^t. 26?. Mittwoch, 20. November 1889. W8. Jahrgang. Zeitung. "<>>« >, '' balblähri» sl.».5o >>N«,,b»»t »«» Dl« ,,«a«bach« Z,«lnn," «richnnt lHzlich »ll »»»uadvie b«» «»«»» nul> F«!f»tass« »le «b»l»«st»«»t»« »tstnbet fich «longicssplatz », bl« «t»»rtt»» VahnhoszaNe »< «p«chftunb«> bn «ebaction tägllli von l0 bi« i« Uhr vvlmittaz», — llusranl'«», «rltfe »«d« nicht lingenimmlf »nd Manuflliptt »„ U^f "'^" kaiserlichen Rathe Heinrich Mattoni Ellens Ü"""^ ^'"^ gemeinnützigen und humanitären den Adelstand allerguädigst zu verleihen g'iuht. ^W^k' und k. Apostolische"Majestät haben mit hvfH'ler Entschließung vom 22. October d. I. dem üriM^ be» der Direction der Güter des Vukovianer ^H'^nlalischen Religionsfonds in Czernowih ^leblln ^°'"'ner anlässlich der von ihm erbetenen^ ^leii^ '" ^" bleibenden Ruhestand in nenerlichrr lchii^ ""3 seiner vieljährigen ausgezeichneten Dienst-Mdias. k'lei den österreichischen' Ritterstand aller-^' in verleihen geruht. ^ss.?, Minister für CnltuS und Uuterricht hat ^M ^" a« der l. k. maschinentechnischen Lehr-^zh . '" Klageufurt Ingenieur Mathtas di ftt,ilH,° zum wirklichen Lehrer für die mechauisch' Me7,, ^hrfächer an der l. k. Staals Handwerker, '^^lagenfurt ernannt. Nichtamtlicher Weil. sur Morast-Eutwäfferung. Ver"?." "gab sich von selbst die Folge, dass die ^'bliiw? - " Seitmzuflüsse mit Ausnahme der Ein->en^' '" den Laibachfluss besonders behandelt ! ^NlM^- Es wird nämlich die Regnlierung der ?^n, Oberen Kosten sich auf 168,050 fl. be-?°"^8 z^ ^"llhung des Meliorationsgesehes und ? lllls Huf'Hreu sein. während die Beschaffung Mef' "78.600 fl. veranschlagten Kosten für die 7" Can^ '^" des Laibachflusses und des Gruber-^lponki. ^"^ ein besonderes Landes« und ein ^l>. "'trendes besonderes Reichsgeseh angestrebt ^tseitz^"U" diese letzteren Kosten betrifft, so wird 3 l. l?^' d"ss deren Ueberprüfung durch das l?ech^ "uerbauministerium noch gewärtigt wird. Dlchen m "gab die Prüfung derselben beim land-k ^ndw, stehende ÄX'tailanfsä'he ausweisen: H,. Am Laibachflusse: Kosten der Erdlirwegung 490.200 fl., Steinwürfe 9400 fl.. Pflasternngen 57,600 fl.. Quaimauern! 338 500 fl.. prou. Ge'hsteg 2000 fl., Neue Franzens.! brücke (Eisenconstruction) 42.300 fl,, Planiernng und Bsam.ing 6900 ft.. Grundeinlösuna. 9200 fl. Ab-sp rrschleuße 17.500 fl.. im Projects nicht vorher« geseheuer Umbau der Kassrnbrücke 10.000 fl.. zusammen 983,000 fl. — 1i, Am Orub?r Canal: Kusteu der ErddewMNg 192,000 fl.. Steinwürfe 18.000 fl.. Psta-sterungen 54.600 fl.. Planieruug 8400 fl., Grundein-lösung 6700 st., Absperrschleuße 10 200 fl., neue Karl-städtcrbrilcke 34.100 fl.. Fultermaucrn 81.000 fl., im Projecte nicht vorhergesehencr Umbau der Stefans» dorserbrücke 10.000 fl.. zus. 415.000 fl. — 5. Ueberfall am Oradaschzabache 3930 fl., zusammen 1.402.530 Gulden. Hnvon ab: Ein Ersparnis bei der Velassung der Karlstädterbrücke bei bloßer Fundamenten-Ver» sicherung derselben 22 530 fl, verbleibt als faclischer Baubedarf 1,380,000 fl. In diesem Zeitpunkte darf demnach diese Kosten» ziffer mit genügender Sicherheit als Maximalziffer zur Grundlage der legislativen Schritte angenommen werden, da dieselbe dem bereits höhern Orts genehmigten Alternativprojecte entnommen wurde. Was nun die Eonciirroiz zur Aufbringung dieser Kosten betrifft, so muss v^r allem bemerkt werden, dass es bisher wegen der Kürze der Zeit seit der letzten Verhandlung unmöglich war. mit der hohen k. t. Regierung inbetreff des anzuhoffcnden Staatebeitrages eine Präliminar« Vereinbarung zu treffen. TX'r gefertigte Laudeöausschllsö aber gibt sich der zuversichtlichen Hoffnung hin, dass die hohe l. l. Regierung rinerseits die hohe wirtschaft-liche Bedeutung des der Landwirtschaft zu erobernden l Morastterritoriums von über 25 000 Joch in der nach» sten Nähe der Landeshauptstadt Laibach, ferner die für diese Stadt und Umgebung zu bessernden Gesundheits-Verhältnisse, ferner die durch diese Arbeiten zu e» zielende Möglichkeit d^ unschädlichen Ableitung der Plamuaer, Zirkllitzer und Laaser Ueberschwemmungs-gewässer würd,gen, anderseits aber die infolge der fast jährlich seit dem Jahre 1878 sich wiederholenden Ueber-schwtmmungen eingetretene Verarmung der zunächst betroffenen Morastbesiher berücksichtigen und sich daher zum höchl'teu vom Staate zu erwartenden Beitrage entscheiden wird. wie dies beispielsweise bei der Narenta-, Ttsch-» und Eisack'Regulierung der Fall war. Die k. k. Landesregierung und die l. k. Bezirks» hauptmannschaft Umgebung Laibach sind Zeugen des unermeßlichen Elendes, welches die Ueberschwemmungen seit Jahren am Laibacher Moraste anrichten. Nament« lich wird in diesem Jahre der größte Theil der Besitzer des Morastes absolut keine Ernte haben, denn die Frühjahrsüberschwemmung vernichtete die Wintersaaten des tiefer liegenden Morastgebietes vollständig, die Sommerüberschwemmung vom 24. August bis 3ten September vernichtete ebenso vollständig die Frühjahrs» und Sommersaaten, und im October kam der arme Morastbesiher aus den Ueberschwemmungen gar nicht heraus, da es durch mehr als 25 Tage fast ohne Unterbrechung regnete. Die angebauten Wintersaaten sind jedenfalls längst gänzlich verfault. Die Schäden der Ueberschwemmungen, die vorher fast jährlich auf 100.000 fl. und darüber bewertet wurden, übersteigen im laufenden Jahre die Schadensumme von 200.000 Hulden um ein Bedeutendes; für die armen Betroffenen, die weder Saatgut noch das tägliche Brot besitzen, wird im ganzen Lande gesammelt, das Land wird die möglichste Hilfe bringen, es wird aber auch eine möglichst ansgibige