Imts -
Nlatt
zur  Laibacher Zeitung.
^sl.   1H.                  Kamstag den «l. Hänner                        ^8^l6.
Vudermal - Verlautbarungen.
3.   l l4.      (2)                                       Nr.   22^3.
gurrende, deKk. k. lllyrischen Oudernium 5 über verliehene Priolleglen. — D,e hohe k. k. allgemeine Hefkammer hat, zufolge ein, gelangten hoh^n Hoieanzlei. DecreteS vom 23. Deccmlier v. I.. ^- 42772, am 4. December v. I. nach den Bestimmungen deh allerhöchsten PateutcS uom 3l. März l8 52 die nach. folgenden Priuil^ien zu verleihen befunden, nämlich : l. Dem Carl Friedrich Christoph NaldamuS, Druckereibesitzer, und dem Ernst Werner Ficnunü, l!leuten«»t in der köniql. preustischen Artillerie, wohnhaft in Berlin, (durch M. H Weikersheim und Comp., k. t privil. Großhändler, wohnhast in Wien), für die Dauer von zwei Jahren, aus die Hlfi»-dung cines l)»son0crn Verfahrens, frlfche und «lte Druckfachct, jt0<r Art, Handzsichln«nq,n und Schriften lc. auf Metall^jch,!, zu üd»r« tragen, uno lrtzlere so zu prap.iriren, d«»ß slch von dcuslU'en eine unbegränzce Anzahl schar-fer ?lddrücke erzlclcn laßt, und e>n,r ncucn SchncUcruckpr.ss..- zur B^schl.uni^uug dies.6 Druckverfahccnb. (Diese Elsindun^ ist im Kö° nigreiche Bclgio, scit 8 Mälz !5<5 auf z,hu Jahre patentirl.) — 2. D.'m Franz Xaoer 2üurm. Ingenieur und Maschinenfadrtkant, wohnh^jt in Wl,u, Leopoldstadt, Nr. 6(>tt, fln die Daucr von dr,! Jahren, auf die Verbtffcrun^ eineö Dampfhammers, d,ssrn Wesenheit: a) in ti-nem neuen SttUtrungö' Principe zur Bewil' kung ein<r ullivers^lcn S.ll>stlukrunq; l>) in einer neucn (Zonsiruction der Dampslade u»d deö Dampf'Cylinders zur Bewüfunq d^rR^ pulsion, und o) in ein,r ei.qsltthümllchen Elel-lung und Construction des Amboß.s und r<r Isolirung demselben bestll).-, wodurch dcr Dampf-
hammer nicht nur für alle Eta!?.,scug<werke. sonc>crn auch für Blech-, Pf^uu , Sensen-Uüd sonstige mecdanlsche Hunstfchmi^o^visN ^e-eign.t, und mit drr bisher übliche» <5l,ifacht h,it qehandh^bc lv^rdcu köon.', d.ch.l- auch für d,e Elftn-Industrie um su größ.i-e Vor-lhiile darvllt.', al« zu d»rc,i Betlled die dis-h.r nutzloö in dcn Schornslelu enlwichenc Ueder-hiye o,nützt, und die durch Frost und Tlok-kiuh.il oft s.hr unstete W^lkr^ft l„it dcn damit verdulldeuen Hosten etsp^rc w.rce» kann. — 3 Dem Anton Vulor B'sson, Proprietär und dem Stcph^l, Carl Pradel de Eaun Char« lis, ^icentiat der Rechte, wohnhaft it, Paris, (durch Al.t. Echrötter, Pro^ssor d<r Chemie am polytechnischen Instnutc , woh>lh.:ft in Wie,,), für die Dauer vo.i fünf I^hre», auf die Clsiodung eines Verfahrens, d.n H^nf u»d Flachs «nit Ver>uc!ou»H c>er >ül' t'le Gesundheit schädliche» f^ull>ze» (iy.ihru,,^ woh!fei< ler und schncUer zuzul'.relicu. ( Dlefe Ersil,-dunq lst ln Frankreich rom l^. Viovemdcr L>ill auf fü'lfzehu I^hre prwileqill) — 4. Dem Anton Hcodr'ch, Buchs.,nnach.rqss»ll wohnhaft in Wio,, Roßau, Nr. 86. für die Dauer von cin.m Jahre, auf d,e i^lsindung eines Kapscl^cw.hr.6. dessen Zweck in der luft« di^t.n Verschließnl,^ dcr Kapsel, o.r.