"l. ^j^ ,. il. halb», fi. 5 <«,. Fll« die Zust.Nung ««« H.n« Alli iNUÜM 1 .^ Aiiktl ^ «'"" " "'' »"ß«ie p» Zell« « lr., b.l «,t» . 1 HAl^ ^ ^* Halbl5olr. «Nl »'erbost »««»lj^^.h^tj.fl. ?^c ^^^»»^»VV«^, ^<^. ^^H.»». w!?b^h?!un»en h°» öcN« « l». «Os?^. Nichtamtlicher Theil. Unser Gewerbewesen. ist in^ triage der k. l. Hof- und Staatsdruckerei über ^ b" Bericht der l. k. Oewerbe.Inspcctoren ^^"Amtsthätigkeit im Jahre 1884 erlchieuen. ^,. °f"ustcht auf da« große Interesse, welches den, beM .!"^" Verdienlermaßen entgegengebracht wird, l ^milchen wir im Nachstehenden den Vericht des G.'^"tibe.Inspectors Dr. Valentin Pogatschnigg vin, °" "eunlen Nufsichlsbezirl. welcher die Pro-W». ^laln. Steiermarl und das Küstenland um-' ^>eser Vericht lautet im wesentlichen wie folgt: ^ I. Allgemeines. Thcjl ? ^"nte im abgelaufenen Jahre einen großen sichlzh °" gewerblichen Etablissement» meine« Auf. ^tlittw ,^ kennen, indem ich in drei Provinzen, tig da! ' ^"'" ""^ Küstenland, infpicierend lhä- tagen c^"l) ^ese« Zeitraumes habe ich in 142 Neise-Welch.» A aewerbliche Etablissements besichtigt, von betrieb, ^n, kleinen Gewerbe und 188 dem Groß. luchr « ^"»khbren. Revisionen oder wiedetholle Ve-solchen ?" '^ ."" "lt in 13 Fällen, und zwar in Mei? >. °^ !" ""^" ^ Wichtigkeit und Dring, «uf der Sache es erheischte, oder wo ich mich nicht »°Nle ^ fügend verlässliche ArtVAüg?n ^ N e, dass me.ne be,m ersten Besuche getroffenen 3en"c"^ ^er ausgesprochenen Wünsche b?folgt btlen^ H?"""^' "^che die Vewerbe-Inhaber oder kinlial,^. """"N bei den Inspections mir gegenüber lrauhrc»ch ^'ly beharrlich nur als »Steuerinspector" an« ^^"« vorwiegend social-politische Charakter der Institution leistete wieder bei vielen der Meinung Vorschub, dass dieselbe gege,, den Unlermhmer über« Haupt gelichtet wäre. Auf dieser Seite begegnete ich denn auch häufig einem Misslrauen. welches der Be« sorgnis entsprang, dass das Erscheinen des Gewerbe-Inspectors in einem gewerblichen E»ablissement bei den Arbeitern desselben manche unersüllbare Ho^nung wecken und nähren, mancher zurückgehaltenen Unzufriedenheit zum Worte verhelfen und dadurch das bestehende gute Verhältnis zwischen dem Vewerbe.Unter-nehmer und seinen Arbeitern beeinträchtigen könne. Eine weitere Gruppe von Industriellen fand ich im Banne der Furcht, es könnten ihre Veschäftsver-hältnisse, Betriebseinrichlungen und Fabrillgeheimnisse leicht den Concurrenten bekannt werden, die es ver-stünden, durch scheinbar unverfängliche Fragen oder auf andere Art den Vewerbe-Inspector zu bezüglichen Aeußerungen zu verleiten. Unzulänglicher Kenntnis von der Competenz der Gewerbe-Insp?ctoren muss es auch zugeschrieben werden, wenn der eine oder der andere Industrielle im Unmuthe darüber, das« ich einiges bei ihm zu beanstiinoen Anlass nahm, mir die Frage entgegenhielt, ob ich wohl schon in dieser oder jener k. k. (das heißt vom Staate betriebenen) Fabrik, in dieser oder jener Eisenbahn.Werlstätle meines Bezirkes gewesen und gefrhe« habe, wie die Dinge da bestellt wären? Einige derjenigen endlich, welche über Zwecke und die Nctivierung der Institution genau infor-miert waren, machte die Sorge misstrauisch, dass in ihren Betrieben nunmehr manche sonst vermeidliche, kostspielige Neuerung nothwendig werden dürfte, wenn der Inspector es strenge nehme oder, aus einer etwas zu idealen Auffassung von der zweckmäßigsten Art der Vetriebssicherung geleitet, Anforderungen stelle, welche nicht unter allen Verhältnissen realisierbar wären. Di?je Fälle und ein paar andere abgerechnet, wo jene Sorge infolge besonderer Verhältnisse des betreffenden Wertes gerechtfertigt war, kann ich nur fagen, dass die Mehrzahl der Gewerbe-Inhaber, mit denen mich mein Inspectionsdicnst zusammenführte, mir in vor-urtheilsloser. gemessener und mitunter in höchst zuvor-kommender Weise entgegentraten. Es ist mir kein Fall von Widersetzlichkeit vorgekommen, weder in der Richtung, das« man mir den Eintritt in das betreffende Etablissement verwehrt, oder die Einsichtnahme in die Lohnlisten, Arbeiterverzeichnifse, Pläne sowie die Mittheilung der gewünschten Auskünfte verweigert hätte, noch in jener, dafs man meine Anordnungen und Wünsche nicht entgegengenommen haben würde. Man fragte mich vielmehr öfter um meine Ansicht, meinen Nalh. und ersuchte selbst um die Angabe dessen, was hergestellt werden solle und sicherte zu, nach Möglich- keit alles zu thun, was ich filr nothwendig befunden hätte. Und in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle erlangte ich die Ueberzeugung, dass die von mir qe. rügten Nnstände behoben und dasjenige durchgeführt worden sei, was ich angerathen oder angeordnet hatte. Nur in drei Fällen musste ich die Wahrnehmung machen, dass man mit Worten und Versprechungen freigebiger gewefen sei, als die nachfolgende That es rechtfertigen konnte. Wahrscheinlich hatte man nicht darauf gerechnet, dass ich in diesem Jahre noch ein zweilesmal mich einfinden werde; man glaubte darum jene in Gegenwart des Gewerbe-Inspectors gemachten Versprechungen bis auf weiteres vergessen zu dürfen. Die Arbeiter veihielten sich zumeist noch reserviert. Die Thatsache erklärt sich wohl daraus, dass eben nicht viele derjelben eine klare Vorstellung von dem Wesen und der Bedeutung der Institution besitzen, und unter diesen sich wieder manche befinden dürften, welche der von der radicalen Arbeiterpartei ausgegebenen Parole gehorchen, es sei von der ganzen Institution nicht viel zu erwarten, und man thue am besten, sich nicht um die Sache zu kümmern. Bei den Inspectionen, wo ich in Begleitung des Fabrilsheirn oder eines seiner Beamten die Nrbeiisräume betrat, hielt