Nr. 25 a. Einzelnummer 1 D. PoStema plačana v gotovini. Kočevje, den 9. Dezember 1922. Jahrg. 11. Einzelnummer 1 D. Redaktion: Kočevje štev. 58. Administration: Kočevje štev. 18. Wirtschaftliches, kulturelles u. politisches Organ. Erscheint jeden zweiten Samstag. Abonnement: ganzjährig 24 Dinar, sonst entsprechend. Inserate: ganze Seite 800 Din. sonst nach Vereinbar. Kočevje, den 6. Dezember 1922. Die Verhältnisse in Jugoslawien haben sich in den letzten Jahren, und dies sowohl in wirt-jchaftlicher als auch in politischer und verwal-tungsrechtlicher Hinsicht, so gebessert, daß wir zweifelsohne zu den bestgeordneten Staaten in Mittel- und Osteuropa gehören. Die ftommuni« sten, weiche die ersten zwei Jahre Ost- und Mitteleuropa beunruhigten, sind sogar in ihrer Hochburg, Rußland, machtlos geworden und mit dein Sinken der Macht der beunruhigenden Elemente sind Hand in Hand Ordnung im Staate und, wenn auch nicht sosorl das Aufblühen, so doch das Auskommen und eine sichtliche wirk-schastliche Besserung der erwerbenden Klassen getreten. In politischer Hinsicht war es anfangs sehr fraglich, ob die Wahlen in die Konstituante nicht Überraschungen bringen werden, welche jeden Freund des Staates betrüben müßten; auch das ist nicht geschehen. Sowohl die Konstituante, die dem Staate die Verfassung zu geben halle, war arbeitsfähig als auch das aus ihr hervorgegan-gene Parlament. Es ist in der zweijährigen Spanne der Zeit vom Belgrader Parlament trotz Mißgriffe der Regierung eine Arbeit geleistet worden, die jedem alten Parlament zur Ehre gereichen würde. Die Verfassung, die Verwal-tungSgesetze und die in Verhandlung stehenden Gerichtsgesetze samt dem Beamten- und Jnva-lidengesetz beweisen, daß im Belgrader Parlament trotz vieler'betreffs Bildung und Schulung minderwertiger Elemente noch immer viele Männer. sitzen, die sich der Aufgaben eines modernen Staates und ihrer Pflichten wohl bewußt sind. Die Regierung verfügt heute über 209 sichere Stimmen, während die Opposition kaum 90 Summen, mit dem Rabič höchstens gegen 150 Stimmen auf bringen kann. Trotz der Arbeitsfähigkeit des Parlamentes und der sicheren Regierungsmehrheit hat vorgestern der Regierungschef Herr Nikola Pašić die Demission der Gesanitregierung überreicht. Die ganze Welt war über diesen Schritt erstaunt und fragt sich, was für eine Ursache diese schwerwiegende Entscheidung hervorgerufen hat. Der eigentliche Grund der Demission der Regierung ist der immer mehr zu Tage tretende Zerfall der Demokratischen Partei. Die heutige Verfassung und die ans ihr beruhende Einteilung des Staates ist das Hauptwerk der Demokraten. Sie wollten den strengsten Zentralismus in jeder Hinsicht im Staate durchgeführl sehen und die Radikale Partei war gezwungen, dies zu akzeptieren oder den Staat und die Konstituante in eine nicht absehbare Krisis zu werfen, die zum Verfall des Staates ev. zum Bürgerkrieg hätte führen können. Dieses Hauptwerk der Demo-kraten, das sie wollten und schufen, wurde aber von vielen Seiten angeseindet. Als nun der kroatische Block mit Radič an der Spitze, welcher bekanntlich 63 Abgeordnete zählt und bisher dem Parlament ferne geblieben war, erklärte, nach Belgrad kommen zu wollen und somit den Gedanken der sogen, kroatischen Republik fallen zu lassen, begann die Demokratische Partei von ihrem Hauptwerk, das sie als conditio sine qua non von den Radikalen verlangte, abzurücken, und zwar ohne Einverständnis mit den Radikalen. Durch dieses Vorgehen der Demokraten ist hinter dem Rücken der Radikalen Partei die Grund-läge, aus welcher alles bisher geschaffen worden ist, gefährlich erschüttert. Der Ministerpräsident Nikola Pašić steht voraus, daß es bald niemanden geben werde außer der kleinen Gruppe Žerjav-Pnbičeoić im Demokratischen Klub, der noch die gegebene zentralistische Verfassung stützen würde. Der Demokratische Klub, der unter der Wähler-schafl auch sonst starke Verluste zu verzeichnen hat, droht in zwei Gruppen, in