Wohlfta«», Aildiiig sir M." «MM MM. Nr. 4«. Sonntag I V. April I«V«. Jahrgang. Die „MIicn>t !cdkn Somitoii, Milwwch «nd Areila,,. Prcis- — sii! Marduig^ »»»ilährig k f>.> h.Ubjnhlig .1 sl., vi«>el>»hrig I Ü0 ki siir Zufttlluna ns Hliilö monallttb I lkr. mit ^oslverfeil^iiii^l: ,II., hnldjiihrig 4fl., tzierteljahrig 2 fl. Die riii Dicil gespaltene G.irmoiidj^eile wird bei einmaltaer tKtttschaltuna __^ zivtt'nnligcr nnt ^ de» dreimaliger mit Sv kr. berechnet, »vozii für jedesmalige Einschaltung 3V kr. Jnseraten-Stempelgebühr kommen. »«»> Zur hgeschichle des Tngetz. Ein offiziöser Artifkl dcr „Wi.ncr Abendpost" hebt die Schivierij^-keit der Lkj^e des neuen Ka binelS hervor, wtil eS nicht pcirlamenlarisch ist. Daö ncue Kabinet lvird in scincn AktionSt,tdt,nkcn die Mittrl zur Alcirung der sich durchkreuzenden Rechrsansprilche bieten, und hlerbci streng vcrfofsunst^Miißig vorstehen. Ministeriutn bedauert, daß mehrere bisherige Viiuister in doS Kabintt nickt eiutreten »voUten, und crw rtet die bnlvil^e Llomplkttiruliz^ dci^ Kabin.tS im Interesse des hochwichtigen deutschen Rationtil Elements. IliS Ministerium idcntifizirt sich mit dem österreichischen SttiatSgedlNifen und erkennt in demselben dtiS Problem de» nnzuhoffenden ErsolgS. den eS nicht gelten die Versassuni^. sondern zum Schuß? derselben, zu ihrer allgemeinen Anerkennun;; anstrrbt. Das Ministerium erwartet von seinen Tliaten das Heranw^^chsen deS gesunkenen Vertrauens, ist sich seiner Pernnlwortlichkeit belvuht und findet in der ollflemeinrn Anerkennung und UebuNji der gcmeiujameu Necht^bcgiijiidung. der gemeinsamen Ficilieit den einzigen Zielpunkt seiner Akti'in. Seit der Ernennung dcS nkncn Ministeriums hat noch keine Minister-rnthssitzung stttttgefnuden und die Angeiben. welche blSlier lilicr die Fest-ftellung de» Programme» Potocki in rinem Ministerratlze in Umlauf ge« bracht worden sind, können deßhalb keinen Anspinch auf Äiichtigkeit haben. Kest steht biSljer nnr. daß der Reichsrath in lriner gegknlvärligcu Zusammen« setzung nicht wieder zusammentreten soll. Die Anflöfurig dn Landta.^e oder auch »»ur einiger derselben isl dagegen noch keincöivtj^S rnlschieden. Der Milusterpläsidcnt Graf Potocki l)at H.rin Dl Fischhof lesucht und fast eine Stnnde bei demselben verweilt. Er soll beat>sjchti.,eu. die Wahlrefoim auf Grund eincS sehr niedrigen Eeusus duichzusiihren. Gleich zeitig hat er. wie eS heißt, mit den Aü!)rtrn der Czechen durch sinen höl)eren Beamten in Prag Verhandlungen anknüpfen lassen. Herr v. Lonay soll gut.m Vernehme« zusolge in drn eisten Tagen da» k. k. R'ichSfii'auzministerium übernehmen. Der Rücktritt de» frauzöslsche u Minister» Grasen Daru ist nunmehr gewiß. Die nächste Folge wird, wie versichert wird, die Vertagung der Uel'err.ichung der sranzonschcn Note ln Rem sein, da die Politik Frankreichs in Bezug auf da» Konzil eine abwartende wird. »»»> Drr Ipar!»asse-Ntserotfond. l. (vr. ^.) So heilsam der Einfluß der Presse für da» öffentliche Leben ist, so nachtheilig kann dieselbe »virken^ wenn einseitige Auffassung die Feder beeinflußt, welche eS unternimmt. Maßregeln von tief einschne». dender Bedeutung vorzuschlagen ui.d zu vertheidigen. insbesondere wenn rs sich NM die Ve,l)ältnisie eines Geldinstitute» handelt, dessen Bestand und Aufblühen in der unerschütterten Uebcrzen.iung der Jnteress nten von der Solidität der Berw^iltun^^ desselben wuizelt. lveil dle AnschauuNl^en de» nicht eingeweihten Publikums sehr leicht zum Rachtheile des Znfti. tutes irregeführt irerden. In dem tnit >1. I^. gezeichneten Artikel in Nr. 37 und 38 der ..Marburger Zeiluns/': „Der Schuthausliau und daS Gemeind-vermögen" lvird der in detn Genteindeausschusse gestellte Antrag, daß die Zlnsrn de» Zparkassareservefondes vom Ialire l870 antlefangen zu Gemeindezwecke«, speziell Schuljwecken nerivendrt irirrden sollen. veriheidiget. Das wesent' licht des Flnanzprojekte» deS Herrn M. L. besteht in folgendem: Die gegenivärtlgc Lchuld der Gemeinde an die Sparkasse von circ.^ 53.000 fl. werde auf den Rcserv^sond übcrlrage« und zum Schul-hauöban unler Ve,Pfändung dkr der Kommune gehörigen Werlhpapiere ein iveiteres D^^rl^lje» von 20.000 fl. aus der Sparkasse ausgknommen. Die silr die G.sammtschuld von 73,000 fl. eatsallendeu 6 Pct. Zinsen per 4399 fl. lvill Herr M. durch die Zinsen des !!ikservcfonheS decke», k'ie er c>nf 8.000 fl. verans.Uagt und den Rest derselben per 3,601 fl. auf die Amortisation der neuen Schuld verwenden. Die Art und Weise, ivie H.rr M. L. den Bcdnrfniffen de» Se-meindeHausl»alte5 abhtlfen will, eriuneit mich au jeuen gewaltthätigea preußischen Minister, dcr ausgesprochen hat: „Ich nehme das Geld, wo ich es finde." Herr M. L geht sogar noch weit.r. er will auch dort noch Geld ml)men. wo kein.» M finden ist. denn er will die Schuld der Kommune an die Sparkasse per 53.000 fl. au» dem Reservefonde nehmen und ver- Nlarburger-Ptaudereie». (Ostern in der Natur. — k'ie Brühl. — Polizeiliches. — Theater. — Garuison. — lUerikal S.) Ostern ist gekommen, das F^st der Auserstchuug nud es öffne,» sich tausend Gräber, um neues, segensrcilies Leben -n entsenden. Jede Blume, au» schirmender .^lnospe hervorbiechend. jed^s Blatt am nenbtlanbtkn Baume, j.der Schmetterling, mit kaum entfalteten Lel'wing.n. summende Mücken, da» g.inze Weltall voni größten bis zum flcinslen du Geschöpfe predigt die cigeutliche. wahre, große Lel.ire d Schanplaj; sröhlichen Treibens; Herr Hobl liat '.'lll s gelhan. um dasellist elne noch so z^ihlreiche M^ngc ausnehmen zu können und der neue Wirll) bringt vou Graz ^Sehs's Binhall«) eiu Renomme mit sich, l'aß nur Schönes nnd Gutes erwarten läßt. Daß die Cismbahn.Wcrkstättenmusik dazu ilne l,eitern Weisen spielen wud. ist auch ein Magnet, der ivie inllner seine Anziehungskraft iil>en wlrd und sa lassen wir nr S forttreiben von der Aluth der Spaziergänger nnd erfreuen uns des Daseins, da» uns in verflossener i^harivoche bald verleidet worden wäre; denn zivischen Kol)l nnd Nliben. Salat und Erd-äpfel wurde ans dem Grüntnarkt auch ..Schilling" feilgeboten, so daß eine zahlreiche Familie blinahe daS Opfer dieses fürchterlichen Gifte» ge. wviden wäre; drängt sich uns da nicht wieder die Frage nach der Markt, rolizei aus? Doch da gibt es j., Bessere.