„ mehrere Kraft >n den Il.iuf will.'. Echlielü^it des ^adcnb, V<rhülnng d,s Knalls und Ver« wend^ark.lt auch z,n» Kcheil,'fuschleßen ln» Zimmer bestehe. — 5. D.m C. T. N, Mendelö-soh». Eigenthümer der polyteci^niftl^n Agentur n, Berlin, wohnhaft in Berlin (curch üarl ^udwl^ Müller, k. t. priv. Fadrikslüha^cr wohnhaft in Wi,,< , slaot, Nl. tt65), für die Dlu.'r l'on fünf Ilhren, auf die Hifin-dung. (5iseliliahnwägen durch .,»rn neuen M., chanlsmus derart ^ co"strnir.n, d>,ß sie b,. fal)!^t  werden,   Cu:v?n  V0mkl<l»st«n Haldmes.
74
ser ohne merklichen Widerstand  zu durchlaufe. —  ^aibach  a<n  5. Jänner   1846.
Jose pH Freiherr v. Weingarten,
Üanoes ' Gouverneur.
sarl    Oraf   zu   Welsperg,    Rallen au Ul,d Prlmör, k. t. V»ce-Pläsloem. Oi. Georg  Mathias   Spsrer, k. t.  Gubernialrath.
H   95.     (5)                             Nr. 3,00^2825.
Üurrende über verliehene Privilegien. — Die k.  k. allgemeine Hoftammer hat zu Folge eln« gelangten  Hofkanzltidecreteö  vom  26.  v. M., Zahl 4009l,  au, 7,  November  l. I.  nach den Bestimmungen  des allerhöchsten  Pal'NteS vom 3l.  März   »832 dle nachstehenden Privilegien zu verleihen befunden:   l) Dem Wilhelm titsch, E'scnfadr'ks - Verwalter,  wohnhaft  ln Peters' tors,   »m    Olmützer Kreise  Mährens,  für cie Dauer ron   einem  Jahre,  auf dle Erfindung, die Kanlenzlnichtung der Schicferplatten, welche bisher mimlst Hacken und freier Handarbeit zu Stande gebracht worden sty , sowohl zum E'ndek« ken der Gebäude, als  zu an^erm Gebrauche viel sch,nll»r, wohlfeiler und gleichlörmiger mittelst Maschinen  in  allen   beliebigen Fmmen   zu   de-wllksteUigen. — 2)   Dem  Paolo H. Zuccheri, Grundbesitzer,  wohnhaft in  St. Nlto in» Be« netlanisckcn,   für die Dauer von  fünf  Jahren, auf die   ElfinLuug    in   der   Verfertigung   von Mechanismen, mittelst welchen die Rohsnoe  in Trama   und   Organen   verarbeitet   und   nach bestimmten  gleichförmigen Moß.n und canstan-tcr Drehung   erhalten   werde,  ohne   daß  zur
als bei den gewöhnlichen Filalorcu nöthig wäre. — 3) D.'m 2<>nc. Oi»ll' äßlio, k. k. üamrral - Be> amten, wohnhaft in Wien, ^tadt, Nr. 723, für dic Dauer von zwei Jahren, auf die Erfindung ln   der Construction  eines Dampf   Wasch- und Blei - Apparates , mittelst welchem Wasche ohne Bescl räükllnq der Menae ui,d ohne Anwendung des sonst übllchen Rubens, Büvst.ns, Winder.s u. dgl.,   od.r   zelstörender    ckennscher   Strsse, binnen 8 Stunden  rein und blendend  w<iß gewaschen werden köxne,   wodurch  dieselbe   nicht nur an Dauer g,winne, sondern auch bedeutende Kost<n  und Mtnsä,<!,klaft  erspart würden.   — 4) Dey,   Joseph Heinrich Kö'ster,   Maschinen-schlofft und Dreh.r in der mechanischen  Wnk-statte der Kaiser- ^.rdinanrs - Nordb.ihn, wohnhaft ln Wien ,   Ia'gerzclle,   Nl.   3l^,   für   die Dauer von drei Johlen, auf 5ie (5'lsii'dli,:g in der Construction   von   Wagenfrderu   durch   bessere
Benützung dcr Federkraft des  Stahles,  als eS bisher geschah,   wodurch Etat)! und Arbeit  er» spart,   und   dlcstlden   um  30   —  tO   Plocent billiger hergestellt wer0«l  köilnen.   — 5)  Dem Tyomos    Cousins,   Privatier,    wohichafr    in Homburg   v.   d. Höhe.  durch   August 5t,. Ve- . liilill,  Vll.^l»l^l.e <1^ k'olL^l.ltir,  k. t. Rlttmei» st>r,   wohnhaft ln Oratz in  s>teyerlnark, fül die Dauer von   einem Jahre,  auf   die  Elsiudung elneö Verfahrens, tall»  oder salzhaltiges Wasser zu lxrhinoern, beim Kochen einen Niederschlag zu   blldtn,   durch   welchen die   für  Dampf?,ssel so nachthellige Kruste erzeugt werde. — 6) Dem Johann Alexander Bellon, bürgl. Kuperschmid. meister,  lvoynhaft  in   Wien, Iä^erzeile.   Nr. 2l, für die Dauer  om» einem Jahre, auf die Verbesserung in der   Construction   oer Wagen,« räder   und  Achsen   (Accellerations » Achsen    ge, nannt), wodurch nicht nur eine größere Erleichterung lm Fahren,   sondern auch  mehr Dauer-haftigtelt   und  Billigkeit,   als bei   den   bisher bestehenden   der   FaU   sey,    erzielt   werde.    — 7)  Dem   Gustav   Atolph   Könlg,   Associe deS HandlungSyauses i!ew!6 Reis, Power er ^'(,,n^., wohnhaft inilondon,  durch üarl iioos^y. wohnhaft  in  Wien,  ilanostraße,  Nr.   t9l, für die Dauer von  fünf   Jahren,  auf die   Erfindung und Verbesserung ln der Fabrication  von  Ker» zen uno Selfe u>»d in der Behandlung einer gewissen vegetabilischen Materle für diesen und an« dl re Zwecke.—8) Dem Franz Ant. Boner, Han» delsmann,   wohnhaft  in Wlen,  Als.rvorstadt, Nr.  W? . für die Dauer  von zwei Jahren, auf die (5'lfindung und Verbesserung in der Anwen« dung der zur Ernte des Reises   in Italien be. reils   im Gebrauch  stehenden Kämme (poUini r»ccu^lii»l.l)li) auf die Eincrntung des Getrel» des,   wodurch bel 0er glößern  (wenigstens vier« fachen)   Daucrhafligleit   des   Ernte - Werfzcu« a>es uild der   wlllkührlich   ausdehnbaren   L.inge des Rechens, nlchc nur ein bedeutendes Erspar, niß an Arbitern   uno  Kosten   erzielt, sondern es auch möglich werde, den niedergelegten Reis oder das niedergelegte Getreide damit zu ernten. — 9) Dem Joseph  Daninger. Mühlenbesiher, wohnhaft in Mcn,^ Ecadt, Nr.  >2l3.  für  oie Dauer von einem Jahre, auf die Erfindung ei' nes   musikalischen   Begleitungs ' Instrumentcs (Accord-P'dal   genannt),    welches   mit    dcn Fußen gespielt werden könne, und einzelne Töne oler Accorde nehmen lasse,   wahreno   man   ;u glllchcr  Zeit ein   Streich,  ooer Blas - Instrument spielt.  —   !())  Dem   Joseph Baumqart« ner, Mag'stcr der Au^en-  und Zahnheilkunde, wohnhaft ln  Wicn,   Alservorstadt,  Nr.  2!)7,
