.^« TV». ^Dinstag nm VK. November «85» D.e ^.nbaches 3el<„,l.," er.ch^nt. >»>t A, O"''" .^ ^ , <»^ l'j ä l, ri,^tt .jl.c' Für D,le Zn^ll.mg iu's H.N.H sn.t. halbjährig .W fr.-'n»,^ ,., ^-ichteu M it d,r V. < V«V. Kreuzband >m (5omvtoir ga»,!^r", ,„^^ ^^^, ,^ ^ halbjährig ? «. W lr. - I.l,eratl»uSg.l'/.b v mr ,Mt Hv^.^i!« °o,r >/,. H<>.,m ^s,l!„u "„/,.«1 :„^!^t l5,»,ch.ilt!i»! >r., f"r i". '^,^,>sch.',i Ocfrhc vo>» !>. Novcmbrr l. I. fidrs,!!.ilige (Hinschaltunq hinz,, ,» rtchncu 3u dicft» G^l'lihrei, ist »ach dc>» „pl"^ ' ^__________ ^_____________ .^ ______________________ . ______________^^^ Alntlicker Theil. HZeute wirb das I.X. Stück, lll. Jahrgang 18Ü1 des Landesgesch- »nld Regiernngsblattes für das Kronland Krain ausgegeben und versendet. Vaibach, am 2.i. November 1851. , Vom k. k. Redactionsbnreau des Landesgeseftblattes ^.'^ /i für,Krain. '8-, ' ' ^ Für die am 3. Inni l8.'N durch Feuer ver- ^'«nglückten Bewohner von B r n nndorf sind. nn ,Mege des hochwürdigen fürstbischöstiche«, Laiha^er Ordinariats 337 fl. -^3^ kr. eingegangen.^' ^'l ^.^ Indem dieser Betrag nnter Einem seiner Ve-stinunnng zugeführt wird, wird hiefiir den edlen Wohlthatern nn Namen der Verunglückten verbindlichst gedankt. K. k. Vezilkshauptmanuschaft Laibach-am 1l). November 18i)1. ^ l Das k. k. Finanzministerium hat die Etelle des Directors der Hilfsämler bei der k. k. Finan^andes-direction in Gran dem ^ldjuncten dieser Direction, Anton Viditz, verliehen. Nichtamtlicher Theil. Correspondent«. Vus den» Vaaserthale, 18. ^fovembcr. .1. /. Ihre gcschäytcn vat^lllindisch^n Blätter enthalten ans vielen Gegenden nnsereS KronlanW Pc, richte über die, Zerstörungen, wclche die in Folge der leNten anhaltenden Regengüsse eingetretenen Hochgewässer angerichtet haben, und die j^denMenschenfreund zum tHtigen Mitgefühl wecken sollten. ^ ^'^^ - Zur Vermehrung und Neroollstäu'diguüg" dleser Berichte vom flachen Lande, ersuche ich >Ett. auch nachstehenden Bericht ans dem LMsorthale in Hhc-Blatt nufzunehmeu. Leider ist der Vorwnrf desselben auch kein erfreulicher, es ist uicht ein Mricht über eine fröhlich eingebrachte reiche Ernte ^ ber Berichterstatter muß vielmehr ein Vorkommnis; mittheilen, wie es sonst nirgends in nnserm ganzen Kronlaude im Laufe dieser Monate eingetreten, und das selbst m der Erinnerung der betroffenen armen Bewohner seines Gleichen sticht- '^^ '^ : - ' Sie kennen den ivegen'siilUBrötttn'und Seen allgemein gefeierten Boden Innerkrains. jenen Strich Landes, wo die Natnr in schaffender Stille, der Menschemverke spottend, Welten zerstört, um neue hervorzurufeu uud sie dem forschenden Blicke des Wan-, derers entzieht; wo in unterirdischen Nanmen Tausende von Leben, von keinem Sterblichen belanscht «nd begriffen, in hundertfaltiger Gestaltung sich rWn; wb von ewiger Nackt umstarrte Seen fintheu und flüchtige Strome ihm, Abgrüudeu entseudeu uud wieder zurückfordern, u,n von ihren fiustern Seeu Kunde zu geben, und Manches vom Reiche des Lichtes zu virnchmen. Dieser Strich Landes ist es, wo die Hochgewässer die grostttn Verheerungen anrichten. Es ist zwar nicht das Etromgrbitt eines lxdeuteuden Flusses, der aus seiuen Uf'rn tretend die Feldnngen zerstört nnd die Bewohner von vof und Herd drangt. Auch findet nicht jener rasche Verlaus dieser Dochgewasser Statt, wie sie die umfassenden BeMmgen eines Stromes bieten tonnen. Die Hochgewasser erschmien wlc finstere mstörcnde Machte aus unterirdischen Verließen, ihr Auftreten ist bedachtig, aber sicher »nd nachhaltiger, somit zerstörender. Nicht wie die rasch anstürmende Woge des Stromes, die sich wieder.nn de» Widerstände bricht, nnd, obgleich zerstörend, weiter eilt, ist die Fluch dieser Gewässer; sie steigt langsam Schritt für Echritt dem flüchtigen Bewohner nach, der, immer noch anf ein Fallen der Flutl>hoßends zögernd sein Hab und Gut von den untern anf die höher gelegenen Stellen rettet, bis die Gewässer ihn umschließend, thm nur die Wahl zur eiligeu Flucht Mf einem Kahne, mit Nüctlassung des größten Theils seiner Habe übrig lassen. , >.l Bekaunt-lich sind die Thaler Innerkrains muldenartig, fie stehen durch unterirdische Grottengange in Verbindung; die höher gelegenen Thaler geben ihre Gewässer den niederlger gelegenen im langsamen Verlaufe ab. Am spreckendsten ist diefe innige Beziehung zwischen Oblak, dem Laascrthalh dann ZirNich nnd dem Wal-e bei Planiua ausgesprochen. ^ Hie'Obtaker Hochebene mit ihren malerischen Hnqelr'elhen'ün^ mit bet entzückenden Fernsicht auf die Oberkramer HpHalpen zeigt dem Wanderer auf seineu Feldern und Wieseügründeii / mehrere Ver-« tiefnngen, durch welche die rasch von den Höhen her-abstürzenden Gewässer in das Laascrthal und mutb-masilich auch in daS Zirknineltdal ihr^n raschen Al'-lanf finden. .