^°^_ »843 Tatbach en Jettung ^_____ Ham'Kaü ven 28. Jänner. Römische Ktlllltetl. "»an schreibt auS Rom vom 12. Jan.: Wie das vergangene I<,hr ^rch übergroße Nässe merk« würd'f, war, sy f^t im beginnenden daS Unstäte d«r Wmerung auf. DaS Wetter wechselte in dm lehtcn^Tagen schnell hinter einander zwlschen trecke. «««I Froste, Schnee, nasser Kälte, warmem Regen, lauen, Scirocco und scharfcn Winden. Am vcrwi. chenen Montage bald nach Mitrag brach ein so hef. tlgcs Gewitter unter Donncrschlägcn und dem stärk» sten Ncgcn über 3?om los, »vie man es sonst nur im Spätsommer zu erleben pflegt. In d,n nördlichen Stadtthcilcn verspürte man leichte, doch oft wiederholte Erdflöße___Seit Einführung der Tiber-Dampf- schlfffahrt ist es auf dem untern Theile des FlufseS ungewöhnl.ch lebhaft geworben. Die Größe desLan. d«r^hera^f'f ^' ^° ^""' ^^t zu der Anzahl l)2ltn,ss< m!^'^"^^^ in keinem rechten Ver-AuSlader und ' ^ ^^ nothwendig für Schiffer, nienzen aus der^"""!"^ '"^lclscitige Inconve-zu ändern ist ""ät entspringen. Da diese nicht daS löm.sche H^f ^" ^l' sorgsame Cardmal Tosti lirt, welche die "b "'^" '" ""^ ^"^ "^" "6«' ankommenden Sch^"^' ^"erkennung findet. Die unter anderem die 2 ^'^llcr zu crpcdlren hat er verdoppelt, und ^" ^^^^ thätigen Beamten seyn, läßt sich derC ^^ ^"^" Ordnung gewiß zu boote jeden Al,^ °^'"^ vom Capüän der Dampf« Die Regierung h. ^agSrapport einsenden. — hafte Summen auf t>"^ ^'^ ^^^" Jahren nam» Nicht die Güte des Fa'br^^""^ ^"' Tuchfabrikatur. tum desselben wird beloh^^ ""' ""b iedes Quan-^irchenstaates mit ausiänd'.s^^"t> ^aS Tuch des ks'ner Hinstch: concurriren k «7 s^i""' "°^ '" "«' doch seh, hegende E'^ ten vrransi5<. n, . "8'dmsse «»d Auü>,chc Cardinalc Giustiniani und Tosti angestellten Tuchschau fand sich, daß unter den aus 43Fabr,kcn eiligcsandten Proben die Römischen und Bologneser die vorzüg» lichsten »varen. (W. 3 ) V e l ll i e n. Aus Brüssel schreibt man unterm 14. Iä». „Der seit zwei Tagen Über der Stadt wüthende Orkan hat elnen Theil der Palüsaden an derE'sen» bahnstatlon niedergeworfen; in mehreren Straßen be» decken Schiefer, Ziegel, Dachstücke das Pflaster. Der Ese mcch in den Urwäldern der Codilleras und Montagna den europäischen Continent. Er setzte seine Neise sogleich nach PariS fort und wird, nachdem er die Museen Deutschlands besucht haben wird, sich in sein schwe,» zcrischeö Vaterland, theils zur Anordnung seiner gro» ßen naturwissenschaftlichen Sammlungen, theils zur Vollendung einiger Arbeiten für kurze Zeit zurückziehen. (Allg. Z.) S p » n i e n. Nachrichten aus Barcelona vom 17. Jan. zufolge, »ulrd daselbst der Wiederaufbau der Cila« delle mit Kraft fortgesetzt; man arbeitet selbst an Festtagen daran. — Man spricht mcht von der Auf. Hebung des BelagerungSstandcS; der Geist der Ve« völterung wird jeden Tag entschiedener, es besteht eine große Erbitterung zwischen den Bürgern und den Militären. Neuere Nachrichten aus