jahren VtlUlll'eil!, Mailand, 12. Dezember. D>e beulte ^Per. severanza" melde«: In bologna wurdeu am 4. d. M. um 3 Uhr Früv der Vatiübof von 4^ Räubeln überfallen, die Amts»Lolaliläls« verwüstet und bis 1l)0.0(1l> ,^r, ,»llvendrt. Loudo«, 12. Dezember «Times" bemerkt: Die Volschafl des Präsidenten Lincoln wird ül'lr Krieg oder Frieden entscheioen. Das gen.nmle VIait slebt die zahlreich,-,, Zeichen von ilufreguug uuier l»er 'üe-völkerung Ameiikas nnt 'Veunruhigung u«0 fürchtet daS Schlimmste, Vondon, l2 Dezember. Die heuiige .Morning-Poll" schreibt: Ialls der Krieg erklärt werden sollt,, würde England damit beginnen, r>e Unabhäügi^kelt der kon»'öderill,n Slaateu anzuerlen»,,, . mil welchen England wahrscheinlich »lne Allianz schließ,« würde. Nach Veendigung des Kriegs würde Eüglaod von o,u Vereinigten Slaalen Entschädigung oerla!,^,,,. «Daily-NewZ" melken: General Scott bat sich l^est,rn nach New-Vl'lk ein^esch'ffi; ,r hlitie Mülwoch ein, Unterredung mit dem Plinzen Nvpoleon. Elolt wird dem Präsidenten Lincoln den Wiüiich s,s Kaisers niitihelle». sein Bestes zn thu», um l>ie Differenz zwischen England und Amerika emer günsligen Lösung zuzuführ,!', H'openhassen, 1l, Dezember. «Faed7e!al>de>" meldet: Die Gesandt,n Oesterleichs uno Pleuße»« haben am Dinstag dein Minister der ouswäillgen Angelegenbeüen die Axlwoit chrer Regierllngen auf den leßten Vorschlag Dänemarks vorgelesen. Theater. Heute. Samstaq. zum Vortheile des Hräl'lein Vocklel Frau Hatan. Morge»: Vine lHemeinde, Oharakl:rl» Id !>, ^ lllfte». von I. H. Miraüi. lierechn,t. 4—Ü0li.l1 Il.,,„,,,,n zu speisen, lo,» vcrs,. hen gegtuwärilg »ur l^Ul) ^lnmi,,,» uiit Gas; es ist also drr Koüsun, uicht zur Hälsie so groß. al." er der Anlage „ach sein lönme. Von de» 1300 Flain» men sino nun nur 10^0 elwa in Privalhändeil. u!»o auch von sttsl» wird ei» großer Theil nichl allabenr» lich angezündtt. Wcn» also ter Unitroehmer scin Kapital vrrzinscn u„d die Kosten für den Velricb ei», bringen will. ol'»e anf einen Gewinn zu rechnen, so mnp ,r schon l'öderl Preise hallen. W.'s aber de» Konsum,nleu das GaS »och wesentlich verlbelleit. >sl die verschwenderische 'llenußimg. Vei rem gioßen D,l>ck. mit welchcül das Gas in die Nöhie» ^elriel'en wiro. ,, tstebt leicht ein überftiissiges Au^llrömen. sobald ril Häline au den Nödren der Konsumenten ganz geöss» net werden i cs lnlslrölnl laS Doppelie. ob>,e laß ,i>ie hellere Flamme erzielt wird. W wen^ung daS Gailichl nicht lheucrer ist. alö das Lichl von Stearinkerzen, Daß das Holzgas, wie ,s tie Fabrik licfcrl, ansgezeichnei ist ('s enldäü kaum eine Vrimlnguug von 1^ Kohleiisämk). darübcr si»d alle Urlheile eüii^. (tö ist wei;. bient ruhig und sttht an Güie weil über Stsinlohlengas. Aber man mnp es zu behandeln verstlhcu. mau darf den Vrenner nicht übeil.'d'U; be»u je mehr Gas man dein Vienner zuführt, um so stick,rnder wird die Flamme, sie wird dann blän-lich uno leuchlcl weniger. Wie gesagt, über alleS d>eß gcbcn die Fabril^bcamlen