ft^. HH Samstag den 20. April 1850. Z. 700. (2) N>. I53K. Edict. Allc ^t»e, welche an die Ve'lassenscha't dc^ ^u Mia Hcms.Nr. 3U am 2:l. D.lnnbcr l849 ^ne Hintc,l>,ssl>i,g einer leiuwiUi^i, Aumdnmis, vc,sior' bnien Anton Kve^'.'i!,^ au5 was innxcr ,'ur etncm lial>en solcken dci ten ll :m>'.i 185(1, VmmlN^s l0 Uhr hicr^'vichlö «ngcordnelen LiqmdnmlgS-s^ung. bei dcn Fr^cn des §.814 l'. 0'. B-, geliend zu machen. ^,, .^^^, >Uczi>ts^l>cht Wipp^ch den 23. Mavz 18^0. Z. 7:n. (2) Haus- und Realitäten-Werkauf. Ein in dcr Eavlstädtcr - Vorstadt gelegenes, l Mit geräumigen Witthschaftsgebauden uerseheneö Haus mit 2 Gärten, mehreren daranstopmden Schloßberggründcn, so wie verschiedene, nahe und entfernt gelegene, sämmtlich M cnltivirte Morast-Antheile sind entweder alle zusammen, oder auch stückweise zu verkaufen. Näheres im Zeituna.5-Comptoir. Z. «63. (3) Ich habe die Ehre, einem verehrten Publi-ciun cmzuzeigcli, daß bei mir (Hefvrt>a,ten in dem Hause der Frau Maria Virant am St. Iacob6-plahe Nr. i:w, verschiedene Neifnizer Hul^wa-ren, allerlei Körbe, ebenso fein und ordinär gearbeitete Wasserschässer, Weinfässer Kraut- und WasckboMmgen, große und kleine Schachteln, pappeudeckelue Kartandeln, solche Hutschachteln, Roßhaar, Haarsiebe, hölzerne Reuter und an- dere derlei Sachen um billigste Preise zu haben sind. (5s empfiehlt sich daher zur geneigten Abnahme Laibach am ll. April I85U. Franz KallM, Neifmzc» Holzwarenhändler. 8. 532. (3, Ankündigung. Am^Hatlptplah im Hohn'jchen Hause im 3- Stock sino 2 dio 5 ?immcr von Oeorgi an zu vermiethen. Nähere Auskunft darüber erfährt man in ocr Current-warcnhandlung ves Sig. Schneider, am Hauptplatz im Schandll'schcn Hause Nr. 2^9.______________________ I. U7«. ft) ^ /^ 3^ ^ ^ K ^ ^H erfolgt die der vom k. k. pr. GrVßhandwnOshanse I. G. HchuUer s3 Gomp. in Wien gaiantillen dere.^rgeb>uß zur Gnmocm^mcr Vorschuß - Tasse für Ge.verhsleute bestimmt ist, An drm obbezrichuetett Tagc wer°ende«n«ch alle AT,2^V Haupt- und NehentveMr dies« Lotterie, verlost, und die Ansbezahlunst der Gewinnste beginnt am 2f>. Mai l. I. Darstellung der besonderen Vorthelle dieser Lotterie. ^<^--> ss-ci ia di^ s.'it ^abren wieder die erste Verlosung, bei welcher mit kleiner Einlage so namhafte Ge-wn^^ ^ ^ ^ ^.in,n »i^o diese Lotterie hat den Vorrang vor allen vorausgegangenen ahnlichen Unternehmungen, " ^ «"« 54'«"« Gewinnst«. «» bare... Ge.de °°tirt war, s° zwar, baß beinahe jedem 4, «o,c ein Treffer zugewiesen >st^ ^ «»«-237,««« - 244,««« Gulden, und dei z°.ra^^/N'«^"z m^^wnH ^n?" ««7««i^"«.«««- 2«'««0 - .2.«««- 5<»<»<> .,., ^n^r^^er^?^^^^^ dtin n .^5^ ' "/"?,« ^,«>n l«w^ Treffern von fi, :«»,»,»«»-»<»<><» -2»»W u s, w. in b«rem Gelde, >v /de/n^ "'""" ''^"' ^lw'.'"sse im Betrage von fl.,7.'....... . Die >7« d^ruertm '°se °er V, Htheüm'g gen.eßen unl>e°>ngt a,Ie Vortheile ver übrigen drei^'s- Adtbe,!unc,eri und "elen n,^ .