Drgan bet verfafsungspartei in krain. Sr. 443 Abonnemenk«-Bedingnisse: «anzjLhrig: Sur Laibach fl. 4— Mi« Post fl. 5,- "11 1.25 1.— Sur Zustellung in’« Hau«: LierteljLhrig 10 kr. Samftag dcn 2. Februar Jnsertion«»Prei e: Linspaltige Petit-Zeile h 4 kr., bei Wiederholunaen h 3 tr. — Anzeigen ti« 5 Zeilen 20 kr. Redaction, Administration n. Expedition: Schustergaffe Nr. 3, 1. Stock. 1889. *f* Aronprinz Rudolf. Ein Schlag, so ergreifend unb niederschmetternd, roie ein andrrer kaum gedacht roerben kann, Hat mit entsetzlicher Plotzlichkeit da« KaiserhauS, das Reich unb bie Volker Oesterreich-UngarnS getroffen. Kronprinz Rudolf, bet Stolz seines kaiserlichen VaterS, bet Erbe beg ThroneS, bie Hoffnung beS Reiche«, ist eines jahen TobeS verschieben! Die Katastrophe, bie hiemit hereingebrochen, ist von so furchtbarer Grohe unb Gemalt, dah mir sie im ersten Augenblicke nicht zu fasten vermogen; erbruckt von Bangigkeit unb Trauer, stehen mir rathlos solch' grenzenlosem Schmerze gegeniiber. Die Volker bet Monarchie, gemohnt, cm ben Geschicken deS Kaiserhauses in guten unb schlimmen Tagen ben innigsten Antheil ju neumen; auf's Tiesste crfchtittert, blicken sie heute zu ihrem Herrscher auf, dem sie vor Kurzem noch bei seinem Regierungsjubilaum unzahlige Bemeise bet Liebe unb Verehrung bargebracht unb mit bem sie nun itn namenlosen Kummer an bet Bahre seineS einzigen SohneS stehen. 2Benn es sich auch nicht um einen Kaisersohn, nicht um ben Erben eineS machtigen Reiches handeln miirbe, bas Ungeheure, daS fich ereignet Hat mit wahrhaft elementarer Schrecklichkeit, es erfaht uns schon vom rcin menschlichm Stanbpunkte mit unsagbarem Weh. Ein Mann in bet Bliithe feinet Jahte, in bet vollen Krast bes GeisteS unb bes Korpers, bet einzige Sohn seiner Eltetn, bet ©atte einet liebreizenben, herrlichen Frau, bet Vater eines lieben, holben Kinbes — ein tllckisches Geschick Hat ihrn bahingerafft. Welch' ein entsetzliches, unbeschreibliches Ungliick! Unb zu melch' unermehlichcr Hohe steigert sich basselbe noch in bent Gebanken, bah bieser Mann bereinst betusen ri>ar, ben erlauchten Thton bet Habsburger zu besteigen, bah er ausgezeichnct mar burch Talent unb Wissen, dah alle rittetlichen Tugenden ihn zterten, bah er erslillt mar von bet Hoheit seines Berufes, von Entmurfen sur bie Begllickung seines limftigen Reiches, sur ben Glanz bet Monarchie, sur die Entsaltung von Kunst unb Wissenschaft, bah mit ihm eine Hoffnung fur immer bahin ist, auf beren bereinstige Entfaltung Millionen mit Freube unb Stolz gebtidt haben. Wahrlich es ist zu viel bes herbsten SeibeS, bas iiber bie Dynastic unb bas Reich hereingebrochen! Schwer unb btisler ist bie Zeit, bie Volk unb Hettschet nun burchleben musien. Langsam unb in seiner Zukunst erst kann die Wunde hcilen, melche die Gegemvart geschlagen Hat. Wenn abet auch roiedet schone Tage diesem hart geprtiften Reiche beschieden sein roerben, immerdar roirb bas begeifterte Anbenken att Kronprinz Rubolf fortleben unb unausloschlich tvirb eS bie Geschichte verzeichnen, ein roie fchroeret unb unersetzlichct Nerlust es ftlr Defterreich bebeutet, bah es diesem ungliicklichen Prinzen niemals gegbnnt mat, feinen Geist, sein Wissen, feinen aufgeKatten Sinn dem ehrivtirbigen Reiche zu tueihen, filr bessen Ginheit, Macht unb GrShe sein Herz allezeit so rootm schlug- Wiener Brief. (Sie kiinftige ReichSrathssessio it.) 29. Janner-J. N. — Morgen bereits finbet die erste Sitzung des Abgeordnetenhauses in diesem Jahre statt unb wenn man das ArbeitSpensum betrachtet, das die Vertreter des Voiles in dem kommenden Sessionsabschnitte bewaltigen sollen, so erscheint die Annahme, dah die Sitzungen verhaltnihmahig glatt unb rasch verlaufen werden, gerechtfertigt. Denn sieht man von der Bernthung des Staatsvoranschla-ges ab, in welcher zweifellos die Mitglieder der Opposition mit ihrer Meinung tiber die Niitzlichkeit des Taaffe'schen Regimes nicht hinter dem Berge halten werden, so find es grohtentheils volkswirth-schaftliche Frozen, welche bas Abgeordnetenhaus be. schaftigen werden, bei denen zwar gewih haufig tief-gehende Meinungsverschiedenheiten, schwerlich aber erregte Debatten zu erwarten find. Es soll das Convertirungsgesetz berathen, das Gesetz iiber die sta-tistische Gebuhr vorgelegt werden, der Reichsrath soll sich ferner mit einem Gesetzentwurfe, betreffend die Gesellschaften der ungarisch-galizischen Eisenbahn unb der ungarischen Westbahn anlahlich der Ueber-nahme dieser Netze in die Staatsverwaltung unb mit einem Gesetzentwurfe betreffs Terminverlange-rung beziiglich der Aufhebung bes FreihafenS von Triest beschaftigen. Auherdem sollen das Lagerhaus-gesetz, das Markenschutzgesetz unb die Seemanns-ordnung Gegenstande der Berathung unserer Reichs-boten werden. Ueber allen Wipfeln ware also Ruhe, die Regierung konnte, nachdem fie die schwierigste Auf-gabe, das Wehrgesetz, unter Dach und Fach gebracht, wieder ihr beschauliches Leben sortsetzen unb jeder naiven Frage, wie es denn mit bet Versohnung ber Volker stehe, bie beliebte Antwort entgegensetzen: „Was geht bas uns an, uns geht bas gar nichts an/ Und bie Ruhe, bas politische Stillleben ist wahrlich fein schlechteS Conscrvirungsmittel einer Regierung. Metteriiich war an vierzig Jahre Minister unb wahrlich ein guttheil bieh kalendermcihigen Erfolgcs — auf ben sich ja auch Graf Taaffe so gern zu berttfen pflegt — verbankte er seiner Ge-schicklichkeit, bie wichtigsten Fragen von Jahr zu Jahr zu verschieben unb bas Reich in einem Zu-stande dauernden politischen Schlafes zu erhalten. Ruhe liebt auch der jetzige Premier und gerade der kommende Reichsrathsabschnitt mit seiner Aussicht auf ein idyllisches Ministerdasein durfte seinen Wunschen am beften entsprechen. Run tritt aber, gencihrt butch bie Versicherung eines clerikalen Ab-georbnetcn, plotzlich das Geriicht auf, bie Regierung rounfche gar nicht bas otiuni cum dignitate, sie fel6ft wolle sich daS Leben schwer machen unb die Ergebnisie ihres „StudiumS" iiber bie Volksschul-frage in Gestalt einer Rovelle auf ben Tisch des Herrenhauses niederlegen. Wir Horen bie Botschaft, ihrer Verfunbigung wird bereits fiir Mittivoch ent-gegengesehen, allein uns fehlt, offen geftanben, ber Glaube. Nach all' ben zahlreichen Beweisen ber An-hdnglichleit an bas politische Tragheitsmoment, bie bereits geliefert ivutben, nach bem offenfunbtgcn 93c* flteben, jebe gefdhrliche Klippe so gut als moglich zu umschiffen, erscheint es uns nicht wahrscheinlich, bafi ber Biinistcrprasident selbst eine Gefahr auf-fuchen solite, in bet er, wie er wohl weih, Ieicht umkommen kann. Det Minifterprasibent ist sich beivuht, welchen Pyrrhussieg er irn Jahre 1883 gelegentlich bet Durchbringung ber ersten Schulnovelle errungen, unb fein Mensch kann bafut biitgen, bah sich nicht bei jhm nach einem zweiten Siege jene befannten Worte bewahrheiten werben, welche PyrthuS nach bet Schlacht bei ASeulum ausgerufen hat. Er weih fernet, basj tt, falls bas neue Gesetz auch nut einen einzigen Stein atts dem Gebaube bes frei-sinnigen Volksschulgesctzes zu reihen die Absicht hatte, einen Widerstand bet Opposition hetvorrufen wiirbe, ber vielleicht bisher noch nicht etlebt wurbe unb ber auch vot ben auhersten gesetzlichen Mitteln nicht zuriickschreckt. Unb andererseits ist bie Roth im clerikalen Lager trotz bes Umsichgreifens der schar-seren Tonart noch nicht groh genug, uin ben Grafen Taaffe von ber Rothwenbigkeit einer Hilfeleistung von Regierungswegen zu iiberzeugen. Wohl brangt bie ultramontane Clique, wohl weist sie auf ben wachsenben Widerstanb im eigenen Lager htn unb macht sich bie Takttk ber Altczechen zu eigen; allein Graf Taaffe hat sich an biefes Vorgehen seiner Freunbe bereits seit zehn Jahren gewohnt unb wird gewih