ßMbatherHMmH. ^ 8. Dinstag am Rs. Jänner «858. Die „V.ail'aa,er Zeitung" erscheint, mit Aüönalmle dcr Gönn- unv ^ciertage, täglich, und lusset sammt den Acilaqen im Eomptoir ganzjährig '1 st., halbjährig 5 fl. 3N kr., mit "reu,t,^„^ „^ (z^„^^^, ganzjährig 12 st., halbjährig <» ft. F,ir die Zil^cllung in's Haus sind y a I l'j ä lirig :^<» kr. mchr ,n cntn'chtcn. Mit der P o sl portofrei !k '^ Zil diesen Gebühren ist noch ocr Inscrtionsstänn'el pr. >5 kr. sür eine jedesmalige Einschaltung hinju ___«" "Nincii. Inserate bis 12 Zeilen kotten 1 st. 45 kr', für 3 Mal 1 st. 20 kr. für 2 Mal ,md 55 kr. für 1 Mal (mit Inbegriff des InsettimiSslümpcls). Amtlicher Theil. 5^?e. k. k. Apostolische Majestät hahcn mit ?lller> höchster G,>,tschzisßl»iq vom 29. Dezember 1857 die m,f Tt>omas Niltcr v. M o r c> gefallene Wiederwahl ^'"ktor der kärutniscken LandwirthsclM-Gch lchmt allcrgnadlgst zu bestätigen geruht Veränderungen in der k. k. Armee. E r n e n n u n g. Her Oberstlieutenant Johann V e! eg ishanin. Regiments'"' ^^""""""tcn des 4. Gendarmerie» Beförderungen: Genda m.?"'^ ^""'Edler v. Kendler. dcs 1^. Ne^en'7und ""'""'' """ Oberstlieutenant im ""er Klasse Kaspar Nizzi. des '"'". zum Maior nn 12tcn Gendarmerie-Negimente. ^ P r n s i o n i r u n g e n : d^ ^" ^rncralmaior Johann De Vrucq, Lan. °es «Artillerie-Direktor in Böhmen und der Ol'crstliclitrinint Karl Kohut Edler von Eichcukrun, dcö Genicstabes. ^ttchlallllsichl'l Theils Kund m a ch u u g. Mit Beziehung anf die uon dcr untcrzcichnclel, Wahlkomm.ssion crgangcnc Kundmachung vom l4 December 18^7. betreffend die Ergängungöwahlcn M Handels» nnd Gcwcrbckammer für Krain auf die Solarjahre 1868 und 18^) wird, nachdem dic Rc-namation gegen die Wählerlisten offen gewesen, die nwMlgc Feststellung der Listen erfolgt und sohin das bce»>//"a ^"^ Kundmachung l'ezeichnclc Geschäft tcte,,^ '"'" z" b"! dort in Ul und IV angedeu« aab. ^^"l^"t" durch die Ausfertigung. Hinanö-^ ""Zustellung der die 3tamcn der anötretenden ^""^'Mllglicdcr u»d Ersatzmänner, sowie die Zahl 9e>i . ^^^lk der zu Wählende» enthaltenden dä?m"'7«k»"n, z,.«,:.ch S.i,m,,zc,,°! z.,r W«,),. durcl,^.. A'^lN'g der Karten erfolgt iu Laibach d" ^" ^"magistral und auf dem Lande durch l- r. Steueramtcr. treten di? ^1 Haudels-Stttion haben qcscklicl.' auszu« ci cn ^""'' Mitglieder: Luckmauu. M ü h l. Ersatzmänner-^.7' ^risper. dann die Hcnen ^,.« ^' vudoucrnigg nnd Trinker. Mret!u ^H.nc7^'^^^'' ^c" gesehlich anö> Koschier ^7'^eder: Erscheu, Czcrny, d'c Herren Ersa^ ! ' ""d P " totschnig . ui'd Schweutner^ " '"' '"" K'einmayr und N'ämm.^deNaude^^'7' und zwei ^ ^'z.^fa^ ^H^Mw ^!!it':2^h^ f, ., ' " ^ August 1862. ^ 7803 lie» ln>'.t gegebenen Nahlvors^ft gcgennH'rtlg" lten: dels- m^' ^ ^^"d odcr Ersaßmann der Han. f n .' ^^"""^^'U"'N' kann nnr Derjenige l>e> f r.i^ ' '" des,en Person sich nächste ende Or> l^A >" ?'^"'- "> D'o österreichische Reichs- p 'Vn^ ' der Vollge.mß aller bürgerlichen und I« r n >?^^' ^ "" "ll'"«"' mindestens dreißig ' Wdsts!-!'.^ "" "undeslen^ fünfjähriger Vcsift und Betrieb, oder die fü.,f. ^^'ge selbständige Leitung eincr solchen Handels. Ärr,^ ""'^.""""'l'mnng, in deren Kategorie die ^ « ^ /c"'"^" ^ll. mw für welche einer der im len ftr' .c!"^^ "l die Wahlberechlignng festgeset). ^rwerbsteuer. Beträge entrichtet wird - endlich .) der ordentliche Wobnsit) der Mitglieder im Bezirke, und der Ersatzmänner im Staudorte dcr Kammer. — Ausgeschlossen von dcr Vcrnfung sind aUc Personen, über dcnu Vermögen ein Konkurs eröffnet wurde und die iyrc Gläubiger nicht befriedigt haben, oocr die wegen eines Verbrechens oder wegen eines ans Gc> winnsncht heruorgcgangcnen, oder dic öffentliche Silt» üchkcit »erleßendcn Vergehens oder einer solchen Ucl>cr> trctnug schuldig erklärt, oder wegen ciuer andcrcu Gc< schübcrlretuna. zu cincr mindcstellö yalbiährigcu Frei» ycitöstrafc ocrurtdcilt worden sind. §. 6. Die Vcrufliug dcr Mitglieder und Ersatz manner erfolgt durch direkte Wadl. Zu dieser Wahl sind überhaupt nur Diejenigen berechtigt, welche zur Zeit dcr Wahl: n) alle unter -l und l> ocs tz. 2 erwähnte» Erfordernisse besitzen, und nicht nach ocm Schlnßsaye des ^. 2 uon dcr Berufung ausgcschlosscu sind; ii) im Bezirke derjenigen Kammer, für welche die Wayl geschieht, ciue Handlung oder ciu Gewerbe anf eigene Ncchnung oder als öffentliche Gesellschafter betreiben; l)) in der Hauptstadt vom Handlungsstanoc wenigstens IN fi. und uon, Ocwerlicstandc tt fi. — anf dem Flachlande uom HauoelSstnn^c Ü ft. und am Gciucrl'cstande <^ ft. an Gewerbesteuer bezahlen; (l) bei Montan. Gcwlrbc» werden 1l) ft. Frohnc Einem Gulden Erwcrdcstcucr gleich gehalten; sonach ist der Census dci dicscu Gewerlicn a»f ^0 fi. jährlicher Frohne festzustellen; Iici Iiadgcwcrken aber, welche keine Frohne bezahlen, sind jene. welche jährlich 4 ft. 'au Erwcrbestcucr bezahlen, wahll'cnchtigt. Insbcsou-dcrc geboren hicher: Im Haudclüstanoc: Banquiers und Wechsler, alie protokollirtcn oocr mit lanfmän» nischcr Bnchführnng dctrielicucn Gro6> und Kleinhand» luugcn. Vcrsichcrungs. und Frachtgeschäfts Eisenbahn-nnd DampfschifffahrlS - Unternehmungen und Schlffö. rhcdcr. Im Gewcrdestandc: alle Faliriks» und Gc-wcrbsbcfngnisse und Priuilegicu. montanistisch, oder politisch konzcssionirlc Hütten» oder Hammerwerke, Bau» gcwcrke und Schiffsbauer. §. t2. Die Wahl sclhst geschieht öffentlich, und zwar entweder mündlich dlirch Abgabe der Stimme uor der Wahlkommission. oder schuftlich durch Ein-scnduug versiegelter, uom Wähler untcrzeichncler Stimm, zettel, jedenfalls alicr untcr^Vorzeignng und Beilegung der Lcgitinmtions.Karte. IeDcr Stimmzettel mnß, bei Vermeidung sofortiger UngiltigkcitS . Erkläruug . die Nameu der Per,o»cn, denen dcr Wähler scinc Stimme g'bt. genau, mil Angabc der Kategorie, für die sie bestimmt werden und uur in derjenigen Zahl für jede Kategorie enthalten, wie die WalMmmisswn es hier oben bestimmt hat. — Der Wahltag ist der 1. Februar 18!