zudem die Furcht vor der Entlassung oder anderen nachtheiligen Folgen die Arbeiter zurück, mir zu sagen, was sie drücke, ob und welche Nnstände vorhanden wären. Aus eigenem Antriebe sprach sich daher in der ersten Zeit von den Arbeitern niemand mir gegenüber aus; höchsten«, dass ich hie und b» zu hören bekam, der Lohn wäre niedrig und da« Leben theuer. Selbst meine Fragen wurden anfangs höchst ungenügend beantwortet. In dieser Beziehung war wieder mir selbst eine gewisse Reserve zur Pflicht gemacht; ich halle alles zu vermeiden, was geeignet gewesen wäre. den Atbeiter förmlich zur Beschwerde-führung herauszufordern oder anderseits ihn in den Augen feines Herin zum Denuncianten erscheinen zu lassen. Ich kam darum in der ersten Zeit meines Leben« häusig mit dem unbefriedigten Gefühle heim, daf« ich über manche mir wissenswerte Verhältnisse der Arbeiter nur wenig oder nur solche Daten erfuhren habe, welche der Werksührer oder dessen leitender Beamter selbst mir zur Verfügung stellten. In den folgenden Monaten gieng es schon etwas besser. Unter den Arbeitern war die Nctivierung der Gewerbe. Inspection allmählich bekannter geworden, und hatte nach und nach auch eine genauere Kenntnis von der Tragweite der Institution sür sie Platzgegriffen. Ich erhielt nach und nach genauere und mitunter wert-volle Auskünfte von einzelnen Arbeitern. Andere unter den Arbeitern wieder, mit denen ich zufällig außerhalb der Werkstätten zusammentraf, wo keinerlei Feuilleton. Agramer Briese. y_ ^ber Freund! «a"m. 12. «prll. ^wgl^nscheine «ach haben auch die so beliebten Uebiikl.il.'"" von ihren friedlichen Eigenschaften .> dlll,^">lden Klänge sind wie die Friedens-U^en malert, «nd dafür sind die Schwalben Vina a«k °^"b/n uns nicht nur den sogenannten z» Vo8„ achi' sondern auch eine gefüllte Pandora-d.Mchaud,^"Mels. Enten und Depeschen vom Nlad^ve. über dessen Situation die Gelehrten lck 'iloltlol., "lch "°5 "'chl einig sind. «"». und V/"^"kig Wd sich in der Be-H davon d'eser lft Frankreich zutheil geworden. <>theorie^ ^. ^ Friedensliga wie die Ab-'>, ^ondttb "/"mg erbaut sein. Die Chinesen sind die "linn of.« F"6rmer; jahrelang hat Frankreich Khia^" VU^°lg gesiegt, eine Schlappe, und " lein un^" Waestellt! Da joll der Teufel ^lt o,?"Nland " nd V'/l?""'' lagen, ob die Rüstun. ill h ""Znefllh^ ""d Nusz^,^ „^ deshalb fo fieber- MglN ""den, um die Well über Afghanistan ^<^Prog""s ist da« communal« Osterfest ganz ^iHen"" verlaufen. Unter den traurigsten ^ ""lchelnungen fand die Grablegung der Pferdebahn.Frage statt, und die Auferstehung des communalen Millionen-NnlehenS vollzog sich in herkömmlicher Weise. Während nämlich das Tramway Consortium sich Dank den Bemühungen des Vcmeinderathes glänzend auS der Affaire zog. hat das Anleheni-Comiti im Principe beschlossen, Schulden zu machen; jetzt braucht nur irgend ein Geldgeber im Principe zu brschliehen, da« Nnlehen zu negocieren, und die principielle Seite dieser Frage kann als erledigt betrachtet werden. Nur hereinspaziert, ihr Millionäre, es braucht sich keiner zu fürchten, da wenn es auch misslinat.' hat man wenigstens semen Wtiy-lern glschmeichel. und für eine W.derw°hl S m.mu^ gemacht. Da behaupte man noch. t»e ^ournai,,len seien harmlose Leute. Wirklich harmlos ist nur unser Theaterpublicum. Das ab noch immer bel Regen und Sonnenschem ^ , ..m? - um sich von emer ogenarmlen ^..ndani fo?e7ann e Kunst Ersetzen zu lassen. Man und der einst beliebte Ger. die Lüge. die T'lelpar.ie. Me/die Oper «Faust" ist sür hier abgedroschen und die Stimme des Tenoristen, die eigentlich nie recht existierte, ist ebenfalls abgedroschen; die Hosenrolle ' Trösten Sie sich; das Manöver des Herrn Vjmlovii ist bereits gelungen. Die Aed, Laibacher Zeitung Nr. 84 «84 15. April 1885. Furcht und Rücksicht sie genierte, sprachen sich oft mit vertrauensvoller Unverhohlenheit aus. In dm letzten drei Monaten giengen mir aus Arbeiterkreisen spontan eigene Eingaben zu, mit welchen man mir die in ein» zelnen Branchen oder Betrieben bestehenden Uebel-stände zur Anzeige brachte. Ferner sei auch noch erwähn», dass in der zweiten Hälfte des Jahres in fünf Fällen Arbeiter sich in lhren Personalangelegenheiten an mich ge< wendet haben. Bei drn derselben handelte es sich um deren Entlassung aus der Arbeit; es waren Arbeiter, welche durch erlittene Verletzungen partiell invalid geworden, in den betreffenden Werken eine Weile noch zu anderen Diensten verwendet, sodann aber bei Pas» sender Gelegenheit «abgestoßen" wmden. Ich war so glücklich, denselben durch meine persönliche Fürsprache die Wiederaufnahme in die Arbeit zu erwirken. Ein Fall betraf einen Entschädigungsanspruch eines Nrbei« lers, der vor sieben Jahren das Unglück hatte, bei einer Holzhobelmaschine die Finger der linken Hand zu verlieren. Bis zum Zeitpunkte der Liquidation der Firma in deren Fabrik zu anderen Diensten ver» wendet, ereilte ihn mit anderen Arbeitern damals die Entlassung, und nun glaubte er, gegen die Fabriks« filma mit einem Schadenersatzansprüche ob seines seiner« zeitigen Unglücksfalles hervortreten zu sollen. Ich brachte den Mann, der sich in dieser Hinsicht an mlch um Unterstützung wendete, von seinem voraussichtlich erfolglosen Vorhaben ab und erwirkte ihm eine Unter» stützung von seinem früheren Arbeitgeber. Der fünfte Fall ereignete sich mit einem Arbeiter, welcher eine seiner Gesundheit nicht zusagende Stelle in einer Fabrik ver« lassen halte und Arbeit in einer anderen annahm. Gleich in den ersten Tagen des neuen Dienstes er« krankte derselbe und musste über zwei Monate im Spitale und zu Hause liegen. Durch seinen Austritt aus der ersten Fabrik hatte