Hss«ot»OZ»t «AOk»IltMWA «tAhOWW»!. H»I»WWW> Wr.2S7V> «o«t« VGNMttMg «< ^letickiiekM»! (7«wfo> lMss»d»> »tr.soSHt >I.4ß »«llilllck«» I» »e00«K0. LImk» »I.kss. S34 I'i'SN»?! 6K 2 Lsptswv'k!''^ 1«1I2 »: )^ol«i^ ««»tl. 2H Vl», -mwl!«« 24 vin. 6ufek I'ozi mons<^ » ow, ivi' ^ vdels« M«»«!. SS 0t» ei««lnumm»f 1 di, 2 0t» «I«»» Mribom tteimil Washington—Moskau Tie Att<'rke-r'la ist nur eine Kra^i<.' vc'n wenigen ÄiZ-c^j.'n, l'^ichsll?nS von cittiiicn Monaten. Epn-tcstl'nc' nnch dcr Präsid'>.'ltt<':nvnl)l, die be-l^-znntüch Äilfoin^ ?t'on'.'iiitic!r erscislit, werd<.'n die. d>vin„iatissi)eil ^^ezicliuni^ei? .^wischen den beidcit nach bl'inahc 1ü-iälirissi.'r Pvuje wieder tn>fq<'nolnmen. t5ö ist akier nicht al^>(ie!'chtos!en, dsif; diescS griikio Ercic^niS ncch vor d^'r Wulil eintritt. Tie Acrhand-lunc^cn Wischen Mliökau und Washington sind s.ch^n seit llitts^cr Zcit im s^anl^c. ^llle of-slzil'icn und offiziclsen Dein^nti'Z konnten üieze Tatsache nicht an'^ der Welt schaffen. Aineufa ivottte ^u^hre lang nicht.^ von .>iuj^land wissen, wnhl abcr nwllten die Ame-rikane,' qern init Rus^land .^^>andcl treit>cn. D.'!' russiscl)-ain'.'rifcniis6ii^^ .s'iandcl wies schon seit lai?k^<'lil eine scharf anfsteiqende .li^urne auf. Es liinq dabei nicht ohm? .^iämpfe und Uetx?rw!ndiinq von großen Widerständen. Eine Reihe von einfluftreichen patriotischen Organisationen lesnlte jeden ?^erfehr mit dein ^'ande de-^ Bolschewismus ab. Die Produzenten von Nohftosfen, BcrsiwerkSfiesitzer und >^ol,^fabriknnten überfluteten d'o amerikanische Reqierunci mit Eingaben iikier die uwralische Verwerflichkeit der.^'»aud'elsbezio-sii'nqen .^u Russiand. Die Behörden verwei-l^^rten ab ilud zu v«?rschiedenen rufsisljien ?:.'arenjialtunlicn die Einreiseerlaubnis, gaben aber nach einil^en Monaten meistens nach. Tie .'^^^andeliZbezieliunlien festigten sich imnler wehr, aber von den diplomatischen Leziehunl^en sah inan nack) wie vor ab. Indessen fill)rte die Nichtnnerkeununfl Nug lands durch Amerika .zu recht merkwürdigen S:itnatilZncn. wurde Nustland aufgefordert, den Ketlogii-Pakt zu unterzeichnen, al« lcrdinc,s nicht unnnttelbar durch Amerika, sondern auf einem Unnveci ilber eine andere Macht. Die Unterschrift de5 Sowjetvertrc-tcrs unter dein .'»lelloqa-Pakt wurde aller-dinc^s von Amerika als vollwertig anerkannt. Nud als eines Tage? die ainerikanische Regierung eine Note in der Mandschurcl-Angelegenheit — im Dezember 1929 — an Moskau richtete, antivorteten die Russen: sie seien erstannt, daß die Regicrunq der Bereinigten Staaten, welche aus eigenen Entschluß keinerlei offizielle Beziehungen zu der «owjetiniion nnterhcilt, eS siir uiöglich liält, sich an die Sowjetregierung mit Rats6)lägen und Weisungen zu wenden. Tic Amerikaner begannen allmähliä? selbst zu merken, das; diese Lage unl)altbar ist. In ^er amerikanischen Oeffentlichkeit wnrden Stimmen laut, die sich für die Anerkennung Rußlands aussprachen. Die offiziellen Stellen blieben aber zurückha-ltenb. Präsident Hoover beharrte auf dem Standpunkt, daß die Sowietregierung nicht anerkannt tverden würde. Der Staatssekretär Stimson pflichtete ihm bei. Aber eS ist kein Geheimnis, dah Stimson während seiner Anwesenheit in Genf durch Vertrauenspersonen mit den Russen verhandelte. Man wußte, daß in der nächsten Umgebung Stimsons eS an Fürsprechern der Anerkennung der ^wjetS nicht fehlte. Auch in parlamentarischen Kreisen hat sich die Stimmung gegenüber Moskau neuerdings deutlich geändert. Bei der Vertagung des Kongresses hatte der auslvär-tige SenatSausschus? eine rusilandfreundliche Mehrheit. Von ?2 Mitgliedern waren lO für, 6 gegen die Anerkennung, 2 Mitglieder Ministerrat in Paris Beratung über die deutsche Note in der Frage der Rüstungsgleichheit — Diskrete Behandlung der deutschen Demarche — Die deutsche Presse begrüßt den Schritt der Reichsregierung Paris,!. Septembers Heute früh kehrte Ministerpräsident Herriot von seinem dreitägi^n politischen Abfttcher auf Jersey nach !^ris zurück. Bis C^rbourg war ihm ein hoher Beamter des Qnai d'Orsay entgegen-gefahren, um ihm die deutsche Note in der Z^rage der Forderung nach Rüstungs-ftleii^it zu überreichen. Herriot studierte das Schriftstück während der Fahrt und wird in dem l)eute nachmittags stattfindenden Ministerrat darüber berichten. In Reqiernngskreisen ist eine mie immer artete St?N»tng in dieser Frage noch nicht bezogen worden. Man lehnt aber vor» greiscnl>c Aeußerungen darüber ab. Es ist zu eriVnrten, daß die Regiernng das deutsche Memorandum hellte nachmittags mit einem entsprechenden Kommentar veröffentlichen wird. London, l. Septeinb^r. Der auj^enpolitische Milarbeitrc der Elironicle" weif'» zil berichteif, das; die Bespreckmngen auf Jersey zwischen r i ot nnd Sir S amn el vornehinltch der Abrüstungssrage gegolten hätten. Es habe sich dabei vor allem «darum gehandelt, sowobl den franzosischen als auch den t.ng-lischen Standpunkt im Sinne des Bcrtr.Al-encpaktes an' einen generellci, Nenner zu bringen. Saniliel hatte bekanntlich tei den l^'enfer Abrnstungsverhandlnngen eine be-iientsanie Rolle gespijetbürg^ r zu geben bereit sein. Auf dieser Ba'siS wird man sich schon einigen nnd bald wird die ganze Welt vor eine weltpolitische Tatsache erster Ordnung gestellt welden: der endgül, tigen Verstäi-^digung zwischen U5?l und USSlR. zu haben, von dem man noch nicht weiß, was es sei. Ferner sollen die Japaner Auf-nahlnen der Sonnenkorona gema6)t haben, die alles Bisherige an Schärfe übertreffen. Ende des politischen Burgsrieden Berlin,!. Sepleinber. Mit dein heutigen TaM geht ser '^^nrg-frieden der Politischen Parteien zu Entx'. politischen Kreiseii wird eine il^^erlängerun^i desselben kaum für inoglich gehalten, da die Geister schon zur Genüge beruhigt hatten. Reichswehrni in ister s^eneral Schleicher ist an der .^)arnblase ertrankt iint» muß zurzeit das Bett hüten. .<^itser und Pn« Pen stehen sich noch inrmer lainpflx'reil .ie-genüber. PapeilS Waffe ist das Auslosung'/' dekret für den Neichstazi, -vitler droht wi<' der lnit der Koalitionsregiernng. docb ist auf lieiden Seiten noch iinnier nickit das Wort gefallen. N^aii alalibl a!li«^'!!l-ii'.^ das; Ueberraschllngen uiöglich seien, u. ',w^ ciile Verständigung zlvischen Hitler nnd Papen. Blutiges LiebtSdrama tn Bkvgrab B e o g r a d, I. September. In der PoilicarL-l^asse ereignete sich ge-stern ein blutiges Liebesdrama, d-.'üen '.'lf-teure der Schneidergehilfe ^^van rinj vec aus der Umgebung von 'Ä/avibor unk' die ails deni Küstenland gebürtige Nuka vlna waren. Tie beiden unt. r-hielten dnrch zehn .'"vahre ein Verbältni ', woraus die Rukaviiia liach ^Vcin^'.eli'.gkeil'ni Brinsevec t>erließ und nacs> Zag^x'b abreiste. Vor zwei Tagen holte Ä'rii'jevec die l'.ic'» liebte ans Zagreb ^^nrück, di^ch gerieten sie in neuerlictie Streitigkeiten, ^^ui zog Brinjevec den Revolver und e's n ^ schuß entleibte. Kur^e RaGriM??? B e o g r a d, !. Sepleinber. Einer Athener Meldung der „Polilika" zlifolge wurde der Chef des Adiniralstal'es Kapitän D i ni u l i s unter den? Verdactite der Verschwörung gegeii die Regierung verhaftet. N e w y o r k, I. Sevtember. Eineln amerikanischen Flieger ist e^ ge-lungeil, den Schnelligkeitsweltrekord nir Landflugzenge zu bre6n'i? Cr braeiite es auf eine Stundengeschwindigkeit voii .Kilometern. N e iv y o r k, 1. Setileinber. Tin Teil der Küste von Alabaina n't noi: einem aus dent Golf von Merieo lieransiür-lnenden Wirbelsturnl schwer verwüstet war« den^ Tie Zahl der Todesopfer ist nocl^ ni'-tit bekannt. Ter Stnrni beivegte sich init einer Stundengeschwindigkeit von I1.'> >tit0-ineter. Börsenbericht L j u b l j a n a, I. Septenit'er. Tevisrn: Berlin 13.'>7.3S bis Ziuich l bis I I l?.85, London 197.97 bis 1W .')7, ris 224.27 bis 225,.."^.'^, Prag bis i7t^.20, Triest 292.85 bis 29.').25. Z a g r e b, 31. Anauil. Teviicii: Berlin 135>7.!N' bis 1308.71. ^v^ailand '"'^.«'»6 l>is 29.'>.80. London 198.W bis 19'.1.90, ^l.'e'.vnork bis 572ti.79, Pari-i' '.'5t. 1.', bis 22^.27, Prag !l'>V.I4 bis 17t).2<), Zürich 1105.^;^ bis N13.8Ü. Z ü r i cb, 1. 5evl'.'ius>er. Deniscn: Paris 20.22.'?. Loiidon 17.99. ??ewnork Mailanid 26.4«. Prag 15.S8. Berlin 122.70. "s "i "f?MU ?Sn ?. SMM-k' MS^ LlWdas Kriegsdrohung In Beantwortung einer Interpeilation aber die Mandschukuv-Frage - Auch Savan drodt, Senf den NüSen zu kehren — Japan schreckt vor dem Kriege nicht zurtkk. um seine Sntereffen zu schlitzen London, August der japanischen Oef^enUichikeit ist w«- Äer ill Waihinqton beqonncnen japan-'eindüchen diplomatischen Aktion, dtc ihre ^äden nach Moskau zu zichen bec^inut, be-«ireifliche (s-rregunl^ a-u^^clöst wordrn. Die kürzlich^ Erklärung S t i m son >?. dc»^- eine scliarfc Tcinavche in Tokio anlündiiiii', sowie 'dic '^c'strctmnqen dcr amerikanilsch.!n Diplo-nmlie, ^oivijctru^land Wccts Vinkreimnz .^u c^munnen, ^^eben der jaftznisch-m Presse fteniiqend Anlast. M leidciischa^.klilj^'n (^rn'idürunssen. ^ie Blätter fordern fast aus ncikimSlos die Regierung auf. M ^durch derartige di^^lo NM tischte Versuch'^tass.'