(PoStwn* piMana t gotorini.) L r ] J: 2> m»ch«»tNch UMtaMd. iwutUi nt limn WU SchrtftlcUaM «*t> BnvaUra: ftetanusa «Hat «r. b ^ln-ho« Ll. - Knt»»digun«ei, «erdn, in Ut verwalt»»« (tt<-,« (latchiuaw dilllgster Sebtlhre» entgegenaenomme» » e,»g«preise: F«r da« Inland ricnelUf^rifl Di» so--, halbiährig TW «»—. gaiyjthrtq Din ISV-—. F«r bat XutUiiä entsprrchend« «rhShnng. — Einzelne Numinkni Tin i!t> Nummer 15 [ Sonntag den 21. Februar 1926. 51. Jahrgang Zlndank. Die Lage der deutscheu Miuderheit in Slo-«e»ieu illustriert a« beste» die Tatsache, daß die paar Gesangivereive. die «och vegetieren, e« zeit-»eise kaum riskiere» konnten, irgendeine statutenge-mäße Veranstaltung abzuhalter. Alle anderendeulsche» Bereinigungen find bi» herab auf die denkbar hir» loseste unter ihnen, den „Goitscheer Bogelschntzoerein*, überhaupt ausgelöst worden. Wie da« so kam, ist allgemein bekannt und e« braucht hier nicht wieder die Rede devon zu sein. Außer de» wenigen »och bestehenden Sesell'g' klit«vereinen, die ihrem Wesen nach rein deutsch-sprachlichen Eharakter besitzen, gibt es noch einige andere Vereine, in deren Rahmen sich die Slaa « bürger deutscher Nationalität zu belStigen pflegen. Da« sind die Freiwilligen Feuerwehren. Der gemei», «ützige Zweck, dem diese vereine dien-n, hätte zur Erwartung berechtigen können, daß chauvinistische Eingriffe und Hemmungen vor ihne» Halt mache» würden. Maa sollte glaube» können, daß sreiwillige, uneigennützige und aufrpfernvgSvolle Arbeit im Ja, tereffe der dreitesteu Allgemeinheit immer willkommen, dankenswert und uvterstützungSwürdig sei» müsse, gleichviel «er sie leistet oder wclcher Rrtionalität der Betriffende angehört. Leider ist nicht einmal da« bei un« der Fall. Man erinnert sich dara», welche Schwierigkeit«» der zumeist au» deutschen Mit» gliedern bestehende» Feuerwehr i» Maritor voa Seite beruseser und unberufener Fak ore» gemacht «nrde», um ihr die slowenische Kommandosprach« anfzvzwinge». Bei den Feuerwehroereine» in den rein deutschen Orten der Soiischeer Sprachinsel ging maa darin sogar so weit, die Auslösung der Verein«, d. h. also die Beseitigung jeder Abwehr von Feuer«-rot, anzudrohen, wenn sie nicht die slo-enische Ko««andosprache einsühren. Währe.d sich die deutschen Auf den ungesund» n AeuKivrtden. Bon H. VI. »arli«. Am 21. Dezember 1605 kam eine For schür g«-»zDedtlien von Lima in Peru quer über den Slille» Ozean in diese fernen nnd stürmischen S«wäss.r und da entdeckte Pedro Fernandrz Queiio« cm 27. «pril 1606 eine große und sr anglo französtschen E« melnherrschaft — ein im K>unde allzeit ungünstige« Unternehmen, da, wo zwei regieren, gewöhnlich weniger auf Recht gesehen wird al» dort, wo ausschließlich ein einziger herrscht -- da» ab>r. für d«, Pflanzer wenig ste nS, viele Borteile Hai, weil j.de Regierung ihre Urtertanen eiwa« mehr beiaützt als die« sonst der Fall sei» »Ürde «>d weil eine stiikere Itoikurrenz «ehr Schiffe und ttd.re Pins» wii sich sührt. «m «eist'n kr»„en die Miff>o»ä>r. d>e von w.ißen Sün dern nichi» „hoffen tönn.» und die selbst»ihie schwarzen Lämmer («U angtdlild w»iß>n Geilen) mehr und «rhr abfallen feh«n, weil am den Reu Hebriden somrhl Missionär« wie Sze und Weiße nur eine Sotiheit »tiNich anerknnrn — da» goldene Kalbs sie R u Hcbriden li.gtn »wichen dem 13 und 20. Siad südlicher Brett« und dem 163. und 163. Feuerwehren I» der Südstein«ark dieser Forderung in Ansehung der eminenten Wichtigkeit ihrer Arbeit vom praktische» SesichlSpunkl ihrer eigenen und aller übrigen Mitbürger Wohlfahrt ausschließlich beugten, mußte» sie die Sottfcheer Feverwehre» roch wie vor ablehnen au« dem einfachen Giunde, weil die dörs-lichen Fiunwthr»änner die slowenische Sprache nicht verstehen und «och viel weniger natürlich eine slo wenische Sommandosprache. Mit der Einführung der slowenischen Sprache in einem freiwilligen WohlfahrlSverein, der zum größten Teil au« Mitglieder» deutscher Naiio-naliläl besteh«, war wohl jeder Borwavd für eine mißgünstige B-Handluvg, a?« betreibe der Birein Polin? oder nationale Htze, wie die verschiedenen unsinnigen Anwürfe eben lauteten, beseitigt. So schien i8 wenigster« eine Zeitlang. Der Verein be. mühte sich ängstlich, seinen völlig unpolitischen, rein wohltätige» und übernationalen Charakter bei jeder Seleg«, heit nicht nur seinem inneren Wesen gemäß zu wahren, sondern geradezu zu dewonstrieren. Die verflosien» Silvesterseier, an der Slowene» und Deutsche teilnahmen, wo slowenisch« und deutsche Darbietungen de» gleichmäßigen Beifall beider Na-tionaliiäte» fanden, schien die Möglichkeit eine« friedlichen Nebeneinanderlebni«, den Beginn einer gleichen werlschLtzung uneigennütziger Arbeit im Dienste der Allgemeinheit zu eröffnen. (Si war ganz offenbar «ine Täuschung. Die Fltiwill'ge Fenn«ehr in Maribor, deren Mitglieder erprobte, höchstau«gebildet«. erfahrene wehrmänner und RettueigSleute sind, hat sich zur besten freiwilligen O.ganisaiion dieser Art im ganzen Slaat« emporgehoben. Da« erkennen auch alle slowenischen Bläiter mit nicht gering,« S'olze an. Daß ader nebe» einer glänzenden Leilung, »eben steler Lpf-, bereit scha st und Liebe zur Sache aus Seite der M'tglieder auch beträchtlich« Seld«ütel Grad kftliitei Länge, so daß sie ungefähr 1000 Met len rov Fijl, 2t)00 Meilen von Australien. 400 von Neu »aledvnien und 2000 M.ile» von Reuse«, land entfernt liegen. Man teilt die zahlreichen Insel» in drei wichiia« Hauptgruppen: 3" d«e Rordinseln. ,u denen auch die inleressan t-n Bank«- und die selten besuchten TorreSinseln g«. hören, in 'Sanio' (für '««pintu Santo', nebstbei die ungisu' dtftc J»sel der A>uppe), Soda, wo die schön-stev K>au«n wohnen (dir immer noch häßlich genug sind!) ir> «urora oder Maowo und in die Ins«! „Psiiust.»1', auf der man schöne Hüte nrd «örb« waa». I» di> Mittelinseln von Malikula (auf der im Norde«- > o d Min ch nfieffer haulen die s,lbit den Äcitlevi für . Miffionär^ schätzen), von Amb ya mit d<-m <»i,i >ättgmel »ölet, von Paama dle außd«nlllch fruldida von Api (auf der ich nun fett zwei Mo naitr. a « v>ost eine« fiaizösischen PftanzerS Hause) und vli B >» «der San wi», der Insel, die den Horpivi, u..d Hafen der Gruppe — Lila — trägt; autau.iii »«törru zu dieser Miltetgrupve die Insel chen Zon^oa. Maiu, Zvckerhut. »Schutz" und „Snt. tiulSuuu", tenviid» «n die kühlere Süd^ruppe von Erromango, Anv'va u> v Tanna, die einen noch schönere» und wslde,,, V. .tan «IS Lmbiym hat nnd auf der die untäi t»*|M E ngtbo>en«n Hausen; Aneilpm ist die l.tz-e J,u,i d i Reu Hebriden im Süden . . . dazu gehören, u« die unentgeltliche Arbeit i« Dienst« der Allge««inheit so leisten zu köauen, wi« sie die Marburger Feuerwehr tatsächlich leistet, ist klar. Da b«i sonstige» Spende» i««er wieder dieselben wenige» Leute iu Betracht zu kommen pflege» — au6 de» Säcken jener „O ff-ntlichkeir", die sich über die Art de« Aabaretttabend« „aufregte^, ist wahr» scheinlich noch fein Para für diesen wirklich wohl» tätigen Zweck gespendet wordln l — war der Verein aig,wiesen, dmch eine Veranstaltung weitere Kreise zur Ausfüllung seiner Kassen heraazuzi'he». Um möglichst weite Kies- heranziehen zu köunr», «ußi« der Ab«nd elwa« bieten. In Anbetracht der Unmenge von slowenische» FaschingSveranstaltvngen in Maribor mußte vor allem mit de« zahlr«ich«u Besuch der deutschen Stadtbürger, denen ver» hältniSmäßig wenig Veranstaltungen zugänglich sind, gerechnet werde». Diese Leute konule ei» reiuslow«»' vtsche« Piograwm naturgemäß nicht zum Besuch« anreize». Deshalb sorgte «u», da einheimische