^ zu thun, man läßt beim „Erz. Herzog Johann" z. B. gemüthlich eineu Einbruchsdietistahl begehen, um gleichzeitig ja nicht d.s Vergnügen zu entbehren, einigen lustigen aber t^ninlosen Nachtwandlern ihren Spaß zu verderben; während aus einer Seite Rauf.r.i nnd Skandal verhiitet werdn, soll, verficht der Mann der Sicher!,eit u>,d deS Ges.pcs mit tem Säbel in der Hand seine Privat- lachen und läßt sich in (^'ife-such'ohänd.l mit Nebenbnliler ein le. ze__ doch das ginge in's llnendliche und alles soll enden;--auch oie Ttieater-saison iväre denn za Ende uiid ivie seß-n hinzu — GolllobÜ denn das uns hetter Vebotene w^ir mit geringer Au^n.it,me keinfr Kritik Werth, weil es unter aller Kritik war. V!öge die lnurige Theatersaisoil als ein Weihopter am Altare der Musen fitt die finsteren Göll r dei Unlerwell betrachtet werd.n und hoffen ivie si^r lniisiiges Ialir die Ä>al)inel>mutig niachen zu könnrn, daH unsere .^erechlen Änfordcruu.'.'n von ter neurn Dir ktioii besser gelvürdigt iverden. In seinen Abichied^worten licri'ilirt H v. Radirr einen wunden Fl.ck iri unseren Verliällnissen und zw.ir dke» in kiner unpfindlichen Weise in Anspruet, „enommen woiden zu sein. Doch trösten »vir nns lnit c>ent Reiiaill: „Gut Ding braucht Weil." Nicht so seiner langsainen Eiilwieklung überlassen hie und da manche Beichtväter die nioiallsctie od5chule s.stzul,alten'? — Golk bess're eö!!! I u l i u ». sügt auch zugleich über die Zinsen des Neservesondes per 8W0 st., die derselbe ja dock» nur durch ftink Anlaqe tläftt. Werden ihm aber von der Kommune 53/)W fl. als Darlehtn genommen , so wird der Reft von ei cn 60.0V0 sl. nnturliii) nur mehr 3.60V bis 4M() fl. und nicht 8M0 fl. Zinskn tragen. Hnr M. L. will also dort, wo folgerichtig nur noch höchstcnS 4.00tt st. zu sinden sein tvürdev. 8.000 st. nehmen und mit den Zinsen, die oer Neservefond nicht traget» kann, die Zinsen bezoiilen. die er tragni soll. Schon dieser arge Rcchnungsfel)ler allein diirfte kein großcS Ver-trauen auf dcu Scharfsinn dtS vorliegenden Finanzprojektes anskommen lassen, abgesehen davon. daß e» eben keiner großen Finciuzkunst bedarf, sich in einer finanziellen Memme dadurch hclstn zu wollen, daß man fiir den Augenblick dort das Geld nimmt. tvo man eS eben findet, ohne zu wiffen uttd ohne zu bkurtheilen. ob di< FinauzqueUs, die m in sich erössnet zu haben gliMt. auch dauernd flicßcu werdt und ol> die Nachtheile. die v,r momentanen Erleichterung folgen. nicht vbenviegend seirn. — Wie unzulAffi,t und gefährlich das fragliche Ainanzproj.kt sei, ivie w'Nig es den tvohlverftandcnen Interessen der Kommune und der Steuertragrr entspricht, mögen folgende Thatsachen beweisen: Der Reservcfond jeder Sparkasse ist seiner Natur nach zur Sicher-stellung von Einlagen und zur Deckung jenrr Verluste bkstimwt. w iche der Sparkassesond durch unglückliche Konstellationen erleiden könnte. Dieser seiner Natur nach muß der Rescrvesond in der Art angeltj^t sein, daß et im Falle des Bedarfes sogleich realifirbur ist. Der Borschla,; deS Herrn M. L.. das von der Geineinde zum Schulhausbaue benöihilfte Geld gegen Verpfändung der der Gemeinde gehörigen Realitäten auS dem Neservcsonde zu entnehmen, ist daher unzulässig und dem Ztvecke d^s Reservefondes entgegen, indem dadurch die Sparkaffe im Ft'lle der Noch außer Stande lvare. durch Heranziehung desselben ihren Berpflichtungen piinktlich nachzukommen. Die Höhe des ReservefondeS ist nach H. 7 der Sparkassestatuten auf 20 pCt. der Interessenteneinlagen fixirt. Erst wenn er diese Höhe erreicht hat. kann der Ueberschuß zu GtMeindeztvecken verwendet «rerden. Del fs»r die Höhe des ReselvefondeS festgestellte Prozentensah ist allerdings ettvas hoch gegriffen; doch wo ist die Grenze zwischen dem „»u hoch und zu nieder?" DaS Festhalten an dieser eininal gesapten Bestimmung aber ist aus zweierlei Gründen nothtvendig: Denn erstens wiirde daS Vertrauen in die Solidität der Sparkasse-Verwaltung erschüttert, wenn dieselbe den den Einlegern in Aussicht gestellten Sicheiheitsfond ohuetveiters angreifen ließe, sobald die Gemeinde ein Gelüste nach demselben verspürte, denn nach dem Sprichjvorte: «l'Appvtit viont vtt llumxvAnt" könnten die Anteiessentea mit Recht fürchten, daß bei jeder durch die Verhältnisse herbeigeführten Steigerung der Bedürfnisse dcs GemeindeliaushalteS sich die Elttgriffe in den Reserve fond steigern könnten. Vi«g«sa«dt. Seitdem Seine Heiligkeit der Papst durch den Gebrauch der delikaten Ue-v»l«»vivre 6u glücklich tvieder hergestellt und viele Aerzte und Hofspitä-ler die Wirkung derselben anerkannt, lvird Niemand mel)r die Hcilkrast dieser köstlichen Heilnahrung beztveifeln und führen tvlr die foltjcnden Strankheittn an die sie ohne Antvendung von Medicin und ohne Kosten licilt: Magen-. Nerven-, Brust-. Lungen. Leber-. Drstsen-, Schleimhaut', Athem. Blasen-, und Nie renleiden, Tuberkulose, Schwindsucht. Asthma. Hustchol>e. Abmagertlng, Rheutnalistnus. Gicht. Bleichsucht. — 72.000 Kulen. die aller Medizin ividerstanden. worunter ein Zen«ul>ß Seiner Heiligkeit de» Papstes, des Hofmarschall Grasen Pluskow. der Marqulse de Vrvhan. — Nahrhafter als Fleisch, erspart die Revale,^c>i?,e bri Erwachsenen und Kindern 50 Mal ihren Preis im Mediciniren. Stadt Neidenatt, k. k. Schlefien, Trop. Kreis, 14. Ottolier 1666. Mein 18 Monat alter, heftiger Lungenkatarrh, welcher allen Medizinci» nich» weichen wollte und bei meinen 8" Jahren unheilbar schien, verschwindet bel dem Te-branche Ihrer Revateseisre nnd selbst meine hartnäckigen Hämorrhoiden bessern sich und ich hoffe sie nunmehr gänzlich zu beseitigen, bitte deßhalb um noch 1.^ Psd. gegen inne-liegenden Postschein. Karl ltriß, pensionirter Viirgermeister. In Blechbüchsen von Pfd. fl.1.5»0. 1 Pfd. fl. 2.50, 2 Pfd. st. 4.50 Psd. st. 10, 12 Pfd. fl. 20, 24 Pfd. fl. .8«. — Uevnlo8oivr,' colatso in Tabletten sür 12 Tassen fl. 1.50, 24 Tassen fl. 2.50. 