er seinen Anspruch auf eine Unterstützung aus deren Krantencasse verloren, in der zweiten Fabrik hingegen, deren Bruderladestaluten eine längere Carenzzeit normieren, war ihm ob des kurzen Dienstes ein solcher neuer Anspruch noch nicht erwachsen. Der Mann stand demnach in der kritischen Zeit seiner Krankheit vollkommen mittet« und hilflos da. Ich habe sofott eine Action zu seinen Gunsten eingeleitet; die bezügliche Angelegenheit ist zur Zeit noch in Schwebe. (Fortsetzung folgt.) Inland. (Die nächste Sitzung des Herrenhauses) findet am Donnerstag, den 16. o. M., statt. Auf der Tagesordnung befindet sich die zweite Lesung des Sprengstoffgesetze«, der Gesetzentwürfe über dieZwangs-arbeits' und Besserungsanstalten sowie über die Zulässigkeit der Anhaltung in solchen Anstalten, endlich der Vorlagen, betreffend die Mühlkreisbahn und die Localbahnen Lemberg-Rawa ruska, Laibach-Stein, Halna - Kimpolung, Hliboka« Berhometh mit der Ab« zweigung Karapcz«u«Czudin und Hadilfalva«Radautz. (ZumSchuhegegenschlagendeWetter.) Das l. l. Nckerbauministerium hat aus Nnlass der in der letzten Zeit durch schlagende Wetter verursachten Katastrophen in den Bergwerken beschlossen, eine CliaMe einzuberufen, welche über die Ursachen dieser Unglücksfälle sowie über die Wege und Mittel, diese zu verhüten, berathen soll. Diese Enqu8te wird morgen ihre Berathungen beginnen, und sind zu derselben außer den betreffenden Beamten des Ackerbauministeriums hervorragende Fachmänner eingeladen worden; unter diesen befindet sich auch Prof. Ed. Sueß und eine Anzahl von Directoren der hervorragendsten heimischen Bergwerke. Den Berathungen der Eriqukte wird ein von dem Uckerbauministerium ausgearbeitetes Questionnaire zugrunde liegen, in welchem Fragen inbetreff der Nothwendigkeit neuer gesetzlicher Bestimmungen und einer Abänderung der bestehenden technischen Einrich» tungen in den Bergwerken enthalten sind. (Zur Wahlbewegung.) In der am vorigen Sonntag abgehaltenen Generalversammlung desDiester politischen Vereins wurde die Vereinsdirection beauf« tragt, ein Wahl«Agitationscomi!e für die bevoistchen» den Reichsraihs- und die Stadtralhswahlen zu bilden. Sodann erstattete Reichsrathsabgeordmter Bürgst all er Bericht über die Thätigkeit der Triester Abgeordneten im Reichsrathe. Derselbe erwähnte die Zollbegünstigungen für den See-Import, welche Trieft große Vortheile bringen und den Handel begünstigen; ferner die Gesetze über die Herstellung der Trieft-Herpelje-Bahn und die Regulierung der Hafengebüren. Ueber die Verlängerung der Rudolfbnhn und der Tauernbahn haben die Commissionen die Referate in günstigem Sinne bereits erledigt; auch die Regierung sei den Wünschen und Ansprüchen Triests sehr qe« wogen. Der Redner erklärte, dass er bereit sei, eine Wiederwahl anzunehmen. (Aus dem Justizministerium.) Nach einem Krakauer Telegramme der «Presse" hat der Iustizminister Baron Prajäk den Abgeordneten und Notar zu Brzeslo, Dr. Stanislaus Madejsli, als Referenten in die legislative Abtheilung seines Mini< sterium« berufen. Dr. Madejöki lrilt seine Function am 1. Mai an. (Ungarn.) Wie aus Budapest gemeldet wild, haben sowohl der Club der liberalen Partei als die gemäßigte Opposition den Gesetzentwurf über die Einführung der Postsparkassen durchbcrathen und principiell genehmigt. Derselbe kam vorgestern bereits im Abgeordnetenhaus« zur Verhandlung und wurde als Basis für die Specialdebatle accepliert. Ausland. (Deutschland.) Gestern traten der deutsche Reichstag und das preußische Abgeordnetenhaus zur Wiederaufnahme ihrer Verathungen zusammen. Die Osterferien haben mit der beschlossenen Wiedelbesetzung des Kölner Erzbisthums eine nicht unwesentliche Annäherung zwischen der preußischen Regierung und der Curie ergeben. Man darf mit Interesse den Wirkungen jenes Ereignisses auf das parlamentarische Verhalten des Centrums entgegensehen. (Ueber den russisch-englischen Conflict) liegt nun ein Telegramm des „Standard". Correspondenten bei der Mission Sir Peter Lumsdens aus Tirpal vom 7. April vor, laut welchem die Russen längs der Ufer des Murghab-Flusses vorrücken. Bestätigt sich diese Meldung, so steht es schlimmer um die friedliche Verständigung, als vorgestern noch angenommen werden durfte. Eine Vorbewegung der Russen lässt auf eine diese veranlassende Gegenbewegung der Nfqhanen fchließcn und einen neuen Zusammenstoß im strittigen Grenzgebiet befürchten; ein abermaliger blutiger Zwischenfall wäre hinreichend, um den auf ,den Lanzenspitzen der Turk-menen balancierenden Frieden", der am 30. v. M. bereits so bedenklich in« Schwanken gerathen ist, vollends aus dem Oleichgewicht zu bringen. In Eng- land wird die bloße Meldung, dass die Russen a" Murghab Trupftenverschiebungen vornehmen, den oo gate« „Sturm der Entrüstung" von neuem "MMem. (Aus dem Sudan,)' Eine erfreuliche« richt bekommen die Engländer cms dem Suda«. ^ in Kordofan gegen den Mahdi ausgcbrochene "", stand soll um sich greifen, so dass der Mahd'»' nöthigt gewesen sei, sich zur Niederschlaauna deöie ^ persönlich dorthin zu begeben. Es ist also mo^, dass beim Wiederbeginn der KriegsoperalloiMl ' Herbst der Hauptschauplatz des Kampfes wieder v"» Nil. wo das Heer des Mahdi steht, nach der M'^ des Rothen Mceres. wo Osmai, Digma befchliqt. o legt werde. Es lrifft sich daher'gut, das« Geml" Wolseley nach Sualim geht. Das Owcomiu"" am Nil Hit er dem General Dormer überlassen, w^ die Wirkung von Proclamations des Al"l)dl an " Bevölkerung Arabiens wendet sich ein Erloss der Psou ' der den Muhdi als einen falschen Mahdi. als vc trüger, Fanatiker und Barbaren bezeichnet. < (Der franco-chinesische Krieg.) Ge"" Briere bestätigt