^L06ovinL«o aruZtvo ^aritx>r Nr. 2» Sametoa. ven 2 Stbtr tS24 V«chOr«e»e»«i. Zuretceoa ulica 4. Telephv« 24. B«A>>APTEtsE Z Abholen, monatlich . . V. Zusttile» . ... Durch Pl>st , . « » Auslaad: monatlich . . . 28'^ Linzelnummer .... » I'— , m. Beilage. i'50 Sonnloz^^iS-Nummek . . . 2 — Bei Bestellung der >te»tlmg itt de? Abon-nementvbetrag ^ÜT Slswenien iüe mindestens «inenMonat, au^'riialv für mindeiten» dreivlonate einzui'en den^u bzanttvorte«d» Briese ohneMarke iv?rde».nichtbcrüasikhUgt lnleratenannahm« tn Saribor bei d» Ädmimilratian der^jeitm»: ZurMetz» ulica 4, in Ljubljana v« «eleliat uud Matelic, tn Zagreb b« Blockiier u. Moiie, i»S^az b.lsien?etch,Rii iteiger^V ^eutr»g^,i»Wi«n ^ bei aUen tlnzej-genaitnahmv- > _ Ilelle«. _ V4. Sadrg^ LliaiiliixZlirior^ lü o i lu n m ii i ricrz Die nächste Nuiymer der „Mvrburger Zei ilmg erscheint Montag abends zur gewöhnlichen Stunde. < slf? »>>>>>>> ' 0 0 L» > R.> I R » Äkgarische Saniemng. Bedenklicher Ausblick. M arib 0 r, 1. Feber. Ungarn st^ht vor einer gewaltien politischen und wirtschaftlichen Aufgabe. ?!un heißt es, die Notenpresft stillzulegell, eine Notenbank ins Leben zu rufen und die projektierte Jnnenanleihe anzubringen. Betrachtet mau die finanzielle und wirtschaftliche Lage des Landes, so fällt es allerdings sehr schwer, Symptome irgend einer Gesundung festzustellen: Ungarn ist augenblicklich nebeil Deutschland jener uationaliikonomische Patient, dem zu Helsen Europa nicht versäunien darf. Der Grund, weshalb eine Verzögerung Schaden stiften könnte, liegt eher auf politischem als auf wirtschaftlichem Gebiete. Nachdem aber Politik und Wirtschaft im reabia Leben zwei sich ergänzende oder auch divergierende Faktoren darstelleu, ist es wohl geboten, auch das Problem der ungarischen Sanierung einer objektiven Erörterung zu unterziehen. Das nngartschv Sa»ierungÄverk ist eiie vorzeitige Frucht der Bemühnngeu, die der Ministerpräsident Graf Nethlen mit seinem Kollegen, den: Fjnanzminister Kallay, der Wiederaufrichung des Landes gewidmet hatte. Man hatte in Budapest am leuchtenden Vorbild, genannt Oesterreich, ein besonderes Gefallen und die natürliche Folge war, datz das gesavlte Sauierungswerk im Sinne der österreichischen SanierilngSaktion kopiert wurde. Das .Kabinett Bethlen hatte ulit den Politischen Schwierigkeiten, die sich dieser enormen Durchsi'ihrung entgegenstellen mus;-ten, möglicherweise gerechnet, allein der Op" timiömus war zu grok, das Vertrauen der Negierung in die Einsicht breiter Parzamen-taris6)er Kreise zu weitläufig, um die Verantwortung sowohl vor der Reparatioits-kommission wie auch vor dem Völkerbund vollauf übernehmen zu könneiz. Auch in Oesterreich gab eS eine Opposition, die das Genfer Sanierungswerk leidenschaftlich bekämpfte. Nichtsdestoweniger wäre es grundfalsch, einen Vergleich zwischen der sonst vernünftigen, taktisch geeinigten Sozialdemokratie Oesterreichs und der durchwegs heterogenen ungarischen Opposition auszustellen. Oesterreich hatte seine natürliche Borbedingung für eine systematische Sanierung: die innere Freiheit, eine demokratische Ber-fassnttg und ein Politisch wie auch kulturell vollreifes Volk. In Oesterreich begriff man selbst in ultrareaktionären Kreisen die furckit-bare ^Notwendigkeit des Sichsligens, der Unterordnung vom Interesse des einzelnen gegenüber dem Interesse t^r Gesamtheit. Wie sieht es in Ungarn aus? ... Möge der Graf Bethlen, dem die aufrichtige Bewunderung gebührt, noch so viel daransetzen, sein Land vor dem Chaos zu bc^ wahren: imnier und wieder ist es vergebliche ?lrheit, wenn jene Opposition, in welcher der Gedanke von der Jntegriti^t Alt-Nngarns fortlebt, selbst vor terroristischen Vtitteln nicht zuriiclschreckt, um ihrer volksschädigen^ den Ziele sicher zu sein. Die ungarische Caniernngsaktion ist somit ein Politisches Problem mit wirtschaftlicheni ^Hintergrund. In Oesterreich lag die Sache anders. Ungarn kann nicht gei?esen, wenn e^i — im theoretischen Sinne ans dem statli^s ante verbarrend — lediglich d?n mechanischen ^iontakt niit seinen ^^cachbarn herznst.^l-len beabsichtigt. handelt sich tior allem da- Dle Seneraldtbatte über den Staatsvoranfchlag. (Telegramm der ,»Marburger Zeiwng".) Scharst Krlti/ der Demokraten und der Slowenischen Koltspartei. — Zum Ankauf der Orientbahn. — Nachklänge zum Rii-stnngskredit. ZM. Beograd, I. Feber. Die heutige Sitzung wurde um 9 Uhr 40 Minuten eröffnet. Nach Erledigung etlicher Formalitäten beantwortete der Minister für soziale Fürsorge, PeleS, eine Interpellation des Abg. Di-vaö über die Katastrophe im Kohlenbergwerke zu Aleksinac. Der Minister erklärte, niit auch mit besonderem Nachdrui^^e und mit besonderer Ähärfe die Bestinnnungen über den ?>^auf der Orientbahn. Die Regierung begehe das weitere Unrecht hinsichtlich der Orientbahn, das; sie den Vertrag geheim-lialt, niit der Motiviernng, es l)andle sich llm ein Staatsgeheilnnis. Was auswärtige Bankiers wissen können, könne siir nnsere Staatsbiirger, besoilders ab^r sur Parlament, kein Geheimnis bleiben. Der Herr Minister hatte auch auf den steigenden Kurs des Dinars auf den ausländischen Börsen daß er infolge von Kompetcnzstreitigkeiten hingewiesen, nni dies als Bein,eis für die zwischen den Ministern für soziale Fürsorge, günstige finanzielle Lage unseres ^ ates zu und Agrarreform nicht die Möglichkeit ge-. verwerten. Die^^ sei unwahr, nnsere Produk habt habe, zu intervenieren. Nach Ueber-^tive Kraft spiegele sich in unserer altcn Bi gang zur Tagesordnung ergreift als erster, lanz wider. Unsere misMie finanzielle ^^'age oppositioneller Redner in der Generalbud-' l)ingegen findet ihr Abbild in den niedrigen getdebatte der Demokrat VeljkoviL in einer'Kursen der Staatsbafmobligationen. Der längeren, sachlichen Rede, die von seilen des derr Minister bernft sich des weit.'ren auf Parlamentes mit der größten Aiifinerksam- die Aeußerung des französischen Senators keit angehört wurde, das Wort. Der demo- Beranger. Es sei jedoch nicht richtig, wa kratische Redner führte ans, das; das heurige dieser .Herr spreche, sondern was er gefor-Budget schlechter sei als das vorjährige. Der dert habe, und dies seien besondere Garan-.Herr Finanzminister brüste sich damit, dakUien von den Einkünften der Monopole und das hohe Budget ein Zeichen der ötouomi-^der Zölle. Redner bemängelt auch, daj^ der schen Leistungsfähigkeit unseres Landes sei i Fiuanznttnister mit der ganzeil Regelung und daß es ihm gelungen sei, auch die außer- dauernd einer parlan,entarischen .«^^ontrolls orde,ltlichen Aitsgoben, wie es die sür Be- ^ auszuweichen bestrebt sei. Ans allen diesen waffnimg des .Heeres und fiir die Eisenbay-«Gründe«! wird er g^^en das Bndgel stim^-nen wären, aus denl ordentlickieu Biidget zu l men. .Hierauf ergreift das Wort Abgeordnedecken. Demgegenüber muß bemerkt werden,, ter PnZenjak, der sich ausführlich nut dein daß die aicherordentlichen Ausgabei, siir .Heer und Eisenbahnen, die ang ^ lich durch das ordentliche Budget gedeckt werden sollen, i»n ganzeir einen geringen perzentuel-len Betrag ausinachen. Redner kritisiert da- Budget beschäftigt nnd eine bessere Berncl-sichtigung der Sloweiien verlangt. Um ein Uhr inittags wird die Sitzung geschlossen, die kounneude für morgen anberaumt. Die Kululdebatte In dtt Ssupfchtlna. (Telegramm der „MnHurffe? Minister UzunoviL verteidigt die Zwangsarbeit. — Exodus der Opposition. — Ablehnung des oppositionellen Dringlichkeitsantrages. ZM. Beograd, 1. Feber. Die gestrige Par-lameiitssit^ung nmr bekalinilich der Ilitcr-pellationSdebatte gewidinet uud wurde mu 4 Uhr nachmittags fortgesetzt. Naäidein mehrere Redner gesprochen hatten, ergrisf Ban-tenumlister Uzunovio das Wort und betonte init Nachdruck, anf dein Prinzip der Arbeitsleistung in Natura sesthalteii zil tvollen, nttr wird er einige Bestiinmiingen abändern und beantragen lassen. Die Opposition niinint dagegen scharse Stellung, doch verbleibt der Minister bei seinen An^fühnmgen. Bei der Abstimlnung wollten einige Abgeordnete der Opposition den Saal verlassen. Iovanovi-1 rllst ihnen zu, sie mögen dies nicht tun, da sie als anweseiid gezählt werdeii. Diese Aeußerung des Präsidenten riist Unwillen hervor und die Opposition verläßt den Saal, in welchein nur die Interpellanten verbleiben. Nachdem jedoch die Regierung alle Abgeordneten der Regierungspartei ans ihren Wohnungen berief, erschien wieder die Opposition im Saale. Die Majorität stiinmt gegen die Dringlichkeit deser IiNervellalion nnd nimmt de Ausführniigeii des Ministers zur Kenntnis. Die Sitzling wurde NiN ?.? Uhr ge^ schlössen. Trieft als Freihafen fllr Äugoslawlen? Telegramm „Marbiirster Zeitung".) Der Handelsvertrag mit Italien soll schon des Aufenthaltes der jugoslawischen Mini-im Monate Feber abgeschlossen sein. Mini- s^er in Roni den Plai: eiiies italienisch^jllgo'-ster Dr. Rinöiö über einen eventuellen Frei, l Handel^-vertrages ein, den die Kaken Triett j Minister eingehend besvrachen. Es wurde ^ s im allgeineinen ein vollständiges Einver- Rom, ^1. Jänner. Der Minister für Na^'nebmeu erzielt. Man hefst. daß der ^i^^ertrasl tionalökonoulie