>8. „. "". 5 ?. ^ "l""' Vormittags uon 9-12 U,)r und Nachmittags »on 3-« Ubr dic Wahlen derlcniqen Wahler, die mündlich stimmen wolwi. ae-gen Vorweiiung der Legitimations-Karte von der Wadlkomm.ss.on (im Saale des Nathhauses zu Laibach) zu Protokoll genommen werden ' " ' " Dicjcn,geu bingegcu. die schriftlich wählen, haben den ausgefüllten, vom Wähler unterzeichneten, mit der Legitimations-Karte deleg«,, Wahlzmcl versiegelt längstens bis -5. Februar 18N8 an daö hclreffende Sleueramt. oder .^' die Handels, nnd Gcwerbckammcr. oder an die Wal'>kommlssion eingehen zu macheu. Die k. k. Sleucramlcr werden ersucht, die dort eingegangenen Walilzrttcl dann sofort au die Wahl. kommlssion in Laibach zu übclluittcln Die Wahlkonimission drückt im Interesse des Instilntcs der Handels, und Oewerorkanuncr dcn Wunsch aus, daß sich die Wahlberechtigten an diesen Ergänziingöwablcn recht lrblM belhciligc» mögen. Nach dcr von dcr Wahllommission nach Absatz V ihrer Kundmachung vom 14. Dezember 1867 uorzunch. inenden Skrnlinirung der Wahlergebnisse wird das Resultat öffentlich kundgrmacht werden. Von der k. k. Wahlkommission für die Ergän» znngSwahle',: dlr Handels' nnd GewcrbeknM' mer von Krain. Laibach am 12. Jänner 1868. ' Laibach, am <<. Jänner. Wer da behauptet, daß das ncuc Jahr mit al^ lcrle! günstigen Zeichen nnd Berichten eingetreten sei. oürftc wohl jcnt zu cincm Widerruf scincs Ausspruchs sich veranlaßt fühlen. Die stolze „Austria" lmt ihr H.nipt verhüllt und beklagt dcn Verlust chres treuc->ien Sohnes, tapfersten Feldherrn und edrlinüthigstcn Menschen. Weit dnrch alle Länder dcs G>sammt> stmites und darüber hinaus ist die Traucrkunde gc> drunge» und dcr eingetretene buntscheckige lustige Kar» mval mit seiner Pritsche vermag nicht, dic crnsttrübc Stimmung zu verscheuchen. Einen andern Todesfall. welcher gerade unter dcn jetzigen Umständen manche Besorgnisse rcchlfcr> >igt. mcldct der Telegraph aus der Hauptstadt des türkischen Deiches. Das unerwartete Hinscheiden dcs Großliczirö Ncschid Pascha muß auf die Entwickelung dcr wichtigen politischen und diplomatischen Ta> gcsfragcn von groLcm Einflüsse sein. denn cS sind dadnrch und dnrch Lord Stratfords Scheiden die beiden Hcnipt^egncr dcs französischen Einflnsscs vom dortgen Schauplätze abgetreten. Die Türkei verliert an Nc-schid ihren anfgcklärtcssen Mann. dcr die wichtigsten Ncformcn im Reiche durchzuführen llnternommen hatte; England und Oesterreich verlieren an ihm ihren lrenen. thätigen Verbündeten. Mit seinem Tod ist ein Wen« depliukt in dcn ganzen orientalischen Angelegenheiten eingetreten. — Die liciden. die Stellvertretung in Prenßeu be» «reffenden Aktenstücke (siehe weiter unten) entsprechen den Ankündigungen dcr letzteu Zeit durchaus nicht. Die getroffene Entscheidung trifft mit keiner dcr Versionen zu. die über die Erledigung dcr Nc> gcnlschaflsfmge verbreitet warcn. Ncdcr die Junker' partci hat Nccht behalten, da sie auf rinc „Mitrcgcnt« schaft" hl'narl'citetc. noch die librralc Paitci, welche die Lösung im Sinne der Verfassung durch cmc förmliche Regentschaft wünschte; »och haben die Gerüchte Jener cinc Bcstäiignng erhalle,:, welche cmc Abdikation rls Königs schon für jctz! voraussagten. Rlir darin hat man sich n,cht gelauscht, daß dic neue Ncgclung dcr Dingc dem Zusammentritt dcS Landtags zuvor» kl'Minrn. und dirscr. statt cincr schwellenden Fvagc, cinc vollendete Thatsachc vorfinden wird. welche den Berathungen ciucn schwer abzlistreifcndcn Zügel anle> gen kann. Bedeutungsvoll ist die Form. in dcr dic weitere Stellvertretung geregelt ist. Der König hat sie in cincm eigenhändig untcrzcichnelen Erlaß angeordnet, hat diesen wichtigen Akt abermals selbst vollzogen, anch hebt er in seinem Erlaß hervor, daß scinc Wie-drrhcrslcllung bisher erlicblichc Fortschritte gemacht habc. Andererseits ist dieses Mal nicht, wie im Ok» todcr. die Möglichkeit offen gehalten. daß schon in kürzerer Frist die volle Wicoergenesnng eintreten könne; cinc ..fernere Enthaltung von den Geschäften" ist dem Könige uon dcn Acrztcn znr Pfticht gemacht; eine genancrc Zeitangabe ist nicht beigefügt; ob die jetzige Verlängerung derStellvertretung „noch auf fernercAMo« nate" voraussichtlich dic lctztc sein wcrde. ist nicht einmal in Form eines Wunsches ausgedrückt. Entsprechend ist auch in dem Erlaß des Prinzen am Schluß uur die Bitte um «lmloige vollständige Wiedcrgencsung des königliche» Herrn" ausgesprochen, nicht die Hoffnung oder Aussicht, daß sie bald erfolgen wcrdc. In dcr Sache ist an dcu gegenwärtigen Erlässen zweierlei zu bemerken. Das Erste und Unwichtigere ist. daß die Stellvertretung jctzt ausdrücklich auf die Verwaltung der Angelcgenhcitcn dcö königlichen Hauses ausgedehnt ist. was im Oktober wahrscheinlich nur in der Eile über Wichtigerem vergessen wurde. Bedeutender ist das zweite: Der König überträgt dem Prinzen seine „volle Stellvertretung in dcn Nc-Ülcrnngsgcschäficn«. wabrend im Erlaß vom 23. Ok-tobcr dcr Ausdruck gewählt war „Stellvertretung in der oberen Leitung der Slaatsgcschäfte." — Weun dcr Artikel des „Spectateur" anch weiter keine gcfäbrlichcu Folgen gebracht, so hat er doch eine Polcmik heraufbeschworen, die dcn französischen 3O Vlätlcr» pikanten Stoff für die Spalten liefert. Der „Eonstitulionnel" eifert in einem lailgen ^rükel ge« gen den „Spcctatcur" und stützt die Negirung des cnglisth'österrclchischcn Bündnisses anf Die „Festigkeit uno Klarheil", niit welcher sich Eoglaild gegen die Forderung Oesterreichs in Betreff der Douauschifffahrts' frage ausgesprochen kal>e. Nun ist es erwiesen, daß die Opposition der englijche» Blätter in dieser Ange^ legenheit lim allerwenigsten gcgc» Oesterreich gericht't ist. Die »Times" z. B. tadeln nicht Oesterreiel?. noch