Barcelona, sagt daS Journal des Dcbats, melden uns, daß bi« Einzahlungen der Kriegssteuer im Ganzen b>S zum 7. nur 193,000 Frs. betrugen, wovon 190,000 FrS. durch den Handelsstand und I000 Fr. durch di« Eigenthümer bezahlt wurden. General Seoane, furch» tend, daß die Annahme strenger Maßregeln ein« böse Wlrkung hervorbringe, hat eine neue Frist von fünf Tagen bewilligt, allein man glaubt nicht, daß bei Ablauf dieser neuen Frist die Dinge mehr fort« geschritten seyn werden. D>e Sreucrpsiichiia.cn haben durch das Manifest der catalonischcn Dcpucilten und durch die Madrider Presse erfahren, daß das Opfer, welches man von ihnen fordert, ungesetzlich ist, und daß, wenn sie die Zahlung verweigern, ihr Benehmen allgemein werde gebilligt werden. Dieß gibt ihnen Muth. Nach einem Befehle des Generals Seoan,« müssen alle Eigenthümer von Mlcthswohnmigcn, unter einer Geldbuße von 200 Realen, in der Fr.lt von 24 Stunden be„n Obercommissär der o'ffentli» chen Sicherheit alle Reisenden, einheimische sowohl als fremde, dle bei ihnen log,ren, angeben. —Nach einer andern Verordnung soll jeder Spanier oder jtdcS der Provinz Catalonien fremde Individuum, die sich nicht in 24 Stunden nach ihrer Ankunft zu Barcelona bei dem Chef des politischen Gouvernc, mcnts melden, eine Geldbuße von 100 Realen zahlen, unbeschadet der andern Straft gcgcn Jeden, der sich nicht beeilt, seinen Paß visiren zu lassen. (Vest. B.) Großbritannien. Vondon, 11. Jänner. Ueber die letzten Tage dcS Aufenthaltes Sr. k. k. Hoheit des Erzherzogs 53 Friedrich ^n Oesterreich in England vor der am Neujahrstagc erfolgten Abfahrt der Fregatte „Pel, lona" nach Trieft enthält ein Schreiben aus PortS. mouth vom 1. Jänner folgende Details: „Seit dem Tage, an wclchcm die ^Bcllona' auf derNhcde von Spttheab, drei (englisch«) MeUen von Portsmouth, vor Anker ging, entfernte Sich ver Erzherzog nur zweimal von del Fregatte. — Am Sonnabend, den 24. Dumber, unternahm Er am Bord oeS schönen HucrcrS „Fanny," welchen dieAdMlraluät zur Ver« fügung Sr. k. k. Hoheit gestellt halte, eine Ercur-sion nach dem Fort Montlon. Am selben Abend spe.öie Er nut den Off.tleren der ^Bcllona, wie die Commandanten von Kriegsschiffen am Christ, abende zu thun pficgen. ^_ Am We.hnachtStage gab der Erzherzog Semen Offizieren em Dmer." «Nachdem sich ^s Wetter, welches mehrere Tage lang sehr stürnnsch gewesen war, gebessert hatte, luden Te. k. k. Hoheit am 28. den Adm.ral Codr.ngton, den M.lttärcommandanten Su- Hcr-«ules Packenham, und mehrere Damen zu einem vrulMck an Kord der„Bellona« ein. Der Erzherzog ieigte bei diesem Anlasse das Innere Seiner Fre^ gälte Seinen Gästen, welche die Eleganz dcr CM» ten, so wie Remllchkeit und Ordnung, dle auf dem Schiffe herrschten, bewunderten. Dcr Tag war so schön, daß man unter freiem Himmel auf dem Vcr« deck beim schalle der Milltärmusik tanzte, d>e die-seS klnne Seefest erheiterte." „Am 31. December beehrte dcr Erzherzog em Diner und c.nen Ball beim General Pack.