.Ul7. Millmach „in 22. Imlllss Mi2 Die „Laibacher Zeitung" erscheint, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage, täglich, und lostet sammt den Beilagen im Csinptoir ganzjährig II fl., lMlb-jshrig 5 fl. 50 kr., mit Oreuzvand im Comptoir gnnzj. l2 fl., halbj. s, fl. ssür die Zuslcllmig i»'s Haus sind halbj. 50 tr. ,nchr zu entrichten. Mit der Post portofrei ganzj., unter Kreuzband und gedruckter Adresse 15 fi., halbj. 7 fl. 00 lr. Inserlionsgebühr filr cine Garmond - Tpaltenzeile oder den Raum derselben, ist filr lmalige Einschaltung Nkr., filr 2maligc8 lr., jür smalige 10 lr. u. s. w. Zu diesen Gebühren isi noch der Insertion« - Stempel per 30 lr. fill eine jedesmalige Vinschaltling hinzu zu rechneu. Inserate bi« 10 Zeilen losten 1 fi. 90 lr. iür 3 Mal. I fi. 4" lr. ftlr 2 Mal und 30 lr. fllr l Mal lmit Inbegrifi de« Insertionsftempel«). ^aibache? Ieiluna. ^-> ^ ^>___ «^ Amtlicher Theil. steine k, l. Apostolische Majestät haben mit der Aller-höchsten Entschließung vom >l. Jänncr d. I. dcm Schullchrcr zu Fließ in Tirol. Joseph Wörz. in Anerkennung scincs vicljährigcu cifrigcn und ersprießli-chcn Willens im Lehrfache das silberne Verdienstlreuz mit dcr Krone allergnädigst zu verleihen geruht. Nichtamtlicher Theil. Laibach, 2l. Jänner. Die Ucberschwemmung von Gerüchten, die wir ill den letzten Tagen hatten, verläuft sich alimälig. und es bleibt wenig Positives zurück. Die rosige Perspektive der Vaterlandspartei macht wieder der grauen Nothwendigkeit Platz, Es ist nichts geschehen und wird nichts geschehen, wodurch der Bestand dcr Februar-Verfassung eine Alteration' erlitte. Auch i» der äußeren Politik zeigen sich die Komplikationen, bei denen Oesterreich betheiligt sein könnte, als reine Hirugcspinnste. zum großen Theile von der itallenisch-rcvolntiouären Partei in die Welt hinein geschleudert Napoleon l'at nichts geschrieben, ^avalette hat nur aus Gefälligkeit gegen Piemont au Franz ll. sei,, Auslnilen gestellt. Ja es ist aller Anschein vorhan» den > daß mau in Paris zu ciuer bessern Würdiguug und Wcrlhschätzung Oesterreichs und seiner Verhält» »issc koiumt. Je mrhr man die Verhältnisse des Orients ins Auge faßt, desto mehr gelaugt man zur Einsicht, daß ein kräftiger Staat an der Donau nothwendig sei, der nach jeder Seite bin einen festen Stutzpunkt gcwäbre. Ein zillütteter Staat, riu Staat, der sich erst bilden sollte, würde in ein Völ-kcrgelümmel hinringeralheu, aus trm eine Art Völ-kerwaudcrung Heroorgelleu könnte, welche die Zustände des zk'ilisirtcn Europa'o mit nicht geringer Gefahr l>edrohcn würde. Die offiziöse preußische «Sttrnzeitung" veröffent« licht eincn Leitarttkcl.. wovnv s« d^« Dtpt>,. ^,ß Preußen eS ernstlich mit dilseni Projekte versuchir. Der erste Schritt Ulr Verwirklichung wäre auch der Beweis für die Ün> Möglichkeit der Durchführung. Prenßeu kann sich Stucke vou Deutschland mit ?dcr ohne Gewalt aggre- ohne einc al.'es über deu Haufen wllkndc >tata« ! strophe wird Dsutschlm',d lalln» zum Zille a/langen. Pariser Briefe bestätige»,. daß in den ^ogcn des Grand Orient wegen Magnans Ernennung zum Großmeister große Aufregung herrscht. V/au qlaubt, daß viele ^'pgkn polizeilich geschlossen werden dürften. Die Gerüchte über ei»e starke Aedullion der Armee erhalten sich. t^aut Nachrichten aus der Havana siud nun auch die französischen uno englischen Geschwader vor Vera« l»ruz erschienen. Nach siller Voraussicht werben die Alliir:en das bereit? von den Spaniern besetzte Vcra-Eruz zur Operalionsbasis nchmeu Von hier aus wird mau auf der Straße a/ge« Merico vorrücken, die Slädte Tampico. Tuscan, Eamp^chc uud (5ar» men besetzen' man glaubt aber, daß man erst in den von den Baudcn des Präsidenten Juarez behaup» teteu Eligpäfscu auf erustlicheu Widerstand stoßen wird. Währeud auf diese Weise i>n Innern oprrllt wird, werden sich die verbündeten Geschwader der Häfen von Telmantepec, Acapulco und San Vlas bemächtigen, nm sämnitliche Zölle von Merico mit Beschlag zu belegen. Der Präsident der amerikanischen Tüdstaaten. Jefferson Davis, ha> in Paris und London eine, wie es beißt, sehr wichtige Druckschrift nbllreichen lassen. Amerikanische Grrüchte erzäblen von einer im Süden entdeckten Sklavcuverschwörnng und van der Hinrichtung der Nädelsfübrer Zu bestätigen scheint üch vorerst. daß die Neger auf den Pflanzungen von ?