deutsche Künstler nicht vorha»d«n sind, dasür, daß auch einig« Srazer Kabaret künstler gewonnen wurden. DaS wäre» die „Ausländer". Wen» hub einige slowenische Bläiter in deren Auftrete» „Politik" und Gott weiß wa« noch erblicke», so ist da« »be» iö«-willigste Undankbarkeit oder lächerlichste Dummheit. Diese Abschätzung kanu die Erklärung im .Tabor" nur bestätigen, deren Sewundenheit und gehässigpolemische Abfassung verbieten, daß «a» an ihre» angeblich amtlichen Charakter glauben könnte. E« würde zuweit führe», wollte, wir u»i mit de» Einzelheiten der slowenische» Erklärung Im »Tabor- besassen. Nur da« eine sei festgestellt: Es ist eine Lüge, daß hiesige flowentfche Künstler in Oesterreich nicht auftrete» dürfen. Man mag nnr die Berichte de« »Julro" nachblättern, worin von den Konzerte« und Beranstaltuage» der südslawischen Kolonie in Wien erzählt wird. Die von naß wert» Schmerzlich beklemmt schlägt da« Herz, wenn man in den Hafen von Bila an der Insel Jrttri zur Rech» ten und Meele zur Linken einfährt. Da« tiefe Grün der Hügel Ist da« eintönige Grün der unermüdlich«» Tropen; die vielen Autlegerboote mit ihren schwarzen Schiffern halten allerdings allen Zauber der Südsee, aber auch alle Wehmut unbeschreiblicher Entfernung, und der fadsüße Geruch trockender Kopra widert an. ElwaS brütet üb«r Bäte wie ei» schlämmender übler Eeist. der stch plötzlich ,«r Tat aufraffen wird, und die schweren Regengüsse, die alle Viertelstunden lang niederprasstln und einige Minuten hindurch alle« in einen heißen Schleier hüllen, tragen keineswegs zu erhöhter Freude bei. Zur Rechten liegt die englisch« Ntederlaffung, zur Linken die französische. Die katho-lische Kirche, da« Kloster auf Mita»höhe, da« Wohn» hau« de« SouverneurS gehören zur französtsche» Sb» leilung, ebenso wir die kleinen, armselig wirkenden, zu beschränkte» Häuschen aus Wellenblech oder alte» PeNcleumdüchsen, in der Öl« kleine» französischen An» gestellten wohnen. Die Protestant sche Kirche, die schön« englisch« Restsenz, die größere» Bärten und entschi^s» hübscheren Häuser liegen dicht nebeneinander, stolz abwehrend im britisch«» Viertel. Man errät Zurück« Haltung nnd auch ... die Macht deS englische» Pfund«. Der St^andweg besteht an» grundlosem D . . den Geschäftshäusern von vallande, vechade, Suipp» und Büro«, Ph-lp« & So. I» fragte «ine» Tischler, der unter tinem Dach schöne Kaurihölzer zur->ch!fch»itt. Seite 2 Tillier Zeitung Nn«»er !S geschützte «änstleri» Frau Vrandl al« Ursache de« Verbote« vorzuschieben, ist eine «tsch»acklostgkett. Frau Brandt ist, soviel un« bekannt ist. eine Deutsche. Man will, scheint e«, be» geschädigte» verein auch noch verhöhnen. Weil eine deutsche Künstlerin in Graz angeblich nicht anstreten kau», gerüt die be-kannte slowenische ,O-ffeatltchk«it* in Aufruhr ? l Deshalb »uß die Polizei den Wohltätigkeli«abe»b der Feuerwehr mit Berufung ans diese „«aßgtbe»d«" slo««ische O fftstlichkti», «it Berufung auf Ordnung und Frieden unmöglich machen? I wir sind im Tiefinnerfteu davon überzeugt, daß bei der Marburger Feuer», hr kein Mensch an .Politik", an Nationalität u. dgl. gedacht hat, al» bort dieser Abend vorbereitet wurde. I, Wirklichkeit glaubt auch kein Slowene daran. E« ist nur wieder einmal allen deutschen Marburgeru ad ocaloi und an der Hand eine« scharfen Beispiel« da« demon-striert worden, wa« wir leider immer feststelle» wußten: Nicht«, keine Mitarbeit, nicht die anerkannteste Arbeit i« Dienst der Allg«»«inhiit, keine noch so großen Spende» für slowenische wohltätige oder un« wohltätige Zvecke, »ich» die übergrößte Loyllität, nicht der heißeste Wunsch »ach Frieden, «ich, die größte Opfnwilligktit, oicht« kann jene ltreise, die trotz ihrer Winzigkeit die „öffentliche Stimmung mit Erfolg darzustellen sich erdreiste», vo» Ihrem Haß gegen un« abbringen. Den» sie lebe« von diese« Haß. Wir könne» un« lebhaft vorstelle», daß der eklatante U-dank, der bei dieser Stlegenheit in Er« fchetnung getreten ist, die braven Feuerwehrmänner in Maribor zur N.ederlegung ihrer Arbeit vera»-lassen könnte, den» schließlich gibt e« auch in dieser Beziehung Grenzen und diese Leute stnd ja auch nur Menschen. Sie würden die Arbeit niederlegen, wenn sie nicht ebeu — Deutsche wären. Wa« aber ein deutscher Feuerw.'hrmann ist, der hängt «it seinem Herze» so sehr an der Sache, daß e« fast nicht« gib», wa« sie ihm vergällen kömte. Da« ist auch da« von der ,O«ff:»tlichktit" nicht verstandene 9c> heimni« der Tüchtigkeit der Marburger Feuerwehr. Sie wird zum Wohle der Gtnteiadebürger weiter« arbeite« trotz der unglaubliche« Logik dieser Undank» baren .Oeffnttlichkeit", die also lautet: «eil die Feuerwehr kein G.'selligkeitsvrreta ist wie .Edelweiß" oder „Rapid", weil ste für die Ö ffentlichkeit arbeitet, hat die Majorität der Oeff-atlichkeit ge» wifsermaßen da« Recht, den verein in der Herei»-bringung der Mittel für feine Arbeit zu hemme« und zu schädigen. Die Feuerwehr «äuner tu Maribor werden, so hoff-» wir, ebenso weiterarbeite» wie wir al« G-samtheit, trotzdem ste für ihre Arbeit und warum die Straßen in Lila derart unverantwortlich -menschenunwürdig wäre«. Er juckte mit de« Achseln und antwortete: „Wa« wolle« Ste, Mademoiselle, w!r sind unter Gemttnhtrrschaft." „Geteiltes Leid ist halbe? Leid 1" dachte ich mir; wenn ei« Engländer in diesem Schlamm erstickt, hat er wenigsten« die Genugtuung zu wisse«, daß sicher ein Franzose gleichen Tode« sterben wird. E» liegt da auch noch da« Postamt. Vor dem Eingang zeigt sich ein graufarbige« Gebilde, da» ich »uerst für ikoralleumassc angesehen. Spätere Erfahrungen habe« mich gelehrt, daß e» da» Gehini de» hochverehrte« Postmeister» ist, der e» vor Jahren abgelegt hat, weil in heißen Gegenden da« Schmelzen ohnehin jene Reste »erstirt, die selbst solch eine >m!«person «och möglicherweise mitbringt. Friede seiner Gehirn» asche! Sri ist freundlicher. Hügel wölben stch, unberühr« ter Tropendschungel krönt die Höhen, drückt sich an die Ufer unverläßlicher Flüsse, die heute wasserlo» und mor^n schäumende Ströme stnd, bildet am Strande einen feste«, ttefgrünen Gürtel. Die Pflanzungen zeige« alle», wa« die herrlichsten Trope« bieten: Eacao, diese prachtvolle» Früchte, bald tiefgelb, bald orange, bald blutrot mit gelben Streifen, Äaff«, dessen Beeren da purpurviolett, dort hellrot, drüben »och grün stnd; Alligatorbirnen, die eher Gemüse al» Obst stnd, Brotfrucht mit ihren Rteseablättera voll tiefer Zicken, wir für auser Eintrete» zu »ansten einer sloweni-schen Minderheit i« Ausland «it Uidank belohnt werden. Obwohl sie «it Pilitik gar nicht« zu tu» habe», hielt «an e« in Maribor doch für sördersa«, anch gegen sie «it Politik vorzugehen: «it der häß. lichtn Politik de« Unda-k«. Politische Rundschau. Sturm zwischen Htadlt und der Hpposttion. In der Betrachtung unserer Innenpolitik tritt einem immer wieder al» Hauptperson der Unterricht«, minister Stephan Radic entgegen. Es vergeht kaum eine Sitzung de« Parlament«, in der er nicht hitzige Auseinandersetzungen mit der Opposition hätte, von dem sonstigen Wirbel zwischen ihm und seinen radikalen Verbündeten ganz zu schweigen. Am Mittwoch antwortete Radiö auf die Rede seiueS erbitterten, auf der Radic-Liste in Zagreb gewählten Gegner« Dr. Trumbiö. Im nachfolgenden sollen einige Rede« blüten aus diesem Duell verzeichnet sein. Radiö er-klärte unter dem ständigen Lärm des Hause» sein Programm, das sich mit dem Programm der Radikalen Partei im Wesen decke. Er meinte: „Es liegt in der Natur jeder Bewegung, daß die Ideen wie