Poitniu j>l»c«na t go'otiai. DeuMe Zeitung —Organ für die deutsche Minderheit im Dravabanat ~ — l+llslliHimt ■*» n!l(« S, Mt. 21 (Ittttatko*) | B «|i j»pr»l|« für tu Jnlon»: 8i«rttljii$rig «0 91a, tolbjatrlf SO Ifii, B«t4ntii8»n(|tn ankn (« »•» ®«n»aU«»9 Iß dtUt,ft»i> '»>g»g«»g«»i>»»kN | 160 Dia. zär d-, »,,li>a» »n»« Srhitziln,. eb>i»l»»mm«r tin l » Erscheint wöchentlich zweimal: Donnerstag früh und Samstag früh mit dem Datum vom Sonntag Nummer | Celje. Donnerstag, den 17. Mai 1934 j|T" 59. Jahrgang Der jugoslawisch-deutsche Handelsvertrag bedingt Umstellung in unserer Landwirtschaft Deutschland wird angeben, was wir bauen sollen D7°' Millionen Ware nach Jugoslawien au,. Die deutsche Einsuhr aus Jugoslawien ist inzwischen aus 33.5 Millionen zurückgegangen, die deutsche Bus-fuhr nach Jugoslawien sogar aus ein Sechstel des Höchststandes, näinlich auf 33,2 Millionen. Deutschlands ftarke Aktivität im deutsch jugoslawischen Handelsverkehr war damit auf 0,3 Millionen zu-kmmengeschrumpft. Beide Teile waren von der Ueberzeugung durchdrungen, daß diesem abnormalen Zustand ein Ende gemacht werden niüffe und daß nach Wegen gesucht werden müsse, wieder zu einem Warenverkehr mit normalem Au»maß zu kommen. Im weiteren heißt es in dem Bericht wörtlich: Der Bertrag besteht aus einem Teitteil und einem Teil mit den Tarifabmachungen. Dazu kommt ein ftonfulataMommcn. Da» T« radkommen enthält 32 Artikel Es regelt die Einreise, da» Niederlas-sungsrecht, die Meistbegünstigung und enchült Bestimmungen üb« die Doppelbesteuerung. Außerdem ist noch ein Reiseoerkehrsabkomnien adgcjchlzisen worden. lieber den Warenverkehr wird vereinbart, daß beim Erlaß von Em- und Au»fuhrverboten aufeinander Rücksicht zu nehmen ist. Ferner wird die Meistbegünstigung sür Zille und Zollsvrmoli-täte» zugestanden. Die Tarisanlage A bringt Tarifer Mäßigungen zugunsten Jugoslawien» auf landwirtschaftlichem Gebiete. Da» Kontingent Dörrpflaumen wird aus 8000 Tonnen festgesetzt. Die Tarisanlage B enthält Tarisvergünstigun für deutsch« industrielle Erzeugnisse. Dazu kommen noch Betllmmungrn über den Eisenbahnverkehr und die Schiffahrt sowie besondere Bestimmungen Lder die Einsewing von Regierung»au»schüssen. Die Au»> schösse haben die Aufgabe, alle Möglichkeiten einer Erweiterung d<» deutsch-jugosiawijchen Warenverkehr» zu prüfen. Sehr wichtig wir» diese Tätigkeit der «»»-schiff« hinsichtlich einer gewissen Umstel-Inna der j»g»fl,»isch»n Landwirtschaft. E» Ist von dem »enndsatz »»»zugehen, da» nicht »« Verkäufer lindwirtlchäftlicher Er. »eugxisl» den Avus«« bestimmt, sondern »«gekehrt der verdrancher die PrvduNi»» leitet. Jugoslawien ist ei» Weizenerport-land. Deutschland hat aber für Weizen keinen Bedarf, wenigstens nicht für den Weizen, der i» Jugoslawien anbaufähig ist. Ei« gewisse» Vorbild ist i« dieser ve-ziehung in dem deutsch.ungarischen ver-trag geschaffen, wo eine Umstellung der ungarische» Weiz«nb«»er auf die Erzeu-gnna von Leinsaat vereinbart ist. Es ist möglich, daß die Ausfchußardeiten beziig-lich Jugoslawien» zu einem ähnliche« Er- Bbni» kommen. Jedenfalls soll ein An»-»fj von Sachverständigen zur Berat»ng der beiden Länder berührenden landwirt-schaftlich»» Fragen gebildet werden. Da» Abkommen zeigt den ernsten Willen der beiden Beteiligten, in wirtschaftliche Beziehungen zueinander zu treten, um wieder zu einem normalen Handel»au,lausch zu kommen. Jedenfalls hat die deutsche Regierung das ihrige getan. Landwirt-schaftliche Erzeugnisse, die Deutschland gebrauchen kann, weiden auch von denjenigen Ländern abgenommen wnden, die bereit sind, von Deutschland industriell« Erzeugnisse zu kaufen. Die KLndigungsbejliminungen