gern tie gluügenoe Aliölunft. WaS nun das Vezahlen in Slll'er uno zwar nach dem Tageskurse betrifft, so bchanullt die Unlsinlhmnng. daß solchcS auch an anr-er,,, Oilen geschehe. Ii^cß glauben wir. daß zwischen bei?,» Kontrahenil» sich leicht ein Emversländniü hlibliiül,rcn läßt. wem, mau nicht, so zu sagen, das Kind mil dem Vade ausschüilrl und das Gas gauz aufgibt. Ic gröiler der Verbrauch, um so billiger wcrdln sich die Preise stellen. Was die Vcleuchtung tcr Slraßeu betriffl so hätten wir einig, Wünsche, dcreu Erfüllung g^uz im Vereich der Möglichll'l lieqs. Wir wünschen. d.ip 0i< Sladll'lhöil'e nicht '.,ss,:»>» versatile und »a» lurnlllch sich »ichl nach dein K^lelider richle. Wem, legerer Mondschein anzei^l. ist der Himmel osr be» reckt und die Erde runlel. lu t",esem Falle wünschen wir vo'.le VeleuHiung. Ist l'ber der Himmel llar. so mögen die Lall-rnen uur in den Sllind,« brennen, dic die himmlische Lalsrne nicht erhellt. I» 0en blldeil nach reu Bahnhof iuyrcuren Straße» lung die Veleuchlnüg biö nuch Anlunsl der Zug,, also l'is nach ei,, Uhr währen, ramil der Fre:nc>, sich in der StaDl zurecht fii'se. SchlieiUich >vü»sch,n wir. daß jenen Vorslädien. die „och Oelbeleuchtung haben, diele rochllcher zugemessen werde. Aus unserem Theater haben w m,sche Krall besißen wir in H,rrn Desloges. der i» einigen Pa,lhi,n. w>e z. V. als '^i»r,rn,,iNer Klopft in «Ein Lump" von Kaiser emen hübschll, Erfolg errai'g. — In den nächste» T.'gen werden einige Miiglieder dcr Triestcr Gesellschaft hier in Verwendung lonmicn. u»d wenn ras Reperloir zu» ^Icich Iiovilälln br>».;t. so dürfi,,, vielleicht amüsant, uno genußreiche Theaterabende kommen. Das Tänzer-paar. das gegenwärtig gastlrt. Fläulein Klidel vom Treuman-Theallr in Wien und Herr Alfred d'tzyrl vom Naiionallheaier i» Pest (> iveuig angespiochen. Velu, zwcilc» Austrelen machl, sich sl'gar eine gewisse Leer? d,s Hauses nnd ei», leichle Unzufticrenheil des Publikums bemelkbal, Ocslern Abeno full» das zweite Konz/rl der pl'il» harmonischtil GcseUschail Siait. Den, ,rslen beizu-wohnen, waren wir verhindert; es st'll nach Allem, was wir borten, recht gut ausges.Mn sein. Auch d.,s zweüe Konze'l war sehr zahlreich besucht, nnd er-w.nb sich die Znfrlcoei'hlit der Zuhörer. Zur Auf. sül'lung kam znerll die Onverlüre zur Oper /Titus". V0„ Mo^il!. S>e murde ziemlich koilsll vorgliragen. H>,sc>us folgte ,ine Sopranarie an« .Oullln^esq". gesün^ei, vc„i ,lu,r Da,ne. di, ,ii„ recht nng,»ehn„. l'iedllch, Slimme bat. »mp mit ibrem Gesang lel'vas-ten Veii'.'ll ,r"lele. Aucl, ei, l'sjoen Liedlr fur Tenor .Gnl, Nachl«. ^on F Schubert, uno ,)!» Ar-lhfid". von Krebs, welch, von einem l'lli,bt,n Mitglied l»,r Olsellschast rechl «nsprecheril» g,su»qen wur'en. fand,,, allgemeinen Beifall. Der Pilinist August L o m -bardl trug lrei Piepen vor. ein, Konzerl.Pd.n'll'ste über ^Nabucadoliosor". vr-n Fllmagnl^- ,in Nc'tluri,, ^Das Scl)!varzb!"l!l«. u»d ein Scherzo ,Die Echal-mei". von rem