Nr. 190 Montag, 21. August 1916. 135. Jahrgang. Mbllchel Zeitung D»,»»«««rnN«»»»»r»»»: Mit Postvcrsciidung! ganzjährig 30 X, Halbjahrs 1b X Im Kontor- ganzjährig » I, haldjährlg 11 ll. Für die ^uftellunz in« Haus ganzjährig 2 I. — I»»s«rN«u»g»viihr: ssür llcine Inleratc bl« zu mcr Stile» 8« k. giöhcrc per geile 12 d; bei öfteren Wiederholungen vrr Zeile 8 d. ?I^ ^lllbllcher Zeitung» erscheint täglich mit Nusnahmc der Conn- nnd Feiertnge. Die »«inillra««»» l>«finl.tl sich Millosiöslillhe «r. 1«; dir p«dak«<>» Milloßiöstrake Nr, 1«. Sprechstunden der gfedalti"'von 8 h?« io Ubr vormittag«. Unfrankierte Briefe werden nicht angenommcu, ManuÜripte nicht ziiriillgestellt. Teleph«u-Nr. der Vedaktwn 52. AmMcher Geil. Seine t. und k. Apostolische Majestät haben nach° ftchendes Allerhöchstes Handschreiben allergnädigst zu erlassen geruht: Lieber Fürst-Großprior Fru Rudolf zu Hard egg! Im gegenwärtigen Kriege war dem SouvcränM MalteserRitterorden reichlich Gelegenheit geboten, seine bereits im Frieden sorgsamst vorbereiteten sanitären Einrichtungen zum Wohle der Armee im Felde zu verwenden und insbesondere durch Voistcllung von Spitalszügen und Errichtung von Spitälern im Operationsraumc die militärischen Vorsorgen wirkungsvollst zu unterstützen. In unermüdlicher persönlicher Fürsorge um das Los der Verwundeten hoben Sic durch initiative Maßnahmen diese Einrichtungen bei Aufstellung chirurgischer Gruppen auf das Segensreichste auszugestalten gewußt, Für diese Ihre persönlichen hervorragenden Dienste spreche Ich Ihnen Meinen Dank und Meine vollste Anerkennung aus. Wien, am 28. Juli 1916. Franz Joseph m. p. Seine k. und k. Apostolische Majestät geruhten aller-gnädigst die nachstehenden Allerhöchsten Handschreiben zu erlassen: Lieber Generaloberst Freiherr von Krobatin! Ich verleihe Ihnen in abermaliger dankbarer Würdigung Ihres erfolgreichen, auf die Erhaltung und Hebung der Schlagfertigkeit der Armee im Felde gerichteten Wirkens die KricgsdekoraNon zum Großtwuze Meines Leopold-Ordens. Wien, am i0. August 1916. Franz Joseph ru. p. Lieber Generaloberst Freiherr von Georgi! Ich verleihe Ihnen in abermaliger dankbarer Wür-digung Ihres erfolgreichen, auf die Erhaltung und Hebung der Schlagfcrtigkeit der Armee im Felde gerichte- ten Wirkens die KriegsdetoMion zum Großlrmze Meines Leopold-Ordens. W i c n, am .U. August 1916. Franz Joseph N. p. Lieber General der Infantenc Freiherr von Hazai! Ich verleihe Ihnen in abermaliger dankbarer Würdigung Ihres erfolgreichen, auf die Erhaltung und Hebung der Schlag fcriigkc it der Armee im' Felde gerichteten Wirkens die Kriegs dckoirati on zum Großkreuze Meines Leopold-Ordens. Wien, am ^0. August 1916. Fra«z Joseph N. p. Das Ministerium des Innern hat die von der Ge-.ncralv^rsannnlung der Aktionäre der Aktiengesellschaft „Stabilimento Tecnian die Eisenbahnzentren zur Verfügung. Tausende arbeiten hinter den Kampflinien Tag und Nacht, um die ausgewählten De-fonsivlimen ausznbauen, und der Eisenbahnverkehr, djessen Mittelpunkt'Dornberg ist, steigert sich svnwnyrend. Die Italiener befinden sich vor einem sehr ausgedehnten Netz von Widerstandslinien, deren Überwindung Zeit und Besinnung kostet. „Giornale d' Italia" sieht sich genötigt, auch die erst kürzlich genährten ErwlN'tungen von einer überwältigenden Wirkung der italienischen Vombardcn gegen Drahtverhau« nnd Schützengräben zu mäßigen und zu erzählen, daß die Feinde ihr neues System ausgedehnter Verschanzungen in Zement mit neu-artliigen Drahtnetzwcrken umkleidet ha'bM. Die bisher im Gebrauch gestandenen Drahtverhaue konnten selbst bei einer Dichtigkeit von mehreren Metern durch die Explosion italienischer Bombardon fortwährend gebrochen werden, die. hentigen aber bestehen aus zahlreichen dünnen parallelen Drahtlinien in etwa 20 Meter Tiefe, so daß eine Vombarde wohl eine und vielleicht auch noch die benachl^rte Drahtlinie, aber nicht gleichzeitig alle die vielfältigen Drahtlinien zerstören kann. Sonach müßten erst zahllose Male in Präziser, systematischer Weise Bombarden abgeschossen werden, um die Drahtlinien so durchgängig zu brechen, daß die Infanterie zum Sti.rm vorzudrängen vermag. — Zum Trost für diese Enttäuschungen wird den Italienern bekanntgegeben, daß nun doch auch der russische Zar an den König von Italien ein GNckwunschtelegramm zur Einnahme von Görz geschickt habe und daß der französische General Gouraud den Gedanken anregt, den König von Italien „Vittorio il Vittorioso" zu nennen. — „Giornale d'Italia" erfährt, daß die Italiener bei Görz sich verstärkten Kräften gegenüber sehen und daß sie auch auf dem Karstplateau aktivem Widerstand begegnen. Die englischen Verlustlisten vom 14., 16. und 17. d. enthalw die Namen von 253 Offizieren (40 gefallen) und 6151 Mann, bczw. von 58 Offizieren l>2 gefallen) und 4733 Mann, bezw. von 69 Offizieren (10 gefallen) und 3936 Mann. Der englische König unterzeichnete eine königliche Verordnung, wodurch jede Ausfuhr nach Schweden, außer mit besonderer Erlaubnis Vos Kriegshandels-rates, verboten wird. ' Amtlich wird aus London gemeldet: Marqueß of Crcwe ist zum Präsidenten des Unterrichtsministeriums ernannt worden, in Stelle des Urbcitsministers Arthur Henderson, der zum Generalzahlmcister ernannt wurde, im Kabinett aber als Berater der Mgierung in Arbeiterfragen verbleibt. Lord Newton, der sein Amt als Ge-lwralzahlmeister niederlegt, ist zum HilfspUntcrstaats-sekretär für auswärtige Angelegenheiten ernannt worden. Crewe bleibt Lord-Präsident des Gcheimcn. Nates. Im Kabinett tritt keine Veränderung ein. „Nieuwe Notterdamsche Eourant" imldet aus London: Das Parlament geht am nächsten Mittwoch bis zum 10. Oktober auf Ferien. „L'Independance roumaine" demenltiert! die Zei-! tungsnachricht, nach der im Kciegsministerium kürzlich eine Konferenz des Ministerpräsidenten mit hohen rumänischen Generalen und einem fremden Militürattachü stattgefunden hätten. Ministerpräsident Nadoslavov gab am 19. d. im Sobranje vor