Württemberg oder Baiern. daß diese das Monopol auf dem iln Gebiet durchströmenden Theile ocs Fills» ses nnfrecht erhalten wollen- das englische Blatt findet l>as sogar sehr natürlich i „sie haben dieses Mo< nopol immer gehabt, sagt es, und bnben das Nccht. es aufrecht zli erhalten." Der Tadel richtn siä) nnr dagegen, daß die Schifffabrt auf der nnlcrn Donau von Scmlin oder wenigstens von Orsova abwälts m'chl freigegeben wllrde. Die Pforte und die Donau« fürstcnlhümer waren es also, die nach der Meinimg der „Times" einen Fehler begangen u»d sie werden ihn anch z» berelieu babell; in ihrem Interesse wäre es gelegen, fremde Unternehmungen zur Konkü'.reu; mit den österreichischen zu crmuthigen. — Die Nachricht, daß die Engländer, mm den Nc» bellen bedrängt. Luckuow verlassen habei. und daß Sir Colin Campbell. wenn er »icht schleunig Verstärkungen erhalte, in dic Lage Outram's und Hemlock's verseht, also von den Aufrührern eingeschlossen werden winde, hat in England große Bestürzung erregt. Die amtliche Bestätigung dieser Nachricht fehlt alierdingu noch. allein aus dem Gcrücbte scheint denn doch hervorzugebcn. daß der blutig«- Kanipf sich i>n Königreich Oudc erst recht entspinnen ivird. und neh> men wir die Nachrichlcn von dcm Abfalle ncucr Z?c-gimeutcr im Pendschab und in Bombay binz». so liegt dic/Äe-ft'n'chtung Dbe. daß der Aufrllhr längere Zcit znr Dämpfung beanspruchen wird, als die lchtcu Sie> gcSn.lchli'chteu vermuthen ließen. Die indische Bill. Die ersten Andeutungen über den Charakter der indischen Vill. welche Lord Palmerston dcm Parlament vorzulegen beabsichtigt, sind enthalten in einem Leitartikel von ,,Dall'., News".--„Daily News" will dic Details der indischen Pill aus mehreren gutlin» tcrrichtttcu Quellen geschöpft haben, und verbürgt sich für die Nichitgkeit der Skizze im Ganzen. Wenn sic in einigen Nebendingen unrichtig sein sollte, so möge das Ministerium seine eigene Version vcröffcutlichc». Dic Grundzüge der indischen Bill wären demnach folgende.! „Die politischen Angelcgcnl'citcu Indiens kommen unter die direkte Leitung eines Kabmctmit-gliedes, das zugleich Mitglied des Oberhauses sein muß und die ganze Stellenuergcbung — mit cincr einzigen Ausnal'mc — crbält. Dieß Kabinctsmitglied wild dcr Präsi^eut eines Rathes (Council) sein, wel> chcin einfach berathende (< «»n^ullnliv«) Fi-nktioncu anvertraut werden' er soll weder Vcrwaliungsbefngnissc noch eine vollziehende Gewalt besitzen. Die Mitglic' der des Rathes sind sechs an Zahl nnd für's erste Mal ans dcm bestehenden Dircktorcnhof zn wählen. Dcr europäische Tlieil dcr indischen Armee wird ansehnlich vermehrt und direkt und ausschließlich unler die Krone gestellt. Alle das Heer betreffenden Iicgnlirungcn und Befehle ergehen durch die Vermittlung der Gencrali» tä't (ll0i'«<> Klllu-lk). alle militärifchen Anstellungen cr> folgen durch dieselbe Behörde. Dio cingebornc Armee wird der Obdnt dcr örtlichen Regierung in Indien l anvertrant. Die indischen Dicnstzwcigc werden von > den beimischen getrennt gehalten und ihre Kosten di-rckl und ausschließlich aus den Staatseinkünften In> dicns bcstritten." — Um die Mutbcilung zeitgemäß zu würzen, wird Lord Clanricardc als dcr crsic Mi-nister Indiens bezeichnet. In seiner kritischen Beleuchtung dieses Planes sagt Daily News unter Anderem i Was als erste Folge dcr Maßregel in die Augen springt, ist dcr ungeheure Zuwachs, den die Macht dcr Krone erhalten würde. Die europäische Armee oer Krone in Indien wird dcr jährlichen Prüfung nnd Beaufsichtigung des Parlaments entzogen werden. Das Stellcuvcrgcbungsrccht des Höchstkommaudircndcu — eines Offiziers, der heutzutage als dcr iutimerc. mchr unmittelbare Mi> nistcr der Krone zn betrachten ist, welchen die Partei» wechscl im Parlament unberührt und in seiner Unab> hängigkeit ungestört lassen — wird eine fabelhafte Erweitcrnng erhalten. So lange Lord Harding? "" dcr Spitze dcr Armee, stand, wurde jedes militärische Aktenstück dcm^Prinzcu'Gcmal unterbreitet, und »nan hegt den starken Verdacht, daß dieser Brauch seit Lord Hardinge'6 Tode nicht qanz abgekommen ist. Wenn das Parlament die Uebertraguug des euro-päisch'indischcn Heeres in dic Hand dcr Gcncralitäl gutheißt, dann wird dic Macht dcr Kronc in ilncr schlimmsten Form aus eine gefährliche Höhe gebracht werden. In gleichem Verhältniß würde dcr politische Einftuü dcr jeweiligen Regierung steigen. Für den Verlust dcr Kolonialpatronagc, — da den Kolonien die Sclbstregienmg ulgestand-n ist — wird das Ka> binct mehr als entschädigt sein. Indien wird zum eingehegten Wildpark für dic Aristokratie und deren feile Werkzeuge im Parlament und unter den Wählern werden. Die Verwaltung Indiens wird aber dabei uicht an Tüchtigkeit gewinnen. Lord Palmerston sucht bloß die Unzufriedenheit mit dem bisherigen System zu seinen eigenen Licl'lin^splänen zu benntzen. Die vorgeschlagene Berufung der ostindischen Direktoren in den künftigen indischen Nath ist Beweis genug, oaß die Negierung an dcr bisherigen Politik in Indien nichts auszusetzen und keine Absicht dieselbe zu änd.rn hat. Die politische Korruption iu England wird steigen, die Verw.Utnng Inoiens schlechter werden. Trieft, 9. Iä'nner. 27^2 AIs ich vor einigen Monaten Ilincn das Verzeichniß per bier von lransatlaullschen Häfen ein-^clanfenri! Schiffe einsendete, gab ich der Hoffnung Ncnim. bte vaterländische Mederci werde sich befleißigen . am Weltverkehr Theil zu nehmen. War von jene» Schiffe» bis Juli kcin österreichisches, dann ist Misere FlmM ftyt pnrch sicl'en vertreten, die l"ibri> gen vendeilen sich 12 auf Amerika, 111 auf England und Schwede». 