P»»I» Mn 5? »ßss.ZGTV» »O«»« > (Villi« «»s vnckckxli««! iMnikb»» W. sossh: >I.4t K» »»0G»LV, SwkW «i. MtlkpGew ch U .-»2. « ssk«»t«s. 6,« SS. I««» ». Kd»fti»«m»«i<»-Knn»km« l« ^Iö«v, «I. 4 iVssMAltuiiß». >««,g«p,«l,«: msn-t!. 2Z Vin. »u,t«!l«n S4 »in. öuse», ^v»» monDU. « Vi«. ?Üe <», übrig« ^usl-nlt myn>tl. U vi«, ein-olnumm«, k tzi« 2 vt» KD»nu»kkipt» »Osö«« «lekt ?«turnl«k^ »I^»» m«»«» »»DI» WI«nu»k,ipt» »«6«» «lekt MÄorer.Mum Neue DorfchlSge Tardien redigikrt die Antwort an Dentschkand »>id Italien, die aus den Staatstanzleien der Donau-Slaaten etteilt werdrn soll Friede aus kurze Frist? Nach langwierigen Verhandlungen ist in Schanghai ein vorläufiger Waffenstillstand p<'rfekt g-i-worden. Di« beiden Parteien haben sich, nicht ohne Unterstützung der Neutralen, auf einer Grundlage geeinigt, die zwar noch keine Gewahr für die dauernde Erhaltung des Friedens bittet, aber immerhin freundlichere AttSblicle für die nächste Zukunft gestattet. Laut den Bestimmungen des Waffenstillstandes werden die Chinesen in ihren iehiM Positionen westlich von Schanghai bleiben dürfen. Daß sie nicht daran denken zu einem l^egenangriff überzugehen, haben sie ja zur GLnilge bemiesen. Die Japaner ikjrerseitS soll-^'n sich bereit erklärt haben, ihre Truppen aus Schanghai voll und ganz zurückzuziehen. CS lnutt angenommen werden, daß die Japaner die Riiumung von Tchanghat an fle» misse Borbedinqunqen geknüpft haosn. Jedenfalls liegen bestimmte Angaben ub«'r die Näunlungsfrist nicht vor. Die Art des biö-hl^rigen Äjz^ehenS der Japaner auf chine-^ st!ch?ttl Boden deutet nicht gerade auf die Bereitschaft der Japaner hin, daS eirmal Eroberte aus ihren Händen zu lassen. Aber vielleicht h!^t die auherordentlich schwierige wirtschaftliche und finanzielle Lage, in der sich Japan befindet, die japanische Generalität doch zum Nachgeben veranlaßt. Denn daS (5hina-Abenteuer hat das ohnedies von der .^irise auf das schwerste betroffene Japan an den Rand des Abgrunds gebracht. Man tut jedoch gut, die tatsächliche RSumung Tchang Hais abzuwarten. Solange dies nicht ge,ch> hen ist, bleibt ein gewisse Skepsis am Pla^. Interessant ist, daß die chinesisch-iapani-schen Waffenstillstandsverhandlungen sich in keiner Weise auf die Mandschurei bezogen k.aben Vieles spricht dafür, daß, falls eS zu cndciiUtigen Fri?densverhandlnngon komuien sollte, die Mandschurcifrage auch weiterhin außer Betracht bleiben wird. Dies ist umso lieachtcnSwerter, als bekanntlich die Nankin-jier Regierung sämtliche Würl^?ntri!qer deS „unabhängigen" mandschurischen SUaeS außerhalb des Gesetzes gestellt und hiermit für vvcielfr^'i erklärt hat. Der mandschurische „Herrscher" Pu-Ui und seine Minister tön» nen von jeder chinesischen Behörde an Ort und Stelle getötet werden. Die» allein beweist deutlich genug, daß China nicht geneigt ist, aus die Mandschurei in irgendeiner Wei-s? zu verzichten. Andererseits denkt Japan nicht daran, die Mandschurei ebenso zu räu-nien wie eS angeblich mit Schanghai qesche-s?en soll Die Tokioter Regierung ist wohl k>er Ansicht, daß die Chinesen sich glücklich wähnen, wenn fie Schanghai zurück''ek'>M' men An den Mandschureikomplex dürften sie sich nicht heranwagen. Indessen kann 'eine chinesische Regierung einen Trennung«, strich zwischen Schanghai und der Mandschn-rei ziehen, ohne Ncfahr zu laufen, früher oder spater deS Landesverrates für «iiuldig erklärt zu werden. Tokio hofft nach wie nor. daß die Mandschuroifrage unter den Tifch ^ fallen wird. Dann wäre der Rückzug auS Tchclnghai von den Chinesen teuer erkauft^ Die ganze Schanghai-Kampagne Hit, im Lichte d?S Waffenstillstands gesehen, nur einen einzigen sinn? China rwn der Ä)'and-schttr^i as"u!enken und ein Pfand dafiir ,u behalten, daß die chinesische Regierung über die Mandschureisrage schweigend z':r Tus^es-oidnilnli übergl'ht. Nm dieses Zieles wegen hat Jlipan seineit zweiten Krieg mit Chiim P a r i S, 2i. März. MtnifterPeDfideut Zarbleii berief heute de« P9l«is«heu «ußenNwister A « leAtt ««d »ie Heide« ««S Praß »ich V»kareft eingetroffene« fta«z»fische« «efanbten, hie spe-AleN nach Paei» zuiereist «»«»e«, zu sich, um hie Stelln«««ahme her hetresfenden Anher zn den Pliine« her ftantßslsche« Regier««« hinsichtlich her Ne«ord«u«g ^r Dinge im Dsn««r«n« ?« Vrsahr««g zu dringen, und zwar ««ter hesonderer Verlickflchtigung des nngeftredten Regimes der Prilferenzzillle und her deutschen nnd italienischen vorbehalte. vl« »erkantet, »erden am Quai d'Orsay dereltß ne«e Vorschlage ausgearbeitet, die nach i« Laufe der nächsten Tage den Do-mmftaaten al» <«ege«ertlörunq gegen die dentschs »»d die italienische Rote abgehen «»erden. sW Belgislhe Finanznöte lNW Mllisnen Franc» Gtaat»defizit. — lv^lge Ge«lu«g der Et«atShea«te«l'eh?itter. — vrhöh««g aler Ete«rn »m W d'» lö Braffel, 24. Mrz. «nlg Aldert ««ketzeichnetO »«e seiner «brelfe ein «eseh, durch welche» die Regie, rnng z« weitgehende« Finantmasjnahmm ermilchilgt wird. Bekanntlich ftelt sich das Defizit de» delgifchen Gta«t»hau»halte» auf «icht weniger al» l.2 Mlliardsn Zorane». Um den Ztzeh^hetrag irgenhvle hereinzndri«gen, werden die «ehälter der Eta«t»dea«ten und Ved ensteten m» lvX gektrzt. vleii^eitig «erden alle Gte«er« mn W bk» IS Prozent erbSl^t. Der König ließ seine AivUliste um lv Pryzent herad^hen. Theaterkrise in UsA Die MetrOpslUan Opera in Finnuzschwierig-leite«. Newt, or ?, 24. März. Die in aller Welt herrschende Theaterkrise hat nun auch anf USA übergegriffen. Co ist beispielsweise die mächtige Metropolitan Opera in?^inanzschwierlgkeiten geraten. Der Reservefond von 55i0.0l)0 Dollars gilt al» verloren. Die Zahl der Besucher ist sehr zu-rückgegangen, liiebei hat sich aber die Zahl der Rundsnnkhi^rer vermehrt. Svtve? uszl ^nun zea tm » « rlIn MSrz. Als Auszeichnung für Verdienste nm Kunst und Wissenschaft hat der Rei6ispräsi-dent im Goethe-Jahr IV32 eine silberne Medaille gestiftet, die heute bei den Feierlichkeiten in Weimar erftmaltg einer Reihe von Perfönkichkeiten verliehen worden ift, darunter Terbart Hauptmann, Thomas Mann, .Hermann Stek^r. Stephan George, G. E Kolbenhetier, Wilhelm Schäfer, Han» Ea-rossa, Wilhelm von Sckolz, Rudolf Ginding, Rieearda Hnch, Enrica Handel'Mazetti Walter von Malo, ferner den Goethe-For-fchern Prof. Petersen, Prof. lkühnemann iVreSlau), Prof. Kippenberg iLeipzigl, Prof. Korff (Leipzig) und Prof. Beutler (Frankfurt), sowie verschiedenen ausländischen Goe the-Forschern, die gegelnvilrtig in Weimar weilen, darunter Henri Lichtenberqer sPa-ri»), Prof. Robertson (London), Professor Farinelli (Rom). Unter den weiterhin Ausgezeichneten Persönlichkeiten befinden sich ?>icichskanzler Dr. Brüning, Reick)Sinncnminister Dr. Gröner Kultusminister Grimme. Jnnenininisier Kästner (Thüringen), Minister a. D. Tr. h. c. Leutheusser, Oberbürgermeister Dr. Gver-deler, Oberbürgerineister Dr. Landmann (?^rankfurt am Main). Oberbürgermeister Müller (Weimar), Reichskunstwart RedSlob und Ministerialdirektor Donnevert, ferner die Rektoren der Universitäten von Leipzig, Jena nnd Frankfurt am Main sowie Generalintendant Uldrich. s)!e j?eefirten Inserenten ^eräsn iiöklicliZt aukmerksüm xemucln, dak ^nkünciixxunken jecler kilr äie Osternunimer nur bis freitsk. lien 18 sdenäs aufgenommen »eräen. Die Vervaltune tie? . »/^sriborer I^eitune«. trakte sowohl schriftlicher wie mündlich..'c 'Natur wurden dilrch das Ge'etz zwangsweise dahin abgeändert, daß der in ihnen verei'.l-barte Mietzins nm ^5 Prozent vermindert wird. Für Gcschäftlolale, die seit mehr ali? fünf Jahren in Benützung stehen, soll eine noch stärkere Zwangsreduttion vorgiselien sein. Revolte i« einer Lepra-Kolomie. Madrid, 24. M^rz. In der Lepra-Kolonie in Peg bei Alicaiite kam eS zu einer Pat'.enten-N?volte. Tie Patienten flohen nach Ueberwältil^nskq de? Wärterpersonals in die UMlie<,7nden Dör'er und forderten die Bauern, mit ihnen Küsse zu tauschen und sie zu berühren, um dadurch die Infektion mit der furcht^taren Krankkiett herbeizufüihren. Den Bczusrn gelang es je^-doch, d'e armen Kranken zn bezähmen und in d!e Anstalt zurürkznbrin'.ien. Vrand im KSnsgSberger Opernhau». Königsberg, 24. März. Gestern um lO Uhr abends ist itn über-süllten Opernhans während der Borstelliing ein Brand ausgebrochen, der sich nlit unheimlicher Geschwindigkeit verbreitete. Nur der beispiellosen Disziplin des Publikums, welches sede Panik vermied und den Tliea--tersaal in größter Nnhe verließ, ist es zu verdanken, daß keine Opfer zu beklagen sind. Das Feuer konnte erst gegen Mitternacht lokalisiert werden. Sarnera schlägt Cook knock out. L o v d o n. Der italiennck'e Meisterborer (^arnera li-it den englischen ^^orer (^ciok in der vierien Rnnde knock out geschlagen. Herabfedung der Mieten in Rumänien. B u k a r e st, 24. März. Dltrch einen von der R'i^gl.^rung beiteten Gesetzentwurf sollen die MieNins.' in ganz Rumänien eine erhebliche ^Herabsetzung erfahren. Alle bestellenden Mietkon- Ende der Diktatur in Brasilien. Rio de I a n e i r o 21. Mörz. Die seit Jahren in Brasilien bestehende Diktatur dürfte nunniehr auf (Vrund der Einsicht des Präsidenten Barga ihr (snd? finden. Präsident Varga erließ ein Dekret, it? dem er dem Lande die Wiederherstellunci uersassnngsmäßiger Zustände nnd die ?!u^-schreibnng voll Neuwahlen in ?lnssicht stellt Winter in Süditalien. R o m, 24. März. Nach dem Frü'ilingsnietter der leklen Tage ist nun plötzlich wicd^rum der Vinter in LÜdItalien eingebrochen. In Neapel ist die Tieteinperatur mit Schnelle st i.il'er be-g-Ieitet. In den Abbruz^^eu schneit es bereit'? seit 12 Stunden. Börsenbericht Zürich, 24. März. Devisen: Paris 20 .'U, Lm,don l8.87, ??emyc'rk 518 2.^, Mai. land 2l^.89, Prag 15..Vi, Berlin 123.2.'). Zagreb. 23. März. Devisen: '^k-rlin IJ1').13-1W.9.'-.. Mailand S9.'^.07._29.'>.4;). London 2lX>.Il—207.7l, Newyort Zcheck .'»077.8Ü, Pari? 222.5.'^2?.?.7!^ Praq 167.97—U'S.KA, Zürich 100435-10l1i>.85. L i n b l f a n a. 21. MKrz. Devisen: Berlin 1Al7..'?2-1.'^.')5.l2, Zürich 100^ 3.^^ 10M.85, London 20s'...?3-?07.9Z, Nl>ivnork Scheck üs;495;>-.-)s;77.8i''. Paris 222.59_ 22:;.7I. Prag 107.97—168.83, Trieit 2vZ.0l» —295.49. w die Wege geleitet. Diesem Ziel wurden Tausende von Menschenleben und Ubermillionen von Werten geopfert. Aber der iapanisch-chinesische Krieg ig.'ZI-32 ist noch nicht zu Ende. Niemand weiß, ob er nicht schon morgen od?r in einigen Wochen bzw. Monaten wieder aufflammt. Die japanischen EroberunaSpläne beziehen fick, nicht nur auf die Mandschurei, sondern auf ganz China. Freilich: Japan hat nicht mit dem hartnackigen Widerstand der Chinesen gerechnet. Hat dieser Widerstand die japa? Nische Regierung veranlaßt, den jahrelang vorbereiteten Erobernngsplan aufzugeben nnd sich tnit der Mandschurei M begnügen? Dies erscheint zumindest zweifelhast. Sollte iedoch dies der Fall sein, dann Wird man von der ersten großen Nieder'age Japans und seiner mod.'rnen Geschichte sprechen kiin. nen. Soweit sind wir aber noch nicht. Erst die koinmenden Wochen werden beweis.'n, ob es Japan mit dem ?