^Diese Gea"ld birgt bci der Ortschaft Mctule t>'„ clcksflschel, Boden des alcen MetulnmS, wo noch in den« rückwärts gegen Laas gelegen.,'!! Thale die deutlichen-Spuren eines vor'Zeiten dage-standenen See'S zu sehen sind. Durch die Waldung Pogal'a, der l. f. Stadt Laas gehörig; zieht sich der Weg nach mehrfachen Andentungeil^auf ^iner einst dagewesenen Römerstraße m das LaasertW, welches, sonst freundlich gelegene Ortschaften umschließend, gegenwärtig das kläglichste Bild einer großen Ueber-schwemmlmg bildet uud den rissentlicheu Gegenstand dicses Berichtes abgeben soll. ^as„L'aaserthal, worin sich die alte'l. f. Stadt Laas' (l^H,lnie /Per Ruine, gleichen Namens, das Pfarrdorf Ältenlnarkt, wo gleichfalls Ruinen auf dem hinter dem Pfarrhofe gelegenen Hügel, i>!^!> genannt, zu sehen sind, nnp wo nach einigen Angaben das alte Terpnm gestanden seyn soll, dann die Herrschaft Schneeberg nnd das Gut HaUerstein befinden, wird gegen Norden vom Kreuftberge, worauf sich eine berühmte Wallfahrtskirche befindet, dann dem daran anstoßenden St. Annaberge, im Westen von n«5iil, ^m«, im Südeu und Osten von den Vorgebirgen der Schneekuppe (änr/M) begränzt. Das Thal ist sehr stark bevölkert, es zählt über MW Bewohner, welche theils vom Ackerbane, welcher jedoch bei dem felsigen und den Ueberschwemmungen ausgeschten Böden einen sehr mäßigen Ertrag liefert, theils von der Fabrication j von Biudergeschirr uud soustigem Mercautilholz uud dem Hcmdel damit, leben. Allein selbst diese Erwerbszweige geben kein ausreichendes Auskommen, luld ein großer Theil der männlichen Bevölkeruug sieht sich daher genöthiget, im Winter in den Holzschlägen des benachbarten Croatiens einen Verdienst zu suchen. Außer deu genannten zäklt das Thal noch die Ort' sckaflen Podlaas, Markovc, Grafenacker (Km'/mmivli), Verhnik, Vi.^cok oder V^cof, Pudob, ^gendorf(l!>«vi,v) Podgora, Verli, Ko^ar,^', Smarata, ^«adleok, Pod«'irkn Dane, Vberftedorf(n:^<^,u) bereits am Zirkniyer^See wobei wir bemerken, daß die am Gebirge gelegenen Ortschaften hier nicht angeführt erscheinen. Bei Nad-lesk gegen Laas hin theilt sich das Thal, im Seiten-thale bei Dane, eigentlich bei dem zu Dane gehörigen Weiler Skrilje, befindet sich das berühmte Sangloch Ts»l«»l)i,m, durch welches die Gewässer des Laaserthales ihren langsamen Abfluß in den Zirknisier-See nehmen. Nach der Vorausschickung dieser Darstellung, welche wir zur Orientiruug und zur nahern Benr« theilnng der Größe der Noth und des Elendes für nothwendig erachteten, schreiten wir zur unmittelbaren Schilderung ber Ereignisse. (Schluß folgt.) Wippach, 3l. November. — ll. — Während man ringsherum nichts als von Wasserverheernngen hört, während darüber die herzergreifendsten Schilderungen in den Zeitnngen cir» culiren, haben sich in nnserem, von Hochwassern gewöhnlich so stark heimgesnchten Thal«, d« Nässer nach nnd nach ohne Rückkehr von merklichen Bescha« digungcn verlaufen. Von den frischen Eindrücken erfüllt, welche die nahe Gefahr den Uferbewohnern ein-stösir, können wir nicht mrchin, der Theilnahme, di< einige Bewohner Triest's den Veru»ßlückten KarutenA »eHen, die wäruiste Anerkennung z« zM<«. „Der classische Aufruf unseres allgemein hochverehrten Herrn Statthalters, der uns m,t unnachahm-lichl'r Sprache das Unglilct llnserer hartbetroffenen Unterkrainer, nnftrer lieben Landslente, zn Gemüthe führt, hat jedoch unser Mitleid in erhöhtem Maße erweckt, hat in B^zug anf den intelligenten Theil der Bewohner des Marktes Nippach wie ein electrischer Schlag gewirkt, und während man noch vor einigen Tagen über das Zustandekommen eines Dilettanten« Theaters delebrirte, ist nnn mit Wegfall aller weiteren Discusionen beschlossen worden, nm 7. December l. I. schon dte erste Vorstellnng zum Vorthille der Vel'lMgll'ickten Tschernembl'S zn geben. Zudem wer« den zur Lindernng dieses Mißgeschickes von Seite der hiesigen Casino - Gesellschaft auch anderweit« Sammlnngen veranstaltet. Möge der fragliche Aufruf eine gleich nachhaltige