Nr. 15. Montag, 20. Jänner 1896. Jahrgang 115. Mibacher «"lMli^N ?? ^, !5'v^ Po st Versendung gan,jHhiIll st. l5. halbjährig st. 7 5)0. Im Comptoir: tleine ^le«',/s?.^^"''^^ ^ ^' ^"^ die Zustellimg ins Hau« ganzjährig st. l. - InfertionSgebilr: Für dis zu 4 Zeilen 25 lr., grünere per Zeile e lr.; bei üste«!, Wiederholungen per Zelle 2 li. Die «Laib. Zelt.» erscheint täglich, mit Nulnahme der Vonn- und Feiertag?. Die Administration befindet sich Vongres«platz V/r.», die lNevactio» Äahnhofgllsse Nr. t5. Tplechswube» der Nebact!«» von 8 bi« 11 Uhr uyrmlNag« Unftanllerte Vriefe werden nicht angenommen, Manuscrivte nicht zurückgestellt. Amtlicher Theil. Allp^ k. und l. Apostolische Majestät haben mit UnÄ'Wer Entschließung vom 9. Jänner d. I. in einpr ""6 hervorragender Verdienste um den Bau 9tnl^?e" Fahrstraße in das Kapruner-Thal dem mr Ernst Blaschka in Zell am See das Ritter- und dem Bezirks- BHX^kolaus Gaßner ebendaselbst das goldene geruht "ö "^ ^ Krone allergnädigst zu verleihen Ull»,^ k- und k. Apostolische Majestät haben mit Dom?«?. , Entschließung vom 12. Jänner d. I. den LanVi"?l Dr. Antun Müller zum Mitgliede des der" ."^"lrathes lür Kärnten für die restliche Dauer nen^egenwartigen Functionsperiode allergnädigst zu er-nennen geruht. ^ Gautsch m p. All„^^^' ""b k. Apostolische Majestät haben mit N?M" Entschließung vom 20. November v. I. liaen 5> sämory zur Ehrendame des k. k. ade« geruh """W^ ^ ^^ allergnädigst zu ernennen dertrp?" ^"^ Rechnungshof für die im Reichsrathe ratb V ? Königreiche und Länder hat den Rechnungs-Oberr!^ Sedlaczek von Harkenfeld zum Ve^nungsrathe, den Rkchnungsrevidenten Eduard official ^ ^"^ Rechnungsrathe und den Rechnungsart c.. "lederösterreichischen Statthalterei Josef 9tkcl>nn ^ ö«m Rechnungsrevidenten des Obersten "i"ungshofes ernannt. hat ^^Präsidium der k. k. Finanzdirection für Krain Eteupl ^^ueramtspraltikanten Jakob Droll zum "cramtsadjuncten in der XI. Rangsclasse ernannt. Drucker?? ^'Jänner 1896 wurde in der l. f. Hof. und Staats-^XXV ' k ö^XV". Stück der ruthenischen, das I.XXXIII.. dtr r«tl>P,?3 ^ Stück der italienischen und das X0Il. Stück ""slleaei»"'^ Ausgabe des Neichsgesetzblattes vom Jahre 1895 ^^n und versendet. Uichtamtlicher Theil. Aus Serbien. 5? ' ^ Duft der Sommerblumen verlieh der ?« Ms^ -? balsamisches Aroma, und täglich füllte Ztts tz/'°n chre hübsche, weiße Schürze mit der Flora °hnaeln?' "" die alten veneticmischen Vasen des d« U ^ damit zu schmücken. l?^ck/- hatten nur wenig Veränderung her-On^"n ^ l?^l'" Wilsons äußrer Erscheinung, es ^ nh' °°'s ste sich zu reiferer Weiblichkeit entfaltet, llck^ein s^"/°n einem hübschen, halbwüchsigen Metz,, ^Miches, schönes Weib geworden, das mit 5 "l'dzlv^'""^" ""er aussah, als Alice trotz ihrer ^?N tadeli M ^^' Sie war größer denn Alice und l^.leinclesX!! formen; cin stolzer Ausdruck lag um Aenen sInUtenen ^PPen, und nur wenn sie lächelte, ?"d eine U H" Züge förmlich zu verklären. Begabter Me sie" glänzendere Erscheinung als die Schwester, MlLhMes elnige Monate die Leitung des kleinen ^ Neise >?. Kulmen, «nd Alice freute sich, auf ' "e,t mehr Zeit zu haben, die sie an ihrem geliebten Clavier verträumen konnte, denn sie war eine Musikenthusiastin, wie Ella sie lachend nannte. Im Vergleiche zu Alice war die jüngere Schwester gar nicht musikalisch, trotzdem besaß sie eine hübsche Stimme, die bei gehöriger Schulung sich sogar hätte für das Theater heranbilden lassen. Ella's Charakter war leidenschaftlich, großmüthig; sie liebte und hasste mit gleicher Entschiedenheit und besaß ein weit entschlosseneres Temperament, als ihr Bruder und ihre Schwester zusammengenommen. Trotzdem war sie nichts weniger als unweiblich in ihnm ganzen Wesen; ja, manche arme Kranke des Ortes hätte gar vielerlei zu erzählen gewusst von Ella's weiblicher Zartheit und Opferfähigkeit. Ihr Wesen war in der Regel kalt und zurückhaltend; ließ sie