>rieden'?'chlttß ernst ist oder ob der A'asfensiill'iand von 5cha!'.^l'''i nur eine Ateinvauic war KreugerS Beisetzung. s t o ck h o l m, 2I. März. In ganz schlichler Weise wurde Joar Kreilger im Krematorium von Stockholm beigesetzt. ?ln dem Leiche,Mgängnis nahmen die Eltern und d!e persönlichen Freunde des Verstorbenen, seine nächsten Mitarbeiter und Vertreter der Preis.' teil. Tie einlache Zeremonie wurde durch eine Orgelprälndic eingeleitet. uivraikf eine Sängerin der Over die .?»timne von Beelboven und das Larao von Händ?l znm Vortrag krachte. Nach Msin-gunig zweier Psalmen durch die Amveienden wurde die Leiche den Flanimen über.ieben. Auf Wunsch der Vernxlndten wurde keine Leichenrede gehalten. Die ErnptiouStätigke't de» Aetna. N o m. 23. März. Die neuerliche EruMionst.ili,g^keit deS Aetna dürfte nach Anöikcht des Ti^ktorZ de-Äelna-Observatoriums genau so wie im Vorjahre längere Zeit andauern. Ununterbro-men stei'ien ans dem .«^ralerschlnivd glühende Lavamassen emvor. die sich im Ji^n »Marivorer Zeitung" Numme? Hs. ve» FS^ «lq FSN. des KvaterkogelS lagern. Em seiner A-schen-re^n erffieht sich über die gan>ze Gegend. In-s besondere während der Nachtstuliden btld«! der Vulkcin, dessen Feuerschein weichin sichtbar ist, einen schamig-schönen Anblick. jMr datt I« SwnvftmN nicht jpftchea! Berlin, LS. März. Wie an alle deutschen Scndegesellschafdön. hatte der Führer der nationalftziaUstischen Partei, Adolf Hitler, auch bei der Funistun-de Berlin b<^ntrde Berlin hat den Tlntrag Adolf 5>itlers abgelehnt. Zu-r Begründung wicd unter anderem gesagt, die Reichsrozieruug halte daran srst, daß auch im z^iveit^-n Wahl-9«:^ Mr Reich^rtisidentschashiva'hl der Rundfunk sttr parteipolitische Reden nicht zur Perfügtttig gestellt werden köirne. Königin von Pari». In Paris besteht der alte Brauch, daß sich die Stadt alljährlich einen Königin wählt. Ü!lan sieht hier die glückliche junge Tame, auf welche die diesjährifse Wahl gefallen ist, hübsch und lachend das Elysoe in Gesellschaft ihrer Hofdamen verlassen, nachdem sie der Präi'ident der Republik euipfcingen hat. Senator Habrmtm gestorben. Prag, LS. Marz. Lenator Gustav Halirnmn, einer der führenden tschechiscl)en Sozialdenwkrate:!, ist heule gestorben. .'^>atrman gehörte zu jeneui Flj'igel der tschecliischen Sozialdemokratie inl österreichischen Parlanient an, der für die Celb-ständigkeit der Tschechosloiwkei eingetreten ist. Er gehi>rte auch der gesetzgebenden Nationalversammlung an und war der erste Unterrichtsminister der neuen Republik. Frankreichs Staatsdefizit. Paris, 22. März. Der Generalberichterstatter der Finanz-kommissivn des Senats hat seinen Bndget-lxri6)t abgeschlössest. Darnach enidet das Budgetichr 1930/31 nlit einenl Defizit von rund 2 Milliarden Franken. Tas Budiget» fahr wird einen Ausfall von t'is 3 Milliarden Franken ausweisen. Dl< Ursache des steigenden Defizits ist in den star>" gesunkenen Etenereinnahnien sowie ver schiedenen Zusatz/rediten zu suchen. Anszer-Ovaren im Prä^liminnre die deutschen Reparationszahlungen eiitgesetzt, die aber ausgeblieben sind. Vmizelos Mtt zurück? KaftmdariS oder MihalakopuloS? — Die finanMöte Griechenlands — Die Drachme ohne Deckung Athen, 23. Mär» vi, «is ewe« VzPos^, »elche» bie beide» Griechische« Delegiert« Mih«l«eoP>-l o s «ch MIris de« Mnifterpriiside». te« Ve«izeio» «tterbeeite», ersichtlich iß, h«t das Nna«t?o«iwe des Viilterbunties i« betng ans Griechenland eine negative vnt-scheidnng gefiilt. Die «egiernng »ik noch dis morgen die offiziele Mitteilnng ans Gens abwarte«, n« bann tnriiSMjrete«. An insormierten lkeisen verlantet, da!^ i« Fale des Scheiterns einer RoalitionSregie-rnng der jetzige MinifterPrSsident Venizelos die Vildn«g eines Kabinetts bee PerfSniilh-keiten in I^chlag bringe« »erde. Frellich. «iißten die repnblikanischen Parteien, ins« besondere die liberale, zn bieser Regiernng vertranen besitzen. Venizelos »erde es dem GtaatsprSsibente« gaimis iiberlassen, bie ANW de» ««m NegßeNWg letztm G«des IN kläre» «s MgiiNNDDchiss komM« a«ch die »wister »as«ch«»is ««d WMEomilos l« AttV, doch kD««e« WDge« der ««klare« ?age Dente k>«m ieDe«d»elchR Deognosen a«sOeßeIt »erde«. Sicher iß ««, daß ?e-ni^os morge« de« St«atsPrßsidr«te« sew »iicktrittsgesnch iiberreichen »k^ » then, SS. März. In ber Nacht von geßer« ans Heute hat die Regiernng Venizelos den NÜStritt beschlossen, da a« t. AprU S7S.oao enqlisi^ Psnnd siir den Zinsendienß sNlig »aren. Die Vezahlnng dieser V«««e »erde die DecknnH der Drach«» ausheben, «wsür Ve«izelos die Verantnwrtnng «ilht iibernehmen »olle. Venizelos wird a« l^nnerstag de« Staats-pröpbenten Zai«is das DemissionSgesnch überreichen. Wieder: Memel Ein neuer Schlag gegen die memellSndische Verfaffuug — Auflösung des Landtags — Neue Schritte Deutschlands Mem « l, SS. M»r,. Der neue Lanbtagspräfident Simaitis verlas heute im Landtag die Regierungser-llärung, in der unter anderem betont »ird, daß es notwendig sein »erbe, alle Beamten, die nicht die litauische Staatsangehörigkeit besitzen, aus dem Dienst des Memelgebietes zu entsernen. Im Verlaus der Debatte tiber die Regierungserklärung stellten bie Mehrheitsparteien nach längerer Begründung den Antrag, dem jetzige» Direktorium das Mitz-trauen auszusprechen. Nachdem fich auch die Vertreter der Sozialdemokraten unb ber Arbeiterpartei gegen das Direktorium Simaitis ausgesprochen hatte«, wurde der MitztrauenSantrag der Mehrheitsparteien mit 22 gegen S Stimmen angenommen. Dar aus erhob sich Präsident Simaitis und verlas ein Dekret deS Gouverneurs, mit wel« chem der memelländische Landtag ausgelöst wird. Berlin, L3. März. Nachdem im Widerspruch zum Meinelsta-tut und zur Kollettivnote der Signatarmäch te der memelländische Landtag aufgelöst worden ist, erfolgte heute eine neue Demarche der Reichsregierung sowohl in Kowno als auch in Paris, London und Rom. Es wird darauf Eingewiesen, dafi das neue Direktorium iln Widerspruch zuin Meluelstatut gebildet lvurde und die Auflösung des Landtages ungesetzlich gewesen sei. Die Mächte werden auf das drillgendfte an ihre Verantwortung erinnert. Weiters wird darauf hingewiesen, dasj der Fall Boettcher dem Haager Schiedsgericht vorgelegt werden würde und daß die Neuwahlen zum memclliindi-schen Landtag vollkommen im Einklang mit dein memelländischen Statut und ohne Verkürzung der Rechte deS Landtages dnrchge-führt werden müffen. Mussolinis Botschaft Am 13. Jahrestage der Gründung — Tagung des National-rates der faschistischen Partei R o in, 23. März. Ministerpäfidellt Mussolini hat anläßlich des lö. Jahrestages der Gründung der fa-s6)istisclien Ltampforgailisation eine Votschaft an die Tchwarzhomden gerichtet. Es wird darin erklärt, daß der Jahrestag zum 13. Male wiederkehre nach eitlem rauhen Winter, auf den viele Feinde von ausjen und einige wenige Defaitisten im Innern in schmut ziger Weise ihre .^^ffnungen gesetzt hal^n, doch seien vom italienischen Volk die einen wie die anderen enttäuscht worden. Trotz der wirtschaftlichen Sorgen und der durch die überall schwierige Lage auferlegten schwe ren Opfer habe Italien ein Bild absoluter Rllhe ultd vollkonlmenfter Disziplin geboten. Die Partei habe ihrerseits vermittels ihrer für jeder-lnann zugänglichen Hilfsorganisation einen Velveis ihrer gewaltigen moralischen und politischen Äraft und ihrer en^en Berbllndenheit mit der Gesaimtheit der Nation geliefert. Diese Kraft schöpfe ftältdig Nahrung aus der iin Jahre Ivil) zmn ersten-nial verkündeten Idee und aus den Menschen, die auf dent Platze des Heiligen Grabes den Cid geleistet und das Wort „Kainpf" zu ihrer Devise gelvählt hätten. Au« die Mgst-Stepubli» surovas rüste« VW Der spattische GeneraMab itahnt vor einigen Ta>'n eine Parade tleller Kriegs-tailks ab- In der Botschaft wird versichert, daß die faschistische Partei gewillt sei, alle Hindernisse auf jedem Gebiete zu überwinden, die moralische uud Phtifische straft der Nation zu erhöhen, den Glauben an das alt« und unveränderte Programm der Partei auf-rechtzllevhalten und dem Volke auf faschistische Art entgegenzukommen, ohne Konzes-sioneil oder Nachsicht für die vom Fafchis-mus überlvuildenen ^eorien der Bergan-geitheit. Zum Schluß heißt eS: Nach 13 Jahren denklvürdiger Taten, die Italien in eine Nation und in einen Staat umgewandelt ha- ben, aus den die Weit ihre wowhlgesinnt« oder feindliche Aufmerksamkeit tonzentrieN, haben wir dim uiwevSnderteu Geist wie i» ^u ersten Tagen. X o m, 23. März. Heute um l6 Uhr trat im Pailaste Sittorio der Nationalvat der Faslhiftilschen Partei zu-saminen. An dieser Sitzung I^men auch die Mitglieder des Direktoriums mit dem Gc-novcÄsokvetar Starac« an der Spitze teil. Bei dieser Gelegenheit hießt Mussolini eine bedeutsame, an die SchwarzHeuchen gecichtets Rede. ««Wertso«, der bekannte amerikanische Bridge-ikvnig^ soll »vähretld der letzten Tage eine große An zahl Briefe erhalten haben mit der Drohung, daß ihm seine beiden kleinen Kinder, ähnlich wie Lindberghs Soihn, geriubt werden würden, Der beumuhigte Bater, hat deshalb Polizeischutz beantragt. Ein Menschen Abdeaer GySrkis Scharsrichter-Rekorb. — LöV Pe» so«e« hingerichtet. B u d a p e st, 23. März. Als Nachfolger des verstorbeiten Scharfrichters Llozarek soll ein Kontrollor der elct« trischen Straßenbahnen, Alexander Gyl^rti, ernannt werden. Äe Mraßenibahndirektion protestiert dagegen, doch erklärt Gyi)rki sich pel^sionieren lassen zu ivollen, da er lereits LV Jahre itn Dienste der Budapefter Straßellbahn steht. Einein Berichterstatter des „A Mai Nap" erklärte er airf die Frage nach seilter Qualifizierullg für dieses Amt, der Berichterstatter solle ihn als einen MsnsÄ)en ansehen, der nicht nur in Ultgarn, solldorn vielleicht auf ber ganM Welt die nieisten Meltschen iitS JelrseitS befördert hat. 25S Porsoilen, vielleicht etiivas mehr, da vielfach lväihrend des Weltkrieges die Ftille nicht genau kontrollieren konnte, habe er hingerichtet. Er sei im Krieg als Sapeiir nach Petrovaradin eiitgerückt ultd sei späte? als Militärscharfrichter verwendet morden. Die erste Hinrichtung h^be er am 10. Septenlber 1914 in einem serbischen Dorf« vollzogen. Wähveild des Krieges ^be er im ganzm 250 Personen hingerichtet, darunter vier serbische Frauen. Seit dem Jahre 1VS0 fand er als Hilfsscharfrichter Verwendung. Das ..Tor Amerikas" vor der «chNeSuag? Der EinwanderungsauSschuß der Verci-nigten Staaten hat die .^rabsetzung der Einlvallderultgsquote für die europäischen Lander auf ein Zehntel des gegenlvärtigen -taitdes beantragt. Man nimmt allgemein all, daß diesem Antrag entsprochen werden wird. Diese Maßnahme bedeutet, daß Tausende, die schon das Tor Amerikas, die Insel Ellis Island im Hafen von Newyork erreicht haben, wieder umkehren nliüfsen. Den» Ellis Island ist die Kontroll- und Quaran« täneswtiou für die Einlvanderer. i» N. Mlks „Marißore? Numm^ M« Die önnfie Segmd tlbgeordneter Vekoslav Spiiidler über fast unbekannte Wein, legenden im Drandanat — Große Rot am flachen Lande «»ß »« M«WMtzr .