^ns nicht au>^ ihrer Nu^e bringen zu lassen. Japan kl'nne non seiner kiiHerigen aus^cnpslitisch'ul ^inie nicht abweichen. Diese Stellungnahme kovrmt auch in ei« ner Beantwortung zttm Attsdruck, die Au» henminister Baron U s ch i d a auf eine Jnterpellatis« in der Mmschukuo-l^cage an die Adresie der Bereinigten Staaten g^ichtet hatte. Uschida erNärt?. die ja-ponislhe Regierung sei fest liber.^ttmt, d»ß der ganze mandst^risi^ Konflikt zugunsten Japans ausgetragen werden n'iirde. Sollte indessen das Gegenteil cintreten und die japanischen Interessen keine Be-rttcksichtiaung finden, dann werde die ja-panis«^ Regierung keinen Moment zaudern, um nach dem letzte« Mittel zu greisen, das geeignet ist, ihren Forderungen den gehörigen Nachdruck zu verleihen. japanischen politist^n Kreis-?n hat diese Erklärung des Außenministers restlose Zufriedenheit ausgelöst und mnn betrachtet sie schon als Ankiindigung des Austrittes Japans aus dtm Älkerbund bzw. als festen Entschluß, auch vor dem Kriege nicht MiickzufchreSen, wenn es gelte, den japaniMn außenpolitischen Forderungen zum Ziele zu verHelsen. Das japanische Abgeordnetenhaus hat die Erklärung des Außenministers Uschida mit großer Mohrlieit angenomn.en. Uschida teil--e noch zilsiitzlich init, das; Iapan>^ Beziehnn« gen den USA normal seien. Die ja'pani' chc^ Regierung werde ',l?erding) Ausklärung verlangen über den Bechluk der amerikanischen Aidmiralität, die .^)»?chse^'l^>tte n.'ch 'n den zvzifischen Gewässern unter 5.'i^'ch.dainpf zu lassen. To ! i o, 31. August. Die hicsigen Blätter koniml'ntieren d-e Erklärungen des Aiißenministtrs Uschida dahin, daß Japan in einem gtivissen ?sakl<' den Austritt aus dem Bi^Ikerbund aninelden iverde. Aus i'en Erklärungen, die im Abge-ochnetenhans gefallen sind, kann auch geschlossen nierden, das; die Marinesack,lente in Port Arthur l'ine ^lottenbasis teidigung der mandschurischsll Ki'iste auszubauen gedenlcu. Schleicher droht Ein Interview des deutschen Reichswehrministers im „Jl Resto de! Carlino- - Deutschland geht in der Abrüstungssrage seine eigenen Wege P a r i s, .'il. August. Einc'r Halias-Meldung aus Verlin zusol-gc ist die kürzlich angekiindigte deutsche Demarche in der Abrüstungsfrage bei der sran-zösischen )>Ieg.ierung erfolgt. l^^leichzeitig veröfsentlicht (^neral Schleicher iin „Jl Rosto del Carlino" ein sehr te-deutsanies Interoiew Wer die dentsch-en Abri'lstnngsfordevlinc^en. Der deutische Reich:' Zvehrminister erklärt znnnM, das; seine Erklärungen als getreue Kopie der Ansichten 5'>indeilburgs zu betrachten seien. Erhalte DeutMand auf der Abrüstungskonferenz nicht seine Satii^kaktion, so >verÄc die deutsche Delegciticin l^enf verlassen. In diesem ^'Zusammenhange k»etont Schleicher sogar, das^ Doiitschland in einem folclien ^-alle den Austritt aus dem Völkerbund in ErwZgung zie'hen nnisse. Wie aus diesem (^je>sPräch mit dein Mit« nrbeiter des faschistischen Blattes ersichtlich ist, geht es der deutschen Regierung vor al« lenl darum, die ^vollständige RiistungsAcich-^?eit mit den anderen Mächten zu erzielen. Die Erklärungen Schleichers liuenzen di?d eutsche Regierung zu Ainfesttages in Bled am 8. September uuler den üblichen Bedingungen die .'?0^ige Fahrpreisermäßigung einge-räunlt. Die liei der Abreise erstanivene und init den, Fenchtstempel der Abfahrtsstation verseheiie Fahrkarte gilt für die kostenlose Rückfahrt. Die „fliegende Familie" auf Labrador gelandet. M o n t r e a l, 31. August. Das Flugzeug des amerikanischen Fabrikanten H u t-chi ns o n ist auf seineul Flug über den Ozean in Hopedale auf Labrador gelandet. Ein Anti-Greta«Garb0'Klub. N ew y o r k, 31. August. Gegen die übertriebene Vergötterung und Nachahmung der Fillns6iauspielerin Greta Garbo durch junge Mädchen hat sich in Newnork ein Anti-Greta-Garbo-.Nub gegründet. Der Klub besteht aus Damen, die sick) verpflich« ten, Greta Garbo in ihrem Aeußeren in keiner Weise nachzuahmen. Viftolenduell um Greta Sarbo Sine amerikanische Genfation. Obwohl die „Göttliche" GretaGar-b o gegenwärtig nicht in den Vereinigten Staaten weilt, dreht sich in Amerika doch das Tagesgespräch um sie. Den Anlaß hierzu gibt ein bevorstehendes Pistolenduell zwischen dem Schauspieler Me Kay und dem Journalisten Arthur Robinson. Diese beiden Amerikaner setzen einer Idee wegen ihr Leben aufs Spiel und sind übereingekommen, ihren Kampf auf Leben und Tod schon dieser Tage in Princetown auszufechten. Es hat zwar schon immer Menschen gegeben, die bereit waren, ihr Leben einer Idee zu opfern, doch hatten diefe Ideen meist auch Sinn. Die Idee der beiden Amerikaner hingegen ist alles andere als ernft. Wie kitschig das beschlossene Pistolenduell um Greta Garbo ist, mag schon die Tatsac> erhellen, daß weder der Schauspieler nol der Journalist die Filmkünstlerin kennt. Sie Dle franzvflfO-mffischm paNverhandlungm Die englische Beurteilung — Vor der ct« iurs-Anerkennung der Sowjets auch durch Washington L o n d o n, 31. August. Wie in hiesigen diplomatischen Kreisen verlautet, werden die kürzlich begonnenen französisäi-sowietrussischen Nichtangrisfs. paktverhandlungen intensiv fortgesetzt und dürften voraussichtlich sehr bald erfolgge» krönt beendigt werden. Me Sowjetunion soll angeblich alle französischen Forderungen akzeptiert l)abcn, Forderungen, von denen sie vor einigen Wochen nichts wissen wollte. In englischm politischen Kreise haben die Annäherungsversuche zwischen Paris und Moskau keine Beuruhigung geschaffen, da Paris und London durch ihren Bertrauens-Pakt gebunden sind. Die Regelling der fran» zttsisch-russischen Beziehungen können nach Meinung englischer einflußreicher Kreise keine Schädigung britischer Interessen oder gar Ueberraschungen zeitigen, im Gegenteil, auch diese Aktion liege durchaus auf der Li-nie der in Lausanne begonnenen Stabilisie-rung der Verhältnisse in Europa. Uebrigens scheint Herriot in Iersei) in dieser Hinsicht die erforderlichen Llnsfsärungen gegeben zu haben. Umso größer ist jedoch die Beunruhigung Londons im .^linl'lick auf die a m e r i t a- nisch-sowjetrussische Einigungsaktion. Man bezweifelt heute in englischen Kreisen nicht mehr, daß Senator Äorah mit seiner These über die unbedingte Anerkennung der Sowjets durchgedntngen sei. Hoovers Skeptizismus in der russischen Frage sei durch die Vorgänge im Fernen Osten ganz außerordentlich beeinflußt worden. Auch dte Empire-Konferenz von Ottawa dürfte die amerikanische Haltung in der russischen Frage ganz gehörig beeinflußt haben. Der erste Schritt zur Anerkennung der Sowjets durch die Bereinigten Staaten wird die Entsendung einer amerikanischen Expertenkommission nach Moskau sein. Vom Bericht dieser .Kommission wird auch dte Anerkennung abhängen. Da ein negativer Bericht nicht riskiert werden kann und zum diplomatischen Bruch führen müßte, ift mit der amerikanisch-russischen Annäherung wie mit einer fertigen ^tsache zu rechnen. Den Wechsel in der Haltung Amerikas Moskau gegenüber dürfte nach Meinung der englischen Oppositionspresie die zögernde Haltung des englischen Kabinetts auch beeinflußt haben. Die amerikanische Regierung will sich die Mitarbeit der Sowjetunion in einigen fernöstlichen Aktionen sichern. Kapitulation der Revolutionäre Der Ausstand in Ecuador beendet — Insgesamt 5(t00 Todesopfer G u a y a q u i l, ^1. August, der .Hauptstadt von Ecuador Quito sind luiunter brachen heftige Straßenkämpfe zwischen Ne-qierungStruppen und den unter Fi'llnun>i des neuen Präsidenten Bonifaz stelul^iden Aufständischen in? Gange. Die Rebellen, die beim Herannahen der Regierungstruppen zunächst aus der Hauptstadt geflohen waren, haben sich vor der Stadt wieder gesammelt und sind zur Offensive i'lbergegangen. Cs gelang ihnen, an ntehreren Stellen in die .Hauptstadt einzudringen. Die Käinpfe werden mit äußerster Erbitterung gefichrt; auf beiden Seiten soll es mehrere hundert Tote geben. Wie verlautet, sott bei den )»iegic-rnngstrnppen die Miinition knapp geworden sein, da eS den Aufständisäien gelungen sei, sich des Arsenals zu bemächtigen. Große Berstürkuilgen und MunitionStranZPorto sind von Gtlanaauil nach Quito unterwegs. Die Mitglieder des diplomatischen jlorps und alle Ausländer sind von der Negierung angewiesen worderi, die Hauptstadt zu ver» lassen. Vei den gestrigen Kämpfen haben Negierungsflugzeuge Bomben auf die Haupt stadt abgeworfen. Eine Bombe siel in ein Theater, wobei viele Zuschauer getötet wurden. Die Aufstältdischen halten nach wie vor das Elektrizitätswerk und Wasserwerk besetzt, so daß die Stadt ohne Wasser und Licht ist. Da auch der Eisenbahnverkehr »ln-terbrochen ist, ljat die Negierung Lastwagen herangezogen, um die Lebensmittelversor-gllttg von Qttito anfrecht zn erhalten. G n a v a q u i l, Zl. August. Dank der Intervention deS diplomatischen ^^sorps ist der Aufstand beendet tlnd ein ".