^tMntrnMMngen Laibach 1877. Gedruckt in der „Mrackna tiskarna" . Verlag von Johann Giontini. 1. Blaznik Blas, pr. 30 fl., für Anverwandte des Stifters, in deren Ermanglung für Studierende aus Selzach. 2. Chrön Andreas, 3 Plätze L 74 fl. 52 kr. Zum Ge¬ nüsse dieser Stiftung sind Studierende Söhne armer Bürger aus Laibach, Krainburg oder Oberburg, vorzüglich aus des Stifters Verwandtschaft berufen, nur müssen dieselben mindestens Schüler der 5. Gymnasialklasfe sein. Diese Stiftung kann auch in der Theologie genossen werden. 3. Chrön Thomas, 4 Plätze zu 40 fl. 80 kr., für arme Studierende aus Kram, vorzugsweise aus des Stifters Verwandt¬ schaft. Der Stiftling muß sich auf Musik verlegen. Der Genuß dauert durch das Obergymnasium und die Theologie. Das Präsentationsrecht der Stiftungen uü 2 und 3 steht dem hochw. sürstb. Ordinariate in Laibach zu. 4. Debelak Mathias, pr 300 fl., für Anverwandte des Stifters von der 1. Gymnasialklasse angefangen. In Ermanglung von Anverwandten haben Studierende aus der Pfarre Pölland in Oberkrain Anspruch darauf, jedoch nur so lange, als sich unter den Verwandten kein zum Ansprüche berechtigter Studierender vorfindet. Das Verleihungsrecht übt der Gemeinderath in Laibach aus. 5. Debelak Primus, pr. 55 fl. 8V2 kr. für Anverwandte; kann auch in der Theologie genossen werden. Die Präsentation üben die Verwandten des Stifters aus. 6. Demšar Franz, 2 Plätze, ü 52 fl. 50 kr., für arme, wohl gesittete, talentirte, gut studierende Jünglinge aus der Stadt Krainburg. Der Genuß ist vom Gymnasium an auf keine Studien- abtheilung beschränkt. Präsentant ist der jeweilige Pfarrer von Krainburg gemein¬ schaftlich mit der dortigen Kirchenvorstehung. 7. Deschmann Michael, pr. 77 fl. 18 kr., für Saldie¬ rende aus des Stifters Verwandtschaft, sonach jener der Josefa Deschmann, geb. Langerholz, in Ermangelung solcher für Studierende aus der Pfarre Radmannsdorf. Der Genuß dieser Stiftung ist auf keine Studienabtheiluug beschränkt. Präsentant ist das Laibacher Domkapitel. 2 8. Dimitz Johann, 2 Plätze L 50 fl. 20 kr., für arme Studierende aus des Stifters Verwandtschaft, in deren Ermangelung für Studierende aus Podgier bei Stein, endlich für Studierende aus der Pfarre Mannsburg. Der Genuß dieser Stiftung ist auf das Gymnasium beschränkt. Präsentant ist der Schiffrer'sche Domherr in Laibach gemein¬ schaftlich mit dem Pfarrer von Mannsburg. 9. Duller v. Lerchenfeld Josef, 3 Plätze L 94 fl. 50 kr. für Jünglinge, welche in gerader Linie von den Geschwistern des Stifters, als Mathias Duller in Wallendorf, Jakob D aller in Kertina, Agnes Duller verehel. Znane zu St. Michael bei Rudolfs- Werth, Maria Duller zu Jurkendorf, Anna Duller verehl. 8usterZiö in Töplitz abstammen. Der Stiftungsgenuß ist auf keine Studien- abtheilung beschränkt. Das Prüsentationsrecht steht dem ältesten männlichen Abkömmlige der obgenannten Geschwister des Stifters zu. 10. Engelmann, pr. 18 fl., für arme Schüler am Lai¬ bacher Obcrgymnasium. 11. Erlach Thomas, 2 Plätze n 157 fl. 50 kr. für An¬ verwandte von der Volksschule angefangen. Die näher Anver¬ wandten, dann estsris paridus haben die ärmeren Vorzug. 12. Fancoj Jakob Anton, pr. 46 fl. 21 kr. für arme Studierende aus dem bürgerlichen oder Bauernstände Krams. Der Stiftungsgenuß ist vom Gymnasium an unbeschränkt. 13. Federer Ignaz, pr. 103 fl. 28Vs kr. für des Stifters Verwandtschaft, in deren Ermangelung für Söhne bürgerl. Eltern aus Laibach. Der Genuß ist vom Gymnasium an unbeschränkt. 14. Föttinger Georg, 4 Plätze ä 59 fl. 90 kr. für Stu¬ dierende aus den Pfarren Obcrlaibach, Billichgratz und Veldes. Präsentant ist der Pfarrer von Horjul. 15. Gerbec Max., 2 Plätze n 92 fl. 64 kr. vom Gym¬ nasium an unbeschränkt. Auf diese Stiftung haben Studierende An¬ spruch, welche mit dem Stifter verwandt find, und unter diesen vorerst jene, welche den Zunamm des Stifters führen, sodann Studierende aus der Kraj'schen Verwandtschaft und in deren Er¬ mangelung endlich solche, die aus der Pfarre St. Veit bei Sittich gebürtig sind. Das Prüsentationsrecht wird vom Stadtmagistrate in Laibach ausgeübt. 16. Glavatiö Kaspar, pr. 47 fl. 40 kr. für Nachkommen der Brüder und Schwestern des Stifters. 