Staatshilfe für diese Zwecke in An» sprnch genommen werden. Diese Umstände verleihen dieser lintwässernngl-frage den Lharalter der höchsten Dringlichkeit, die auch von dti Enquete dieses Jahres in folgendem Beschlusse anerkannt wurde: «Die Enquete spricht die Ueberzeugung aus, dass sich mit Rücksicht auf die im Mo« rastgebiete bestehenden großen Ueberschwemmungsgefah« reu die eheste Inangriffnahme der oorgefchlagenen Ent-wässerungs', beziehungsweise Verbauungsarbeiten als höchst dringend empfiehlt,» Die Grundsähe der gewöhnlichen Concurrenz bestimmen die Hß 41 und 42 des LandlSgesehes vom 23. August 1877, L. V. Bl. Nr. 14. Da eS sich jedoch um Aufbringung einer Kostensumme von rund 1.400.000 fl. handelt, zu welcher gewiss auch der Staat und das Laud mit größeren Beiträgen zu concurrieren berufen sind, und da die Entwässerungsarbeiten außerordentlich dringend sind, so empfiehlt sich, in diesem Falle die Concurrenz gesetzlich festzustellen. Um für die Grundsätze der Concurrrnz zwischen den Interessenten und dem Lande eine Grundlage zu gewinnen, hat der gefertigte Landesausschuss auf den 16. September l. I. eine Enquete einberufen und hiezu je zwei Vertreter der Morastbesitzer, dec Stadt Laibach. der l. t. Landes. regierung, sowie den k. k. Vezirkshauptmann der Umge- Feuilleton. 'iz ^ti„ ?"^m '" der Fremde. !l,?> WiM^"' der einzige Sohn einer altbürger-en? < senden Familie' und Bruder mehrerer ih ">>n D. ""^ jüngerer Schwestern, hat es nach Wl! >e sK«». ?e zu einer Anstellung gebracht, die "e 5 Mm, ? ^"ss'cht in die Zukunft eröffnete, Seine z>'?^Ul,?? ^ hm. '" besserer Gesellschaft zu Ä^ldtn ""Ü"e Adjutum als Cigacrcngeld ^z, ' ki ': kr ,^" war ... gleichgiltig. wer er ge. Pel' habe,, ! °"ch nicht gerade Martin Osw ge-ltl>lt?'chke>t' '"" 'ch will ja nicht eine bestimmte ""i„, l ei„ ^ dura l - "lm Oskar. Der bürgerliche Vater !ü<"lti»^ Wnen Fleiß u„t> durch die Sparsamkeit '^ r" ei« ""tier ""« kleinen folgenreichen An-i>> d /"ttete n Gerten Wohlhabenheit gebracht, die ^n>'< Ä b'e Ausbildung seiner Kinder mehr , V H„wv sb^ s,i„em Vater möglich gewesen ?l^> D. ^brachte ihrem Gatten keine re.che '>^ die A'" besaß, waren Ehrbarkeit, Einfach tz ^ """isse zur Führung' eines tlemc.i ^>^!^>d!K. bald hätte ich daraus virgin — ""ch ^ift. ^brachte ste mit. Nun. duse bcschel- ' °" sich allerdings leine Eoupous abtrennen und in Aargeld umsetzen ließen, reichte gerade aus, um das vom Gatten Erworbene zu er« halten und angemessen zu verwenden. Martins Vater war rin glücklicher Gatte und wurde zum uuahäua.igen Geschäftsmanne. Das ist übrigens gar nichts besonderes und frühcr oft genug vorgekommen; solche 2eute geben leinru Stoff für Dumas und Sardou. Da die Mutter noch aus jener Schule hervor-geqangen ist. a»s der jedes Mädchen eine mangelhaste Rechtschreibung als Souvenir fürs ganze Leben mit. nahm. fo fehlte es nie an orthographischen Sünden in den Aufzeichnungen des Haushaltbuches; als ihre Kinder zur Schule giengen, in der man sie nicht nur schön, sondern auch richtig schreivm lehrte, lächelten sie oft über di> verzeichneten «Autm», «Gänße» und .Vakhiener», ließen sich aber die von der Mutter wohl unrichtig aufgeschriebenen, aber doch richtig zn-bereiteten Grflügelsorteu bestens schmecken. In dem Dränge, die Mutter zn nlltwilren. theilten si.> dieser zuweilen auch etw^is vu» wr jüngst erwor-l'em'u Weisheit mit. aber leider ohne den gehofften Elfolg; die gute Frau sagte: «Ja. jetzt, jetzt lernen die Kinder doch was in der Schnle; z» meiner Zeit Hit's die Lehrerin auch nicht b.sstr gemusst»; das war ulü's. und die Auten, Gäußc uud Alllhiener im Küchcn-buche machten leinen Enten, Hänsen und Backhühncrn Platz. Arltere Leute lernen schwer und verstehen sich nicht gerne zu Neuerungen. Das jüngste Töchter!ein, etwa zwölf Jahre alt. sohin auch schon weise, sah einmal der Mutter zu, als diese in der Küche herumwirtschaftete; da meinte die Kleine, ob sie denn nicht auch, wie ihre Freundin Mitzi. zur Mutttr «Mama» und «Du» sagen sollte? Die Frau sah ihr von Noblesse angcklänkeltes Töchterlein eine Weile ruhig an und sprach uichti weiter all: «Schau ich aus wie eine Mama?» Die Kleine mochte eingesehen haben, dass dies bei aller Sauberkeit und Nettigkeit der Mutter doch nicht zutreffe, und ließ die Frage in Hinkunft unberührt, was sie jedoch nicht hinderte, gegenüber ihren Mitschülerinnen von ihrrr «Mama» zu sprechen. Im übrigen mochte sie sich gedacht haben, dass mit so alten Leuten nichts Rechtes anzufangen sei. Und nun wieder zum Martiu zurück. Junge Leute wollen «icht nur einen Beruf, jondern auch eine Gattin haben, und ein Doctor aus einem wohlhabenden Hiuse findet fchon eine Lebensgefährtin. Seine Braut sah, wie es in Martins Elternhaus' zugieng und dachte sich — was sie wollte; dass Martiu in diesem wohlgeordluten behäbigen Daheim des Elternhauses glücklich war. kein Hehl daraus macht»' uud seiue Mutter als das Muster aller Mütter und Hausfralirn pries, fand die Braut ganz natürlich; ein guter Sohn verspricht ja auch cin guter Gatte zu werden; ein gut« Gatte aber wird sciuer Frau manches zuliebe thuu. Können denn Ehrbarkeit. häuKlichrs Glück uud Zufriedenheit nur in einem altmodisch geleiteten Hause bl'stcheu? Gewiss nicht; die Tugenden sind nicht an dru Salon und nicht ans Bcmernhaui gebunde«; die Untugenden auch nicht. Ais es zur Ausstattung del Latbachcr Zeitung Nl. 2,,Mi (Der niederösterreichische LllndtaY'^ den Antrag an, die Regierung zn ^^ ^^^^r>^ eines von Wien direct ausgehenden Donai« '^-^ ^ nals möglichst zu fördern und eine eventueue 1-^ Unternehmung materiell zu unterstützen. ^^ ^B habe sich auch eventuell mit einem höheren ^en^ .