^'.'affenstill-'lanii i'ntt'i n'!chnet nu'r^en. ?!!' v.'giernngs-trenen Trnppen werden morgen in Quito einmarsckiieren. Zum vorläufigen Präsidenten wird A l b e p n e z ernannt werden. Ini Verlauf der.'isämpfe in den Straßen vvn Quito nnd in der Unigebnng der .Kasernen sind i'iOM Personen getötet worden. '-Zior ihrer.Kapitulation hatten die Aufständischen die Insassen einer Irrenanstalt srei-geliisien und bewaffnet. Vhantaflen ober Zukunftsmöglichkeiten ? Biochemische Forschungen in der Krisenzeit — Baumwollsamen und Sojabohnen, das Brot von morgen — Künstliche Wollerzeugung Freitag, 5en Z. UepsemSer IftSS. haben sie einige Male auf der Leinwand gesehen, mehr aber auch nicht. MeKay und Robinson unterhielten sich über das Fräulein Garbo. Kay konnte Greta nicht genug bewundern und anhimmeln. Er erklärte, sie sei ein Gnadengeschenk der Götter und wäre viel zu schade für diese Welt. Jeder Mensch müßte Greta Garbo wie eine VSttin verehren und ihr Opfer darbringen. Der Journalist, der vernünftigere Sinne l?at. meinte, die Garbo sei wirklich unbestritten ein niedliches Mädel. ES müsse für die Männerwelt sehr schien und reizbar sein, mit ihr ausgehen zu können. Aber die Welt sei so blöde, Greta wie eine .Heldin oder Göttin zu verehren. Dadurch bestek)? die Gefahr, daß Fräulein Garbo von ihren Anhängern in den Größenwahn getrieben wird. Der Schauspieler war über diesen Widerspruch so erregt, daß er den: Journalisten die Türe wieS. DieS ließ sich Robinson nicht gefallen. Schlagfertig in des Wortes doppelter Bedeutung verabfolgte er dem Schauspieler eine schallende Ohrfeige. Kay erklärte, daß diese Schmach nur mit Blut abgewaschen werden könne. Er forderte den Journalisten zum Pistolenduell heraus. Oh Greta, waS richtest du lin - . Yin Tanzpaor, da» S42 Stunden da» Tanzbein schwang. S r r a ß b u r g, 30. August. Jtl einen, im Straßburger Theater veranstalteten Tanz^Tournier ging der französische Tänzer B o b v und seine Partnerin .H e-l e n, eine Schwedin, als Sieger hervor. Das Paar tanzte nicht weniger als !)42 Stunden. Das Tournier hate am 2l. Juli seilen 'Slnfang genommen und endete ljeute früh uin Zj Uhr. Linoleum tötet Bakterie«. Dcr Direktor des .HWienischen ^^>tisl:t ues in Würzburg, Goheiinrat Prok. Dr. Lehmann, hat in den letzten drei Jahrer. fi'inf' bundert Verbuche mit Linoleum durchi^-führt. Dabl'i erhielt jeder Bakterienanstrich vor Vc^^inn des Versuches bis L00.M)' Keime auf dcn Ouadratzentimeter. Bei warm-er und mittlerer Tem^>ecatuc wur den diese skelnie durch das Linol'mm innerhalb von vierundzwanzig Stnnden vollkmn-men oder bis au^. ganz uienige abgetötet. Bei rül)lcr Temperatur dauert cs achtundvierzig Ztundcn, bis die Keime akk^eti^tet n'clr<'n, jedoch ebenfalls nur vierundzmanzig Tluuden, lvoin starke natürlicl)c Beleuchtung d e u<'int^'!iin.-> unterstilkt. Besondc^ij in--teresjant ist, das; auch altes Linoleum, das 'chr^u beiiiU'X' dreißig Jahre lanii ti^^legen lZlNtc. cilie iilinlich gute Abtötu'.'^i <^<'r >teime aufluK'.^. Zum Vergleich wurden andere Sion'e. iDmie .Holz. Glas und Guuiun s)eratl die jed^^ch keine l'aiterien'reundlichc Cigenscliiiften z<'igteit. Trätjcr der AbtStung? kraft des Linoleums ist hauptsächlich das Linlo^ryn des ^'.'eini^l.^ Untersti'itzmd wirkt das sloli^phoniulu, ja allgemein l>ekannt ist. 'beschleunigt wivd die Wirkung des Li« noleiinls noch durch ^i'uch!i^i!eit. 5o ist ein Linoleumf'.is^boden, der tä^^lich fenctn aufsie» wischt U'.rd, inlstande, die unt dein Schi'h-lverk ^reingebrachten, niäit spore.ibisdenden Mlkroorganisnlus ziciulich sichcr zn vernichten. Das sch?rla6)rote Hemd des Prinzen vvn Wales. Der Prinz von Wale>^ und sein iiing.'rev '^rnder Geor^ nakinien an l»em 'Manöver der ensiliich^n Tee- und Luftstreittrt'is:e ini Mittelnieere teil. da! endet wcir, begat'en sick» die l>eiden Prinzen im Flumcug nach (^ann?s an der französi» sch«n Riviera. Dn5 Plöt^si>e Ers^'.'in Paar S5>l>:ie für ?f>0 Dinar. Fiir wi^'nies si!it sie dann?^ Der Iun!ie antwortete: „Filr zim?! Wo«, chen genug, Vater.'' I Seit drei Jal)ren befindet sich ^ie zwili-sierte Menschheit in ciner wirtschaftlichen Krise, wie sie in solchen Ausmaßen dic Ve-schichte der Nenzeit nicht gesehen l)at. Das ani meisten aufsalleude .iiennzeichen dieser schwersten aller Krisen besteht darin, daß sie keine A>l'->geliurt des" Mange^5, loiioern die Folge des Nelx'rilttsils ist. Grnndnrsa-ist, daß der soziale Fortschritt mit der stürmischen techni^ckien Entwicklung nicht Tcln'itt zu hallen verinochte. Die .inkünftigen Geschlechter wcrdeil ^^niei^elloS die krasien l^'>eg?nsät)e. in der'.'n Zeichen die Mlt sich heute befittdet, als unerhört und a.'surd betrachten. Es giui:gt, in .">ulani.nen')ang dar. auf hinzuweisen, das; die Lokomotiven der kanadischen (fisent^ahnen nlit 'Ibenliissigem Vetreide geweizt nnd dic^ Ttras^endämme in den brasilianischen ^tiidtc'n neuerditt,^s statt mit Asphalt mit einer Kaf'eemasse gcpfla« stert werden, um sich von den )!luÄoirk'li!<^en der heutigen Weltdeprcssion einen Bogriis zu niachen. die ni6?t au' ?lns.<'n!'i.^e'ide Pro. dultion, sondern auf 'alsrbe ^ierteilüng der Güter zurückzuflihren ist. Die Wissenscsxlft ll»i>d die Tcä'ni! küniinern sich wenig NM den dnrch die Krise hervorge» rulenen Scheinnmng^'s. 5ie den 'Weg der ?veiteren lsntivii-llniig und «ind bestrebt, dnrch neue Entdeckungen, n>enn nicht der Gegenir>art. so der ^'^nlunft zu dienen. Ob-wol,l die ?'<'rslnigtett Anierila ^^u jenen Ländern geboren, die an?>em Noh« sto'fülierfrus^ am nwisten leiden, beschnstliit si^> die ameriknnisfsi<' ?^i"'''en?eit mit let'->1'!''»' ^uiteresse inif dem ^'r>)!e?t i'es Tr. W esso n. dessen ?^orttaa in der ^merika-nisck>en ls?e,nisc^n l^ellsrs'astAutsehl'n erreg te^ D'' ?^'esso" isi^'''l!4, »vsf ? a u ln w o l l s a tn e n, die bis seht nur eine sehr beschränkte ?^^er>r>en'dung fanden, ^MarkVore? Zekkung" Nnininer ein ausgezeichnetes Surrogat deS Fleisches darstellen. Dac aus «iiesen Samen gewonnene Mehl enthält nach?^est. ftellungen des s^orschers etn,a .'^0 i;o?Z Eiweiß und i-st sonlit an ?cahrha'tigke'.t dem Fleisch weit überlegen. Di<' amerikanisckien ^^^anmnvssprodnzl^nlen tvAren freilich gern bereit, dcni Projekt i)es Dr. Desson zlir Verwirklichung zu '.»erh?!-fen un^ für die Verwendung der Vci'ümnioll. fainen in der menschilicki-en ^iost fine grosse Propaganda zil enthalten. Di<' Sache hat aber c'snen '^^alfen: ein ^^ee-^teak aus Van!n- wollsamen ist zwar aikr'<.rord anierika-nikhen ^Zeitungsberichten wurde von den amerikanischen Jnteressmten ein besonderer biochemischer Anssch is'. gebildet, denk die Auf ga^e gestellt ist, die Vanmwollsamensill'st.inz durch verschiedene ckiemische Jngredenzien schmwckhaft zu Malten. Die praktischen ?>an koes 'halben bereits berechnet, das^ jede ame. rikan-ische Baumwollernte .°^»0 Millionen Menschen im Saufe eine? Jahres mit künfi-lichem ??leisch versorgen könnte. Aehnlich wie mit Vanmwoll'amen 'st es atlch mit der S o j a b o h n e, c'iner Pflanze, die in den Steppen Mandscs>uriens in großen Mengen gedeiht. In 3owjetruf,lan^, wo die Verformung der ?e!iolkernAg mit Lebensmitteln immer auf grofze ?chivierian-vtna^?rnngs-mitte^ der Vevölkernna der Sowjetstaat^'s schon fiir die nächste ^nknnst sv^iirn^ortei?. Sie soll aniaMich jede ondere tievis's'»? und pflanzliche Nabrnna entbehrlich maclieu. Nicht nnr die An?erifan die Engländer liaben aus ?iem ^^<'k''.''fe der NoWofiserzengnng ein neue? ^le-.ttn-pferd. Die ?>'orschnngsge'eslick'a't ^^ur ^ö'.de-rnng der englischen Woll- nn^ s^iarnin^n-strie kan? nenerding?' aii' ? .bellen an-' dem .^"^erzen eine? Kükens in en<'v''e''s'<'i>'^l'7 plin-ssologi'csicr Li^lnna eini^ie Le'ben ^n ^rliallen. lr^ss di'r -'>'ers!lcs> nn» ternominei? werden, da- e'n-'''^ auf ähnlil5'e s'i'^l's'"in!nche ''i/!relani iu erlösten. Die non einein ab^-ie'i^ie« nen Scs>af's"l^ ??^''sse r<>''^l'näi'.i' 'csvren können, '''t sebr 'rer' den eimr-en^en. dan die i^n'" ins Neics» der v'.'t!'ni'>n ^'esiinl'^ ten in vielen anderen '^'sl^ilen sind, nen d<''n!'n unsere ^cs" nicsNs N'^i'inen sie?^. Früher Herbst ?lach den sengenden l^>!iiten .'crgan. «lenen Woct^en wird' uns in diesein ^ahrs ein frül)er Hst bes<^>lc'iicn sein. T'ie ersien Anzeichen dafür macki<'n sich — hauptsäc!,l. h in den Städten — schon jeitt l'-^nic'rtl'ar. Noch stes)en wir im Zeiri)<'n ><'' ?lvls ni' ulers, und schon schreitet nn'ir kViis^ ^urch raschelndes Laub, das von ^.l^aunk und Strauch müde zur ^'rde fiUl!. '.'lnder./ als sonst im ('»erbst sehen dieoinal die :roäe '.en Blätter aus. Nicht geld inid rot in l^'uchlen-der Farbe, sondern tot nnd 'arblos — o-r-brannt oon nlörderischen ^-onn.'n'tralil-.'n. Und sobald der Fus', daran' tritt, .^erfa?len sie und liegen schliesslich als dräunlili'er 5taub. nne Asche fast, an^ den Wei^en^ Au^1? an den Näumen scldst zeigen sich 'rnl^her^st. licl>e Zeiclxn. Die Kastanien beginnen zr vertrocknen, ohne das; ihr Laub sich -xriärbt. Aclilmus^igbraun rollen sich ilnv '^^lätter zu« saunnen. oertrocknen noch an den A.''ten nn?