^ Donnclstag, 25. AM 1901. Jahrgang 120. Albacher Zeitung. 3»I^)"bj«h^.?lU P°ftv»r»tndun«! aanzlählig «U X. h«,bjübrig lb ll. Im «omptolr: aanz. ^"!tt«t.^w«l, ll. »Ür bl« «ustellun« in« H»u, «««jilhrig « K, - Inserti,»«al»lir, Für N^n, ^tz^^" « 8etl«u « b. ,^«h. Die »Lalbacher Zeitung» »rschellit tilgllch, m!t Ausnahme der Gönn« und sseieltnne. Dlnm<», «illnusclipte nlcht zurHllgtfteUt. ^ Amtlicher Theil. "bnung des Ministeriums des Innern 3>'l^ '"" l(i. April 1901, Mkriu».,. ^ ^""kt 6 der Verordnung des ^^l.^^ Innern vom 17. December 1894, i^ss Handb..sf' - ' betreffend Bestimmungen iiber Z^Ng ^""y in ^otheten sowie über die Her° "litiit^ ."l ^ettrieb der als pharmacnttische >'ü) darstellenden arzneilichen Erzeug-' Äi>f ^. "^^ abgeändert wird. ^l w7?^ 6 2, lit. e des Gesetzes vom s^"'n ^ >!"' "- G. Vl. Nr. 0«, findet das Mini-^^"^or^, " anstoll.' des Punktes 6 der Mini-^' n^s"? """ 17. Deceinber 1894, R. G. Vl. kö >' ^rN^ Vestinlmungen Zu treffen: ^ Herst,^ ^"" Behörde erster Instanz obliegt H?^utis6, s ""^ bm Vertrieb der gedachten ^G de^ ^l-zeugnijse zu überwachen, die Ver-'"ll vertriebe bestiminten pharmaceuti-!^vl:»uci,^ ""^ welchen die vorstehende Verord- ! ^li -^ ^ ""a flndet, sowie die Uebernahme aus- ^s "^ lPii.1^"^^^" Zubereitungen und Sve- ^'^»> d^ . s 5) ämn Vertriebe vor Aufnahnie ^cn. '-ulltlschon Äehärde erster Instanz an< ^^'N Ui^ ^''''"'aung oder den Vertrieb nicht ^i untersageil findet, ist 'ü ^^sdoH !""" Anschluss der authentischen M^Ntala.?s. "'^ zweier Proben des Artikels ^ ^' leito, """6 "" l>^ politiscl>e Landes-^ag^'N odor V"^ ^"" dieser, falls auch fie die ^?^ zu . ? Vertrieb nicht im eigenen Wir° ?'^N dn^ ,"'"<^n N'ldet, deni Ministerium >'f't ^,/' ul,g,„ ^t», " ^^ "^ebe des angemeldeten Artikels ^ ^' °der " ^^ "st drei Monate nach der Aw ?'le >?^e Au^"'" "b"' diese von dem Anmelden X> 1 der ^>"','^ begehrt wurden, erst drei Mo->>^v^, 'entation der letzten Aeuherung ^^z^^luc-nn dem Apotheker nicht vorher die amtliche Verständigung zugegangen ist, dass sich das Ministerium des Innern Mr Erlassung eines Verbotes der Erzeugung, beziehungsweise des Ver» triebes desselben nicht bestimmt gefunden hat. Es ist untersagt, sich beim Vertriebe des Artikels auf diese Amtsmittheilung zu berufen. Tic Kosten für die allfällige Untersuchung des pharmaceutischen Erzeugnisses oder einer ausländi» schen pharmaceutischen Zubereitung oder Specialität sind von dem Apotheker, der den Artikel angemeldet hat, zu tragen. Diese Verordnung tritt sofort in Kraft. Koerbor m. p. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben laut Allerhöchster Entschließung vom ll. April d. I. dem vom train ischen Landtage beschlossenen Gesetz' entwürfe, betreffend die Wassorverforgung für die Stadt Nudolfswert und Umgebung, die Allerhöchste Sanction allergnä'digst zu ertheilen geruht. Pen 23. April 190l wurde in Kr l. k. Hof. und Staats« druckerei da« XIX. Sttlcl des Neichsgesetzblattes in deutscher Ausgabe ausgegeben und versendet. Nach demAmtsl'latte zur «Wiener Zeitung» vom 23. April l901 (Nr. 93) wurde die sveiterverbreitung folgender Press« erzeugnisse verboten: Nr. 8 «Freie dentscke Sch,üe» vom 15. April 1901. kinderpostkarten mit der fortlaufenden Nummer 34? bis incl. 363 und den, Vermerke B. K. W. I »'«,<:. L. Iellinel, Wien. Die von Ignaz ttaan herausgegebene Preisliste über Schuhmittel und Bilbercollectionen. Nr. 19 «Wienrr-Neustädter Vezlrtsblatt. vom 18. Llpril 1801. Nr. 28 «Dowoviu»» vom 12. April 1901. Nr. 2 (6) lydornik m1»6ui6 »o«iHlllü ä«iii0ilr»tillIl^» V0M ib.Vpril 1901. Nr. 89 «(loallä äemnllraeie» vom 16. April 1901. Nr. 14 (39) «öl-lti««, «vudcxix» vom 16. April 1901. Nr. 42 «Deutsches Vollöblatl» vom 17. April 1901. Nr. 29 «Nationale Zeitung» vom 17. April 1901. «Odins Flugblatt Nr. 6», deutsche Welt- und Mrtschafts. Politik von 2>r. Karl Mehrmann. Teutsch - vvllischer Verlag «Odin 2013/1900.» Nr. b und 6 «Vollsruf» vom 10. und 2b. Lenzmonds 1901. Nr. 8 »Her Isar< Vote» vom 6. Ostermonbs 1901. Nr. 16 «Odrou» luäu.» Nr. 105 «lf»pr«6ä.» Postkarten (ohne Angabe des Druckers und Verlegers) mit obscönen Frauenbilderu und mit der Bezeichnung 7030 und in der Aufeinanderfolge I bis XV. _______ Nichtamtlicher Cheil. Minister Delcasss in St. Petersburg. Aus Paris wird geschrieben: Die Veranstaltung einer Vegegnung zwischen dem russischen Minister des Aeußern Grafen Lamsdorff und Herrn Delcass6 war schon seit längerer Zeit beschlossene Sache. Die Conjecturalpolitik, die nach besonderen Beweggründen dieser Zesammenlunft sucht und auffällige Wirkungen derselben voraussieht, bietet überflüssige Anstrengungen zur Deutung eines Vorganges auf, der sich auf die einfachste Weise erklären lässt. Es kann gewiss nur als eine selbstverständliche Folge der engen Beziehungen zwischen Frankreich und Nuss-land erscheinen, wcnn die leitenden Diplomaten der beiden Staaten das Bedürfnis hegen, im Interesse des vollständigen ^intlanges in der Auffassung der internationalen Ereignisse von Zeit zu Zeit in persönliche Berührung zu treten und hinsichtlich der muth-maßlichen Konsequenzen dieser Ereignisse einen mündlichen (Gedankenaustausch zu pflegen. Begreiflicherweise wird untcr den Gegenständen der in St. Petersburg zu pflegenden Besprechungen auch die chinesische Frage einen Naum einnehmen. Damit soll aber keineswegs gesagt sein, dass etwa in dieser Dichtung als Frucht des Besuches des Herrn Delcasss eine Veränderung der bisher von den beiden Mächten eingenommenen Haltung hervortreten könnte. E6 war seit dem Beginne der chinesischen Wirren der Grundsatz der französischen wie der russischen Di> plomatie, jeden Gedanken der Ausbeutung der Lage in Ostasien für die Erlangung territorialer Vortheile fernzuhalten. Man darf dessen gewiss sein, dass dieses Princip durch die Zusammenkunft der beiden Minister der auswärtigen Angelegenheiten nicht die geringste Erschütterung erleiden wird. Südafrika. Die iiber oie Lage in Südafrika unterrichteten kreise Londons geben sich bezüglich der Pacificierung dieses Gebietes keinerlei Täuschung hin. Sei dem MisSlingen der Auseinandersetzungen mit Botha ist diese Angelegenheit in eine Richtung gedrängt worden, die eine rasche Regelung kaum erwarten lässt. Sowohl in England wie in den Eolonien, die an dem südafrikanischen Kriege beträchtlichen Antheil genommen haben und deren Stimme daher bei dem Feuilleton. ^'«"n.^ sest-<5«»cert t bes Laibacher deutschen Turnvereines ^H" Eh«, ^" ^ "p" 1901. A" i.°" Arüo?/"?"der ist gleichsam schon eine ij het!'!^tlon i. 5"6 H"'ä wird geöffnet, und sie ? ^ Dio >., ,k ganges sich eine Seele und .