Nr. 4 Freitag, 7. Jänner 1916. 135. Jahrgang. -Macher Mum »i« I« di,^ a^. ^« «us»"«»« i"» Hau« nonzjähs,« 2 X. - ,ns,r«on.o«bül,r: ss««- "eint ..nseratt »>« zu vlei gellen «o »>. g,0ßclt per Zeile l!i l>! l^< «slersn Wicbcrliului.ßfi, per Zeile » l». Die «i.'c,il>achsi .jriluüg» erjchrint «>»««« Millc>«iöstlnßr i!tt, lN, EpiechsUmben der Nsdlllüou vv„ »< bi> w U> vvlmittllg« UnfiaulltNe Vrieje wrrdr» üichl anntnommr», Manu!tripetriebc,n werde und die Leben smiltelprcise zmn Vorlvandc der Aufreizung gegon Ungarn benutzen. Die Ncgicrung habe sich «ersäunnnsse zuschulde!, lomnicu lassen, indem !io gegen diese Agitation nicht aufgetreten sei. Die öste» ve^ Regie^ng hättc die Pflicht gehabt, ihnen mit dem 5mwe:se «us d.e Tatsachen entgegenzutreten. ^ .??^^"^'^ ^'° erwidert. ,nan könne ^be^,^ ^ Lebensmittelfrage in Verbindung ^^^-^ t,en, wurde der freie Verfehr l>cschr ment in leine bessere Lage gerate als dcr österreichische, aber auch leine schlechtere. Von diesem Grundprinzip ausgehend, haben die beiden Regierungen die Frage besprochen und erledigt. Er hoffe, daß die Agitation, die der Interpellant mit Ne,chl stigmatisiert habe, ihren Zlvccl vollständig verfehlen werde, nnd dah nach dem kriege die Hc Volarbeitcn die Regierung getroffen Hai. Ministerpräsident Graf Tiöza erw'dcrt, die Regierung habc in erster Reihe Verhandlungen mit Österreich begonnen, cbcn um ihre Nltionsfrcihcil sichcrzustcllen. wenn sie i,r Verhandlungen mit dein Deutschen Reiche eintreten luerde. Die Monarchie würde eine tragitumisclx Figur bilden, lvcnn sie mit dem Deutschen Reiche in Verhandln,,, gen treten würde, ehe sie wühtc. welches Verhältnis zwischen Ungarn und Österreich bestehen wcrde. Ich lann mir ein sehr inniges wirtschaftliches Verhältnis mit Deutschland vorstellen, sowohl wenn wir ein gemeinsames Zollgebiet mit Österreich bilden, als auch wenn wir ein selbständiges Zollgebiet rrichtcn. Was die wirtschaftliche Annäherung an Deutschland betrifft, so läßt sick) hierüber sehr schllxr heute schon sprechen, da Mißverständnisse eln« treten könnten, welche leine Annäherung, sondern vielmehr eine Elltfrenidnna. zur Folge haben könnten. Dcr Redner ist ein überzeugter Anhänger des innigsten Verhältnisses mit dem Deutsckicn Reiclie. aber man dürfe in dieser Ve> ziehung nicht weiter gehen, als cS die deutschen, öster' rcichischcn und ungarischen volkswirtschaftlichen Interessen erwünscht erscheinen lassen. Diese Fragen dürfen nicht vom doktrinären oder politisclxn Standpunkt beurteilt werden, einzig und allein das wirtschaftliche Interesse der beteiligten Staaten muß dabei maßgebend sein. Die Antwort des Ministerpräsidenten wird zur Kenntnis genommen. Nach Erledigung der Interpellation wird zur Tages» ordnung geschritten und sämtliche Vorlagen, unter anderen der Gesetzentwurf über die Ausnahmsvcrfügungen für dcn Kriegsfall sowie über die Maßnahmen gegen die Preistreiberei, über den Zwangsausgleich und über die Aus' dchnung dcr persönlichen KricgKle>istun>g6pflicht, fcrn'er die Berichte t>er Regierung angenommen, woraus dic Tilunul um lx,!b 7 Uhr nbc„t»s geschlossen wird. Italien und Griechenland. Von der italienischen Grenze wird der „Pol. Koir" geschrieben: Die Feinoscliyleit der italienischen Presse aca.cn Griechenland ist durch die mit der Truppcnscnduna ,i«ch Valona vrrtnüftslen Fragen verschärft worden. Das Ol wurde durch die iiaüenischc Negierung ins Feuer geschüttet, die allerdings eine solche Wirkung nicht vorausgesehen zu haben scheint. Die öffentliche Meinung w Italien, die ein Recht der griechischen Regierung, üler militärische Allionen Italiens im albanisch-eftirotischen Grenzgebiete Aufflarunqen zu verlangen, durch.uiö nicht ancrlennen will, nmrde aufs nnangenchmste durch die Nachricht überrascht, duß das römische Kabinett über diese Angelegenheit in Athen beruhigende Versicherungen erteilen ließ. Die „Tribuna" erklärt, der griechischen Re-gicrunk stehe um so weniger eine Befugnis zu, an Italien Anfragen der bezeichneten Art zu stellen, als es ge' radr Griechenland sei, das durch Verleugnung sriner VündniHpflichteii gegenüber Serbien die Hauptschuld an der jetzigen 5iage auf dem Nallan trage. Die „Idea No> zionale" läßt ihren Standpunkt ssegenüber dem Schritt Sonninos zur Genüge durch die Äußerung erkennen, daß sie sich im Hinblick auf die Hcnsur einer unumwundenen Am taten See. Roman von «obert Kohlraufch. dern^H n'u7d U^l^n kann vor solch .no-"ioderschfägt^ stößt ^md anwalt"noch wi^de?^^'^"" erläuterte der Staats-der Verhaftet äbn^^?^' ^"l°U ^ erkläre, daß tragen hab7wie NH ? !"^ "'"" s"nen Stiefeln ge^ b^ez?s ln d" ^i, ^^' ^' hübe feinem Herrn das "och Die er bei ibm "'?'" "^ nachgeahmt, als er " Ame^ sc«, und habe auch später kannt hatte q>«^ ' ^"^ " ^'""" als praktisch er- erörtert worden «ar, zu sprechen Lm,7s" °'' ""b""' «leichgAtigen Dingen bis ein Dien«- ?^ 7""" '^^ l"e Minuten hin, meldete. Die 5^ ^ - "^ Kommm des Kreisphysikus gleich zu den, V^.n^^ " ""^^r begnißen, er sei n«« M ^"""ndeten gefangen. Vas Warten fj«« i».^ ^ ssin« eine halbe S und' . """neuem an, wieder ver-oer Kreisphysikns w :, ^ann öffnete sich die Tür, und Kopf erschien """" freundlichen, weißhaarigen ^.Wie stcht's?" fragten blo beiden Wartenden zu- nur spater sagen, vorläufig muß ich den Herr,m zwei Aitten des Verwundeten übermitteln." «Was wünscht er?" fragte der Staatsanwüt. „Er hat mich ersucht, sofort seiner Vraut Nachricht zu geben, damit sie zu ihm kommt. Hier scheint ein weicher Punkt in der harten Scclc, die sich mir eben enthüllt hat. Ich habe das telegraphisch gleich besorgt. An die Herren aber läßt er die Bitte richten, daß der auch mir noch nicht bekannte Vorgang seiner Verwundung seiner Braut als Unfall dargestellt wird." Einen Augenblick überlegte der Staatsanwalt, um dann zu sagen: «Ich denke, daß ich das sclanlvonen kann." «Ich bin unbedingt einverstanden," erklärte Nassen, mit herzlicher Lebhaftigkeit. «Es wirb gut sein, ihm zu willfahren, auch iu Ihrem eigenen Interesse. An die Erfüllung dieser ersten Nittc knüpft er nämlich eine zweite. Wenn seiner Vicmt die wahren Vorfälle verschwiegen werden, — aber nur unter dieser Bedingung — bittet cr die Herren zu ihm zu kommen. Er will Ihnen dann die volle Wahrheit sagen." ,,D!c Wahrheit, — "ns? Das wundert mich." «Es ist nicht so wunderbar, Herr Staalscmwalt. Er weiß, daß cr sterben muß." .Er weih es?" «Ja, — ich habe es ihm gesaßt." «Ahl" «Auf seinen eigenen, bestimmten Wunsch natürlich nur. Er hat mir das Ehrenwort abgenommen, bc>ß ich ihm volle Klarheit über seinen Zustand geben sollte, und 10 yave icy rym lagen müssen, dah er höchstens noch ein paar Stunden zu leben hat." «Wie hat cr es aufgenommen?" „Ncwundernswcrt ruhig. Erst hat er geschwiegen, dann leise vor sich hingesagt: Mso verspielt.' Und eine Weile darauf: ,Nun können sir's wissen.' Zuletzt hat er mir den Austrag gegeben, den ich den Herren bereits übermittelt habe." «Wir wollen keine Zeit verlieren," sagte der Staat»-anwalt. „Lassen Sie uns zu ihm gehen." Dcr Arcisfthysilus machte eine zustimmende Äewe gung und schritt voran. Das Krankenzimmer, vor ocssen Tür der wachehallende Gendarm stand, lag am selben Korridor nach dem Gulshofc hinaus. Der Arzt betrat als Erster das Gemach, die beiden anderen folgten. Die alte Beschließerin, die am Bette des Verwundelen gesessen hatte, ginss auf einen Wink des Kreisphysitus hinaus? nun waren sie allein mit dem Sterbenden. Jetzt