Nr. 10. Samstag, 13. Iiimm 1900.______________Iahlgang 119. Mblllher ^ Zeitung. Vr«m,«tf,tl,nspfei«: Mil Postveisendun«: ganzjuhrl« 20 X, halbial,rig ,i »(, Im llomploir^ aan« «lWg u« II, halbjährig 11 K, Für bit «usttllu»^ ine Haus «nnzMria « li, Insertlonsgrbül: Filr Nein« ^nstlale b!« zu 4 Zeilen 5ft k, «rißt« per Zeile l!i l»i be! »fteien Wiedtrholungen per Zelle 0 d. Die «Üalbachel Zeilun«» elscheint !««l!ch, mil »u»mchmi ber 3 Von dieser Regel finden jedoch folgende Aus- ' nahmen statt: » ^ ' u Unbewegliche Sachen, bei welchen der Erblasser allem als Eigenthümer bücherlich eingetragen war, stnd auch rücksichtlich ihres ganzen Wertes Gegenstand . der Abgabe, und zwar ist vom Werte der einen Hälfte du Gebur für die Uebertragung au« dem Titel der Gütergemeinschaft auf den Todesfall, vom Werte der anderen Hälfte die Gebür für die Uebertragung auf Grund Erbrechtes zu entrichten. Waren die Ehegatten dagegen je zur Hälfte als , Mltelgenthümer der unbeweglichen Sache eingetragen, ^ so unterliegt der Abgabe nur der auf den Erblasser , entfallende halbe Wert derselben, wogegen die auf den Ü Namen des überlebenden Ehegatten eingetragene Hälfte inen Gegenstand der Abgabe bildet. >, War endlich bei Vestand einer allgemeinen ehe- ,, lichen Gütergemeinschast auf den Todesfall bei einer 5 Liegenschaft der überlebende Ehegatte allein als Eigen- - thümcr eingetragen, so hat bezüglich der auch nach ^ dem Ableben des anderen Ehegatten in seinem , Eigenthume verbleibenden Hälfte eine Vermögens« Übertragung überhaupt nicht stattgefunden, und bleibt , demnach diese Hülste bei der Gebürenbemessung außer > «mjchiag. Dagegen unterliegt die andere Hälfte als l ltt«.. ^"^"l des Vermögens des vorverstorbenen » Gatten der Abgabe. ' ,..^^ den vorstehenden Grundsätzen ist auch vor-We"' wenn es sich bei einer allgemeinen ehelichen Gütergemeinschaft auf den Todesfall um grundbücherllch eingetragene Schuldforderungen tändelt Diese Verordnung tritt mit dem Tage der Kund-mchung in Kraft. Bereits in Rechlslraft erwachsene jebürenvorjchreibungen werden durch die gegenwärtige Verordnung nicht berührt. Iorlasch m. p. Verordnung des Finanzministeriums vom 2. Jänner 1900 ur Durchführung des Gesetzes vom 27. December l899, R. O. Bl. Nr. 261, betreffend die Aufhebung des Zeitungs- und Kalenderstempels. Zur Durchführung des 8 2 des Gesetzes vom i7. December 1899, R. G. Bl. Nr. 261, betreffend >ie Aufhebung des Zeitungs. und Kalenderstempels, vird Nachstehendes angeordnet: Bis Ende September 1900 lann für die nicht »erkauften gestempelten Kalender des Jahres 1900, oie leine Spur eines Gebrauches an sich tragen, die bare Rückerstattung des hiefür entrichteten Stempel-betrages angesprochen werden. Dieser Anspruch lann nur von jener Partei, welche die Abgabe seinerzeit entrichtet hat, somit von dem Verleger, beziehungsweise bei ausländischen Kalendern von dem Verjchleißer, der die Entrichtung der Abgabe beim Bezüge nachweist und nur einmal für alle nicht abgesetzten Kalender zugleich, bei jenem Amte, bei welchem seinerzeit die Kalender abgestempelt wurden, gestellt werden. Die Stempelzeichen werden in diesem Falle in Gegenwart der Partei durchgeschlagen oder durchgestrichen und zum Behufe der Rechnungsbelcgung mit dem Titelblatt und dem Blatte oder den Blättern, worauf sich der Kalender selbst befindet, zurückbehalten, die übrigen, nicht das talendermähige Verzeichnis der Tage enthaltenden Bestandtheile der Druckschrift hin» gegen der Partei zurückgestellt. Iorlasch in. p. Den 11. Jänner 1900 wurde ln der l. l. hos- und Gtaats» bmckerei das II. Stück del» Neichsgesehblatte« in deutscher »u«> gäbe auilgegeben und versendet. Den 11. Jänner 1900 wurde in der l. l. Hoi- und Staat«, bruckerei das I.XXXVII. und I.XXXIX. Ctücl bei ruthenischen das XKIV. Stück der slovenischen, das Xt^IX. Stück der ruth«." Nischen und das KXIl. Stück der rumänischen Ausgabe be« sieich«. gesehblatleS ausgegeben und verjendet. Nach dem Amtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom Ute» Jänner 1V00 (Nr. 7) wurde die Weiterverbreitung folgende, Presserzeuanlsse verboten: Die von der Firma «Gablin H Co.» in Paris unter den Titel «Reichthum oder Gesundheit?» («Nick»»»« ou »»nt6?» herausgegebene, die Anpreisung eines unter der Vczeichnun, «Dr. Williams Pinl. Pillen» in den Verkehr gebrachten und al Heilmittel gegen Rheumatismus, Neurasthenie, Vlutannut, Vleichsucht und viele andere Kranlheiten empfohlenen Medica« mentes enthaltende Vroschlire. Da« in Nr. 280 des «Wiener Tagblatte«» vom 11. October 1839 aus Seite ? abgedruckte, mit den Worten «Für junge Vrbnterinnen» überschrieben?, mit den Worten «Eine viel »um Sitzen zwingende Arbeit» beginnende, mit den Worten «sech» Schachteln erhältlich» endende Inserat. ' Das in Nr 4b der «Wiener Sonn» nnd Montag«« Zeitung» vom 13. November 189» aus Seite 8 abgedruckte, mit den Worten «Uebelanstrengung bei den Ordensschwestern» «verschriebene, mit den Worten «Es gibt wohl niemand» bell innende, mit den Worten «sechs Schachteln erlMlich» endende Inserat. Nr. l «2Hmy t>n»r,eul »l.i-»t«» vom 4. Jänner 1V00 Nr. l «Freiheit, vom 3. Jänner 1900. Nr, 1 «Leitmeritzrr Wochenblatt, vom 1, Jänner 1900, «Die volle Wahrheit über den Tod des Kronprinzen «udoff von Oesterreich, Von Ernst Edlen von der Planih. 