>-. Ml-rcer. Dr. Duncan uud General Quitman sich in slüeiu Zuftaiidr der Empörung befinden, Oesterreich. Wie das „Vaterland" vernimmt, ist der franz. Konsul in Albanien. Herr Hecquard, allerdings ab-bernfen worden, aber nicht auf den Antrag des Wiener Kabiuets, das weder eine Berechlignuq, noch ein einscherendes Motiv batte. einen solchen Antrag in Paris zi» st,lien, sondern ans mirr Entschließung Feuilleton. Wiener Plaudereien. l. (Ein sozialeö ÄrioM - Tic Tiraillslir« ds? Kc.rüN'al — Eine Stundr der Täuschimg -— Die Thlalnchcills der Zillnust — Verwaiste Salon« — Wcder liis, noch iilülier — Ei» ma5. lirtcr Prolog im Freien.) ??? Ein langer Karneval, cin stiller Karneval! Das ist für deu Pbysiologcn des Wiener Gebens eine ulunnslöstlichc Tbalsachc Und in der Hhat, dirscs Ariom bewährt sich auch dicßmal wieder. Hum Wc-ulgsten für die crstc Woche dcs Fasching. Nur cincm schr geübten Angc. nur ciuem schr gcschärflcn Ohrc il'urden bisher die crstcu Schlringungen eincs bcwcg' tcrcn SciuS bemerkbar. Dcr Ka'rncval bat vorläufig nur sciuc Tirailleurs ausgesendet, um dcn ^rldzug zu eröffneu. Diese haben in dcn Magazins,, für Mode. in dcn Laden dcr Juwclicrc, in dcn Etabllsscmcnts für Kunst und Industrie, und iu dcn Salons dcr KoMllscs und Friscurc ihrc Vorpostcu ausgestellt In cincm wabrhaft fccnartigcn ^ichtmccrc cntrolirn sie hicr dcn pcrlcndcn Schaum, die lcichtcn und durch, sichtigen und doch so farbenreichen Nobstoffc dcr Ball< loilctcn. In nlagischcm Schimmer glänzen hicr dic ncucstcn Faxons von Gold uud Edclstcincu. In dcr glücklcchstcu 2^clcuchtung eutfaltct hicr die Pracht der Fächer ihr Pfaucnrad. In cincm künstlichen Halb' dunfei tMi'chl dier ein qanzer Win^ergaNtu von VW-mensronen und Voilqlle^, ^^ .ss^^^.^ss ^s,. (j,^, den und die Bischofgasse. dicse Hauplrulsadcr des Wilder Verkebrs. baben sich j„ s,,^„ ^^^„ ^^..^ verwandelt. Die Weibnacht. der kleinen Kinder ist "drüber, die Mibenächte der großen Kinder haben l'rgonuen. Ein Gang dnrch die Hauptzeile der Stadt ix den Abendstunden spricht im Augenblicke noch leb lifter für die Eristenz dcs Faschings, .ils der Bcsuch "ttcr Salons und Säle e5 vermag. Die Pracht uud dn- ^lir,,.^ wcchss dort seine Schwingen so voll aus-"eilst, wird hier durch den schüchternen Versuch eini. !icr verzagter Anfänger nur schwach sekuudirt. Kaum, l""p der näa,tlichc Flancur durch das leichte Rollcn l^l' rasch dahineilenden Fiaker überzeugt wird. all' t'lllr Herrlichkeiten jcnes Bazars ballen noch ciuc an. ^nc Brslimmnng als die. den Inhalt eiuer improvi-Nltcn „Erbibitil'n" zu bilden. Dcr crs/c „Ul.l m^s,,,,'" "l dem Dianen'Saall hatte cinrn nur schr kümmcr-llchm Erfolg Die Dcbardcuscs. in ibrcn charmanlcn Dostums, warcn uabczu auf ciuc ,chr unfruchtbare llntcrballunq „untcr sich" angewicscu. Eine cpoche< machende »^.ln-lx'ii !'<>>"»»»!.«, Quadrille von Strauß, blieb bmiabe — ungelanzt. Das ssnd traurige Aspekte n>r rineu Karneval von Wien, wo mau zwar dcn ^rauzmailn bapt — doch seine Debardcuseu liebt und scine Olladrillen gcrnc tanzt. Aber Eonragc! Aller Anfang ist schwer - und '»st und Neb' zu einem Ding macht alle Müh' und Mbeit q'ri,,^. — sllbst die Müh' und Arbeit eines ^askcnballcs. Und die Maskenbälle sind nnn rin-""u die ^'osuug dcs Tages, oder viclmcbr deS Abends. UtbrraU VlaKfcndalle. Im Tlcmeii'Sanlc - Mas» ssül'.ill. iill Sopl'lfii'Saa/s— Mai Fa-sching^donnsi'stag für die Blinden, und am ^aschinqs-dinstag für die Armen. Prinz Karneval ist von sei« nem Tbronc gestiegen nnd unter die E^lamoteure f>e« ^angcn. Er arraugirt allentha/bsn.- eine Stuiids der Täuschung. Dcr Karneval-Kalender drS I. 15U2 hat beinabe eben so viele maslirtc. als nichtmai'sirte Bälle anfzuwciscn. Wcnn abcr diese Stundc» der Zäu« schlingen Monate und Jahre dcr Täuschung gcbären solllen. so lst das nichl die Schuld dcs Patben. der a.i ibrcr Wiege stand. Er gab sein Kind für nicht anders, als es ist: für die iUnsionenrrichc Epdemrride N'5üigcr Augenblicke. Ibre einzige legitime Nachkom-mcnschaft soltte jcnc Dcmi'Moi'dc scutiinentalcr ^'ite. ratur scin. wclchl man am Ende dcr I»scratcnspa!tc findct. uud dcrcn Ergnssc lyrischer Gattung an die Adrcsse ^Blauer Domino" gerichtet und vc»n dem ^Ver« gißmcinuicht" gezeichnet sind. Die Hl>rs d'ocllore^ der Saison werde-li aber nn-strcitig die 3bcatcrbälle der Zukunft sein. Dem Wiener, auf welchcn schon dcr Name ^Tbeater" einen magi-schcn Zauber übt, warcn Thcatcrbällc längst cin Oc« genstand ds> Ecbnsucht. Icne Räume wirklich betre. ten zu dürfen, welche er bisher nnr auf die Distanz einer Orchesterbreitr vor sich sab. muß für ibu einen cigcncn Reiz habcn. Irnc Atmosphäre in vollen Zügen zu athmen, welche ihn bisher nur auf Stunden bc- 66 dings sel'r wünschcn^wertl'en Entfernuiig des Hcrr» Hecguard aus den insurgirten nnd gährenden türki-schen Provinzen „Oesterreich einen freundlichen Dienst erweisen wollte. — Franz Pulszky theilt dcm ^M. O." cinc ausfülirliche Liste dcr in Anierika und Italien dienen» dcn hervorragenden ungarischen Emigranten, sowie auch einige andere Personalien mit. Diescr Mitthei-lung zufolge zäblen wir über 20 Namen von solchen, die bei der Unions »Armee mehr oder minder holic Chargen einnehmen. Im Lager der Südstaaten -Truppen dient kein einziger Ungar. — Eben so viele Ungarn nebmcn in dcr italienischen Armee mebr oder minoer bedeutende Stellungen ein. Italienische Staaten. Mailand, !.'