Laibacher Ieitung Nr. 13. 103 17. Jänners. Amtsblatt zur Daibacher Zeitung Ur. l!i. Mittwoch den 17. Iiinnei 1900. (202) pr»«,. 116 , 12/99. Eoncurs-Ausschreibung. Veim l. l. Bezirksgerichte in Loitfch ist eine Nmtsdienerstelle mit dem Gehalte jährlicher 800 k und 20"/, Vctivitätszulage und dem Anspruch auf Dienstkleidung nach den bestehenden Vorschriften erledigt. Bewerber um dieselbe, eventuell eine durch deren Besetzung bei einem anderen Bezirksgerichte frei werdende Stelle haben ihre Gesuche bis zum 16. Februar 1900 beim t. t. Landesgerichts > Präsidium in Laibach im vorgeschriebenen Dienstwege einzubringen und in denselben außer den sonstigen Erfordernissen für eine Gerichtsdienerstelle auch die Kenntnis der slovenlschen Sprache nachzuweisen. Laibach am 12. Jänner 1900. (201) 2-2 g. 2bs. Kundmachung. Vom unterfertigten Magistrate wirb den stellungs», beziehungsweise landsturmpflichtigen im Jahre 1877. 1878, 18?» und 1881 geborenen Jünglingen kundgemacht: 1.) dass die Losung im Sinne des 8 32 der Wehivorschriften 1. Theil am 2ft. l. Vl. um 9 Uhr vormittags Hieramts im Eonferenz» zimmer stattfinden wird, Iu dieser Losung hat, nebst den heuer in das stellungöpflichtige Alter tretenden Jünglingen (Geburtsjahr 1U78), jeder» mann Zutritt; 2) dass vom 13. bib 1». l. Vl. in den gewöhnlichen Amtsstunden die Verzeichnisse der heuer zur Giellung gelangenden Jünglinge beim unterfertigten Amte in der Kanzlei des Militärreferentcn zur freien Gin« ficht aufliegen. Jedermann, der Auslassungen oder unrichtige Eintragungen wahrnimmt, dann gegen Ansuchen um die Bewilligung zur Stellung im Aufenthaltsorte oder um eine Begünstigung in der Erfüllung der Dienstpflicht Einwendung erheben will, wird aufgefordert, hierüber Hieramts die Anzeige zu erstatten; 3.) dass Vom 13. bis 19. l. M. in den gewöhnlichen Amtsstunden die Verzeichnisse der Ginheimischen und fremde« Land« fturmpftichtigen im Jahre 1881 geborenen Jünglinge deim gefertigten Stadtamte in der Kanzlei der Militärrefennten zur freien Vin-ficht ausliegen. Die etwaigen wahrgenommenen Mängel sind schriftlich oder mündlich Hieramts zur Anzeige zu bringen. Magistrat der Landeshauptstadt Laibach am A. Jänner 1900. T« Vürzermeifter: Ivan Hribar. (169)3-1 Nr. 135b. , Kundmachung. Postezpedienten-Stelle bei dem l. f. Post» amte in Naitsch, Bezirlshauptmannschaft Laibach, gegen Dienstvertrag und lkrlag einer Caution von 400 iv. Iahresbestallun«..........300 X und Amtepaufchale ........... 80 » Gesuche sind binnen drei Wochen bei der l. l. Post« und Telegraphen - Direction in Trieft einzubringen. K. l. Post« und Tclcgiapheu-Tirection. Trieft am 9. Jänner 1900. (203) G. gl. Pr. Vll. 2/00. Erkenntnis. Im Namen Seiner Majestät des Kaisers hat das t. t. Landesgericht in Laibach als Press-gericht auf Antrag der t. l. Staatsanwaltschaft zu Recht erkannt: Der Inhalt der ausländischen nicht periodi-schen Druckschrift: «Das goldene Buch über die Ehe» (Das Geschlechtsleben des Menschen). Gründ» lich« und vollständige Belehrung über die Wissens» weitestenPernchtungen U.Vorgänge des Korptrs. Fortpflanzung, Beschaffenheit, Natur und Kraul-heilen der Geschlechtsorgane sowie über die sittliche Bedeutung und Wichtigkeit des Geschlechtslebens von