^ fünf Procent zu betheiligen. Der Haupthasen , Wien anzulegen. ^ollM (Die Bischofs. Conferenze.)^' fand keine Vollversammlung der Bischöfe <<".., ^ bloß Berathungen der einzelnen Sections voi ^ die eine vormiitags im RedemptoristentlojM m ^ andere nachmittags im fürsterzbischöflichen ^ hallst gehalten wurde. Die Conferenzcn werden > dieser Woche geschlossen werden. , . sjue (Oberösterreich.) Der Landtag 'M' ^-von Strnadt beantragte Resolution an. wo"' ^, gierung ersucht wird. der Volksschule den coMl Charakter wiederzugeben. ^nliaiis^ (Im uugarischcu Abgeordnete' i ^ begann die Budgetdebatte. Referent H^o"» ' ^l kouszky empfahlen die Annahme des AM" ^b Hinweis auf die Fortschritte der Finanzen, v ^e» zu. dass das Budget eudlich mit einem 9" H^B Deficit abschließe, was aber nur der "6"«^ ^ der Opposition zu danken sei. des namlis der Unabhängigkeitspartei tnc AbUY" Budgets, welchen Antrag Molnar "nterst"^'. ^ ^ (Zur Lage in Serbien.) "a".' O^ lgliu> ^ vereinbart, dass Zusammenküufce des Komg" >' ^c Mutter auch in Zukunft nur nach vorh" "" M Regentschaft eingeholter Genehmigung d« " " M" lan' stattfinden sollen. Nachdem man anney' ,H ^ fen glaubt, dass bei dem freundschafmche' ^„^ trmlmtzvollrn Verhältnisse, welches M'7 ' ^niale" M»lau uud der Negeutschaft herrscht, unter ' ^z Verhältnissen diese Genehmigung seitens oc ^. Milan drn Regenten niemals verweigert wer ^^del >st der zukünftige Verkehr zwischen Koma ^ M und seiner Mutter hiedurch in dem ^aA Mtttsse" worden, wie es unter den obwaltenden « überhaupt thunlich war. . <«^ es I" (Die russische nöthig, das Abhängigkeitsgefühl ihrer centr^ ' ^M Vasallen demnächst zu verstärken. Wie ruwl^ ^Mi melden, wird der Khan von Khiwa. Save, s ^ hB des nächsten Jahres nach Petersburg low"" ^^. mehrere Wochen verweilen. Nach dem «^o^ seiB hat der Emir vou Bokhara endqiltig bchMN, ^ , schil im Pageucorps zu Petersburg erzl^ ^^li^' Dcr Prinz wird. geleitet von einer auß" Gesandtschaft, dort im Jänner eintreffen. ^B (Kaiser Dom Pedro) ist SonM^^ tags mit der kaiserlichen Familie '"?..,„ts^,' gereist. Damit ist der Sieg der Nevol^tw" ^,, > Brasilien wird fortan zu den großen F^d« "^.D^ ken des amerikanischen Continents 5". ^.mMitaK' den vorlügenden Telegrammen stleßdaö^.<»^ jungen Haushaltes kam, trugen seine und der Braut Eltern dazu bei. M.rtins Eltern hatten genug an überzähligen Einrichtungsstücken, und so brachte denn der junge Ehemann eine Menge Sachen mit, die stil< und wrrtverschieden nicht zusammenpaßten; freilich kannte er diefe Schränke, Betten, Tische, Commoden, Bilder und Spiegel von Kindheit her; es war ein reminiscen-zenieicher Schatz, an jedes einzelne Stück knüpften sich Erinnerungen an seine Kindheit, an das Elternheim. Welches Interesse aber konnte die junge Frau für derlei «Gerumpel» haben? Er merkte das und begriff auch und richtete sich nur seine Stnbe damit ein; diese sollte ihm eine Erinnerungs-Schatzkammer sein; die übrigen Gemächer richtete die junge Frau geschmack» voll ein, damit man doch nicht hinterher von Besuchern ausgelacht oder gar bemitleidet werde. Alle Welt weis es, sie hat einen Mann aus einem wohlhabenden Hause genommen, und diese Wohlhabenheit soll auch in jeder Garnitur, in jedem Service zum Ausdrucke kommen. Martins Mutter hatte ihrer Schwiegertochter auch eine Menge guter verwendbarer Kuchengeräthschaften u. dgl. angeboten, aber die Braut dankte, dafür sorge bereits ausreichend ihre Mama; ^ ^ hatie dieses Bild in sein RaritäteuzlMM« ^ M qcnommen, das Bild sammt der Amp". .„ lei Frau bat ihn dringknd. dieseö Bild, das N.^M, falls weggeben wollte, doch lieber "'s ^ ohM zimmer zu geben, es gehöre sich,. ""> .„„.rt l^H leichtsinnigen Mägde an die Reliqme enN'.er ^. Nun. diesem Wunsche gab er wohl "^ ^t>e l denn rr behielt das Bild. aber die AMP ^. I fernt; für alte Leute hat derlei ja H"',,ch M - und in seinem Zimmer, wo 'hu doä F^el '^ . Amtödicner, Briefträger und andere >' ^W' ^ treffen, passe das durchaus nicht; die ^ nicht in einer Ampel zur Schall. „h v?, ^ Auch gut. So fiel vom Elternhaus ^ ^ Iuge„derinncrunqen Stück um W>e elegantes, alleu Zeiterforderuisscn ""!p ^^gB^ ^ das ihm seine in anderen Ansch^mM' ^^" s^ Frau reizend ausschmückte, sie hatte °" «n b"l d schlchlichl'U Talente uud UmgangöforMl, ^ o ihn. »ud doch. Martin war "'^."" ^ B>^ se>>' so. er war auch wieder ein Erbstück ! ^^,„ e^ ,^ ciu Gefühlsmensch, uud war gl"^'ai^^l! ^ ß,H Elternhaus besuchte uud all die ren'^,^„, W ruugcu alls sciuer Jugendzeit auf jw) ^»l ^'^Er hatte ein recht schöucs war er in der Fremde. Für we» icy < erzählt habe? Für Bräute. ^„ ie ilh.! ""fstellung. Eine zahllose Menschenmenge nahm ^Nrü ^"^ der Plätze und Gassen ein. In der '"einilck ^'^ der Fürstbischof zu den Priestern in bhllt k Sprache, darauf für die ganze dichtgedrängte ^erli^l Anwesenden in deutfcher Sprache. Nach den ü« dem ,!"' l""d beim Fürstbischöfe ein Galadiner statt, ^lere lw ^'^" der Civil« und Militärbehörden, lhkiln^ -""tglieder des Domcapitels und fremde Priester ^"ge,. Der Fackelzug lockte eine große Menschen« b'lhoiez bischöflichen Palais, die bei Ansicht des Fürst« ^ " Hoch-Nufe ausbrach, »ch» ^"t epuhlil Brasilie u.) Aus Rio be Ia> fW i^ telegraphiert: Die proclamicrte föderative Re-fen> ' " den Namen «Vereiuigte Staaten von Bra« ! 'lttftaa, ' Die Revolution verlief unblutig. Das ' >t d»r "^'^s stch physisch wohl befindet, wurde °">!chen ^"l'cheu Familie unter Escorte eines bra« ^ ^iegsschiffes nach Lissabon eiugeschifft. f'leserta«)^'" tritt »n den Jesuiten-Orden.) ^ berr ^m ^"° in Wien ziemlich bekannte Persönlich» ^"ve ..