48 Tassen fl. 4.50; in Pnivcr ss,r 12 Tassen fl. 1.50. 24 Tassen fl. 2.50, 48 Tassen fl. 4.50. sür 120 Tassen fl. 10, 288 Tassen fl. 20. 576 Tasten fl. !i6. Zn bezithen durch Barry du Barry Co. in Wien. Goldschmied-gaste 8; in Marburg F. Koll et n i g. Grazervorstadt. Tegetthoff-straße 10; in Pest Török; i»l Prag I. F ü rst ; in Preß l» u r g Pisztory; in K l a g e nf nrt P. B i rn ba ch e r; in Linz Ha-selmeyer; in Bozen Lazzari; in B r ü u n Franz Eder; iu G r a z «O b e r r a n z tn e y e r; G rab l o tv i l»; in Lemberg Not« tcnder; in Klausen bürg Kronstädter; und nach allen tAe-genden gegen Baar oder Postnachnahme. zinsnng nicht zu Gebote steht, indern selbst für den Fall, alS die bereits anger.gte Verwendung eines Theiles des Sparkafse^ndes znr Eskömp-tirung von Wechseln eingeführt »vird. ivosür daS Komite bei der Revision der Stlttaten bereits Borsorge getroffen hat, der Umsaj^ in dank-fähigen Wechseln nie eine so hohe Summe erreichen k^lnu. da eifsteus der Wechsel verkehr des PlaßeS nicht ein so bedeutender ist uud da gegenwärtig sich eine kreditfähige Firma in den vielen Bankinstituten billiger Geld schaffen kann, als es die Sparkasse zu geben im Stande sein tvird; — auf nicht bankfähige Wechfel, tvelche anderslvo llöheren Eseompte zahlen tnüfsen, zu arbeiten, wird der Spartc^sse Niemand zumuthen. Dieses Drittel beträgt nach dem gegentvärtigen Stande nnserer Sparkasse circa 8—9>)0,000 fl. Äm Falle eines dauernden Krieges oder einer gewaltigen Geld» krists. dei Mlßwachs und sonstige» Kalamitäten ,verde» die in der Spar-tnsse atigelej^'en Kapitalien zum großen Theile zurückgezogen tverden, weil das in guten Iaheen angesammelte Kapital lhe,ls atisgrzchrt wird, theils lvec^en Mtuigel an solchem anderweitig eine bessere Verzinsung findet. llm die z»trückl,ezc>gtnen Einlagen zu decken, müflen die im Befitze der Sparkasse befindlichen Werthpapiere verkaust werd.n, denn an eine Belelinung ist in Fällen allgemkinei^ Krisen nicht leicht zu denken, da das Kapit.'l selten ist und alle Geldinstitute mit den eigenen Verpflich-tungen zu kämpfen haben. Bei eiN'M Stande des Effekten Portefeuilles mit Hinzurechnung des ebenfalls in Papieren placirten Reservefoudts von 1 Million Gulden genügt ein Rückgang der Papiere nm 10 pEt.. um den ganzen vorhan-denen Reservefond anfzuzehren. In einetn solchen Falle kann nur ein großer uitd momentan reali' sllbarer Neservefond die Sparkaffe vor bedeutenden Verlusten bewahren, ivelche Verluste, wenn sie durch den Reservefond nicht mehr gedeckt tverden könnten, aus die Steuerträger repartirt und vo« denselben eingebracht tverden müßten. Wo aber würde der Stenerträger in Tagen dcr Noth die ans ihn repartirten Quoten heruel)men. ivenn er schon heute die Anlagen sür die kurrenten Auslagen zu zahlen nicht im Stande wäre. W^nn auch die eigenthümlichen politischen Verhältnisse des Reiches, die in das ganze Volksleben tief eingreifenden Krisen des fortwährenden Kampfes NM die verfaffungsmäßige Enttvick lung und Konsolidirung des-selben jenen Ausschwung in wirthschastlichcr Beziehung nicht aufkomme« l^'ssen, dessen unser gesegnetes Land und insbesondere unsere günstig ge« legene Stadt fähig lvären, so muß doch zugegeben tverden, daß durch die glücklichen Ernten de« letzten Decenniums den Steuerträgern Marburgs nicht nur aus den ugenen Realitäten ein bedeutender Ertrag zugewachsen, sondern durch dieselben auch dem Handel und den Getverben, die im Verkehre »nit der zahlreichen Landbevölkerung stehen. solche Bortheile zu-geführt tvorden sind, daß man nicht annehmen kann, unsere Lage sei eine >0 trostlose, daß die Komtnune zu jedem Mittel greisen müßte, um die 'öedürfnisse des Gemeindehaushaltes zu decken. Wenn die Gemeinde Marburg heute im normalen und günstigen Verhältnisse. nach viele» guten Jahren. n^cht im St »nde sein sollte, die kurrenten Bedürsnisse deS Haushaltes zu decken. sondern tvenn sie dazu schon jrpt einen Fond angreifen will. der einst eiNtN heilsamen Spar-psennt.^ für die Zeiten der Roth bilden soll, tvas ivird aber dann geschehen tvenn die Noth ivirklich eingetreten nnd die Quelle versiegt sein wird, die man jet^t so vorzeitig ausbeuten tvill? (Schluß folgt.) Pik Predtt-Kaha. Nl. Aasseu »vir den 10 Meilen betragenden Unterschied der Entfernung von TalviS über den Predil nach Görz g gen jene Linie über Bischoftack. Kirchhe m. St^,. Luzia, Görz ins Auge, berücksichtigen tvir den Getvinn. tvelchen die leptere Linie dadurch liat. daß die t»eiden von Ost und Südost. d. h. aus dem Banat und Slavonien übe« Sissek und aus Bosnien über Karlstadt nach Lambach führenden Hauptbahnen ju der Einmündung in die VlUach Görzer Linie mit Eesparntm von je 9 Meilen gelangen, so stlllt sich heraus, daß diese 10 Meilen Differenz zutn Nachthcile der Bi-lchoflack Kirchheimer Linie doppelt dnrch den lltnstand anfgeivogen tvird. dtiß sich bei beiden Linien eine Ersparniß von je v Meilen in der Ver-bindnng nach Westen ergibt, und das nennen tvir ein Faktum! Die Baukosten von Tarvis nach Görz tlber den Predil sind auf 45 Millionen beziffert, die Kosten von Blschoflack nach Sta. Lnzia aus 13 Millionen nnd von Sta. Luzia auf 0 Millionen, Zinsen und Herbei-schaffungskosten ungerechnet. Man sieht, es handelt sich da lediglich um die ^^^agatelle von 23 Millionen. Wenn inan alle diese Unlständ'? eilvägt. so mnß man staunen, tvie lilierhaupt die Idee des BaueS der Predilbahn im Gehirn.' der Antrag-stiller entflammen kannte. Wir möchten uns von einrtn Militär. dessen Fach Strategie ist. oder einem Laien, der Strategie auS Llebhabeeei betreibt, belehren lassen, wie ttian es anfangen mnß, Jemandem glanbtvürdig zn machen. die Predil Baljnlii'ie sei für unsere Regierung aus strakegilchen Rücksichten geboten. Wir sind zlvar keine Strategen, sondern ersreuen uns nur eines schlichten Menschenverstandes und eines halbtvegS gesunden KalknlS. Von Oberpretl! angefangen links. längS der Grenze zwischen Istrien und Klain schließt sich eine Kette hoher FelSgebirge bis herab gegen St. Luzia; in einer Entfernnng von nahe (j Meilen gibt es über