-nham Mit Semer Gc«emv<..t. Da das Meer an diesem Tage ca7 z^^^n 7," '" ^"'lhe.t nach Sp. ^.nP^^^^^^^ Abfaw ^^^^cftigen Wcstwmde, welche die sich in der Nacht vom "^ ""^^" hatten, Jänner plötzl.ch g^leat t,a ^eeembcr auf den 1. Hoheit unverzüglich,,^"^/ehrten Scme k.k. f'dl in' Abf.hrt zu geb,« ,7b"b '"'«^ "'" "" Antcr und d.e «Bcllona" ' " ^"" ^"^"^ ^'^ dem hcrrl,chsten W ^"^ "'" Mucag^^t, von engl.schen Sprüchwon ^""^'^ "" "^ '"" lail (am Sonntag ^' "^^1^7, ^il can novel glückl.che Fahrt) , unt«?.' ""^''"b' ^b'r ein< «nter Segel. " «luckl.chstcn Ausp>clcli fahrt von Tpithead, bereits auf der Höhe vvn Ply» mouth befunden hatte. (Oest. B.) London, 16. Jänner. Allmälich erfährt man jetzt was füc Unglück die Stürme am 12. und 13. ^ Jänner auf hoher 3>ee angcr,chtct haben. Der trau« rigste Unfall, welchen man bis jcht kennt, ist der Schiffbruch des von Calcutta auf dem Heimweg be» ^gnffcncn Ost'NdicnfahrerS Conqueror. Er scheiterte an der französischen Küste, in dcr Nähe von Bou« logne, wo sich auch der letzte schwere Schissbruch ereignete. Von 63 (nach andern Angaben 80) an Bord befindlichen Menschen wurde nur ein Mldship» man gerettet. Der Conqueror war am t2. September von Calcutta abgesegelt. Die meisten mit ihm verunglückten Personen scheinen den gebildeten Stän» den angehört zu haben; es waren heimkehrende Of» ficiere mit ihren Familien (Major Johnstons mit seiner Frau, Hauptmann Millar u. a.) und Ge. schäftsleute, die nach monatelanger glücklicher Fahrt fast »m Angesicht der vaterländischen K»ste untergin» gen. — Kleinere Verluste an Handelsschiffen und Fischerbooten, nicht ohne, Verlust einzelner Menschen» leben, werden von den verschiedenen Küstenpuncten, von Dover b»s Liverpool, berichtet. Bis tief in das Land hinein hat der Sturm gewüthet, und namcntc lich die Parts dcr Vornehmen übel zugerichtet. In Clarcmont, wo sich cben der Hof befand, wurden zwei über hundert Jahre alte Cedern, über 40 Fuß hoch und vielleicht d»e schönsten in England, wo sie häufig als Zicrbäume angepflanzt sind, entwurzelt. Die auf dem Kirchthurm aufgezogene t'önigl. Stand« arte ward in Stücke zerrissen. (Allg. Z.) Man liest in der Times: DaS dermalen zu Pembroke im Bau begriffene Dampfschiff „Victoria and Albert" soll im Monate März von Stapel lau» sen, und man rechnet, daß es bis Ende Juni zum Empfange Ihrcr Maj. gänzlich eingerichtet seyn wird. Die mnere Einrichtung dieses Schiffes soll viel schöner und bequemer werden alS jene des Royal George, da jencS 1400 Tonnen, also volle 800Tonnen mehr Gchalt auSwelst alS dieseS. Sobald das neueDampf» boot seine Maschmen an Bord b«kommt, wird eS ^ den Haftn von Portsmouth beziehen, und, dem ^ Vernehmen nach, den Commandeur Lord Adolphus Aihclarcnce zum Befehlshaber erhalten, so w,e es ' durch mehrere Individuen aus der Mannschaft des l Noyal George bemannt werden soll, welche Ihrcr Maj. noch von dcr Zeit