75
für die Dauer ron z'uei Jahren, auf die Erfindung cincr vcrdcss/rt^'N Fußbekleidung, welche weder Kalte, noch die mindeste Feuchtigkeit oder Näff<> durchlaj's'', die Füße stets warmulld trocken «rhaltc, und daher auch befonocrö an Woylflilhiit, Äe»,lcl«nü^igte>c U'ld (zj^sundheic jede winterliche Fußbetlei^ung we>t überlr.sse. — ll) Dem Friedrich Pellat, Rentler, wohn» haft in Blackheat bei Lo«dou, durch läarl Loo< sey, „ohnh^ft inW'rn, L>il»>strape, 3ir. tz9l, für die Dau<r von fünf Jahren, auf pie Hc sindung iu der Anwendung elneS electrischen Strom,5 «uf lsrze im geschmolzenen Zustande, um die d«rin befindliche« Metalle vo« »inauder zu scheiden — l2) Dem Slmo» Knyder, Gerber, wohnhaft in Daytoen, i»l Gtaate Ohio der noroameritamsche« Ireistaoten, durch (ä-^rl soofty, woyxhafr in W,cn, t!auostl^l^e, Nr. ^9l. für die Dauer von fünf Jahren, auf die Elsi'udung und Vcrbcsserung im Härbcn der Häute. - !3) Dem Wenzel Böym, Apott)r-ker, wohnhaft in Ncudeck in Böhmen, für die Dauer von zwei Jahren, auf die Veresterung in der Erzeugung der Holzsäure und des holzs^uren (KisenS, wobei «ltttlst <iner besondern, ain Belkc>HIun^ö - Apparate anHe«-brachten Vorrichtung oc>6 Leuchtgas vomHolz< essig abgesonderr, geläutert und zur Häuser» und Stroßen - Beleuchtung nützlich uelivendet, odcr als Beheizuugs - Mäter^le denüt^t, und durch besondere Kunstgriffe, die vti d,es,r Verkohlung ßcwolinenc Holzsäule stündlich in voll' kommen gesättigtes, holzsaureö (5'ifrn oerwa:»« dclt werdcn könne.— l N Dem Iea» Almrolh, Privatier, wohnhaft in Wicti, Scaoi, >)ir. ^)0», für die Dauer von cin.n, I^hre, auf oi, Er^ sinduug und Vrrl'efferung in der Bereitung uon Glanz- odtr lackircem Lcder in aUen Farben aus Lelne» ' oder sonstigen Wcbestofs.n, wodurch ganz dcr Zwcck dicser Leder - Gaitung erfüllt und m'bsidcm eine größere Billigkeit, Schon heit, Dauerhaftigkeit und »in gllinger»s Oc» wicht erzielt werde, als bei dl'n übrigen Leoer-Gattungen d.'r Fall fty. — 15) D<m Ios.ph Eidenst^lner, Grünhafnermeister und Hauöde-siher, wohnhaft in Fri.sach in Karuten, für die Dauer uon drei Jahren, auf dle Erfindung so genannter ?lpparat.'O«siu. .^ Laldach am ,l5. December  l»^5.   <^lü u: n^ch?^ <>^ l .^
Joseph   Freiherr v.   Weingarten, ''                    ^^ndl's-Gouverneur,
i^arl   Graf  zu    Welsperg,    Raitcnau und Primör,  k. f. >Me/Pläsioenc.
