Hummer 4 »,tt»u. den Ti. Juli 1894. PS.) erscheint »eben Sonntag. Prei« tii ffttaii ml Zustellung in* Haas Bimrl(4hng ? 1.—, halbjdbng st 8.—, garmdhng st 4.— ; mit Hofterriendung in Ialaad»: Birtteljd^iig st 1.16, iulbjthng st 8.HO, ganzithng st «SO, - Einzelne Äumnwnt 10 kr Bchriftlritrr 3«f«f Üi «ftbm Nicht zin«ck^1telll. ■aMnbtgungen hBtgst bfT«b«rt — »eifrige sind rrnxiiktt und nioQra Uigftil M Srrilag |fbrt Wxdk rtngtiantii werbea Vertretung bn .frtttair jjeiiuiig" ftr »tu» und Umgebung bei: tiM| M* vchkahoser ia lti|, Lpargasi, St. 5. Berufsgenossenschaften der Landwirte und Errichtnng von Rentengütern. In dcr letzlen Skision bei Reichtrathe« bot bis I. f. Regierung OMrJfnlwürff bptrrfffnb die Errichtung von ,C« ruf «aenosff nfdjaf un für Landwirte" und .Errichtung von Rentengülern" eingebracht In diesen Gesetzentwürfen liegt ein Entgegen-kommen der Regierung, ein Bestreben, die Landwirtschaft zu fördern, zu befestigen, zu schuhen und ihre Interessen zu wahren, wie t* bi«her keine Regierung der bodenbebauenden Bevölkerung ihre« Lande« bewiesen hat. I» diesen Ges^entwürfen ist einerseit« ein» vollkommen abgeschlossene, aus bestimmter und sehr breiter Grundlage zu bildend« landwirtschaftliche Beruftvenretung. — anderseits die Erhaltung lebensfähiger, wenn auch verschuldeter Bauern-guter ftlr den Besitzer ode» wenigsten» für dessen Familie vorgesehen. Da« sind ftclep von so ungeheurer Trag, weite für unsere, in erschrecklichem Niedergänge befindliche Landwirtschaft, das« wir nicht umhin können, näher aus dieselben einzugehen Betrachten wir un« da« eine, dezüalich Er-richiung der Berus«genossenfchast«n für Landwirte. Schon der 8 2 ist erwähnenswert Derselbe Sndelt von den Ausgaben der einzelnen Aenossen-asten^ diese haben auf Verbesserung der sittlichen und materiellen Verhältnisse der Pettauer Spaziergänge. Die Halde Rächt hatte ich beim Schreibtische gesessen, dann machte ich Rachttvilette und suchte mein Bett aus. Roch hatte ich nicht da« .richtige Platzl" gesunden. — ich habe nämlich die Gewohnheit, mich erst ein I^itzendmal um ineine eigene Achse zu drehen, um die nöthige Vertiefung zu gewinnen, ehe ich «ich in Schlaf versenke. — als unter «einen Fenstern, e« sind leider drei Gassensenster, eine ziemlich wnngrüne Stimme schrie: .Dirndle wo hast denn dein Liegcrilatt ?* — und sofort ein ganzer Ehor mit Stentorstimmen einfiel: .Dirndle wo hast' denn dein Bett!?' — Da ich ein sehr gefälliger Mensch bin. stand ich aus, trat an M» halboffenen Jalousien und sagte in bester Absicht: Meine Herren, da« werden S«e sicher bei« Fremdenverkehr«-Berrine erfahren " Der Dank für meine ganz uneigennützige Auskunft war ein spontaner Die ganz, Bande brach in ein gräuliche« Schimpfen au« und der erste Tenor schrie: ^all« M . . Dost!" Ra, dachte ich >n mein Bett kriechend, geschieht dir recht, warum bist Du immer so gefällig Indessen formulirten die da unten ei« andere Frage und brüllten unisono: .Wer hat dich du schöner Wald, aufgebaut so doch dort oben?" Ra sragt zu. ich werde mich hüte«, euch noch-mal Auskunft zu geben, da ich annahm, dass Landwirt« hiiuuwirken. sowie auch die wirtschaft-lichtn und gesellschaftlichen Interesse» zu sordern Der § 3 sagt: Die Berufsgenoffenschaften der Landwirte werden au« den Eigenthümern der dem Betriebe der Land- oder Forstwirtschaft, oder eine« Zweige« derselben gewidmeten Liegen-schaften gebildet Bon der weittragendsten Bedeutung ist der z 16, welcher den Wirkung«kre>« der Brruf«ge-nossenschaften umschreib«! « heißt da: »> tir Errichtung 00« gnuffraMafttichra t'oarrWulrrn und Vtagaziarn und kgl fit kir liinbiairtschaftlichea viotwfn »et ®mo)VfitWkofi b) Settaaf brr Ianbw>nfch»ftlich»n Siobufte. «etche IX» ke» Mitgliedern an kie •enofsrntoati abje-tiefen wurden über Auftrag und für Rechnung M INlriMrt, — uteri°«km «u<>> tat Versorgung MV,,,,«|.haitai c) >nlck»> ttn bakntrtschallltchtn »rnteln. »->.> die •nofsmschflttrt (IHiigltebetj |k ihrem Bes.* d» ndibmrtt. »der vufttog unk aas keefelden d) Die Onkakung neaer unk Me Miteruna »ker vere, n igang drSebraker Darteheagtasten, iasdesoakere Mit dem ctiftrm Raißeifen. Iwtwt« Vstf« ke« l«nd»irrfebatttut>rn Versonencrediie»aad ke« Urrbitr« aas »rund der rrsataM Wkfnrang landiairchtzgft» Iicher Pradafte an die g»no«s»aschoftl>chen Lager-htufer »ad Magazine a) Die Vermittlung la nglr ist iger.bemAmortisaNon«. uaange aaier»«f»aer Hypothekar darleihen. Boa Serien ker detreffenben Laake«-H«»»ih»<»adaatka «der wo leine solchen bestehen. wn Srttra sonstiger TrebitraftUriie aa bis «enofsenschafter CVhiglwWt ) f) Vermittlung der ftraatta-. Aller», aak Anialiben-Versorgung lankwiNfchaftlicher Dieaßba«»a und IiMR. |i »rrichlaag ooa fnatra. and V-rpsteg«I»änI»rn unk kie Cenatnlaag gnneiaichuftiicher ftalatal-«N-ftegang h) Xie Vrbrtltiuebiaritunf ank Vermittlung diese« Mal vielleicht ein S'cherhritswachmann so a«sällig sein wird. Allein ich irrt«, di« da unten schrien munter fort Iedensall« hat di« Potizri auch schon so schlimme Ersahrungen geinacht, wie ich loeden und ließ die Schreihälse da« Blaue vom Nachthimmel Heruntersragen, ohne ihnen di« erwünschte Auskunft zu ertheilen. Recht hat sie. solche Grobiane verdienen'« nicht beiser Mir war die Sache insoserne unangenehm, alt ich nicht mehr einschlafen konnte und mich sachte zu ärger» begann Da« ist natürlich da« allerungeeignetste Mittel, di« aufgeregten Nerven zu beruhigen und so ärgerte ich mich immer tieser in di« Rächt hinein, bis ich endlich mir selber ganz bezidirt erklärte, der grobe Serl von vorhin bat thrilwris« recht gehab« Wenn du dich aus eine Gasienwohnuug in der Rähe de« Haup«platze« koprizirt haft, muß» du dir damit verbundenen Unannehmlichkeiten mit in den »aus nehmen und daher warst du ein — halt, di« Sache läs«t sich ja ändern! Rasch ent-schloffen stand ich aus. machte Licht und schrieb meine Wohnungtkündiauugl Fertig! — Ich gieng wieder schlafen, ließ aber zur Borsicht die Lampe brennen Vielleicht fühlt der Ehorweister eine« »weilen .wilden Qk mMnine*" «in menschlich Rühren, wenn er d»e Fenster beleuchte« sieh«! txeflnch« glaub» er. dos« ein Schwerkranker da oben mit dem Tode ringt und zieh« mit seiner Bande weiter Ia Prosit! Getrappel und Pautz! girng« >» Die Sirfaegt ftlr ku Durchführung brr Saaten, controle aak bei verleb, der WiiglKton mit innb-»irllchaftlichen 8cdu4«flation(n k) Die Vermittlung und »ge-iur behuf« «dtchliebung v»a Feuer.. Hagel- aab ?i»h->eiück><>u7i^».?eii!Sqen für die »niastealchafter und Erzielang günstiger Bedingungen, eaeniue« Sohl 00« Oknoflenldiaft*. anigliebern >a die Sch»tzung«tamm>sfia»eA der «erst» raag«geielichastea » Sründanga A«rbrr»njl>»nVi,h,>>chigenoficnlchaften «> Besorgung ker Geaast! afchaftaftanstii a> Vermittlung ke« Reehudeiftande« wr die »eaasse»-schasi «Mitglieder Der ß lv gestatte«, das« die Mittel sür diese Äeiioflenschatten au« Beiträgen der Mitglied«« beschafft werden, welche Beiträge zwischen 1»/, di« 6•/, der staatlichen Grundsteuer bemessen werden, fünf Perzen« aber nicht übersteigen oürfeu. -ehen wir un« einige t«tragende B«d«ulung derselben und den großen wirtschaftlichen Vortheil für dir einzelnen Mitglieder der Genossenschaft Hera«». Da ist d«r Punkt 8 Verkauf der von den einzelnen Genoss«nschaft«mi»gliedern in die Ge-noffenschoftt-Magazine abgelieserten Produkte, über Austrag und sür Rechnung de« Mitglied««, in«-besondere aber zur Deckung de« Heerrsbedorfe«. Rann heute der einzelne Landwirt, wir sprechen natürlich nur von den Besitzern mittlerer Bauern-wirtichaiten. kann sich der Bauer an den Lieser-ungen sür den Herre«dedarf betheiliaen? Rein, ebenio wenig wie der Slnngewerdetreibende, denn die Bedingungen der £ ii. f. Intendanz sind solche, die der Bauer nicht eingehen kann Die Lieferungen wieder lo« Zweite verbesserte und vielfach vermehrte Auslage! Zwar nicht ganz klag, lo« geschulte Stimmen, aber «in bessere« Ensembte. Ich dachte aa Baron Earl Tonesani'« rrfttn Roman, den ich