endlich war von seinem Gesichte das maskenhaft starre Lächeln gewichen, matt waren die Züge zu-sammengcfallen. Er hatte die Augen geschlossen gehabt, öffnete sie aber jetzt; sie waren halb schon erloschen und blickten wie durch einen Schleier. Mit leiser Stimme be--gann er mühsam zu sprechen. „Ganz nahe kommen, — können sonst nichts oer« stehen. Muh es kurz machen, habe nicht Zeit. Aber sollen wissen, wer und was dieser Nreitenbach war. K«> Vierbundcs in Salonichi, gemäß einen, mit dem Minister des stuhern Varon Vu-rian getroffenen Einvernehmen folgendes aus: Die neueste brutale Rechtsverletzung, welche von den mit uns im Kriege stehenden Großmächten verübt wurde, schließt sich würdig der langen Ncihe der von der Entente seit Kriegsbcginn verübten Rechtsverletzungen an. Wir haben das Recht und sind auch in der Lage, schon jetzt entsprechende Maßnahmen gegenüber diesem Vorgehen zu treffen. Die beste Antwort erteilen wir aber durch weitere Siege, mit denen wir uns den endgültigen Triumph sowie dic Abrechnung sichern, welche für sämtliche begangenen rechtswidrigen Handlungen Genugtuung bieten wird. (Lebhafter Beifall.) So widerwärtig aber auch dieser Zwischenfall für uns als Kundgebung ohnmächtiger Wut ist, so schrumpft seine Tragweite gegenüber der an Griechenland begangenen Rechtsverletzung zusammen, denn es handelt sich in erster Reihe um eine große Verletzung der Souveränität Griechenlands. Die griechische Regierung hat bereits gegenüber diesem ihrer Souveränität zugefügten Faustschlag Maßnahmen getroffen, um ihre Pflichten gegenüber den mit Griechenland in Freundschaft lebenden Staaten zu erfüllen. Wir würdigen die schwierige Lage Griechenlands gegenüber der ihm gegenüberstehenden Übermacht, erwarten, daß es auch weiterhin eine entsprechende Haltung beobachten wird und bereit ist, seine Bestrebungen zur Wahrung seiner eigenen Souveränität nachdrücklich zu unterstützen. (Lcdhafter Beifall im ganzen Hause.) Der Interpellant und das Haus nahmen die Antwort des Ministerpräsidenten zur Kenntnis. Aus London wird gemeldet: Der politische Mitarbeiter des „Manchester Guardian" berichtet: Der Gesetzentwurf zur Einführung der Dienstpflicht wurde ab geändert und unterscheidet sich nunmehr stark, con der ursprünglichen Fassung. Da die Abänderungen Verbesserungen seien, müsse man nicht zu optimistisch darüber denken, ob das Kabinett den Entwurf annehmen werde. Es hätten sich in den letzten Tagen immer mehr Anzeichen dafür bemerkbar gemacht, daß der Widerstand gegen jede Art von Zwang eine große, entschlossene Bewegung darstelle. Dies müsse auch auf die Entscheidung des Kabinetts von Einfluß sein. Der Mitarbeiter begrüßt Sir John Simon als Führer der Dienstpflicht-gcgner im Unterhause. — Der Präsident des Bergmanns-Verbandes von Südwales, Windstown, teilte in der Rede, die er in Ponty Pool hielt, mit, baß der ausführende Ausschuh des Verbandes einstimmig eine Entschließung aea.cn die Einführung der Wehrpflicht angenommen habe Windstown sagte: Ich weih, was ich sage, wenn die Po-litikci sich nicht vorsehen, bringen sie das Kohlenrevin von Südwales zum Stillstand. Die britische Flotte Hai dann leine Kohle und die Politiker haben die Folgen zu tragen. 3lus einem Berichte über die Ergebnisse des Derby» schen Werbefelozua.es geht hervor, daß sich von den unverheirateten Männern, die sich hätten anwerben lassen sollen, 651,150 nicht gemeldet haben. Wie „Verlingske Tidcnde" aus Moskau meldlet, sind in den letzten eineinhalb Monaten vom Präf.ktcn von Moskau 2500 Eisenbahnwagen mit Lebensmitteln zur Versorgung der Flüchtlinge abgesandt worden, wovon bisher aber nur 36 ankamen. Aus Bombay wird gemeldet: Auf der Tagung des Morlcy-Nunocs führte der Präsident aus, die einzig mögliche Regicrungsform für Indien sei die Selbstregie-rung unter britischer Führung. Der Präsident tadelte, daß die Engländer bei der Regierung des Landes vielfach den indischen Gesichtspunkt außeracht liehen und orderte, daß den Indern die hohen Stellen im Heere, in der Flotte, Diplomatie und Verwaltung zugänglich gemacht würden, räumte jedoch ein, daß man mit der Verwirklichung dieser Wünsche bis zum Ende des Krieges warten müsse. Die indischen Mohammedaner wünschten niemals einen Krieg mit der Türkei. Dies wäre das denkbar größte Unglück. Sie wünschten dringend, daß dio mohammedanischen Länder beim Friedensschluß nicht gekränkt würden. Im Laufe der weiteren Verhandlungen kam es zu lebhaften Lärmszenen, so daß die Sitzung geschlossen werden mußte. Der Schluß der Sitzung verlief ruhig, nachdem die opponierende Minderheit ausgeschlossen worden war. Lotal- und Prollinzilll-Nachrichtcu. — (Kriegsauszeichnunnen.) Seine Majestät der Kaiser hat dem Leutenant in der Reserve Johann Novak des IR 17 das. Militärverdienstkreuz dritter Klasse mit der Kriegsdetoration verliehen und weiters anbefohlen, daß dem Oberleutnant d. R. Franz Freiherrn Knöpft von Kirch wald beim IR 27 sowie dem Leutnant Franz Fasching, ük. im FKR 7, bei der LFD 26, die Allerhöchste belobende Anerkennung bekanntgegeben werde. Schließlich hat Seine Majestät dein Feldwebel Josef Urschler des IR 27 das Silberne Verdiensttreuz mit der Krone am Bande der Tapferkeitsmedaille verliehen. — Verliehen wurde die Silberne Tapferteiitsmedaille zweiter Klasse dem Zugsführer Anton Dovjat sowie den Patrouillefühlern Stephan So linec und Michael Pelc, allen dreä des FIV 7. — (Kriesssauszeichnunsten.) Seine Majestät der Kaiser hat dem Feuerwerker Fridolin Bcniger des FAN 4, derzeit beim Gerichte der 7. Kavallcrletruvften-division, das Silberne Verdienstkreuz mit der Krone am Bande der Tapferleitsmcdaille verliehen. — Dem Land-sturmfeldwcbel Alois Seidl beim IN 2? wurde die Silberne Tapfcrlcitsmcdaille zweiter Klasse Nrliehcn. — Militärisches.) Seine Majestät der Kaiser hat folgende Fähnriche (Kadetten) in dcr Reserve zu Lcutnanten in der Reserve beim Landwehrinfanterie-rcgiment Nr. 27 ernannt: Johann Kafta 1, Nohumil Lcban, Franz Mitlavc, Alois Nus, Franz Aldrian, Felix Vizjak, Egon Iczer^ck, Ferdinand Polak, Ernst Scmcin, Josef Zemlju-, Severin Eenek, Otto Chadraha, Peter Erzin, Stanislaus Lavri<-, Josef Spento, Johann Kunst, Hermann Kolbczen, Franz Tichy und Aurelius Vitlori. — Der Fähnrich Anton Nanut desselben Regiments wurde zum Leutnant ernannt. — (wcnen wiederholte (Yesuche um Enthebung vom Militär«, bezw. Landstmmdicnste.) Es mehren sich die Fälle, daß zwei-, drei- und selbst vierfache, manchmal widersprechende Entscheidungen über Gesuche um Enthebung einer und derselben Person vom Militär, bezw. Landsturmdienste konstatiert worden. Veranlaßt wird dies dadurch, daß die ansuchenden Parteien (Firmen, Unternehmungen, Subunternehmer und Privatpersonen) um die Enthebung einer und derselben Person gleichzeitig oder in kurzen Zwischenräumcn beim t. und k. Kriegsministerium, k. k. Ministerium für Landesverteidigung, beim k. und k. Militärkommando und sonstigen militärischen Stellen direkt oder in, Wege der politischen Bczirks-bchörden, des Landcsausschusses, der Handelskammer usw. bittlich werden. Vielfach werden d«e Gesuche auch zu spät eingebracht, was dann eine überflüssige Belästigung der in Betracht kommenden Stellen mit Urgenz-schreiben und Telegrammen zur Folge hat. Es werden demnach alle ansuchenden Parteien in ihrem elgenen und im Interesse des zur Enthebung Beantragten aufgefordert, derlei wiederholte bezw. zwei- nid mehrfache Ansuchen sowie Urgenzen zu unterlassen, da dies ber dem Masseneinlauf felbst ordnungsmäßiger Gesuche jede zeit-gercchte Erledigung stört und aufhält, überdies aber veranlaßt, dah widersprechende Erledigungen vorkommen. — (Der Vornan« für die Embrinaunn von Gesuchen um Enthebung vom Landfturmdieufte.) Das Ministerium für Landesverteidigung sieht sich veranlaßt, bezüglich dos Vorganges für die Einbringung von Gesuchen um Enthebung vom Landsturmdienste im allgemeinen Interesse folgendes mitzuteilen: 1.) Ansuchen um Enthebung vom Landsturmdienste sind, wenn öffentliche Interessen vorliegen, grundsätzlich bei den politischen Vezirksbehör-den einzubringen. Bemerkt wird, dah persönliche Verhältnisse der Landsturmftflichtigen die Enthebung voni Landsturmdienste nur in außerordentlichen unzweifelhaft und amtlich festgestellten Fällen begründen. 