Blitze zischen. Es entstehen Donner, Sturm, Unge-witter. Schließlich vergeht das alles — und wie süß und angenehm ist eS, nach beendetem Sturm zu atmen und zu leben! Seht, das ist unsere nationale Verständigung!" Radic warf Trumbiö vor, daß er während de« Krieges in «orfu, in Rom. in London und nt P 'ris Pläne geschmiedet habe, daß man Radiö aushängen oder erschlagen müsse. Trumbic springt auf und schreit: .Damals waren Sie Habs-burger, damals dienten Sie Franz Josef! Ich aber arbeitete für das Bolkl" Pribiceviil: So istl Da» ist wahr ! Radic: Heute wehrt sich da» kroatische Volk mit Recht gegen die herrischen Faulpelze, welche die Programme wechseln wie das Hemd. Trumbiö: Sie sind ein herrischer Faulpelz! WaS schimpfen Sie. was lästern Sie, Sie Herr Minister? Schande! Dr. Zani6 zu Ra»iö: Äe leben vom Schwindel! Sie sind ein gewöhnlicher herrischer Schwindler und nicht« andere«! Dr. Basala: Wie-viel Geld haben Sie den Leuten ans den Säcken gelockt? Radiö erwähnt den Bauernhelden Mathias Gubec. Pribiteviö: WaS schänden Sie Mathias Gubec. Gubec ist nicht in das Loch in derMauer gekrochen! Radic wirft Trumbic verrat auf der FnedenSlonserenz vor. Trumbiö, ganz rot im Gesicht und fürchterlich aufgeregt. Was lügen Sie hier über so wichtige Dinge! Sie können vor denjenigen lügen, die Ihre Lügen nicht kennen! Ich fordere Herrn Paiiö auf, sich darüber zu erklären, er war auf der Friedenskonferenz. Sie aber haben nichts zu reden! Wäh-rend Pasik bloß lächelt, fährt Radiö fort: Truwdiö versperrte unserem Staate die Tür. Ich habe er. wartet, daß er al« zweijähriger Außenminister in seiner Red« die Außenpolitik berühren würde. Da« Randuledule mit seiner großen, spitz zulaufenden Frucht, Kolanüsse, die in ttefgrünen, starkgekcrbte« Hülse« fitzen und die in Wein oder Vermuth gelegt, Kranke« neue Kraft gebe«, Seidenwollbäume, von denen die seidig weiche Wolle au» schöner, dunkelbrauner Schale springt, Sagopalmen mit ihrem hellbraunen, schönge zcichneten, apselgroßen Samen, Pandano» mit «elber Frucht von Melonenform, purpurne Ratabo — und brä«nliche Ravelenüsse und die schöne«, erst lichtgrüaen, später rotbraunfelligen Tahiiikastanic und die Mammam oder vulbul, kleine gelbe Beerten, die in Dolde« von hohe» Bäumen hänge« und von de« Eingeborenen gegessen werden, obschon st- nicht selten die Tropen rühr zur Folge habe«. Der Urwald ist voll Daweub, eiaer seltsamen Lianenart, die Früchte wie unsere Kartoffeln hat, dte indessen vom Stengelgewinde häa» gen und nicht eßbar stnd, von Farnen aller Formen, von der schmackhaften Ochsenzunge, der roten indischen Longouse, dem vielstämmige« Bureau, dessen Riade al« Schnur verwendbar ist. dem falschen Litscht mit seinem betäubenden Geruch, der falschen, breilblättrigen «awa und hundert anderen Pflanzen, die hier in gelbe Blüten auSbrechen, dort — wie beim wilden Pfeffer — tiefrote Sträuße find. 'Da hängt auch dte liebliche, gelbbraune Mu«kain«ß, die aufspringt, sobald ste reif ist, und einen fttm sehen läßt, der in einem Filigranwert uon hellroter Schale steckt. (Fortsetzung folgt.) tat er nicht, »»eil er auf de« Ei« ausgerutscht wäre... und wenn er sich de» Hai« gebrochen Hütte, wäre kei» Schade daru« gewesen . . . . Trnmblö, vor Leidenschaft fast platzend: Da« ist eine Lüge! Warum lügen Sie? Ein Unterricht«-minister darf nicht so reden. Und Sie lügen immer! Wa« spekulieren Sie mit dem Bolk. mit dem Rük-ken und mit dem Sack de» Volke« ? Dr. Zauiä schreit auf Radi«: Spekulant! Narr! Lügner! Gauner! Schwindler! Scharlatan! Lumpl Einige Abgeordnete protestieren: Wir lassen Radiö mch' so reden! Sie, Herr Präsiden», dürfen da« nicht erlauben! Und Pasiö hat kein Recht zu lächeln, er war der Chef der Friedensdelegation und nach feinem Willen ging alle»! Radiö: Trumbiö hat mir uud jede« anderen gesagt, daß die Serben un d Kroaten nicht bloß zwei Völker, daß sie nicht« mit-einander gemein haben, sonder» daß sie sogar zwei feindliche Welten sind. Trumbit, wie vom Blitz ge-troffen: Sie lügen! Gemein lügen Sie! Meine Arbeit widerlegt das am besten. Während Sie Schützengraben gebaut haben, habe ich immer für «ine Verständigung mit den Serben gearbeitet l Dr. Zani!: Eine solche Biper, einen solchen Lu«p en und Lügner hat es noch in keiner Regierung auf der ganzes Welt gegeben! Ausland. £i» deutsches Einschreiten. Dl« deutsche Reichsregierung bat dieser Tag« durch ihre Botschafter in London und Paris wegen der Jntrigen über die Vermehrung der ständigen Sitze im völkerbundrat eine Demarche unternommen. Sie ließ sowohl die englische, als auch die franzö» sische Regierung wissen, daß, wenn die Jntrigen nicht aufhörten und auch anderen Staaten (Polen) zugleich mit Deutschland RatSsitze gewährt würd««, die deutsche Regierung sich gezwungen sehe, ihre An-Meldung zum Völkerbund zurückzuziehen. Diese Drohung hat namentlich in Pari« stark abkühlend gewirkt. Außerordentliche Sitzung des Völkerbunds. Der G'neralsekretSr d«S Völkerbunds Sir Erik Drumoud hat da« Außenministerium in Beograb benachrichtigt, daß am 8. Mäcz «ine außerordentlich« Sitzung des Völkerbundes in Gen f stattfinden werde mit nachfolgender Tagesordnung: 1. Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund; 2. Beschießung der Versammlung über allfällige Anträge, die sich auf Artikel IV de» Völkerbundstatuts (Wahl neuer Mitglieder des Bölkerbundrates) beziehen; 3. Budget; 4. Bau eines völkerbundpalaste«. Unseren Staat wird Außenminister Dr. Nintit vertreten. Z>es österreichischen Aundes Kanzlers Antwort an Mussolini. Auf der Sitzung des österreichischen National« ratS vom 17. Februar gab Bundeskanzler Dr. Ramek eine Erklärung bezüglich der bekannten Rede Musio-linis ab. Er sagte u. a.: Die Maßnahmen der Italiener haben überall, wo Deutsche leben, eine Er-regung hervorgerufen, wie sie wohl nur in den alltr-seltensten AuSnahmSsällen in solcher Einmütigkeit ein ganzes Bolk ergreist. Aus Italien hört «an i««er wieder den Verdacht, daß diese Bewegung künstlich erzeugt worden sei. Ja, sie ist erzeugt worden, ab«r sie ist einzig und allein durch die Maßnahmen der italienisch«« Regierung in Oberetsch erzeugt worden. Eines weiteren Zutun« hat es wahrlich nicht bedurft. Wenn jemand behauptet, daß die maßgebenden Kreise Oesterreichs oder gar das Bolk in seiner Gänze von der Rückeroberung des deutschen Oberetsch mit de» Waffen «räume, dann lügt er und sagt eine Lächerlichkeit dazu. Wir können die Grenzziehungen de» Vertrages von St. Germain sreilich nicht sür g erecht ansehen, aber wir anerkennen sie, weil wir den Vertrag unterschrieben uud ratifiziert haben. In der Sammerrede des Chef» der faschistischen Partei komml das Wort Oesterreich nicht vor und doch sind auch wir, und zwar nicht nur durch den Schlußsatz, betroffen. Wenn jemand von dem deutschen Bolk, seinen Sitten und Gebräuchen und seiner Kultur spricht, so geht dies den deutsch«» Stamm an der Donau so gut an wie die Stämme am Rhein, an der Oder und an der Elbe. WaS den sozusagen aus h«it«rem Himmel heraus angedrohten kriegerischen Einfall anbelangt, hat die Bundesregierung ihren Gesandten beim Ouirinal sofort beauftragt, b«i terrn Mussolini Aufklärungen über den präziser inn des erwähnten Passn« einzuholen. Diefeu er-klärte, daß feine Worte nur bedeutet hätten, er werde nie gestatten, daß die durch die FciedenSoer» Vlnmm 15 Cillter Zeitung Celte 3 träge geschaffene Lage geändert, serner daß Oesterreich an Deutschland angeschlossen werde. Wir mögen versichert sein, daß kein einziger italienischer Kom» batant jemals den Brenner