^'Dr. Josef Pa lisa, Oberarzt in d.>r ^answ. k^maliger Secundararzt an der Landes-^^il^lu Wirn. früher auch Mitglied und Vicr. Präsident der katholischen Studentenverbindung «Austria» in Wien. als Novize oeö Iesuiten»Oroens in das Noviziathaus dieser Gesellschaft zu St. Andrä in Kärnten aufgenommen worden. Dr. Palisa soll sich mit der Ab» sicht tragen, nach seiner Ausbildung sich an dem Mis» sionsdienste in Australien zu betheiligen. — (Zulassung der Frauen zur Abvoca» tur in Belgien.) Fräulein Popelin hatte, nachdem sie den juridischen Doctorsgrad erworben, sich zur Ablegung des Advocateneidcs gemeldet. Der Appellationshof von Brüssel wies unterm 12. September 1688 das dies« bezügliche Gesuch zurück. Die Bittstellerin recurrierte daraus au den Cassationshof, und dieser hat nun jüngst die Entscheidung des Appellhofes verworfen. Fräulein Popelin darf alfo den Advocaturseid leisten und wirb somit zur Advocatur gesetzlich zugelassen. — (Reife Erdbeeren) wurden, wie die «Grazer Morgenpost» meldet, düserlage von einem Besucher der Buchlogelwarte auf dem nördlichen Abhänge des Buchkogels an einer unbewaldeten Stelle gesunden. Die kleinen rothen Früchte waren wohlenlwickclt, aber ohne Dnft und Geschmack. Die seltenen Spätlinge waren übrigens an der erwähnten Stelle so zahlreich vorhanden, dass der Finder eine ganze Düte voll davon nach Hause bringen konnte. — (Mordversuch an einem Cassendiener.) In Allteuil ist ein Cassendiencr der Bank von Frankreich seitens eines Hufschmieds, bei welchem er ein Incasso erheben sollte, der Gegenstand eines Mordversuchs gewesen. Auf die Hilferufe des Eincafsierers sind Nachbarn hin» zugekommen und haben die Mauer des Anwesens des Altentäters Iouanneau erstiegen, um dem Opfer des Ueberfalls beizuspringen. Der Uebelthälcr hat hierauf zuerst ein? Quantität Schwefelsäure verschluckt und sich fodann erschossen. — (Statistisches.) Berlin hat die größte Arbciterbcvölkerung von allen deutschen Städten: man zählt etwa 400.000 Lohnarbeiter, worunter etwa 60.000 Lohnarbciterinnen sind. — (Aus der Reitschule.) Wachtmeister (zum Rekruten, der immer wieder vom Pferde fällt): «Sie, Hirschl, glauben Sie denn. Sie sind ein Vörsenpapier, dass Sie fortwährend fallen und steigen?!» Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Namensfest derKaiserin.) Gestern, als am Namensseste Ihrer Majestät derKaiserin, wurden in den Kirchen Laibachs Gottesdienste abgehalten, an welchen sich die Lehrerschaft mit der Schuljugend sowie zahlreiches Publicum betheiligte. Für die Schulen war der gestrige Tag Ferialtag. — (Prinz Heinrich von Preußen in Abels berg.) Aus Adelsberg wird uns berichtet: Prinz Heinrich von Preußen ist Montag früh mit dem Schnellzuge au« Pola mit zwölf Herren der deutschen Escabre, dann dem deutschen Militä'r>Mache' v. Deines sowie dem österreichischen Linienschiffs-Capitän Schelln nd er in Adelsberg eingetroffen, auf dem Bahnhofe !vom Sezilkchlluplmann Ritter von Schwarz empfan« ! gen uud in die festlich beleuchtete Grotte geleitet worden. Im Tanzsaale, der mit den mächtigen Namens'Ini» lialen des deutschen Kaisers geschmückt war, intonierte die Militär.Musillapelle die deutsche Volkshymne. Hier« aus nahmen der Prinz und das Geleite die vom Be> zirlshauptmanne dargebotenen Erfrischungen. An anderer Stelle erstrahlten die Namens-Initialen des Kaisers Franz Josef im Lichterglanz; die Mililär.Musiklapelle intoniert? die österreichische Volkshymne. Die Grotte erregte große Bewunderung. Anlässlich des Diners im Hotel zur «Ungarischen Krone» brachte Prinz Heinrich einen Trinlspruch auf die verbündeten Herrscher Oesterreichs und Deutschlands aus. Nachmittags erfolgte mit dem Postzuge die Rückreise nach Pola, nur Herr von Deines reist abends nach Wien ab. Prinz Heinrich drückte seine volle Befriedigung aus. — (Volkslieder.Abend.) Wie das Klagelied der Nachtigall im Walde und die fröhlichen Weisen der Amsel am Bach, so einfach, ursprünglich und wahr klingt das echte Volkslied. Man singt es und hat auf Dichter und Vertouer vergessen. Es ist Gemeingut geworben, und niemand frägt: woher? Ein untrügliches Zeichen seines WerteS. Der Viergesang ist die eigentliche Pflegstätte des Volksliedes. Die Uebung desselben soll der Hauptzweck des Chores sein, wie das Volkslieb der Prüfstein für dessen Leistung ist. Am Vollslieder.Abende des Laibacher Deutschen Turnvereines hat die Sängerrunbe ihre Probe bestanden, indem sie zeigte, was sie unter der wackeren Leitung des SangwarteS Ranth gelernt hat. Das Programm war sinnig zusammengestellt. Alle Gestaltungen des deutschen Volksliedes waren vertreten: sentimental-lyrisch angehauchte, innige Volkslieder, Lieber von Treu und Untreu, von Liebesglück und Leid, aber auch flotte, lustige, kecke, von Humor übersprudelnde Weisen. Man hörte die sehnsüchtigen Lockrufe deS «Altniederländisch?n Ständchens»; die reinen, tiefempfundenen Liebesergüsse eines Verliebten aus dem XVI. Jahrhunderte in «Braun Maibelein»; in «Schön Rothraut» den jauchzenden Jubel glücklicher, beglückter Liebe, die verschämt das Herz zur Ruhe ermahnt: «Schweig still, mein Herz»; das Li^b «Untreue», die alte, immer so schöne, ergreifende Weise, schön, weil so einfach in der Vertonung und im Inhalt, so wahr und warm gefühlt, so stimmungsvoll zum Vortrage gebracht; writers die rührende LiebeSwerbung in «Els» lein von Caub» und Klagen über verlorene Liebe in «Ich hört ein Sichlein rauschen». Ein frifcher, mit Humor gewürzter