2.) Mil Heereslieferungen betraute Firmen haben Gefuche uni Enthebung ihrer Angestellten beim Knegsnnnifterium einzubringen. 3.) In dcr Folge werden alle beim Mini> Zerium für Landesverteidigung direkt eingebrachten Enthebungsgesuche sowie die von Angehörigen der in aktiver militärischer Dienstleistung stehenden Personen irrtümlich anstatt beim vorgesetzten Kommando des Betreffenden eingebrachten Ansuchen um kurze Beurlaubung, d Anlaß vu» «rl> fällen ober liei (5rspaluna von MUndeleinlUnfie».) GH ,j> die erfreuliche Vcobnchtnng gemacht wurden, das', aus An las; von Erbfällen ebensu auch bei Erledigung von Vor-mnndschaflsrechmmgcn üucr dic alljährlichen Einkünfte vermögender Mündel von den Erben, lx>zw. gesetzliche» Vertretern, wiederholt Spenden zu Fürsorgezloccken ge. macht wurden. Es wäre dankbarst zu degri'che-n. »oenn der artige Widmulvgen, die von vornherein dcr Zustimmung dev Gerichte sowie auch der Billigung dos IustizmmiftcrwM!-gelm'h sein können, in stets steigendem Masze erfolgen. Ve sonders sei ill diesem Belange das Augenmerk auf bei, unter dem höchsten Protektorate Eciner Majestät stehenden ,.K. t. österreichischen Militär-Witlvcn- und -Waiscnsonds" in Wien. i.Bez., Schwärzende rgplah 1. gelenkt, der sich ni, (5nwcrnel)men mit den in den einzelnen krolUändevn wirkenden Landesorganisationen für .^inderschnh und Iu. gendfürsorge eine systematische Ausgestaltung der Fürso^ für Witwen und Waisen nach Gefallenen österreichische Slcmtsmigchörigkeit zur Aufgabe gestellt hat nnd zur Er füllung der ihm gesetzten weitreichenden Niele ciiver Släi> lung seiner materiellen Hilfsquellen dringend benötigt. — (Neue Artikel des Kriegshilfsbltreaus.) Das Kriegshilfsbureau hat aus Anlaß der vorjährigen Weih nachten eine Reihe neuer Gebrauchs- und wertvoller Kunstgcaenslände in den Handel gebracht, die sich wie der Verkauf vor Weihnachten zeigte, des besonderen Interesses des Publssums erfreuen. Von Kunstgegen-» ständen sind insbesondere mehrere neue von Professor Murschall entworfene Medaillen zu erwähnen: Kaiser Franz Joseph- und Kaiser Wilhelm-Medaille aus Eisen zum Preise von 6 K, Erzherzogin Zita Plakette aus Eisen (6 K), Erzherzog Franz Ferdinand-Plakette au« Nronze (8 K); 16 verschiedene Vuchcicmcrzcichen (Er liberis) nach künstleri,sclicn Entwürfen von Offnes Sterrer, Moser u. a. m. in Paketen zu je 100 um 5 K, drei Lesezeichen aus Seide nach künstlerischen Entwürfen von Sterrer, Iilovsky und Wacik um je 60 Heller; neue Vivatbändcr (gewidmet dem Infanterieregiment Nr. ill), dem General Dankl und den Ulanen der polnischen Le^ gion) zu je «0 Heller. Von neuen Abzeichen sind erschienen: das offizielle Abzeichen des bulgarischen Roten Kreuzes (Rotes Email mit der bulgarischen Königskrone und dem bulgarischen Löwen), das neue österreichische Wappen (AltsUberabzeichen mit Emailverzierung), ein Erinnemngsabzeichen an die Zweikaiscrzusammcnkunft (aus Fein-Email mit den Initialen des Kaiscrd und des Kaisers Wilhelm) zu je 8 K, sowie das neue Dop-pelwaftpen als Brosche. Von Gebrauchsgegenständen sind Briefbeschwerer aus Eisenguß mit den Nelieftöpfen der beiden Monarchen (5 K), Briefbeschwerer aus Kri-slallglas mit dem neuen Wappen (3 K), Aschenschalen aus Glas mit dem neuen Wappen (Z K), aus Onyx mit dem Kriegshilfstreuz um 18 Kronen und 20 Kronen, Zigaretten do sen mit den cingiamcrten fclsi-milicrten Unterschriften des ,^ais:>s, des Thronfolgers, der Erzherzoge Friedrich und Eugen sowie der hervorragendsten Heerführer um 20, 25 und 30 K, Schreibzeug aus Gußeisen l2 K; Ansichtskarten- und Feldpostkarten^ Sammelkassctten mit Kaiserbild aus gewebter Seide zu 7,50 K und 9 K; ein äußerst interessantes Würfelspick „Wer wird siegen?" zu 3,50 K. — Die bezeichneten Gegenstände können bei der technischen Vetricbszentrale in Wien, I., Hoher Markt 5, bestellt werden. — (Reisclenitimationen für den Fernverkehr) nach Form N dürfen, wie uns die, hiesige k. !. Polizeidirekkon. mitteilt, laut Erlasses der k. k. Landesregierung in La>» Laibachcr Zeitung Nr. 4 29 _________________7. Jänner 1916 bach vom .W. November 1915, Z. .!2.788, mir mit eincr Gültigkeitsdauer von längstens einm, Monate und höchstens für zehn Fahrten nach cincm und demselben Reise, ziel ausgestellt werden, während die Ausfertigung solcher Reisclcgitinüionen gleichzeitig für Reisen nach mehreren Orten oder ganzen Gebieten nicht zulässig ist. Writers wird verlautvart, daß laut Erlasses des k. l. Lan-desfträfidiums in Laibach vom 16. Dezember 1915, Z. 10.067/Mob., die politischen Vezirle Radmannsdorf und Krainburg in Neiscaugelegcnhciien dein Etappen-gnlpftenkonunando Nr. 10, Feldpost 606, angegliedert wurden. Es ist daher ganz unzulässig, daß Unternehmer von Roisen aus diesen zwei Bezirken wie auch aus an dnen Bezirken zunächst nach Laibach kommen, um sich daselbst bei der t. k. Polizeidireltion die Rcisebcwilliguns, einzuholen und mit derselben bei der Passicrschcingruppe des 5. Armec-Etaftpcnlommandos den Passierschein zu erwerben. Reisebewilligungen können von den politischen und Polizeibehörden nur an Personen ausgegeben» werden, die in dem betreffenden Amtssftrengel ihren ständigen Wohnsitz haben. — (Flechten nlö Viehfutter.) Das k. k. Ackerbau-minifterium hat über mehrfache Anfrassen eröffnet, daß flechten getrocknet und mit Heu vermischt an Rinder sowie gebrüht und gekocht an Rinder, Ziegen und Schweine verfüttert werden tonnen. Dein gelochten oder gebrühten Futter ist ein T-il gelochter Kartoffeln beizumengen. ' ,«.^. — (Verkauf von Nuchcnl,olz.) Beim fovstwirlscliaft-lichen Departement der Lcs Bosn.-Gradi«ka forstluirtscl^aftlich abgebbarc Bua>-nhol,^ (Nutz- und Brennholz, etwa 20.000 .^nbilmcter) am Etuckc im Submissionsivcgc zum Verlaufe. Eö wcrdcn nlir schriftliche, auf die ncsaintc zum >laufe aussseschriebenc Quanti-tät lautende Offcric, anacnolnmcu, die beim furstwirlschafi-lichen Departciucnt dcr Landesregierung in Sarajevo bis zum 1. Februar lUtU vormittags 11 Uhr eingelangt sem müssen. — Eine Kundmachu„n >nit luihcrcn Angawn lk'gl im Nurcau der Handels- und ^ciix-rbclammcr in ^vibach Interessenten zur Einsichtnahme auf. — (Franz Pov3c -j-.) Wie bereits gemeldet, ist am 4. d. M. der Neichsrats- und Landtagsabgeordnetc Herr Kommerzialrat Franz Pov«e cincm Schlaganfalle erlegen. Der nunmehr Verblichene, am 1. Jänner 1845 in Kießnitz geboren, absolvierte das Gymnasium w Laibach, sodann die landwirtschaftliche Akademie in Unga-risch-Altenburss, worauf er i»n Jahre 1869 als Lehrer und sohin als Direktor an der Ackerbauschulo in Görz bis zum Fahre 1885 tätig war. In den Jahren 1877 bis 1885 gehörte er auch dem Görzcr Landtage an, im Jahre 1885 aber zwang ihn ein Halsleidcn, seinen Dienstftosten aufzugeben und auch auf sein Landtagsmandat zu verzichten. Er übersiedelte nach Laibach und wurde ein Jahr später in den Laibachcr Gemcindcrati gewählt. Auch erfolgte in diesem Jahre seine Wahl in den Zcntralaus-schuh der k. k. Landwirtschaftsgcscllschaft für Kram, wo er sowohl als Mitglied als auch seit dem Jahre 1903 als Präsident eine überaus ersprießliche, umfassende, stets auf das Gedeihen dieser Korporation gerichtete Tätigkeit entfaltete. Im Jahre 1889 von den Landgemeinden des Wahlbezirkes Laibach—Oberlaibach in den krainischen k« c , Landcsgc-richtsrat Regally, die^ Kanoniler K r 5. i 5, Kola r, Dr. Lcsar, Dr. Svetina und ki.