sehen vor, daß der Vertrag »om 1. Juni diese» Jahre» an zur Anwendung fomml. Er gilt dann für zwei Jahr«. E» ersvlgl eine Verlängerung aus unbestimmte Zeit, wenn er nicht sechs Monate vor Ablauf gekündigt wird. Während d<» zweiten Jahre» gelten Sonder-bestimmungen für den Fall, daß die wirtschaftlichen Grundlagen, von der b«id« Staaten ausgegangen sind, >>ch geändert haben. Da» bisherige Meistbe-günstigungsadlommen tritt mit dem gleichen Tage in Kraft. Eine ungarische Beschwerde gegen Jugoslawien Die ungarische Regierung Hai Sonntag an das Generalsekretarrat de» Völkerbundes das Er-juchen gestellt, die Frage der ungarijch-jugojlawischm Gren^wischensälle vor den Vöiknbundrat zu drin-gen und da« Einschreit«« d«» Vilkerbunde» zu ver-langen. Die ungarische Regierung behauptet in ihrer Beschwerde, das) in den letzten drei Jahren an der ungarisch jugoflawischen Grenze Zl Grenzzwischen-fälle vorgekommen seien, bei denen zumeist ungarische Staatsangehörige den Tod gesunden hätten. Die Beschwerde ist mit groger Voiiichl abgesaßt und vermeide! es, sich auf den völkerbundpakt zu de-rüstn. In ungarischen Kreisen wird erklärt, daß die Beschwerde in Verbindung mit Artikel ll de» Völkerbundpakt«« stehe und dak e« sich um eine Bedrohung der Beziehungen zw>>Äin Ungarn und Jugoslawien handle. In Villerbundkreisen rief d«r Schritt Ungarns Ueberrajchung hervor, da von den Vorfällen, die die Beschwerde aufzählt, hier di»her nicht» bekannt war. von jugoslawischer Seite wird betont, daß die Beograder Regierung di« G«I«g«nh«iI begrüße, die Dnngwischensille, bei denen auch jugoslawisch« Staat»bürger den Tod gefunden hätten, vor einem wiischenpaatlichen Gnicht»stand verhandeln zu können. Morgen erschein« unsere Fremdenverkehr»numnier! Unstimmigkeit im Donauraum E.P. Die Politik um den Donauraum, dem bereit» mehrere Großmächte alle» Heil auf Erde» versprochen haben, kommt nicht vom Fleck, d. h. alle Pläne an seiner „Gesundung" sind wie so viele» Geplanl« im K«folge des Weltkrieges auf dem Papier geblieb«n. Nun scheint einer, dem der Donau-räum sehr am Herzen liegt, nämlich Mussolini, ein« n«ue Melhod« ersonnen zu haben, mit der sich ein« Befriedigung herbeiführe» ließe. Er stiftet zuerst Unfrieden und schafft so den Grand zum Eingreifen der Großmächte, d. h. in erster Linie natürlich Italiens. Es geht jedoch nicht gut, daß Mussolini sein« Karten offen aus den Tisch legt, also lenkt er nur da» diplomatische Spiel, da« kürzlich mit einer ziemlich merkwürdigen, unbegreiflichen und offenbar schlecht Lb«rl«gt«n Herausforderung Ungarns an unseren Staat lxgann. Ungarn wollte auf einmal einen Grand zu einer Beschwerde gegen Jugoslawien beim Völker-bund haben. Anlaß I Angeblich unaufhörlich« Grenz-zwischensäll« und Grenzverletzungen von jugojlawi-scher Seit«. Also begann der Völkerbund»apparat zu spielen und mit einer sonst In Gens nicht üblichen Geschwindigkeit besaßt« man sich sofort «il der ungarischen Klage. Um e» gleich vorweg zu nehmen: Es kam dabei nicht» heraus, denn nach kurzer Sitzungsdauer zeigte sich, daß der Schrstt der unganjchtn Regierung wirklich unbegründet war und eine nackt« Herausforderung darstellt. Der ungarische Völkerdundvertnter sah sich gezwungen, zu erklären, daß der letzt« Grenzzwischensall von jugo-slawischer Seile — Grenzverletzungen kommen schließlich überall vor — b«reit» ein Jahr zurück-liege. Da» ist sehr lange. Die B«schwerde dagegen sei in Beograd aber erst vor zwei Wochen erfolgt. Di« Regierung Uzunovic war also in d«r kurzen Zeit nicht einmal imstande, zm Budapest« Demarche Stellung zu nehmen. Diese für Ungarn gewiß wenig ehrende Sachlage veranlaßte den Völkerbund, die