Nachahmung in allen Gauen unseres schönen Krain'S hervorrufen; dieß ist nnser lauter, tiefgefühlter Wunsch. Oesterreich Wieu, 21. November. Gestern fand hier Nachmittags >> Uhr die Sipung des katholischen (5entralvereins im Saale des landständisch^n Gebäudes Statt. Es hatten sich etwa 400 Mitglieder versammelt. Der bisherige Präsident des Vereines hielt oie Eröffnungsrede; sowohl er als die Ausschüsse wnrden von der Versammluna. neuerdings bestätiget. Unter den gestern gehaltenen Reden zeichnete fich besonders die von dem Hrn. OberlandeSgerichtsrath m>« Linz, Ritter von Hartmann, gehaltene ans. Der Verlauf der Sitzung war der großen Sache wnrdig, welche der Verein vertritt. " Die heutig« Börse war gimftig gestimmt; Valuten und tzomptanten waren wieder billiger offer irt. In Folge des l,eftiq,n Echnetfalles nnd der Schneeve.welmngen <« den le.tt.u Tagen .st d.e Nort-balm, sow.e d.e nördliche Sl^ts - nnd d.e Pesther Balm an den meiste" Stellen unsahrbär geworden, m.d verkehren qegenwart.g gar feine Z«q< auf dlesen 1138 Bahnstrecken. Man lst ,edöck belästigt, die Coin-munication wieder herzustellen, und dürften die Trains sonach <», kürzester Zeit wieder ihre regeünäßigen Fahrten beginnen. ' ^n der k. k. Uuiversitätsblichdruckerei zu Ofen ist ein Ergänzungeband zil dem Laildesgesetzblatte v. I. I860 erschienen, welche die für Ungarn wichtigeren Regierungsverordnungen ans der nnmittell'ar vorausgegangenen Periode eittbalt. Auch bringen «Pesther Blatter die Ankündigung, daß die Wiener Hofbuchhandlung Wilhelm Braumüller den Verschleiß des in Ofen in den verschiedenen Landessprachen erscheinenden Regierungsblattes für Ungarn übernommen habe. - Die von den bei dem mittelttalienischen Eisenbahnbaue betheiligten Regierungen von Oesterreich? Toscana, Parma, Modena und des Kirchenstaats niedergesetzte Commission hat am 14. d. M. ihre Arbeiten zu Modena begonnen. "' Wien, 21. November- Das hohe Ministerium des Unterrichts hat den Entwurf der Studien-ordnung für die medicinische Facultät den mediciui-schen Professoren-Collegien zur Erstattung eines Gut-achtens zusenden lassen. '* Die für den Wiener-Polizeibezirk bestehenden Bestimmungen bezüglich des Fremdenmeldnngswesens und Führung vou Fremdenbüchern in den Gasthau-lern, welche mit 1. Jänner im ganzen Kronlande Niederösterreich in Wirksamkeit treten, werden auch auf die übrigen Theile der Monarchie ausgedehnt werden. "* Im Auftrage des h. Ministeriums sind zwei Herren Schulrathe nach Sachsen gereiset, um die Einrichtung der dortigen Gymnasien kennen zu lernen. "" Mehrere Besitzer von s. g. Gülten haben dem h. Ministerium Gesuche um Befreiung »on Beibringung der Gültenscheiue bei Behebung der Grund-eutlastungsentschädiguug angesucht, da man sich um ErHals der Gültenscheine, früher nicht zu bewerben pflegte, eine Ausfertigung derselben aber jetzt mit großen Schwierigkeiten verbunden »st. '' Zum Rector magmficus der hiesigen Universität wurde der Hr. Bank-Gouverneur Dr. Pipitz. Mitglied des Doctoren -Collegiums der juridischen Facultät, mit 8 gegen <» Stimmen gewählt. Die übrigen Candidate» waren: Bürgermeister Dr. Ritter von Seiller, Negimmgsrath Dr. Kudler, Professor Springer. * '?* Die Erbauung eines neuen Bürgerversor-gungshauses in Wien ist beantragt; ein Fond dazu ist bereits in Bildung begriffen, und wird durch milde Spenden, Vermächtnisse n. d. gl. vermehrt. """ Die Direction der Nationalbauk hat l00 Einladungsschreiben an Actionare, welche sich zu Ausschußmitgliedern eignen, mit der Aufforderung zur Depositirung oder Viuculirung der vorgeschriebenen Actienzahl ausgefertiget. Wie man Hort, wird dieß-mal besonders Bedacht genominen, das: dem betreffenden Statuten-Paragraph, die österr. Staatsbürgerschaft betresseud, genügr werde. '" Das h. Handelsministerium hat die Erbauung einer hölzernen Jochbrücke über die Weichsel auf der Teschner Reichsstraße, im Kronlande Schlesien, mit dem Aufwande von circa 20.000 fl. Conv. M. genehmigt. ^- Die Handelsministerial-Commlssion, welche M Prüfug des Oberbaues der Etaatseisenbahnstrecke über den Semmering abgesendet wurde, hat die für selbe bestimmten gewöhnlichen Eiseubahn-Sckienen, um den bedeutenden Druck der schweren Maschinen auszuhalten für zu schwach befunden; es wird daher ein neuer Schienenweg, mit besonders starken Schienen gelegt. ^ Der Bandes neuen Opernhanseo, welchen Hr. Morelli hier