^ ^! ! « « f d,e Treffer »wn ^>UMW-:«»,»>m> ,c, ,c m.t, sondern haben übcrdieß noch eme euiene, ausscklleß-'"' ür " e "°se est mmte Se^ ......hafte Anzahl Treffer zu ft 2......X. ^ 2.W.. - ,5.«. - ^ >ÄW ^ ! lM. '^ !...,,» u s"'"td.'lt, wovon der tteinste gehobene Oewu'n ft, ^> -betragt. - und ferner fallt über Alles o.eß "^n, solchen Golo^ lose, ob « gehoben wurde oder nicht, eine 'Prä'»»'« von fi, !»> W. W, zu Lose dieser Lotterie sind zu haben in Laibach bei Gefertigtem zu folgenden Preisen: „. Die braunen ^ und die blauen der U. Abtheilung zu 2 st, « kr,, we rothen dcr ^. Abtheilung zu « fl, und die Gold-Lose der lv. Abtheilung zu in si.-; dann auch Compagnie-Sp.el-'"' "'l "ick diverse Lose. ^^ «,-. H^ xtL 11 Z (; 1 fit t% evfoiat bic 1850+ 90. 3«H Z. 702. (it) Nl. 394. Edict. Von dem Bezirksgerichte der k. k. Cameralherr-schast Lack wild bekannt .qcmachi: Es habe über Ansuche» des Lucas Murre aus Alllack, in dieNeassumirung der mit Bescheid vom 30. November !848, Z. 2L89,bewilligten ere,utiven Feilbietung der Maria Wogattiey, gtb. Hainer gehörigen, im Grundbuche der ^meralherrschast Lclck »nl) Urd. Nr. l?64 vorkommenden, auf 4^0 fl. ge-lichtlich geschätzten Drillelhubc Haus-Nr. 2^ zu Selzach, und der dabei befindliche» auf 5 si. ^3 tr. bewirtheten Fährnisse, wegen schuldig'n !32 fi. 52 '^ kr. c. u. 0. gewilliget, und hlezu 3 Termine, als: oen ersten auf den 29 April d. I., ten zweiten auf den 29. Mai d. I., und den drilten aus den 28. Juni d. I. jedesmal um l0 Uhr Vormittags mit dem Beisatze bestimmt, das diese Realnät und die Fährnisse, wenn sie bei der l. over 2. Feil' dielungStagsalHUng nicht ü'bcr oder um den Schatz, werth an Mann gebracht werden soMcn, bei der 3. auch unter dem Schähwcrlhe hintanyegeben werden. Der Grundbuchsexcract, das Schatzungsploto-coll und die Licitationobedingniffe können zu dcn gewöhnlichen Amlsstundcn hier eingesehen werden. K. K. Bezirksgericht l!ack am lü. Februar 1650. Z. 563. »j (5) Sowohl Geschäfts« als Privatleute können durch Commissions»Uebernahme eines rentirenden Artikels bedeutenden Nutzen erzielen. Näheres V. II. p"«!^ i'cswuw Mainz, Z. 742. (2) L i c i t a t i 0 n. Am Montage dcn 22. April 1850, früh von 9 bis 12, und Nachmittags von 3 — U Uhr, und nöthigen falls auch an den darauf folgen-den Tagen, werden im Philip'schen Hause Nr. 223, im 1 Stocke, auf dem Kundschafts' platze, verschiedene Zimmer- und Küchen-Ein« richtungsstücke, Leibcökleidung, Blech», Glas-und Zinngcschirr, nebst andern Effecten mehr, gegen gleich bare Bezahlung im Licitationöwcge hintangegebcn werden. Laibach am 18. April 1850. Z. 744. In der Wagner'schen Buchhandlung in Inns« druck Hal so eben die Presse vellassm und ist del I0I> so wie in den übrrigen Ouchhatulmgen in Laibach vorrälhig'. H a nd b u ch zum großen in den k. k. österreichischen Staaten eingeführten K a tech i s m u s der chriftkatholischen z!ehre, mir Beweisen, Erläuterungen uno Velspielen. Von einem Freunde der Jugend. Vierter Theil oder des dritten Theiles zweite Abtheilung. Zur zweiten, dritten und vierlcn Auflage. Mit