Hauch wehte au« den steirischen Liebern wie erquickende Vergluft, gemischt mit lylütendüften. Zum Ge» müthe sprach das Kärntner«Lied «'s Kärntner Herz»; praktische Lebensphilosophie lehrte das Koschat'sche Lied «Büaberl, mirl dir's f-in». «Aus dem Wiener Walde» ertönte in melodifcher Weife das lustige Schellengeklingel von Witz und Humor, wovon es in dem letzten Vollsliede «Aus Oberösterreich» — voll neckischen Uebermuthes — über« schäumte. Inhalt und Weise der Volkslieder entsprach dem vortrefflichen Vortrage derselben. Die Leistungen der Sängerrunde waren exact; sie zeigten von braver Schulung und richtigem Verständnisse. Der Vortrag des Liedes «Schön Rothraut» war musterhaft; die Palme aber gebürt dem Silcher'schen Liede «Untreue». Die Wirkung auf die Zuhörer war unverkennbar. Nach der letzten Strophe: «Ich möcht' am liebsten sterben, da wär's auf einmal still», war lautlose Ruhe eingetreten. In den anhebenden Beifallssturm mag sich mancher Seufzer gemischt haben. Selbst die Gasflammen — melancholisch gestimmt — begannen düsterer zu brennen, immer düsterer, bis sie völlig erloschen und alles in Finsternis hüllten. Nun tauchten weihbehängte Gestalten mit bren» nenden Kerzen auf und huschten durch die Halle, wie die Gespenster in «Müller und sein Kind»; es waren "v, «achblllck verbot«. "°""> a,^fchcnngsne Iläöon. 6 dem Englischen vo>! Hermine Frankenstein. 3» Day f. l«0. Forlschung.) M. Eip^? wurde ihr namenlos schwer in der Men ftl,«?°"e bisher geglaubt, dass ihr Leid den ö'? "km,, "reicht hatte;' nnn musste sie ihren Irr« ^I ^beck'"' bas war der bitterste Tropfen in dem "Anblick "" wenigstens glaubte sie das in diesem ^'^vuÜÜ" ^""' nicht sagen, wie sehr ich Ihr U'hruu'r ' ' fuhr Isabella fort. doch Natalie lin e« wz, ^"streut zu. «Mr. Cleveland sagte mir, ""'der..^fallen würde, denn er erklärt es für hei ^laVchstrn ^"e, die er leuut!» 3ss ges^ ""3h also mit Miss Farquhar von ihrem ''e n,,/,?" und iu gauz oberflächlicher Weise, als ">°l '^ Ähnliche Bekannte wmcn! vu?^ch wF" vielleicht, dass ich selbst ein wenig 3lc. ^"e>i "^ nm Skizzen von hier anfertigen uud '"N" Sie es erlauben.» fuhr die ^ ?' n^'i l?' die im Gegensatz zu ihrem llhie^r. ,^'Mafrigeu Wcseu qanz heiter uud lcb-lktzt tnijsl^ Wchtr jedoch, dafs ich es werde vrr-^ ?>ss .. ! ^" wbst zn maleu; dcun Sie werden ^l,Mfli^ .'"'t deu Vorbereituugcu zu Ihrer H^ch- "' " Wn. Dieselbe ist schon sehr bald. nicht ^kli^lie f, - , ^V^uf Me recht zerstreut, und Isabella tmt > '^lichtr/' ""b küsste sie mit anscheinend ^ ^e E^,"'^ umhin, mich glücklich zu preisen, bester z„ bekommen!, rief sie aus. «Gilbert ist mein einziger Bruder uud seine Heirat ist dah^r natürlich für mich eine höchst wichtige Sache. Ich war-recht besorgt, so lange ich Sie nicht kannte; jetzt aber sind alle meine Zweifel befeiligt, nnd ich bin überzeugt, dafs Sie mir nicht imr dem Namen nach. sondern m Wirklichkeit eine Schwester sein werden. Und wie schön Sie sind!» Und während diese liebevollen Worte von chren Lippen flossru. schrie es in ihrer Seele laut auf: «Ich hasse dich! Ich hasse dich! Du bist schöner als ich, uud er liebt dich eben so heiß, w,e du chn liebst!» .^ .,. ^.. Natalie zog s'ch etwas kühl von lhr zurück. Sle fühlte sich keineswegs so sehr zu ihrer künftlgeu Ver. waudteu hiugezogcil und war eher geneigt, deren plötz. liche Vertraulichkeit zurückzuweisen. «Sie sind sehr gütig., bemerkte sie. «Ich hoffe. Sie werden diese gute Meinung in der Zutuuft mcht ändern müssen. Sind Sie jetzt bereit, sich mit einer Tasse Thee zu erfrischen?» ^ -. < c, «O, ja; ich weide dann hoffentlich noch Z lt haben, mich für die Tafel anzukleiden.» ^ ... . Natalie beruhigte sie über diesen Punkt und führte sie iu das Frülistücksznnmcr hinab, wo alles zum Thee bereit staud. M ss Farqichar that ihr Möglichstes, um liebenswürdig zu rrschclueu. Selbst Liouel, der aufang. lich keineswegs für d,e Fremde eiugeuommen gewesen, war genöthigt, sich einzugestetjen. dass sie etwas un-gemein Fesselndes hatte, nnd der armen Natal,e wurde trüber uud immer trüber zu Muthe dabei, während ste daran dachte, dass Hugh der Versuchung des Verkehrs mit ihr aufgesetzt sei. «Du bist sehr still.» bemerkte Farquhar, welcher nebeu seiner Braut sah und sie fortwährend beobachtete. «Wirlich? Ich wusste nicht, dass ich stiller als gewöhnlich wäre.» «Natalie hat jetzt eben an gar vieles zu denken,» sagte Isabella, das förmliche «Mss Egerton» hinweg-laffend. «Dn kannst nicht erwarten, dass sie fortwährend so plaudert wie ich, die an gar nichts zu denken hat.» «Ist das war?» versetzte ihr Bruder lächelnd. «Ich glaubte doch. dass du wenigstens immer an deine Toilette zu denken hättest?» «Das ist wahr; aber daran bin ich gewöhnt. Bereiten Ihnen die Schneiderinnen auch so vielen Verdruß?» wandte sie sich fragend an Natalie. «Ich habe bisher nicht viel mit ihnen zu thun gehabt.» lautete die Antwort derselben, «da meine meist sehr einfachen Kleider von meiner Kammerfrau angefertigt wurden.» «Haben Sie eine gute Kammerfrau?» «In gewisser Hinsicht, jaj sie ist recht geschickt, aber im allgemeinen besitzt fte ein etwas seltsames, geheimnisvolles Wesen.» «Ja, darin hast du recht,» versetzte Lionel halb lächelnd. «Sie kommt mir in ihrer Vorliebe für die Fiustcruis wie eine Eule vor, denn ich begegne ihr oft, wenn ich Abends meine Cigarre rauche, wie sie die Terrasse entlang schleicht, und ich muss gestehen, dass sie immer einen unheimlichen Eindruck auf mich macht. Diese großen blauen Augengläser obendrein geben ihr einen frappant eulenhaften Anstrich.» (Fortsetzung folgt.) Mdachec Feltung llii. 267. 