beabsichtet, rüche wohl uuterbleiben, da es schwer halten dürfte, ein Darlehen von «00.000 CM. gegen Rückzahlung aus dem Ertragnisse, wie dieß Hr. Morelli beabsichtet, aufzubringen. Die Staatsverwaltung würde mit einem angemessenen Beitrage nicht zögern, doch kann ihr die Deckung der ganzen Bausumme nicht zugemuthet werden. ^ Die Frage wegen zollfreier Einfuhr des Getreides, als zur Herabdrückling der Preise, ist, wie dieß ble Erfahrung be» andern Lebensmitttltt s. Z. gezeigt hat, zur Verhandlung unzulässig befunden worden. Doch hören wir, das; dieser Gegenstand von Seite der h. Regierung in auderseitiger Richtnng in ernste Erwägung gezogen wordcn ist. *" Der Herr General-'Artillerie-Director Feldzeugmeister Freiherr v. Augustiu hat sich durch die k. k. Stattbaltereieu mit den Handelskammern rück-sichtlick der Maßregeln bei dem Ueberganqe von dem bisherigen Monopol zur freien Ausübung der Salpeter-Erzeugung und des Verkehrs mit diesem Artikel, iu das Eiuvernehmeu gesetzt uud lst vou letzteren eine Begutachtung des dießfalligen Entwurfes abverlangt worden. ' Die Desavuirung der „Neichszeitung" hat hier allgemeines Staunen hervorgerufen, da man gewohnt war, dieses Blatt für ein ministerielles Organ zu halten, und den Mittheilungen desselben unbedingt Glauben zu schenken. Das schon erwähnte Gesetz über die s. g. Warenausverkäufe wird iu Kurzem erscheinen. Nach demselbeu wird ein Ausverkauf uur bei Erfüllung vou Bedingungen gestattet seyn, die hauptsächlich bestehen in Ausweisung der Zahlungsfähigkeit, Festsetzung einer Frist für die Dauer des Ausverkaufes und Beschränkung desselben auf den vorhandenen eigenen Warenvorrats). Die Bewilligung zur Abhaltung eines Ausverkaufes ertheilt gegen Entrichtuug eiuer Tare die politische Obrigkeit. " Wir belichteten kürzlich, daß das h. Han-delsmiuisterium die Herstellung des Eisenbahubaues von Gorize bis Lese<^e über den Karst genehmigt habe. Weiters wurde nun der Bau bis Ko^ana beschlossen. Beide Strecken erfordern nach den Voranschlägen einen Herstellungsaufwaud oon circa 3,400.000 fl. CM. D«e Offertvechaiidluugen wegen Liefe» iinq der Arbeiten finden am 1. und >'». December Statt. "^ Die Ablieferung der Waffen der aufgelösten Nationalgarden ist in allen Bezirken ohn? Austand erfolgt. Die ärarischen Waffen wurden vollzählig eingeliefert; doch machte man in einigen Gemeinden die Bemerkung, dasi die Anzahl der abgelieferten Privatwaffen verlMnnsimasi^ ^ c^erm^ sey. und es sind sonach nachträgliche Aufforderungen an d,e Eäu-migell zur Abliefe» img von Pnvatwasseu mit dem Bemerken ergangen, daß später entdeckte Verheimlichung solcher Waffen strenge Ahndung zur Folge haben wird. ' * Glaubwürdig wird versichert , daß der zwischen Oesterreich uud Baieru abgeschlossene Donau-schifffahrtsvertrag die a. H. Ratification vor einigen Tagen erhalten habe. Wenn sich die in dieser Angelegenheit durch die officielle Münchner Zeitung gemachten Mittheilungen nur teilweise bestätigen, so werden wir im nächsten Frühjahre die baier'schen Dampfboote in Wien sehen. Jedenfalls wird dadurch der Verkehr wesentlich erleichtert, aber auch die schon vielfach besprochene Privileginmsfrage der Douau- geloset seyn. ^ In dem Kronlande Niederösterreich sind seit dem I. 1^46 zwölf neue Dorfschaften erbaut worden. ^ Zu Aurolzmüuster in Oberösterreich ist am verflossenen Donnerstag den 1A. d. M. wieder eine Pulverstampfe iu die ^uft geflogen, die im Augenblicke der Erplosiou glücklicherweise menschenleer war. ^ Gegeu die weitere Einfuhr ärztlicher Gehcim-mittel aus dem Auslande ist bereits ein Verbot erwirkt worden. ' Eine Compagnie von Getreidehändlern errichtet hier in einer an der Eisenbahn gelegenen Vorstadt einen Getreide Schüttkasten für 200.000 Metzcu. Se. k. Hoheit der hier anwesende Hr. Churfürst von Hessen wird von der kaiserlichen Familie mit großer Aufmerksamkeit beHandels. Gestern war oer-selbe zur kaiserlichen Tafel gezogen, heute besuchte Er mit dem a. H. Hofe das Theater. - In Betreff des activen Inslebentretens des neuen Zolltarifes erfährt man, daß folgender Antrag vorliegt, der aber noch einer reiflichen Erwägung und erschöpfenden Berathung unterzogen wird: Die Wirksamkeit des Zolltarifs beginnt rücksichtlich jener Bestimmungen , dle der Industrie Erleichterungen verschaffen , mit Neujahr; binnen sechs Monaten tritt oer ganze Tarif iu Wirksamkeit. Mit dem Erschein >ien des Tarifs treten alle dießfalls bis jetzt crflosse-»en älteren Bestimmungen anßcr Wirksamkeit; anch wird der Zolltarif vom I. 1820 und 183» ungiltig; der neue Zolltarif gilt dagegen für die ganze Monarchie. Wegen Entrichtung des Zolles ist beantragt, daß dieselbe nach dem Conventiousgnlden erfolgen soll. Als Zollgewicht ist der Centner mis W '<, Wiener Pfund zu nehmen beantragt- ^ Die Eisenbahnzüge verkehren wohl nach der Fahrordnung, treffen aber in Folge des Schneegestöbers und der theilweise eingetretenen Nebel verspätet hier ein, was bei den Witterungsverhältnissen erklärlich ist. Nach Aussage der Couducteure dauert das Schneien in allen Gegenden noch immer fort. Iu der Nähe der Station Weißkirchen war die Nord-Bahn gestern in Folge einer Erdabrutschung mehrere Stunden unfahrbar; die schadhafte Stelle ist aber wieder hergestellt. " In den Schaufenstern der Kunsthandlungen ziehen 12 Lithographien, Heldenscenen aus dem Kriegsleben des k. k. Fuhrwesen-Corps vorstellend, welche Hr. Pettenkofer mit vieler Kunst verfertigte, auf sich. Doch ist auch der geringe Preis (15 fl. für 12 Bilder) staunenswerth. " Zur Erzielung einer Gleichförmigkeit m Verpflegung der Gefangenen hat die h. Negierung angeordnet, daß dort, wo diese Uebung noch nicht be- ' steht, die Anschaffung der täglichen Erfordernisse im Lieferungswege, nach vorausgegangener öffentlicher Verhandlung zu erfolgen hat- " - Die k. baier'sche Regierung hat an sämmtliche Regierungen das Ansuchen gestellt, jene Personen, welche aus politischeu Gründen verwiese» werden, namhaft zu macheu, um der Fortschlmg ihrer allfälligen Umtriebe im Inlande begegnen zu können. "" Dem Postwesen im lomdardisch-venetianischen Königreiche steht eine Organisiruug bevor. Dasselbe soll gauz auf den Fuß gestellt werden, wie in den übrigen Krouländern. ' Die Frauen der Ursulinen beabsichten iu ih-reu Klösteru Anstalten zur Erziehung weiblicher Dienstbote« zu errichten, welche nach genossener Erziehung cineu Dienst antreten N'ürden. - Mit der s. g. Drehlaufpistole, welche in der englischen Landarmee bereits theilweise als Bewaffn nling der Reiter eingefühlt ist, werden auch hier nächstens Versuche gemacht werden. '" Die Genehmigung der Statute»' des „Pesther Lloyd" stehc in naher Aussicht, und man glaubt dieses Institut schou im Jänner in das Leben treten zu sehen. "^ Die Direction der ungarischen Commercial-bank zu Pesth macht bekannt, daß die statutenmäßige Dividende für das Semester bis Ende d. M. mit 12 st. :l0 kr. für jede Actie bezahlt wird. Die ge-legeuheitlich der Errichtuug der Bankfiliale in Pesth vorher gesagte Auflösung der Commercialbank, hat sich sonach bis jetzt nicht bestätiget. ' - Die Gemalin des berüchtigten Pulsky will im kommendeu Frühjahr unter dem Schutze der englischen Gesandtschaft nach Pesth kommen, um daselbst eine bedeutende Erbschaft, die ihr zufiel, ,u Empfang zu uehmen. Es ist dazu ihre persönliche Anwesenheit erforderlich. ^ - Die auo Ungarn berufenen Vertrauensmänner, welche die Aufgabe haben, der h. Regierung über die Durchführuug der Gruudeutlastuug iu Ungarn gutachtliche Vorschläge zu erstatten, versammeln sich täglich zur Berathung. Die Verfassung des dieß-fälligen Entwurfes ist bei den eigenthümlichen Unter-' thäuigkeits- und Grundobrigkeitsverhältnisseu Ungarns mit doppelten Schwierigkeiten verbunden; doch naht die Arbeit, wie man vernimmt, ihren» Ende; sie dinfte jedenfalls »loch iu diesem Jahr zum Abschlüsse kommen. " In Kaschau erscheint demnächst eine Amts-zeituug für Oberuugarn, mit dein Titel: „Oberungarische Zeitung." 'Wien, 22. November. Das hiesige Groß-haudlungshaus Zinner har in Croatieu großartige Eisknwerke augekauft uud m ausgedelmtesteu Betrieb setzen lassen. Auf einen, derselben, bei Rude, werden jetzt schon täglich be. ««> ^'.ttuer Eisen erzeugt. Zltttt " Mit Bestimmtheit wird versichert, daß das h. Fiuanzministerium gleich nach beendeter Ausschusi-wahl zur Vankreform schreiten werde. Den diesifäl-ligeu Berathnngeu wird ein vom Herrn Finanzmini-ster selbst verfaßter Entwurf zur Grnndlage dienen. Definitiv ist bereits beschlossen, M- Durchführung der Beschlüsse, welche gefaßt werden, ohne Zögerung zu schreiten. "' Mittwoch gab Se. Majestät dcr Kaiser die wöchentlicke Audienz. Die Zahl der Bittsteller war, wie immer, sehr grosi, darunter mehrere Deputationen mit Dankadressen für die