die Davidvvic-gruppe mit ea. 60 Abgeordneten, das ist die dem Radič freundliche Gruppe, und die Pribiče-vič-Žerjav Gruppe mit dem Gedanken des strengen Zentralismus zu verfallen. Bei diesen Umständen kann, wenn der Radič nach Belgrad kommt und sich auf seine Seite noch der.Davidovič stellt, die Regierung ca. 60 Stimmen verlieren, die Opposition aber ebensoviel im Nu gewinnen. Da aber die Radikale Partei schon seil jeher für den Ausgleich mit dem Radič ist, mußte Nikola Pašić als vorangehender Mann die Demission überreichen, um die Situation klarzulegen. Denn eine Regierung muß gebildet werden und bei dieser Bildung müssen sich die Parteien klipp und klar aus ein Arbeitsprogramni einigen, welches man dann durch die Minister als Vertrauensmänner der Partei, vereinigt in der Regierung, und durch de Waupassant. Dieses Lchwein von einem Morin. Übersetzt von D. iti. (Fortsetzung.) (Sr suchte nach einem den Umständen angemessenen Wort, ein Kompliment, schließlich etwas, was es auch sei. Aber er fand nichts — nichts. Da erfaßte ihn die Kühnheit des Feiglings. Er dachte: „Um so schlechter, ich wage alles!" Und plötzlich sprang er vorwärts, ohne auch nur Achtung! zu schreien, die Hände vorgestreckt — mit wohllüstigen Lippen — umfaßte er das Mädchen und umarmte es. Mit einem einzigen Sprunge war sie auf den Süßen und schrie: „Hilfe, Hilfe I" woraus sie vor Schrecken heulte. Sie öffnete den Wagenschlag, fuchtelte mit den Händen, närrisch vor Angst, und versuchte hinauszuspringen. Morin hielt sie bestürzt am Rocke, überzeugt, daß sie sich auf das Geleise stürzen werde, wobei er immerfort stammelte: „Madame, Madame!" Der Zug verlangsamte seinen Laus, hielt an. Zwei Angestellte der Bahn stürzten, auf die verzweifelten Zeichen des jungen Frauenzimmers herbei. Sie fiel in ihre Arme, zögernd stotterte sie heraus: „Dieser wollte — wollte — mich — mich", dann fiel sie in Ohnmacht. Es war gerade in der Station von Mauzč. Der anwesende Gendarm arretierte Morin. Als da- Opfer seiner Gewalttätigkeit die Besinnung wiedergewann, erzählte es den Vorgang. Die Obrigkeit nahm ihn zu Protokoll. Der arme Krämer konnte sein Domizil erst am Abend erreichen, er war mit einem male unter gerichtlicher Verfolgung wegen Verletzung der guten Sitten an öffentlichem Orte. Ich war damals Chefredakteur des „Fanal des Charentes"; jeden Abend begegnete ich Morin im Cafe du Commerce. Gleich am folgenden Tage nach seinem Abenteuer suchte er mich aus, er wußte nicht, was er tun solle. Ich verbarg ihm meine Meinung nicht: „Du bist ein Schwein, Morin, man benimmt sich nicht in solcher Weise." Er weinte; seine Frau hatte ihn geschlagen; er sah sein Geschäft ruiniert, seinen Namen in den Kol gezogen, entehrt, die Freunde indigniert, grüßten ihn nicht mehr. Schließlich dauerte er mich; ich berief meinen Mitarbeiter Rivet, den kleinen Witzbold, zu mir, um seine Meinung zu hören. Er schlug vor, den kaiserlichen Prokurator aufzusuchen, der einer meiner Freunde war. Ich schickte Morin nach Hause und begab mich zum genannten Würdenträger. Dort erfuhr ich, daß die Beleidigte ein junges Mädchen namens Henriette Bvnnel war, die sich in Paris ihr Lehrerin-Diplom geholt hatte, und da sie Waise war, die Ferien bei ihrem Onkel und ihrer Tante — beide biedere Kleinbürger in Mauzč — zubrachte. Was aber die Situation Morins außerordentlich verschlechterte, war der Umstand, daß der Onkel bei Gericht die Klage eingereicht hatte. Der Staatsanwalt war damit einverstanden. das Parlament verwirklich!. Nikola Pašić ist sonach durch seine Demission allen Intrigen und denjenigen, welche im Trüben fischen wollen, zuvorgekommen und hat sie vor eine Lage gestellt, in welcher sie klipp und klar erklären müssen, ob sie für die jetzige zentralistische Verfassung oder für die Revision derselben sind, und wenn für die Revision, in welchen Punkten und in welchem Umfange. Und wenn sich unter den Parteien eine Einigung auf ein politisches Arbeitspcogramm des