im Manu«cnp»e gelesen und der den Titrl sührt: .Au« der schönen, wilden — bollah. gottlob, das« mir der zweit« Guß meine Unvorsichtigkeit noch rechtzeitig in Erinnerung brachte! Zum dritten Male stand ich aus. — mein Wecker zeigte dreiviertel Drei und zerriß die schriftliche Wohn»ng«kül>digung Tat wäre eine nette Bescheerung. bei der Petläuer Wohnung«noch so einige Wochen obdachlo« herumzuziehen! denn ein Asyl für Untersta»d«lose gibt« noch nicht und ob die Ra»uralverpfleg«ftalion obdachlose Zeitung«. Redakteure aufnimmt, darüber war ich noch Nicht ganz sicher Zwei Mittel fielen mir ein. entweder .sängersichere Panzerroulleaux". oder ein Zuber voll Drauwafter. unmittelbar neben dem Haufen .Röinersteine" geschöpft, die vor den Fenstern de« .Gosthause« Reicher" ihrer Bestimmung Harrrn, in da« geplante Museum geschafft zu werden Da« letzter« Mittel schi«n mir da« billigere und radikalere, denn die Drau ist an dieser Stell« nicht fliiiu geruchlo« So sehnte und stöhnte ich den Morgen herbei und der gute Engel «einer Junggesellen-wirtschaft. ;z|" heißl sie. machte ein ziemlich erstaunte« >*"icht. alt sie mich um 8 Uhr Früh bereit« am Waschlische sand fallm nach wie vor den großen Hüiidlern zu und dn lRnmit» fln-ß» in ihn Zasch»n Und bUfrr Okwiira ist bereu« Berlin» für ix» Urprodn Mitten Sind btcfr aber zu sin« Genossenfchaft vereinig», so sind sie imstande den Bedingung» der k. » (. Intendanz zu entsprechen und brr Gewinn au« bissen törfnriMjrn fällt nicht mehr in dir Taschen eine* einzelne» Speculaiiieu. sondern >n die llassa der Genofsenschafl. respektive in die Tasche» der kleinen Uiproducenlen. die densride» wahrlich besser brauchen, al» da« spekulierende >i>roßcapi»al Ler Punk« c. — „Antons von landwirt-setpsllictien Artikeln, welche die einzelnen <>Ze-nossenschastn zu ihrem Betriebe benotln>i.n. über Auftrag berselben und sür ihre Rechnung' — Heule ist die Beichasfunq landwirtschaftlicher 5twtr >ed«ariilel, besonder» der verschiedenen Maichi neu ein sehr lukrativer townl>«zweig für Agenten und die kleinen Besitzer wissen ein Lied davon zu singen Ter Agent kommt aus den Hos. bietet irgend eine FutterÄneibmaichine .allerbester llonstruetion und größter Leistn nMähiglei»' zu den allercoulan-testen Bedingungen an. Der Bauer braucht eine solche Maschine wie eine» Bissen Brod, aber er kann da« Geld nicht zusammenbringen, um sie baar zu bezahlen Der Agent beteiligt natürlich Rate». Da» (UewMft scheint vorthetlbas« sür den Besitzer und er unterschreibt die Bestellung, ohne viel nach den verschiedenen Neingedruckie» .Klauseln' M jeden, von denen >eb« einzelne eine Falle ist. Gen» er sie auch lie«t, so versteht er ihre Trag» weite »ich«, denn ber Rech»«<»iifiilinl brr fribrif hat alle Kniffe angewendet, diese .Klauseln* so liaruilo» wie möglich zu stilisieren Da« OMchast ist gemacht Die Maschine kommt, sich» sehr ver-ttau.n«erwe«tend au«, ist Hübich lakirt und geht wie am Schnürt. — eine, zwei Wochen lange, dann versagt sie trotz der .Garantie* Im Bestell scheine steht, das» die .Fabrik sich verpflichtet. inner-halb einer b>itimiate» Zeit alle etwa nöthig ioerd,»din Mangel zu betiebrn. Reparaturen zu besorgn, even tu eil die Maschine gegen eine andere zu vertausche» Ter Bauer ichreibl und die Fabrik antwoil t: .Schiiten Sie bi, Maschine ' — Jetzt erst sangt der Ausgesehene zu rechnen an la« Hinschicken und Zurücks,icke» geht aus seine »tosten natürlich, da» itt zu theuer to sahn de» Krempel nach der Stadt zum Maschinisten, oder Schlosser, oder sonst einem Sachverständigen denn e« kommt »hin billiger bie Reparatur selbst zu bezahlen, al« b>e Maschine ber Fabrik einzuschicken — Aber da» Werk! versagt wieder itotz der Reparatur und der Bauer wird wild und schickt die Maschine der Fabrik zurück, beklagt sich bitter über be» Schwindel und v>rlangt den Umtausch, ber >h» ja zugestanden wnrbe. die nächste Antwort ist e»n grober Bries; der Maschinist, welcher die Reparatur »Kerzl*. — l«ott we>ß wann» sie so heißt, da doch, wie sie mir sagte, die heilige GeNrub»« ihre Ra»>en»palro»i» sein soll — .iierzl' sah mich «rnmiiderl a» und sagte dann gutherzig wie sie AUe sind, .bissen« ba«. essen'« anstatt Hasser beut' einen Haring mit Zwist. da« soll gut sein sür » gammertatz'n." — Oh über b,e Bothet» der Weiber! — Sie sah, ba?« die Lampe völlig au«gebrannt und da» Bett völlig zerwühlt »var und dichtete mir trotzdem einen Maler an und sie »st nicht einmal gesetzlich berechtigt dazu, wie andere verheiratete Frauen, denn sie ist nicht mit mir, sondern gottlob mit einem Anderen kirchlich zu-sauinicngrschiveißt _ Ich gab ihr keine Antwor» ich glaube immer e» ist da« beste, sich über weibliche Bo»hett nich» zu gisten. iveil sie sich dann über ihre erfolglosen Bemühungen erst recht ärgern; — ich »ab ihr keine Antwort, Neibeie mich an und gieng au« Mein Frühstück konnte ich ja in einem ltas«» nehmen „Kerzl" verzog ,pollisch ba» i^esichl unb nn Blick sich ben Fenstern hinaus lietehr», muh. das» s« «i, nochschaute, offenbar um zu sehen, ob ich nicht doch in ba« nächst «aslhau« gieng. nm ihren uneigennützigen Ralh zu befolgen Setz» wurde ich bothast Warte.Kerzl'. dir «»ll ich de» Wahn, al« sei ich siiUich so verkommen, da?» ,ch meiner scknvankenden Moralitä» mit einem besorgte sei ein Psuscher. der in eh» verdorben al« gut gemacht habe Der Bauer hatte die Maschine gleich beim Wahrnehmen von Mängeln, die nur durch seine Ungeschicklichkeit in der Hand-Kabung eulstande» sein könne». dnFabnk zurück-schicken sollen Diese verwahr» sich sehr energisch gegen die Worte .Schwindel'' und „Schuld". denn die Firma sei aus allen Ausstellungen mi» den höchsten Preisen prämiirt und Nr Rus ihrer Reell,tät sei nrllMtaUt Ter Austausch kann nur beivilligl werben gegen Rach»hlung von so iinb so viel Gulben. ba bie zurückgeschickte ganz ruiniert sei Ieyt >^h» bem beschummelten Bauer ein Licht aus. Schick» er bie Auszahlung, so er-halt er eine andere Maschine bersrlben Qualität, nicht ui» ein Haar besser al« bie erste Schickt er da» Gelb nicht, so erhall er die unbrauchbare Maschine natürlich wieder aus seine Kosten zurückgeschickt Schickt er da« Geld nich» und schreib»: .Ich habe bereu« sr und so viel Gulden sür da« Hin- »nd Herschicken und Reparatur be-zahlt, Zeit verloren und mich halb todt geärgert. — hol toid) der Teufel! sammt der Maschine, ich N'ill davon nicht« mehr wissen,' — so r>«tieN er noch obendrein einen Prixes«. wegen Richleiu-Haltung de» rechtlich abgeschlossenen Kaufverträge«! Da« ist noch der günstigste Fall to gibt tausend anbere Falle in benen der Besteller so viele Au«la,^n bat, das« er sich darum zwei Futterschneidemaschinen Halle sausen können Bezieh» er seine Artikel aber bnrch bie Genossenschaft. so hastet ihn biese für die Brauchbarkeit und ba die litenofsenschatl natürlich ihre Benräqe mit den Fabriken abschließen wirb, so erhält da« einzelne Mitglied solid« Waare, zu annehmbaren Bedingungen, ohne Zwiichenhäudler oder Agenlen und daher bebeutenb billiger Der Punkt >l betrifft bie Förbnnng de« lanbwirtschaillillvn Pnsvnalncdile« und be« l!redi»e« aus Grund der in die Magaiine abge-lieferte» Produkte Die Gründling neuer, oder die Bereinigung schon bestkbender Dar>eihen«kasfen nach dein Susteine Raifseisen Wir können de» Raummangel« wegen leider nicht, wie wir e» gerne »Haien, in eine eingehendere Besprechung diese» Punkte» eingehen, wir wollen »ur kurz aus die Pflege de« landwirtschastlichen Personaleredite« hinweisen und aus den toedi», welcher den Mitgliedern der liienossenschifleii auf lilrund der von ihn,« in die Marine abgelieserten Produkte gewahrt werden soll Personalnedi» de» Landwirte», ans dessen Besitz entweder noch die tobtbetle der Geschwister. Legate de« Erblasser«, oder schon andere Schulden lasten' Wo findet er diese» Personalere!),» heute, oder zu welch drückenden Bedingungen? Ist'» nicht gerade der Personalcredi». der manchen braven fleißigen Haringsala» wieder au! die Beine