>5 ?ll^^^)ii^.7"n die Veredlung des Gefiihl^ ^('"ich^U ^ d''" Willens aufs Gute wird in ' ^^^l,os ""'e durch den Gesang, insbesondere ^ < ^"Nd i ?'bewirkt, ja der Gesang schließt > ^ '""Mill . '""'chen verschiedenster Classen, !>^.^llor ns ändern auch äuherlich. V.^l,^>n > "liitlssimg lmm dalier jeder Ge- t< r>>?"'twn>!!? '"""' Gründung als festliches ^ „ ^' u^s"' gnis l'""'"- b" er ein ideales l^. W), ' »"ir '""pfUchon Schatz des Gemüthes ^- o!?^'^>i ^ '"nerzeit anlässlich der Feier ^ ^ Eä.. tandes der Sängerrunde be- "?^>^'"ve^"^ "nc> der Stufen auf dem > dingung, wie eine bestimmte künstlerische Gruppie-rnng Die Aneinanderreihung von dramatisch be« wegten Chören mit Begleitung des vollen Orchesters schwächt die gewaltige Wirkung ab, die jeder einzelne dieser Chöre für sich in Anspruch zu nehmen berechtigt ist. Die AufnahmsfähiMt des Publicums hat eben jhro G»'s,,zk: tmhrs lchcint wsisetz MMaljen mch in den Darbietungen von Concerten geboten, und we« niger wäre entschieden in diesen, Falle mehr gewesen. Wie bemerkt, gebürte jedem der zur Aufführung gebrachten Chöre volle Beachtung. Besonders dankbar war gewiss jeder Kunstkenner für die Aufführung von Schuberts unsterblichcl' „Allmacht." die Üiszt congenial für Männerchor mit Tenor > Solo und Orchester eingerichtet hat; wie architektonisch baut sich die große Steigerung auf, wie erschütternd wirken die Gegensätze! Als Solist erfreute uns Herr Ferdinand Soeser ausWicn, dem ein vortrefflicher künst« krischer Ruf vorangieng. Die Vorzüge seines Vor° träges traten in edler Empfindung, mustergiltiger Textaussprache und geschmackvoller Verwertung seines geschulten, wohlklingenden Tenors sowohl bei den Einzelngesängen in den Chören, als auch beim stilvollen Vortrage einer Arie aus der „Schöpfung", des «etwas zu fchleppend gesungenen) Liedes „Der Neugierige" von Schubert und des hübschen Liedes „Der junge Rhein" von Kirchl, hell zutage. Die Dar« bietungen des Sängers fanden volle Anerkennung, welche durch rauschenden Beifall zum Ausdrucke gelangte. Plüddemanns Ballade „Das Schwedengrab" mit wirkungsvoller Benützung historischer Weisen, die wir bereits bei früheren Aufführungen der Sängerrunde mit Clavierbegleitung gehört hatten, gewinnt bedeutend durch die effectvolle Instrumentation. Das ssleiche ssilt vo„ den Chören ..König Eiymft RmHt' Pwwsnhrt" von Mn?,'. jn dnn M Laibacher Zeitung Nr. 94.____________________________________776_________________________________25^Apri^ ' Abschlüsse dieser Rechnung Aufmerksamkeit beanspruchen darf, hat ein Theil der öffentlichen Meinung die den Vuren seitens der englischen Negierung an« gebotenen Bedingungen diel zu milde gefunden. Ferner wirft man die Frage auf, ob die Capitulation Vothas und der ihm nahestehenden Burenführer die vollständige und dauernde Einstellung des Guerilla-kamftfos sichern würde, ohne welche jegliche Forniu-liorung von Vereinbarungen zwecklos wäre. Die ungeheueren Entfernungen, durch welche die einzelnen Burenführer voneinander getrennt werden, der Mangel einer anerkannten Centralgewalt und die Verfchiedenartigkeit der Verhältnisse und Hilfsquellen der zerstreuten Commandos bilden ebensoviele Hindernisse für die Herstellung eines formellen Friedens. Unter diesen Umständen ist es nicht unwahrscheinlich, dass der Kampf bis zum Eintntte seines Stillstandes auf Seite der Vuren ausgefochten werden und aus einem Feldzuge von Truppen« körpern sich allmählich zu einer Aufgabe militärischer Polizeiverwaltung gestalten wird. Im Hinblicke darauf erscheint es klar, dass die Vurenführer mit dem Abbrüche der jüngsten Verhandlungen eine sehr wertvolle Gelegenheit zur Erlangung mehr oder minder günstiger Bedingungen von sich gewiesen haben, da ihre Interessen bei der endgiltigen Regelung am meisten infolge der Verlängerung des Kampfes zu leiden haben werden. Politische Uebersicht. Laibach. 24. April. Ueber die am 28. d.M. stattgefundene Bespre° chung der deutschen Clubobmänner beim Minister» Präsidenten v. Koerber berichtet das N. W. A.: „Iu° nächst wurde die Frage des Arbeitsprogrammes und dabei die Erledigung des Staatsvoranfch I a -g e s in Erörterung gezogen. Da es infolge der Kürze der Zeit nicht möglich erfcheint, den Staatsvoran' schlag zu erledigen, sei die Einbringung eines Provisoriums auf weitere sechs Monate unvermeidlich. Die Regierung erwarte, dass die Parteien, die doch gegen eine neuerliche Anwendung des 8 14 sind, die parlamentarische Behandlung des Provisoriums fördern werden. In die parlamentarische Behandlung des Budgetprovisoriums dürften die deutschen Parteien umso gewisser eingehen, als sie bekanntlich immer für die parlamentarische Behandlung des Budgets eingetreten sind und dm 8 14 verwerfen." Nach einer Meldung der Narodni Listy soll die Reich s rath s t a g nn g bis 8. oder 9. Juni ausgedehnt werden, an die sich unmittelbar die Land-tägstagung anschlichen wird. Dr. v. Koerber hatte diesbezüglich eine Besprechung mit den Ab» geordneten Herold, Pacak und Stransky. Politik bespricht die vom „Deutschen Vereine" in Prag erhobenen nationalen Forderun» gen und weist darauf hin, dass einem stillschwei« genden Uebereinkommon zufolge in sprachlichen Dingen eine gewisse Pause hätte eintreten sollen. Nun seien es gerade die Deutschen, welche mit sprachlichen Forderungen hervortreten. Der Neuen Freien Presse wird mitgetheilt, dass in Sofia der Plan, die bulgarische Agent' schaft in Wien aus Ersparungsrücksichten auf« zulassen, thatsächlich erwogen worden zu sein scheine. „Es ist aber sehr fraglich — schreibt das Blatt — ob dcr Ministerpräsident Karavelov diese Absicht ausführen könnte, ohne bei der österreichisch-ungarischen Negierung Verstimmung oder wenigstens gewisse Missverständnisse hervorzurufen. Wien war der erste Platz, an dcm Fürst Ferdinand einen Agenten bestellt hatte. Sollte es nun wirklich dem Fürsten genehm sein, den Agenten von Wien abzuberufen und an anderen Plätzen, wie etwa Paris, Petersburg und den Balkanhauptstädten, solche zu belassen? Auch wenn im Schoße der Regierung eine solche Absicht erwogen worden wäre, so halte man es doch in informierten Kreisen für unmöglich, dass der Fürst seine Zustimmung gebe. Ziemlich sicher scheint ev, dass der gegenwärtige Agent Dr. Sirmagjev bald von dein Wiener Posten scheiden werde. Dass der Agent in Belgrad auch für Wien accreditiert würde, darf als ausgefchlossen gelten. Es würde dem diplomatischen Brauche widersprechen, dass ein bei der Regierung eines kleinen Landes beglaubigter Diplomat gleichzeitig bei der Regierung eines Großstaates accredit tiert würde; eher wäre das