seinen ganjen Einfluh in die Wagschale werfcn, urn im wohlverstandenen eigenen Jnteresse die reformatio in pejus auf dem Gebiete ber Schule so lange als nut moglich hintanzuhalten. Alletbings bei bem Verhaltnisse zwischen Regierung unb Parlamentsmehrheit kann eine ber sattsam befannten Zwangslagen plotzlich bie Schulftage in's Rollen bringen. Tritt biejer Fall ein, bann roitb bet Wiberstanb ber Opposition zeigen, bah man sich nicht ungeftraft on ben Existenzbedingungen des Staates versiindigen darf. Politische Wocheniiberficht. Die furchtbare Rachncht von dem Tode deS Ktonptinzen Rubolf brangt felbftverftanblich jebes anbere Jnteresse vollig in ben Hintergrunb. Wit versuchen es von biefent so unenblich schmerz-lichen Ereignifse, so roeit es im ersten Augenblicke ubet-haupt moglich ist, an anberer ©telle zu sprechen; hier mogen nur noch einige furze thatsachliche An-gaben Platz finben. Rubolf Franz Karl Josef, faiserlicher Kronprinz, Thronfolger, foniglicher Ptinz von Ungarn, Bohmen, Erzherzog von Oesterreich, Ritter bes golbenen Vliehes rc., f. f. Felbmatschall-Lieutenant, Vice-Abmital unb Genetal-Jnfantetie-Jnspector, Jnhaber bes Jnfanterie - Regiments Rr. 19, bes Uhlanen-Regimentes Rt. 1 unb bes Artillerie-Regiments Rr. 10, Chef bes f. russischen Jnfanterie-Regimentes Sevsky Rr. 34 unb bes f. preuhifchen Uhlanen-SRegimcntes Rr. 11, In-Haber bes 2. bayrischen Kiirassier-Regimentes unb f. preuhischer General ii la suite, war zu Laxen-burg am 21. August 1858 geboren worben unb hat (omit ein Alter von 30 Jahten 5 Monoten crreicht. Am 10. Mai 1881 wurbe Kronprinz Rubolf mit Ptinzessin Stephanie, Tochter bes KijnigS ber Belgier, Leopolb 11., vermahlt, bie gegenwartig in ihrem 25. Lebensjahre fteht. Der einzige Sprohling biefer Ehe ist bie am 2. September 1883 zu Laxenburg geborene Erzhetzogin Elisabeth. Auch bie ofterreichifchen Bi schijfe vichteten an Papst Leo eine Abresie, in welcher sie sich entfprechenb ber seit ciniget Zeit in clerikalen Kreisen wieber hochgehenben Bewegung unter Anberem auch zu (Sunften ber weltlichen Macht bes Obet-hauptes ber fatholischen Kitche auSsprechen. Rach dteiwSchenllichet stiitmischet General-Debatte iiber bie Wehtgesetz-Votlage hat bas ungarische AbgeorbnetenhauS mit einer Majority von 126 Stimmen bas Eingehen in bie ©pe-cialbebatte beschlossen. In Folge biefes Beschlusses fanben vot bem Abgeorbnetenhaufe Stubenten- unb Nolksbemonstrationen statt. General Boulanger wurbe mit 244.070 von 435.860 Stimmen zum 3)eputir ten gewdhlt; fein Gezencanbibat Jacques erhielt 162.520 Stimmen. Die republifanijchen Blatter anerfennen, bah die Republik eine schwere Riebet-lage erlitten Habe, fiigen jeboch zu, man moge kalteS Blut bewahrett unb sich gegen ben brohenben Citfa-tismus bie Einigung aller Republikanec votbehalten. Die monarchistischen Journale sehen in bem Siege Boulanger's eine Verurtheilmig ber patlamentarischen Republik. Die boutangiftifchen Blatter erfloten, &aS Votum set namentlich gegen bie Regierung gerichte! geroesen. Der Konig von Jtalien ernannte 50 neut Senators n. Die konigliche Thronrebe gelegenhettlich bet Eroffnung bes italienischen Parlamentes constatirt das fortbauernbe freunbschaftliche Verhalt'-nih Jtaliens zu ben ausroartigen Madjten unb gibi ber Hoffnung auf Erhaltung bes FriebenS AuSbrui. In Mabrib wurben zwei P e 1 a r be n w erf er oerhaftet; in Mosfau fanben focialiftifcheStrbeiter* k raw a lie statt; in Valencia wohnten 2000 Pn-fonen einem anarchistischen Meeting bei. Wochen-Chronik. Im Wiener Parlamentshause wirb bie e I ef= ttische Beleuchtung eingefuhtt. Die ostetteichisch'ungarifche Bank hat ben Z i n s fuh im Escompte-Geschafte oaf 4 unb im Darlehens-Geschafte auf 5 Percent herabgefetzt. Der Hochstapler Johann Petritji ehemals Diutnist in Rubolfswerth, welcher mehreten Gegenden ber Steietmark Betrugeni^ oeriibte, wurbe in Graz uerhaftet. Im Jahre 1888 sinb in Fiume 515- Schiffe ein- unb 5114 Schiffe ausgelausen. Auch in Klagenfurt wurbe am 27. v. M. i* elfter Rachtftunbe ein 10 ©ecunben anbauerttW Etbbebcn cerfpiirt. In Triest hat sich ber Kunfthanbler Ernb v. Bo mm a t t i ni aus dem 3. Storkwerke feino Wohnung auf die Strahe herabgesttirzt unb bfi« fofort tobt. In Berlin starb ber beruhmte ©prflf forfrfiet Wilhelm Schott im hohen Alter N* 82 Jahten. In ben Tagen vom 15. bis 18. April finds in Wiesbaden ein A e t z t e - E o n g t e h fiir in«c> Mebicin statt. Im Vatican wirb eine riickschr ittlich< Reform bes liberalen Principien etgeSen«1 Benebictiner-O rbens unb befsen Unterotb’ nung unter einen in Rom resibirenben General«1 angestrebt. In Flore nz wurbe ein anarchistM Complot entbecft. _ r Der katholische Serein Familie" in Rom wurbe wegen staatsgefahrli^ Umtriebe behorblich aufgeloSt. . . Der Hauptkassier ber Rationalbank Bologna, M. Rone alii ist nach UntetschlaM von 900.000 Lite fluchtig geworben. Gelegenheitlich eines (Srbbebens in © Pat sollen 300 Menschen verschiittet worben fein. Bei Lin gen im ostlichen Friesland ereig« sich ein bcklagenswerther Ungliicksfall. In ®e8* wart ihres LehrerS liefen 40 ©chiller auf bet Schlittschuh, bas EiS brnch, 39 von ben sanken unter unb ertranfen. . 4 In St. Paul am Mississippi^™1«' 't1 gtohe OpernhauS abgebrannt. Ursache war ie P lich eingetretene ©torung bes elektrischen Appa Prouinv n ii 6 i'i)rol-llnd)riit|tcii- - (t 91-b.lf.) ®'«;* hat bie entsetzliche Rachncht von b ^ Kronprinzen auch in unserer ©tobt, «l s wurbe, bie schmerzlichste 2l^r^un9 e mjt bei heroorgcrufen. Die ersten Telegt ^ SchreckenSkunbe sollen schon balb nach 3 ^ Laibach geroesen sein, boch Det6rc'1 t,, mjt rafw theilung erst von 4 Uhr an, dan ^ w det Eile, in weiteren Kreisen. ou ™ det Eile, in weiteren Kreisen. 0H *7 Mhx, U„tlnrtlid,c, b«. ' ' 1 heir nehmen, Alles klammertc sich an die Hoffnung, b86 ein Jrrthum vorliege, bah eine erlosende Auf-harung in her nachsten Viertelstunde das Schreck-tiče widerrufen roerbe. Das geschah leibet nicht, immer hoher stieg die Erregung und endlich war kem Zweifel mehr moglich. Die entsetzlichste Kunde — sie war eine Wahrheit. Tiefe Trauer und kum-diervolles Mitgefiihl zeigte sich auf allen Mienen; Aerall auf Strahen und Gafsen und in offentlichen Tocalen standen die Menschen flusternd beisammen Und Aachen beklommenen Herzens von dent erschut-ternben Ereigniffr. Wie am Abend, so wurde auch rm Laufe des nachsten Tages mit theilnahmsvoller Unoebulb weiteren und eingehenden Nachrichten uber bitart und die Umstande des Hinscheidens des all-verehrten Kronprinzen entgegengesehen. Wi- es in svlchem Falle kaum anders sein konnte, tauchten die derschiedenartigsten Geriichte auf; nach einigen Ver. 6m«, -rs-Igl- d-> T-d in W tmt SJIng. ftaffeS nach anderen tn Folge eine Unglttckes bet W ->aad Auch im Augenblicke, wo rotr das ^latt schliehen muffen, liegen vollkommen genaue Unb authentische Details noch nicht vor und ttir beschranken uns fur heute darauf unter *en zahlreich-n unb sich v.elfach w.dersprechen-btn Kundg-bungen d.e solgenden M.tthe.lungen officiellen »Wiener Zeitung" hier anzufuhren: »Ein erschiitternder Schicksalsschlag hat das Aller-htzchste Kaiserhaus, hat alle Volker ber osterreichisch-^ngarischen Monarch!-, hat jeden Oesterre.cher l-d-n Unaat Beboffen. Der allverehrte Kronpr.nz Rudolf m todt Der tiefgeliebte Sohn Seiner Majestat bes kaiser und Jhrer Majestat ber Kaiserin bas Lebens-mi bet zartlichen Gemahlin, der Kronprmzessin Stephanie, ber liebevoll verehrte Bruder der Pr.n-Ittsin Gfykunb der Erzherzogm Valerie, der Stolz bes tzesammten Allerhochsten KaiserhauseS, bie.