diese Kette nur llebergänge. lvie die Luknia oder Flitscherklatise, Kanians. Kucks. Czernaprst. — Wege, die nur zn gewissen Jahreszelten von Gemsjägern oder mit frischem Obst Hausirenden Jstrianern, bei Witterungswechsel Die Ansammlung deS Reservefondes zu einer möglichst großen Höhe ist aber auch im Interesse der Steuerträger gelegen. Denn nebst dem Reservefonde hastet auch die Gemeinde, d. i. die Gesainuilheit der Steuerträger sür den Sparkassesond. respektive für die Crfülluug aller Verbindlithkeiten dcs Institutes. Die Sparkasse muß zu ihrer Sicherheit, um jedetn momcnlauen Ansprüche der Einleger gerecht tverden zu können, tvcnigstenc^ Ein Drittel der Einlagen in schnell realifirbaren Fonds anlegen nnd kann nur zive» Drittel der Einlagen auf Hypotheken placiren. Dieses eitle Drittel m»»ß somit ia Werthpapieren angelegt tverden, da eine andere Att von Ver- aber oft vur mit Lebeusgesah» passirt werdtn. erst bei Kirchheim besikeu wir etwas, was zum geringsten Thcile den Namen Bergstraße vrrdttnt und wo man mit sechsspännig bespannten Kanonen stine liebe Noth hätte. Hingegen hat die Grenze zwischen Äftrien und Friaul ein ganz anderes Testchi. Bon Wichberg ang<'fanl;e» verlauft fich das Gebirge bis glitsch bis zn einer Höhe von 25V0 bis auch unt^r 1500 Fuß und geht fort« während tiefe» bi^ nach Caporetto auf Anhi^hen von 8W Fnß ?)?eereS' höhe, wohin das bequeme Thal von lLividale einmündet. Auf der ganzen Strecke zwischen Klitsch am rechten User drs Jsonzo bis unterhalb Tolmein, nahezu 4 Meilen, kann der Feind beliebig mit Fußvolt und Kanonen operiren; nach uiisertM Dafürhalten ist daS obere Äsonzothal von l^aporetto onswärts bis zum Fort Predil eine MauS« falle, aber nicht für den Feind! Es gab vor JahrtU einen Ingenieur beim Baue der Karstbahn. lvelcher die Strecke Adelsberg Loitsch durch die Adklsbcrger Grolle führen wollte; wir finden diese Idee nicht viel schlechter als jene, die Bahn von Tarvis durch das rüge. kalte Raiblerthal an dcn senkrechten. nördlichen Abgründen des Predil übrr die Waffcrschtide lies in die Thalsohle des Jsonzo zu führe». Was die Bevölkerung des oberen Jsonzoihalcs. d. i. vom Grenz steine NM Predil bis herab zur Brücke vor den Mauern von Flitsch, brtrifft (circa 3 Meilen Länge und wechselnd zwischen und 1'/^ Meilen Brrite). also zirka 5 Q.'Meilen Tenain (ohne die höher gele genen Seitcnschluchltn), so möge diese Sinwolincrschast in zirka 28 oder 30 Häuser verthe'lt sein und zusammen genommen nicht über 250 Seelen betragen. Dasselbe gilt von der Strecke zivischen dem Marktflecken Flitsch und Caporetto. s lbstverständlich die Einwohnerzahl dieser zwei Orte nicht mit eingerechnet. Will man mit der allerschwierigsten Alpenbahn Oesterreichs aus idyllischer Laune den Ziegenhirlen des olleren Jsonzothales nachlausen? Die Gebäude der armen Felsenbewohner sind auS Stein aufgeführt, die Wände unangewoife». die Bretterdächer mit Steinen beschwert, hie und da lehnt an einem solchen Hause ein einsam dahinstechender Zwetsch ktN- oder Pfirsichb aum, zwischen den Fenstern findet man die mit Erde ge füllte Truhe, um etwas Gemüse zu pflanzen; die Männer und erwachse uen Knaben stnd sämmilich in der Fremde und betreiben Hausirhandel Sol)n. Bluder ol^cr Gatte muß anS der Fremde die Daheimgebliebenen mit barem Velde untersiützen. und ein paar magere lichtbraune Ziegen spenden die Ral»rung für die kleinen Kinder. Das Äsonzolhul bis Eaporetto ist eine düstere, undankbare Heimat, wohin das Auge sich nur wenden mag. begegnet es. ob Lommer oder Winter, nur grau und lveiß. Felsen und Schnee; daS Grün der Alpen-matten, der Berglviesen. deS Nndcl- und Laubholzrs k'Nnt das Kind des oberen Jsonza nicht, grün ist nur die von den Gletschern gespeiste dahin« lllende Flut des schäumenden Jsonzo. und ober den Häuptern der blaue Himmelsherizont: das 'st die Poesie des oberen Jsonzothales! — außer man rlchiiete die hoch über den Aligründen in weiten Dreisen umhersegelu den Steinadler oder Lämmergeier mit in diese schaurige Poesie. Zur Anlegung von Fabriken gibt es lm oberen Äsonzothal keinen Mangel an Wasserkräften, nur find diese Wafferkräfte so kräftig, daß sie zu glwiffen Zeiten im J.chre außer den Rädern und Turbinen auch gleich das ganze Etablissement mittreilien »vürden. Bor einiger 3ut lasen »vir in den Berichten der „Triester" und „Görzer Zeitung" etwaS von einem angeblichen Holzreichthum des Ison zothales; dem Herrn Berichterstatter muß eS bei Schöpfung seiner Daten mit diesen Wäldern so gegangen sein, wie weiland Katharina der Zweiten, als sie auf der Reise nach Taurien in einer gewissen Entfernung Dörfer zu sehen bekam, welche der schlaue Potemkin auf hohe Brettergerüste malen ließ. Es steht zwar aus der Karte von Jstrien so etwas von einem Ma lotvaner Wald, doch dieser existiit nnr eben gedruckt aus der Karte; die Erbauer der Städte an den Küstrn Meeres haben diesen Malovaner Wald ^eit nahe tausend^a^enau^MM Gewissen; derzei ist das Ptster Stadtwäldchen ein Urwald gegen d.is HaMolz und Schmack gestränch des sogenannten Malovaner Waldes. Jenem Herr» Berichterstatter müssen die angrenzenden Hochwälder Jelovza, die Adruiner Höhen und der Birnbanmerwald in Kra>n als der Istriauer Holzreichthum vorgeschwebt haben. Wir h.'ben dieses vorliegende Kapitel niedergeschrieben, um da unsere »vahrheitsgetreue Schildernn,^ der Sache an maßgebender Stelle Gehör fände; wir stnd weder Eisenbahn Unternehmer, noch Sindikatsmit glieder. sondern wir gehören zn dem Konsortinm patriotlscher Staatsbür ger; unser Mnnsch ist und bleibt Oeslerreichs Wohl aus kräftiger Volks wirthschastlichcr Grundlage. Nu» schließe» wir mil dem Sähe: Die Regierung m!