2290 20. November^lM^ Kellner, welche Licht herbeischafften. Das Gas hatte jedoch Einsehen. Wer ja noch das Lied «Wenn der Mond schön scheint» zu singen, und aus blankem Neid auf den alten Nebenbuhler, den Mond, flammte das Gas nach 10 Minuten wieder auf, wosür es mit reichlichem Beifalle belohnt wurde. Das Programm war verrauscht; doch niemand dachte heimzugehen. Wurden auch Stühle und Tische aus dem Saale geräumt, man ließ sich nicht verscheuchen. Die ihres Sitzes Entsetzten flüchteten sich zu den an den Wänden belassenen Tischen, sich enger zusammensetzend. Und da hinreichend Platz und viel Tanzlust vorhanden war und auch die Gasfabrit eine helle Miene machte, so sprang man mit beiden Füßen in den zweiten improvisierten Theil des Voltslieder-Abendes, in den Tanz, hinein. Bald drehten sich zahlreiche Paare; in der Mitte der Halle ein frisches, lebhaftes Gewoge — ein getanztes Volkslied. Wie früher die Klänge des deutschen Volksliedes mit ihren einfachen, ungekünstelten Weisen das Ohr erfreuten, so ergötzte nunmehr der mit einfachen Mitteln ins Wer! gesetzte Tanz die jugendsrischen Ge sichter, die frohe Lust — Auge und Herz, bis die frühe Stunde zum Ausbruche ermähnte, zu dem man sich nur schwer enlschloss. —o—. — (Elisabeth-Kinderspital.) Nach einem in der Deutschen Ritter.Ordens »Kirche abgehaltenen Gottesdienfte fand gestern um 11 Uhr vormittags in feierlicher Weift die Einweihung des neuen Elisabeth» Kinderspitale« statt. Die Gänge des schönen Gebäudes waren aus diesem Anlasse reich mit exotischen Gewächsen geziert und der Saal, in welchem die kirchliche Ceremonie vorgenommen wurde, überdies mit dem Bildnisse Ihrer Majestät der Kaiserin als obersten Schutzsrau dieses humanitären Institutes geschmückt. Nachdem der hochw. Herr Dompropst Doctor Klofutar unter großer geistlicher Assistenz die Einweihung vorgenommen und an die Versammelten eine weihevolle Ansprache gehalten, ergriff Herr Albert Sa» massa als Mitglied des Verwaltungsrathes das Wort, um die Versammelten, insbesondere den Herrn Landespräsidenten und seine Gemahlin als Vertreterin der obersten Schutzfrau, zu begrüßen, und ersuchte schließlich den Spitalsdireclor, das neue Haus zu übernehmen. Spitalsdirector Dr. Schuster schilderte in längerer Rede die Geschichte und Entwicklung der Kinderspiläler, dankte allen, welche zur Errichtung der Anstalt beigetragen, und gedachte lobend des Herrn Baumeisters Treo, welcher den Bau, allen Anforderungen der Gegenwart entsprechend, hergestellt hat. Schließlich versprach er, wie bisher, so auch in Hinkunft all sein Wissen und Können der Anstalt widmen zu wollen. Sodann ergriff der Herr Landesprüsident Baron Winkler das Wort und hob in längerer Rede die außerordentlichen Verdienste hervor, welche sich Hcrr Karl Leslovic um das Gedeihen des Elisabeth - Kinderspitals, um die Errichtung dieses neuen Heims sowie als Bürger überhaupt erworben hat. Se. Ma< jestät der Kaiser habe in Anerkennung dieser Verdienste Herrn Leslovic durch Verleihung des goldenen Verdienst-lreuzes mit der Krone ausgezeichnet, welches Zeichen kaiserlicher Huld und Gnade der Herr Landespräsident Herrn Leskouic an die Brust heftele. Herr Leskovic dankte gerührt für die Allerhöchste Anerkennung und ersuchte den Herrn Landespräsidcnlcn, diesen Dank an die Stufen des Thrones gelangen zu lassen. Hiemit war die osftcielle Feier zu Ende. An der Feier hatten theilgenommen: Landespräsident Baron Winkler sammt Gemahlin, die Schuhfrauen und der Verwaltungsrath der Anstalt, Regierungsrath und Landessanilätsreferent Dr. Keesbacher, Bürgermeister Grasselli, der Obmann des Aerztevereines, Regierungsrath Professor Dr. Valenta, und ein zahlreiches, den besten Ge sellschaftslreisen der Stadt ungehöriges Publicum. Ueber Einladung des Anstaltsdirectors wurden sodann die Räumlichkeiten des neuen Spitals besichtigt, und fand sowohl der Bau als die innere Einrichtung der Anstalt ungeteiltes Lob, — (Aus dem Landtage.) Auf der Tagesordnung der heutigen Sitzung des krainischen Landtages steht u. a. auch der Bericht, betreffend den Bau eines neuen Theaters in Laibach. — (Deutfche Theatervorstellungen.) Wegen Raummangels können wir das Verzeichnis der Mitglieder und das Repertoire erst morgen publicieren, theilen aber heute schon mit, dass Abonnements von heute an bei Herrn Karl Till entgegengenommen werden. — (Prinz Heinrich von Preußen) ist gestern morgens um 8 Uhr aus dem Schiffe «Irene» von Pola nach Corfu abgefahren. Der Hafen-Admiral Varon Pitner verabschiedete sich an Bord dcr «Irene», bei deren Auelaufen die österreichisch-ungarischen Schiffe große Flaggengala anlegten und den Raaensalut lei» steten. Das Schiff «Habsburg» seuerte 21 Kanonenschüsse ab. — (Gerichtspraxis in Bosnien.) Ein Advo-caturscandidat, welcher seine Gerichtspraxis in Bosnien absolviert hatte, reichte am Ende seiner siebenjährigen Praxis um die Eintragung in die Advocatenliste ein, wurde aber zurückgewiesen, weil die Gerichtspraxis bei einem inländischen Gerichtshof« abgelegt sein muss Der Obtvste Gerichtshof bestätigte diese Entscheidung in der Erwägung, dass das staatsrechtliche Verhältnis, in welches die Länder Bosnien und Hercegovina kraft des Berliner Vertrages zur österreichisch - ungarifchen Monarchie getreten sind, an den Bestimmungen der Advocatenordnung umsoweniger etwas zu ändern vermag, als sich daraus eine Gleichstellung dieser Länder mit den im Reichs« rathe vertretenen Königreichen und Ländern nicht ableiten lässt. — (Grässlicher Un glucks fall.) An der Einmündung der Bahnhofgasse