^offnung ber treuen Volker, ist in der Bluthe ber Jahre, m der Voll-itaft seines WirkenS in das fruhe Grab g-sunken. In ^iefster Trauer, das Herz voll unendl.chen We s, lenten in angestammter Liebe unb Treue b.e Volker bes ReicheS ihren schmerzerfullten Bl.ck dem Aller-^vchsten Throne zu, veremigen sich in'nn.gem Sebete: %tt moge unser allgeliebtes Herrscherpaar und daS tzanze Kaiserhaus in so schwerer Stunde i-nen Trost n„ben lasien. ben ein Menschenwort lent es auch dyn Millionen Zungen, zu bringen kaum .m Stande 'ft tleber ben erschlttternden TodeSfall konnen rotr D-- dnrchl-nchM- «,°n. drinz hatte sich vorgestern zur Jagd nach Mayerltng t>ei Baden gegeben unb mehrere Jagdgaste, rote den ^rinzen von Coburg und den Grafen HoyoS ge-lqJ Seine Hoheit befand sich jedoch schon gestern zSa und muhte sich deshalb entschul. C be" d-m in der Hofburg Allerhochst an-Kamtm Familiendiener nicht erscheinm zu konnen. fich die Jagdg-ist- heute Morgens versammelten V ber durchlauchtigste Kronpr.nz ntch ersch.en, Wen dieselben nach sofort.ger the.lnahmsvoller Er-Cbigung durch die entsetzliche Nachr.cht vom Schmerz ^rwaltigt: dah der durchlaucht.gste Kronpr.nz m eines Schlaganfalles seine edle Seele auS-Lhaucht Habe. Wie ein Blitz aus heitere.n Himmel % bie erschMternbe Kunde in ber Hofburg em. kj bent unauSsprechlichen Weh, .velcheS daS Allet-' Oaiferbaus erfttQt, treten unrotllkltrl.ch auf Ke» OesterreicherS Lippen die Worte: „Gott erhalte, schiitze, Gott segne Seine Majestat den Kaiser \b bas Allerhochste KaiserhauS und verle.he un8 ?ien die Stcirke und Kraft, em solcheS grohe, Lgliick standhaft zu tragen.' - An ben verschie-Vcn offentlichen Gebauden ber Stadt. foro.e auch S ben Gebauden einiger Corporattonen und Ber-Svarcasse, Casino rc. wehen feit Donnerstag ^oraens rnachtige Trauerflaggen. Die Balle unb Sftiaen offentlichen Unterhaltungen rourben vor-k -8 ppirt inSbesonbere auch ber Casinoverein erlieh eine Kunbmachung, bah es von den fur ben 16. Februar unb 4. Marz l. I. beftimmten Ballen bermalen sein Abkommen erhatt. — (Nicht sanctionirtes Lan des-gesetz.) Der vom krainischen Lanbtage in ber zuletzt abgelaufenen Session beschlossene Gesetzent-rourf, betreffenb bie Besorgung und Entlohnung des Religions-Unterrichtes an den offentlichen Volks schulen, hat die kaiserliche Sanction nicht erhalten. — (Nus sisches und S lo v e ni s ch e S.) Unsere Leser erinnern sich vielleicht noch deS Herrn .Krutogorov", der durch mehrere Jahre im „Slov. Nar." die Briefe „aus Nuhlanb" veroffentlichte unb bann, als die „russischen Anroandlungen" ein hochst unliebfames Aussehen erregten, sammt semen Sriefen plotzlich cerschrounden ist. Seit einiger Zeit beginnen btefc Briefe abet wieder aufzutauchen; statt „Krutogorov" zeichnet sie jetzt „Kudejar". Ob unter verandertem Namen der Schreiber derselben geblieben ist, roagen rotr zroar nicht zu entscheiden, aUein nach Jnhalt und Tendenz ber Briefe konnte bieh roohl bet Fall sein. Der jiingste Brief beschaf-tigt sich mit ber „Slavischen Wohlthatigkeits-Gesell-schast in Petersburg", bent betannten Mittelpunkte ber panslavistischen Agitation. Wit erfahren hiebei die intereffante Thatsache, dah von bent publicisti« schen Organe bieser Gesellschaft nicht weniger als funfhunbett Exemplare imentgeltlich in alien slovi* schen Landern verbreitet roetben. Das fragliche Blatt hat stabile Corresponbenten in allen slavischen Hauptstabten, naturtich auch in Laibach, bie roochent-lich etnen ©timmungsbericht einsenben. Man kann sich benken, in roelchet Weise ba die politische Situation in unferem Lanbe geschitbert roerben mag. Wie ofter schon, sinb auch hiebei »Slov. Nar." unb sein Mitarbeitet tussischet als die Rusien selbst. Sie argern sich namlich, dah die Pranumerationseinladung in alien slavischen Sprachen abgefaht ist, roahrend der richtige ©tandpunft doth verlange, von der Voraus-setzung auszugehen, bah jeber gebilbete Slave russisch vetstehe unb ber ©ebrauch bes Russischen aUein ge-ntige bemnach vollkommen. Auch bariiber krankt sich bas Slovenenblatt, dah bie Russen bie Slovenen nach czechischem Muster „Slovince" unb nicht „Slovence" nennen, roie sie es selbst thun. So etroas set leider nut erklarlich auS ber Unfenntnih, in ber man sich in Nuhlanb uber bie tibrigen Slaven im Allgemeinen unb iiber bie Slovenen ganz besonberS befinbet. Wenn sich in Nuhlanb einer als Slovene vorstellt, fragt man ihn, ob bieh vielleicht eine anbere Bezeichnung fur Czeche sei, unb man ntuh ihm erst eine lange Section aus ber Geographic ertheilcn, urn ihm bie Existenz ber Slovenen klar zu machen. Sogat absolvirte Gymnasiasten roiffen in Nuhlanb nut selten etroas von cinem Kopitar obet Miklošič, bie sie bann aber stir Serben oder Groaten halten, roahrend con ben slovenischen Gymnasiasten jeder bie russischen Koryphaen ber Wisien-schast unb Kunst kennt unb bie Werke Puschkin's unter ben Slovenen in mehr als hunbert Abbriicken verbreitet sinb. Die russischen Blatter haben haufig Uebersetzung-n aus bem Deutschen unb Franzosischen, aus bem Slovenischen unb Croatischen nie. Man tnuh geslehen, biese Auslaffungen liber bie Unkennt-nih unb Glcichgiltigkeit bet Nuffen gegenuber ihren slovenischen BrLdetn entbehren nicht einer geroissen Naivctat, zugleich abet roirb hieburch die Ueber-schwanglichkeit, mit bet unsere Russenfreunbe ihren Gultus betreiben, erst in's rechte Licht gestellt. — (3um Cap itel bet Ehtungen.) Wit haben unlangft bcrichtet, in roie oufbrtnglicher Weise feitens bet hiesigen Petvaken bet ben Ge-meinben am Lanbe fiit bie Shrenntitglieberncnnungen bes Herrn Gorup Stimmung gentacht rourbe. Sinen etroas oeranberten, aber in seiner Weise nicht minber lehtteichen Beitrag zum Capitel ber Ehtungen in „Slovenien" lieferrt auch bie Sammlungen fur ein Bleiroeih-Denkmal. Zur Einleitung berselben rourbe bereits Anfangs 1882 ein aus Vertretern aller slovenischen Vereine zusammengesetztes Somite gebilbet, das aber gleich im selben Jahre conftatiren muhte, „dah die Betrage unerroartet sparlich einfliehen unb es zum Gedeihen bes UnternehmenS nothroenb.g seiu roerbe, bie Saiten sttaffet anzuspannen", obgleich besonbere Sinlobungen an „alle Dechante unb aus* gezeichneten Nationalen" ergangen roaren. Es rourbe nun beschlofsen, ein Executiv-Comit^ zu roahlen, „ lebhafte Reclame zu machen" unb „besonbere Bogen in alle Stcibte, Markte unb Dorset zu senben, roo Slovenen roohnen", mit ber bringenben Auf* forberung, Subcomit6s zu bilbett unb bie Sammlungen mit alien Kraften zu forbern. Allein auch biese Mittel halfen nichts. Das grohe Gomitč kam nur mehr einmal im Jahre 1883 zusammen unb bann schlief die Beroegung ganz ein, bis erst vor roentgen Tagen roieder eine Comit6-Sitzung statt-fanb, roo ber erroahnte Vetlauf ber Sache mit* getheilt unb conftatirt rourbe, bah bie Sammlungen im Laufe von mehr als sieben Jahten biShet nut ben Betrag von 1900 fl. ergeben haben, eine geroih beschetbene Summe, roenn man bebenkt, bah es sich hier um ben Ersten ber Pervaken, unt ben „Vater ber Nation" gehanbelt hat. Unt bieses kiagliche Resultat einigermahen zu bemanteln, rourbe als Haupthinbemih einer gebeihlichen Entroicklung beS llnternehmens ber grohe Zroiespalt hingestellt, bet bis in bie neueste Zeit im slovenischen Lager geherrscht Habe; ein ziemlich lacherlicher Vorroanb, ba bekanntl.ch von personltchen Differenzen unb Jnvec-tiven abgesehen — bie aber im Kreise ber sloveni« schen Fuhrer roohl nie von ber Tagesorbnung vet-schroinben roerben — in ben Ietzten Jahten bie „slvvenische Delegation" in riihrenbet Eintracht am nLuogo di traffico“ ihre kleinen unb grohen Gc-schaste besorgte; uberbieh hdtte man annehmen sollen, bah, rottrbe selbst bie behauptete Uneinigkcit in an* beren Dingen geherrscht haben, sich biesclbe boch keineSsalls auch auf bas Jnteresse fur ein Denkmal fur „ben ersten slovenischen Mann" erstreckt hatte. In Wahrheit liegen bie Sachen aber ganz anberS unb es ist