<äarl Frcihelr v.  F l ö d n i g g, k. k.   Gudcrnialrath.
^ll^      (2)-                                Mr. ^<867.
Verlaut l> <l"r k ^ g.
Vom    Beginne    des   ^rwaltungSjchrcs ^"/.«smonachstchende fraln. und kar.nn.rische ^ludencenstlslun^n'zu   bethen,   und    z.v^r-.V. Kralni,cke   stlfcu.,g<n.   j)   B.i der vom Andrcaä  (Zhrön err»chceten "Hllslung   oer 2le   Platz,   m:  oerlnal.gen  Ichresercraqe   von 6^  st.  ^   kr.   (5.   M.   Zum  ^»uss, sino  be. rusen,  linierende 'Eöync   armer   Bürgt-r  auS ^aldach,  Kraindurg oder Oberdurg, vorzüglich aber   aue    der  Verwandtschaft    ocs    stisters nur  mü,pll  die Ltudlercnocn mmdestens  ^chü! ler   der   l.   Humanl^isllajse    seyn.    ^. ^Der «-liscllng  y.l slch  auf die   Musik zu  verlegen und   dle    St.fcung    kanu   n.ch    zurückgeleftten ph.lolophlichen ^ludlen nur auch in der Thro-logle   foltgtilossen   werden.    —     2)    Bri    der von   ^„koolcia)   'rrlchlete«   S!iftuu,>    der   l Platz,  ,m  o.rmallgen Iahreseltrage von 5> ss' Honol.tt.   Münze.      ^jum   ^.nusse  dieser  S"tif.' tung, die nach absololri<n philosophischen Ttu^ o,cn   nur   noa)  lu   dcr  Theologie   fortae.n'ss.u weroen taün,  ,:nd  ^crusVn,  arme  Ttudierc.'de überhaupt     Das    Verle.hungsrecht   steht   o.m ^juoern.um zu.    -    3)  Be.  o.r  von  Johann ^halcr  oon Nculhal.  gewesenen  Landrathe ,n Hra.n, und dejjen ^c.i.ahlinu Maria geborncn o. Poflarclll, crl.lcht.ten Sc,slung,  der l. Plah lm  o<lli,al,gen Iahreöerlrage  von 22 fl   30 kr 6. M.   Diese Stlftung ist b<st>mmt"für arm/ ln ^loach studierende,  m.t vem  Beifügen je-doa),   o.,p  zum  Studier.« taugliche arme V.'r. .oauvlc   oeb   ^t!sl.ls   und    d.ssen    Oem.2hli.nl oen   Völlig   had.n,   uno    daß   o,Vse    EliftU',a nach  ooUeudclen Hludlen  in Laidach,   auch  an-oelwärlS   genoss.n   werden   ka«n.   -   Das Prä ^.t.l.onolechc geehrt   d.m Aeltcsteu aus der Fa.mUe ^^l<.  oon  Neuthal,   und  nach Aus steroen der,eloen zener aus  d.r Fam.l.e P    a! re^l.,   und   w.rd    oa die ^.steuz d.cser Fan. ,7n und   dcren   ^lclcrstcn mchc b.k.nnl ist    en.st.v ' ! lrn vondlcNll, Gudernium ausgeübt ^ ^'i ?>! vom   Pr.e.ter   iöarl    Joseph   u.nci    errichte e
7^'!^" 26' k7 /7^'^" 2'Ws"trage von st, " ^ .^. M. Zum^«,,^ ^nd beru. s<n, ttud.clende Anverwandte des St.ftcrs nach d.m nähern Verwandclchastsgrade, in dcr^n Ermanglung sodann arme Studler<l,oe üderhauvt Das PlaiVucationnlccht gebührt dem hiesigen sürstolscnösliHen Oldil,ar,ate. - ^. Kärnt^ nerische etlftungen. ») Be, der Michael Korp!t,ch'schen Stlflung ber  l. Platz, im der«