Behandlung der Beschwerde bi» aus d«n Herbst zu verschieben. Ungarn, und damit der Duce, hat also eine diplomatische Ri«d«rlag« erlitten. Aber auch an einer anderen Ecke brennt da» Hau». Am 15. Mai unterzeichnete man in Rom di« mit Posaunen und Trompet«« angekündigt«» drei-eckigen Wirtschaftsabkommen mit Rom, Wien und Budapest. Sieh da, Ungarn ist schon jetzt mit dem Abkommen unzufrieden. Italien ist nämlich danach nicht «rpflichlet, ungarisch«» Getreide abzunehmen, vielmehr ist bloß einer italienisch«» Getreideeinkauf»-genossenschaft die Möglichket geboten, Getreide di» zu einer Million Meterz«ntn«r, da« sind 10.000 Waggon», aufzukaufen Mit dem österreichischen Ab-kommen ist man ln Budapest zufriedener. Aber, Oesterreich ist ein gar schwacher Abnehmer. Sa ist also die Donauraumpolitik von Rom au» empfindlich getroffen. Freilich, schön muß e» schon still, von Wien und Budapest au« Triumph-fahrten nach Ro» zu unternehmen, dort prächtig aufgenommen zu werden, aber wo» dann die Völker Seite 2 Deutsche 3«ttufifl Jtumme 39 und Land zu t*r dabei geleisteten Arbeit zu sag«n haben, da» fleht ander» au». Darum wirb alle» Fahren nicht» nützen. Der Donauraum wird sich selbst helfen müslen. Allerding«, solange persönlich und dynastisch gebundene Ministerpräsidenten auf den Thronen in Wien und Budapest fitzen, wird eine Gesundung nicht eintreten. Und solche Methode», wie sie Ungarn neuerding» — trotz friedvoller Erklärungen In nicht allzuferner Vergangenheit — anwendet, sind am nxnigftcn geeignet, die Seibftgejundung zu fördern. Ausländische Kraftfahrzeuge in Deutschland steuerfrei Da» Deutsche Konsulat in Zagreb teil! un» mit: Die deutsche Reich»i«gi«rung hat durch eine Aenderung de» Kraftsahrzeug-Steuer-Gesehe» die Einschränkung beseitigt, welche die Gewährung von Steuererleichterungen und Steuerbefreiungen bisher »an der Gegenseitigkeit abhängig machte. Daraufhin hat der Herr Reichtflnanzminister durch Verordnung vom 26. März 1934 ab bestimmt, dass di« in einem fremden Staat verkehr»-polizeilich zugelassenen privaten Personenkrasifah» «ttg« < Krafträder und Kraftwagen), di« zum vor-übergehenden Aufenthalt in da» Deutsche Reich ge-langen, von der Kraftfahrzeugsteuer befreit werden, wenn d« einzelne inländisch« Aufenthall die D a u c r von drei aufeinander folgenden Monaten nicht überschreitet. Der steuerfrei« in-ländliche Aufenthalt kann sich beliebig oft wiederholen. Die im K 46 der Ausführung»-bestimmungen zum Kraflfahrzeugfleuergesey vorgesehene Auser»afei di« Konz«rtzeit 1933/19:14. Ein an Arbeit und Erfolg überreicher Abschnitt geht damit zu Ende. Denken wir nur an die drei Wagnerkonzerte, an di« Silvesterfeier, die Fasching»liedertafel und d«n j Insten Quartettabend, dem am 30. d. M «in weitere» Konzert des Quartette» in Maridor folgt. Di« Frühling»li«der-laset wird Lieder von Ma» und Meingartner, gesungen von Frau Dora Wagner, Chöre von Schubert, Weinzierl, Engelsberg, H«ub«rg«r und anderer Meister bringen. Aus vielfachen Wunsch wird auch da» heitere Quartett einige feine Glanz-nummir» zum besten geben. Auch der gemischte Chor tritt diesmal auf und will, dem Geiste der Zeit folgend, versuchen, das echte deutsche Volkslied wieder unserem Herzen nahezubringen. 