sich aber einmal gchen, so konnte sie eine geradezu unwiderstehliche Liebenswürdigkeit au den Tag legen, die weit mehr fesselte und bczauberte, als die kunstvollste Koketterie es imstande gewesen sein würde. Gegrn diejenigen, welche ihrem Herzen nahe standen, war das junge Mädchen überhaupt nie anders als sanft und zärtlich. Ihre Augen nahmen einen wunderbar weichen! Ausdruck, ihre Stimme einen sympathischeren Klang an, l wenn sie zu ihnen sprach, und selbst der "Druck der kleinen Hand schien bekunden zu wollen, wie theuer die ihrigen ihr seien. Ein schöner, sonniger Morgen war es; die große, alterthümliche Uhr im Speisezimmer zeigte erst die siebente Stunde, eine Zeit, zu welcher Stadtleute meist darüber zu klagen beginnen, dass sie aufstehen miissm, die aber von den Landbewohnern in vollen Zügen ge» nossen wird, denn niemals singen die Vögel munterer, duften die Blumen schöner, als zu früher Stunde. Der Frühstückstisch war in dem alterthümlichen Gemach gedeckt, in dem wir Hugo Wilson und seine Schwestern zum erstenmal gesehen haben. Gemüthliches Feuer bräunte in dem offenen Kamin. Ella hatte den Kaffee selbst bereitet, wie dies stets ihre Gepflogenheit war. Alice entlockte dem Clavier träumerisch irgend eine von Bachs herrlichen Weisen, und Ella stand einen Augenblick mit dem Korb in der Hand horchend unter der Thür, ehe sie hinausMe in den Garten, um BlumiN für den Frühstückstisch abzuschneiden. Es leuchtete wunderbar in iliren schönen Nua/n, wie dies oft der Fall war. wenn Alice dem Instrumente Zaubertöne entlockte. Plötzlich fuhr sie leise mit der Hand über die Schläfe, als wollte sie sich aufrütteln zu der Wirklichkeit des Alltagslebens, und trat hinaus in den Garten. Emsig bewegte sie sich hin und her zwischen den Alumengruppen, da und dort eine Blume pflückend oder ordnend; sie hatte eine unendliche Vorliebe für Blumen; ihr zierliches Körbchen füllte sich rasch mit Rosen, Vergissmeinnicht und Syringenblüten; die Son« nenstrahlen spielten mit ihrem kastanienbraunen Haar; sie sah allerliebst aus, wie sie so dahinschwebte in dem lichten, duftigen Morgenkleide. Die Musik hörte auf und Alice erschien für einen Augenblick in dem Rahmen der Thür. Lüibücher Zeitung Nr. 15. 114 20. Jänner 1895. gierungskreisen kein besonderes Vertrauen in die dauernde Aufrechlerhaltung wr Dinge auf der Baltanhalbinsel hegt. Man meint nämlich, dass es wohl an gutem Willen beim Sultan selbst nicht fehle, doch machen sich nicht nur reformfeindliche Einflüsse im Mdiz-Kiosk geltend, man hegt hier auch die Ueberzeugung, dass es der Türkei an Geld, Soldaten und Beamten mangle, um die von der europäischen Diplomatie so dringend aligerathenen Reformen auch praktisch und dauernd durchzuführen. In hiesigen politischen Kreisen ist deshalb die Meinung vorwiegend, dass die angeblich in der ganzen europäischen Türkei herrschende Anarchie schon im nächsten Frühjahr zu ganz unvorhergesehenen und gefährlichen Eruptionen führen muffe. Unsere Liberalen und Radicalen glauben natürlich nicht daran, dass das Ministerium Novakovic die Früchte feiner auswärtigen Politik einheimfen werde. Sie for< cieren in der Presse wie in der Skupschtina die schwierigsten finanziellen Fragen, sie fordern stürmisch die Revision der Verfassung, und fo hoffen sie das Cabinet, wenn nicht schon während der Budgetdebatte, so doch nach dem Schlüsse der Skupschtina-Session zu stürzen. Die Nadicalen versichern, dass sie mit der Königin-Mutter wie mit König Alexander auf dem besten Fuße stehen, dass sie auf alle für den Fall ihres Regimes gestellten Bedingungen eingegangen seien und dass sie sich vorläufig auch mit einem Uebergangsministerium, das ihre Herrschaft vorzubereiten hätte, zufriedengeben würden. Man darf diese Versionen natürlich nicht befonders ernst nehmen — thut jedoch gewifs am besten, die bevorstehende Skupschlina-Sejsion abzuwarten, die ja zur vollständigen