her bekannt sind, >n wcl. ' cher sie alS Prinzessinn Victoria auf dem Emerald , herumfuhr. Portsmouth soll der StationSpunrt des . königl. DampfbooteS werden, nachdem die Königinn 54 vott hier auS nach allen Richtungen hin, mit Aus' «ahme der Nordsee, ihre Wasseraussiüa,« am leich» testen vornehmen kann. Auf diese Art wird Ihre Maj. in den Stand gesetzt werden, das Windsar« schloß dcS Morgens zu verlassen, einen AuSsiug zur See und rund um die Insel Wight zu unternehmen, uad?lbenbs ihr Dmcr wieder im Schlosse einzunehmen. Es wird deßhalb entweder die Cyertsey- oder Farn-borough« Siacion der South-Western Eisenbahn alS der, Windsor zunächst liegende Punct jener Bahnlinie gtwä'hlt werden, um Ihre Maj. nach Gosport zu überbringen, in dessen nächster Nähe d«e königl. Dampf «V^cht zur Aufnahme der Königinn Uegen wird. (W. Z.) N u ß l a n V. St. Petersburg, 10. Jänner. Unsere Zei, tUNgen enthalten den ausführlichen amtlichen Be, richt über die Scheiterung des Kriegsschiffes „In» germanland" an der norwegischen Küste. Es geht daraus hervor, daß daS Gothenburger Blatt, auS welchem die ersten Nachrichten über diesen Unglücks-faU in die übrigen europäischen Zeitungen Übergin' gen, unrichtig waren und auf migeg,ündcten Ge» richten beruhten. Die Mannschaft wird vielmehr von jeder Verschuldung des Unglücks freigesprochen. Die Mit Untersuchung der Sache beauftragte Commission legte sich nachstehende Fragen vor: 1) Ist der Verlust des Schiffes aus der Nichcbeobachtung der nau» tischen Regeln durch den Commandeur hervorgegau« gen? 2) Sind, nachdem das Sch>ff einen Leck er» hielt, alle ersmnliche Maßregeln zur Rettung deS> selben und des Commando's getroffen worden? 3) Trägt der Commandeur die Schuld semer Ent. fernung vom Schiffe? 4) Waren die Handlungen der Offlciere und das Benehmen des Commando's in allen Beziehungen übereinstimmend mit den Psi'ch« ten eines Jeden derselben? Der Bericht ertheilt hicraufnachstehende Erwiede« rung: »Nach Anwendung dieser Fragen auf daS Weser der Sache selbst erkannte die Commission : In Betress der ersten Frage: Dem Capitän Isten Ranges, Tresi kin, istdie keineswegs zur Last zu l.'gen, und der Untergang dei SchiffcS darf nur eincm unglücklichen Zufall beige-wessen werden. — In Betreff der zweiten Frag, beweisen die einstimmigen Angaben über die gcttof fenen Maßregeln, daß Alles geschehen ist, waS i> dergleichen Fällen zu thun möglich war. — In Be treff der dritten Frage bezeugen die einstimmiget Aussagen der Offnere und der Gemeinen, daß dc> Commandeur »ncht eigenmächtig das Schiff, vor welchem er ins Wasser siel, verlassen habe. — In Betreff der vierten Frage endlich ergibt sich, daß alle Officicre, Unterofficiere und Gemeine, ohne AuS« nähme, ihre Obliegenheiten, dev Dienstpflicht UNd dem Eide gemäß, erfüllt haben, wobei die Com» Mission nicht umhin konnte, ihre Aufmerksamkeit auf die insbesondere zu lobende Erhaltung der Dis» ciplin und des strengen Gehorsams des Comman» do's zu richten, wooon man in ähnlichen Fällen sa wenige Beispiele hat. Nachstehendes ist, dem ämtlichen Berichte zu» sola,», ein Verzeichnis; der bei dem Untergänge d<6 „Ingermanland" geretteten und. umgekommenen Personen ^ Gerettet. Umgekommen. Stabsossiciere..........2 3 Obercff'ciere .......... 