3« ganzen deutsche» Sprachgebiet ist ein Zurückdrängen der Liedertafelxwsik durch da» echte Volkslied zu beobachten. Da» Volk selbst beginnt eben wieder zu fingen. Da der Berein sich bi» zum Spätherbst nicht mehr hören lassen wird, ist ein starker Zustrom aller Freunde zu erwarten. Di« Geldinstitut« sind am Pfingst-sainstag während de» ganzen Tage» ge-schloffen. Amtlich« Nachricht««. Vom Magistrat wird uns mitgeteilt: Zahlreiche Militärpflichtige und Reserveoffiziere unterlassen e» trog wiederholter Aufforderung ihren Wohnunaswechiel bei der Behörde anzumelden; dadurch entstehen zahlreiche unnötige Schreibereien mit verschiedenen Aemtern. — Der Bürgermeister macht darum neuerding» alle Militärpflichtigen und Reserveoffiziere im Alter von 18 bis SO Zähren darauf aufmerksam, daß sie ohne Rücksicht auf ihr Alter jede Aenderung ihre» Aufenthalte» (auch Äichnungswechsil in Eelje!) sofort dem hiesigen Viilitärrescrenten mitzuteilen haben.— Edens« baden e» »>hle«iche Besitzer von Pferden. Wagen und Fahrrädern unterlassen, Veränderungen ihre» BesitzUande, anzumelden, sei e» eine Aende-rung de» Wohnsitze», sei e», daß sie Pferd« oder Wagen und Fahrräder gekauft oder verkauft haben, b«jw. daß ihnen Tier« eingegangen find. Gleich-zeitig werden also auch diese betreffenden Eigentümer an ihre Anmeldungsoslicht gemahnt. Schließ-kich werixn die Militärpflichtigen und Resero«?ffi-ziere dringend daraus hingewiesen, daß die An-meidung einer Wohnfitziiitixrung nicht allein bei der Städtischen Polizei sondern auch bei der Stadt-Verwaltung zu erfolgen hat. Gegen Zuwiderhan-b«lnde wird künftig mit aller Schärfe vorgegangen werden! Somm«r-Amt»zeit b«i der Arbeiter« Versicherung. Das ctttisaml Eelje für Arbeiter-«rficherung hat am 15' d. M. die Sommer am!»- BDA-Pfingstgeist 1934 Gedanken zur großen Bolkstvmstagung in Mainz »rd Trier Friedrich ?adenbie< Prefseletke? des NIR Al» der- Volksbund für da- Deutschtum im Ausland vor einem Jahr nach Passau ging, weil ihm durch die Haltung der österreichischen Regierung der Weg nach Klagenfurt gesperrt war. zeich-nete sich erst in den Umrissen der Neubau de» Reiches ab. Ein«, aber trat damals schon klar in Erscheinung und wurde dem Reichssiihrer de» VDA. von de» führenden Peinlichkeiten de» neuen Reiche» mit aller Entschiedenheit zum Au, druck gebracht: Der Nationalsozialismus und damit da, neue poii-schk Denken des deutschen Volke» geht vom Volk«-wm au». DI« Zeit ist vorbei, in der man den Na-mm Deutscher nach dem Besitz de» Staalsdürger-passe» wertete. Am eindrucksvollsten verkörpert ja d« Führer selbst In seiner Persönlichkeit und seinem Erleben Volksdeutsche- Schicksal. ..Nur wer seliier am eigenen Leide fühlt, ma, e, h«Ißt. Deutscher zu sein, ohn« d«m lieben Baterlande angehören -u dürfen, vermag di« tief« Sehnsucht zu ermessen, di« zu allen Zeiten im Herzen der vom Mutterlande ge-kennten Kinder brennen", schreibt er i» „Mein Kampf". E» gehört mft zu Wn trübste« Erscheinungen be» vergangenen liberalistisch«» Zeitabschnit- te», daß im innenpolitischen Kampf der beste Deut sche al» .Nichtdeulscher" beschimpft werden konnte, während in Massen eingewandert« Biut»sremde deutsche» Leben verwalteten. Die deutsche Revolution, die alle deutschen Lebenssormen auf de» Mutter-bode» d<» Volkstum, zurückführt, muhte einem Verbände, wie dem VDA, den Weg freimachen, b«r seit einem holden Jahrhundert schon die Volk»-Verbundenheit verkündet und den Etaat,bürg«rpaß-wahn im deutschen Denken bekämpft Halle. Hi«r ergab sich ab«r sogl«ich «in Problem: ver Nationalsozialismus hatte al» unisassendile deuisch« Bewegung die Staatsmacht «rgriffen. Die Vslk«genoss«n außerhalb der Reich»grenzen find nun alxr zu mehr als 99°/« Bürger fremder Staaten, sie können sich daher al» gute Staat»-dürqer nicht in ihren L^ganisatiansforme» dem maßgebenden Leiter eine» anderen Staate» politisch untcritelle», ohne ihren Staatsregierungen Anlaß zu Äich'.rauen zu geben. Auch der Verband der vom Reiche, vom deutschen Kernoolk her die Verbindung nur dem Au-Ianddeuischtum pflegt und Träger einer gesamtdeutschen