Umgekehrte denkbar. Nicht unmöglich sei es weiters, dass, wenn in Sofia der Gedanke überwiegt, das Budget durch Ersparungen bei den bulgarischen Agentschaften im Auolande zu entlasten, die Wiener Agentschaft zwar im Principe unangetastet bliebe, der Posten des Agenten aber einige Zeit nicht besetzt und nur ein Secretär belassen würde." Das Fremdenblatt zieht aus den Vorkomm« nissen in China den Schluss, dass es sich die Mächte werden überlegen müssen, welche Schutzmaßregeln zu treffen find, ehe fie die Hauptmassen ihrer Truppen nach Europa zurückführen und ihre Gesandt' schaften dort lassen. Schließlich werde doch China die Kosten zahlen müssen. Es sei begreiflich, dass sich die Mächte und namentlich auch Deutschland durch Zwischenfälle von ihrem Programme nicht werden abbringen lassen. Die militärischen Operationen in China seien infolge der vorjährigen Ereignisse unbedingt nothwendig gewesen, und der erste Schritt habe alle anderen nach sich gezogen. Deutschland habe zudem die Zukunft Chinas nicht ausschließlich durch andere Mächte bestimmen lassen können und sei durch wirtschaftliche und politische Erwägungen gezwungen gewesen, mitzuthun. Die jetzigen Schwierigkeiten dürfe man daher nicht als Beweise gegen die Folge-richtigkeit der Action Deutschlands in Ostasien ansehen. Die Angelegenheiten nun mit überstürzter Eile behandeln zu wollen, wäre dem Zwecke der Ex» prdition durchaus entgegen. Wenn die Interessen nicht nur der Deutschen, sondern aller Europäer in China gewahrt werden sollen, so müsste man mit Geduld lind Festigkeit das Begonnene durchführen. In einer Unterredung mit einem Redacteur der Neuen Freien Presse hat König Alexander I. von Serbien als Zweck der neuen Verfassung des Königreiches bezeichnet, dass die königliche Gewalt gestärkt und die Einflufsfphäre der gesetzlichen Körperschaften mit allen nöthigen Garantien um° geben werde. Er wolle ein loyales constitutionelles System, dass nicht indentisch sei mit einem streng Par-lamontarischen. Der König begründete sodann die Octroyierung der Verfassung und die Einführung eines Senates und betonte, dafs er auf alle Parteien bei Ernennung von Senatoren Rücksicht genommen habe. In den beiden Kannnern werde das Element der höheren Intelligenz vorwiegen mi" > ^ >M durch qualisiciert, der neuen Versass""?. ^ A migung zu ertheilen. Die Verfassung ^ für die Dauer werden. Tagesneuigleiten. ^ — (Häufigkeit der Nebeltag^^ bekannten Familienjouinal „Das Buch !^,.Hji^,., wir folgende überraschende Notiz über b" /„ zllt^, Nebeltage. Als der Ort. in dem es die mt'1« ^> ist in der ganzen Welt London belannt. ^ ^, Nebel sind allerdings wohl die schreckUM s,^ Welt. denn die Luft wirb so dick wie ^"«1"^'^ gelblich aus und man tann sie fast greifen- ^,^,. die Zahl der Nebeltage in London ist die o' ^' nung aber sehr auf dem Holzwege. Die me> ^ gibt es auf drin St. Gotthard, wo von be" HF ^ Jahres durchschnittlich 277 Nebeltage Mv- ^, Tegernsee in den bakrischen Alpen "'l ^«chei^, dann Hamburg mit 52 Nebeltagen, bann ^'U ^ und endlich zwei Städte, welche die weMgl'^»' auf dieser Liste wenigstens, haben. nämM , Stuttgart mit je 38 Nebeltagen. , ,, ^ — (Eine glückliche Gemein»" ,^ meinbe Iüchsen in Sachsen-Meiningen 'I' > ^ ^ Gemeinbesteuern bort nicht erhoben werden-^ ^ der der Gemeinde gehörigen Waldungen °, y^, 60.000 Mail. Nach Bestreitung des GeM"' ^, verbleibt noch ein Ueberschuss von etwa ^'"" ^>^' von erhält jeder Orlsnachbar außer Arennv^x das nöthige Bauholz zum Errichten <"'" ^' und der Nebengebäude. Es war also jeder, au^ ^ in der Gemeinde, in der Lage, sich g , gründen. gM » - (Hochschule für Z5ia « '^t ei^ aus Petersburg: .Der hiesige Stadtrath y ^>I richtungscurs für die Nutscher der öM""'" ^ ^» eingeführt, und am Sonntag vor NslelN y ,,< PlH Sitzungssaal« des städtischen Nathhauses die ^, der Candibaten vor einem zahlreichen PublU" ^ ^ den. Gegenstände des Abrichtungscurses 1'"" ^F. phie von Petersburg und dessen Umgebunge ^ ^ Sprache, Pferbewartung. die neue 55'at"'"^ ^ z?>i Manieren. Die Prüfung bestanden mit 6N"U.^ 60 müssen eine Nachprüfung aus dem 3" ' ^^ 15 aus der Geographie machen. Gleichung ^F>. rath neue Taxameter«Fialer nach P""'^ >G geführt. Der Taxameter arbeitet nach ", ^ ^ System, für Herren und für Damen, ba ^ T^ taxe für Damen einen um die Hälfte biM" . eißl^ schreibt. Die Knute ist abgeschafft und v"^^ s Peitsche ersetzt. Die Schweife der Pf"" ^< sew." .,) S>!? - (Das Volapüt der P^rd^,^ Pferdefreund ist in Paris gestorben, ^s' " jcht ^ Pferbefreunb wie es Hundefreunbe 6'^, ^jse,'^ leriellen Interessen an der Verbesserung 'hl" s,ch' ^ aus Eifer für die Hebung ihrer — wenn " F > brücken darf — gesellschaftlichen Stellung "s^'.' würdigeren" Behandlung. Zu diesem 3""°^«» Volapül der Thiere, das er einer gelehrt" « ^, den allgemeinen phonetischen Sprachenlw ^"^F' Handlung und Leitung der Thiere, »m . 'P> ! Pferde, vortrug. Diese Sprache ist "' hi, ^ / äuherft turz. beschränkt sich auf vir Silbe", ^l^ und deren Wiederholung: mit diesen ach' Ih," / sie allgemein für die Pferde aller Nationen a^ „<",a^. >' ..vorwärts", ho „halt", he „nach linls", "^V^H Durch Verdoppelung gewinnt hi hi d'e ^ ^< „vorwärts im Trab", ho ho von „zurüs^^ Mangzauber und Romantit' waltet und der poetisch schön ausklingt, und dem Kraftchore „Friedrich Roth« bart" von Podbertöky, der die Kräfte des Chores und Orchesters in ausgedehntester Weise in Anspruch nimmt. Der prächtige Männerchor „Landerkennung" von Eduard Grieg, der in engem Rahmen sich lyrisch breit und luieder dramatisch wuchtig ergeht, bot Herrn Professor Karl Sch rauher in deni Vortrage des Nantonsolos Gelegenheit, sich als tüchtiger Sänger mit kräftiger und wohltönender, männlich-kräftiger Stimme zu erweisen, dessen Auftreten freudig begrüßt wurde. Der klar aufgeballte, mit technischer Meisterschaft der Stimmführung ausgeführte Chor von Engels» bcrg: „Annabell°Lee", der die Grundstimmung des unser Empfinden allerdings gar zu sensitiv an» nmthenden Gedichtes von Edgar Potz so poetisch schön wiederspiegelt, gewährte zwischen den gewaltigen Chören einen angenehmen Ruhepunkt. Dcr reine Zusammenklang schöner Männerstimmen übt auf den Zuhörer noch immer feinen vollen Zauber aus; die vielfach vertretene Anschauung, dass die beschränkten Grenzen des Männerchores denselben auf das Gebiet der edleren Vereinsgeselligkeit verweisen, wird am besten durch die begeisterte Aufnahme, die gerade lyrisch. empfmdungsvolle, dem Volksliede nahetom» mende Chöre zwischen anspruchsvollen Schöpflmgen im (loncerisnalr finden, cm» kräftigsten widerlegt. ,1. Fas