!. Jänner. Vorgestern Abends zur spaten Stunde kam es zwischen Soloatcn des vier liegenden Kavallerieregiments Genova zu einem blutigen Konflikt. Es waren Neapolitaner und Pic-montsscn, Soldaten eines nnd desselben Regiments. Unter beiderseitigen Verfluchungen der respektive» Na, tionalitat und seitens dcr Neapolitaner auch des Kö« m'gs - Ebrenmannes. fielen dieselben über einander ber. Da von dcr blanken Waffe (nach einigen auch von Pistolen) Gebrauch gemacht wurde. so konnte es nicht feblen, daß beiderseits Verwundungen stattfan. den, nnd, wie von einem Augenzeugen bestätigt wnrdc, bl cb ein Soldat der picmontesischen Partei auf dem Kampfplay. Dcn hcrbeigccilten Karabinieri gelang es erst scbr spät, und nachdem einer derselben an dcm Arm gefährlich verwundet wurde, die Kämpfenden zu trennen. Uebcrhaupt ist es nichts Neues, daß Nra» politaner nnd Pieinontescn hintereinander kommen; schon öfters fanden blntigc Streite unter ihnen Statt Auch kommen fortwäbrend unter den Neapolitanern viele Desertionen in Masse (l l», l l> und noch mehr) vor, Deutschland. Kassel, !6. Jänner. Die preußische Thron, rede, obwohl namentlich auch dcm Kurbcssen betrcf-senden Passns etwas größere Entschiedenheit zn lvüu< schen gewesen wäre, hat doch in den hiesigen leiten dcn Kreisen einen höchst ungünstigen (Andruck gemacht. Es wird in jenen Kreisen empfnndcn. daß die Zeit wobl noch nicht so uabe ist, wo sich die klcinstaatlichc Reaktion wieder beqnem auf Preußen stühcn kann. und daß Herr v. Baumbach mit seiner Siegesznvcr sicht etwas zu vorcilg gewesc» ist. Die Antwort des Abgeordnetenhauses fallt hoffentlich so aus, daß das kurhessischc Volt nicht im Zweifel darüber bleiben kann, wie ilm die Sympathien anch des preußischen Volles in dcm Kampfe für Freiheit u> d Recht nach ivie vor zur Seite stehen. ,^»<»,»fletcl>. ^>aris, lll. Jänner, Die «Opinion nationale" kündigt heute rcr Verwaltung dcr g»ten S.'aot Paris dcn offenen Krieg au. indem sle nachweist, daß die Finanzen dcr Stadt wo möglich in einem nach schlechteren Zustande sind als dic des Kaiserreich). Bekanntlich war eine dcr ersten Maßregeln des zwei» ten Dezembers, den Gemeinden in Frankreich alle und jeoe Sclbslstänoigkrit zu nehmen. Tic Maires werden von der Regierung ernannt, und sind ihr verantwortlich; dcr Gcmeinoerath hat nnr eine berathende Stimme, und zwar nur in den Sachen, um welche cr gefragt wird. Der Mairc ist iu keiner Weise verpflichtet, von diesem Rath irgend eine No-tiz zu uehmcn. Das Iahrcsbndget von Paris, dessen Verwen» dung dcm Seinc'Präsekten mit nnbcdiilgtcr Autorität unterstellt ist. beträgt nicht weniger als 1!)« Mill Fr., von der Dotation der Pariser Arbeiterklasse von l0 Mill, und eiuer schwebenocn Schulo von ncn, wie beabsichtigt war. Für diesen Uiubau sollten ursprünglich nur 60 Mill. Bons ausgegeben wer-den; durch das tbeilweise Scheitern des Anlchcns haben oicsc Bons bis anf >00 Mill, erhöht lverden müssen. Außer dieser durch den Umbau hervorgeru-fenen schwebenden Schuld ist zn diesem Zweck ein Betriebskapital von 20 Mill. Fr. erforderlich. Diese >20 Mill, verzinst die Stadt mit 0 Mill, jährlich Für diese durch den Umbau hervorgerufene Schulo finden sich in der Rechnungsablage des Herrn Prä« fetten als Deckung aufgeführt: angekauftes Terrain zum Werth v. 0^.440.076 Fr., welches wieder ver. lauft werden soll, und angekaufte Häuser im Werth von 6<)M0.000 Fr. Von diesem Bcsih bezieht die Stadt cine Iahresrentc von 1.8U«.l2ö Fr. Es be-steht also in der Verzinsung der Aktiv» und Passiv-bestände zum Nachtheil der ersteren ein jährliches Defizit von 4 Millionen, — Die finanzielle Vedrängniß nimmt oie ganze Tbäligteit der französischen Regierung in Anspruch. Es tauchen dic verschiedensten Pläne auf, um der wachsenden Noch zu begegne». Nach dcr »Etoilc beige" gedenkt Herr Fould die bcuöthigten A00 Mill. Frau?en für das lüuflige Jahr durch Erhöhung der Kautionen lim ein Drittel und Wiederherstellung der allen Höbc der Zölle unD Stcucril m6. Jänner. Die Abreise des Prin« zen von Wales nach dcr Levante über Trieft ist, wie verlautet, auf den l4. Febrnar