> fallen dann tot l>erab. Diese traiir!ien s>-ol. gen de? auszergen'^^bnlicli l'eis^en Si>mmerZ zeigen sics> freilich nur n? den Städten. Draußen i^n der sreieii ^Vatur^ niin in die Well ven ge-ivl'smlicsx'n der allm.ihuä; . ,Marib lirer?Z^ in den >xrt>st hineinfuhrt und nur an ver-hältN'isinäsM wenigen Stellen bieten verdorrte ^eld das Äbilid geivaltiainen Hinslerbens. Uoter Berg u. Tal und das »voite ^'and spannt sich der .<)im'mel in spätsommer lichcr jlUarheir. Nach Äer anormalen Witte. run.i der 5onnnernwnate ziehen beständige leuchtende Tage mit erträglie^n Temperalu rd all^näh' lich tnnsend lichle Bliiten die .Ueich^r 5.x^rhit^^c!itlosc, und tragen sie hei>-n. Abcr sie hallen nicht lange. Venn man sie fortträgt von den weiten grünen Wiesen, so stert^en sie. .'^ede Ialircc'^zeit schonlt neu!-' Blunien und der ^;'ütsottlmer gerade bringt sie in leuchteudcr ?vülle. Asttrn in allen Farben <^!übeu unö von den ständen der Blimien-'l?ä.id!<'v entge..^en. Tahlien >und l.^eorstincn entfallen Vtüten von nnn'alirschein!i..-s>er Pracht und ^ülle. .^'»and in Hand aber mit l5rsck>':iu'n dieser '-i^luiuen de^? Zpät-sounuer.^ gelit d<'r .''^^tinch des Herl>ste'^, der erst lauin i^'iihrnelini^'ar anftritt. wenn der ^oniiuer zur Neige gehr, der sich in die ^-ülle uud in den ^5 ein tauin wahrnel^mbaver Nv'^vl, 0!^r aU'^ den t^Ärten und Par'> an'-ite!.^t, uielieichl auch der einsciv. ud: Prvzes^ d<'-? Hinst'.'lben-i- der Natur, der in diesein l'.esondvr.5 zeiiig beginnt. Iln^^ wir missen ci!: d.'v 5'lerl'st fomu't, er t.'nn^üt :uit friicheu, aber srai'.i.^en Morgenwinden, ulit lachenden Farben, ulit '^atterndein Lanl», ein reicher .^liinstler, der verscbirend^risch ein l.'nnli':' nialt ai:-.« v^iulinel-^bsi?!! nnd tie'>n leuci^lei^den t'^arbeu an '^^^^nziu nud ^lratich. . . -v > ch« ^rLüag, den 2. September. i u t' l j a u a 12.1.'» Ulir: 5challpl-it-ten. — Tagec'neuiqteiten. — 1.'!: Ieit anhabe, .^chatlplatlen, Pörse. — 18: ^alon--l'iNilNetl. — 1s>: l>inias für die Eltern. — stunde der .^'»all'^frau. — 5chalt-platleu. — Ueliertragnnsl aus Beo- st'ad^ — ^^»eZtangabe nnd Berichte. — B e o g r a d i.'!»: '.^tationallieder._ ^rgeltoii^'ert. — !?!: .^'ioi?/,ert des .'^>awai-Trin.^. — 21 Piolinkon.^ert. — 22: ^ai-soll'chlager. — V i e n 15.2s>: Franenstini-de. — 2s>1.'>: Tie Linnponien Brückner?. — .<'» e i l l' e r a Nacknuttagc-kon-.',evl. — 1'^'. I.'): 5el)N',edische n?ld deutsche ^li^-llt'Alieder. — 21.2.'): l^'-rieg!.tonzert. — B r il u n Nachuiitiaq^ton.^ert. — M n si l a ck e r I.'^..'i0: Ural-.^tosaken singen. — 2l.lü: Nnters'aitungslon.zert._n k a- r e st II»: '<'i'.''linkonzert. — 2l).1ü: .'.'slavier-son'.ert. — V e r l i n l^i: ^olistenton^ert. — 17.1.'»: Unterhaltungsmusik. — 1i).M: l)l?»rgesciiuie. — Z t o ck h o l ni 2l^: ..20: .Wnzert. — P r a sj I!^.s>.'»: LandwirtschastSfunt. — Oberitalien 29.15»: SymPhoniesoll.^.erl. — n d a p e st 1s^..'^0: Violinkonzert Nen-inann. — W a r s 6) a u 2t^: '^nnlpsioni;^'-si'n.zert. — ö n i gs w n st e rh a u-s e n 21.lü: >sl)ulphonickonzert. « B»-» Butfl-Tonkino. Ter herrliche 1W^,^ig(! dentsche ^prechsiliu „(Zrlelinisse in Tunis". Ein fadelluifter Tonsiliu lnit wui>derschi.^nen '.'lnfnahuien. den .'!^>anptrollen Laiuilla .H orn ntid ^^a^l Trevo r. Unittn-TonlSno. (.^rösfnuug der Vorsaison: de- neueste luusisalisäx' ^^'ustspielsclilager „(5lttcrnnls; man alle^. vcr^;eih?n" niil Maria l'audl'.'r, d<'v herzig.'n '-Z^ela 5ala-nwn, ^ri^^ Schulz llnd Paul Morgan ilt den Qauptrollei^ Spott Abfchluft ver Llgakampfe Nach dem sensationellen Sieg gegen „Gradjanski" nimmt „M a r i b o r" kommen-den Sonntag den Kampf gegen „P r i-m o r j e" auf. Nach der Papierform steht ein glatter Sieg unserer Meisterelf sest, so daß eigentlich nur das Score interessiert. Damit rückt „Maribor" mit zehn Punkten knapp in die Vordergruppe der ersten Liga vor. Da einerseits „Gradjanski" nun über dieselbe Punkteanzal^l verfügt nnd der Ausgang des Kampfes „Gradsanski"-„Vik-toria" recht ungewiß erscheint, anderseits ein ziffernmäßig hober Sieg Maribors" erwartet wird und schließlich auch noch der Protest „Maribors" seiner Lösung harrt, muß man auch diesen! Vettkampf die größte Vedentnng beintessen. Die 5sonstellation in ?>cr erstell Liga gestaltet sich nun folgender-umßen: l. Viktoria, Punkte, Score 17:7; 2. Gradjanski kl), 28:Mariiior st, 15:12; 'I. Primorse, 4, K^'S.'»; Ilirija, 1, 9:2'). Sonntag nun werden die Kämpse abgeschlossen, worauf die zwei Erstplacierten in die Srhlnßruilde der Meisterschaft von Jugoslawien vorrücken, nm die hi?chste heimische Fnßballtrophäe weiterzukälnpfen. LelichtachlttNOer KiubweU-komVl. ItapZS".. MaraiKyn" Sonntag vormittags findet auf deni „Napid"-Sportpla<.'. de? erste leichtathletische .^UnblvcttkamPf zwischen dem Sportklub „Marathon" nnd „Mpid" statt, (.^s gelangen zehn ?»iottknrrenzen zur Austragung, zu denen jeder Älub se zwei Bewerber stellt. Der erste Play in jeder Disziplin wird niit 5», der zweite nnt und der dritte ln!t 1 Pi'nkt bewertet. Aufjerdein wird eine 1 mal IM Meter Stafette ausgetragen, für die denl Sieger Punkte gutgescin'ieben »Verden. Cs sind also inl ganzel! Punkte zu vergeben, so daß -1? Punkte znnl Sieg er.-forderlicli sil,d. Um den stampf interessanter zn gestalten, hat „Napid" ans die sonst übliche zweite Kurzstrecke verzichtet. In den .^Nirz- und Mittelstrecken hat „Rapid" ein kleines Uebergewicht, ivährend „Marathon'' über die besseren Wettkmnpfer in den Wnrs-disziplinen verfügt, in den Sprungkontnr-renzen sind die .^träste so ziemlich aus-geglichell. Ter Ausgang der Vettkäinpfe ist also durchaus offeli und es lvird vielleicht erst der letzte Veiverb, der Staffellauf, die (5lltschcidltng bringeil. Valliakd — GltfterweltMeiKer Bei !>en ^1?ad^n'e!tu:c'!'ers^''''l'ten in ''>!o'n tonnte sich'der ^ vali-ose P a i l l a r d in einein anfie-X'nden N-.ni-..'n vo^- i^eui Teul-scheu Saivall und Mi^'ller dci? Titel des Steherwe!tlue^sters h^^l-en. : S. K. Svolioda. T^-reitag, den 2. d. uin 20 Uyr Sil^^ung inl ^lubb^'inl. : „Edelweiß IWV". Sonntag, deil 4. d. Besuch des 2lvschli.'ßrenliens des )1!adfalirer-klubs „Po^tela" in Radvanie. Treffpuntc im Gasthof Mauthiier in Radvanje. — Au: st. d. (Feiertag) TageSPartie llach Marija v Pu'^itavi und bei der Rückfahrt Vesnch des Dracl?enloirtes (^uk in ^ala. Ter Borstand: '.H a l b w i d l. : Die Curopa-Rudcrmciftcrschaft. !^^n de:: Auoi'cheidnlig'^kämpsen siegte Moittag inl Achter der Spliter Gusar. l^^:stern und vor^ gestern sind die Au>^'.ralilinanllschnften '^Frankreichs, der Tscl)ech-'ssowakei, Italiens ulld >>il,iuäniens in ''!^eegrod eingetroffen. : Kukuljcoie und Tchässe?' in ^0'N. Unser Tciviv-d'up-Toppel fei.'rte üler die bekcinn-te osterreichisclie iitoiubination Artens^Uiuzcl mit ä:7, 7:^, einen deachteuÄvcrteu sieg. Im Einzel schlug der Italiener Rado Kukuljevie K:3, -1:6, 6:1, während der deutsche Meister Cramm Schäsfer mit 6:3 6:4 ausschaltete. : Hebda — polnischer Meister. Die polnischen TenniSnleistcrschasten wurden Sonntag beendet. In: Herreneinzel siegte dt'r Men z''I-Bezwinger .'^'^ebda gegen den bisherigen Meister Tloczinskli 1:6, 6:4, 6:4, 4:5» 6:4. Bei den Tanlon siegte Iedrzejowska gegen Polkner 6:2, 6:?. Das Damendoppel gewannen Iedrzesowska-Volkner gegen Ertl-Kra-mer .?:6, 7:5, 6:1. : Z4-Ttunden-Leifiung aus dem Fahrrad. Die voln Langstreckenfahrer Schesei Ausdauer) am 5au,otag und Solintag neugeschaffene H^'chstleistung Üiloineter) verdient besondere Beachtung. Ter Nekord-inhal^er gebiert in die .Nasse der Alterzfab-rer. Aln Sonntag zuvor war er mit seinem Fahrrad am Thalerhof gestürzt und hatte dalx^i a>n Ellbogen und Knie nicht unbedeutende .Hautabschürfungen davongetragen. Ungeachtet dieser Verletzungen ging Schesek an den Start, vollführte die Glan'lesstung nnd beendete sie iil voller Körperfrische. «chi» « MZS Itul! p. LanbbrLnde. Bergangenen Montag brach beiul Beisitzcr Tement in PobreSj.' bei Sv. Vid ein Schadenfeuer aus, den» srwohl das Wirtschafts- als auch das Wohngebäude zunl Lp^er 'iel. Ter Schaden von 50.ei>e durch Versicherungen gedeckt. Ein zireiles Iv^ner entstand gestern leiin Besitzer (^>.istao ^irovnik in TrZec: das Wirtschaftsgebäude wurde vollkommen eingeäschert nnd auch ain Wohn Haus entstalld großer Schaden. Ter nur zi'm geringen Teil durch ^^ersicheruilg gedeckle Schaden belauft >sich auf Dinar. Bei- Vrandclilionen, die ooil den ^euer.:eh-cn au'^ Sv. '^^^errn Tr. Vr<'^it in -to-perci von nn.'hreren Brenden heiin-gesucht. .üaum wurd-!: ein Brau!» uni:l!>">dlicti geiuacht, als schon tcigs-darauf an eiller anderen Stelle ein z.reites ^euer dvol^te. Tie ('^endaruierie ist bemül)t, deui ruchlrsen Brandleger das .'<>audn'erk zu legen. p. Dem Areisgerichte eingeliefert. Der vor eilligen Tagen verhaftete Zigellner Huso Bcaanovit' lvurde dem .slreisgerichte in Tu--zii eingeliefert. Bekanntlich wird Vegano-viö des Mordes an seinein Bruder lieschul-diat. p. Endlich ercnscht. Der Gendarmerie ge-l^.ng e'.' den 18iahrigcn Alois Strelec aus ?.'ova v.-'-' fest'.unelsmen. Streli^c rerültte in der eine Neihe von Ti'.'bslählen, wobei ev eo in-U'.sendere auf .