Eordino brachte anläßlich! anch in technischer Beziebnng noch in dies^in aus dem Friedeiisvertrag von Trianon re^ rer als Graf Appoiniizt^'ißie nun sciner erbit-siiltierenden Lebeiisbedingungen der Nach- teren Enttanschuilg i^der^d.'n ?)kisjerfosg der barvölker angepaszt werden kann. Kurz: Un-! nnglirischen Außenpolitik A'.i'^drnck verleil>en. garn kann seine finanzielle iliid wirtschaflli-! Oesterreich hatte seine hist^^rische Ansgal'e be-che Lage mit .Hilfe deS westenropäischeii iind griffen, deshalb gestaltet si ' dae. ?anierungs-überseeischen Kapitals zeitlich bediiiat zn'ar! werk »oeseullich anders, und der angestrebte verbessern, aber die Zivangslniisigkeit des iin ^ Ersoig konnte nicht an'^l'leiben. Ungarn will linigänglich notwendigen wirtschaftlichen'!i,'t-> nni:, in, Irnvahn seiner sährendei! sozialen kelirs init deii Nachbarstaaien fordert rück-- Ol'erschichle, den Konlliieiit iuit selbstniörde^ sichtslos ailch Politische Kon,'Zessionen. Die iln^i r'schen Erperiiuenten in Ateni halten» indenk garische Opposition wünscht den Zerfall der «die 'I^olkovertrelnng die Neiniis?ungen der Reg'-.'rnisg zu hinterireiben sucht. Wird das rili'^Iiindische Kapital einein Uugarii, das seine Probleinatischen Be^;iekiuugen zu den barstaaten innner in Schwebt' halten niiichte, vertrauen können? sriedeuSerhaltenden Kräfte in Mitteleuropa. Die fünf Jahre hindurch war der iinverbes-serliche Latifundisnlus am Werk gewesen, die Pläne von Dr. BeneZ — dieses „Paiislawi- steii", wie inan in jeiien .Kreisen Ungarns r"'n ein Arrmigenient zil treffen, das an dieuieint — zunichte zu machen., Geuinge- Monate in Geltung tret-^n wird. GroßeDl Aufsehen erregte die Aeußerung unseres Mi-kj iiisters des Aeußeren Dr. x.innö, »oelcheri vor seiner Abreise eaivühnte, daß sich im italienisch-jugoslawischen Handelsvertrage vielie! leicht ein Punkt befindel, nwnach Trieft zum' Freihafeil für Jugoslawien erhoben wirdi^ inld zwar auf die Weife, wie dies betreff?' der tschechoslowakischen RepMik geschah. —^ Dies soll in erster Linie Mit Rücksicht auH Slowenien geschehen, das iilehr-^gegeil Trie» als gegell Fiume graintiert. " . — ' ^ -s-I- XesepvonisOe Rolchrlchteiu Telegrammwechsel PaSiö-MlchoÄni. Z9.^!. Rom, 1. Feber. Der MiniiterprSs^ deiit Pa!!:^ richtete aus Postojna an den nisterpräsidenten Mussolini folgendes Tele^ gramm: Ini Augeilblicke, wo ich dos Tern^ toriinn Ihres großen Vaterlandes verlasie^ beeile ich mich, in meinem Namen und ut! deiil des .Herrn Ninei5 Ihnen die Aeuf^ rilng unseres größten Dantes sür den E»tt» pfaklg in Italien znkoinnien zu lassen. Nd?! werden die Erinnerung daran bewal)ren, asl gleichzeitiger Ueberzengnng, ein Werk, ew! sprießlich für beide Staateil, ge^au zn hak Wir sind glücklich, .Herr Präsident, die legenheit benutzen zu köiiilen, um die sicherung uiiserer herzlichsten Gl,"»ckwünfl^i slir das Wohl Eurer Erzellenz und die Fortsj entivicklung Italiens überinitteln zu könne«^ Pn>i6." — Dieses Telegrainm beantwortet^! Miissolini Niit folgender Depesche: „Daul^ .Herr Präsideilt, Ihneii iind .Herrn NinöiN für die liebeiiswi'rdigen Wort?', die Sie intch beim Verlassen Italiens richten. Auchß ich werde Jhreil Besuch i«: Roln in Erinneriing beivahreil. Wir, die italienisch«^ Regierung sowie das italieiiische Volk wa«zßj ersrent anläßUch der wichtigen EreigniD^ die d7.? Ziel zii iiitinieren Beziet)i!n'^en zwÄ schen imseren beiden Staaten brii^gen. Diese Ereignisse werden eine friedliche Weitere«^ wickliing uud wirksame iind freiindschaftlichR! Mitarbeit zeitigen. Ich bitte Eure ExzelleUtz und Herrn Nini'ii!, die l^erzlim^^e^l Glück^l wünsche entgegennehnien zii woli«"' für JhlZ! Glück "nd das Gedeiheil Ihres W".' ''.:iches^ Mussolini. . Der imgarische SsAialistenfiZhrer Peidl M. Gast Macdonalds. WKB. Budapest, ^l. Jänner. Der der sozialdeuiakratischen 'parlomentsstaktto« Abgeordneter Peidl bat sich bente nach Lo«^' don begeben. Nach den Blättern hat er d«^^ Reise nlif Einladiing des ncneir englischeiff Prennerininisters Macdonald unternommen!,» Abgeordneter Peidl wird sich, wie verl^iutetZ,^ aisf der .Heimreise einige Tage in Wien balten, ivo sich ilnu der SozialistenführSt Garami anschlieszen wird. Die Radikalen nnd die Radiöpartei. ZM. Beograd, 1. Feber. In Politischelt- Kreiseu werden die Vorarbeiten zil ein^, Nebereinkoinmen zwischen den Radikale«!^ und der Radirpartei eifrigst besprochen^ »»i Während Dr. Ianji5 in Zagreb weilte, gab sich Drinkovi<1 nach Beograd, um mit) den rc^dikalen Abgeordneten Berbandlungsss^ zu snhreil. Zlvei Zonen im Rnhrgebiete. . WKB. Paris, Jänner. Nach bM „Ctzieago Tribuiie" wird vom 1. Tc-ber.«!. das besetzte Riibrgebiet in zwei Z^ne» gss' schiedeii iverden: In eine französische nntal' denl !>toniiuando des G?uerals Degmitte uud in eilie belgische ituter dem Kommando deF Generals Bourget. Diefe Nachricht sei stern nach der Riickkebr des A:i!^2:l,ninisie«D I cis 'e!' nach ^Brüssel bekannt geworden^ Nummer ZS vom Fcl!cr'1?Zj f Muwadlen und Wahl-rechtsrefonn. ^ Von unsercin Berliner k-Mitaibeiter. ' Berlin, 29. Jänncr. ' In den '^csprechungen, die zwischen dem Reichskanzler und den Führern der Mittel-Harteien sowie der Sozialdemokratie stattgefunden kiaben, ist man dahin übereingekom» men, daß der Reichstag erst nneder zusammentreten solle, nachdem die beiden internationalen Saäiverständisicnansschüsse ihre Arbeit in Berlin abgeschlossen haben. Das kann aber noch einige Zeit in Anspruch nehmen, denn Mitte dieser Woäic sollen erst die Ein--ladungen zur Beteiligung an den An?sch«s-jsl. ergehen, die keineöivegs vor Beginn der ^'nächsten Woche znsanluientreten werden. Mit !bem Wiederlieginn der Reichstagsverhanv-lungen kann also frühestens in der zweiten Aälfte des Feder gerechnet werden. Sonderliche Betrübnis wird das ni6)t iMlSliisen; denn da die deutsche Politik in die-Zeit der deuts6?en Not im wesentlichen aus Notverordnungen besteht, hat sich der schleppende t^'ang de^? Reichstagapparates Mit seinen unfruchtbaren Parteistreitigkeiten mehr als Hemmnis denn ali? F'^rderungs« mittel erwiesen, nnd eS geht jedenfalls eine '.'Zeitlang auch sehr gut so, viele werden nlei-'Uen: besser. Freilich lciiift das Ermächri-gungsgeset^; am 15). Feber ab, und der Reichs-Wnzler Dr. Marr hat den Parteiführern ge->flenüber die Erklärung abgegeben, daß eine iVcrlängerung dieses (^)esehes nicht beabsich->'tigt sei. Somit wird ab Mitte Feber wieder 7Nen. ' Dieser Entwurf steht bekanntlicki im Zeichen des Abbaues. Die jetzigen Wahlkreis:: sollen nicht nur verkleinert werden, sondern !es soll gleichzeitig die Zahl der Abgeordneten verringert werden, was niäit blosi aus Spar-I^keitsrücksichten wünschensniert erscheiut. ^nn das Wort „So viel .^löpie, so viel Sin-lne" gilt ganz besonders für die deutsche iVolksverrretung. Der jekige Reichstag zählt l4.^ Abgeordnete, und wenn wie bisher auf M.VM Stimmen ein Abgeordneter entfällt, lwürde das neue Parlament noch bevölkerter in. Es wird berichtet, daß auch die Vertre-er der Regierungsparteien sich gegen die Mahlreform erklärt haben, aber das gilt jdielleicht mehr deni in manchen Punkten be- anständeten Iarres'schcn Enf.vurs als der Wahlreform überhaupt. Jedenfalls kann diese Frage noch nicht als endgültig eutschieden gelteil, und uian ist in den politischen .ltireiseu der ?)ieinznig, daß es sehr wohl möglich wäre, die Reforin noch vor den Neuwahlen durchzuführen. Diese dürften jedensalls nicht vor Ende Juni erfolgen. Der Reichstag ist am tZ. Juni 1920 gewählt worden, und laut Artikel 28 der Neichsverfasfung sollen die Nenwahlen spätestens aui W. Tage nach Ablauf der vierjährigen Legislatnrperiode stattfinden. Die Wahlen hätten also an sich bis zmn l>. August 192-1 Zeit, aber eine Versagiebnng auf so lange Frist kouiuit jedenfalls nicht in Frage, schon mit Ruäsicht auf die Landwirtschaft, für die als der beste Wahltermin stets die Woche nach Beendigung der Heuernte angesehen wurde. Aus diesem Grunde wird man sich vermutlich auf Sonntag den 22. Iuui als Wahltermin einigen. Es ist aber nicht einzusehen, weshalb es nicht möglich > sein sollte, bis dahin das alte, in manchen Punkten überlebte Wahlgesetz durch ein neues zi? er'i'i.-.en. VoUUjchsr Inland. Die v^ls.au'geue Woche stand im Zeichen oppositioneller Kristallisationsbestrebungen. In der dcinokratis6)en Partei, die dem von Boja Marinkoviö ausgearbeiteten Entwurf der n'eiteren Selbstverwaltung bereits prinzipiell zugestimmt hat, ist eine Ströumng bemerkbar, welche den Sturz des radikalen Regimes vermittels Kooperation mit den fö-deraliftischen Parteien beschleunigen Nli^chte. Diese Tendenz ist während der lehten Tage immer offensichtlicher geworden. Ein definitiver Entschluß kounte aber nicht zustande kommen, da die Föderalisten altem Anschein nach ihre staatsrechtlichen Belange in das Arbeitsprogramm der zu bildenden Majorität einschließen wollen. Eine Forderung, die die demokratische Partei als verfassungstreue und dem nationalen Einheitsgedanken die-neude Fraktion nicht unterstützen kann, ohne dadurch in Konflikt mit Programm und Wählerschaft zu kommen. Die Chefs der Opposition, namentlich Dr^Äoro^ec, Dr. Spaho und Davidovio unterhielten im Laufe dieser Woche intime Besprechungen, doch ist ein positives Resultat bis heute kaum erwartet worden. Die Bildung eines oppositionellen Blocks ist vorderhand uilglaubhaft. Ihre Bedingung wäre: Elnigung zwischen der Demokratenpartei und den Föderalisten auf eine .