17. Glavatiö Kaspar, pr. 54 fl. 39 fl. für Anverwandte des Stifters. 3 Präsentant nä 16. und 17. ist der Netteste der Familie Gla- vatiö. 18. Globo onik Josef, pr. 42 fl. 54 kr. nur für Stu¬ dierende aus der Anverwandtschaft des Stifters von der 2. Klasse einer Volksschule bis zur Vollendung der Gymnasialstudien. Prä¬ sentant ist der Pfarrer von Zirklach. 19. Globočnik Josef, pr. 52 fl. 50 kr. für des Stifters Anverwandte, vorzugsweise für die Nachkommen des Bruders des Stifters, Primus aus Poschenik und der Schwester Ursula verehel. Lebul, dann Helena verehel. Womberger. Der Genuß dauert von der 2. Volksschulklasse angefangen bis zur Vollendung des Gymna¬ siums. Präsentant ist der Pfarrer von Zirklach. 20. Globo önik Josef, pr. 52 fl. 50 kr. für u) Ver¬ wandte des Stifters; b) Söhne und Nachkommen der ehemaligen Schüler des Stifters; o) Studierende aus der Pfarre Zirklach; ä) Studierende aus Krain überhaupt. Diese Stiftung ist für das Gymnasium bestimmt, kann aber auch in der Realschule und in der Lehrerbildungsanstalt und bei guter Verwendung auch wahrend einer Praxis genossen werden. Das Präsentationsrecht steht der k. k. Gymnasialdirection in Laibach zu. 21. Globoonik Josef, pr. 50 fl. für Verwandte des Stifters und nach deren Absterben für gut gesittete Studierende aus der Pfarre Zirklach, vorzugsweise aus der Pfarre Michelstetten. Der Stiftungsgeuuß kann mit der 2. Volksschulklasse beginnen und bis zur Theologie fortgesetzt werden. 22. Globoönik Josef, pr. 54 fl. 83 kr. für die unter 19 angeführten Verwandten, in deren Ermangelung für arme, talen¬ tierte, gut gesittete Studierende aus Zirklach, endlich für arme Schüler des Laibacher Gymnasiums, iusolange sich kein Verwandter meldet. Präsentant ist der Pfarrer von Zirklach. 23. Gollmayer Georg, 3 Plätze a 81 fl. 28 kr. für arme, wohlgesittete Studierende aus Oberkrain. Das Präsentations¬ recht steht dem hochw. fürstb. Ordinariate zu. Der Genuß ist vom Gymnasium an auf keine Studienabtheilung beschränkt. 24. Go zaui Felix, Marquis v., pr. 72 fl. 24^ kr. für Verwandte des Stifters in allen öffentlichen oder mit dem Oeffent- lichkeitsrechte versehenen Lehranstalten, und in Ermangelung solcher auch für Studierende aus den Städten Krainburg und Bischoflak. Das Präsentationsrecht übt der Herr Stifter selbst aus. 3* 4 25. Hladnik Franz, pr. 28 fl. 35 kr. für Studierende aus den Familien Hladnik und Sever; auf keine Studienabtheilung beschränkt. Das Präsentationsrecht übt der Pfarrer von Unter-Jdria mit 4 Gemeindemitgliedern aus. 26. Hoöevar Valentin, pr. 40 fl. 18 kr. auf keine Studienabtheilung beschränkt. Anspruch darauf haben Verwandte des Stifters und in deren Ermangelung Studierende aus der Lai¬ bacher Vorstadt Krakau. Das Präsentationsrecht steht dem fürstb. Ordinariate in Laibach zu. 27. Jliasie Anton, per 100 fl. 52 kr. für Anverwandte, in deren Ermangelung für Studierende aus Kram überhaupt. Das Präsentationsrecht wird von sämmtlichen Studiendirec¬ toren in Laibach ausgeübt. 28. Jalen Josefa, per 51 fl. 68 kr. für Anverwandte der Stifterin und des Mannes Simon Jalen, in Ermangelung solcher aber sittlich brave Studierende überhaupt, deren Vater ein Bürger oder Bauer und geborner Krainer ist. Das Präsentationsrecht steht dem hochw. Fürstbischöfe von Laibach zu. 29. Jamnik Maria, pr. 55 fl. auf keine Studienabthei¬ lung beschränkt. Zum Bezüge berechtiget sind Verwandte der Stif¬ terin und in deren Ermangelung Studierende aus den Pfarren Preska, Zeyer, Flödnig und St. Martin unter Großkahlenberg. Präs.: das hochw. fürstb. Ordinariat in Laibach. 30. Jelouschek Ritter von Fichtenau An ton, 4 Plätze pr. 300 fl., 300 fl., 200 fl., 315 fl. Zum Genüsse dieser Stif¬ tungen sind nur die ehel. Nachkommen der Kinder des Stifters August, Bruno, Eugen und Ida, und in deren Ermangelung die ehelichen Nachkommen seiner Neffen Ferdinand und Toussaint, dann zene dessen Bruders Franz und dessen Sohnes Justin berufen. Die zum Ge¬ nüsse berufenen müssen das 8. Lebensjahr zurückgelcgt und dürfen, falls sie sich noch nicht in den Studien befinden sollten, das 14. Lebensjahr noch nicht überschritten haben. Der Saftuugsgenuß ist von der Volksschule an auf keine Studienabtheilung beschränkt. Das Präsentationsrecht steht dem