>ge den ein» zelnen Rnf deS Staatsbürgers nicht überhören, sie möge prüfen und nochmals plilfen. I. A. H. einbezogen wurde Die erste Sektion berichtet über das Promemoria der i^emeindebeamten zur Regulirung ihrer Gehalte und träat an. daß. da »aS Präliminare für 1870 nicht zu stark überschrttten ivefden darf, für eKt der Geholt des Herrn Ruhri um 100 Gulden erhöht, und allen Ve« ^mten in Berückfichtigung der abnormen Berhältnisfe des Henrigen Wluters »0 Gulden Zulage brwitiigl werde, das Tagegeld der Diurulsten soll von 75 kr. auf 1 Gulden erhöht werden. Es wäre ferner lvünschenswerth, die Polizeimannschaft auf 10 oder 12 Leute zu vermehren, da aber das jetzt nicht angehe, so möge, um tüchlige Wt^chmannschaft zu erhalt.n, der Ge-halt der gegenwärtigen acht Leute so regulirt werden, daß vier derselben eine Löhnung von 70 kr., und die vier fähigeren oder verdienteren 80 kr. erhalten. G.-A. Löschnigg spricht die Beamtengehalte betreffend str De-zennalzulagen; V. B. Stampfl für den Sektionsantrag, G.'A. Reuter da-zegen^ man möge mit der Regulirung warten, bis das Berhäliniß mit >er Sparkasse iin Reinen sei. Die Sektionsanlrage iverden angenommen. Das Ansilchen deS Kaiizleidieneis und Hausmeisters Godetz um einen Sehilfen und Erhöhung seiner Besoldung wird abgewiesen, demselben aber 3 Klaster Brennholz bewilligt. — Bon den Unterftützungsgesuchen werden neun zustimmend, vier ablehnend erledigt. — Das Ansuchen der Insassen der Gasse beim Schmiederer schen Hause zum Haußner'schen Maierhof um Aufstellung von Laternen »vird dahin zur Bewilligung beantragt, daß eine Laterne neu angeschafft und eine von der Schmiederer - Allee, wo deren so viele seien, dorthin übeisel^t werde, da aber in Bezug auf letztere keine bestimmte Zahl angegeben tverden kann, ivird die Angelegenheit auf die nächste Sitzung vertagt. — Die Strahn z^um Kadetteninftitute betref-kend beantragt die 3. Sektion, welche eine Kommission dort abgehalten, daß selbe ins vollständige Eigenthum der Gemeinde übergehen möge, weil sonst das Militärärar bei Bauten inlerveniren lvürde und die verlailgten Ueberbrückungen auch nicht nothwendig seien. — Dieselbe Sektion bean« tragt zwei kleinere AckerparzeUen am Kadetteninstitute um 400 und 100 Onlden lizitando auszurufen, durch eine größere Parzelle aber eine Straße «mzulegen. tveil dieselbe dadurch an Werth bedeutend gewinne und diese Straße auf dem Grunde der Bahngefellschaft fortzusetzen und deshalb mit ihr ins Einvernehmen sich zu seven. Die Feststellung der Baulinie am Grazerthore ist behördlich vorzunehmen und zu bestätigen. —Zur Begutachtung der Pläne sür den Schulhausbau werden gewählt die Herren Direktor Dr. Elschnig. Inspektor Eßl. die Ingenieure: Lindauer und Ar-ledter ein Architekt aus Graz, der nicht konkurirte. und die Ausschüsse Deinmel. Rödling. Stampfl und Lölchnig. Für die Anlagen auf de« Tappeinerplatze wird B.B.Stampfl die Pläne besorgen. — Die Kärntnergasse lvird. so weit sie kanalifirt ist. gepflastert. — Ein Gesuch um eine Gasthaustonzession ,vird abgeii>iesen, die Aufstellung eines Fleischerstandeß auf dem Hauptplc^tze bewilligt. (A r b e i t e r' P e r s a m ii» l u n g.) Morgen Bormittaa 9 Uhr wird in der ..Gambrinushalle" eine Arbeiterversammlung abgehalten. Gegenstände der Berhandlnng sind; 1. Erklärung gegen die Gründung einer Invalidenkasse durch die Berivaltung der Südbahniverkstätte. 2. Ge-such an die Direktion der Südbahngesellschaft, betrs^ffend die Ermäßigung der Wohnungszinse. 3. Allgemeine Arbeiterangelegenheiten. (Benützung des K o a l i t i o n s r e ch t e s.) Morgen Nach-mittag 3 Uhr t)alten die Schneidergesellen in der „Gambrinushalle" eine Versammlung ab, um über die Verbesserung ihrer Lage (Lohnerhöhung, Arbeitszeit u. dgl.) zu berathen. (Feuerwehr.) Das Komite für die Borarbeiten zur freiwilli-aen Feuerivehr wird Satzungen ausarbeiten und einer öffentlichen Ber« sammlung vorlegen, auch zur Beschaffung der Mittel beantragen, hauptsächlichst hier vertretenen Assekuranzgesellschaften um Beittäge ersut^ nnd eine Subskription eingeleitet werde. (Baufällig.) Ein HauS in der Sulz ist durch Rachsinten des Bodens derart geborsten, daß vom Keller biS zum Dache ein großer und und mehrere kleine Spalten vorhanden sind und nur durch Stützen der gänzliche Zusammensturz gehindert ivird. Daß das Haus trotz dlr angen-cheinlichen Gefahr beivohnt ivird. sollte von Seite der Gemeindevorfte->uNt^ Leitersbcrg nicht geduldet iverden. (Ber ein ..Fortschritt.) Der pol. voltsiv. Berein „Fortschritt" hält am Dienstag Abends halb 8 Uhr in Götz's Bierhalle eine Versammlung ab, in ivelcher dem Abgeordneten Rechbauer eine Vertrauens-adresse votirt und die Zustiminung zu dem Beschlüsse des Stadtschnl-rathes in Betreff dcS Kirchcnbesuches u. s. w. ausgesprochen werden soll. VBHms-Lrtlfti»!. »VI Marburgrr Herichir. Marburg. 17. April. (G e m e i n d e a u s s ch u ßs i tz n n g) ain 14. April. Nach Geneh-migung des Protokolles der letzten Sitzung liest der Bürgermeister eln Schreiben des Gn^fen Anton Auersperg vor. «n ivtlcheitl derselbe den Empfang der Petition des Ausschusses gegen daS Eriverbsteuergrsttz be-stätigt. Ebenso zeigt er an. daß für die Wahl in die Grundsteuerregu' lirungskommission der Stadtbezirk zu dem Bezirk Umgebung Marburg Ach beehre mich, dem hochverehrten ?. I. Publikum ergebenst aaz»izeig»o, daß ich da» Gasthaus DA« zum Geschäftsbetriebe übernommen habe. Die durch 4 Iakre in Seist » Bierhalle zu Graz mir ertvorb«ne Routine wird es mir auch hier möglich machen. daS verehrte ?. I'. Publikum in jeder Dttiehung stet» mit größter Aufmerksamkeit zu bedienen. Gnte alte und neue Weine, abgelegene» Märzenbier, eine geschmackvoll» .Küche, Kaffee zu jeder Stunde ist stet» zu bekommen. > ^ ^ w ° ? 18. ^pii!: ^ 911 o liS u. ^nAnz; 8 Dtu'. Einladung. 3fi3 «vLr«rn«s d^onntttK nnc? Vonllvrstaß^, kernet' vmpkekle ioll meines Lur KetäUixen ^bimllwe. _M. UInx«!', Ol»,<1itor.^ ?tlS höchst vcachte«sweeth ««d wichtig!! di ^ Z k'I^LILM-LXM^xi 5 t» « dil W j K v V « NU8 LüÄ-^weritla (k'ia^-Lento») tier l.iobig's fivisoli-Lxti'sllt Lompagnio, I vulloii. üeltt, v^vnn ^säer l'opk mit ilev seliiitteu cler Ilerrk»«» ?