Schließung der Parlamcnts>cnwn folgende Erklärung ab: Die Politik Bulgariens gegenüber seinen Verbündeten und gegenüber den neuitralen Staajsm bleibt so, wie sie ist, und im besonderen die Beziehungen der Regierung zu den Nachbarn Rumänien und Griechenland bleiben dieselben wie vor dem Eingreifen der bulgarischen Armee in den gcaMwärtigcn Krieg. Da die bulgarischen Truppen an der Südfrontl seit einigen Tagen Gegenstand beständiger Angriffe der Ententctruppen waren, hat das Oberkommando einen Gegenstoß und ihren Vormarsch angeordnet, um die besten StMmgcn zu sichern. Das ist bereits geschehen. Die Regierung hofft, daß dies nicht andere Verwicklungen nach sich ziehen werde. Der Ministerpräsident beantragte dann, den tapferen Trnftpcn und ihren Führern, namentlich dem Generalissimus Ackov, ihren dankbaren Gruß zu entbieten. Die Anregung des Ministerpräsidenten wurde n'it begeisterter Zustimmung aufgenonunen. Wie das türkische Hauptquartier unter ^em 17. d. mitteilt, suchte an der Irak-Front em Teil der aus Fuß-sruftpen und Reiterei zusammengesetzten englischen Streitmacht unter dem Schutze zweier Kanonen- und dreier Motorboote die Abteilungen bei Nassirie anzugreifen, mußte aber nach vierstündigem Kampfe zu Lande und zu Wasser dcu Rückzug antreten, wobei der Feind den Verlust von 40 Toten und ebensoviel Verwundeten sowie einer Anzahl von Zugtieren nlitt und Ausrüstungsgegenstände zurücklassen muhte. — An der Kaukasus-Front haben die türkischen Truppen des rechten Flügels ihre vorgeschobenen Offcnsivstellungcn vierzig Kilometer gegen Norden ausgebreitet und in allen Richtungen mit den sich zurückziehenden Nachhuten des Feindes die Fühlung hergestellt. Im Zentrum dauert die verhältnismäßige Ruhe an. Mehrere TeilanyrM des Feindes gegen die türkischen Stlcllungen wurden abgewiesen und eine Anzahl Gefangene, darunter ein Offizier, gemacht. Auf dem linken Flügel und im Küstcn-abschnitt Nekognoszicrungsgefechtio, die zu Gunsten der Türken verliefen. Das Geburtstagfest Seiner Majestät des Kaifers. Aus Adelsberg wird uns gemeldet: Das Gc-burtsfcst Seiner Majestät des Kaisers wurde in der Stadt Adelsüerg festlich begangen. Am Vorabend schon prangten alle Häuser der Stadt, sowohl die öffentlichen als private, in Fahnenschmuck und am Allerhöchsten Geburtstage selbst wurde in der Dekanatsftfarrkirche von einem Militärgeistlichen unter Assistenz eine Felomcsse mit Tedeum und Kaiserhymne am Schlüsse zelebriert, welcher militärische Kommandanten und Mannschaft, die Beamten sämtlicher Staatsbehörden und Nnchr, der Gcrent der Gemeinde, die Lehrerschaft, die Feuerwehr fowie eine, große Menge andächtigen Volkes beiwohnten. Um < Uhr nachmittags fand ein vom Militär veranstal-tetcs Mahl statt, zu dem auch der Vezirkshauplmann und der Gemcindcgerent geladen waren. — Besonders feierlich wurde das Geburtsfest V einer Majcstllt auch im Gerichtsorte Wipftach begangen. In allen Orten des Bezirkes aber verkündete Flaggcnschmuck an den Häusern die Bedcuwng des Tages. Im Laufe des Vormittags erschienen beim k. k. Bczirkshauptmann der Oerent der Gemeinde und der Feuerwehrhauptmann mit der Bitte, die Gefühle unwandelbarer Treue und Ergebenheit für Seine k. und k. Apostolische Majestät und das angestammte Herrscherhaus durch Vermittlung der vorgesetzten Behörden an den Stufen den Allerhöchsten Thrones zu verdolmetschen. Aus Gottschee wird uns gemeldet: Das Geburtsfest des Kaisers wurde hier in festlicher Weise begangen. Am Vorabende fand ein Zapfenstreich statt. Die Musikkapelle zog unter klingendem Sftlel durch die Straßen der Stadt; vor dem Schlosse wurde die, öswr-reichische und die deutsche Volkshymne gespielt. Dcn Morgen des 18. August leitete ein musikiüscher Weckruf der Musikkapelle ein. Uni 9 Uhr vormittags wurde in der Stadtftfarrkirche vom hochw. Herrn Kanonikus Josef Erker ein feierliches Hochamt mit Tedeum unter großer Assistenz zelebriert, dem die Beamten, das Offizierskorps und das Militär, die Stadtgemeindcvertrctung, die Lehrkörper der Schulanstalten usw. und zahlreiche Andächtige beiwohnten. Zu dem vom Offizierskorps ve» anstalteteiZ Festmahle wareil auch die Spitzen der Behörden geladen. Abends wurde im Saale des Hotels „Stadt Trieft" ein Festkonzert (Liederabend) abgehalten, das sich eines zahlreichen Besuches erfreute. Das Reinerträgnis ist als Grundstock für den zu gründenden Witwen-und Waisen-Kriegsschatz des Gottscheer Gebietes bestimmt. Die gediegenen Darbietungen der Sänger, des Salonorchestcrs und der Musikkapelle wurden mit größtem Aeifalle entgegengenommen. Die Stadt war beflaggt. Aus Gurkfeld wird uns geschrieben: Anläßlich des Allerhöchsten Geburtsfestes Seiner Majestät des Kaisers wurde am 18. August in der Pfarrkirche vom Stadtpfarrer Herrn Kurent ein feierlicher Festgottes-dicnst mit Tedeum abgehalten, woran sich die gesamte Beamtenschaft, die Offiziere des in Gurkfeld stationier-ten FeldsftitaVos, des Pferdedcpocr in Parade mit Fahne ausgerückten freiwilligen Fcuernichr und dem Militär-v^teranenvcreine eine zahlreiche Gemeinde aus allen Schichten der Bevölkerung zu inbrünstigem Gebete für das fernere Wohljcrgehen Seiner Majestät. Im Laufe des Vormittags erschienen im Bureau des k. k. Bezirkshauptmannes, um ihren loyalen patriotischen Gefühlen und der Versicherung unentwegter Treue und Liebe für die goheiligto Person Seiner MajeM Ausdruck zu geben, die Gemeindevertretung von Krainburg unter Führung des Bürgermeisters Ferdinand Polak, der Pf .den. » Aus Loitsch wird uns geschrieben: Aus Anlaß des Allerhöchsten Geburtsfestes Seiner Majestät des Kaisers fand am 18. August in der hierorligen festlich geschmückten Pfarrkirche um 8 Uhr vormittags ein vom Herrn Pfarrer Johann Erjauec zelebriertes feierliches Hochamt statt, das miit dem Msingcn des Tedeums und der Volkshymne abgeschlossen wurde. An dieser kirchlichen Feier nahmen tell: die Staatsbeamten-schaft, die Gemeindevertretung von Oberloitsch, die Lehrerschaft mit der Schuljugend