Vorlra^eud,,« seldll kl'mponill. H,rr Lombardi ist ein auoglzeichneier Vmuosc. stüi Nn-schlag, seilie Techuik. seine Gsläufigkeil. die Reinbeil und Gletchmaüigk,!! des Spiels, riefe» die lelilaillste Äewunderuilg wach und errangen rausch,nds„ Applaus. W,r köünln wobl sagen, daß er unter den Viest^en Pianisten eine hllvorragenie Stelle einnimmt. We. u'ger behagten uuS die vorgltrage,,,,, Pi,,,sii s,ll»ll. sie genügen wob!. b>, Fingers,rüglelt d,s Volllas,,»,. leu zu z,,g„, u»? seine Virlncsilät i>,'« hellste Licht zu stellen, allein heul z» Ta^e ist man über derlei Aenß'llichkeile» hinaus uuc» verlangt nach eini, Hummel. Ve»-telsjohli.Valiholfv, Ct'opi». vertraut' wir sind üder-zeug!. saß ,r l>ti ssixll immensen Gewant'lheil die schwierigsten Werke der uener»" Piauoforle^Kompo, „!str Zufriedenheit aller Ku»hlllm,r spi,le» würl»,. Dcn Schluß des Konzertes luldel, Hllyrn's M,>!lär-Snmplwnl, aus (^'llul-. Si, ging zip.ir stelle„wslse nicht qanz lorrell zusammüi. n^l,,e»l!lch waren ,« sie Pläser. die Einiges z» lvüüsch,» ülnig lieben' denooch fand dc>S treffliche Tonwerk die günsligsle Aufnahme bei jenen Musikfreunden, die vor Allem ihr Ai,ge»mlll aui das Well i/lbst gerichiel hallen. W-r sü,d der Dirlliioi, des pbilbarmc'üischsll Pllt!»« immer zn Dank verpflichtet, wenn si, „„« eine l»,r grö> ßere,, Tonschöpfungel, berühmter vltlster porsühst. well wir dl, Schwierigkeiten kennen. m<» welchen s„ d^bei zn kämpfe» h^l, — Morae" wiid. wie wir H5r,n, kic zl'.'lile Pr^cukiic'» des Silsichqnaillll« Nailsinden. Möge Ne sc» lr,fflach. -- Verantwortlichrr Rrdaktsm: lf. Bamberg. An!)lum zur Iai!mc!)crHeitmn^ ^«li'll'Nlll'Nt^i^ Wien, tMiltliqs « Uhr.) (Wr, Ztg. Abdbl.) Die fremden Valuten ,i»b die Metalle Mlhrsacl' auSsstbl'ttn lillb UN, till vicrtcl Pcrzliit billiger'j abge^lb.n. iUl?l< Alvls!llVlllU)l. ^2, T>z «'/, Anleh. von 1«»N mit liiüttz. 8?.b0 «?.»<) liiational - Änlchen »»it Iünner^scup. ... » 5 „ »i 20 82 I0 3lational, Änlchen mit April <(5ou^.....„ 5 » «2.— 82 l<) Metalliques.......5 „ «,äl Ol». Ocst. und Salz. . » 5 , 8«.- «8,5« ^>t!o Na,» Böhmen......5» „ 90.-- tt«'2^ Zleiermarl.......« 5 „ 88 — 88,.'»0 Mahren u. Schlesien . ^ b « 86.50 87.- Ungarn .... , 5 , .!iä »l',.7ä lUcnetianische« slnl. t85v ., 5 „ V^ i<^ ö Aktien (pr. Stück). >>latio!!all,anl......74:>,— 7^0,- .llredit-Änft. f. Handel u. Wew. zu 2^0 fi.ü. W. (ohne Div.) . lsU30 <8U^N N. ü.(z«cli»!.'Oes. z. 5ä?,?ä ^ü8- Güd<„!?ld>.Ätrt>.'V.2.'y> iü Trieji F^ N»8 — 20».— Wie». Dampsm.-3ttt.-Vts. '^ »87,- A«5.— Pesther .sselteiibrsick.n . . . 3V7.— 2U!< — «ühm. Wesll'aht, zu 200 ft. . IN.'!.— lU4,-Theißbah» - Ält. 20 st (5. M. m. l40 st, (?<>'/.) E>»z. «47.- l47.- Pfandbriefe lsür l00 sti National- Njäh, ,.1,18^7 z. ä°/, <02,.'>0 ly2,7^ l»a,il aus 10 „ dctto „ ä„ ii.V.,0 «.^<» aus üst. W. ( "l""""" Vose (Per Stück) Kred.'Anssalt für Handel u. Gew. zu llw st.üst. W.....122.75 «23.- Don.-Dampfs.-Ä. z. 100fl.(5M. v« 25 W.7ä Gtabtgem.Oitn zu4U ft.ü. U. . 