in die St. Petersstrahe ereignete sich gestern um 10 Uhr vormittags ein grässlicher U'iglücksfall. Ein vor einen Leiterwage» gespanntes Pferd war fchen geworden und rannte eine bisher unbekannte bäuerliche Frauensperson nieder. Die Räder giengen der Unglücklichen über Hals und Gesicht, so dass selbe blutüberströmt bewusstlos liegen blieb. Nachdem der Schwerverletzten in der nächsten Haustaube das heilige Sterbesacrament gespendet worden, wurde sie in das Landesspital übertragen, wo sie ihren Leiden bereits erlegen sein soll. Die Identität der Vcr« unglücklen konnte bisher nicht festgestellt werden. — (Aus Planina) schreibt man uns: Unser Thal ist, ungeachtet der Abfluss der Wässer vor 11 Tagen schon begonnen, im Mittel noch immer 3 bis 4 Meter tief überflutet. Die Wässer der Laibachl'r Ebene jedoch sind schon seit obiger Zeit in ihren Usern. Darum ist es sehr wünschenswert, und würde auf die Situation sehr klärend wirken, wenn durch Augenschein die Ueberzeugung gewonnen wird, dass auf die Wasserverhältnisse der Lai« bacher Ebene die Wasserverhältnisse des Planina-Thales von keinem Belange sind. — (Euratelsverhängungen) fanden in Krain in den Jahren 188l>, 1887 und 1888 wegen Geisteskrankheit: 38, 40 und 38, zusammen 116 statt, wornach auf 100,000 Bewohner 7 7 Fälle kommen gegen 8'4 im Reichsdurchschnitt; wegen Verschwendung: 18, 20 und 13, zusammen 5l, daher 3 36 Fälle gegen 1-96 im Durchschnitt. Die väterliche Gewalt wurde verlängert über 1, 1 und 2, zusammen 4 Personen, wovon 3 männlichen und 1 weiblichen Geschlechtes waren. — (Die Kamme rmusika bende,) welche sich bei unserem kunstsinnigen Publicum einer so großen Beliebtheit erfreuen und sich foznsagen als ein Kunstbedürfnis eingebürgert haben, werden schon nächstertage beginnen. Das Streichquartett hat für die zweite Violine eine höchst schätzenswerte dilettantische Kraft gewonnen, und so sehen wir einer Reihe der edelsten Kunstgenüsse entgegen. Die Subscription hat bereits begonnen, und es ist nicht zu zweifeln, dass die Betheiligung des Publicums hinler jener der früheren Jahre nicht zurückbleiben werde, im Gegentheile lehrt die Erfahrung, dass der Zudranq zu diesen künstlerischen Abenden sich von Jahr zu Jahr steigert. — (Das deutsche Geschwader) wird am 21. d.M. zu einem viertägigen Aufenthalte im Fiumaner Hafen einlaufen. Auf Veranlassung der Commune werden zu Ehren der deutschen Gäste eine Festvorslcllung im Stadttheater und ein Bankett stattfinden. — (An der Grazer Universität) wurden bisher 1288 Studierende inscribiert, und zwar 120 Theologen, 453 Juristen, 556 Mediciner, 84 Hörer an der philosophischen Facultät und 75 Pharmaceuten. — (Der neue Agramer Bahnhos.) Aus Ngram meldet die dortige Zeitung: Der Gesetzentwurf über den Bau eines Staatsbahnhofes in Agram hat die Allerhöchste Vorsanction erhalten und dürfte im Laufe der nächsten Tage dem Reichstage vorgelegt werden. Neueste Post. Original-Telegramme der «Laibacher Ztg.» Wien, 19. November. Der Inngczechenführer Dr. Eduard Gr>r greift weiter um sich. Man versichert, dass 200(1 Personen, darunter der österreichische Consul nnd der tnikijche Consul, von demselben befallen seien. Zanzibar, 18. November. Der Reichscommissär Cciftitän Wißmann vollendete n.^, Hotel iNefailt. Fürst Windisch-Gräh, Burger; N"f".'^Hard, (iinsiedler, Sandur, Hrrmiue Thomas, SchauMsici, ^ Reis, Kos, Gruder, Wien. — Edler von W")lssc»uu<. ^ Draller, k. k. Kanzlist. Stein. — H"«« """ Klaqensurl. . ^ TcMN Rasthof Kaiser uon Oesterreich. Proseker, Kärntcn. ^ und Tschrinia, Mtcnbera. — Numprck lind ^cycn^. f.'ld. " Pause, Nassenfnsi. <,,„, LM' Hulcl Si!dl,al»iliof. (vosar. Maler. Pisi'w. ^ ^''"' ^iA mmbl. - Ielcne, Cilli. ^- Riedl, G"ä- ^/Hack. - Pollal und Herzog, Agram. — Sakraischel, -uu^/ Änl 1!). November. ^,^ Hotel Stadt Wieu. Herman,,, Reisender; Mayer, Haas, Muck. Ledcrer nnd Fuchs. KauflnM. v ^, »nd von Shpnie>M>, Wien. — Wohlfahrt »nd 6w>r. lellte, »nid Cosegelie, Trieft. — Veck, P"r>s- ^ Lonlar, Hotel Elefant. Nanai nnd Varoggi. Kaufleute. W'"'- ^ Swierinspector, Gnrkfeld. — Leitner. Fellhändler. ^ ^ Malli, Fabrikant, Neumarltl. — Muri, Scclano. ^^ Ks>n,. Karlsrnhe. - Richana. Klagensnrt. - "ilg". Rasthof Kaiser von Oesterreich. Thcnc, schuh, Smdcnl, marktl. _________ ^------' PevlMbrnr. . ^I„ Den 1 7. November. Anna Kastner, Pl'""/' ^ Z., F> oschgnsse ll. MarasmnS. — Johann Sigmund, Ärori" , Kuhlhal 11, ?uli«8 llnr«llll8. Im Spitale. , „ 62 I' Den 1 7. NovcmIier. Johann Snol, Inwoyn", Lnugenödcm. . ^„ A 3' Den 1«. November. Lorenz Belan, infolge erlittener Verletzung.______ ^ MkswiMastlicW,. , _,„., Rudolfswcrt, 1«. November. D,e DnrMmtts'P"^ sich auf den, heutige» Markte wie folgt: ___—- Weizen per Hektoliter 7 4«! Butter pr. Kilo . ' ' ^ s> Korn » 5, 34 Eicc pr. SUM - - ' ^ ^ Gerste . 4 «8 Milch pr, M" - ' ' ^ 44 Hafer . 2 7« Rindfleisch pr. K»>o - ^. 4« Halbfruch! . 5 20 Kalbfleisch ' ' ^ 44 Heiden . 4 55 Tchweinrsle,sch ' '^ ^ Hirse . 4 71 Schöpsenfleisch ' ' ^. V Kulnrnz . 5 20 Mndel pr. SUM, - ^. 14 Erdäpfel llr.MeterClr. A ii5 Tauben ' ' ' 2 A stifolen per Hektoliter 5 20 Hcn pr. M.«Ctr. - z M Erbsen . 5 5-j Stroh UX) ' -,' Linsen . 5 53 Holz. hartes, pr.Culnl ^ ?0 Leinsamen . — — Meter. - - - ^ Nindsschnmlz pr. Kilo —»0 Holz, weiches,pr.^"" ^.^ Schweineschmalz . — 72 Meter. . > '.' ^. ^ Speck, frisch, . — 56 Wein. roth., prv"»- ^. ^ Speck, geräuchert, » — 70 >! Wein. wccher, ' ^ Die Weinpreije variierten zwischen 18^mo^^^-!? Hteteorolonilche Beobachtull^itt^aib^ "" 7 UVM^"752^^-2-8 windM'^^s^ 3ebcl 19 i> -mittet der Temperatur —16", um 4-7° unter " verantwortlicher Redacteur: I- ^^l,i^^^ W Für die freundliche Begleitung zur lel)teN M statte der Fran .