^ka sowie zahlreiche Geistliche aus Stadt und Land, die Landesschul-inspcklorcn Hofrat i. R. H u b a d, Rcgicrungsrnt Dr. Bczjak und Dr. Mich. Opcla, Staatsge-wcrbesä)ulbirektor l^ubic, die Gymnasialdirektorcn Ne-gicrnngsrat i. R. Dr. Detel a, Dr. P ox a r und K tr i-t o f, Prof. Dr. K u " ar in Vertretung der hiesigen l. f. Lehrer- und Lchrcrinncnbildungsanstalt, Direktor Ne-/. c k von dcr Lehrerbildungsanstalt in Görz, viele Professoren und Lehrer, die Musikdirektoren Gerbi<" und Hu bad, dcr Direktor der Ostcrreichisch'Ungarischen Bank Gregors, Postobcrverwaller F^cre, dcr Präsiden des Noten Kreuzes Del Eott, dcr Präsident dcr Notariatslammcr Plant an, der Senior der Laibacher Advokaten Dr. Papei, der Präsident dcr Handels- und Gcwerbckammer Knez, der Präsident dcr Landcsbanl Pollak, der Präsident der Krainischen Sparkasse Vamberg, Handclsschuldircktor Mahr, Inspektor Moro, Abordnungen der Landwirlschaftsges>.'llschhofe in Stcphansdorf selbst wohnte cine überaus grohe Anzahl von Traucryästen bei. Nach Wieder?!?!-segnnng dcr Leiche durch den hochwürdiOen Herrn Fürstbischof verabschiedete sich vom Verblichenen Herr Lan-desausschußbcisitzer ilanonilus Dr. Lampe im Namen der krainischl'N Landtaasabgeordncten, der l. l. Land-wirtschastsgestllschaft und des jlovcnischcn Volles, denen allen sein Grab heilig und unvergeßlich bleiben werde; Herr Prof. I arc sprach namens des rcichsrätlichen kroatisch slovcnischen Klubs und verwies nuf das ar-bcitsfreudigc Lcben Pov^ee, dcr, aus dem Volle hervorgegangen, einer der ersten gewesen, die die Rückkehr zur Scholle gefordert, der, ein konservativer Politiler, sich stets nach dem Wahlspnich «Festina lcnte" gerichtet, dessen ganzes Leben eine Kette der Arbeit gebildet und der im Optimismus der Tat seine Lebensphilosophie erblickt habe. Pov^es Gedächtnis werde fortleben im Herzen aller, denen er so viel Gutos gewollt und Gutes ^etan. ^-Den Traucrgesang hatte sowohl vor dem Sterbehause als auch auf dem Fricdhofe in ergreifender Weise ein ad hoc zusammengetretener Tängerchor unter Leitung des Herrn städtischen Lehrers Gorjup besorgt. — (5ttanzablös»m«<) Der Zcrtifilatistenverein „Ortsgruppe Laibctth" hat anstatt eines Kranzes für den verstorbenen Postuntcrbeamtcn Simon Killer dem Roten Kreuze ^0 5t gespendet. — (Vcfördenmq von Professoren an Ttaatsmittel« schulen.) Seinc Exzellenz dcr Minister für Kultus und Unterricht hat nachbcnannte Professoren an den Hievländischen Stlllltsmittelschulcn mit der Rechtswirksam-leit vom 1. Jänner 1916 in die achte Rangsklasse befördert: Dr. Paul Koziua und Franz Vcrbi'' am Ersten Staategymnasium in Laibach, Jakob Ter'^an am Zweiten Etaatsgymnasium in Laibach, Josef Gcrm am Staatsgymnasium in Rudolfswert, Anton Koielj, Dr. Johann .^lcbingcr, Dr. Ernst Grinst, erger und Dr. Andreas Puschniy an der Staatsrcalschule in Laibach. — (Vefördcnmgcn bei der Hüdbahn.) Bei dcr Ver-kchrsdilektion wurden befördert: zu Oberrevibcntcn die Rcvidmtcü: Josef Prime, Johann Äartl, Viktor Adami <": und Franz Tertinek, Laibach Hauptbahn« Hof; zu Revidenten die Adjunkten Oskar Tzillich in Loitsch; Johann Ko^mcrl in Laibach Haupt bahn Hof; zu Adjunkten die Assistenten Theodor Drovenig in Lail'acl) Hanpilinhnhof, Josef Fnrlan in Franzoorf. Josef Ccrnc m Loitsch, Anton P t i «^ a r, Alois K o» v a<'i<-, Josef Luschützly und Josef V al en<"> i<'-in St. Peter in Kram, Franz Pust osl em ^ el in Lai-bach Hauptbahnhof. Heinrich Radej in Tava. Bei der Vaudirettion wurden befördert: zu>n Bautommissär der Bnuadjunlt Bruno Schenlclbach in St. Peter; zu Revidcntcn die Adjunkten Karl Luschützky in Franz^ dorf und Otto Heger in Laibach; zum Adjunkten der Assistent Franz Kapral in St. Peter. Bei der Ma-sck)incndircltion wnrbcn befördert: zum Ob?rrevidti.ten dcr Rcuidcnt Emanucl Zelinla in Laibach; zum Ne-vidcntcn dcr Adjunlt des Heizhauses Johann Royyl in Laibach. r f. t. Bezirksschulrat in Adclslicrg l>nt die Probc tandidaiiu Marcclla L c v st > l zur Tupplentin an t^'l ^olfsschule in zw^ana bestellt. — Dcr l. t. Bczirlsschulrat in Nudolfswcrt hat die absolvierte Lchramtslandioati» Anna Tylli zur Supplontin nn dcr Vollsschule in Tsckcr moschnitz bestellt. — (Im städtischen Pfandamte) findet am 13. d. M. um 3 Uhr nachmittags die Vcrjtcigcrung dci im Jänner 1915 belehnten Wcrtgcgcnsländc und Effekten statt. K. k. pliv. allgemeine Vcrlchrsbant in Wicn. Stand der Geldeinlagen gegen Kassascheine ,mt> Einlagsbücher an, 31. Dezcmbrr 1915: ^6xi6M6ncle llacki'ickt, ciaß ikr K0ck^68ckätzt6l-, lieb^vei-tei- kollere, tterr ld Der Krieg. Telegramme des k. k. Telegraphen-Korrespondenz-Kureans. Österreich-Ungarn. Bon den Kriegsschauplätzen. Wien, 5. Jänner. Amtlich wird verlautbnt: 5ten Jänner. Russischer Kriegsschauplatz: Unsere Truppen in Oftgalizien und an der Grenze der Bukowina länlvftcn auch gestern an allen Punkten siegreich. An der bcßara-bischen Front setzte der Feind in den ersten Nachmittag-stunden erneuert mit stiirlstem (^cschi'chfcuer ein. Der Infanterieangriff richtete sich abermals gegen unsere Stel« lungen bei Toporoutz und an der Rcichsgrenze östlich von Rarancze. Der Angreifer ging stellenweise acht Nei hen tief gegen unsere Linie vor. Heine Kolonnen brachen vor unseren Hindernissen, meist aber schon früher, unter großen Verlusten zusammen Kroatische und südung!»ri« sche Regimenter wetteifern im zähen Ausharren unter den schwierigsten Verhältnissen. Auch Angriffe der Nus sen auf die Brückenschanze bei Uscieczlo und in der Gegend von Iazlowicc erlitten das gleiche Schicksal wie jene bei Toporoutz. Weiter nördlich leine besonderen Ereignisse. — Italienischer .Kriegsschauplatz: Infolge besserer Sichtverhältnisse war die Artillerietätigleit gestern nachmittags an der ganzen tüftenlnndischen Front leb» lzafter. Im Krn-Gebiet und namentlich bei Oslavija er» reichte sie große Heftigkeit. Ein neuer Angriff auf den von unseren Truppen genommenen Grabe« nördlich Tolje und ein Ganon.ranatcnaua.riff auf unsere Stellung nördlich des Monte San Michclc wurden abgewiesen. Unsere Flieger warfen auf militärische Bauten in Ala und Etrigno Bomben. — Südöstlicher Kriegsschauplaitz: Keine Änderung. Der Stellvertreter dos Chess des Ge-ncralstabcs: v. Höfer, FML. Wien, 6. Jänner. Amtlich wird Verlautbart: hten Jänner. Russischer Kriegsschauplatz: Die Kampftätigleit in Oftgalizicn und an del bcßarabischcn Grenze hat gestern wesentlich nachgelassen. Der Feind hielt unsere Stellungen zeitweise unter Geschützfeuer. Seine Infanterie trat nirgends in Aktion. Auch an den anderen Tei Icn der Nordoftfront fielen leine Ereignisse von besonderer Bedeutung vor. — Italienischer Kriegsschauplatz: An der lnstcnländischcn Frout nahm das feindliche Gc-scl,ützfeucr stellenweise neuerdings zu. Nördlich Dolje wiesen unsere Truppen wieder mehrere Angriffe blutig ab und behaupteten so die eroberte Stellung. Im Tiroler Grenzgebiet fanden in den Abschnitten von Buchenstem und Riva lebhaftere Artillcriclämpsc statt. — Südöstlicher ztricgsschauplatz: Nördlich von Bcranc und westlich von Rosaj sind die Truppen der Armee des Gcncr.llo vlN Köveß in günstig fortschreitendem Angriffe gegen die Montenegriner. Im Gebiet der Bocch di Eattaro trat in den letzten Tagen zeitweise auf beiden Seiten die Artillerie in Tätigkeit. Sonst ist die Lage unverändert. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: vo? Höfer. FML. Bericht des italienischen Gencralstabes. Wien, 6. Jänner. Aus dem Kriegspressequartier wird gemeldet: Bericht des italienischen Generalstabes. 4. Jänner. Im Abschnitte von Riva besetzten unsere Truppen nach sorgfältiger Vorbereitung neue höher gelegene Stellungen an den steilen Hängen, welche von Niacesa nach Noschetta abfallen. Nach lebhaftem, wrzem Kampfe eroberten wir zwei Verschanzungen auf den Abhängen des Monte Sporone. Von Munfalcone brach eine eigene Abteilung aus den Schützengräben hervor und besetzte im < ästigen Stunn eine neue weiter vorgclcgcne Stellung, welche verstärkt wurde. Die Erhöhung der Mchlpreise. Wien, 6. Jänner. Heute uo^nittags empfing Ministerpräsident Graf Stürgth ill Anwesenheit des Ministers des Inner», Prinzen Hohenlohc die Abordnung der aemeiuderätlichen Obmänncrkonfercnz mit Bürgermeister Tr. Weislirchncr an der Spitze, die in Angelegenheit der Erhöhung der Mchlpreise vorsprach. Als Echluhcrgebnis der dreistündigen Konferenz ergab sich die Erklärung des Ministerpräsidenten, datz ehestens im Sehofzc der Negierung die Frage der Abänderung der Mahlvorschriftcn und der damit iu Iusmmnenha^g stehenden Festsetzung anderer Mehlpreise sowie die Übernahme oeS sich hieraus ergebenden Defizits durch die stantliche Finanzvernx^ltung m reifliche und eingehende Erwägung gezogen werden wird. Deutsches Reich Bo« den ztriegsschauplätz««. Berlin, 5. Jänner. Das Wolff-Bureau meldet: Gro-hes Hauptquartier, 5. Jänner. Westlicher Kriegsschau- platz: Artillerie- und Minenlämpfe an mehreren Stellen der Front. — Ostlicher und Valkankrießsschauplatz: Lie Lage ist ««verändert, Obersie Heeresleitung. Berlin, 6. Jänner. Das Wolfs-Vurcau meldet: Großes Hauptquartier, 6. Jänner. Westlicher Kriegsschauplatz: An der Front fanden stellenweise lebhafte Artil-lerietämpfe statt. Die Stadt Lens wird vom Feinde fortgesetzt beschossen. Nordöstlich von Le Mesnil wurde der Versuch eines feindlichen Handgranatenangriffes leicht vereitelt. Ein gegnetische? Luftaeschwadcrangriff auf Douai blieb erfolgte. Durch deutsche Kampfflieger wurden zwei englische Flugzeuge abgeschossen, d,,s eine durch Leutnant Bolle, der damit das siebente feindliche Flugzeug außer Gefecht gesetzt hat. — Östlicher Kriegsschauplatz: Eine im Walde südlich von Ialobsstadt vorgehende Erlundunsssabteilung muhte sich vor überlegenen feindlichen Angriffen wieder zurückziehen. Bei Czar-torysl wurde eine vorgeschobene russische Posticruug an« gegriffen und geworfen. — Valkankriegsschauplatz: Nichts Neues. Oberste Heeresleitung. Italien. „Tic italienischen Truppen bereiten das siegreiche Geschilt des Vaterlandes vor". Lugano, l>. Jänner. Ter König von Ikvlien dantte der Republit San Marino für die NeujahrSwünschc, die ihin besonders lieb gewesen seien, insofern sie W auf ss siegreiche Geschick des Vaterlandes vorbereiten. „Der heilige Krieg für die Befreiung und Gcrechtigteit". Lugano, 5. Immer. Der .Commandant d^'r Isonzo-arniec. Herzog von Aosta, erlief; zu Neujahr einen Tage?" befchl, worin er den Offizieren und Soldaten in. Aner-keilnnng des niaxH siebcuuwnatigeu ge>ncinsa»nen ^änipfen nnd Mühen Geleisteten llnd in Zuversicht auf das zu leistende, für ihre personc,,. n»d familicnfr^undlichen (^c^ fühle dantt sowie den Wunsch ausspuicht, dasz das neue Jahr sie ins Vaterland zurückführe, nachdem sie siegreich und stolz den heiligen Krieg für die Ben-eiuna und O'.e rcchtigleit gelampft haben. Vnaland. Der amtliche Heeresbericht. London, 5. Jänner. Amtlicher Heeresbericht: Normale Artillerietätigteit. Ein feindlicher Angriff auf unsere Vorposten bei Mariccouit wurde durch unser Ge-wehrfcucr abgeschlagen. Mehrere .inscrer Flugzeuge belegten mit gutem Erfolge Douai mit Bomben. Die Gesamtuerluftc an der Westfront. Rotterdam, 6. Jänner. „Maasbode" erfährt aus London: Parlamenlssetretär Tennant teilte in Beantwortung einer Aufrage im Unterhause mit, daß die Ge-samtverlustc an der Westfront zwischen dem 25. Scfttem-ber und dciu 8. Oktober folgende waren: Offiziere 773 tot, 1288 verwundet, 317 vermißt; Mannschaften 10.345 tot, 38.095 verwundet und 8848 oermißt. Die Verlustliste. London, 6. Jänner Die letzte Verlustliste verzeichnet 32 Offiziere und 558 Mann. Die Zahl der Vermißten und Toten vom Kreuzer „Natal" beträgt 380. Die Bill über den Militärdienst im Untcrhause. London, 5. Jänner. Premierminister Asquith brachte im vollbesetzten Hause die Vill über den Militärdienst ein, trat dafür ein, daß die im Nekmtierunys-Plan des Lord Derby vorgesehene Meldepflicht verlängert werde und daß alle Unverheirateten, die nicht befreit sind, sofort iu das Heer eintreten sollten. Asquith sprach die Hoffnung aus, daß der in der Vill vorgesehene Dienstzwang unnötig sein werde. Die Vill sehe eine automatische Aushebung Unverheirateter und kinderloser Witwer von 18 bis zu 4l Jahren vor, für die kein Grund zur Vefrenmg bestehe. Die Leute würden fünf Wochen nach dem Inkrafttreten der Vill als angemeldet gelten. Die zur Landesvecteidiglmg bestimmten Territori^ltrupften würden unter die Vill fallen. Die Befreiungen werden diejenigen einschließen, die unentbehrliche Arbeiten verrichten, sowie diejenigen, die für Angehörige zu sorgen haben. Wer aus Gewissens gründen sich weigere, wird nur vom Dienste im Felde befreit. Die Vill gilt nicht für Irland. Weiter sagte Asquith, das Gruppen-shstem werde wieder in Kraft treten. Die Leute könnten sich jetzt unter dem Grupftensystem melden, bevor die Bill in Kraft trete. — Sir John Simon begründete seinen Rücktritt mcd jagte, die Freiwilligkeit sei eür nationales Lebensprinzip. Er kritisierte, daß die Regierung den Zwangsoicnst einführte, bevor festgestellt ist, ob die Zahl der wirklich für den Militärdienst in Betracht lom menden Unverheirateten eine nicht ganz unbedeutende Minderheit wäre. — Der Liberale Hobhous, ein überzeugter Anhänger des Freiwilligensystems, erklärte> er werde dic Dienstpftichlvorlagc annehmen, da, die Nc gicrung sie für notwendig hallo er wünsche aber die Versicherung zu haben, i>aß das Gesetz nur für dic Kricgsdauer gelte. — Der frühere Kriegssekretär Seel setzte sich nachdrücklich für die Dienstpflicht ein. - Dri Irenführer Redmond erinnerte daran, daß srine Partei die Regierung bisher in allem unterstützte und daß sie zu jedem Opfer bereit sei, das notwenidg ist, um den Krieg zu gewinnen. Die Iren fühlen sich in diesem Kriege eins mit dem Reiche, was bei früheren Kriegen nicht der Fall war. Wenn Premierminister Asquith bewiesen hätte, daß der Dienstzwang das endige Mittel sei, um den Kries, zu gewinnen, so würde sicherlich niemand dagegen sein. Asquith habe jcdoch die Vorlage, nicht mit Gniüden militärischer Notwcndigüit verteidigt, sondern damit, daß er es