und eine große Anzahl von Andächtigen. Alle öffentlichen und viele Privat-gebäude waren beflaggt. Aus Radmannsdorf wird uns berichtet: Anläßlich des Allerhöchsten Gcburtsfestes Semcr Majestät des Kaisers wurde in der hiesigen Pfarrkirche vom Herrn Kanonikus und Pfarrdechanten Johannes Nova? mit Assistenz ein feierlicher Gottesdienst mit Te-dcum abgehalten. Daran nahmen teil die Offiziere ,aus Radmannsdorf und Umgebung sowie die gesamte Staats-boamtenschaft mit ihren Vorständen an der Spitze, die Gemeindevertretung und sonstige Honorajtmren von Radmannsdorf, Abteilungen der Gendarmerie, der Finanzwache, die hiesige dienstfreie Militärmannschaft, die nach der kirchlichen Feier vor dem AmtZgeoauoe der Be-zirkshaufttmannschaft defilierte, mid viele Andächtige aus der Zivilbevölkerung. Nach dem Gottesdienste erschien Herr Kanonikus Novak in der Kanzlei des t. k. Be^ zirkshauplmannes und bat in seinem und im Namen der Dckanatsgeistlichkcit sowie der ssesamten Bevölkerung die, Versicherung unentwegter Treue und Anhänglichkeit an das erlauchte Kaiserhaus und die heißesten Segenswünsche für die geheiligte Person unseres Monarchen an die Stufen des Allerhöchsten Thrones gelangen zu lassen. Desgleichen erschien der Oberlehrer von Nadmannsdm-f, Herr Slaft^ak, auch im Namen der übrigen Lehrerschaft mit der Bitte, die tiefergebensten und untertänigsten Loyalitätsversicherungen des Lehrerstalndes Aller-' höchstenorts leiten zu wollen. - Sämtliche öffentlichen und viele private Gebäude trugen Flaggenschmuck. Aus Rudolfswert wird uns berichtet: Zur Feier des Allerhöchsten Geburtsfestes Seiner Majestät zelek briertc am 18. d. M. um 9 Uhr vormittags Herr Propst Dr. Sebastian Elbert unter großer geistlicher Assistenz in der Kapitclkirche ein Hochamt mit Tedcum und Volts-hymne, an welcher Feierlichkeit sämtliche Staatsbeamten, alle aktiven und pensionierten Offiziere, die Stadt-gemeindeverttetung, das BürgerkorHs, der Veteranen« verein, die Mannschaft der Militärspitäler und der freiwilligen Schützenkomftanie, di,e Schuljugend und zahlreiche Damen des Zwcigvcreines vom Notcn Kreuze teilnahmen. An Huldigungsdeputalioucn erschienen beim Amtsvorstande: Inf. Propst Dr. Sebastian Elbert im eigenen sowie im NamM des Kapitels und der Deka-natsgeiftlichkeit, Oberst a. D. Anton Pöll Edler ron Föhren au und Major Hoffchuster im Namen der in Rudolfswert anwesenden Offiziere, Kreisgerichtspräsident Ritter von GarzaroIli, Staatsanwalt Krcm-öar, Gymnasialdirekwr Vre2nN, Oberkommissäri Koß namens der Vahnerhalmngssektion, der Prior der Barmherzigen Brüder Pater Polykarp Vavpoti5, und der Guardian des Franziskanerklosters Pater Gott-hard Podgor^ck namens ihrer Konvente, Gemeindevorsteher Karl Rosman namens der Stadtgemeinde und des Ortsschulrates, Sparkasscobmann Adolf Pauser, Postvcrwaltcr Navnihar, Stenerobervcrwailter a. D. M urge l, der Leiter der Ackerbau schule in Stauden Lllftajne. der Kommandant der Vürgergarde Hauptmann Josef Bergmann, nch Oberleutnant Ar,ch, der Obmann des Vetcranenvvrcines Mlakar und Pfarrer Tr5?an im Namen der Pfarrgemeinde St. Michael. Um 1 Uhr nachmittags fand ein Bankett statt, an dem sänrtliche aktiven uud pensionierten Offiziere sowie die Spitzen der staatlichen, geistlichen und autonomen Behörden teilnahmen. Nachmittags lvurdcn alle in den Rescrvespitälcrn des Roten Kreuzes und in den MilitärsanitUsanstalten untergebrachten verwundeten und kranken Soldaten samt der Pflcgcmannschaft, dann die Freiwillige« Schützen und die Vrückenwache vom hiesigen Noten Kreuz-Verein mit Unterstützung der städtischen Sparkasse bewirtet. « Aus Stein erhalten wir folgenden Bericht: Wie alljährlich wurde das Allerhöchste GevuMfest Seiner k. und k. Apostolischen Majestät in Stein auch heuer in solenner Weise gefeiert. Um 9 Uhr vormittags 'vurde in der Stadtpfarrkirchc vom hochw. Herrn Psarrdechanten, Ehrendomherrn Ivan L a vrcn <",!!<", ein feierliches Hochamt mit Tedeum unter großer Assistenz zelebriert. 3ln dem Hochamte beteiligten sich die gesamte Beamtenschaft, der Militärstationskommandant und der hier zu"-geteilte Anbauoffizier, Offiziere des k. und k. Reservespitales Krcmsicr, der Geineindcvorstand der Stadt Stein, je eine Abordnung des Kronprinz Rudols-Vete ranen-Vereines sowie des freiwilligen Feuerwehr Vereines in Stein, ferner sonstige Korporationen und zahlreiche Andächtige, darunter viele Sommerfrischler und Fluchtlingsfamilicu. Hervorzuheben wäre insbesondere der k. und k. Oberst i. N. Robert Ritter von Frank und andere mehr. Im Laufe des Vormittags erschien der hochw. Herr Ehrendomhcrr und Psarrdcchant Lavrcn^iö in der Amtskanzlei des Herrn Amts-leiters und bat in seinem sowie im Namen der g'esain-ten Geistlichkeit des Dekanates, Vie alleruntertänigswi Glückwünsche sowie die Versicherung der unwandelbaren Treue an die Stufen des Allerhöchsten Thrones gelangen lassen zu wollen, wobei er insbesondere ven Wunsch zum Ausdruck brachte, unser Vaterland mpgp in dcn schweren Zeiten, die es dermalen zu überwinden hat, siegreich hervorgehen. Mittags fand in der Offiziers-messe des k. und k. Rcscrvesftitales Kremsier-Skin ein Fesidiner statt, den: auch einige Honoratioren aus Stein beigezogcn wurden. Alle öffentlichen und Privathäuser waren reich beflaggt. Aus Tschernembl ftKrd uns gemeldet: Am Allerhöchsten Geburtstage Seiner Majestät wmd.' um 9 Uhr vormittags in der hicsigcn Pfarrkirche ein feierlicher Gottesdienst mit Tedcum abgehalten, an dein vie gesamte Beamtenschaft, die Gcnd.nmcric, die Gemeindevertretung von Tschernembl, die Lehrerschaft mit der Schuljugend und die dienstfreie Mannschaft des hier stationierten Etaftpentrainzugs teilnahm. Alle öffentlichen »nd viele Privntgcbäudc waren beflaggt. — Die Vertretung der Stadtgcmeinde Mottling hielt m ^kten August eine Festsitzung ab, in der jie ihre tiefste Ergebenheit gegenüber Seiner Majestät dem Kaiser zum Ausdrucke brachte. Diese Loyalitätskundgebung wurde telegraphisch der