den Empfang der Ordre beM>" der Einstellung der Feindseligkeiten u:,d zeigt a", l strenge Maßnahmen zur Verhinderung jeder ue raschung und von Missverständnissen ergrifft" '"^u ^ (Die Lage in Ce ntr al - A me rila,) ^ schen den central.amerilanischen Republiken Sa" ^ vador und Honduras, von denen letztere sich ^ 2. d. M. gefallenen Präsidenten Barrios von w«n mala angeschlossen halte, ist ein FriedlnLvertrag >'" zeichnet worden. Infolge dessen h,)bkn die ^Vc^ von Honduras sich jenen von Salvador angesch'^ und Dr. Zaldivar, der Präsident von San Salw" rückt an der Spitze der vereinigten kleine» »" gegen die Stadt Guatemala vor. ,^t (Aus Canada.) Wie aus Ottawa bcr>^ wird, telegraphierte der Häuptling der AlaM ^ Indianer, Crowffoot, an die Regierung, cr we^ dem Kriege geaen die Weißen nicht theil>ny^ General Middleton marschiert rasch gege" ^^n ständischen, und wird schon in den "ächstk" ^H, ein Zusammenstoß erwartet. Die Provinz ^e>»^ wurde durch einen Einfall der Indianer "'l, he» Unions-Staaten heimgesucht. Die Indianer s^,, senglnd und plündernd durch das Lund. ^^ het> nipeg aus wurden Truppen gegen dieselben em!^. Tagesneuigkeiten. ^ Se. Majestät der Kaiser haben, lvtt « „Grozer Morgenpost" meldet. der Gemeinde ^ zur Schulhaus'Erweiterung und der Gebinde ^ lenegg zum Schulbaue den Betrag von je 2""'' spenden geruht. — (Ihre kais. Hoheiten KronPl' ^ Rudolf und Kronprinzessin Stefan"^, aus Brüssel wieder in Wien eingetroffen, Da» ^K prinzliche Paar übersiedelt bei günstiger WitteruW.^ im Laufe dieses Monates in das kaiserliche ^„F nach Laxenburg. In den ersten Tagen deS -". .^ Mai reisen Kronprinz Rudolf und KronPl',^ Stefanie zum Besuche Budapest, woselbst sie einen mehrtägigen ""> nehmen, _ v Pla" — (Tin neuer Mord in Vudapel^ Ae telegraphiert unterm Vorgestrigen aus Vudape' ' ^ Aufregung, welche der in der Vorwoche hi« v"S ' „^ DoMlmorb im haris.Bazar verursachte, hat > ^ Giebels feiert ihr 25jähriges Jubiläum, so das« nichts mehr für uns Interesse hat, als das Gretchen, welches vom entkut terrible unserer Oper, Frl. Bichielli, ge-sungen wurde. Frl. Blchielli hat eine schöne Stimme, lst aber zu sehr in Freiheit dressiert, so dass sie, selbst vor den stärksten Thespiskarren gespannt, denselben umwirft und Chor und Orchester unter den Blech, und Holztlümmern begräbt. So ist es ihr auch letzthin passiert, das« sie den Schmuckwalzer im «Faust" durchaus nichl finden konnte; schnell gefasst, singt sie irgend eine Einlagsarie aus Gott weiß welcher Oper; es schweigen die Geigen, die Brummbässe erstarren, Fagott und Trompeten erfriert der Ton in den Kchlen, der Maestro am Dirigenten, pult vergisst zu taktieren, nur das Publicum ist nicht aus der Contenance zu bringen, es spitzt die Ohren und — applaudiert. ,„.,., Das Subcomil« der Theaterbau-Enquste hat über Vorschlag des Obcrbaurathes Nugustin über die Platz, frage entschieden und den Ielaö c-Platz zum Baue vor-geschlagen. Ich hätte gute Luft. nunmehr das schöne Lied anzustimmen: „O, mein lieber Augustm, alles ist hin!" Da ich aber weiß, dass nichts so heiß ge-gessen wird. als man es kocht, da ich ferner weiß, dass gut Ding Weile braucht, und da ich schließlich weiß, dass nicht nur zum Kriegführen dreimal Geld gehört, sondern auch zum Thealerbauen, so schließe ich mit einem „Bange machen gilt nicht!" und verbleibe Ihr unvergesslicher ^._______ Dionysius. Erniedrigte und Beleidigte. Roman von Theodor Dostojewski. (59. Fortsetzung.) — Kurz und Gut, — begann der Alte, — es Handell sich um Folgendes: Ec sprach dies mit wichtiger, bedächtig erwägender Miene, konnte aber trotz dls „Kurz und Gut" die Worte nicht finden, mit denen er seine Rede beginnen sollte. «Was wird nun kommen?" — dachte ich. — Siehst du, Warija, ich bin mit einer großen Bltte zu dir gekommen. Zuerst aber .. . muss ich dir einiges auseinandersetzen . . . einige heikle Umstände. . . — Nein. Wie können Sie der Vermählung ent-gegenwirken, wenn Sie Natascha Gutes wünschen? Nur auf diesem Wege kann sie ihren ehrlichen Namen wleder erhalten, dessen sie, da sie noch lange in der Welt zu leden hat, sehr bedarf. — Was hat sie sich um die Meinung der Welt zu kümmern? Sie mu's wissen, dass der Hauptschimpf m dieser Ehe liegt, in der Verbindung mit diesen mchlswürdigen Leuten, mit dieser elenden großen Welt. Edlen Stolz muss sie der Welt entgegenschen — das soll ihre Antwort sein! Dann werde auch ich mich vielleicht entschließ.», ihr meine Hand zu reichen, und dann wollen wlr sehen, wer es wagen wird. mein Kmd zu beschlmvfen! Dieser maßlose Idealismus machte mich staunen. — Das ist zu ideal gedacht. — bemerkte ich, — und ist grausam. Sie fordern von ihr eine Kraft, die li l Sie ihr bei der Geburt nicht gegeben. 2öH B denn die Vermählung, um Fürstin zu '"^«"g", liebt — und das ist eine Leidenschaft, einitt " g he Sie verlangen von ihr Verachtung der M>> ^ Welt, und doch beugen Sie sich selbst dtrselve''^ z Fürst hat Sie öffentlich verdächtigt, durch ^ ^ z" seinem Hause in verwandtschaftliche Ve^"^ t>e treten, und nun denken Sie: wenn Sie l'^ .