^ein vahlbezirt, Zmarje" meint Absie-Srdmter Vekoslav Kpindl«,, — istfi-ch?. da« ärmste Gebiet im ganzen Drauba-nat. Dt« Bevölkerung lebt dort hcmptsitch' lich vom Minbau, und der Vezirt ninna» die sechste Stelle unter allen jugoslawischen Weinbaugebieten ein. Natlirlich mu^ stch dort die wirtschaftliche Depression schon auS dksem Grunde am stärksten auswirken. lotsächlich herrscht in einzelnen Gebieten auch die grö^e Not und ich führe nur H a l o z e an, wo cs nichts andres gibt als Bauern, Winzer, Keuschler und Taglöhner, für di« in diesem schweren Winter gar keine ArdeitS-und BerdienstmSglichleit vorhanden war. 7 ganz?n Was bezirk besteht auch nur eine einzige Jnr.^t.'^e und diese ist nicht in der Lage, alle Erwerbslosen aufzunehlnen Tie allgemeine Krise ist nicht ausschlieft« iich schuld an der Verarmung der Bevölkerung. Au^r der Bahnlinie und der Banal-itraße haben wir lewe AO««««ilRtlO«S«itt»l k.' so kommt es, daß ganz vorzügliche gegenden vom Berkhr vollkommen abgeschnitten find und weder Min, noch Lbit, noch andere Bodenprodulte ausführen tonnen. Lo habe ich im vergangenen Herbst sehen, wie in den einzelnen Gärten riesige Mengen Obst, tausende Meterzenter zu Hau fen geschlichtet, am Boden lagen und verfaulten. Man hatte deine Wege, um die Ware zu einer Bahnstation zu bringen! Erst in der letzten Zeit hat der V^irls-straßenausschuß gemeinscvm mit der Banalverwaltung an den Borarbeiten jür den Ausbau einer neuen Ttraße begonnen, um die Gegenden Lesiöno, PUötanj und 'Äir-Stanj mit der Banalstraße zu viirbinoen. Wiese neue Strato lönnte einen neu'n '?M»D des dar, der in peinlichste Situation geraten »st. Die vorübergehend« Ermäßigung ist keine Hilssmadnahme, und eS wird darum d,e bal digst« Rovifion der Steuergesetz« notlvendig sein, umsinnehr, da die allgomei« llederla-stung heute auch di« Keinen Gewerbetreiben den auf de« Dörfern trifft, die dadurch viel stärker betroffen find, als die Bauern selbst. Leider steht der Bauer auch noch aus ei-mr recht primitiven ltulturswfe, und hier mud noch sehr WlÄ RMtNtmGs^ geleistet werden. Der Verband der Kulturvereine, dessen Vorsitzender ich bin, bereitet daher eine große Attion vor, die ichon im nächsten Monat in allen größeren l^mein-den zu Lnlturkonferenzen führen soll» znm Zwecke der Ausarbeitung des Program nle«^ für das koinmende Jahr. Wohl besitzen die größeren Orte schon jetzt ihre kulturellen In ftitutionkn, aber in den kleineren Gemeinden fehlen diese noch gänzlich. Damit hängt auch die Krag« des «enOsienschastSmesens zusanrmen. Die Bauern find noch fehr niiß-trauisch jeder nenen Sache gegenüber, sc auch Genossenschaftswesen. Trstzdon konnte man schon in den vergangenen Monaten becbachten, daß die schwere Krise sie langsam gezwungen hat, fich zu verbinden, und die ersten Organisationen sind Wein-bangenossensck)aften gewesen, die stch auä) nach und nach entwickeln. RogaSka Slatina ist der bedeutendste Ort des ganzen Gebietes. Trotz der schweren wirtschaftlichen Depression , nd trotz des Nückganstes der Besucherzahl .veist das Bad nocki immer gute Frequenz auf. Es ist zu hoffen, daß sich die B^rhÄtnisse hier bald bessern, weil mit RogaSka Slatina die ganze llmgebung Nutzen auS dem Frem- .... ovelim »lovkkMtn 5/^71 ... vlel.c sokikl« 0.i4> v.,dS-. l).lA- denvertehr zieht und ein Aufliliihen dieses bekannten Badeortes auch die Krise der Bevölkerung mcincs ganzen Wahlgebietes erleichtern könnte. Vrostffor Junkers im Kamps ZahlungSeinstellnng der JnnkerS-Werke — Ein Pionier des FlugznlgbaueS in Finaiiznöten „Ach Gott — hoffentlich hat Adolar auch das warme llnterzeug an!" (Life.) Hugo I u n k e r S, der Mann, dessen Name init dem Wervegang und der Veltung des deutschen FlngzeugwesenS unzertrennlich verkünden ist, führt einen erbitterten Kamps um seinen iveltberühmten Konzern. Er sah stch veranlaßt, die Zahlungen einzustellen, um, wie es in der Erklärung an die Gläubiger heißt, die Fortführung der Werks sicher zustellen. Ei,n Unternehmen, das zu den stolzesten Jndustrieschöpfungen ^utschlanlds gehört, ist, daS muß offen auc.gciprolen von Charlst tenHurg, Karlsruhe und Aachen Maschinen-Hau. Im Jahre I8?g hatte er sein Studium als Regierungsbauführer beendet. Die selbständige Tätigfei JunkerS' wnrde im Jahre l88V durch Gründung einer BersuchSans^talt für Gaskraftmaschinen eingeleitet. Sein Äom^iagnon war Oecl>elhiiuscr. Drei Ja^hre später meldete er ein Patent an für das Junkers-Kalorimeter. Im gleichcn Jahr hat er die erste Ges^enkolben-Aasula-schinc konstruiert. Das Kalorinleter bildet die Grundlage für den Bau »on Wärnielausch-apparaten, speziell Gasbadeöfen, zu Zweck 1895 das zweite s^unkerö-Unlernesi-men, Funkers Sc Eo., gegründet wurlde. In den Jahren IM? bis l91? war Funkers ordentlicher Professor für Wärmetechnik und Leiter des Mas^^nenlaboratorinnis an der .^>ochschule Aachen. Im Jahre lW7 hat er das Patent des Doppelkolbenmotl^r?, drei Jahre später das Palent des Nurf.ü^)!'.u>i'' ^^eusses angemelidet. Im ar. Was auf di'm (^'ek'iete der Anto-^DN« struktion geleistet hat, da? war Iunlers fi'r die FluMNssherstcllung. Berliner Soethe-Ausstessung Goethe und seine Welt — Das Verhältnis Goethes zur Äillsik und Ätalcrei Zwei außerordentlich' aufschlußreiche Ausstellungen, die soeben in Berlin ^rm>'.iet wurden, tvrani6)ottlicheu das Verh.^Unic' des llniversalgenies (^>oetl?e zu den -.eitge-nössischei'. schönen Künsten — Muisik nud Malerei. Die Ausstellung in der Berliner -taats-bibUotl)«! behandelt daS Thema „(^^oellie u. die Musik". Die ersreuliclx' Tliisache, i>as; die Ausstelluitg dem Publikuni täglich in einer bestimmten Zeit kostenlos zugänglich ist, erhöht ihren ohnehin starken kulturellen Wert. Die einzigartigen Bcst^^'ide der Mu' sikabteilnng der Staat-^I'ilz'iothek gebe:: die Mii>siichkeit, CvetheS vielsältige Beziehungen zur Tonkunst durch Autogramme, Erstdrucke. Briese und ein umsangreicl^'eö B'.l:)eruui1e-rial in anschaulicher und nufilärend'r Wei» se zu i>ergegemvürti^ien. .^X'ilijier Schauer erfaßt den Besucher der ^liäuuu'. in den^'n zahlreiche, sonst in Archiven scheu vi'rbor-gene llnika der likultiir.' und ?.Vu>ik erwacht sind^ Ter gro»> -chamaas erMIt von (Goethes zi seinen -i^erünei Musiterfreundeu, ^riedr.ch Reiche Hardt und !^iarl Friedrich Zelter. Man sielii die Partitutl-'n Reichhardts. Es sind d'e Singspiele „Erwin und Elmire", „Elaudinc" und und Vätely". alle heule längst vergessen, sl)U>ie seltene Drucke von Musik-lr<'rte!i, die (^eettieiche (Gedichte vertonen^ '^onderuilrinen sind den grossen Mcisterti Beel Hoven, Zch uHert und Men>del>^'sohn ge-m'dniet. Man bewundert den „Esimont" in (Goethes eigenhändigem Manuskript und Beel'^U'^vens ?.^('nsik in zalilieichcn Entwiir-fen. Es ist unbegreiflich, dc^s', der Titan Noe-the den ihm verwandten t^x'ist des ?)lusikers Veetln^ven nicht verstanden hat und ilnn ei' nen braven .^^andwcrlei der Mu^ik wie Neich!iar?>t vorziel'en konnte. Eine ü^'stbar-keit in der Sclnibert-^^'itrin'.' ist ^'in init sech'ehn k^^oetsie-?!edern. das -ck'iil'l'r: i'n '^ahre l?ls^ durch einen ?ire^.'ild d^vu vlni unter Vlasvitrineil zu :.':nein iteuen l'nn verehrten Ti.1>ter übciiandie. el^ne daß Lpo«r TaA gestern gemeldete Ojtevprogramm «n-si?rer Fuftballer hat eine wtereffante Erweiterung erfahren. In »>aS Programm wurden zwei weitere Wettspiele aufgenommen und zwar treffen stch am ersten Tag „M a r t-b. o r"—„2 e l e z n t e a r" und ü d-bah n"—„R apid", am zweiten Tag spielen zwei kombinierte Mannschaften „M a-riborS" und „Rapids" untereinander, während die Akteure des zweiten Kampfes die „S ü d b a h n e r" unt> jb e l e z n t-ö a r" sein werden, sämtliche Spiele finden am. „Maribor"-«! uplatz im BolkSgarten statt. Das Mitwirken unserer drei besten Percine dürfte nun wieder einmal das Gesamtinteresse unserer Fußballgemeinde in Anspruch nehmen, zumal auch prominente Grazer Fußballer in die Ereignisse eingreifen. Die steht vor der Türe, und auf allen FlißbalV-Plätzen wird man jetzt bald Situationen, wie dicse, All sehen betoimn^n. Die beiden Spieler sind feine geringeren als die Kapitäne der englischen Endpokal-Mannschasten „Arsenal" und „Neweastle United". Sroß-Svtmtt» Der Sportklub „i^.'lczniöar" schreibt für den 27. d. ein Qucrfeldeinlaufen uin die Meisterschaft von Maribor aus. Der Start erfolqt nm 11 Uhr am „Rapid"-Sportplatz, woselbst sich auch das Ziel befindet. Die Stret le, die über das bekannte Ärrain der südlichen Stadtperipherie führt, beträgt 7150 Meter. Startberechtigt sind verifizierte Mitglieder hiesiger Sportvereine. Anineldun-gen sind bis zum 26. d. 12 Uhr an Herrn Joses Fischer, Staatsbahnlvcrkstätte, zu richten. Bekanntlich wurde für den Sieger vom Sportklub „^elezniöar" ein Wanderpokal ausgeschrieben. Ter Pokal geht in den dauernden Besitz desjenigen Läufers über, der dreimal hintereinander oder fünfmal in Unterbrechung den Sieg davonträgt. Di? beiden Nttchstplacierten erhalten Plaketten. Den Pokal verteidigt Franz Podpeöan („2^- lezniLar*). Gelaufen wird nach dem Regle-ment des Iug. Leichtathletikerverbandes. Spvkffndtm io ZUanvvk Wie wir schon kurz berichtet haben, gründete der rührige Sportklub „Marathon" eine Fechtsettion. Di<^er Schritt ist um so mehr zu begrüßen, als es „Marathon" der L.rste und einzige Klub ist, der di^n hier noch wenig bekannten S^wrtzweig einführt, der allerdings in Ljublipna, vor allem aber in Zagreb und in der Vojvodina schon jahrelang eine lebhafte Pflege fand. Jährlich werden auch Turniere für die einzelnen BanatSmeifterschaften wie auch für Staats-meifterschaft abge^lten. Es handelt sich nicht um das deutsche .Hochschulfechten, sondern es wird allgemein nach italienisc^m System gefochten, das allein sportlicherseltS anerkannt und auf internationalen Turnieren zugelassen wird. Ohne jede Gefahr verlangt der Fechtsport vom Teilnehmer viel Geistesarbeit und wird dieser deshalb, sowie wegen feiner Eleganz allgemein als der vornehmste aller Sportzweige angese^n. Eben deswegen ist er auch für ältere Jahrgänge, sowie im Florett auch für Danwn zutreffend. Diesbezüglich haben Bertreterinnen der Vojvodina auch auf internationalen Fechttur-nieren, die jährlich abgehalten werden, schon bemerkenslverte Erfolg errungen. Um den weitesten Kreij^, die MSglichkeit zu geben, diesen Sport kennen zu lernen, beschloß die Klubleitung, zu den Fechtstun-den auch NichtMitgliedern den Zutritt zu gewähren. Abgehalten werden Anfängcrkucse für .Herren im Siibel und Florett, für Damen im Florett, sowie Kurse für Fortgeschrittene. Bis auf weiteres lverden die Fecht stunden jeden Montag von 20—22 Uhr und Freitag von 21—22 Uhr in der Turnhallo der Mcidchenbürgerschule, Cankarseva ul., (Eingang rückwärts) abgehalten. Dortselbst werden auch Anmeldungen entgegengenommen, sowie Informationen erteilt. Es ist nur zu wünschen, das; dieser Zport-zweig auch bei uns die ihm gebührende Beachtung finden wird. ßisldo ItuÄlvritdus „Räch lanqem Euchen > drelmallgen« lk« selben durch viele» endlich da» Mchiig, jür mein« Dhne.