fürstb. Ordinariate in Laibach zu. 31. Jelouschek Ritter v. Fichtenau Benjamin, pr. 53 fl. 55 kr. für dürftige Studierende aus der Anverwandt¬ schaft des Stifters, in Ermangelung solcher aber auch für arme, wohlgesittete und gut studierende Jünglinge aus Rudolfswerth, aber nur insolange, als kein Verwandter auftritt. Das Präsenta¬ tionsrecht dieser auf keine Studienabtheilung beschränkten Stiftung 5 übt der Netteste der Familie einvernehmlich mit dem Herrn Probste von Rudolfswerth aus. 32. Jelovšek Franz Tav-, pr. 50 fl. von der Volks¬ schule angefangen unbeschränkt. Anspruch haben Studierende aus der Besten udschaft des Stifters und bei deren Abgang brave Stu¬ denten aus Laibach oder Rudolfswerth. Präs, fürstb. Ordinariat in Laibach. 33. Jerou sek Lukas, pr. 47 st. 38 kr. für Studierende aus der Nachkommenschaft der Töchter des Stifters. Ist auf keine Studieuabtheilung beschränkt. 34. Justin Matthäus, 2 Plätze ü 47 fl. 15 kr. für Studierende aus des Stifters Verwandtschaft, dann aus der Pfarre Radmannsdorf, endlich aus der Laibacher Diöcese überhaupt. Der Genuß kann auch in der Theologie fortgesetzt werden. Das Prä¬ sentationsrecht übt das fürstb. Ordinariat in Laibach aus. 35. Kali st er Johann, 8 Plätze ü 240 fl. Auf den Genuß dieser Stiftung, welcher mit der Mittelschule beginnt, haben aus dem adelsberger polit. Bezirke, wie solcher im Jahre 1864 bestand, gebürtige arme studierende Jünglinge, und in Ermangelung derselben Studierende aus Kram überhaupt den Anspruch. 36. Kastelitz Mathias und Friedrich, 2 Plätze ü 31 fl. 50 kr. Zum Genüße dieser Stiftungen sind vorzugsweise Studierende aus der Verwandtschaft der Stifter mit dem Zunamen Kastelitz und in deren Ermangelung Studierende überhaupt berufen. Der Genuß derselben ist vom Gymnasium an unbeschränkt. Das Präsentationsrecht gebührt dem Aeltesten der Familie Kastelitz. 37. Kazianer Barbara, 2 Plätze ä 87 fl. 69flg kr. für arme, musikkundige Studierende, welche in der Stadtpfarre St. Jakob zu Laibach auf dem Chore bei der Musik mitzuwirken willens und tauglich sind. Kann vom Gymnasium an und nur in Laibach genossen werden. 38. Kodela An ton, pr. 54 fl. 60 kr. ausschließlich für Schüler aus der Verwandtschaft des Stifters aus den Häusern Nr. 19 une 20 in Duple, von der Volksschule angefangen auf keine Studienabtheilung beschränkt. 39. Koröe Blas, 2 Plätze L 39 fl. 22 kr., auf welche vorerst studierende Anverwandte, sodann aber Studierende aus der Gemeinde Schwarzenberg bei Wippach den Anspruch haben. Der Genuß beginnt im Gymnasium und dauert in allen Studienabthei- lnngen fort. Das Präsentationsrecht übt der Curat in Schwarzen¬ berg aus. 6 40. Kos Anton, 2 Plätze L 62 fl. Dieselben sind für gut gesittete und gut studierende Verwandle des Stifters von der 4. Volksschulklasse angefangen in allen Studienabteilungen in der Weise bestimmt, daß bei übrigens gleichen Umständen der nächste Verwandtschaftsgrad maßgebend sein soll. In Ermangelung von Verwandten haben sehr gut gesittete und vorzüglich gut studierende Jünglinge aus den Pfarren Jdria, Krainburg, Radmannsdorf, St. Georgen bei Krainburg und Vaee darauf Anspruch. Das Präsen¬ tationsrecht steht dem Laibacher Domkapitel zu. 41. Kraskovic Johann, pr. 81 fl. 90 kr. vorerst für Verwandte des Stifters, dann abwechselnd für arme Studierende aus Sachsenfcld in Steiermark und aus Laibach, vorzugsweise aus der Vorstadt-Pfarre St. Peter. Ist vom Gymnasium an auf keine Studienabtheiluug beschränkt. 42. Kuß Valentin, 2 Plätze ü 47 fl. 81 kr. für An¬ verwandte, in deren Ermangelung für Studierende aus der Stadt Stein, der 2. Platz für Studierende aus der Pfarre Fraßlau in Steiermark und aus der Pfarre Laufen alternativ und in deren Ermangelung für Studierende aus Stein, von der 1.—6. Gymnasial¬ klasse. Präsentationsrecht rücksichtlich des 1. Platzes übt der Stadt¬ pfarrer von Stein, rücksichtlich des 2. Platzes alternativ die Pfarrer von Fraßlau und Laufen. 43. Lakner Lorenz, 2 Plätze L 43 fl. 86 kr. für arme Studierende aus Laibach. 44. Landesfond-Stipendium jährl. 200 fl. für einen Civilschüler der Thierheilkunde am Wiener Thicrarznei-Jnstitute. Verleiht der krain. Landesausschuß. 