44. Auflage. Verlin. Verlag von A. Pichler H llo.» Nr. 1 «Der Gebirgsbote» vom 6. Jänner 1900, Nichtamtlicher Theil. Verzeichnis jener Sternlrenz-OrdenS-Dame», deren Ableben der Kanzlei des hochabeligen Stern-kreuz-Ordens im Jahre 1U99 zur Kenntnis gebracht wurde. Maria Immaculata, verwitwete kaiserliche Prinzessin und Erzherzogin von Oesterreich, geborene königliche Prinzessin beider Slcilien. Anna Gräfin Wallis, geborene Gräfin von Hompesch'Bollheim Amalie Freiin von Hornstein, geborene Gräfin Seilern«Aspang. Clementine Gräfin Lühow, geborene Gräfin Kollonitz. Eveline Frciin von Matteucloit. geborene von Stock« mann«. Marm Gräfin De« Enffans d'Avernas, geborene Gräfin Vrandis. Bertha Gräfin Kuenburg, geborene Gräfin RumerSkirch. Louise Gräfin Cziräty, geborene Gräfin Dezasse. Rosa Gräfin Bolcsta'Kozie« , brodzka, geborene Gräfin Wallis. Sophie Fürstin . Löwenstcin-Werthcim.Rosenberg, geborene Prinzessin zu Liechtenstein. Elotilde Gräfin Clam-Gallas, geborene Gräfin Dietrichstein. Gabriele Freiin von Nndnan« ' Werburg, k. und k. Hofdame. Rudolfine Gräfin von ' Bellegarde, geborene Gräsin Kinily. Franlreich. a Die Deputierten, welche die Parlamentsferiel r während der Feiertage benutzt haben, um mit ihren Wählern in Berührung zu treten, zeigen sich von " republikanischen Standpunkte aus durchaus nicht be> ^ unruhigl über die Stimmung, der sie begegnet sind s Die jüngsten politischen Ereignisse, namentlich de^ Feuilleton. Die landesfürstlichen Forste und Jagdgebiete in Krain. «ach archlvalischen Quellen von Prof. Unton Ka»prm,e «. großer ^ahl «, o,„ ^ ^ ^^ 1662 füllte der Zupan von Volavlje, welcher mit dem vicedomijchen Rentmeister «unter einem Huetel spielte», drei dicke und ellenbogenlange Säcke mit Quattrini, welche mindestens einen Wert von 449 fl. hatten, aber es wurde von diesem Ußgelde nur ungefähr die Hälfte zu Handen der Hoflammer erlegt. Treffend bemerkte der Landeshauptmann von Kram, Wolf Engelbert Graf von Auersperg, in seiner Relation über den Stangenwald an die Hoflammer (1661): «Der Privatnutzen bleibt dem vicedomifchen Buchhalter und den Unterthanen, der Schaden aber , der Kammer. Und wenn die wilde Ausbeulung und - Verwüstung des Waldes andauern sollte, so wird er j in wenigen Jahren nicht Stangenwald, sondern Stangenfeld zu nennen sein.» Der Vitichwald, einer der schönsten im Lande, ; erstreckte sich von Rosenbach bei Laibach bis zum e Sattel, über welchen die Straße von Dobrava nach c St. Veit führt. Urfprünglich halten der Vicedom und i die dem Vicedomamte dienstbaren Bauern (Amtsbauern) , Nutzungsrechte an diesem Walde; im Laufe der Zeilen - erwarben auch die umliegenden Dörfer, wie Dobrava und Strauslavas, und mehrere geistliche Oorporationen > in Laibach Nutzungen, die zum Ruine desselben aui-n gebeutet wurden. Die Bauern deckten nicht nur ihren r Bedarf, sondern führten volle Wagenladungen Brenn. ,, holz nach Laibach zum Verlaufe. Als die vornehmsten n Verwüster des Vltichwaloes bezeichnen der Renlmeister s d«« Vicedomamte« Mat von Pmzhojjeu und der Landeshauptmann Wolf Engelbert Graf von Nuers-perg in ihren Berichten (Laibach, 6. April ISS7) das Bisthum Laibach, das Collegium der Jesuiten, das Kloster der Augustiner und Discalceaten und das kaiserliche Spital in Laibach. Ohne vorhergegangen»' Anmeldung stellten ihre Knechte die Wagen auf den Holz-reichsten Orten auf und schlugen alles Holz ohne Unterschied, junge und alte Väume ab. Dabei be nahmen sich am truhigsten die Bediensteten der Discalceaten, welche, auf eine angebliche Unioersalbefteiung pochend, alle Verwarnungen deS Forstmeisters mil Hohn zurückwiesen. Die Verwüstung war trotz der obangeführten kaiserlichen Mandate soweit fortgeschritten, dass der Wald mehr einem Strauchwerk und offener Gemeindeweide als einem Forste ähnlich sah. Da zu befürchten stand, dass bei der strafwürdigen Tonnivcnz und unverantwortlichen Fahrlässigkeit der Hufsichtsorgane dem ohnehin schon «agonisierenden» Vitichwalde vollends der Garaus gemacht werde, rieth die lnnerüsterreichische Hoflammer dem Kaiser Leo« pold I., die vier genannten Wälder und den Wildbann auf Wlederlauf zu verlaufen. Dabei gieng sie von der Erwartung aus, dass unter verständiger und strenger Forstoerwaltung eines im Lande ansähigen Käufers die noch bestehenden Waldtheile erhalten und die verwüsteten wieder aufgezügelt werden würden. Die besten Bürgschaften dafür bot der Landes, hauptmann Wolf Engelbert Gras von Auersperg. «der sm, Hfgmmtt und Amt jo llügnch und bejchtl0tnUlch Laibacher Ieitung 3K. 10. 74 13. Jänner 1900. Process vor dem Staatsgerichtshofe und die Ver-i urtheilung von De^roulede, Buffet und Guerin, wurden ^ zwar von den Führern der Opposition in Paris' kräftig ausgenützt, aber auf die öffentliche Meinung in der Provinz haben deren Proteste keinerlei Wirkung geübt, und es ist lein Anzeichen zutage getreten, dass es der nationalistischen Partei gelungen wäre, das Vertrauen des Landes zur parlamentarischen Republik! zu erschüttern. Auch der jüngsten Ersatzwahl im Ardeche- ^ Departement kann der Charakter eines Protestes gegen die Politik der Regierung nicht beigelegt werden. Man hatte von republikanischer Seite einen protestantischen Candidate« aufgestellt, für den die katholische Majorität in diesem Theile Frankreichs, wo die religiösen Gegensätze noch immer nicht ganz erloschen sind, nicht ftim« men wollte. Die Wahl hat demnach keinerlei feindselige Bedeutung für die Regierungspolitik. Es ist nunmehr sehr wahrscheinlich, dass die Kammer die nächste Gelegenheit ergreifen wird, um sich von neuem über die Haltung des Ministeriums auszusprechen. Die jüngsten Arbeitseinstellungen oder die von dem Polizeipräfecten gegen die nationalistischen Versamm» lungen ergriffen Mahregeln werden der Regierung Anlass geben, von der Kammer ein Vertrauensvotum zu verlana.cn. lls ist möglich, dass sich dann nicht die ganze Majorität zusammenfinden werde, auf welche sich die Regierung im Laufe der letzten Session stützte, aber man betrachtet es als wahrscheinlich, das« etwa 300 republikanische Stimmen zu Gunsten der Regierung werden abgegeben werden. Die Wahlen für die Erneuerung der Mandate eine« Drittheiles des Senates werden, wie man mit Gewissheit voraussieht, den Beweis erbringen, dass das Land der Republik treu geblieben ist. In einer großen Zahl von Wahlbezirken stellt die Opposition theil« gar leine Kandidatenliste auf, theil« sieht sie ihren Misserfolg voraus. Von den hundert vorzunehmenden Senatswahlen dürften mindestens achtzig zu Gunsten des Programms der Vertheidigung der Republik, wie es das Ministerium Waldeck'Rousseau vertritt, ausfallen. Die Wahlen werden daher keinerlei Aenderung in der Haltung des Senates zur Folge haben, und man wird lischen Soldaten ihn kannten, und einmal warf cin '^ der Besatzung von Omdurman dem jungen Ofsiclec, b er für einen «Nigger» hielt, einen mächtigen Zi^el'!? auf den Kops und verletzte den späteren Sirdar erheb!' Kitchener war nicht nur der beste Spion, sondern verfla es auch wie lein anderer, Spione zu entlarven. 