Parlaments und der Regierung nicht erzielen läßt, dann stehen wir vor den Wahlen ins Parlament. Es wird nur eiu Wahlkabinen gebildet, das die Wahlen durchzuführen hat, und es wird dann das Volk selbst entscheiden. Sonach stehen wir im Borbereitungsftadinm für die Parlamentswahlen. S. Aus der Aadilral'en H'artei. Wir verweisen aus die Einladung zur Bezirkskonferenz, auf welcher alle die Partei berührenden Fragen gründlich besprochen und dann wichtige Beschlüsse gefaßt werden. politische Übersicht. In der Weltpolitik erweist sich der Standpunkt, den wir in den letzten zwei Nummern bei der Beurteilung der Weltlage eingenommen haben, als richtig. England und Frankreich, und hinter ihnen auch Amerika, diktieren in der Konferenz zu Lausanne, während Rußland und Türkei nicht als gleichberechtigte Kvnferenzmitglieder, sondern mehr als Bittsteller vor der Weltkonserenz stehen. Die starken Reden Čiččtins und Izmed Paschas, die natürlich durch die Fenster gesprochen werden, ändern daran gar nichts. Trotzdem ist in der Dardanellen-Frage ein Nachlassen Englands zu erwarten; Rußland verlangt nämlich volle Svuvereniät der Türkei über die Meerengen samt dem Befestigungsrechl, sonst aber freies Durchzugsrecht für alle Handelsschiffe dcj: Welt. England ist zu klug, um in der Frage nicht nachzulasse»,' da es mit der islamitischen Welt rechnen muß. Rußland will die Dardanellensrage offenbar zu einer Lokalfrage machen, dieselbe in dieser Form vorläufig zu Gunsten der Türkei läsen, um so das Anwarlsrecht Rußlands auf Konstantinopel möglichst einfach zu sichern und später gelegentlich in der Form des Lvkalstreites diesen ewigen Traum Rußlands zu verwirklichen. — Dieser Tage findet die sog. WirlschastSkonferenz zu Brüssel statt; zu derselben erscheinen nur die Ministerpräsidenten der Weststaaten als entscheidende Mitglieder. Die Hauptaufgabe wird die die Affäre fallen zu lassen, wenn die Klage zurückgezogen werden wollte. Ich kehrte zu Morin zurück und fand ihn im Bette liegend, krank vor Aufregung und Kummer. Seine Frau, ein großer knöchriger Küchendragvner, malträtierte ihn unablässig. Sie führte mich in» Zimmer, wobei Sir mir ins Gesicht schrie: „Sie wollen dieses Schwein von Morin sehen? Hier haben Sie den Wüstling!" Sie pflanzte sich vor dein Bette auf, die Fäuste in die Seiten gestemmt. Ich legte die Situation dar. Morin bat mich, die Familie auf-zusuchen. Die Ausgabe war delikat; trotzdem übernahm ich sie. Der arme Teufel wiederholte immer wieder: „Ich versichere Dir, daß ich sie nicht einmal geküßt habe, wirklich nicht, ich schwöre es Dir!" Ich antwortete ihm: „Alles eins, Du bist halt doch ein Schwein." Er übergab mir tausend Franken, die ich verwenden sollte nach meinem Gutdünken. Da ich es aber nicht für ratsam hielt, mich Lösung der Reparationsfrage spielen; Frankreich hat schon erklärt, daß, falls es nicht zu einer befriedigenden Lösung komme, es gezwungen wäre, das Ruhrgebiet Deutschlands als Pfand zu besetzen. Das wäre natürlich ein starker Schlag für Deutschland; auch England dürfte dafür nur unter der Bedingung zu haben sein, daß es auch au der Exploitation dieser industriell und an Naturschätzen ungemein reichen Gebiete teilnimmt. Die Politik der Kleinen Entente ist sich selbst treu: die Wahrung des Friedens durch Aiifrechlerhaltnng der Friedeusverträge. Die Verhältnisse in Czechoslvwakei und Jugoslawien sind als normal und als schon stark konsolidiert zu bezeichnen; auch in Polen und Rumänien als den weiteren Mitgliedern ist bedeutende Besserung der innern und wirtschaftlichen Lage unverkennbar. Dieser Bund zählt heute über 70 Millionen Menschen und kann, wie die Erfahrungen des Weltkrieges zeigen, 7 Millionen Bajonette stellen, was als Friedenspfand jedenfalls nicht zu unterschätzen ist. Unsere innere Politik ist aus dem heutigen Leitartikel ersichtlich; cs ist nichts hinzuzusügen. Die äußere Politik bewegt sich in den Grenzen der Politik der Kleinen Entente und in dem Ziele der