Klärung der Situation nach oben wie nach unten das Meiste beitragen wird. Politische Uebersicht. Laib ach, 18. Jänner. Unter Vorsitz des Ministerpräsidenten Grafen Badeni hat vorgestern nachmittags ein Ministerrath stattgefunden, an welchem sämmtliche österreichischen Minister theilgenommen haben. Die Delegierten der bulgarischen Regierung, denen die Führung der Handelsvertrags ° Verhandlungen mit Oesterreich-Ungarn übertragen worden ist, die Herren Serafimow und Mamiöew, trafen in Wien ein und man erwartet, dass die Verhandlungen selbst in der ersten Hälfte der nächsten Woche ihren Anfang nehmen, beziehungsweise ihre Fort-fetzung finden werden. Die «Narodni Listy» enthalten folgendes Dementi: «Mit Beziehung auf die fortwährenden Behauptungen der Wiener antisemitischen .Reichspost', dass mich der Ministerpräsident Graf Badeni vor kurzem insgeheim besucht hat, erkläre ich, dass dirs eine reine Erfindung ist. Prag, 15. Jänner 1896, Professor Dr. I. Kaizl/. Dem niederüsterreichischen Landtage ist gestern eine Regierungs»Vorlage zugegangen, welche die Gesetze betreffend die Theilung gemeinschaftlicher Grundstücke, beziehungsweise die Zusammenlegung land' wirtschaftlicher Grundstücke abändert. Der Landtag ertheilte zunächst den Ausschussanträgen betreffend den Bau der Localbahnen Gftad°Ibbsitz und Vroß-Sieg- «Komm' doch, Liebste, der Kaffee wird kalt, wenn du noch länger bei deinen Blumen weilst!» rief sie der Schwester zu. «Ich komme!» entgegnete Ella mit ihrer weichen, melodischen Stimme. Alice kehrte an den Frühstückstisch zurück und Ella wandelte, ein Liedchen trällernd, dem Hause zu. Auf einmal aber verstummte sie, der Blumenkorb entfiel ihren zitternden Händen und das junge Mädchen stand regungslos. Nur der Blumen, welche sie gepflückt hatte, achtend, war sie vorwärts geschritten; als aber zufällig ihr Blick über die Sceuerie um sie her hinglitt, sah sie plötzlich unweit von sich im Grase hingestreckt die anscheinend leblose Gestalt eines Mannes liegen, dessen Antlitz dem Erdboden zugewandt war. Wer war derselbe? Und wie kam er hierher? War es ein Todter, der da vor ihr lag, oder — ? Das Entsetzen, welches sie erfafst hatte, war so groß, dnss es ihr im ersten Moment gleichsam die Zunge lahmte. Jetzt aber entrang sich ihr jäh ein gellender Schrei. Der Mann, welcher vor Ella auf dem Rasen lag, hatte sich auf dem Ellbogen emporgerichtet und starrte sie wie geistesabwesend an. Ella's Herz schien still zu stehen, denn sie erkannte nur zu gut diese bleichen, ihr, ach, so theuren Züge. Im Nu kniete sie an seiner Seite. «Hugo, o, Hugo!» schluchzte sie athemlos. In den trübblickenden Augen leuchtete es auf, wie heller Freudenschein; dann aber schlössen sie sich wieder und es zuckte schmerzlich in den blassen Zügen, während die abgezehrten, bleichen Hände Ella näher an sich heranzogen. (Fortsetzung folgt.) harts-Raabs seine Zustimmung, bewilligte eine Reihe von Subventionen und genehmigte die Voranschläge für verfchiedene Landesanstalten; außerdem wurden mehrere Anträge des Landesausschusses zur Kenntnis genommen und einige Allgelegenheiten minderen Belanges erledigt. DieSession des böhmischen Landtages, deren Schluss für den 10. Februar in Aussicht genommen war, dürfte, wie «N. L.» melden, angesichts des Umstandes, dass bis heute noch kein Material aufgearbeitet ist, um eine Woche verlängert und hiedurch auch der Wiederzusammentritt des Reichsrathes hinausgeschoben werden. Der Unterrichtsausschuss desgalizischenLand» tages beschloss dem Landtage eine Resolution zur Annahme zu empfehlen, wonach die Regierung zur Reform des Mittelschulwesens sowie zur Errichtung eines neuen Gymnasiums in Lemberg und neuer Realschulen in Tarnow, Iaroslau und Stryi aufgefordert werden foll. — Conform den Anträgen des Sanitätsausschusses wurde der Landesausschuss zur Bildung von 23 neuen Sanitätsbezirken in Galizien im Jahre 1896 ermächtigt. ^ Der polnische Bauer Abg. Styla brachte einen Antrag, die Regierung zur Aufhebung des Lolto-fpieles aufzufordern, em. Wie das «Neue Wiener Tagblatt» berichtet, hat behufs Erörterung von Veterinärfragen, welche mit den Ausgleichsverhandlungen in Zufammenhang stehen, im Laufe des vorgestrigen Tages eine Besprechung des ungarischen Ackerbauministers Doctor Daranyi mit dem Minister-Präsidenten Grafen Badeni und dem Ackerbauminister Orafen Ledebur stattgefunden. Es wurde jedoch hiebei nicht in die Verhandlung von Detailfragen eingegangen, sondern bewegten sich die Auseinanderfetzungen mehr im Geleife principieller Erörterungen. In der gestrigen Sitzung desdeutschenReichs-tages legte Reichskanzler Fürst Hohenlohe den Entwurf eines bürgerlichen Gefetzbuches vor. Demselben ist eine Denkfchrift beigegeben, in welcher die wichtigeren Bestimmungen des Tntwurfes unter Vergleichung der bisherigen Rechtszustände Deutschlands erläutert werden. Es wird auch ein Tinführungsgesetz eingebracht werden, das eine Reihe von Bestimmungen enthalten wird, die allgemeiner Natur sind und diejmigen Rechtsgebiete ent» halten wird, auf welchen die LandeLgesetze der einzelnen Bundesstaaten trotz des gemeinsamen Reichsrechtes noch Anwendung finden sollen. Der Reichskanzler betont, er lege dieses erste, der Begeisterung des Vaterlandes entsprungene Werk jetzt vor, wo Deutschland die Erinnerungstage jener großen Zeit durchlebe, der man die Errichtuug des Reiches verdankt. Er überreiche die Vorlage dem Präsidenten mit dem herzlichen Wunsche, dass die Verathungen des Reichstages dem Wunsche der verbündeten Regierungen entsprechen. Präsident Buol antwortete, der Reichstag verkenne in keiner Weise weder die politischen, noch die socialen, noch die juridischen Schwierigkeiten der Vorlage, die ihrem Inhalte und ihrer Form nach von keiner der dem Reichstage in dem verflossenen Vierteljahrhundert gestellten Auf» gaben übrrtroffen wird. Der Reichstag werde, dessen eingedenk, unablässig bemüht sein, eine Uebereilung wie eine Verzögerung zu vermeiden, um die ihm anvertraute Aufgabe thunlichst ihrer Lösung entgegenzuführen, die unserem Volke und Vaterlande zum Heile gereichen werde. Das gebe Gott! Nach einer der «P. C.» aus Sofia zugehenden Meldung conftatieren dort eingetroffene, von verschiedenen Seiten herrührende Nachrichten aus Eonstanti-nopel übereinstimmend, dass sich in der Haltung der Armenier gegenüber der Pforte ein Umschwung vorbereite, und ein Stillstand jener Bewegung zu erwarten sei, welche auf die Herbeiführung einer Besserung der Lage der Armenier durch auswärtige Pression abzielt. In den Kreisen der armenischen Notabeln soll die Ueberzeugung zum Durchbruch gelangt sein, dass angesichts der gegenwärtigen europäischen Lage die Hoffnung auf eine energischere Action zugunsten der Armenier seitens des Auslandes trügerisch wäre und dass speciell England durch die Wahrnehmung verschiedener eigener Angelegenheiten für die nächste Zeit verhindert sein dürfte, der armenischen Sache ein thätiges Interesse zuzuwenden. Infolge dessen sollen die erwähnten Nola-beln beschlossen haben, auf ihre Connationalen beruht gend einzuwirken und sie zu einer Petition an den Sultan zu bestimmen, in welcher die Gnade und der Schutz des Großherrn angerufen werden soll. Nach einer anderen Version werde seitens der Armenier eine imposante Loyalitätskundgebung für den Sultan geplant. Unter allen Umständen sei, wie die erwähnten Berichte betonen, ein Nachlassen der bisherigen Spannung in der armenischen Bevölkerung in der Türkei zu erwarten. Die «Agence Aabra» meldet: Nach einer aus Havanna eingelangten Depesche hatte eine spanische Truppenabtheilung bei Santa Maria (Provinz Ma-tanzas) ein Gefecht mit den Banden Lacrets und anderer Führer der Aufständischen und brachte denselben einen Verlust von eilf Todten bei. — Der Insurgenten» chef Maceo überfiel die Ortschaft Vinale« (Provinz Pinnar del Rio), wurde aber von den Freiwilligen zurückgefchlagen. Die fonstigen Zusammenstöße UM" belanglos. — Im Hafen von Havanna wurden o" Bord des Schiffes «Olivette» drei Flibustier verhM welche wichtige Documente bei sich führten. l «Daily Chronicle» will aus Rom unter den>? 