nut zu cinfach, ben sparlichen Ersolg bee eingeleiteten Subscription zu erkloren. Vor Allem ist es mit ber Begeisterung fUr bie slovenischen Grohen in ben breiten Schichten ber Bevolkerung nicht gat so arg, als bieh grohsprechetischet Weise von ben Pervaken selbst unb ihren Drganen gewohnlich ge-schilbert roirb, unb im Weiteren ersinden zahlteiche Streber, die gerne ihren Namen unb ihren Nuhnt an irgenb ein, angeblich ungeheuer btingenbes natio-nales Untetnehmen knttpfen mochten, so tibertrieben zahlteiche Projecte unb bazu gehorige Sammlungen, bah bas slovenische Volk roirklich sehr reich unb splenbib sein miihte, roenn es allen biesen Zu-muthungen * in gehorigem Mahe entsprechen roollte. Schon bas, was aufgebracht roirb — unb zroar so haufig ftir ganz Uberfliisftge Dinge — ist zum aller* grohten Theile nur das Resultat ber Zwbringlichkeit, mit ber an bie fieute herangetreten roirb, keinesroegs aber eine leicht ober gerne geiibte Dpferroilligkeit. — (Personalnachrichten). Der Herr LandesprLsident Baron Winkler ist am 29. v. M. nach Wien abgereist. — Mit bent neugegrunbeten papstlichen Vetbienst-Otben rourben die Domhetten Čebašek, v. Pauket, Karl Klun, Gemeinbe. rath Herr Pot)še, Baronin 2azarini (injroifcheit geftorben) unb Fraulein Gertraub Smrekar ausgezeichnet. — An Stelle bes vetstorbenen Herrn A. Dreo wurde ber Banquiet Herr Emetich Mayet zum Director bes Handels* Kranken- unb PenftonSvereines geroahlt. — Det provisorische BezirkScommisiar Hett Dr. Franz Zbašnil rourbe zum befinitioen, bet Regietungs-concipifi Hett Victor Parma zum provisorischen Bezirkscommifsar und der Conceptspraktikant Herr Ludwig v. Schivizhoffen zum provisorischen Regierungsconcipisten ernannt. — Der hier stationirt gewesene und spater mit Wartegebuhr beurlaubte Militar-Jntendant Herr Emil U b l trat in den Ruhestand. — (In Angelegenheit des Theater-baues) fand am 28. v. M. beittt LandesauS-schusse cine Enquete statt, der Vertreter der Negie-rung, der Stadt, des Theaters und des dramatischen Vereines, sowie technische und kunstlerische Sachver-standige beiwohnten. Es lagen das vom Jngenieur Walter aus Cilli und des Landesingenieurs Hrasky gemeinschastlich verfahte Project, und weiters das vom Architekten Georg Hladnig in Wien, einem gebornen Laibacher, eingesendete Project zur Einsicht und Beurtheilung vor. Die Enquete gelangte jedoch in dicser Beziehung noch zu keiner endgiltigen Prri-fung, sondern die Discussion drehte sich fast aus-schliehlich urn die Platzfrage. Zunachst machten die Vertreter des Theatervereines nochmals auf die Unzukommlichkeiten aufmerksam, die, im Falle das Theater auf den Kaiser Josefplatz verlegt wurde, unvermeidlich find, und sie beleuchteten zugleich die grohen Vortheile, die bei entsprechender Ausfuhrung ein Bau in der Mitte der Sternallee, resp. des Congrehplatzes bieten wiirde. Es kann mit Befrie-digung constatirt werden, dah die Anschauungen der Vertreter des Theatervereines erfreulichen Anklang fanden, und doh namentlich auch der Herr Burger-meister fur seine Person einer Anlage des Theaters in der Sternallee zustimmen zu konnen erklarte. Unter solchen Umstanden darf man daher die Hoff-nung nicht sinken lassen, datz die Platzfrage — deren Wichtigkeit nicht oft genug betont werden kann — einem nochmaligen, grundlichen Studium und schliehlich einer gedeihlichen Losung zugefuhrt werden wird. In dicser Beziehung erschiene uns vor Allem eines wesentlich: Es sollte eine ganz genaue Auf-nohtne der Sternallee gemacht und hiernach im Detail berechnet werden, wie viel Naum davon das Theater und die Zufahrtsstrahen beanspruchen und wie viel fodann fiir die Anlage eines Parkes ubrig bleibt. Auf Basis dicser Berechnung miihte sohin ein Situationsplan in ziemlich grohem Mahstabe uber die ganze Neuanlage gemacht werden, das unseres Erachtens in sehr uberzeugender Weise die Zwcck-mahigkeit des Theaterbaues in der Sternallee dar-thun und insbesondere auch die verlahlichste Gele-genheit bieten wurde, die Stichhaltigkeit der bei der Enquete gemachten Einwendung zu priifen, dah die verschiedenen Strahenzuge gegenuber deni fur die Parkanlage erubrigenden Terrain unverhaltnihmahig viel Raum beanspruchen wiitben. — (Section Krain des deutschen u n d o st e r r e i ch i s ch e n A l p e n v e r e i n es.) Sonet Hubertus selbst hatte oin letzten BortragSabende, der am 28. v. M. eine ungeivohnlich grohe Zahl von Sectionsmitgliedern und ©often im Clubzimmer der Casino-Nestauration vetcinigte, seine Freude haben mussen. Denn gar tout und begeistert wurde da sein Lob gesungen und das edle Waidwerk in wat-men, vom Herzen kommenden Worten noch Gebiihr gepriesen. Das Programm des Abendes wurde dutch einen von dem weit ilbet die Gtenzen Ktains hinaus ols gewaltiger 4iimrov vor dem Herrn be« ko»nten Sectionsmitgliede Herrn Victor Gall6, e»t-schieden bent competentesten Fachmanne auf diesem Gebiete gehaltenen, auhcrst interessanten Vortrag Uber die Gemse und ihre Jagd eingeleitet, in dessen Berlaufe bet Rediter in fesselnder Weise daS Vot-kommen und die LeKensiveise dieses echtett KinbeS bet Berge, sowie die verschiedenen 'Aden der Jagd auf dasselbe, die Pirsche, bos Ansitzen und die Treibjagd, sowie eine Abart der letzteren, ben „9tiegel", schilderte. AuS bent reicheit Schatze der Erimterungen on frvhliche Jagden, bei benen so monchem stolzen Gemsbocke, fruhet als es bent olten Herrn wohl lieb gewesen sein mochte, das letzte Hallali geblasen wurde, eine herausgreifend, schilderte sodann der Vortragende eine Jagd, in deren Berlaufe es ihm trotz anfanglichen Mihgefchickes gluckte, ocht Gemsen zur Decke zu bringen. — Dem im Namen der Versammlung von Herrn Joh. Baumgartner an den Vortragenden gestellten Ersuchen in liebenswiirdigster Weise nachkommend, schilderte Herr Victor Galls zum Schlusse eine von ihm vor meh-reren Jahren in Gesellschaft deS in Jager- und Touristenkreisen wohl bekannten alten ©mere von Mojstrona unternommene Borenjagd im Kottale, bei der derselbe eine Borin sammt einem Jungen et-legte. Lauter Beifoll, bet sich intntet und immer wiederholte, folgte den mit regstem Jnteresse ver-folgten spannenden Aussuhtungen des Vortragenden bem sonach namens des Seetionsousschusses der Obmannstellvertreter Herr Werkwart Baron ©chon-berger — der Obmonn war dutch Unwohlsein am Erscheinen vethindert — den Dank fur den den Anwesenden Bereiteten genuhreichen Abend aussptach. Zum Schlusse muh noch einer von Herrn Dr. Jul. Schuster gegebenen, ebenfalls sehr anziehenden ©chil-derung vetschiedenet von ihm im Graf Henckel'schen Neviere bei Wolssberg im Lovantthale unternomme-nen Hirschjagden gedacht werden. Mit diesen ebenfalls sehr beifčillig oufgenommenen Schilderungen war das reichhaltige Programm des Abendes erschopft. — (G e m ol b e - A u s st ellung.) Die in unserer letzten Nutnmer ongekungigte, von bem Loi-bacher kunstfteundlichen Publikum mit so gtohem Jnteresse eiwortete „Gem6lde-Ausstcllung" im Ne-boutensaale ist mit bieser Woche eroffnet worben. Die Grenjen, innerhalb welcher sich in unserer Stabt ein berartiges Unternehmen zu bewegen ver-mag, konnen notunncih nut beschrankte sein; es ge-buhrt bahet ben Vcranstaltern bet Ausstellung ein umso griihetet Dank, als bie gehegtcn Erwortungen fur biefe noch so longer Unterbrcchung wiedet zu Stande gekommene Ausstellung fomohl dutch die ganz ftottliche Anzohl (92), ols auch dutch die an-etkannte ©chonhcit bet ousgestclltcn Bilber in bet Thot tibertroffen ivurbcn. Die vollstanbige Wurbi-gung dieses Unternehmens, dos einem bei uns schon longe unbefriebigten Bediitfnisse in so glucklicher Weise Rechnung tragt, sowie eine in's Eittzelne gehende Besprechung der Ausstellungsobjecte sei einer eingehendeten Erorterung vorbehalten. Fur heute