allergnadiaste Unter-stüftung der durch Ueberschwemmung verunglückten Gemeinden. '" Nach de,n neuesten Ausweise bejwt der Fond zur (Gründung einer Un^erstümingsanstalt fin' inva-l'de Kaiserjäger und Landeofthiwen in Tyrol die Summe von N4.:N0 fi 13 kr. C. M. '* Nächsten Donnerstag, 6 Uhr Abends, wird der k k Schulrath Herr Becker seme Jedermann zuqängigen Borträge über Elementar-Lehrmethode für die vaterländische Volksschule im grosieu Saale der k. k. 7^,'ealschule auf der Bandstraße eröffnen. Der vom Herrn Dr. Huber gehalteue Lehrcnro für Eondncteure, bezüglich der Handhabung der chirurgischen Instrumente, aus dem bei jedem Eiscu-bahuzuge befiudlicheu Rettungskasten, ist gestern beendet worden. "" Dem Vernehlnen uach ist beschlossen worden, die sämmtlichen in dem Jahre 18^0 nud itt.N bestritlenen Gens'darmerie - Bequartierungoauelagen mittelst einer Umlage auf die fünf oirecten Steuern, dann auf die Einkommenssteuer nach der ^lusschrei-buug für dai) Verwaltnngsjahr ls.N herein zu bringen. ?tach einer auuäherungsweisen Berechnung dürfte diese Umlage mit 1^ kr. (5M. für jeden Steuerguldeu entfallen. ''' Nach deu eingelaufeueu neuesten Berichten aus den verschiedenen überfluthet gewesenen Gegenden ist zu entnehmen, dasi durch vereinte Thati keit der Civil- und Militärbehörden, dann Gemcindevorste-hnngeu, die Communication in allen Richtungen wieder hergestellt. Rastlos arbeiten alle zur Disposition stehenden Hände, um die Verheerungen, Damm-dnrchbl'üche u. dgl. wieder herzustellen. "" Iu Folge eines h. Statthaltereiauftraacs werden die Löschrequisiten in den einzelnen Gemein« den einer Besichtigung unterzogen, damit dort, wo eine Vernachlässigung derselben ans früheren Zeiten Abhilfe nothwendig «nacht, diese durch die Gemeindevorstände mit Beschleuuigung eingeleitet werden kaun. "" Der Preis des Nindsieisches ist seit der, vor einem Jahre erfolgten Aufhebung der Fleischsayuug mweräudcrt geblieben. Ein Psund Rindfleisch kommt durchschnittlich fortwährend mit N kr. CM. zu stehen; die mindere Galtung wird auch mit 12 kr. verkauft. "" Noch immer zeigen sich unter dem k. k. Militär Spuren der bekannten Augenkrankheit; verständige Aerzte versicheru, daß dieselbe die Kennzeichen einer Epidemie verloren habe, und im Laufe der Zeit gänzlich verschwinden werde. ft. ausgegeben uud gegen jene der älteren Form eingewechselt. " Wie man Hort, wurden die Anträge znr Anfhebuug der deutsch-katholischen Vereine iu Oesterreich mit sehr zahlreichen und begründeten Puuc-tatioueu motivirt. Daruuter: daß die Richtung des Deutschkatholicismus jedem Begriffe vou Religiou widerstreitet, den Verfall alles Glaubeus befordert, die bürgerlicheu und sittlichen Verhältnisse uutergräbt, und eudlich uuter d>m Deckmautel eiuer Religionsgesellschaft politische Irrlehren ausstreut- Dem in Aussicht stehenden Aufhebungsgeseye werden Bestimmungen über Behandlnug der nach deutsch-katholischem Gebrauche bereits geschlossenen Ehen uud verrichteten Taufhaudluugeu folgen. ^ Die hier versammelteu uugarischeu Bischöfe halteu regelmäßig täglich ihre Bcrathuugen, welche vor ^ Tagen kaum beeudct seyn dürfte. "* Aus Ungarn schreibt mau, daß in deu nördlichen Gegenden des Landes Wolfe iu bedeutender Zabl sichtbar werden. Mau schreibt die Vermeh-ruug dieser Raubthiere dem Wassermangel zu, welches jedoch nicht die einzige Ursache zu seyn scheint, weil aus Tyrol vou gleichen Erscheinungeu berichtet wird. Mau erlegte dort sogar Baren. "- Die Londoner Industrie-Allsstellung hat zablreiche Bestellungen aus England an die Industriellen Oesterreichs zur Folge gehabt. Wir lesen dies; mit vielem Vergnügen in deu Zeitungen, ermähnen aber zur Vorsicht, weil uns bekaunt, daß eine hiesige Fabrik, welcke bedeuteude Lieferuugeu uach London esseccmrte, als es zur Zahlung kam, au eine mittlerweile zu Staude gekommene, ganz werthlose Concoursmasse gewieseu wurde. Agram, 20. November. Abermals wird unser Kronland durch ein neues Uebel heimgesucht. Mau weiß sick seit lauger Zeit auf keinen solchen Schneefall zu eriuueru. Die Hauptstadt selbst bietet eiu tramiges Bild. Der Schnee liegt auf deu Gassen in solchen Massen, wie mau sie kaum auf eiuer Landstraße findet, und d e r G emeinderath thut bis jettt nicht da s G e r i n g st e, u m w euigste u o die Hauptstr a si en ga u g bar z u ,n a ch c n. In hiesigen Blättern ist dem Gemeinderath desihalb eine sehr