Dr. E. Netan, Perlag Fürstenwalder Buch« Handlung L. Waldau, Fürstenwalde Spree, begründet den objectiven Thatbestand deS Ver> gehens nach tzH 305 und 51li St. G. Es werde demnach zufolge des 8 ^A^ der St. P. O. die von der t. l. Staatsanwalt» schaft verfügte Beschlagnahme dieser Druck-schrift bestätigt und gemäß der W 36 und 3? des Piessgesehes uom 17. December 1862, R. G. Bl. Nr. 6 pro 1863. die Weiterverbrei-tung derselben verboten und aus Vernichtung des mit Beschlag belegten «izemplares derselben erlannt. K. l. Landes» als Pressgerichl in Laibach, Nbth. Vll, am 13. Jänner 1900. (5033) 3—2 697/^7 Kundmachung der l. l. ssinanzdirection fUr Kram uom 1«. Te» cember 1«W, Z. <>!>7/rr.. wegen ^iubiinaunn der Velenntnifsc behufs Veranlagung der Personal-(klulommettsteuer uud NesolomlMcuer sowie der Ncnteusteucr flir das Jahr IM». Zum Zwecke der. Vemefiung der Personal Eiulommen- ftener und der VcsolduugHsteuer für da» Jahr iftfttt haben die Steuerpflichtigen in Gemäßheit des H 202 des Gesetzes vom 25. October 1896. N. G. Vl. Nr. 220. und des Erlasses des l. l. Finanzministeriums vom 25. November 1899, I. 64.349, ohne erst eine specielle Aufforderung der Steuerbehörde abzuwarten, bis längstens 15. Februar 1900 ein Bekenntnis über ihr steuerpflichtiges Ein-kommen sowie auch über das ihrem eigenen Einkommen gemäß § 157 des citierten Gesetzes zuzurechnende Einkommen der Angehörigen ihrer Haushaltung unter Benützung eines amtlichen Formulars, welches seitens der Steuerbehörden und Eteuerämter unentgeltlich verabfolgt wird, bei der zuständigen Steuerbehörde I, Instanz, sohin in der Stadt Laibach bei der l. l. Steuer» administration in Laibach und am Lande bei derjenigen Nezirlshaupt Mannschaft, in deren Sprengel der Steuerpflichtige seinen ordentlichen Wohnsitz hat, einzubringen. Personen, deren steuerpflichtiges Einlom» men 1000 fl. nicht übersteigt, sind von der Ab» gäbe eines Bekenntnisses in der Regel besreit und sind dazu nur verpflichtet, sobald eine besondere Aufforderung an sie ergeht; jedoch sind auch diese Personen in jedem Falle berechtigt, Bekenntnisse einzubringen. Dagegen sind die» jenigen Personen, deren gesummtes Einkommen auf ein Jahr berechnet den Betrag von 600 fl. nicht übersteigt, von der Personal.Einkommen» stcuer überhaupt befreit. Das Einkommen, welches aus verschiedenen Quellen flieht, ist in dem Nelenntnifse nach den einzelnen Hauptquellen (aus Grund» und Ge-bäudebesitz, aus selbständigen Unte»nehinnngen und Beschäftigungen, ans Dienst» und Lohn» bezügen und Nuhegenüssen. aus Capitaloer» mögen u. s, w.) getrennt auszuweifen, und genügt es daher nicht, dasselbe in einer einzigen Summe auf der ersten Seite des Nrlenntnisfes einzu» bekennen. Feststehende Einnahmen (wie in bestimmter Hlihe zugesicherte Zinsen. Mietzinse. Pachlschilling'/, das Einkommen aus Zinsencoupons u.dgl.) sind gemäß 8 15K des obcitierten Gesetzes mit dem Betrage, den sie im Jahre 189!