12 17 Unterossitiere .........24 23 Musikanten.......... 6 8 Gemeine.......... 449 304 Denschtsch'ks........ I 2 weckt. Man spricht von mehreren Mordthaten, ^e sich in l.tzter Zeil >n die. ' sen Gegenden ereigneten, ader gänzl'ch ungestraft 5 bleiben. Unter diesen Opfern nennt man den Muffe« lim von Noui Bazar, den Zolleinnchmer m Lnlmo und einige reisende Kausteute. In» Gajkoel-bezirt wur»e ^ kürzlich von den Türken ein Dorf niedergebrannt ' Und zwar, wie uersichen wird, auf ausdrücklichen B,« i fchl des Commandanten von Trebigne. (Allg. Z.) Verleger: Ignaz Awls (3dlcr V. Kleinmayr. Vours vom 23. Dänncr 1843. Vtaat§schuldverschrCt. (.»^M ^^^3l^' dttw detto zu 4 < (in CM)' .o7nU Darl. mit Verlas. v.I,l839 für 2Ü0 si- s'>'CM^ 2^ .l,6 DbUqatloucll der Stände (C. M )l(5 M ! v. Oesterreich unter l,>,d^, lu 3 i'^rX — _^_ '^ ob der Em,v. vv>. Vöh'Vzu'U' ». i " -men, Mchren.Schle,, zu2.4„ l - -pen. S eycvmatt. ltä.u- . zu, / > - - ^^^IerdinandeNordbah:/ ^^^ Verjeichniß^^cr verstorbenen D«n iL. Jänner 181). 3)cm Herr» Johann G,org Scribe, blirgetl. H",dlsmann und Ncaiitällnb.si^r, sein Ki»d Anlonin, «ll? Monate, »n der Scadl Nr 233, am W^ss,rkoxf. Dcn l9. ^^^ Maria Apfttp, Klcimcrsivitlv?, " l i»5^ahre, in der Sladl Nr. l<>), an dcr Lungcnftlcyt. — Htlr Johann Marg.irclhcr, Off>n.U der k. k, Cü< merallVezirks.^lrwallllng. alt 22 Jahre, in b«r Sladl Nr. 2U2. am Nerv<„schlag. D«n 20. Dem Sebastian Wenier, Zuckerf^briks' Acbeiler, sein Kind Aloys", alt , Ial)r und U Mo. n^lle. in der Sl. .PrltlSvc'lst^dt ^)ir, Lli, an Ueber, s.-yung des Krailkhcicöslosscs aus dit Ll>nge. Oen !ii. Franz Taschkcl, Tag öhner, alt i!) Iahl«^ im ^imlspilal ^)ir. >, ain Luügnlbland, Den 2>. D»'M Andreas Slade, ^^glödntr, sein ^>"b Johann, alt 7 Monate, in dcr Gradischauor-st.'bt ^)il. H2. an der Auszehrung. —. M.nia Stur^ '^e^stadt otr. .2, an der Lm^nsucht. ^cr^^^'^'^S^HnAng^.Buch' I^r 92, an den ?. ^ ^ ' '" ^r PoIlMav^st..dt d!'/ch.«/^ D^T" 7n? 'lnger.emmc.n Le...... ster, sein Kind Ludm >' "^ """^g, Nraome,. in dcr Sladt Nr !!"' "" ' Jahr und „ Monate. Hrn. Nicclauz Hoffm ' "" Schleimsieher, - D,m ria Alois.., alt g M ^ """'lstcr. ,'dell'oIl!N Schla.siuß. )llb«!ttr, s.jl, H,,^ 3^7"'" ^"«ß' Zuckerfabrik MoianavclstadlNr ?^ "' ^^ 2 I^hss. in der ^" "" '"usiehrung. Mallhaus Stlsch,,, G-m.i« ^ '« . ^ c N,g. Graf Kin«ky Nr./7, """"^ e. k. Inf.