6^ Tages wurden zwei verdächtige Araber ins Lager e> gebracht und im Wachtzelte untergebracht. Kurz dal« tam ein dritter zu ihnen, und das Trio unterhielt! sehr lebhaft, bis nach einer Weile zum grüßten Er Ml der Schildwache der letzte Ankömmling in unzweifclha!>> Englisch den Posten ersuchte, ihn passieren zu lassen, ' gehe zum General.» Der dritte Gefangene war Kitch^ der selbst von den beiden Arabern nicht als Frep erkannt worden war; die Folge davon war, daft^ beiden Spione prompt erschossen wurden. In einem S^' mützel bei Sualim erhielt der damalige Major Kitchl" eine Kugel in die obere Kinnlade. Sie konnte nicht l funden werden, X-Strahlen gab es damals noch lill und der Arzt meinte, sie sei von selbst wieder ausgetre» Die Wunde heilte gut, und nach einiger Zeit lol" Kitchener wieder essen. Er saß mit seinem Stabs«^ Vilton zusammen beim Frühstück, als Kitchener M anhielt und sagte: «Vilton, wenn da lein Knochen' dem Beefsteak war, dann habe ich eben die Kugel " schluckt!» Und so war es auch. — (Von den Buren-Frauen.) ElgenthM ist die Art, wie um ein Vuren-Madchen geworben ^ Der junge Vure lommt nach Sonnenuntergang in ^ elterliche Haus seiner Angebeteten, um dort den ^ zu verbringen. Man nennt diesen Vesuch da« «OpM de« Freiers. Die Nuren-Schöne gibt es ihrem VeM sehr bald zu erkennen, ob er Hoffnung hat, erhört^ werden, oder ob sie nichts von ihm wissen will' ihrem Benehmen merkt er freilich den Stand der ^ keineswegs. Ein Vltck auf die bald nach seinem ErM auf den Tisch gestellte Kerze aber genügt, um ih«^ Schicksal erfahren zu lassen. Vrennt eine vorher^ nicht angezündet gewesene Kerze, so weiß er. dass ff Liebe erwidert wirb. Ein kurzes Stümpfchen dageg^ gleichbedeutend mit einem Korbe. - — (Eine furchtbare Entdeckung) ist", tage in einem Teiche bei Lyon gemacht worden ^ Wirtschafterin eines Arztes, des Dr. Noacl, der in' Dorfe Franchevllle eine kleine Besitzung hat, bemeA dem morastigen User des an den Garten des H^ stoßenden Teiches ein sorgsam verschnürtes Palet, d^ aufhob und öffnete. Man kann sich ihr Entsetzen vocstA als sie halbverweste Reste von einem menschlichen l^ in demselben entdeckte. Die Behörden liehen sofort i>^ Teiche und in dem Vache. der in den Teich stieht,H forschungen anstellen, die zur Entdeckung weiterer H« etwa fünfzehn an der Iahl, mit menschlichen Leicht^ führten. Dieselben wurden als von zwei Frauen^ herrührend agnosciert. Veide Leichen müssen schon lÜ"> Zeit, die eine länger als ein Jahr, im Wasser g^ haben. Es kann lein Zweifel darüber herrschen, dasuoli<^ tooäitu eigenthümlich geformte Eisbildungen, die fast wie künstliches Filigran Verm n^ ?5 ^"e ^"'ze ist cine amerikanische ,' "°""e des Helenenkrautes (Innlu). Die Beobachtung regte unter den Botanikern Aufsehen, und es dauerte 2Vn°"^ "6 Hur Entdeckung der gleichen Erscheinung der am.?, ^/"^ Gewächsen; heute gibt es innerhalb liche ^ r7''^"«?^"^"l""^ N°" "ne ganz ansehn-Nche Llteratur darüber. Man fand die Frostblume ferner °n einer wohlriechenden Minzenart (^unil. o.i^noi""" Robkra^""^" ?°nnenrüschen, an dem amerikanischen ^em l.""^ ^ der Gegend der pacifischen Küste auch b «men 1.?.^ gezüchteten Heliotrop. Wie die Frost, ist eigentlich noch ganz räthselhaft, da i^ sich um die Wirkung des Frostes auf beweate M«n ^" ^es Pflanzengewebes enthaltene und k2 V^?^°nders ist aber der Umstand uner. ^ ^ Naturwunder etwa an 26 Pflanzen-WM ^ 'l7 °"^"n aber nicht. Da sich der Winter — (DerBrieflasten einer französischen auf di/ "/ eitschrift) ließ kürzlich einer Neuvermählten auf d.c Anfrage, wie sie ihren Gatten behandeln müsse folgende ergötzliche Antwort zukommen: «Viele Manner' die mtt den besten Vorsätzen in die Ehe treten, werden durch schlechtes Kochen verdorben. Manche Frauen brühen chren Mann zu sehr, andere übergießen ihn zu häufia mit kaltem Wasser, wieder andere legen ihn beständig in Esstg und die Mehrzahl heizt den Nratofen, in dem sie chn schön goldbraun zu rösten wünscht, viel zu stark. Kein Äunder wenn der Gatte, den eine in der Kochkunst be-«nn A,-5?ü. ^r zart und wohlschmeckend zubereiten lam,' chllehllch zäh und ungenießbar wird. Wünscht man U< "nen wirklich guten Ehemann, so gehe man vor-°N^e^ °Uem ist es nothwe^iln persönlich »ar Mdi« s ". lasse stch nicht durch ein silbern oder täuschen; die zuerst gar nicht achte ^d die besten. Hauptsächlich HM, schön WM n^ ^ 2""°"t>, in die man sie und mit der nöthigen Irau wird iV O.^ ^"" "«sehen ist. Die kluge ^ ' "o 'yren Gatten nie zu lange und mit Gewalt lm »eM halten wollen. Er bleibt schon von selbst, sobald ihm der Ausenthalt darin augenehm gemacht wird. Man ängstige sich nicht, wenn er einmal überlocht, er beruhigt sich auch schnell genug wieder. Zucker in Form von Küssen mit Maßen angewendet ist gut. Essig oder Pfeffer gebrauche man auf leinen Fall, dagegen kann ein wenig Gewürz nie fchaben. Nie aber lasse man sich's einfallen, mit einem fcharfen Instrumente zu probieren, ob er zart genug ist. Man rühre ihn nur behutsam mit einem herz« förmigen Löffel um und überlasse ihn auch zeitweise der frischen, freien Luft. damit er nicht ledern und geschmacklos wird. Nach diesem Recept behandelt, wird der Gatte seinem Frauchen sehr gut bekommen. Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Personalnachricht.) Seine Excellenz der Herr Landespräsident Baron Hein und Frau Baronin Hein find gestern nachmittags nach Laibach zurückgekehrt. — (Entscheidung in Sachen der Personal-Einkommensteuer.) Ueber eine einschlägige Beschwerde wurde endgiltig entschieden, dass die Höhe der von den Zinsen einer Darlehensforderung zu entrichtenden, vom Gläubiger rcchtswirlsam durch Vertrag auf den Schuldner überwälzten Personal - Einkommensteuer nach der Summe der wirklich bezogenen Zinsen, keineswegs aber nach dem Verhältnisse zwischen der so berechneten und der dem Gläubiger nach dessen ganzen steuerpflichtigen Einkommen vorgeschriebenen Personal - Einkommensteuer ermittelt wird. —o. — (Von der Südbahn.) Vorgestern fand in Wien eine Sitzung des Verwaltungsrathes der Südbahn statt, dem der Erlass des Eisenbahnministeriums vorlag, in dem unter Hinweis auf die letzten Unfälle verschiedene Anforderungen an die Gesellschaft gestellt wer. den. Der Verwaltungsrath ermächtigte ben General-director, Hofrath Tg er, der Regierung die Bereitwilligkeit der Südbahngesellschaft zu erklären, die geforderten Maßnahmen mit größter Beschleunigung durchzuführen. Ferner wurde beschlossen, um den gesteigerten und stets zunehmenden Verkehr zu bewältigen, eine große Ver-mehrung an Fahrbetriebsmitteln eintreten zu lassen. — (Maschinenhalle am l. l. techno-logischen Gewerbe museum.) Die von Seiner Majestät dem Kaiser am 6. d. M. eröffnete Maschinen-halle wurde vom Gewerbeförderungsdienste des l. k. Handelsministeriums am l. l. technologischen Gewerbemuseum im neuen Gewerbeförberungsgebäude, Wien, IX., Severin« gasse 9, errichtet und bildet eine dauernde Ausstellung neuzeitlicher Arbcitsbehelfe für gewerbliche Betriebe. Sie umfasst folgende Gruppen: Kleinmotoren, Elektrotechnik, Metall- und Holzbearbcitungs-Maschinen, Maschinen für Bekleidungsgewerbe und einzelne Maschinen und Werkzeuge für andere Gewerbe. — Die Maschinenhalle ist bei freiem Eintritt an Werktagen, mit Ausnahme der Samstage, von 10 bis 4 Uhr geöffnet; jeden Dienstag und Donnerstag von 2 bis 4 Uhr und jeden Sonntag von U bis 12 Uhr werden die Maschinen in Betrieb gesetzt. Besuche von Corporation«, find einige Tage vorher beim k. k. technologischen Gewerbemuseum, Wien. IX., Währinger-strahe 59, anzumelden, damit für eine entsprechende Führung Vorsorge getroffen werden kann. — (Der Verein der Aerzte in Krain) hält am 17. d. M. um halb 6 Uhr nachmittags im chirurgischen Operationssaale eine außerordentliche Generalversammlung mit nachstehender Tagesordnung ab: 1.) Mittheilungen der Vereinsleitung. 2.) Wahl des Obmann.! Stellvertreter«, da Herr Dr. Bock die auf ihn °m 30ften December 1899 entfallene Wahl abgelehnt hat. 3.) Ve-sprechung über die Rettungsstation in Laibach, 4.) Bericht über das Etrculieren der Zeitschriften, b.) Eventuelle Anträge. 6.) Demonstrationen. Um das Vereinsleben und die wissenschaftliche Thätigkeit des Vereines zu heben, werden die I^ ^. Mitglieder ersucht, wenn nur möglich an den Sitzungen theilzunehmen und mit Abhaltung von Vorträgen, Demonstrationen und Berichten aus der Praxis mitzuwirken. Regelmäßig findet jeden ersten Mittwoch des Monates eine Versammlung im Londesfpilale statt. Die Tagesordnung wird entweder durch die Zeitungen oder in wichtigen Fallen auch durch besondere Einladungen bekanntgegeben. — (Tode»sall.) Am 11. d. M. starb in Graz im 8b. Lebensjahre die wohlehrwürdige Visitatorin der barmherzigen Schwestern des heil. Vincenz von Paul. Maria Iosesa Leopoldine Gräfin Brandis, nachdem sie 63 Jahre zum Wohle der leibenden Pflegebefohlenen ihrem hehren Berufe nachgekommen war. li. 1. K — (Nindfleisch - Preise.) Im abgelaufenen Monate betrug der Durchschnittspreis für ein Kilogramm Rindfleisch: in Radmannsoorf 50 kr,, in Kronau i>4 kr., in Assling 48 kr., in Kropp 46 kr., in Vetoes b4 kr., in Gurkfeld 52 kr., in Landstrah 40 kr., in Nassenfuß 44 kr., in Ratschach 48 kr., in St. Barthlmä 40 kr., in Großbolina 40 tr., in Stein 44 kr., in Mannsburg 44 kr., in Kraxen 44 kr., in Adelsberg 52 kr., in Illyrisch-Feiftritz 50 kr., in Senosetsch 48 kr., in Wippach 48 kr., in Littai 48 kr., in Weichselburg 44 kr., in Sagor 48 kr., in St. Martin bei Littai 48 kr., in Krainburg 50 kr., in Bischoslack 44 kr., in Neumarktl 52 kr., in Loitjch 44 kr., in Ioria 46 lr., in Nltenmarkt bei Laas 44 lr., in Zirknih 48 kr., in Planina 50 lr., in Gottschee 46 kr., in Reifnitz 44 kr., in Großlaschitz 40 kr., in Tschernembl 40 kr., in Mött-ling 36 tr. —<, — (Von der «Iohannisthaler sohle») wurden in den vergangenen zwei Monaten an 1,150.000 k^ mit den Unterlrainerbahnen nach verschiedenen Richtungen versendet. In letzterer Zeit nimmt die Kohlenverjenoung über Lichtenwald wesentlich zu Bei diesem noch so jungen Unternehmen finden schon jetzt viele Frachter, Arbeiter und deren Familien ihr, wenn auch kümmerliches Brot. Selbstredend werden sich die Lohnverhältnisse um ein Bedeutende« besser gestalten, sobald die Eorrectur einiger Straßen durchgeführt und die projektierte Bahnverbindung zur Realisierung gebracht werden wirb. — (Aus Krainburg) wird un« über den jetzigen Gesundheitszustand im dortigen politischen Bezirke berichtet, dass an Masern, welche in 28 Ortschaften austraten, im ganzen 386 Kinder erkrankten, von denen 175 genesen und 13 gestorben find. so dass noch lW krank verblieben. Wegen dieser Epidemie mussten die Schuleu zu St. Martin. Mavtii und Sasnitz auf 14 bis 21 Tage gesperrt werden. — «uch die Diphtherie hob in letzterer Zeit drohend ihr Haupt, indem sie in neun Ortschaften zwar vereinzelt austrat, aber trotzdem unter 14 Erkrankten vier Opser forderte. — Der Typhu« und die Dysenterie sind nunmehr gänzlich erloschen, dagegen erfuhr der Trachom einen Zuwachs von zwei Krankheitsfällen. _-<,. — (Der Gefangverein «Ivon» in St. Martin bei L i t ta i) veranstaltet am 14.d.M. um 5 Uhr nachmittags in den Localitäten des Herrn Jg. Zore einen Unterhaltungsabeno mit Gefang, Musik und Tanz. Eintritt für NichtMitglieder 60 k, für Mit-glleber 40k. stündchen Was w ?/'1. ^" ?»em späten Plauder-war sie iede Minn? '^c""^ machen? Tagsüber sie immer aus^m m angespannt; wenigstens musstc vergeblich rief. ^"' fem, damit Mada.no nicht teren^ ^ ^"^" deshalb dm Schlüssel zur bin- 'wch °i»ei knrzen, mehr « «nNZ^,.'