« brauch blen^ndweln» ZSHne, trotzdem dles^.v^,, Rauchen brau« und unsWn wirkezu Sch wer^ nicht, anderes mehr gebrauchen al» b>sichtiM, auf dem Fifa-Äollgreß, der im Mal 1032 in Stockholni stattfindet, den Antrag zu stellen, die für 19A1 vorgesehene Fußball-Weltmeisterschaft nach Stick-holnl zu vergeben. Jetzt hat der sch?vedlsclic Verband diese Gerüchte zur Wahr^it lverden lassen. Auf der vor einigen Tagen ab-gel>altenen JahreSverisamniilmig lvuvde ke-schiosselt, eim Aktiengesellschost' zu gründen, die mit einem klapital von 1.8 Millionen ^„Variborer Zeitung^ Nummer M Goethe davon irgenideine Notiz.nahm. Auch in diesem Falle muß man.staumn. .Denn die Liederkom^sitionen.-chubert gehören trotz ihres kleinen Formats zu dem weitaus Boll, kommensten, was überhaupt auf dem Gebiete, der Vertonung Goeti^schor Werte geschaffen wurde. Mendelssohn, einem anderen zeitc^nössi-sch.'n »ioniponisten gec^enüber. ivar Wvetl^ bedeutend gerechter. Noch mehr, er liebte Mendt!w0'von einige Erinnerungsstücke der Ausstellunlg ein 'beredtes Ze'^lgnis al^legen. !^^on Mendelssohn sieht nian die ei« yen'händige Partitur der Chor-Ballade in der „WalMrg'isnacht" aus Goethes „Faust". Der heute nc^bst Reichhardt längst verssesie-ne Zelter ist als Komponist zahlreichi-'r !^oe-thesc^r Texte vertreten. Interessantes Material l»?zic'tit sich auf die Leitung der Sillig-okadeime durch Z<'lter. Ans;crordentlich wertvoll i^t ein kleines mit Noten lvschrie-lvlles Notizbuch des acht-jnhrilien Mozart, den als ein Wun>« derkilid in nieister Perücke, in zierlicher Rokokotracht in Fralrkfurt im Ja-Hre 17«'.'^ >väh reiid einer l^st'spielreise der Familie Mozart als Pianisten bewundern konnte. Das soiienannte erste Leipziger Liederlbuch ist die erste t^k'dichl'saiumlnnsi (^!c'ethes mit Melodien seines Freundes Bernhard TlMdor Vre it köpf. (5in illapitel fiir sich ist die Rolle f>ivoft'l)eaters zu Weiinar, .?iier sehte sich Goethe für die von ihm ge-fcki'äkten Opern Mo.zarts ein. Die Ausstel-innji der '^taats-bib^liottiek .^eilgt, ihren k-st-Ibarsten Besitz, die eisten'lMdiiien Partituren der Mi.'zart-Opern „Figaros.Hochzeit", „Eo-st ''an tutte" und „^auberflöte", die Goet)e in iZ^^eimar anssühren lies; nlch die sich dort eine) auf^eriiewöhnlichen Publikumserfol.ieS erfreuen konnten. Auch die beri'chmt^^ Fort-IsetulNst der „Zauberflötc", die Goethe verfaßt hat nnd zu deren Vertonuig er einen Kainponisten suchte, ist hier vorhanden. In ebf geräumigen Sälen der Preußischen Akademie der Künste ist die Sammlung des Prof. Tr. Anton Kippenterg aus Leipzig untergel>racki4. Der Gelehrte hat die wesentlichen Teile seiner großen Goethe-S-amnllunz der Akadeniie z^ur Verfi'Mng gestellt. Bilder ftci>s?en nnlzählige Goethe-Porträts, sowie die Wirkung, die einzelne seiner Werke in der bildenden Kunst hervorgerufen haben. Beson ders aufschlußreich ist der Saal, der der Faust-Dichtung gewidmet ist. Wie sich die bildende ^unst der Fistur des Faust bemvich-tigt bat, sieht man in deul Wandel des Stils von Revsch ülvr Delacroix und Cornelius bis Slevosst. Das größte Erlebnis Goethes, die Nei.se nach Italien, ist in .zahlreichen Bildern, die sich auf diese Reise beziehen» festgehalten. Goetthe wird anch als bildenden .Künistler ge^^igt, obwohl er nach seilten Entwürfen, die er unter italienischem .?>inl-Niel gemacht hat, «selbst erkann't hat, daß er zum I^ildenden Künstler nicht goboren ist. Zwei italienische Maler, die Goethes Bewunderung erweckten. Giovanni Boplato u. Siambattista Piraneso, sind in farbigen Nlättern vertreten. Das 'geradezu erdrückende Material dio'er AusistellllN'g gibt eine Vorstellung von Goethes Welt in allen ihren Schattierungen. Xkeater«,»Kunst „Die Kaveme" Uraufführung. 1. Zunächst einmal: lver den dramatisch gesteigerten „dernier cri" der Generation der Dreißiger gegen das Verbrechen des Kri'?ges eiMartet haben inochte, der kam gestern nicht auf seine Rechnung. Es blieb bei der Andeutung. Es war ein Unterfangen. Trohdeul: Z i l i h, der gestern sein erstes, siheues Geisteskind zaghaft in das Ralnpenlicht stellte, bucht einen Erfolg, der mehr auf das ^c.ito des noch zu Erwartenden zu stellen ist. Lyrifch-Dynalnisches überwog das Dramatisch. Er schrieb ein Drama, und was herauskam, ist eine wunderbare Novelle. Verfehlt dürfte demnach nur die Wahl der literarischen Form gewesen sein, an Zilih selbst und seinem starken Talent soll nicht gezweifelt werden. Die Zwiegesprä.He dieser wngen Menschen, die der Autor ins Geschehen rückt, demonstrieren den Zwiespalt der Eevlen-Grundstimmung eiiwr (^^neration, die AU alk l^t, um noch jung gena,:nt lverden zu können, und zu jung, um auf der Seite der Mv« «l stehen. Die un Kriege die Unter- ja)lcde zlvischen Recht und Schlecht verler.'lte und triebhaft zu leben gezwungen wurde, Uln sich später den Moral-Grundsätzen des <)nedcns unterordlleu zu müssen. Zilih hat den Grundgedanken seiiles Dralnas richti.? erfaßt: Die Güte des Menscl)en gedeiht nur alt der S o n n e! Diese Solme wurde eine bestinlillten Generation vorenthalten. Die Kaverne ist düster, dumpf ist die Stimmt- ihrer Insassen, deilen der Tod als gütige Erlösung lvinkt, Die Kaverne und ihr Geist schufen die Dis Position für ein Altentat gegen den Kainerad schastsgeist. Briefe, von zarter Mädchen!)and geschrieben, vergifteten die Beziehung zwi-sclicn zwei Frdntkämpfern, von daucr sa en und bis zum Fvül^r Ii- , sertiA-gestellt ein. Um das notwendige Baukapital fi<^rAustellen, sollen Aktim im Nominallvert von lindert Kronen ausgegeben werden, deren ^fitz einen «Stammplatz auf fünf Jahre sichert. Mit diesem veschlutz des scht^ilc^, FaßlballveichandeS hat die Sommerzialisie-rmvg des „AmateulllfportS" einen weiteren erhMick)en Fortschl^tt gemacht. : G. A. L»OtOh>. Freitag, den 25. d. um 2V Uhr große Zulsammenkunift im Klubheim Wogen der bevorstehenden Hauptversammlung mkg. sich alle Z^veinSmitglieder zu der selten einfilvdon. Es wird auch die Aufstellung für die bevorstehenden Wettkämp^e bekanntgegeben werden. 8!e vlzsen nocd niclit» von 6em iicuci» ls«er de! ^o». KaralLuill »m 0I»v>I tr« tk. Aus SeNe e. u«fal «eße« ei«es «nbeleVchtete« toS. Der 30jährige Besitzer August 2 agar aus LoZnica fuhr am Montag abends mit seinem Wagen auS BraSlovöe nach Polzela. In der Nähe von Polzela kam ihm ein unbeleuchtetes Auto entgegen. Z^agar bemerkte das Auto erst im letzten Augenblick und wollte ullt seinem Wagen zur Seite fahren, daS Auto stieß aber in den rückvürtigen Teil dcS Wagens, so daß 2agar zu Boden gestoßen wurde, wobei »er sich das linke Bein brach. Man überführte ihn ins Krankenhaus. e. Abtragung be< veböudes der „«metij» Sia brutba". Als die Pensionsanstalt ihr großes Wohnhaus zwischen der Razlagova und der KolenLeva ulica zu bauen begann, verlangte sie, daß das barackeliähnliche Gebäude in dem sich das Magazin der „Kme» tljska drn^ba" befindet, abgetragen werde Diesem Verlangen wird nun entsprochen werden. Das Gebäude wird abgetragen nnd ^ neben der Maximiliankirche neu ausgeführt werden. Die Arbeiten werden von der Bau» firina Golograne ausgeführt. c. Und in Eekje? In der Frage der Miet« zinshcrabsel,ulng hat malt bei uns eine soll« derbare Ruhe bewahrt. Es ist doch eine be« kanllte Tatsache, daß in Eelje die Preise für Wohnungen und Geschäftslokale Verhältnis» mäßig höher sind, als in Maribor und Ljub-ljana. Bisher ist aber von einer .Herabsetzung der Mieten in Celje noch kein einziger Fall bekannt, wie daS — vereinzelt zwar ^ in Zagreb und in Maribor iinmerhin schon geschehen ist^ Bon einer freien Konkurrenz kann in Eelje keine Rede sein, denn hier ist es heute gerade so schlver eine Wohnung zu bekomlnen, als vor Jahreli, als das Mieter-schutzgesetz noch in Kraft war. Während es in Maribor und Ljubljana schon leerstehende teure Wohnungen gibt, ist in Celje jede leere, noch so teure Wohnung im Handumdrehen vermietet. Den besten Beweis dafür liefert das Wohnhaus der Penstonistenanstalt, für dessen teure Wohnungen bei der Vergebung dreinial so viel Reflektanten waren als Wohnungen vorhanden sind. Unter diesen Umständen ist eS nicht verlvunderlich, daß nlan sogar von erneuten Mietzinssteigerun-gen hört. Aus Dmvomad g. TheatervorfteN««!. Mit größtem Erfolg wurden von den Mitgliedern deS hiesi-gell SokolvereineS „Die drei Dorfheiligen" zur Aufführung gebracht. Der Besuch war ausgezeichnet. Der Reingewinn wird für die Ansck)affung von Turngeräten verwendet werden. g. Jahr- >«» Viehmarkt. Der Jahr- und Biehmarkt am 21. d. verlief im Zeichen deS allgemeinen Geldmangels. Der Viehauftrieb belief fich auf 180 Rinder und 8 Pferde. g. Verh>ft««s ei«eS VrmtdlegerS. Dieser Tage wurde ein Besitzer auS der Umgebung feftgenommen, der in drwgendem Verdachte steht, die zahlreichen Brände in der Gemeinde Lernuöe gÄegt zu haben. Er wurde dem Kreisgerichte in Maribor eingeliefert. 5ttno Beide Lichttontheater bleiben DoimerStag und Freitag geschlossen. I« Boeberettimg ist das groß« Ofterprograim«. ^Märi^ore» Zeitung^ ?!ummer Zl, /IsZcaZe QHZ^sZAKIc D0««M»» d» 24. M»» Die Marwom RNettr beim Mnlfterpräfldmtm Aeußenmgen der Deputationsmitglieder über die Lage der Festbefoldetm sVesirOd« Dimft der AeU»»G^ ternehmung müssen fie jedoch für ein Zimmer und «ine Küche SV3 Dinar, für ein Sparherdzimmer allein 203 Dinar entrichten. Wohnungen in ungesunden Kellergcwöl-ben sind ebenso teuer. Der Arbeiter zahlt ein In Beograd ist eine Abordnung au» Ma» ?ibor, bestehend au» den Herren F - l d i il Mohor, Petejan und Tumpej, eingetroffen, um beim Ministerpräsidenten, beim Minister für soziale Fürsorge und beim Finanzminister die bekannte, vergangenen Freitag gefaßte Resolution der L4 Fach- und Mietcrorganisationen auS Maribor zu überreichen. Die Deputation wurde überall sehr gut empfangen und erhielt den Bescheid, daß das neue Gesetz über den Mieterschutz bereits in Borbereitung ist und datz die Punkte desselben mehr oder weniger schon festgesetzt sind. Die Einkommen der StaatSbediensteten sind derart verringert, daß schon diese Tatsache allein die Regelung der Mietzinse für Wohnungen und Geschäftslokale erfordern würde. Wie man hört, wird sich der Mieter-schütz sür Wohnungen nur für solche bis zu drei Zimmern erstrecken und in drei Kategorien eingeteilt sein, wobei die erste nur alte bereits amortisierte Häuser umfaßt, die zweite solche Häuser, die bis zum Jahre 1925 errichtet wurden und die dritte sür neue Gebäude welche nach dem Jahre 1925 gebaut worden stnd. Die Deputation verlangte außerdem auch die Einteilung der Stadt Maribor in die erste Teuerungskate-gorie der Staatsbediensteten