9 auf Spanien, je 2 auf Frankreich, Dänemark und Hamburg. je t auf Portugal nnd Preußen. Im Ganze» sind es 8ll. größtenteils aus Süd ° und Mittel-Amenka kommend. Augenblicklich bt'M'cht in der Geschäftswelt eine Stille, wie sie zu Anfang des Iabrcs natürlich. Mit dcm Beginn ci' »es neuen Zeitabsebnilles tritt der Kaufmann erst lang» sam ans; er rekognoözirt erst. und daß dieß dießmal sorgsamer als sonst geschieht, bedarf kanm der Er-tvälmung. Zahlen sprechen immer bcredler als jede Theorie; dcr erschienene Aiisweis über Aus> und Ein< fnbr von Mitte Oklobcr bis Ende December zeigt 372.970 Zentner Einfnhr nnd 32!^..W4 Ztr. Auöfnhr. -- Prinz Carneval feiert in 3 Sälen Triest's heute seinen Emzng, Oesterreich. Wien. Dem Verncbmen nach wird Die Leiche Sr. ßrzcllcnz des höchstseligcn Felomarschalls Graft» Radehky ain 20. c'. M. am Südbahnhof eiiureffc» und von zwei Kavallerie'Neglmcntern eskortirt. nach dem Arsenal gebracht und ill dcr dortigen Kapelle »ingescyl werden. Vom Arsenal biö zur Stephans« kivchc und weiter bis zum Nordbahnhofc t'ildet die .zanzc Gornisun Spalier. I>n St. Strphanodome wird dic Leichr ztU), zweilcn Malc ei»^escg„ct »nd dann au^f deu Norob.ihiU'of überführt und nach S>o> ckerau gebracht. In Stockcmu wird dic Leiche von einen» Kavallerie' Ncgimrntc übernommen und nach Wehdorf gslcittt. — In M aiIand wird über Allerhöchsten Auf-! trag den rcglcmentarmäßigen Konoukt des Felvmar- > schalls Se. Erzellenz der Kommandant dcr zweiten Armee. Fcldzeugmeister Graf Gyulai. befehligen. — Dcr Arnlce^apeUmeister, Hr. Leonbardt, wird im Allerhöchsten Auftrage aus dem populären Radcpky- ! Marsch zur Leichenfeier ocs Felrmarschalls elne» > T r a u c r m a r s ch znsammenscpcn, ! — Die Rnhestätte, welche Feldmarschall Graf« Nadehky sich auserwähltc, befindet sich in dcm Parkc oes Gutes Wetzdorf bci Stockerau. Dcr Park ist! auf einem Hügel angelegt, in dessen Mitte sich eine Grabcspyramide alö Schmuck dcr Heldcngruft erhebt, in der, wie bekannt, FM. Graf Wimpffcn bereits ruht. Gegenüber der Grnft befindet sich eine groß« ! artige Sänlcnhallc, geschmückt iliit dcr Statnc dcr ' Siegesgöttin und mit den Statuetten und Brnübil» ! dcrn der Helden ans den Kriegen der Jahre l648 und 1849. Wien. 7. Jänner. Die „Mililärzcitnng" enthält folgende Mittheilung: Da dic Bewcgnngcn in dcm Dalmaticn angrenzenden osmanifchen Oeluete ei» neu beunruhigenden Charakter aimchmcn könnte. ist es für nöthig bcfuudcn worden. jenes Kronlan!) mit entsprechend!'» Tenppen zn verstärken. — Se. Majestät dcr Kaiser Ferdinand ha> den zur Ncstaurirnng tcr Mari' in dcr altdenkwür^ digcn Kirche zl> Prosek 20l) ft, n„d dcm St. Noth-dnrga Fralienvercine zur Erziehung von Waisenmäd« el,cn in Prag behufs der Anschaffung von Brennina« terialc 19tt fl. zll spenden geruht. Wien. 8. Jänner. Bei den großen Vortheile», welche sich von der Hebung des Weinbaues sowohl, als des Wcinhandels. namentlich für dic östlichen Grönländer, crwaiten lasst», lonstaiiren wir mit Ve> sriedigling. daß sich in ncllcrer Zeit eine erhöhte in« dnstricllc Thätigkeit auf diesem Gebiete bemerkbar macht. So wurde ueuestens in Erlau uud Agram die Gründung von Wcinbaudluugsgescllschaftcn auf Aktien in Anwcnduug gebracht und ist die vorläufige Vewil» ligung hiczn gegen Beobachtung der bezüglichcu An-l,'rDnnngen des Vcrcmsgcscycs nnd grgen Einholung der Genehmiguna, der zn veröffentlichenden Subskrip-. l,o»scinlal)Ul:gen bcrcils ertheilt worde». Nacli dein Entwürfe dcr betreffenden Statuten soll die Agramer Gesellschaft ein großcS Lager guter croalisch'slovcnischcr Wcine znsammcnstellen. dilrch M' sa»>c lind kunstgcrechic Bchalidlllüg derselbe» ciiic '^^ sterwirthschaft einführen, llm unmittelbar aus die A' buiig dcr Weinknltur wirken, die Wcine zur H^' ocl^warc für die cntferutcstcn Pläpe geeigne: üi^lljl» lind sodanll i,l regelmäßige» Verkehr bringen. Dic Gesellschaft in Erlan will sich bei VcB' gnng «ilcicher Zwecke insbesondere die Erhaltung l»l dortigen Weine in reiner »»verfälschter Qualität z>" Ailfgabc machen, uud die zumal in dieser Nichts zn»l Nachtheile des Kredites dir früher so geschät)^ dortigen Produkte vorgekommenen Mißbräücheil ^ Zwische,ibaildels eiitgege!,ireten, 'Wien. 9. Jänner. Als die im Pariser Ko»> gressc des Iadres 18iil> vertretenen Mächte den Ei»' tritt dcr hohen Pforte i» dic enropäischc Staaten^' mcinschaft auösprache», war das völkerrechtliche Hi»' deniiß beseitigt, das bis dahin dcr Anwendung dc> Grundsäye dcr Wiener Kongreßaktc vom 9. In»' lull; über die freie Schissfahrt auf Flüssei!. welcl,'< nnhrcre Staaten dlirchströmcn oder trcilnen, in Bez»i auf die Donau entgcgcnstaud. Hierdurch waro c« dem Pariser Kongresse in seiner Fürsorge für För?l> rung dcr gemeiniiünlichen Zwecke des Handels M>l !>es Verkehrs auf Grlindlagc des bestehenden enropäi' fchen Völkerrechts ermöglicht, in dem Traktate voi» lll. März 1«ü0 (Art. Ili) festzusetzen, daß die c^ wähntcn Gruuosähe in Zukunft gleicher Maßen ani dic Donau nnd ihre Mündungen Anwendung finde» Europa, welches dcni Kongresse von Paris dicNiedel berstellilllg des allgemeinc» Friedens verdankt. i!> c'einsclben somit auch i»sl'cso»dcre süe die g!ück!ichc>l Folge» verpflichtet, wclchc oic freic Schifffahrt a»> dcr Donau herbeiführen wird. Oesterreich und die Pforte beeilte', sich. das da' d»rch hergestellte NcchlsvcrhältniL möglichst bald ins Leben zu rufe», die beiden andern sonverainen Donal>' nferstaatcn, Baicr» n»o Württemberg, lainen dieftl' Absicht mit glcichcr Bcrcilwilligkcil entgegen. Ab^' ordnete der genanilten vier Mächte. unter deren TeN^ . torialhobrit die Donau gehört. habe» die Schifffahlt^ l akte für diesen Strom »ach den völkerrechtlich«'» Grundsäl)en der freic» Schifffahrt und zur niöglic!.^ sten Beseitigung aller Hindernisse, welche sich dersc<' bcn cntgcgcnstclltcn, in ciner Weise festgesetzt, d^ künftig keiner von allen «convcnlioneUen Flüssen"^ nen freiern oder minder belasteten Schissfahrlsoel^ liesihen wird, als die Donau. Die hoben Souverai^ der Ufcrstnnlcu, V0l, ds,,l Wunsche beseelt, sc"«'"-'' il,re» UntcNbancn gcgcxscili^. ,i,^ «„6, de». Hand" dcr übrigen Völkcr die Vortbeilc dcr freien Do>>^ schifffahrt ohnc Zögerung znznwendcn, ertheilten ^' Akte die Allcrböchstcn Natisikationen, und wurdc^ Wlchc hellte Mittag im k. k. Ministerium der a»°" wärligen Angelegenheiten ausgetauscht. 