- «tlnachläss.gt.r Lungcmmzündu/g ^^"' "' S^« (Zur ilaib. Z.ltllng v. 28. Jänner 19,5.) vermischte ^erlautbarunütN. Z. 1'19. (l) Wohnung. Im Hause Nr. 53, in der Vorstadt Kra-kau, zu cbcner Erde, ist zu Gcorgi l. I. das Wcmscha,ik.'3ocale zu vcrmicthen. Das Nähere crfadrt man im Halisc 3tr. 66, in der Vorstadt Krakau, ersten Etock. Z7il50. (l) Woh n u ll g. Im Hause Nr. 66, in der Vorstadt Kra- kau, zu cdcncr Erde, ist zu Gcorgi l. I. cine Wohnung zu vergeben, bestehend in drei Zimmern, Küche, Epeiögcwölde, Keller und Holzlege, dieses Locale ist zu cincm Wcinschank geeignet. Nähere Auökuufc darüber im ersten Stocke daselbst. Z. 151. (!) Wohnung zu vergeben. Das GasthauSlocale in HlchnerdorfNr. 22, dermalen „zum grünen Bcrg," bestehend in 4 Zimmern zu cbcncr Erde, 5 Zimmern im ersten Stocke, 2Küchtn, 2 Epcisegcwöldcn, 2 KcNern, sammt Garten, ist zu Georgi l, I. zu vergeben. Nähere Anökunft darübcr erfährt man im Hause Nr. 66, in der Vorstadt Krakau, ersten Stock. Z. 152. (1) Im Hause Nr. 177 in der deutschen Gasse, ist im ersten Stocke rückwärtä, Sonnenseite, eine Wohnung, bestehend auö5 Zimmern, Küche und Speisekammer, nachstkommendcn Gcorgi zu ver» miethen. Z. 156. (1) Im Hause Nr. 233 am Kundschaftsplatze, ist für Georgi 1U43, eine WolMMgim 3. Glocke, bestehend aus ü Zimmern / Speisekammer, Küche, Keller, Holzlege und Dachkammer, zu ver-miethcn. Das Nähere ist M! ersten Stocke zu erfragen. — 56 — Z in, c>) ^4. M. eis fe^Mni Mofu.Nrib ^M Bahtt»rzt Ihrer Majestät der Erzherzoginn Maria Louise Herzoginn von Parma, Piacenza und Guastalla, IhlVl- kaiscl-l. Hoheiten dc»- durchlauchtiB", Erzherzoge Carl «u,d Joseph, Palatin voi, Ungarn, und Ihrer . königl. Hoheiten des regierenden Herzogs von Lucca und deö Prinzen von Salerno. -UGm den Krankheiten vorzubeugen, welche irgend einen Theil des MundcZ befallen dürften und'dieselben, wcnn sie bercics eingetreten seyn sollten, zu ycben, habe ich cm Elixir zusammcnqesetz/ welches nach sorgfältiger Untersuchung vcrschndcner medicinischer Kaculläten als bewährt anerkannt worden ist, und zu dessen Verkauf ich durch allerhöchste Einschließung Seiner Majestät des Kaisers ermächtigt worden bin. Dieses Elixir, welches nicht die geringste Säure enthält, zerstört, anhaltend qebraucht, den Weinstein, von welchem sich die mclsten Uebel herscyretben, die den Zahnen gewöhnlich zustoßen Es mil-den dic Säfte im Munde, welche reffen Theile anfressen oder sonst beschädigen können, hält die'fortschritte dc5 Bcinfrahcs auf, und stillt die Schmerzen, welche derselbe verursacht. 6s befestiget die Zälme in lbren Höhlen und stärket das Zahnfleisch, wclchcb sich nun fester an den Stiel des Zahnes anlegt, und ihn schroffer umschließt. Es ist ungemrin wirksam gegen die rinnenden, offenen Mundschäden (Abscesse und >l, dann den Mund mit gewöhnlichem Wasser ausspült. Mit Wasser vermisch/ wird et noch angenehmer. Ba nicht jeder angefressene Zahn geeignet ist, mit Gold oder Blei plombirt zu werden indem der Zahnnerv nicht immer den starten Druck zu ertragen vermag, sobald der äüeinfraß ftlbcn aufacdcckt dat, so erfand ich einen Odontalgischen Mastix, wclcher dle ausgefressene Höhluna zuschließt die Berührung der 3nst entfernt, und den Zugang der Speisen versperrt. <" u a , / P , Man kann sich dicscs Mastircb aus zwcl Arten vorthcllhaft bedienen: 1. Man muß einen kleinen Zahnstocher oder ein kleines Ei,en n-.it ein wenig Baumwolle auf der Svitze nehmen, welche man in den Mastix eintunkt, und all,oglelch in d:e Höhlung des angefressenen Zahnes «nbnngm muß <-.