und berief sich darauf, daß Maribor als Grenzstadt größere Bedeutung zukomme und daß die Lebensmittelteuerung hier vielfach noch höher ist als in anderen, größeren Orten. Der Kaufmann Herr Mirko Feldtn verwies darauf, daß der Handel in Maribor seit dem Jahre 1928 um 50:^ gesunken ist und dies aus dem Grunde, weil sich der Kundenkreis hauptsächlich auS Bauern und Arbeitern rekrutiert, wobei die Staatsbedien steten nicht gezählt werden können, da sie vielfach ihre eigenen Einkaufsgenofsenschaf Drittel bis zur Hälfte seines kleinen Ein kommenS für die Wohnung. Man kann fich lebhaft vorstellen, welche Lebensmöglichkeit der Arbeiter besitzt." „Wir Staatseisenbahner," erklärte .Herr Rudolf Tumpej, „leiden sehr schwer unter den Verhältnissen und beobachten mit Schrecken die Entwicklung der Verhältnisse. Der niederst bezahlte Eisenbahner hat heute ein Monatseinkommen von 500 Dinar. Ein Unterbeamter mit Frau und zwei Kindern erhält 1250 Dinar und bezahlt 400 und mehr Dinar Mietzins. Nach Abzug der Mie wilschen NatwmilMs in der Baiifunst erreg, den allgemeine Aufmertsamieit. (Hre seinem Aizgsdenken! m. Das UMStlatt für has Dr«»ta»at veröffentlicht in seiner Nmnimer 22 u. a. daS Gesetz über die Konvention, betreffend die Internationale Hilfe samt den beigeschlossenen Statuten, dt« Verordnung über den Bertrieb von Filmen sowie die Reglements über die Bichausfuhrkontrolle und die bezüglichen Taz^n. m. V«fslon »« ««rfreitaß. Freitag, den 25. d. um halb 19 wird ln der Dom-Nrche der Theologent^r die bekannte Pas-fim von Dr. Kimovee in flowenis<^r Sprache ifingen. m. Hufsaltis« für die liDO. Unter denen, die die gegenwärtige Krise am schwersten betroffen hat, stnd wohl jene Kranken, die ohne jode Mittel sind und )»eShalb von der Mildtätigkeit anderer leben. Insbesondere sind dies die Lunge^anken, die die von der Krankenversicherung gewährten Leistungen bereits erschöpft haben und nun keine Mittel mehr besitzen, um Linderung ihrer Leiden zu erwirken. Die Zen II«»» >!«»»»«, Il>r tter» msckt tSirlick mekr »l» lNV.WO ?us»mmenrlekun«en (8cklS«e) unä lkr üsnres lieben Isn«. okno I^ulie. otine pau^e. l)»rsn Ilünnen Sie erme»»vn. vis vickti« cli« plleev Itire» Ner-en, i»t. Sclmnen Llo ltir Nerr. trinken Sie ävn vom Kotieii» detreitea Katlev Ns«t sls 30.000 ^erzto unä nacl, Teiintau« «näen zSIiIenclv tlaustrsuen Kaden bisker tii» Kstkes IlsL Keliriktlick ?su!rni8 sbLelsikt. Xstte NsU ist äer isinzts Volinenkafke, äen LZ «idt. er »ekmeckt vortreMick unä »ctisäet Itinen unter cisrantis niemals. Sie äürten iko selbst adendz trinlien. auck türkiscli -ubereitet, olino 8eklsfstüru7,«en oäer sonstiee vnsl»-nel,mlicl,lceiten bekuretlten ?u miissen. 5ür cko Xinäerernäkrun« ist Kaifes Ns« b», 5onäers vleliti«. veil er äis ^Ilck verclguli. clier mscllt, »oäal! ltirs nstllrlicksn Kräkts la kücl,ztem Alasso äem Körper ernStirencl uack sutbsusnd Ziuiretülirt verölen. te verbleiben zumeist Beträge von 300 bis! 1000 Dinar wovan -w- «an.- r. I Beschluß, die notigen Einkilnfte für die Un- techützung dieser armen Menschen durch ben muß. Dabei erfolgen immer weitere Re duktionen, und am 1. April ein neuerlicher Abzug von 200 bis 000 Dinar. Die Mietenregelung muß radikal vorgenommen werden. Auch ist eS notwendig, Maribor in die erste Teuerungsklasse einzureihen. Die Mietensenkung hat auf die Weise Vorgenommelt zu werden, daß dieselbe prozentuell zu den Einkommen der Staatsbediensteten beniessen wird." Vanl» in Volskova In Gornja PolSkava brannte es schon wieder! Das letzte Opfer des noch immer unkekannten Branldlvgers war das Wirt-schafts'fliMude des Mülhlenbesitzers Kvkalj in Loka. Das Fsuer, das gegen 22 Uhr abends ausgebrochen war, vernichte!« das Gebäude bis auf die Grundmauern. Die Erregung und Angst vor dem Treiben ____„______ _________. ____________ . dieser un>bekannten ^L^ertrocher ist von Tag ten besitzen. Der Bauer hat kein Geld, weil zu Tag größer, da von den maßgebenden er seine Produkte nur verkauft, um seine ^ Faktoren für den Schutz der Bevölkerung Steuern und Abgaben zu begleichen. Einen i noch immer nichts unternommen wnrde. schweren Kampf hat der Handel auch mit Vom 1. März bis heute gab es bereits kreiden aus anderen Banaten kommenden Hau- zehn Brande. Obwohl von den Beivohnevn fierern zu bestehen, die von HauS zu .HauS > ^libst Nachtwachen aufge'stellt »Verden, tvei-»vandern und damit dem heimischen Handel > ben die Elemente dessen ungeachtet ihr Ungroße Konkurrenz bereiten. Außerdem lastet niesen. In letzter Zeit telästigen die Bew^h die Tatsache schwer auf dem Handel, daß zahlreiche gut situierte Familien ihren Bedarf im Ausland decken. Dem Mariborer Handel find damit große Einnahmequellen verschlossen. Die Umsätze gehen erschreckend zurück, während die Mieten für die Geschäfts lokale unverändert geblieben sind und in zahlreichen Fällen noch erhöht wurden. Hier muß eine Reform Platzgreifen. In der heutigen schweren Wirtschaftsdepreffion niüs-sen auch die Hausherren beitragen, die Funk tionen der Wirtschaft zu erleichtern. Der Lehrer Herr Anton M o h o r betonte daß die Staatsbediensteten am 1. April eine neuerliche Gehaltsreduktion erfahren. Ihre Einkünfte sind damit so gering geworden, daß sie die Mieten nicht erschwingen können, die auch schon früher um 50^ zu hoch waren. Besonders jene Staatsbeamten, welche Kinder besitzen, fühlen die Last der hohen Mieten ganz besonders. „Ich kenne einen Fall," sagte Herr Mohor, „wo ein Lehrer mit Frau und vier Kinder für eine Wohnung von drei Zimmem ohne Bad. ohne Parkett, ohne Klosett und ohne eigene Wasserleitung in einem alten, längst amortisierten Haus eine Monatsmiete von 1000 Dinar entrichten muß. Was bleibt ihm dann noch übrig? Der Staatsbedienstete kann die hohen Mieten nicht mehr erschwingen. Es muß eine Reform erfolgen." Der ehemalige Abgeordnete Herr Josef Petejan vertritt den Standpunkt der Arbeiterklasse. „Die Arbeiter," meinte er, „leiden doppelt unter den Verhältnissen. Durch die Krise erfolgt die Senkung der Arbeitslöhne und die Arbeitslosigkeit. Andererseits bestehen enorme Mietzinse, die für die Minderbemittelten unerschwinglich sind. Die Arbeitel in einer Textilfabrik haben einen Taglohn von kaum 20 Dinar, derselben Un- mrscliaft noch verdächtige Landstreicher und auidrin^liche Bettler, die sich nicht einmal mit einer l0-Dinar-Nl>te zufrieden geben. Bon den BraMegern wurde nc^ eine Reihe von Häusern mit Droh^^etteln gekennzeichnet. Bor einigen Tagen kündigten die Verbrecher sc^gar die Einäscherung der Pfarchäuser in Gor. und Spod. Polökava an. Es ist schon ljoch an der Mt. das; geiien die Umtriebe dieser Bande energisch eingeschritten wird. >Varum kennen Sie nocl, niLl,t äss «rüvts. neu sortierte Isker del .Iv». KsralenIK »m VIsviiI tr» ll. Dr. Stan'o Dum» Aus Ljnbliana komM die ketrüberde Meldung, daß Mittwoch früh dorttelbst idei Kuistos deS Ethnographisl^n Musetims. 5>err Dr. Stanko Burni ? nach längerelu Leiden im schönsten Mannesalter von 3^ Ja^hren versc^eden ist. Der Verstorbene lvar ein ungemein begabter Kopf und stand aus der Schwelle des vollen l^tfaltens seiner FÄ'higlkoiten. Der Dahingeschiedene war einer der ersten Slowenen, die an der jungen Universität in LjMjana Kunstgeschichte studiert nnd das Doktorat erhalten hatten. Er betätilgte sich auch jouimalistisch, betr^ eifrig Musi«!-studietl, vor allem jedoch sein Spezialfach, Kunst^chichte. Dr. Burnik war lange Jahre Mulsikkritiker deS „Movenec" und betätigte sich auch auf anderen Gebieten. Auch in M a r i H o r hat sich der Dahin geschiedene einen Namen erworben. Seine Vorträge in der BolkSuniversität iiber di< EnltwiAuing des silowenischen und jugosla» terstützung dieser arnlen Menschen durch Herausgabe von besonderen Liga-Frei-m a r k e n zu sichern. Jedermann möge sich solche Freimarken, die nur 50 Para das Stück kosten, eriverben, und zu Ostern keine Karte, keinen Brief ohne Aufkleben der Liga-Marke abgehen lassen. Als Beispiel soll uns das Ausland dienen, wo mit dell aus dem Markenverkauf erzielten Erlösen Sanatorien und ähnliche Institutionen gegründet wurden. Bestellungen wollen an .Herrn Franjo Z t e n o v e c, Leiter d^r E^positur Maribor des Kreisamtes für Ar-beiterversicherung. Marijina ulica 13, Telephon 2165, gerichtet »Verden. m. Osterruhe der Mariborer «eldinftitu»-. Die Mari'borer Banken teilen mit. das; der Parteienverke.hr nur bis Freitag, den 2.'». d. mittags stattfindet. Desgleichen amtieren die hiesi'gen Sparkassen Samstag nicht. m Die Filiale Maribor des Slow. Jagd« Vereines teilt allen Mitgliedern mit. daß dnS Steänsalz bei der ??lrma M. Berdajö erhä'ltlich ist. Wegen des geringen ZHuan-tums wollen sich die Interessenten rasch da-mit versorgen. m. RnmeldungSpflicht sür Gewerbetreibende. Im Sinne des am v. d. in Kraft ge-tretemn Gewerbegesehes hat jcdernmnn, der ein Gewerbe betreitt oder einen unter das t^iesetz fallenden Beruf ausübt, binnen drei Moiraten nach Inkrafttreten des Gesetzes das Ge^verbe oder den Beruf anzumelden. ^?esitzer von Genx!rben in Maribor werden deshalb aulfgefordert, bi? 9. Juni ihr Ge. nvrbe schriftlich oder munt>lich beini Ztadt-lNligistrat anzunielden. Der Anmeldung ist der Gvlwerbeschoin oder die Konzessi»ns^ nrkunde beizuschließen, mährend die Gastwirte das Orts- und dos persönliche Ge-iverberocht vorzulegen hatien. m. Vefitzer von Motorfahrzeugen, die bereits die neuen Eviden,^tafeln belioben ha» ben, mögen bis l. April die Differenz von !> Dinar bei der Potizeivorstlohnng, Zimmer Nr. 18, erlegen. m. Ehinefische Invasion. Auf dem Absch^rb Ivette wurden gestern der Grenzpolizei sieben chinesische Krämer überstellt. Die erotischen Gäste wurden von unseren Behörden neuerdings über die Grenze befördert. m. Die nationale Fachorgansation hat „Pri kelem zajcu^' (HSnigmann) in Melj« statt. Mitglieder und Freunde des Zchieß? sports n»illkommen! m. Vros^r Hiihnerdiebftahl. Gestern ivur« de von der Polizei eine jüngere Fraliens-^r^n auf Veranlassung der Gendarinerie in Sv. Trojica festgenomulen, da sie im drin genden Verdacht steht, beim Gastwirt Gol^b in Sv. Trojiea 30 gros^ Brathühner ent« wendet zu haben. Die Frau, die angal^, Marie RavSl zu >)ejßjcn, leugnete anfnnqS jede Schuld, schließlich gestand sie doch, daft sie mit dem Diebstahl in VerbinÄung stehe. Die weitere Untersuchung ergab auch, das; sis einen falschen Namen an'gei^eben hat. m. Von einem Pferd gebissen wurde ge. stern in der KlavniSka ulica die Priv^u« Marie Murse:. Zum Glück sind die Beschä. digungen leichterer Natur. m. »ranzablvfe. Frau Ida Tticklev Inhaberin des Cafes „Central", spendets an Stelle eines Kranzes für den verstorbene .