überschreiten werde. Im Besitze dieser Antwort des Herrn Mussolini hat die Bundesregierung die Frage, ob sie den Völkerbund aus die italienische Kriegsdrohung aufmerksam zu machen habe, mit N e i n beantwortet. Aurze Aachrichlen. In Moskau wurde die russische Prinzessin Ob»len«k, erwürgt aus der Straße ausgefunden, wo sie sich al« Prostituierte herumgetrieben hatte; beim AuSbruch der Revolution war sie erst ein 15-jährige« Mädchen, das nach der Flucht und Ermordung ihrer Eltern ichuxlos zurückblieb, al« Fabriksarbeiterin wurde sie die Geliebte eine« Arbeiter«, der sie auf die Straße schickte, wo sie dann immer mehr ver-kam. — Der spanische Oberst Jose Francisco de Bourbon erschoß seine Gemahlin, die Herzogin von Sevilla. weil sie mit dem Abendessen nicht aus ihn gewartet hatte. — Reichspräsident Hindenbnrg ist au einer ungefährlichen Kniegelenksentzündung er-trankt. — Die englischen Staatsbeamten und Parlamentarier werde» in Hinkunft nur in der dritten Klasse freireisen können. — Der polnische Sejm hat mit 143 Stimmen gegen die 100 Stimme» der nationalen Minderheiten den Dringlichkeitsantrag auf Errichtung einer ukrainischen Universität in Lemberg abgelehnt. — Der ungarische Abgeordnete VaSzony, wurde dieser Tage von zwei Mitgliedern der Erwachenden Ungarn überfallen und an der Stirne verletzt x der Ueberfall erweist sich al« Racheakt des nationalistischen DetachementS Heja» gegen die in der Fälscher-Affäre schars auftretende Parlaments« opposilion. — Bei der städtischen Sparkasse in Karlovac, die dadurch in eine schwierige Lage geriet, ist man Unter chlagungen in der Höhe von 1 Million Dinar aus d.e Spur gekommen; einige Ausschußmitglieder der Sparkasse sind verhastet worden. — In Zemnn sind dem Staat große Zollsummen hinterzogen worden, indem der dortige Beamte der Glüh-lamp:nfirma Tungsram die Schleifen der zu verzollenden Säcke mit stärkeren Glühlampen gegen Schleifen der Säcke mit schwächeren Glühlampen vertauschte; da« Magazin der Firma wurde versiegelt und der Beamte verhaftet; die Manipulationen hatten sich durch zwei Monate hingezogen. — In Marokko beginnt langsam wieder der Tanz; der Stamm der Bern Uriagal«, der sich im Einverständnis mit Abd el Krim den Franzosen unterworfen hatte, um von ihnen über die Regenzeit hindurch mit Le« ben«m>tteln versorgt zu werden, hat sich erhoben, so daß die Franzosen da» bekannte Bibane Massiv wieder räumen mußten. — In der Frankenfälschung«-affäre ist in Hamburg da« erste Urteil gefällt wor-den; der 30 jährige Fliegerleutnant Evmund von Olchvary, ein Oberst de« Genossen Jankovich, wurde wegen Verbreitung falscher Geldzeichen zu vier Mo-itaten Gefängnis und zu 300 Mark Geldstrafe wegen Paß vergehen« verurteilt. — Der Komponist Dr. W. Kicnzl, ein 69jähriger Herr, stürzte am Ib. Februar in Wien über eine anderthalb Meter hohe Stufe in den schlecht beleuchteten Hos de« KriegSministermm, wobei er sich die linke Hand brach. Aus ffläil nid zkut. gnm Vorsitzenden de« Geschworenengerichts in Gelje, dessen I Periode am 1. März dkgwat, wurde der Präsident de» Krei«zerichte« Herr Hofrat Dr. I. Kotnik ernannt; Stellvertreter find die Herren OderlandeSger chtlträte Dr. Friedrich Brciid, Premjchak und LanvcSgcrich'.örai Valentin Levintk. Ausgelöst« Geschworene. Für die I. Schivurgei>chiSp.rlo»e i» Jahre 1926, tie am 1. März beginnt, wurden für Crlje nachgenaltnte Her-reu al« Geschworene bzw. al« Ersatzmänner au«, gelost: Dolivick August, Wut ia B cn ra 25; An. dttaft Kuienberg, Schuhmachermeister tu Trdoolje; Mni! Santo, Tischler ia Babno; R.k öiuaiD, •oft roirt »ad Kausmavn tu Belerj-; Si'glic M^x, Geptzer und Gastwirt in Rccca Ma>kt; «erat MiWenz, Kaufmann in Konjic-; Dclakorda Alou», Besitzer in Zj. Loj, ca; Kolai Martin, Sch- tiui i» Bojack; Kooai Michael, Besitzer in «b.tuia; Hatiua Johann. Besitzer und Tischler in L^iko; »Mr Awrl, Besitzer in Polzela; Blarnik Fiauz, Bastwirt in Lökovt; Map,! Jzhann, Gastwirt tu ■tadlog; kolenc F-arz, G.oßgrundbesitzer in Joavje; Dr. Hraiovtc Mtlko, A»oof jt ia Celje; Gregore v- fit Johann. Gsstwilt in D.u^«irje; Rutar Albert, Celje; Lipes Franz, Kaufmann in Br«jc«; Okorn Franz, Besitzer in Skosjaba«; Svetec Jozann, Besitzer in Cjubrino; Re»s' Foitunat, Besitzer un» Fabrikant in Mozirje; L-nko Joses, Beliyer in St. Peter v S d.; G ibeic Binko, Bankbeamter ia Celje; Korent Ivan, Besitzer in Arjava«; Uch Franz, Kaufmann in Celje; Weber F anz, B-sitz^r in Podgrad; Pifl Franz, Wir» in Gorvoj-; Dc-tlcek Johann, Kaufmann tn PeSje; Kompo« ® mo->, GalSbesttzer in Lok^vma; Zerovnik Aloi», Sattler Meister >n Celje; Sem Jakob, Kaufmann in Ljud-no; Mastnak Johann, Schneide meister in E.«je; Snbar Alo S. Wirt in Dobertlijav»«; Skasa Fcavz, Besitzer in Gorica; Cink Lenart, Besitzer in «fjf-java«: Ersatzmänner: Fodermkjn Wolfgaig, Friseur in DobiiavaS; Kovai c Adolf. B sitz'r in Sp. Hu, bioja; Jag F.anz, Kaufmann in Clje; Zlenko Alo>«. Gärtner in Celje; Debevjak V fror, Ctlje; Jelovi-k Stanko, Besitzer in Pktrovöe; Bhkvar Franz, Fabrikant in C?!je; R^beulchegg Fra»z. Hotelier in Celje; Marivc Ernst, Holzhändler in Celje. Das elektrische in Celje ist seit dem vorigen SamSiag an die Faler Firnleitung angeschlossen. Dte bisherige Buchhandlung Frly Rasch in Celje ist von der F> «a Flora Lager-N- ckt>mann übernommen worden. D-e Papier Hand-lun., ist bereiis in Tätigkell; die vuchhan»lung wird eröffnet, sobald die Konzession heradgekomme» sein wird. Die Inhaberin des Geschäfts wird ihr bisherige« G-schäflSlokal auf der Kraljz Petra c'sta al« F liale weiterbchaltei'. Evangelische Gemeinde. Der G.meinde-gotieSdienst am Sonntag, dem 21. Februar, findet um 10 Uhr im Gemeindesaale statt. Montag abends 3 Uhr B beltlunde ebendort. Unglücksfall. Am Sonntag gegen 3 Uhr nachmittag« ging die 80-jihrige lande Franziska C leriek au« aikom»l,sioi» ein neuer Fahr. Plan für die jugo>tawi>chea S oa Sbahnen ausgearbeitet, der am 15. März in Krasc treten wird. Gegen Katarrhe der weiblichen G.^chlcch'S-orgone »eroronen die Aerzte Radetnerwasser. Aufstellung von Radiostationen. Die Genossenlchaft ver «Kteltro'echnrtrr filc Slowenien berichtet: Mit Rücksitz« auf den Umstand, »aß Raowstatto:>en von Richifachliultn unrichtig ausge stellt uud deshalb in einem Fjll auch ein Blitzschlag tn etne Antenne erfolgte, erklärte die Baudirekiiou in Ljubljaaa mit Zajchrtfi Zt. 7.6 vom 29 Iinner l. I., daß das Aulstille» von Uugcn (Hoch )antenr>en, ferner alle Arbeiten bei der «usstellung, wie auch die Ueberkreuzuag öffentlicher Straße« und Plätze, Kreuzungen und Näh?runzen mit den bestehenden nieb't' und hochge'p einten Einrichiunqe", Telephon, und T'leqraphenleilungen, Ervung, Maierial füc Antenne, B roindangepunkie. Isolierung, S chenngen usw. in das elekiroiechatlch: Gkwerde iallen uvd daß diese Arbeiien tiach den d,st heilen Volsch'tften de« Bauteiim'nifteriums nur konzessionierte Eiro tkch iker vornehmen »üifen. Anmeldung von .Hunden und An-schaffunq von ^unft'Marfri!. D r Sau« magi|t at Celje oerlauibart: Die Be"tzer van Hunten werd?» aus btn heuern Lehen Erlaß vom 24 Ok . 182t, Z>. 