anberaunit. Da er lanm weniger als 4 Monate abwesend sein wir?, ist anf seine Anwesenheit die Eröffnung der Ansstellung nicht zu rechnen. Es scheint, als ob die Königin auf dieser Reise bestehe, weil der verstorbene Gatte sie gewünscht, nnd den Plan dazu entworfei' hatte. Seit es aber gewiß ist, daß dcr Thronerbe bei der Eröffnung der Ausstellung nicht anwesend sein wird, taucht von Neuen, das Gerücht auf, es werde dieselbe von Ilirer Majestät persönlich vorgenommen werden. Möglich ist es immerhin, daß die trauernde Witwe sich dazu entschließt, vorerst aber lebt sich noch ganz ibrem Schmerze, und ist kaum zu kurzen Spazier» gangen in den Anlagen von Oöbornc zu bewegel». Zu Tische hat sie, wie man erzählt, nur immer eines der Kinder bei sich, ja sie soll bis jept noch nicht ein einziges Mal seit dcm Tode ihres Gcmals in Gesellschaft oes Prinzen Ludwig von Hessen, ihres präsumtivcn Schwiegersöhne,;, over des Königs der Belgier gespeist haben, obwohl doch Gehlerer seit ihrer Kindheit ihr vertrautester Rathgeber gewesen war, und nnn schon seit mehreren Wochen ihr Gast ist. Die Mitglieder dcr königlichen Familie speisen gemeinschaftlich, und nur eines dcr Kinder leistet, wie bemerkt, abwechselnd dcr Königin bci ihrem ein« samcn Mahl in ihren Prwatgcmachern Gesellschaft. ötnßland. Warschau, 14. Jänner, Der gestrige rnssische Ncnjahrstag ist vorüber, ohne dast die so sehnlich gewünschte und erwartete Aufhebung des Kriegszn« slanoes eingetreten ist. Der stellvertretende Statt« Halter des Königreichs. General v. Luders, nahm die Gratulation der Geistlichkeit, der Spihcn sammt« licher Staatsbehörden oer auswärtigen Konsuln, dcr Mitglieder des Staats. nnd Administrationsratheö des Königreichs, des angesehenen Aoels nnd der Bür« gcr der Stadt eutgegen, und hielt an die Rcpräsen« tantcn der Behörden und an den Adel folgende Ansprache: ,E'l>pf.,ngttl Sie. meine Hrrien. mein, Wünsche für die M'h!f<>l,'il kls Llinreü. Ich lwffe. l.>ü das ,l»ll,!,'„?e I.'br l,IIe Gemlttl^r m t>em H'aüpe der 'Ullllhl.i»„g trl'Iick,» will», die ans t-er Ber^nig-l'lie't rie W.rlilil,^ r,r E.iayr«..,, sclwvf,l, läßt. Hoffen wir, c>.,ß t>il wiet'lrksbreüc'e Rube sich l'efcft',,,,, ...ä,,« und si» l'sssrel Zllklllift vsispie.l'l»^. es mö^> cheil luild. luis/lf ^c',> lincr llg.'Ie» Eüiw'ckl' lllüg o.r ee,,, Nöill,,'ticht I'liloreill'^ l»c'» »üssliu )lllsl« .>l!äoi.l'llll MoillNltil» v,llled»tl> Iiüllilllil'üli: zü wie« rausche» dürfte, muß den eigentlichen Haut gout sei« ncs Karnevals der Zukunft bilden. Jene Kreise gc-wissermaßen zn dcn seinen zu zählen, für welche er bisber nur von seiner ^!oge oocr seinem Faulcnils schwärmen dürfte, muß ihm das höchst Erreichbare, die Krön? seiner Faschingsfreuden werden. Die Sen« sation, welche die Nachricht von dcm ersten Balle im Theater an der Wien machte, war demnach leicht be-grciftiä,. Es war nur natürlich, daß mit dcm crltcu <)n «lil schon die begründete Auskunft von dcr Thca» terkassc gegeben werden konnte: allc Logen sind vergriffen. Daß cinc Loge im Hause 20 Gulden, eine ^'oge auf dcr Bühne 2l> Gulden dcn Abend kosten würde, war da ganz und gar Nebensache. Es war unter diesen Umständen nnr ganz begreiflich und na< türlich, daß die Eigenthümer zweier Säle. in denen ebenfalls maskirtc Bälle Statt haben, dcr Direktion des Tbeaters an der Wien ganz allein dafür, daß sie in dieser Saison von ilircm Privilegium leinen Gebrauch mache, die runde Summe von UW0 Guldeu boten, und daß diese Direktion jencs Anerbieten ein-fach — ablehnte. Wobei nicht vergessen werden darf, daß die Arrangements vorläufig auf 28.000 Gulden angeschlagen sind. Ausnahmsweise sind diese Datcn Wirklichkeit und keine — Reklame. Doch verläßt sich die Direktion dieses Theaters keineswegs auf ibren mächtigen Protektor - die Ncu-licit — allein. Dic Pläne für die Umgestaltung des Hauses sind eben so zweckmäßig als reich. Der Hof wird in cinc Art Transsept und dieses in einen blü-benden Wintergarten verwandelt. Die in einem Flam, menmeerc prangcndcn Räume werden jeden Abend neu dckorirt scin. Im Fonoe des Zuschaucrraumes, in der Höhe dcr crslcn Gallcric, wird das sehr verstärkte Orchester von Strauß thronen. Das Parquet, durch eine Ucbcrbrückung des Orchesters mit dcm Vüh> nenraumc in gleiches Niveau gebracht, wird den Tanzboden bilden. Der Hintergrund dcr Bühne, von dcr zwei Drittlmlc disponibel sein werden, wird durch einen inlprcwisirtcn Saal abgeschlossen Hicr wird sich an der Stelle der l5oulissen ebenfalls eine Logenreibe eröffnet'. Die liier anstoßenden Garderoben weroen als besondere Kabinete zmn Sonpiren dienen. An der Rückwand des improvisirten Saales soll das Blisset eingerichtet werden. Eine zweite Militä'r'Musikbauor wiro das Ganzc gewissermaßen begrenzen. So gerüstet und geschmückt betritt der Reformator der dieß-jährigen Karneval-Saison das Feld seines Wirkens. Wie jede Reform, wir? auch die Reform oes Karnevals ihre Opfer fordern, Alte, angestammte Rechte werden geopfert, alte wohl verbriefte Privi' legicn werden vernichtet werden. Dic Trias: Touri» sten, Mediziner und Techniker, dieses stets so bell« leuchtende Drcigeslirn am Karneval'Horizonte, wiw unier der strahlenden Sonne der lil>I> mu.