^röfv«»'or6n 3^. v. I^iedi^ uvli AL. v. ?s>ttvnIittLer vsisok«n i«t nl« Lürx8vtiaft Lür Ms Kuto unü autkentigelie Dieser Extrakt, dargestellt auS dein rcittsten und frischesten Rindfleisch, ist frei von Fett und Lrimstoff. und rnthalt in einem Pfunde alle in heißem Wasser löslichen Btstandtl). ile von 34 ll». reinem Muskelfleisch oder 45 Id. Fleisch vom Fleischladcn (einschließlich Fett. Membranen und Knochen). Alle veaetabilische« NahrunqSmittel (Erbsen. Bolinen. Linsen. Brod, Kartoffeln. Reis, Mais. Hirse), gewinnen durch Hinzu-süqunfl von Fleisch Extrakt, den ei^entliiimlichen ErnAhrunqswertl, des frischen Fleisches oder der anmßlischt« Nahrun»,. Der Extrakt l^mit oder ohne Wein) ist das wirksamste Stärkungsmittel für Kra«kt, Gt»est«Vt und Oeschwiichte. Als Arzneimittel für MjMür- und Marint-Holpitültt und Lazarethe, überhangt für Kra»kt»-Hä»ser, für die Verproviaiti-rang von ftfttn Plütztn, und Zchiste«, für Neisendt, Ntftavrakts, für Varköcht und Familie« a»s dem Laude, ist der Fleischertrakl ein unersetzbares Produkt ; so wie auch für die Colonitn, wo frisches Fleisch kaum hallbar und theuer ist. <755 GebrauchS-Anweifung. Vitt viertel Zlicelöffel vosi aufgelöst in einer j^rofie« Tasse l)eiße» Wasser» mit entsprechendem Zusap von Salz ist liii^reicheüd inn aiiflenbltcklich krnstit^e Bouillon zu liereiten. Die Farbe der Bouillon soll dunkel gell', nicht liraun sein, nimmt man mehr Extrakt, so wird der aromatische Geschmack deS Bouillon siir viele zn stark und unangenel)m. Man erlanflt eine auSt^ezeichnete Luppe, weuu mau eius.'ck Luppen, gemüse (Sellerie, Wurzeln, Lauch, Zwiebelu. Kartoffeln, u. s. iv.) ol)ne oder liesser mit etwas Speck oder Keltznsaj^, in Wasser kokl»t, und die erforderliche Menge von Extrakt und Salz liluzufiij^t. Der Kleilcliextrakt enthält im lonze ntrir testen Zustande alle Bestandtheile der Sauceu, und ist darum nlö Basis für die Zubeleituu»^ aller Fleischspeiseu von desonderS hol)em Wertlie, sehr weu is, (Sztrakt reicht l»u, um die .^raft und den Geschmack der Speisen, namentlich der gewöhnlichen HanSmannssnppen aut^entilicklich zu verdesseru. v s l» i <5 »ussekliesslivk prli^Is^rto noä ^»»«sräioktv Kais, österr. und kön. ung. * sehr reine geruchlose VHP Lederfett-Schmlere. Anwendbar für jedes Leder, macht das Tragen von Gummischuhen entbehrlich, verdoppelt die Dauerhaftigkeit der Sohlen. Kai». Ich erlaube tnir denl hochgeehrten Publicum, so'vie der löbl. k. k.' Garnison für den bisheritii'n zahlreichen Besuch meinen höflichsten Dank abzustatten, und bin so frei, anzuzeigen, das; ich den d. M. die Saal Lokalitäten des Besitzers Herrn Thomas eröffnet habe, in den^ vorderen Lokalitäten von heute an feines LagerBier das Krügl a K kr.!l schenke, lvie auch Vouteillen Flaschen biel anS der Brauerei deS Herrn Tb. Götz verabfolge und selbes auch über die Gasse gegen eine Vergütung von 10 kr. pr. Vonteille, welche bei Rücksendung zurückfolgen, in Ausschank ist; ferner erlaube icli mir mein Speisen Abonnement akzuempfehlen, »velcheS ich zu vergrößern lvillens bin. (295 Sonntag den 17. d. M. sitldet mit bolier Belvillignng zum! Besten der Stadtarmen Marburgs ein ! großes militärisches Streich»Honcert von der Musikkapelle des löbl. k. k. 14. Hußaren-RegimenteS statt. —! Anfang 6 llhr. Entree 15 kr. Mit Hochachtung Restaurateul i 1»! iviio^-. Ln Ii«! zsvnL»r»i xnr Vertilxnnj^ »lsr katton, ttau«- un6 V'slämiiuse, ^auivurfo. i (fMd)t9|>dfta). I Die P&te Tmperatrice beseitiget alle Uneinigkeiten und Flecken der Hand, gibt der Ifaut eine «ammtartigo Weiche, durchsichtige und blen dende Weisse, dem Nagel die natürliche Frische jind Rothe und ersetz »r>8serrauch de»! iweisieii Bruft-TyriipH vou G. A. W Mat»»rl Ii« Breslau für meinen Husten l'i«» jetzt selir gute! ^Dienste geleistet l^at. schotten, Oberliesseu, 4. Juli A. MendebetA Dieses vorzüglltlic Hausmittel ist zu l)al»eu in bei IL I ^ns ttiein Siegel und Etiquette bitte zu achteu. ''^ede Alasche ist mit meiner eiuqebrauntcn ftirma verselieu. Bor Fiilschuag und Änchal)muug gesichert durch Schichmarke laut.^. K. Patent vom 7. Detbr. 185.8 Z. j.',0/t;45. (llj Die heutige Beilage von L/eopold Patzoll in Wien liittc>^ besonders zu licachten. O- T-ILZ »uggciltl. p,'»v. Fsxyn LIadnsokmvi iw8t«s I'IreltretnlUuiissmIttel, mwksrtrsMiol,. liilveerin-8«ife »nj KI.veviiu.vi'Km« tk« K6N Nkutuni'vmdvit, nffvno UsutstvNvn* Kvkuppvn äor Xopi1,»u«. - Lrsnut^vvi». iDas schnellste und sicherste Heilmittel gegen dio meisten Krankheiten. [Verwundungen aller Art durch Schuss-, Hieb- und Stich-Waffen, Kopf-, ■und Zahnschmerz, alte Schäden und offene Wunden, Krebsschäden, Brand, entzündete Augen, Lähmungen und Verletzungen aller Art Ac. Ac. SteüHsehiGF Kpäuteraaft für Brustleidende. Kollier llorscS^Leii^rlliraii gegen Auszehrung und Lungenleiden. 8ANTOBJIN-TABLETS gegen Wärmer bei Kindern. /n#rnlrn- unft Dfilinerüligfn-Sallif, vorzüglich in ihrer Wirkung. InririiUil'tJcfjr* lüaflei* uon ür. Itfaffirr in Conöon tiir Gicht, Rheuma, Nervenleiden, Kopfschmerzen Ac. Ac. Kölnisches Wasser von dem iiitesten Destillirer .Tofranil Mai'la Farlnn, [Hof-Lieferant I. I. M. M. 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Ac. l(ntiKrj'iil-$|irirr|)iittirr wn fr. ©öüi». hmpfindet man während des ÜNMI oder darnuch, entweder wegen IMa^enschwäche, oder wegen Unvermögen dio Speisen zu kauen, oder wegen der Qualität oder Quantität der genossenen, was immer für Namen Iführenden Speisen, eine vom Unterleibo auslohende Unbehaglichkeit, Auftreibung oder Magendruck, saures oder ranzigos Aufstossen, Beängstigung, Bauchgrimmen, Ucbliehkeit, Brechreiz, und: man nimmt einen gehäuften Katleelöffel (wenn selber sehr klein ist zwei) von diesem Pulver trocken 1 in ,'<>M Mund (am besten auf die Zunge) und schwemmt es mit Wasser loder (angenehmer) mit gewässertein oder purem Weine hinab, und trinkt lein Ulas voll nach, so Bind in wenigen Minuten alle jene Beschwerden Ivollkoinmen verschwunden und au deren Stolle tritt bleibend das so be-Ihagliehc Gtof&lll der Sättigung. Wem der (lesehmaek des Pulvers nicht Izusagt, nehme dasselbe eingehüllt in befeuchteten Oblaten. — Besonders »emerkeaewerth ist, das« allen blähenden Speisen und berauschenden (Je tränken ihre fatale Unnrt durch dieses Ptilvor schnell entzogen wird. Seidlit z p u I v e r von Moll gogen Magon- und Unterleibsleiden. Pleiseh-Kxtrakt im UeMg. Zu haben bei |i\ kolleliijs, Miei*l>iii £, Mit zwei Beilagen. Verantwortliche Redaktion, '^^ruck nnd Verlag von «duard Jimschih in Marburg. s 8t. o. Verstorbene in Marburg. Am 10. April: Frau Maria Kachle, Witwe, 76 I. alt. Am II.: Kottsried T^cherwegg, -j M. alt, an Lungenkatarrh. — Oberhauser. Private. 