^ompromißformel, und die moralische Pression, veriirsacht durch das Erscheinen der kroatischen Bauern in der Skup^tina. — Die franzöfifche Nüstungsanleiye wurde von der Opposition scharf kritisiert, do6i gelang es der Mehrheit mit N2 gegen 71 Stimmen, eine ihr günstige Entscheidung zu erwirken. -- ?lm 29. d. fand in Beograd ein .Kongreß der nationalen Eifenbahnerverbände statt, an dem vorwiegend organisatorische Fragen behandelt wurden, namentlich aber die akute Frage der verschiedenen Gehaltsailfbefserun-gen. — Am 28. d. versammelten sich in Zagreb sätntlichc Vertreter der südslawischen Wirtschaft zu eine5 Konferenz in größerem^ Stile. Die Tagung nahnl einen erfreulichen Verlauf, und es wurden aktuelle Tagessragen fowie auch eine Gesamtdarstellung der allgemeimn Wirtschaftslage eingehend erörtert. Die Konferenz forderte unter anderem die Einsehung des verfafsuugsinäßigen Reichswirtschaftsrates mit dem Sitze in Zagreb. Oesterreich. Oesterreich ist das einzige L?and in Euro' pa, von dem behauptet werden kann, daß es nicht nur seiner wirtschaftlichen, sondern auch der politischen Sanierung entgegengeht. In diesem Sinne äußerte sich der amerikanische Gesandte in Wien, Mr. Washbnrn, gegenüber einen: Vertreter der „Chicago Tribüne", und die amerikanische Geschäftswelt bekundet für Oesterreich intensives Interesse. — Der Vertreter der österreichischen Republik in Konstantinopel unterfertigte dieser Tage drei Verträge, die die Beziehungen zur Türkei in freundschaftlicher Weise regeln. — In der vorigen Woche wurde die Reihung der Dienstposten in der Besowungsordnung einer Revision unterzogen. Ungarn. In luigarn konnte die leidenschastliche Opposition nocki kein richtiges Verständnis für die überaus schwierige Sanierungsaktion des rührigen Ministerpräsidenten Grafen Bethlen finden. Ungarn war endgültig gezwungen worden, die Reparationsbedingungen anzunehmen. Inzwischen kam der unerwi'mschte Rückgang der ungarischen Krone, den der Justizminister Nagy durch sein sonderbares Vorgehen gegen die Beamtenschaft einiger Großbanken nur noch beschleunigte. Die Aussichten in bezug auf die fi--nanz- und wirtschaftspolitische Sanierung Ungarns sind nun, nachdem die Staaten der Kleinen Entente eine wohltnende Stellung eingenommen haben, durchaus realer Natur. In letzter Zeit machte sich in Regierungskreisen die Tendenz bemerkbar, das Parlament einfach aufzulöseil, damit die Anleihe auf keine Schwierigkeiten stößt. — Der Budapester Staatsanwalt strengte vor einigen Tagen einen Prozeß gegen die Teilnehmer NM Oktobristenbankett an; die Anklage richtet sich gegen einige Mitglieder des Kabinetts Karoly. Krankeeich. Die franzöfifche Kammer war dieser Tage der Schauplatz wüster Debatten. Die .Kommunisten, vor allem die Deputierten Inghels und Cachin, brachten — unterstützt von der sozialdemokratischen Fraktion — schwere Anklagen bezüglich vl'rschiedener Mißgriffe und .^orruptionssälle bei dem Wiederausbaii der.^riegSgebiete vor. Der Minister Reibe! hatte einen s6)weren Standpunkt, nachdem sich die Linke in einer Phalanx gegen die Regierungsmehrheit befand. England. Macdoncild war in der vergangenen Wo-i che infolge des vom Gewerkschaftssekretär -Bromlet) inszenierten Eisenbahnerstreiks in s einer recht bedrängten Lage: kaum hatte die ' Labour Party das Regierungsruder ergrif- fen, als gerade aus den Reihen der ArVB-terschaft ein gefährlicher Stoß kommen mich« te, der die poetischen Errungenschaften d« jungen Partei ernstlich gefährden konnte. Der Streik wnrde aber trotzdem, höchstwahr-fcheinlich auf driugeilde Intervention der Labour Party, beigelegt, und so di'irften die oppositionellen Neider nicht auf ihre Rech« nung gekommen sein. — Der neue Ministerpräsident beabsichtigt die englis6)e Außenpolitik aus eine breitere Basis zu stellen. Vor allem will die neue Negierung die Autorität des Völkerbundes haben und es sind bereits Vorbereitungen getrosfen worden, die auf eine Aufnahme Deutschlands und Sowjetrußlands in den Völkerbund abzielen. " ^ Rußland. Der Tod LeninS hat eine klaffende Lücke, in die Reihen der heutigen Machthaber Rußlands gerifsen. Nun ist der Kampf um sein Erbe entbrannt, aber gleichzeitig entstant» eine kleine Ratlosigkeit: man findet nicht Nlehr den Mann, der die große Autorität besäße, wie Lenin sie innehatte. Trotzki befindet sich in einem nicht wenig gespannten Verhältnis zu den intimeren Freunden Lenins: Sinowjew, Tschertschinsky, Semaschko usw. Eine Hoffnung der Bolschewisten ist England, das nun die Initiative bezüglich der Anerkennung Sowjetrußlands ergreifet: wird. VoUtlfche Rotlzen. — Zu den Gemeinderatswahlen in Va» I raZdin. Bei den vor einigen Tagen stattgefundenen Wahlen fiir den Gemeinderat erhielt der „Kroatisch-republikanische Block" 1401 Stimmen, die Demokraten 341, die „Unabhängigen Bürger" 200 und die Sozialisten 60 Stimmen. — Reue UmfturzplLne in Bayern. Die „Patriotische Vereinigung Blücher" hatte vor einigen Tagen eine Vcrtrauensmknner-sitzung, auf welcher der Vorsitzende Schäfer j den Staatskommiffär v. Kahr stark angriff und folgende Worte sprach: „In kürzester Zeit, sicher aber vor der Gerichtsverhandlung gegen .^tler und Ludendorsf, werden wir einen neuen Putsch versuchen, der dem vom 8. November verflosienen Jahres nicht nack,-stehen soll. Diesmal wollen wir mit ro' Gewalt auftreten. Wir werden alle Tel< Phon- und Telegraphenleitungen zerstören, alle Verkehrsmittel in unsere Hand nehmen und die Städte besetzen." — Mit Rücksicht auf die gegenwärtigen politischen Verhältnisse in Bayern ist es nicht ausgeschlossen, daß es tatsächlich zu einer nenen Revolution kommen dürfte. — Ein neues Tagblatt in Zagreb. DaS Zentralorgan der kroatischen RechtS-(Fran?« Partei erscheint nun als Tagblatt. Der Leitspruch der neuen Tageszeitung lautet: „Kroatien den Kroaten!" — Reue Biinduiffe? Anläßlich der von der südslawischen Kolonie in Pa'is begangenen St.-Savafeier hielt der Gesandte Miroslav Spalajkoviö eine Rede, aus welcher hervorgeht, dajz den vor kurzem von feiten der Kleinen Entente, bezw. ihren Mitglie-derstaatelt abgeschlossenen Verträgen noch eine Reihe ähnlicher Abkommen folgen werde. W»«« Ilt5 «dti««. Roman von Almh Wothe. MwenkanischeS Copyright 1913 by Wothe. Mahn. Leipzig.^) Nachdruck verboten. ^^' An BabeUc sandte ich durch meinen V^ager ein paar Worte und möchte Dich, k^r Rochus, herzlich bitten, einliegenden Brief lebst zu Bcrtrudis mit meinen letzten Grüßen zu bringen. Ich weiß, es wird Dir schwer werden, doch ich wüs;te nicnmnd, der M einem solchen FrcundschciftSdienst taugli-Aer wäre, als Du. '' Als wir alle drei das „Rennnen um das goldene Kalb" anstellten und ich gewann, ^ — verzeihe — frolilockte ich innerlich, daß mein .Herz unbeteiligt bei de^- Sache Z^r, während Du Dir die Flügel versengt Attest, armer Junge. . .Das war nicht freundllch von mir, ich gebe ieS. zv. Ich war damals eben noch der nnbe-denMche LeichGvn, dem alles Gtück in den siel. r Me Leidenschaft für Babette, die viich Heim Abschied von dem .^inde wieder g.'pactt, in dem Augenblick, als Bertrudis mich wo« sich wies. Eine große, stille, heilige Lie» iHrc Ju. gend und .^^offnung zerbrach, wuchs in Nlir empor. — Wilde Verzweiflung war mein Schicksal. Oede und trostlos stand ich im fremden Land, ein Ausgestofzener, Verfehinter. Oft habe ich nur gesagt: ich hätte nicht gehen sollen, hätte meinen Platz behaupten müssen. Ich hätte nicht aufhören diirfen, um Bertrudis Verzeihung zu kämpfen, und zu dienen, aber ich fühlte, fie hätte mir nicht geglaubt. Immer hätte fie gedacht — ich wollte nur die glänzende Partie nicht fahren lassen und weil mir dieser Gedanke unerträglich war, dnrmn ging ich für immer. Nun sinken die Schatten, Rochus. Wenn ich noch einen Wunsch habe, so ist es der, daß i Bertrudis dir und Jochen freundlich gegen-' verstehen möckite. Schätzte und verstü?ide sie Euch, zunial Dich, Rochus, lernte sie vielleicht eher begreifen, daß ich wohl leichtfertig, doch nicht schlecht war. Sterbenden, Rochus, soll man ihr kurzes Wünschen lassen. Wer will es uns wehren, wenn unsere Gedanken wie bunte Träume hoch zur Sonne fliegen und Unmögliches er-tvarten? Es mag fein, ks wird noch einmal besser mit mir, indessen ich glaube es nicht. Ich lese mein Schicksal täglich in den Zügen des Arztes, und es ist gut so. Die goldenen Minaretts hoch über der der Gebctsrufer ruft die Gläubigen zum Gebet: „Allah ist groß!" Ja, Allah ist groß, das habe ich erfahren, jetzt, da mein Leben zur Neige geht. Lebt Wohl, Freunde, nnd grüßt mir den grünen Rhein mit den versunkenen Kronen, seinen Wein, seine Lieder und seine schönen Frau«!n. Ich biu ganz still c^eworden und wunschlos. Lebt wohl, Ihr Lieben. Mit dem lustigen „Triumvirat" ist es nun aus. Der Kers mit der Sense steht bereit. bin