Genehmigung des hochwmdigsten Oldinarialö Ntixen. ivctav, 32 Nygen stark, Preis ungebunden » fl. »« kr. Preis deS gnnzen Werkes in 4 Vande« 4 st. 48 kr (Die Vände werdcu auch einzeln ü » fi «» kr. abgegeben.) Nach einer wohl nicht beabsichtigten längere,, Unterbrechung slild w,r ,n der Lage, den zahlre»'. cheN Abnehmern der vorausgehenden drei Bände (wovon der I. und ll. tüand bereittz in drei unve,» ändert von der zweiten Ausgabe abgcdrucklen Ausia gen verbreitet ist) hier den Schluß des Handbuches zum Katechismus zu übergeben. Die mehrfach noch wendig gewordenen Auflagen und die häufigen Nachfragen um diesen eben erschienenen Band, welche vnn allen Seiien an die Verlagshandlung seil lange und drängend gestellt wurden, sprechen hii'langlich sür den Wcrtl) dieses Welkes, so daß wir uns füg--lich i»der wettern Empfcylmig emhattcn dürfen. Ber nun verstorbene Verfasser der eisten llustage, welche bckannilich nur cinen mäßigen Band aus. lü'Ute, l).,tie es mit seinem Werte mehr auf ein Hilssbuch sür die Schüler als für die schrei selbst abgesehen. Der hochw. Herr Vc.tasscr der so! gcnden Ausiagc beabslchli«,tc jedoch durch ausführlichere und gründliche Gchandlung des Gegenstandes nicht bloß sür Schüler und Schul lehr er, son« dern auch noch für lindere Leser des geistlichen und weltlichen Standes zu sch' eiben, wir jeder Kundige al>s Iiihlilt und Darstellung leicht eisehen kann. Aus dieicm Grunde ist dieß Wert nach und nach unter der Hand dcs Verfassers aus diesen Umsang herangewachsen. Ecl'ließlich sügen wir noch die Appiodalion un> seles l)ochw. fürstbischösl. Ordinariats bei^ »Oiejcm in geistlicher Bczichung reoidirten vierten uno letzien Äande des kalholischei, Handbuches zum Katechismus, da derselbe nichts gegen die L>hrc der heil. kalhol. Kirche enthält, wird hiemit gleichfalls die, OrdinarialS'Applvbalion erlheili, uno wie die drei! vorheigehenden Bände Jedermann, vorzüglich aber der Seelforgsglistlichkeit, seiner ausgezeichiieien Gründ-llchtell und Aussül)>lichkeil wegen, emplohlcn." F. B. Ordinariat i^lixen, den 28. Dec. IU49. Bei Georg Lercher , Buchhändler in Laibach, ist zu haben: Vollkommene Enthüllung des räthselhaften Wesens langwieriger Unterleibs - Krankheiten. Nebst einer qanz neuen und sichern Methode zur radicals Heilung der Hämorrhoid^n, Hypochondrie, Hysterie, Mcht und chronischen Krankheiten. Für alle faßlich dargestellt von Dr. Max. Stahl. bvolch. l st. 40kr. Bei 5. QlRQNNni in I,tkj!l>«zolR sind zu haben: Die Wunder Antwort, oder die Kunst, jeder Person zu sagen, wie alt sie ist, wie viel Geld sie in der Tasche oder z" Hause hat u. s. w. Ein unterhaltendes Spiel flir Jung und Alt, mit 7 Kärtchen in Etui. Preis 12 kr. Das'OrM, oder Blicke in die Zukunft. Ein unterhaltendes Spiel mit 32 Wahrsagerkarten in Etui. Preis 18 kr. Die Kartenschlngerin, ^oder die Kunst, aus den Karten Zukünftiges ! voraus zu bestimmen. Ein unterhaltendes Spiel mit :l2 Bildern in Etui. Preis 18 kr. Der schnell lehrende