^ ^ formellen Werbung den Antrag zurückweist, ' jst e' die beste Widerlegung jener Verleumdung, ^seh"' was Sie wollen; Sie wünschen, er soll seM' ^^"' wie er sich geirrt, Sie wollen sich an '"^ec^ und bringen dieser Rache das Glück Ihr" ^"" Opfer! ^ hi^ Der alte Ichmenew faß mürrifch d" ^ ^dl'" lange mit der Antwort zurück. Dann sag" unter Thränen: , öre^-H - Du bist unaerecht, Wanja. ich <«"' ^».'d'« du bist ungerecht. Aber lassen wir das! ^ ^ h,"^ nichl in mein Herz blicken lassen -^ '"H, .siff. . indem er sich erhob und nach seinem V' ^„ v Eins will ich dir aber sagen: Du sp"U ^ H den, Glück meiner Tochter. Ich glaube 'u^>h'" Glück, abgesehen davon, dass aus t"!" ^,d. auch ohne meine Einmischung nichts wer ,^ - Und weshalb? - fragte ich ""'» , ^,t> ^ Er hüstelte, blickte im Fluge zu "'^e.chc't rölhete; er ärgerte sich über seine Acrlcu fuhr fort: - WaS ist da viel zu erklären! ^ Laibacher Zeitung Nr. 84 «85 15. April 1885. W gelegt, und schon verseht ein neues Verbrechen die "ladt i„ Schall. Der Catastralbeamte Emerich Gaz. <»^-^ "^"" abends zwei ehemalige Kameraden 'um ^" bonved.Usyle eingeladen, sich mit ihm einen .'""A Abend zu machen, da er eine lleine Besitzung ""' ^0 st. verkauft habe. Die Gesellschaft nahm in "em Gasthause in der äußeren Sorolsarerstraße ein "°HtmNs^ (Originelles Geschenk) Eines der ori-»''Mn Geburtbtagz.Geschenle hat Fürst Bismarck boiti ^ ^aiern. und zwar aus Amberg erhalten. Ein b,n,2^ M.sshandelten l'im Mn^' °"°«t"te zu erHaschen. Agol sah aber ^ «n7^s7' le'nen Schmerz verbeißend, tie in die "2«n und holte zu einem Schlage mit dem Bleilnopfe d°r d,^^" ^^" betäubt zurücktaumeln ließ. Kaum Etrum.I! "'gelangt, verlor der Mann die Besinnung: "Nd b,i - """"' "ber seinen linken Arm hinnnter. We N.»!?" "^"" Untersuchung ergab es sich. dass wllb^ so schwer verletzt sind. das» das Glied iricheinlich lahm bleiben wird. be^T" (.. Iägerianer " - Tag.) Profcssor Jäger Mt V ^ '" ^n nächsten Tagen nach Dresden, um bsk«,, «ersten allgemeinen Iägericmer.Tag" zu er^ 3ä,^ Wahrscheinlich wird bei diesem Anlasse Professor ^tfink^ ""k"l „Parterre von Wollenen" seine neuesten Wetlüw U" ""b Entdeckungen erklären. Ob an dieser dlltf ""lung auch simple ..Unterjäger" theilnehmen ' 'N bisher nicht bekannt. tlrng^ (I? der Tod schmerzhaft?) Diese "icht ln"!^ ^ ^^" mancher gestellt haben. der sich nlz ^ 'thr davor gefürchtet hat, das Leben zu lassen. Wucht sr?" schmerzen, welche der Tod ihm bereiten ^^"'n englischer Arzt glaubt auf das bestimmteste versichern zu können, dass da» Sterben nicht nur nicht schmerzt, sondern fast sogar ein Vergnügen ist, Die Empfindlichkeit der Gewebe des Körpers steht nämlich zu ihrer Integrität im Verhältnisse. Infolge der ver» hinderten Ernährung zersetzt sich das Blut, und die Kohlensäure. welche sich darin bildet, vergiftet, betäubt, anästhesiert die Nerven der Empfindung, diese verlieren ihre Reizbarkeit, und es tritt der Tod ein, Während des Sterbens empfindet der Organismus keinen Schmerz, sondern eine Art wohliger Ruhe, ähnlich dem Gefühle, welches narkotische Mittel hervorrufen. Hallucinationen sind das Einzige, was die unvollständige Thätigkeit des Gehirns hervorzubringen vermag, und diese Hallucina-tionen entbehren, wie sich wiederholt gezeigt, deS Un. angenehmen. Peinlichen. Burnery kämpste gegen jene, die ihn nach einem Sturz ins Wasser zum Leben drin« gen wollten, so behaglich suhlte er sich in seinem Zu stände der Betäubung, Der Reisende Solander legte sich in den Schnee, um der Wonne dieser Todesart theilhaftig zu werden. William Hunter bedauerte ster-bend, dass er nicht niederschreiben könne, wie wohl es thue. von hinnen zu scheiden. Kurz, der Tod ist ebenso« wenig schmerzhaft wie die Geburt. Schon Shakespeare hat gesagt, die Furcht vor dem Tode liege hauptsächlich in der Angst vor dem Unbekannten. — (Guter Vergleich.) „Ah. Herr Graf haben sich eine neue Dogge angeschafft, famoser Hund. auf Ehre!" — „Ja, ich kann Ihnen sagen, vortreffliches Thier. Folgt mir auf Schritt und Tritt, ist anhänglich wie--------ein Gläubiger." Dypnotismus in Paris. Auf der Tagesordnung des Pariser gesellschaft. lichen Lebens steht gegenwärtig die Mode. hypnotische Soireen zu arrangieren. Auch die Literatur hat sich be» interessanten Gegenstandes bemächtigt. Jules Cla-retie und Adolphe Belot erscheinen gleichzeitig mit diesem Stoffe, Die Wissenschaft ihrerseits bleibt mit ihren Beobachtungen nicht zurück. In der Salpetriöre zu Paris, auf der Abtheilung des Dl. Luys. werden unausgesetzt Experimente angestellt, und e» ist bemer« lenswert, dass sich hervorragende Richter für die Sache interessieren und den Versuchen beiwohnen, wie bei, spielsweije der Untersuchungsrichter Ragon, welcher, wie Adolphe Vclot verbürgt, das zu erzählende Experiment selbst durchführte. In dcr erwähnten Abtheilung des Dr. Luys wird ihm Ml Sujet. Esther, vorgestellt nnd vor seinen Augen eingeschläfert. Er nähert sich der Hypnotisierten, setzt sich mit ihr We ärgerlich. .^l" Si?>!"'^ ""2 Sie sagen werden, aber was "lchlz. " dannt elreichen? Ich gestehe, ich begreife ., Hi^." dachte ich mir! < '" den""n»^°Ä° 'lt zu Ende (das heißt er °t>« an" M" Tagen zu Ende sein. es llegt ^ Ich m, ^"' F"l.„alilälen) l 'ch habe ihn ver-l>!i^lnenewl ae«en zchnwusend Nulicl zahlen, für Ü'1 Wen H "'/ Beschlag belegt wird. Der ge-L". ich I? '3 ^"" in Bezug auf sein Geld qe-led. beu. M/z i"°° ^"' dann, wenn ich Ichnuncwla «.Dann , ö"hll und bin aller Verpflichluna.cn k i" 'W 'aam: Geschätzter Hen die N sie hU," "".ch zwei Jahre sott und fort be-°Üez^ mein,' e fragen, S e angetastet, nnd ich musste lödt... "en däm«,? ^""le Sie nicht fordern, denn Her 5"ln nick?