helfen niußie. gründlich nehmen! Und bog link» ab zur Kirche .Du sollst Sonn und Feiertag die heilige Messe mit gebührender Andacht hören.' ist ein Suchen geboi und ich bin ein guter Christ Anstatt de» Hochamte« wollle ich die Frühmesse hören, aber — die Kirche war von außen so übersülll. bas» e» ganz unmöglich »var. in da» halbleere Innere be» Gotirtbaiise» ;« gelangen! Die Frommen stauben so dicht vor den Kircheiiihüie«. al» mus»»rn >ie. um hinein >u kommen, etwa soviel tontri»»«qeld .zahlen, wie zu einem geschlossenen Eoneert im BolkSgarten Herrgott, wäre ich heute der Fneilag«vredl,»er. euch würde ich die Kopse waschen, das« e» nur so prasselle! Der Meßner bekäme den Austrag, die Buben und Dirndle»« beim Schöpse bi» an'» Spn«qi»ter zu sühren. aus das« da« Wort de» Herrn sich erfüllte: .Lasse» die Kleinen zu mir kommen!" und damit Raum für die Großen gr schasse« würde Den fromme» .Gra»j«blitznn' außen aber würde ich den tongaiig de» l&O Psalnie» znbonnern: .Lobet den Herrn «» seinem Heil>g»hum '-- Darnach «anbelle ich mit einiger Borsich« zwischen brr Menge hoher, spitziger Absätze hin. denn der Fehltritt einer ber hübschen Kroalinne» hätte sür «ich weit schtimmere Folgen haben können. Lanbwirt unrettbar den Wucherern überliefen ? 6>n Wechsel, ein Schuldschein über eine Bagatelle ausgestellt, war er nicht oft und oft da» Tode«-»»theil, ivelches der momentan in Berlegenheit gerathene Besitzer nicht nur sich selbst, sondern seiner ganzen Familie schrieb? Da» ist eine» der traurigste» llapnel in der Schilderung ber heuli.ieu Lage unserer Landwirlschast u»b wenn ba bnrch die lstenossenschatten den eiuzelnc» Mitgliedern die reitende Hind geboten wird, so ist da« allein schon ein Segen Und der llredi» aus Produkte, welche da» einzelne Mitglied in die Magazine der t^enosien-schasi abliefen, ist eine andere große Wohltl»at Dir tonte liegt unter Dach, fit war gottlob gut, aber gerade deshalb druckt die Spekulation die Preise so »es un»er da« RormaUiiveau, das» der Landwir». welcher verlausen mui», um vielleicht der drohenden to^uiio» zu eingehen, von dem Äotte»segen nicht einmal soviel Slroh übrig hal, nm damit die Nässenden Löcher in seinem Dache zu verstopse» to flucht und wettn», er betet und seufzt umionst. n mus» die tonte verschenken, denn der von den Großspelnlanten gemachte Marktpreis bezahlt ihm nicht einmal die Arbeit, viel weuiger die drückenden Steuern. In der Genosfenschajt h>U er nicht nöthig, zu verschleudern um jeden Prei» to bekommt Geld, ohne momentan oerkauten zu müssen. Seine Produkte in den Geilossenjchast«magaj»ien sind blos ein zeitweilige« Pfand to kann den Auftrag geben sie zu verkaufen, wenn der Marktpreis eilt-sprechend ist. Und die Genossenschaften werden dafür sorgen, das» er enliprecheud wird, srühn oder später Die Punkte l und k, BeriniNlnng der jiranken. Invaliden- und Alter»versorgung sür landwirtschaflliche Dienstboten und Arbeitn; bann die torichtung von Krauten und Brrpsteg»häuiern sür solche Dienstboten »nd Arbeitn und die Ber-mittlung genossenschasüichn Raturalverpflegung. — da» ist nicht mehr allein die Anbahnung zur ge-deihliche» Losung einn der brennendsten social-politischen Fragen übnhaupt, sonbern schon die halbe Lösung dn «rmenversorguilg»srage der Laiidgeaieinden! Rekrutieren sich d,e Gemeindearmen am flachen Lande nicht großtentheil» au» arbeiten»-fähig qetvorbenen landwiNschaillichen Arbeitern aller »ka»egorien? — Und ziehe» nicht die beste» Arbei»«träste dn Landwirlichasien nach den Städlen. wo sie bereit« al» Fabrit«ardeiter. selbst al» Tag-löhner der Wohllhairn de» ttranken- und Unsall»-versichnun.i»qefetzc« theilhafti., wnden, während sie al« invalid .gewordene Knechte und Mägde i» die lii nleg gehen müssen, oder aus Kosten blut-armer Gemeinden bie Spitäler »nb Sechen ha »fer al« für sie selber; sie «Kire vielleicht gefallen. — put. da« passte» manchmal ganz unversehen« — ich abn hätte, wie da« i« solchen Fällen gewöhnlich der Fall ist. unschuldigenveise die Zeche be-,ah» und ein halbe« Dutzend Uhnn mit .W-»mnth'« Hühneraugenpflastern' kausen inüfsen Dahn schlängelle ich mich hart am .bnühmlen Orpheu»-Monumenle' hin. um endlich zu meinem Morgenkaffee zu kommen, al» mich Jemand am Rock-zipfel faßte ton alter Lanbnian» war «, der vor dem Monumente stan> und bedenklich in die Hohe sah. — .Berzeign'» lieber Herr.' — sagte n. .iva» bedeu»' denn dn Stein da?' — .Da» »fl ein Denkmal sür den bnühmtesten Sänger Griechenland».' — antwortete ich freundlich denn mir gefiel die W«ßde,z>rdr de» alten Bauer« umsomehr. al» ich noch nie einen unserer Gymnasiasten in dn Nähe de» Monumenle» geiehen halte, außer wenn ein Wagen voll Kirschen doN feilgeboten wird. — .So?" — meinte dn Alte kopfschüttelnd. — .von Gnechenland. — dö» mus« da bei Wara«di» umma sn», »»nn ba« ber i». dn da i» Heminab am Stein hockt: schau» grad so au», wie die Krowot'n. dö Zöga verkas'n ' Ich lachelie unb nnnlr. Gnechenland wäre wohl .«venn unten' — .Und da hab n» ehrm z' Pettau an Denkslan q ietzl > Dö» i< g'spassig " — .Da« haben die Petlaun nich» gethan, füllen? Manche brav, Magd, mancher rüsl^e »tunht wird e« vorziehni. I„bn daheim zu blnbrn, wenn ihn di, entsetzlich trostlos, Zukunft dn «iiutra nidjt mehr schrickt, anstatt al« Toglohnen» ot.r Taglöhnn aus Bauten zu arbeite» ist nicht mimer drr .böljct, Lohn" und bi, „größere Finheit", 6«f du londwirtichaftliche» Ardnter nach den Städten zieht Di« Werbn solchrr Arbeitn liaben d?n großen Vortheil vor drm Bauer, der s„i,r Leute verlrihkaust. voran«. da»» sie den Vlibnteni sagen sinnen: .Wirst du krank, so Hai» du Totirr und Apotheke umsonst und »trank,«-gelb od,iidr,n>! passin dir ,in Unglück, da« dich jiuit Krüppel macht, wirst dnrch di, Unsalltver-sicherung vnsorgt. kriegst nn, Pension." — Wa« kann dn Londwirth dag,g,n bin,» ? Durch kur^ Zeit tierpfl^ung im tig,»,n Haus, und dnn rum Krüppel gewordenen. Brlfchieduiig in ihre Htimat und bahnm — di, tfmlfq Indem bis landwirtschaftlichen Genossen-s «haftn» di, im Punkt, k und tt vorgeichene» Eiurichiung,» schössen. „itzichni st, d,n W«rb,rn landwirtschaftlich,! Arbntrr sür Städte ein«» der H»»pfctfii»te ihrer Argumenlaiionni und »ianchr brave Dir», mancher tüchtige Muecfii ivird wieder ,n dkn Stall und zum Psluge zurückkehren. wenn sie durch einige Zeit die Arbeit i» einer Zündhölzchen- «der Leimsabrik. oder die Roth de« Winter« beschösi>gu»g«loser Bauarbeiter durch-gnnach« habe» Sie werden da« umso eher und umso leichter thun, weil» die Gniossenfchast »ach Punkt h die «rbk,«»nachwe,sung und Arbe»»vermi»lui,g besorgt. Der jinecht. oder die Magd, die sich schämt, in'« H„mat»dvrs. oder an den alt,» D„iist-ort zurückzukehren, wird sich weniger besinnen. ,» „iitiu srrmdru Bezirke wieder al» landwirtschaftlicher Arbeiter einzustehen, wenn ihnen al» solche auch eine menschenwürdige Zukunft gesichert ist Wir werden in einem nächsten Artikel auch dir übrigen Punkt, birfr* so unendlich wohlthatigen. und eine Summe von Übeln, an welche unsere Laubwirtschast dahinsiecht, bei der Wurzel fassenden Gesetze» ein ivenig näher beleuchten und da»» auch da« .Renlengütnqesetz" bripred*». Wir werden auch die in Autsicht genommene Organisation der landwirtschaftliche» Genossen, schatten der Bestechung unterziehen. Heut, aber wolle» wir den Z«>eislern und Rnglern — und solche findet ja die allerbeste Einrichtung gerade unter denen in der Regel, sür welch« derlei Einrichtungen geplant und geschaffen sind. — wir wollen birirr SoNe von Kritikern blos den Wahl-jpruch uiisere« Monarchen ..Vind»-> uniti«,'' — .Mit vereinten Kräfte»!" in'« Ohr raunen unb ftr «sucht». «»«» Rundblick zu thun in unserem heutig,» social,» Leben,in«Kichern bi, .Association- ionbrrit römische Soldaten." belehrte ich. — Der Alt, schüttelte drn Kops noch bedenklich,, und sagte, sich zum Gehen wendend: ,Dn> Sta» mög n dö alt'n Romer schon g'macht hab », aber bö» Dach! drüber hub»'« nit g'macht. do« ,« »euch" — .Richtig