Erreichung freundschaftlicher Beziehungen mit allen Nachbarn. Mit Albanien, Griechenland, Bulgarien und Deutschösterreich ist da» schon gelungen; mit Rumänien sind wir Bundesgenossen, Italien betont auch korrekte Beziehungen mit uns und will wenigstens scheinbar auch einmal zur Durchführung des Vertrages von Rapallo schreiten, der aber vom italienischen Parlament noch zu ratifizieren ist. Die Beziehungen zu Ungarn sind korrekt. Die allgemeine Lage unteres Staates ist außenpolitischer Beziehung hat sich im letzten Jahre bedeutend gebessert; nicht wenig hat dazu die fortschreitende innere Konsolidierung beigelragen, auch Radić, dessen republikanische Politik starken Schiffbruch erlitten hat und beule als kein ernster Faktor mehr zu nehmen ist. Aerichle. Aoöevje. Hier ist am 2. d. SM. von der Gemeinde eine eigene Fleischbank ins Leben gerufen worden; die neun Fleischhauer, über die unsere Stadt verfügt, haben sohin noch den zehnten Konkurrenten bekomme», der deshalb gefährlich werben kann, da er nichts ans eigener Tasche riskiert, wohl aber die der Steuerzahler. Das Ergebnis ist abzuwarten. allein in das Hans der Verwandten zu wagen, bat ich Rivet, mich zu begleiten. Er willigte unter der Bedingung ein, daß man sogleich aus> bräche, da er am nächsten Tage in La Rvchelle eine dringende Angelegenheit zu erledigen hätte. Zwei Stunden später klingelten wir am Tore eines hübschen Landhauses. Ein junges, schönes Mädchen öffnete uns. Das war f i e ganz sicherlich. Ich sagte ganz leise zu Rivet: „Sacrebleu, ich sauge an, Morin zu verstehen." Monsieur Tomulet, der Onkel, war zufällig Abonnent des „Fanal", ein eifriger politischer GesinnungSgelivsse, der uns mit offenen Armen empfing, uns beglückwünschte, die Hände immer wieder drückend, enthusiasmiert, die beiden Redakteure seines Leibblattes bei sich zu sehen. Rivet lispelte mir in die Ohren: „Ich glaube, daß es uns gelingen dürfte, die Affäre dieses Schweines von Morin in Ordnung zu bringen." Die Nichte hatte sich entfernt; ich schnitt die delikate Frage an. Zuerst ließ ich das Gespenst des Skandals auftreten; ich machte geltend, daß • Dolgavas. Der hiesige Auszügler Jakob Fritz hat nun seine Apvstelreisen für die sogenannte Bauernpartei, die er auf Rechnung einiger Herren ans Kočevje unternahm, ausgegeben und hat sich nur der Biehverficherung gewidmet. Er erlitt aber auch hier Schiffbruch: die Behörden haben seine Tätigkeit einfach entstellen müssen, da dieselbe — stark über die Gesetze haute. Biele Bauern haben bisher die Beiträge zu K 40'— pro Stück Vieh geleistet; nun sind in der letzten Zeit vier Stück Vieh umgekommen, aber die Betreffenden schauen noch heute — durch die Finger. Das ist jedenfalls der beste Weg, um einen Gedanken zu diskreditieren. Ein Bauer. Die Wirtschaft. Eingleisige Hauptbahn von Kočevje über Grob Moravice zur Bahnlinie Zagreb-Ueka. 5.) Notwendigkeit einer Bahnverbindung zwischen Slowenien und Kroatien Über das Knlpatal hinweg. Eine bessere Verbindung der ehemals durch eine Slaatengrenze und auch jetzt noch durch das tief eingeschnittene Kulpatal getrennten Vvlksstämme ist im Interesse der Festigung des Staalsgefüge» gelegen. Die neue Bahn wird aber auch den Waren- und Personenverkehr, der durch das tief eingeschnittene Tal der Kulpa sehr erschwert, ist erleichtern und beleben. 0.) Die Wahl der Bahnstraße. Die der Luftlinie folgende kürzeste Verbindung von Ljubljana zur Bahn Zagreb-Reka führt über Kvöevje-Brod Moravice. Die Linie hat außerdem den Vorzug, das obere Kulpatal in feinem Hauptorte Brod na Kupi und an seiner fruchtbarsten Stelle zu überqueren, wobei sich die Bahn der Talsohle derart nähert, daß eine leistungsfähige Talstation errichtet werben kann. Diese Station Brod na Kupi luird der Einbruchspunkt für da« Kulpa- und Čabranfalal bis Čabar und Soz werden, einer Talstrecke von 50 km Länge mit etwa 2 Dutzend Ortschaften, von denen nachfolgend nur einige ausgezählt werden: Pierce, Petrina, Brod na