es auch. ' In Freundestrenen Hanno Dülmen.,, Rochus ließ ergriffen das Briefblatt sinken. Eine Weile sprachen die Männer kein Wort. Jochen seufzte endlich schwer auf, „Glaubst du, daß er lebt?" „Ich will gleich morgen früh telegraphisch beim Konsulat in Tanger anfragen, heute ist es zu spät. Vielleicht hat Hanno zu schwarz gesehen. Wenn in an sich krank und elend fühlt, ist man geneigt, das Schlimniste zu denken." Jochen nickt». Zu schwer wurde es ihul, etwas zu sagen. Mit geradezu zermalmender Gewalt traf ihn die Gewißheit, daß .Hanno mit dem Leben büßen mußte, was sie alle drei einst so leichtfertig angerichtet. Und er hatte das Gefühl, als sei die Strafe, die er selbst trug, viel zu gering. Als sei es Sünde, daß das ^iä^sl Freilich, an das, was dunkel und begraben im Tiefsten seines Herzens lag, daran durste und wollte er nicht denken. „Willst du Hannos Wunsch erfüllen, Rochus?" fragte er gepreßt. Der Freiherr griibelte vor sich hin, 1,:L Augen, die nach innen sahen. Endlich atmete er tief auf. „Ich werde wohl müssen, es wird mein schwerster Gang und, wie ich fürchte, ?kn n.'v geblicher." Jochen stand auf. „Ich muß heim, Rochus. Die Nacht ist da und mein Weg noct) weit. Auf Wiedersehen und ein stilles Glas dem Freunde im fremden Land, der vielleicht schon unter Paluren schläft." <)is auf den letzten Tropfen leerten fie si^ Becher, dann schritt Jochen talwärts. Der Freiherr verträumte oic ganze Mainacht auf der Rotunde angesichts der Hewburg, die' hell im Mondenlicht gleißte. An diesem Abend schimmerte kein Llcht von dort yerüoer. In geheimnisvollem Schweigen lag die Stätte, wo Frau Ber^ ' »-dis jetzt ihr ährenblondes Haar slocht und mit tränenvoilen Augen das Königsland suchte, das ihr auf immer versunken war. Im alten Burghof schlug eine Rachtigall. Sie sang vom Lenz und Liebe, aber hoch oben vom alten Turm krächzte der Eulen Schrei. SchauerW hallte es durck die Früh-^nasnaM„ ' ' ' " MarSurger uns Togesnachrlchtea. m. Ernennungen. Der Reol^erungsrat Doktor Vodopivec wurde zum Stellvertreter des Obergespans in Maribor, der bisherige Be-zirksl)auptmann in Maribor Regierungsrat Dr. Vonölna zu,n Bezirkshauptnmnn für den Lrez (Bezirk) Maribor linkes Ufer lStadt Maribor, die Gerichtsbezirke Maribor linkes Ufer und St. Leonhard), der Re-9ierung^^sekretär Dr. Ivo Poljanec zum Be-zirkshauptmann fiir den Bezirk Ataribor rc'Z,teS User (die Bezirke Maribor rechtes Ufer und Slov. Bistr^a), der bisherige Chef der Staatspolizei in Celje Dr. Senekovi«: zum Bezirkshauptmann in Laöko (Tiiffer), welchem der Regierungskommissär Doktor .Hacin zugeteilt wurde, Regierungskommisjär Dr. Megu^ar zunl Leiter der Bezirkshaupt-Mannschaft in Zmarje ob IelZah (St. Ma« rein bei (^rlachsteiu), Recfiernugskommlssl'ir Dr. Vou-iek zum Leiter der Bezirkshauptmannschaft in Mozirje (Praßberg) und der bislierige Leiter der politschen ExPositur in Dolnja Lendava Regierungskommissär jtani-biö zum Leiter der Bezirkshauptmannschaft in Dolnja Lelldava ernannt. In den übri« gen Bezirken wurden die bisherigen.'^'»aupt-leute wiederernannt. Die bisherigen politischen (5rposituren in Mozirje, Dolnja Lendava und (^ornja Radgona wurden aufgelassen. m. Ernennung^ Herr Eugen Deroccs wurde zum (Gehilfen des (Generaldirektors der jugoslawischen Staatsbahnen ernanut. m. Versetzung in den Ruhestand. Mit Heu« tigem Ta<^e win de der iweraus verdienstvolle Betriebsdirektor der nunmehr vom Staat verwalteten Betriebodirektion in Ljul^ljana, Herr Viktor Brai^ii«, in den dauernden Ru« hcstand versetzt. Das gleiche Los traf auch den Direktor Herrn Andreas Brekko. Nachdem Herr Direktor Ing. 8ega dieselbe Lösung seines (?!^esuches erwartet, werden durch Wegs neue Männer an die SMe der neuen Direktion der Staatsbahnen in Ljubljana treten. m Abgeordneter Binzenz Malik gestorben. In Wien starb im Alter von 70 Jahren der ehemalige Abgeordnete i,n österreichische'^ Parlamente Vinzenz Malit. Der Verblichene war urspri'mglich Offizier, trat jedoch bald «lts der Armee und widmete sich der politischen Laufbahn. Er kandidierte im Leib-nitzer Wahlkreise, wo er auch mehrere Male gewälilt wurde. Bei Ausbruch des Welttrie« ges nieldete er sich trotz seines hohen Alters für den Felddieust und zog nach (^alizien. wo er sogar in Kriegsgefangenschaft geriet. Nach seiner Rückkehr in die Heiinat zog er sich aus dem politischen Leben vollständig zurück. m. Evangelisches. Sonntag den Z. ?veber wird der Gemeindegottesdienst in der evan-«^elischen (iliristuskirche um 10 Uhr vormittags stattfinden. Die Äirche wird geheizt. — Um N Uhr sammeln sich die Kinder zuut Jugendgottesdienste. Rochus bebte fröstelnd zusammen. (5r kannte den Ungllicksruf zur (ZSenüge. (5r war stärker als das Lied der kleinen Pogel^t^hse, die von Liebe sang. Am nächsten Nachmittag wanderte der Freiherr von Wolfsburg den schmalen Hö-henpfad entlang, der von seiner alten Anrg zur .Heinburg hinilberführte. Es war ein wundervoller Weg. Imnler auf der Höhe 'bleibend, mit einem !^rrlichen AuMick mif 'Talschluchten und den schimmernden Stront, 'der lachend und jauchzend zu Tal flosj, stolze schiffe und sangesfreudige Menschen dahin" tragend, sührte der Weg in zwei Stunden zur Heinburg hin. Abwechselnd zog er Nch dnrch Rebgelände und Wald, zuweilen dicht an starren Basaltselsen vortlber. Auch rote und schivarze Lava Hleißte hier und da im Sonnenlichte. Hof'en Attd Verheißen ringsum. Die ganze Äelt ein blühender FrühlingSgarten. So oft auch Rochus schon hier gewandert -war, nie hatte sein Fuß gewagt, den nächsten Umkreis der Heinbnrg zu betreten. Hettia .schien ihm der Ort, wo eine zerrissene '^eeie einsam um ihre verlorene Liebe weinte. Nie 'wäre er so i^'rmessen gewesen, sich jenluls ^»vieder der Frau zu nahen, die sein ganzes ^leidenschaftliches Herz erfüllte und der er ewig fern bleiben niußte?md uwllte. llnd nun Wuctsyl ilM in ihre m. Der 2. Feber kein Arbeitstag. Das geehrte Publikum wird auf die vom hiesigen Handelsgremium veröffentlichte Perlautba-rung, wonach die Geschäfte am 2. Feber offen gehalten N>crdcn sollen, aufmerksam gemacht, wobei festgestellt wird, dasj dieser die Boraussetzung zur allgemeinen (^j'iltig-keit fehlt, nachdem es bis heute zu keilten Verhandlungen, geschweige denn Beschlüssen in dieser grundsätzlichen Angelegenheit der Arbeitszeitsregulierung gekounnen ist. Der gefertigte Ansschusj hat zum Zwecke der endgültigen Regelung bereits Schritte eingeleitet und hofft, daß sie zu einein fi'ir beide Teile annehnlbaren (Ergebnisse führen werden. Die .Handelsangestelltenschaft wird aufnterk--sam gemacht, daß sie bis auf weiteres am 2. Feber, so wie an allen üSrigeil Feiertagen, an eine Arbeitspflicht nicht gebunden ist, daher nach Notwendigkeit u»d auf ausdrückliches Brlangen der Unternehuier für geleistete Feiertagsarbeit gesetzlichen Anspruch auf Ueberstllndenvergütung hat. — Der C^ehil« fenansfchnß des 5^andelsgremiums in Maribor. m. Die Geschäfte bleiben am 2. Feber of-sen! Das .Handelsgreniinm gibt allen Kauf-leuten nochinals bekannt, das; die (Geschäfte in Maribor niorqell Samstag (Feiertag) vormittags offen sind. m. Schülerkonzert der Frau Fanny Bryndl. Wir machen nochmals auf diefe Ausführung, die am Montag den 4. d. mn 20 Uhr iin Saale der (^aniörinushalle stattfindet, aufmerksam. Ausübeild sind: Inka DernovSek, (5rika Druzoviö, Heinrich Dru-zoviö, Josef Holzinger, Mileim Janovska, Wilma Lantner, Viktor Löchert, Helga Reiser, Viktor Schert, Schönfeld, (5lsa nnd Ivo öoStariö, Paul Zuman und Svetopolk Pivko. Karten im Vorverkäufe in der Musikalien^-Handlung Höfer, Solska uilca 2, und ail der Abendkasse. nl. Der Privatangestellten - Bildungsverein ersucht uns unl Ausnahnle folgender Zeilen: Es ergeht an alle, die eine Forderung an den Privat!?ngestelsten >> Bildn^'.gvverein in Maribor haben, die Anfforderung, eine detaillierte Zusanlmenftellung nnd ^ . Feber an Herrn Jul. Zellner, Maribor, Meljska cesta 10, gelangen zu ^^^ien. m. Wichtig siir Tabattrafikanten! ?^ie Ver-einigung der Tabakträfikanten für Slonx'-nieil in 5.l?arlbor gibt allen Trafikanten bekannt, das» "'n nun au der Tabakhauptver-lag fich am Rotovxki trg 6 inl Lokal der ehe-»ualigen Firma Huielak befindet. Weiters wird benierkt, daß der jetzige Hauptverlag stets benlüht sein wird, seine Kunden zur vollsten Zufriedenheit bedieuen. m. Kurse siir Maschinenschreiben und Stenographie. An der Privat-Lehranstalt Legat in Maribor beginnen am 4. Feber d. I. wieder neue Kurse für Maschinenschreiben, slowenische Stenographie und deutsche Stenographie. Einfache, doppelte und anle-rikanische Buchhaltung wird privat linter-richtet. Einschreibungen und nähere Auskünfte im Schreibnlascbinengeschäfte Ant. Nud. Legat, Maribor, Sloveitska ulica 7, Telephon 100. m. Die Beamtenmesse befindet sich ani SlomSkov trg 17 (Kasino). Mittag- nnd Abendtisch 50 K. Als Mitglieder werden Staats- uild Privatangestollte aufgenommen. m. Wohltätigkeitstränzäien der Kriegsinvaliden. Der Verband >)er !