45. Lanthieri Clemens Thadäus Graf, pr. 67 fl. 20 kr. für arme Schüler aus der Ortschaft Wippach mit ausge¬ zeichneten Sitten und gutem Studicnfortgange von der 3. Volks¬ schulklasse angefangen. Das Präfentationsrecht übt der Pfarrer von Wippach ans. 46. Len ko Vie Georg, 2 Plätze n 54 fl. 60 kr. und 39 fl. 13 kr. für wohlgesittete Studierende, die Priester zu werden und dem Vaterlande zu dienen, daneben aber auch für des Stifters Seelenheil zu celebriren und zu beten verbunden sind. Kann am Gymnasium und auch in der Theologie genossen werden. 47. Lenz Andreas, pr. 41 fl. 10 kr. auf keine Studien¬ abtheilung beschränkt. Anspruch darauf haben arme, gut gesittete und gut studierende Schüler aus Laibach. Das Präsentationsrecht übt das hochw. fürstb. Ordinariat in Laibach. 48. Lichtenthurn Katharina, Freiin, 2 Plätze.ü 134 fl. 7 Auf diese Stipendien haben vor Allen nicht vermögliche Blntver- wandte der Stifterin und in Abgang solcher Studierende aus der Pfarre St. Peter in Laibach mit Ausschluß der Beamtensöhne Anspruch. Der Genuß beginnt mit der 2. Volksschulklasse. Das Präsentationsrecht übt die Gymnasialdirection aus. 49. 8 uscher Andreas, 3 Plätze L 22 fl. für fleißige, gut gesittete Studierende aus Stockendorf, dann aus Nesselthal, endlich Studierende aus dem Dekanate Gottschee. Das Präsentations¬ recht übt der Stadtpfarrer von Gvttschee. aus. 50. Marenig Lukas, pr. 24 fl. 38 kr. deren Genuß auf keine Studienabthcilung beschränkt ist. Anspruch darauf haben: u) Verwandte des gewesenen Pfarrers in Wippach, Repitsch; d) Studierende aus Wippach. Das Präsentationsrecht steht dem je¬ weiligen Pfarrer in Wippach zu. 51. Mauritsch Georg, pr. 22 fl. 85 kr. für Verwandte des Stifters. Der Genuß ist vom Gymnasium an unbeschränkt. 52. Metelko Franz, 3 Plätze ä 76 fl. 2 kr. Auf diese Stiftung haben gut gesittete und fleißig studierende, auf dem Laude gebürtige Knaben aus der Anverwandtschaft des Stifters und sodann aus der Pfarre St. Kanzian bei Gutenwerth oder aus einem dieser Pfarre näher liegenden Orte nach zurückgelegter 2. Volksschulklasse den Anspuch. Das Präsentationsrecht steht dem Lehrkörper des k. k. Gymnasiums in Laibach zu. 53. Monta gnana Polidor, 4 Plätze ü 88 fl. 73ftz kr. für arme Studierende aus Laibach. Kann vom Gymnasium an unbeschränkt, aber nur in Laibach genossen werden. 54. Mangerle Baltasar, pr. 73 fl. 38 kr., welche vom Gymnasium an in allen Studienabtheilungen genossen werden kann. Auf diese Stiftung haben zuerst Verwandte des Stifters männlicher und weiblicher Linie, resp. aus den Familien Mugerle und Pregl, und sodann aus Laibach oder wenigstens aus Krain gebürtige Stu¬ dierende den Anspruch. 55. Mnsikf ondstistung, 5 Plätze n 52 fl. 50 kr. für musikkuudige arme Studierende, welche sich in der Musik vervoll¬ kommnen wollen. 56. Novak Johann Bapt. pr. 50 fl. für Anverwandte. 57. Oblak Franz, pr. 129 fl. 26 kr. für Studierende aus der Anverwandtschaft des Stifters und in deren Ermangelung für solche arme Studierende ohne Unterschied der Religion und der Studienabthcilung, die in Laibach gebürtig und dahin zuständig sind. 58. Omersa Michael, pr. 28 fl. 60 kr. für Laibacher Studenten, vorzüglich aus des Stifters Verwandtschaft. Das Prä- 8 sentationsrecht zu dieser auf keine Studienabtheilung beschränkten Stiftung kommt dem Benefizianten zu Tomischel zu. 59. Peerz Johann Georg, pr. 59 fl. 89Vz kr. Zum Genüße dieser auf keine Studienabtheilung beschränkten Stiftung sind studierende Anverwandte und in Ermangelung solcher die wür¬ digsten Studierenden aus dem Herzogthume Gottschee berufen. Das Präsentationsrecht wird vom Stadtpfarrer in Gottschee ausgeübt. 60. Pcharz Johann Josef, pr. 99 fl. 32 kr. Zum Genüße sind vor allen anderen Anverwandte berufen. Kann nur an polytechnischen Lehranstalten genossen werden. Präsentationsrecht übt der Pfarrer in Neumarktl aus. 61. Peharz Josef, pr. 84 fl. — für Kinder aus Stifters chel. Nachkommenschaft, Kinder und Nachkommen seiner Geschwister. Das Präsentationsrecht übt der Pfarrer in Neumarktl aus. 62. Peintner Michael, pr. 82 fl. 70 kr., zu deren Ge¬ nüße Studierende aus der nächsten Verwandtschaft des Stifters und in deren Ermangelung Studierende aus dem Markte Jnnichen in Tirol berufen sind. Ist auf keine Studienabtheilung beschränkt. Das Präsentationsrecht steht dem nächsten Verwandten des Stif¬ ters zu. 63. Pilgram Joh. Bapt., pr. 208 fl. für Studierende aus der Blutsverwandtschaft des Stifters. Das Präsentationsrecht übt der k. k. Hauptmann Josef Freiherr v. Pilgram aus. 64. Pillat Kaspar, pr. 40 fl. 39'/r kr. für Studierende aus Wippach. Die Präsentation übt der Pfarrer von Wippach aus. 65. Plankelj Krištof, 3 Plätze ü 27 fl. 94 kr. für ehel. Bürgersöhne aus Stein, in Ermangelung derer, solche aus Laibach. Kann nur vom 13. bis zum 17. Lebensjahre genossen werden. 