°«l,chen Vegr!,ßun<, ./»ten bcido ! MlnWg"Z^7^°'« "" '«" «d°m«, Das «n. w' Fmche,, V ^ ?l""'"H war durchzogen uo„ Leidenschaft«^ 3u, dcm bttrach,.,^ ;"«° "nwmc bcmeiüe davon »illit«- n» wajcye Bordeaux und Glase.» bervor. l^uli. Vlncyoem ne Mtt Jules Iouoert angestoßen und das erste Glas getrunken hatte, nahm sie ihre Näharbeit auf, und während sie fleißig an dem Kopfkissen-bczug stichelte, schüttele sie ihrem Verlobten ihr Herz aus. Von Madames Brutalität und Ungerechtigkeit erzählte sie, und wie schwer es ihr manchmal werde, auf ihrem Posten auszuharren. Jules Ioubert tröstete sie: es habe ja alles bald cm Ende. Ob Madame denn jetzt schlafe? «O, ja!» antwortete sie. «Ich habe ihr eben Chloralhydrat gegeben. Darauf schläft sie immer die ganze Nacht hindurch!» Jules Ioubcrt schlug ein anderes Gesprächs-thema an, ein Thema, über das Antonie, wie vorhin, auch jetzt ihren Kummer vrrgaß. Sie sprachen miteinander von der Zukunft und bauten Luft. schlösser. Nach einer Wcilc äußerte Ioubert den Wunsch, eiu Glas frischen Wassers zu trinken. Eilfertig crhob sich Autonie, um aus der im Souterrain befindlichen Küche das Verlangte zu holen. Der Koch gab ihr immer Eiswasscr, wenn sie cs haben wollte. Sie hatte kaum die Thür hinter sich geschlossen, als Ioubert ein winziges Fläschcheu aus der Tasche zog und cinc Anzahl Tropfen daraus in das noch halbvolle Glas seiner Vraut träufelte. Als Antonie wieder eintrat, reichte er ihr das Glas. «Wir wollen austrinleu und dann kannst du die Flasche wegstellen. Ich muss doch gleich wieder gehen und bin nicht zum Trinken ausgelegt!-sagte er. Nntouie leerte den Inhalt des Glases auf einen Zug. «Auf die Zukunft und unser Glück!» rief sie in einer Anwandlung von Uebcrmuth. Eiswasser hatte sir nicht mehr bekommen. Das ganze Haus ruhte offenbar bereits in Morpheus' Armen. Sie setzten sich wieder, aber obgleich Ioubert von dem Häuschen plauderte, das rr zu erwerben gedachlr, wollte die Unterredung uicht wkder wie vorhin in Fluss kommen. Antonie wurde einsilbiger; ihre Augrn. lider begannen schwer zu werden und endlich gestand sie ihrem Verlobten, dass sie müdt- sei — ganz aus. nahmswcise müde und schläfrig. Ioubert stand sofort auf und verabschiedete sich, aber trotz feines Widerstandes lieh Antonie rs sich nicht nehmen, ihn wieder durch den Verandasaal bis n„ die Ausgcingsthür zu geleiten. «Er ist cm Ehrenmann, ein guter Mrnsch. ein anständiger Mensch!» flüsterte sie. als er die Thür hinter sich adichlojs. «Und wenn nur das Herz schou ist, das Gesicht ist Nebensache. Und sein Herz ist schön!» Sie konnte sich vor lauter Müdigkeit nur mtt Anstrengung auskleiden. Und kaum lag sie lm Betle. als ein tiefer, todesühnlicher Schlaf sie um. sieng..... (Fonsetzun, folzt.) Laibacher Ieitung Nr. 10. 7S 13. Jänner l900. — (Von der städtischen Arbeits« und Dienstvermittlungs-Vnftalt.) In der Ieit vom 4. bis 12. d. M. sind 70 Stellengesuche und diesen gegenüber 32 Angebote eingelaufen. — Derzeit stehen 20 Stellen offen. — (Der slovenische Nlpenverein) veranstaltete gestern einen Vortragsabend, an welchem sich eine zahlreiche Zuhörerschaft betheiligte. Der Vereinsobmann , Herr Professor Fr. Orozen, hielt einen an» regenden Vortrag über den Kumberg und verflocht in seine Ausführungen geeignetenorts historische und sagenhafte Momente über den in ganz Unterlrain in großen Ehren gehaltenen Wallfahrtsort, um zum Schlüsse das großartige Panorama, das sich dem Beobachter von der Nergspitze aus darbietet, zu schildern. Die Versammlung folgte dem Vortrage mit großer Aufmerksamkeit und spendete nach Beendigung desselben dem Herrn Vortragenden herzlichen Beifall. Sodann gelangten die in letzterer Zeit angefertigten photographischen Aufnahmen des Clubs der Amateurphotographen (Obmann Professor Macher), im ganzen 56 wohlgelungene Bilder, zur Ausstellung. Seitens der aus den Herren Director ontkircHe. Sonntag den 14. Jänner (Namen Jesu) Hochamt um 10 Uhr: Namen Jesu-Messe sammt Gra-duale und Offertorium von Robert Krawutschke. Z« der Ktadtpfarrkirche Kt. Jakob. Am 14. Jänner um 9 Uhr Hochamt: Ml«»» in sonorem LsatHL U»ri»« Vireini» in »-moll von Ioh. Schweitzer. Gradual« 8»1va» tn von Anton Foerster. Offertorium Nouukbor tidi, «lhoral. nachher ^e»n änloi» ,n«mori», alte Kirchenmelodie, bar« monisiert von I. N. Tresch. Theater, Kunst und Meratur. * (Deutsche Bühne.) Nach mannigfachen Fährlichleiten, Hindernissen und Unfällen konnte endlich am gestrigen Abend mit einem completen, guten Operettenpersonale Strauß' Meisterwerk «Die Fledermaus» zum zweltenmale in dieser Spielzeit aufgeführt werden. Wir wollen gleich constatieren, dass die Vorstellung einen vollen und ehrlichen Erfolg errungen hat, der ein hoffnungsvolles Präludium für die kommenden Darbietungen auf dem Gebiete der Operette bildet. Sorgfältig und gewissenhaft vorbereitet, gut beseht, Chor und Orchester frisch und temperamentvoll, übte das reizende Werk den altgewohnten zündenden Eindruck auf das dankbare Publicum, das sich leider nicht allzu zahlreich eingefunden hatte. Man kann sich jedoch der sicheren Erwartung hingeben, dass es nun besser werden wird. Wenn nun alle Anforderungen erfüllt sind, die man stellen kann, entfällt jeder Grund zum Schmollen und Misstrauen; die vielen Freunde des Theaters werden sich wieder einfinden, und die zweite Hälfte der Saison, über der bisher lein Glücksstern waltete, wird in Harmonie schließen. — Den Eisenstein gab als Gast Herr Josef Iähler vom Stadttheater in Kiel mit günstigem Erfolge. Bekanntlich bietet diese liebenswürdige Lustspielfigur mehr schauspielerisch als gesanglich Gelegenheit zum Hervortreten, und in diesem Sinne muss auch die Leistung des Gastes beurtheilt werden. Wir rechnen es demselben zum Verdienst an, dass er den Eisenstein lustspielmäßig, ohne Mätzchen und Ueber-treibung gestaltete und sich nicht unmotiviert vordrängte. Seine Stimmittel reichen für Tenorbuffo - Partien aus, zumal da er sie gefchickt zu verwerten weih. Herr Director Dietrich sang den Alfred, der gewöhnlich bei Operetten« bühnen ein Stein des Anstoßes zu sein Pflegt, brillant und erfreute sich der wärmsten Anerkennung. Fräulein Hesse sang und spielte die Rosalind« geschmackvoll, mit feinpointiertem Vortrag und gewinnender Anmuth Herr Swoboba brachte den Gefängnisdirector discret und mit feinem Schliff zur Geltung, und Fräulein Schütze ersang sich als Prinz Orlofsly besonderen Beifall. Die Leistungen von Fräulein Rangl und der Herren Wilhelm» und Hubel haben wir bei der ersten Aufführung der Fledermaus bereits gewürdigt, sie verdienen neuerlich ehrenvolle Erwähnung. Herr Leichter bot als Frosch eine höchst ergötzliche Charge, hatte die Lacher für fich und damit gewonnenes Spiel. Freilich gieng er in drastischer Uebertreibung dieser ohnedies derb gezeichneten Possenfigur zu weit, und das liegt denn doch nicht im Sinne des Stückes. 