geniigt es, zu eonstatiren, dah cine Neihe von Ge-malden, wie I. Kohnholz's „Abend am hohen Goll bei BerchteSgaden", A. Notto’s „Der Dorffriseur", A. Zoff'S, sowie A. Ebert's Gemolde, einige der teizenden Aquorelle u. in. A. sich der ungetheilten Bewundcrtwg der Besuchet erfreuen. Der Besuch der Ausstellung steigert sich dcmgcmah von Tog zu Tog und cs steht insbesondere ouch mit Nucksicht ouf die furze Douer derselben (bis einschlichlich 10. Februar) und den so bcsonders niedrigen Ein-trittspreis (20 ft.) zu erwarten, bah nicht nttr Kenner unb Liebhober, sonbern auch das gtohere Publikum, det schonen Anregung Folge leistend, sich dutch hausigen Besuch der Ausstellung ein felteneS Vetgniigen vctschaffen und deit Veranstaltern ben Muth befeuern ivitb zu einer balbigen unb wo moglich noch geituhreicherett Wiedetholung dieses da nkenswetthen Unternehntens. — (E a s i n o - V e r e i it.) Der etstc Boll am 26. v. M. croffnete in wohrhoft glonzcnder Weise die Neihe der grohen Unterhaltungcn dieses Foschings. Schon der Besuch — es tanjten 36 Paare die Quadrille — war gegenilber der trabi-tionetlen Leete bet (,erften" Balle ein iiberaus zohl-reicher; zugleich ober hettschte cine so anintirte Stimmung unb cs tvurbe mit so viel Lust unb Aus-bau.-r gctanzt, wie wir cs schon longe ouf leinein Balle gesehen. Dah die tcizende, bluhende Madchenschaat, bie erfchienen war, zugleich cben-soviel Eleganz unb Geschmock in den Toilette« ent» foltete, braucht bei einem Casinoballe taum erst ge* sagt zu wetbett. — (In der Monatsversammlung des M u s c a l v e r e i ne s) am 29. d. M. wurde cine prochtige Sommlung von Holzschnitten auf japank-sischem Papier aus dent Ktonprinzenwerke »Die o st e t r e i ch i s ch - u n g a t i s ch e Monarchic in Wort und Si lb" — ein Geschenk des feitbem verstorbenen Ktonptinzen an das Landesmuseum — mit einigen einbegteitenden Wotten bes Museal-Custos vorgewiesen. Einen Hervorragenben Platz nimmt in bieser ousgewohlten Collection ein Bill des ktoinischen Molets Georg Subic „eine Hand-mtihle aus Untersteierntark" ein. Allgemeine Bewm-derung riefen in bet zahlteichen Versammlung die dutch die munificettte Untcrftiitzung und sclbstthiitige Mitwirkung bes erhabenen Kaisersohites zu Stande gekommcncn Meifterwerke bet bilblichen Dorstcllunz hervor; wet hatte geahnt, boh roettige Stunbcn nach Vcsichtigung bieser Jllustrationen zum Sronprmzea-werke ein grausames Schicksal ben Lebensfoden bež Durchlauchtigsten ©penberS durchfchneiden werde! Nicht bloh das erhabene Kaiferhaus, nicht bloh bai Reich, nicht bloh bie Volker Defterreichs beklagen ben unersctzlichen Verlust des hoffnungsvollen ©prosim aus dem Hause Habsburg, auch bie Kunst unb Wissenschaft verlor an ihm ben edelsten Macen, der uberoll mit richtigem Kennerblick selbst eingrei' fend bie ebelften Keirne wissenschaftlichen unb kunsi^ lerifchen Wirkens in’s Leben zu rufen wuhte. ©f: niih wirb bos erwahnte schoite Vermachtnih bei hochhetzigett Kaisetsohnes bei alien Besuchetn bes ktainischen Lanbesmuscums die edlen Bestrebungeo des Dahingcschicdcnen zur Fordctung des ©tubiumi der UntcrlanbSkunbe in unvergehticher, pietatvoOer Etinncrung erholten. Den Bericht uber bie weiteteit Verhanblungen an diesem Veteinsabende bchalte* wit uns fur die nachste Nummcr unseres Blattcs vor. — (Veteiit der Aerzte in Krain.) I" der letzten Lersatttmlung wurde im Hinblick auf einige Notijen in ber „Laib. Ztg." unb im «slov. Nar." mit alien gegen vier ©timmcn folgenbe Sf-solution ongenommen: „Dos 60johrige Arztrs- Jubilaum bes pensionierten ©tadtwundotztes Slnbreai Gregorič unb bie vom Ausschusse be8 atztlichen Vereines bent erftcren ous biesem Anlosse barge-brachte Ovation hat zu unliebsamen Consequenzen gefuhrt, unb ivutbe ber SSerein bet Aerzte in KraV dicscrhalb sogat zum Gegcnstonde joutnalistisch®*' liche unb fcierliche Ueberrcichung einer kalligtapPiq audgeftattcien unb in fur ben Jubitar fdimeijel- hafteften Ausbriicken abgefahten Abresie bie en ohm-Hitt in einer ungeivohnlich ehrenvollen Weise au gk zeichnct hot — finbet ber Vetein ber Jerzte i Krain, fcincnt AuSschusse ftir beficn ®or8^e'V qu. lich bes mehrgcbachtcit Jubilaums bie MU|tt * • stimmung ausznsprechcn unb bcantrag, tteffs bet itt bet Presje enthaltcnen m SIcuherung, sowie iibcr ben AuStntt be f StodtwundarztcL Andreas Gregorič au ,u‘ s Lilh«,--Ph-N b . fL'.” gajtrt Strain) zahlte mit Schluh be6 1888 66 Mitglieder. Alls dem Casienberichte entnehmen y>ir naLstehendeDaten: Empfangen wurden: 1855 fl. (bei der Krankencafse 650 fl., Jnvalibencasse 257 ft., Sii.ticum8t.ne 68 fl., Mn«6m8-unb F-.ifpr.chunzS. Srtfif)ten 196 fl, Sp-»d-» <97 nv ausaeaeben wurden: 1281 fl. (Kranken- »«,un«-n unb 8ei*«nWen 775 fl Bitmen. Urinietunge« ™ f1", Sn--Ub-nmt-.ftutzun,.n 208 fl Verwaltungsauslagen 50 fl.); unterstutzt wurden 24 kranke unt> 65 re.fenbe, conditwnslose T-schSftSg-noffen. Der Verein besitzt ein Stamm-Dtrmoaen im Gefamrntbetrage von 10.046 fl., unb irnx fn bet Jnvalidencasse 4800 fl., Krankencasse 3000 fl., Witwencasse 1521 fl.. Waisencasie 400 fl., tzmticumscasie 200 fl. unb Baarbetrag 125 fl. — sLaibacher Deutscher Turnverein.) Rticksicbt auf ben tieferschiitternden Trauerfall, L das ALhSchste Kaiserhaus betroffen wirb der Ouf heute ben 2. Februar anberaumte Farn.lten- ttbenb nicht ftattfinben- ,Der Verein zur Unterstutzung ^rftiger Realschuler) halt am 2. b. M. % 10 Uhr Lormittags tnt Conferenzzimmer der %rrealfchule feme biehjahrtg- Generalversamm- lUng ab. @terbefQ[t.) In Littai starb nach ^ne^Krankheit bet bei bet Bezitkshauptmannschaft %Lee in Verwenbung geftanbene Reg^erungS-<-p spraktikant Herr Josef Wurzbach von vncepi p Derselbe war tn Litta, auf Utlaub Wb". M um ii Uht Vormtttags im Magistrats. Wle Polt. 6ei der Hanbels- unb to t m „ r -i c>m Pralirninare pro 1889 mi. 627° 1, uub d» » tzqnq mil 2569 fl. beztffert. Zur Deckung bcS Cren »irb erne zweipercent.ge Umlage auf bic Cer6. "nb Einkommensteuet fatnmt auherorbcnt- c flcftcni KS das incbcrjdjmcttcrubc Ercignih des des Kronprinzrn Rudolf gcbrachtcn Mit- ttjcitimgcn stiitzten sich auf die ersten Wahrnthmnn-gcu, die miter bent bettiitbenben Eindrucke bes fchicksalfchweren Vorsalles hieher gelaiigten unb ciitcn Lchlaganfall als Tobesurfache annahmen. Professor Dr. Wiberhofer, der telegraphisch nach Meycrling bernfen wiirbe, constatirte bei fofort borfltimmmciier Unterfuchung, bah am Kopfc bes Verewiglen cine betrachtliche Wunde mit auSge-breiteter Loslosnng der Schiidclbecke unb der Schabelknochen vorhanben war, welche ben fosorti-geu Tod zur Folge gehabt habeu muhte. Diefclbe wiirbe als Schuhwnnde ronstatirt nnb an der Seite des Bettes in unmittelbarerNahe ber rechtenHand befanb sich ein entlabcner Revolver. Die Lage ber Wasse lieh keiuen Zweisel bariiber, bah bie Todtnng mit eigeuer Hanb erfolflt ist. Eon ber Dienerfchaft bes Kronprinzen war Nieinanb in ber Nahe, der bie Detonation hattc Horen konnen. Wir kounen nicht verfchweigen, bah manche Perfonen ans ber nachsten Umgebnng bes Kronprinzen in ben lctzten Wochen mehrfache Zeichen bon frnnfhofter Nerveu-aufreguug an Hochstdemselben wahrnahmeu, so dah man an ber Anficht festhalten muh, dieses schreck-liche Ereiguih fei ein Ausflutz momentauer Sinnes-verwirrnng gewefeu. Auherbem glaubeu wir an-fiihren z« solleu, bah ber Kronprinz feit einiger Zeit hiiufiii iiber Kopffchmerz klagte. ben cr selbst auf cittcit Sturz mit bem Pferbe im letzteu Herbste zuriickfiihrte. Wien, 1. Februar. Das Leichenbegangnih bes Kronprinzen fiitbet wahrfcheinlich am Dieustag um 4 Uhr statt. Mngrsendrt. ■- Vstulie. Sine skhr intrrkffante, 132 Sriten lange, ill. Abhandlung uber Taubhkit unb OhrrngerLusche unb bn-fn Heiluug ohne Smifffiorung Btrfrnbrt fur 10 ft. franco