« ""lach Nesagt. ich wolllc Sir Hell, ^rst. ist l ° U zahlen. Jetzt, mein geschätzte ^ H.""b nun ,«. ^°"ls 5" Ende, Sie habcn Ihr "'Ht3" Nnsi^. " Sie auf den Kampfplatz treten! k^echt A "a« bin ich im Unrecht und habe ^'d ,°'"t Auaen ch ?". Hl" l"r alles, alles zu rächen? ' 'ch luvn. - ten. Ich s°h 'h" lange schwei-" ,n d,e Hisse sei^ Herzel',2 blicken. — Hören Sie. Nikolai Ssergejewilsch l — begann ich. — Können Sie gegen mich vollkommen auf» richtig sein? — Ich kann, — antwortete er fest. — Sagen Sie es mir gerade heraus: es ist wirklich nur das Gefühl der Rache, was Sie zum Dmll treibt ! — Wanja, du weiht, dass ich gewisse Punkte niemand zu berühren verstatte; aber heute will ich eine Ansnahme machen, da du mit deinem klaren Sinne gleich erkannt, dass man diesen Punkt nicht umgehen kann. Ja. ich habe noch ein anderes Ziel: meine ver-lorene Tochter zu retten, sie von der unheilvollen Bahn zu ziehen, auf die sie durch die letzten Ereignisse ge-trieben worden ist. — Wie können Sie Ihre Tochler durch ein Duell retten? — Indem ich dadurch allrs zunichte mache, was dort geplant wird! Glaube nicht, dass väterliche Hint« lichleit aus mir spncht. In b,e Tiefen meines Her-zcnL hat noch niemand geblickt, auch du nicht. Mein Kind hat mich verlassen, ist aus mrimm Hause mil kincm Liebhaber davongelaufen, und ich habe es aus meinem Herzen gerissen, ei» für allemal! Wenn du geschen. wie ich über ihrem Vllde geschluchzt, so ist damit noch nicht gefagt. dafs ich ihr zu vergeben wülische. Ich weinte damals nur um ein ve,lollies Glück, um ein riiles Phan'om. „icht aber um die Natajcha, wie sie jetzt ist. Dies schnnl mit meinem Vorhaben in Widerspruch zu stehen: „W:t,n Ih""' das Schicksal derjenigen, die Sie nichl mchr Ih" Tochter nennen, so gleichgillig ist, so Mt ja auch jeder A.'lasS weg, jetzt einzugreifen!" "nn,est du sage«?. Ich willow dir Folgendes ellvlden,: ^H ,uue es erstens deshalb, weil ich den niedrigen und hinter« listigen Menschen nicht triumphieren lassen will, und zweitens, well mich die einfachste Menschenliebe dazu treibt. Wenn ich sie auch mein Kind nicht mehr nennen kann. so ist sie doch ein schwaches, hilfloses und betrogenes Wesen, welches man noch mehr um-garnen will, um es desto sicheret zugrunde zu lichten. Direct kann lch n'cht eingreifen, aber indirect kann ,ch durch ein Duell mein Ziel erreichen. Wird sie. wenn ich getödtct werde oder mein Blut vergossen wird, willlich über meine Leiche schreiten und mit dem Mörder ihres Vaters vor den Nl. uwzeugt. Du wirft ls sehen. g'de''le mm'er Wotte. .. d du' dabci behilfl.ch bist, fo wüst du es vor Gott veranlworlen müssen, aber es wird zu spät sein! Leb' wohl! Ich hielt ihn zurück. (Fortsetzung solilt.) Laibacher Zeitung Nr. 84 «8« 15. Avril 1885. Local- und Provinzial-Nachrichten. ßrainischer Gewerbeverein. Vorgestern fand die diesjährige ordentliche Generalversammlung des krainischen Gewerbevereines unter dem Vorsitze des Präsidenten Herrn Gemeinderathes und Handeltzlcnnmerrathes Anton Klein statt. Die Einnah, men des Vereines betrugen 32l fl. 62 kr,, die Aus» gaben 143 st. 45 lr.. es verbleibt daher ein Cassasoldo per 178 st. 27 lr. Der Jahresbericht des Herrn Vereinssecrelärs M, Kunc erwähnt die im ganzen etwas laue Betheiligung der Vereinsmitglieder an dem Vereinsleben, was zum Theile durch die versuchten Genossenschastsbildungen er' klärt wird. da sich das Interesse der Betheiligten an» sanglich den eigenen Fächern zuwandte, wodurch das Gemeinwesen etwas leiden musste. Der Verein that das Möglichste, um die Genossenschaft? bildung zu fördern, jedoch ohne den gewünschten Erfolg. Der Bericht erwähnt ferner die Betheiligung des Gewerbevereines am drit« ten österreichischen Gewerbetage in Wien, an welchem fünf seiner Mitglieder theilnahmen, und constatiert, dass die berechtigten und durchführbaren Bestrebungen des Geweibeftandes durch das maß» und ziellose Vorgehen der Wiener Leitung gänzlich Schiffbruch gelitten, welcher Umstand fast alle Gewerbevereine der Provinz und auch einige der Haupt« und Residenzstadt Wien veranlasste, die weitere Verbindung mit dem Wiener Gewerbezenossenschafts« tage abzubrechen. Eine große Schuld des Stockens der gewerblichen Reform wird eben diesem Gewerbetage zu« geschrieben, wovei speciell auf den vom Delegierten des Gewerbevereines. Herrn M. K un c, herausgegebenen ge« druckten Bericht hingewiesen wird. Der Vereinsprüsident Herr Klein fordert die Mitglieder auf. ungeachtet mancher Misserfolge auf der betretenen Bahn auszuharren, um dem Gewerbestande doch das einzige Institut zu erhalten, welches ausschließ» lich die Interessen des Gewerbestandes vertritt. Es entspinnt sich nun eine längere Debatte bezüglich der Höhe d«s Jahresbeitrages, ob derselbe ermäßigt oder in der bisherigen Höhe von 3 st, aufrecht erhalten wer« den soll. Die Entscheidung darüber wird sammt den vorzunehmenden Ergänzungswahlen in den Ausschuss bis zur nächsten Monatsversammlung vertagt. Zum Schlüsse hielt der Vereinssecretär Herr M. Kunc einen höchst interessanten längeren Vortrag über die gewerblichen Reformen, wobei er namentlich die divergierende Stellung der Gewerbevereine gegenüber der sogenannten „gewerblichen Bewegung" beleuch» tete und den Nachweis führte, dass dem Kleingewerbetreibenden im allgemeinen weder mit der unmöglichen Durchführung der Emschränlung des Großbetriebes noch mit Einführung maschinenmäßiger Mafsenproduction in das Kleingewerbe selbst geholfen werden könnte. Die natürliche Erhaltung des Kleingewerbes liege in dem Handwerke, welches sich, wenn kunstvoll gebildet und gepflegt, gegenüber dem Schlendrian der Fabrikserzeuger stets wird erhalten können. Nebstbei sei aber der wohl» Wollende gesetzliche Schuh des Wirkungskreises des Kleingewerbes dadurch anzustreben, dass wenigstens den Aus« wüchsen des modernen Verlaussschwindels durch Nicht-Producenten Einhalt gethan werde. Eine Herabminde» lung der Lasten, welche der Gewerbestand in übermäßiger Weise zu tragen hat, die noch immer nicht erfolgte Auf« Hebung der Strafhausarbeit und endlich die Schaffung billiger Ereditquellen würden im Vereine mit der Eini» gung des Gewerbestandes die Stellung desselben be< deutend und dauernd zu bessern vermögen