l. k. Bezirkshaufttmannschaft in Tschl^ ncmbl mit der Bitte übermittelt, sie cm die Stufen des Allerhöchsten Thrones leiten zu lassen. — (Zur Enthüllung des Kaiscrdcntmalcö auf den, Laibachcr Schloßbergc.) Herr Major Ritter von K e r n hat am 18. d. M. an die Militärkanzlei Seiner Majestät des Kaisers folgendes Telegramm abgesendet: Auf dem Schloßberg zu Laibach, wo sich die Quurantäne-stalion für italienische Kriegsgefangene bcfiudet, wurde heute anläßlich des erhabenen Geburtsfestes Seiner Majestät in ehrfurchtsvoller Huldigung unseres treugelicbten Kaisers und allerhöchsten Kriegsherrn und zur Erinnerung an die heldenmütigen Kämpfer der Ifonzoschlach-tcn das vom ticsergebcnst Unterzeichneten aufgestellte Denkmal unseres glorreichen Herrschers m feierlicher Weise enthüllt. Von beispiellosem Jubel umbraust, fiel die Hülle. Ein hundertfaches „Gott erhalte unserm Kai-scr!" stieg zum Himmel. Geruhen Cure Exzellenz die stattgehabte tiefempfundene Huldigung aller Festteilneh-mcr sowie des Kommandanten der Quarantänestalion Seiner Majestät in Vortrag unterbreiten zu wollen. Major Karl Ritter von Ke^n. — Hierauf ist an Herrn Major Ritter von Kern folgendes Telegramm eingetroffen: Seine Majestät nahmen vom heutigen Telegramm Euer Hochwohlgeboren huldvollst Kenntnis und danken Hjvrrn Major sowie allen Festtcilnehmern herzlichst für die mit besonders warm empfundenen Worten Allerhöchst demselben huldigend dargebrachten GeburtZfestglück-wünsche. Im Allerhöchsten Auftrage: Generaloberst Graf Paar. — (Kriegsauszeichmmg.) Seine Majestät der Kaiser hat dem RcgimentsarZte in der Reserve Dr. Ludwig Ha ring des LIR 27 daü Ritterkreuz des Franz Josef-Ordens mit der Kriegsdelmation verliehen. Weites hat Seine Majestät anbefohlen, daß dem Major Julius Melzcr des IR 17 die Allerhöchste belobende Anerkennung bekanntgegeben werde. — (Vcfürdcnmg.) LandessclMnsftektw, Leutnant in der Evidenz Albin Velar wurde mit dem 5^<,nge vom l. November 1914 znm Oberleutnant befördert. — (Militärisches.) Seine Majestät der Kaiser hat im Staude des Laudwehrinfantericrcgimeuts Nr. 27 ernannt: zum Oberstleutnant ocn Major Hcrmenegild Sandri; zum Hauptmann den Oberleutnant Stephan Svilocossi; zu Oberleutnanten die Lcutnantc Viktor Durini, Franz K ollu ^ ck uud in der Reserve (Slan-descvidenz) Theobald Nohrachcr. — (Konrmct den armen Flüchtlingen zu Hilfe!) Von der Vermittlungsstelle für Görzer Flüchtlinge, Wiener Straße 38/1. erhalten wir folgende Zufchrift: Immer und immer kommen neue Flüchtlinge aus dem Süden, die nichts anderes als das nackte Leben gerettet haben. Wir danken für das bisher Erhaltene, appellieren wieder an den Wohltätiglcilssinn des verehrten Publikums, das sich schon so oft der Annen angenommen hat, und bitten neuerlich um Spenden, namentlich um alte Kleider, besonders Kinderkleider. Auch die kleinste Spende wird dankbarst angenommen. — (Danlsnnuna) Dem beim t. f. La.ndwehrinf nants Viktor Weber von Webenau wurde eine L>'v-öeir-Stiftung des k. uud k. Militärgouvcrncuieuts in Montenegro gegründet. Aus dem Zinsenerträg'Us di scr den: Kricgsmlnisterium zu übergebenden Stiftung n erden die Hinterbliebenen folcher österreichischen^ bischer Soldaten unterstützt werden, die in dcn Kä'Wf'M in Süddalmnticn, in der Herzegovina, in Südbos ien i,nd im Sand/.ak seit August 1914 geMcn sind. Nach ?"l h-gabc der Mittel werden auch bedürftige Invalide aus diesen Kämpfen bedacht werdcu. — („Bilder von der Karft- nnd Ison^frmlt") nennt sich ein Werk, dessen Erscheinen im Inseratenteile unseres heutigen Blattes angekündigt wird. Prof. Ferdinand Pamberger schildert in 50 farbigen Kunstblättern im Auftrage des k. und k. Kriegsftresscauartiers die Stätten erbitterter Kämpfe, StMen, die von der Zerstörungswut des Feindes erzählen, die aber auch von der todesmutigen, über alles begeisterten Vaterlandsliebe unserer tapferen getreuen Truppcu eiu flammendes Zeugnis geben. Eingeleitet wird das Werk durch das Doppel-bild „Das Schlachtfeld vom Monte San Michele, Isonzo-cbenc und Gora bis zum Tarnouancr Wald in der dritten Isonzoschlacht", das Original, das in künstlerischem Dreifarbendrucke im Formate von 24X72 Zentimetern wiedergegeben ist, wurde von Seiner k. und k. Hoheit dem durchlauchtigsten Herrn Erzherzog Josef ^'worbn!. Das Werk erscheint iu fünf Lieferungen mit je zehn Bildern zum Subskriptionspreise von 12 K für jede Liefo rung. Nach Erscheinen wird der Preis der Lieferung auf mindestens 15 K erhöht werden. Anmeldungen nimmt die Buchhandlung von Jg. v. Kleinmavr H Fed. Vam-bcrg in Laibach entgegen; daselbst werden auch Prospekte über das Werk ausgegeben. ^ (Ein Preiöausschreiben des Note« Kreuzes.) Das Präsidium des steirischen Roten Kreuzes erläßt ein Preisausschreibni zur Vertonung des „H«uncrli,edcs des Roten Kreuzes" vou Dr. Franz Seelich in Graz. Die Vertonung soll volkstümlich und leicht sangbar sowie für Männer- oder gemischten Chor einrichtbar sein und dcn Charakter eines Bundcslicdes durch schlichte Weihe betonen. Der Wettbewerb ist ,allen Tundichtern ohne Rücksicht alls ihre Heimat oder ihren Wohnort offen und mit drei künstlerischen Ehrenpreisen bedacht. Die Preis-bcwerbarbeiten sind, mit einem Kennwortc verschen, bis 15. September 1916, 12 Uhr mittags, dein Landes und Frauenhilfsvereine vom Noten Kreuze für Stcicrmark, Graz, t. l. Burg, einzusenden. Namci und Wohnort des Prciswerbers sind in einein verschlossenen Bchcfunif' schlage, der das Kennwort der Eiureichung tragt, anzugeben. Von den drei, ausgezeichneten Arbeiten geht die vom Preisgericht zur Veröffentlichung empfohlene in das Eigentum des Roten »treuzes über. Abdruck des Wortlautes des „Bannerlicdcs" sind beim Notcu Kreuz erhältlich. -^ (Tas Gremium der Kauftcute in Laibach macht seine Mitglieder auf den Erlaß der l. l. Landesregierung vom 17. o. M. aufmcrljam, wonach das Gesetz vom 11. April 1i)13 wieder in Kraft tritt, welches bestimmt, daß die Kaufläden in Lalbach und Umgebung in der Zeit von halb 8 Uhr abend« bis halb 7 Uyr früy geschossen sein müssen, ausgenommen die Wcrttage vor einem Sonn- oder Feiertage und den 5. und 23. Dezember, an welchen Tagen die Handlungen bis 8 Uhr abends geöffnet sein dürfen. Die Viktualicnhaudlu,naen dürfen bis halb 9 Uhr abends, bezw. an deu beiden obbezcichneten Tagen bis 9 Uhr abends geöffnet bleiben. Durch diesen Erlaß wird die Sonntagsruhe nicht berührt und die Kaufläden dürfen auch weiterhin au Sonn- und Feiev-taaM geöffnet bleiben. Dieses LandcsgeselMatt, das auch andere wichtige Paragraphen enthält, ist in der „Kato-Mru tiskarna" in Laibach erhältlich. - (Bedingte Freigabe von Oerbrinde l>ci der fünften Armee.) Das t. und t. 5. Ärmeerommando (Qu.