3 Haben sick auf solche Weise die Uferstaaten l'c< eifert, dcr Herstellung n»d Ordnung der freien Dona»' schifffahrt eine feste Grnndlagc zn geben, so gew^'' ligen solche mit nicht geringerem Verlangen dcn M" mcnt. wo sie denselben dcr Pariser Konferenz mit' Weilen können. damit dicsc All davon nchme nl>t> ihm daeurcl) jene volle Weihe verleihe, welche dic allgemeine europäische G.irantic in sich schließt. S? begleiten unsere besten Wünsche gleichmäßig anch die schwierigen nno umfassenden Arbeiten, wclchc del Artikel 16 dcs Parifer Traktats dcr curopäischcl' Kpmmission an den Donanmüudnngcn anweist, da' niit — »ach Blcnoigimg dersrlben '— anf dcm gan' zen Laufe dieses Stromes das normale Verhältniß rintretc »nd die Bestimmungen dcr Wiener Kongreß' akte auch in dicscr Beziehung anf dcr Donan voll' ständig verwirklicht seien. I» niedreren öffentlichen Blättern anch des Inlandes hat die Notiz Vcrbreitnng gefunden, daß unter dem Vorsitze des Polizei Direktors von Wicü cinc permanente Kominissio» mit dcr Anszclcgeichrit der Stadterwcitcrung sich befasse. Wir sind in der Lage. diesc Notiz als jeder Vc> grl'mdnng entbehrend zn bc;eichnrn. Znglcich können wir mittheilen . daß dic Verhandlungen über die Feststellung der Maßregeln znr ra< schcn ulid zweckniäßi^lll Durchsübrnng drr Städter» wcltcrlingöan^clegenhcit an kompetentsr Stelle in vol' lcm Gangc sind lind daß binnen kurzem der Veröffent« lichllng des dießfälligcn 5?onfursprogrammeö entgc< gcngesel'cn wcrc?en kann. Deutschland. Berlin. 7. Jänner. Preußische Blätter widmen dcm dahingeschiedenen Feldmarschall Grafen N"° dchky Worte dcs Nachrnfcs. die dcn unvergeßlichc" Helocngrcis cbcu so feiern, als sie Denjenigen, a»s dessen Alundc sie kommen. znr Ehre gereichen. D>c „Zeit" schreibt: „Dic Nachricht von dcm Ablcbcn eines so hcl' vorragenden deutschen Heerführers, als der kaiserlich' österreichische Fcldmarschall Graf Nadehky war. ist gewiß wcit über Die Grcuzcn seines engeren Vale^ landcs hinaus mil Gefühlen lheilnchmendc» Schms^ zrs empfangen worden. In unseren Kreisen wcniü' »R stens bleibt i>n cin dauerndes Andenken gesichert. Der Heimgegangene galt uns als eine der chrwür. digsteu Ueberlieferungen ans cincr Epoche genninsa. men Kampfes und als einer der namhafiestcn Krieg-führer dcr Gegenwart. Demselben sind auch bei seinen Lebzeiten aus nnscren höchsten Regionen mannigfache Vcwcise ci»cr besonderen Anerkennung zu Theil geworden. Des Königs Majestät geruhte am 9. September 1847 die Vrust des greisen Feldherrn mit dem Stcru seines hohen Ordrns vom schwarzen Adler zu schmucken und dem Sieger uon Custozza und Novara am 10. April 1849 die Insignien jenes Or< oens in Vllliantei: zu übersenden. Dieselben wnrdcn U)m im Anflrag Sr. Majestät am 6. Mai desselben Jahres überreicht," ^, .><" ^^"lfend die Veanftragung Sr. k. Hoheit des Punzen von Prcnsten mit dcr ferneren Stelluer« nctung Sr Majestät des Königs in den Äcgicrungs- n cl icnc.'^ ^"^'^"' ^'^ """ "' ^"'""' ^^ '.En. f. H^l,cit und Licbdcn haben in Gcmäß-YM Meines Erlasses vom 23. Oktober v. I. Meine ^.tcllucrtrctnng mit Vercitwilligkeit übcrnommrn und mit hingebender Treue gcfübrt; dastand hat ^hneu den Segen eines ungestörten Fortganges der Ncaie« rnngsgcschaftc nnd Ich y„bc Ibnen die Nnhe zu vcr> danken, welche als Vedingung Mciller Nieder rsc ^^^'^cnnd^e'bisher^enmtt^^ 2 l' ' z7i!5V ^'blichen Fortschritte er.uög-n d ','^/ ?" ^"""uß dieß mit gerührten, de I ">! 7' 'V'"'" "uszusprechen. Hiermit vcr> fm er ss tl ".. " ^"'^"ft der Aerzte Mir noch eine n 1 ^"tbaltnng ,on den Geschäften znr Pft.cht 5 t 3 ^'!.'^" "id den Auftrag, daß En. , kr ^m / '^. ^''" ^ ". M. noch au fernere a un7. ! ^'"" """e Stellvertretung in den Re. Ana N^""^ s' wie in der Verwaltung der k N md'^7^ k- Hm'scs übernehmen/ En. '^^alsse,^'"" "'"'u hiernach das Ersorder. ^harlotlenburg. den 0. Jänner !8.'!8. .^.. m) , .. Friedrich Wilhelm, -wn Manleussel. uon der Heydt. Simons, von Ran-">er. von Wcnpyalcn. von Äl'dclschwiugh. von Mass^w. Graf Walderscc. von Mantcnffcl ll. An de Nmg zugchcu, dieselbe nebst Meinem gegenwärtigen "ttch durch die Gcsch. Sammlung zur öffcnilichen Da',!. '^ ^' dingen. Es soll während der weiteren wna b 5 ^'^' ^Ucrhöchst übertragenen Stclwcrtrc. Oktober ' ^^timmnngen Mcinc« Erlasses uom 24. tcll^i'! "'^^ ""-bleiben. Mit dem gesammtcn Va^ bald "^t ^ch Gottes Hilfe und Segen zur lichen ' "^^tandigcn Niedergcucsnng Unseres könig. ^"lm. 7. Iü„„er 1868. /^^, Prin^ uon Prenßcn. An ^ ^ ""Mhcndcn Unterschriften.) ^ das Staats.Ministerium. Verordn,,. " ^"' '" Stuttgart erschienene lönigl. th M 3 ?'""" b'k auf die Verhällniisc dcr la> Vulle /'^'' ^" Württemberg bezügliche päpstliche tholisebcn »' ^ "' ^"' «rrcinbavtcn Artikeln dcr la-thcils in d" "ngrrännucn Rcchtc u»d Freiheiten deren yli,^," ""'""baiten nähcrcn Festfttzuugcn über weit s' """6' tbcils in der Uandcsgcscpgcl'ung. so ieuii. n ' ' ^^"inbarnng unberührt bleibt. dic< Vcttas^g^^^^^^ ""er welcher die m der Autonomi? i, "/„ "/"^U.chen Kirche zugestandene smalls mrfM ,!'^" Vogelegenheilen mit den, ^ M^"' ^ " die päpstliches 'n.^ ^^^.^^^iß'^racht"'' "' wbolÄe^2 '^'^mt^v '7'"' ^loßNrche z/^tu^ ^ü Gmteizmenncs licnupte. wird. uach Mmbe.lnn! c.dct^ Ä ^'"^" ^a."> dnrch den nun bald voll. imLa'- ^.^'"^"""" ^u^' wahrscheinlich noch Wen d"!es Wlntcrs eiu eigenes Gotteshaus rr- Schweiz. seht.^^'bllrg. !N. Dezember. Allgemeines Auf-I,,^,, "^le^hicr dcr nunmehr bckauut gewordene Aekailmi^ ^^l'unrntcs des Freiheirn u. AusseiU'crg. Hpa-i, ^ "'""c derselbe auf einem ubcndlichcn 6va'!i.. /!'