J. H. Nlelialeon, Wien, IX., Kolin-gasne 4. (2628) Kill BediirfiilNM «1«-m VoIUoh licfriebiot nut ein Mittcl, da- nicht nllcin bur* fcine Billigkcit auch hem minder Bemitteltcn zuganglich. fuiibctn Welches and) cinfarf) unb Nat in seiner Z»sami»e»sehu»g, sichet unb jimcrldfftfl in feincn Wirkungcn ist. Ein solchcS cchtes »»b rcchtcS SBolfMjcilmitfcl stub bic feil jel)« Jahten befnnnten, von ben hirchsten mebicinifchen Sluioritiiicn gcptiifteu unb empfohlcnen Apothefcr Klelinrtl lirundt’M Seh«elzer|»llleii, welche, mic atztlich conftatirt ist. bei einetflulcn unb nlcichmabigcn Wirkung wahtenb longetet Zeit anbaucrnb ohne a lie unb jebe Beeintrachtigung ge-btnudjt mctbeu fonnen. Die Schmeizetpillen, tvclche im Lanfe bet Zeit all' bic scharfwirkenbeii, tljeucren Tropfcu, Mixturen, Salze, Bitletwasser ic. uetbrauat haben, sinb baher ein unent-behtliches HauSmittel fiit alle Diejeuigeii, welche an ben oft so iiblcn ftolflen von BerbamingSbeschwerbeii zu leiben haben. Wide Actzte enipfehlen auch bicseS Mittel, baS sich 3cbet fiit cin Billige« im Hause Ijalten fan», auf ba» Lebhafteste. Die Avotheket Richatb Branbt'S Schweizetpilleu stub in ben Avo-thcken Ji Schachtel 70 ft. oorriilhig, bod) achte man gcnaii auf baS meifte fttcuj in rotheni ftclb unb ben Vornamen. (2834) Krankhciten vorzubeugen ist Icidjtct, als Ktankheilen zu heileu. In Folge beffcn ist es Ijodjft liotljroenbig, bast man bereiiS bei ben getiugfieii VerbaiiungSstotuiigen ein Millel aiimtnbct, Welches biesi tafch befeitigt unb die fdjrocrcren Magriiiibel »»-miiglidj in a chi. Lin iii bieferSItt roitfciibc?, feit Jahten etvrobieS Mitte! ist bet Hr. HoMtt’H L«»b<»iiMl»HlNam mi? bet Apotheke be# B« Fragncr in Prag. Depots in alien Apo-Ifjcfen. (Zu 'Jit. 2793.) Welflir C'hoeolade hoII man Uuiifen? (if tvtrbm ^ftitjutagr so uirlnlfi K^ocolaben-ttvjtugniiff burch bit Z«itungk», burch Sttafifnylaratr unb burch bit Jtaufleute bem Publikum emvfolflen, b.ifi so Mancher in flierlegenlftit geratl), welche 'Siatte rr faufru soil. Z»m lUberpufi uVerfchwemmt d-,S Vtu#(anb ben bieftgen Mirkt ouch no* mit ftine«roeg< bejferen 6neugni|fen. Miancher Hsnbler offerirt iheiis au« lleinlicher Soortiete fur baS nuSldnbifche ProbucI, tljeiU nu8 ffleroiniifudjt bie eft sdjlechtere unb immer tlfruevrre auetdnbifche Marke ber Xunbe unb fdfdbigt babutch ben Sonfimienten unb bit iiildnbifdje Industrie. 66 ist tin nicht j« iinlerichitenbei Per-blenfl ber renommiiten (Sbocolnbtnfirma: Jos. .Wiifferlt 6( Co. in BBlen, bit mafchinennnljilfle (irx^tugitng reiner, guler (Slforolnbe j„ Otflei'reidj-llngarn eiugefiibrt jn baben. Unb auch henie uoch sleht in Berug auf Wohlgeschmatk, Reinfteit unb!Oillii)teit bie Lhocolabe jt u f f e r I e ebeuan. !Die U)elieb:l|eit „nb riefige 95erbreitung bitftr ifflnrft erflflvr stch nnr burch bie minutiofe ©crgfalt bei Vlufwabl ber (Sacaol, bind) bie gewissenhafte Bernieibung jebtr tvugerifchen Seiineii-guitg (njie Panille, iDltbl, ftarbe K.), burch bie aiilgejeidjnete flier, arbeitungemetbobe unb buid) bie wirflich billignt Preise. (it6 ifl nicht mit Vfltnotifch, fonbmi nuch eigener fliott^fil, toeim iebe S«u»frau stall ber thenereren nnb babei oft fchltchttrtn uiib nicht so reinen auf-Uliibifdjen Marke bad inldnbifche Erzengnis, fid) fur ben HanShalt ein-fauft. Unseiei- Meinung nach »'tbertvifft in Pezug auf !ffiol)lgefd?macf, fRrlnWlt unb 9'illigfeit bie (i I) o c o l a b e jfcnfferle alle ati«. Unbifchen gabrifate unb eisreut sich auch in drjtlicheti Jtreifen groher Gymxathien. (;tu haben in alien feintn ©pecerei- unb $elirale|frn-I Hanblungen unb ttonbitoreien.) (2833) J MaigeiiltatarpU, Dyspepsie, Appe-titlosigUeit, Sodbrennen etc. sowie die 2809 Katarrbe der Luftwege, Versclilelmiiiig, liusteii, Helser-ltelt sind diejenigen Krankheiten, in welchen MATTO 0 .tiŽnllSS SAU’E.RB'RVlS’S nacL den Aussprilchen medicinischer Autoritaten mit besonderem Erfolge angewendet wird. Das Dcrmachtnitz eines Wahnsinnigen. „Site !"rief tin Maun, geflcibet in bcm einfachcn Wannnse cine? HaiibwerkcrS, zu Rid)elieu, bem grohen Minister grant-reichr, „Sire, cine (S-rfinbung ist mit gelungeii, bie jene Nation rcich unb marfjtij) mnchcn wirb, welche biefclbe aboptirt. Sire, wollcn mir gnobtgft eine Aubieiiz geioiihren." — Da Richelieu inbeffen schlcchter fiaune unb bet Hanbwerket nicht nachlieh zu tufcit, licfahl ber Minister, man folic ben „9Jatt" itt’6 Gefang-nih werfen. Aber selbst bott fd)ioieg bet Mann nid)t unb zog bic Slufmerffamfcit ciueS btitifchen ČbclmanneS auf sich, ber die Idee de Cause's aufnahin unb ifjn jut Lntbeckiiiig bet Damps, krast Deraulnfjte. A lie groheii Erfinbungen vctsucht man anfangs liidjcrlid) zu madjeit. Wenn abet die Zahl ber Zeiigen uiianfhalt. f11,11 anschwellt, die Thatsachen uuiiinstohlicheu Beweis liefctn, fo mup jdjlicplich ber starkste Zivcifel unb jegliches Voturtheil foUci'- So bczcugt auch Dr, §oefdj von ber Berliner Poliklinik: @ure" Habe ich auch an mit selbst vctsucht, weu tch bei ber geringsten Erkaltung von GelenkrheumatismuS unb Hcrzklopfen befallen luutbc. Diefe Empfinblichkeit hat sich seither gelegf, auch ist bie Hetzthritigkeit tuhigct." — Biele fold)ct rote vorftchenb angefiihrfes Attest von Aerzten ftnb in unfetcm Befitz unb bcrocifen zur Lvibenz bic grotze Heilktafi von Warner's Safe Cure. ' (2492) Vcrkauf unb Versanbi nut dutch Apothekcu. PreiS 2'fl. Depots in Laibach: W.v.Trnkocu,. Gabriel Piccoli. Haupt-Depot: H. H. Warner 6? Co., Pretzburg. Musiltalisclici* Haiisfreuiici. Blatter fur ausgewahlte Salon,nustk. gjionatlich 2 Sluminern (mit Tertbeilage). — PreiS pro . 1 Mark. (2836) , .D*- Probcnuntmern qratiS und franco. "3*1 Leipzig. __________________C. A. Koeh’g Vcrlag, Gulden 10 taglich lann Sebermonn ohnr Capital unb Stifico sich »erbienen burch ben gefejlich geftattetenfliertauf »on@taatc. It. 3n golge differ feimet ausgezeichneten 2Birflamfeit ist betfelbe uun tin fichere« und bewLhrtet Volks-Hausmittel aeieorden. Grotze Flasche kostct I fl., kleine 50 kr. Tansendc von 'Anerkennungsschretben liegen zur Rnficht bereit! ■■ ™ ■ A - u,n TLufchunge, »»tzubeu-ge». mache 3edermann aufmttKam, dap |edr glafche de» ten mit I alltin nach det Otiainalvotschtist beteitelen Dr. Rosa s 8cien#6etfam im blauen Satlon eingebullt ist, Welches auf ten 84*g«felhn die Ausschrifi: ..Dr. Rosa'« Lebeni-Balsam aut det 9poti)tfe zum fchwarzen 'idler, SB. gragnet. Prag. 205—3" in beutfchet, bohmischer. ungatlfchtt und ftanzosilcher ©ptache ' trlgt, unb brfftn Stlrnfeiten mit ber unlenftehendtn gtfe|lich bebonirten ©chuhmatke versehen find. Echt ist Dr. Rosa's LebenS-Balsam kui bejiehen nut imHaupt-Depot be# Erzeuger« B. Fra^ner, Apolh. „zum schwar,cn Adler", Prag, 205—3. TammtlicheApotheken InLaibach unb Umgefcung, foroie all« groge« der 4fltrr.«unger. Monarchic Habe« dieses Lebens - Balsams. Daselbft ist auch z» habin re# Ap Depots Prager Aniversnl-Haussallie, tin durch Tausend von Daiikschreiben anerkann-teS sichereS Heilmittel gegen alle Entznnduu-gen, Lvunden und <9efrf)ivute. ©elbe wird mil sichertin Srfolge angeroenbet bei bet (tnt-jOnbung, Milchftocknng und Berh.lrtung der rotibiidheii iPtiift bei beui ftniroohnen be< Sintel; bet ’Jlbfiflsm, Hiiiifchrouren. (Sllerpufteln, itatbunleln ; bei gtagelgefchrouten. brim foge-naunien Worm am ginger ober an dkt Zehe; bei Wetblttungen, Anschwellungtn, DtLsengeschwLlsten; bei gelix»«ichs,n, Him tUbcrbeine it. Alle ®ntiflnbunqen , GeschwSlste , DethStlungen . VIn-schwellungen werden In tiltjefter Seit gebeilt; mo e« abet fcheit lut ttiterbildung gefemmen if), wird da« BeschwLt in turjeflet fliit ohn» ©chmeyaufgeiogeu und gebeilt. 