-« «. . . «7> 2. Man läßt ein Paar Tropfen von diesem Mastix ms Wasser fallen, welche mit einem Zahnstocher, der jedoch früher naß gemacht werden muß, gerührt zu emcm kleine,, weißen Kügclchen sich bilden werden, womit man dann die Zahnhöhlungcn ausfüllen nmd; man muß jedoch früher die Höhluna mit Baumwolle genau ausräumen. Man glaubt indcsscn bemerken zu müssm, daß, wenn der Zah„ schmerzen Me, die erste Art anwendbarer wäre. Auch lasche ich einen Balsam von trefflich wirkender Kraft wider den Zahnschmerz- um sich dcs-sclben zu bedienen, reiniget man den Muud, putzl den Zahn nut Baumwolle, und dann läßt man einige Tropfen au» denieibcn stießen. Endlich sindct man bei mir ein vortreffliches Zalinvulver, äuer« " v ^ Zur groszern Bequemlichkeit der Hilfesuchenden im Hcrzogthume Krain besteht eine Niederlage von cbgcnamim, Artikeln bei Leopold PatMlM " Laibach, und werden zu folgenden fesigesehttn Preisen vetkauft: Das Clixk inFläschchen zu 48 kr., 1 si. 12kr. und 2 ss.: der Mastix inFläschchen zu l si. l2 kr.; d«s Zahnpulver in schachteln zu 1 fi. 12 tr, und zu 48 tt. <>«.>«, 5. 52. (3) ^ " Maschinen-Papier-Fabrlk Nt AyitsberK in KtezzermaM, g'tbt hiermit geziemend bekannt, daß sie für das eine ausschließende Niederlage in der Buch-, Kunst-, MW- und Schreibmaterialien-Handlung des gegründet habe; daselbst sicts genügenden Vorrath ihrer sämmtlichen Erzeugnisse hält und ^zum Fabrikspreis^ verschleißt. ^.^' .-.^^ Preise sind überraschend billig, und für die Güte der Papiere genügt die m der k. k. GesammdMonarchie vieljährig bekannte Fabriks-Firma. In Bezug auf Obigeö empfiehlt sich daher zu recht bedeutender Abnahme ä^i?^--------——^____ Leopold Paternolli, am Hauptplatz. Gasthofs-Elbffnung ^w>er Gefertigte Heiat gcnfurt Nr. ^58 bcVit? ^,^^ust an, daß er seinen neu gebauten, großartigen Gasthof in Kla-aUcn nur mögliche» ')s "^"ct habe. Da Gefertigter keine Mühe noch Kosten scheute, denselben richten, vorzüglich ., '^"'ungen des Geschmackes und der Bequemlichkeit entsprechend einzu-elegantcstc MrubUvtc I-^"^ bedacht war, für alle I>. I'. Herren Re'.scnden in vielen auf das fcrners auch durch ^.?'""""'" eine nur immer wünschcnswerthe Unterkunft Sorge zu tragen, ausgedehnten Hofraun""^ bequeme und geräumige Stallungcn, durch Wagenrcmiftn und emen zahlreichen ^llsprucke« "?^" 'dedenklichkettcn vorgebeugt wurde: so hofft er umso mehr sich emes sich durch qute Sveis.n "" zu dürfen, als er stets auf das eifrigste bemüht styn wird, ftiedenheit seiner aeelnte ^/°^etränke, prompteste und bill^ste Bedingung die vollste ^u-Klaa enfi, v^ ^ ^'H""n Gästc zu erwerben. " ^, «. . <.