Vollsverbundenheit ist, konnte nicht vom Staat und d« staalstragenden Partei au» seine Aufgab« erfüllen. Er mufzle seinem innersten Wesen entsprechend seine Legiti-mation aus dem staatlich nicht gebundenen Doik»-gedanken herleiten. ., Der Brief de« Stelivertmers ^ de» Führer». »eil eingeführt und zwar: Montag». Mittwoch» «rd Freitag» von 7—13 Uhr, Nachmittag von 17 bi» 18 Uhr amtiert ein B«anrt«r. An Dien»tagen und Donnerstagen wird regelmäßig von 7—13 und von 17—19 Uhr amtiert — An Sonn- und Feiertagen versieht ein Beamter für dringende Fäll« in d« Zeit von 9—11 Uhr den Dienst. — Für Parleienverkehr sind lediglich die Vonnil-lag»stunden von 8—13 freigehalten. Maribor Die heurig« Obsternte ließ, wie un» au» Maridor berichtet wird, nach dem Stand der ersten Blüte im April auf eine Rekordernte schließen. Wie e» sich nun herau»stellt. werden wir Heuer jedoch nur in windgeschützten, sonnigen Lagen eine gute Obsternte erwarten können. Strichweise steh! sogar «in fast oovlommener Ausfall, an vielen Stellen unsere» Ostgebiete» eine Ernte unter dem Mtori in Aussicht. Zn der Umgebung unserer Stadt ist man mit der zu erwartenden Obsternte zufrieden. Die heurig« Badesaison wird, wie un» au» Maribor berichtet wird, im Znselbade am Pfingstsonntag den 20. Mai eröffnet. Der Streit bei der Teitilkirnia Doktor i» drug ist, wie un» aus Maribor berichtet wird, be-reil» beigelegt. Die Arbeiterschaft erhielt Ixn Arbeitslohn für 3 Streikiage zuerkannt. Die Lohnoer-Handlungen sind ausgenommen werden. Da» neue ZollpostgebSude ist nun, wie wir au» Maridor erfahren, soweit fertiggestellt daß e» bereit, d es?r Tage «einer Zweckbestimmung über-geben werde» kann. Die darin befindlichen 5 Be-amienwohnungen sind bereit, bezogen worden. Der Besitz fies Grafen Szapary unter dem Hammer. Au, Maridor wird wn« berichtet: All« Liegenschaften de, GrafSzapareichen Großgrundbesitze, sind im öffentlichen Versteige-rungswege in den letzten Tagen von der ,.Zugo-slaoenska udruzena danka" in Zagreb erworben worden. Da» gräfliche Schloß jedoch und der da-zugehärrnde Park wird erst in C0 Tagen zur öffentlichen Feiidietung gelangen. Wie verlautet plant die Swdtgemeinde von Muttka Sobota Schloß und Park käuflich zu erwerben, den Park teilweis« zu parzellieren und als Bauplätze weiter zu veräußern sowie auch eine neue Straße dort rntzn-legen. Zu diesem Zwecke sind verläßliche» Infor-mationen zufolge bereits Unterhandlungen mit einer Banlgrupp« wegen Abschluß einer größeren Anleih« Im Zuge. Ttiidtechranit. Au» Maribor wird un, be-richtet: Seil Jahren «scheint in Ljubljana eine Sladrchronil. Nun wird die Stadtchronik aber in eine Slädtecheonik de, Draudanate» umgewandelt werden. Außer Maribor habe» auch die Släd« Cetje, Kranj und Raoo mesto bereit» ihre Mitarbeit zugesichert. Di« neue Chronik unserer Stadt Rudolf Heß, an den Reich»sühr«r de» VDA. Dr. Steinacher hat dies« Unabhängigkeit und Eigen-ständigkeit d«» VDA. so scharf umrissen, daß heut« draußen nur noch dös« Wille am Wesen und der Stellung de» VDA. deuten kann. So konnte denn die große Brücke ungehindert vom Auslanddeulsch-wm betreten «erden, di« da» deutsch« K«rnvolk im Reich mit dem deutschen Auhenvoilsium »«bindet. Der VDA. war zum ersten Mal in seiner mehr al» ^«.jährigen Geschichte da» geworden, wa» a nach dem Willen seiner besten Männ«r immer sein sollt«: Ein Organ der v«lk»mäßigen Bindung, di« üd«r Staatsgrenzen und Staat»o«dinglhei.en hinau,reicht Der VDA. hat diese neu gewonnen« Stellung unter seiner neuen Führung ausbaut. .