^u^ merk« lieh erbleichen. Die verschiedenen Ball « Eomit' 's in ihren bezüglichen Ncrbcbnrcan's werden die Kolonnen ibrcr Frciwilligcn empfindlich zusammenschmelzen sehen Treubruch und Verlassen der so lange werth gehallc-ncn Fahne wird an die Tagesordnung kommen. Die Salons und Säle werden verwaister erscheinen als sonst. Der Damcnflor der nnmaskirten Bälle wird auf die Bcsuchcrinnen dcr modernen Nedonten nicht obne Neid hcrnicdcrsehcn, und es wird ibm schwer werden, sich des Wnnsches zu erwehren: doch lieber als Debardcusc oder weiblicher französischer Dragoner erblicht zu scin. Doch sic mögcn sich trösten. „Weder nic, noch immcr" ist dic Devise nicht nur dcr Modc dcs Tagcs, sondern anch dcs - Abends Ihr stiller, keuscher Stern wird noch lange rubig und klar am Karuevalshimmel glänzen, wenn jene brillanten nnd schillernden Raketen, welche heute und vielleicht noch morgen als glänzende Karnevalsfrontc strahlen, längst vcrpnfft scin werden. Einen bizaren Prolog dcr eben anbrechenden Saison der Masken bilden die maslirten Schlitten« fahrten Die Bahn der letzten Tage war von selte^ ncr Schönheit, lustiges Schcllcugckllngel uno fröl!» lichcr Peitschenknall signalisirt das heitere aber kühle Wintervergnügen. Unabsehbar ergießen sich die son« derbar aufqemlhten Oefäbrten mit ihren phantastisch angethanem'm Inhalte von dem gew.ihlten Sammel« olaye in die projektirle Bahn, Her>^ Kutscher und itnaller erschienen alle maskirt. Theils haben sie ibre Charaktere aus den Kostümen aller Zeiten und Voller gewählt, theils repräsentiren sie bargen aus dcr Ge,chichte des Tages. Der Wiener Wiy treibt hier seine üppigsten Blüthen Stehende Figuren der Stadtchronik bilden die Mebrzabl dcr Masken. So ergießt sich der tolle Zug pfeilschnell dnrch die brei« testen Straßen der Vorstädte und vor die Linie. Meist wendet er sich nach D^rnbach und Neu« waldcgg oder nach Hütteldorf und Heimbach, Ein berühmtes Bräuhans oder die »Neue Welt" mit ih« ren weiten Räumen gelten als Station Vor deil« selben gruppirt sich die groteske Schlittenbnrg. Ueberall aber, wo der Zug ausgeht, und wo er passirt und wo er stille bält, wird er von einer unabsebbareü Spalier von Bewnnderern empfangen. Lautes Halloh begrüßt die Ersten in der Reihe, ohrenzerreißendcr Jubel begleitet die gelungensten Wipe. Die herausforderndsten Gestalten werden mit einem förmlichen Henlen signalisirt. Nicht selten werden sie von der allc Zeit werkthätigen Ingend znr Ziclschcibc eincr vollen Ladnng trefflich dirigirter Schnccballcn gemacht. Es ist, als stürmte, tobte nnd branstc..Lüz« zows wilde, verwegene Jagd" durch die mit Schnee bcoccktc^n Wäldcr nnb Flnren. Anch chren Körner hat diese Schlittcnjagd bcrcits gefunden, und die Wiener Bänkelsänger feiern noch heute den ersten Arrangeur dieser burlesken „Pirontschadcn" den einstweilen s» traurig umgekommenen Agenten Binder, dcn Mann des: «Ich bitte. Allcs zu lescu". Er selbst ist längst nicht mehr. Aber noch zehren die Wiener von seiner Hinterlassenschaft: dcr Reklame und dcn „Schnec-Piroutschadcn". «7 MX, Mei'ic H'-rreu, si.il Wüüschs sin? !!!!'!>" islils^ dlnf!.1' Il'lr Mud,!"." T.nil, w.n't'!, s,,r Sl<^l ^»s> zurücke,'. D.n»!l sich llss, Wl'ioschs l'eüviillä's,! lö » ueu. >rel!l>l" S>e ^b>e Bsmiibiü'^e» 'N>. Mö.,e l'ae all^sMlixe Vcnr,^! » i» dies' s y'l'sxi^fi, Äl'fichie» UN' sslls 'lll!lrgl!äi)!^s!sli H»sr„ für da>) W^'bl r,? ^,!,,^,«, die Oip»»»N »»^ rcr Nlide l'lfcj'li^f,!, ol)i>e w lche die IlidllNris uno der Hnore! nicht cidlüben l^inno. Mli-,n»ftilö wcl'de !>1' iilüNtl mcm bcsoliDllto Au^euiueik liilf die 'serins,ussc der Stat»l richte».