66. Poklukar Thomas, pr. 23 fl. 41 kr. für Studie¬ rende aus der Anverwandtschaft des Stifters unter speziellen Be¬ dingungen und bei Abgang derselben Studierende aus der Pfarre Obergörjach. Das Präsentationsrecht übt der Neffe des Stifters und dessen Nachkommen aus. 67. Pre Zern Johann, 2 Plätze ü 139 fl. 92 kr. für arme Studierende, welche Hoffnung geben, daß sie zum geistlichen Stande gelangen werden, wobei die Verwandten des Stifters be¬ sonders berüchsichtiget werden. Die Stiftung kann nach zurück¬ gelegtem Gymnasium nur noch in der Theologie genossen werden. Präsentator ist der Fürstbischof von Laibach. s 68. Raab Anton, pr. 119 fl. für studierende Bürgersöhne aus Laibach von der 4. bis zur 6. Gymnasialklasse. Präsentator ist der Stadtmagistrat in Laibach. 69. Raab An ton, jährt. 238 fl. 19 kr., welche ausschlie߬ lich für Studierende aus des Stifters oder defsen Gemahlin Ver¬ wandtschaft bestimmt ist und solange genossen werden kann, bis der Stiftling zu Folge seiner Studien in einen geistlichen Orden tritt oder Weltpriestcr wird. Das Präsentationsrecht steht dem Laibacher Stadtmagistrate zu. 70. Ravnikar Matthäus, 2 Plätze ü 101 fl. 38 kr., vorerst für Studierende aus dem Markte und der Pfarre Vaöe, ferner für Söhne vormaliger Unterthanen des Graf Lamberg'schen Canonicates und endlich für Studierende aus Kram überhaupt. Das Präsentationsrecht steht dem fürstb. Ordinariate zu Laibach zu. 71. Razhky Lorenz, 2 Plätze ü 104 fl. 9flg kr. für An¬ verwandte von der Volksschule angefangen. Präsentator ist der Pfarrer zu Fara bei Kostel. 72. Repiö Dominik, 2 Plätze ü 26 fl. 36 kr. für arme Gymnasialstudenten. Präsentator ist die Jnhabung der Herrschaft Wippach gemeinschaftlich mit dem dortigen Pfarrer. 73. Reservefond-Stiftung, 2 Plätze ä. 63 fl. und 113 fl. 54 kr. für arme, fleißige und gut gesittete Studierende vom Gym¬ nasium angefangen. 74. Roiz Franz, 2 Plätze pr. 111 fl- 32 kr. und 43 fl. 80 kr. auf keine Studienahtheilung beschränkt. Den Anspruch darauf haben vorzugsweise Studierende aus der Anverwandtschaft des Stif¬ ters, und bei Abgang solcher jene aus der Pfarre Deutschruth im Görzergebiete. Präsentator ist der Pfarrer von Deutschruth. 75. Rosmann Josef, 2 Plätze u 66 fl. 15 kr. Auf den Genuß derselben, der schon in der Volksschule beginnen und bis zur Absolvirung der Gymnasial-, Real- oder Universitätsstudien fort- daucrn kann, haben Studierende aus der Nachkommenschaft der Ge¬ schwister des Stifters: Johann RoSmann von Laufen, Katharina verehel. Wester von Sagoriza, Maria verehelichte Voglar von Naklas und Gertraud verehel. Prosen von Naklas den nächsten Anspruch. In Ermangelung solcher sind zum ersten Stiftplatze Studierende aus der Pfarre Laufen, Löschach und Bresniz, — und zum 2. Stift¬ platze Studierende aus der Pfarre Treffen, dem Dorfe Tihaboj, Pfarre h. Kreuz bei Thurn und dem Dorfe Saperdje, Pfarre Neudegg berufen. Im Abgänge auch solcher Studierender können beide Stiftplätze von Kramern überhaupt genossen werden. Präsen¬ tator ist das fürstb. Ordinariat zu Laibach. 10 76. Rossetti Freih. v., pr. 23 fl. 88 kr. für Studierende in den ersten sechs Gymnasialklassen. 77. Rumpler G e o r g T h o m a s, 2 Plätze a 26 fl. 38 kr. für Studierende aus der Anverwandtschaft des Stifters und des Friedrich Perse, in Abgang solcher für Studierende überhaupt. Präsentator ist der hochw. Herr Dr. Lukas Rumpler, Dom¬ herr in Agram. 78. Sallocher Barth., 5 Plätze ü 50 fl. für in Kram geborene, gut gesittete, fleißige arme Studierende am Laibacher Gym¬ nasium. 