^/"' er wälncnd seines Aufenthaltes in ^»>>>W ""''"''""'" "Us machlc. uon Rän> bcrn angefaUen und bedeutend verwundet, worauf ihn das Hospital del Eid aUdort aufnahm und sorg« scnn ucrpftcgtc. Diesem Spital nun. oder. wenn es zn bestehen aufgehört babcn solllc, dessen Nachfolger, vermachte Anffenberg s^in ganzes, ziemlich bclrächtli» chcs Vermögen, mit Allsnahmc einiger Legate, wor° unter auch eines für die Verpflegung seines trcncu Pudels „Faustle." Auffeubcrg hat noch ucrschicdeue Manuskriplc hinterlassen , und es wird sich später heraus» stellen, ob hicruutcr noch weitere bis jcht unbekannte poetische Welle enthalten sind. Großbritannien. — Die „Times" spricht die Meinung aus, daß Eantoti wahrscheiulich gegcuwcmig bereits cingeuom« men sei. Für den Fall. daß die Engländer aus Shaughai ocrtticben würden, stellt sic große Wcr> bungcn und cincn ernsten Krieg gegen Ehina in Allssicht. FraukrcichS Mitwirkung, bemerkt sie, sei keine Allianz. Amerika. — Die amerikanische Armee besteht gcgcnwär' tig ans 19 Reglmcntcru. darunter w Infanlerie«, 4 Artillerie«, 4 Kauallcric« nnd 1 berittenes Schüßen» regiment. Die Gcsamiulslärle dicser Arnue ist 17,984 Mann; doch war dcr Effektlustand am 1. Juli bloß lk.704 Mann. Der Präsidcut beantragte in seiner Votschaft die Cremlng »on fulls ncuen Regimentern. Ostindien. — Am 6. M. l'rachic dcr „Herald" folgende Nachricht ans Indien: «Mit tiefem Vedanrrn hörcn wir aus Vertrauens' würdiger Quelle, der Regierung sei die Nachricht zugegangen, daß Sir Eolin Eampbcll sich »ach Eawn« pore zurückgezogen nnd ^ncknow iil den Händen dcr Rebellen gelassen hat." Eine spätere Ans^abe des „Globc" entgcgncle darauf mit dcr Versicherung, daß biS 5 Uhr Abends lcin Tclcgramm ans Indien in Downing > Street an> gelangt sei, zumal es erst am Sonnlag erwartet werden könne. „Es ist allerdings "icht unwahrscheiN' I>ch", scplc der „Globe" yinzu. «daß wir mtt dcr i'ächncu Post erfahren wcrdeu. daß Sir Eolln E.nnp' l'cl! ric Truppe» a»o der Rcsidcntur von ^uckuow c'ner offe„cn Posilio» in dcr Nähe dcr Stadt cut-fcrnl hat, welche für srmc spütcrcn Opcralioncn bc> qucmcr liegt. Als dcr tapfere Feldherr dem General-, gonmrnenr den Abzng dcr Frauen und Kluder nach Eawnporc meißle, sprach cr ja gleichzeitig seine Ab> slcht alis. jene» Schritt zu thnn. „Daily Ncwü" uerwcist auf Sir E. Eampbcll'ü Dcpcschc: ^ ager ^ nckno >o, 20. Nov. 6 U. Abends. ,.Dic VcsalMia. uon ^ucknoir» ist entfernt worden. und ich bin jcpt damit beschäftigt, die Wcibcr und Vcrwuudc> lcn zum Nachlrab ^i schaffcu. Ich habe uor, oic g.'.nzc Streitmacht ohne weileren Verlust an Mcnschcn> Icbcn nach cincr offcnru Position außerhalb dcr Stadt zu bringen." Inzwischen ist in ^andon am 7. die mitgetheilte Ucberlandpost pnl'lizin worden, welche oic Niederlage Windhain's gcgcn die Gwalior» Meuterer nnd dcn späteren Sicg Sir Eolin Eampbells über dicsclbcu mcldcte. ohue jedoch ciuen Rückzug uach Eawuporc uulcr Anfgcbung von ^uckuow zn elwähncn. Tagsuenigkeiten. — Vou dem Tiroler Missionär Herrn Alcran. dcr Kaufmann sind uencrdiugs Vcriä'tc ans Ccntral-Afrika ciugclroffcu. Hcrr Kaufmann fuhr auf dcr „Stclla matlullua" den weißen Nil anfwärts nach Gondocoro; die Reise war sehr einförmig, nnr daß man mehreren Schiffs,, uon Kaufleuten. oder uiel. mcbr Sclaocnhandll-rn. bsgsgi^te. Selbst nnttr öster-rcichischcr Flagge wirc, s^^^ ^,^, verübt,- am meisten mißbranchcn nl,cr die Sclaoenbändler die französischc Flagge. Am 10. Mai gelangten dic Rei< senden naü' Hciligcnkrenz. ,vo Herr Mosgan nun schon 3 Ialnc glm'bsam als Ej^^dler lcbl. Heiligen-kreuz besteht aus innreren Toknl. tb.ils Wohnuu. gen, Magazinen. Küche :c.. und ist mit mannshohem Dornenzannc umgeben, um dcs Nachts sicher zn sein, daß nickt ei,', ^'wc oder P^uhcr sich ein Schaf oder Kalb hole, Denn ganz nahe ist cin ti.-fcr Wald, wo auch Hcrr Mosgan ftiu Nccht behauptet, nnd dar< ans manche Gazelle nnd manch' Perlcuduhu uach Hause bringt. Zwei feste Hunde stehen Wache. Nachts kommt Niemand hinein. Hcrr Mosgau hat bei 60 Leute, theils getauft, oder nahe daran, und auch noch Heiden. Da Hcrr Klanznik aus Krain bci ihm ist, so wird rasch darauf losgearbeitet und das Feld urbar gemacht. Später werden Zicgel geschlagen, denn cs soll auch cinc ordentliche Kapelle aus ge> brannten Ziegeln gebaut wcrdcn. Wcnu sich eine Mission halten kann, meint Hcrr Kalifmann, so ist cs dirsc in Hciligcnkrcuz. Am 1i>. erblickten die Nci» senden auf lhrcr Fahrt eine Heerdc Elephanten ganz nahe, dcrcu weiße ungeheuere Zähne in der Sonne glänzten. Am 20. Abends sahen sie von ferne einen Europäer, dcr auf cincr iiandspiye ihrer zu warten schien. Eö war Herr Landner, Missionömitglied, der dcn Anlömmlingcn eine gme halbe Stunde mit eini» gen Knaben entgegen kam. Mit ihm kam der Haupt» ling uon Libo, sie zu begrüßen, der in einer blut» rothcu Tuuika steckte. So fuhren sie oder wnrdcn vielmehr vou dcu beuten am Seile nach Gondocoro gezogen. Eine Mcngc Weiber nnd Kinder begleite» ten am Ufer das Schiff dahin. Hcrr Uci'crbachcr nnd Mmlang empfingen sic mit dcn Kindrrn am Ufcr und prozcssionsweisc zogen die Ankommenden l hinauf in die Kapelle, wo znc Danksagnng für die l glückliche Reise das Tcdcmn gcslingcu nnd mit dem ^ Sanclisslmnn! der Segen ertbeilt wlirde. — Das Kostüm der acht Dcuncn, die als Vra nl jnngfrrn bci der Vermälung dcr Prinzeß Royal mu dlm Prinzen Friedrich Wilhelm fuugircn werden, ! wird naä> Angabe» gefertigt, die von dcr Prinzeß Royal jclbrr herrühren. Dcr auöführcndc Artist, der mit der Herstellung dieser Roben bctrant wurde, ist zunächst dnrch Anfcrlignng cincs Probcklcidcs dem ! Vcfchlc in jcocm kleinsten Punkte nachgekommen, hat sich aber gleichseitig erlaubt, eine andcrc, i» kleinen ! Einzeli'bciicn alnvcichcnde Robe einzureichen nnv-dicse Abweichungen znr Vegutachtung vorzulegen. Einige seiner Andeutung» und VmMäac