für notwendig halte, ein Ver-sprechen einzliläsen. Er glaube, daß mehr Männer zur Verfügung ständen, als die Regierung ausbilden ttnnte. Seine Partei könne daher nicht für die Vorlage sti'mnmi. Vonar Law sagte, das Kriegsanil hultc die Vor^ läge für notwendig, um den Krieg siegreich zu beenden Die Verantwortung dcr Gegner der Dienstpflicht sei «bcu^ so groß wie die der Regierung. Rotterdam, li. Innnc-r. Wie dcr „Rotterdamsche tioii^ rant" aus London berichtet, erregte die Mitteilung drk> Premierministers Asquilh, dcch die Melrutiernnlg nach dein Deroy-Gruppensystem von ne-.lem eröffnet werden soll und die Unlierhcirateien jetzt noch (Nelcaenhcit haben, frei. imllig einzutreten, Heiterkeit. Jemand rief dazlvischcn: Twin, ist ja das sscmze Wesetz überflüssig. Die Debatte wurde verwflt. Heftige Angriffe auf Mac Kenna. Haan, 0. Jänner. Die „Times" greift Mac Kenua wencn seiner Neslrcbungcn, die Hecrescmslagen nicht ins Unacmessene wachsen zu lassen, heftig an. Die Munitirnöerzeussung. London, 0. Immer. Gegenwärtig stchcn 2242 Mw nitionswerkstätten unter der Kontrolle des Munitions^ Ministeriums. Der Vierverband und die Balkan-ftaaten. Kein Vormarsch der italienischen Truppen nach Gptn,S. Paris, 5. Jänner. („Agence Havas".) Aus Athen wird gemeldet: Amtlich wird die Nachricht als unrich tig bezeichnet, daß italienische Truppen durch die Gc bicte von Nordepirus marschiert wären oder marschie ren würden, da die italienische Regierung erklärte, dah die italienischen Truppen t>ie Grenzen Albaniens nicht überschreiten würden. „Schießübungen" der englischen Artillerie i« Salonichi. London, 5. Jänner. Wie das Renter Vur I^sscndcit werden kai,n, ist ohne Tragweite im ^»ls beschossen ein Panzerschiff und ein Monitor hcftia dieselben Stellungen und ucrnrsnchtcn un bedeutende« Ichndcn nn einem sehr llcincn Teile unserer Hchliyennrnvcn. Unsere Artillerie erwiderte encraisch und beschoß sehr wirlsam die Landu»nr und Tele Vurnu sowie eine Anjammlunn von Truppe». Durch unser Feuer wurde ein Treffer auf einem Kreuzer erzielt, der dnd Feuer einstellte. Am 3. Jänner beschossen unsere Mecrenüeubaltcrien nn der »inatolischcn Kilste lief tig >lc Lnndunntzpliihe Sedilbahr und Tete Vurnn. Die lirwiberuna deö Feuers durch den Feind war troh bedeutender Verschwendung von Munition unwirksam. Am 4. Jänner beschossen die Batterien feindliche Truppen, die vei Ecbillinhr und dessen Umnclnmn sowie bei Tete Purnu arbeiteten und erzielten eine beträchtliche Wirlunn uutcr dc« Truppen. Eine» unserer Wnsserfl«n,,c»nr vollfül,rte einen gclunacnen AufklärunnSflun nuf Imbro» und über Tedilbahr und warf drei Vomben auf I»ie Ln„dul!n<ind Pal.I V o l^i. n 'l zu .wnzleioffizianieu im Bereiche der politischen Ner-..xMung Kmins bestellt uud der l. s. M'zirkslM.p<,.mnn° 'clM in NdelLberg zur Dienstleistung zuaewiesen. an d.r^!H^l.^^^"^"hlen.) Vor einem Geschäfte i>»n^?.sÜ^ ^Ü"^'"^' ^cl'lier l^renze in ZMj Meter ei"" Wlllnhneu Erlundi °n d^i V ^^ durch eine Militärpatrouille ^"be. Diese herrliche Aufnahme Männer oov ^ "°" '""<' bis Montag deu Men VerantwoMcheT^^r: Anton ssuntek. 2ondcrvori, ?Ili spannend. Nach dasein Dranm folat das dreialtige Lustspiel „Iuaenb und Tollheit" mit Asia Nielsen «n der Hauptrolle. Dieses Programm ist für Iugendliclic nich: geeiguct. - Um 4 Uhr nachnnltags: „Der Mutter Opfer", Drama, und der Schwant „Fräulein Tollheit". Das Programm um i Uhr ist für Jugendliche ni «l««« > lttssarisch wertvolle > > Knegsbriefe > > angesehener Dichter > > «nö Schriftsteller, > >«<««, ««»««pf», «der Norre. > >W,!,h,>l,!>««3^slngen. > > »«Wh«, KlangenplsVeloffeni- > W «ch«, «in Fll«g,sr»m«n von W > O. Sseö««: Höhenrelord > »Rudolf presber:» > V WsM«« ^hlnlch« ?lo»««l«n und» ><5^hwn«en, »elehrenb« und» >pr«ch«ger Vilderschmuck» W Jg. n. Aleinmayr H-F'd. Dam« W M btrga Buchhandlung, ßaibach, » W Kongreßplatz Ur. 2. 3 > Schön möbliertes Zimmer v?:^;-' für zwei Personen ist per sofort zu vermieten. Adresse in der Administration dieser Zeitung. Liraonen- Essenz 1 Flacon 1 Krone entspricht 10 Limonen, verdirbt nie, einfache reine;Bereitung der Limonade. / /^ r-Cxz 3^EiHt&r -aaa.erLfbelsjrlicL Apotheke Trnkoczy Laibach, neben dem Rathanse. _________ 2212 23 3512 3-3' A 35/15/10 ______J_Poklic 2 dedièa neznanega bivaliifa....... Lovro Jernejèiè, posestnik na Uncu žt. 44 je dne 1. marca 1915 umrl. Poslednja volja se ni naSla. Zapustnikov 8in Anton JernejÈiè, kterega bivališèe 80dišèu ni znano, se pozivlja, da se tekora enega leta od danes naprej zglasi pri tem so-disèu. Po preteku toga roka razprav-ljala se bode zapuSÈina z ostalimi dediÈi in z gospodom Avgustom Belle-tom iz Unca, ki Be je postavil za skrbnika odsotnernu Antonu Jernejciöu. C kr. okrajna sodnija v Cirknici, odd. I., dne 27. decerabra 1915. Laibacher Zeitung Nr. 4 33 7. Jänner 1910 MtntsM'att. > »6 ZI, »!>,7Ä?, Kundmachung der l, l. Landesreaiernn« »n Krain vom Hl. Dezember l»15, I. »».7»7. be« treffend die Einsuhr von Tieren, tie» rischen «ohstossen und Prodnlten au« den ollupterteu Gebieten VtuhlandS. Das l. l. Ackerbau ^Ministerium hat mit der Kundmachung vum 22, Dezember 191b, Z. 54,335, insoweit die Einfuhr von Tieren, tierischen Rohstoffen und Produlten aus den otlupierten Gebieten Rußlands nach Österreich in Betracht lommt, in Abänderung der Kund» machung des Ackerbau'Ministeriums vom 22. Dezember 1909. Zl. 46.66» (h. o. Kund-machung vom 30, Dezember 1909, Zl. 30.490) aus Grund des H b des allgem. Tierseuchen» gesehe« vom 6. August 1909. R. G, «l. «r. 177, bis auf weiteres nachstehendes angeordnet: I. Die Einfuhr lion Einhufern ist nur über! hiefür bestimmte Eintrittsstellen unter dcr Vc-oingung gestattet, dah diese Tiere von einem behördlichen Tierarzte als gesund befunden werden und bei der Malleinprode nicht rea» giert haben. Die Einfuhr von zur Schlachtung lie» ftimmten Rindern, Schafen, Ziegen und Schweinen, von zur Schlachtung bestimmtem Geflügel, sowie von frischem Fleisch jeder Art ist nur mit Spezialbewilligung des t. l. Acker» bauministeriums zulässig. Die diesbezüglichen Ansuchen haben die Zahl und Gattung der Tiere, bezw. die Menge und Art des Fleisches, ferner den Herkunftsort, dann den Bestimmungsort die Grenzeintritts» stelle, den Zweck der Einfuhr und den Nachweis zu enthalten, daß die Ausfuhr der betreffenden Artikel aus den genannten Gebieten gestattet wnrde. III. Die Einfuhr von frischen Häuten und Fellen (roh, grün, nur ungesalzen, angetaM. angestrichen), von rohen, nicht getrockneten Knochen, Hörnern. Hufnl und Klauen, sowie von Mägen, Schlünden, Därmen und Vlasrn ist nur übrr hiefür bestimmte Eintrittsstellen zur sofortigen Verarbeitung in gewerblichen Anlagen dann zu'ässig, lveim solche Rohstoffe mit amtlichen Bescheinigungen des Inhalies versehen sind, daß sie aus Kreisen stammen, die samt Nachbarlrlisen frei von Rinderpest sind. Diese Rohstoffe dürfen nur direlt nnch den iu der Eintrittsstelle angegebenen gewerblichen Anlagen versendet werden und sind daselbst der ehesten Verarbeitung zu unterziehen. IV. Die Einfuhr von vollkommen trockenen oder gesalzenen Häuten und Därmen, von voll» lommen lufttrockener und von Weichteilen be> .freiten Knochen, Hörnern. Homspihen und flauen, von Knochenmehl, vun ungcschmolzencm Talg in Fässern oder Wamme», von Wolle, haaren und Schweinsborsten, wenn sie in Säcken oder Ballen verpackt sind, von Blut» lnchen Mntdünger). wenn sie fein puloerisi rt sind oder zu Pulver gerieben