79. Schabatz Franz, pr. 52 fl. 50 kr. für mittelose, wohlgesittete und im Fleiße ausgezeichnete Schüler aus Jnnerkrain oder dem vormaligen Adelsberger Kreise, insbesondere Bauernsöhne aus den Decanaten Laas und Zirknitz. Der Stiftungsgenuß dauert von der 1. Gymnasialklasse bis zur Vollendung der höheren Studien. Präsentator ist der Pfarrdechant in Adelsberg. 80. Schagar Franz Adam, 2 Plätze L 47 fl. 75 kr. für a) Verwandte des Stifters; b) arme Bürgersöhne aus der Stadt Stein. Kann nach absolv. Gymnasium nur noch in der Theologie genossen werden. Präsentator ist der Aelteste aus der Familie Schagar. 81. Scheer Leopold, 2 Plätze ü 168 fl. und 52 fl. 50 kr. für brave, wohlgesittete Studierende aus Kram von der 7. Gymnasialklasse augefangen bis zur Vollendung der Berufsstudien. Präsentator ist der Stadtmagistrat in Laibach. 82. v. Schellenburg Jakob, 8 Plätze ü 62 fl. 57 kr. für gesittete, arme oder nur wenig bemittelte, im Junlande, beson¬ ders in Tirol geborne und vorzugsweise dem Stifter oder dessen Ehegattin anverwandte, am Laibacher Gymnasium studierende Jüng¬ linge, welche mindestens die 1. Gynmasialklasse absolviert haben. 83. Schiffer v. Sifferstein'sche Alumenatsstiftungen, 6 Plätze ü 140 fl. Zum Genüsse dieses Stipendiums, dessen Ver¬ leihung dem fürstb. Ordinariate zu Laibach zusteht, sind arme Stu¬ dierende, welche dem Stifter verwandt sind, und in deren Erman¬ gelung aus der Stadt Krainburg gebürtige, berufen. 84. Schigur Matthäus, 2 Platze ü 43 fl. für Studie¬ rende aus der väterl. oder mütterl. Verwandtschaft des Stifters, dann für Studierende aus der Gemeinde St. Veit bei Wippach und endlich für solche aus dem Bezirke Wippach. Präsentant ist der Pfarrvicar von St. Veit bei Wippach. 85. Schlacker Joh. Ncp., pr. 94 fl. 50 kr. für des II Stifters Anverwandte, in deren Ermangelung für Studierende aus der Stadt Stein, jedoch nur in der Art, daß sie insolange das Stipendium genießen können, bis sich ein Anverwandter um das¬ selbe meldet, in welchem Falle der nicht verwandte Stipendist so¬ gleich dem Verwandten zu weichen hat. Präsentator ist die Stadtvorstehung von Stein. 86. Schm eid Georg, pr. 10 fl. 90 kr. für Verwandte des Stifters, in deren Ermangelung für arme, brave Vorzugsschüler des Gymnasiums oder der Realschule. Präsentator ist der Pfarrer von St. Peter in Laibach. 87. Schuppe Adam, 2 Plätze L 30 fl. 60 fl. für An¬ verwandte, in deren Ermangelung für aus der Stadt Stein gebür¬ tige Gymnasialschüler. Präsentator ist die Stadtvorstehung von Stein. 88. Schurbi Andreas, 2 Plätze L 33 fl. 45 kr. für Studierende aus den drei dazu berufenen Familien, deren Reprä¬ sentanten Andr. Schurbi, Mathias Sluga und Markus Vaupetitsch im Bezirke Stein wohnen. 89. Sch uschitz Adam, pr. 26 fl. 24 kr. für Anverwandte und alsdann für aus Stein gebürtige Gymnasial-Schüler. Das Prüsentationsrecht übt der Vorstand der Stadtgemeinde Stein aus. 90. Sdcschar Joses, pr. 58 fl. 80 kr. für Studierende aus des Stifters Verwandtschaft, in deren Ermangelung für solche aus Brcsoviz oder Radmannsdorf. Diese Stiftung ist auf keine Studienabtheilung beschränkt. 91. Sever Mathias, 2 Plätze ü 36 fl. 75 kr. für An¬ verwandte, in deren Ermangelung für a) aus Losize bei Wippach, b) aus der Gemeinde Wippach, e) aus der Pfarre Wippach ge¬ bürtige Studierende. Das Präscntationsrecht übt die Gemeindevor¬ stehung von Losize aus. 92. Skalar Johann und Gemahlin Maria v. Poßarelli, 2 Plätze ü 23 fl. 62 kr. vom Gymn. an auf keine Studienabthei¬ lung beschränkt. Zum Genüße dieser Stiftung find arme Studie¬ rende aus des Stifters Verwandtschaft, in deren Ermangelung Studierende überhauvt berufen. 93. Skerl Josef, 2 Plätze pr. 88 fl. 70 kr. und 33 fl. 60 kr. für Anverwandte am Gymn. oder in der Theologie. Das Präsentationsrecht übt der Pfarrer von Tomaj gemeinschaftlich mit dem b. Ordinariate in Triest aus. 94. Skerpin Friedrich, 2 Plätze pr. 48 fl. 36 kr. und 52 fl. 50 kr. für Anverwandte, in deren Ermangelung für Studie- 12 rende aus der Stadt Stein, — von der 2. Gymnasialklasse ange¬ fangen durch 6 Jahre. Präsentator ist der Aelteste aus der Ver¬ wandtschaft des Stifters. 