<- 53 Z, 59. (3) Aechte Wiener Faschings-Krapfen, stüd durch die ganze Dauer des Faschings Sonn- und Feiertags von 11 — 2 Uhr frisch aus der Pfanne zu haben- Bestellungen von grosierm Quantum werden täglich angenommen und pünctlich besorgt. Zuckerbäcker. " Literarische Al^elgenT^ 3. 122. (3) Bei Effkovy Ncrcher, Buchhändlerin ^.'alb^ch, ist ^u haben: Lügen-Chronik, oder wunderbare Reisen zu Wasser und zu Land und lustlge Abenteuer deS Zwei Bände TZ" mit 120 'Abbildungen. Preis 2 si. 15 kr. In der^uch-, Kunst> und Musckalien Handlung von Igna5 Wdleu v. Klein- Mavr in i!aibach langten so ebcn nebst anoern neuen Kunstgegenstänoen an: ^»»V,UA»AfürK'unstfteunde. Eine Reihefolge interessanter Darstellungen der österr- Monarchie. Von niedreren ausgezeichneten Künstlern. Das Blatt einzeln 3« kr. — Enthaltend: Die Freiung in Wien, die Haupt-niauth und das Dominikanerkloster, der -Pusarentempel, die Franzensburg jn Laxenburg, die neue Kettenbrücke in Pesih, Capellengrab der Mutter Gottes zu Calvar^a in Gallizien, der Residenz-Platz in Salzburg, Ischl im Salzkammergut, schloß Neuhaus bei Salz-bürg, Gmunden im Salzkammcrgut, der Brunnen in St. Wolfgang imSalz-burgischen, Parthie aus Oberösterreich and. Donau,Bauernhochzeit in Steycr-mark, Rattcnberq in Tirol, der Dom zu Mailand, der Hafen von Venedig, Parthie bei dem Volksgarten in Venedig, Denkmal Mastin U. in Vcrona, der griechische Glockenthurm in Venedig, Tnest, der Hradschin in Prag, Salz« bürg. Außer diesen erhielt obige Handlung noch eine Menge Kunstgcgen-stäni)e, die wegen der gelungenem Ausführung volle Vcachttm^ vcrdie-ncn; dahingehören: Hclllgcnbll-derund Bilder aus dem Leben von Helligen, zu allen Großen und Preisen ; Zeichen schulen , dann eine große Auswahl anderer Bllder,lithographirtsolvobl als in Stahl und Kupfer gestochen. Die Prclse derselben dürfen ungewöhnlich billig genannt werden, sie stellen sich sehr verschieden von einem Kreuzer biS zu 20 Gulden, so daß für alle vorkommenden Fälle eine Wahl ge<-troffen werden kann. Diese Handlung wird sich befleißigen, auch ferner lmmer die neuesten' Erschciinmacn von Kunstgegenstanden zu öcsil^cn und ladet zur gefälligen Ansicht und Kauf dleser alle Kunstfreund» Laibachs höflichst ein. In der Buch-, Kunst- und Musikalmihand- lung von Zgnaj Gdlen v. Ultlnm.^pr ln.^aibach trascn so c'^n cin: Eine Auswahl der neuesten Stiek-«no ^UPsUlUster, vm-zliqlich ^'ine betracht-lichc Anzahl der verschiedensten Arabesken, welche so häufig den neuesten Modcn nach gesucht wcrdcn. Die Formen sind in allen Größen und daher zu jedem Gegenstände brauchbar; die Preise ungewöhnlich billig. Bei C. Ger old in Wien ist ersclnenen und dci I6N425 HQI.. V. I5I>IllUM^N, Buch-, Kunst- und MusikalilNyandler, zu l)a.'e!l: Schnabel, Georg Nord., das natürliche Privatrcchl, auch unter oem Titel: Die Wissenschaft des Rechts-(Naturrcchts. 1642. 2 ss<