-Di« ze-wältig« Well« de, nationalen Erwachen» ist auch seiner Ardeil zugute gekommen. Gefördert durch Er-lass« und Aeußerungen der führend«» Männer de» neuen Reiches, innerlich erstarkt und gefestigt durch den FÜHr«rgrundsatz und durch planmäßig« Formung seine. Wirken» nach draußen und drinnen hat der ADA. im vergangenen Arbeit»jahr durch gewaltige Massenkundgebungen, durch zielbewußt mit Ans-klärungsfeldxiigrn unterstützte Sammlungen, durch Eindringen in die beruf-ständifchen Gliederungcn. durch den Beginn einer ichukungsmäßigen Erfassung d«r verschiedensten Volksschichten sich «in« wefenhafte Stellung im deutschen Leven gekchüffen. Er konnt« im Bewußtsein planmäßig geleisteter Aufbauarbeit Jhtitmt« 33 Deutsche Zeitung Seite 3 MEHR FREIE ZEIT haben Sie, wenn Sie Ihre Wäsche nach der Schicht» Methode waschen. Sie haben kaum Arbeit damit: abends Einweichen der Wäsche in Frauenlob, morgens einmal Kochen mit Schicht Terpentin-Seife. DAS »ST DIE GANZE APBEIT BEI DER SCHICHT- soll mit dem Sllltrlum beginnend die Ereignisse di» Er jüngsten Neuzeit beinhalten. Inwieweit unsere ^igen Chronisten die Daten der diesbezüglichen udo!f Puffichen Aufzeichnungen berücksichtigen werden, wird bereit» eine nahe Zukunft erweisen. Neuwahlen In der slowenisch . natio-««liftifchen «isendahneroraanisatlon. Au» Maribor wird un» berichtet: Vergangene Woche fand in Rarodn! dom eine außercrdentliche Hauptversammlung der slowenisch < nationalistischen Eisenbohneroig-'.nis.ilioii statt, die stellenweise stür-mischen Choralter annahm. Der bisherig« Obmann Tump«. dem (etaenöt da» Sech unterlief, in seiner jugendlichen Begeisterung freiwillig« kaiserlicher 7iung>chütze zu werden, trat jurfid. AI» sein Nach-folg« wurde der Swiianschls de» Kärntner bahn-hose» August Lukacit giwädll. All« Stellen der Eistnbahner-Änschaffungsgenoffenfchaft und der Kiediigenossenschast wurden ol» Ehrenämter ertlört, Ei bah es von nun an Schlich mit den Pfrün-en ist. Heu- und Ztrohmarkt am 9. Mai. Au» Maiibor wird un» berichtet: Zufuhren: 18 Wagen Heu, 2 Wagen Stroh und 6 Wagen Stroh-garben. Heu wurde 28.— bi» 35.— und Stroh mit 20. - bi« 25.— Dinar pro 100 Kilogramm ohgarben wurden mm Preise M Dinar da« Stück feilgeboten. gehandelt. Strohgarben wurden 0.70 bis 1 ^ um Preise von Viehinarkt am 8. Mal. Au, Maribor wird un» berichtet: Ausgetrieben wurden insgesamt 601 Stück. Da»«n waren: 18 Pferd«, 13 Stier«, 134 Ochs«n, 411 Kllhe und 25 Kälber. Von diesen wurden 305 Stück vertäust, wa» al, zufriedenstellend bezeichne! werden kann. An Preisen wurden für da» Kilogramm Lebendgewicht geboten: für Mast-ochsen 3— bis 4.25, Halbmastochsen 2.— bis 2.50, Zugochsen 2.— di» 3.25, Schlachtstiere 3.— bis 3 50, Mastkühe 3.- bis 4 25. Zuchtkühe 1.75 bis 2.25, Muchkühe 1.75 bis 2.—, trächtige Kühe und Milchkühe 2.— bis 2.50, Jungvieh 325 bis 4.— und für Kälber 4.25 bis 5.— Dinar. Fleisch-preise: Ochsenfleisch l 8.— bis 10.— Dinar, Ochsenflelsch II 6— di» 8.— Dinar. Stier- und Kuhfleisch sowie da» Fleisch von Kalbinen 4.— bis Y.— Dinar. Kalbfleisch I 8.— bis 12.— Dinar, Kalbfleisch II 6— bis 10.— Dinar. Frisches Schweinefleisch 12.— bi» Ist.-- Dinar pro Kilogramm Schlachtgewicht. Schweinemast. Au» Maribor wird uns berichtet: Auftrieb: 405 Stück von welchen 170 Stück »erlauft werden konnten. Preis«: Schweine 5 bis f. Wochen alt (50.— bis 80.—, 7 bis 9 Wochen 90.— bi» 110.—, 3 bis 4 Monat« 200 bis 220.—. 5 bis 7 Monat« 250.— bi« 300.—, 8 bis 10 Monat« 350 — bl« 450.— und einjährig« 550.