ernste Beschämung geworden, und man vergleicht die Hauptstadt eines Kronlaudes zur eleudeu Lage eines verlassene», Dorfes. Die Communication mit dem Lande ist sehr erschwert, uud die Theueruug dadurch noch mehr gestiegeu. Es ist keiue Uebertreibung, daß viele Laudleutt bereits ihr Vieh schlachten. Eine willkommene Hilfe war das kais. Geschenk für die Ueberschwemmteu, und es hat diese Gabe den günstigsten Eindruck gemacht. Der Kaiser hat sich ein bleibendes Andeuten mi Herzen seines Volkes erworben. Lebhafter als je wird jcht die Frage der croa-tischen Eisenbahnen angeregt; die hier um so wichtiger siud, alo Odessa seit dem I. 1810 alle croati-schen Küstcufahrer fast gauzllch aus deu Häfen Ita-lieuö verdrängte. Die fortschreitende Industrie uuse-rer Nachbarländer entzog dem vaterländischen Ackerbau von Jahr zu Jahr mehr Häude, uud die Möglichkeit, eiucm gesteigerten Bedarfe, wie jcht, zll ge- nügen. Die Wünsche unserer Geschäftsleute weuden sich einer croatischeu Eisenbahn von Karlstadt nack Fiume zn, nnd man ventiltrt wenigstens eine Pferde-eisenbahn. (Lloyb.) Innsbruck. Ano den au den Herrn Finanzminister gelangten Mittheilungen hat derselbe den lo^ beuswertheu Eifer der politischen Behörden von Tyrol uud Vorarlberg in Förderung dcr geschlossenen neneu Staatsauleihe mit Befriedigung entnommen nud den Herrn Minister des Innern ersucht, darüber seiue Auerkennung anszusprechen, insbesondere aber dieselbe dem Bürgermeister von Innsbruck, Dr. ßle-manu, für die von ihm in jeuer Angelegenheit bewiesene eifrige Thätigkeit ausdrücken zu lassen. ' Pesth. Aus Rotheustein in der Slovakei schreibt man, daß es den Bemühungen der dortigen Ortsgeistlichkeit gelungen ist, viele bisher der Branntweinpest ergebene Ortsbewohucr davon gänzlich abzubringen. Auch in den Ortschaften der Umgebung sind die mmlichen Anfforderuugeu uud die Mäßigkeitspredigten nicht ohne Erfolg geblieben. Venedig, U>. November. Dac- Journal „ll I.<>!»!»!»,-cl0 V<„Vtrschr»il'ung,n zi, 5 ^'(ft. (iu CHl.) 91 5/« "' ^ dttto „ . sxr 2'»n il. 297, i>/ft Neues Anlthen l85l ^ilte^ ^...... 9l 1/5 detto l.ittm-1 L....... M 1/4 ' Äauf-Acticu, vr. Ttiick N!)l in l§. «l. '^ ''"' Al!d,» «nr.. Onld. 125 1/4' ' ^ M. Hal«b,l^. si<» ^allfc» ^'. Mliid. l^8.1/5 2 Mi'»i»l, Vlllanst fur l O5M,!,'ä5'-'z'.^. ^'ara 222 -N T. Eich«. K. . 1/2 pr. Cl.Aa>? Vetrcid^DnrchschlttttK-Proisc . <3m Wi^Ntt MlftW' W'e^eii '."- . 4 si. l' ^kl —-.: __ Kuluru^ . . " ,v —' "">» 5 -^' — Halb,rucht . — »^--^"^ — ,^ <^. Ko>ll . . . 2 « 49'^ » — '"_!_ Gerste . . . 2 » 52 ^ — — Hirse ... 3 » — .^ —_ ^_ Heidln . . . 2 » 50 ,„ ^.-^ ,M — H^fer ... l » 5« '„ - U>>. Verzeichniß dtll„ Iotz, H^schjci. k,k>^ .^. !5 '.' ^ ,H^?> Vczirtörichtn Herrn M^r. R^nnUl)^, ' ^'^i,:ki k- Gteuei-anit^^mU'-olil.'r, 2 „ — „ ^»^-^- AoznHem» Nudolpi>Dndlicd'«i H >»^^^/, ^^73, ^)-:^,5-^rl Negovetic 7-5 :^„:^ ^. ,,.,.lZ- „H. 7. « l)r. ?l.Ps>ffcrer^i. ^^^l .>- iIl. Im letzten Vslzeichnisse sur dies^r.-arnuen in Tsckerfieuldl. falichlich gedruckt .„ 5. mit Aittoii M^litsch) ' " lv^Hl-tz^hl Nr. 20. Von A.^^^--^^ .^ ! i?3l<) ., — ,/ „ 2l. A^'m Heren H^'RautMr ij „ ^ „ ^2.^, ,^ Dr. V. Klil^und" . , .^ .:'/ Gemahlin ^> 3 ., -^-^! „ 2^l. Vcm Fi-älN.F^nny v. Dittrich l ., — ,,i ,^^24,,'Po^tl^M^rchcn i>t der Leh^ . --^ . l!.Elziehu»gs^nsta!tdesFrämu,g lnnüN^j ^.. . < ^.lun.^tyerabend _ v««W,si36 ,/ „ g^ Vou Fr. Aiuoilie o. Scbeuch«n«fv^sllu n, stuel und deren Tochter Julie »0 .. —^ .,; ^, Iij, Von eineln Studenm.idchsN l „ — ,,-„ 27. iUon dlltt lot>I. Velwaltui'gH.--^: iu:-ß!^! amte des Glttes Nassenfuß 25 -,, u^^! ^ 28. Vl)>n HerrnIol). Pauer, Roth' ^ »^j ^ . 7 gärdermilster, ,'i'3ll^ ^k^^i' » '29.!.Mom Her,n Freil,. u. T^nssirer'' ^' ^ su.^ UNd dcssiN Fr,nl ^ein.,l)l!N 20 ,, ^.'^i ,, 30. Vout^Herru Koß, Tadaty«- '" ! ^' »^^ » '34. Von dln G^s^^zst^ W,< UH-.^^sis/ ^ 33. ^^"denHtlre»^es»:f'tzW.' M2< ,. der k. t.p^iv. I^ephöt^ler ^ ff )z. Paplerfab.it ,00^«^,, „ 36. Von Frau Glasin F,anzißka .i.^l <. Studenb.rg ,g ^ ^ ^ 3? Vom H«rrn Ioh. Gwniin, , , — ., Xlansp0lt r.llL. Die unl.r d,tt Nrn,' l2, 1.^, l4, ,5, l«. ,7 22 23 U. 24 vo,koN»N>s»d<'N Bttr.iige wurden von den edlen Gebern ausschließlich für die Utderschwemmttn im Laasll Thale gewidmet ^ JUI. Berzeichuift < oer in Folge Aufrufes des Hcnn Statthalters vom Itt. Nov. l«5l — (^alb. Ztg.^lr.^ .n'H'sli^ ^l7 chmsiu.l-imd vlre,l> . , ,.,.. '' i! «1,- ''f' Tl,'chler Julie . ^,0.,— I'" ^24.