^rrn Othmar Hummel der hiesigen Freiwilligen Feuerwehr und Nettungsali. teilung den Betrag von 200 Dinar. Herzlichsten Dank! * Hotel Halbwidl« Nach der Auserstehllnas feierlichkeit und zu Ostern, ^tonzerte. Fr!)lie Ostern! i'hre Räumlichkeiten von 'der CantarZeva nlica 1 in das Gebäude des Kreisamtes sür Arbeitevversicherun'g verlegt- Die Bücherei „Prosvetna wjiiuica", m. Alelsandrova cesta 6, wird SamStag, den SK. d. vormittags und nachmittags von 11 bis 17 Uhr geöffnet sein. Zimmerschießen. Das nächste Ziin?ner- m. Au« VMl Hell« P Zehn Jahre „Vlasbena Matica". er »Verden es zehn Jahre, seit dem die ge „Glas>bena Matica" in Ptuj ins Leben gerufen wurde. Im Laufe der Ja.'ire leistete die Institution eine wichtige kulturelle Arbeit. Das Betätigungsfeld ^er Anstalt wurde von der Gesangschiile auf das Ztreich^ quartett sowie auf den gemischten und den Jugenidchor erweitert. Als Iubilallinsfeier finid^t ani 3. April im Stadttheater ein lirc>« ßes Festkonzert statt, tei dem ausser be'deir Ä)ören und dem Streichquartett auch z.rei Ziiglinige der Gesangschnle soivie die stä^:!-sche Zlinsikkapelle mitwirken nx'rden. ^^in Rchmen des Konzertes nvrden anch zn^ei Borträge über Ptus und über die Entivick« lnng der Anstalt stattfinden. Das »^onze^t wich durch den Rundfunk übertragen iver-den. p. Auf allen städtischen Autobuslinien n'ird am Ostersonntag der '-^^erkehr ruhen. An: Montag wird der Verkehr wieder in vollsm Unrsange ausgenonmien lverden. p. Sichung und Kontrolle der FSffer. Im Sinne einer Berlautib^^nie am Stadtmaczi-strat auf. Militiirpsiichltit^e bezw. deren Väter werden anfmerkfam geniacht, daß sie event. ^lorrekturen unigehends anzumelden has Aeschäftslage von den weniszcn c^ros'.cn iviärkten Amerikas abhängt, eil, '^^crl'ängnis ist es aber, wenn dies:: ?)läikte unter der H e r r s ch a f t weniger Tpetulnnten stehm, dis für die ^^'reisgl^stsiltung des Vrotgetreides ton-anq.'üen!) sind. Ihre sp<.'tulativen Cinqrisse sind iliidnrchsichtig'. die 'letroffenen Bersl'l-s,unlzc'tl sleh^'n zumeist im Gegi'nsatz zu den logischen Erwartungen, welche an die Ent-wilklung geknüpft werden. Wenig erfreuliche Beispiele sieht man 'A'--radc j.ttt in A m e r i k a, u>o alle paar Tage die Macht der Verhältnisse die Preic^^ewei;ttng je nach Stärte der betrei-b!'n!i<'li Plirteien aiik- und abwärts geht. Ein Feind der gesunden Entwicklung und ein für die normale Preisgestaltung ist an'h diL zweite Hand, welt-he besonders in l5uiopa dae Importgeschäft erschwert. Tie d'rctlNl F-vrderungen der überseeischen Länder tiinimen kaum in Betracht, w?nn die zweite Hand mit Offerten hervortritt. Jedenfalls sollte man damit rechnen, dasz die einji/etletene ^ ch wächc nur vorüber-g e s? ende n Charalter haben kann, weil! die si'lr eine <^csundung der Lage sprechen-' den Anzeichen die Mehrheit bilden. Man sollte nicht überiehen, dag die überseeischen Staaten beinahe ausschließlich für die euro« püische Besorgung bis zur neuen Ernte in Betracht kommen und sich ihre bevorzugte Stellung früher oder später zunutze machen werden. Der Roggen markt zeigte währönd der Wo«he völlige Abhängigkeit von den Bewegungen der übrigen Getreidemärktc. Tie relativ hohen Futtermittelpreise dürften in verschiedenen Ländern, namentlich in Deutschland, Veranlaffung zu stärkerer Berfütterung von Roggen geben; die Borratslage vermag nirgends einen Druck auf die Preise auszuüben. Deutsche Regierungsstellen bemschcn sich weiter durch Angebot russischen Roggens den Preis inländischer Ware herabzudrücken, um einer Brotverteuerung zu begegnen. Die^ Maßnahme führt zur Einschränkung der Offerten inländischer Ware. Der MaiSmarkt weist nur verhältnismäßig' kleine Aenderungen im Preise nach unten auf und bot während der Wocl^e wenig Anregung. Obwohl die Offerten im Produktionsgebiet abgenommen haben, mach-! te sich die Schwäche des WcizcnmartteS fühl- j bar. Um Europas Maisbedars bewerben üch jetzt außer Argentinien auch die D o n a u l ä n d e r. Es ift daher anzuneh^ > wen, daß ständig genügend Material auf den Märkten sein wird. Gemessen an Futtergerste und anderen Futtermitteln, ist Mais als b i l l i g zu bezeichnen und es ist daher damit zu rechnen, das; der Absatz in Europa weiter anhalt^^n wird. Tie argentinischen Schadensmeldungen verstummen immer no
  • > zielt, Edelmarder 5W, Geinmarder Ü40, Wintereichhörnchen 3.5V, Zommereichhörn-chen ohne Notierung. Iltisse 8V, Dack)se ü(», Feldhafen 3.40 und für Fischotter bis zu 400 Dinar. Für Wild- und .Hauskatzen, tia' ninchen, Bilche, Feldfüchse minderer Qualität, Wiesel und Gemsen wurde kein Interesse bekundet. JiM allgemeinen wur'ten Preise erzielt, die der Weltpreislage ent-sprachen. Auch diesmal kam der Grundsatz in der Wtrts<^ft zum Ausdruck, daß gut« Ware stets ihren Abnehmer findet. Die Pelzpreise find im steten Fallen be-gri!ffen, was auch für daS Wildbret gilt. Der Jagdertrag sinkt ständig, was die Notwen-dlgkeit einer allgemeinen Herabsetzung ser Jagdpachten mit sich bedingt. Lsubljanaer vekzmarN Am 21. und 2L. März. — Amelt« Veron-ftaltung dieses Jahres. Der l4. Pelzmarkt in Ljubljana, die Klvei te Veranstaltung dieser Art im laufenden' Jahr, wurde im Zeichen der allgemeinen Folgen der Devisen- und Palutenverordnungen und der Ueberfüllnng der ausländischen Plätze mit Ware abgehalten. Jn-terssenk?n gab es zwar genng, auch aus Oc-- ^ s^erreich. England, Italien, Deutschland und Zchnieden, doch verfügten viele nicht über die nötigen Zahlungsmittel und besrhränkt«.n sich auf den Ankauf der besten Ware. Die all X Siufiihrvng der Viersissuiermiß. Die Geflügelzuchtgenossenschaft in Osijek hat dieser Tage die Signierung der Eier aufgenom men. Jedes von der Genossenschaft verkaufte Ei trägt den Firmastempel und die Woche, in lve.'cher das Ei gelegt wurde. X Insolvenzen. Der Saufmann Hinko Trautman in Murfka sobota sucht niit feinen Gläubigern einen Ausgleich zustandezubringen. Anmel-dungsfrist bis Stt., Tagsat,ung am 25. ?l'pril um jv Uhr beim Bezirksgericht in Murska Sobota. Das Gericht l'estätigte den Ausgleich, den der Äauf-lnann Franz R e ö e k in Beltinei mit seinen (Näubigern auf der Basis von 42^, zahlbar in vier OuartalSraten, zustandegebracht hatte. — Dsr über daS Vermögen des Äauf-mantles ttarl Thiel in Maribor verhängte Konkurs wurde tvegen gänzlicher Aufteilung der Konkursmasse abgeschafft. X D'e »lttele«ropäisch» Konferenz t« Junsbruck. Anläßlich der Tagung des R^tes der Internationalen Handelskammer in Pa-ris Halen das Präsidium und das Generalsekretariat beschlossen, die Nationalk>>nnLee5 des Deutschen Reiches, Oesterreichs, Großbritanniens, Frankreichs, Uni'^rns, Italiens. Po'en'^, RutnänienS, der Tschechoslowakei und I u g o s la w i e n S und — als Be-0'bachter — die bulgariscken Mitglieder der Internationalen Hand?l'Mmmer, die Handelskammern von Sofia und Barna zu eii?er Konserenz einzulaÄen. die vom 1K. bis zum S4. Ap^l i» Innsbruck stattfinden und fich «it der Lage i» Mitteleuropa zu be'asien haben wird. D.ese Konferenz hat sich oo, allem mit der Frage zu befassen, in »r^liher Form und unter Anirendung irelcher Metho den sich eine wirtschaftliche Annäherung in Mitteleuropa auf zollpolitischem Geriet durch führen ließe. X alne «wt,re»fMrie i» S««ssla»ie». Die bekannte tfchechoflowakische Automobilfabrik I. W a l t e r ik Co., die sich auch mit der Erzeugung von Fiugzeugm itoren befaßt, hat in Jugoslawien unter der Zir-ma B l a j k o v i ^ L C o. in Rakooica bei Beograd eine Fabrik errichtet, in welcher vorläufig nur Flugzeugmotore hergestellt werden. Der Betrieb wurde dieser Tage aufgenommen. Vorläufig find lü0 Arbeiter im Werk befchäftigt. X Ech»ierlikeite» des i»gsfl«»Ifche» HslzezPsrtts «ach Araukreich. Mit Sö. d. werden die Handelstammern mit der Ausstellung von Ursprungszeugnissen für jugoslawischen tzolzsendungen nach Frankreich im Rahmen des für das zweite Quartal festgesetzten Kontingents beginnen. Es ist zu hoffen, daß dieses Kontingent, daß mit SV0V Tonnen festgesetzt ist, etwas erhöht wird. Aus Paris wird gemeldet, daß sich die französische Regierung mit der Absicht trägt, den Einfuhrzoll innerhalb der Kontingents zu verdoppeln. Da die französischen ,^ollb'-hörden den Auftrag haben, den Import streng zu überwachen, muß auf die richtige Berfafsulw der Ursprungszertifikate und ..er übrigen Ä)kumente die größte Sorgfalt gelegt werden. X «PStheler «id »»«»erDHgate«. Die Tteuecabteilung des Finanzministeriums teilt mit, das; im Zinne des diesbezüglichen Gesetzes die Apotheker zur Entrichtung der Abgaben für die Handelskammer nicht verpflichtet find. Die im Vorjahr eingehobenen Beträge müssen rückerstattet werden. X Vetriebseinftelmig i« Eisenwerk A«-niea. Wegen der ungünstigen Wirtschaftslage sieht sich das große Eisenwerk in Zenica (Bosnien) genötigt, mit 1. April den ?ze-trieb einzustellen. Diese Maßnahme ist nur zeitweilig, da man hofft, bald wiever den Betrieb in normalem Umfang wieder aufnehmen zu können. X Sahlmtgsfchwierigkeiten de? Junkers« Werke. Die weltbekannten Junkers-Werke in Dessau haben ihre Zahlungen eingestellt. Eine Verschuldung liegt nicht vor. der Status ist vielmehr aktiv und es wird ein gericht licher Ausgleich angestrengt. Der Betrieb der Werke soll in vollem Umfange aufrechttr)al. ten werden. Die Junkers-Werke hatten durch die Borsig-Insolvenz einen Ausfall von mehr als 800.V00 Mark zu ver.^ichnen. DaS ReichSverfehrSministerium hatte der Gesellschaft .WV.lM Mark gegen verpfändetes Material zur Verfügung gestellt und schließlich später weitere S00.l100 Mark. Die endgültige Sanierung würde aber 3 bis 6 Millionen Mark erfordern. Man hatte an eine Verbindung mit der Deutscl^n Eontinmtal-Gesellschaft in Dessau gedacht, doch sind die 'diesbezüglichen Verhandlungen c'es-^-'-'!»c'rr. l^arullell um gilela Roman von Bodo M. Vogel kv k'eucdivgnLes tislie (45. Fortsetzung.) „Die Petrograder Regierung", lautete sein lakonischer Nadiotericht, „hatte mich ke-auftragt, nach dem verschollenen deutsch-ane-rikan.schen Polarflugzeug ,Eermania' zu forsclien. Nach ziveimali^gem, verfehlten! Ber such war mein Unternehmen von Erfolg gekrönt. Ich entdeckte in unmittelbarer Polar-gegend eine Menschenirnpve, die mir verzweifelte Zeichen machte. D'e Landung erfolgte glatt. Ich mußte mit dem Revolver ein Plündern der mitgebrachten Lebensinit-telvorräte verhindern. Wegen der ger'ngen Grö^e meines Flug.zcuges konnte ich nur eine Peyon einstliveüen retten. Die Bemannung ivarf das Los: es fiel auf d<'n Amerikaner John Graham aus San Francisco, der die Fa'irt finanziert hatte. Wir nahinen sämtliche Papiere, Tagebücher und Photographien mit und versprach-n. in absehbarer Zeit zurück zu sein. Als ich das Mvite Da^ die Elemente stärker waren als Men-fck)enn>ille. begriffen wir in diesen jchreckli-cheik Auzenblikke-n. Ich sah die verz-aviselten Win^e des Piloten: wir mußten landen. Der eine :^.)