> thatsächlich erreicht haben, ihren» Betrage nach unbestimmte oder schwankende (veränderliche) Einnahmen (z, V. Erträgnisse aus Handel und Gewerbe, Dividenden von Nctien, Tantiemen, Zeit', Stück» und Accorblöhne u. s. w.), nach dem Durchschnitte der letzten drei Jahre (1897, »898 und 1899) einzubelennen. Haben feststehende Einnahmen noch nicht durch ein Jahr oder veränderliche Einnahmen noch nicht durch drei Jahre bestanden, so sind dieselben nach dem Durchschnitte dcS Zeiträume? ihns Bestehens, nöthigcnfalls nach dem muth» mählichen Iahrcsbetlagc cinzubelennen. Die Bekenntnisse können schriftlich eingebracht ober, und zwar auch bei dem zuständigen Steuer-amte, mündlich zu Protokoll gegeben werden. Wegen des späteren Partei»Andranges werden die Steuerpflichtigen in ihrem eigenen Interesse aufmerksam gemacht, ihre mündlichen Bekennt-nisse bald abzugeben. Zum Zwecke der ^° Vemessung der «entensteuer " Jahr 1900 haben die Steuerpflichtigen bezüglich , Rentrnsteucr unterliegenden Bezüge, j"" nähme jeuer, von dexen der Abzug ^ struer bei dem Schuldner stattfin^ P. Tt, G.) und insoweit die rentenst«-»^ Bezüge entweder sür sich allein "d<^, bindung mit den» andcrwerligen ^l> der Steuerpflichtigen den Velrag /^.K jährlich übersteigen, gemäß tz I»«P^—' des Finanz Ministerial.Erlasses vo!" « vember 18!»9, Z. «4.349. l,ei jen"^ welche zur Emplangnahme der Vell^, Personal'Einlommensteucr zuständig '° ^ erst eine specielle Aufforderung seitens /^ behörde abzuwarten, gleichzeitig w"v leuntnisfe zur Personal'Einlommt»^ bis längstens 15, Februar l.^» ein Nentensteues-Belenntnis zu überlt'"^ mündlich zu Prowloll zu geben 3^!lljn Falle kann die Aufnahme des Velci," '^" bei dem zuständigen Steurramte eljols! Die Bekenntnisse haben den ^""'^ und Wohnort der Steuerpflichtigen, ..<,^ Pl'zrichmmg der steuerpflichtigen "^. ^ besondere ob dieselben in Geld oder <" ^ Sachmitzungen oder sonstigen Leist'U^ ^, und. insoscrne es sich nicht um ^^.^ / handelt, auch die Bezeichinmg der S^ ß V enthalten, «ei Capitals Forderung^ Eapitalsbetrag und der Zinsfuß, bei " ^ der Gesamnitbetrag der Annuität l>""^ enthaltenen Capitalsriiclzahlung miz^ « lich sind in dem Vetenntmsse die vo" z< Pflichtigen auf Grund des H 1^1 / /M etwa in Anspruch genommenen Al'M .A, dilselben überhaupt zulässig sind) aN» "Af Zum Zwecke der Ausfertigung d" ^ nisse sind amtliche Fcirmularien z" ^ welche bei den Steuerbehörden uneM >l hältlich sind. „,M Von der Ueberreichung dr« ^„M Bekenntnisses sind nach Y ,3« des ^>^ ferne sie nicht uon der Stenerbchördc > «L dazu aufgefordert werden, jene Slel" befreit, welche ^.^el!^ 1.) ii» vorausgegangenen S>e" ^ reits Rentensteuer entrichtet, , ^ 2.) inzwischen ihren Wohns'ß . ändert und .^e ^ 3.) leine Vermehrung der M"" ^l haben. , 5it>f>^ Die Stcuerbcmrssung ftndet '" ° ^ geradeso statt, als ob die gena""'^ A die Fortdauer ihrer Bezüge in dew ^ gangenen Jahre bestandenen Ausn'av .^ hätten. «««a't^ Feststehende Bezüge sin best'^^ zugesicherte Zinsen. Pachtschillinge, d"^tt"7l aus Zinsencoupons u. dgl., sonne "H lo^ überhaupt) sind im Sinne de« 8 ^ ^' setze« für das Jahr 1900 mit dem "' Laibacher Zeitung Nr. 13. 105 17. Jänner 1900. sie in, Jahre 1899 thatsächlich erreicht haben, »ihrem Netrage nach unbestimmte oder schwankende Bezüge (z. B. Zinsen von Contocorrent-Forderungen, Depositen und Cassenschemen, Es-comptgclvinne, Iinsen und Dividenden von Actien, ^Piiorilätsactirn, Geschäfts« und Genossenschafts-"antheilen Insoweit sie steuerpflichtig sind^ u. dgl.) 7 ch dem Durchschnitte der letzten drei Jahre ^7. 