^, _cj n e m, Stuoeu >n ^ 0 Lehranstalt . ^ l 27 „ .M, ^ , ^l<- „ ^Hm. F. M. , w?^ ),j^5^_1l'il^ ,^.,H2. ,^ s den Herren Gesclljchaster^^^ -, , ^ ^ ^ 7^.>'l m ,'. ^'k.k pri^IoftpMM ^^.^ ^ P.,p!elf^bltk . .... l0v„^—^, ,f ", .^.''-^ 'Hrn. Iol). Giontini''. '^ /^., — , ,^, ,> 34Mss'.'^^^(5all Beckm^'M" :^, ^il^i^ T'^n^port des II Verzeichnisses in ^ «'N ^" . V^UNgläck- '„)'^^7 ,", ten i»» Hicirnten't'^-l' ^>, no_-^„ ß.Vt2 ßfMom Herrn Ioh. Pauer, Noih. ' l> «- > ' qärbcrmeister. - ^ 20 ., — ,, ,, '9. Bon den Geschwistern W. ,- fl(^H 40 ,, Hierzu de^2.iHnsporl aus dcm l.Vcrz. «NV^^,^ ,, .3»» FolWHeösclden Aufrufes far die Verunglück-' ii^ ^^'ttnitt Stciermark: "t^ .u. ' (Elngenangen bei der Zeinings ^ed^sfio^ ^ M.^,, Vmn Herrn Andreas Mallilsch^ ,5''H^'^ »^,^»3. .Po» F^nl Antom'e vScheuchlN"' .?<U^«siiNu, " ^ >.^^^!^ gäibermeister, , ',^ zwci^in^^lt)'^, «^l^„ ,5^-:5?Von Zr.ni Koslee ^Il<'lhl»!sft'lii!,iÄ.'?H >^i„ n .^/^ ö. Vom Herrn K. M.' .06 /,n i^'5 .,-— ,^,j.^ iH,z«?^ .Wn.d Uhr in den Vereins» LocalitatVn (Zchulgevaude, edener Erd,?, links, Etatt findenden Versamm. lung die I'. 1'. Herren Mitglieder zu zahlreiche, rem Besuche ein. Direction de6 histonschen Nercineä für K»ain zu Laibach dcn o!i wirb bekannt gemilcht, d.ist am 4. und am lg. Decernbe? t^» Z. , jedesmal l.,m 9 Ulir Vülmixa^s, !N dM Hause ^)ir. l in der Hradischa - Vorst.,dl, oie trecuiiue Feübieiulig ^'on Falnnifsen und Effcc. e:>, im'Sch^l^ungsftrelse von 20 fi. 44 fr. S,all siiloer! wild. O^zu weiden Kauflustige nnt dem Anhange in gfllreii, daß die Psandstucke gegen gleich ba>e Zlihlu^ bei der elsten Fcilbicnmg >mr um oder über »sen^G'chäyu^swcsil,, bei der zweiien abül auch un- !tl^>leulielbrn »veidcn Iiinlangeqeben »verdcn. ü>,ib>ich am >Z. ^ioveiul'cr l85I. w^w.See - 'Low e^^.., nebst cinem Moschus - Ochwc:n aus Südamerikaj^ti'e: Ärm^dtl, Samm-Miig^n vttschlIdcncn Affen, auch em 'i!apunderaffea - Wcibchcn nnt lhre,n Iunqen, wclch^s noch an ^cr Brust lst. '' Der große Aee - iiöwe. Dl'l' Gl'wa:>dthe,c und Ali5da»ei' ist cs ci^nngen, >!< Wii-dhcilfdicsts Thn'lc^ ^li l'cjwiilgct»» Die ?Nuich-tilki^ -i^'veindfm ^Uittl'^cichnctiil so- woi^, vorgerückt, daß e.s,l!icb,i,. > l>r gehoi sam l>^d saufc ist, so„del„ auch ^eischicdcm' Nm,s ^äitl'!'' »vild ^I^ ,h,l! dil,' H.u,d lüid ^^' c>)l'stchc tiis->Vi/, s'ch auf dcn <^ch»,'V!f stl-llc», »>>delscye», durch de>, N>,'if 'princ;,n, aiü? dem Wast^ h^'üns auf eine Vüfe?'N^i^, V«»,^ di^l^uschal»«' ,s/me Consti liclio» s^l)etli'l!ö!'tirii,„v^nln^n«s! ,tle I^a^c/^was» ««''cha bc» will, gibt er dmch einen Too ^!, vspstchei»: Fisch. Schließlich icicht ei' auch seine Tatze a«!) Dillkbaikeil. Seiln' Oestalc ist qanz rcgelinäsüg, seine Kiinl' lat>e unr^eiiier Reil)e/hitziger, scharfer Zahne beseht; den Kiikp^r N^ckc'M '^aiizetid / samniet^i t'g^s Haar, die FlosiM'elH Mfte'U eMs ^i,t>'Mki füi,f F'Ngeüi, d/re» jeder nm eins!« iNngcl^ c't^er Ksalle versehe,» ist. Sen! inerklnüi'^i^ster Thjil'!H^ der/Achwarlj, welch»»' sich lu.^^^i .Theile endi^l.,, .,.,,- ->,'^ , ,,3je.^ütt.iuiig geschwebt arische», 2 mid .^ Uh, Nach-»nitm^ ,'dat/ii'5 >>ü8 <> Uhr 'Abends nuc, lebende,, Fischeü. Die Budv' ist grcss!i,t Von l0'Uhr frnh bis 6 Uhr?l!?e!>ds. Fisti,r ^)la,'g n.,ch Belieben, zivricer l> kr. C. M. .(lli auu ,^l.i^ '/^^ .' I. WoreU. Z^M"(H"^ -'«' '^^---------------- Ilidlin mehreie Ansaget, mich qutm Vaiomlfe n l)«i ,mir gemach! lvudei', d.nniIZ ader krine oolr.nlng '^ile^/ sv mache ich hieimil bekaintt, daü dergleichel, ltMl^, ^.^s vollkonlineirsten Ail zu hale« sind (5ben so auck gan^ »ichlige Tke-mome er nebst ?.'e!ichildenln anoer»'». iu diesss Fich ciliichl^aexden i'raxchbaiel» ^»stlUflienlcn, desondfrZ schöne und u^ iicl tl Qu lilcii,; wouni .die. Ehre I,,,be, alle, huhen H^!sci>a!lcli L,!,d F cundrn der Kunst g.,nz trge» tl>Z »«ich zu.^mpf.hle». t^, ,<»" Mariin Guldschmidt, .<:luG <)W :'^il wl'hnt i,< oel Theaiergasse ' l Ätf. l9 , in L.nbach. ^ E"desgeferligter »l^acht bekannt, daß er das Nauchfängkehl ei geschäft von del Witwe Iurmann ourcl). ,Vettlag übernommen hat; er bittet daher um das gütige Z'ltrain'n, wobri cr versichert, alles zu leisten, w^s zum Veschäft erforderlich ist, da dct selbe Gcleqenhcit hatte, sich in mehreren grosien Hauptstädten auüzubilden. Johann Schwan, befugter Rauchfa.'gkehrcrmnsser, wohnhaft in ^r Polana. Vorstadt Nr 7'il.