(0tor versagte seinen Dienst, das Höhcirsteuer war dnrch Hagelschlag beschä-digl worden. Die notwendige Reparatur konnte nicht während des Fluges vovzenoin men )verden. Die Landung vollendete die Katastrophe. Tie Rad'.oanlage wurde .zerstört — wir waren abgeschnitten von aller Welt, so gut wie verloren. Mas soll ich von unserem Martyrium berichten? Wer das Tagebuch des Polarforschers Andr^e ge'esen hat. iver die morcilischen und physischen Foltern kennt, die dieser Mann erlebte, kann sich ein Bild von unseren Qualen während der näck)sten Ttunde men. ^n meinen' Tgebuch habe ich stund« ftir Stunde ver^ merkt." Die „Teleg-ramm-Zeitung" schloß die Mal. von einem HilfsslugMg kegleitet an Schildernng Will Lamberts mit dem Hin-! der Unglsics^stelle ankam,'hatte ein Sch'nee-»lieic', daß auch das enrähnle Tniebiich geret stürm den Vlatz völlig verschüttet. Es besteht meiner Ansicht nach keine ?W^'ichkeit. das; tet sei und demnächst verii'fenslicht wurde. Dann kam der russische Flieger segelew »» Wart«, einer von den ^itr'il'lgil'bliesx'nen mit dem Leben da-vontaw. Der einzige Gerettete, der Amerikaner Graham, befindet sich auf der Fahrt nach Berlin." Der OÄoer Korrespondent der „Tele-gramm-Zeitnng" bestätigte die erschüt'ernde Bilan,z deS Polarfluges. Will Lambert und alle übrigen tot, nur der amerikanische Millionär John Graham aus San Francisco gerettet! j Gise'a Norden bogrift beim Lesm dieses Namens pli^tzlich alles. Dieser John Graham, ein Freund Will Lamberts, hatte ihr die zeivitauseiid Dollar üiberwieien. Ob es I im Auftrage Lantberts gefchah? Wa^irschein-lich, denn er hatte Gi^'a wirklich geliebt; er war vor ihr In den Tod geflohen, und auch in der (Nefahr hatte er sie nicht vergessen. ^ Die Rührung ükernmnnte das Mädchen, das in dieser Nacht mit fietern.^en Au.M in iHrem stillen, bescheidenen Zimmer saß. Mit voller Schvere füs'lte (^lisela die nvra-lische Schuld, d'e ans ihren Schultern ruhte. Will Lambert, dieser gütige, vornehme u. tapfere Mensch, tväve lieute noch am Leben, wenn (Nisela es gewollt, wenn sie ihn und nicht Walter Asmus geliebt hatte. ^ Läs;t sich Liebe erziwingen? Vielleicht doch. . dachte l^>!sela jetzt, als es zu spät war. Sie dachte auch an Walter Asmus. d<'r sie ebenfalls verlassen hatte. Auf N'elcbe Wege trieb sie noch das Schicksal? ffam Wa'ter .renig-jtens zurück? Warum ichrieb er so selten? Gi. sela fühlte es duutpf, daß ihr auch von ihm eine Ueberraschung bovorfklnd. 33. K a p i t e l. Die Uederrasch««g. Die lleberraschung traf plötzlich ein und war ganz anderer Art, als Gisela eS envar-tet hatte. Nach durz zu finden. Gisela zog sich ftöstelnd an und be-schloß, nach (Cannstatt zu Rofel und ihrer Familie hinüberzufahren. Sie brauchte jemanden. um ihr Herz auszuschütten, um zu beraten, was mit der unverhofften Erbschaft t»on SlXX) Mark geschahen sollte. Das l^^ld mußte in ein (Geschäft eingelegt werden. Oder sollte sie es als Kantion deponieren und dafür eine Filiale mit Rosel zni.immen übernehmen? Vielleicht wäre das die beste Lösung. Unten allf dem unbeleuchteten Flur stieß Gisela mit einem Manne zusammen, di'r ihr entgegenkam. ..Verzeiihung!" Er znckte zusammen beim K?ang der Stimme. „Bist du es. Gisela?" .Wer sind Sie?" FtMag, ben N. M?z TVS? Mariborer Zeitung'' Numme? Radis-Technik Nundfunk UI W«nn sich bei Cmpsang peinliche Itörun-gen bemerkbar machen, so Pslegt der Rundfunkhörer seinen Zorn in mehr oder weniger draslischcr Weise an den benachbarten Starkstromverbrauchern auszulassen; in krcls;cn Fällen läßt er den Uebeltäter feststellen und jur Anbringung eines Entstö-rungscjerätcs veranlassen. Beide Methoden find jedoch nur bedingt wirksam. Namentlich die letzte besitzt dazu noch oft den Nachteil, einen erbitterte» Nachbarschisttrieß zu entsackien. Denn durch Fluchen und Schim psen werden die Störungen gewiß nicht gebannt; und entstört der verineintliche Störer seine störende Apparatur, so werden die Störungen nur bedingt aufhören. Warum? Weil bei den äuherst geringen Energien, mit denen der Cmpsangsappaart arbeiten mus; — je nach Entfernung der Sender Mil lionstel Watt und weniger — und bei der hohen Empfindlichkeit, die er befitzt, alle möglichen Vorgänge in allen möglichen Starkstromapparaten störend auftreten. Wird einer der Etörer wirklich „unschädlich" gemacht, so lassen sich drei andere dafür um so besser hören. Unter diesen Umständen ist eS am besten und für den Hausfrieden am ersprießlichsten, wenn der Rundfunkhörer die eigene Anlage e«tft>tt, indem er durch zweckmäßige Anordnung die Wirkung der Störenergien ganz oder doch grösstenteils ausschaltet. Dies tut er zunächst durch entsprechende Anbriugung einer Antenne denn es steht fest, daß weitaus die meisten Störenergien durch?e aufgenommen werden, um so mehr, als sich die Störungen, die bei Netzanschlußapparaten durch die Lichtleitung ins Gerät dringen, leicht durch Hilfsmittel wie Drosseln vermeiden lassen. Er wird also seine Antenne dort anbringen, wo die meiste Sendennlergie und die geringste Störenergie erfaßt wird — nämlich auf oder besser gesagt über dem Dache, w möglichster Entfernung vom Hause. Denn der Störer umhüllt das ganze HauS mit einem „StSrneibel", weil seine Energie durch Licht-, Gas- und Wasserleitungen weitervtvfchleppt wird. Also, die Hochantenne ist d. gegebene Mittel,auS diesem Nebel herauSzulammen. Aber nun kommt eS auch aus die KonstntMon der Hoch antenne an. ES ist iiterfiWß, lanG», hOrit»»t»le DrW« zu spannen; die Srastlwien des Senders stehen fast imtner nalhezu senkrecht und werden infolgedessen von den senkrechten Antennen erfaßt. Gin vier bis sechs Meter langer VambuSstvK, von dessen Spitze ein Dvaht senkrecht am Stab hemnterführt, ist die beste Hochantenne fürS Dach und nebenbei weit einfacher und bMiger Zustellen und anzu-bringen. Da hätten wir die richtige Antenne; nun handelt es darum, die von ihr ausge-nmnmene, störungsfreie Energie in ihrem jungfräulichem Zustande bis zum Empfangs gerät zu leiten, das ja niemals direkt an der Antenne aufgestellt werden bann. Dies ge-schieht durch abgeschirmte Gpezialkabel, durch deren Metallseele die Senderenergie sanft und sicher, vor dem Störnebel des Hau-ses durch den äußeren Metallnebol geschützt, zum Empfänger geleitet wird. Man sollte meinen, daß damit jede StS-rungsmöglichkeit ausgeschaltet wäre; aber es bildet auch die Erdleitung eine GtittungSquelle ganz besonders, wenn sie mit der Licht-, Gas-, Wasserleit'ung oÄer mit der Zentral-Heizung, diesen üblichen Störungsleitern, verbunden ist. Diese Störungsquelle wird aber auch beseitigt, wenn man bei Verwendung der oben erwähnten abgeschirmten Kabel deren Metallmantel als Gegen gewicht benutzt; eine Erdung ist dann nur bei Gewitter oder nach Schluß des lZmpfan-ges notwendig. Tiefe Maßnahmen sollten Störungen wirk sam bl'scitil^eii; at>cr sehr oft brauchen derart weitgehend Borkeibrungen nicht getwf- fen zu werden. Bei geringfügigen Störungen geniigt es meisk^ns, wenn man den ««PfOUGS^WirOt »««ittelbar a» der Ltele M»ftte>t, «» der die A»^«leitn»ß v«» der H«cha»tt»»e her i» das «ebSude ei»iesiihrt »ird; dabei muß, wie Überhaupt, sorgfAtig daraus gekehen werden, daß sich k e i n e Instal lationSleitung, insbesondere aber keiili.' Steigeleitung in der Nähe befindet. Zimmerantennen, die fast stets im Störungs feld der Jnstalationsleitungen liegen, sollten schon aus diesem Grunde immer vermieden werden Es gibt natürlich auch Fälle, in denen alle Bemühungen zwecklos sind; beispiels weife wenn die Störungen nicht längs l^r Installationsleitungen geführt, fondern abgestrahlt werden und eine dement sprechende große Reichweite besitzen. Jedoch diese Fälle find seltener, als man annimmt. Das sind die Mittel, die dem Hörer gegen Störungen zur Verfügung stchen; außerdem hat aber auch der Rundfunk die Möglichkeit, durch Verwehe»»« der «esa»dte« S»erßieWe»M» die Störungen weniger bemerkbar zu machen. Das geschieht bereits; Rußland hat zwei Sender zu 100, Polen einen von liX) Kilowatt in Betrieb; in PittSburg sind zwei Probesender mit je 400 Kilowatt installiert worden. Der neue Prager Sender arbeitet gegenwärtig mit 120 Kilowatt und will seine Leistung auf 150 steigern. Die amerikanischen Fachleute empfehlen nlinmchr sogar die Anwendung von Sendern mit 1000 und sogar 10.000 Silowatt. Schirmzvand mlnidestens 30 mn,. qrost zu ma» chen — je größer m»g als mehr oder weniger M durchgebildete Zusatzgeräte präsentieren, mit deren Hilfe man jede vorhandene Spvechmaschine in eine Ä^lbstaulf^hmeapparatiur UMvandeln kann. Tem oft behÄifmüßigen Charakter ent siprechen auch die Ergebnisse, die man 'ni^ dießen GevSten erHieiM kamr; der bastlerisch Geschickte erzielt recht gute Resultats, der Laie aker kommt meist M keimm Er- Die SellbstaufnahmeapipaVatur für das große PMikunl muß anders ausisshen. Sie soll zlwar ebenfalls mAg>lichst bilbig si^n. aber der erste und wichtigste Gesichtspunkt ist doch die eiinfache HandhcMng. Ohne alle Vorkenntnisse, ohne al^ Uebung nmß inan in der Lage sei-n, hochwertige Schall Plattenauf nahmen fertigAulbriäi^en; die Qualität dreier Platte darf fich von der handelsüvlichon Schallplatte nicht allzu sehr unterscheiden. Das PnbWum witnscht kein einfac^s Zusatzgerät, das eine svof»e Zahl Boraus>setzun-gen für die Qualität der vorhandenen Sprechma-schine und des vorhandenen Rundfunkempfängers macht, sondern es wünscht ein komplettes Gerät, das ohne alle zusZtzli. chen Organe ein vollstäMges Ausnahme-agigrogat darstellt. Dieser Forderung entspricht ein völlig neiieS Schalliplattemrlifnah-megerSt, derSchacktograPh. derin divsen Tagen erstntcklig der Fachtet vorgeführt wur^. Einem Koisser.Gvainmv'phon nicht unäi)n-lich, enthält dieses neue Gerät einen Wech-selftrom-Synchronwtor zum Antrieb des Plattvnstellers, einen droistusi^en strom-Netzanschlußverstärker mit Kraft-Vnd-ftuise, den Runidfuntteil für den Empfang, die Spezialschneiddose und die WiederMbe dose und s^ießlich ^n Laiutsprecher. ausser-deni natürlich die Nnrschalter, t«e not vendig sind, um das Gerät auf Rllndsunkwieder>?a-be, auf Plattenaufnahme der Rundfunkdar-bietungen, auf Mtrophona/uimahme und auf Plattemviedergate ein,^uschaltcn. ^n die Schnedddose wird ein Spezia-l-Aufnahmestitt eingesetzt, und zwar ein eigens für diese Zwecke entwickelter Stahlstist, mit dem man zwei Plattensoiten schneiden kann, oder ein Diamant, der in dieser Hinsicht überhaupt nicht beschränkt ist. Die S^llplatte selbst besticht aus einem duMichtigen, bil^gsaineu Material, genügend weich, um die Plattenrille mit großer Amplitude einschtieidsn zu können, und doch so hart, daß man die Platte praktisch belieki^g oft abspielen kann. Das neue Selkstaufnahmegerät ist so vervollkommnet worden, daß an die ^dienung überhaupt keine Anforderungen n:e)r gestellt werden. Jeder Laie kann mit dem scnacktogmphen ohne weiteres Ansnaünien berstvllen, die von den bochwerti^n Aufi^ah men der Schallplattenindustrie n«»r schver Au unterscheiden sind. Insolgedessen wird die Schallplatten-Zelbstwusnahlne durch das neue Gerät auf eine völlig neue ZWs gestellt; man wird von ihr nicht nur zu zahlreichen privaten Zwecken, also zum Festhalten der eigenen Stimme sowie der von