15. d. M. erfahren haben, der P ap st hätte dem Pr^ denten Cleveland durch Cardinal Satolli in halb w' cieller Form das Anerbieten machen lassen, als Schiet richter im Venezuela-Streite zu fungieren. , Die «Agenzia Stcfani» meldet aus M a ss aua« vom 17. d. M.: Aus verschiedene« Quellen ftammendt, dem General Lamberti zugekommene Nachrichten ^ stätigen die Ansammlung von 5000 bewaffneten Iüb>' viduen in Ghedaref, doch lässt sich bis jetzt aus ib^ Haltung nicht auf die Absicht eines Vormarsches schließe" In Kassala herrscht vollkommene Ruhe. Ueber die ^ wegung der Schoaner gegen Adua und die Gegend v^ Comaile liegen keinerlei Anzeichen vor. Die «Times» meldenausCapstadtvomib.d.v Robinson telegraphierte an den Premierminister v? Capland Sprigg, dass Jameson und dessen Offic^ als Gefangene nach England geschickt wurden. ^ Mannschaften Jamesons, welche nicht in Süd W" ansässig sind, werden entlassen und in ihre Heimat«^ abgeschoben werden. Das vorläufige Verhör der P^ tischen Gefangenen beginnt in vierzehn Tagen. ,,,, „ »»»»»»«««»«^>«>^ ^ ^ ^^^ Tagesueuigleiten. — (Wieder ein Vorgänger Röntgen^ Im «Präger Tagblatt» veröffentlicht, wie gemeldet lB Professor Zenger von der czechischen Technik eine ^ schrift, aus der hervorgeht, dass ihm das Photographs mit Kathodenftrahlen im Jahre 1875 zum erstens gelang, dass er auf diese Weise im September 1^' zwischen 11 Uhr nachts und Mitternacht in Genf ^ vorzügliche Aufnahme des Montblanc machen ko«^ worüber er im Jahre 1886 an die Akademie der 38!^ schuften berichtete. Zenger spricht die Verwunde^ darüber aus, dass bei Veröffentlichung der Verft^ Röntgen« seiner früheren Entdeckung und so vieler M folgender Arbeiten über dunkle Strahlung keine Erwähl geschah. — (Siebenjährige Todesstrafe.) Ueber <>' eigenthümliche Art von Todesurtheil berichtete in el«^ Vortrag im Verein für Handelsgeographie nach der «^ Zeitung» v. Hannelen, der unlängst im chino-japanM Kriege die chinesische Nordarmee befehligte. Der Maschi"^. director in Tientsin sei wegen der in der Fabrik erwiest' Missstände zu siebenjähriger Todesstrafe verurtheilt lvor^ DaS heißt, er kommt sieben Jahre lang auf die i^ der Todescandibaten. Diese Liste wirb dem Kaiser zwei«",, im Jahre vorgelegt und der Kaiser berührt dann ^ einem rothen Pinsel nach Gutdünken einen oder ^ Namen, an deren Trägern die Strafe durch Köpfen ^! Erdrosseln vollstreckt wird. Hat jener das Glück, lvcih" der sieben Jahre diesem Geschick zu entgehen, ft — (Englische Schwinbelllnnoncen.) ^ aus London zugehende Mittheilung warnt vor gew!" in österreichischen und ungarischen Blättern erscheine»'?, Annoncen, durch welche die Vermittlung von Da^ in London angeboten wird. Es handle sich hiebei nul" einen Schwindel von Leuten, die aus der englischen H<^ stabt in auswärtige Blätter derartige Inserate lanclel um von Personen, die infolge dessen mit ihnen in ^» lehr treten, unter allerlei Norwänden, wie z. V «< Ersatz für Stempelgebüren, Entschädigung für vorlag Elkundigungen u. s. w., kleinere Geldbeträge her^A locken, wobei sie mitunter sogar zu Mitteln der Pl"^ greisen. Eine Unzahl von Personen in Oesterreichs fei bereits aus diese Weise geprellt worden. ^ — (Gruben-Unglück.) Auf dem ^!,, Wilczel'schen Michael-Schachte in Polnisch-Oftrau N"^ am 17. d. M. um 8 Uhr früh zwei Häuer durch ^ stürzende Kohlcnmassm verschüttet. Um 10 Uhr «"" beide Leichen geborgen. ^ — (Fcuersbrunst) Die Vaumwollfabrit s", in Podmorden wurde am 7. d. M. durch eine 3^ brunst eingeäschert. Der Schaden beträgt circa ^- , Pfund Sterling. Ueber 500 Arbeiter sind ohne^/ Local- und Provinzial-Nachrichten Araiuischer Landtag. Siebente Sitzung am 18. Jänner 1696. Vorfitzender: Landeshauptmann Otto Detel^i, Rl>gieruna.svertreter: Landespräsident Varon v Vezirlscommifsär Varon Rech bach. / Das Protokoll der letzten Sitznng wird verlese" oerificiert. ^/ Die eingelangten Petitionen werden den belrtll Nllsschllssm zugewiesen. p Abgeordneter Hribar wird auf acht ^ urlaubt. .F Abg. Klun berichtet namens des Finanzaue'^ über den Voranschlag des Normalschuljonbes >" Jahr 1896. Laibachkr Zeitung Nr. 15. 