1896 und 1699) einzubetennen. Haben feststehende Einnahmen noch nicht durch ein ganzes Jahr oder unbestimmte ober schwanlende Einnahmen noch nicht duich drei Jahre bestanden, so sind sie nach dem Durch» schnitte des Zeitraumes ihres Bestehens, nöthigen» ^aUs nach dem muthmaßlichen Iahresbetrage in Ansatz zu bringen. Diejenigen Personen, 5we che gemäß § 22? des Gesetzes vom 2b. October ^1»^, N. O. Ni. Nr. 22U, durch Zuzug in das ,-, Geltungsgebiet des Gesetzes ober durch Ellangung ^ »efter Dienstbezüge von steuerpflichtiger Höhe im '^aufe des Jahres 1900 in die Einkommensteuer« : psilcht treten, beziehungsweise gemäß ß 14b des ''etzes durch Zuzug in das Geltungsgebiet die< Gesetzes im Laufe des Jahres 1900 renten« üeuerpflichtig weiden, haben binnen 14 Tagen i?,Mch Eintritt des die Steuerpflicht begründenden ^«reignisses die Anzeige an die zuständige Steuer- " »ehbrde unter Anschluss eines Bekenntnisses zu irstatten. . Die Nelenntniffe sind von den eigen« berechtigten Steuerpflichtigen selbst einzubringen. MNwieferne anstatt des Steuerpflichtigen selbst '"berc Personen, wie Vormünder, Curatoren, vollmllchtigtc u. s. w., das Steucroetenntnis ^lgcben verpflichtet oder berechtigt sind, wird n den §ß 262 bis 266 P. St. G. und im llrt.2. K.«. VI, bestimmt. Zur Einbringung der hieniit angeordneten „«elenntnlsse lönnels die Steuerpflichtigen durch ^dnungsstrasen verhalten werden, überdies ^'"chen fte sich gemäß § 243 des Perfonalstcuer- ,^^ b"ch Unterlassung der pflichtinäßigen ^II/^^""2 des Netenntnifses einer nach 8 244 >?^° Gesetzes zu ahndenden LteuerverheiNlllchuug ««. U ""d wird insbesondere daraus aufmeit- ,.i°"' F?^-,d°ss die Mcht zur Ueberreichung ^ ^^"«mtmsses und die Felgen der unter- AÄ ^'Nbnngung desselben von der Zu- ^'e.U"na der nach ß 204, beziehungsweise nach ^^» ^ des Gesetzes seitens der Steuerbehörden l« dewertstclligenden individuellen Aufforderung !ül« ^"^pll'^'2°" "icht abhänglg sind und »ass fich ,ohln gegen eine allfalUge spätere «er- lolgung wegen Steuerverheimlichung niemand l«.?5 ?."" !^' b°ss ihm lein Formular für das Velenntms zugelommen sei. Steuerhinterziehungen durch unrichtige An. gaben oder Nerschweigungen im Sinne des «. G. Nl.Nr. 220, unterliegen den in diesem Paragraphen festgesetzten Strafen. ^ K. l. Finllnz-Dlrection. ^ ^ Laibach am 16. December 1699. St. 697/pr. Razglas c. kr. flnanènega ravnateljstva za Kranjako z due 18. decembra 1899, št 697/pr., radi oddaje napovedi v «vrho priredbe osebne dohodnine in plaèarine ter rentnine za leto 1900. V svrho odmere osebne dohodnine In plaöa-rlne za leto 1900. podati imajo davèni zavezanci, ne da bi Cakali kakega posebnega poziva od strani davène oblasti, v zrnislu § 202. postave z dne 25. oktobra 1896, drž. zak. at. 220, ter odloka c. kr. finanCnega ministerstva z dne 25. novembra 18y9, St. 64.349, najkesneje do 15. februarja 1900 napoved o svojih davku podvrženih dohodkih in v zmislu § 157. zgoraj navedene postave tudi o davkih onih svojcev, ki ž.ive z davè-nimi zavezanci v skupnem liiSnern gospo-daistvu. Poslužiti se je v to uradnih obrazcev, ki se dobe brezplaèno pri davcnih oblastih iu davènih uradih. Napovedi so oddati pri pristojni davèni