3» Doien & 25 unb 35 ft. W! Watt.ana ! Da die Prager Univerfal-3?i sauisalbe febr oft nachgemacht wird, mache Jebennaiin aufmerffam, bah sie nach derOriginal-Bvtschtift nur bei mir atlein bertitet wird. —Dieselbe if) nur dann echt, toenn die aeiben Met all-bo fen, in »elche fie gkfullt wird, in ro(b»n fflebrauchfanmeifungrn (gebrudt in 9 Sptachen) unb in blauen Karton« — welche die ebenfte^enbe Schuymarke tragen — kingehullt find. Geliorbalsa in. Da« ererobteftiund dutch eiele Perfucht al« de« eerllilichlti milttl brfannt »ut H'ilung det s^wethirigkeit unb jur (St* langung be« gLizlich mlortntn Behore«. I Slaton 1 ft. ^um3sitDCPlr« unilXulzen sLrAeilexMMl 1 Pnisbuch gratis s.franco. VlM VH, &le8etiAteZ4inr«-> loir, Budapest, Kerepeser Stratze Nr. «5. (2718) ^OGuhlen taglicherNekDverilienst dime Capital und Kisiko durch Verkauf von Losen auf Ratcn im Sinnc ilea G. A. XXXI. v. J. 1888. Antrilge an die Haupt-Btlldtischo WechBelBtu-bcn-Gcsell8cbaft2924 Adler &. Cfe., Budapest. 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Bon ber ausgezrlchneten flBlttung JhreS Kalk> Eisen-Tytups in ben vetschiedensten Sladien ber 8ung«*» tubrrkulose, Bleichsucht, Sftitarmutb unb Tcrophel-sucht bet kinber Ichon lange uberzeugt, etfuche mit poflweo- benb zwolf Flaschen ZhreS PrLparate« gegen Postnachnahmt einsenden ju wollen. GallSpach (pet Wei«), Obetosterteich, 21. April 1888. Fr. Zadnj, xrakt. Arzl. Durch ben <8ebrauch Zhre« vorttefflichen tinterpbos-phorlgsauren Kalk-EIsen-StirupS irurbe mtiitt lotiet, welche ftuher nahezu zwei Jahte ktank war unb tie Kraorheit von uni Allen fur unheilbar gehalten wutde, ganzlich httg« stellt, wofur ich Jhnen meinen tiefflen Dank auispreche. Trieben (Dberfteiermarf), 26. gebruar 1888. J. B*Mr. Preis 1 Flasche me (Halbe PostLOkr. 1 fl. 25 kr., per hr fur Packung. Flaschen aibt e» nicht.) HUf Da Nachahmungen bitje« PrLparate« vorfommea, bitten wit, ausdriicklich Kalk-KUrn-Syrap Don Julias llerbabny jn ottlangtn unb datauf zu achUnt bai »rbenstebende behordliw protokoll. Schutzmarke fi* auf jeder Flasche bennbel - unb betfelben eine Broschurc von Dr. Schwetzer, welche 1 eine genaue Belehrunz uni viele Alteste enlhJlt, beigrschlossk" *(*• Central-VersendungS-DepotfurdieProvtnzrn Wien, Apolheke „Z»r Larmherzlg klt" -bed Jul. Herbabuy, Neubau, Kaiserstratzc Nr. 73 unb 75. Depots setnet bei den Hetten Apotheketn; Swoboda, (Bab. Pitcoli, Ubaib v. Ttnkocz«, W. M-yr. Bitschib; setnet Depot« in Cilli: 3. Xupferfchmub. Saum bach'« (irben ; Flume j_3. fflmeinet, <8. Prodam. M. Att Dtoq HERBAONY WIEN rben ; Flume r 3. Wmeinet, y. ~ ; Frlesach : VI. ‘Rupert; Omunb: (S. SlKuUnn,---rt t W. Thmnwalb, P. ®itnbachet, 3. /»“‘etter, »■ Jgget; Rudolfswetth : D. R.^oli; St. Beit r A.^e,«^ Larvis - 3. ©iegl; Tries, - K. Santtlt, A. ®utti»a, W. »iafoletto, 3- Serravallo. ft. v. Seulenburg, Ravatini iwillach - g.Schol,,Dr. ».«umpl 3. Slaief; Volkermarkt I Dt. 3 EinriaeS Wiener Special-GeschSft v. Kaschl»g»' 4lrtikeln und Knnst-Fenerwerk^! 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Erbrcchen, Kopffchmerz (falls er com Magen herriihrt), Magen. krampf, Hartlcibigkeit oder Berstopfung, Uebedaben bes MaaenS mit Speisen unb Getranken, 20tinner«, Milz-, Leber- unb SamortfioibaHeibett. — Prcis it Fl. fammt clrou*6aniti.40 Kr., $0MclfI.7O Kr. 6cntraI»5Berfanbt durch Apotbeker Carl llrady, Hreinsler (Mahren). -. . .----:------- , Die Mariazeller Magen-Tropfen ftnb Schutzmarke. lent Geheimmittel. Die »cftanbtbeile ftnb bei ledem Flafchchen in ber (Scliraudjčamiieilung angegeben. («o) Echt zu halien in fast allen Apotheken. . Die echten Mariazeller Magentropfen rocrbettE vielfach g-lalfcht unb nachgeahmt. - Z«m Zeichtn Her SchlhtitK mufj iebe Flasche in enter rothen, mil oliiger Schutzmarke vet. febenen Emballage getvidelt unb bet ber jeber Flafche beilicgcnbtR ffiebraud)8nntueiiuim aučctbem bemerft fein, bah biefetbe in ber Buchdrucktrti de, H. (Suitl in Sremiitr gtbruitt ift. MI. S.LVL, _______________________ Bine Taschenuhr fammt Kette. Eircc & Comp., Schweiz, ift foditt, und so gelongen 700 bicfct ptachtvollcn, gut gehenden Uhrcn fiir »Jctrctt, Damen und Knaben, dcm Golde iauschend ahnlich. auf biefem SSege zur 9kraufeerung. Es bceile sich jebet, so lauge bet Vottath rcicht. Dei Abnahme meljrcret Uhten noch Pteisetmiihiguiig. Vetsandi gegen baat odet Nachnahme. Schweyer llhren-Depot L. Hiiller, Wien, wiihring, Zchnlgasse 10. (2819) I 20 Jahre in einer Familie! Ein Hausmittel, welches cine so lange Zeit stets vorratig gehalten toirb, debars kemer weiteren Empsehlung; eS tttttB gut sein. Bei dem rchtcn Anlcr-Pain-Crptllrr ist dies nacbweislich der Fall. Ein weiterer BeweiS bafiir, datz dieses Mittel volleS Bertrauen verdient, liegt wol darin, datz viele Kranke, nachdem sic andere pomp-hast angepriesene Heilmittel versucht, doch wicder zum altbaualirtcii Pain-Erpcller grcifcs. Sir haben sich ebon dutch Ler-gleich davon iiberzeugt, baft dies 6au8= mittel sowol bei Eicht, 8khcumatiSmus und Glicdrrrcihcn, als auch bei Er-laltungcn, Kopi-. Zahn- und Niickcn-schmcrzcn, Scitcnstichcn zt. am sicherstcn hilst; meift verschwiitden schon nach der ersten Einteibung bit Schmerzen. Der billige Preis von 40 It. bezw. 70 kr. ermSglicht auch Unbcmittelten die An-fchaffung; man hirte sich jedoch vor schcid-lichen Nachahmungen unb nehme nur Pain-Expcller mit der Marke „A»ler" alS echt on. VorrStig in den meisten Apotheken. — Haupt-Depot: Apvthclc zum „Goldknen Lowrn" in Prag, ■ •Bee Niklaspllch 7.»v«8SL! P r e I m • ITI c il allien « MeltauSftellung Bruffel 1888 : Silberne Medaille. Hvgtentsche AuSftcllung Paris I 888 : Gold. Medatlle. Eaif)=«ffl6rilt§--Eager Eduard Ccrhak,|iigtrnbiirf tOrsttrr.-Schlesien) tmpstthlt bie anerkannt guten ■■ «1 Tuch- ii.Schafwollwaaren Orjtugnifft zu Orlglnal-FabrikS-Preisen. Qompltlt, rtich au«gtflatltlt Muster - <5olltctiontn stthtn btn Httren Stvneldermelstern unb Wiederverkaufern auf 4,er. langen unfronfirt zu Ditnsten, nach btrtn Durchsicht lie |tfl) iibtrjfugtn rotrbtn, rotlcht Porlhtilt ich bti bireclem ®tjugt vom Jafttrndorftr Plahe zn birttn urrmag. gur gutt SHJaart unb fltnaut SJitftcung wird garantirt. (2816) LT!«E1LEIDEI. Gas-Exlalation LRectal-InjectionJ heilt Tuberculose (Schwindsucht, Asthma, chronischen Bronchial-Auszehnmg.) katarrh, Luugenkatarrh rc. Da» Unglaublichste, da« scheinbar unerreichdare Ideal der Aerzte, Sunqtnltiben heilen z» konnen, et ift nun ganz und voll et-reicht. Atteste welibekannter Profefforen und Dottoren. hunderte Briefe von Geheilten, Dankschreiben »on Jtlofimt, Geistlichen, k. k. Offtcimn ic., berrtt authcntische Oopien Zebermann auf Verlanqen zur unwiderlealichen Utbrr^tuguni) franco credit, die gunstigen Be-richte medicinischerZeitschrifien, die Anwendnn<> in den gropten Spi-tckleril geben da« glSnzenbste ZeugniH von den uberraschenben, unge-ahnten Erfolgen der ErhalationScur mittelst Rectal-Znjector. — Beisxielsweise berichten im Wesentlichen Prof. Dr. Vergeon und Dr. Morel: „Husten, A»«wurf, Fieber, RaffelgerSusche, Blut-husten nach drei Tagen verminbert, schwinden dann ganz — Schlaf und Appetit kehren wieder. KorpergewichtSzunahme '/z bis 1 Kilo wochentlich. Die anstrengendste LebenSweise kann wieder aufgenom-men toerbm." — Prof. Cornil und Prof. Verneuilr „Bei ?