siud sofoil adop-lirt worde». so daß die acht Hlcwlsroben. wie sie sich schließlich präftntiren werden. als eine Art Kom< prl.'i»iß zwcicr Pläne anznscben sind. Die Roben si"d. wie mau hört. oon frappanter Schönheit, wenn schon, wie sich uou selbll versteht, in angemessener Unterordnung unter das Kostüm dcr königlichcu Prant, — Zu Trier starb am 4. d. M. die Mutter dcs heldcluln'ilbigen Vertheidigers uon Silistria. des Obersten Grach. ^,ct)tercr rrlag bekannllich dcr Eho« lcra. Dcr Muttcr scyte dcr Sullau cinc Pcnsion von 12.000 Plastcrn anö. Sie lebte im Witwen-stand; ibr Mann. einst i'renßischer Negimcntsarzl. war ihr längst ini Todc ucrangegange». Die dießlnonatliche „Mllscalvcrsammlung" finde! Mittwoch drn 1!i. d. Mtö. um i! Uhr Nachmiitags im Gymnasialkonfcrcnzzimmer Statt. Waren einfuhr ans ausländischen Häfen in Trieft Am III, Dezember. Von Rotterdam: U»78 P. Zi,n,. 20 Z. Käse, 8 Z. Mni'kalnüsse, (i Eol!> Eiscnwaren. 3200 St. ^üffclbäulc. 1 Z. Indigo. 2 Z. Slablwarrn, 2 Z. Klipferwarcn, 8 Z. Farbwarcn, li Z. Wachs. 20 Z. Qntncaillcrifwarcu, 10 Z. Zinkwarcn. 4 Z. Parfü» miröl. l Z. Drognen, 12 K. Thccr, 004 F.Zucker; uon Marseille: 190 K. Zucker. 670 V. Blei, 1 Z. Muscat. 9 Z. Ehampagnec, :t Z. Karden. 3 Z. Krystallglas, 9^0 V. Pf.ffer; von Galacz: llüli K. Roggcn; von Verdiansk: 123 F. Talg. 223 Ztr. Wolle; uon Smyrna: 031 Z. Rosinen. 473 S. Sul. taninen. li(i2 Sch. Feigeil, 2 K. Farbwaren. 386 Z. Knoppcrn, 80 Z. Alizzari, 22 Z. Wachs, 3 Z. Mandeln, 2 Z. Gummi, >'l8 Z, Krcu^bccrcn. 7 Z. Gallus, ll).'! H. vcrsch, Warcn. U Sch, Früchlc; v. Tschismc: 737 Z. Rosinen; von Messina: 96 K. Maccaroni. 390 Z. Hasclnüssc. 322 K, Feigen, 729 5t. Agrumen. 2^3 F. Weinbeeren. 1 Z. Scife. 30 Z. Mclonkcrne. 1 Z, Kastanien. 11 Z. Wcin. «0 ^. Wolle, <> Z. Fcllc; von Eatania: Ni33ss. Agrn. inen' uoi, Prcucsa: 2443 K. Mais, 0 K. Nägel ; von San Vito: 8 Z. Oel. 38 F. Fcigen. 1 Z. Io> bannisbrot; uon Nooi: 160 Z, Agrumen. 30 Z. Ocl, 60 Z. Manna, 1!5 Z. Lorbeeren. 20 Z. Pome« ranzcnscbalcn. 1 Z. Iobannisbrot. _______ McorollWschc Beobachtungen in La i b ach. _____ "^g ,b^ H^^^ Wind Wittcrnn,^^^ 9. Jänner 6 Uhr Mrg. "" ^.^ 52 — l<;.« ("r, M>. >iill Ntl'.I 2 „ 9lchm. :^:l2 :r.» — 7 .« „ W. still I'lwölst 0 .00 lU .. Mi'. -j'j2.^ -<2.2 ..___0X0. schwach N^bsl N Uhr Mrq, .ZZH . :N «t . 8 M'. V/. ' schwach tnil'c '<<». ,. 2 .. '.'/chm. /-Z2.72 — Utt ,. >'. siill trnl'.' 0 , tt» . «> Gr, (>' schwach itut'c l>. « 2 ., 0ichm. :;^i ^ —5.2 .. K, siill tni!,,' 00,0 ____________!0 >. ?lbd. ^z:;l,'l7 -5.^ . 38VV, siill iri'bc Drna Uüd Verlag von I.,,l.,z u, MeinmQl)^ ^ F. — Verantwortlicher Redaklelir: ^. Va'lll'cvg. Anljaucz;ur Im!lac!)erSeitttttl^ Börsenbericht a»« dt», Äbciidbllittc der öslerr- kaiserl. Mcncr Icillli^,. Wit«, 9. Hnuncr, MilMl,« I Uhr. Dic Pörsr rröffüctc in niattcr Stiiiunimg fiir alle ssffilt,'. — Am Tchlnssc strut»- sich dil glite Elimnniug dcr friihcrcn Taqe wicdrr bcr. und sowohl Staats- alö Industrie ^ Pa^ierc würd»» wicdcr l'clicbt. — Dsvistu, Anfamzö fester gchaltc», schlosscii lbcnsallS signer, '.'ln> imia,' ?>!>!. !>f» I» 5)"/.. >^^ '/. "i'/. Anlchc-,1 v. I. 1l<5« ,^, L. ^, .->', !«2 "3 Lomb, Vnict, Anlslicn ,» 5"/., !»5—'.!« Sta.itsschuldv.lsc!.,l>ib,!»gsn zu 5"/., «2 -«2 '/, dettl,' ., ^'/."/« 72'/.-72'/. detto „ ^'/« «4'/. «5 dctto ., 3'/« 5U'/.-5»'/. deito „2'/.°., ^1-^' '/. dettl' „ l°/, ltt'/.^^U'/. Gll'gguitzcr Oblig. »'. Nilckz, „ 5 ",.. »»»------ Oednibur.^r t>.tt0 d.ttt' „ 5"/« »5 — Pcslhcr ' dclt? dt „ 4°/» 95----- Mail'nidcr dctto .dttlo „ 4"/. tti------ Vnmds'ltl.-Ot'I'g. N. ^.sl. „ 5«/« 8«-k8 7, delto ' Nnqmn „ 5'/« 78'/.-79 detto Galijit» „5"/, 78—78'/. detto der iil'rige» ,!?n'»l. z» 5 "/^ ^<> 86 Vanko - Ol'liii.itil'nc» z» 2 '/," „ »l2 -NI Lotter,.'-Änlchm v. ). l«:l^ «2N-:l28 betio ., l«^^» !2^'/,-»25 dctto „ j«5»^ z» ^"/. l0«'/. «07 (5o,»o Nentsi's!»«' l5'/, —15'/. Gal »zisch, Psa»dl>riese zu ä "/„ 77—78 U.'ordl'al,!, - 'l'nur.- Ol'lig. zu >'»"/, dl» '/, — «7 Mo.Mlkcr dctto .. 5 7„ 80 8l Donau Dampssch.-Dl'li.^. .^ 5 '/^ 85^85 '/, Llo>)d dctto (m Sill'.r) „ .'>"/, 877-8» 3"/„ Prioril.itS Ol'li.z. d.r Staa«!-(5is.'»ba!»>- Wssrllsch.ist z» 27i» är>i»ss > r. S<,«f lll ' l2 Akti.» d.r '.'^iti>)!!>i!l'a»s »003 lUN5 ü"/„ 1«sm!dl'!'us.' d.r Natll'».i!l>,n,s l^monatlichs '.»«'/. ^W'/, >,tto «jähli^e U1—9« '/. >etto lOjahrigc 8«-8« 7. dctto , vcrloSbare 8l—«l 7. ?lltie» der O.ften. ,M 2!l.^ 7, -23^ „ „ Vl. i^,st, E^^»>pt.^«s,, < 17 7. -l 17 ', „ „ VudN'»'i< - i!i»z < <^»!M>d>!>'! > Ciisenba!,» 230—231 „ Norbl'al)!« 182 7.—«82'/, „ „- Staalscise»l',-V<^Vl!sch^^ z» ÜOU Frmüs 3««' ^U«7. „ „ Kais.',!»-i z» 2<»<» ,1. »iit .'!<» plit. (ziiizal»»»., !<>3 7. ««3'/. ,, .. Tiit'-Nl'lt'deütschc V^l'indüü^t', W W 7, ., .. Th.iß-B.chn '"'/f'U'2 „ „ ^l.'!»l'.-H!c>ict. Eiscubahn 2l!4 2<»5 „ „ Kaiftr Franz Joses Orientl'ahi, 1ft5'/,-^lU.,vssch>sssalnlSc lß'cirllsch.nt o»«'-5^ Altit» dcr Donau - Dampsschifffahrts-Losc 9U-W '/. ., des ^ll".,^ !)6« :jU^i dcr P.i'llxv .scvttcnl'.-^sscllschasl «0-6» „ „ Wilürr Dnnipsln-^.i.üschast 57—ÜX „ „ ^>.!-d, ,'iv'ü. Eiftnl'. l, «imiss. l!» 20 „ d.llo 2, Eüiiss m '!>lwlil 2!) -30 («isttth^y ^0 ft, Voft 7?'',-78 Windisch.'.rä^ , 24 7,-24'/. Waldslcin „ 28—'^ 7. K.^!cvich , lü 15 7. Ealin , 42—42 7, St. <5'f„°is ^ 3!) 7, 3UV. «Lalffy . 3i»V.-39V. Ular».' , 38'/.-!"' Telegraphischer Kurcl-Vericht dcr Swatöpapicrc vom N. Jänner 1868 Etaatsichlildvcrschr.'il'muv» - zu öp<öt. st. in l«M, «2 detto m>6 dcr Natio»al'slnl.ihe ,u 5 ., iü liM. 84 !3/!^^<>, siir !00 ss. >2s» « 18i,4. „ !0U sl. 1085/8 (^rundcntlaslüna^ ^l'Ii^atioil,'» von Ungarn, Kroatini, Slavonim u»d uom Tcmcscr Banat „ ...........787/8 (AuüdmtlaNiüigS-Obligatioimi ^'on^alizicn und Sicl'cüblirgen 5 "/.......78 ft. in (5Ü1l. Banf-Alti.