werde» lvnnen und vollkommen lufttrocken sind. von auf irgendwelche Weise zubereitetem Fleisch, sowie von Eiern und Molkereiprodulten lMilch. tuptcn, Butter und Niise) ist über hiefür W stimmte Eintrittsstellen ohne weiteres zulässig, wen« bezüglich der Deklaration oder Verpackung lrinc Änstände erhoben werden. V. Emfuhren. welche bei der in der Eintritts, ^^/'^«""^'""'^u Kontrolle uicht uuver-dachtlg befuuden wurden oder den anqefübrten VI. ., Hinsichtlich des kleinen Grenzverlehres ich d,e diesfalls von der zuständigen poli-tischen Uandcsbchötde erlassenen Verfügungen maßgebend. > , „ VII. Jede andere Einfuhr, insoweit sie nicht im vorstehenden und »nter den angefühlten ^cd'naungen gestattet ist, bezw. durch Spezial> bewlll'gungeu deS k. ,. Ackerbauministeriums zugelassen wird, ist verboten. VIII. Zuwidi rhan^lungen gegen die Anordnuugen diner Kundmachung unterliegen der Vestrnfimg nach den» VIII. Abschnitte deö allgemeinen Tierseuchengesehes vom 6. August 1909, R. G. Al, Mr. 177. IX. liefe Kundmachung tritt am I. Jänner 5910 in Kraft. K. t. Landesregierung für Kram. Lmbach, am 31. Dezember 191b. Ad Št. 86.737. 7 Razglas o. kr. deielne vlade na Kranjskem z dne 31. deoembra 1915, it. 36.737, glede uvoza žtvlne, žlvalsklh »uro-vln In proizvodov Iz okupiranlh rnskih pokrajin. C. kr. poljedelako ministrstvo je z raz-glasom z dne 22. dec. 1915, St. 64.3B5, z ozi-rom na uvoz živiue, živalskih surovin in proizvodov iz okupirauili rußkih pokrajin ua Avstrijsko v prenaredbi razglasa polje-delskega nnnistratva z dne 22- decembra 1909, štev. 46.661 (tuuradni razglae z dne 30. decembra 1909, ät. 30.490) na podstavi § 5 zakona z dne 6. avguBta 190'J, drž. zak. Kt. 177, za nadalje sledeèe naroèilo : I. Uvoz kopitarjer dovoljen je le Da vstopnib postajab, ki so za to doloèone, ter pod pogojern, da so bile dotiène živali od uradnega živinozdravnika kot zdrave spo-znane, tor pri cepljenju z maleinom niso reagiralc. II. Uvoz za zakol doloèonih govedi, ovac, koz in prašièov, kakor tudi perutnine za zakol iu uvoz Bvežega mesa vsake vrste, dopusten je le s posobnim dovoljeujem c. kr. poljedolskcga ministrstva. V tozadcvnib prošnjah treba je navesti ötevilo in pleme živali, oziroma množino in vrsto mosa, nadalje kraj izvoza in kraj ua-membo, vstopno mcjno postajo, namon uvoza, in dokaz, da je izvoz dotiènih predinetov iz navodenib pokrajin dovoljen. III. Uvoz svežih kož in kožic (surovib, zelenib, lo osoljonib, z apnom potrošenib, namazanib) surovib noposušenih kostij, rogov, kopit in parkljov kakor tudi želodcev, po-žiralnikov, èrev in nioburjov je dovoljon le skozi v to doloèeno vBtopne postaje in se morajo takoj v obrtnih napravab izdolati vrbtoga morajo biti tako surovine opremljeno z uradnmn potrdili, da izvirajo iz okrožja, katera bo b sosednimi okrožji vred prosta govcjo kuge. Te surovine smejo se odposlati le na one obrtno naprave, ki so navedone v mejni postaji, ter bc morajo iatotam kar najhitrejo izdelati. IV. Uvoz popolnoraa suhih ali naeoljenib koz in èrev, popolnoma suhih in mebkih delov oprošèeuib kostij, rogov, roženib koucev in parkljev, k*ostne moke, nerazpu-šèouega loja v sodih ali nadvib, uvoz volne, dlakc in Bviujskih šèetin, ako bo v vreèah ali balab Bpravljeno, istotako uvoz strjene krvi (gnojil iz krvi) v obliki praha ali v taki obliki, da se jib zamore h"no zdrobiti in jo popolnoma suha, nadalje uvoz na katerikoli naèin pripravljeuoga mesa, potera jajc in lnleènih proizvodov (mleka, Bkuto, surovcga masla in sira) jo skozi mejne postaje, ki so v to doloècne, vsekako dovo-Ijeu, ako ni nobenih zadržkov glede dekla-racije in zavoja. V. Uvozi, ki bi pri progledavanju na mejni poBtaji ne bili Bpoznani kot ncBumljivi, ali bi navedenim pogojem ne odgovarjali, se zamorejo zavrniti. VI- Gledo malega mejnega prometa veljujo tozadevne odrodbe priBtojnib politiènib dc-/elnib oblasti. VII. Vsak drug uvoz, ako ni zgoraj imenovan in pod zgoraj navedenimi pogoji doToljen, oziroma ni s posobuim privoljcnjt'in c. kr. poljedelskega ministrstva dovoljen, je pre-povedan. VIII. PreBtopki proti odredbam tcga razglaBa Be bodo kaznovali po VIII. odBtavko Bploä-noga zakona o odvraèanju in zatirauju ži-valskib kužnih bolezni z dne tt. avgusta 1909, drž. zak. St. 177. IX. Ta razglas Btopi v reljavo dne 1. ja-nuarja 1916. C.kr.deželna vlada za Kranjsko. V Ljubljani, dne 31. decembra 1916. 32 Präs. 7808, 16 »/Ib/3 Kundmachung. Vom l, l. Oberlandesgerichte.Priifidium in Graz w>rd kundgemacht, bah gemah Justiz min'fterialoerordnung von, 27. Juni 1902. Vrr, ordnungsbllltt Nr. 31. die für das Jahr 19l6 auf den einzelnen Hafttag entfallenden Ersah» betröge für die »often der Untersuchungshaft und Straihaft für Oerichtsa.efaugnisse im Ober» lanbezgerichtssprengel Graz. «nb zw«r mit 7« k für die Untersuchungshaft und für die Verpfle» gung während der Strafhaft, ferner mil 8b b für Bewachung und Verwaltung während der Strafhaft, endlich für die Mannelsirnfanstallen mit 1 k 7b I, und für die Weiberstrafanftalten mit 1 X 17 ll für Verpflegung, Bewachung und Verwaltung festgesetzt worden sind. Graz. am 31. Dezember 191b. i'. o. st. ty ue juiD. Razglas. Dne 3. Januarja 1916.1. so bile iz-žrebane naHtopne obveznice 4°/oneKa dežel-nega posojila: 3 komadi po 20.000 K i. 8. 34, 43, 62. 3 komadi po 10.000 K i. s. 43, 76, 86. 65 komadov po 2000 K i. 8. 23, 82, 119, 141, 147, 169, 201, 225, 345, 349,366, 371, 460, 504, 509, 521, 570, 632, 643, 761), 775, 777, 835, 915, 931. 958, 962, 966,971, 1025, 1063, 1139, 1325, 1368, 1379, 1385, 1389, 1392, 1406, 1462, 1471, 1475, 160H, 15H6, 1612, 1655, 1664, 1689, 1690, 1728, 1766, 1782, 1796, 1814, 1846, 1858, 1874, 1969, 1978, 1986, 2018, 2035, 2040, 2068, 2112. 114 komadov po 200 K, in sicor : 31, 46, 77, 96, 102, 112, 134, 136, 170, 228, 262, 2 5, 310, 360, 382, 448, 473, 478, 512, 523, 547, 568, 578, 614, 669, 689, 761, 769, 770, 773, 816, 824, 829, 865, 958, 970, 986, 10H6, 1037, 1073, 1110, 1123, 1132, 1146, 1147, 1158, 1164, 11G8, 1175, 1192, 120(5, 1219, 1239, 1259, 12H6, 1282, 1297, 1318, 1H28, 13ö4, 1376, 1439, 1450, 1481, 1541, 1615, 1619, 1622, 1705, 1720, 1725, 1757. 1788, 1792, 1793, 1801, 1884, 1889, 1957, 19(53, 198», 1993, 2071, 21::2, 2145, 2150, 2191, 2246, 2281, 2288, 2346, 236^, 2M87, 2402, 2437, 2488, 2490, 2635, 2581, 2588, 2604, 2649, 2651, 2744, 2764, 2766, 2794, 2802, 2809, 2820, 2840, 2910, 2971, 2986 Navedene obveznice bo kranJBka deželna blagajnica v Ljubljani izplaèevala od duo 1. Jail Ja 1916 dalje v imenski vrednosti, izplaèa pa jib tudi s kuponi vred tri me-sec« prod doteklirn rokoni proti plaèilu 4°/0 eskomptue priHtojbiue. Od prej izžrebanih obveznic 4 % dežel-uega poBojila bo doslej neizplaèane Bledeèe obvezuice: Po 10.000 K št. 65. Po 2000 K št. f>87, 1546, 1550, 2085. Po 200 K St. 247, 349, 443, 576, 708, 1002, 1099, 1100, 1340, 1607, 1975, 2050, 2067, 2074. Deželni odbor kr anj ski. V Ljubljani, dne 3 januarja 1916. Za deželnega glavarja : Dr. Lampe 1. r. L. N. Z. 79 cle 1916. Kundmachung. ^ Um 3. Jänner l»l« sind nachstehende Hchulduelschr.ibungen des 4°/,igen lramischen «andesanllhcns sserlost worden: 3 Stück u 20.000 X, u. zw.: 3«, 43. 62. 3 Stück l, 10.000 H5, u. zw.: 43, 76. 8b. 6b Stück il 2000 X, u. zw.: 2^, 82. 119 l41. 147. 16'^. 201, 225. 345. 349. 366,371. 460, 504. 509, 52 l, 570. 632. 643 769 775. 777. 835. 915. 931. 958. 962, 9«6' 971. 1025. 1063, 1139 1325. 1368, 1379' 1385, 13^9. 1392. 1406. 