Kupi. Kuželj, Gasparci, Turke, Ribjek Osilnica, Pleece, Čabar, Prezid, Laz, Gervvv und viele andere. Die Hänge und die. weiter zurück liegenden Berge dieser Täler sind reich bewaldet, das Holz wird wegen Trausporlschivierigkeiten kaum ausgnntzt. Die Bahn erschließt ferner auf slowenischer Seite eine Reihe von Oiljchaslen auf dem Hochplateau, von denen im Folgenden nur einige angeführt werden, ätalcarji, Novi Lazi, Rogati Hrib, Morava, Skrill, Kočevska Reka, Banjaloka, Viinvl, Delač, Dren, Kitovo, Borovec, Briga njiv. das junge Mädchen unvermeidlich eine Herabsetzung ihrer Person erleiden müßte, schon durch das Gerede über diese Affäre, und dann würde man niemals an einen simplen Kuß glauben. Der gute Mann schien unschlüssig; doch wollte er ohne seine Frau, die erst spät in der Nacht heimkehren sollte, nichts beschließen. Plötzlich rief er fröhlich aus: „Halt, ich habe eine glänzende Idee! Ich behalte Euch bei mir. Ihr werdet hier essen und schlafen, wenn meine Frau zurückgekehrt sein wird, hoffe ich, daß wir zu einer Verständigung gelangen werden." Rivet machte Einwände, doch bestimmte ihn der Wunsch, die Affäre dieses Schweines von Morin zu erledigen, zum Bleiben, und wir nahmen die Einladung an. Der Onkel erhob sich mit strahlendem Gesichte, rief seine Nichte herbei und schlug uns einen Nundgang um sein Anwesen vor, wobei er wichtigluend verkündete: „Der heutige.Abend gehört ernsten Angelegenheiten." (Fortsetzung folgt.) Auch diese Orte liegen in unmittelbarer Nähe reicher Wälder. Der tägliche Zuwachs an Holz im Einflußbereiche der Bahn wird von Sachverständigen aus 40 Waggons berechnet. Es ist klar, daß diese Transportmenge der Bahn eine gesunde wirtschaftliche Grundlage gewährleistet, welche im Zusammenhänge mit der geringen Länge dieser Trasse und den daher mäßigen Baukosten ausschlaggebend ist. Die Trassenführung trifft in den ersten zwei Dritteln, d. i. aus der slowenischen Seite, überhaupt aus keine nennenswerten Bauschwierigkeiieu. Aus der kroatischen Seite ist der Bau teurer, aber gleichfalls nicht unvorteilhaft. Der längste Tunnel ist bloß 1530 m laug. Es kommen nur gemauerte Biabutte gewöhnlicher Abmessung vor, eiserne Buicken überhaupt nicht. Damit ist auch für den Kriegsfall die leichte Wiederinstandsetzung durch hölzerne Provisorien im Falle des Sprengens eines Viaduktes gewährleistet. Jede von Kočevje ausgehende Bahn, die eine Verbindung mit der Linie Zagreb-Reka sucht, hat das Kulpatal zu überqueren, muß also sich der Talsohle so weit nähern, daß eine Überbrückung möglich ist. Anderseits müssen die von Kočevje nach Reka strebenden Frachten über den höchsten Punkt der Linie Zagreb-Reka, das ist bei Fnzine, Kote 838°4 gehoben werden. Je weiter flußabwärts daher die Kulpakreuzung gewählt wird, desto höher müssen bei sonst gleicher Höhe der Brücke über dem Flnßspiegel, die Frachten gehoben werden. Die Überquerung bei Brvd na Kupi bietet den Vorteil, daß hier nicht nur der Übergang in günstigster Höhenlage möglich ist, sondern, daß wie vorher schon beschrieben wurde, hier zugleich das obere Kulpatal praktisch erschlossen wird und der Bahn große Verkehrsmengen dauernd gesichert werde». Die sich aus diesem Übergange ergebenden Rampen beiderseits des Tales sind nur je 13'5 km lang und steht ihre Höchstneignng von 25 °/o in der Geraden im Einklänge mit den Höchstueigungen der Anschlußbahnen. Der Übergangsbahnhvf von Brvd Mvraviee erfüllt die Bedingung, daß die von Kočevje kommenden Züge (ohne eine Spitzkehre machen zu müssen), glatt sowohl in Richtung Reka als auch Ogulin weiterfahren können. Bei der Linie Kočevje-Brvd Moravice lassen sich die an eine Hauptbahn zu stellenden Anforderungen: Kurze Führung ohne Umwege und große Leistungsfähigkeit zwanglos vereinigen mit dem Bestreben, eine bisher vom Verkehr vernachlässigte Gegend zu erschließe», wobei der ungeheure Vorteil erreicht wird, daß der neuen Bahn dauernd ans dieser Gegend große Transportmengen