115 20. Jänner 1896. nn.«.? °':^' Schasfer bemerkt, der Voranschlag sei normal, m t der steigenden Tendenz müsse man sich ein 1,.l ^ " bcheunden. ja dieselbe im Interesse der Voll«, yule begrüßen. Redner findet auch keinen Anlas« hierüber n«m^!?' " "^ jedoch eincn anderen Gegenstand, Ä5 H dle Unterbringung der Gymnasien erörtern. Der N«?/? - k schildert sodann die gegenwärtige provisorische «nierdilngung des slovenischen Untergymnasiums, die be< «n. m '", während man das Obergymnasium im ° n m '^' ^" bis zu einem gewissen Grade her-U/!" ""be, belassen habe; die Räumlichleiten in diesem N,l. ^befänden sich aber in einem Zustande, der die ^'""elassung der Unterlichtsanftalt dortselbst aus sani-s,""U °"" directen Steuern, somit insbesondere Und O-"°°« Hauszins- uno Hausclassensteuer, der Erwerb-Eta^z "^mmenfteuer vom Ordinarium sammt allen hin fiH plagen im ganzen Lande eingehoben. Der weiter« ^nbesf^^oe Abgang von 187.800 fl. ist aus dem ^°"de zu decken. schlusse ^ 2andesausschuss wird beauftragt, dem Be» " 2 die Allerhöchste Sanction zu erwirken. 4.) In der Rubrik III des Erfordernisses wird dem k. k. Landesschulrathe im Einvernehmen mit dem Landesausschusse daS Virement bewilligt. 5.) Jene Mehrauslagen, welche dem Normalschul« fonde für das Jahr 1695 infolge rechtskräftiger Anordnungen des Landesschulrathes im Einvernehmen mit dem Landesausschusse etwa erwachsen würden, sollen aus dem Tassareste pro 1895 gedeckt werden. Diese Anträge werden ohne Debatte angenommen. Weiter beantragt der Ausschuss die Annahme der Resolution: Die Regierung wird aufgefordert, zur Erzielung einer intensiveren Ueberwachung des Vollsschulunterrichtes noch für das Jahr 1896/97 einen eigenen Landesschul-inspector sür die Volksschulen in Krain zu ernennen. Der Berichterstatter begründet diese Resolution. Bei den Berathungen im Finanzausschüsse wurde vorgebracht, dass eine intensivere Beaufsichtigung der Volksschulen durch den Landesschulinsftector wünschenswert wäre. Dies sei aber gegenwärtig unmöglich, weil für die Volks- und Mittelschulen in Kram nur ein, zum Theile überbürdeter, Landesschulinspector bestellt sei, der sich daher mit der Vlaujsichtigung der Volksschulen nicht genügend befassen könne. Es erscheint daher wünschenswert, die Aufsicht zu theilen und für die Voltsschulen einen eigenen Inspector zu bestellen, der genügende Arbeit fände. Weniger Beschäftigung hätte der Inspector für Mittelschulen, sobald ihm nur jene in Krain zur Beaufsichtigung zugewiesen wären. Dem könnte leicht dadurch abgeholfen werden, wenn in derselben Weise wie in anderen Kconländern ein gemeinsamer Landesschulinspector der Mittelschulen für Krain und Steiermarl ernannt würde. Abg. Baron Schwegel erklärt namens seiner Partei, dieselbe werde unter der Bedingung für die Resolution stimmen, dass den Verhältnissen der deutschen Volksschulen in Kraln vollständig Rechnung getragen werde. Diese Resolution sowie die vom Abg. Dr. Schaffer eingebrachte: Der Landesausschuss wird beauftragt, sich neuerlich an die kaiserliche Regierung mit dem Ersuchen zu wenden, den Neubau eines Gebäudes für die Unterbringung der l. l. Gymnasien (wenn möglich in Laibach) noch im Laufe dieses Jahres in Angriff zu nehmen, und jene des Abg. Kersnil werden sodann angenommen. Abg. Povse berichtet namens des Finanzausschusses über den Voranschlag der Landes-Wein-, Obst-und Ackerbauschule in