Der Vortrag de« Vereinssecretärs Herrn Kunc wurde von der Versammlung mit großem Beifalle aufgenommen und hierauf die Generalversammlung nach zweistündiger Dauer geschlossen. — (Der Herr Landespräsident Baron Ninkler) wurde in dankbarer Anerkennung seines verdienstlichen Wirkens für das Land Krain von der Gemeinde Grohlupp in Unterlrain zu ihrem Ehren» Mitglied gewählt. — (Domdechant Georg Volc -<-.) Gestern vormittags um halb 11 Uhr ist nach kurzem Kranken« lager der hochwürdige infulierte Domdechant des Lai> bacher Domcapitels. Herr Georg Volc. im Alter von 80 Jahren gestorben. Domdechant Georg Volc war im Dorfe Würzen. Ortsgemeinde Kronau in Oberkrain, am 5. April 1805 geboren und am 19. Juli 1831 zum Priester geweiht. Im Jahre 1877 wurde er von Sr. Majestät dcm Kaiser zum infulierten Domdechant beim Kathedral-Eapitel in Laibach ernannt. Im Jahre 1881 am 19. Juli feierte er in aller Stille in der Domkirche sein fünfzigjähriges Priestetjubiliwm. Domdechant Volc war ein äußerst pstichtgetreuer Priester, ein großer Wohlthäter der Armen. Bis in dic letzten Wochen nahm Domdechant Volc an allen Functionen des Domcapitels ^ im Chore theil, obwohl er schon seit längerer Zeit nicht mehr imstande war, die heilige Messe zu lesen. Dem edlen Mann. dem pstichtgetreuen Priester wird die Laibacher Diöcese sicher ein dauerndes, freundliches Andenken bewahren. Das Leichenbegängnis findet morgen nachmittag» um 4 Uhr statt. — (Gemeinderathswahlen.) Bei der gestern vorgenommenen <5 ^ 52 Gerste „--------- Rindfleisch pr. Kilo . ^ 52 Hafer .. 3 25 Kalbfleisch „ ^ 42 .halbfrucht „ — — Schweinefleisch „ ^ Heiden „ 5 4 Schöpsenfleisch ^ " HO Hirse ., 5 86 ! Hn'hndcl pr. Stück - ^ A Kukuruz ., 5 04 Tauben „ - ^ ^ Erdäpfel pr.Meler-Zlr. 2 80 Heu pr. 100 Kilo . ^^. Linsen pr. Hektoliter — — Stroh 100 „ - ^ Erbsen „ — — Holz. hartes, pr.Cubll- ^ Fisolen ., — — Meter .... ^ Rindsschmalzpr.Kilo — 86 — weiches, „ ,^ ^. Schweineschmalz ., — 80 > Wciu, roth., pr. Hcltolit, " ^ Speck, frisch, „ - 60 — weißer. Speck, geräuchert, ., — 80 Angekommene Fremde Am i:;. April. ^, Kfm.. Budapest. — Ramor, Ksm., Tricst. - l!"p"1"k u „s, cisca und Kraps Fraucisca. Idrla, — Gajo. Beamte»« ^l, Wippach. — Ncno'dy, 'taufm,, Tissck. — KaPP"«, A^' Steinbüchl. — Iallcn. Priuat. Kropp. - Pibroiw, ^ Podnart, — Staro, Besitzer, Manusburg. Bairischer Hof. Dagarin. Oberkellner, Wien, «, „^ M' Gasthof Südlmhnhof. Rückcr. Schuldircctor. und »"sM,^ sender, Wien. — Hudovernik, Notariats»Candidal, ^" Ieschto, k. l. Seccadct, Pola, ... nch^' Gasthof Kaiser von Oesterreich. Stiasuy und Stefan^, ^ Stcin. — Pctrovcc. Lehrer, Tschemschcuik. Verstorbene. <8Z D cn 14. April. Npollonia GartroZa, HtN'sbcs'V"''' Do»"' Hradchlydorf Nr. 13. Blustwassersucht. — Georg """' bechaut. »0 I,, Tomplatz Nr. 8, Gehiruschlass. Meteors i^^^s 7U.Mg. 731M 7,4 NO. schwachs bewöM g,P 14. 2, N. 730.59 12.8 SO. schwach wu"" 9 , AK. 732.«I ! 7.4 SO. schwach! H"« Tales'"" Tagsüber bewölkt, abends Aufheiterung. 2>a» "^ dcr Wärme 9,2", um 0,1" über dem Normale. ^^^^ Verantwortlicher Redacteur: I N ll^^^-^ Danksagung. > n.zcheN' W Für die zahlreiche Vcihciligung am ^ i» bcgängnisse der Frau > sowie für die schönen Kranzspeudcn sagen den » sten Dank ^, <<,lirine"' W die trauernden Angeh"'» » Laibach. dcn 15. April 1885. v^^^^m........ _ - Ein Baussru^V ca. 400 Quadrat-Klafter Sr^7öv^l zu kaufen gesucht. Offerte W*^ W unter der Aufschrift „Baugr*** (l65» Expedition dieses Blattes* , ^^chcrZeituug Nr. 84 «87 15. April 1885. Conrse an der Wiener sörse vom 14. Hpril l l!85. ^ bcm Wcienen Cou^e «. , Geld .Ware ,,,^aats-Nnlchc,,. ^lbenen/e.......^"^° '^00 '^ 5<>> '«tanlSlnse 25.0 sl, ,27 — 12^ -^llvei !><,/ ,^ ,?"",»e<«t ""siuse . . ,00^ ,7Y .,7,- ^l>N,°-N^,,,'' . - . 5U „ 170 — 171 — "«'tcnschmie . P« Sl. «-- 4L - ^^N^°"""t°. NcuerZrei . 10» 2l> 108-70 "«lcnrcnlc. slcucrsici , »ll in 90 35 " Ns-Nb"«"', ^°/o . .,. . . «8 45 88 7b °^l>"°s°4«/,,oo'si. .11750 „8>-<,°M!zi,chV '....."«-'io -'^ l°"""hlisch<: '.....90-100— 5>östtt^W^ . . . 10575 10« 7Ü l/° Malisch, '„„< /,--- W4— 105-50 «»>!"^ Temeser Vanat .... ini — 102 — s,"/„ ungarische......101 —102- Andere öffentl. Nnlehen. Donau Mcss,^'osc 5>"/n 100 st. , 114 — II«-— dto. Anleihe ix?«, ftcucrsrci . 104-25 1<»5 — Nulcbcn b. Stadlsscmciudc Wicn 102-25, 103 — Nnlehcn d. Stabtgciucinde Wie» (Silberund Gold) .... —— —'— Prämicn-Anl.d. Stadtgcm.Nien »20 l>0 i!li — Pfandbriefe (für 100 si.) Vodencr. allg.österr.4 '/2 "/»Gold. 1238« 124-50 bto. in 50 „ „ 4 '/, "/<, »»'du »!»-- dlr. in 5.0 ,, „ «°/n - N3^ 93-50 blo. PrämieN'Schulducrsch.3"/n »7 75 98-25 Ocsl,Hypo!hclcnb"/„ . .10,80 102 20 bto. „ 4 '/,"/<> ^ 10" 10 100-50 bto. „ 4"/n . . »7'^ »7-50 Nnst. allst. Nodcncrcbit-Ucticngcs, ln Pest «N I. ,83!» veil.5 >/,«/„ 10250 108 50 Priorität« » Obligationen (siir inn fl.) «ilisabclh-Ncstbalin l. Emission ng— IK--FcrdlnanbS-Nordbahn in Silb. loo— 10050 ssranz.Ioscs-Nahn.....89-15 8»-4o Galizischc ssnrl' Ludwig » »ahn <3m. l»8, NUN fl. S. 4'/,°/o - 99-75 I0c»'l5 Oesterr. Norweftbahn .... 101 50 10250 Viebenbiligei.......»?— »8 — Geld Ware StaatSbahn 1. Emission . . . i»i — i»2 — S«bbahn^3°/„......_.^ 150-50 ,, <^ s'"/"......12« 2» 126 7b Ung'galiz. Vahn.....97 zz 98- Diverse Lose (per Stllcl) Lrebillosc , fl. . N4-50 1,5-50 l'aibachcr Prämicu-Änichcn i!0«, 23-50 24 — Osencr Lose 4» st...... 4450 45 — Palffy Lose 40 fl...... 29,5» 4«— Rothcn Nrcuz, öft. Ges. v. w fl. 14 30 ,4 «0 Nubolf-Lofc I« fi..... ,8-75 ,9 25, Salm-Lose /y «2» — 2^4-— Crbt,«Anft. f. Hand. u. G, ia«fl. 2?»-«0 280 — Lrbt.-Anst,, Mg. Ung. zwo fl. . 27» — 27»-5« Dcpositcnb. All«. Lou fl. . . . 