errathen". — lachte ich. — .da» Dachl hat ein Alterthnmksreund machen lassen.'' — »Do« hab' ich mir gleich denkt". — meinte der Alte und rückte den Hut. — .denn do Römer, sag« »nser Schulmaster. war'» erzg'scheidte Leu!', bei aber dö» Dachl ha« mach'» tastn, war. — nix für ungut. — brr war au — Erz -" au! schrie ich aui. richtig ha», einer der spitze» Absatz, m,i», Hrchneraugnt gestreift und ich drängte nach be»> Bürgersteig, hinüb«. ohn, do« Unheil de* »ngebilbNni Bauer« ganz gehön zu haben — — .Habe bi, Ohr,! — Kaffee gefällig?" — .Ja. aber rasch bitte ich." — „3«, «schirr?" — frug ber Marqueur Ich machte offenbor kein sehr gnstteiche« Gesicht zu bieser Frage, be»n ber («anymed sah mich etwa« miileidig an und sagte: .oder a Schwarzer g'sällig ?" — Mir gieng bie Sache noch immer nichi «». .Im G'schirr?" — Mnn tftott. einen Kaffee kann man doch nicht in einem alten ZkitungSblatt serviere» ? .In >va« bringe» Sie b«»n den Schwarzen?" »rüg ich schüchtern. — „'« Schwarz n ? Im «asfeebecherl ' — Hm. wnin bie einzige Grundlage, do« einzige Mittel de« Erfolge« im Kamps, Aller gegen Alle ist Aber et gibt doch schon Landwirtschaft«-. Ackerbau , Obstzucht- und Gartenbau vereine in Mci>,^? Können diese ber sinkenben Landwirtschaft nicht aus die Beine helfen, wenn ihr überhaupt noch zu helsni ist? Rein, sie können e» nicht, den» weder ihr beschränkter W>rk»ng»tr, in be» Bolk»garlen zu machen Sie hoben ja da« frischeste Grun vor der Rase und e« kann selbst Allein bie klein,» Landwirte mög?» bedenke», dos«, wenn diese sür sie die Leben«- unb Existenz-frage bedeutenden «esrtzkntwürfe falle», tausend, von ihnen zugrunde gehe» werden, ehe ihnen aus « neue ein Reiiuiig«anker lugeworie» ivird! Die Regie-rung wird sich kaum veranlas»! suhle», bie zurück-gestoßene .Hand zur Rettung sobald wieder au«:«» strecken und von de» anderen dazu benisenen Factoren ist e« »och wenige zu erwaile». E» ist e,n große» Geschenk, welct»e» d,r Loudimrlschasi da von der Regierung geboten wird und wenn bie Landwirt, letzt nicht mit beiden .Händen darnach greisen, dann mö,«en sie zusehe», ob ihnen in absehbarer Zeit auch nnr halbsoviel nochinal geboten werben wirb (^emeinVcraths-Tikunft vom l9. Juli. Zu der sür Tonner«t»g den I». Juli d. I. 3 Uhr anberaumte« lslenieiiideralhsfitzung waren erschienen die H>-rrcn: Bürgermiistcr Ios. Lrnig. (^meindcrath W. Blanke. E Frlaferrv. I. Kasimir. B. Koham, I. Kollcnz. B Liposcha, H Molitor. M. Ott, I. Roßoiann. H. schmidl, A. Sellinschegg, H. Stary. I Steudte, H Strohmaier Der Vorsitzenbe constatiert die Beschlus»-sähigkeit und erklärt die -itznng sür eröffnet. Zur Verlesung gelangt l die Zuschrift de» (Gemeinde Ausschusse« von Rann, in welchem derselbe dein neugewähllen Bürgermeister unb «Gemeinde-rathe von Pettau seine besonderen Glückwünsch, ausdruckt und ersucht, die ne«e <^euieinbeveNret»ng der Stadt wolle gleich der srühere». die bisher bestandene sre«sdnachbarl>chen Beziehungen zwisctien den beiden Rachbargemeintxn auch sür die Hin-kunft pflcqen •2. Xa« Ersuchen der hiesige« Onsgruppe. den Berei» . Sodmark" zur Hauptversammlung in Pettau offiziell einzuladen. Beide Zuschriften «»erde» zur Kenntnis genommen Punkt l der Iage«vrdnuug: (besuch der Firma Schwab um Bruckei>maulhsreiheil I. Sektion. Re-serent G R Filaserro. Der Seetionsantrag aus Ab-Weisung de« Ansuchen«, weil diese Fuhren Inbu strialsuhre« sind, auf welche da« Gesetz voni 2K. August im»l «r. I4<» R.-G.B. js I« lil-d. keine Anwendung findet, wird angenommen. Punkt 2. Einschreite» de« Theater Director» Knirsch um Überlassung d,« hiesigen SiadUheMer«. I. Sektion. Reserent G R Filaserro Der Seeiwn«-antrag, e« sn der Direktion Knirsch da» Stadt-theater unter ben Bedingungen wie in der Saison 1892 3 zu überlassen, wird über Antrag de« G. R. Sellinschegg nach kürzerer Debatte dahin niodifizcrl, bas« zu dnn diesbezüglich mit de»! Bin- dn» ärgsten Brummbären me einfallen zn sagen: .Wo ei» Hnrcngaßler hintrill, wachst siebn, Jahr kein Gra«!" — Und je weitn hinauf, defto grüner und üppiger die Fluren. Wäre ich Kerker-meistn im Strasgnich««g«l>a»de, ich würde, mit höherer Bewilligung natürlich, eine Almwirtschaft nabti. Zwei hübsche Schwoagerinne» i» salon-steinsckiem «ostüme, n»e schtvarze und eine blvnde. oder auch ein paar ander« farbige; Oberpettau al« Hochgebirge, ben Weg hinaus al« Gletschn »nb ben Ztachel,zaundraht al« Gefahr dazu ge-dacht, würde Fremde zehnmal mehr anlocken, al« die schönsten Bnfprechungen de« Fremdenvn'ehr». <<««!>* und tön« in diese Idylle im abend,,chen Zwielichte auch noch da« wunbcrvollc «Ipenhorn „»,« stramm,» Trompetn« au« dn Nachbarschaft, dein» ist di, Illusion n», vollständige und roman-tisch angehauchte Touristinnen wären au« der Rah« dn ioniinikaiierka — kirche gor nit mehr wegzubriugen So kalkulierte ich. al« ich weiter sürba« schritt Lndn blieb ich am Wege »ach dem Schlöffe stehen und iu BNrachtung dn zukünftigen Snin-wirtschaft sammt Schwoagennnen. Glnschn, Alp«», matte» und Alphorn oeNiest. lehnte ich Mich Nwa« weitn i» bie Anlage» h«»nn. deren .BetrNe» strnigsten« verböte» ist " Da plötzlich: .Rrrak«!" ei« Schmerzn>«fchr,i stellet abzuschliefienbe» Vertrage ber Theaterinte» da»« beizuziehe» sei. damit bezüglich dn zu verwendenden Kräfte und bezüglich dn Vorstellungen, der Utrrrtion bindende jlerpflichlunge» auserlegt werde« Der mobiffeierte Antrag wird anaenomme» Punkt 3 Gesuch de« A .Heller um Verleihung der Ökonom»- und Mark«-Eommissär»ftelle. Sett I, Referent G R Vohaul Wird in Erwägung, das« dermale» eine Reorganisation der slädt Verwaltung »ich« geplan« ist. - bi« zu einer eventuelle» Au» schreibung — abschlägig beschiede» Punk« 4 Ansuchen de« stadt. Wachmann« Z To^ak um Übersiedlung« Entschädigung und Erhöhung seine« Ou^riiergelde« von Ü fl aus « fl. k Settion, Rrsrrenl G W. Ctt Räch längerer Dch«ltc wird dem Bittsteller do« dermalige Quottier gelt vo» 5 fl aus M fl erhöht und mit Rücksicht daraus, das« er »Kgen anderer Verwendung seine« früheren Raturalguattier« zur Übersiedlung gezwungen war und zudem in definitiver Anstellung ist. auch der Ersatz der Übersiedlung«?ostcn per H fl genehmigt Punkt 5. Dienstrücklegung de« Stabtamt» Vorstände« Heia. Section I. Referent <&. R Schmidt Die Resignation m» Ende September 1XV4 an» genommen, ebenso der Scttion«a»trag. e« sei für diese Stelle und zwar mit den bisher üblichen Bezügen, dagegen mit vier Quinquenoal-Zulage» a 1(X) fl, der lloncur« aufzuschreiben Punkt 6. Behebung ber Übelstände beim Miluär-Übung«platzc. Section I. Referent G R Filaserro. Ter Sett>o»«an«raa: E» sei vorerst m» dem Pachtn Pcssert dcr Parzelle be« stäbt Grunde«, welche nur thcilweise vom Militär benutzt wirb, vorerst ei» ^christlicher Pachtvertrag abzuschließen und die Behebung der Üdelstände sodauu durchzujuhreu. wird angenommen Punkt 7. ü Podgorfchek ersucht um Über-lasiung d>r Laubstreu au» dc» Pflanzungen beim Berpsleg«uiagazine Settio» lt. Referent G R Roßmann Der Scc«wn«a»trag: S« sei dem Ge-juchslcller der Streubezag argen dem zu überlasse», das« er sich verpflichte, die innerhalb de« bezügliche» Ravoa» gelegene» Wege und Wassergennne rei» z» hatte», wird angenommen. Punkt 6. Einlabung znm Frembenverkehr»-Longresse am I. September 1W4 in Graz. I. 6eetti>», Referent G ROtt Der Settio»«-mttrag gehl dahin, et frf n« ben Oemrinberathe e» Delegierter gegen Berichterstattung und Ber-aüta»z der Re^ekosie» zu« Kongresse zu sende» Vagegen spricht G R Blanke, ba die Entsendung eine» Deleqitte« Sache be« verschöner» na»^ »nb Fremde»verkehr«-Verei»c«sei G R O« eonstatierte. das» der Berein tt»n> Telegittr» a»s feine Koste» sende» werde Der Smttumunung wird «mge» — 4 — nomme» und Herr S R tkohau« al« Deleaitter bestimmt Punkt S Behebung ber Verkehr«mänacl am hiesige» Bahnhöfe Settio» ll. Resere»t Kohau« Zu biesem Punkte wirb bie Zuschrift der «üb-bahn Gesellschaft zur Verlesung gebracht, i» welcher die Errichtung einer Beranda, die Erbauung eine« Magazine« für leere Fässer x. mit Hinwei» daraus. das« die beemalige» Einrichtungen für bie Bedürfnisse bei Station Pettau vollkomme« genügen. abgelehnt wird Räch längerer Debatte wirb solgenber Antrag anae»omme»! Da« Stadt am« wirb beauftragt, bie Eingabe an bie General-Direktion der k k priv. Südbahiigesellschast betreff der in ber erste» die«bezügliche» Eingabe au«ge-sprochene» Wünsche zu wiederhole» und wird bei neuerlicher Abweisung eine Pttition an ba» hohe k. k. Hanbel»-Minister>um gerichtet »»erde» Punkt 10 Entwässerung be» Platze« vor der Dominikanerkaier»e Section II, Resnent ö R Leposcha Der Settio»«a»«rag: E» seien Erweiter-ungc» uud Bett,esu»ge» der be» Platz begrenzen!