— bi« 600— Dinar. Das Kilo- und in tief« Dankbarkeit gegenüber dem neuen Deutschland und seinem phier in diesem Jahre die Vertreter des Auslanddeutschtums nach Mainz und Trier lade». Ursprünglich sollte di« Pfingftlagung^ in Saar-brücken stattfinden. Die Hauptstadt des Saarland«» hatt« selbst den VDA. zu Gast« gerufen. Aber die Regierungskommission de» Saargebietes verbot dies« Tagung in wohl bcDujjtet Verkennung des über ftaatlich Volksdeutschen Charakter» de» VDA. So hat der VDA. in Mainz und Trier die Saarbe-vvllerunz zu sich eingeladen, um auch den im Kampf« stehenden Saarländern da» Bewußtsein zu lden, daß nicht nur das deu!j>:riknüdcrsckiiij!rs, d« unmittelbaren Bodenver-dundenheit auch über das 'Schicksal des Außen-deulschtum» entscheiden. Es ift eine verantwortungsvolle Aufgab« gerade auch des VDA, diese seeli> schen Kraststtöm« d«« neuen deutscher, Willens hj. e nauszuleitcn auch in die Außengebiete. Di« Au«-landdeuljchen wissen, daß niemand im neuen Deutsch-land dabei von ihnen etwa «in« schematiche und unmögliche ..Gleichschaltung" in politischen Formen und Formeln verlangt Neben den großen Kundgebungen werd«n auch Arbeitssitzungen rncht fehlen, bi denen die Ausland-deutschen'selbst die Möglichlei! haben, ihre Sorgen und Wünsch« an die maßaebenden Träger und <»«-stalter der Volksdeutschen Arbeit im Reich heranzu-bringen. In Tria wird di« Jugend der Tagung das Gepräge geben. Ein« Morginf«i«r ist Ausdruck d«r Heien und engen Bindungen zwischen dem Volksgedanien und den religiösen Lebenskräften, die ja draußen immer wieder die stärtfte Verwurzelung des Voüsbewußiscins darst«ll«n. Ein schöner und eindrucksvoller Gedanke ist das Zusammen-treten von Männern aus allen bisherigen Abstimmungsgebieten, denen d« Dank des deutschen Volkes ausgesprochen wird und die ihrerseits wiederum durch ihren Aufruf an der Pforte d«s Saarland« den Deutschen an der Saar das Be-wußtfein ihr« Bindung im deutschen Geschick stärken. Und eidlich ttftd man sich an Rh«in und Mosel der bedeutungsvollen 'Tatsache erinnern, daß von hieraus die stärksten WOTderstuW der deutschen G«schicht« vor ällem nach dem Osten hingegangen find. Ibf grarnm Lebendgewicht wurde mit 6.— bl« 6.50 das Kilogramm Schlachtgewicht mil 9.— bis 9.60 Dinar bezahlt. Kulturbund e^7-chl,»nd«n »«r Ort»gr«p»» «<>I« n«e- &ai,i4tna ii i« Ulont.iji 17—1» Uhr km Rtdiilrwn«-sniuner lxi .Tiutsch-» Zeiwitj»' Alma Karlin: Geburt und Tod in der Südsee Vortragsabend der Ortsgruppe Ljubljan« W« kenn! st« nicht, die kl«in« mulig« Frau, di« di« b«st« Schul« aller Zeiten absolviert«, mV vorzüglichem Erfolg dazu: da» Durchwandern der Wett! Und so war euch d« Saal ganz voll, was bei den hiesigen Verhältnissen schon was heißen will. Ganz still toars im Saal und schon bei sden ersten Sätzen war b«t trübe Abend, dn durch da» höh« Fenster fiel, vergessen. Schnell befand«» wir un« in «in« anderen Welt. Oft lachten wir herzlich über die drolligen und sür uns« D«nk«n recht komischen Anlichten und Bräuch« der verschiedenen Voll«. Vi«les fanden wir unverständlich und sogar Doch lehrt« uns der Vortrag verstehen, daß Geburt, di« bei un« mit recht viel Tamtam ge-feiert wird, d«n N«g«rn, Südseeinsulanern u. o. gar nicht so wichtig ist, daß die Gleichgültigkeit ver» schieden« Völker dem Tod gegenüber in deren Mentalität begründet ist. Und trotzdem un« der Vortiaz ganz gefangen nahm, tarn vielen von uns eine Frage auf: Wieviel Kraft, wieviel Willen ge-hört wohl dazu um in das Leben in die Jdeo-logte d« von uns so verschiedenen Völker ein zu-dringen und di«s« schließlich zu verstehen. Da fing ein Staunen an, das den ganzen Vortiag anhielt und uns spät« noch viel zu denken gab. Alma Karlw tfl jetzt schon längst w Deutsch-land. Wir wissen «. daß sie oben mit d« 'gleichen Begeisterung aufgenommen wird, wie bei uns. Und uns«em Wunsch, in Deutschland recht viel« und große Erfolge zu erlangen, gesellt sich ein zweiter bei: Die mutige Frau recht, recht