2774/24 ujmertja« gemacht,»rm,u-folge J'Oe Aenderung im ständigen Haivekaiastcr (Eingehen. Beikaris und « kius von Hu ider) pj-restens binnen 3 Tagen di» «t.i» mrgturai (Z>m rncr Nc. 2) an^em Ivet we-de» mufl. Zum z ueilen E laß wi d hinzufüge.,» angeordnet, »aß even o Und zwar >pitestens inueihalo vor 3 lagen oe« S a»t» Magistrat jede verdächtige E krai kung roi Hunden, Bc laufen und W ederkeh» ar.zuz?igea siad. gur jeden Hun» muß ivsort noch durchgisüirter «»mei» dui'g bcr »er stä»ti ch;n Buchhaituig etne Hanae-■aike, die 4 Duar tost t, a»ge>choffl und d>« G:-meindetoxe von 100 Dinar dezchil weid-n. Die jungen Ha.ide müssen die Marke iosorr b-tommen, sobald sie leben«iähig find, v)ne Rücksicht da auf, wie lange sie bei der Hündin sind. Bon der Taxe befreit siid bloß Wachhiuve, »ie an »er Keite stov. Ob ein Hitnd al« Wachhund a zuj-h n ist, varüver entscheidet »:r S.adim^gistrat aus Ansuchen der Partei, da« mit j: einem Stempel von b Dinar und 20 Dinar it ich T trispo't 1 un» 5 dc« G> sitze« üder »ie T'x^n zu versehe» ist. Die Wach-hun»i müssen aber m t einer besonderen Marke virsihen sein, die ebenso wie die auieren Marken be» der städlisch'n BuchhUiung zu« Preise von 4 Omar zu haben sind. Parteien, die ihre Hunde mit sich nach C'lje nehmen und sich dort m t ihnen «rhi al« 14 Tage aushalten, »üss n dieselben eben-sallS bei» Staumagistrat anme.«en un» füc sie die vorgeschriebene Handemarke anschissen. Da« Pablilum wird au?« rl'am gem icht, daß »er Wasea« merster den Sustrag hat, alle Han»e, die er ohne Macke antrifft, zu fangen und zu v.'rnich eti. Gi-gen Parteien, welche »ie obigen Bnoronuugen nicht berücksichtigen sollten, wird mit Strafen vorge« gangen. Jedem Kinobesucher in Celj' muß der W.dei)inn schon ausgesallen sein, der darin besteht, daß den Filmstückea bloß slawische Erklärungen deigegeben sin», während »et Fum selbst und »ie Schauspieler, »ie darin auftreten, ganz ungeniert deutsch fein rinnen. Aber auch in Filmstücken dte nicht von deutschen Darstellern besitzt find, kamen wir za unsere« Entsrtzen »arauf, daß dte aus dem Film selbst ntchi ausschließbaren Erklärungen in deutschtr Sprache gehalten werden. So z. V. im iMount Eoerestfi!« ole Landkarten und sonstige« graphischen Darstellungen. liegt uu« abso'.nt fern, auS »er Frage, in welche» Sprachen die C.kiärun-gen gegeben w.rben 'vüec>, eine „naitoaale" F age zu m ch:n. Der unbtstrettbare Uaistan», dag die besten Filme ja trotzd-m deutfchrr Herkunft sU», kann uns eine« solchen „nationalen" Best ebenS wohl vollkommen entheben. Wenn wir hier otc An« regung geben, es mögen nebe» den kcoartlchen T-x!-erklärunge» auch solche in deutscher Sprache aus der L-inwand erscheinen, so geschieht da» nur deshalb, weil dann wettau« mehr Leute da« Kino besuchen würden. Wer die notwendigen Erklärungen nicht versteht, geht eben nicht tn« Kino. Wir glau« den, daß den «abgebenden Faktoren diese praktisch-Einführung umso leichter fallen könnte, al« ste in Diaiidor unZ Piuj >chon längst feldstberstandlich ist. Ja Ma.li.oc sind i0d0f die Siraßerplakate ftvppit-sprachige. C.lje brauch» diesbezüglich reit »ml teure itxleawiilst — zum Schaden Se« Uitrru hm osl — zu haben. Zumal »eijenig«-, dei sich o^rch »>« deutschen Erkia ungeu „p ov.zier." süh.t* sich we laus mryr prooojttit suyrcn «ußie vudurch, »aft die Aitme >etvst un» »ie Schau p'eler ja »rutsch ftuo. Aachen wir uns al>o nichi e».s'.ch rach.itich l U i» he««en &■: »Uich eine |Olch< Lächeit chk it nicht ein UiUer»ehm:n, da? ohne sie >chö > blühen kö lNie I O.er «uß Oj»n tn jeder B-z>rhang auch zum (igeAtn Schaden, tlrtn Ich fr in ?! L)te Krise trn Frw. Feu?rweht»«r«in in Mitrivoe irr»»t vegreisi.qnweiie oa» J lU-iesse ocr Maivuige. O ff utllchlcit ^ai.z au^erorc^nt-Uch. So ich etdt »ie „Str.j." u. a.: vre Feuer-wchr woüie aus der ^^ich>ng«unierhat.uii^ »e» tasten viel sche zhaf >.« uu» H .»oi>st'>ch S bieten. Se bat die Hu»«>t.stea u » waiiger di« M^idurger. Ra-ioirau^earer» uuo or« uai.o^alc kapcü- „Lraoa" Seite 4 Cillier Zeitung Nummer 1b um ihre Mitwirkung, serner engagierte ste drei Saba-rettsänger aus Grazsür besondere humoristische Punkte. Ungcsähr etne Woche vor der Veranstaltung legte die Feuerwehr der politischen Behörde dte An« Meldung der Veranstaltung und da« Programm vor. Hätte da» Polizeiko«misfariat da» Programm sofort abgelehnt, dann hätte der Autfchuß den ausge« nommenea Spieler« absage» können, so aber ist e« Tatsache, daß da» Polizeikom«iffariat da« Programm erst am Frettag, de« 12. Februar, ablehnte, also a» Tage vor der Veranstaltung. Daraufhin änderte der Ausschuß das Programm ab, aber auch diese» genehmigte dte Polizei i« E,»Verständnis «it dem Odergespan nicht. Die Feuerwehr hatte ungeheure Ausgabe». Die Spieler, die auftreten hätte» sollen, traten voriges Jahr auf verschiedene» Veranstaltungen in Beograd, Zagreb, Novisad, Eombor und in auderen Städten auf. Bloß in Maribor verbieten die Polizei und der Odergespan die Veranstaltungen eine« allgemein humanitären B-reineS. Daß wirklich die „Ocsuna" dai verbot des Auftretens der ttaba-rettipieler verlangte, ist möglich. Aber uns erscheint unmöglich, daß die Polizei und dte Obergespan-schuft dte »Eingabe* der Orjuna berücksichtigt haben könnten. Die Zeile», wo die O-juna etwa» zu ent-scheide» hatte, find vorüber und kehren nicht mchr. Wer die Verhältnisse t» M a r i b o r kennt, wird un* beistimmen, daß die Freiwillige Feuerwehr und ihre Rettu»g»abtetlung bei berMarburger Bevölkerung unbegrenzte« vertrauen genießt. Sicherlich stehen »m gegen wärtigen Falle über 90 Prozent der Oeffe»tlichkeit in Maribor und Um-gebung anf Seite unserer aufopfe-rungövollen Feuerwehrmänner und der Mitglieder der Rettung S-adtetlung. Wa« für eine Meinuag eine ver» biffene chauvinistische Organisation darüber hat, »st vollko«»en Nebensache. Da« ist unsere Meinuig. Wir wisse«, daß nicht da« Polizeikomm stadial die Hauptschuld bezüglich deS verbale« trägt. Wir kennen du Person, die bei dies«? Sache daS Haupt, wort hatte. aat«bürger ihre ausopfei un^Svoll« Arbeit zum Wohl« aller Marburger ruhig sonsetzen können. — Dieser Standpunkt kann, da aus de» letzten Abend auch slowenische Stücke hätten vorgetrogen wer den sollen, nur »ahi» gedeuiet werden, daß in den Augen des „Tabor" die Vorbedingung für die Erlaubnis, ruhtg und opfervoll weiterzuarbeiten, die gänzliche Ausschaltung der deutschen Sprache aus den Ver» anstaltungen der Feuerwehr wäre. Ran möchten wir doch gar zu gerne wissen, wer da eigentlich Politik un» nationale Unduldsamkeit in den Verein zu trage» versucht?! In der angeblich amtlichen Erklärung, welche die Gründe für daS v.'rbot deS Unterhaltungsprogramm« de« Abends der Frei«. Feuerwehr in Maribor angibt, heißt rt u. a.: DaS Dekret wurde erlösten mit Rücksicht auf di« öffentliche Sicherheit. Dte ganze slowenische Olffernlich-feit regle sich aus; daS Poltzetkommiffariat erhielt Zuschrift«» vo« vereine» und auch Einzelpersonen haben gewarnt und auf die unangenehmen Eoeniu-aliiäten aufmerksam gemacht. — Dazu bemerkt die Marburger „vott»sttm«<*: Weil stch die Polizei, dehörde alS Sicherhrlt«b«hördt wohl nicht vo» E>»-zelpersoaen beettflussen lassen kan», noch weniger kann ste de» Wünschen gewiss« Element: Rechnung tragen und ein Ewmengen in ihre» Wirlungtlrei« dulden, würde e« sehr am Platze sein, wen» die Polizei künftighin jene Einzelpersonen, die ste münd-Uch oder schr^uch auf „Eventualitäten" ausmerksa« «ache», garkz et» s.ich verhasten läßt und ste dem Ge-richte überstellt. Dte StcherheitSdehörd« könnte sich gar bald überzeugen, daß die öffenitiche Ruh« und Ordnung damit «ndgültig gesichert werden würde. Gewöhnlich »st eS >o, daß jene Leute, dte sich al» Vertreter der Öffentlichkeit vorstellen, du» »a Wirk* ltchkeu gar nicht; öster» sind ste nur die Ansührer dieser o»er jener Radaugescu>chast. Quod »rat demoustrandum! I» der „Neuen Freien Presse' vom 16. Februar wird berichtet, daß ant vergangenen Sonntag die Mitglieder de» zwanzigsten