*» Wasserabz»g«rinnen und Sttoßenübergänge vorzunehmen und herzustelle», wird mit dem Zusatz-«»trage a»ge»omm> n, da« k u. k Station» (!om-monbo zu ersuche», diese Arbeite», gegen Bei-stellung ber hiezu nöthige» Ersordernisfe und nach de» Angabe» der Bausrttio» durch k u k Pionnierr au«sühren zu lassen Punkt 11 . a) Besorgung der Fäkalienabfuhr in dc» militär-äranschrn Gebäuden h) Cffrrt be« Sima wegen Weiterbelassung ber stäbt Fuhren Section I V, Refere»« G R Sieudte ^<1») Settio»«. antrag. Besorgung durch bie Slab«gemeinde »ach be» bestehenbe» Tarife» wirb anqenomme» > triffrnra Hofe» herum, der mvnze» »mM MillbnSr ij. «li» weitn iv« Land meiner I»ge»d»r>« im?! Roch emra I^»e, «tf wM <» bis al» Heimat I* d-" - j«. bo» i(l doch «mnt^Ocht ter« «« bet Grenz« Mitten der <*en «nd .iStunt w^Wng« ein« Tasel. duiauf ficht: .H«»v« Ich reibe mir du Auge» »nd Ormme den Zwicker aus die Rase. Ich habe richtig gelesen .Hunde KonduiMc.* Ich sinne und grüble In »er ganze» deutsche» Sprache gib« e« kein Wert, welche« mit ,c" endet — Aha ich hab«! .Hunbe" steh« noch in Europa, — .Komlum»,'* bewit« in der neue» Well Mitten durch geht die Grenze von Zteiermark und Ehina — och Unfutn: Bou Europa unb Amerika Die Deutsch-aramfauet anglisieren be« besseren Verständnisse« «vegen immer von zwei Wotten eine» Do die Glocke z B. aus anglo-amerikantsch .the bellheißt. so sag« der Deulschamenkaner nich« .Man läute« zum Speisen". — sondern .«he Glock bell« z»m Di»»er • — Z» bumm. das« mir da» «ich« gleich ei»fiel Der Deutsche di«»s«it< d«» Ocean» schreibt natürlich .Hundekontumaz', in Wi»consin. Ikenttckh, Pettau und Eh«cago schreibt er .Hunbe Komtamac " — Ist ja eh all right! — Dir .Reue Welt' war noch mit Brettern »er^chtage» »nd ich kalkulierte, bas« e« dott noch »>ef R-cht sei. bn>n im .gar West" können d,e ön>«e rnhiq schlafen unb sind »ich« so gefällig ivie ich, sondern verscheuche» etwa um ihre Farm herum-strolchende Wilde, sobald diese ihren Krieg»g«fanq anM**«. mit woMgriirlten Büchsen- oder UmiAlkyst^flffr». Schade, das» ich mich nicht in der .«nun West" **fiebrtte Da also d« Farm »och verspertt war und stütz« vom G. R Kolleaz. wird ein aa» de» Ge-meinderäthern Kasimir, Roßmann, Stan, u Sieudte bestehende« Eomit« gewählt, welch«« beauftragt wirb. >» biese» Angeiegenheite» du geeignetsten Vorschlägt zu machen Punkt 14 Bekanntgabe de« Vermögen «stände« ber -ladtgernnnd« »nb Vornahme finanzieller Studie» sür eine eve»tuelle Finanzoperation Settio» »I. Referent G R. Ctt. Räch Kennt-»i« de« Bermdge»«stande« ber Stadtgeineinbe mit rirco 311.100 fl vermögen Dem *9784 fl Schulde» gegenüberstehe», beren Amottisierung unb Verzinsung gegenwärtig rirko ?'/„ Percent btträgl. schlägt ber Referent die Eo»vettierung der Schuld auf 100.000 fl. vor, für welche ei»« einheitliche Amortis nmg jährlich um etwa 37 fl. mehr al« derzeit fc.ruge, dagegen eine Summe von 50.000 fl. baar zur Verfügung stände Der Anttagi Da« Finanz-Eomiw wird angewiesen, die«bezüalich Studie» za mache» und dann mi« konkrete» vor-schtägc» a» ben Gemei»deralh heranzutreten, wirb angenom»>e» Punkt 15. Verfügungen bezüglich Möglichst Eichloser Entleerung der Senkgruben unb Ber-jfl'e« berselbe» Sektion V. Referent G R litor. Räch längerer Debatte wirb folgender A»trag angenommen: Jede Senkgrub« ist vor b«r Entleerung durch hiezu bestimmte Organe ber Gemeinde, aus Kosten be« Besitzer«, grünblich zn deOnsizieren und solle» diese Koste» so niedrig wie möglich bemessen »»erben Über bie Wahl de« geeignetsten De«i»sectio»«mittel». wirb sich ber Herr Resere»t m>« dem S«adtar,te ia'» Siaver-nehme» zu setze» habe» Allfällige «»träge. Der «»trag de» G R. Herrn Filaserro. e» sei die Finanz- und Bausettio» zu beauftrage», bie «»«wech»lu»g ber bermaliae» hölzerne» Draubrücke gegen «in« solch« au« Eisen-eonstruttio» z» studieren und d>e«bezüglich« Bor-schlüge zu mach«», wirb «instimmig angenommen, nachbeni di« G R Sohau« »nb Ott eonstatiktte», bas« grohi Eisenwerke i» ber Regel aus Bor-stnbie» basierte Projekte kosten lo« rmsenbe» G R Sollen, stell« den Antrag: Da« Stabt-aott sei zu beauftragen, bie Straßenbesptttzung energischer durchzuftchrn». Der Herr Bürgermeister konstatiett, das« die»bezügl,ch bereit« da« Röchige angeordnet worden sei. Pettauer Nachrichten. (trap|e»iB|>iftrr«B$.) Mittwoch den 18. Juli wurde die hiesige Garnison durch ben Herr» Generalmajor g. Höch«man». Eommanbanle» der 11. Jnfanterie Brigade in Graz. inspitttt. ich keine Umgebung«katte von Amerika mitge-nomme» hatte, machte ich mich aas'» Pfadfinde» und richtig, gleich an der Ecke hatte der «veise EommaiichenHäuptling «rronchead, ober auch Big Serprnt, — oh ich habe meinen Marryat unb Eooper nicht umsonst gelesen, — einen rothen Pfeil an bie Wand gemalt unb ba runter ia deutschamerckanischen J»dian«rz«ichc» solg«nb«« geschrieben : »— erschöuerung»- und — ernden — erkehrt — «rein — ettau [ — eg zur — aisniquelle 20 — in. — eg zum — arolinenhos 40 — in. — arch schattigen — aldweg in nächster — ähe vorzügliche — asttvirtschast. — ach — t — artin--tlomrtrr — ach — chloß — urmberg — ilometrr" und so weiler Ra also, verehtter Leser, war ich in Amerika oder nich«? he? Ich will Ihnen nur noch im Vertrauen mit-theile», bas» ich bie Absicht habe, b««s« Tafel gegen ein» ber vortrefflichen Büchsen unserer Sicherheit«-wache von ben Indianern einzutauschen unb sie bem TOusea(vereine all wertvolle« Eunosum gegen gefällige Reparatur meiner, aus buser Emruu-n havarierten Hose» zu übettassen. Pep,. (|BB»t-t»Blaauj.) Die Hunbefontumaz in ben Gemeinde» Wann, Haibin und Windischdors wurde MI« dem Erlasse der k f. Bezirkthaupt-B>a»»schast Pettau Rr 16426 dto 20. Juli 1894 vom 20. Juli an ausgelassen (JUfgrfaaftra.) Die Leiche be« am 8. Juli < siehe Rr 3 der Pettauer Zeitung» ertrunkenen Drafybmbert Jgnaz Hub«, wurde am 13 Juli vormittag« bei Sauritsch aufgefunden uub am dortigen Fnedhofe beerdige« <&»« felktfartra) Der verschönerung»-und Fremk»e>ii>erkelir» verein ha« im Salon de« Schweizer Hause« e»n Fortepiano ausgestellt, welche« dem P T Publikum zur «Benützung überlassen wirb £< ist ba* eine Neuerung, die besonder« größeren, im Bvlk«garte» sich zusammenfindenden Gesellschaften und Bekaiiittenkreisen. heimlehrenden Au«fiüglem, welche sich im Schweizerhause zu kürzerer oder längerer Rast niederlassen, angenehm fein wirb. Bei zweifelhaftem Wetter zudem, bei welchem man weder bahetm sitzen mag. »och weite Spaziergänge in« Freie «sagt, dürfte sich manche unb mancher rascher entschließen, den Sprung nach dem Schweizerhause im volk«garttn zu machen, denn bei der ungewöhnlichen Musikpflege in Pettau kann er immer hoffen, irgend eine hübsche Kunstnovice oder einen begeisterten Lunst-jiinger am Klaviere zu finden und auf eine ver-gnügte Stunde rechnen zu bliesen Musik erfreu« be« Menschen Herz und wem e« gegönnt ist, seinen Schoppen bei den Klängen eine« lustigen Liede« ober Tanzstücke« zu trinken, der ha«' doppelte« Vergnügen Auch für da» Aufliegen ewiger Zeitungen hat der wackere verein gesorgt. Bei ber am 14. d. M vorgenommenen Sireisung im Stadtgebiete würbe die unterstand«-lose M Puch au« Pichelbors und bei der am 17. Juli erfolgten Rachstreisung bie Vaganten S. Starza ob Un»erf«and«lofigiri>. Kulicka A au« Villach wegen