oblasü prve instance, torej v Ljubljani pri c. kr. davsini administraciji v Ljubljani, na deželi pa pri onem okiajnem glavarstvu, v èegar okraju davèni zavezanec redno prebiva. Osebe, katerih davku zavezani dohodki ne presegajo 1000 gld., so praviloina opro-Ssisae oddajanja napovedi in so v to zave-zane samo tedaj, kadar se posebno k temu pozovejo; vendar pa imajo tudi te osebe vselej pravico oddati napovedi. Nasprotno pa so osebe, katerih skupni, na leto prora-èunjeni dohodki ne presezajo 600 gld., sploh osebne dohodnine proste. Dohodke, ki prihajajo iz razliènih virov, treba je v napovedi izbazati posebej po poameznih glavnih virih (iz zemljiäkega in hiäuega posestva, iz samostalmh podjetij in opravil, iz službenih in mezdnih prejemkov ter pokojnin, iz glavniSke imovine i. t. d.) ter ne zadostuje, iste z eno samo svoto na prvi strani napovedi naveäti. Sialni dohodki (kakor v doloÈeni višini zagotovljene obresti, najemnine, zakupnine, dohodki iz obrestnih kupouov i. dr.) se mo-rajo v zmislu § 156. zgoraj imenovane postave napovedati v znesku, ki so ga leta 1899. v resnici dosegli, glede svote nedo-loöeni ali izpremenljivi (nestalni) dohodki (n.pr. doneski iz trgovm in obrtov, dividende od delnic, tanlijeme, mezde po èasu, po kosih in dogovoru i. t. d.) pa v popreöni višini iz dobe zadnjih treh let (1897. 1898 in 1899). Ako stalni dohodki Se ne obstoje celo lelo, oziroma izpremenljivi dohodki ne äe tri leta, tedaj j»h je vzeti v poätev po po- preènosti njih obstojne dobe, ali 6e treba, po verojetnem letnem donosu. Napoved se sme ali vložiti pismeno ali pa oddati ustno na zapisnik, in sicer tudi pri pristojnem davènem uradu. Ker utegne pozneje naval strank narasti, opozarjajo se davèni zavezanci v svojo lastoo korist, da svoje ustne napovedi èim preje podado. V svrho odmere rentnine sa leto 1900. oddati imajo davèni zavezanci, ne da bi cakali kakega posebnega poziva od strani davène oblasti, glede vseh rentnini pod-vrženih prejemkov razen onih, od katerih odbija rentnino dolžmk (§ 133. zak. o oseb. davk.) in ako presezajo rentnini podvrženi prejemki ali sami za se ali v zvezi z osta-limi dohodki davèuih zavezancev 600 gld. na leto, v zmislu § 188. zak. o oseb. davk. in odloka c. kr. finanènega ministerstva z dne 25. novembra 1899, at. 64 349, pri oni davèni oblasti, katera je pristojna za spre-jemanje napovedi za osebno dohodnino istoèasno z napovedjo za osebno dohodnino, t. j. najkesneje do 15. februarja 1900 napoved za rentnino, in sicer imajo to napoved ali pismeno vložiti ali pa, in sicer tudi pri pristojnem davènem uradu, oddati ustno na zapisnik. Napoved mora obsegati ime, stan in bivaliäöe davènega zavezanca, potem na-tanönejäe oznamenilo davku zavezanih prejemkov, osobito ali so ti prejemki v denarju ali v prirodninah, stvarnih užitkih all drugaènih davSèinah in, v kolikor ne gre za eskomptne obresti, tudi oznamenilo dolžnikov. Pri glavniènih terjatvah treba navesti glavnièni znesek in obrestno merilo, pri letninah vkupni znesek letnine in v njej zapopadenega glavnièuega povraèila, na-posled je v napovedi navesti Se morebitne odbitke, ki jih zahteva davèni zavezanec, v kolikor so na podlagi § 130. postave »ploh dopustni. Pri oddaji napovedi' se je