ü ^>r. Stück..... »!»2 !l, >» l!i^ Äaul-Psaudl» icft, 0 ^ahre fnr l 0» fl. zu 5"/„ U1 5/8 fi. iu CM. Äanl-Piandbrich-, auf 10 Iahrc für 100 ft. 8UN/1(l^. in (5U. ^ü von Nicdn-Olsterrtich für .')(»<» si.........5«6 3/4 fi. in (5M. Aklirn der ossnr. K.cdit - ?l»sialt fnr Hanrcl in,d (l,!t»'erl'e z» 200 fi, pr. St. 240 l/4 st. in HM, Aktien der l f. priv. osttrr. Slaatseiseilba!»!- ^ftllschast zu 2«<» st., »oll eingezahlt 3081/2 fl. in (5Vi. nnt Ratln^alilunss......— !'. »l ^M. Mien der Baiser Fcrdinand^^ii/orbliah» gctnnnt m >" st. ^'.lii. . . . «832 1/2 N. m (-M. 'Aktien dcr Clisal'cth WcNl'a!)» zu 20») sl, 2W3/4 fl. >» ^M, Älticu dcr sud-M'lddculschcü Vcil'iiidnn.^l'ahn zu !i20 st. sudd. Ver- cin^währ. im 24 !/2 fi, ^u,!, Gilld . 1045/8 Vf. 3 üilonat. Haml'luq. für >00 Marl Banlo, Gnld. 77 5/^ 2Monat. i!lndo», ,'iir l Pfnud Sterli,^, Guld. . l0.l5 As. 3 Monat, WnS, fur 300 Francs, Guld. . . < l22» Ocsicrr. Lire, Guld. . 103^ 2 Monat, Aufarest. fiir « Guld. Parn, . . . 2SV 31 T.Sicht. K. k. vollw. Miluz-Dusaten, Agio . 71/2 Eisenbahn- Fahrordnnng Vl'n Wien nach Trieft, Abfahrt Ankunft «--, «, c, Uhr > Min. u«r ! Min. Gllzug Nr. 2: ^, ^ ^ - -. ^ rc» W!,n......?iüh 6 >«, .. Gtaz . . . . . ?Nitl>i<, >2 , 20 .. Laibach.....Abends 6 — in TrieN........ -. _ io 55 Persoueuzug Nr. 4: ^ vo» Wi.»...... Flllb » .^n j ., Nraz...... N.^chm. 45.^ > >. Laibach . . . . » Nachts '^ ! >b ! in Trieft...... Früh — — " Pevsonenzug Nr. L: von W,cn...... Al'cnds 8 ! /,<^ .. (sraz...... ssrül, 5 ?,u i ., Laibach..... Nachm. > 5 in 2ri,st...... Abrnos — — 6 2« Eilzug Nr. 1 : > von TlieN...... Abends I, i ^ .. Lail>acti..... Friil, z /.^ > /, G r a z ...... .. ! ,7 ! „ Graz ...... Abcnds 8 i »o ln Wie,,...... Früh — , -. 5 ^ ?.5 PersonenzugNr.il: I vonTrieN...... Abends 6 ><, ! ,, Laibach..... Nncbls >? il .. Graz...... ssrül, 8 ! 37 «»Wien...... Nachm. — ! — 5 j 5o Fahrpreise uou Wien nach Trieft: Vci den gewöhnliche!« Zügen I. Klasse 26 ss. Il) fr., !l. Klasse 1!) fl. 38 k>., »I. Klasse 13 fi. .'! kr. Vei den Eilzügen l. Klassc 3^ fl. 1 kr., II. Klasse 23 si. 33 kr. FlUn-preise von Graz nach Tricst: Vei den gewöhnlichen Zügen l. Klasse IU fl. 10 kr., ll. Klasse 12 st. 8 kr., III. Klasse 8 fl. K kr. Vei den Mzügen I. Klasse 21 fl. 1 kr., II. Klasse 14. st. 33 kr. Fahrpreise uon Laibach nach Trieft: Vei den gewöhnlichen Zügen I. Klasse 6 st. 39 kr., ll. Klasse 4 fi. ll3 kr., III. Klasse, 3 fl. tü kr. Vci den «ilzügen 1. Klasse 8 fl. 27 kr., II. Klasse ,'; ss. ki kr.________________ A n z e i g e der hier lnniekammeiiell Fremden. Den !<, Iänn.r 1^58 Fmst Lilchcenstein, k. k. ZeldmarschaU'3>el!tcna»l, vcn s^i-az. — Füist Bchwarze»bera, k. k. Flldnialschall ! Lienlcsiant, — Hr. Graf Schaiiffgotsche, k. k. (Ncne< ral der Kavallerie, — Hr. Günther, k. k Beamte, nud — Hr, Kornizer, Handelsmann, von Wien. — Hr, v. Perritz, Gutsbesitzer, ron T'.iest. 3.34. (2) Brennholz - Verkauf. Gefertigter gldt sich die Ehre dem I^ 1'. Publikum aivzuzeigcn, d^iß er ein bedeutendes Quantum vollkom^-men ausgetrockneten, 24 und 26 Zoll langen Buchenbrennholzes vorrathig hat, und selbe? den verehrten Abnehmern mit 6 st. und t) si. 29 kr. ins Haus gestellt anbietet. Um gütige und zahlreiche Abnadme, unter der Zufichcruna dcr reclstcn Bedienung und genauesten Maßerei, bittet mit Hockachtung Thomas Lozhnikcr, vormals Josef Podkraiichek, Tirnali-Vorstadt 9lr, l7, vis-k-vi» Hin. Paik. Z. 26. si) j M G G K O 5^ O ssH O O O 5'^ G O O O G O G.W K Anzeige. tz ^^ Mitteilt welcher bekannt qemacht wird, ^ ^ daß dcr echte Tchneebcrssü-Krcinter- ^ ^Z Allup für Brust« lind Lungen» ^ ^ kranke sich fortwährend im frischen Zli> a^ ^ standc in nachstcbcndcn Depot's befindet, ^V G«^ al^: in ^aibttch l'ci Johann Kra sch o» ß^ O^ vih^ zu Neustadt! in Krain bei Dom. !^W VZ Ni^zzoli, Apotheker; in Gnnmd bei ^W 58 losgesagt. (F o r t s e hunq.) ^^.......^.........^^^ — Herr Fianz Fieihcrr Marenzi v. MahrcnSfeld und Schöin'g, k k. Glü^ial-Major, — Frau Virginic 5'^'"' Marenzi, dessen Gattin. *Herr Igna,^ v. Klcinm^yr. * » Fedor Banibl'rg, * „ Simon Pcßiak sammt Gemalin. * ., D>. ?li,ton Umiiitsch. ^ F>au Thnese Ulanilsch, dcssen Gattin. ^Hei-r IgNliz HaiS >'" ^ack * „ k. k. Possvcrwaltcr Weiglcin sammt Familie. * « Eduard Gincl, l". k. ^andeKbau-Duektni-, s Gatlin, ^Frall Emma Trnra, Ministe,ial-IngenieurS.Wicwl'. ^ „ Magdalena v. Geramb, Münzbeamtens'W't»ue, samnn Fl^lllein Tochter. *Hen- Ludwig vo» Uil^inyll), k. l. ^andeS-Mluizpro.' bierer, nebst Gattin. * Frl. Anna Mrak. *Hcir Johann Naunicher sammt Familie. * » Josef ^pleiwciß sammt Fanx'Iie. * » Georg L.'chcr sammt Familie. * ,) Franz Nat.>>, t. k. Nocar in Radmannsdolf, sammt Frau. - » Dr. ^!ovro Toman. > ^ Herr Dr. Ernst Edl.-r v. !.'ehma!,n, k. k. SlaatS-?,nwalc in Neustadt!, sammt G.malin. ' » Jose' Porlnrar, Pfarre, in St. Veit bei Sittich. . » I. Rudolf Millitz, Blichdruckereibesiyer, sanlint Gattin Maiia, geborne Sassenberg. "» „ ?lncc,n Baron Zaiö. » Frau Kaiha-ine Baronin Zois. *HerrA»ton Baron de Traux, k. k. Major in Prag. *Fran Scraphine Baronin dc Traur >" Pra^. '"Herr Nicodemu? Fre>l)cr! v. Nastein san, Dolnpfarrcr. * ,> Franz Kosmazh, Donikapla», * ,) Gustav Köstl, dco ' » Icl)^u„ Koäler, ««lnul', saiumt Frau. ^ ,) Dr. Anton Fllchs samnu Familie. „ Jakob Icrin, Pfarrer in Weisckirchen. ^ " Iii»a« Ierin, Pfairei- in Kostel. * Frau Hacharina Kanaan, HandelomannSwitwe. ^Herr ?i»ton Ieunircr. sammt Gcmaliu. * ^oses Kordin, Handelötuani!. ^ „ Michael Putre, Lehrer, sammt Familie. (Schluß folgt.) Z. 2l4U. (w) Tarf, vollkommen trocken, von vorzüglicher Brennkraft, auch bcl ungünstiger Witterung auS dem Magazine ln der Tlrnau-Vorstadt zu beuchen. Bestellungen werden angenommen: Karlstadtcr Mauthgebäude Nr. 10 beim Eigenthümer. St. Peters, Vorstadt in der Offizin des Herrn Stadtwundarztes Matd. Finz. Conqreßplatz in der Schudkandlung des Herrn F. Iellachlch. Stadt, Hauptplatz lm Kaffehhaus deS Herrn Gnesda.