zufallen. Wochennachrichten. I>ie p. 1. Meziesier unseres Mattes werden gebeten, das Abonnement, insoweit dasselbe noch nicht beglichen ist, sobald als möglich einzuzahlen. Es genügt die Adresse: „Radikal", Kočevje. Der Preis beträgt: für den Teil des JahreS 1921 Din 5-—, vom 1. Jänner bis 30. Juni 1922 Din 772, vom 1. Juli bis 31. Dezember 1922 Din 12—, da das Abonnement insplge der Er-Höhung der Druckerkvsten auf Din 24 jährlich er-höht werden mußte. Unsere Leser machen ivir ans den in der letzten und in der heutigen Nummer erschienenen sehr interessanten Aussatz über das Bahnprojekt Kočevje-Brod Mvraviee aus der Feder eines hoch ungesehenen Fachmannes aufmerksam. Der Miannte Kelepath, Kypnotiseur und Kuggestrnr Svingali ist Mitte dieser Woche nach Kočevje gekommen und produzierte seine interessante Kunst im großen Saale des Hotels Trst. Die Gemeindewaylen für die Stadt Ljuö-ljaua fanden am 3. d. M. nach der neuen Wahl. Ordnung statt. Nach derselben fallen derjenigen Partei, welche die relative Mehrheit der Stimmen auf ihre Liste vereinigt hat, die Hälfte der Mandate, die andere Hälfte der Mandate wird aber unter allen Parteien prvportionell, im Verhältnis der gewonnenen Stimmen, anfgeteilt. Im ganzen gab es rund 12.000 Wähler; zu der Urne gingen 9000, also 750/0. Davon bekam die gemeinsame Lifte der Klerikalen und der Kommunisten 3900 Stimmen oder 43°/e, die Zajednica unter Dr. Ravnihar 2900 oder 32%, die JDS oder Demokraten um „Jutro" herum 1800 oder 20% und den Rest die Sozialdemokraten. Aus die schwarz-rote Liste entfielen sonach die Hälfte d. i. 24 Mandate -f- 11 Mandate der zweiten Hälfte, auf die Zajednica 8 Mandate, auf die JDS 5 Mandate und auf die Sozialdemokraten 1 Mandat. Die Stadtverwaltung bekommen sonach die Klerikalen und die Kommunisten in die Hand, alle übrigen Parteien sind 111 die Minderheit gedrängt. Wenn sich die Fortschrittler von der JDS und der Zajednica aus eine Liste geeinigt hätten, hätten sie ca. 40 Mandate von 49 bekommen. Die Niederlage haben sonach die Fortschrittler selbst verschuldet. H'ersonalnachrichten. Der Chef der Bezirks-steucrbehörde Kočevje, Herr Franz Krat nar ist zum Steuervberverwalter in der 8. Rangsklasse befördert worden. Unsere herzlichsten Glückwünsche! — Die Herren Sieuervsflziale Anton Prudič und Matija M a v r v v i Č bei der Bezirksstener-behörde Kočevje sind zu Steuerverwaltern in der 9. Rangsklasse ernannt worden. Der Straßenmissre wird avgeholfen. Am 27. November l. I. hielt der Straßeubezirksaus-schuß Kočevje seine Sitzung unter Beteiligung des von der Regierung abgesandten Vertreters Herrn Ing. L. Bevc seine ordentliche Sitzung ab. Die Seele des Bezirksausschusses, Herr Stadt-sekretär Karl Pvrupsky, der die Geschäfte führt, berichtete, daß die 18 Straßeneiuräutner mit beiläufig den dreifachen Bezügen wieder angestellt worden seien. Die Entlassung des Straßenein-räumers Johann Stampfl von Gotenica, da er ab Mai keinen Dienst leistete, wird genehmigt. Der Antrag auf Anstellung eines S t r a ß e n m e i st e r s, der die Straßen und die Straßeneinräumer beaufsichtigen und über alle Straßen und das zu beschaffende und zu verwendende Material Rechnung zu tragen hätte, wird vorläufig abgelehuk. Für den Bau Kvčevje-Borovec wird 160.000 Din bewilligt und so die Fertigstellung dieser Straße gesichert. Es fehlen nur noch 1300 m. Da niemand das Material, den Schotter, liefern will, beschloß man, die Quetsche von der Stadtgemeinde zu pachten und einen Motor anzuschaffen und sv in eigener Regie den Schotter zu erzeugen. Die Rentabilität wird durch Sanderzeugnng zu Bau-und BerschönerungSzweckeu gesichert und die da-. durch entstandene Schuld durch Amortisation gedeckt. Die Pflasterung der Stadtstraße vom Dijaški Dom bis zur Bahnhvsstativn wird grundsätzlich angenommen und so der Beschluß aus dem Jahre 1914, dessen Ausführung der Krieg vereitelte, ansgesührt. Infolge des anhaltenden Regens befinden sich die Straßen in einem desolaten