^il.idungsstük- Wäsu'^e und Werkzeugaegeilstände abgesehen h5lte, die er danil wied^'r v.'rk!?uste, uui gleich darauf einen nenen (^inbrilch zu verüben. Strelee wurde deiu Gericltte überstellt. p. Lebensmüde. Ter Besü'er ^ranz !>lo-rv>ec auv Sester^e bei Maj^pert wurde dil!-ser Tage erhängt in der Wagenreniise aus-aefiindeil. Große Not dürfte dao Motiv dieser Berzloeislungi^tat g'nx'ien sein. v. (Gemeine tt'.:bcrsälle. Der 1s>iährige ^ranz Terbulec aii.^ 3korl,a wilrde am Wei-depla«, von ciuein unbekannten Rohling ülersallen, der ihm lnit einen» Messer am ii'iopfe verletzte. — (!» in zn>eiter Ueberfall ereignete sich in Lkie, Ivo der 4!)jährige Be« sitx'r Johann '.^ij^igler das Opser wurde. Lädigt lvurde. Das Kii'.d lvurde ins ^lrankenhans itber-führt. p. Zum Mttfteriijsen Utbcists-gebäude der Besitzerin Frau Maria Peear in Trnovlje ein Brand aus. Das Wirt-schastsgebäude stand sofort in hellen Flain-men, glcict)zclt»g begann aber auck) das geräumige Aolinhaus zu brennen, das nur drei Ät'eter voin Wirtschastsgebäude ent-sernt slaild. Tie heimische Fenerivehr war sofort zur Stelle, bald kamen auch die Feuer-lvehren aus Celje, Gaberse, Zkofja vas und Babno mit ihren Motorspritzen angefahr^',^ Die Löschaktion gestaltete sick) sehr schwierig, da die unlliegeilden Brunnen weg^ der Dilrre wenig Wasser hatten und bald ausge-pulnpt ivarcn. Immerhin gelang es de» Feuerwehren lvenigstens die umliegenden .Häuser, sür die auch große Gesahr bestand, zu retten, während das Wirtschaftsgebäude und das Wohnhaus der Frau PeLar vollstän dig niederbrannten. Im Wirtschaftsgobände verbrannte auch viel Borrat und WirtschaftS gerate, während zwei Kühe, die nicht rechtzeitig aus dein Stall gesc^sft werden konnten, so schwere Brandwunden erlitten, daß sie sofort geschlachtet werden mußten. AuS dem Wohnhause sonnte nur etwas Einrichtung gerettet lverden. Der schaden beträgt etwa 60.tX>6 Dinar, wahrend die .däuser nur auf 8000 Diliar versichert waren. Der Brand wurde wahrscheinlich gelegt, da einige Nachbaren, als sie den Fenerschein sahen, auch einen Mcinn beinerkten, der sich sehr rasch von denl brennenden .Hause entfernte. c. Unvorsichtigkeit beim Reinigen «!«es Gewehrs. Ter 25jährige Besitzcrssohn Alois .Hunski aus Poljanska Loka bei Konjice fand zu Han'e ein altes Getvehr, das er zu rei-lligen begann. Das Gelvehr war aber geladen und ciitlud sich Plötzlich. Die Kiig^^l traf de. Zkornik wurde in schlver-verletztem Zustande nach Celje ins Allgemeine K ralrkellhaus sibersiihrt. c. Oualifikationswettspiel SZK. Celje ge» gen SK. Slovan (Ljubljana). Sollntc?g, den 4. Septeinber findet auf dem Sportplätze auf dein Glacis init Beginn um halb 5 Uhr nach-lnittags das erste Qualifikationsivettspiel zivischen dnn SSK Celse n'.ld deni SK. Slovan aus Ljttbljalm statt. Das ziveite Qualifikationsivettspiel zivischen beiden .Klubs findet eiii? Woche später in Ljubljana statt. Tis beiden Spiele k^abcn über den achten Teil-nelimer in der Unterverbandsliga zn entscheiden. Aus Dmvoymd g. Drei Schweine vom Blitz erschlage«. Beiin letzten Gewitter wurden den: Besitzer Reön ik in Sv. Duh drei Schweine vom Blii^ erschlagen. Zum Glück blieben die Wirtsc!)aftsobjekte vom Umvetter verschont. Aus Vol^iiane Po. Aus dem Schuldienste. Die durch den '^lbgang der Lehrerin Frau Frieda Berö-tcvnik-Sima vor eiiiein Jahre vnkant ge-ivcrdene Lehrerstelle in Stndenicc bei Polj-eaiic wird nlit deni ileuen Schuljahre durch >>crnl A. ö t e s a n c i o s a aus Kuzlne lxsetzt ir>erdeil. pc>. Durch den Konkurs der „Kmetijsfa eksportna zodruga" in Mriibor ivnrden aiicl) bei uiis viele zieiiilich eiiipfindU^i detroffen. Üe 'Anineldiiil"^ der F''rderu'.'gen hat bis 30. September 1l^.'^2 zu izeschct^en. Krettäg, b'eu S. Ge5sWlsAe ttS?. ,Ma°rsvor?r ,^?skünq^ ??i!mm'?r?.??« /IvIcaF QAZ^SRUZc DoimeKtao. den Sepiemdir Fordemngen des Gastgewerbes Umwandlung der Genossenschast im Stnne des neuen Gewerbe-qesetzes — Veränderung im Vorstand — Keine Erhöhung der Restaurations- und Kaffeehauspreise Auf der geräumigen Gartenveranda deS l^^ambrinliS-Restaurants versammelten sich gestern nachmittags in stattlicher Anzahl die Mitglieder unserer Gastwirte-- und Kaf-sesiedergenossenschaft, um eine Reihe von aktuellen Angelegenheiten zu verabschieden. Die Bersalnnllung wurde durch den Ob-inanu .'^^errn Andreas Oset eröffnet. Der Vorsitzende begriißte die Anwesenden und teilte u. a. mit, daß im Sinne deS n e u e n Gewerbegesehes auch an die lV'nstwirte- und Kaffeesiedergenossenschaft die Nlitwendigkcit herangetreten sei, die Eahungen den neuen Bestimmungen anzupassen. TaZ neue VcreinSstatut mtisse bis .zuin Septenlber verabschiedet sein. Codann ersuchte er den anwesenden Genossen-schaftSsekretär Herr Peteln um die ab-s6m'ttkeu ist die Nestinlmung im § 2, wonach die '^Bereinigung alle u n k t i o n e n, die uiit der Herausgabe von Arbeits-k» i'l chel n zusammcichäilgen, anstelle der l^eineinden übernimmt, wodurch der ö s-fentli 6,''r e ch t l i ch e Charalter der neuen Organisation wesentlich erweitert ivurde. Tasselbe gilt für die Erteilung von eugnissen für.Hilfskräfte. Die Vereinigung ist außcrdein die obligatorische Z n, i s ch e n i n st a n z auf dein Jn^ stanzenwege .'.ur Handels-, Gewerbe- und ^.ndustrielammer in Ljubljana. Die Mitgliedschaft ist obligatorisch. Ans diesem Grunde müssen die gewählten TZllnktionöre daher ihre Agenden unbedingt nbernelnnen, es sei denn, das; Krankheit iiinliegt oder die Altersgrenze von l?0 Jah-r?i, überschritten ist. Der erste Teil der zur Verlesung gebrachten Satzungen wurde un-ve'.5nd?lt angenommen. 'iUei der Frage, ob die neue Vereinigung sicb in Untersektionen für Kafseesieder, Restaurate»»-re und Hotellers aufteilen sollte, beantragte.Herr Kle 8 i 6 zunäck)st die Erhöhung der Anzahl der Aus-sänlstniitglieder von acht auf zehn bis zwölf, während die Trennung der Gastwirtesektion von der Kaffefiedersektion aus verschiedent-li6?eil s'iründen wünsäienswert sei, doch mögen die Cafetiers und .Hoteliers aus praktischen Erwägungen zu einer einzigen Sektion vereinigt werden. Die Tatzungen, die die Pflichten und den Wirkungskreis des ^lusschusseZ, des Aufsichtsaiisschusses usw. genau festlegen und außerdem Vestimnmn-gen üt'er die Verhängung des Kommissariats in gewissen Fallen enthalten, wurden nach weiterer abschnittweiser Verlesung ohne Debatte angenommen. ?kächster Punkt der Tagesordnlmg war die??rage der obligatorischen Alters», Unfalls- und Able-benSverficherung der Gastwirte. Wie Obmann Oset berichtete, ist die Frage zunächst einnial prinzipiell zur Diskussion gestellt, n. zw in dem Sinne, daß sich die Mitglieder mit Ja oder Nein grundsätzlich darüber zu erklären haben, ob diese obliga-torische Versiäierung gewi'mscht wird oder nicht. An der Debatte beteiligten sich die Herren E m e r s i ö und K o s; die Frage wird in einer der kommenden Hauptversammlungen zur Entscheidung vorgelegt werden. Codann machte Herr O s e t der Versammlung die Mitteilung, daß er sich gezwungen selie, im Sinne der neuen gesetzli-6ien Bestimmungen, die die aktive ?luSfüh-ruug des Gastgewerbes für Fnnktionäre vorschreiben, seine Stelle als Obmann nieder,zulegen. (5s sei dal)er die Wnlil eines AuMus^untgliedes nud zwv'ier Etellvertre' ter nonoendig. Die .Herren E m er si ö und K o s machten t»en Vorschlag, Herr Oset möge die Obmannsteve noch bis Neujahr innehaben, worauf dann ohnedies die Komplettierung des Vorstandes erfolgen werde. .Herr Valjak und Herr Andreas H a l b w i d l fanden für die verdienstvolle Tätigkeit des scheidenden Obmannes warme Worte der Anerkennung. Herr Hönigmann beantragte die Ernennnng OsetS zum Ehrenmitglied bei gleichzeitiger Verleihung eines Ehren-diplomS. Der Antrag wurde einstimmig und mit starkem Beifall angenommen. Zwecks Komplettierung des Vorstandes beantragte Herr Hönigmann schließlich als Ausschußmitglied .Herrn Kle »i 6 und als seine Stellvertreter die Herren Strehar nnd K i m e n s w e n g e r. In den Anf-stchtsausschuß wurden die Herren P o v o d-n i k. V e r n i k, V e r z e l und Resnik (Stellvertreter T r a f e n i k) entsendet. DaS Ehrengericht stellt sich aus den .Herren e r e c, Z e m l j i 5, K l e 8 i B a-ljak und Ivan ? iö zusammen. Bei den Allfälligfeiten erhob sich Herr K l e « i um die Gerüchte, wonach die Easstiers und Gastwirte mit Riicksicht aus die VrhAhung der Stromabgabe und des Zuckerpreises die Erhöhung ihrer Preise «rzunehmen beab- fichtigen, zu dementieren. Die Kaffesieder und Gastwirte seien sich der miszlichen Lage breitester Kreise bewußt und daher nicht geneigt, Preiserhi^hnngen vorzunehmen. Was hingegen wünschenswert wäre, sei die Aufstellung eines Preistarifes mit M a x i nr a l-R i ch t P r e i s e n. Diesem Vorschlag stimmte Obmann Oset zu und wird der Ausschuß diesbezüglich mit den .Kaffesiedern in Verbindung treten. Wie aus der Debatte hervorging, war so--gar eine Herabsetzung der Kaffeehauspreise geplant, doch wurde diese Absicht durch die inzwischen eingetretene Crkiöhung des