Stauden sür das Jahr 189«. Der Berichterstatter eröltert umgehend die Abänderungen, welche der Finanzausschuss an dem Voranschläge vorgenommen habe. Abg. Lenarcik bemerkt, das Bild des Voranschlages sei unklar und erneuert den Wunsch nach einer übersichtlicheren Zusammenstellung unb Trennuug des Schul-und Wirtschastsbetriebes. Abg. Schweiger beantragt im Hinblick auf seine Ausführungen beim Rechnungsabschlüsse die Resolution, der Lanbesausschuss werde angewiesen, die Direction in Stauden anzuweisen, aus den dortigen Gründen so viel amerikanische Reben wie nur möglich anzubauen. Redner begründet umgehend seinen Antrag und tritt besonders dafür ein, dass die Y?rk Sectionschef des Handelsministeriums v. Körb er ^ der Leitung der Generaldirection der Staatseisenbahl^ enthoben und im Hinblicke auf die Dienstleistung" diesem Ressort mit der Verleihung der GeheimrM würde ausgezeichnet. Herr v. Körber wurde aM zeitig zum Sectionschef des Ministeriums des Inne" ernannt. Das gestrige Amtsblatt Verlautbart ferner die^ nennung des Landtagsabgeordneten Dr. Cajetan V ul«' zum Landtagspräsidenten im Königreiche Dalmatien» Wien, 19. Jänner (Orig. Tel.) Die königlich spl nische Botschaft ersucht das k. k. Telegraphen-Correspo' denz-Bureau um Veröffentlichung der nachstehende' derselben von ihrer Regierung zugekommenen DepM Madrid, 18. Jänner. Der Chefgeneral auf Cuba " von dem Obercommando zurückgetreten und teleg^ Phiert, dafs nur einige unbedeutende ZusammenM 'tattgefunden haben, welche durchgehends günstig l"! die spanischen Truppen verliefen. Sonst hat sich keines bemerkenswerter Vorfall ergeben. Berlin, 18. Jänner (Ocig.-Tel.) Der Gedacht^ 'eier zur Gründung des Reiches im Weißen S^" des königlichen Schlosses wohnten die beiden Kaiserin"^ die fünf ältesten Prinzen, der Bundesrath, die iB glieder des Reichstages, ausgenommen die Social^ molraten, dann die Ritter des Schwarzen Adler-Orde»' bei. Vei dem Erscheinen des Kaisers in der Unif^ der Gardt kürassiere mit dem Vande des Schwarzen Adle^ brachte der Präsident des Reichstages ein begeist^ aufgenommenes Hoch auf den Kaifer aus. Die ^ Kaiser verlesene Thronrede wurde wiederholt von le^ haftem Beifalle unterbrochen, namentlich die S^ betreffend Vismarck und die Hervorhebung der fti^ lichen Ziele der Politik des Reiches. Sodann erg" der Kaiser die Fahne des ersten Garde-Regiments A' erneuerte angesichts diefes ehrwürdigen, mit fast 2l> jährigem Ruhme bedeckten Feldzeichens das GeM fur des Voltes und Vaterlandes Ehre nach innen "H außen einzustehen. Graf Lerchcnfeld brachte neuerM ein begeistert aufgenommenes Hoch auf den Kaiser ü>f, Rom, 19. Jänner. (Orig.-Tel.) Die «Age's Stefani» meldet aus Massauah vom 16. d. A «General Varatieri telegraphiert, dass bis Mittag b? 16. Jänner kein weiterer Angriff auf Makalle st^ gefunden habe. Die in Gefangenschaft befindlich^ italienischen Officiere genießen im Lager Menelils ^ gute Behandlung.» Constantinopel, 18. Jänner. (Orig.-Tel.) ^ erste armenifche Weihnachtstag ist ruhig verlaufen; ^ armenische Patriarch hatte bmnruhigende Predigten ^ boten. Lottoziehung vom 18. Jänner. Trieft: 1 61 90 30 89. Linz: 39 38 7 52 10. . Meteorologische Beobachtungen iu ^aibach^ ^ Z ^«^F ^^ - ^________-----^ 7« 2 ».^740-0 >1-2 SO. schwach beMtt^' °'^.' M. 743 2 —07 windstill bewölkt ^> 7U.Mg. 743 8 —12 windstill ! bewölkt ^ 19.3. N. 7439 ^15 SO. schwach bewöltt " " '_^_^^^_lli1 5 iD^schwach bewölkt ^^ ^>I?U.Mg. '744-9', -a'tt , 'O, schwach > bewöttt „, Das Tagrsmittel der Temperatur vom Samslag ^>, Sonntag —0 3" und -^0 6", beziehungsweise um 2 1 und ' H über dem Normale. ^^^ Verantwortlicher Redacteur: Julius Ohm^Ianuschow^" ___________ Ritter von Wissehrad. ^ Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Thciluahlne, welche uns anlässlich der Krankheit und des H'U^ scheidend unserer innigstsscliebten Mutter, respective Schwieger» und Grohmutter, der Frau Aloisia Schunko gewesenen Nestaurateurin so vielseitig entgegengebracht wurden, sowie slir d«? zahlreiche Betheiligung am Leichenbegängnisse sprecht wir hiemit unseren herzlichsten Tank aus. Die trauernden Hinterbliebenen' Laibacher Zeitung Nr. 15. 