internationalen FoildiUungdkurse» der Wiener «edizinische» Fakultät, etwa 120 Heuen mit ihren Damen, unler Führung dc« HojraleS Projester Dr. Wagner Zau. egg »je «ureinrikyrurgen de« ThermalkurorteS Bade» bei Wien besichtigte». An dem gemeinsamen, von der Stadtgemeinde gegebenen Mittagessen im Hotel Brusalti nahmen der Finanzminiger «ollmann, welcher alS Gemeinderat der Stadt Bad«n auf di« Wiener medizinische Fakultät und den Hosrat Wagner-Jauregg fein Gla» erhob, und hervorragende Vertreter der Behörden teil. In de« längere» Berichte der „Neuen Freien Presse" heißt es dann: „Gemeinderat Dr. Jastitz sprach für dir Badner Aerzte, Medizinalrat Dr. Thomann au» Baden-Baden feierte di« Frauen, Dr. Sonthei«er au» Stuttgart gedachte der enge» Beziehungen, welche die österreichifche und die deutsche Wissenschaft verknüpfe», und sprach unter langanhaltendem Beifall den Wunfch nach einer Bereinigung aller deutschen Stämme aus. Dr. von Noort dankte im Namen d«r Holländer, Doktor LadeSma von den Philippinen h»«lt ein« Lobe» und Dankt «d« auf die Wiener medizinische Schule und der Jugoslawe Doktor Groyer erfreute di« Versa»« lnng, inden er mit seinem weiche» Bariton Karl Loewe» „Tom der Reimer" vortrug, zuerst in sloweni» scher und nach stürmische» Beifall in deutscher Spracht." — „Aus dem obige» Zitat ist demnach zu entnehmen, daß das slowenische Lied in einer Gesellschaft von deutschen Belehrte» mit Weltruf, einem österreichischen BundrSmintster, der übrigens sogar aus goc'evje stammt, und vo« ver-trete» n der österreichischen Behörden «it stürmi-sche« Beifalle aufg««ommen wurde. Wie nim»t sich dagegen das Verhalten der Mariborer B-hö-den au», die e» für notwendig fanden, ein« Wohltätigkeit»-Veranstaltung, bei welcher einige deutsche Künstler, die zufällig in Gcaz zu Haufe sind «ttwiike» sollen, dadurch un»öglich zu machen, daß mau den Bortrag deutscher Stücke untersagte? Die K»uerwehreinrichtungen der Freiwillige» Fmerwehr in Maridor wurden einem Be-richte der „Marburger Zeitung" jusoige a« Donnerstag vom Bürgermeister Dr. LeSkovar besichtig». Der Herr Bürgermeister fand für diesrlbe» nach der Be-stchtigung nur anerkennend« Worte. Die Marburger Feuerwehr bleibt. Wir veröffentlichen mit Vorbehalt uns ohne Abänderung nachfolgende, knapp vor Redaktionsschluß hier eingelausene Nachricht au» Maridor, an deren Richtigkeit wir ohue Schwierigkeit glaube» können. Die Freiwillige Feuerwehr. (und deren ReltungSab-teilung), die ihre Auflösung bereit» beschlossen hatte, wird weiter bestehen, weil derselben seitens der Behörde Genugtuung gegeben wurde und Herr Weh> hauplmana voller insolgedesfen seine Demission zu-rückgezogen hat. DaS ist ein klarer B-wei», wie tüchtig und wacker die Marburger Feuerwehr ist, und wenn sich dte Behörde selbst vasür einsetzt, daß dieselbe toch weiter besteht, so tst da» ein weiterer Beweis dasür, wie hoch man ihre Tüchtigkeit zu schätzen weiß. Dies« Nachricht wird die Bevölkerung der ganzen Umgebung von Maribor gewiß «n großer Genugtuung aufnehmen, wie sie da» vorgehen der Behör»e mit gioßer Entrüstung verurteil hat. Hoffentlich wird stch ei» ähnlicher Fall bei diesem Institut nicht sobald wiederhole». Zollrevision in Maribor. «m 18. d. M. haben drei Reisende, dte vo» Graz mit dem Zag« um 8 Uhr 11 Minute» in Maridor «intrafen, den um 9 Uhr 45 Minuten von Maribor nach Ljub» ljana fahrenden Zug versäumt, weil die Zollre-Vision so lang« dauerte, daß sie bi» zur Ats.-.hn diese» Zuge» nicht fertig sein konnten. Nachdem sich solche Fälle schon de» öfteren wiederholt habe», wäre wünschenswert, daß die Zollrevision in Maribor etwa» flotter vor sich ginge, damit den Reis«nd«» di« unnütze ZeitveisäumniS «rspart werde. Auch die Slowenen in Italien beginnt man zu verhaften! Za «nie bei Görz fanden dtefer Tage Hausdurchsuchungen aus Grund von erfundenen Berichten italienischer Zeitungen statt, wonach die Slowenin auf eine» griebhof die Photographie eine» gefallenen Soldaten zerstört hatten. E« wurden bisher vier Slowenen vnhafte«. Neue« von der Frühjahrsmesse. Wie jede Leipziger ZXeffe wird auch die kommen»« Letp-ztger Frühjahrsmesse wieder vielerlei ausweisen, wa» zum erstenmal in Erscheinung tritt. Auf der allge-meinen Mustermesse ist besonder» dir «rstmalig stattfindende Deutsche «urstsride-Autstellung zu »r wähne», die im Rahm-n der Texlilmeffe stat:fii»det. von weiterer Bedeu ung ist, dag die Zuja«»tn-saffung einzelner Gewerdezwtige immcr weiter Fort-schreitet; so werden tn dem neu zur Veröffentlichung gelangenden Rlvg-Meßhau«, da« der größte Meß-Palast der Innenstadt wird, die gesamte Sportarti-tetbravche geschlossen in Erscheinung trete». Außerdem hat aus der Allgemeine» Mustermesse in der festige Rindsuppe von feinstem Geschmack ergeben MAGG1' Rindsuppe-Würfe'. Man achte genau auf den N: rnen MAGGI und die Schutzmarke Kreuzstero. Andero Würfe' stammen nidit von der Firma MAGGI. Innenstadt mancherlei Umgruppierung der Meß. dranchea staltgefunden, in«defo»»ere hat man auch die EptelwarenauSsteller nach Möglichkeit zusammen-gefaßt, so daß eingroßer Teil von ihnen jetzt geschlossen ebenfalls im Ring'Meßhau» auftritt, ein anderer Teil »st in da> MetzhanS Mit, & Edlich eingezogen, das bisher Sporlarttkel-AuSsteller beherbergte. Auf der Technischen Mcsfe ist als neu vor allem die „Sondergrvppe AuSlaad und Lolonialbedarf" zu erwäh.en, jerner eine neue Abteilung .Srennstcff, Siaft und Wärme", für die ma» einen neuen massiven Bau, die Halle 21, geschaffen ist. Befon» dere Beachtung verdient auch dte Zusammeusasfuig der Aussteller »er Gießereitechnik zu «»»er »Allge-meiatn Fachgruppe Gießerestechnil'. Sie ist mit einer Sondergruppe der „Eltktio Ofen i» der Eisen», Stahl und Metall Jn»ustr»«* v.»rbund«n. Eine b«deut«vde Erwkitirung hat sodann noch di« Fach-gruppe „Fö verwesen" erfahre», »ie in der Halle 11 untergebracht wird. Mr» ihr wir» eine große För» der'.ech^ijche Tagung verbunden fein, von werteren Neuerungen »|i > och »ic Sonterg,uppe für .Hygiene, Gesundheitspflege und Reitusg«weseu" zu erwäh»«» und eine Internationale Au omodil Ausstellung. Mit der Biumefsc wir» etne besondere Ausstellung für Straßenbau verbünde» feto. Kleine Nachrichten au« Slowenien. Die Anstalt für Ge steSlranle in Ljudljana ist der-mähen üderfullt, »aß d»e Reuaufaahme auf schwere Fälle beschränkt wer.en mußte. — Am 3. März stndet in Maridor die Verhandlung gegen Radtö wegen der Beleidigung der Professoren in Subotica stair. — Am 11. Fiber brach de m Besitzer Johann Ztepanii! in Podr«jji bei Maridor Fmer au», da» je»vch dank der ausopstrirdr» Tätigkeit ver Marburger Feuerwehr bald gelacht wuroe. — ja Ptus ist »i« ApolhekelS^aui» Frau Eatma Ruthi gestord«». — Am Dirnitag ist tn vrantko »er dortig« Bürgermeister Notar Franz Prejrinik gestorben. — Am 11. Februar starb in PeUov« der dortige Bürger« meister Herr Anton Koren im »ter von 76 Jahren. — Bor 18 Zahrrn wurde die 65 jährige Au«-züglerin Maria tvierit in chrer Wohnung in Veternik erhängt aufgefunden; jetzt stellte stch auf Grund einer Anzeige der Frau deS Auszugverpflichteien Franz Zeviatk heran«, daß dt« Grristn von d»«s«m ermordet worden war. — Am Sonntag machte der Bäckermeister und Hausbesitzer Georg «atz in Polzela seinem Leben durch eine» Revolverschug ein End«; »er Gründ soll unherldar« Srankyeit gewesen sei». — Der Propst Jurkoviä in Ptuj wur»« aus «igene» Ansuche» vo» oer Leitung »e» Dekanat» enthoben; zu seine« Nachsolger wurde der Pfarrer «aspar Ztnko tn Hij»ra ernannt. Magg»'« Wurz« h ljt in der Küche spare». Radiolaut,precyer