^riegsinvaliden, Witwen und Waisen, Filiale Maribor, er-lailbt sich, denl geetirten Pubtikuni bekannt zu geben, daß er sich entsclilossen bat, auch Heuer eiu Wohltätigkeitskränzcheu zu veranstalteu, welches aul lsi. d. iin t^öt'.saale stattfinden wird. — (^ewis; wird es noch vielen in (Erinnerung gebliel^en sein, welch glänzenden den Verlauf iiusi're Veranstaltung ini vorigen Jahre nc,s'm. Der Verband hofft daher auch I)euer auf die (^Gewogenheit und Opfer-Willigkeit des p. t. Publikums, da es doch gilt, die Aeruisteu der Arnlen zu unterstiiken. Der Verband stellt an alle übrigen Vereine die Bitte, am lt). d. keine andere Veranstaltung zn veranstalten, da dies von böseil. Folgen (finanzieller Natur!) für den Verband begleitet sein würde. — Der Anssckuß. m. Z Willede Margilles, die größte musikalische Sensation! .'^2 Instrnmente. Gastiert in Maribor in der Klub Bar aui 1. Feber. m. Grajska klet. Sonntag den d. ^^on-zert der vollstiiudigen Kapelle „Drava". Beginn 20 Uhr. n!. Hotel „Pri zamorcu". Jeden Sonn- u. Feiertag Frühschoppen^ uud Abendkonzerr im Salon des.Hotels. l14:'^ m. Gasthaus Anderle, KoroZka cesta. Morgen Sonntag das übliche Frühschoppen-, sowie Abendkonzert einer vorzüglichen Salonkapelle. Bekannt beste Küche, sowie ausgewählte Weinperlen. Keine Preiserhöhung. ul. Znm Frtths6)oppen sowie abends zu den beiden Feiertagen im Restaurr-nt .Halbwidl Salonkouzerle. Nene Schlager! Hochprima l^^ötzer Bier immer frisch vom Faß. Vorzügl. Natnrweine. Bürgerliclie Küche. Nl. Ein Blut- und Leberwurstschmkns mit Konzert findet morgen Eanlstag den 2. d. im (yasthause Dergas, Koro.^ka cesta Nr. 48, statt. Ausschank von Prinia Rieslinger. Unl zahlreichen Zuspruch bittet der (Äastwirt. m. Gafthause Pschunder in Gor. Rad-vanje findet am 2. uud d. ein großer Le-ber-. Brat- und Btlitunirstschuians mit Konzert statt. Jin Au'.'sehallk der beste Piclerer Eigeuballwein. Nys? Nl. Gasthans Ru!ie, Zlova vas. Sonntag deil d. .Hlinsball init Wnrstschinans. Vorzügliche Weine, solide Bedienung. 1090 uk. Die Borftehung der Fiseure und Ra« seure in Maribor teilt niit, daß die Geschäfte ain Feiertag bis 4 Uhr ilachinittags offeir sind, Sonntag inüssen sie jedoch nüe bisher geschlossen bleibeu. m. Tanztränzchen. Sonntag den 3. Feber findet in sänitlichen Räumlichkeiten des Gastliauses :.'e.^ilik in Nova vas (N^.l>vrf) ein Tc.nzkrän)chell statt. Für gute Speisen, wie Hauswürste und Mehlspeisen sowie auch snr vorzüglichen Tropfen wird besteils gesorgt. Beginn (15)) Uhr. Eintritt frei. Nl. Nachtdienst in den Apotheken. In der kiznililenden Woche verstellt den Nachtdienst die Stadtapotheke Prnll, Glavni trg. IN. Den ärztlichen Inspektionsdienst in der !nächsten Woche versieht .Herr Dr. Vilko Ma-rill, Nazlagova ulica 15. m. Verstorbene in Maribor. 26. Jänneri (Nrner Eduard, 4tt Jahre, Reisender, Krankenhaus; Putelik Leo, 20 Jahre, OberzM« nasist, Kröevilla 124; Rendl Marie, 82 I., Bedienerin, Dajnlova ulica 8; Baumgiirt-uer Adele, t>2 Jahre, Kaufmannsgattin, Vi-narska ulica. — 29.: Aichmaier Hermann, l'.i Jahre, .Hili.?arbeiter, Krankenhaus. — :L0.: Kocbek Joses. 52 Jahre, Arbeiter, .Krankenhaus; Jug Ladislav, 4 Jahre, Obcrwach-nuittnsUnd, Smetanova illica 44. — 3l.Z Misleta Alcarie, Jahre, Besitzerin, j^vet-lii-ua ulica Ii. peNauer Rachrichte». p. Personalnachricht. .Herr Doktor Meg»- Sar, Regierungskommissär der hiesigen Be-zirkshauptmanilschaft, wurde zilm Ämtslei-, ter der ueuerrichteten Bezirtshauptmann-! fchaft in Smarja ob Jel«ah (St. Marein bei (5rlarhstein) ernannt. ^ p. Kundmachung der Gadtgemeinde. Wi^' wir schon bericl)teten, haben sich alle in deie' Jahren 1809, 1870, 1871, 1872 und 187S (^eboreilen iin Sinne des neuen Armeege-' setzes sofort auf deni Magistrate zu melden/^ null noch beifügen, daß idiese .K^undmachung der Stadtgeineinde alle diejenigen betrifft,, die ihren ständigen Wohnsitz in Pti'i haben,^ ohne Rücksicht darauf, wohin sie zuständig j sind. ! P. Stadttheater. Der hiesige dramatische^ Verein führt aln Sonntag den 3. d. mn haW' 8 Uhr abends iiu städtischen Theater da^l Nationalstück „KokovnjaiÜ" von (^ovekar auf<^ P. Rechtzeitig gelöscht. Dienstag abendN^ beulerkte ein Passant das Ausströmetl vrml! Rauch aus der allf deui Minoritski trg (ge»! genüber dein Bezirksgericht) sich befindlichen!^ Tabaktrafik. Er lneldete dies sofort einem' Wachmanne, welcher die Felierwehr verstän-' digte. Als man die Ti'ire der betreffenden^ Tabaktrafik öffnete, fand man eine .Holzkistei beiitt Ofen breunend vor. Die Verkäuferin! vergaß nänilich beiln Reinigen des Ofens dies Asche zn löscheil, wodmch die daneben ste^n»^ de Kiste ili Brand geriet. ^' P. Ein neues Geschäft. Der hiesige Speng- j ler .Herr Frank beabsichitg in kürzester Zeitj in der Spodnja dravska ulica eine Werk-j stätle ulld eiu Geschäft zu eröffnen. p. Ueberfall? Bei uns treten schon solche?^ Zustände iil Erscheinung, daß man nachtU, fast überhaupt nicht nlehr ins Freie wird^ treten können. Als am Sonntag den 27. zwei Fleischhauergehilfeii um zirka 11 nachts ruhig über die Traubrücke schritten^ wurden sie plötzlich und ohne gegebenen». (i)rund von Soldaten angegriffen und sogalsl verletzt. De>n Fleifchergehilfen Skerlec brach-, te ein ^oldat mit dem Bajonette auf der^ lillken Schulter und ani Kopfe Verletzungen! bei. Es hätte eventuell noch zu böferen Fol- > geu kommen können, wennn die beiden Ge-j Hilfen nictit rechtzeitig das Weite gesllcht hät-< tell. Die Angelegenheit wurde dem Militär»-^ koulniando angezeigt uud man l,osft, dah di?>' „kriegslustigen" Soldaten die verdiente Strafe erreicht. ! Rochns hegte zwar wenig Hoffnung, daß Bertrudis ihn empfangen würde, doch den Versuch mußte er wageu. Wie im Traum wandelte er der.Heinbnrg zu. Und Lhln war, während er leicht dahin-schritt, dell herrlichen Rhein zu Füßen, als ginge er nicht allein dilrch daS dlü^ien.d^ Frttl)lmgsland, als schwebe ein? holde F'.an lenzselig ulit ihm durch ein Meer vo,l Dust auf Königswegen in eiu Zauberland. Er ging nicht schnell. Zuweilen stand er still und lauschte, und ihm war, als unlkoie ihn eine süße Stiuime, wie schwiiuiende Glocken. Das war wohl die Erwartung, die ihm die Sinne gefangen nahnl. Rochus atmete schwer. Noch eine halbe Stunde, und die .Heinburg war erreicht — dann wurde es sich entscheiden. Und Plöi.>lich wurden ibui die Füße so müde nild das Herz schlug in heii^ez: Schlägen. Er konnte nicht weiter. Matt und zerschlagen fühlte er sich. Dort unter dem alteil Holderballm stand eine Bank — oft hatte er hier des Abends weithin über den Rlieill geschallt nnd träumend die .Heiuburg gegrlrßl. Und wie er der Bank ul'iherk^lui, da sah er Plötzlich etlvas Weißes schiuimeru. Zögeruc, nur ging er N'eier uud mit eineu' M tle blickte er in Bertrndis weitgeöffnete Augen, die ihln ratlos nnd erschreckt entgegensahen. Er den Kut, Das Wort erltarb i^m l!nf dcr Lippc, trohdkin cr auf die Vzanl zu-trat. Bertrndis, die nwhl angenoiulnen, er vorübergehen wl'lrde, wurde blaß, leise neigte sie das blonde .Hanpt, i'iiier dem golöschiul-mernd die Sonne lag, und ihre ^tiinuie tönte llnrklich wie Glockeillulilg, deii er vorhin zu vernehmen meinte: „Wo kommen Sie her, .Herr Baron? Nie bin ich bisher hier obeil einein Menschen begegnet." „(.^? ist mein Liebliiigsplatz", entgegnete der Freiherr. „Hier träuule ich oft über deil Rheiu hinweg bis hin zn dem ewigen Dom." Eine Purpurwelle glitt über das Antlil.'! der Frau. „Seltfmn", sagte sie, illid ihre schlanken, weißeu .Hände spielten init deiu Rosclikrnnz ihres .Hlltes, den sie auf deil Kllien hielt, „daß mir uns lncht begegnet sind. War?nll verfolgten Sie dell ?^'eg nicht n^eiter, Herr von Wolfsburg, die .Heiuburg ist giiuz uah^' und die Nochbarschaft Iiätte vielleicht einen Besilii» bedingt." Roclins sah Bertriidis sest an llnd sie senkte vor diesen ernsteli, griuien Ailgeli, die ihr bis auf den (^'>rilnd der Seele draugeu, ver-U'irrt den Vlick. „Ich batte keill Re^lit dazu, guiidige Frau. Jcl) siil^-l)l.'>e, daß uieiue l^iegeiilvnri Jliuen uiehr schmerz als Freude bereite»! würde, llnd lieutl^ N'o e'.' endlich gescheiien sollt.', treffe ict) Sie zufällig liier uud luein Besuch bei.Jl)n^n erübrigt sich." ^ „Sie wollten zu ulir? Sic wollten auf diF ^ .Heinbnrg?" Bertrudis sagte es rascb, glühende allf den Wangeil llnd in den traltmblaueM^ Augen etlvas lvie einen Sehnsnchtsschein. Uligemein lieblich sah sie ans nnd Nlzchu^^ hatte das Empfindetl, als hebe rings nm her ein Singen nnd Klingeil an. Als würden tailsend alte Märchen lebeildig. ^ „Ich kolulne nicht freiwlitt^, gnädig^^ .i)were:^ A!!geiui.