74 I. alt. an Altersschwäche. — Am 14. KaufmannSwitwe. ö4 I. alt, an Schlagfluß. Beilage zu Rr. 4S der „Marbmger Zeitung". an Altersschwäche. ^ Am 13.: Frau Rosa : Frau Anna Haas, Das GrüiiduugS'Comite des ans Zegenseitiqkeit, Ilessenttichkeit nni> 8elbflnerwattung gegrundeteu BerAcherungS«Vereines WV V « ? eröffnet mit April d. I. sein Bnreau > und werden dajellist Anmeldungen zum Beitritte siir die Abtheilung I. „Kranken», Penfions- und Begrübnißtaffe" entgegeiwenommen. Die Mitalieder der Kranken-, Pensions« und Begräbnipkassa genießen für je eine einfache Versichernng eine wöchentliche KraukenauShilfe von fl. 5, eine Penstou von täglichen 4«» kr. d. i. jährlich >46 fl., einen Begräbnißbeitrag von fl. 26. Die Beitragtleistnng ist biNigtt gestellt und beträgt beispielsweise in der ersten AlterSgrnppe sieben Krenzer wöchentlich, die einmalige Einschreibgebiihr aber für je eine einfache Bersicheruna üv kr. ö. W. Anmeldungen zum Beitritte werden entgegengenommen, sowie alle Auskitnfte bereit« willigst ertheilt im provisorischen Lokale: Stninzerhos Rr. S. 3. Stock links, in Graz. Das GründttngS-Eomit^. Das gefertigte Jnspektorat übcrttimmt Anmeldungen zum Beitritte und ertheilt bkreitwilligst jede gewünschte Auskunft. Juspeltorat Marburg de« Vcrsicherungs-Vereines.iil^ria". V. »tti»»«, Hauptplatz Rr. 90. Tüchtige Platzagenteii werden sofort aeeeptirt. in »vi-rn Stivkl'g Ksilensajon OSKQI^ 8ioll ÜklS3 von NUQ S.Q Ltüolc 2U s ü. I,, . »lUÜ. (179 IN oslcaiivt^er v0rz!ÜKlieIier KvlivLvr^ vsrÄvll. Hv«>V>A vmpLelilt (^ouüitor vis a-vi8 „Lotet Ickolu''^. 216 Freiwillige Lizitation. Doi'nerKtllg den «I. April 9 Uhr Vormittags werden im Hause Nr. 28 der Magdalena Borstadt gegen l,.ire Bezahlung und sofortige Räumung hintangcgeben: verschiedene HauS- und Zimmereinrich-tung. alS: Tische, Kasten, eine litliographjsche Presse, Billard sammt QueueS und Ballen. FauteuilS. Karniesen tt. (298 Vlieeler ck Vii«vn von ll 7V.--. LK m ^«olA SB? I^Akms.seIiiiiöii Totinoiöar, Toliulimavlisr lims UNll WckSGl!» familivngvdi-auok »»»»»»»»»M»^«»»»»»»M»»» uitd »«ppOistvpp-tiel« Lvvueiuermvistvr am öursvlat» üu Ein schönes großes (294 Verkavssgwölbt nelist Rtbenloltalttüttil (2S4 auf einem guten Posten ist sogleich zu vermiethen. - Näheres im Comptoir dieses Blatte?. Ningelfpiel sammt einem Werkel, welches 17 Stücke spielt, ist wegen Lokalverän-derung auS freier Hand zu verkaufen. (2VS Das Nähere ist im Gasthanse ..zur Sonne" zu erfragen. Losdvv d«ssoimeu:^MM üll» auf^ das sehr beliehte und aller Konkurrenz voranschreitende neue illustrirte Familienblatt betitelt: A. 648 Civ. Freiwillige Lizitation. Vom k. k. KreiSgerichte Cilli lvird hiermit bekannt gegeben, daß in Folge Bewilligung deS k. k. LandcSgerichtcS Graz als Fideikommißbehörde ddo. N.Aebr. 1870 Z. 2418 über Ansuchen der Fidcikommipbesitzer deS Jobst Christof Grafen voi, Tl>urn F. K. Plankenstein, Cillier und Grazer AntheiltS die Tagsatzung zur Vornahme der freitvilligen Veräußerung des landtäflichen, auf 17146 fl. 50 kr. i)st. Whr. geschätzten GrafeigebäudeS. sowie der auf je 21V fl. be»vertl)cten Realitäten Urb. Nr. 175 und Dom. Nr. 208 aä Mag. Cilli, auf ben IV. Mai 1870 Vormittags 10 Uhr im kreisgerichtlichen RathSsaale mit dem Anhange angeordnet wurde, daß jedes dieser BerkaufSobjekte für sich abgesondert und nicht unter dem Schätzwerthe, mit Vorbehalt der Ratifikation hintangcgeben werden. Die Grafel in der Stadt Cilli. an dem reizendcn Sannflußc ge ltgen. besteht auS einem Hauptgebäude, dann dem westlichen nnd östlichen Flügelgebände, mit geräumigen Sälen. Zimmern. Magazincn. Kellern. 1 EiS^ube und sonstigen Nebenlokalitäten. Die sogenannte Brandstätte llrb. Nr. 175 aä Mag. Cilli. dermalen als Garten lienützt. ewnet sich vorzüglich zu einem BauplaKc; der Acker! Dom. Nr. 208 a<1 Mag. Cilii ist eine halbe Stunde von Cilli entfernt und hat ein Flächenmaß von 713 Quadratklft. Die nälieren Lizitaion^brdingnisse sammt Schätzungsprotokollen, so tvie Landtafel- und Grundbuchs Eztrakle können in der hiesigen Registratur, sowie in der Kanzlei dcS Herrn Dr. Matthäus Kotzmuth, Advokaten in Graz, eingesehen werden. K. k. Kreisgericht Cilli ain 1. März 1870._ 2 schöne hohe Oleanderstöcke in Kübel stnd billig zu kaufen im Hause Nr. 118. kleine Hcrrengasse. Es erscheint wöchentlich in Rummern von 16 Hochquart-Seiten und kostet _ pro Rnmmer AW^ 1 lStxi?. SSS Was sagt die Presse? Mit so tüchtigen Kräften, wie sie l^ier vereinigt find, wird Das Xeue vlatt gewiß sich rasch Vahn machen. (voß. Zeitung.) Sllustrationen find vorzüglich, aber auch die äußere «nsstattung lst musterhaft nnd bei dem Preise von 12'/, Sgr. vierteljährlich geradezu stau-nens Werth billig. (Dresdener A izeiger.) Das beste nnd billigste Zc'urnal diese» «enres. (Nordsee.Zeitung.) Das Reue «latt wird unstreitig in Kurzem als das beste belletristische Journal Dentschlands bekannt sein. (Ungar. Fremden.Vlatt.j Dieses jetzt beginnende iRt voll I. ^u»rtUl ßs»Q» daher gerade jetzt zum Abonnementsbeitritt die gÜnstigAe Aeit. Jede Luchhandlnng nnd Postanstalt nimmt Abonnements entgegen. Peel» pr» 12 /, «Af Die BerlagShandlung von A. H. Payne in Leipzig. MMWWWAW ««r 4 fl ve. «. kostet ein ganzes Original-LoS der vom Staate garantirten großen Geld-Verlosung, deren Gewinnziehung schon am 20. April d. I. stattfindet, wo jedes gezogene LoS gewinnen muß, und folgende Haupttreffer, als evknt. ' (257 SS««««, I werden oft au ziveifelhafte Unternehmungen gewagt, während virlfach Gelegenheit geboten ist, mit einer geringen Einlage zu bedeutenden Kapitalien zi» gelangen. Allen denjenigen, die dem GltM anf eine solide Weise die Hand bieten wollen, wird hiermit die im lientigen Blatte erschienene Annonce der Herren ßere Aussicht auf Erfolg bietet. Sn der schon am 2«. d. M. stattfindenden 1. Ziehung beträgt