Oeheitnnis der schwarzen Oräfin. Roman von vrnlanVs Gandor. (3. Fortsetzung.) „Wie ist Ihr Name?" fragte er. „Käthe Elsner." „Wie kam Ihre Muttor zu dem seltsamen Spitznamen: „die schwarze Gräfin"?" Das Mädchen schüttelte trübe den Kopf. „Die Mutter führte oft wunderliche Redensarten, wenn — wenn fie zuviel getrunken hatte. Sie be° hauptete danu, fie fei eine geborene Gräfin und von vornehmer Herkunft. Aber auch nur, wenn sie------- Die Leut».' lachten natürlich darüber--------es war einmal so —" „Hm, hm! Wo ist Ihr Vater?" Wieder schoss eine jähe Glut in das zarte Kinder» antlitz. ,.Ich-------ich weiß e5 nicht!" murmelte sie. Doctor Weipert empfand Plötzlich innige Theilnahme mit dem jungen Geschöpfe, das noch so heiß erglühen konnte. Die junge Seele war also noch rein geblieben; der Physische Schmutz ihrer Umgebung, das Laster, das sie tagtäglich vor Augen gehabt, hatte keine Rückwirkung auf ihr Denken und Empfinden gehabt. Jetzt, da er fie näher ins Auge fasste, sah er zu seinem Erstaunen, dass das junge, weihe Gesicht von entzückendem Liebreiz war. Seltsam cotrastierten htz zrchw, dnnlw», seWen Httgen mit dew M-. blonden, seidenweichen Haar, das, Y'' ^ Stirn und Hals in langen, welllg^ ? flatterte. ^, hl^ „Was beginnen Sie denn jetzt? "^ die Nacht?" fragte er. Käthe Elsner zuckte die Achseln. ,s' / „Hier!" antwortete sie. „Wo cm" ^L , „Bei der Leiche? Unmöglich!" "" ^ schrocken. ' . ,.,M ., „Werden sie die Mutter nicht lN 0" ^ schaffen?" fragte das Mädchen. zl^ j^ „Sicher!" versetzte der junge stt)t-"^,../ heute abends noch geschehen wird? ^ h^i^ falls das Erforderliche veranlassen. s^F niemanden, der Sie für die Nacht ^ nehmen würde?" <,li^3 Das Mädchen sann einen Augen^. L< , „Vielleicht die Büglerin drilbc^.^« dann. „Ich weiß »licht. Aber ich will!" ^ „Thun Sie das," sagte M'p" ^ ^/ „Uebrigens können Sie in Zukunft A^ ^ allein weiter hausen. Was gedenken ^ ^? Käthe seufzte. /^ , .Ich weiß es nicht! Gott wird w ^. lassen!" fagte sie apathisch. ,>> ^ Weipert hatte nun nichts weitet^!.^/< tonnte gehen; dennoch zögorte er; ^l<^H > dem jungen, bedauernswerten Wesen "^'l^ « als unbedingt nöthig in dem schaudcl,zL « Miick. Noch ?in mal Mste lein Vlicl" M ^he^öeitung Nr. 94._________________________________777_________________________________________25. April 1901. ..'>, ^llk ' """ "linls stehen bleiben", dasselbe gilt !i ^. die ^? ^^'" sllh ganz herumdrehen, so würbe es ^Munsch./^be so lange auszusprechen, bis das Thier '?^l °^, Achtung eingeschlagen. Leiber blieben die k?°'die k" d'ese Theorie verstockt, hielten sich an ihre 3Z°dttn " ^f"de sie nicht verstanden und weil sie 5i ^"gen ^"^ ^"vin^en wechselten, nur im Vereine k ^°l ein ^..'^en; und so blieb denn das Pferd nach 3?l °uch?>^li°l!dcttes Geschöpf. Nebenbei schwärmte ^H^ fiii / Pferbeschlachtereien; er hielt das Fleisch lil^pltbi » ^" "^' ^^ ^l übrigen Thiere, indessen ltti» '^ftrd s, ^ '" ^" ^"^^' '""^ lch°" "^ diejenigen. ,,.'t«^ Attisch während der Belagerung kennen ge^ ^tig^'^'ch, verabscheuten. Uebrigens schlummerten »l, ^ bell f^^ Seelen, eine liebende und eine hassende: 3 Es./^ das Nicotin. das Tabalrauchen in jeder Ki ' 'U'l !°'i3^ ^^)alb den Verein gegen den Nicotin- ^.°^ aus ?^"' " «liiere Ergebnisse zu verzeichnen 5»! ^s« ' ^m Gebiete des Thiervolapüls und des Nsam,?^- ^ls Original hat Decroix stets große ^Ai,'""gt. '^t tz..:^ lnValencillGeldre 8 nete.) Der ^Mticht '^"ltatter des „L.-A." schreibt: „Ein selte- l:^°llen «»., "'^ dagewesener VorfaN hat sich biesertage ^ !in°^""° Zugetragen. Dort wirbelten in ver- '' "p'"^^ sieben Taufenbpesetas- und eine '? Alibis ^ ^"^ bie Straßen, ohne dass die zahl- '? ^chtt ^"tndtn "cht darauf achten wollten. Nie- ' ^ Nah/' ^ ^lück zu ergreifen —es lag eben ^ "nd !,'<.' ' ^"^^ ^ nun der .Himmel der ^Stadt l?^ren 3>""" Gelbregen über sie hernieberfallen? ,^> und >, " "s"tt es ja Steine. Vlut ober Heu- i''n^^ wäre benn als Gegensatz ein Goldregen ">e,iui.^"echtigteit gelvesen^ — Aber nein. dles- ' ^ '" der tzl?^ ^"i" bes Bankhauses Requena. nach- ^t ci^""ht,iung bes Credit Lyonnais eine größere ''i^^usll., ""^t. die Banknoten, ohne es zu merken. -t^sit c,.? ""s ^" S«rahe verloren. Ein starter I, <2l^ ^°"ge" und in Phantastischen Sprüngen > ^ ^n ue verstreut. Die Vorübergehenden, als sie ^^"am/.^^"^llegen sahen, glaubten, dass es .,<, ^ A,ck ^ ^. ^ handelte, einige Neugierige nahmen « " zu , , H""^. liehen sie aber. ohne ihren rich- >/llxst ^ "lennen. ruhig wieber weiter fliegen, und ,-^Ht ^ ..""Ileicht auch nicht sobald entdeckt worden. " l? t'Nts tin'«>" des reichen Don Miguel Carbonell >^>>tt ^Nen und es seinem Herrn gezeigt hätte. '!) ^'t f>, Auena. der feinen Beamten bereits der ^lii, ^>ter< n,^^ ^"^. erfuhr davon, und sofort ^ ^ide «^ .^"lchungen angestellt. Ein anderer ''«, '^ Et !." .^^^ flatternd entdeckt, ein dritter h ^'lsts^ ^henjungeil als Spielzeug und einen '^"«2 ist ^^icher Arbeiter ein. Der Rest von ','l ° ^tllich ,"^ "lchl ermittelt worden . . . «r ist ^Ül7 ^'«Uts u ^°ldregen in die Taschen weniger ehr- ^7"len ui>>,"^ gefallen oder treibt sich noch unter ^ ^ Staubwollen herrenlos in Valencia 'Hz, ^'t , ^s.^es tsK^ Mode), die bei den Dandies ber X ^ 3'nq ^." Eingang gefunden hat. ifi die. bass "i!'" ^tlek, ^ '" ^"' Form eines V beschneiden '^ '"tt dari? ^"^" Mobelranlheit. der einenl eng-"'' l"'h zu d," Aufschlüsse gibt. gesteht, dass er sich ''5is, 6 Lonk ^^^^ einmal zu einem Schönheits-^'^'t tin "/ Ostens begibt, der infolge seiner 'tz.f'hl. dit k, Uzendes Geschäft mache. Die eigent-.^l>? solck^ !°.^ unterliegt, ist die. zu zeigen, dass ^f/,") ^. !>s/< ,, 6mgeinägel seinen Lebensunterhalt l /A ^ »Ncili ^" bestreitet! „Es ist möglich." sagt das >^>ttnV' ^latt. „bass in lurz« Zeit unsere '^»s lischt s^" schritt weitergehen nnb ihre Nägel <^.°,^se ^5^l überhaupt nicht mehr beschneiden ^^bitg.,, 't sich wie eineVogellralle über bas ^-^ ^ Was wir bisher von ben V-Nägeln zu sehen belommen haben, entstellt die Hand mehr, als sie sie verschönt, ja es verunstaltet sie zu einer Klaue." Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Wohlthütigteits-Äazar zugunsten des Elisabeth-Kinberspitales und der Armen des Frauen-Vereines in Laibach.) Im Nachhange zu der Notiz vom 15. d. M. werden die Mitglieder des Comitös, welches sich behufs Durchführung des Wohlthätigleits - Bazars constituiert hat, bekanntgegeben. Protectorin: Ihre Excellenz Frau Baronin Olga Hein. geb. Gräfin Apraxin; Eomit<>-Mitglieder die Damen: Obmännin und Protectorin-Stellvertreterin Frau Hofraty Ernestine N a ö i s,, Frau Major Irma Brauner, Frau Theresia Baronin Gall von Gallenstein, Frau Bürgermeister Emilie Hribar. Frau Oberstlieutenant Emma Lavriö, Fruu Baronin Marie Hippolyia von Liechtenberg, Frau Ninta Luctmann, Frau Oberstlieutenant Eugenie Lulanc von Save n bürg, Frau Oberstlieutenant Ried linger, Frau Hofrath Gräfin Martha Schaffgotfch, Frau Oberstlieutenant T ch m i o. Frau Major Anna S ch m i b. Frau Dr. Vera « I a j m e r , Frau Dr. Franja T a v <"> a r und Frau Re-gicrungsrath Marie Zupanci die Herren: Obmann Rudolf Baron Gall von Gallenstein, Obmann-Stellvertreter Präsident der ttrain. Sparcafse Josef Luck -mann. Ottomar Namberg, t. l. Finanzcommissär Anton Ianezie, Dr. Valentin Krisper, Karl Les -lovic, Landeshauptmann-Stellvertreter Leo Baron v. Liechtenberg, Oberstlieutenant Johann L a v r i t, Handelslchranstalt - Director Arthur Mahr, Dr. Franz Papei. Major Eduard Pohlreich. Oberlieutenant Eamillo Righetti, .Heinrich W e t t a ch. Dr. Miljutin Zarnil. Oberst Regimentscommandant Friedrich Zim burg Edler von Neinerz und Egon Baron Zois von Edelstein. — Unter den bisher für den Wohlthätigteits-Bazar gewidmeten zahlreichen Spenden ist auch eine solche von Sr. t. und l. Hohei: dem durchlauchtigsten Herrn Erzherzog Eugen. Großmeister des Deutschen Ordens, be-stchenb aus einem sehr fein gearbeiteten Schmuckkästchen (Ampezzaner Arbeit), eingelangt. — Es wirb bas höfliche Ersuchen gestellt, dass eventuell für diesen Zweck gespendete Gelder direct dem Herrn Comitö-Cassier Karl Lestovic zugesendet werden wollen. — (Gem e inderaths Wahlen.) Nei der gestrigen Wahl aus dem II. Wahltörfter, welcher 1265 Wähler zählt, wurden 525 gillige Stimmen abgegeben. Gewählt wurden die Herren: Dr. Josef K u ß a r mit 516. Dr. Ivan Tavöar mit 516, Dr. Danilo Majaron mit 514, Andreas Senetovi 5 mit 513. Ivan Kubic mit 513. Dr. Laurenz Po 2 ar mit 512, Anton S v e t e l mit 512, Ivan Hribar mit 420 und Anton Gor he mit 414 Stimmen. — (Seebäder in Grado.) Wie in den Vorjahren, wird der trainifche Landesausschuss auch heuer für einige scrophulöse Kinder Unterstützungen von je 100 Kronen aus dem Landesfonbe bewilligen, damit dieselben bei Seebäder in Grado theilhaftig werben können. Die allfälligen Gesuche sinb bis Enbe Mai b. I. an ben lrainischen Lanbesausschuss einzusenden; denselben ist ber Taufschein be: Kinder, ein ärztliches Zeugnis und has Armutszeugnis bcizuschliehen. — (Hauptversammlung der Frauen-Ortsgruppe Laib ach des Deutschen Schuldere i n e s.) Unter reger Netheiligung von Frauen und Mädchen der hiesigen Ortsgruppe und unter dem Vorsitze der Obmännin-Stellverireterin Frau Ninla Luckmann (Frau Obmännin Therese Maurer war durch Krankheit am Erscheinen verhindert) wurde am 23. d. M. im blauen Zimmer des Casinos die diesjährige (17.) Hauptversammlung ber genannten Ortsgruppe abgehalten. Aus ben Berichten der Functionärinnen entnahm die Versammlung, dass die Hauptergebnisse des abgelaufenen Vereinsjahres befriedigend genannt werden tonnen und dass das Hauptaugenmerk auf die Erhaltung, resp. die Vermehrung der Mitgliederzahl, auf den guten Stand des Kindergartens, auf die Chiistbaumfeier und auf alle sonstigen im Rahmen der Thätigkeit ber Ortsgruppe liegenden Pflichten gerichtet war. Dem von der Cassierin, Frau Mary Götz, verlesenen Cafsaberichte entnehmen wir, dass der Ortsgruppe 40 Frauen und Mädchen neu beigetreten sind und dass sie trotz des Verlustes von neun Mitgliedern 346 Mitglieder zählt. Aon den Damen haben 305 ihren Wohnsitz in Laibach, 41 hingegen auswärts, und zwar in Ober-, Unter- und Innerlrain, in Trieft, Graz. Wien, Prag und Esseg. Die Einnahmen beliefen sich auf 1289 I.v, unter welchen auch eine Spende ber deutschen Landtagsabgeordneten zu verzeichnen ist. Abzüglich des Betrages von 64 X auf kleinere Ausgaben wurden an die Vcreinsleitung in Wien 1225 X abgeführt; dieselbe hat auch bereits der Frau Mary Götz bas Absolutorium ertheilt. Schriftführerin Frau Alba Hmtner erstattete in umfassender Weise den Bericht über die Thätigkeit des Vereinsausschusses. In erster Reihe brachte ihr Bericht zur Kenntnis, das» auch im soeben abgelaufenen Vereinsjahre sich die trainische Sparcasse als bl'währte Wohlthäterin der Frauen - Ortsgruppe bewiesen hat, wofür dem genannten Institute der Dank dargebracht wurde. Zum Zeichen der Ehrung der verstorbenen neun Vereinsdamen erhob sich die Versammlung von ben Sitzen. Der Kindergarten im Mahr'schen Hause unter der Leitung des Fräuleins Eugenie Singer zählt im laufenden Ver-cinsjahre an 100 Kinder. Zwei Eanbibatinnen machen dortselbst ihr Probejahr durch, um sich dann ber staatlichen Prüfung zu unterziehen. Das ebenfalls burch bie namhafte Spende der lrainischen Sparcasse ermöglichte Neihnachtsfeft wurde in ben Räumen des Deutschen Kindergartens selbst im engen Kreise der Betheiligten abgehalten; die Kleinen sowie eine Anzahl dürftiger Voltsschiller wurden mit warmer Kleidung. Schuhen usw. beschenkt. Die deutsche ttnabenvoltsschule unter ber Leitung des Oberlehrers Herrn Adolf Weinlich sowie die Fortbildungsschule für Mädchen im Institute Hull, (Hanß) weisen gute Unterrichts-erfolge auf. An letzterer steigt die Schülerinnenzahl. Die deutsche Privatvollsschule in Domschale wird von 36 Kindern besucht. — Die Wahl der Functionärinnen ergab fol< gendes Resultat: Einstimmig gewählt erschien b« fiiiht« Ausschuss, und zwar die Damen: Therese Maurer, Obmännin; Ninla Luck mann, Stellvertreterin; Alba Hintner. Schriftführerin; Mary Götz, Cassierin. Neugewählt wurden die Frauen: Marie Wett ach, Schriftführerin - Stellvertreterin, und Rita Tönnits, Eassierin - Stellvertreterin. Die anwesenden Damen er» llärten, die auf sie gefallene Wahl annehmen zu wollen, worauf die Versammlung geschlossen wurde. — (Gcfam ml Stellungsergebnis des politischen Bezirkes Rudolfswert.) Non den aus diesem politischen Bezirke zur Stellung vorgeladenen 844 Stellungspflichtigen sinb 772 erschienen. Hievon wurde« 151 für das Heer, 39 für die Ersatzreserve. daher zusammen 190 Jünglinge assentiert. 162 Stellungspflichtige werben ll!« Delegierungswege auswärts gestellt, 2'^ befinden sich ohne behörblicl)« Bewilligung in Amerika, fünf befinden sich in Kerlcrhaft, vier sind bisher noch nicht eruiert. Das Tauglichleitsergelmis beträgt 24'6 Procent, ein noch immer« hin günstiges Ergebnis, wenn berücksichtigt wird, dass gerade die durchschnittlich kräftigsten Stellungspflichtigen nach Amerika ausgewandert sind. —o— — (Adaptierung der Herrschaft Ple-triach zum Kloster.) Wie bereits bekannt, hat ber Karlhäuser-Orben die zwischen Lanbstraß und St. Bar-thelmä unter dem Gorjanz - Gebirge gelegene Herrschaft Pletriach läuflich an sich gebracht. Nun hat man auch bereits mit ben Adaptierungsarbeiten, welche auf zwei Mil^ lionen Kronen veranschlagt sind. begonnen. Arbeiter aus Frankreich und Italien und auch einheimische gehen täglich dahin ab. Mit der Errichtung von Fischteichen wird man bald fertig werden; sodann beginnt ber Bau ber Ringe Xo?