117 20. Jänner 1696. Course an der Wiener Börse vom 18. Jänner 1896. n^ dem off»,. ^M«««. ztaat».AnIth»n. VeN> War» >°.»er «rz I^,n„,Iuli 10115^10135 !^«.«.«.V,A7, !:^°i!°z« »«Wer b°" " ^ZW'' ^"0 st- 147-75 148-75 ^uerir?.,^ ^" ^u»enwül,r., "^ "^^„enNom! 10020 100-5« lchreibnngen. 'N»,, !„«„„„„„„, Veld Wan ««« stmtte znr Zahl»»,, übern»»««»« «isni».>pri,r.' vbNgattonen. «Ilsabethbahn «00 u. «000 ««. für 200 M, 4'/»..... 11«'— 119 — »ltsabethbahn, 400 u, «000 M. 200 M. 4°,^...... 121-90 122-90 ss'anz Iusepb'V,, . 1881, »00 si. E. 4°/^ . 99-25 100'25 »ltorarlbeiger Valzn, Em. 1884, . 4«/<, (bid. Et.) /,»/<,Ochnnlregll^Abl,-Obl. 100 — 100»0 dto. Prüm,-«nl, ^ liX) fl. ö. W. 153 — 15375 dto, ot». k 50fl. ö,W. 152 75 153-75 Ihei« «eg. Los« 4°/, 100 fl. . 14175 14275 Grundentl.«Obligationen (für 100 fl, «M.,, 4°/, lioatliche und Ilavonische . 9s — 99'— 4°/, ungarische (100 fl. b.W.) . 97— 97 90 And»« üfftnll. Hnlehtn. Do»au'Neg,'L°se 5" ,.... 128 — 129— dto. -«lnleche 187« , . I05-—10L-50 Änlehen der Stadt Gürz, , . 112— — — Anlehen d. Stadtaememde Witn 105 — 10U" Äulcyen d. Stadtgcmelude Wien (Silber oder «old) .... 1128-50 129-50 Pramien-«lnl. d, Stabtgm, Wien l«6 — 1«« 50 Börsebau'Unlehcn, verlosb, 6'/, 100—^101 — 4" „ «rawer Lanbe«-Anlel,«n . »»—l 98<»0 «elb Ware ßsandbriss» (für 100 fl.). Vot>rr,,,°^hl, 10150 ^.._ Vliolitat8«Vl»ligationtn (für 100 fi.). sserdinandl-Nordbahü Gin 188« 10050 101-50 Ocsterr. Nordwesibahn . , . 109 75 110-75 Staatibahn....... 220— - — Oüdbohn ll 3^........ 109 — 170 — dt«. k b"/„..... 131'üO 138 50 Unll'gallz, Vahn..... 10? — 108— 4°/, Nnterrr0 4°/„Donai!'Danipfsch. lttOft.KM. 134 — I3?-> Ofener Lose 40 ft...... W-25 «050 Palffn Lose 40 fi. EM. . . . üü'- 57- Nothenlrveliz.Oest.Ves, v,, lOfl. 1825 1875, Rothen N^euz, U,«. Ges. v. 5 fl. 1125 1175 NudolPl)'Losl: IN st..... 23-25 24li5 Nalm-Lose 40 fl, CM. . . . «?-— N9-- Vt.«Genois'Lose 4» st. TM. . 71 — 74 — Walostein-Luse 2U fl. EM, . . 52'— 54-— Windischgräh Lose 20 ft. CM. . d. Bobencreditanstalt.l.Gm, . 18-50 17 - dtll. dto, II, Vm, 1889. . . 27 50 30 — Laibacher L«ie...... > 22 50 23 50 «eld Ware ß«UlK»ßlti 200 ft, E, 27«'75!«77-25 Prag-Duxer Visenb, 150 ss. E. . 95—! 9»> — Staatselsenbahn »00 fi. S. . . 354-75 35525 Südbahn 200 fl. E..... 100—lloo^ Sübnordo. Verb. >A. 2»« fi. CVl. 21850 220 — Tramway-Ges., Wr,,1?,)fl. s. W. 484' - 488 — dt«.»Ill. 1887.200 fl. . . . — — — — «elb «Va« lr> rttHt««Uerl«l tO0 fl. . . . 103 50 lOi» — Ung.°aaliz. ltifenb. 200 fl. KUber 208 — ^09 — Ung.Weftb.(«ll!,b'Graj)200fi.T. 207 — 2Us — Wiener Üocolbalmm »ct. - »es. «2— S4 — IndultsOHctien (per Stück). Nau«el., Mlg. öft., luo ft. , . 95 50 »u -lkgydier lkisen- und Gtahl-Ind. l» W!en 100 N..... 58— «0 — Elsenbahtini.'üeihg., «krste, 80 N. 118 — I19- — ,,GlbcmüIil", Papierf. u. N. ». 5075 51'7b Liesing^r Brauerei 100 fi. . . 114-50 115 — Wllntan.VeselKch., Oeft^alpine 84— »4-«« Prag« Elsrn°I»d.'V''s. »00 ft. «üL—Süb — Valao-Tarj. Hteinluhlen SO fl. 830 — 635 — „Schlöalmübl", Papierf., 200 ff. 210'— 212-— „St^,r?rm.", Pavierl. n. s.'«. 187 — i«?-5« lnf»!l,r Kohlen».' Ges. ?0 ft. 180 —181,'l» Wassenf.'V.,Oeft.inWien, 100ft. 287— »90 — WaggoN'Lelhanfl.. All«., lu Pest, 80 fl......... 448 - 455- Wr. «auaesellschaft 100 st.. . iz,4- 12»- Wienert,«,« gieael'»cttew«es. 298 — »0« — Devisen, Amsterdam....... 9980100 — Deutsche Playe...... 5945 !»«-«<» London........ 12i-sol»i-9<» Pari«......... 48 1?z 46-82. Tl. Vet^Niulg..... —-— — — Paluten. Ducateu........ 5'73 5^5 20-Franc«-Stücke..... 9 SL, 0«», DenrlHe Reichsbanfnotm . . 5945 5952,, Italienische Vantnote» . . . 44-32, 44'4i> AavierMub«!...... 12» 129^»