95. Škofič Krištof, 2 Plätze ü 70 fl. 77 kr. und 56 fl. 36 kr., für Studierende überhaupt, auch in der Theologie. Das Präsentationsrecht übt das fürstbischöfl. Ordinariat in Laibach aus. 96. Sluga Mathias, 5 Plätze ü 72 fl. 45 kr. Hierauf haben Anspruch: a) aus dem Dorfe Zauchen, Bezirk Lack, gebürtige Anverwandte, u. z. aus der väterl. Sluga- und mütterl. Krok'schen Abstammung, d) mit dem Stifter überhaupt Verwandte; e) in Ab¬ gang solcher aus der Nachbarschaft St. Joh. Bapt. zu Zauchen ge¬ bürtige, ä) Krainer überhaupt. Das Präsentationsrecht üben die nächsten Verwandten aus besagten Familien gemeinschaftlich aus. 97. Sontner Adam, pr. 31 fl. 50 kr. Zum Genüße dieser Stiftung sind vorzugsweise studierende Verwandte des Stif¬ ters sodann arme Bürgersöhne aus Laibach und bei Abgang solcher arme Studierende überhaupt von der 1. Gymnasialklasse an berufen. Die Stiftungsdauer ist auf 5 bis 6 Jahre beschränkt. Präsentations¬ recht übt das Laibacher Domkapitel aus. 98. Sparkasse in Laibach, 4 Plätze ü 157 fl. 50 kr., für solche Studierende, welche aus Kram gebürtig sind, das Obergymnasium oder die Oberrealschule mit überwiegenden Vorzugsklasscn absolvirt haben und sich den höheren techn. Studien widmen wollen. Verleiht die Sparkasse selbst. 99. S t ar ich a J a k ob, pr. 46 fl. 48 kr. Der Genuß dieser Stiftung ist auf 5 Jahre beschränkt und sind Volksschüler davon ausdrücklich ausgeschlossen. Anspruch auf diese Stiftung haben Stu¬ dierende aus des Stifters Verwandtschaft selbst mit minder gutem Studienfortgange, in deren Ermangelung Studierende aus der Pfarre Tschernembl und sodann aus den benachbarten Pfarren. Präsentator ist der Pfarrer von Tschernembl. 100. v. Steinberg Andreas, pr. 65 fl. 26 kr., welche für einen Abkömmling aus der v. Steinberg- oder Gradich'schen Familie, die in Graz oder in Wien ihren Studien obliegen, bestimmt ist. Präsentant: der Abt vom heiligen Grabe zu Stefans- dorf bei Laibach. 101. Dr. Stroy Josef, 3 Plätze ä 120 fl. 24 kr., für Anverwandte, in deren Ermangelung für aus Birkeudorf Gebürtige. Präsentant ist das hochw. fürstb. Ordinariat in Laibach. 102. Struppi Martin, pr. 38 fl. 7^2 kr. Ans den Genuß dieser Stiftung haben zuerst Studierende aus der männlichen, 13 dann aus der weibl. Nachkommenschaft des Stifters und in Erman¬ gelung von Anverwandten der beste Krainburger Schüler von der 1. bis zur 4. Gymnasialklasse Anspruch. Das Präsentationsrecht steht dem Stadtvorstande, das Ernennungsrecht dem Pfarrdechant in Krainburg zu. 103. Dr. Supp an Georg, 79 fl. 82 kr. für arme, gut¬ gesittete und einen guten Studienfortgang machende Jünglinge aus der Pfarre St. Martin unter Goßkahlenberg, die in den Dörfern St. Martin, Witter- und Untergammling geboren sind, — in Er¬ mangelung solcher aber Studierende, welche in den Dörfern, die schon im I. 1820 zur Vorstadtpfarre St. Peter in Laibach oder Mariafeld die Getreidekollectur zu verabreichen verpflichtet waren, geboren sind. Präsentant ist das hochw. fürflb. Ordinariat in Laibach. 104. Dr. Supan Georg, 2 Plätze ü 55 fl. 79 kr. Zum Genüße dieser Stiftung sind berufen: u) Studierende aus ehel. Nachkommenschaft der Geschwister des Stifters, und zwar die Nach¬ kommen seiner Brüder Thomas und Jakob in männlicher Linie durch alle Generationen, deren Nachkommen in weiblicher Linie hingegen, sowie die Nachkommen der Schwester des Stifters, Namens Ursula verehl. Gollmayer, Gertraud verehl. Legat und Agnes verehelichte Gregorz, nur bis zur 4. Generation, — in Ermangelung obbe¬ nannter Nachkommenschaft ehetichgeborne Studierende, die dem Stif¬ ter anderweitig bis zum 4. canon. Grade verwandt oder aus dem Dorfe Asp gebürtig sind; — ebenso endlich Studierende aus den Pfarren Asp, Obergörjach und Veldes. Präsentant ist ver Pfarrer von Asp mit den in der Stift.-Urk. näher bezeichneten Anverwandten des Stifters. 105. Dr. S up p a n Georg, pr. 48 fl. 82 kr. Zum Genüße dieses auf die Dauer der Gymnasialstudien beschränkten Stipen¬ diums sind vorzugsweise Studierende aus des Stifters Verwandt¬ schaft und in Ermangelung solcher Studierende vorerst aus der Pfarre Rodain, dann Vigaun, Radmannsdorf, Lees, Lflchach berufen. Präsentant ist das fürstb. Ordinariat in Laibach. 