^s d^ "it drm mwerkcnnbarrn Stempel ?. die s^, "lilsuchi und der (Yemeinheit truss ^e?,^3i^ ^" Spuren einstiger Schönheit. >V?"tert , ^' ^lche Ruine!" dachte Rolf Wei< ^ '"ortt' ^ Ehrend er die Todte noch immer ° ^Wnt^"'f ihrer entblödten Vrust einen und sah, dass e5 ein >. ^/ ^'ua ' " ^' an einer Gummischnur um ^,>r /l^a er der Leiche die Schnur ab und ^ ^ schlve "^ bm Tisch. Der Ning war un-^t ^ 'nüH/ "sslMbar von Gold. und hatte als Zt^'c>er z; "^'- alte schwarze Gemme, die. wie ^^>sls^""" und Liebhaber von dergleichen ^I^ üblich'"'"' war, sofort constatierte. einen «>^A, A'" repräsentierte. Zum Tragen ^ l>. Nr,! w ' ' ö"' Ring wegeil seiner unver ^bl^iihr?'"^ tauin; die schwarze Gemme ^e°!^llli>l Format eine? mittelgroßen 'H^'sch,n?^te da>o untere Glied des Fin- 'l Mlli ^>ttl>s'^^"lNe Weipert verwundert. V'k "^m l a'" erwiederte das Mädchen ^ <^°n nel' . t° "ir 'hu mitgeben. Sie hat ^l>^s«nd? "' Wir baben das Hemd vom , '^V^ da ^ getragen und gehungert -^ >»!^>t rin ^" lie nicht hergegeben." ^ >>m. Fcmülienerbstück oder ein theures storbcnen, die selbst in bitterster Noth sich nicht von ihrem Schatze trennte, an den sich wahrscheinlich die Erinnerung besserer Tage lnüpfte, stimmte ihn platz» lich milder gegen die Todte. „Sie müssen den Ring als Andenken behalten," sagte er ernst, ,.er muss Ihnen als Vermächtnis Ihrer Mutter und als Heiligthum gelten. Ich will jetzt gehen. Sie werden noch von mir hören!" Er streifte seine Handschuhe über. Dann, einem Impulse folgend, griff er in die Tasche, entnahm slincm Portemonnaie ein Zwanzigmarlstück und reichte es dem Mädchen. ..Nehmen Sie!" sprach er. „Es werden in der nächsten Zeit mancherlei Anforderungeil an Sie herantreten!" Mit einer Geberde des Abscheus wandte Käthe sich ab: ihre schwarzen Mnderaugen blihten den Doctor feindselig an. ..Dante!" sagte sie. „Ich nehme nichts geschenkt, besonders nicht von einem feinen Herrn!" Doctor Weipert musste lächeln, und doch erhöhte die herbe Abweisung seines Geschenks seine Sympa-thie für das verlassene Mädchen. Die jungen Augen waren also scholl sehend geworden, sie hatten schon hinabgeblickt in den Abgrund menschlicher Gransam-teit und Selbstsucht, sie waren nicht mehr blind gegen die Schlange im Paradiese. „Sie verkennen meine Absicht," sagte er. «aber von Hhrrm Htm,kp,ml wesen, als sei etwas von dem physischen Schmutze der Höhle an ihn, hängen geblieben. Crst als er er« frischt aus dem Vade kam, wich das Gefühl des Ekels, das ihn beinahe übermannt hatte, von ihm, (VoUsttzung folgl.j Zeitung Laibacher Nr. 94._____________________________________778 ____________________ 25. Apr^ ^ mauer, welche einen so großen Complex einschließen wirb, wie ein zweiter im ganzen Lande nicht vorkommt. Zur Planierung des Terrains, Verführung des Vrdmateriales, welches uon den ausgehodenen riesigen Fischteichen verführt werden musste, wurde eine Eisenbahn mit ganz beträchtlichen Längen errichtet und am 2.?. d. M. ein Locomobile vom Vahnyofe in Äudolfswert mit fünf Paar Pferden nach Pletriach gezogen. Im Inneren der Umfriedungsmauer werden außer dem Haupt- und den Wirtschaftsgebäuden für jeden einzelnen Ordensbruder separate Häuschen nebst einem Garten und Hauswirtschafts-Zugehär on uiini^lui-l' errichtet werden, da bekanntlich die Ordensregeln dahin lauten, dass die Kalthäuser nur an den Sonn- und Feiertagen zusammenkommen, an den übrigen Tagen jedoch strenge voneinander getrennt sind. —o— " (Versuchter Selbstmord.) Die 63 Jahre alte Bettlerin Elisabeth Hribernil sprang heute früh an der Tirnauer Lände in selbstmörderischer Absicht in den Lai bachfluss. Im Wasser besann sie sich eines Besseren und gicng, da das Wasser nicht tief war, wieder heraus. Elisabeth Hribernil soll geisteskrank sein. * (Ins Wasser fielen) gestern abends an der Tirnauer Lände zwei betrunkene Arbeiter. Dieselben wurden von einem Spengler- und von einem Hafnergehilfcn aus dem Wasser gezogen und gerettet. — (Sanitäts-Wochenbericht.) In der Zeit vom 14. bis 20. d. M. kamen in Laibach 1b Kinder zur Welt, dagegen starben 27 Personen, und zwar an Scharlach 1, Tuberculose 5, Entzündung der Athmungs« organe 2, infolge Schlagstusses (^'«plaxl«) 1, infolge Unfalles 1, durch Selbstmord 1 und an sonstigen Krankheiten 16 Personen. Unter den Verstorbenen befanden sich 5 Ortsfremde und 16 Personen aus Anstalten. Von Infektionskrankheiten wurden gemeldet: Scharlach 7, Typhus 11, Diphtheritis 1 und Rothlauf 2 Fälle. — (Ronacher - Abend in Adelsberg.) Das Salonorchester in Abelsberg veranstaltete am 20. d. M. eine Unterhaltung K In, Ronacher, welche den Erschienenen gewiss nicht so bald aus der Erinnerung schwinden wird. Die Musilpiecen fanden reichen Beifall, der umso verdienter war, als das Orchester erst ein Jahr besteht. Der Abend wurde mit dem präcise gespielten «Burenmarsch» von Franz Wagner eröffnet. Besondere Erwähnung verdient der Vortrag des «Ab» schiedswalzers in l^clur» von Ioh. Strauß, eines nachgelassenen Werkes des Walzerlönigs, voll wunderbarer Melodien und schöner Modulationen, die durch die Mitwirkenden zur vollsten Geltung kamen. Der «Vergnügungs-zug» von L. Kubista, Kapellmeister in Adelsberg, wurde lebhaft beklatscht und musste wiederholt werden; dasselbe geschah mit den «öeZK/ xvuki» vom gleichen Comvo-nisten. Großen Anklang fand die «Petersburger Schlittenfahrt» von Eulenberg, die von sämmtlichen Mitwirkenden in tadelloser Form zum Ausdrucke gebracht wurde, was natürlich eine Wiederholung zur Folge hatte. Dasselbe Schicksal theilte Klaic' Octett «8vrä^e»> welches von den Sängerinnen und Sängern in inniger, verständnisvoller Weise vorgetragen wurde und lebhasten Beifall erhielt. «Der Maler», eine komische Pantomime, wurde gleichfalls verdientermaßen acclamiert. Die Palme des Abendes errang aber die Posse «^»w uro clnkwl», die von sämmtlichen Dilettanten gegeben wurde. Der Löwenantheil des reichlich gespendeten Beifalles galt dem kleinen Sprühteufel Aniika, die in brillanter Weife dafür sorgte, dass das Publicum aus dem Lachen nicht herauskam. Um das Zustandekommen des höchst animierten Übendes gebürt dem Salonorchester und in erster Linie seinem unermüdlichen Kapellmeister Kubiita vieles Lob, und zwar umsomehr, als die Mitwirkenden, während