Zuk-kerpreises und der staatlichen Strompreisabgabe vereitelt. Obmann-Stellvertreter P ov o dn i k beschäftigte sich in seinen Ausführungen mit dem freien Weinverkaufe und seinen schädigenden Folgen für das Gastgewerbe. Ganz besonders beschäftigte er sich mit der Schädigung des Gastgewerbes durch die Gaststätte in der Einkaufsgenossenschaft der Staatsbcdiensteten, wo nicht nur an Mitglieder, sondern auch an andere Personen Speisen und Getränke verabreicht werden. In diesenl Zusammenhange wurde neuerlich und nachdrücklichst aus die Auswirkungen des neuen VerbrauchssteuergesetzeS hingewiesen. An die Versammlung schloß sich ein R u n d g a n g der Teilnehmer durch die Lagerkeller und Füllräume der hiesigen Brauerei T s 6? e l i g i unter Führung des .Herrn Lu ck m a nn an, bei welcher Gelegenheit die Gäste die technisch vorbildliche Einrichtung der Brauerei bewundern konnten. Die Gastwirte blieben hernach als Gäste der Brauerei bei einem gemütlichen Bierabend noch eine Zeitlang beisammen, wobei niehrere Trinksprüche gewechselt wurden. Wichilse Kommuvaifragen auf der Xaaesordnuna Eine der wichtigsten Fragen, die der städtische Gemcinderat in seiner für l)eute Donnerstag einberufenen Sitzung zu lösen ha-lvn wird, ist jedcnsalls die V e r s o r g u n g der Draustadt nNt Wasser. Gerade die ausserordentliche Trockenheit der legs aus. W?s)l hat der Gemtinderat vor fast Jahresfrist die Aufnahnie einer Anleihe für die Vergrl?ßerung und Moderniiierung des Was-s^riverkes sowie die Erschließung neuer Quel- len beschlossen, doch wurde der Beschluß seitens der zuständigen Behörde nicht gench-niigt, da in der gegenwartigen Krisenzeit die Jiwestitionen sou>eit als luöglich nicht vorzunehmen seien. Hoffentlich wird die heii-rige Dürre, die bewirkte, daß ganze Stadtteile tagsüber ohne Wasser blieben, die Herren anl grünen Tische eines Besseren lx.'lch-ren und bei ihnen die Erkenntnis durchdringen lassen, daß Maribor besser nlit Wasser versorgt lverden niuß. Mit dieser Frage wird !sich der Gemeinderat heute eingehend befassen. Eine andere Frage, die nicht wenig Kopfzerbrechen verursacht, ist ferner das Problem, wo die o r t h o d o x e Kirche errichtet werden soll. Bekanntlich forciert die orthodoxe Kirchengemeiude den Iugoslo-venski trg als Bauplatz, während die Gemeinde eher für den Zrinjskega trg zu haben wäre. Eine Gruppe befürwortet hingegen eine Parzelle in der Nähe des Kralja Petra trg, die doch kaum in Betracht kommen dürfte. Das Kinderheim sollte in einem größeren Gebäude untergebracht werden. Die Idee, das Heim im Banalwohnhaus unterzubringen, ist sicherlich nicht geglückt, da der Umwu des großen Hauses Summen verschlingen müßte, die zur Errichtung eines entsprechenden Baues genügen würden. Auck) steht die Banalverwaltung auf deni Standpunkt, daß das Haus durch Mietzinse amortisiert werdeil mnß. Alfon« Sfaf Äabeo ^ AuZ Padua kommt die Nachricht, daß dort der Schloßherr von Fala, Al''on^ Gras Z a-beo gestorten ist. Mit ihnt sinkt ein.? n-ar-kante Persönlichkeit unserer engeren Heimat ins Grab. Groß ist die Zahl derer, die ihn geschätzt habcir, noch ^rö^r iodoch die Zahl jener, ldenen er Zeit seines Lebens Gutes er-lveisen konnte. Die geradezu legcni^är? .Her-zens-c^nte dieses evlen Mannes hat ihni den Beiuamen „Bater der Armen" eingetragen. E)rc seinen: Angedenken! Ter 'chiT^er.ie-troffenen Familie unser innigstes Beileid! « Z>r «usftischuuz des Blutes trinken Sie einige la^e hindurch frühmorgen« ein ivlas n, türllche» „Arm,z.Joses"-Bltlerlvasserl Das von vielen Aerzten verordnete Franz-Joftf-Wasser regelt die ^rmtättgteit, stärkt den Magen, ver-beffert das Blut, beruhigt die Nerven und schaff» so allgemeines Wohlbesinden und klaren Kopf. Das .»^ra>z«5hoiel"-BitlenvaNer ist in Avo-theken. DrogeÄen und Cvezereihandlunaen er-HSltlich. m. Das heutige Abendkonzert im Gtadt-pari weist nachstehendes Progranun auf: Andrejevio: „Srpska zora", Marsch; Plan-qnet: Ouvertüre aus der Operette „Die Glocken von Eorneville"; Weiß: Opernme-lodien; Straus;: Phantasie aus „Earneval in Venedig"; SedlaSek: Echo von National-weisen; Grey: Goldähren, Foxintermezzo. ni. Dürfen Hunde auf den Markt? Heute vormittags ging ein .Herr mit seinem Jagdhund am Magistrat auf dem Bürgersteig vorbei. Der Hund hielt sich eng an seinen .Herrn, ohne irs^end jeinaild zu belästigen. Beide hielten sich eng an die Hauswand, uni die Passanten vorbeizulassen. Plötzlich sprangen zwei Gehilfen des Wasenmeisters herbei. Einer packte in rohestcr Weise den Hund bei den Ohl^en und zog mit Leibeskräften daran, während ihn: der andere im Nu eine Seilschlinge um den Hals warf und dieselbe mit aller straft zuzog. Dar. Der herbcikonlinende Wachmann mußte dem Hundebeniier Recht geben, da sich der Hund nicht am Markt, also an oder zwischen den Verkaufsständen, sondern auf dem Fußgängersteig befand. Einen großen Iagdliund kann inan sa nicht am Arm tragen. Auch der Wasenmeister selbst mußte zugeben, daß der Hund bzw. sein Herr sich keinen Verstoß gegen die Vorschriften zuschulden kommen ließ. Die Behörde wird damit im Zusannneu-bange ersucht, klar festzulegen, ob die !dun-de mit ihren Besitzern oder anderen Personen unter Einhaltung der üblichen Vor^ schriftcn die Fnßgängersteige entlang de? Markteo benutzen dürfen oder nicht. m. Spurlos verschwunden. Als gestern der Arl'etter Z. nach .Hanse kanl, fand er ani! Tisch einen Zettel, auf dem ihm seine jährige Gattin bekanntgab, daß sie freiwillig, von seiner ^.'ite scheide. Da die junge Lc-' bensgefährtin in letzter Zeit sehr niedergeschlagen war, befürchtet man, daß sie sick) ein Leid angetan hat. m. Das große Weinlesefest unserer Frei, willigen Feuerwehr aiu Oktober verspricht einen äußerst aniunertl^u Verlar>k zu nehmen, zumal für eine Reihe ^lon besonderen Ucberraschungen vorgesorgt wurde. m. Nne wichtige Gewerbetreibendenversammlung findet am 4. d. in Lju^'-ljana n. zw. NM 9 "llhr in den Räumen des Krei?-amtes für Arbeiterversicherung statt. Da über wichtiae Fracken diskutiert werden wird, ist auch die Teilnas>me von hiesigen Gewerbetreibeiladen erwiinscht. Le^^iilimatia« nen für eine 75?i;ige Fahrvreisermäßissung sind bis Samstag vormittai^s in ^er Kanzlei Äcs Slow, l^werbevereines evliültlich. m. Un der Musikschule der „Glasbena Mat?S, Bcmxit um St.9X und Ehrvmerz vm .')9.8?S gesunken. JndenVießereien hat sich die j^ulv^erproduktion um 7.8?ö er^ht, wogegen sich die Ere^ugung von Roheisen am W.V?S, von Rohblei um !9.9^ und von Zink vm SV.9?S verringert hat. Die Situation auf dem internationalen Holzmarkt ist noch nicht zum Stillstand gekommen. GogenM'r den» Vorjahre ist der Export um 5S.89K, gogenilter dem ^ahre !9U) dagegen um 71 gesunken. Die Holzausfuhr nach Griechenland bat vollkommen aufgehört. Im ö-stlichen Teile des MttelmeereS macht sich die russische und rumänische Konkurrenz inuner stärke? bemerkbar. Leider swd die Aussichten auf die A-uSfuhr nach Italien, info^iie des Einfuhr-Verlages des TyndikatS italienisckier Importeure mit Rußland schwach. Rustland wird ?in grohes Quantum N^ichholz zu außerordentlich tiesen Preisen liefern. Der Verbrauch an Bauholz ist inners?i,lh der Grenzen Jugoslawiens ir^olge der stärkeren Bautätigkeit gestiegen. Die Holj^estilations-industrien leiden unter den Schwi2ri,ikeiten, ausführen zu köni^en und nnißten unter diesem Eindruck« iihre ErMgung um 405^ verringern. Die M ü h l e n i n d u st r i e ist teilweise sehr gut beschäftigt gewesen. Die Mei^l ausfuhr war jedoch unbetr^ichtlich. Die O e l-tndustrie hatte mit verschiedenen Zchwie rigkeiten zu Mnipfen. In e^ter Linie ^n-delte es sich um die Begrenzung des Berkrauches an Speise- und technischen Oclen. Zudem sind noch Schwierigkeiten in der Befchasl^lUng der Rohmaterialien gekommen, da wir in Jugoslawien noch immhrich.i>ittig-keiten nur 2k^?S ihrer Kapazität in Betrieb halten. Die Blausteinindustrie n»eist eine Verbesserung des Umsatzes um 2b?6 au'., ein überraschen^S Zeichen in dieser Krise. Die Er.^ustung von organischen Kunstdünger konnte, wenn auch zu sehr niedrigen Preisen, in Amerika Absatz finden. Auf die Z e m e n t i n d u st r i e hat die auflebende Bautätigkeit giinstig eingewirkt. Auch die G l a s i n d ust r i e zeigt MO«an von Klothilde ». Stesmann-Ttei«. dv I'euedtviaUer. N»Na (S»»l«) :Z Fortsetzung. Sie fühlte ec. deutlich, denn Edith war yeivohnt, rücksichtslos vhrlich gegen sich selbst zu sein: wie sie jetzt Frau Ina so selbstverständlich in das Zimmer WeltnerS hineingehen sah, wie sie ihre houite so sanfte ^tini» me gedämpft durch die geschlossene Tür klingen börte, da leg^ eS sich wie «in schverer Druck aus Ediths einsame Teele. Ina Hartwig hatte ein Recht, an Nelt-ner» Krankenbett M weilen, ihn zu P'llegen, ihm alle Erleichterungen zu schaffen, die man einem Kranken nur schaffen konnte. Sicherlich war sie die t^te, geschickteste Krankenpflegerin, und schon i>.