bald mied« in unserer Mitte zu sehen. z»tt» Sport Pfingstausflug abgesagt Der Psingstausslug d«s Tlitlub Celj« wrlcher zu den Feienagen hätte stattfinden sollen, ent» fallt wegen technischer Kchwierigkeiten. IeU-nehmer, welche sich fiir die Fahrt interessierten »du» um 16.in oder um 17 sollen den Autobus um 16.40 oder um 17 Uhr, vom Bahnhof weg benttzen. Beide Autobuffe fahren di« ins Logartal. ENNud Celje Seile 4 Deutsche Zeitung Numm« 3S Wirtschaft u.Verkehr Hopsenderlcht au» Zalec vom lt. Mai lS»t. Au» Zaltt wiid unsMjdjrirten: Die Hopfen-pflanzen sind im hiesigen Andaugebiete infolge de» heitzen Frühjahrswetters in der Entwüklung autzer-gewöhnlich weil vorgeschritten und weisen, je nach dem Zeitpunkt und der Tiefe de» Schnitte», Höhen von l bis 3 m auf. Die Pflanzen sind dabei allgemein gesund, von tiefgrünem, frischen Aussehen und auch frei von tierischen Schädlingen. Im Gegensatze z» vielen anderen I Werdet Mitglieder, gründet Ort»gr»ppen l Cnsi'friibli* Sommersreude i;onic88eu Sio, wenn Niebequeme, lelolite,cle|{nnto 0 D.n 30._ L*iiwn*.'Luho fir Kinder m t dauerhafter Leder-lohlo für Flmaaff geeign* Nr. 22—37 Din 30.— M 28—8«.» h 40.— %m 81—85 .. 45.— Laute Meile in Dainenopuiik'n i« geeelmackeoiler daaerbüftar Auftsflkruag, dieeelbtn in frrwktod«-qpb Kcmbinatiom-n Dia tft.— 45*- Bahcbt« aUrfcfl Kinder-witUlea mil I^dnrfaltar Sr. SO-SS Din **.— «—S» M-„ *»-»n „ «6.— „ SI—8» „ T6,— I>; ■ N u ilo Rfthl«nM)»^buh»'; d*«g!«tfh*u aadi in Kfclotisörm mit bohw» Abaatl 126- D«i|aeM wi«i (]•» 1/fiiBriinf huhu mit Clirottwhldi dw-glekfcen in Kombination»4« mit braun Box Modern« Damenaandalettea In brtui »it Lader-satter, In woifi Ihn I4r».— Din 135- Eloganto öuaamerechuke ftr die Promenade an» Leder «it LedertuUer; ilf*glaiehna mit Schnell« Din 115.— Schöne. U'ifbte Damaafchahe ant beetem weitet» and rotaa L*4er. — Aebaticbe »it halbhobaao Abtart in Di« 145.— Durch die »Urke Prelw>r»II*aimnc »Ind «Iwrall bekennte und anerkannte qoalitIt*er*e«f«UMi PEKO Jedermaaa /urtfafflrk geworden. (iescliiuae krelle Auswahl alfcr 4rtei HtrB»pff, Bekaklelatea nnd an4erer Bedarfsartikel. „P E K Ou-t reaien, •PelUurcn atw. U. tu. b. II. Filiale Celje 10,.li« AlekMnudrovn und Koceuovn nliea. lod drei Minuten »ach der Hochzeit Ein schrecklich«, Ende nahm eine Hochzeit, die in jiowno gefeiert wurde. Kaum hatte da» junge Paar di« strich« verlassen, al, ein straflwagen In in di« Hochzeitsgesellschaft fuhr und den junaen Ehemann pi Boden ritz. Der Mann war soforl tot. Die Frau, die noch nur drei Minulen Ehe zur Witwe geworden war, versuchte In Ihr« Bn-jweiflung einen Selbstmord, an dem man sie ab« noch g«ade rechtzeitig hindern konnte. D« schuldige Thauffeur ift in d« allgemeinen Aufregung un«-sannt entkommen. Hannchen hat Geburtstag Da, ist natürlich ein große. Ereign!,. Gleich früh empfängt sie die Mutter, die an ihr Bett »ritt, mil der freudigen Frage: „Richt wahr, SBuiti, heute »oe fünf Jahren haben wir mich bekommen?" Lehrerin: „Also, stinder, womit hat nun d« Prinz da» schlafende Dornrö«hen gewerkt?" Da die stinder keine Antwort wissen, fährt die Lehrerin fort: „Elschen, « gab ihr das, wo, dein« Mutter dir abend» gibt, bevor du einschläffl.-EUchen: „Ach so, Lebertran", _ r»»k« abgelegte Kleider, die aiebt mehr getragen werden. Behub«, dia Kiedarn m klein reworda« uad, uaw. KomnLo in« 11«M. Znnle beetens. Angebote «n die Yerer. «L Bl. 37f«ß7 Suche Wohnung l—l Zimmer und KUebe, rinn und bell «b 1. J«1i womflflioh ia VU1«. An*ebo«e mil Preisangabe a« die Ver«. d. Biertee unter ,K>ei«e Familie"__ Leset und verbreitet die Deutsch« Zew»n,r tmin. Sctfags aa» v-r»»»««b-r: n Mit. — Mtt km Sfc kb *■