3H — .'iü ü<> 'tfierhazi) ^ 40 « «M. . 100.— K'1.— Ga!m________, 40 ^ ^ . 3» - 38.2.> G,,c> Ware 'jjalffy zu 40 si. CM. 3?.'^ :>7 7.'. «lary zu 40 ft. ÜM. . 34 2.^ !N.?ä Zt. ÄenoiS „ ^0 .. „ . 37.25 .17.75 Winbischstrüh ^ 20 „ „ . 2«..»0 2«.— Waltstein . 2« ., , . 22.2.» 22.76 lt.g!euich . «0 . „ . tö.2^ tü.ül) Wechsel. 3 Monate Geld Vrii« ^u>,sbllr,,. für »00 st. südd. W. . «ll) .',0 1!'.» 7ä Franssult a. M.. detto . lltt.75 l20 — Hamburg, für lNU Marl Vanlo . «05 4») «Oü NU i!m,don, f»r l0 Pf. Stirling . «4».20 «4l 30 Pari«, für «»«Frauls . . . 5570 55 8»> <5our4 der Geldsorteu. Geld Ware ,ss. Münz.Dnlaten «>I.U8lr. «st.«« Nlr. ,stronln . . . ltt „ 45 „ 1U „ 48 ilt.'plleoi'sd'or . «t „ litt ^ «l „ ^« Nuff. Imperialt . lt « 60 , N ^ U2 ., iUtreiuslhaler 2 «1 „ 2„ «1'/, „ Silber »Agio l4<1 , i,0 „ 140 .75 Effekten- nnd Wechsel-Kurse ^ an der k. k. öffentlichen Vörse in Wien. Dcn ^. Dezember lijßl. Effekte,». Wechsel. b'/. Matallique« ««,;z Silber. . . i:l0.?.» 5'/«'.'lat.» , F re,ndeu Ä n zeig e. Dlu '2. Dezember 1861. Fürst Wilioischgrätz. k. k. Oberst. uo„ Käriüe,,. — Hr. Güoissf. Vtr^'tllvalter. uon Sagor. — Die Herie,!: Älo3mc,nich, Tclegrapl'tii - Vei Graz. — Hr. Heildti. Handels-ma»,,. uoil NeuN.lrll. —Die Herren: Pascher. Pri^ uglier. — Englisch. Agent. — Czl Wien. — Hr. Rcdam. Niilrmeislcr. vo» (Vurlfilt». — Fr. Miche-litsch, Ncalilälslchsslyerin. von ClUi. Verzeichniß der hier Verstorbenen. Den 4. Dezen, be r 18(jl. Gregor Buschak, Haldhlidier in Taiinz bei Stein, att 68 Iat)ee, ist am Moolgrmlde in einem wlalisn torlgeflindti, vo>, da nach ^l. (^hristol über. «lagen werden, siarl) an erllltenlt! Vtslelzuilgei, und »vulde gelichllick beschaut. ^)tn 5. Ignaz 5^^.»zh, Inwuhncr, alt 55 Jahr,, im Zioilipital >)ir. l, ^m Schl^gftllß. Den 6. Maria Iereb, Magd, all 5 Jahre, im Ilvilspilal Nr. l, an der UjauchllUtulzlmomig DlN 3. Gcrlrauo Vregoritl, Faßbindelswilw,, all 4U Jahr,, l» der Stadt Nr. 47, an der llmigtn. sucht. — Dem Pel«r Orecheg, Taglöhner, ,r Gehilnlährnung. — D,r Maria Ilrin, Wagtterswilwf, ihre Tochter Katharina, alt 2l Iahie, in der Sl. Plleis.jUor. stadt Nr. 55, am Typhus. Den v. Maria Masoviz, Hubl^tin, all 54 Iad>e, im Zivillpilal Nr. l, ar> d,r Abzehrung, Den >0. Ma>ia Poienla, Magd, all 2l Jahr,, im Zil.'ilspllal 3?r. l, an Vlallcrn. — Dem Johann Pelrilsch, Taglöhner, sein Kind Johann, alt 5'/, I"h", in der Gradischa. Vorstadt Nr. l 3, am Zehlsilber. — Dem Herrn Mathias lilval, Tchlofsermtister, seine Gattin Marstare:ha, all 56 Jahre, in der Stadt Nr. 83, an der Lu-igensuckl. Den II. l.'uzia Teidina, InwohnllSw.ib. all 48 Jahre, im Zivilspilal Nr. l, an d«e Wasser« sucht. — Ioscs (Zernova. Väckerges,ll,, all 2l Jahre. i'N .^ivilspilal Nr. l, an der Kehllopjschwindsuchl. 