als Beruhigung«» Mittel. Da» tschcitzoslow>ikiichc Paria««»», vekannt» lich va» geräuichvollste der WeU, «achte neulich den Kindersräulein welche in Handarbeiten und Nähen bewandert ist, die deutsche Sprache vollkommen beherrscht^ wird zu drei Kindern im Alter Ton 41/,, t> und 11 Jahren gesucht. Offerte mit Qe-haltsansprüchen, bisheriger Tätigkeit, sind unter Photographie-Beischluss an Karlo Vajskopf, Novisad, Mali Limao, zu senden. Jtoranui 15 Ttllier Zeitung •ritt S versuch, durch Ausstelluug vo« acht Radiolautsprecheru Ordnung ia de» VeratuogSsaal zu briuge», doch scheiterte da« Unterueh»eu au de» wütenden Wider-stände der Opposition, die, «it Blechi»stlume»ten und Pfeifeu ausgestattet, i« Parlamente erschien und durch wüste« Lär« die Lautsprecher überschrie. Die Salzburg«? KeKfpiele >92« wer-den vo« 6. bis 29. August dauern und «it eine« kirchenkovzert i« Dom eröffnet. Mox Reinhardt wird bei schönem Wetter a» Domplatz, bei nrgün stiger Witterung i« Festspielhau» Hosmannithal'« .Jedermann" mit ersten deutschen Echauspielkräste» zur Aufführung bringen. I« F-stlpielhau» wird die Wiener StaatSoper uuter Leitung Franz Schall'« Mozart'S „Zavbn flöte" bringen; «» besteht begrün-bete Hoffnung, für die Regte dieser Aufführung Max Reinhard», für deren Szenen bild Alfred Roller zu gewinnen. I« Stadttheater werden unter Bruno Walter Mozart's ,Eatsühru»g au» dem Serail" und Johann Strauß' „Fledermaus", unter TlemenS Kraus „Ariadne aus RsxoS" von Richard Strauß, der eine der Aufführuage» persönlich diri-• ziere» wird, zur Darstellung gelingen. Heinrich Triller überui»«t die L:itu»g der von dem Ballett der Wiener Siaat»oper gebrachtes Ausführuugeu vo» Mozart'S ,,Le» petttl rienS" und Gluck'« „Dyn Jaau"; diese vallettabend« bereichert durch Pcrgolcse'S Optc ..La snva pjbrcna- mit ^^ä^eth Cchuma»« uud Richard Mayr ia den Hauptpartien. Die Wiener Philharmoniker wurde» für vier Orchesterlouzerte gewönnet», der«» Leitung Tleme»« Krau», Dr. Sari Muck, Fra»z Schalk und Bruno Walter übernehme» werden. Der Wieuer Männergesangverein wird im Festspielhaus zwei Chorkonzerte absolviere«. De« Reigen der Kestaufführunzen ergäozeu Kammirkonjerte. sür wel-chc die Bläservereinigung der Wiener SiaatSoper, Maria Joogü», Fritz Kreisler, Richard May: und Noflqaartett in Aussicht gestellt werden. Mit de» Kartenverkauf werden neben dem Bureau der FeßspielhauSgemeiade (Salzburg, Reztdevz) sür da« weitere Ausland ThoS. 5ool & So», für Deutschland daS .Mitteleuropäische Reisebureau" und für Oesterreich das .Oesterrrichisch« Berlehrtbureau" betraut »erde«. Gin Opfer der MuffoUul Begelst« tnng. Sin sensationeller Selbstmord, der det politi» sche» Hintergrundes nicht entbehrt, erregt ia Ber-liner Gksellschafi»k.eise» riefiges Aussehe». Die stebeu» undzwanzigjährige A-äfi.i Gabriela @na, eine Schwester der Filmschauspieleriu Mar'a OrSka, hat sich in ihrem Zimmer im Hotel Bristol erhängt. Die Gräfin war spät abends nach dem Besuch mehrerer moadüner Tanzlokal« in Begleitung einiger italieni-schec Filmschau^pleler w dem Klub „Bühne und Film" erschienest. Dort erregte sie bald durch ihr auffallend nervöseS »ebarea allgemeine Aufmerksamkeit uud eS bestaub bei de» Anwesenden der (Entdeck, daß sie unter dem Einfluß eine« Alkohol- und SokaiurauscheS stand. Plötzlich g nz die Gräfin aus de» Kapellmeister zu und verlangte vou ihm, daß er zu Ehre» Musiolinis einen Tusch spielen solle. Die anwesenden Deutsche» verbäte» stch diese Piovokatio» uud der Schauspieler Eugen Burg gab dem allge-mein» Qu»ut in einer recht energischeu Ansprache a» die «röstn Sera Ausdruck. Diese brach hieraus i» hykerische Schreie au«, erklärte, Mussolini sei ihr persönlicher Freund »nd brachte mehrere Eoiva-Rufe auf de» italie»ischen Diktator au«. Dte Klub- lettmig machte de« Skandal ei» Ende, indem ste die Gröstn höflich zum Berlaffe» des Lokales auf« forderte. Diefe begab sich daraufhin in ihr Zimmer im Hotel Bristol, das unmittelbar «eben dem Zimmer ihrer Schwester Maria OrSka gelegt» war. Maria OrSka war inzwischen durch ihren geschiedene« Ma»u, den Bankier Herrn vo» Bleich»öder, der gleichfalls i» dem Klnb „Bühne und Film" Zeuge d«S Skau-dals gewesen war, telephonisch vo» diese» Vorgängen unterrichtet worden. Frau OrSka erwartete ihre Schwester im Hotel uud »achte ihr sehr heftige Lorwürfe. Die beiden Lame« begäbe» sich dann in sichtlicher Berstimmn»g i» ihre Zimmer. Al» am Nachmittage di« Gräfin Sera noch immer »icht ihr Zimmer verloff«n hatte, wurde Frau Oeika unruhig und ließ die geschlossene Türe gewaltsam öff»e». Bei» Betrete« de« Zi»merS brach Frau OcSka «tt einem surchtbare« Schrei zusammen. Am Fe»sterkreuz h.tte sich die Gräfin Sera »it der Rouleavx'chnur ausgehängt. Sie trug nur ihr Nachthemd. Der sofort herbeigeholte Arzt stellte fest, daß die Leicheostarre bereit« emgetrete» war und der Tod scho» viele Stunde» vorher erfolgt sei« mußte. Die Schwester» Or«ka stamme» auS JektteriuoSlaw in Rußla«d. Die jetzt so furchtbar au« de« Lebe» Geschieden« war mit dem italienische» Marchese di Sera ver« heiratet. Die Scheidung, dte aus größere Schwierig-ketten stieß, war schon längere Zett im Sauge. Seit ihrem ehelichen Zerwürfnis hatte sich die Gräfia stark dem Kokaiugenuß hinbegeben. Wie verlautet, soll die Begeisterung der Gräfin für Muffoliui uicht einem plötzlichen J»pulS entsprungen, sondern älteren Datums sein. Die Gräfin S-ra hatte den italieni-uischen Diktator gelegentlich eiueS Aufenthaltes in Ro« kennen gelernt uud war in de» Bann diefe« auf Fraue» befoaderS stark wirkende» ManneS ge rate«. Die Gräfi« Sera hinterläßt ein Töchtercheu i« Aller vo« drei Jahre». Ihre Schwester, Frau Maria OrSka, hat infolge deS furchtbaren Vorfalles einen Nerveuzusammeubruch erlitten. Gtn italienischer Gelehrter über dte Drohungen Mussolini«. Der srühere italie-»tsche Abgeordnet» Pros. Galvemiui ließ stch de» Berichterstatter deS Londoner „Daily Expreß" gegen, über über die bekannte Rede MuffoliniS folgender-»aßen aUS: .DaS ist nicht die Rede eine« Jmperia-liste«, sonder« die Rede eineS Narre». Die letzte Drohung Mussolinis an den Frieden der Welt ist nur eine schreierische Diohung. So hätte jeder Fakiu auf dem Bahnhos Viktoria auch reden können." Der faschistische „T,v.re" schreibt dazu: Wir schämen uns bei diesen Worten, die der frühere J-alieuer Salvemiui, der noch immer einen italienische» Na-wen trägt und de«halb in einige» italienischen Krei-se» cl« fähiger H storiker und G-lehrter geschätzt wirb, zu «wem Fremden gesprochen ha». E» wäre sehr am Platze, in Italien alle Publikation» Salve-mini« zu verbieten. Gtn Lottoprophet in Italien. Dieser Tage hat ein invalider Lottoprophel «amen» Torraca aus San Fernando bei Neapel ganz Jialieu i« einen Wirbel der Auslegung versetz«, wie er von so umfaffeuder Stärke »nr bei mlltelallerlichen Glaubens-«reguvge« möglich war. Dem Wuudermarm gelang e« tatsächlich, ewige Male die richtige» Nu»mer» vorauszusagen. Die Kunde davon verbreit->e stch schnell durch daS ganz« La»d und vor der letzten irhuvg wäre» alle Lottodüroi ausverkauft; i» om mußte» aus Lastwage« oeue Lose herbeigeschafft werde». Der Staat »acht« «i« glänzend«» Geschäft; »i« Lottokollekluren hab«» im ga-zen Lande 25» Millionen Lire eingenommen. Maa kan» sich die Spanvuug vorstelle», mtt der ganz Italien auf hie Verlautbarung der gezogene» Nummer» wartete, aber auch die E«ttä»schu»g, al» seine einzige N«»»er de» Lottoprophete» gezogen »mrde. Toracca hat San Fernando fluchtartig verlassen, sooft wäre er von det volk«wut