Freunden und Bekannten, zur Fixierung von Musik n-nd Gesang l^brauch machen, sondern den Apparat auch für gesch^ifdli:^, behördliche, kriminalistische und wissenschaftliche Zw^ anwenden. Große Bed^'ulung hat er schließlich auch für die kritisch-.' selbst beolbachtung des Redners und Schauspielers, für das Sprachstiudium, für die Reklame u>. für viele andere Zivecke, die man jetzt nur in ihren Umrissen erkennen kann. Nachdem wir nunmehr iiber ein so hochwertiges, leicht zu t«die,lenides Selbstauf-nchmogerät ver^n, diirfte die Awven-du-ng der selbstbcspro^nen Schallplatte für zahlreiche Zwecke des Privat, und lvesHists-lebens eine Selibstverständlichkeit sein. Fehlte es bisher doch nur an dein von jedem Laien mit Erfolg zu bedienenden und doch preiswerten Gerät. DieSpulenabfchirmung «t«a» s»r de« Vaftler. ^ Nachlchnmng der industriellen Geräte geht neuerdings auch der Bastler dazu über, abgeschirinte Spulen zu verwenden; teils kauft er sie fertig, .teils Saut er sie selbst. Wlt man beim Jelbstbau erprobte Dimensionen ein, so kann das Rchiltat ein durchi-aius gutes sein. Wendet man ater falsche AS. Messungen an, so nuiß man unter anderem mit einem völligen Mißerfolg rechnen. Einer der am häufigsten vorkonrmenden Fehler ist der, daß der Bastler keinen lienü-gend großen Abstand zwischen der Alischir-mung und der Spule einhält. So sieht man es häufig, daß die Splile gerade in Aie ?lb-schirmbox hineingeht; der Abstand zwischen Abschirmung uich 3p'u!semvicklun.g ist, nx'nn es hoch kommt, 10 mm. groß. Bei einem so geringen Abstand ist aber die Dämpfung?, die von der Metalllvand auf die Spusenwick-lttng ausgeübt wird, so groß, das; ar? ?'.enn-schäne übechaupt nicht zu denken '.st. Man erreicht also gerade das Gegenteil von den», was einem vorschil,ebte. Die Abschirmung der Spulen nimmt man in der Haiuptsache deshalb vor, um die Trenn schärfe zu verbessern. Sollings eine Abschirmung nicht vorhanden ist, nmß man 'mmer damit rechnen, daß die Kraftlinien von den^ einen Spulensatz zuin andern übergel^n u. auf diese Weise durch din'kte Kupplung die Trennschärfe -herabsetzen. Die Atschirnumg soll alo die TrennsMrfe gri^ßer machen-Vivd nuin aber durch das nahe Metall der Abschirmung die Dänchsung der Spule sehr liergrößert, die Resonanzknwe also nor'l.^cht, so ist keine Verbesserung, sondern ini l^)e.len »Ich-»» derdeßeSvettn« Daß das V^auplmteresse aller Bastl«r und Rundsunthvr gegenwärtig dem Trenn» schürsoprobielu gehört, bewies ein Vortrag, den Kappel mayer kür^ich in Berlin hielt. Selten findet ein Funkvortraz ein so umfangreiches PuÄitum, wie dieser Vertrag, der die Ausgabe chatte, Ratsc^äge z^r Verbesserung der Trennsc^r-se sorhiizde. ner Empfänger zu geben. Kap;xlmayer kam zu dem Schluß, daß man die besten Resultate mit einem einfa« chen Sperrkreis erzielt, der durch die An. iverrdunig einer hochwertigen Spule und uor allem eines verlustarmen Drehkondensators so dämpfungsarm wie möglich auf>^^^ö^ut wird — damit er sehr „schwingfvendig" ist — nnd den man au^rt^m durch nur eine Windung nröglichst lose an die Aiu>;n>ie und durch ebenfalls nur eine Windung gleich lose an iden Empfänger ankoppelt. Dadurch erreicht man, daß der Speri^reis weder durch die Antmne noch durch den Empfänger ei. ne nennenswerte Dämpfung erfährt, und . an erzielt weiter, daß er auch nicht ver. stimmt wird, sondern ohm iveiteres geeicht wevden kaml. Die gleichen G^^nerrtr<'is ses, vor allem aber die Qualität des Tveh. kondensators sind hier von grossem So einfach also Schaltung und Konstrukii^nr eines solchen Schivuivgradfilters, das uian als den it^alen Sverrkreis ansprechen kann, fo schivierig ist es doch für den Laien, dein Mlter beim Seltstbau die Eigenichn'ten zu geben, die für eine gute Funttil>n unerlisi. lich find. festzusteslen. Deshalb ist es joden, 'Zastler der sich mit dem SeGstbau abl^eschirnUei -vulen beschäftigt, sehr zu raten', d^'n Ab Radio-Programm Freitag, S5. März. Ljubljana und 13 Uhr: Schwill Platten. — 19: Vokalkon.^rt. -- 20: »kan:-mermusik. - 20.30: Hossmannsthal) ...V-dermann". — Beograd 20.30: Abelüi. konzert. — W i e n 18: Bachs „Man.^öu^-". Passion. — H e i l s b e r g Ä: Z>crd!s guiem". — Mühla cker 19: Mat!s,äu?-Passiou. — B u k a r e st 20: Antike Musik. — 21.45: Wagmrs Oper „Parsifal^'. .'j. Att. — S t o ck h o l m 19.Ä>: Matthäii^^-Passion. ^ 22: Solistena^bend. — N o ui 21: Phoniekonzert. — Z n r i ch 20.1^.- stinnin<'r. musik. — 21.40: Al>eichinusik._ Lange n- berg 20: Bruckners l>iros;e Messe 3 in F-Moll. — Prag 20.10: Orgelvortc'ai^. — 22.W: Schallplatlen— Vud a P e st 1^ 4.',: Bachs Io!>anneS-Pse Musik. — Paris 21: 2nin phoniekon^zert. — Daventrt, 2<>.3N! Wagners Oper „Pariifal", 2. Att. — 5« n i g s w u st e r h a u s e n 1^: Malilzauö-Passion. Mir den Bastler Elektrische Lötkolben größerer Haltbarkeit. Wer sicher basteln will, braucht gutes Werkzeug! Welcher Radiobastler ist ivohl nicht von der Gültigkeit dieses 5at;es ilber-zeugt! Auch auf eine Qiiesle ständigen Aer-gers, den Li^tkolbcn, soll sich dieser Ausspruch beziehen. Wie oft kommt es nicht vor, daß der L^tko^Iben l^art liingeworsen wir^d ''»der herunter'ällt: . . . ^ ---------- ... ------------------ er ,-eagiert lhänsig mit dem teil eme ^Verschlechterung der ?renn''ck>ei.zki)rpers der jetzt cjegen eine neue au^^ge'.vechselt iver-don muß. ^n den Laboratorien der clektrotechn'sckien stand Mvii'chen der «pulemvickliung und der Grojjindllstrie ist nun ein völlig neuer Aev^ ..Maribo?« Kummer ?»K. de» 2V. Mß?z ZVN. fton enmiick»^lt wo?^n, der lich auch '^üi ^ ^lzki?rper d«r Löttolben ««sgezeichnet Ml; is'l öae 5 i n t o r k o r u u d, ge-Allmiiumoxyd, das dem Por^cll m nhirlich sieht, fich a^r durch eine oi^unals jo flrose Wärmeleitfähigteit unb V0L allem t'uich eine erheblich größere meä.an^« sch<' Fcstigkcit ausLeichnict. Aus diesem hc matt die .Heizkörper elektrischer LSt kolten iMierdilW «kus ^intertorund. ö's ist .p'ar t<'urer als !)!e ilblichen kosmischen lierniittel. ein solcher Lötkolben erzielt da» mr aber auch eine praktisch unbegrenzte Halt blirkeit, und e^n Auswechseln des >>i;kftrpers ^ommt nicht mehr in Frage. Aer»seMertwG»>>« w e«ßNfthe« OK«». Nie aus England berichtete »ird, hat die führende englische ?vtlmgesellschaft, die in letzter Zeit viel von fich reden machend« ^ e r n s e h g e s e l l f ch a f t, die Baird Television, aufgekauft, um in den groyen englischen Kinos in Verbindung mit der Wochenschau Fernseljvorführunqen vorzunehmen Nach dem heutigen Stand der ^fernsehtechnik muf« mit Recht bczlvcifelt werde?i, da^ diese Borfiihrungen den Beifall des Publikums finden, denn es ist natürlich nicht onzuliehmen, daß die Gesellschaft so umfangreiche Mittel in die Anlagen inve^ stieren w?rd, daß die Wirtschaftlichkeit »on vornherein in Frage gestellt ist. V/V»»« «WN«» >I!e ^rten von felcZsAmen. >vje l^citklee. I^u?erne. Lsparsette. l^unkelrütie 5at. Leeencinrser. vert,e»»«rto). Butter- mk)tirön. V'ie5en un6 (Zsrtengnla-?ei>. .^ciiwe!ii(./jciil)ric. ferner iiämtiiclie Uemii^e» unä lZIli-lucnkjiimereien iriscti eineetrokien im Sptterei. un6 8»mei>«e»ekjitt Slrk's Z6!^7 Ti» Moderne, echte Perftaiieti« Bei Dr. Glanönik feine Wline (Muskateller. Riesl-ing eic.j von ü Liter auswärts M halien. nar»va lS._. los. 8k«», >I»rII»or, Llivoi tr», IM M vft«»r«rw« MW «««.. 5 aiin?>irtZ über die Gosse. 1 Liter «'> Din. Maribor Radranjska eesta ___!M4 _ Gebe vinen Halben fAY Liter) «iaeichauWel« qeaen IM kg. Etlßheu. Adr. Benv. vstethackhiihner» steirlsche. prL« ma gemästet, bei der Gefliiqel" ziichtqmossenschaikt Maribor. stellunqen nimmt entqeq. Mihn-Tausch. Razvanie bei Maribi^r. Telephon Nr. 22V1. l!iX)5 >^tä« Maschinschreiben. ,^n S.tracbt glommen nur solche ^'Lcwfreuldi.g" an die Berw. k,«) !ü erstklassige veterln»?» wer-den sofort «Ntfgensmmen. 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I'ljr c!!e weitere ^uneieune emnkielilt sieb Asrmz 46. Fröhliche Ostern, nach ^ ^___»»»____M«» ^ .Ostern fahre samt Tchivester zum Bruder auf eimge Tage. ^ ^ ^ . Herzliche Grühe. Komme b.ili) Nalsclilinoor «»6 8«Ied«r. Ait»rldor, Kr»IZ» pstr» tr« ?lr. l. zu uns. 3639 in allen Orvkea. v«««» ? »«»»» I»« dieue l>ei l(tto l)>n iö -«M V»««e»«v»«Ii«n von s dl» ü l(tlo Ich lilüll!»! n. 5up»ntie u..d So»v»» »«?.Z2 ^'ese» uno oervreltel 0le Illtilitttt?ttitllit' Ztaatlicke Kta5!enloN< fis l8. 'sitilll ller tIaufltzieliunL vurclen ivlilencle tervltere i^retier Zle»oUen: 0«»: I».»-.- M»: 57445 6ZWI 75Z7« 8H««^ l>I«: «804 4Z4ZV 440V4 7880« 94««. 4.G-.- vi»: 4Z4S4 465« 4919!, 9«SH. 5.gG»^ VI»; Z45IZ ZS9I8 .Z7?l? 72190 74754 7485! Z.i»G«-- VI»: 30182 42485 47888 88896 9875l. V»n: l!4Zb 11504 12542 2'»2YZ 20696 21Z94 27517 27874 27880 Z7l65 37789 Z99Z0 49707 5l079 50105 56052 57292 58010 69189 7l44Z 72ki07 85579 86350 880^7 98981 99206. iv/^l^Knrscn^f?) oeii^^x. ö1gs»is)f. 8t»206 80.556 82941 I>i5I99 fi9s>46. 3368 72.« 9529 9964 19175 20347 2687A 6270^» 64780 73703 80283 «4236 84337 85986 4916 617Z 7456 «08Z 8164 8539 9302 12836 12863 14529 16741 171.16 17541 22583 22872 24613 24714 251.34 25212 30861 »1066 31755 3327Z 33769 35115 40039 4I'?7 42861 44083 45504 46273 51314 51779 5>644 5Z559 54068 54514 58070 61193 63608 65597 65908 6f.191 75119 75729 75782 77350 80763 84^ 894ZZ 90174 93765 97435 97481 97725 1057A 19N? 26084 A5AN 484s'2 54'<85 69106 85595 98518 »^c»n er«Gl»l«a Ikre I.ei»«a»««»el»tedt« In 0« I^ßArikvkt adenUI. llotel aoä lte»t»ar»tio>» Osjevs ulics 3! UMAssG» Teleplion 76-35 Kcbte t1»usiro»t. vie »ucb entkls». «exvAfilte ^elnc unä klere. ««rantlert «audero Zlimmer von 20 d!» 30 l)Insr pro tiaei'». — 6 vl?» «,m LpieK «edtstan« Nsmmel. I^erke» unö Lnten. ^ L» empkielilt »lcli «ler Lteentvmer v. >llen jenen ?ndlreleden. 6ie meinen sutsn cinlkel. Nerrn ssGss6o Kriiane« auk seinem letiten >Ve«s begleiteten, sovie liir cliv lierrlieben vlumen unä KrZnre meinen innl«8tsn Vsnk Insliesontlere «lsnliö icli «lem oölen freunä tierrn v » j ä e kür 6ie vSIirenä äer Krsnklielt orvlesenea ^Äiltsten. Vsreelt» Qott! Z6L3 Ivaall» po»to»l«mA«>r. siebte. LcbmerrerlüIIk «eben <>is Vnterieselmeten allen Ver>vgn6it. <-ul^ iiire inniirstslellebte. unver» «e01tci,e Butter. Qrollmutter unck Sedviezermut-ter. l'rau Na»I> lser»«». lenmde'S« velcbe 6en 2Z. IViSr? 1932 um '/s3 vkr moreeng nacli Isnkem. 5cliveren l^eiäen un6 verselien tnit rs eotterxieiien verscliieclen ist. Das l^elclienbs-tiSnenis äe." unverzleltliciien OgiiinLeLcdiedenen kinilet SM freita«. »len 25. I^Sr? 1982 um Udr vom ?rsuerlisu8«. XoraSka eests dir. 74. su« statt. Die t,I. Sselö imesse wird um 29. lVisr? 1932 um 7 vd'- iriib in cler Domliirclie «elc'^en Verden. ^ artb 0 r. den 24. I^Sr? 1932. zHgz frin» «nÄ ^wall» Selilloll. pemsrea »u»« vaa»ov ^ ec^rea 5u«o«i7r U» »e»»t »nD »N« »»et«» VO» UKG,«« »t«. 1» lülllll MMl:. »lüMIl lillMül» lll, il ^«lke6»ktem vnil litt -tl» keästltio» v-r«n»Vtt',»,cd: U Kei6v vobndakt In I^»rldor.