posluževati uradnih obrazcev, ki se dobe hrezplaèoo pri davfinih oblastvih in davènih uradih. Oddaje napovedi so v zmislu § 139. postave, v kolikor jih davfina oblast v to posebej ne pozove, oproSCeni tisti davèni zavezanci, 1.) ki so že v minulem davènem letu plasievali rentnino, 2.) ki med tem niso izpremenili svojega domovaliSca in 3.) katerim se prejemki nitso pomnožili. Davöna odmera v tem sluèaju opravlja prav tako, kakor da bi bile imenovane osebe napovedale , da trajajo Djihovi prejemki na daJje v isti lzmeri, ki je bila doloèena v zadnjem preteklem letu. Stalni dohodki (v doloèeni vifiini zagotovljene obresti, zakupnine, dohodki iz obrestnih kuponov in enaki ter reutni prejemki sploh) se morajo v zmislu § 128. postave za leto 1900. napovedati v znesku, ki so ga v letu 1899. v istioi dosegli, glede svote nedoloèeni ali nestalni prejemki (n. pr. obresti kontokorentnih terjatev, položkov in blagajmènih listov, eskomptni dobisiki, obresti in dividende od delnic, prednostnih delnic, opravilnih in zadružnih deležev [v kolikor so davku podvrfeni] i. t. d.) pa v popreèni viämi iz dobe zadnjih treh let (1897, 1898, 1899). Ako stalni dohodki Se niso t raj ali eno celo leto, oziroma izpremenljivi ali nestalni äe ne tri leta, tedaj jih je vpoStevati po popreènosti dobe njih obstanka, Ce pa treba, po verojetnem letnem donosu. One osebe, ki stopijo v zrnislu § 227. postave z dne 25. oktobra 1896., drž. zak. St. 220, vsled tega, ker so se doselile v ozemlje, kjer velja ta zakon, ali ker so do-segle stalne službene prejernke o davku zavezani viSini, tekom lela itfOO. v dohod-ninsko, oziroma v zmislu § 146. postave vsled tega, ker so se dosehle v ozemlje tega zakona, tekom leta 1900. v rentninsko dolžnost, morajo to v 14. dneh po uastopu dogodka, ki je povzroèil njih davèno dolžnost, pri pristojni davèni oblasti naznaniti in temu nazoanilu priložiti napoved. Samopravni davèni zavezanci imajo napovedi sami oddati in podpisati. V kolikor imajo podati davèno napoved namesto davènih obvezancev samih druge osebe, kakor n. pr. jerobi, skrbniki, poobla-SCenci i. t. d., dolocajo §§ 262. do 266. zak. o oseb. davk. ter èlen 2. izvrt. predp. VI. Davèni zavezanci te btnejo s kaznimi zaradi nereda primorati, da podado s tem razglasom zaukazane napovedi, vrhutega zakrivijo, ako dolžne napovedi ne oddado, v zmislu § 243 zak. o osebn. davkih zatajbo davka, ki se po § 244. postave kaznuje. Zlasti se pa tu opozarja , da dolžnost podati napoved in posledice zanemarj&oja te dolžnosti niso odvisne od vroèbe po* sebnih pozivov, kakrSne dostavljajo davène oblasti davènirn zavezancem v zrnislu § 204., oziroma § 140. postave ter da se v bluèaju, ako bi se pozneje proti koinu zaradi davène zatajbe kazenskim potom postopalo, nihèe ne more sklicevati na to, da obrazca za napoved ni dobil. Davèue prikrajfibe povzrocene z neres-niènimi podatki ali s tajenjern v zmislu § 239. zakona z dne 25. oktobra 1896, drž. zak. st. 220, /.apadejo v navedenern paragrafu doloèenim kaznim. C. kr. flnanèno ramatelJBtvo. Ljubljana, dne 18. decembra 1899. Anzeigeblatt. j Ein altes, gut eingeführtes Spezerei-Geschäft *st am hiesigen Platze unter günstigenmedingungen ,/abzugeben. k 6 \ Ernstliche Anträge unter „Z. A." postlagernd JLaibach erbeten. F * 2 0, (189) 6—2 V- 5 (181^ ?iiiw i Dražbeni oklic. V 9 1>0 zahlevanju Miha Stravssa, po- iJMstnika v ldriji, zaslopanega po c. kr. »otarju dr. Pranu Horvalu v ldriji, bo jjj. d«e 10. februarja 1900, Jopoidne ob 1J(Uri ozna_ .