die Einlage fiir Ganze -Vrtginal-Vose fl. 4. „ « 2» Viertel „ „ 1. wobei wir ausdrücklich darauf aufmerksam machen, dap von nnS die wirklichen, mit dem amtlichen Stempel verstlieuen Original-Lose versandt werden. (284 Da» unterzeichnete Großhandlunghau» wird geneigte Aufträge gegen Ein» fendung de» Betrage» in Banknoten nnverziiglich anöftthren nnd Berlosung».Pläne grati» beifügen, ebenso amtliche Ziehungsliste» nach jedesmaliger Ziehnng den öos-Änhabern prompt übermitteln. Wir versenden die Gewinne nach jedem Drte oder können solche auf Wunsch der Theilnehmer durch unsere Nerbinduugcu in allen Städten Oesterreich» an»zahlen lassen i man genießt somit dnrch den direkten Bezug alle Bortheile. A^Da die Siehung in aller «ürze beginnt und die noch vorrätl,>gen Lose D^belden massenhaft eingehenden Anfträgen rasch vergriffen sein diilsten, so be-D^liebe man sich baldigst und direkt zu wenden an voU«n«i«8«f Lo., Bank, und Wechselgeschäft in VIai»,K,v»r'S?. Vottkii 8vKvn I»vi k«li» in Visil!! Lör»oQ- uuü l.ottorie-vomptoir. Vsodsslswl»«. Ein- uud Berkauf alier "Gattungen Staat»« und Industrie > Papiere. Gold« und Silbermimzen, Empfehlung von Kapital»anlagen. ttmwechslnng von Coupon» nnd An»kNnfte. Lose und Promessen zn allen Ziehungen. 20stel Antlieilscheine auf 1364er Staat», lose tt fl. S, auf Creditlo^e u fl. 10; durch den Ankanf eine» solchen Antheil« scheine» spielt der Eigenthiimer sofort auf den 2Vsten Theil de» auf den an»ge. fertigten Aiitheilschein genau bezeichneten und bei un» dcponirten Lose», und ist die» Lo» znm Lvsten Theil dessen Eigenthum. Diese Antheilscheine kaufen wir stet» zum TageScourse zuriick. 1.0»« auf Vrome»»«» aut ISS4er l.0»S A. T. gegeu Erlag eine» Depot» von eirca fl. 500 sttr je einen Börsenschluß d. b. fl. 5000 werden prompt uud solid direct von un» ol)ne Vermittlung eine» Sen-al» auSgefiihrt. Prolougatiinen billigst. Der erzielte Gewinn wird sofort ohne Abzug au»bez„hlt. Die Dauer der Speculatiou ist im Belieben der Partei. — Progranttn grati». Att»kiinfte auf fchriftlichc »tnd mündliche Anfragen. Josef Nohn ik Comp.. V«ok»I«r, Vis», SodottSLKU»«»« Ikr. v. a«vAH«v»riUl6«riu>x. (278 Dank und Änempskhlung. Indem ich meinen hochverehrten ?. I. Kunden für das mir bisher geschenkte Vertrauen meinen besten Dank ausspreche, erlaube mir gleich-zeitig meine Gewölbeveränderung anzuzeigen, indrm ich vom 8. April an mein Vt'kaufslokale ins Branner'sche Haus, untere Herrengaffe, ver-legt habe, und ersuche mich auch dort mit Ihren Aufträgen zu beehren, für deren icellste Ausführung und billigste Bcrechnung ich stets Sorge tragen werde. IßVllV?, Seilermeister. NemstlM-Md für Pferde vom k. k. Thierarzte TvlRrwUsit» welche» durch kompetente fachmännische Antoritäten der hohen Sanitätsbehörde zu Wien geprüft und in Folge Erlasfe» eine» hohen k. k. Mini« sterium» de» Handel» vom 5. März 1869. Zalil 433ti/724 als Heilmittel gege« iiußere Krankheiten der Vferde anerkannt wurde. Ueber die Wirksamkeit de» Recreation»-Klnids liegen die besten Zeugnisse von sehr vielen Antori täten vor. Prei» einer Flasche sammt Gebrauch»anweisung 1 fl. 4V kr. ö. W. D^^Jch halte e» für meine Pflicht al» Arzt, die ?. 1. Pferdebesitzer anfmerksam zu machen, daß da« privilegirte deo Herrn Johann KwiSzta zu Korneuburg durchau» kein Heilmittel gegen Krankheiten der Pferde ist, sondern anöschließlich nur al» Präservativ-mittel privilegirt wurde', iiberhaupt wurde dem Privilegirten laut des mir für mein Heilmittel zugelangten Bescheide» eine» Holsen k. k. HaitdelS-Ministerium» vom 5. März 1869. Zahl 4336/724 ausdrücklich untersagt, diesem ^vttßlßutlons-G'lul«! in dcn öffentlichen An- kü«digungen oder Gebrauchsanweisungen Heilwirkungen zuzuschreibei!. KlligMrter Thierheitputner sür Pferde, 4^o»«vieh und Schafe, Preis eines PacketS sammt Gebrauchsanweisung 40 kr. ö. W. Dt« gtthrtt« Vt«oh»tl> von Marbarg, besonders der hiesigen Geschäftswelt nnd Industriellen, empfehlen wir nns liikmit ergebenst unter Garantie nnd Diskretion zur Besorgung ihrer diesfälligen alle ii- »»d a»§lii«dlscht« «ufs Angelkftentlichsle. l'rineip! keelile unä dillizsle ve»^. Reuer Markt Rr. II. ^68 Hamdnrg, Reuer Wall 5»0. Basel, Steineuberg 29. Leipzig, Markt 17, KönigShanS. Zürich, Marktgasse 11. Fraukfnrt a/M.. Große GallnSstraße 1. St. Gallen, Obere Grabenst. 12. Berlin, Leipzigerstraße 46. . Genf, ttavv clu Allolarä 2. Breslau, Ring 52. Stnttgart, Kronprinzenst. IL. Köln aI., Lobstraße 32. !4 >4 i4 Zu haben bei A. Kolletnig u. L. Korvscbetz in Marburg, Hru Brüder Gberranzmeper in Graz, Herrn F. G. Sebwab in Pettau, Hrn E. Pr««-mayr in Judenbura, H I Tehmidt u Poftl Jllich in Atzittelfetd, H Ä. Tteyrer in Murau, ^ I Perisutti in Bruck, H A. Klafensa? in vber-WSl^ H G. Tebatll^ in Leoben, H A Orisper in Laibach, H Aried. Homanu i» Rad-mauusdorf, H Wily. Riller in Krainburg, H I. Podrek'ar in Stein Haupt-Depot für die ^sammte österreichisch ungarische Monarchie bei Uhierarzt Chrauft in Rlagenfurt. Anfragen betreff der Behand-lung werden unentgeltlich beantwortet. Lm Z0. Kprll ä. I. findet die überaus großartige t40 Prtmki-Vtrlistij »er Nitl Himlini statt, in lvelcher nahezu ? Millioue« baar« Tilberthaler i» nur wenigen Tasten zur Auszahlung fommcn, cingttheilt in Treffer: 1'I»»Ier 100.000, K0.0N0. 40.000, 30.000, 20.000, 16.000, 12.000, 2 Ä 10 000, S.000, S S.000. S il 5.000, ö 4.000, ü 3.000, 20 k 2.000, 30 k 1.500, 130 k 1.000, 210 k 400, 335 k 200, 28.500 k 100 60, 40 vtv. et«. E« «Verden nur Gewinne gejogen. Gegen Einsendung von Oesterr. Wiil)r. fl. 4 für ein^ Ganze» Loo» fl. „ ^'»albeS „ ,. „ „ fl. 1 „ „ Biertel ,, versende ich zu obiger Ziehnng gültige H^riginal-Ttaat^-Voose lkeine Promcssen) prompt und verschwiegen, selbst nach weitester Entsernnng. Gewinngelder sowie amtliche ZielsungS listen erfolgen sofort nach Entscheidung. Man beliebe sich baldigst vcrtr,niensvoll wenden: an da» vom Glücke besonder» bevorzngte Bankhan» von UlvDxi>UK»I»«>l ZU«vIlUvI»Vr ll» heilt brieflich der Epeeialarzt fiu jetzt: Louisenstraße 45. 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