1»«-— 19a 5u Lscomptt Gcs,, Nicdcrofl.500 fl. 5«5 — 575 — H>,potl,,clcnb,,i>st. l00 si. l5"/>E. 57'— 5» — Läudcrbanl, öst,.20i)fl. G.b0"/<>E. 9ll— 9« 5» Ocsler.-Ung, Van!.....945 ^ «5^ ^. Unionbanl 100 fl.....! 74-25 7475 V«lehr«banl «lllg. l«> fl. !i3, 75 I«-« Gelb! Na« Artien von Transport-Unternehmungen. (per Stllcl) NIbrecht-Vahn üN« fl. Silber . —_ ^.__ Alsöld-ssium-Vahn i!l»!> fl. Sill'. 17« 75 17,,,°5 Tlilssiq Tcp, (iisenb, 2<»<» fl. CM. "-_. __-!_ Vöhm. Noidbahn I5<1 fl. , . .____^.,^ Wcstbahn 200 ss. . . .__________ Vuschtichradcr Eisb, 5>no fl. —____ süi, N) Ln« fl. . —________ Donau - Dampfschiffahrt««Ges. OcNerr, 500 N- LVl, . . . 480 — 482 — Drl,u°Vis,(Vat,-Dk>,-Z,)zooss,S. ,71 — 171 50 Du7-Bodcnbachrr(i, V, ilWst.S, ——____ Elis!! ^0« ft, CM, , . 232 75 283-53 ,< ^inz-VllbWci« 200 fl, . . , 205 5!» 20« 5o , Sall,,-Tirol.III,E,1«732N0fl.S IDs. 25 19» — sscrdinands-Norbb. ion« fi, CM, 2360 2370 Franz-Ioscs Bahn 2M, fl. Silb, 2«S — L07-— ss>'lnslirchcn.Varcscr ö. w. , , 21« — 217 — ?lovb,öst,-ung, Trieft 5>U0fi.CM. 5«u — 5«2 — Ocstcrr, NorbweNb. 300 fl. Silb. I«8— i«8-50 bto, (lit,. H) »00 fl. Silber . 17075 171-25 Praq-Diilcr Eiscnb. 15UN, Silb.> ——------- MudolfVabn K»<> fl. Silber . . 180-25 180-75 Siebcnbiirgcr «tiscnb. Ü00 fl. . 17750 178-50 Staatseisenbahn «00 ft. v. W. . 30000 »01 — Geld Ware Vlidbabn 8NN st. Silber . . . ,30'— ,»0-50 Sub«Nrldb,'Verb..«.2nofl. W. 2,2 — 212 50 „ Wr,. ncu ICO fi 104-50 1l<5 - - Transhort'-Wcscllschas« im ss, . —— - — Uiiss.-ssaliz. Eilcnb, 800 fi, Silber!'?, 25 172 Unss. Norbossbahn ü«0 fl, Silber i«e-50 IS?-— Ung.Weftb (Maab-Glllz)loofiV. 17< — 175 — Indnstrie.Nctien (per St«.'Gcs, 190 st. . ^.^ _ .„ Devise». Deutsche Playe......«i«(» «,75 London.........12««5 ilb 70 Part«.........4l» 75 49-85 Petnsbllig.......—— — —. Valuten. Ducaten........ 5-88 b-»c «0'ffrancs-Stust..... »»97 9 99 Silber.........---------------- Deutlche Neichsbanlnote» . . «so «1 70 lVlellicinal- z '" Hebertlimn. l '.^K^^.?'i'^^w^nd «^ ! >«hrt sicts srisch am Lagcr dic« . j ^^..^ («1«) 1I.-12 ^ hoilt (auch brieflich) (i) 21-8 Dr. Bloch, Wien, Pratorstrasso Nr. 42. Antikatarrhalische Salicyl-Pastillen zuboroitot von O. Pioooll, Apothokor „zum Engel", Laibach, Wionorstrasso. Roizstillend, anfeuchtend u. schleimlösend, sind oin vortreffliches und orprobtos Mittel gcgon Huston, Heiserkeit, Lungon-, Brust- und Halsleidon und wogon dor antisoptischon Wirkung des onthaltonon salicylsanron Natron das bosto Prüsorvativinittol gogon Diph-thoritis. 1 Schachtel 2» kr. Aufträgo aus dnr Provinz wordon uingchond por Post offoctiiiort. (4252) 30 27 h OeffmtNe Kullllmalkllng. ! ^^ ^«»»«»MMM' retour genoninlell, daher jede VestcUunss ohne Nisico ist. ^ W ö!llMonl^H,»^«>,« "Ns frinslrm cnnlischcn Chiffon und cchicn Schweizer e ^, sl '"'""^'-"lUl.lz Stickerei.Einsätze», ciuc wahre Kunststickerei, per Sliick « ^ 1/ ''^'' p" Dutzend si. Ui,50. Dieselben ans echtem Schroll'schrn Chiffon in ^ (H ^WUestcr Ansfiil,runn und reich ssestickt per Stiick fl. 1,!)0, per Dntzenb fl. 2l1. H ^ ^llNWtt-isltt^s^i^soi-a derselben Qualität, sehr lann und der ssanzen ^j U l,^!. ""^"^^^'''^ Länsse nach niit Schweizer Stickerci-Einsähen, ß N N? ^essant au^nestallrt, ein Prachtstück fiir jede Dame, per Stück st. 1,50, per ^ M aan ° ^. 1li,5U. 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Laibach, unter der Trantsche. ^ ^ ^ ^ (Auch werden Pclzsachen nnd Winter- < ^ ^fleidcr über Sommer zur Aufbewahrung < ^ ^nnd zu Reparaturen angenommen). < ^ (1543-1) Nr. 1485. Freiwillige Vom k. k. Bezirksgerichte'Radmalms-dorf wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der Erben die freiwillige parcellenweise Veräußerung der zum Verlasse drs Andreas Potocnil von Wocheirier Vellach gehörigen Realitäten, als: der Ganzhube Ulb.-Nr. 377 »ll Herrschaft Vrldes. «ud Curr..Nr. 32 zu WoHainer-Vt'lluch; der Dnttelhube Urb.« Nr. 3l)5 ^ Herrschaft Geldes «ub Curr.-Nl. 41 zu Wocheiiler-Vellach und der Urbl'llallds^rülide «uli Aus^ug-Nr. 144 lt6 Heirschaft Veldes und Einl.-Nr. 6« der Calastralgsnninde Retschiz im Ge» sanimlschähliligtwerte vun 10938 ft. bewilligt und zu deren Vornahme die Tag. satzung auf dtn 21. April 1865, flüh 0 Uhr, im Orte der Liegenschaften angroidnet worden. Die Licitlltionsbedingnisse werden bei der Feilbietmigs-Tagsahung besannt gegeben werden. K. k Bezirksgericht Radmannsdorf, am 9. April 1885. Besorgung von Darlehen! auf Häuser, Antheile, Realitäten, Besitzungen und Herrsichaften für Cavalier© Beamte k. k. StabEofflziere und Pensionisten; auch auf Legate, Depositen, Renten, FrucWenüsso und KrbBcliuItoii; bosorgt auch den Ein- und Vorkauf, Tausch- und Umtausch von Häusern und Realitäten für Wien und auswärts das General-Agentur-Bureau Wien I., Kärntnerstrasse 19 ________________________im Hofo links, Parterre._______^^ {\270, n - « Mannesfchwächc, Nervenkrankheiten, l geheime Jugendsünden und Ausschweifungen, l kWi Peruin-Pulver l ^^^vH/ (auy perunnischrn Krnulrrn rrjrugl). > ^ ^^. ^"- Prruin Pnwer ist einziss und nllli" dazu N"W,rt ''", » lede Schwache der ZruMW- n»d («eburlschcilc z>. beh.i«.' m,d w "'" Mf" ' > d'e Impotenz >>'d/^l.'wn ust r'. » > deuell ^lltlraftllnssen «i,d uam.ntlich l'ei durch "nsschwe.funn «, ^''"'",."" » nächtliche P°ll'.t,°»cn l.ls .llcinine Urs.chc dcr > ^rvornerilseue» Tchwächtznlta..t>l"; s.-r.,.'r ^""'. « j,^ ?.? " > Vcrstopsun^ ueruöse. Zittern au ^7/'"' "^„^'d rch i^ bis NUN in > A,lc°l.c» a''l,cfiihrte>. ^ra..^ ^^„^ ^ls durch > drr Hcillundr l'rlan.ttcs M, cl /° s'N/^ wird naranticrt. (4«53) 20-15 » ^»^ ^''''/'"1',Z^. «^ "- "irschitz. Generalagent in Wien: > Vepüt in raibHl'^ ^p^^,^.^ „ ^scr.IosesS'Strake 14. »