>"r üel nnf Rechus' bla^' Wongen. „Sie diirfen geluiß uicht glauben, gnädiqs' Frau, d^ SS« ? ^ p. Unsere Jagdverhältniffe. Heute haben wir bereits eine mehr oder nlinder genaue Uebersicht über die jagdlichen Zustände un. leres Bezirkes. In erster Linie muß hervorgehoben werden, daß sich unser Wildstand ftit dem Dellkriege, der auch in jagdlicher Hinficht große Wunden zurückließ, nicht unwesentlich gehoben hat und daß auch mit ei-Tker weiteren günstigen Entwicklung unserer Jagden gerechnet locrden kann. In einigen Revieren, deren Pächter dem ?i^ild eine entsprechende Schonung angedcihen ließen, zourden ganz nette Resultate erzielt. Wohl W nicht hinwegzulcugnen, daß noch immer die Mehrzahl unserer Jäger unserem Ä^ild-.stande infolge ihres vollkomnien unwaidmän-mschen Vorgehens furchtbar schadet und einer gesunden Entwicklung unserer ^agdver-^ältnisse nur im Wege steht! GMier Nochrichten. c. Gterbefall. In Zavodna bei Celje unter dem Josesiberg starb am 29. v. M. Herr Anton Vrc«?er, vulgo MaroSek, im 09. Lebensjahre. Der Bcrstorbe,re war ein wohlhabender Grundbesitzer und iin weiten ikreise deS Bezirkes Celje eine bekannte Persönlichkeit. c. Stadttheater in Celje. Aus allgenielnen Vunsch d'? T^ater^".w:uumc', naineutlich aber der Jugend, findet am Sonntag den 3. Keber die Ncprise des Iuqenoorainas „Der verwunschene Prinz" statt. Der Borst^ung wird auch der Autor des Stücte^^ Herr ^skar A^ieß beiwohnen. e. Beleidigung der Wohnungsbehi^r^e. Am L9. v. M. hatte sich vor denl ^Preisgerichte an'Celje der Schneider Othmar Zidariö zu verantworten, da er daö Wohnung'?anit der Beftechung u. Parteilichkeit beschuldigte. Er wurde zu'20 Dinar Geldstrase verurteilt. — ttegen die öffentliche Ordnung verging j'.ch auch Anton Stern, Sekretär des l^astwirte-verbandes in Eeljc, indem er einem Mitglied des Wohnungsschied'ZqerichtcS unt beleidigenden Worten vorwarf, nicht die Interessen der Mieter vertreten zu haben. Er wllrde zu 100 Dinar (Geldstrafe verurteilt. e. Grof^ Diebstähle im Geschäfte Majdiö. ^ der vorigen Wache wurdell größere Diebstähle ini Geschäfte Majdiö anfgedecit. Bis jetzt wurden die Bediensteten Graöner, Biedermann, Stropnik, der Mcigazinsmeister Kosesnik und der Schmied Mvsina verhaftet. Wie bisher festgestellt werden konnte, sind jSensen, ?^eilen 'ttnd Eisenachsen entwendet worden. Die Untersruchung wird fortgesetzt. t. Die Zustände i« den Bergwerken Be- ileuje und Mutovca. In dengenanutenBerg-werten kom nwn einem großangelegten Schwindel auf die Spur. Schon seit dem Um-. 5turze hatte man nämlich Arbeitern Lizhn»^ errechnet, die schon lange au^ den Unternehmungen ausgetreten waren. Der Staat Kst dadurch um mehrere Tausend Dinar ge-ßchädigt. Die Untersuchung ist in voNenl ^nge. ' e. Oessentliche Protestversammlung der Vrwerbsktossen in Celje. Am ?. d. um 9 Uhc -vormittags findet in den Räumen des tel? Union eine Protestversammlung de? 'Verbandes der städtischen t^ewerbegenossen^ Schäften in Eelse, des '-!^erbandes der Gast-Mirtegenossenschaften für die slowenisch? Vteiernmrk, PrekmurZe und das Mißlinfltal vnd des Verbandes der l^cwerbevereine fiir iSlowenim statt. Vei dieser Äersanlinlnng ^ill man gegen die Unterbrechung des (^e-Mrbegenossenschaftöinspektorates und der ^Positur ftr (^ewerbeförderung protestierten. Man erwartet die Delegaten al^- wirt-j^f.tliäien Organisatimien aus Mariber. —o— Theater und Kunst. Mpertod« diS Rotiomlltheaters i« Maribor ^Freitag den 1. 5^ebcr: „Das Drcinmdcrl-^ Haus", Ab. E. !Oamstag den 2. Feber um 15 Uhr: „Hän-^ sel und Grctel". Wamstag den 2. Feber um 20 Uhr: „Lumpa-j ' civagabunduS", Ab. C, j^mntag den I. Fcber um 15 Uhr: „Ziüust-' l lerblut". .. . »Zsmntag den S. Feber um 20 „Das ! Dreimädcrlhans", ^Montag den 4. Feber: Gi:fchlosscn. jßHmstag den S. Feber: „Mercadet", Ab. V. Kremiere, * (^rstaufsührnng von SchrekerS „Schatzgräber". .Heute den 1. d. findet inr Neuen Deutschen Theater in Prag die Erstaufführung der Oper „Der Schatzgräber" von Fr. Schreker statt. Die Regle leitet Louis Laber, am Dirigentenpult erscheint Alerauder Zem-linsky. * „R. N. R." in Budavest. Im Vudapester Lustspieltheater wir. dies.'r Tage mit der Einstudierung des von Karl ^apek versa»^ten utopistischen Bühnenwerkes „R. U. R." begonnen. * Neue Ehrenmitglieder der Akademie der bildenden Äünste in Wien. Die Akademie der bildenden Künste in Wien würdigte folgende ^tünstler und Schriftsteller: Gerhart Hauptinanu, Arthur Schnitzler, Richard Strauß, den Maler Max Liebermann, den listerreichischen Bundespräsidenten Dr. Mich. Hainisch, den englischen Graphiker Fr. Brangwyn, weiters den Prager Architekten H. Bach, wie auch Karl Schötlherr und Anton Wildgans, Kino. f. Mariborsti bioskop. Heute und uiorgell gelangt noch der 1. Teil deS herrlicheen Fil-nies „Die Eroberer deS Westens" zur Bor-sührung. Am Montag setzt der zlveite Teil mit 10 spannendeil Akten ein. k. Mestni kino. „Wenn London schläft", die 4. Epoche des Abenteuerfilmes „Der geheimnisvolle Dolch", in 6 Akten, in der Hauptrolle Eddie Polo, wird Freitag, Samstag, Sonntag und Montag vorgeführt. Sport. : Radfahrertlub „Edelweiß". (Radsport.) Auf die kalten, unfreundlichen Wintertage sind schöne, sonnige Tage gefolgt, die in den Nadlerher^en die Hoffnung auf Wiedererwachen des Radsportes aufkeimen lassen. Die Erfolge der vorjährigen Saison für Maribor loaren derartige, daß fie die schönsten Erwartungen des heurigen Jahres übertreffen werden. Bou^ Radfahrklub „Gradjanski" erhielt der Mariborer Radsahrttub „Edelweiß" ein in herzlichstem Tone gehaltenes Schreiben, in dem der .Älub die Absicht kundgibt, die im Herbste 192.^ angeknüpfen Verhandlungen in^ Jahre 1924 fortzusetzen. Infolge der Be-nn'lhungen unseres Mitgliedes Herrn Michael Znziö war am 11. November 1923 der Ber-rein „Edelweiß" bei der Eröffnungsfeier der Zagreber Radrennbahn durch die .Herren Zu-zi<^, Herinann Benzik und PlavLak vertreten. Unsere Delegierten wurden von den Vor-standsnlitglicdern des „Gradjanski" herzlichst empfangen nnd jede notwendige Unterstützung (zwei Radrenninaschinen wurden zur Verfügung gestellt) in hervorragend liebeus« wlirdiger Weise gewährt. Das Eröffnungs-rennen, an dem 17 Fahrer teilnahmen, sah Plav5ak und Benzik an der Spitze, doch mußten sie sich mit Rüclstcht darauf, daß sie das erstemal ein Nennbahnrennen mitmachteil, nnt dem nnd 4. Platz begnügen. Fürs erstemal und in Ansehung der großen Konkurrenz ein hervorragender Erfolg. Beim .Hauptfahren gelang es unserem alten, nlehr« fachen internationalen V^eisterfahrer Zuziö, trotzdeni er eine ihm viel zu niedere Maschine fahren mußte, durch seine Rennbahntechnik einen kncippen Vierten zu erringen. Ebenso beinl Nennen unter Motorführung, das Zu-zi5 nur infolge Versagen? seiner Ährungs-maschine verlor uud ohne Führung zn Ende fahren ulußte. Im letzten Rennen war Plav-öak, der sich die Lehren seines Lehrmeisters fjuziö sofort vorzüglich aneignete und zu-samnien mit Benzik das ganze Rennen führte, sicherer Sieger, und unter lautem Beifall des zahlreich erschieneil Publikums überfuhr er als Erster niit sicherem Vorsprung das Band. Benzik, der einen taktvollen Fehler beging, endete als Vierter, niit Handbreite Verlust gegen den Dritten. Das erste Mal auf der Rennbahn und solche Erfolge — fürwahr ein glänzendes Resultat für die Rennfahrer des .Nnbs und deren Trainer Zuzii^.. Schade nur, daß Vra?i^ verhindert war, er wäre sicherlich auch in der Siegerliste gewesen Abends gab es eine gemiitliche Zusammenkunft nnseren Fahrern zu Ehren, da sie die einzigen ausivärtigen Tellnehmer waren, und wurden diese dann deputativ auf den Bahnhof begleitet. Unsere Itennfahrer erwarben sich im Nu die Sympathien der Zagreber und wurden gleich für die Saison 1924 eingeladen. Die Rennfahrer des Radfahrklubs „Perun" und des Arbeiterradfahrervereines im Verein mit den Rennfahrern des „Edelweiß" bilden jedenfalls eine ANannfchaft, die sich in Zagreb sicher wird behaupten können.' Schade ist nnr^ dch uM Trainer Zzme.. der sich in uneigennützigster Weise trotz Er^ krankung im Jahre 192.? zur Verfügung stellte und dem wir die Abhaltung deS Dreißig-KUometerrennens „Rund um den Bachern" und des Fünfzig-Kilometerrennens der vergangenen Saison zum Großteil verdanken, ins Ausland übersiedeln mußte. Seine Anregungen und Lchren sind jedoch auf fruchtbaren Boden gefallen, die durch ihn angeknüpften Verbindungen werden weiter ausgebaut werden, so daß das Jahr l924 sicherlich viel Schönes und Neues bringen wird, zu Nutz nnd Froinmen unserer schönen Heimat nnd des geliebten RadsPor> ^ -o— Aus dem Serlchtssaale. Ehebruch. Die Fleischhauersgattin I. S. aus Ljutomer brachte durch eineil Detektiv in Erfahrung, daß die Kellnerin A. L. mit ihrem Mann im Hotel „Lrnem orlu" auf mlerlaubte Weise verkehrte. S. klagte A. L. wegen Ehebruches, weshalb diese in beiden Fällen für schltldig erkannt und zu zwei Wochen verschärften Arrestes verurteilt wurde. .71^ Ein netter Dienstgeber. I. Drobtinee pflegte beint Besitzer Alois Rebernit die täglichen Arbeiten zu verrichten. Am 5. Oktober erkrankte er und fchickte seine Frau Anna Drobtinee zlim Rebernik, damit sie ihn entschuldige. Dieser verlangte jedoch von ihr, daß sie anstatt des Mannes arbeiten solle, worauf ihnl Frall Drobtinee erklärte, leine Zeit zu haben. Rebernik gab ihr deshalb zwei Ohrfeigen und stieß sie weg, daß ste an die Kante eines Schreines fiel und sich derart verletzte, daß sie längere Zeit arbeitsunfähig war. Sie ging zu ihrem Schwiegersohn, dem Gefangenausseher Rudol, VreL-ko nach Maribor, mußte jedoch wegen heftiger Schmerzen bei ihm bleiben und vierzehn Tage im Bett liegen. Rebernik saß deshalb am 28. v. M. vor dem Kreisgerichte Maribor auf der Auklagebank, wo er behauptete, daß er nicht schuldig sei und daß Drobtinee sich selbst