- ^ Vor Kurzem wurde aus Franken von einer Ge- l sellschaft angssl-huer Bürger nno Edelleute ein sebr schönes Gescheut an dic Königin von Neapel über-sendet. Dasselbe besteht aus cinenl geschmackvollen sttlii aus ssi^enbolz »nit erbabenen silfenbeinschnipe» rclel,, »vetche die Mcoaillons in Gold, Silber lind Kupfer einschließt, die zu Ehreu Ihrer Maj geprägt wurden. Diese Medaillons, von dem Künstler Herrn Brcbmer gefertigt, enthalten ein wohlgetroffeneö Porträt der Königin, Auf der Allörnseite sind drei Kro> nrll von Myrlhen-, Eichen« und i.'orberbla'ttern mit den Inschriften: „^iebe. Treue Mlith" uud folgeiide mit echt dairischer Derblieit abgefaßte Umschrift an» gc-bracht: ^Rälibcrhauden linerreichbar. — Aus Fran> lcn l8«l." — Dlr ntllsrnaiinle Eü»i'!ssk> soll vc-» vier l'lesi.zeli Bi'^Zfc» in Pl>ls,sl'U>^ lii'glboll wll^». Mit il'N'll ,^i^!<e!lpo!<>fl züiücll'l'ü'li'c!'. Der Nlnstr b,.,! dcü Gnu'e» ^.'dloi.ill^ M.'l.'.chc'll'^» uol' dln H'tanimeil'lrln Gnne» ss.isiinir Kl. ptlliunilül.». »llid dc» Vlil'lilisl Bisli'of ^ieülorcl,. de» ^liuooilus Zwol>»>cl!. d«n Ltlialertilreudar Bll.c. zowssl, d>, Krliölälde Slairixeli, DruiVlinoll'^li. G>af PolelylS ,;» einslwr'ü^ei, Mü^lisdei» deS Llc,lNsr.nI)i> lrüainl lind si, im Ial'r, 186! fuü^ilcnl'en Mil^I,,. der M'ijs>c;>il. Vtsckl'f voll Ki, ^»dsck. „ll.ö Nozy^i. srwie d,„ ^l!!,rsch.,ftssc,tb il^disl^us drr »l'ch in der Zita^lle uerl'^lele» Pers.'ne,, i^ vor. lausig »och »ichlö zu ,rf.ilnei,. was filr e!» Uul'eil ül'er sl's grfälll ist. Fe st f e i c r der „Juristischen VescWasl" ill Laibach. ulicr die FestocrsalNlnlung dcr juristischen Ocftllschaft in ^aioach zur Feier der Eirinncruiiq an dic (^in' fijhrnng des allgemeinen l'ürgerlichen Geseyl'uchei«, abgehalten am Donnerstass am «ft. Jänner >5NH von .'; l'is 6 Ul>r ?iachmi) o,c sloveuische Ncdc: ,.(^"Vl>s o c.v.lnim pl-z.vu" de^z .^trru Dr ^ro I o m a n . und c) dlc wmenschaflliche Abhandlung .Ucber die Kom- pen,atlon" des Herrn Vizepräsidenten, k. t. ^andeögerichtorath Eduard v. Strahl, wegen Erlranlung dessell'll, voraelesen vom zweiten ^elretär Ioliauu Kaprep. ^. Nach Veeudiguug dieser Vortrage erhob sich der vorilpeudc H^r Vizepräsident, uud brachte mit ^lnwcl,ung darauf, daß uuS in Folge der dnrch die ^)nade ^r. Majestät des Kaiserö verliehenen ssonsli-tutlo.l uutcr AUcrliöchstseiner Regierung noch manche 'cgcnörelche Fortschritte m der Geseygcbuug zu er« warten stehe». ;„„, Schlüsse der Mversammlnug cm begel,lcrles Lebehoch m.f Sc. Majestät unseren "llergnadigsten Kaiser auö. in welches sich erhebend die ganze Versammlung lebhaft einstimmte. 4. Eudlich rrsuchtr uoch das GeselischaftS. Mit. ^lled Hrw f. f. Vezirlsvorstchrr Aüton Globocnik. es fti ihm erlaubt, bei der heuligen Feier noch ei "^,^"l""s zu gedenken, der. so zu sagen,' den ^chluhftcin zum allg bürg. Gtsthbuche legte, da er ^ elgeutlich war, der im a. b. Auftrage Sr. Maj des 5lal,crs Franz das aUg, bürg. Gefehbuch der lcpten Ucberplüfuug kurz vor der Publila« tlMl unterzog. Dieser Mann eines so seltenen lais. Vertrauens, war unser ^andsmann Anton P f l e'g e r Ritter v. Werten au! — Auton Pfleger war im Jahre 17^li z», Eisnern in Oberkrain geboren (!lin Vater Sigmund war ein dortiger (lueuglwerle) wurde im Ial,re 1'<7^ zum öffentlichen Nniversitäls. Professor in ^emlng. >5W znm dortigen Apella. lionc«ll,ll)e, l«0l zu», Honallie ln Wien uuo 1«0Ü zum Sta^t^. und Kolifcrenzratl't elnaiuil - ^tt0<» wliroe er in den österreiciiischeu Niltcrstand mil dem Prädikate Edler v, Werleuml, uud zum Htanz^er deS Ordeuö vom goldciu-u Vließe erhoben. ,«l? berief ibn das lmbegrcuzte Vertrauen sei-"es Monarchen auf die höchste Stelle im Iustizfache, ll'dem er zum PräUdenlen der Obersten Iustizstelle cnlannt wl.rde. in welcher Eigenlast er auck a.n ^7. Mal 1U2U in Wien starb. — Ps^ger ist da- l'i l dcrjsnige Kraine». dcr bisl'cr uoc!» dcn l^öchstrn Posten erreichte. — E? lebe srin Aüdelisrn! Dicse Noliz wurde mit Veifali aufgellommen, und dem schüeßlichen Allsruse mit Freuden beige« stimmt. (kchluii folgt) Nachtrag. Wien, 20. Jänner. Jene Mitglieder des Fi-uanzallSschusses. welche drn Vorschlag auf's Tapet brachten. der Reichörnth jolle llicht am 4, Februar zusammentreten, sondern welters um einen Monat vrrlagt werden, sind bei der hellligen Veratbung über diesen Gegenstand in der Minonlät geblieben; die Melnbeit des Ausschusses bat sich fnr den norinalen Wieb rzusammcntritl des Abgeordnetenhauses am ^. nächsten Mouais ausgesprochcu. Es ist eigentlich ganz unbegreiflich, wie anders es hätte sein sönnen. Nicht der Kaiser bat den Rsich?ratb prorogirt. son» dern das Abgeordnetenhaus hat in Folge emes nach längerer Diskussion gefaßten Beschlusses sich selbst auf sechs Wocheu vertagt. Dieser Beschluß stcl'l auf« recht, uuo wedcr ein 'Ausschliß noch das Präsidium hat die gemlgste Berechtigung, denselben zu alleriren. Dem Zwecke der Bcralhuug. die in dieser Angelege» legenheit heute stattfand, ' wird Bericht erstatten wegen Ermächtigung ron Noten (Billets) i»l Betrage von ll«j Millionen Dollars mit Zwangs-couls. ivelche gegen sechsoerzentigf Obligationen eingetauscht w.