1. — (Aus der deutschen Theaterlanzlei.) Am Mittwoch den 17. und Donnerstag den 18. d. M. erscheint die l. l. Hosschauspielerin Fräulein Anna No-walsla als Gast der deutschen Bühne. Die mit allen Vorzügen der Jugend ausgestattete Künstlerin spielt die Titelrollen in «Eva» und «Alexandra» von Richard Voh. — Das Gastspiel findet bei gewöhnlichen Preisen statt. — (Benefiz.) Ium Vortheile des Schauspielers Herrn Paul Hubel wird Montag Shakespeares köstliche Komödie «Der Widerspenstigen Zähmung» aufgeführt. Herr Hubel ist ein begabter Künstler, dem wir in dieser Saison viele schöne Leistungen verdanken, der sich vieler Sympathien erfreut und der daher ein Anrecht auf Anerkennung von Seite des Publicums hat. — (Promeuade-Concert.) Wie bereits erwähnt, findet morgen um 4 Uhr nachmittags im großen Saale des «Narodni Dom» ein Promenade-Concert der hiesigen Militärkapelle statt. Das Programm umfasst folgende Nummern: 1.) Waldteufel: «Sirenenzauber.' Walzer; 2.) I. v. Iajc: Ouvertüre zu den «Granicari;» 3.) Vieux« temps: Ballade und Polonaise sür Violin-Solo mit Orchester-begleitung; 4.) Mascagni. große Phantasie aus der Oper «Cavalleria rusticana;» 5.) Theodor Christoph: «Schön ist das Leben,» Walzer; 6.) Wagner: Trauermarsch zu Siegfrieds Tod aus der Oper «Die Götterdämmerung;» ?. a) Annie Christoph: Märchen.Tonstücl, k) F. S. Vilhar: Kroatische Tänze Nr. 1; 8.) Komzat: «Pikante Blätter,' Potpourri. — («Geschichte der österreichischen Land« und Forstwirtschaft und ihrer Industrien 1848 —1898.») Von diesem großangelegten Sammelwerke erschien soeben der zweite Band, der in zwei Hauptabtheilungen die Geschichte de« landwirtschaftlichen Betriebes und das landwirtschaftliche Veterinärwesen sowie die Viehversicherung behandelt. Unter den Mitarbeitern ist auch Herr Director Franz Po vie mit dem Aufsahe «Rindviehzucht in Krain und im Küstenlande» vertreten. Telegramme des k. k. Telegraphen-«Korrespondenz -Bureaus. Die Delegationen. Wien, 12. Jänner. (Plenarsitzung der üster-reichischen Delegation.) Die dritte Lesung des Ordi« narmms des Heeres wurde mit Rücksicht darauf, dajs die ungarische Delegation ihre Berathung über diesen Gegenstand noch nicht beendet hat und infolgedessen die Gleichmäßigkeit drr Beschlüsse nicht conslatierbar »st, von der Tagesordnung abgesetzt. Die Delegation gieng hieraus zur Verhandlung des außerordentlichen Heeres- erforbernisses über, welches nach dem Referate dl» Del. Popowsli angenommen wurde. Im Laufe t>5> Debatte sprach sich der Del. Schach in ge r für ^ Pflege des religiösen und echt österreichischen Geists in den Militärbildungsanstalten aus und richte^ schließlich an alle Parteien die Aufforderung, sich vl» der Vaterlandsliebe leiten zu lassen und die national^ Streitigkeiten schlichten zu wollen. Die Delegalio^ nahm hierauf den Voranschlag des gemeinsamen Finanz Ministeriums und des gemeinsamen obersten Rechnung Hofes an und gieng sodann in die Debatte über d^ Marinebudget ein. Del. Kaftan erklärte sich mit d^ Verwendung der Kriegsmarine als ausschließlich? Küstenvertheidigungsmittel nicht einverstanden. ^ Kriegsmarine habe auch andere Zwecke zu erfüN^ insbesondere handelspolitische, in welcher Richtung n«^ viel zu thun sei. „ Der Redner bespricht hierauf die Verhältnisse ^ österreichischen Lloyd und bekrittelt es, dass diese Oese^ schaft ein ausschließliches Monopol für den iM^ reichischen Export besitze und dieses sehr stark A Nachtheile der Exporteure ausnütze. Auch die »n schwindigleit der Schiffe des österreichischen Lloyd lss^ manches zu wünschen übrig. Der Redner eröA, eine Reihe von Fachfragen, stellt diesbezügliche " fragen an den Marinecommandanten und wünscht ^, bessere materielle Stellung der Marine-Ingenieure "^ der Marine-Aerzte. « Del. Geßmann bespricht den Rückgang Hri Exportes und entwickelt die Stellung der ChriMU Socialen in der Ausgleichsfrage und wünscht, dass' I Marineverwaltung den Interessen des österreichisch, Gewerbes, der Industrie und des Exportes thun!« z, gerecht werde. s> Del. Rizzi stellt eine Reihe von Angaben s Del. Kaftan richtig und beschwert sich übel/3 Schädigung der Kaufleute durch die Errichtung ^ ^ Marinemontursmagazins. l Nachdem Marinecommandant Freih. v. Sp^ und der Referent Del. Ruß gesprochen nahm die^ d« legation das ordentliche Erfordernis dcr KricaM^ ^ ohne weitere Debatte an. Ferner wurde auch ^ w Debatte das außerordentliche Erfordernis sowie' w Bericht Über mehrere Nachtragscredile pro 18si lij genehmigt. Um halb 3 Uhr wurde die Sitzung >? schlössen. H Nächste Sitzung morgen um 111 Uhr mittag . Wien, 12. Jänner. (Die Delegationen.) Vl<^ kr commandant Freiherr v. Spaun erklärt, in ^" gegenwärtigen Budget seien leine Neubauten veralM sondern bloß der Ersatz von zwei alten uubra»^ z, gewordenen Schissen. Erst wenn die Flotte wcitel. g, mehrt wird, könne jenes Kräfteverhältnis zu den flH 3 Kriegsmarinen erreicht werden, welches ausrclH u Schutz unserer Küste biete. Die Verwaltung der^A marine trachtete stets, die Kriegsmarine in den ^, K der überseeischen Handclsinteressen zu stellen. A K Missionsschiff habe den Auftrag, diesbezüglich IM d« zu sammeln und zu berichten. Die Einschiffung, k Handelsagenten auf Kriegsschiffen sei aus verjctM n Gründen mit Schwierigkeiten verbunden. Vess ' der Klagen über die österreichisch-ungarische ^ Gesellschaft erllärt der MarinecommalldlNit, da" ^ Marineverwaltung auf den Lloyd leine IngercN^ Der Marinecommandant beantwortet eine Reiht , nischer Detailfragen. ^ Wien, 12. Jänner. (Ungarische Dele/. ^ Plenarsitzung.) Die Verhandlung über das ^ ll des Ministeriums des Acußern wurde fortgcschl.. ^ Präsident Szilagyi crllärt gegenüber der ^" ' tuug, dass die österreichisch-ungarische Polim > ^ ausgreifende Initiative entfalten wolle, zu einer Al? politit fehlen uus die Vorbedingungen, nämlich . schuss an wirtschaftlicher Kraft und Capital. ^ des Dreibundes erklärte Szilagyi, die Sy"^ Ungarns gehören dem Dreibund (Beifall). ^ , Del. Ugruu von