1462. 1471, 117b 1bU8, 1566, 1612, 1655. 1664. 1689. 1690 1728. 1766. 1782. 1796. 1814, 1646. 1858 1674. IW9. 1978, 1986, 2018, 2035. 2040 2068. 2ll2. . , , N4 Stück,,200 X, und zwar: 31. 46. 77 95. 102, 112, 134. 136. 170. 22», 252. 275. 310 360. 382, 448, 473. 476, 5,2. 523 547. 568. 578. 644, 669. 689 76l. 769. 770. 773. 816. 824. 829. 665, 958. 970. 986 1036. 1037, 1073, 1110. 1123. 1132, 1146. 1147, 1151. II«4, 1168. 1175, 1192, 1206. !1219. 1239. 1259. 1266. 1282, 1297, 1318, .328. 1354, 1376, 1439, 1450, 1481. 1541 1615. 1619, I«22, 1705. 1720, 1725. 175? 1788, 1792, 1793, 1801. 1884, 1889, 1957. 1963. IW9. 1W3. 2071. 2132, 2145 150 2l9l. 2246. 2281. 2288. 2346. 2363' 2387 2402, 2437. 24«8. 2490, 25'iü 2581 2588' 2604. 2649. 2651, 2744. 2764' 2766' 2794' 2802, 2«09. 2820. 2840. 2910.' 2971^ 2985 Vorstehende Obligationen gelangen vom 1. Juli 1»l« an bei der lrainischen Landes. la,ja ,n Lmbach im Nominalwerte zur Aus-zahlung Dieselben werben auch samt Coupons dre, Monate vor dem Verfallstermine gegen ltntrlchtung einer 4°/, igen Eslomplegebülzr ausbezahlt. Von den bereits früher verlosten Obli-gationen des 4«/<,igen Landesanlkhens find noch unbehoben: il 10.000 II Nr 65 ^2000X N>, 587. 1546. 1550.206b 1^« ?00 ^ «s. 847. 349. 443. 575. 708, 2N6?' ^'l? """' '^^' '^^' '^' ^^' Arainischer AandeHcrusschuß. Laib ach. am 3. Jänner 1916. Für den Landeshauptmann: !Dr. Lampe m p 15 Tgb. 9ir. 731/15 (gbift Xic f. f. (^ifenba^nbaiitcituiifl in JHu-bolfžloert ^at gem. L 19 beš ©eje|jc« Dom 19.5. 1874, k ®. 931. SHr. 70, ba« ®e« juc^ um ©tnleitung ber (zr^cbunßcn juw 3mecfe ber Ermittlung ber im föerid)tö-bc^irfe Xjc^ernembl gelegenen ^iienbfl^n-flrimb[tücfe ber öifenba^nftreefe ^HuboIf^-luert-SKottling-^anbeogrenje eingebracht, tuelc^ež jamt 93ei(agcn in ber ftan^sei bcs f. f. Söejirtegerictyte» X^ernembl Don \v bermann eingesehen toerben sann. 3» biedern Merifytebebuh n>erben üon ber iöaljn bi? ftataftratgemeinben S33infel, ißetertborf, ftälberzberg, $fdjernembl nnb SBeinberg berührt. diejenigen, »oelcfje fi(^ bttreb, ba^ Don ber f. f. ©ifenbafynbauleitung in betreff ber Übertragung ber ©ifenbafjngrunbftütfe in bie ©tienbabnetnlage gestellte Scgebren für beeinträchtiget batten, »rerben aufge-forbert, ifjre «njprüc^e bi« längsten* 16. Februar 1916 bei biefem f. f. #ejirf*-geriete nn^umesben. •Dingliche ^Rerfjte, welche erst «n bem Jage, an njel(f>em biefež Ebift beim 83c-jirfžgcricb/te angeschlagen toirb, bai ist am 4. 3äit"er 1916, ober nacb, biefem Jage, an ben in bie (Ltjenbab,neinsage aufju» neb.mcnben ÖJnmbftiicfen gegen bie ©e« fi^Dorgönger ber Unternehmung erroorben »Derben, bleiben bei ber Wufnafyme biefer (^runbftiicfe in ba* (Sifenbab/nbnrfj unbe ri'tcffirf)tiget. Xiefe binglicb^en ^lec^te än|ern it)re SBirlungen nur für ben ftaU unb insoweit, aljt bie Aufnahme biefer ®ntnb< ftücfe in baö Eifenbab.nbucb unterbleibt. Slnmelbungen (CErFIärungen) fünncn ft^riftltc^ ober münblicö (}u ^rotofoDi erfolgen. i>k feftgefefete gfrift Tann nic^t erftreeft lücrben. CSinc äßiebereinfe^ung gegen bis Serjamming berfelben finbet m'c^t statt. Ü. f. ©eüirfssgeric^t Jf^cmembl, «bt. I. am 3. Jänner 191fi. 20 E. 2225/15/3 Dražbeni oklic. Pri spodaj podpisani sodniji, v sobi štev. 16, se bosta vsakokrat ob J 0. uri dopoldne vršili sledeèi dražbi: l.)dne 25.januarja 1 9 Hi a) zemlji&èa vlož. stev. 224 kat. obèine PoljanBko predmestje, obstojeèega iz Btavbene parcele štev. 194/11, ceujeno na 21.210 K; b) zemljišèa vlož. št. 226 kat. obèine Poljansko predmestje, ob-stojeÈega iz Btavbene parcele steT. 194/2, cenjeuo na 14.510 K; 2.)dne 2 7. januarja 1 9 1 C zemljišèa vlož. Stev. 995 kat. obèine Karlovsko predmestje, obstojeèega iz hiže št. 11 KaroliiiBka zemlja z \rtom, cenjeuo na 5219 K. Najmanjši ponudek, pod katerim se ne prodaje, znaša ad 1. a) 21.210 K, ad 1. b) 14.510 K; ad 2.) 2809 K. Dražbene pogoje in listino, ki se tièejo neproraiènin, smejo tisti, ki žele kupiti, piegledati t sodnem oddelkn 6t. 18 med opravilnimi urarni. Pravice, katere bi ne pripušèale dražbe, je oglasiti pri sodiädu naj-pozneje pri dražbenora naroku pred zaèetkom dražbe, sicer bi se ne mogle veè uveljavljati gledö nepreraiÈnine same. 0 nadaljnih dogodkib dražbe-nega poBtopanja se obvestijo osebe, katere imajo sedaj na nepromièninab pravice ali bremena ali jih zadobe v teku dražbenega postopanja, samo 'i tiabitkom pri BodiSÈu tedaj, kadar tiiti ne staoujejo ¡ okoliSu spredaj imenovanega sodišèa, niti ne imenu-jejo temu sodišèu v sodnem kraju jtanujoèega pooblafièenca za vroèbe. C. kr. okrajno sodišèe \ LjubJjani, odd. V., dne 23. decembra 1915. Laibacher Zeitung Nr. 4________________________________34_____________________________________7. Jänner 1916 L^BMH^«> Soeben 4t5^^^H^^K^ ^^^^^^^^^ m**% erschienen: #^# ^^^^^^^^Wl I von Dr». Fpiedpich Naumann * E I Mitglied des Deutschen Reichstags ' bJ i Preis geheftet K 4-50, in Pappband gebunden K 5-25. Mit Postzusendung 30 h mehr. sä ' Verlag von Georg Reimer in Berlin. ^1 Dr. Fr. Naumann will in seinem Buche „Mitteleuropa" die Willenskräfte der Nationen und Staaten zwischen Ostsee und Adriatischem Meere auf das gemeinsame Ziel der Herstellung 5 eines größeren dauernden Verbandes hinlenken. Er stellt den Staaten Mitteleuropas, die jetzt | ) durch heldenhaften Kampf verbündet sind, eine gemeinsame Zukunft vor Augen; er redet von A fl w der Menschheitsgruppe „Mitteleuropa". In diesem Zusammenhange führt er aus, was die Öster- VU ^ reicher und Ungarn von Berlin aus lernen können, spricht aber auch ebenso offen vom Gegenteil, ^^jj \ von der notwendigen Einwirkung des Südens auf den Norden. Der norddeutsche Geist ist wj] 'A einseitig organisatorisch und technisch, hat starke Erfolge, ist aber nicht die ganze mitteleuro- flV päische Kultur: „Darum weisen wir alle Vorstellungen ab, als sei das gemeinsame Wirtschafts- A volk nur einseitig eine Ausdehnung unserer norddeutschen landwirtschaftlichen und gewerb- ^ liehen Methoden bis an die untere Donau und nicht gleichzeitig eine umgekehrte Flutung vom Süden nach dem Norden. Nicht Beherrschung, sondern Mischung! Wir haben mehr Pferde- | kräfte und ihr Melodie. Wir denken mehr in Quantitäten, die Besten von Euch aber mehr in A Qualitäten. Laßt uns zusammengießen, was wir beide vermögen, so bekommt erst die harte fil | neudeutsche Kultur durch eure Mithilfe denjenigen Hauch von Anmut, der sie für die Außen- ff { weit erträglich macht." .... . , mk I 6 Vorratig in der U Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg 1 . Laibach, Kongreßplatz Nr. 2. 30212 ^A Trockenmilch mit Zucker für den Detailverkauf gepackt zu 20, 50 und 60 h. Mindestversand eiu Postkollo per Sortiment von 125/20 50/50 40/60 h-Pakete K 20*36 K 20 36 K 19-36 31 6-i franko durch ganz Österreich. Trockenmilch ohne Zucker fiir Spitäler, Zuckerbäcker, Kaffeehäuser und gewerbliche Zwecke. Versand von 5 kg aufwärts und in 50 kg - Originalkisten. Preise je nach Qualität und Fettgehalt. An Grossisten nur von 100 kg aufwärts. Eduard Uhrner, Grase, Sirauchergasse 15/V. 6ul» >»s Ns j«6»sm»nn VI ^ul!»^. Xi»i,»1»>r»»i» «ll l^!2<) Xl». bll «U»«l»«» <5d«r«!<:dt«». lt l»u» »» ^« li ^<»rk ^«7«r, !« ! >«««»> n»b«l z 1'»llb«>> ! »«» ««bllllll,» iz «»sk »»r, ^,llb«r «»kl«. ^» l» 1>«l u, l«)1'»i»!n »««nbssg, 8uollll«lllllu«ll Schön möbliertes 8 3~3 Zimmer 1st per sofort zu vermieten: Gradišèe Nr. 10, III. 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