beschädigt hätte. Da aber der Vertreter der Drobtinee neue Zeugen beantragte, wurde die Verhandlung vertagt. Zwei verwegene Diebe. Der Schuhmachermeister Josef Zadravee aus TorniSLe bei Gornja Lendava entwendete der Hausfrau Dora Friedländer am 3. Oktober 36 Trikothemden, 4 Shawls und ein Frauenumhänge-tnch im Gesamtwerte von 4100 Din. Am 31. August schlich er sich unbemerkterweise auf den Dachboden, um von da aus einen Diebstahl in der Wohnung des Thomas Tempe auszuführen, wobei aber sein Borhaben vereitelt wurde. Bei der Verhandlung am 30. v. M. gab er an, daß man ihm seine Näh-masctime verkaufte nnd er daher trachtete, sich Mittel zu beschaffen, um seine mißliche Lage zu verbessern. Der Gerichtshof verurteilte ihn zu einem Jahre schweren Kerkers. — Der Schuhmachergek^ilfe Siv. Sepovalov, ein Russe, besuchte am 6.Jüuner abends Alexander Schreiber in Murska Sobota, bei ihm übernachten zu dürfen. Dieser willigte ein und legte sich, ohne Böses zu ahnen, nieder. Am nächsten Tage entfernte sich Sepovalov und nahul dem Schreiber aus dem Rocke, den er an der Wand aufzuhängen pflegte, eine Taufenddinarnote und 220 Din. Kleingeld. Am 8. Jänner bemerkte Schreiber den Abgang seines Geldes, zeigte die Angelegenheit der Gendarmerie an und sagte gleichzeitig, daß er auf die Tausenddinarnote die Zahl 3^ 30 aufgeschrieben habe. Sepovalov, dep mit seiner Beute herumzechte, wechselte in einem Gasthause den Tausender, der tatsächlich mit der angegebenen Zahl bezeich< net umr. Sepovalov, der den Diebstahl leugnete, wurde verhaftet und zu vier Monaten schweren Kerkers vernrteilt. Nach verbüßter Strafe wird er aus Jugoslawien ausgewiesen werden. Raufhiindel. Viktor Turza, der am Z7. Juni v. I. n Gasthause Biöek in (Patina bei Gor. Lendava den Alois Gab^" körperlich schwer vernetzte, wurde zu 4 Mona-» ten, Josef Profenjak aus Strasgojnica bei Pragersko wegen eines ähnlichen Vergehens zu 14 Tagen schweren Kerkers verurteilt. -o—^ Dolkswlttschast. Zur MamiuiMfuchung In »vllamNtch chemlschen Lado-kMorten. Amtlich feftgesedte Tazen. Ueber Vorschlag des zollamtlich-chemischen Laboratoriums in Beograd sowie ai^ Grund Art- 273 erlief da^ Nliayz- VimiMn Ä, vlini s.'Fever !S?L Ministerium folgende Verordnung: Für die Einbuße an Reagenzien find gelegentlich der Warenuntersuchungen m zollamtlich-chemischen Laboratorien im Sinne des Zollgesetzes (Art. 51) folgende Taxen in Dinaren einznheben: ^ 1. Erdfarben . » . . . ^ . 20 2. Bronzefarben.......^ 3. Anilin- und chemische Farben, Lack 40 4. Wein........, , W 5. Mit Zucker aufgesüßter Wein , . 100 6. Sonstige Alkoholgetränke . ... l;0 7. Mineralöle, nicht frakt. destilliert, 60 8. Mineralöle, frakt. destilliert. „ 60 9. Sonstige Oele ^ 30 10. Schokolade (Zucker). ^ ^ ^ «0 11. Wachserzeugniffe 50 12. Seidengewebe (mikrosk.) » . «30 13. Wolle....... . 1ü0 14. Banmlvolle (mit Numeration) . . 50 15. Seife mit festgesetztem Säuregehalt 60 16. Gewöhnliche Seife . . . , ^ ^ 30 17. Effigefsenz und AS Essigsäure,, » 30 18. Lackfirniß. ^ ^ 50 19. Oelfirniß ......... 50 Für alle übrigen Stoffe wird die Taxe nach dem jeweilig aufgebrauchten Reagenzienmaterial bemefien. Nach diesem Tarif werden die entfallenden Gebühren auch für alle amtlich angeordneten Waremmtersuchungen eingehoben, namentlich in Fällen, wo die betreffende Deklaration eine bessere Qualität ausweisen sollte, als die zollamtlich^chemifche Untersuchung ergibt. X Die Sfterreichische« KriegSanteihen i« Rumänien. Wie aus Bukarest gemeldet wird, ist dort der Plan ausgetaucht, die in Rumü-nien befindlichen östeneichischen Kriegsanleihen derart einzulösen, daß fie eingezogen mck gegen in Oesterreich befindliche rumänische Eisenbahnobligationen ewgetauscht werden. Diese Obligationen solle« von der österreichischen Regierung auS dem Markte genommen und dem rumänischen Staate zur Verfügung gestellt werden. Die rumänische Re^enmg soll dann diese von. Oesterreich eingebrachte» Obligationsbetrüge dem österreichischen Rv» Parationskonto gutschreiben, während Rumänien mit den zurückgestellte» Obligationen die österreichische Kriegsanleihe bei den rumänischen Staatsbürgern einlösen will. Wie die „Wiener Allgemeine Zeitung^ erfährt, ist e» ausgeschlossen, daß die österreichisti^ Regten rung einem solchen Plane ihre Zustimmung geben könnte, da auf Grund deS Genfer Ue-bereinkommenS vorläufig die ReparationZ-schuld sür die nächsten zwei Jahrzehnte gestundet ist. X Die polnische« z«le»PeetIe. Der Rat der Zucterfabrikanten beschloß den Preis für 100 Kilogramm Zucker aus 64.98 ^weizer Franken (die Umsatzsteuer und die Transportkosten find nicht mit eingerechnet) festzusetzen. Ein Kilo Zucker kostet also 65 Centimes, d. i. zirka 10 Dinar. X Das franzitfische Kapital nnb die ungarische Industrie. Wie uns berichtet wird, interessiert sich französisches Kapital für die Produktion von Autovestandteilen in Ungarn und daß bereits Verhandlungen zwecks Errichtung einer solchen Fabrik eingeleitet wurden. Besonders die niedrigen Arbeitslöhne in Ungarn scheinen den Franzosen zu konvenieren. Die diesbezüglichen ^Verhandlungen scheinen zu einem günstigen Mschluß zu gelangen. X Zur Liquidierung der österreichisch-ungarischen Bank in Nie«. Der Direktor unserer Nationalbank Herr Dr. NovakoviS reist nach Wien zu einer Konferenz, wo über die Liquidierung der österreichisch-ungarischen Bank verhandelt werden wird. Bei dieser Gelegenheit übernimmt Herr Dr. NovakoviL den Rest von 5 Millionen Goldkronen, welche uns nach der endgültigen Liquidierung der Oesterr.-ung. Bank zufallen. X Der Fraukensturz und die Eisenindustrie. Infolge des Frankensturzes hat dis Ausfuhr von französischen Eisenprodukten einen bedeutenden Zuwachs erfahren, besonders noch Deutschland. Wegen dieses Um-standes sind die deutschen Eisenpreise stark zurückgegangen. Leichte Skigung zm Erkälwng? Uvber-mäßige Enchftndlichkei Sor-tragen, daß die Konventionen und die Ausätze, ins Serbo-Kroatisckie übertragen, abgedruckt und der Nationalversammlilng Mr Ratifizierung unterbreitet werden. Auf Frage des Redakteurs, wann die Evaku-iterung des nns zugesprochenen Territoriums erfolgen soll, erklärte Herr ^unSiL, Italien wird das Delta. Baros und Ban6)ino binnen 18 Stunden nach erfolgtem Austausch H«? Ratifikationsurkunden und das Gebiet nördlich von ^imne in ^"nmen. Hm Moilate März hätte die neue Abgrenzung in Slowenien stattzufinden. Jener Teil des großen Fiumaner Hafens, der Jugoslawien zufäNt, erklärte der Minister, wir erhalten das Bassin zwischen Molo Genova Imd Molo Neapolo mit dem großen Ä'ai »Thaon di Roevel"; ferner die zwischen dem Molo Neapolo und Molo Ancona einerseits und dem Molo Genova und Molo Palernw andererseits liegenden beidlin Kais. ?lußer-dem erhalten wir fünf große am Haupt-mrttelkai gelegene Lagerhäuser. Die Ueber-nahme dieses Teiles des Fiumaner Hafens .durch unsere Hafen-- und ZoNbehörden sowie "die Errichtung des sogenannten internationa Zen Regimes wird nur wenige Tage in Anspruch nehmen. Bezüglich unserer Verpflich-jungen über Hafenbauten in der Nähe von Mume erklärte Dr. NinLiö, daß wir im ganzen Küstenlande und Dalmati envollkommen Freie Hand im Ausbau der Eisenbahnlinien ^d Hafenanlagen haben und diesbezüglich keiner Weise gebunden seien. Ueber die Mraye der Reise des Königs und der Köni-^ nach Rom änßerte sich Ninöiö, daß das Datum dieses römischen Besuches noch nicht Mtgesetzt sei, weil der Pariser Besuch frü^ cher besprochen und vereinbart wurde und Uebrige sich danach richten müsse. Me Reise des Dr. Janjiö ohne politischen Hintergrund. ' ZM. Zagred, I. Feber. Dem Mitarbeiter der Zagreber „Novosti" erklärte Dr. JanjiS, jiu einem Gespräche, nach Zagreb wegen der erzvischöflichen Konferenz und der Stroß-,n,ajerfeier gekommen zu sein und daß seine lKeise nichts Politisches an sich hätte. Mtyißon der i?utschädigungsakte in Frank-reich. j^WKB. Paris, 31. Jänner. iHavas.) Die Jammer beschloß mit 319 gegen 235 Stimmen, d^>^alle.Akten, .mit welchen Eiüschädi- gungen im Betrage von über einer Million zugebilNgt wuM», einer Revision zn unterziehen seien. Bedingungslose Anerkennung lands? Sowjetruß' WKB. London, 31. Jänner. sWolff.) Wie Reuter aus wohlunterrichteten Kreisen vornimmt, ist es möglich, daß die Anerkennung der russischen Regiermic, noch vor dem Zusammentritt des Parlamentes und ohne vorherige Bedingungen bekannt gegeben wird. Aus aNer Welt. Eine „beinliche" Untersuchung im Gerichte. Flow Lewis ist eine Tänzerin, die im „Taci-Tack-Toe" Furore geniacht hat. Ihr kiislli^ cher Besitz ist ihre schöne Wade, aber, so behauptet sie, ist beträchtlich lädiert worden, als sie bei einem Sturz auf der Bühne des Prinzeß Theaters einen Kniescheibenbruch und andere Verletzungen erlitt. Folglich verklagte sie F. Ray und Hermann Timberg, ersteren den Direktor des Theater?, letzteren den Direktor des Stückes, die sie der Fahrlässigkeit zeiht, auf IW.Ott Dollar Schadenersatz, und diese Klage wird zurzeit vor Richter Lydou und einer Jury in der Supreme Conrt verhandelt. Die Verteidiguug aber flihrte einen nredizinifchen Sachverständigen ins Feld, der bei der Untersuchung der