Landslreicherei und Vetteln und Wraak v. au« Wurmberg ob Diebs«ahl»verdach« von ber stöbt. Stcherhetitwache ausgegriffen und dem k. k- Vezirk«gench«e eingeliefert öe, prttaier S»i»ernae»> Die Frequenz im Monale Zum b. I ergib« folgende ZRrru: ») an der Cassa gelötte Karlen: Bassin» unb Freibad von ber Jugend 306, Basfin- unb Freibad von Erwachsenen 402. Wannenbäder erster Classe 22, Wannenbäder zweiter Classe 310, Dampfbäder 66 und Douchebäber 72 Karten b) Im Abonnement: Vaflin- und Freibab 144, Wannenbäder erster Elaste b, Wannenbäder zweiter Classe 107 unb Dampfbäder 26 Sorten (prnfnnq »rr 3aBit«l»«annschaft Irr hie-fiz» frriwiliaen /e>erwehr > Die Prüsung der ^ani«äi^nanu,chas« ber hiesigen sreiwilligen Z^uer wehr, welche sich für den lkrieg«fall freiwillig zu diesem Dienste gemelbet ha«, würbe Sonntag ben 15. Juli im Rusthause her Feuerwehr bunh den Herrn k. a k. Oberstab«arz» Dr. Gro « piä im Beisein be« Instrmtor« Herrn k. u. k Regimen««arzten Dr. Han« Schissrer unb be« Commandanlen Herrn Johann S«eub«e, vor-genommen. Der Rottführer Marlschilsch führte die au« 24 Mann bestehenbe Ab«deiluiig vor, welche auf Vefchl einige Übungen durchmachte Der inspirierende Herr Cberftabanz« sprach sich Über ba« «Besehene rech« brfriebigend. Über ben Eiser ber braven Feuerwehr, mit welchem sich eine so große Anzahl zu dem recht schweren Dienste freiwillig einreihen ließ, seine ganz besonbere Anerkennung au«. Wir möchten ba ba« verehrte Commanbo auf bie eminente Nothwendigkeit aufmerksam machen, alle Feuerwehrmänner in ber Hilfeleistung bei plötzlichen Unglück«fällen durch einen der Herren Arzte instruieren zu lasten. Die wackeren Löschmänner werden sicher von ganzer Seele biesem vorschlage zustimmen, denn wenn einer ober ber anbere bei Rettung«arbeitt» in entlegenen Ortschaften verunglückt, wo« doch so leicht möglich ist. so wird e« ihm ein großer Trost lein, augenblicklich von gut geschulten Kameraden die erste Hilfe zu erhalten und nich» stundenlange oft in furchtbaren Ovalen auf einen Ar;« warten zu müssen Und wa« eine, in dieser Richtung ge- jchultej Feuerwehrmannschaft bei vranben, bei Einstürzen von Häusern oder Gerüsten x. den dabei verunglückten leisten kann, bedarf wohl keiner näheren Au»sührung. (ichliffrtrr i» (ttlischen «iutrrznrlri.) Ein Fest, welche« die Sleineu und Sleiniie» den Große» gaben, war die Schlußseter »m städtischen Sindergarten Montag den 16. Juli d. I. unb wir wollen auch gleich beifügen, das« die winzigen Festgeder ihre Gäste ganz vortrefflich zu animieren verstauben Im ersten Zimmer halten sie ihre Arbeiten aufgestellt Formeuarbeiten, be> welchen bie kleinen Fingerche» au« Stäbchen. Stroh-Halmen, gebogenen Drähten unb Cartvuschmtzeln, geometrische Figuren gelegt haltt», beren Zusammen-stellung wohl auch Großen einige« »opfbrechen gekostet hatte Dann kam die .Nähschule," in welcher die kleinen Schülerinnen und Schüler, von einfachen geraden Linien oder bester Stichen, bi« zu den Conturen aller möglichen Blätter, Blumen und Thiere übergehend, mit Nadel und sarbigen Fäden zeichneten. Die Flechtschule, in welche-die winzige» Händchen au« wenig Millimeter breiten sarbigen Papierstreisen Mo«aikgestechte hergestellt halten, die da« so »st und oft gedankenlos hinge-worfene: »Ungeschickt wie ein kleine« Sind!" — völlig ad tUunlum führten. Die Handarbeiten, eine allerliebste Combination von Form-, Näh-und Flechiarbeittn. zeigten bereit« Gebrauch«-gegeustäude, die mit Geschick und Geschmack von drei- bi« sech«jährigen «indem verfertigt waren! Lampen- und Gläsertasten, Wand-körbe, Ltfezeichen und Lampenschirme. .Aufwickeln," wa aus einfachen Cartonquadrateu. die al« Hilf«-mittel blo« einige Serbe am Rande zeigten, au« surbigen Wollsäde» ganz zierliche geometrische Figuren gewickelt waren Die ,Au«schne>d" schule," in welcher bie geschickten Sinderhändchen mit Schere und farbigem Papiere ganz hübsche Tapeten gemach« hallen und die .Faltschutt." welche die mannigfachsten Formen an« gefaltetem vielsärbigen Papier herstellte Welche G e b u l b mussten die Steinen dabei entwickeln unb welche Genauigkeit unb Gewandtheit ber kleinen Finger-chrn I Die .Erbsenarbeiten", au« Erbsen und kleinen Holzstäbchrii gefertigte regelmäßige geometrische Figuren: Winkel. Dreiecke. Vierecke ber verschiedenen Forme», Vielecke mi« Theilung und eingeschriebenen Figuren und die Combination derselben zu Sördchen x. — Welche Summe von Geduld, Fleiß. Ge-schicklichteit. Formensinn, Gewandtheit und Ge-schmack! Ja wohl, auch Geschmack zeigen diese Arbeiten kleiner Rinber unb wir begreifen, indem wir die autgeslellten Arbeiten durchsehen, die unendliche Geduld und die unendliche Liede der Lehrerinnen mit den und zu den Sindern nicht, wir können sie blo« ahnen Wie viel Pflichtgefühl, wie viel selbstlose Hingebung wohnt doch im Frauen-herzen, welche« e« sich zur Lebensaufgabe gemach« hat. fremde »inder zu erziehen und zu bilde»! Da ist Lob nicht der richtige Lohn, da ist e« nur die Bewunderung und der stumme Dank. Beide« sei den .Tanten" im höchsten Maße «zollt. Da« Festprogramm zeigte die ethischen Momente der Erziehung»methode unter der »er-schiedensten Beleuchtung. Zuerst Gehoisam unb Orbnung, dann Aufmerksamkeit und Ditciplin! Au« allen Übungen leuchteten diese vier Cordinol punkte einer ersprießliche» Erziehung hervor und diese Tugenden «varen den Meinen nich« .einge paukl." — sondern anerzogen! — Wir sahen mehr alt einmal, wie so ein kleiner Dreikäsehoch den anberen. der ob der vielen Zuschauer in Ber wirrung gerieth, mit einem ttisen Worte, mit einer äußerst tMtkreten, schwesterlichen oder brüderlichen Correktur au« der Verlegenheit hals. Und wie «varen sie alle bei ber Sache! Wie gespannt achteten sie aus bie liebe, gutt .Tante", um ja keinen Fehln zu machen unb diese« völlige Ausgehen in ihre Susgabe, ließ sie bie boch natürliche Befangenheit und Scheu spielend Überwinden E« gab absolut kein Lampenfieber unter ben winzigen Akteuren Zwei Dinge möchten wir ganz besonder« hervorheben: Die deutsche Sprache und da« Singen Man hört nicht oft unsere schöne Muttersprache so fließend, so rein accentuxrt und so richtig betont. wie e« diese Kleinen thaten Und sie sprachen .schöii und richtig deutsch,' ohn, trgenb welche Anstrc.igung. ohne irgenb welchen Äampf gegen ben Dialekt, ohne Zwang, natürlich sprachen sie deutsch. Da« ist ein ungeheurer Bortheil für den Lehrer oder die Lehrerin, welche später diese Steinen al« volk«schüler unter die Hände bekommen Stt können sich sür diese Borbereitung bei der .Tante" nicht warm genug bedanken. Ei» zweite« ist da« Singen Die «leinen s a n g e n wirklich, sieschrieen nicht Auch ia den höchsten Tonlagen klangen die, — wir wollen e« übrigen« gleich sagen keine«weg» sehr einsachen Melodien. — ohne jene schrillen Aufschreie, die au« de» Gesangtübungen ia den Bolk«schnlen oft recht störend und misttönend hervorstechen. Da» Singen strengtt diese kleinen Sehten nicht an unb daher klang et benn auch wie richtiger Sindergesang. Und nochmal sei «« betont, die Sinder waren mit ganzer Seele bei der Sache, e« galt ihnen nich« al« .angesagte f rade" sondern ai« lustige Unterhaltung und da« da» Richtige und dethaU» klapptt e» auch, weil alle« natürlich war Wir envähnen der warmen Anrede de« Herrn Oberlehrer Löschniggi ganz besonder« aber de« Passn« in derselben, der ben Eltern an'« Herz legt, ihre Sinnen lieber in ben Sindergarten zu schicken, alt sie und sei et auch dem besten Sindermädchen anzuvertrauen; Die Mütter, welche bei dem Schlnßfeste anwesend waren, haben sicher bie Überzeugung gewonnen, dost ihre Lieblinge auch zuhause »ich« besser und in der Familie, wo die Mutter nich« autschließlich ihr Sind selbst im Auge behalten kann. — entschieden nicht so gut aufgehoben sind, alt bei ber guten, liebe» .Tante" unb —in lustiger Gesellschaft gieicher Altertgenoflen — Der anwesende Herr Bürger-meist«, welcher ber Leitung be« Kindergarten« unb speziell ber .Tantt" warme« Lob