^re Nähe moch te il>n beruhigen und be^ückeil. Tie war ja auch schön, hinreißend schön, diese Ina Hartwig nrit ihrer hohen Äestalt, den leuchtenden Augen und dem gemmenhast geschnittenen vornehmen lLesicht. Sicherlich liebte Weltner diese .chöne Frau und würde sie einmal zur Mutter seines kleinen ^naten machen. Mit brennenden Augen starrte Edith B ein einziges Mal den kleinen Ralph einsperren wüv^. Diese Drohung ltiatte Bvbette der jungen Frau nicht vergessen. Sie hatte seitdem einen iliwuMschllchen Has; gegen Edith. Endlich lanl Ina wieder zurück. mit Ende des Quartals eine »rhöht« Tätigkeit. In der Lederindustrie ist keine bedeutende Veränderung zu ^lerzeich» mn. Die Papierindustrie hatte im Monat« April einen leichteir Aufischwung der aber bald wi«der einem Rückgang weichen mußte, sodaß gegen Ende Juni eine Schwächung der l^rzeugung eingetreten ist. Die Eisenindustrie, welche im ersten Quartal ihre Arbeit eingestellt hat, konnte nachher mit einer eingeschränkten Tätigkeit i^er deginnen, deren Produktion dem verminderten Z^darse entspricht. Mverkaufte Vorräte sind noch in großen Mengen vorhanden. Die Produktion von Elektroden hat fich gebessert. Die Eisenvera r-beitung bemÄht sich, trotz der ungünstigen Verhältnisse, die Fabrillen in Betrieb zu erhalten. X gUsolvente«- SonturS: Michael K ü z m i ö, Schneidermeister in Badarci, erste Gläubigerversammlung am 7. September beim Bezirksgericht in Murska So-bota, Anmeldungsfrist bis 30. September, Tagsatzung am 3. Oktober. ».Ausgleich: Ernst Tischler, Kaufmann und Besitzer tn Vitanje, Anmeldungsfrist bis IS., Tagsatzung am 85. Oktober um 9 Uhr beim Bezirksgericht in Konjiee, ange-botene Quote 40 X Gi»l«ßenstM«d der TParkOfii» i« Demttmmt. Nach einer Mitteilung des Verbandes jugoslawischer Gparkasten belief sich de? Einlagenstand bei den 29 regulativen Sparkassen des DraubanatS auf inSge« sanll ti8S.4 Millionen Dinar, gegenüber dem Stande vom 31. März somit nur um b2 Millionen weniger. Der Rückgang der Einlagen ist darauf zurückzuführen, daß die Einleger Barmittel brauchen. Ende Dezember 1980 belief fich der Einlagenstand auf 1182.1, Ende 19S1 auf 1205.6, Ende März 1932 auf 12S8.4 und Ende Juni d. I. auf 1186.4 Millionen Ditlar. Gegenwärtig ist der Stand der Einlageil bei den regulativen Sparkassen sogar etwas höher als zu Beginn des Vorjahres. Binnen Jahresfrist ist der Einlagenstand trotz der schweren Krise nur um 33.4 Millionen Dinar oder um nicht ganz 3?S zurückgegangen. In der gleichen Bergleichsperiade ist bei den Spar- „Aber warum warten Sie denn hier, liebst« Frau Bernheim? Wären Sie doch inS Speisezimmer gegangen, mein S^crivandter hätte Ihnen doch inzwischen Gesellschaf leisten können. Darf, ich bitten?" Sie öffnete die Tür. Bei ihrem Hereinkommen erhob sich ein junger, gut gewachsener Mann artig von dem l^tisch, an dem er bereits Platz genom-nlen hatte. „Ein Bcmvandter von mir Herr von Dubian!" stellte Ina .Hart'vig vor „Frau Edith Bern.ieini, die so iüchtige Mitarbeiterin meines Vetters Weltner:- Edichs Verwunderuivg »vuchs. Biss)er hat« te Ina immer in ziemlich absprechenden! Ton von ihr als von der Stenotypistin gesprochen, Md zwar so, daß auch Edith es hören mußte. Wariun auf einnlal diese Freundlichkeit und Anerkennung? Ediths scheues Vemüt lourde durch diesv Veränderung ganz lvevwirrt, nur ihr Verstand regrstriertc diese Wandlung mit nliß-trauischem Instinkt. Aber es Äieb ihr nicht viel Zeit, sich weitere Gedanken zu machen, denn schon beugte sich Fritz von Dubian ehrfm^tSvall über ihre Hai^, als wäre sie «ine Danle seiner Kreise und schob ihr auf Inas Mnk den be. queinen eichenen Lelhnstuhl neben sich. „Bitte, nehmen Sie Platz, Frau Bern-hcinl!" forderte Ina liebenswürdig auf. — „Fritz, dil hier, ja bitte!" Dann wandte sie sich zu Babette. die mit der Vorspeise »varteich dastan»d und sie ihr reichen wollte. „Nein, bitte zst-lnesse beschafft, ^r Honig wird in einla-'deichen Gefäßei, ausgestellt und auch in kleinen Bkengen erMtlich sein. Der Preis :nird mäßig «sein, da die War« aus erster Hand auf den Markt gobrachi, d. h. ausgestellt wird. ^ dav^, nicht vergessen Mrden, daß der echt« .Honig nicht nur ein uniibertre^lli. ches S^rungSmittel, sondern auch ein ausgezeichnetes Hellmittel ist. das i»el vielen Krankheiten -lmfeMar hilft. In der Must>^r-messe wird der Jmkerverein den ^^nteresfen-ten mit allen nötigen Informationen und Aufklärungen über die Nützlichkeit und Ber-ivendung des .Honigs unentgeltlich dienen. X Die «eflügelausstelung. die im R-^h. men der Msse „Ljubljana im Herbst" vom 3. bis IS. d. vom Verein „Z^ivalca" veranstaltet wird, versolgt den Zlveck, die ratio« nelle Zucht von Gefliigel nach den nwdern-sten Gesichtspunkten vor Augen zu fi'thren, vor allem in der Richtunq, wie !»urch 5or-teiizucht und Selektion die LegMb'sikoit ^cr .Heilnen gehoben werden kann. E? ist allgemein bekannt, daß die l^Wstelzllcht in unseren (Agenden ein gewinnbringendem schöft ist, in letzter Zeit jedoch zurikksiefi^, größtenteils wegen der zu kleiivn (!; ier, halb wir die besten ausländischen Äbn>'l,iili?r verloren haken. Die (^flügelschaii ist sici^c'r-lich sehr beehrend. Zur AnH?llnnst ausschließlich Ereml^'lare von on''rkannten Geflügelzüchtern. Neinmarkt l» Ljubljaua. Wie berichtet, veranstaltet die Leitung der P'n-stermesse in Ljubljana vom 3. bis d. eine WeinauOellung, verbunden mit einen, M'.n markt, wobei auch im Detail ali'?gl.'iclj^:.it »i'erden wird. Die Teilnahnn! ist fi'ir jedermann zugänglich. Neben Wein unrd au h Honignein ausgestellt bzw. ausgeschenkt. Vorspeise Edith wohl oder übel zue>:st rei-chcil. Wa.^ ivar denn heute nur in die l^)nii^i gefahren, dachte Babette bei sich, da« sie diese hochnäsige Person, die Edith Bernheiin, behant^lte, als tväre sie ein? Pun.^ess!l'V Ja, die Herrschaften hatten «il'cii ihre Launen: einnial wollten sie einen Mcnsrl)'.'il am liebsten mnbringcn, und eininnl Wien sie ihin schön — nian konnte sich in ihnen nicht auskeimen. Vlic' Edilh noch ein Wort de.^ ^in.vnndes sagen konnte, hatte Fritz von Duliion u)r von dem schweren Rotwein cinsteictienki, der in einer schön geschlissen.'ii ^tlistii'lkaras'e auf dem Tische neben der Las« mit den gelben lZhrysantheinen stand. „^ch danke, .Herr von Dubian". ws!,!.'!« Edith erschrocken ab. „5^ch nMß hinter>'r Nock) arbeiten und darf keinen Wein Irin, ken. Sonst w-crde ich zu mlide." Fritz von Dubian lächelte mit seil'.,.!» schönen, sorglosen Gesicht. Er beugte sich e>n wenig zu Edich, ein wenig zu nal)e, und sagte: „Man muß nicht immer an die Ärk'eit denken, verchrte gnädige Frau, ndin niuß ja schließlich auch einmal einen cin,^Igen A'i-gcnblick Mensch sein, besonders w^'nn nian eine junge — und reizeiU»? Frau ist ivie Sic!" Er hob sein Mas wie in einer ! in puls!'..m HllZdigunig gegen Edith. Die sah ?^n lefrem det an. Ma» für einen Ton s)alt^ kenn die« ser Mann, nud n'as f>iel ihm ein, ihr solche deutliche Schmeicheleien zu sagen. Wäre sie nicht hier als Angestellte in den ?>ÄNnlie>l-kreis gezogen worden, wäre sie ihin gesellschaftlich irgendwo begegnet, sie hätte 'hn trotz ihrer Schüchtern^it zurecht^^eiviesen. Hier kannte sie o? leider nicht. Doch ein ab« lveisendvas Positives steckt, ist >chiver zu treffen. ?Zer wollte z. B. auf dem vielum-strittcnen Gebiet der „Todesstrahlen" die Spreu vom Wei.v?n sondern? Der Englän« der Matthews verstand es 1926. die britische und die italienische Regierung hineinzulegen, indom er drahtlose Entzündung von l^'^Plo-sivstossen auf siroße Entfernungen vortäuschte. Als ihnl endlich nachgewiesen wurde, daß )>ie „drahtlose" Entzündung in Wirklichlcit ldurch eine versteckte Drahtleitunq beiv?rk-st^^'sligt wurde, verschivand «r sai.g« ilnd klanglos. Schlinuner erging e.6 dem „Todes-strahlcn"-Mann Albert Brichahn au'Z Kranl furt ain Main, den seine aus.iebeutetcn Opfer ins Geiängnis b.?schten. Das aussichtsreichste und ernst>!