des Tages beschäftigt, ihre Muhestunden opfern müssen, um sich an den Proben zu betheiligen. Deshalb waren die Anwesenden nicht wenig erstaunt, sich in so geringer Zahl versammelt zu sehen. Mit Nechl wurde behauptet, dass Leute, die ihre freie Zeit dazu verwenden, um die Geselligkeit eines OrteS zu heben und der Bevölkerung einen genussreichen Abend zu bereiten, es wenigstens verdienen — gehört zu werden. — c!,. — (Gemeindevorstands-Wahl.) Bei der am 31. März vorgenommenen Neuwahl des Gemeindevorstandes der Ortsgemeinde Iagorje wurden Matthias Fatur aus Zagorje zum Gemeindevorsteher, Jakob Marinklc und Rudolf Horvat, beide aus Zagorje, zu Gemeinderiithen gewählt. — (Plötzlich erkrankt.) Dienstag, den 23. d. M, um 4 Uhr früh fanden zwei auf dem Wege nach Rudolfswert befindliche Männer im Straßengraben der Reichsstraße nahe der Trefftner Maut ein bewusst« loses, circa 50jähriges Weib. Sie hoben dasselbe auf und trugen es bis zum Hause des Besitzers Matthias Vila in Pristava bei Treffen. Dieser nahm die Verunglückte in sein Wohnhaus auf und lieh auch den Arzt holen, Der Arzt constatierte einen Schlaganfall und er» klärte, dass der Zustand infolge fortwährender Newusst» losigleit ein gefahrdrohender sei. BiS zur Stunde konnte man die Identität der Erkrankten nicht nenau feststellen; erzählt wird, dass selbe in der Pfarre Üatez' zu Hause sein soll und sich nach Rudolfswert begeben wollte, um auf dem dottlgen Viehmarkte Schweine einzulaufen. 8. — (Diebstahl.) Der verehelichte Taglühner Josef Nopat au« Owhnka. VrzM Umgebung L> ^' eignis der jüngsten Tage unspielend, '»"" ^H dere unwiderstehlich die Kritik heraus. ^' ^M angesichts drs ß 64 des Strafge,chb"äM., F oder doch für den Urheber äußeist "sla ^ M der § 64 beseitigt werden, um dem I" . ^ Raum zu schaffen. Ich frage: Ist ^H^, vielseitig kritisiert worden? Die emcn ^" .^ ^ ^ geheißen - auch Znstimmnng ist e'M " ^ anderen verhielten sich ablehnend, dles''/^^, Kritik. In der Zelt, als die Mitgl'^ ^ höchsten Kaiserhauses an der Sp'he . ^,^ oder der Verwaltung großer Länder p ^^, ebenfalls so manches Wort übcr die »> ^M obersten Organe in den b.treffenden Blc"".^M ben und gesprochen, was jedenfalls auo/ ^ ^ gewesm ist. Nur hat diese tragung auf die Person vermindert, ^»e ^ Majestät des Thrones erstreckt in dle>em ^^ Wirkungen über den erhabenen TrM' ^P', hinaus auch auf die Mitglieder d^, ^M,' Der § 64 ist ein Theil der gesetzlich""^, jenes principielen Gedankens. ^< Mlil>^ von eyrfurchtverletzender persönliche ^clh^ persönliche Ansehen der Mitglieder oes ',. „^, soll in keiner Weise tangiert werden, °""^il^ monarchischen Idee unzertrennlich und m ^M gelten die Schranken auch für polU« ^, 9° der Mitglieder des Allerhöchsten Kw,"y" > ^,, es auch in anderen monarchischen St^" F> deshalb erklärt die Negierung den Antu^ ^ ^ für unannehmbar. ^<.s,> Bl ^ Ich möchte nur noch zum SchWe ^ ,g merkungen zurückkommen, welcye >" ^ ^ gestrigen wie in der heutigen Sitzung ' ^n.H geheimnisvollen Andeutungen gemacht 'r ^ ^« den staatlichen Functionary, "elche.'" ^, Zeit bei Versammlungen zu specielle Weisungen ertheilt worden wa^',.„,^ der Lage mitzutheilen, dass derartige ", M niemanden ergangen und von ""' M. worden sind, uuo dass auch kein bei o ^ ^l , lungen fungierendes Organ vor, wM ^F.> der Versammlung irgend eine AeußerU"U ^ hin^ welche auf darauf vezügliche MljlW würden. (Beifall.) , .,clttV Nachdem nach Abg. Dzieouszy ^I . wird die Debatte geschlossen und lpreA p^ redner Malik ^o und Morsel) ^" ^F^ wird die Dringlichkeit des Antrages A OM abgelehnt und die Specialdebatte uve^ ^,, nooelle fortgesetzt. ^ heü 3, ^ Es wurde die Specialdebatte uv"M^ schlössen, die Verhandlung abgebrochen. ,^l/ Debatte spricht sich der Flnanz«" ^ ^,'z, weitergehende Anträge aus, wodmH lM'l^ij' kommen des Gesetzes vereitelt ""^" ^ Schlüsse der Sitzung beantwortet ^^ minister eine Interpellation, ""^>>V.,,d en'"/ der Interessen des werde stets ein Einvernehmen zwiM" ^d HF stände und dl,n Rlchlerltnnde loroel ^. ^» die Entwickelung des AduocatenM" Sitzung Freitag. ^___ Eisenbahnnnfällc. ^^ Fiume, 24. April. I" d" ^te << ungarischen StaatKvahncn entgleiste Y ^ ^ ^ früh infolge falscher Weiche.lstelm9.^,, 6^ wobei drel Wagons zertrümmert w ^o" ^. oucteur und ein Bremser wurden lu^^M,,> Par.s, 24. Apal. Auf ^5^"'^ St. Simon au der E^ild.ihnlinie vu^ c> ,F Bayonne ist in der Lourdrs gehender Sonwzug, in "^ ji»e s M Wallfahrer befanden, Mit emer L^" ^c / gestoßen. Ein Reisender wurde gelo"; ^' wurden schwer und etwa zwanzlg le^, ---------^ / Aus Südafrika, ^ice'^ London, 23. April. " , M ^,', Die Buren erscheinen überall M ^,' M' ^ An mehreren Orien fanden Zusc""'"^ ib" F^ den Höhen bei Miodelburg gab"' ^ MO,«' « stgnale. Auch haben sie Heliograph hie^ gestellt. Die Buren überschreiten ' ^M doch hindelt sie der häufige Verleg » die Bahnlinie zu beschädigen. l '^H^Ieiiung Nr. 94._______________^______779 25. April 1901. ^ll ^' ^' ^lpul. Ministerpräsident Dr. von '^nj vi> "er, Ranzenhofer, Claerel, Hahn, Mehl. V°'ter. 2' Mmller. Patera, Havas, Kflte., Wien. -^,.^ ^'""a, Kflte., Marburg. — Merllen, Kfm., V^> --. ^' ^M'- Iägerndorf. - Mulley, Besitzer. ^Q"'Hown, ^°' Reisender, Graz. — Müller, itfm., >V ^^°tb ?>'l^""'P"3- " Supantiö, Fabrilant, V hm H' ."sln.. Linz, — Goldstein, Ksm., Proßnitz, ^ ' ^Uett^z """' — GemSberger. Ksm., Wolfsberg. -^-^^"sgntlm, Spital (llärnten). '^. 2g Verstorbene. ^iHlchuillatt^' Michaela Marinla. Nrbeiterstochter, >. M z^lil. Paula Treven, Arbeiterötochter, 10M.. ^üz^°''bronchitis. >> , . ^ ,^Vl>lk«u«ltschaftIiches. ^t^ ' ^ April. Die Durchschnittspreise stellten sich ^, ^?"-'~ Pre!« ' «, . ' ^,- I« 60 Vutter Pr. lie. . . 1 90------ ^ » ' ' ^i^ l4 80 Eier pr. Stück . . -, b------ ^. » ' ' ^ ^ ^4 40 Milch pr. Liter . . - 20 - -^ "> . ' ^ - 14 80 Rindfleisch l'pr. lcß 1 84------- ^. ^ ' -^ "" ^ " Kalbfleisch » 1 26 - -^» ° ' ^ ^ 16 40 Schweinefleisch . 1 50------ 3U ^ ^ ^ !« ^ Zchopsensteisch . - 80 - -l!^ b. . ' . 1 ^ ^ ^ Hähndel pr. Stück 1 60------ V^liitlr ' ^ b- rauben . - 50 - -ss«^ . - » 20------Heu pr. q .... 4 60 - -«u..' ' " «-----^troh ...... 4 30 -KiHpr.ll^^ -^ volz.h°rt.,pr.Cbm. 8-------- "!Ä ' !^ ~ Wein.r°tli..pr.M.------------ ^ ^ ' 1b^ ^ -weißer. . ----------- H ^'""ziehnng vo« 24. April. ^^.^ 52 24 g7 23 35. V^h!°^t Beobachtungen in Laibach. ß"^^^ Mittl. Luftdruck 736 0 inin > ^ !