zollte, möge noch ein Übrige« thun unb im Semeinderathe die Anschaffung neuer Tafeln für den Anschauung«-unterricht befürworten Die im Gebrauche stehenden entsprechen in keiner Weise mehr den Anforderungen modernen Unterrichte« Da« Fest schloss mit einem dreimaligen Hoch auf Se. Majestät, dem Be-gründe» unsere« herrlichen Schulgesetze« und mi« Absingen der Bolkthyrnne, bei welcher auch die Großen der herzigen Sinderschaar wacker sekundierten. Unb nun ia die Ferien ihr putzigen, kleinen Leute, der guten .Tantt" ist ein wenig Rast wohl zu gönnen. Schal schlat »er kaafautaaischea /»rt- tnldonql'lchult.) Die genannte Schule, welcher die Aufgabe zufällt, den Lehrlingen und Gehilfen der Hanbelireibenben einen theoretischen und soweit e« «hunlich ist, auch einen praktischen Unterricht in jenen cornrnerciellen Fächern zu bieten, «velche ihnen sür bie Au«üdunq ihre« Berufe« nützen unb zur Hebung ihrer Erwerb«fähizkei! beitragen können, hat mit her am 15. Juli stattgefunden«, Prüfung und Zeugni«vertheilung wieder ein Schul-jähr geschlossen Die Schutt umfaßte drei Jahr« gänge. genoß eine Subvention be« Ministerium« sür Cultu« unb Unterricht, eine solche ber Stab«-gemeinde und der Sparkasse. Der Unierricht, welcher in sech«wöchen«lichen Ledrstunden durch di» Herren Johann Sa so er, Sparcastebuchhaltrr, Joses MeKiager und Han« Lackner. Bolk«ichul-lehrer, ertheilt wurde, erstreck«? sich aus Unter-richttsprache. kaufmännische« Rechnen. Buchhaltung und kaufmännische Korrespondenz. Comptoirarbeiten. Handel«. unb Wechselkunde. Geographie Waren-künde unb Kalligraphie. Die erste Classe besuchten im abgelaufenen Schuljahre 10. die zweite Claste 12 und die dritte Classe 10 Schüler Bon diesen erhielten in der ersten Classe 7. ia der zweiten Claste 10 und in der dritten Clasie 8 Schüler ei» Zeugn»« ber ersten Classe 7 Schüler erreichte» ba« Lehrziel nicht, dagegen erhielten drei ei» Zeugin« mit Borzug Der Rationalität nach be-suchten bie schule 20 Deutsche. 3 Ungarn. 7 Slovenen und 2 Kroaten Mit Rücksicht auf bie Religion waren von de» 32 Schülern 29 Katholiken unb 3 Israeli««! Zur öffentlichen Prüfung erschien al» Vertreter be» Schulau»schusse« de« Gremium« Herr Victor Schulfink Die bei dieser Prüfung gestellten Fragen erstreckten sich au« dem Rechne» aus Conto-Sorrntl, Mii»,-. Wechieldis wol-, Dmifti- und lifsertenrechitungen, aus einige Fragen au» der Handelslehr. „,,t> dem Jösdifd-rechte; au« der Äuchhallu» ! ans einiqe prakt iche Aeiä«'l«iaUe nach dem Zulteme der Kiisse«. darüber sichtlich beir ediqt. anqereg» fühlte, in einer Anrede sowohl den L>hreri>, »>„ auch den Schülrrn Worte de« laute» »nd der Anerlennung »ür die anviß ersreuliche» U'iierrich«»ertolge nu«iuipre>tien, den Wunich a»ichl»ßr»d. die Lehrer mögen auch im kommenden Zchuliahre mit ebeiidemtelben Eiter und mit dei gleichen Hingade roirfrn. die Schüler jedoch im Jnterrfir ihre« weiteirn Ft>r«kommen» die ilinen durch die Erkaltung der -chule i«< bolriir günstige flklrunitirit benützen, ihre >achwirt»chas« liche Äu»bildu»g :nneil«ld ber «Irtuvn ;n bewirk fleUtgrn, die in den vom Minister,u« genehmigten Lehiplaneii vorge^eichnet sind >Viiich Besichtigung der von ben Schülern angeieNigten Arbeite» und zwar erste Classe Schnitt,che Arbeiten au« dein Rechnei', der l>»terr>ch««ipr>,che und der Kalligraphie: tweile Classe: Comptoir-, Correiponden,-. »karten-stiren unb 2 prakliiche A»»>»rbe>tiii«gni von Cle«chasi»planen sür ein Detail und ein Cngro« Äleichast »ach den, Sosteme der einfachen Buch» Haltung; dritte Classe: Praktische >>richast«qai^e«eine»Cnqio«> Geschäfte« in Berbindunq mit eiiinli ?«l>>ilge,!<»isie nach dem Systeme der doppelten B»>1>h»iliuiig, hle.zu gehörige Correjpoiideiiz, lose Bties» und ll»inp»o>rarbel«en. Hau«- und Zchulausaaden au« dein kausmjnnischen Rechne«, solgte die Vertheil«»« der Zeugnisse nach lllassen geordnet. loomii der ossicielle Theil seine» Abschluß «and i/eirrwehr W»che»derr,llch«N »»« JfJf. ki« 29. Juli.) Zur V)»'chenberei»schast wurde» l>estim«t: 2 Zug: Zuq»sührer Laureiitschitich I Rotte Rottfülirer Maister kliiß»bewrß»qi»rrßli» Se»tarr lli?^» Ta» Stabtaml Pett.iu Itutie im erste« Semester 1M1U zusammen 227 -chüblinge zu deami«ho»de>n An diese wurde» 17V Portionen Mitta,z»Ios« und 14« Portionen Abendbrot verabreich«. Die ?ch«b-tran«postkos«en stellen sich aus >75» sl 5»2 kr Bon den Schübliiigen wurden 2 a«s zchn Jahre und 2 au' drei i»eia«ssich« wurden von der k k Briirithouplmaiinichail von den vor-genannten Schüblingen vier gestellt Vermischte Nachrichten. (Eiiic m,ilrri«sr »eschichlc.» Am l7. d IM stürzte sich ein ungarischer Conduneur. der die Fahrt von Budapest nach Pragerhos »och im T i e n st e gemacht l»tte. aus der Rücksahrl, die er al« A r r e st a n t aiachen sollte, in selbst» mörderischer Absicht wie e« heißt au« dem Waggon, wurde vom Zuge ersas«! und ihm dcitK Beine zerschmettert Im Tpilale zu Marburg n»is«»en ihm deide Beine abqetiommen werde«. Wie man erzahlt, sollen Spoliirungen von Ponpatete» und Briesen der Grund seiner Berhasiung ,»id de« daraus geplanten Selbstmorde» gewesen sein — Unverständlich ist e» aber. we»halb der Mann, wen» er wirklich ein«« Verbrechen» überwiese« worden ist. „ichtgleich ««Pragerhos derKr«darmer,e «bergeben oder wenn man e» vorzog, ihn rrst wicdii aus ungorisei» Kodein der Sicherheit«-dehotd. zu überl'kser«. warum er nicht besser überivacht worden ist. da man bei einem Con-bullciir denn doch . »lehmen kann, das« er in solcher Lage seine II :in<| benutzen und auch von einem sahreiiden Zuge am Ende sei» Heil i» der Fl«cht suchen könnte. ithirrkr«»khrilc».> Räch dem letzte» von der hohen t. k. ÄaNhaltere, ,» Graz herabqelanqten Au»«>ei« über Thieriruchrn vo,i. 11 Juli l«V4 herrscht: >. In H« Johann am Dranielde der Blä«chena»«schlag bei den Zugpferden. 2. Die Räude (ftrAhr) bei den Pferds» in der Gemeinde Parttn, Bez Marburg. «ilitr Grmeintrrath.» In der am 1.1 d M. ilaNgefundene« Sitzung de» Gemeinderathe« würd?» solginde Herren gewählt: In der Recht4slal»wesen: Die Herren Director Joses Bobisout al« Obmann «nd Dr Gregor Iiksento al« Stellvertreter. I» die Baniertion: Die Herr?» Oberiiigenieur Cinanuel ^ivo» al» Obmann und Friedrich Mathe« al< Stellvertreter In die Finonzsection: Die Herren Iuliu« Riikusch al« Lbmaiin und Karl Traun al« Slellvenreter In die Gewerbeseclio»: Di, Herren Friedrich Mathe« al« Obniann und Michael Ali;iebler al« Stellixrtrtter. In da« Friedht Comil» wurde Her» Direktor Joses Bobisout al» Odman» geivähli I» da« Mauthaussicht«-ComltS wurde Herr Joses Pollo« al« Obnia»» und i» do« Waldaussicht« Comite Herr Aloi« Wiilland gewählt In da« Theater-Comil^ ist Herr Adolf Marek al« Obmann und Herr Dr. «owatschitsch al» Stellvertreter gewählt worden. (flfliiplUKirtfrubiing | Die Hauptwassenübung der steitische» Landwehr-Bataillone findet nach dem vom k k Landwehr-Commando i« Graz herausgegebenen Programme in der Zeit vom 15. August b>« W -epteinder 1894 in der Umgeb» na ix»n Reifnitz, Bezirk Gottschee, stall. Laul Beschluß der Au«, schiißsitzung vom Sl. Mai 1H94 »nd mit Geneh-m>i»»>> d>« hohen Ackerbau.Ministeriunl« findet die Pferdeprümiiriiug in den Zuchtgebieten: Luttrnberg ain 7. Fricdaii am l l . Cilli am lS. »nd Wöllan am 18 Seplember statt Die Am»«handlu«g beginnt jede«mal nm 9 Uhr vor-mittag« «nd werden die zur Borfuhrung bestellten -laal« und licenzirte» Privathengste vor Beginn lxr Classiftz,cru»g besichtiget /rcmdcii-tiSr vom 14. di» 8V. Juni >894. Hotel „CjhrtfriB." IM .^»daim, Inoat. iBukaprk — Let'imani» T , Wrikiker. PiiKn — Pcilo tt Arie»., I. I Hoftath, Sie» »>t ,>rl I«hl»r — Fljchtich ll Otto. Auui-itnrnft« «n üiniM-Wuknn. ?i>« Fri»d f. «. I. L«e»!«i>ai,t. va,a»di» — •rlli«t Uni, t « 1 ütnitrieanl, (tokoort — ilvltd >>rt . I Wniar. VI etrtNUrUi, faaimt Otemahtl» Rudolf, •milnunn, »roz — slkiurnnslii* 9). Raul manu. J9tm — «lorder sM. Anoot. Laidnch — ©trift Zz famaii wei»at>Iiu » »anilcha Sirin , Ptrm», Prag Hotel .