der Unabyäugiglcitspa^ ^ llärt, gegen das Budget zu stimmen, er belri"^ Expose", insbesondere oeu Passus bezüglich del ^ welchen er als Drohung an die Adresse del ^ ^ bezeichnet, er hebt hervor, das gegenwärtige ^ „, laud verfolge dieselben Ziele wie das alte ^s bc römische Reich, nämlich die Germauisierung- ^ ^ land habe auch den Anspruch aus die DonaU^ ^ nicht aufgegeben, er wirft der deutschen 3tH he mulu. liäo» bei der Interpretierung dcr ^ di veution vor. „>> A Reichs-Fiuanzminister von Kallay crll"^ ^ die Behauptung Ugrons, als hätte der ^'"''li la Acußern gegen die Türlei iu seinein ^n^ A Drohung ausgesprochctt, unrichtig sei. ^^f ^, Ungarn mische sich niemals in fremde Angeld ^ ein. (Zustimmung). ^l bc Regierungsvcrtreter Scctiouschef G"» M ^ erllärt, der Minister des Aeutzern lünne die B^ nicht unerwidert lassen, dass die deutsche ^ ^l die Piehconveution n^lk tiäy interpretiere _______________ '77 1,. ^ ^, e ^er Minister des Acußern halte eine solche Insinuation fe tMenllbcr der verbündeten Negierung für unstatthaft '^. MlstlMMNNg). ' V^ ^ ,?^en die Rede Ugrons wenden sich sodann ichlFulszty, Graf Stefan Tisza nnd Koloman Tisza, ^ ^velche sämmtlich fnr den Dreibund sprechen. Mle° Graf Stefan Tisza protestiert gegen den Vorwurf ;M'" gmnamsatorischen Tendenz Deutschlands, fiir ina,?,^"" bestehe keine Furcht mehr vor Germanismus "ll^i^ ^!sm"s- Nach der Ncde des Referenten Fält . ^wiro ons Vertrauensvotum und die vollste Nncrken-'^ /unc, fur die Politik Goluchowskis angenommen. ^H Der Krieg in Südafrika. Mm.«. ^^'6- 12. Jänner. Wie der «Matin» aus l N^"^'? '"^ldet, gelang es den Vuren, das die Stadt l "oyjmith und das englische Lager dominierende Plateau ' - ^nedst den anstoßenden Höhen zu besetzen. j Mm..^^'^^' ^' I""""' E'u Telegramm des' ösiel^ ?^, Vnllcrs aus Springfield von gestern lautet: «'is « . ^?^"'^ ^iih das südliche Ufer des Tugcla- A?lu^es bei Potgieters und bemächtigte mich der Vrücke "^.ffluss ist im Steigen begriffen. Der Feind ist nördlich vom Flusse stark! t<..« ^°!'^"' ^Jänner. «Reuters Office- meldet! e^.,^ern "om «- d- M.: Unter den Vuren des! ^2^"^°.^.' deren Begeisterung anscheinend! l "2?^'.'? "" swles Wiederausleben des trieqe-zu ver b^^ ^ m-'<^ ^""se gegen das Nasutoland ^ sut°V'^ ber letzteren sind nach dem Baa- elder «c5.>^"' .^? I°"ner. Das erste Contingent ^ 5)00 Mam.^^!"^ Volunteers, iu der Stärke von il wurde den Hw?^"' "^ Südafrika ab. Heute '" '" der Guildhall uuter An- '' schied^ d^^ ^-Jänner. Lady Methueu tritt ent- Xi rM w^'der S^' entgegen dass ihr Gemahl ' ver"ht'habe ^ ^"^ ""'" ^«rz vom Pferde hl« " '---------------------------------- L , Bombay, 12. Jänner. Die Sterblichkeitsziffer ist ^ >n Bombay erheblich gewachsen, sie ist heute von 282 ,? auf 376 gestiegen. Die normale Zahl beträgt 75 ^Zunahme ist größtentheils durch die Pest ver^ '" snn,^".'c.^' Jänner. Der Rücktritt des durch den ? ^"^"^enten Tsamodos ersetzten Kriegsministers ^ «umunduros ist durch die Ueberschreitung des Budgets l N. ". um vlereuihalb Millionen veranlasst worden, ^ modifici t ^respräliminare in unerwarteter Weise Seehöhe ZX"' ^UlllylUNgeU lN «lllVllly. -------^^_^2^Mittl. Luftdruck 736 0 mm. 5^3 ^I d^Himmtl, I LZ 13^^^"?" ^^ ^lchw°ch Schnee male:-2 6°"^"'""^ ^"^en Temperatur -2 2«. Nor-___ verantwortlich« «edaeteu,- ««»«« ^..«.., Asthma endlich geheilt. ^au?»l/b^N'^"« /"'"^ "en ^""9 seines Ner. «ens bezüali« seines Mittels, indem er es gratis heilen ^nb^ritt^..^'"'""?" '?'^^ Lungen- und Halslranl. ""'st wäl^Ä l ' anerlannte Autorität und hat als Sfte-.'«")! V Hlle'"und i«n'7 Pralis'ohne Zweifel behandelt und ^/l. !?« " z"la'tt.nenl)ängende Krankheiten <^r macht b3an„?^ a V^'^. "" ""berer Arzt der Welt. d°s nicht all?' :^?^^"'ch ein Mittel vervollständigt hat. s . ^ ^Mel' und um andere von dessen Vor- "«> ferste Art zu überzeugn, lässt 'Echiffmann« !mi, °^ ." "" ""sehnliches Probepiickchcn von l°ss?n wird ^N^"^"'""' ''den. Leidenden gratis zugchen ^°lb fünf 5^".'^" p" Postkarte Name und Adresse inner. ^.RS^" Ndresse: '"che »I " 3! ^"' ^"lin V^., Leipzigerstrasie 26. Eine ^endes M ?5 '^'3?' '"' l° berühmtes und so vielverspre- b"'den rVsch ^ n^^^ ^ versuchen, sollte von jedem Lei- !" den "erden^ Das Mittel ist bereits seit Jahre« "'""«ft worden und hat bereits vielen "Mrung nnd Heilung verschafft. (l62) Wer das Angenehme mit dein Ni'chlichen verbinden will. der gewöhne s,ch an regelmäßige Mundspülnngen mit X«,»-n,«n. 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Kathrciners Kneiftp.Malzlaffrc erhält düich einen in deu Tropen an« der Kaffeefrxcht erzeugten Eftiact das Aroma des Bohnenkaffees, er vereinigt fomit in unübertroffener Wrise mit dem gewohnten und beliebten Geschmacksreiz desselben die Vorzüge des heimischen Malzpräparate». Kathreiners Malzlafscr darf memals offen verlauft werden und ist nur echt in den be< kannten Kathreiner. Paketen, man wolle daher auch nur dirse überall verlangen und annehmen. (3) ...........................¦..............¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦i.....mumm......i......HimnnnTTiTmnnn CJa^iiio -^\re:reiii. Infolge eingetretener Hindernisse ist eine Verschiebung der diesjährigen noch weiter projedierten FaschingsunUr-haltungen nothwendig geworden; es werden noch ver-anblaltet werden: 16. Jänner, Kränzchen 27. Jänner, Sportkränzchen 10. Februar, Puppenfeekränzchen (Costume) 20. Februar, II. Gesellschaftsabend 26. Februar, Ball (Cotillon) wogegen der für den 18. Jänner angesagt gewesene Ge-sellschaflsabend und das für den 19. Jänner bestimmte Kränzchen entfallen. Laibach, 11. Jänner 1900. (164)3-2 Die Direction. piaschenbier *»* a.» dem Brauhause Perles. Eine Kiste mit 26 Halbliterflaschen fl, 2»— Bestellungen und Einzelverkauf: (3736) 17 Prešerengasse 7 im Vorhause. RGSte aller Arten von Manufacturwaren werden staunend billig abgegeben XmVAS* (12ß) 2B-2 Laibach, Petersdamm Nr. 2 Conrad Schumi & Comp. „Z"u.r neiden :Fa"brilc". Ballstoffe in ^Sciben-Xifonnai^, QüolU unb SBatht von K25 nz. auftväth $inb ooefien cinq&lanqt Set cX QicSzinifc, XaiSacli. 