^njeni soduiji, v izbi št.l v ldriji, ira2ba «emljiäöa vlož. st. 575 kat. obö. "e3to ldrija. Nepremiönini, ki jo je prodali Jon ?Žbi' Je doloèena vrednost na /20 gld. 50 kr. (<*lft ?aJmaQJši ponudek znafta 362 gld. , . kr-; pod tem zneskom se ne pro- ^ Sodno odobrene dražbene pogoje ../yptiv-11.6' ki se li/ieJ° nepremiönine *jLr;iško-knjižni izpisek, izpisek iz ffW •' cenitvene zapisnike i. t. d), i Pret* K »»40. -^ Vorräthig in der Buchhandlung lg. y. Kleinmayr & Fed. Bamberg Laibach, Congressplatz 2. 2wei Studierende werden In Kost und Wohnung ge« nommen. Adresse in der Administration dieser Zeitung. (180) 3—2 liisineffotans mit fünf Zimmern, eingerichtetem Badezimmer und reichlichem Zugehör, ist Sublo-gasse Nr. 3, H. Stock, sofort oder mit Februar-Termin zu beziehen, eventuell bei längerem Mietvertrag auch mit Mai-Termin. Näheres hierüber beim Hausmeister Sublogasse Nr. 3. (3164) 45 BUCHHALTUNG Stenographie . Rechnen, Corr8iDpnäinz.VVBd]8iJrfchr ill PH08PI0T1 BhäiH I.BiT. K/WM-tPt jlALUH*. 41boj z± Sicheren Erfolg bringen die allgemein bewährten Kaiaers Pfeffermtinz-GaramellBn gegen Appetitlosigkeit, Magenweh und sohleohten, verdorbenen Magen. Echt in Paketen ä 20 kr. in der Adler-Apotheke, neben der eisernen Brücke, und bei Ubald v. Trnköozy, Apotheker in Laibach. (4124) 10—5 Ich Gefertigter beehre mich, hiemit dem P. T. Publicum anzuzeigen, dass ich das (183) 3—2 Kaffeehaus des Herrn Johann Fua in Laibach, Bahnhofgasse Nr. 24 käuflich erworben und übernommen habe. Indem ich stets Sorge tragen werde, das P. T. Publicum mit guten und frischen Getränken sowie mit verschiedenen Zeitungen zu bedienen, und für pünktliche Bedienung und mäßige Preise bürge, bitte ich das geehrte P. T. Publicum, das meinem Vorgänger geschenkte Vertrauen auch mir zutheil werden zu lassen. Um zahlreichen Zuspruch bittend, zeichne mit Hochachtung ergebenster Laibach, 13. Jänner 1900. AütOÜ Albert, Caf6tier. Ich erlaube mir bekanntzugeben, dass ich zur Bequemlichkeit meiner P. T. Abnehmer im Hause Nr. 14 auf der Triesterstrasse 0$ eine Filiale fe mit Spezerel- und «Kolonialwaren versehen, oBrifrlFfcadt habe. Das neu eingerichtete Geschäft habe ich mit guter, frischer Ware versorgt und werde stets bemüht sein, durch prompte nmi solide Bedienung sowie durch billigste Preise meine P. T. Abnehmer zufriedenzustellen. Zu zahlreichem Besuch empfiehlt sich hochachtungsvollst (157) 3_2 Ivan Jetoaèin. B ¦¦ 'Naturheilanstalt I Sanatorium I. Rang«t, Dretden-Ratebeul. 8 AerzU. «Jllnst. Cnrerfolge hei fast allon Krankheiten. Proup. frei. Naturheilkunde. BeitM Buoh der Ntturhellkunde. 750.OQO Expl. verkauft. 2000 Seiten, 720 Abbild. Geb. iM. 16'- durch Bill' Verio«, Leipzig, u. alle Buchhandl. Tausend«! Kranks; verdanken dorn Hucho vitllig« W'iodergonesung. (4341) 20 -*0 Krainischer Jagdschutz-Verein. Verein.smifglieder, welche|durch den Verein im Monate März '•' gepaarte Rebhühner ; zu oe/jehen wünschen, werden ersucht, sich diesfalls schriftlich bi*| 31. Jänner 1. J. an den Aus.schuss des Jagdschutz-Vereines in & zu wenden, da später einlaufenden Bestellungen möglicherweise nicW entsprochen werden könnte. (150) a-a Der Ausschuss des krainischea Jagdschutz-Vereins ------ .