-rdeu koiluen Dic .Tribüne" sagt: Mau wl-rde Matamoras (im merikanischen Staat Iamau. lipas) besehen und den Handel mit Baumwolle mit dem Südrn über Brownsville in Trras eröffnen. Der Maire von Ncw-Porl sagt in einer Bolslimft: Angesichts der kritischen Sachlage fordern die Ver-lbcioiguugsanstaltcn New )jorls alle Aufmerksamkeit. Meteorologische Beobachtungen in Laib ach. ^". Iilimer «UhrMrg. ^z. Zg - «,» Or. 8^'. sch^ch bewöllt. Lchl.» 8 .. Nchm. »«.,? _,.z ^. «>V. bsllo b.w»l,t ii.^<» l0 „ Nbd. g.iZ 79 ^^ /z ^ Windstill. Sch.,,5 Diirjellllcllchl. l ^^'"' ^"^"'"'''/. »ln.) (^> ,,.--^-------------------------^________________________________________________ '"'"' l'",!!, „m s,„ l, ,f,., ,„',"'/' ' "l"'" "M « ,!.. Dampfschiff, «flic» um II s! . .« >>I ^!.tw^ .' Aa » , «sl,l!> ,!M l ,l. l'.ff.l l-si,,l)ll lfssMst !i.„, H.niillr-Hp»!,. ^ „. stimuli , ?l»!cl,l„'mit" " "" ^''''l" ?lN!l' ssrup..... 5 ^. , ^ Ntt.ll.q».-« . . " ? " "^ «lz..., » .. ««5t . . ^« ^ .0 .. „ li'tt" zu 5W '1. - . ^^.', «« 7 >«cnt.n,ch. z„ 42 l. ,..5... ,„.^ 17"'' ber Hroiuäxdcr iss,r 1 l,<> <> ) ^'- ^<'1, ..... ^- - i" ä"/. ^.- >l)^ —""<- ^.. ^. .. 87.- .7.'.<» t>!!! Bai!., Ksl>. u. Slav, „ o .. »>7 7''» ^'" ^' V.ustianischl« ?ln>. !8'>ft .. ä „ «/».>»> "" " Aktien l l't, Stück). Kais. «lis.'A.,h„ <« 2l»<) ß. C. M. '." ^ '"^ 2., Hüdl. St^.U<'.ll'!„l>.-V,» U. (l< Nt. i>^ ^>. „> ,50 '! ,:''>"^ !«!!!,,,l'lü^1 '/"7— -^ ^'lll> 7!',,, ^>i>!j .ss.ill.?udw.,Vahnz!l200ss. '->ft Dr» .D.nüpssch, <."cs, 1-! i->!! Tliljl ^" 2<>l— 2N^ - Wicn, lam»',»! .?!!>,-Hls '^V II,»."» .. 4 „^ lblißl-ah» . «st, 2l1<1 ft C. M. l m. i^o i, s?«"/«) l5in4. ,^7. _ ,^7,^ Pfandbriefe li«r llX) f! i N.ilil'ii.il.'.ssjäl'.V.I l«..?i. .,'/. «U2 7H lN.'l. ^»l ans ! I« „ dctlo „ ä „ !»»»..<, »7 /. 1 v,slr«l'.,r, „ 5 .. 8».2li »'?^> '^.>lil'»al!'. < ... 5 «»5 __ 8»,2.^ «vse l»',r Elücl) !^, »'fl. W.....«2^2.» '«4 4<» >i!srl,.iz„ ^ 4l» ., «^i. . l"i..'»«> !«7,<) <37l^ M^l V.'lffy z» 4N ,,, i<> . >N „ „ . 37. »0 !«. - W'lt'ls!» , 20 .. . . 22 ?.'» 23 2/» Kl^!sl'!«h , !l» , ^ . ltt— > <>..',<) Werlissl. 3 ^>l r " a l, "« 5».7.'» ^i'!,s!N, !!!! ll» 'lii. Cl,!l!»g zz^» 7^, l itt o (sour« der G-ldsorte». , M.m^Dulat,» s«l,;2sr. ^>l^'.?l,l '"" ...!», ,. . ," « 2« . R,'ff Tlml'.li.i^ «l ^ h<» ,« 4 .> U"b ' nlag von Iguaz v. Kleinnmyr ^e Fedor Vamberg. ^ Verantwortlicher Redakteur: )gnaz v. Kleinmayr. Anhang zur Laibacher Zeitung. Effekten- und Weisel--Kl'.r!c nn der s. k. össe„tlickeu Vörsc in ^Vieu. D,l> 2l. I,i!„cr l8,;>. 5'/. il'.'.,ta>li.,ues «>^^ Silb,r . . >:'»>< ?ä H'/,'.'»'.'t.'Nnl, 5.1 l.» ?^»:!>!! . . :;lf>,t„' »l tt! ssi.dil.islilu ,«3 70 F remVen 2l n zeig e. Lt» 20. Iä,»„r !8li2. Hr. Swododa. k. k. Verpfteqö« Offizial . von C.lNclmlovc'. — Hr. Grüü^fell'. Wellldanoler, uo» Wie>>. — i^r. N^^>), Aovok.urus »(Valün. ^^1» Cllli. — Fll. Hllüolc». Scha»>spltltli». Pfaudnmtliche Limitation Donnerstag den Htt. Jänner werden zu den gewöhnlichen Amtsstunden indem hierottigen Pfandamte die im Monate Novcmbl'r I860 versetzten, und seither weder ausgelösten noch umgeschriebenen Pfänder an den Meistbietenden verkauft. Laibach den 22. Jänner 1862. Z. 34. .. (!) Nr. Ü2I. Kundmachung. Für kommmden Georgi I862, werden Wohnungen mit 6 Zimmern und cmcr Kammcr, dann mit »0 Zimmern nnd l Kammer aufzunehmen gesucht. Dffcrenten wollen ihre Antrage ehethnnlichft im städtischen Quartieramte eindringen. Ctadtmagistrat Laibach am 20. Jänner 18N2< H. 22W. (N) Unterzeichneter empfiehlt seinen Auoschank von guten und billigen Weinen zu folgen^ den Preisen: Unterkrainer die Maß zu . . 3« kr. - - - - - 12- Nittersberger „ „ - ^^ " Bexardcr '„..., - - ^ ." lieber die Gasse bei Abnahme von 5 May eine Halbe, von 10 Maß zwei Halbe umsonst. Grin,i„sser die Boutcillc ;n . . 4» kr. Weidlinger „ ,. „ - - ^^ " Klvsterneuburaer Prälatcnwein l st. — „ Ofner . . . . 4O lr. Vöölauer .... 6O „ Bei Abnahme von 10 Bout. I Bout, umsonst, bei Zurückgabe der ftlaschc 6 kr. Vergütung. UorÄOaux 5»,i»tea« »ntitt^ 3 fl. ^ lr. »nut 8i»„tc»«> 2 , — Bei Abnahme vou 20 Boutcillcn 1 Bout, ulnsonst. Der Ausschank ist in der Franziskaner Gasse Haus-Nr. 8, v^-a-v^ des Vadhauses. " Um gütigen Zuspruch empfiehlt sich ergebenst Z N3. (3) Dllll - Mlye ^ BuM, alte wic licuc, llbcrlliuunt die Gc-ftltigtczuin Ueberlmidm und 'Auf-ftifchc», sowie ftischc Blumen zum Moden. Daselbst werdeu auch (5oifur-Hüte, sowie jede Alt Putz Arbeit auqcuommcn, uud auf das Modernste verfertigt. Hm'plplah, Slipaozhizh'sches H.niS Nr. >'i, l. Slocl. ?