^ > Niilili Kastiici gei. SllDa»tDU'°' W sowie fiir die schönen Kranzspenden sp«a>'" W Bctheiligten den herzlichsten Dank anö ^ W Laibach am 20. November D Für die vielen Beweis.' hcrzlicherHe'^^j,,, » M die uns beim Ablebm unserer innigM»" « lW beziehungsweise Schwester, der Frau ^ >» » Nosll Zik»l!!»do>l>stl, geb, TM > D entgegengebracht wurden, sprechen >v,r u" » W ssefühlten Danl anK. > W Wilhelm ^illttundowsly, » > Gutsbesi^er nnd Vilrgrrnn'st'r » M Francivca Tribnzzi, . > M t. k, Bczirlchauptmanns ^"' ^ W Grohhard bei Fcldtirchcn. Känttel^^^^ 2291 Course an der Wiener Börse vom 19. November 1889. n«« ^ gellen «oursbwte Mch'»!mte in Nolen «b'3<> «5. s... ^!,^^°«M°!e. 250 st, 182 5.0 1».°.- 7^/ ' «NM f>«0st. I8!>8,>. ,2!»«l> ^«l°M,^m>!tcI iWfl. 144.. 145- ' . "°!c , . ,!>(, ft. ,77 21-, ,7« .. °^°>-M^ ^ ' l>" fl. 177 25 I?«- ^l ^"''". Ncurrfrci . 108 7« , ^^ ^°Ü-> c». "'"'"W.E. ,14 7,'1,4»!) !!, » Lh, "'^'"' - - 99 91' 100 10 !:^?^^"'.,'^ tlG^ . '^'"L " W. 18!) 75 ,40 ,. ^°,s/ ^»sl«.W. 139 75 Ii0-- !^^ ^«', 127— 12»- Grundcntl.-Olililllltlllnen (für 100 fi, CM.), 5°/« «allzischc...... ,04- 105 - ü"/„ m«I>ri!chc...... ilw'KN 111» - 5"/„ »rnin und Küstenland . . —'— —-— 5"/„ nirberüstrrisichische . , . 109 50 111» 50 5"/„ stl>ir«chr...... —'- —-- b"/n lluntilchs »üb slavonische . 10b- — — b"/„ slebsüllürgische .... 104 üi> lOb'lN 5"/, lemrsrr Vana! .... —'—-------- 5"/„ Ulinarischc...... »»05 83 «« Andere öffcutl. Anlehcn. Dona» Nrss, Lose 5"/« «>N fl. . l«L lln l«3 i!5 bl°, «lnlcihe 1«7« . . in/ — 1«? 50 «lilehl» drr Stadt Vvrz . . 11>> ... — .- «lnlehcn d, Vtablgemcind!' W!en »<>l, ?5 INK 25 Priim, «„I, d. Lladisscm, Wie» l<» 5»'44-- Ulilll'nba» «»lehl>!! nrrlo«, 5"/« »N 2ü U7i!!> Pfandbriefe (für !<»» st,), Vubexcr, nllg. üs!, 4"/n<», , , ll»'L5 ll«'7K dto, » 4>/,"/<., , . ll»<> 50 lull,:' dtl>, » 4°/„ . . . 9«'40 9» »» dlo, Prl!m,°Ech»ldvrrschr. 8°/« »08 25 108 75 Otsl, ^ypolhclsnbanl lUj. 50°/„ —— 10«-. vest,»üss, Vn»l Vl>rl, 4'/,"/° - !01- - 10« 50 betlo » 4"/n . . !»»«<> 100Ü» drtw s.Ojiihr, » 4"/^ . . 98-N0 no L>> Prioritäts-Obligationeu (siil <<»0 sl,), sserbiimüd« Nordlial!!! Em, 1»«6 1«»'— l00w'8-Aah» '<> ft, 3, 4>/,°/„ , l!V'ß0 ll>0 4<> Veld Ware Oesterr. Norbtuestbahn . . . lNS 80 »0? 40 Etaatsbahn..... l93 - 184'- Eüdbllhn tl 3°/„.....145-- 146'— » k 5"/„.....119'. l«(1- . Ung.^llllz. Uahn.....100 30 100 90 Diverse Lose (per Stiill), Creditlose 100 fi...... ,«550,8«.. «llaru-Lose 40 fl......5»,., «o„ 4"/« Donau.Dampfsch, inn ft. . ,«? _ i^f, - Laibachrr Pram, Anieh, 2« ft. «4« 25 !is> Oscnrr Lose 4« fl, . , . . ^,,^, «z 50 P°lff»^°se 40 ft...... ".^' H8 _ ^"hcn ltteuz. öst. Ges. v.. 10 fl. ^.»u ,,< u, Nudnlhh.lloss in fl. . , . . «,,,^. ____ Sal,:, Loir 4» fl. . . «« .,, ^» f.,, Waldst.'!,! Lose A, fl. . ' ' ' ^." 4«.. Windisch Orav L°se i!0 ft' .' ' ü, L5 52-Grw.-Lch. t>.««/,. Präm,-Tch!iid« vcrsch b. NodcxcredOanslalt . ,? — 1»- Van!. Ncticn (per Glück), «nglo-Orst. Ba»l 2 fl, «<^/ E. 1« zn 144 Ul> Vllnlverei», Wiener 100 fl.. «14 75 lii L!> Vbncr.Mnst. öft. li»0 ft, G, 40"/,, i>94 - «95 - Vrdl, «list, f. Hand, u, «, i«l>st. j310' . 310 50 «lrrdltbaitt, «N,,, uiiss, :««, st, . 334 .. »84 5<- DepuNlenbanl, slllg, ^0« fl, z,/z — l»u3 50 ltscoillpte Vcs.^.d^ft, 5<»>, ft, . 5«L — 570 — Vlro »Cassniv,, Wiener AXifi »II — »12 — Hypothelenb.,«s«,z!,«>sl. »zn/il 70'— ?l — . . . Ll9i«»l9eu 0estcrr,'»,,!,ar. Van! «00 fl. . 9?» — 928 - Unionboill 200 fi...... »3850 238 75 »»rlehr«bllnl, Nllg. l40 fl. . . »5» .. ib<» Ko Acticn von Transport-Untcrnchmllngen. (per Stuck). «llbrecht-Vahn 200 fl. Silber . 58 - 59 > Ulsölb'ssiuman, Vahn li<»0fl. <3, «0<1 75 20l' - Mhm, Norkbahn 150 fl, , . . 21« — «4 - » Westbahn 200 fl. . . . 332 — 333— Vuschtiehraber Gis. 500 fl, «M. l^li !0L« dto. (Ilt. v) »0« fl. . 8K8 - 890 — Donau«Dampfschiffsahrt ° Ges., vtfterr. 500 fl. «M. , . . ««» - 384 - Draultls, (A,°Db.°Z.) 200 fl. L. I9l< ?!, 187 «l> D»l Äudeiib. Eis,.A. 200 fl. T.---------------- sserdinanb« Ktordb, 1000 fl, 188 2:. Lemb,. Czernow, - Iassy - Nsen» l>°lin°Oescllsch. !i<»0 fl, S, . . 242 50 233 - Llc»,d.üst,-ung,,Tricst500fl,«Vl. 403 - <04 - Oesterr. Nordwestb. 200 ft. Ellb. 1»« 50 18» 5«, b<°. (lit, «.) 200 st. V. . 214 75 2,5 25 Prag-Duxer ltlscnb, 15N fi. Vllb. N2 50 «3 50 Rubolph'Bahn »00 fl, SIl!,er . —>-------- Swalslisenbahn 200 fi, Silber 238 «5 ^3»s>l) Lüdlml,» 200 fi, Silber. . .130:01«,,, Süb violdd,Verb,'V,L0Nft,!IM, l6?'b<, 168 -- Iiamway'VrI.,Wl,.170fi,0, W, ..... — .. » neue Wr, Priorität« «ctien 1U<» fl...... »»-.. 99 b» Ung.^aliz. Visenb. 200 fl, Ellber l»0-5« lbl - Ung, Nolbostbllhn 200 fl. Silber ,«/ — ,87 l.0 Un8.Weftb,(R»ab'«raz)20«fi.V. 19025 190-75 Industrie-Actien (per Stück), Vauges,, «lllg. vest. 100 fi, . 86-.. 87'-Vgyoier E«en- unb Vtahl-Ind. in lsieil ,00 fi...... 8s 5» 9l'- Ei!snblll,nw,^Lelh«, erftc, 8<>fl, 91— »1's.0 «Glbemilhl». Papiers, u, «8..V. «1>. u» — Lieslnger Brauerei 100 st. , . v? 7i »8» ^5 MoittaxGelell, bsterr,-alpine 99 40 99 80 Präger «tiscn ^nb-Grs, 200 fl, 409 50 t, l — S»lao°Iar>, Vtrinlohlen 80 fl, »U4- 398 — «LchlöglMlchl», Papierf. 200 fl,-------2,»8 .. «Gtevrerm!ilil',P°vierf,u,!8,°V. «7 50 1»» - Irlwilrr Kohlcnw'Gel, 70 fl, . ,8?.. ,87"/5 NaNenf.G.,O«st,inWilNi0«fl. 44<» - »44 — WaggonLeihllnst.. «llg, in Pest 80 fi......... 80'.. 8«-— Wr. Vaugesellsckaft ,00 ss, . . 8o?z 8 Devisen. Deutsche W«he...... 5« 87. 58-<5 ilonbon........ ,18 »0 ,19 85 Pari«......... 47',2. 47