^ii -—1—sj*j*mbj—sss» TJlir Prhfr wenn J«°.f !liAirS CftlrJlKW^mPWsl ' Schachtel^ I IflUll OCIQ H I Wm m* I l/iH iW Jedes Pulver A. Molls SchuU^a \ ,n »-—JbssbsbbsbsbssBsbbsssbsss» und Unterschrift trägt- g Molls Seldlitz - Pulver sind für Magenleidende ein «nübertrei^o Mittel, von den Magen kräftigender und die Verdauungsthätigkeit steigernder Wj^S und als milde auflösendes Mittel bei Stahlverstopfung allen drastischen P^? Pillen, Bitterwässern etc., vorzuziehen. (ll&) E*rcim der Ori^inal-lSohnchtel «ilv. -------------^Falslfloate werden g-eiiohtlloh verfolgt. ------------¦ b l.'J.lltl^llUilüaiitwein..^h\Nm ecM' riA'Sf ^^^U^^^^^^^OJILWWill 11.49414«| marke trägt und mit der Ule'PjJ^ ¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦I«*1»«'****'————iwamammmmmwmj «A. Moll» VerSClllüSSei» * i Molls Franzbranntwein und 8alx ist ein namentlich als scb"> stillende Einreibung bei Grliederreißeu und denaaderen Folgen von ErkÄlw" bestbekanntes Volksmittel von rauskel- und nerven kräftigender Wirkung. ^ Pro!» dor plombierton OrlKlnal-iTlaMcho IC 1-8O. rt Hauptvenandt duroh Apoth«k«r A. MOLL, k. u. k. Hoflieferant, Wltn, Tuohlaü^ In den Depots der Provinz verlange man ausdrücklich A. MOLLs Präparat Depots: Laibaoh: Q. Piccoli, Apotheker; Ubald von Tmköczy, Apotheker}' •__________Jo». Moinik. Apotheker. ^ R. Lang Reiche Auswahl aller Sortö" 9 j»Iöbcl, Jfiatrafc* \ Divans etc. zu toilligHten Y*v*i\*ßi Reelle Ware. Prompter Verfl^ HBirats-AisslatlBii. Gomlete Eiiricitmi von fi Prelsoonrante gratis. — Fabrloatlon von Drahtnett-Matr»t*J/ bester Qualität. - Preisgekrönt 1885. (lßl) *> Kinderwagen, Kinderbetten. stets ^^ZT^J, Brady'sche 9MEa.g^Msi'i:xropJsn&^; (früher M:ciriusK<;ll<;r> Ma{j«MitropJ«J») J" bereitet in der Apotheke „zum König von Uttfc*^ des Carl Brady in Wien, I., FleischirK"*1/ ein allbewährtes und bekanntes Hellmittel v°% ^ gender und kräftigender Wirkung auf den B**^t Verdauungsstörungen und sonstigen Magenbesob^ } Fxels st Flasche -iO ^:r., IDoppolfLasclxe "7° ^'A Ich kann nicht umhin, nochmals darauf aufmerksam zu machen, d ^ i Magentropfen vielfach gefälscht werden. Man achte sonach beim Einkauf ^ Schutzmarke mit der Untersohrlft C. Brady und weiae alle F*»'^ unecht zurück, die nicht mit obiger Schutzmarke und mit der U»*6 l C. Brady versehen sind. ntb'Üjfl' K»i*3 Magentropfen dL/|r*J (früher ÄLuirliii«ell«r MuifiMitroplen) tt«r #' sind in rothen Faltschachteln verpackt und mit dem üildnisse der heil. .}a0^1 von Mariazell (als Schutzmarke) versehen. Unter der Schutzmarke muss sic" JT stehende Unterschrift €\ttwuly befinden. Bestandtheile sind * yf Die Magentropfen sind echt zu haben in Laibaoh : Apoth. ^i(jfpoWg Mardetschlaeger; Adelsberg: Apoth. Fr. Baccarcich; Badmannsdorf: ^ riß Roblek; Belfnltz: Apoth. Jos. Anèik; Rudolfswert: Apoth. Bergs»»1 f^fl S. v. Sladovid; Peuerbaoh: Apoth. v. Payr; Stein: Apoth. J. Mo^niJ^riy» nembl: Apoth. Johann Hlažek._______________ __J^^A D«uck und A«rl«, v„n Jg. v. Kleinmapr ^ Feb. Vamberg.