^. 2030. (26) ^.-ftslzte , psianzcncn lig^ Maulbeerbaume, l)Ml lm ^le eine Hälfcc ln gio^en Scengeln und dic andere Hälfte in SiämitN'n mit Wulzeln ful Hecken und Lllstwälochcn desteht, sind zum ^rkaufe vorraihig, und befinde» sich thcilwcisc iu ^i»«r:»^UÄ (tt Meilen von l^llil»«) und theil-weise »n i^c)vijl,!, lj»!i<'l<»ll!<<»; I'ixlovi», l'i>Ii>/?.ci, l'i^!.»l, livi.l'!» 5lül li<- l>c«l> llo ; V^ro,»», hollm-ivll 5li-. 12l)^, und «l»vizs<>, bci der Gasanstalt dcS Gefertigten. B,i Adnciyme einer größeren Parthie lm Vetrage von lOUtt Gulden, werden hinsichtlich 0er Zahlung sehr annehmdave Beringungen gefallt. Z. 22ll. (8) u»cl Deliclltcssen-Hllndlung «»«hl», «l^leo! l l ll l ! l> R^», ,«n^i»»l», ^ «n»«<„tllillt «>.» ) < r-, Ul^< »,<»»-. >»<>llii««l.»^:i«t > 1 ! „»»,,5 ; l ^ > > 5^»r«>z,l<„ «<< ^n,»<<^» II! lll<^Iilnx.l»,^!n, ru>!,<. z^!,»»Tll>»<»>» l,!ll Ifl>l^c»«t» l'il^l^s <'!i!^«ll. Voll- «» i > Ki»lQUi> l l i»<»l»N^el:< ,ll^»»t l>> ^<„ , K^ni»« rt!t iK<>». ^>«il. ' l ^ < r<»>« ^ii,l«,nl. 7U«>» tn«l» lli, «r«u»l«Qll>«< i^.,ul»»<«<>,,. W>,<<> n< i> II ,»» » ll,j5l!l,l''N >!<.'!»!>>!!!>'!!!, >>»,,«l»^tl>l lzlixsü. !?><»» «<»r««». »>,,<;«,<»:» >»<»„. «<>Hi»t u. ^ < i,l-bQQre«. I»l«»««Ql». «»«»»">>. <^r» zf»«'«'>. »«lii'r,' >><»i l,ll <«r»?<«» U! l U»et«»kun8« »" ^^vic>,i»cl<, 5>««««<>lnti, <^«»»?<^ < >,<><'«lNL«t l l l, I onlX'VülNAlil,, t>!N»l, .«roillKli^c-lK'^oll'llvoi! ^l I^vzirx!,, illxl ssiün'-il <,'«ri»wi»»<»,» « 'A'l>t»<», .Zit,„.» «l»u,,,. ^u»»o>> . H)««l»^' <"«l«e. F.»r« » I»lnr»^Q>«l»«, sU'» I)<»l»P< lliii,«. i,»^ii,»«>. <>>»««,»»««<»», (l>>f'! l ,»<<»<«.s> ?l<»Ml > - ^T t«,»v . K »llc l » u l 7l««< ,» - « i» l«' s^ili-«^'»!« <^,«< u,i,^ z'll« n >n cli. ,>« <» l!i, l>lr ^,!lk,! />l !<» I'!'!,'!«!!! n ; N!'l<,^l ^liiiull^inittcl ))(?«VMR'iR" in iri- ,t»lli«, ii0 lr. öN. M, l>ur zu l.^den in rer?lpc>ll'tle „zum ssoldeuen Adlcr", les V, Egg end erg er i» Vaivlich. «R. ÄMii«D«RKl»l'5i l^>l'äill>s„ . als: Sli>l!lu,t l»il glschin^lt^'^Ilsl Oc'l0l'ssssl,i!g unc''^lon^s' Vcsch!.^. ^.ill'IlDer mil ^liiisncloplcssu»,,. Ch^^lliillder. Hc)I< aiüil «liil Olfeill',!!!. Hol< amik mil 'Vlcllzcl'e« schlag. unD Collie « l st, 2<1 kr,, l ss «0 fs.. 2 fl. 3 fl, 2<1 lr.. 4 fi. 20 sr. 4 ft, M> fr. . !i fi, 20 fr.. 0 fi. ."> lr.. « si. :N> fr. l'!6 10 ft, Kinder-Photligrllphie-Albllm. nul l2 (5l.'l>l sse«i !!! fciis!!! C'iljico-stinl'ciüc'f vom ' fi 20 ss. l >> 2 fi Taschen - Photographie - Album >» Oliagliullder inil ^lcoiul'lschl.ig u»d l2 ClUl'fsen 2 ft iiU ?r. F,rner ist dasclb^l zu h^bf!,: E u neues ^VrtepiNNN, v.'., ci»em I,»c,!»n,!!ls» Meist,r. mich l)sr Mülsll" i5olm (Ltl,ß< ^ll'l^l) gll'mli, mil 7 Oll.iufi». Pllio 270 ft. 6. 2l. n (3) Nr ,7. K u n d ,n a ch u «l ss. Dic schriftliche und mündliche Prüfung der am k. k. Laibacher Gymnasium ange< meldeten Priuatisten wird für'6 l. Bem.ster l^«U2. .^. 7^ (l) Nl. «076. <3 d i t l. Von dim k. t. itt^i.lsail'l, «>,!,tsll.,ß. .ilZ (Äe» i(l'l, wird hiflNlt dlt.niul a/mdchl- ES sei ül',l daS A,l!!,cl)en d.s Hell'i Weo^g Tl'sl'llr Geyer von jUidein, g-n kls^!elcde ^iu ,<). Fcb'l,.,r >8bl, 6. 433, schuloi^l, 397 si. ?i kr ö. W,. c «. l»., i>« eil «rstei^flUl!g dfr, d,m ültzllln a.,l'öli^». il„ Gr«»t< uche r,l 'p»a,lgü!t St B»ntl>Il'M.i «„!) ll>d. '^i. >1'l'/, rollunnnc,ir,l, Hiililllllilal, i,n af"'l'lüch iit)sl),n.n Schä^lingKivllihe vo„ 'lnal)n,< de>s,Il',ll «in, ,i"z'ge <^!ll'!Nllll)e .1» dl„ Mlistl-isltuDs» hint- >!l!geg,l',N 'vlld^. D's SchälHunqspiotvll'll, dcr G>«,l!t l)l,cl sil' llakl u»d die l!iz!ll,lil'l,5b,l.il,qni>s, tös'nei» l>,i rie» »cm Otliä'le ii» dlN gelvol)»!ich,l, AmloftlMdc" ein» .^«el'e» wirbln ^. t. Bczlik5.,ml l!l,ndsliaß. al3 Wericit, ani m l k V,i>ß >,'l'l> L'N'cslliß, g^sl' M>!il)i s lltol'il oo» iZitllle, wl^en a»s di.,e,> 7^ st 14'/, lr. ö W, <- « <'-' ll, die el'klillve öffeniliche Vtliteigelnog sss, re>an>l>all ,.<>!» B,lss.»Nl. 5«i^l ll',!«!, nnnt!'' Bo^tsalillN, im fil'iclxiilb llliel-cinn Ecdayon^sH w.lll), ron ?05 fl. ösicn. W.il)r. gl'rillin.l »„d z»^ 2ill„,,l)mc rcllcll'l» tie F,ildie!!l!,!is'l.igs,iyli!'z>l'' >n,f dcn ?. F.dnxn, auf tl>, 7. M.ii>, u,»d a»^ cen 4 Aplil l«6^, j.dlilmal ll^oliniliagst xm W llln l)itllimls mil rem Anhang, bestimm» w^llll», l'as: tie feilzul'illll'll »).'sali!,n »»r dci der lev"" .^illillüiiq «nick unllr den, Echäyu g5wnlal'gtgllicn w»lte. .» Das Sch^!)!ln>^ploll'loU,dsl (Yllmdduchs.rll'" >n,d cic ^i/.ilalil'nkdldiü^insse löu>nn 5li dic!^^ Ä.iichlc iu tcn ftnvbhulichcn Al»löstui,btu iU'lj^ slhei, „lldcll. .^ K, k. Bezills.'mt liandstlaß. alS Oc,ichl. a>n ^« Dezeml'tl !86l, >