Zustande; man beschloß, dieselben systematisch auszubessern. Zu dem Zwecke wurde das Präliminare von 182.000 K des Jahres 1922 auf 326.000 Din erhöht. Nach dein Gesetze trägt zwei Drittel, das ist 217.232 Din, der Staat, ein Drittel, 108.668 Din, aber der Bezirk. Ans die Straße Kočevska Reka-Borovec entfällt davon der Betrag von 160.000 Din, auf den Ausbau der Straße zur Bahnstation Kočevje 12.000 Din (davon zahlt ein Drittel Kočevje, ein Drittel der Staat, ein Drittel das Bahnärar) usw. Das Ge-samterfordernis des Bezirkssondes beträgt Dinar 283.284, welchen Betrag der Bezirk beiznstcllen hat. Wie wird das gedeckt? Man beschloß, die Umlagen auf alle direkten Steuern auf 200 % zu erhöhen; das ergibt einen Betrag von 144.101 Din. Weiters werden alle stärkeren Abnützer der Straßen im Sinne des § 22 des Landesgesetzes für Krain vom 21. Februar 1912 zur entsprechenden Leistung herange-zvgen werden. Das Übrige wird der Fond aus eigenem leisten. Uns freut es außerordentlich zu hören, daß die Straßenfrage endlich einmal ernst in die Hand genommen wird; das Prinzip, wer die Straße abnützt, soll auch für die Erhaltung derselben beitragen, begrüßen wir außerordentlich. Und auch die Bevölkerung soll dem Straßenausschusse an die Hand gehen, besonders dadurch, daß sie den nötigen Schotter zu angemessenen Preisen liefert. Durch leeres Geschrei werden die Wege nicht besser, wvhl aber durch tüchtige Arbeit. S. Die Muptversammlung des Allg. Hin- und Aertrautsvereine» in Kočevje am 3. d. M. drehte sich hauptsächlich um den in der letzten Hauptversammlung angenommenen Antrag Franz Engele sen., man solle die ganze Gebarung des Vereines durch das Gericht untersuchen und die Schuldigen dem Gerichte ausliefern lassen. Die Herren We» nusch und Robert Ganslinayer brachten ihren Advokaten mit und versuchten den Antrag resp. den Beschluß zu Falle zu bringen. Herr Wenusch teilte der Versammlung mit, der Staatsanwalt führe schon die Untersuchung gegen Robert Gansl-mayer und es wird sich ohne weiters dabei Herausstellen, ob die Gebarung korrekt war und wer der Schuldige sei. Herr Robert Ganslinayer teilte mit, es habe ihn bei der Staatsanwaltschaft ein Bauer aus Novilazi angezeigt, und verdächtigte dabei auch andere, daß sie mit dem Anzeiger unter einem Hut spielen. Er ist sich offenbar nicht bewußt, daß es nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht eines jeden Staatsbürgers ist, zweifelhafte Gebarungen mit fremdem Vermögen an gehöriger Stelle zur Untersuchung zu beantragen, speziell wenn diese Gebarung auf Rechnung fremder Taschen gehen könnte. Dr. Arkv brachte vor, daß, wenn es zum Konkurs komme, was Antrag Engele zweifellos bedeute, dann werde jeder Genossenschafter noch K 200 daraufzahlen, wenn aber der Beschluß außer Krast gesetzt wird, sv werde man das Resultat der Untersuchung der Staatsanwaltschaft gegen Ganslinayer abwarten und 14 Tage nachher eine Liquidierung des Vereines beantragen. Als Jurist wird Dr. Ärko wissen, daß im Falle des Konkurses nach dem Schuldigen gefragt wird und daß der Schuldige alles zahlen muß, bei der Liquidierung können aber durch Beitragö-beschiüffe die Genoffenschasler zu weiteren Leistungen zwecks Deckung des Abganges herangezvgen werden. Herr Fritz von Dolgavaö kam natürlich auch zum Worte und erklärte, er werde sofort dabei sein und mithelfen, wenn nach dem Begräbnis des jetzigen Vereines ein ähnlicher Verein frisch ins Leben gerufen werden sollte. Herr Gansl-titaycr erklärte noch, der Verein wäre am Leben geblieben, wenn die Kohlenlieferanten resp. ein Mösler Lieferant sein Geld nicht gesucht hätte. Er habe für seine guten 20 Waggon Kohle 400.000 K bekommen. (Herr Putre von Obermösel: „Der Verein hat ja noch von meinem Geld 120.000 K. Wann werden die bezahlt? Heraus — mit der Rechnung I) Herr Ganslinayer meinte, er habe zu vielen gut getan, er bereue die Auszahlungen, sonst hätte der Verein noch leben können. (Ein Zwischenruf: „Auf Rechnung anderer!) — Schließlich wurde abgestimmt und der Antrag Dr. Arkv angenommen, wonach mit der Überantwortung der Schuldigen an das Gericht bis zur Beendigung der jetzigen Strafuntersuchung gewartet werden soll. Die Uekruten, die heuer als tauglich assentiert worden sind, werden erst im März einrücken. Wvhl werden aber für den 10. Jänner 1923 auf zweimonatliche Waffenübung diejenigen des Jahrganges 1899 einberufen, die schon in der üsterr.