Fra tt^ e so, oder vollständige und sicher zum Ziele führende Anleitunq, die französische Sprache ohne Lehrer in 12 Tagen vollkommen lesen, sprechen und schreiben zu lernen. Von Fel. Menard. Preis 2U kr. In der H/?,«. F/. n. F5/e/F««N«z^ l " Buchhandlung in ^'aibach ist zu haben: Albert, L A., der engliscke Dolmetscher. ^ine tlnze unv leichls.ißllche Axleitimg zum leichten u. schnellen Oslern^n des englischen Sprechens, für deutsche Auswandere» nach Nordamerika l/< Austn.lie». Leipzig ltt50. 50 kr. Z. 74«. (1) Das ^das steierische Gastem) wird am ». Mai wieder eröffnet. Dieses altbekannte Mineralbad liegt in einer der schönsten Gegenden von Steiermark, zwei Meilen von Cilli, und nur cinigc Hundert Schritte von der k. k. südlichen Staatseisenbahn entfernt, die daselbst eine regelmäßige Station (»Bad Tüffer") und eine k. k. Bri^fsammlung hat-Von Gratz gelangt man, die Eisenbahn benutzcnd, in 7 Stunden, von Laibach in 3 und von (Mi in einer halben Stunde dahin, Die Quelle vom Rö'mcrbade ist dcn Thermen Gasteins analog, aber reicher an flüchtige" Bestandtheilen, und kann daher in allen jenen Krankheiten, in welchen diese berühmten Heilquellen ihre Wunderkraft äußern, in zweckmäßige Anwendung kommen. Erfahrungsgemäß hat s^/M bei allen Gattungen von allgemeiner und örtlicher Schwäche in Nervenkrankheiten, chronischen Auöschlägen, Rheumatismen, gichtischcn Leiden, in der Scrophelkrankhcit „nd in verschiedenen beiden des weiblichen Geschlechtes besonders wirksam erwiesen. Die vorzüglichste Benützung derselben geschieht in Form von Bädern, zu deren Anwendung mehrere große Bassins oder Gehbader, dann Vorrichtungen zu Spritz-, Douche« "'d^ sannen« badcrn hergestellt sind. Die Temperatur des Wassers im Römerbassin betragt 2»,^ ^., im Fürstcnbad 27'/2". In dcn Solidar- und Wannenbädern kann die Temperatur dellevlg regullrt und den verschiedenen Krankheitszustande» angepaßt werden. Zur Unterkunft der 1'. '1'. Gaste stehen gegen 13U wohleingenäMte Zimmer bereit, d,e größtenthcils neu und elegant mö'blirt sind. Der vor 2 Jahren begonnene Dau „t nun vollendet und bietet den Fremden alle mögliche Bequemlichkeit dar. Ein in geschmackvollem Style erbauter Conversationssaal, mehrere Speise- und Spielzimmer, ein Billard, Fortepiano, eme Bibliothek, mehrfache Zeittmgslectüre :c , dienen zur Erheiterung der Gäste, du'M der reizenden Umgebung des Bades und den zahlreichen Anlagen in der Nahe desselben mannigfaltige Gelegenheit zu genußreichen Spaziergange» und Ausflügen finden. Mehrere Saumth.ere, nut neuen Satteln versehen, stehen zu Gebirgsrciscn bereit. . .. . „ ,,. , . ^. ^. <.,.-« w,e ste sett mehre " Jahren bestehen, nur tr.tt für die Monate Juni, Juli und August bei der Zimmertare eme Erhöhung von einem Viertel des sonstigen Mitthzinjev cm. Auf allfällige Anfragen wird von der gefertigten Direction bereitwilligst Auskunft crtl^ll. Zuschriften werden franco erbeten. Von der Direction des Römerbades nächst Tüffer am 12. April 1850.