^?54' L^^^SU. mähig tbeilw. heiter ?'N ,l>«mi.., ^'^^ NO-schwach !theilw. heiter, 0-U ! V^l . liei der gestrigen Temperatur 10 4°, «or- ^l^T^_______________________ «» ^^^Nebacteur: Anton Funttl. Mben in Olechdosen ^. ^"tben iun'Selbstgebrauch. Zu haben bei «rüder . ^Nri«'' ^ack. und Firnisse. Handlung, V '"««rgasse. Nach auswärts mit Nach. (922) N-2 Hotel Virant. Heute Donnerstag, den 25. April CONCERT der berühmten Zigeuner-Kapelle aus Vukovar (3 Brüder). Aufgeführt werden nationale Stücke M solcbe aas Operettei. Anfang 8 Uhr abends. Eintritt frei. Um zahlreichen Besuch bittet Franz C^iric? (1519) Hotelier. PU- Meilage. "Wtz Unserer heutigen Nummer (Stadtauflage) liegt ein Pro» spect über Karl May's illustrierte Werke die soeben zu erscheinen beginnen, bei. Abonnements nimmt entgegen Jg. v. Kleinmayr «raruhr, Oallen-•tolo«, Kßämrrk» 4«r Schleim hftMt* Pr9»P«Ctt farcfe *W Plrector. DIE SOMATOSE (löallohei FleliohelwelBB) ist nach dem Ausspruche der hervorragendsten Aerzte das «Ideal eine« Nährpräparaten für Kranke und Schwache. Wirkt nervenstärkend und muskelerzeugend. (1080) In den Apotheken und Droguerien. 15—2 IDa,s beste Handbuch der Weltgeschichte. Eine fesselnde Darstellung der gesammten Weltgeschichte von den ältesten Zeiten bis auf unsere Tage, ein Werk, welches sich wie wenig andere zum Hausbuch für die Familie eignet, ist die soeben in neuer zweiter Auflage erschienene Chronik der Weltgeschichte von Dr. Karl Ruthardt. 50 Bogen Lexikon-Format. 2 Bände broach. & K 5*40. In einem Bande sehr eleg. gebunden K 13*20. Auch naoh und nach zu beziehen. Ueberall, wo man sich in Kürze gründlich und zuverlässig über ein historisches Factum, über ein politisches Schlagwort und dergl. orientieren möchte, bietet Ruthardts «Chronik» ganz unschätzbare Dienste. 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(1520) Agonie Stari-. l Iofef Uebel gibt in eigenem sowie im Namen l seiner unmündigen Kinder Josef, Gertraud, l l Marianne und Ignaz allen Verwandten, Freunden l und Bclannten die betrübende Nachricht luud, dass l seine unvergessliche,innigstgeliebte Gattin, brziehung3» l weise Mutter und Schwägerin, Frau ! Maria Nel>ek heute Mittwoch, den 24. d. M., nachmittags um '/,,3 Uhr nach, langwierigem schweren Leiden, ver» sehen mit den heiligen Sterbesacramenten, in, 34sten Lebensjahre sanft im Herrn entschlief. l Das Leichenbegängnis wirb Freitag, den 26sten I d. M., nachmittags um 5 Uhr vom Trauerhause l Franzens »Quai Nr. 9 aus aus den Friedhof zu St. Christoph stattfinden. l Die heiligen Seelenmessen werben in der Dom- l lirche gelesen werden. l Die unvergessliche Dahingeschiedene wirb frommen ! Gebete und freundlichen Andenlen empfohlen. Laibach am 24. April 1901. Union Gampl, Feldwebel im l, u, l. In» janterie-Regimente Leopold II,, König der Belgier, Nr. 27, danlt in seinem, dann im Namen der Verwandten für die Theilnahme an dem Leichenbegängnisse seiner verstorbenen Gattin und für die ! schönen Kranzspenden. (1513) IV. 400/86 i v kll«i L lePim vrtom in I O%„h|*i ipOrporacijskimi pra- HlS hi6e veIiko let pe- ^li^'Jo ÜR7* ob glavni cesti ^Ci 71OO°K, ter k u* racun kupnine vknjiženo terjatev 4944 K, ostanek pa ima plaöati v dveh obrokih: po-lovico siez tri mesece, drugo polovico pa v fiestih mesecih po dražbi. Ponudniki imajo pri dražbi po-ložiti 1100 K varäcine. Kupcu se jamöi, da se razun gon omenjene terjatve vsa druga vknjižena bremena zemljeknjižno izbriäejo. Vknjiženim upnikom ostanejo njih zastavne pravice pridržane ne glede na prodajno ceno. ., . Natanènejši dražbeni pogoji in zemljeknjižni ekstrakt se lahko vsak dan med opravilnimi urami vpogledajo v tusodni pisarnici. C. kr. okrajna sodnija v Kamniku, odd. I, dne 13. aprila 1901. (1516) 8. 7/99 103. Beschluss. Im Concurse des I. Klauer, Protokoll. Handelsmannes in Laibach, wird zur Feststellung der Ansprüche des Masse-oerwalter« und seineS Stellvertreters auf Belohnung und Ersah der bestrittenen Auslagen die Tagsatzung auf den 1. Mai 1901. vormittags 9 Uhr, bei dem k. k. Landes« gerichte Laibach, Zimmer Nr. 17, anberaumt. Hiezu werden die Concursgläubiger einberufen. Laibach am 20. April 1901. Der Concurscommissiir: Vchne» vtrst»hl fich ps7 «ttlck, ^ AU,l.m»in, ztanl'schuid. "'" "°" ,5cchl1ll, Mnt, !n »loten Mu!' >)tc>vembn p, «t.4'»°,^. - . 984^ W6Ü !NÄot,tftbr,°>Uun,Pl, »«64», V,aa,»!l,»» i«, ß, » «"/„ ,^-- i»g.-, »SOON ,. «l! !, 4»/» <40?b14l?b »»so» ,. ü l. . . «0« — »10 — dl« „ bu l . . «o« —»l». D«"" Pftndbl, «> »W st, ^>/, . ,»,- . 50« - Zl«al»schuld d»r lm A»lch>« lalh» V»lll«t«n»n Künig» reich» und l v«ftflr.Inv,ftn».!«enlt,«fr.. ptr «llss» .... »'/,«/. »4 »5 »4 »b G»l«»»»h»'eta«t»lch»l>v»»' schlllbnna»». «Kjabethbahn in «., fteuerfitl, ,u «<.ll>,Vt.).....bV,°/» l«0'50»»1Ü« j- <« — dt». «lnz.«ud». » 4U'— «o« «tl«<« 5»» tt«HIn»> idetl!l>ahn »au u. !lblchn, 400 «, ««» M, 4"/^......... »>»«» ------ gränzet! «,, E,« »«»4. (d!d. St.) «lib., 4"/. . . , . S« 40 «40 Valizlsche l»all.bub»l«»Vah>,, (d!v. G<-> sllb, 4°/ . , . V5 4li W 40 «llloilbfrgn «»hn, «) ll? ?o bto. dt«. «r Ulttnu» . . . . »? 50 ll? ,0 4«/» dto. «lnte l.«0bl»ll. . 9« 50 lu« l>^ bto.Pltm.-U.klaoN.»-««»!. l74- l?l>- dt«. bt«. A «sl.°-100»,. »74-l?ü- «h«»h.«»«..U° 4«/, !t««l. «nd sl«»n. bett, 9» bO 94 «0 A»dn« VssmU. A«l»h»>. »»/<, »»«».«ta.^lnlt^« »»?» . ll» ?i 107 i>0 »^chtn d« st«bt «Orz . . —----------- »nlthn, ». Vtabt Mm . . . io«-«» 104 5v bt«. bt«. (Silbe, »b. »oll») l» - 1», - bt». bt«. (1»»4, .... 9455 9Ü»^ dt«. btt>. l1S9») . . . , 9i»U 9S - Verstbau^lntth tn, verlo». »-/, 100 — 100>Ü0 4«/. »ralner «and»«<«nlehn, . —-— 9?>- ßftnttrUft »l«, ««dcl «U«.»ft.in»03.»«l.4«/, 94 2ü 9H«i «4»n».«an««<»H«>.<«nst.4«,« 97— 98 — i>st.>,l!«, « — - Oübbahn k »"/«»«z.IHnn.«Iul< »4S »l, 3« 5 N»»«,,l»«ltch« »^«. Vudap.'Vastll«, »?— »7 ?ü »«diilost 100 sl...... »99 - 401 — »l«Y<««le 40 ft. ». U . . »«» - llsl» - Uöhm. storbbahn 1ü« fl. . . 440 - 44« - VlllchNebillbtr tttl. l00 !l. «U, «,»<) »,ua bto. bto, sUt. U) »00 fl, , lll«? ll4» Donau »Dampsschlssahrt« . Gts. Oefterr., blX» fl. . l0ttafI.o ö«»b.','E bto. bto. (Ut. U) »00 sl. s. bl4 50 Lib «) P««>Dm^er «ttsenb. lvttft. abzs». l8l - >8»' - staotsXlenbahn 20« fl. V. . . e»!l üu 69450 Sllbbahn «on ft. s..... 101 — 10« - Vllbnorbb.««»..«. »00 ft. »W ,78- - «i» — Ira«»a!><»«l., «eueWr,, Prio» r0 b0 Nn« - »l>«l»O,W/.». 194-- 19«— ____^H 0«ft»rr.°un««. «»nl< "" , ^5 Nnlonbanl »00 l«> /^,'« " ! «nktil«« U. ^«,',0«st ^^, Trisalltr »°ilt"?'H'„ och ^ !^ i»a«gon.Lt ^l<1' Deut!«« «U»t - - -^ . >>«»,> Uondon . . ' - ' , ' ^^ P«« ..--,. Z«. Pel«»»»« Ducuttn . - - ' ' ' , ' .zs»f^ Italientscht sanluote» ' . , ' > Uubll^iottu. . - ' °^^^ . Xln- -ULXXd. "V^XlKÄMf v«« ¦«><»¦, l>rtui«brl«r*JM, FrlorliftMM, Aetl«m, MMMB >!»., »«»to— «a« T«lat*a. v.w.t*» •l»«».»«i».-V«x^o»».Xia.»» ^0[jf