in Stücke gerissen worden. IC Wirtschaft und Verkehr. Herabsetzung der Posttartse? Einer Beograder Meldung znsolge soll sich Minister Dr. Superina dahi» geäußert habe«, daß er tn nächster Zeit die Herabsetzung der Post-, Telegraphen- und Telephantoxe» veranlassen werd«. Stempelpflicht für Zuschriften ckn staatliche Behörden. Au« Anlaß «ivrr Beschwerde de» Kommando« deS SeearsenalS in Tivat »acht di« Zigreber Handels- u»d Gewerbekammer die WirtschastSkreise aufmerksam, daß alle Arten von Zuschrefteu (Anfragt«, Eingaben »{».) a» Zwil« oder Militärbehörde gemäß Toxengefetz mit 5 Di» Stempel zu versehen find nnd, wen» Erledigung ver-langt wird, noch 20 Dinar. Nicht gestempelte Ein-gaben dürse» »icht beamtShandelt werden. Offerte, die staatl chen oder autonome» Behörden uud Ber-mögenSgemeinde» eingesendet «erde«, stnd «tt 100 Dinar zu stempeln. Von der Taxe siad nur je»« Eingabe« befreit, iu beaen die Rückzahlung einer oh»« gesetzliche Grundlage ewgehobeaen staatliche» Abgabe (sie Eisenbahnreklamationen gehören auch dazu) ver» langt wird. Kommt eS aber zur gänzliche« Abweisung de« Begehre«», so maß di« Taxe »achttäglich «ot-richtet werde». Für den Bau neuer Brueken hat u»ser Staat i» Deutschland 18 000 Tonne» Kon» struktiooSmaterial bestellt, natürlich aus Konto d« Reparationen. AuS diesem Material soll, wie die slowenische» Blätter glaube«, auch die Brücke über die Gurk in Slowenie» gebaut werden. Die Vorbereitungen für ein deutsch-österreichisches gollbüudnt». Die andauernde Industrie« und Wirtschaftskrise in Oesterreich und die Unmöglichkeit, mit den Nachfolgestaaten in Handel»-politischer Hinsicht zu einer Verständigung zu gelangen, die de» gegenwärtig gehaudhabten System der Absperrung ei» Ende mache» würde, veraulaffe» di« maßgebevde» Stellen de» österreichische» Handel», vorbereitende Schritte sür etue wirtschaftliche Annäherung an daS Deutsche Reich zu uuteraehmen. A« di« verschiedenen Industrien stud von alle» Handeltkammern Oesterreichs Rundsrage» ergänze», um eine genaue Stellungnahme der eiozelne« Ja-dustrie« zur Frage eiaeS österreichisch-deutsch«» Zell« bündnissei festzustellen. Wie verlautet, sind die Ant-worten namentlich au» der Schweriaduflrie uud au» dem Bergbau für eine intime wirtschaftliche Annäherung an da» Deutsche Reich. Gleichwohl habe» diese E Alterungen vorläufig nicht mehr al» akademischen Charakter, sie sollen aber die Unterlage zu «tue« Elaborat bild«», i» dem die Stelluug«ahme der ge» somie» österreichischen Industrie und Wirtschaft für ei» Zollbünbm» »tt Deutschland oder zu»i«dest sür «in« start« wirtschaftliche Annäherung festgelegt er-scheint und das deu maßgebende» Regierungsstellen au die Hand gegeben werde» soll. 8 Der Doppelgänger des Herrn Emil Schnepfe. Roman von Karl Schüler. AmerrtanischH Copyright by Robert Lu» in Stuttgart 1916. s° r und der Konsul könnte mir vielleicht richtige Autkünfte geben. Willst du mich einführen?" „Aber da« ist ja durchaus nicht nötig, lieber Junge!* sagte der Rittmeister gleichmütig. „Die Se-schäftSränme stnd in der Behrenstraße —" „Weiß ich!« „— und e« ist selbstverständlich, daß du keiner Einführung bedarfst, wenn du den Konsul i» seiner amtlichen Eigenschaft al« Konsul ,u sprechen wünscht". »Kann ich mich auf dich beziehen?" »Hm — meinetwegen . . ." Da wurde Torival wütend. „WaS ist denn loS mit dir ?" schrie er. „Sei doch nicht so dickfellig. Die Sache ist für mich von Wichtigkeit. Eine gute Empfehlung schadet nie, wenn man jemand um eine Gefälligkeit bittet. Ich hätte gerne, wenn du mit mir »u dem Konsul gingst". „Kann ich ja machen. Leider bin ich gerade jetzt von zehn bi« zwölf Uhr nie dienstfrei', antwortete der Rittmeister gelassen. „Wir könnte» den Herr» Konsul vielleicht einmal gemeinsam in seiner Wohnung aufsuchen*. „KSnnen wir. Können wir auch nicht. Und nun will ich dir mal wa« sagen, mein Lieber: Du scheinst dir im Ausland eine gänzlich undeulsche Begabung sür« Schwindel» angeeignet ,u habe«. Konsul Rosenberg mag sehr viel über Wolframerze wissen, «ber er hat auch »«ei Töchter. Die ältere ist mit einem Prokuristen der Deutschen Bank verlobt. Die jüngere heißt Rath". „Ach . . „Hübscher Name, nicht wahr 7 Ruth nun hat mir von einem Frechling erzählt, der ste tn der Oper be» gafft und auf einem Spazierritt mit ihr, hm, anbau-dein wollte. Merkst du wa«?' „Donnerwetter 1" schrie Dorival. „Dja. Donnerwetter! Im übrigen kann ich dir nur abraten. Ruth ist zwar sehr schön, aber st« hat einen schlechten Charakter!" .Wa,/" .Ja! Einen miserablen Charakter. Ich lieb« ste und ste will mich »ich!. Da — nun weißt du'«!* „Da« — da» i« ja reizend!" stöhnte Dorival. » Im oberm Teil der Charlottenstraß« befand stch im ersten Stock eine« groje» Bürohause« die Anstalt „Prometheus" de« Herrn Zah», eiae« früheren Kriminalkommissär«. Herr Zahn war ei« Mann de« Er» folg«. Seine Erfolge verdankte er einer gewisse« kauf-männifchen Begabung und seinem stark ausgeprägte« Verständnis für geschickte Ritlame. Seine Anzeige» ta» man i« alle« Tageszeitungen «ad illustrierten Familien-blättern. Seine Abteilung sür Auskünfte empfahl «r allen, die dte Absicht hatten stch zu »erheirate« und stch über da« Boilebeu und die Geldverhältnisse de« Se» liebte» oder der Geliebten vergewissern wollten, uud seine Abteilung für gewissenhafte Beobachtung empfahl er ebenso dringend alle«, dte stch scheiden lasse« wollten »ad die nötigen Ärüade für eine Scheidung suchte?. Dorthin lenkte am andern Tag der Freiherr von Armbrüster feine Schritte. Vorher hatte er seiaen RechtSbeistand aufgesucht, der sehr erstaunt und entrüstet gewesen war, daß seinem Klienten ein« Angelegenheit Schnepfe überha upt passieren konnte, aber sofort v:rsproch.» hatte, wenigste«« den Fall der Baronin von Maarkatz augenblicklich au» der Welt zu schaffen. Doch da« genügte Dorival nicht. fette « Cilli er Zeitung Nn»v lS Smtl Schnepfe selber mußt« au» der Well ge» schafft werden! r. Im übrigen war er schlechter Laune. Da« Institut Promelheu« nahm den ganzen erste» Stock de« geräumigen Hause« tn der Shailottevstraße et«. Srcße Reklamefchilder tn schreiend«» Faiben lockten dte Blocke ber vorübergehende« aufdringlich an. »n der Bortüre fragte btc Kunden ein uniformierte« B2 ichchen, dte Hand an die goldveibrimte Mühe gelegt, ab ste dte «u«kunstei oder Detektei in Anspruch nehme» wollten. Die Öftre« der einen läge« recht«, die ber anderen ltn» dem Borraum. Al« Dorival dem Knirp« den Wunsch ««sprach, mit Herr« Zah, selbst ,u spreche», wurde er ta ei» mit dunklen Eichc«mSbela stattlich ausstaffierte« Wartezimmer gefühlt. Hier nahm ihn et« magerer, hschauf, geschaffener Herr mit glattrasstertem Schauspielergeficht in Empfang, der stch al» Privats. krelSr be« Herr» Direktor« vorstellte, «r legte Dorival nahe, zunächst ihm seinen Fall vorzutragen, ba ber Herr Direktor sehr beschäftigt sei. ^Bedauere!" war die kurze Antwort. „Ist der Fall von größerer Bedeutung?" »von allergrößter!' „Eine» AugenblitkI^ »at der yrtvatfekretZr. Den» der H-rr sah doch au«, al« ob sein Fall wirklich vo» größerer vedenwng sein könnte; im SW« de« Ivstt-tat« Promethe»« natürlich. Für da« Institut waren nur diejenigen Fälle von Bedeutung, bir viel »ekd »«. beutetm. Und er verschwand ta einem große» Nebe», räum, deffen Tür er offen ließ, damit der Besucher da« rasend« G> klappn der zwölf jungen Mädchen aa den zwölf Schreibmaschinen auch recht deutlich höre» konnte. So etwa« war eindrucksvoll l Dorival machte die Türe schlmnizst zu. 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