'Zsii/zücflqctflicßcixc fflestc werben um beii naiven $fzci$ atfgegctfcn. (171) 2—1 QUmki nach aiwväzb fiance. Fußbodenlack Farbe und Glanz in eincm Ttrich. rasa» trocknender, Anstrich, (Lrhälllich bei Vrüder Vberl, «aibach, «^ - eanergaffe. Nach auswärts mit Nachnahme. («78) N —w H Die Adler-Apotheke CQ Laibach (Stadt), Juröicplatz SSL (Mr, Ph, Mardefschlaeger, Apotheker und Chemiker) äJSs nmpfldblL: xx frischen Leberthran, in Orig.-Flascli. von 35 kr. an; MÖ Med.-Cognac, in Flaschen von 40 kr. an; QjQ all(' Medicinalweine, besonders Chlna-Eisen-Malaga XX f,regen Schwäche und Blutarmut, h 1 fl., 180 fl.; fSS Orig.-Franzbrantwein, in Flaschen zu 40 u. (10 kr.; Vq*c allfl Zahn- und Mund-Reinigungsmittel, Specialität: C^fcj Menthol-Mundwasser a bO kr., Mtuthol - Zaho- OO ]%«»u: Echt atnerik. Zahnpulv"1 Tii- T-vons aus fS\ New-York, Orig.-Dose ii 1 fl. rjxj Eosmet. Mittel, Verbandßtoöe etc. QK Hest«-Hunjc<'ii per I'oKt j»rojnj>1. 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N°ch dem oMeuen CourMM Die Notierung sämmtlicher Tffecicn, mit «usnahme der per Etücl notierte» „Diversen La'e" und der Oenussicheinc, versteht sich für je luo Kronen des Nominales, - Um den Wert eines Tffecte« per Etüll zu ermitteln, i!, das Nesullal durch iuo zu dividieren, — Vci den nicht vollgrzahlten Arlicn ist vonbem auf diese Weise ermiM" Werte der nicht eingezahlte Vetrag in Abzug zu bringen. Allgemein« Staatsschuld. «"" «2«« »inheitl. «cnte in Noten Mai« November p. 9895 99 15 Oesterr,I»oestition«-Nente,stfr., per llassa , . . . 2'/,"/« 8« 05 «6 25 Elsenbahn.Itllatsschuldvtl' schlllbungen. lillsabethbalin in G., steuerfrei, zu »4,000 Kronen . . 4"/„ 9« 8U 97 80 ssranz» Josef, «ahn in Silber "! (dlu Vt.).....5>/,°/„ 123-50 124 20 «ubolftbahn in n» »bgeftemp. Eisenb.'Nctitn. «tlisabethbahn 200 st, CM, 5^4"/, von 200 fl.......118 75 113 25 bto. Linz.Bubw, 200 fi. ö. W, T. ! b'///n........112 50 118 50 bto. s«lzb.°Iir. 200 st. ». W.S. ü°/„.........1112511175 «al.llarl.Ludn,..«. »00 sl. «Vl. 2°/« von » fi......10a — 100 60 Veld Ware Vom Staate znr Zahlung übernommene Vlsenb.'Prlor.» Obligationen. Elisabethbahn 600 u. 3000 M. 4«/„ ab 10"/„...... «4'Stt 85-20 Elisabethbahn, 400 u. 2000 M, 4"/„ ....'.... llXl «5 — — Franz Iosef-V., Em, 1884, (l>iv. Et,) 2ilb., 4"/„..... 98'10 98-80 Galizischc Karl-Ludwig-Bahn, (div. Ct.) Tilb, 4°/„ . . . 98 LU 99'-Borarlberaer Nahn, 97 1!» blo. dto, per Ultimo .... "?'«« 9705 4"/n bto, Rente iu KroncnwÄhr., j steuerfrei, per Cassa . . , '>>^"5 95 15 4"/n dto. dto. dto per Ultimo. U4'25 95 15 Una. Nl.'Lis -Anl, Gold 100 sl, lON 50 INI — dto. bto, Silber 100 fl. . . . 9« 40 100 40 bto. Ntllllls'llblig, (Un„. Ostb.) ! v, I, ,876....... 9920 100- dto. Lchanlreaal'.Nblöi.-Oblig, , 99—! 9950 bto.Präm.M,k100fl. —2N0Kr. 1«> 25 ISI 25 bto dto, k 5» fl.--200 »r. 100 25 16125 Iheih-Neg.-Lose 4"/« .... 1»? 30 I»« - 4°/„ ungar. Grunbentl.-Oblig. »»'«>, 94 20 4°/„ lroat. und slauon. detto »^ 50 95 50 Andere öfsentl. Anlehen. 5"/„ Donail'Rcss.'Nnleihc 187« . 107'«, 108-50 «nlehen der Stadt Görz . . —'—j — — Nnlehen d. Stadt Wien , , , 10440 105 — bto, dto, (Silber °d, Volb) 103-75, — — dlo. bto, (1894) .... 94 25^ 94 75 bto, dtll. (1898) .... 97-60^ 9840 V«rstbau.«nleher>, verlo«b. 5",„ «9 80,0050 4°/, «Rainer Landes^Anlehen . ——! 98-85 Geld Ware Pfandbriefe etc. Vodcr, alla.,gst,i»50I,verl.4''/a 96— 97 — N.'üsteir.Lanbes-Ht,p.-Unst,4°/„ 98— 99 — Oest.'ung. Äanl 40>/ijähr. verl. 4"/„......... 99-IW-- dto. dto. bnjähr. verl. 4«/„ . 99—^00- Sparcasse, l.öst.,«0I.,v«rl.4°/<. 99-15 100 15 Gisenllahn'pliorttät«» Gllligatlllnen. fferbinandsNordbahn 5?5 ION'25 4°/„ Unteirrainer «ahnen , , »9 50 100 — yinerst ßost (per Slüit). V«rzin»llche Lose. 3"/n Vobencrebii'Lose «km. 1880 23« 50 23« 5« 3"/o „ .. «m. 1889 234- 235'5« 4"/nD°Nllu.Dampfsch,1U0fl. . . 350— —'- 5"/„ Donau.Megiil.-Lose . . , 256 — 25N- Unverzinsliche Lose. Nudap,'Nasilica (Tombau) 5 fl. ,320 142«' llrebltlose ,00 fl...... »93-- 395- «llary-Lose 40 sl. CM. . . . 12« — 129- Osener liose 40 fl..... ,80—,34 - Palfsy.Uose 40 fl, «M, . , . 129 50 13< - RothenKreuz, Oest.Ges.v.iosl. 4150 42« „ UNg. ,, >, 5fl. 2075 2l?: «udolph-lillse 10 fl..... 5»'— 5!->'- Salm-Lose 40 sl...... ,77 —17!) - Lt..Gtnol«'Lllse 40 sl. , . , ,75-— 17?'- walbsteinLose 20 fl..... I78-— 190 - Vewinstsch, b, »V„ Pr,.Schuld» b. Äobencrcdilansl., Em. 1889 50— 52- Laibacher llose...... 52 — 54- Oclb Ware Netten. Transport »zlntel' nehmungen. Aufsig-Tepl. (tisenb. 5UN sl. . 317 — 81« «» «au« u, »ctriebs'Grs. f. städt. j Straßenb, in Wien lit. >V . 147 75 14825 l»tll. dto, b!°. lit, N . . ,42?5 14:,25 Vöhm. Norbbllhn 150 fl. , . !,56'50 ,57'7N Uuschtiehrader N0fl,llM, 2»? 50 L«»'5<> Lcmb.'llzer!!llw,'Iassy- ! j Ncsellschaft 200 sl, N, . . ,3« 50 ,39 50 Lloyb, Ol-st,, Trieft, 5«>o fl,llM. ! 75—j 76— vestcrr. Norbwcstl,, 200 fl. E. !,!»«« «,!» ,0 bto, dlo, (lit. N) li0N sl. E. ,24 75 124-2'. PrllaDüxrrElsenIi.wNfl. abgst. 92 75 93-50 Staalseileiibnhn 2»« fl, S. . «34 10 UN-.'«» Eüdlial,,, 200 sl, 2.....2490 25 «0 Siidüllldd, «rib,-A.200fl,. , ,»5-75 ,»6 25 DcvosÜl'übanl, Mg,, 200 sl, . II, —^,1,-üO itscomple Ves,, Nbröst., 500 sl, ,,44 ^145 — Giro- u, llasseuv., Wiener, 200sl, 12« — 180 — Hypothtlb., oest., 200 fl, 30«/« «. !l20—!1»N20 llXll! Länberbanl, Vest.. 20(1 sl. , , "bH Oestell..unaai. Banl, »«l'A Unloubanl 200 !l..... lbbM Verlehrlbanl. Nllg,. 140 fl. . «»" Indullri«>zlnter' nehmungen. Vausscs,, «lla, öst,. 100 fl. , . M'^ EMier Eiseü- unb Ltahl-Ind, in Wien ion fl..... sb"!. Eisenblllu'wLeil,«,,Erste. ,N«s>, , Uiesiüsscr Brauerei 100 fl. . . 10«'^ Mouln» «e!elllch., vest. ^ alpine 2?»''>! Praaer Eüen^ud-Ges, 200 sl, ^0«^ Ealao Tarj, Steinlolilen 100 sl. 804>^ ..Schlaalmilhl". Papiers. 200 fl, 7»^ ..Etevrerm ", Papiers, u, V,.V, 1«»«" Irifailer Kol,lenw, Wes, 70 sl. !»9»--s Wassens, G,.l)est,l!!Wicn,l00sl, ,8«'^ Wa<,no„'Leihanst,,?llIss„i!!P,st, 400 «r........ 271" Wr, Vanneselllchaft ,no sl. , , !iM'- Wienerberger ZiegtlMctienVes, »9« ^ Devisen. Kurze Sichten. «lmsterdam....... zoo's! Deutsche Plühe...... 11»'^ Uondon........ «4»^ Pari« ........ 9»'l« St. Petersburg ..... ^"" Valuten. Dulolen........ 11'^ 20