malign   I^hl»6irirage   pt.  2^  si.   (ä   ^i   __
Zum H.'nusse dleser Stiftung si.,o berufe.", vor-
5«
zugöwlisc Eludiirendt au^ des StiftersVerwandtschaft, nämlich a»s den Familien Kor° pilsch. Guilcömay'r und Ian»sch,ln deren Abgang so0a.nn ^tudier^ndV.aHS den Pfarrln Glafenstein, Lt. ilorenzen an der Gurken, oder aus dem ehemaligell Dlaconal'DiiNicte Tail,ach. — Der Genuß lst aus keine ^tuolen-Ablh.llung beschränkt. Das Präsenlationsrecht geduhrt den V>rwaubt,» d.s Stifters, unl) wird gegenwärtig uon dem Pfarrtr Anorlas S<5lud.-rmann zu «Hiösjach ausgeübt.— 2) Die vcm Gl,rk«r Fürstbischöfe Jacob Paulltsch er. rlchllt.» Stiftung, im dtlmaligen I^hres.rcrage von 80 st. i^. M. Zum Henujse sind berufen, zuerst ^tudiereude auö des ^tlzlelv Berwandt» schaft, in deren Ermanglung Ltudicrende aus dem Dorf.' O^r l und Uncerferlach, dann aus dcn D»c^naien Unlclloslllihol oder Gultenchal, endlich 3tuc>,<ri„de überhaupt. — Diese Bcis» tung kanll lnn bis zum Austritte aus der Pl)i> losophie qtlwfs'N w.rden. Das Präscntacions-rrcht stchl dein fulst!?!!'chöfllchln (Hulker (äol>sl-storlum zu. — cl) Bci dcr Scief r- ^ Kr^nzcn'-schen Stiftung 0»r l. Pl^h, ln» dtrlxallgcn Iahr.s.rtlagr von lO st. 20 lr. (3. M. Zum G»Nl»ss'' sllld   berufen, die   aocllchc   studicrcnoe
Jugend KärntcnS, jedoch mindestens vom Rit,« lclltandl'. — D^S Präs.ntalio'lsrechl stcl)t derI tarnt, stand. Vtrordnecen stelle zu. — Diejeni» g«n, welche einen 0er »r>väl)uten DlistungS' platte zu erhalln wünschen, haben ihre mit dem Tausschtlnc, dein krinnchö Zeugnijse vom Jahre ltil5, da^n heu, ImpfungS - und dcn Schulzcugnijscn von den beiden Z,lncst»,n des Schuljahres »8t5, und lm Falle, alb daä Eti« pendlum aus dem Titel der Vcrwandlschaft in Anspruch gelwnllinn werden will, auch mit dem gerichtlich ltg«l>sntcn Stannnvaume, so wie nnt den aUfäUig lvlllers lrful0illlch.„ und vorg<« schied»»,«» Hewclödocumenten l^legten Gesuche und zwar dezuglia) j<ner iiä 4) del' train. Stiftungen, unnütteldar bei dem hiesigen f. d. Ordlnarlale; bezüglich jener ad 2) d,r karnt. Ltlftunacn, bei dlM f. b. ^>l,rker. (Konsistorium, und bezüglich jener:«l1 3) 0er tarnt. Sliftun, gen, bei c>rr kärnt. ständlsch - Vlrordnel<n 2tclle, bezüglich der übrigen aber bci diesem Gubernium, nnt Bllujung auf diese Aellaulbarun.i, bislang« stens 20 Fcblu^r l. I, elnzubllnqen. — Bei° gefügt wird, daß auf alternative Gesuche k»'«ie Rücksicht genommen wcroen wird. — Laidach am 9.  Jänner lttltt.
Vermischte    Dcrlautvarungen.
Z.  l«^.     (2)                                                   Nr   3».
ll    d    i    c    t.