-uiigarischeu Armee gedient haben. Die führenden Minister und die führende» Generale des Königs Konstantin von Griechenland wurden am 27. d. M. in Athen zum Tode verurteilt und einige Stunde» später erschossen. Bekanntlich schuf Venizelvs nach dem Weltkriege ein Grvßgriechenland auf Kosten Bulgariens und der Türkei. Die offizielle Türkei unterschrieb den Friedensvertrag von Sevres, die unzufriedenen Generale sammelten sich aber in Kleinasien zu Angora mit Kcmal Pascha an der Spitze und begannen offenen Krieg gegen den Friedensvertrag. Die Griechen, die am meisten interessiert waren, warfen bei den Parlamentswahlen den zur Vor-sicht mahnenden Benizelvs und die Partei des vertriebenen Königs Konstantin kam an die Spitze, die den vertriebenen König bald zurückberief, nach dem etwas sonderbar tragischen inzwischen plötz. lieb verstorbenen jungen König Alexander, des leiblichen Sohnes des Konstantin. Unter größtem Jubel zog der König nach Griechenland zurück. Um dem Volke zu schmeicheln, die Engländer für sich zu gewinnen und seinen Thron zu festigen, begann er den Krieg mit der Türkei von Angora. Durch russische und angeblich auch deutsche Hilse wurden die Griechen nach zweijährigem Ringen bis aufs Haupt geschlagen. In Athen brach die Re' volution aus, welche den Konstantin wegsegte und seinen jungen Sohn Georg zum König einsetzte. Das revolutionäre Komitee von Athen riß die Staatsmacht an sich und begann über die Schuldigen der Katastrophe zu jubilieren. So wurden unter anderen die eifrigsten Anhänger des Konstantin, zwei Minister und zwei Generale, erschossen, andere zu lebenslänglichem Kerker und der Konfiskation des Vermögens verurteilt. Auch der Bruder des Königs, Prinz Andreas, wurde zum Tode verurteilt, degradiert, aus dem Heere gestoßen, dann aber begnadigt und für immer aus dem Lande verbannt. Der Präsident des revolutionären Ausschusses, Oberst Plastiras, rechtfertigte dem Korrespondenten des „Giornale d' Jtalia" dieses Vorgehen damit, daß auch die höchsten Funktionäre des Staates für das angenommene Amt dem Volke gegenüber verantwortlich seien, der Mißbrauch, der Griechenland halb zugrunde richtete, sei aber nachgewiesen. „Matin", das bekannte Pariser Blatt, veröffentlicht Briefe, aus welchen klar hervorgeht, daß Lloyd George, also England, Griechenland zum Kriege gegen Angora angeeifert habe. Nach der Jnsti-sizierung hat England seinen Gesandten in Athen abbcrufen. Eigentümer Konsortium „Radikal". Herausgeber der Bezirksausschuß der Radikalen Partei in Kočenje. Verantwortlicher Schriftleiter F. Erker. — — Buch-druckerci Josef Pavlicek in Kočevje. 4 4 «i I i Butina &Kajfež kn gmbandlung mit £ande$-produkten in Kočevje empfiehlt zu den billigsten Konkurrenzpreisen alle in diese Branche einschlägigen Artikel, wie: Weizenmehl aller Sorten Kukuruzmehl Kukuruz Salz Hafer Kukuruzgrieß Kukuruz- u. Weizenkleie E DGOZftXs'lZfiXiWiDfc uTöG» Die Lederfabrik in Radeče bei Zidani Most ALEKS PODVINEC hat den Betrieb in vergrössertem Umfange wieder aufgenommen und liefert sofort alle Arten von Leder: Croupone, Sohlenleder, Seitenteile, Kuhleder schwarz und braun, Kipse, Brandsohlen, Bocks usw. in bester und dauerhaftester Qualität. Fabriksmarke Mignon. Alle Aufträge werden aufs kulanteste ausgeführt. . j. KAJ^EŽ, Kočevje "Hg I Hauptplatz Nr. 84 [ M ßeimscblwartn- Bandlung und Bandei mit Candesprodnkten empfiehlt freibleibend alle Candesprodukte und Spezereiwaren zu den bll-« llgsten Tagespreisen. « Weizenmehl Nr. 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