Klä-^ gerin gleich nach dem Unfall eine lange ?!ar' be an ihrem linken Bein entdeckt und darans gefchlossen haben wollte, das; die Daule schon einmal früher zu Fall gekomnien und lädiert worden war. Frl. Lewis stellte entrüstet den Schmiß am Bein in Abrede, und ihr Anwcilt, Louis Schleider, machte den Vorschlag, das; die Streitfrage anf der Stelle durch die Ge-fchworeneu untersucht und ihrem Besmld? gemäß entschieden werde. Und das war die Ursache, daß einer nach dein andern von den zwölf Gefchlvorenen den Nebenmann anstieß und die Ernennung zu dem „beinlichen" Untersuchungskomitee auf diesen abzuwälzen bemüht war. Der zwölfte, der keinen Nebenmann mehr anstoßen konnte, schlug vor, dah der Richter die Untersuchung vornehnlen möge. Aber Richter Lydon lehnte gleichfalls ab, denn er ist anch verheiratet. Schließlich mußte der Obmann, Leo Schwarz, die Aufgabe als Vertreter der Geschworeiten übernehiuen. Er sträubte sich, aber schließlich gab er nach. Der Gerichtsclerk Edward P. Maguire und der Gerichspolizist Timothy W. .Hickey hatten keine Wahl. Sie wurden einfach angewiesen, Schwarz zu begleiten, und eine Da^-me, welche die Mutter der Klägerin sein soll, wurde dem Komitee der Sicherheit halber mitgegeben. Die drei Männer, die Klägerin und die Anstandsdame begaben sich in ein Geschworenenzimmer, und eiue Weile lang herrschte größte Spannimq in denl Gerichts-sc^ale. Wie lange die Untersuchung währte, ist nicht feftgestellt worden. Jminerhin wischten sich die Komiteemitglicder bei ihrer Rückkehr den Angstschweiß von der Stirn, nmr--melten vor sich hin: „Wir wollten nicht gehen", u. atmeten erleichtert anf, als sie sahen, daß ihre besseren Hälften nicht erschienen waren. Dann traten sie mutig vor die Richterbank und onstatierten mit geradezu begeisterter Ueberzeugung, das^ das Bi'in der schönen Flow tadellos sei. Sie hätten eine sehr gewissenhafte Untersuchung vorgenomnien und keine Narbe finden können. „Wenigstens nicht unterhalb des Strumpfbc^ndes", fiZgte .Hickey hinzu. Er war sehr rot geworden. Man munkelt, daß Herr Schwarz sehr nachdenklich dreinschaute, als er den Gerichtssaal verließ und heimN'ärts strebte. Waren das alte Rom und Byzanz Vttllio-nenstädte? Heute, im Zeitalter der Großindustrie und des Großverkehrs, ivelche dl.: Anhäufung der Menschen in Rieseuwohn-plätzen so fördern, gibt es mit Sicherheit nur 11 Millionenstädte auf der Erde, neben 7 anderen, von denen wir dies nicht genn'.' wissen. Von den ersteren hat London die Million erst 1802 erreicht, als England schon Jahrhunderte hindurch seine ?lrnie nach ollen Weltteilen ansqestreckt hatte, Paris 1850. Newyork 1K70, Wien 1378, Berlin 1880, Kalkutta tl)00, außer London also alle erst in der Zeit des modernen Schnell- und Massenverkehrs und der Großindustrie. Wenn wir uns dies vor Auqen halten, nuissen die Angaben der alten Schriftsteller, daß die Hauptstädte des weströniischen und oströmischen Reiches, Rom und Byzanz (Konstantinopel), Millionenstädte geivesen seien, deni stärksten Zweifel begegnen. Eigentliche Volkszählnn-gen gab es ini Altertum und Mittelalter nicht. Schätzuugen sind, wie wir ans der heutigen Städtestatiftik wissen, höchst unsicher, j und noch viel trügerijcher jind-AKlüsse etwa folgender Art, wie sie tatsächlich gezo?iell worden sind: Die Franken töteten im ^^ahr? nach Ebr. bei der Eroberung von Mailand 3lX).()s)0 männlich?? Einwoyner dieser Stadt swie ein alter Stliriftsteller berichtet): also hatte Mailand damals s'00.000 Einwohner, also das viel bedeutendere Rom sicher eine Million. Oder: Jni Jahre 41.) hcltte Ronl 1797 Paläste von Reichen, Byzanz je-dock) "^38?); Ronl war eine Millionenstadt, also war dies Byzanz erst recht. — !!^ir nuissen vielii?esir annehmen, das^ Byzanz zur Zeit seiner größten Blüte, also seit Justinian, höchstens eine halbe Million Bewohner hatte, und das gleiche gilt fi'ir das alte Rom, das ia einen viel kleineren Ranni einnahm, als die nioderne Halbmillionensladt Noni. Derelnsnachrichten und Alnkündigungeti. v. Monatsversammlung des Kaninchenzuchtvereines. Der 1. >ianinchenzuchtoerelil für Slowenien hält am Dienstag den ber um halb 8 Uhr abends in der lirekova nlica seine satzungsnlüßige Monatsversaium-lung ab. v. Der Liederbund der Bäcker veranst üt^t an: Samstaq den 2. Feber in der Ganibri-nnshatle einen Familienabend mit Lieder», hunioristischen Vorträgen nnd Tanz. Eintritt fi'lr Mitglieder 5 Dinar, für Nichtmiglicoer 10 Dinar. KonZertbeginn um 8 Uhr. Der Ausschuß hat ein schönes Programm zusammengestellt, wodnrch es ermöglicht wird, jedem Besucher einige frohe nnd angenehme Stunden bereiten zu können. Tanz nach Programmschluß. v. Zugsbegleiter - Unterstiitzungsverein. sPodvoruo drui^tvo vlakospremnikov) veran staltet ani ?. Feber in allen Ränmen des Narodni dom ein grosses Eisenbahnerfest, verbunden mit Gesang, Tanz nnd verschiedenen anderen Unterhaltungen (Fischerei, Lizitation, Jurpost usw.). Es werde» drei Mlisikkapellen spielen: „Drava", ein Salonorchester und ein Quartet. Für gute Bedie-nnng ist gesorgt. Auch gegen den üblichen Durchzug sind Vorbereitungen getroffen worden, so daß niemand mehr Gefahr läuft, fich zn verkühlen, wie dies früher oft der Fall war. v. Die Freiwillige Feuerwehr von Studen- ci veranstaltet am 2. Feber d. I. in den Lokalitäten des Herrn Franz Trofenik ein Wohltätigkeitskränzchen, verbunden nnt verschiedenen Belustigungen. Für gute Speisen und Getränke ist bestens gesorgt. Da der Reingewinn zur Abzahlung der Autoschulden bestimmt ist, bittet das 5tonlmando um zahl-rei6)en Besuch. v. Die Radvanjer Feuerwehr veranstaltet am 2. Feber d. I. in den Gasthauslokalitä« tell der F^au B. Lobniq in Sp. Radvanje unt dem Bessinne um 3 Ubr nachniittags ein^ Tanzki^änz6)cn, wozu alle Gvuncr nnd Frcun de der Wehr höflichst einaeladen werden. v. Die Freiwillige Feuerwehr in Pekre bei Maribor veranstaltet anl 2. Feber d. I. in den Gasthauslolalitäten der Frau M. Kme-tlö ein Tanzkränzchell luit verschiedenen Belustigungen. Da der Reingewinn zur An-schassung von Geräten bestimntt wird, bittet der Verein schon heute alle Gönner und Feuenvebrsreunde un: zahlreichen Besuch. v. .Handelskränzchen. Für die au? !). Feber in allen Rännilichkeueu des Gohsaales stattfindende Veranstaltung ist e'5 gelungen, di' Mitlvirtllnq des Privatangesteliten-Blj-dungs Vereines und der Mnsiltapelle „Drava" unter persönlicher Leitni^g des Herrn ^kapell-meisters Skates, sonne einer „Heuric^en-Ka-pelle" zu sichern. Der Festanssclniß bat di.'. Vorabeiten bereits beendet und verspricht das ^tränzchen die netteste Faz ' uasnnter-haltuug des heurigen Jahres zu sein. Darnnki alle Frei'nde der Handelsangestet^lenschaft'. auf zum Haudelskränzchen! v. ü-er i^crein der städtischen Beamte»:, di^r außer einer kleinen Anzahl von Beamten alle Beamten und Unterbea'^^n seinen Mitgliedern zählt, teilt mit, daß er weder mit der V..anstaltnnq in de'.' Gambri-nnshalle noch nnt den diesbezüglichien Vor-bercituuc^en in Verbindung stehe. Naßkalte Tage? Eine Tasse Ovomal-tine zunl Frühstück schlitzt vor Krankheit durch Hebung der Widerstandskraft. Erhältlich jeder Apotheke. > ciZZ .iltbLV^tnte. (tukcti mekr atz 22.000 Zs?tlicke Qntzctitett snerk.innntc > ItörperkrSMvuns»' unel » HlsrvsnnSkrmIttsI » von Orucliscluilt iitier Lznatoxen sl8 inlN»! iüf !viVun5ck Kasten-zw.«; unä sivrtofsei äurck Kauer ^ (!ie., kerttn, j 8>V4^. frierlrickstrsLe 8anatc>sen i5t t dclignnter Qüte in allen /^potkeken unl5 vrvZeriei,^ ' erkctltlicti. e »I o « o 5 e »I v e A 11. LkenksneSIuns mit »Uen eiisekIAxixen Artikeln Iva« im el^«inen L^cke ^lelcssnlZrovs cest» 42, ^e1j5ka ce8t8 l. ^wpkedle micli mit meinem reicklislti^en l^sZer äem Zeedrten pudttkum. l!» 5 «Isv leuiont« ve^ienun» Statt jeder besonderen Anzzige! om «iefsle» Scl)merze ffelzeuHt. geben die Unterzeichneten ollen Der-wandien. Freunden nnd Bekannten die traurige Nachricht, d«ß ihre nmigstgeliedle Galtin. beziehungsweise Mutter. Frau KiMke»el- «»b Realikilkenbestitersastkin Donnerstag den Zl. Jänner 1924 um halb 2l Ut)r nach langem schweren Leiden und versetien mit den Tröstungen der hl. Religion »m SS. Lebentjadre sanft und gottergeben verschieden ist. Das Lelchendegüngnis der unosrqeklichen D<,l)inqeschiedenen findet Samstsg den 2. Februar um 15 Uhr von der Leichent)olle des städtischen l5r edt)ofes in Pol»rezje aus tn die Familiengruft am St. Magdalenensried-hose st»tt. Die heilige Seelenmesse wird Montag den 4. Februar um lialb 9 lltz? m der Franzlsl^aner-Pfarrktrche gelesen werden. Marihor am 1. Februar!924. t1S9 Rakmu«K Mtsleka Sohn. WaißhiUM Wtslew «alte. ^ VeMitdem» MOV?»»«k 0eh?«»st«lt v«<«t H» M«»tG»» »»osiehlt den P. T. M»»e« tiichtige Adsolvenlen ihrer jGch»le. nSchfler Kurse W» Vaschinschreiben und Steas->ie »as»U Aiica 7. 5elep!ioll !00. Z0M DiK»loisigevch»tz«»chOewOr»-WMe «. «o»j>e. Iureittva j»l. 9 vdeiaimm! alle Arien »on ^W»svaß«a »ach Naß sowie olle qteParatnen. Solid« Preise D»»»p!e Bedieaang. i WZS ^' ---- Wpez'leller. vornehmer Damen« Wister . Salon, Aietsandrova '«ßa Z2. Schönticitspsic^^e. 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