-Abt.) hat unter Hinweis aus die Bestimmungen oes s 5 der Ministerialverordnung vom 24. März 1916, R. N. Bl. Nr. 79, bekauutgcgcbeu, daß das k. und k. zvriegsmini- Laibacher Zeitung Nr. 190____________________________1354____________________________________21. August 1916 sterium dagegen keine Einwendung erhebt, wenn das 5. ArmeekomiiKmdo Rindenproduzenten, sofern sie bitt-lich werden, von der Anzeigeftflicht an die Häute^ und Ledcrzentrale in Wien enthebt nnd ihre Nindc freigibt. Gesuche sind an die Intendanz des 5. Arml.'ekommandos, Feldpost 508, zu richten. kc -. — (Wol,ltntiakeit»lonzert.) Das Nuoolfswertcr Salonorchcstl.'r veranstaltete am 15. d. M. im (>ia>stha,u3-garten Tuöct unter Leitung t>es Herrn Edmund Kastelle, Knufmnnnes aus Kanoia, ein Konzert zugunsten der Krankenhäuser des Noten zlreuzes, dns sich eines sehr guten BefucheZ erfreulbe. Der Reinertrag betvug 304 K. H. — Mitter von Tchiincrsche Stiftung für vsterrcichische Eisenbahner.) Gesuche sind spätestens bis zum 14. Sep-tenchcr 1916 am Hauptbahnhof in Ücribach, bezw. bei jener Dienststelle oder Station einMreichcn. welcher der Bitt-Ftellrr zuletzt zugeteilt war. Die Gesuche müssen hinsichtlich ber Bedürftigkeit pfarr- oder gemeiudeämtlich bestätigt sein. Vorzug geniehen Kriogs invalide oder während des Kriegsverkehrs bahninoalid gewordene Bewerber. — ^Ernenmmg zum Hofrat.) Herr Landcsschulin-spektor Peter Konönik in Graz, der den Titel und Character eines Hofmtes bekleidete, wurde mit Allerhöchster Entschließung vom 31. v. M. zum Hofratc ernannt. — (Die Staatsanwältc und das neue (s-ntmündi-gungsvcrfahren.) Seine Exzellenz Iustizmimstcr Dr. v. Hoch en burger hat an die Gerichte und Staatsanwaltschaften einen Erlaß gerichtet, der aufmerksam macht, daß durch die neue Entmündigungsverordnuug den Statsanwälten eine neue Aufgabe zugewiesen wird. Der Staatsanwalt beim Gerichtshöfe erster Instanz, in dessen Sprengel sich das zuständige Gericht befindet, kann EntmündigunL wegen Geisteskrankheit, Geistesschwäche, Trunksucht oder Mißbrauchcs Kon Nervengiften beantragen, wenn es 'das öffentliche Interesse erfordert und besonders, wenn Gefahr besteht^ daß der Kranke andere gefährden könnte. Die Entmündigung wegen Trunksucht oder Mißbrauchcs von Nervengiften kann der Staatsanwalt auch immer dann beantragen, wenn es dos öffentliche Interesse erheischt. Die Gerichte haben, wenn der Staatsanwalt die Entmündigung wegen Trunksucht oder Mißbrauches von Nervengiften beantragt, zu beurteilen, ob den Verhältnissen des Einzcl-falles besser durch die volle oder durch die beschränkte Entmündigung Rechnung getragen wird. In vielen Fällen wird das ärztliche Gutachten eine Grundlage für die Lösung dieser Frage bilden. 3N beschränkter Entmündigung wegen Trunksucht oder Mißbrauches von Nervengiften wird in der Regel das Pflegschaftsgericht dem Beistände die, Verfügung über das vorbehaltn», was sich der Entmündigte durch seinen Fleiß verdient, um ihm auf diese Weise die Mittel zu benehmen, sich Alkohol oder Nervengifte nach Belieben zu verschaffen. Untxr Nervengifte werden Morphium, Nther, Opium, Kokain usw. verstanden, die bei gewohnheitsmäßigem Mißbrauche dieselben Folgen wie die Trunksucht herbeiführen können. Nicht das unmäßige Trinken an sich, sondern bestimmte Folgen des gewohnheitsmäßigen Mißbrauches von Alkohol (Gefahr des Notstandes für die Familie) werden in den Vord^rgmnd aMellt. — (Veranden,« gen im Finanzdienste.) Im Bereiche der k. k. Finanzoirektion für Kram wurden verseht: Finanzkommissär Dr. Robert Er^en von Krain-burg nach Laibach zur Finanzdircktion; Finanzkommis-fär Dr. Rudolf Märn von der Vezirkshaupwiannschaft in Laibach zur Bezirkshaufttmannschaft Krainburg als Steuerreferent; Fmanzkonzipist Dr. Robert Tom«i« von der Finanzdirektion zur VezirPhauptmannschaft Laibach; Finanzkonzipist Dr Ernst Mo5nik von Tschcrnembl zur Bezirkshaufttmannschaft Loitsch als Steucrreferent; Steucrverwalter Franz Strmole von Zirknitz zum Steueramte in Stein; Steuerverwalter Richard Boltauzcr vom Swueramte in Littai zum Steueramte Laibach-Umgebung; ^toueroffizial Wilhelm Ledenig von Littai Zum Stcucramte in Gurkfeld; Steueroffizial Friedrich Paul in von Wippach zum Stcueramte in Treffen; SteuerasMnt Anton Var-djan von Ratschach nach Scisenberg; Steueroffizial Max Ivanc von Senoselsch als Amtsleitcr zum Etcucramte Zirknitz; Stcucrassistcnj Raimund Ka-men^ek von Stein Zum Stöueranrtc in Senosetsch. ^- Steuerverwalter Ignaz Mahor<-i5 in Laibach wurde in den dauernden Ruhestand versetzt. — (Aus der Laibacher Diözese.) Dem Pfarrer in Michclftetton,. Herrn Josef Bresar. wurde der Titel geistlicher Nat verliehen, übersetzt wurden die Herren Kapläne: Franz Rupnit von Ratschach bei Steinbrück nnch Hrenowitz; Franz Hoeniymann lion Hrenowitz nnch N Kreuze 5, ein spannendes Detektivdrama in drei, Akten mit den beliebten Künstlern Eva Spier, Ludwig Trautmann und Friedrich Heluil in dcn Hauptrollen. IdealKino. Der Arteg. Telearamme des k. k. Telegraphen-Korrelvondem-Bureaus. Oesterreich«Ungarn No» de» Kriegsschauplätze«. Wien, 19. August. Amtlich wird verlauibart: INcn August. Russischer Kriegsschauplatz: Heeresftont des Generals der Kavallerie Erzherzog Karl: Westlich der Moldnwa in der Bukowina erstürmten