^De System, „To-ttesstrahlen" zu erMgen, dürfte ljeute der junge Eheiniker Kurt Schiinkus learbeitcn — i^r nicht au» Seni'kltionslust, sondern iui Verfolg seiner wissenschaftlich anerkannten Forschullgen über Chemiestral)len dazu kam. Wie ich jüngst erfuhr, werden aber seine Vorarbeiten noch Jahre in Anspruch ne^ nien. Einer Ider dreistesten wissensch.istlichcii Hochstapler ivar der angebliche Ausländsdeutsche Dr. Friedtich Jonas, der 1V28 un-ter dem Namen Graf HosMau auf der Londoner Welttraftlon^erenz als „Deleigierter" eines südamerikanischen Staates von seinem Systonl der Atomzertrünimerung und Ener. fliegewinnung aus dem Nichts berichtete, di'Nl nmn Reporter mit dem Flugzeug luit-schickte und der sich schließlich als vorbestrafter Betrüger entpuppte. — Sein Gegenstück ^st der junge Italiener Saverio Natella auZ Posttano, der die Sterne als Kra^^tquellen nutzbar inachen wollte. Er konstruierte einen geheimnisvollen ?l^parat und hängte eine elektrische GMHbirm zum treuster seines Hauses in Positano heraus, wo es noch keinen elektrischen Strom gab. Punkt neun Uhr abends sollte die Birne, vom „Stecnen-traftwerk" gespeist, aufleuchten. Das tat sie auch, bestaunt von den Positanern; nur stellte es sich später heraus, dak die geheimnisvolle Maschine nichts anderes war als ein gewöhnlicher Dynamo . . . Nicht viel meHr scheint hinter den erstaunlichen Experimenten des Herrn Alfred Uhl-n,ann in Berlin zu stecken, des ManneS, der mit Wasser statt Benzin Auto fahren wollte und auch sonst allerlei Wunderdinge mit hochfrequenten Wellen ausfiihrte. Wenn auch in den Arbeiten des technisch ganz un-vorgebildeten Uhlmann ein positlycncn er die Oeffcntlichkeit hinters Licht führte und Millionen von den Generaldirektoren der größten Jndustriekonzcrne herancholte, si.id (wie auch die Gerichte feststellen mußten), durch-aus zweifelhaft zu nennen. Oft hat es übrigens das En-de einer Erfindung bedeutet, daß sie zu früh gemacht wurde. Aus dem unglücklichen „Schneider von Um" wäre zstveihmidert Jahre spater ein tüchtiger Flugzeugkonstrukteikr ^^.vor-den. Ganswindt, ein heute in ärmlichsten Verhältnissen lebender verbitterter Mensch, ldarf den Ruhm für sich in Anspruch nehmen, das erste starre Sustschisf erfun>den zu haben; nur fehlte ihm die ü-bermenschliche Energie, die nach ihm Grai^> Aeppelin besaß, unl dciS Projekt Wirklichkeit werden zu lassen. Unzählig sind natürlich die Erfindungen, die das Verkehrswesen in neue Bahnen lenken wollen. Vor zwanzig Iahren glaubte man die Zukunft der Schieneml>ege in der Einschienenbahn zu sehen; die Gefahr des Umkippens sollte durch einen stabilisier'.'nden Kreisel vermieden tverden (dasselbe System, mit dem ein anderer Erfinder das Schlendern des Autos verhindern will; da der Einbclii eines solchen Kreisels k'dock Aenderung der gesamten Ehassi>'^?onstrnkion bedingen würde, ist es bisher noch '.ucht ge- lungen, die Autofabrikanten dafür zu gewin Iren). Aber die „Einschienenbahn" ist in der Rumpelkammer der Verkehrsutopien verschwunden, andere W^'ge wurden in junzslcr Ieit beschritten. Ueber den Wert des Rotors gehen )eute noch die Ansichten sc^hr auseinander. Tas Rotorprinzip hat jedenfalls Pvar nicht in die Schiffahrt Eingang gefunden, iuos)l aber in die Praxis des Alltags — als ??.'utilator. wie er heute auk> Hunderttausenden von Autobussen, Eisenlahnwagen, Ttraßenbah. nen in der ganzen Welt zu sehen ist. .. Wie sich das von Preßluft angetricteile Kleinauto des jungen Ingenieurs Graichen in der Praxis bewähren wird, das bei Talfahrten und durch — Gewehrschüsse den Preßluftvorrat ergmizt dürfte erst dann gekl'irt werden, wenn sich ein Geldsieber gefunden hat. Auch an Kuriositäten, die von oornlzerein zur Lächerli6)keti verdanimt sind, »ehlt es nicht unter den Verkehrsproiekten. Eine der sonderbarsten ^Konstruktionen ist wohl daS „Wüstenschiff" des deutschen Erfinders A:-schosf» das vor drei Jahren viel k'esprochen wurde und dazu dienen sollte, die La!)ara inühelos zu überqueren: ein riesiger Kasten mit vier ^uShohen Rädern. Inzwischen hat sich a-ber doch gezeigt, daß das zlveckmäßigste Verkehrsmittel in der Wüste das Flu<;zeug ist. In der Chronik der „Erfindungen, die zu spät kamen", müßte das Wiist^'nichiff einen Ehrenplatz einnehmen. — Die Zahl der „Erfindungen, die Träume blieben", ist gerade in den letzten Ia'iren ins Unernies;-li6)e gen>achsen. Ich erinnere nur an die vielfac!^n Kraflgcwinn'iu^inc' sucsic dein Meer, aus den Vulkanen, aus den, Wind und aus der Sonnenenergie, an den aineri-kanischen Maschinenmenschcn Robot, an die zahllosen medizinischen „Uinwälzungen", c^n die Goldmacher und (Entdecker neuer Elemente usw. Mancher ma>g auch ^,er Presse den Borwurf machen, sie erwecke d irch früh-Seitige Schilderung solcr (i'^nidcclungen und Nenkonistrnktionen Ho'nlungen, die sich später als nur zu trügerisch erweisen. ?8er das tut, vergißt aber: Die Gescknchte der Naturwissenschaften hat gezeigt, daß der Wert einer Neuerung oft erst nach (fahren beurteilt werden kann, und daß es vielfach gerade die von der s^ffentsschfl'it lielachten und abgelehnten Erkindilngen waren, die unsere Welt ein tüchtiges S^i^ck vorwärts Keine Stoff Schrumpfung mekr Die wichtigste Erfindung seit der Merzerisierung Die englische Firma Pickstone, i^'cHaffie and Eo. Ltd. in Radrlis'e teilt mit, daß sie einen neuen Prozeß auf ciner anie-rikanis6)en (5riindung geg zuiamuien-liefen und dadurch wertlos ivurden. Der neue Prozeß gestattet die Mgal-e einer Ga- rantie, daß keine Schrumpfung uiehr stattfindet. Es wird betont, daß es sich beim Saniorisieren um einen durchaus uiechani-sclien und keinen ch^niischen Prozes^. handelt, bezw. um ein Versahren, das die Schruinp-fung des -tofkes vor der Veräußerung oor-niulint. Nack) dem Bleichen. Färben, Drucken und Fini'heu findet das 3ansori!ier<'n als letzte des Produktionc'prozejses statt. Zu diesexl Zu'eck hat der erwähnie Konzern eine San'orisier-Maschine aulfge-' stellt, die eine Lönge von Fuß bezw. rund ^ Mter besi!)! und die nlit Hl.se von 5iollt'n, Üetten, Spripwasser und Dampf ar-beik't. Die Schrumpfung findet so'voizl in der Br^eite als aucl> in der Länge bei der Behandlung d?r Zto'fe statt. Vücherschau b. vü Via Kü — Das Vnch der Liebe. ^^'io'ber'sclie Verlagsbuchhandlung ?^'.i!el^Leip. 'lig. Preis geb. Der grandioie ^nl>c:lt dieses Buches kristallisiert sich in der lenden Erkenntnisverniittlung, daß elle „himnilische", „göttliche", „ewige'' Liclie hlichste Lul'limierung der gleiaien 5lrcrft ist, nicht olvr das verblasene. kraftlose ^'seudo-gefiil?l, das als „allgemeine Menichenlicb."" l^'eltung genießt. l>. Bilderabreihkalender des Auslands, deutschtums für das >hr 2.^ ,;u beziehen lein» Deutschen An^landsinstinit m Stuttgart. b. Handcls-Hochschule Leipzig. ?)as soeben evsckiienene Verlesungsverzeichnis 'ur das Winter-Semester lN32/33 gibt eine lieber-sicht über die in der letzten Okteberwochc beginnenden Vorlesungeli. Tas Verzeichnis, da sauch Näheres ül^r die Zulasiungsbedin-gnngen zun? ka!ufmännis?hen und Handel:?-lehranitsstudien, Priisungen, Proniotion n. s. w. enthält, kann für W Pf. (ein'chl. Porto) vo-m Sekretariat der Hochschule bezogen wer den, das auch iveitere Auslunit erteilt. Tie Jmmatrikulationsfrist läuft vom 17. !^lto-ber bis 12. Novenröer. flllllMSlllöUII Die bvsen Streicht von Veter Luftig und Ävlef Siienbach Text von I. M. Zeichnungen von B a r t o l i d. (Nachdruck verboten.) Nebel «berfliissil, Künstliche Vernichtung ist mitglich. Die „künstliche Vernebelung" wird in einem Zukun^ts'wc^ge einlnal «ine bedeutsame Rolle spielen. Ter Wissenschaft, der auch die k'tnstliä)e Nebelherstellung oelanc,, ist e5 nun aber auch geglückt, die küniilich? Vernl6)tnn<, des Nebels herbeizuführen. Tie Arreisen von Professor Dr. A. Wiesiand ^'oni unzleorolo-gischen Institut der Universität .'^^ambnrg l)aben zu bedeutsamen Erfolgcn auf den; Gebiete der kiinstlichen Nebelvernichiung ge-'ührt. Um die Gefahr des Nebels im Schiffsverkehr wenigstens etwas zu bannen, hat nian sich in der letzten Zeit der insrarolen 'strahlen beidient, die auch dezl dictsten Nebel zu durchdringen vermögen. Von noch größerem Wert ist es aber,' V^ittel zu binden, die den Nebel tatsächlich zu vernichten in der Lage sind. Professor Wi^gand stelltc nun bei 'einen Untersuchungen über die Natur des Nebels fest, daß der Nebel durch elektrische Ladung entsteht. Bei sehr stark elektrisck) geladener Atmosphäre entsteht der trockene Nebel, der (wie wir meinten), auf irgendeine rätselhafte Weise in der Luft zusammengehalten wird. Ter Hanchurger Meteorologe, der von der elektrisclien Ladung der Netelr«'-sertröpfchen ausgeht, machte nun zahlreir!^ Versuche >nit elektrisch geladenem Wasser. Er stänbte das entgegengesetzt geladene Wasser in den Nebel hinein und stellte vann in einzelnei, Fällen sehr genau s^st, daß nach einer solchen „Bearbeitung" der Nebel an Dichte wesentlich verloren hatte. Wenn noch weitere Erfahrungen auf diesem Gebiete vorliegen, dürfte sein, den Nebel nüt varhältnismäßiz wen^ kostspieligen Mitteln kitnstlich zu beseitigen. Die Rückwirkungen einer solchen künstlictien Nebel^;erstörung au'> die internationale Schifiahrt, das Flugwesen usw. wären aller dings sehr bedeutsain. 7. Mittleru'eile überlegte sich der Lang?» wie sie entnnschsn könnten. Ta, auf einmal, hatte er einen Einfall. „Hübsclier Äralien, was?" agte er, auf den Graben, der neben deui Weg lief, zeigend, „was gilt die Wette, daß Sie nicht hinüber springen kviinen, >^rr Gendarm?" — „Wie? Ich känie nicht hin' i^r?" rief der Gcndarm au?^ onipört füll-haltend. „Nein, lieber F^reund, das brin^ien Sie nicht fertig", piesackte der Lange. „Aber i ch se.^nse, i ch ina6)'ö!" schloß :r, sich ani die Brust schlagend. 8onntK^, 4. September: tm OsstNzuse 5ck0nen /^U58iclit-m ! 915.-^9 9Z"'.5 vin 80tji> lW5.? 221.^7 22377 .Z^^57 .'i5979 50^1^7 li72t>I 75)0 !2 7t^^7?^ ?lö55 vin 6NW >1725 -19>i9 19^59 22.^'7kZ 242.?5 27979 .i795>^ "1119? -15292 ^bt)08 60782 7^252 7^17-1 7595?^ 7^,551 97l.t0 vin 5ai)v .?5Z9 5419 7242 2020.^ 2155? 270.vlen 25. >n cier?sctiecdo5l0vakei Z3, in Oesterleicli 25 plo^cnt l^im^öixunx Inkoem»»!»««,» unel ^1eii,«nöt<)vs cut» 2. 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