>sthi»a sofort Nachlasi der Athemnoth. — Bolle Heilung oft in 8 Tagen." — Prof. Dujardin Beaumetz; „6hton. Bronchial-katarrh fand volle Heilung." —Prof.Frantzcl, Abth. Dr. Statz : ,Fieber, Jiachlschweitze, Huften, AuSwurs verlieren stch — enormer Hunger tritt tin — GewichtSzunahme bir 5 So." — Dr. M'Laugblln! »Von 30 hocharadig Tuberculosen wurden alle Srundlich deheilt." — Gleiche« berichten auch die Patienten. (Die ,ur selbst ist nicht telLstigend, nicht ftorend uttb garantirt ohneFolge-ubel.) — Den k. k. au-schl. priv. (?as-Erhalation--Apparat (vtectal-Jniector) mil Gebra»ch«anweisung fur Aerzte unb zum Selbstaebrauch und Zugehor ?ur Gaierzeugung versendet gegen baar ober Postnachnahme a 8 fl. mil * 10 fl. (2696) Med. Dr. 1 lima 1111, Wien, VII. Bezlrk, Mariahilferftratze Nr. 70* Bohm. Krumau, 3. MLrz 1888. Herr Sodega ! Ich erzlelte in der That bei einem sehr besperaten Falle von tuberculoser Lungeninfiltration mit Jhrem Trhalationraxxarat vorzugliche lrrfolqe. Hochachtend Med. Dr. Julias Fante. Jtecftemet, 11. September 1888. Geehrter Herr DoktorIch verwendete Zhren vortrefflichen Ga«-lkrhalatio»«avparat im Herbste 1887 mit so au«gezeichnetem Srsolge. datz ich vollkommen hergestellt wurde und diefer Zustanb autrt seitbem so fort, bah ich ganz gesunb bin. In Dankdarkeit Julia Szabo. J. Pscphofer’s Apotheke in Wien«, Singerstrche Nr. 15, „zuni goltleiien Reiclisapfel“. DlnfrAini^nnrrc Dill Ail vormalslTnlversal-Pinen genannt, verdienen letzteren UlUtremigimgS-rilieil, Namen mit vollstem Rechte, da 65 in der That bainabe j keine Krankheit gibt, in welcher dieae Pillen nicht achon tausendfach ihre wunderthatige > kung bewahrt hatten. In den hartnackigsten Fallen, wo viele andere Medicamente vergeoeni angewendet wurden, 1st durch dieso Pillen unzahlige Male und nach kurzor Zeit voile Genesung erfolgt. 1 Soliaelitel mit 15 Pillen Tl kr.. 1 Ilolle mit 6 Seliacliteln fl. 1.05. bei unfran-kirter Nachnahmesendung fl. 1.10. Bei vorheriger Einsendung des Geldbetrages kostet sammt portofreier Zusendung. 1 Rolle Pillen 1 fl. 25 kr., 2 Kollen 2 fl. 30 kr., 3 Rollen 3 fl. 35 kr., 4 Rollen 4 fl. 40 kr., 5 Rollea 5 fl. 20 kr., 10 Rollen 9 fl. 20 kr. (Weniger ale eine Rolle kann nicht versendet werden.) HBr Ale edit Hind liur jene Pillen zu betraeliten, deren AnwelsuiiK mit dem Aaineiiezu* J. Pserliofer versehea 1st und die auf deni Deckel jeder Seliaehtel deneelben XameiiMzuK in MB' rotlser *aw Sehrlft tragen. "M> Eine Unzahl Sehrelbcn sind eingelaufen, in denen sich die Consumenten dieaer Pillen fur ihre wiedererlangte Genesnng nach den verachiedonartigsten und schweren ICrankhelten be* danken. Jeder, der nur einmal einen Versuch damit gemacht hat, empfiehlt dieses Mittel welter. OC* Wir geben hier nur einlge der vielen Dankschreiben wieder: ^8 falligst per Post eine Rolle Ihrer ausgezeichce- Schlierbach, am 17. Februar 1888. Euer Wohlgeboren I Ergebenst Gt fertigter ersucht um abermalige Zusendung von vier Rollen Ihrer wirklicli sehr nutzlichcn und ausgezeichneten Blutrelnigungs - Pillen. Hochachtungavcll Ig. Neurelter, practischer Arzt. Hrasche bei Elodnig, am 12. Sept. 1887. Wohlgeborner Herr ! Gottea "Wille war, dasa mir Ihre Pillen in die Hande kamen und achreibe Ich Ihnen jetzt den Erfolg hievon : Ich hatto mlch im Wochenbette verkiihlt, so daaa ich meine Arbeit nicht mehr verrichten konnte und ware gewiaa aohon todt, wenn Ihre wunder-baren Pillen mich nicht errettet hatten. Gott aegno Lie tausendm .1 dafiir. Ich habe Ver-trsuen, daas mich Ihre Pillen ganz gesund machen werden, aowie ale auch anderen zur Ge-aundheit verhalfen. Theresia Knislc. Snkiicr sliMger *Sdjnicfc[=lC|;trac(, bereitet nach Vorschrift be« Herrn Dr. Josef Hoffmann, LurarzteS in Baden. au8 Schwefelquellen Baden«. Zu kunftlichen Schwefelbjdern und aukerlich zu Sinreibunaen gegen Gicht, Rheuma, Nervenleiden und verfchiedene Hautkrankheiten. PreiS etner Flafche 1 fl. Mcner ffiisligl! §d)U)cfc( - Jin|if)lo[ - Scifc, Wiener-Neustadt, am !). December 1887. Euer IIochwohlgeboren I Den wiirmaten Dank eprecho Ich Ihnen Im Namen meiner 60jahrigen Tante aus. Diesel be litt fiinf Jahre an chroniachem Magonkatarrh und Waaaer-aucht. Das Leben war ihr eine Qual und glaubte a e eich schon aufgcgoben. Durch Zufall orhielt ale eine Schachtel Ihrer ausgezeichneten Blut-reinlgungs-Pillen und war nach langerem Ge-brauche deraelbon geheilt. Ilochachtungavoll Joscfa Weinzettl. Mitterinzeradorf boi Kirchdorf, Ober-Oeaterr. am 10. Janner 1886. Euer Wohlgeboren 1 Wollen Sie mlr ge- ten Blutreinigunga-Pillen eenden. Ich kann I nicht umhin, Ihnen meine vollate Anerkennung hinsichtlich des Werthes dieaer Pillen auaxu-driicken und wcrde ich dieaelbon, wo ich nur in I die Lage komme, alien Letdenden auf das | "Warmste empfehlen. Von dieser meiner Dank* sagung ermachtige ich Sie, Jeden beliebigea j offentlichen Gebrauch zu machen. Ilochachtungavoll Theresia Kastner. Gottschdorf bei Kohlbach, Oeaterr.-Schlesien, I am 8. October 1886. I Euor Wohlgeboren 1 Erauche freundlichst mir eine Rolle zu 6 Schachteln von Ihren Uni- I veraal-Blutreinigunga-Pillen zu aenden. Nur I Ihren wunderbaren Pillen habe ich es zu ver- I danken, dnea ich von einem Magenleidea, I welchea mich durch fiinf Jahre gepeinigt hat, I erloat wurdo. Mir aollen auch die e Pillen ni« I mehr auagehen und aage ich Euer Wohlgeboren | hiemit meinen warmsten Dank. Mit groaatcr Hochachtung Anna Zwickl. Rohr bach, 28. Februar 1886. Euer Wohlgeb.l Im Monate November v. J. I habe ich bei Ihnen eine Rolle Pillenbeatellt. Ich I aowie meine Frau haben den beaten Erfolg hie- | von wahrgenommen ; wir licten beide an hefti-gem Kopfachmerz und schlechtem Stuhlgacg, 80 dasa wir achon nalie der Verzweiflung waren, I obschon wir erst 46 Jahre zahlen. Und siehe da I I Ihre Pillen haben Wunder gewirkt und nns | von dem Uebel befrelt. Achtungavoll Anton List. gegen Hautkrankheiten ubev drztUche Berordnung. ^vreiS einer Flasche wkisung .»0 kr. sammt I» Heilpstanzeil, namentlich an« TliymuH alpinun, Arnica montana, Valeriana celtica, Tnrionea pini und anderen wirksamen Vllfriifrdtttftn nach eigener Liethode dereitete« dtherisch-balsamische« Pflanzen-Fluid, Welches flch frit vielen Decennien at« vcrlLtzlich und fchitellwirkende« Htilmitlel gegen folgende Krankheiten bew>lhrt hat: R. delit* (ielenhM- und UlHwUelrlieumRllMmu*. 3. stell’lieit der HuHheln I Seiinen. 4. IwelilaH. A. Kreuz- und KnckemunrkMrlimerzen. O. VerrenhunKen. Bel vorgeriiektem Alter und elnlretender Sehwttelie. Die Wirkuna diese« Bittner'0 Gickt.Fliiide«, welch,« nur dutzerlich als Sinreibung angewendet wirb, ist uahezu tU-ervafchmb. Oefler schwiubet da« Uebel, gegen welches friiher aUerlei Mittel erfolgloS angewenbet wurden. durch den Gebrauch be« (Sichl-glmbt« sofort. Eelbstverftdnblich erfordern langj-lhrige. tieseingewurzelie lieideu idngere Behandlung. Nuch sei tin- noch erwdhnt, datz der Gebrauch von Bittner'- /. Flasche 1 H. 50 kr. Flaker-Pulver, H^r^n etc. 1 Schachtel 35 kr., mit Francozuaendung 60 kr. Auaaer den hler genannten Praparatou sind noch aiunintlloho^ in . unj 1 Zeitungen angekiindigte in- und aualandiacho pharmaceutiache Specialitaten vorra » . J werden alio etwa nicht am Lager beflndlichmi Artikel auf Verlangen prompt und g ^ 3MC VerMendunaen ner Punt werden schnellstene ottectuirt gegc j voi hcrige Ueltlsendung oder Nachnalime des Hettages. . Iiullg) Bei vorheriger lCinaendung des Geldbotragea (am beaten mittela ■ tellt aich da» Porto bodouteud billlger, ala bei Nachnahme-Sondungon. - v«: ^ l)io obgenaiinten Specialitilt.cn sind auch zu haben n I « > » v Ilorren Apotlickern l*leeoll und J« Eingrfendet. Kistcheu mit 12 Flaschcn kostet 5 fl. gginiger til« '2 -laschen werden per Post niiht versendet. Postsendungen gegen Nachnahme tdglich nur dnrch da» (2685) Maupt-Dcpot JiilluN Illltiier’H Apotheke in EloiWiit), Niederostcrreich. Ai^oflfitFotttrvI) und damit oerbmibcnc 9icbcu- unb ftolnc-Itibcn werden nach langjAhrig bciuiiljrtcr Mcllivdc schncll und griindlich bcfcilial. Alleslc uoti oliirflich geheiltcn — fclbft icljiv mid zivanzigjSyriycn, jcdcr midcmt Cnr widcrstandeiien Leiden — in »rosier Zal>l. Man iibctiuiiibc jealicheS Misttrauen und uctliuinc die Sd>rifl ..Magou-Darmkatarrl)" gcaeii Eiiiscn-dnnn von 10 kr. ooii I. I. F. Popp'v Poliklinik in Heidc (Oolftcin). (2597)