ANe I,ne, lvlchc «uf tc» Nachl.h 1,^^ ,u Ic>lia HauS.Z. U«, am U December it^5 nnl Rückl^ssung eines scbriflllchen T<stamenlS v.llior. denen Nos^lla ^^g»us. gewesenen Spejerei - und Galanl<l«e > Wlaendänelel«nn, aus wos im» mer für einem Hlunte el"t §oltelUllg zu steNen velMtllicn, o^er in tic ^ii^jse schulte«, had^n bis ju tcm Taqe cer auf ten 7. Mälz l. I. früh y Uhr «n c>cs,l GerichlKtanzlei bcstimmlen öiciul. öallcnZlagsahung, eoer b,i ties,, seilst ,hl< For« belungen a»iu>nel0t<,, nieli^e„s sie sich dle Fal gen oct §, U«4 d. H. B. selcst »uluschltlbln ha. ben rvulten
H. K  Bei'ltsgtlichl Io»ia am ,9 Jänner »6^6.
Z.".«. («z                                          N,. 5^6,.
"<'                           Edict.
"" Pon cem t. s. B«iirf5üelichte ssfainburg wird hiemil besannt gemacht: Man ha^e ei, executire Feildietunq eer, s,i», Maslin Dolfer von 6>lio. cha»n gehörigen, de, Herrschaft Ogg ob Nrain» bürg «üb Rcc«. Nr. 67 l5 dlenstbaren. gelichll«cb auf 469 st- 4o ts. geschählen Kaiscde, so nie »" auf 54 ft, »7 t^. berrellhclen Fährnisse, als: Weij,,,, Korn und Gerste , t^nn ve,schieren,s Haus'Une Wi'thschc,ftSc,,'älh'cdclflen, lv,ft«l», in l't F^anz M^lly'ftt', Be'lah.,^ss^ scdultiger 2"oft. <:. z. c. d«n»!N,gtt. uno es wet0en zu teren Vor« n^hme  t,e blei  Fe.lbiclunsSlagsihuugen  auf? Hsn
2u. December ,U^5, 2l. Jänner uno 2l. ^e. bluar ZU^6 , jedesmal Bornnllag von 9 dis >» Uhr in der Wohnung des Oxrcuten mit dem An. hanftc ftslgesehl, dc>h die Rc^lüät und die Fahl. nisse be» der eisten und l>ve>tln Fcilbielungölaq» l^hUl'g nur u,n oder über 5en Scdähungöwellh, bei der drillen aber auch unter demselben fcilqe» holen werden, und dah oie Käufer der Realität ein Vadium von 60 ft., die Käufer der Fährnisse hingegen den gan«en Meistbol dar zu Hauden der illclli»lio»sco>nmlss>ol: zu erlegen haben.
DaS SHähungSplclocol! . der Gsundbucbs« ,xlla<l und die Licitaliollsbctingnisse tonnen läg-llch hieramlK einftcsehtn  rvcrdcn.
K. K- BezirlKgericht Krainburg am »2. S.p' tember   >U^>5.
Unmertung: Nachdem bei ter ersten und l,re ten Ftild'ttunaslagsahung bi« Realität und einige Fährnisse nicht veräußert wurden, so wird ,u, rrilten Fe'lbielung geschritten. ___________^
Z. 1Utt.    (2)         ?!.-,>„'.. ,r..^>   7. Kundmachung.
Vei dcr Bczirksobrigkcit Haasbcrg ist der Dienst cincs Gcrichtödiencrs erlediget; daher diejeni..en, welche solchen zu überkommen wünschen, aufgefordert werden, sich wegen desselben Ucber-kommung dis 20 Februar d, I bei ihr persönlich zu melden, und über ihre Moralität, dann bisherige Dienstleistung gehörig auszuweisen.
BczirkSobn.^'it Haaöberg am 2U. Jänner I84tt>illi»ln,öuV  .", .1