Honvedinfantcrie und deutsche Bataillone die heiß umstrittene Höhe Vta« nura: die Russen ließe,, Ml Gefangene und zwei Ma» fchincngrwehre in der Hand der Angreifer. Russische Ge. genanstriffr scheiterten. Westlich uou Zabie nal,me» wir vornescholienc Trupvcn «ach heftigen Känrpfen g^gen den l Cenm Hora-Viülten zurück. K»app nordwestlich von ! Stanislau wirfen unsere Jäger einen russischen Vorstoß r ab. Hecresfront dos Generalfcldmarschalls von Hindcn-: bürg: Bei Szclwow wiesen unsere Truppen einen rnssi» ' schen Angriff ab. Bei Tobol am Stochud wurde ein bis , in unsere Gräben geführter Vorstoß deß Gegners adgc- . schlagen: «euerlichcr russischer Angriff im Gange. - l Italienischer Kriegsschauplatz: Der gestrige Tag verlief i auch an der tüftenliindischeu Front ziemlich ruhig. An l der Isonzustrccle nordöstlich von Plavn säuberten unsere j Truppen das linle Flußufer von schwächeren feindlichen - Abteilungen, die sich bei Globna und Briwf eingenistet » liatten, und »nachten etwa 50 lyesangene. Ein Nachtan« 5 griff der Italiener gegen ein Froutstück füdlich des Wip» Laibacher Zeitung Nr. 190______________________________1355______________________________________21. August 1916 pach.Tales wurde glatt abgeschlagen. An der Fleim talfront brachte rinc Unternehmung gegen eine fcindlit Vorstellung südöstlich der Cima di Vocche l»sl Gcfnnge, und zwci blranatcnwerfcr ein. Italicnische Abieilunge die abendo gegen unsere Stellungen am Monte Zcli vorgingen, wurden zurückgewiesen. ^ Südöstlich Kriegsschauplatz: In Montenegro und Albanien nich Neues. Der Stellvertreter des Chefs des GeneralstalxZ ^ v. Höfer, FML. l Wien, 20. August. Amtlich wird oerlcmtbart: 20stl f August. Russischer Kriegsschauplatz: Heeresfront dl ^ Generals der Kavallerie Erzherzog Karl: Auf der M« gura woftlich von Moldawa wurden mehrere Angrif abgeschlagen. Deutsche Truppen nahmen den Berg Krc< j in Besitz. An den Nordofthängcn der Ccrna Hora wi, ! weitergekämpft. Nördlich vom Tnrtarcn-Pas, scheiterte stärkere Vorstöße des (Gegners. Südlich von Horozanl zersprengte unser Gcschühfeuer eine vorrückende russisli Kolonne. Heeresfroiü des GcmMfeldmaschalls vo Hindmburci: Bei Kisielin vertrieben deutsche Abtcilu, gen dc« Feind aus einigen norgeschobeircu (Gräben. Vl Rudla-Ccrewiszczc, wo die Nüssen aufc« westliche Flus «fcr vorgedrungen sind, ist ein Gegenangriff in crfol, reichen. Fortschreiten. Der Gegner ließ sechs Offizier, 3li7 Mann und sechs Maschinengewehre in der Hand dl Verbündeten. — Italienischer und südöstlicher Kriege schauplatz: Keine besonderen Ereignisse. Der Stcllve, , treter des Chefs des Generalstabes: von H ö fer, FMi l Die Kaiferfeier ill Serbien. Belgrad, 20. August. Der Ykburtstay Seiner Maieftä des Kaisers lvnrde im Bereick>e de3 Militärgouliernc rnents von den österreichisch-ungarischen nnd den verbünde ten Truppen in besonders feierlicher Weife begangen. Na^ zahlreich einlangenden Berichten beteiligt sich auch di^ Zivilbevölkerung in vielen Orten aus freiem Antriebe m ! den Feierlichkeiten: durch Beflaggung der Häuser, durö Teilnahme an den Festgottesdl>eusten, durch Entsendung von Huldigungsdepntationen an die Kreis- und Bezirkö Commandanten mit der Bitte, den Ausdruck der Ergeben üheit und Tantbarteit an di«, Stufen des Allerhöchste: ' Thrones gelangen zu Kissen. Deutsches Reich. ! ! Vo» den Kriegsschauplätze». Berlin. 19. Auczust. Das WM-Bureau meldete ! Großes Hauptquartier, 19. August. Westlicher Kriegs schauplatz: Einer ll.ewaltia.en Kraftanstrengung unsere verbündete« Gegner haben unsere tapfere,, Truppen ge ^ stern in opferfreudiger Ausdauer siegreich getrotzt. Etwl l zu gleicher Zeit sehten nachmittags nach dem bis zui äußersten Heftigkeit gesteigerten Vorbereitungsfeuer eng lisch - ftaßzösischc Massen nördlich der Sonnne auf dc, ! etwa zwanzig stilometer breiten Front Ovillei6-Cl6n und sehr erhebliche französische Kräfte rechts der Maac gegen den Abschnitt Thiaumont-Fleury sowie gegen unsere Stellungen im sshapitrc- und Vcrgwald zutn Kturn, a«. Nö^lich der Sonnne wütete der Kanlpf bis tief i„ die Nacht. An mehreren Stellen drang der Gegner in unsere vorderste Linie ein nnd wurde wieder geworfen. Beiderseits des fest in unserer Hand gebliebenen Guille-mont hält er gewonnene Grabenkilo beseht. Zwischen Gmllcmont und Vlaurepas haben wir unsere vorgebo? gene Lime durch Befehl planmäßig etwas verkürzt. Mit ungeheuren Vlutvpfcrn hat der Feind seine im ganzen gesclMcrten Anstrengungen bezahlt. Garde-, rheinische, bayrische, sächsische und württcmbergische Truppen behaupten uncrschüttcrt ihre Stellungen. Rechts der Maas ! ist der wiederholte französische Ansturm nach teilweise cr- ! bittertem Ringen unter schwersten Verlusten M den An- greifer gebrochen. An, Torfe Flcury wird der Kampf «och fortgesetzt. Im Oftteil des Chapitre-Waldes wurden im Gegenstoß mehr als hundert Gefangene gemacht. Im Bcrgwald wurden völlig zerschossene vorgeschobene Grabenstücke dem Gegner überlassen. — Östlicher Kriegsschau, platz: Front des Mneralfcldmarschalls von Hir.denliun;: Das Gefecht westlich des Nobel Sees wurde gestern fortgesetzt. Die angreifenden Nüssen wurden restlos zurück» geworfen. Sie ließen a« Gefangenen drei Offiziere. !M Mann sowie vier Maschinengewehre in unserer Hand. Der Feind steigerte an vielen Stelle» der Stochod-Front merklich sein Artilleriefeuer. Beiderseits von Nudka-Czc-lewiszcze sind örtliche Kämpfe im Gange. Bei Szelwow wurden schwächere russische Angriffe zum Scheitern gebracht, bei Zwiniacze Vortruppen des Gegners zurück« geworfen. Front des Generals der Kavallerie Erzherzog Karl: Nördlich der Karpathen ist die Lage unvcriindcrt. Die Magura-Höhe nördlich des Capul ist von den Verbündeten im Sturm genommen. 600 Gefangene find eingebracht, Gegenangriffe sind abgewiesen. — Vallan-kriegs schauplatz: Der Gegenangriff ist südlich und östlich von Florina in gutem Fortschreiten. Südwestlich des Doiran-Sces wiederholen sich mit Unterbrechungen die Gefechte an den bulgarischen Vorstellungen. Östlich der o- Struma lft der Vrnndl-Vallan <>anya Planina) über« he schritten. Oberste HeercslMmg. « Berlin, 20. August. Das Wolfs--Bureau mcldet: n, Großes Hauptquartier. 