106. S u p a n t s chit s ch M ari a, pr. 36 fl. 75 kr. für einen armen Schüler aus der Pfarre St. Jakob iu Laibach. Das Präsen¬ tationsrecht steht dem Magistrate von Laibach zu. 107. Svetina Mar ia, pr. 50 fl. für Studierende aus der Anverwandtschaft der Stifterin und in deren Ermangelung zunächst jene aus der Stadtpfarre Bischoflack und aus der Vorstadtpfarre Maria Verkündigung in Laibach, welche darauf jedoch nur insolange Anspruch haben, bis sich ein geeigneter Verwandter meldet, welchem sie mit 14 Schluß des Schuljahres das Stipendium abzutreten haben. — Der Stiftungsgenuß ist auf das Gymnasium und die Realschule be¬ schränkt. Das Präsentationsrecht steht dem fürstb. Ordinariate in Laibach zu. 108. Thaler v. Neuthal Johann, 2 Plätze ü 22 fl. 26 kr. für Anverwandte des Stifters und seiner Gattin geb. Po- sareli und alsdann für arme Studierende vom Gymnasium anaefangen. 109. Thalnitscher v. Thalberg Aut., 6 Plätze ü 103 ft. 66 kr. vorzugsweise für Studierende, welche von den Schwe¬ stern des Stifters abstammen, in Ermangelung solcher aber auch arme, gut gesittete und gut studierende Jünglinge, welche Neigung und Beruf zum geistl. Stande haben, vorzugsweise, wenn sie Zög¬ linge des Knabenseminars Collegium Aloysianum in Laibach sind. Präsentant ist das Domkapitel in Laibach. 110. Tötting er Georg, 5 Plätze ü 52 st. 50 kr. für Studierende aus den Pfarren Oberlaibach, Horjul, Billichgratz und Veldes. Präsentator ist der Pfarrer v. Horjul. 111. Umek Karl, pr. 92 fl. 5 kr. für Anverwandte, in deren Ermangelung für Studierende überhaupt. Präsentator ist das hochw. fürstb. Ordinariat in Laibach. 112. Unbekannt I., 2 Plätze pr. 52 fl. 55 kr. für Studierende in Laibach. 113. Unbekannt II., pr. 41 fl. 80 kr. für Studierende in Laibach. 114. Walitsch Josef, pr. 68 fl. 25 kr. für Verwandte des Stifters. Präsentator ist der Pfarrer von Caminga im Görz'schen. 115. Wagner Johann, 4 Plätze ä 110 fl. 60 kr. zu¬ nächst für Abkömmlinge des Vetters des Stifters Franz Wagner, dann Bürgersöhne aus Laibach, endlich Krainer überhaupt. Der Genuß dauert von der 7. Gymnasialklasse angefangen durch alle Studienabtheilungen. Präsentator ist der Stadtmagistrat in Laibach. 116. Weber Jobst, pr. 71 fl. 40 kr. für gut studierende Laibacher Bürgersöhne in der 4., 5. und 6. Gymn.-Klasse. Präsen¬ tator ist der Stadtmagistrat in Laibach. 116. Weischel Andreas, 2 Plätze ä 52 fl. 50 kr. für Studierende aus der Weischel'schen und Gorjanz'schen Familie, in deren Abgang aus dem Dorfe Oberfeichting gebürtige Jünglinge. 118. Weitenhiller Friedrich, pr. 41 fl. 98 kr. für einen gut studierenden Schüler der 6. Gymnasialklasse. Präsentator ist Herr Vinzenz Seunig in Laibach. 119. Wolf Anton Alois, 3 Plätze ü 88 fl. 71 kr. Zum 15 Genüße dieser Stiftung sind aus der Bergstadt Jdria gebürtige dürftige Studierende, welche vermöge ihrer vorzüglichen Geistes¬ fähigkeiten, guter Verwendung und Moralität zu guten Hoffnungen berechtigen, und deren Eltern sich aus Jdria nicht wegbegeben und anderswo bleibend niedergelassen haben; und in Ermangelung solcher gut gesittete und gut studierende Söhne von Besitzern solcher ge¬ wesenen Rusticalrealitaten berufen, die zu den bestandenen Laibacher Bisthums-Herrschaften Pfalz Laibach und Görtschach gehören. Dieses Stipendium, zu welchem das Präsentatiousrecht dem Laibacher fürstb. Ordinariate zusteht, kann von den Gymnasialstudien ange¬ fangen bis zur Vollendung des vom Stiftlinge freigewählten Be¬ rufsstudiums genossen werden. 120. Zeyßer Georg, pr. 26 st. 20 kr. auf keine Studien- abtheilung beschränkt. Zum Genüße dieser Stiftung sind aus dem Decanate Gottschee, vorzüglich aber in dem Gebiete der Herrschaft Pölland gebürtige Studierende berufen. Das Verleihungsrecht steht der Fürst Anersperg'schen Herrschaft Pölland zu. Anmerkung: Die Beträge der einzelnen Stiftungen unterliegen mannig¬ fachen Aenderungen. Bei Johann Giontini, Buch-, Kunst- und Papierhandlung in Laibach ist zu haben: Lostu, LostonMa jainu sammt Grottenplan ... st Dzimski, Laibach und seine Umgebungen. — Mit 1 Plan und 1 Ansicht „ Plan der Provinzial-Hauptstadt Laibach . . . . „ Erinnerung an Laibach und Umgebung, 12 An¬ sichten Radies, Archäologische Karte von Krain . . . . „ Glückwünsche an Eltern, Anverwandte und Gönner zu Neujahrs-, Geburts- und Namensfesten. — 5. Auflage „ Dieselben in italienischer und französischer Sprache „ Jais, Jesus der Kinderfreund. 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