«»>«.-l'ub. Pri«». «[imiiftKK. — Brno Joch , ttrlin letzter. SRartutrq »lefo», ' l'Hifctttfl I»l>, fMttSrr. St. Okotgni b Li-tbiitg — N»>chaii» H»i« Diurnist. Katl«d»tf Ü^ßltz», ..«elcher.« Vaqo« H. ft»d liir. «ordiiiq Statt«,«« W Ptioai. Pttgtada - Tr RiNans > , Mineral. Wotdutg — Doliiii j. >d| det SlrtniMrtr. ÜJitn, lammt Sota — «otocllch H . »olttcha«. ,,i>ot«e»e« Vt,»i. »im — »olariilch «nulir. Rtchl». ■nWi Carrtsptnbtn: her Ktbaftiun. Herr» Btsiet Schulsink, Petta» Über Ihr Criuchen bestätige« wir Ihnen gerne, das« Sie weder der Bersaffer. noch der Einsender de« in dir Nr 8 der .Pettauer Zeitung-unter den Pettauer Nachricht«» eiithaltenen Artikel« „Nachtlicht Ruhestörung' sind. Kinc komplcte Bäckerei-Einrichtung sammt GewSIbeeinrichtnng hofort xn verkaufen. — Anfrage bei LeopoldinePinteritSCh, am Rann, l'ettau. Z. K28H Kundmachung. AnU»Urh dra Auftnrtrm und d«r siarkr-n Vrr-krtulunf di't Cholera in Kraiau und Uniftbuni und in üaln>»o/slu hat da« k. k. Mimulrnum de« Innern mi* Krla»* vom IS d M Z I7H4J». di» »aaitil» p»il irilliiir ('hrrwarkaac drr Krmradra aaatialiliradurrk fünf Taff aniteordML ludein dm im Sionr des Erlaasea drr k k. >tvi«rm. Siallhallrm vom 14 Juli IHHl Z. 18H04. ut all(e-mrinrn Krnntni« (rbracht «int. nrird b<>merkl tau» dir Amiirldungtpfliehl für alle jrnc be»teilt welche zur Iteherbenruni! von Fremden bi-recfatigl sind, ferner fUr jedermann, der «ich mit dein VetimeOten von WoltnuiiKrn. Zimmern etc. besannt, »wie für jeden Haubhaltungn-Vorntand IV Anmeldung kann milndltrli oder «christlich erfolgen und wird in der Zeit ron H I hr früh b» i> Uhr abends im Stadlamte. des Abemln und wahrend der Kadit>tnndi»n aber in der Vukblule entfegenge-nnmioen Kbenno l«t jede inncrfialb der & Tag" nach der Ankunft erfolgte Wnhnuag«Ander\ing in gleis her Wei« anzumelden. Auch ml jeder Ankömmling ver-pflM iitet, Rirlitung un 1 Ziel »einer Abreise, fall» die-Heike iiarrhalk «er fUafUsiKeaPber»arhaagueii fkllt, dem Stadtarnle vorher bekannt zu gelten I Vertretungen vorwehender Anonlnungen werden Mintm Ministi'ruU Veroni vom MI. N^lember Ki7, R.-(j -BI. Nr. >!»> nui Ueldatrafen von einem b hundert Gulden, odar mit Arrent von (echt Stunden bin zu I« Tagen geahndet, eventuell aurh der »trafgerKhtlichi!« ÜetuuMlIung nach {j :W:t Sl i,ki i. Ornig. Lehr junge mit itulen SdiiilxeuRniHeen, aus »twiKuchen, Hause, wird wittleich milder»»nmwerbli<-liMi Inwwsen»-hasten werden hiermit verüUtndiKt da« der Verein „SOdmark" aueh die l^ehrlini!svennitilun|{ lie-»iryi Diejenigen Mti-ter. wckli« deutxlie Lehrlinge wünwheii. wollen die» der hieniKen Ortnyruppe liekaniit KeUtn Ortsgruppe Hcllau de» Vereine« .Saidmark": Schulfink i stimmn »ooooooa^»ooc;* W« frhoMvui« Wirf Dofftl- 1 jt pfe«—n fbfnbMb*n w»ll 4* to- flf M? •MW »). Kümb «Hu SilWr V Kj Qfia4ii Bowt cmmm | ifthr / II «— T Z SlIkrrbMie fl. • - Mi « Hl. , M Tull» «M fUMMalaf« fl »b (M Kinwii-HfMl. fl. m —. fflr fl 91»« . krtun r*a fl J— JUu|»|i||«u«i von fl fl.- Nhrtili ■ Ntu-i" Mhr totobu lUrr«* rKil.ltn IWmn» t«r »ar II C.M •« hwor« N«u«i!b»r U |i|i*lman(«MU«»on Uir, «o wi» «AI Wltor N 4 — PHma Kimmrk« Hin mmt C Sta« k fl I" W l'r-.^lnhr. n « Tt« 5' KI«, i >Hr holte« 0mnofl«n dasür jeden grtulris *»t«: Warum >° «H«l? «r»lich ■ ■» «rolichleile tosten ja ssr fl I US» Htpneckts «He« «»I leichteste US» toittüftr ®ri(» ®n «nwendssz bü|n risiachen. tsBigra Mittel ist Ich»» l» <»«, War Kunst. Creme Grolich entfernt uslrc Garssl» S»««cdpr»i,ru> üfl. ihr irret, denn feiner übernatürliches Kraft ert. Crtme Grolich iß kW Mige Aee. der ich lsejelde veidaste melfaches Neigen anniuihtget Schtshril? .......ihrit, »u chr Verkäste ich »it Echos heil. CR^ME GROLICH entfernt ssler Moranlu iiminrrsprolTrn. frtirrflrifcr SnitnrnbtanÄ. Atitrlfsr, Itasrirottit u US» erhall toi Teint zart SS» js>es»l>ch irisch di« in« h-he «Her P»»i« 00 kr. SAVON GROLICH === »«;« qehittige Stift 40 fr. Bei» taste »erlange «an aurtriitflich »,e in Pari« UM!) »rri*gflröslr dr+nu «rvlich. da r* »erthl»se «ach- ahsiiiSDes gibt G» ImMlMl« M kr. Ksatir>i Ii «ies Alwlhrkei. >?y.vvv Haupt-Depöt bei Johann Grolich, tr»t*mr .im »eites ihiil" is Mis — 8 — lrrtangni Hie nar „Z A C H E R L I N" be»» t* iß Ml ra„beß »»b sicherst tddiende »tiiiel ,»r Ausrottung jeglichrr Art von Jusrßte». «a» ftantr raehl deutlicher Mr sei« »»etwich»« ffnfl unk Mit Ivnchrn, al« der «rlotg (riaer rnarmrn «rrbtfilana. bftjuW^ bin zweite« »ittel rriftirt. befir» Umsatz nicht mmbrftm« Dutrabmale 0001 ..HtActli«" ibcvttüflfrB nxrb Verlangen ®« abrr |rtr«n«l tilt wrli(((ll( Atasche üb nur rtnt solche mi» brra Kamm .flochrrl.* Hllr« Hubrrr ist werlhlasr UmMmm Die Matche» tcstrn 15, 30, 50 h st >.-. « ; bn Zachertia-S»arer 30 fr. »afiaur (ktrMI. fett«« [ echaip»!. M MM «•btrt S ütHcha. Krirba» «»»»bi,: > Viartt»». ?>«„ Her»a»»tt m*. ft. rlitftt esx. fdfitmr jPcttau ilngorlhorgaflt Hr. 4 empfiehlt sein reichbal-^ tiges tager in Sonnen- und Vtgenschirmen zu -den billigsten Preisen. ^8««<»iAirif JMU billigeren Preisen all bik jjr^i abgegeben Hervorragenae dtr H lAtrnifhnft «J/#r Ldmitr tnitckr*% .iuAatfUuHjfm tu lAlmdon •'l MtrKtrr übrr dit auswieÜUm MAUEN-TINCfUR ies Apo(h#kir« O Plccoli in Laibacfe ' 4m fMtme M«4«K « prtonrt IM 4#t Mu Ii—■ illhMflklH ZI. 11595. WlM,»,I«ch« «WWM«: 3*'1 *.Hn<; Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Pettau wird bekannt gegeben, dass die Feilbietuug des Nachlassvermögens des verstorbenen l)efizi-enten-Priesters Georg Schabot, bestehend aus Einrichtungsgegenständen. Kleidern and Wäsche im Sehätzwerthe von 81 fl. 88 kr. nnd aus eirea 198 Met/en Korn mit dem Schätzwerte von 2 fl. pr. Metzen auf den 30. Juli 1894 Vormittag 9 Uhr in St. Lorenzen am Drau- ittag im Pf selde im Psarrhose und dein Hause des Johann Finsehger angeordnet wurde. Die einzelnen Gegenstände werden eventuell auch unter dem Schatzwerthe gegen sogleiche Baarzahlung und WegschafTung an den Meistbietenden hintangegeben und wird bemerkt, dass das Getreide sowohl in kleineren als bei allftlligem günstigen Anbote auch in grösseren Partien verkauft werden wird. K. k. Bezirksgericht Pettau, am 30. Juni 1894. Dar It. k. Briirkinchirr: Pevetz. IM- 40.000 Exemplare bereit« «»gesetzt. S»etze» i» füaOrr Anflog rrschir»e>: „So werdet alt!" fir »r. • Ir, tir §f(iu> Georg Li«»»i. vieitdrtzrliche» H«»tb»ch )»r Nat»rl>nlK»»tr »ertr» i»d blrikra »(In, 370 i. Art» Übn btrfrt »artrHflichr Buch fchrribra: Die „artfT«bcT|.»TTi»«IW»rt a»ti*H»Mr»: tirW« *70 Srttm innfoftrnb» Such arrbtnu in notUn Htafjc bu lobmbrn Ur> Itzeite. Brtchf ihm bu »esamrnle fHAerfflr aimrtwthta U(0t Die 1 danach», Ms« w tit(fr Friß 40.000 Cg»yl»rt bcH» «bgetebt tmrbri, Ipnibt allein schon zu •linsten buir« tprrthtwOen VMßr«. welche« l»r jrbra Freund brr «»iurhriltuabe grradezu unentbehrlich iß. Q* übertrifft mit« brr Startzeit brr Spruch« «He Itz». lichr» Werft uub trtr finb äbmeaai. ba« brr rat Drucke befindliche» « Auflage balb rnrbrr btr 7 fatam. ja bat« beefe« vach auch nach bunden Auüugrn erlebe» wir«, wo« »ir dem auspoirrnden Brrlufier. biete« i» »utzrru St»,r be« wer«»« »ueiKru. »ßtztae» A»,ßel brr Kurertzrilhnbr, schon in Iulerefle ber jelammtni leidenden «e-sch^eil herzllchß wünschen Da« „&«<*■ Sin»»>" iß ia »anz »eriauei. die Seil u> detzrrrtche», et stirb goldene Regeln ia InchtMtlichrr ®nle unb sormsollenderer -»räche, bie biete« Buch zum unentbehrlichen Hau»schaye ßernpeln. «eatzulh e« I» keiner Fanilir setzte» solle ». SO I». t» Sei freier ^use»h»»g be« veir,»e« t t ß. fl> 1 beachtete« alir»bm»n ia i CUH, Ha.« Vorrtchig und zu tzabr» bei Hiltil» Staate ia --"irf «.ßiaurschi, „ ntabtfchaea«, I ««tusch >, in«*»». Achtung! Achtung! Die Bettfedernhandlung von J. Krasa in Prag versendet vollkommen ganz neue, graue Gänsefedern, fertig mit der Hand geschlissen, 'j, Kilo für nor 60 kr. and die*elben besserer Qualität nur 70 kr., in Probe-Poet-colli mit 5 Kilo gegen Postnachnahme. Umtausch gestattet Srriag »atz Vmf: I Kants Vriluu