20. August. Westlicher Kiiegs-io schauplatz: Nördlich der Sonnne staute die Kampftätig-er lcit allmählich ab. Bei Ovillers dauerten die Nahkiimpfe ts noch bis zum Abend an. Vereinzelte englische Angriffe !: sind nordwestlich von Pozwres und beiderseits des Fon-rcauf-Waldes abgewiesen. Nach den jetzt vorliegenden -u Meldungen haben am 18. August mindestens acht engli» 's schc und vier französische Divisionen am Angriffe teilge-k' nummen. Rerljts der Maas wiederholte der Feind gestern fe abends seine Angriffe im Thiaumont.Flcury.Abschnitt. l" Er ist in die Stadt Flenry erneut eingedrungen, im übri-'b gen aber abgewiesen. Nordwestlich des Werkes Thiau-n mont nnd im Chapitre Walde blieben feindliche Hand-lt granatenvurftöße ergebnislos. Englische Patrouillen wur->^ den bei Fromelles und nordwestlich von Lievin zurück-"i geschlagen. Wir machten bei Leintrey einige Gefangene. ^ — Ostlicher Krießsschauftlah: Front des Gencralfcld-^ inarschalls von Hiudcnburc,: An der Bcresina nordöstlich ^ von Djeljatitschi wurden russische Nbcrgangöversuchc ver< !" eitelt. Beiderseiw Nudla-Cerewiszcze am Stochod lst< e. das Gefecht mit feindlichen, ans das Westufcr vorgedru, k gc»lcu Truppen noch im Gange. Im erfolgreichen Gcgen-5- angriffe wurden hier sechs Offiziere, 307 Mann gcfan-^ gen gcnonuncn und sechs Maschinengewehre erbeutet. " Östlich von 5tisielin warfen wir die Nüssen aus einigen vorgeschobenen Gräben. Front des Generals bei Kavallerie Erzherzog Karl: Nördlich der Karpathen keine bc-t sondere« Ereignisse. Im Waldgebirge setzten sich deutsche - Truppen in den Besitz der Höhe Kreta, südlich von Za- - bie, nnd wiesen starte feindliche Gegenangriffe an der h Magura ab. — BalkankrieMchauftlatz: Biklifta lsüdlich e des Prespa-Secs) und Vanica sind genommen. Nordlich 5 des Ostrovo«Sees ist die serbische Drinn-Division an den h beherrschenden Höhen Dzemaat Ieri und Meterio Tevesi 3 gcworfeil. Gegenangriffe smd abgewiesen. Oberste He<-° resleitung. Italien. Die Einnahme von Florina. Nom, 19. August. Die «Agenzia Stefani" unterdrückt in ihrer Wiedergabe des gestrigen dentfchen Bevichtes be-Mchnenderweife die Vesehung von Flarina. r Her Seekrieg. ° Ein englischer kleiner Kreuzer und ein Zerstörer ver« _ nichtet, ein «einer Kreuzer und ei» Linienschiff fchwcr beschädigt. c Berlin, 20. AuMst. Das Wolff-Bureau meldet: > Durch unsere U°Boote wurden am 19. Augnst in den ' Gewässern der englische« Oft» ein feindlicher Ncincr Kreuzer und ein Zerstörer vernichtet, em weither kleiner Kreuzer und ein Linienschiff duch Torpcdotrcffcr schwer beschädigt. Der Chef des Udmimlstabes der Marine. Ein Frachtschiff versenkt. Ymuiden, 19. August. Der Kapitän des schwedischen Dampfers „Gotia" berichtet, dah er ungefähr drei Meilen lvestlich von Ymuiden sah, wie ein großer Zeppelin auf einen niederländischen Schleppdampfer zukam, einigemale sich über dcm Schreppdaiupfer hin und her bewegte, wie wenn der Komnmndant des Zeppelin mit dem Kapitän sprechen wollte. Bald da-rauf stieg der Zeppelin wieder auf nud verschluand in westlicher Nichwny, gefolgt von dem Schleppdampfer,, der, mit voller Fahrt hinterher dampfte. Vermutlich hat der dentsche Kommandant den Kapitän um Beistand für iryend ein zum Sinkcu gebrachtes Frachtschiff ersucht. Die Torpedierung des Dnmvfers „3iijndijk". Amsterdam, 18. August. Das Handelsblatt meldet: Im Ministerium des Äußern traf ein Vericht «in, daß die deutsche Neftievung die Torpedievung dos Dampfers „Rijn-dijk" zugebe nnd zur Schadenersahleistunss bereit sei. Ein schwedisches Nlaubuch über die Postbeschlannehmunacn. Stockholnl, 19. Äuglest. Die schwedische Regierung gibt ein Vlaubuch über den diplomatischen Notenwechsel betreffend die gegenseitigen Postbcschlagnehmungon herans, das alle Schriftstücke, die über diesen Gegenstand zwischen dem schwedischen Gesandten in London, Grafen Wrangel. und Lord Grey im Namen ihrer Regierungen gewechselt worden find, im Wortlaut veröffentlicht. Rumänien. Die Ausfuhr von Hafer und Gerste verboten. Bukarest, 19. August. ,,2'Indepedanoe ruumame" meldet: Die R«a/iemnig erließ oin Ausfuhrverbot für Hafer ' und Gerste der Ernte des Jahres 191L. Die Landwirte, die diese Früchte crn die Behörden nnd die Armes ver« lausen wollen, erhalten 1500 Füanken für den VaHnwagen. Hie Türkei Berichi des Hauptquartiers. ° Konftantinopel, i9. August. (Ageuoei töl. Ätilli.) Das Hauptquartier teilt mit: Irakfront: Keine Mel- ^ dung von Belang. — Prrsien. Russische Front: Durch nnserc Angriffe gegen die russischen Truppen in der Gegend Zuta (-H Kilometer südlich Ochnn und ^5 i^ilu-meter östlich der Grenze) wurde der Feind gezwuugen, in der Nichtnng auf Ochnu zurüclzuweickicn, wobei er rtwa 15l) Tote auf dcm Platze ließ. Es wurden einige Gefangene gemacht. — Kaukasusfront: Es ist nichts von Bedentnng zu melden. Im Zentrum Scharmützel und unbedeutende örtliche Artillerielnmpfe. Eine unserer Patrouillen überfiel eine feindliche Telephonabtciluna.. tö» tete einen Teil der Mannschaft und erbeutete Telephon-apparate, Zelte und Ausrüftungsgegenstnnd?. Auf den übrigen Fronten ist nichts Wesentliches vorgefallen. Abreise des rumänischen Gesandten infolge Ablebens seiner Mutter. Konstantinopel, 19. Nngnst. Der rumänische Gesandte Mmo ist infolge Ablebens seiner Mutter nach Vularest abgereist. Griechenland. Die serbische Slupitina. Paris, 19. Wuyust. Dom „Mntin" zufolge hat die serbische Regierung die Stadtbehördcn von Korfu, um die Überlassung des Stadttheaters, wo die nächste Tagung der Skupötinn' stattfinden soll, gebeten. Die Wahlen. Paris, 19. August. Nach einer Athener Meldung des „Matin" richtet der griechische Unterrichtsmimster an die griechischen Lehrer oin Rundschreiben, das ihnen jede Einmischung in den WahHampf verbietet, Der Krieg in den Kolonien. Die Kämpfe in Ostafrika. Amsterdam, 20. Augnst. Nach einer Meldung det Nenter-Vnreaus wurde die Hafenstadt Vagumoyo in Deutsch-Ostafrika am 15. August von den englischen Marinetrnftpen besetzt. General van de Vender rückt an der Ientraleisenbahn vor. General Northeys führt den Vormarsch im Süden aus, indem er den Feind zwischen seinen TmiPpennbteilm^gen und dem Haupthoere ein-schlicht. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. Danksagung. Der H>ess k. ll. NanllespsSlillent in IKsam «leinrich Oral Nttms datte r»itte vermehrte Axifl^g^e. Preis K 1*20, mit Postzusendung K l'3O. Vorrätig in der Buch- und Musikalienhandlung lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg in Laibach, Kongressplatz Nr. 2. «r Achtung, Hausfrauen! Obst- und Gemüsehändler KARL KUMAR Pogaöarjev trg eitöellt Jen gesctätzten Hausfrauen seine Vorräte von Zwiebeln zum billigsten Tagespreise. 2485 5—1 II mit öarißn | ist zu verkaufen: Cesta na Rožnik Nr.41 Laibsch« 2484 21 Guten Wein, Obstmost und Sauerbrunn : : Silvaquelle versendet per Nachnahme * A. OSET, Post Gutenstein | (Körnten.) 2462 —. Klaviere, Pianinos, Flügel, elektrische Pianos und Orchestrions S. Kmetetz, 1246 35-22 Laibach, Bahnhofgasse Nr. 26. Besucht wird für sogleich eine schöne, reine Wohnung i bestehend aus 3 oder 4 Zimmern und nötigem Zugehör. Anträge unter „Ruhige Partei"- an die Administration dieser Zeitung. Mö*>li©r»tes Zimmer womöglich mit ganzer Verpflegung gesucht. Anträge mit Preisangabe unter „Dauernd" an die Administration dieser Zeitung. 2487 Laibacher Zeitung Nr. 190_____________________________1857_____________________________________21. August 1916 ^^ ltin prächtiges Mldermerk non den Statten des heißen M ^ lßgmpfes gegen einen tückischen Feind ^___________I gleich wertvoll für die Zeitgeschichte wie als Erzeugnis bildender Nunst. T. ^----------------------—--------------------------------------------------.--------------------------------------------------------- ^3 Im Verlage der Deutschen Vereins^>rnckerei und Verlagsanftalt Graz werden demnächst erscheinen: z MM von ller Karst uni Ä 50 farbige Kunstblätter nach Aquarellen und Zeichnungen des Kriegsmalers Professors Ferdinand Pamberger. ^ Größe der Kunstblätter 38X50 cm. In 5 Lieferungen zu je 10 Blätter in Schuhmappe. Nach Abschluß der Lieferungen wird fiir die gesamten ^ 50 Blätter eine kunstvoll ausgestattete, feste und dauerhafte Mappe geliefert. W !«2N2^^v^v»^ Preis der einzelnen Lieferung mindestens K l5 — und d«s ganzen Werkes K 75»—. nzl^^^«zn>«» ,5 Schluß der Substriptionsanmeldung ^ l^»lisf^tt,i^n^-No«^l.^ . Schluß der Subskriptlonsamnelbung ^ Ende August 19l einer Lebenskraft — und jenem, dem ein Lieber, sei es Gatte, Bruder, Sohn oder Freund, durch den Heldentod entrissen wurde, ihm stellen ^ diese Blätter ein Andenken an den ruhmreich Geschiedenen vor, ihr Anblick erinnert ihn an die letzten Taten, an Nuhm und Ehre des Ver-A blichenen — aber auch der ganzen großeil Allgemeinheit, jeden», der mit dem Herzen an dem großen Kampfe Anteil nimmt, und jedem, der Liebe 7) und Verständnis für Werke edler Kunst hat, wird diese Mappe ein Schatz der Erbauung sein. ^1 Sonnt sei die Anschaffung angelegentlichst e,npfohlen, auch den Schulen, Büchereien, Vereinen, Körperschaften und Museen. /i ""»---' , ^ <^. <. ^». c <««ßsch»cil»en «nd in «rie». HHosi^llHO^^l ^ Die erste Lieferung enthält folgende Bilder: ,.«»!«„«« ei«lend«n!> o^ii^uz^ricl. > 1.-2. Ansicht des Schlachtfeldes vom Mt. S. Michele. ^Unterzeichnete..... bestell gegen^orhe^^dung^Vetr<^..........^.............^ ^ z^"^^ „Bilder von der Karst- und Isonzofront" H Aquarell 50 farbige Klms_____^___ ______________ ^ 6. Gasse in Bvestovica......Kreidezeichnung. I ^und Iunaiu, Siand ün, bezw. Feldpost ^ausmunmer ^) 7. Inneres der Kirche auf dem Monte Santo bei ---------------------"" """ '<------------------------ ^ Görz ............Kreidezeichnung. ^ tt. Wirkung einer Granate in Görz, Via Morelli « ^ Bleistift. ^ ^'. Brand der Schiffswerfte in Monfalcone Z >«, ,.a«e«,ch« «ef«.,cn. , , , , ^^^2'el 'ag der 7« den................................_................,«....... >^ Unterschrift:....................................................................................... ^ —-----------------«»—»-«--------l-------------^—^»^-------- ^ H Für die zweite Lieferung sind nachstehende Bilder in Aussicht genommen: H ll. Barackenlager an der tt'arstfront............Aquarell. U'. See von Doberdo...............Kreidezeichnung. A 12. Kirche in Nost^njevica.................Aquarell. 17. Artillerielampf bei Medeazza......Getönte Kreidezeichnung. ^ 13. Brestovica......................ssarbstift. 18. Zeltlager......................Aquarell. ^ 14. Abend in, Karstlager.................Aquarell. w. Altes Kastell bei Sistiana............Kreidezeichnung. V 15. Mirlung einev italienischen Fliegerbombe. . .....Aquarell. 20. Bahnficherungsstation Vivio ..........Kreidezeichnung. ^ Sämtliche Vilder sind auf Kunstdruckkarton, vorzugsweise in mustcrgiltigem Vreifarbendruck oder anderem Mehrfarben-Kunstbuchdruck ausgeführt. ^ Beftellungon nimmt der unterzeichnete Verlag sowie jed« Buchhandlung entgegen. U Deutsche Vereilw-Druckerei und Verlagsanstalt Graz A^N! Ifernsplrcher 2154 unil 3N3. OgtlktzKystrilhk 15—l7. Ifernfftrecher 2lö4 nnil 22lö. ^M? Laibacher Zeitung Nr. 190____________________________1358____________________________________21. August 1916 Das große Urteil ist gefallen! Sohlenschoner „FSIflOS" wurde als der beste, bequemste und billigste der Gegenwart anerkannt. Sohlenschoner „Famos" ist bei Grossisten, Lederhündlern und Schubwarengeschäften erhältlich. 1 Gros Sohlenschoner, bestehend aus 144 Karten zu 1 Dutzend Schoner K 24—. 2 Gros = 1 Postpaket. Für die größeren Provinzstiidte der Monarchie werden Wiederverkauf er bei Zusicherung großen Rabattes gesucht. Famos! Famos! 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