3- 2189. (!) Ein Pintsch, Weibchen, hört auf den Namen Piffi, semmel» braun, langhaarig, mit gestutzten Ohren, curtirter Ruthe, mit einem stählernen Halsband, auf welchem der Name Eduard Prücker, Laibach, gravirt war, ist m Verlust gerathen. — Dem Zustandebringer wird eine gutt Belohnung^zugesichert. Z. 2l887fl) ^^ MMt5-Zlmmer. In der Polana-Horstadt, Schießstattgasse Nr. 9l im l. Stocke, ist ein möblirtcs Monatszimmcr sogleich zu vergeben. Kmldmachnng. Nachdem die Geschäfte und Rechnungen der auf Allerhöchsten Befehl Sr. k. k. aPost. Majestät ausgeführten ^. großen Geldlotterie zu gemeinnützigen Zwecken, deren Ziehung am 12. Mai 1860 stattgefunden, zum gänzlichen Abschluß gelangt sind, so unterläßt die k. k. Lotto-Direktion nicht, den Erfolg dieser Lotterie zur öffentlichen Kenntniß zu bringen. Der reine Ertrag derselben entfiel mit 2l)1.0.'j:j fl. ^l) kr. öst. W. und wurde von Sr. k. k. aPost. Majestät zur einen Hälfte zur Errichtung feiner Landes-Irren-Anstalt für Steiermark, Kärnten und Kram und zur Subvention des Taubstummen-instttutes in Klagenfurt, und zur andern Hälfte zur Errichtung eineS Militär-Vade-hauses im Kurorte Pistjan bestimmt. Dieser so günstige Erfolg des Unternehmens konnte nur durch die lebhafte Unterstützung von Seite der menschenfreundlichen Bevölkerung des Kaiserstaates und durch die Bereitwilligkeit derselben, zur Erreichung der von Sr. k. k. aPost. Majestät huldvollst angestrebten wohlthätigen Zwecke beizutragen, erreicht werden, weßhalb die k. k. Lotto-Direktion sich verpflichtet fühlt, ihren Dank für diese erfolgreiche Theilnahme hiemit öffentlich auszusprechen. Jetzt ist die ^/. der gemeinnützigen Staats-Lottericn in Ausführung, deren Zic-hung mit den ausgesetzten Gewinnsten von tz.««<>, s«.«« fl. öst. W schon am nachftkommcnden JH. Dezember stattfinden wird, und da das Reinerträgniß dieser Lotterie nach Allerhöchstes Bestimmung Sr. k. k. aPost. Majestät ebenfalls einem Humanitätszwecke, nämlich zur Errichtung einer Landes-Irren« Anstalt für Galizien in Lemberg gewidmet ist, so gibt sich die k. k. Lotto-Direktion der vertrauensvollen Erwartung hin, daß die allgemeine Gunst und Theilnahme auch dieses Unternehmen wohlwollend unterstützen werde. Von der K.K.Mo-Direktion. Abtheilung der Staats Lotterien f,,r gemeinnützige Zwecke. Wien den 24. November 1561. Friedrich ftchrank, t. t. Regierungsrath. Z. 4Ü8> « (2) Nr. 7766. An die verehrten Bewohner Laibach's. Der herannahende Jahreswechsel und mit diesem die altherkömmliche löbliche Sitte, sich mittelst Armenspenden von den NcWhls-,iGclmrts- und Namcnsscst-Vlalullltioncn durch E'rlaßkarren zu entheben, gibt dcr Armeninstituts-Kommission den Anlaß zur Bitte, die verehrten Bewohner Laibach's wollen sich auch für das nächste Jahr in gleich mildthätiger Weise betheiligen. Die Erlaßkarten — ohne der Großmuth Schranken zu setzen — « .'t.'i Neukreuzer, sind vom 10. Dezember l. I. bis 1:i. Iäuner k. I. in der Handlung des Herrn Josef Karinger am Hauptplatze zu bekommen. Die Namen der Wohlthäter werden in üblicher Weise zur öffentlichen Kenntniß gebracht werden. Laib ach am 4. Dezember 1560. Von dcr Anncmllstitllls - Kommission. Der Bürgermeister: .5«>?»»-«>««'>».